Trefft ihr euch mit Frauen noch länger als ein paar Wochen?

584 Beiträge in diesem Thema

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vor einer Stunde, wernerd schrieb:

Ob es jetzt eine Frage des Screenings ist, oder eine Frage wie ich mich gegenüber der Frau gebe bzw. wie ich mein Leben als Mann gestallte kann ich dir nicht klar sagen. Ich kann nur aus meine Erfahrung sprechen, dass ich mich über den Invest der Frau(en) beklagen kann. Und Schwäche habe ich schon mehr als genug in meinen Leben bei Frauen gezeigt.

Also das mit dem höllisch aufpassen kann ich nicht bestätigen. Beim Kennenlernen ist das sicherlich anders - da muss man aufpassen.

Ich fühle mich einfach mit dem hier bestätigt :

https://www.maennlichkeit-leben.de/die-betaisierung-des-mannes-durch-die-partnerin/

Was also ist die Lösung? Du muss Dein Alpha entwickeln und darfst ihn auf gar keinen Fall in der Partnerschaft aufgeben. Gegen den (teils extrem heftigen und erbitterten) Widerstand Deiner Partnerin musst Du Grenzen setzen und Dir Freiheiten nehmen, damit Du unabhängig bleibst. Du musst aushalten, dass Deine Partnerin mit allen möglichen Mitteln und Tricks versucht, Dich zu betaisieren. Aber im Interesse Ihrer Partnerschaft darfst Du nicht in die Komfortzone eintauchen. Du musst akzeptieren, dass dieser Konflikt Dein Leben begleitet und Du niemals für längere Zeit „Deine Ruhe" haben wirst.
Gleichzeitig musst Du ein Stück weit eine Betaisierung zulassen, also: auf Deine Partnerin eingehen, in bestimmten Situationen verlässlich sein, Kompromisse eingehen. Aber das darfst Du nur in bestimmten Bereichen und Situationen tun! Vor allem aber: Du bestimmst, in welchen Punkten Du auf Deine Partnerin eingehst. Mit diesem Widerspruch musst Du leben, wenn Du gleichzeitig eine sichere, aber auch eine lebendige Partnerschaft haben willst.
Also: wenn Du selbst auch ein lebendiger, erotischer und männlicher Mann sein willst, musst Du Deinen Alpha schulen und pflegen. Wenn Du nicht von Affäre zu Affäre hüpfen willst, musst Du als Beta Dich ein Stück weit auf die Frau einlassen. Das zentrale Problem der meisten Männer in längeren (mehrjährigen) Partnerschaften ist die unbewusste fortgeschrittene Betaisierung.

edit : An die Facepalmer und Whiner : Was missfällt euch an dem Artikel? Ich find ihn gut.

bearbeitet von Technomagus

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vor 2 Minuten, Technomagus schrieb:

Krieg erstmal die 10 Jahre voll wie ich, dann reden wir weiter.

Was? Du bist jetzt 10 Jahre mit ein und der Selben zusammen? Wie kommt das?

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vor 51 Minuten, Technomagus schrieb:

An die Facepalmer und Whiner : Was missfällt euch an dem Artikel? Ich find ihn gut.

Er is halt ein selbsternannter "Männlichkeitscoach" der eher wiederkäut was andere vor ihm gesagt haben, wenig eigene Ideen, nicht alles davon grundsätzlich verkehrt, aber in Summe sehr simple Modelle und Lösungen für eine sehr komplexe Welt anbietet. Verkauft sich gut online, würde ihm nicht unbedingt meinen besten Freund schicken wenn der ein Problem hat.

@The bearded and famous

Wie ich dir grade per PM geschrieben habe - deine eigene Optik kann man noch verbessern, nur daran scheiterts nicht. Die Mädels die dir gefallen wären optisch auch nicht außerhalb deiner Liga.

Außer halt das du vom Text und Bild her wie ein Griesgram wirkst und auf lustige, entspannte, lebendige Mädels stehst. Das ist ein bisschen ein Widerspruch, oder?

bearbeitet von Helmut
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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Er is halt ein selbsternannter "Männlichkeitscoach" der eher wiederkäut was andere vor ihm gesagt haben

Tun wir das nicht alle?

Basiert nicht unsere ganze Zivilisation auf den Errungenschaften der Vorfahren und Vordenker? 🙂

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Gast
vor 12 Minuten, Technomagus schrieb:

Tun wir das nicht alle?

Basiert nicht unsere ganze Zivilisation auf den Errungenschaften der Vorfahren und Vordenker? 🙂

Warum sind es eigentlich immer diejenigen, die sich für die Klügsten halten, welche die dümmsten Dinge sagen?

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Tja, von jemand der für sich beansprucht ein "Initiator einer neuen deutschen Männerbewegung" zu sein hätte ich schon, wie soll ich sagen, "Neues" erwartet. Viele Begriffe und Konzepte die er auf der Website verwendet gibt es im englischsprachigen Raum seit dem Jahr 2000 ("No more Mr. Nice Guy") oder sogar den frühen 90ern ("Iron John", "King Warrior Magician Lover").

Und im Gegensatz zu den Leuten die lange vor ihm waren und von denen er offenbar sich Konzepte angesehen hat (Robert Bly, Robert Moore, Robert Glover, Joseph Campell...) verbeißt er sich aus meiner Sicht relativ platt in diese Alpha/Beta Katgegorien die eigentlich in der Männerarbeit schon längst überholt sind bzw. die schon in den 90ern niemand verwendet hat der wirklich frische Ideen brachte.

Ich glaub schon das gewisse Ansätze die er verfolgt für ein gewisses Klientel Sinn machen, aber gerade der von dir verlinkte Artikel könnte auch ca. 2004 aus mASF sein, oder hier vom "Betablocker".

bearbeitet von Helmut
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vor 16 Minuten, Technomagus schrieb:

Tun wir das nicht alle?

Basiert nicht unsere ganze Zivilisation auf den Errungenschaften der Vorfahren und Vordenker? 🙂

Floskel nach Floskel nach Floskel....
Unsere Zivilisation basiert auch darauf den Bullshit der Vorfahren als solchen erkennen zu können.

Ich hatte mal einen Freund.
Er hat sich vor wenigen Jahren viel mit dem Thema Selbstständigkeit, Finanzieller Freiheit und Selbstoptimierung beschäftigt. Nebenbei noch hobbymäßiger Bodybuilder.
Neben seiner Disziplin sind seine größten Talente das Verkaufen und das Labern.
Er zog sich endlos Content aus Videos, Blogs und Bücher zu den oben genannten Themen rein.
Soweit so gut.
Wir hatten sehr verschiedene Auffassungen über die Welt. Das führte zu Diskussionen.
Nach einer Weile, es waren viele Diskussionen, wurde deutlich, wie oft er Phrasen aus diesen Blogs, Videos oder Büchern wiederholte.
Wirkte eins seiner Argumente für mich unstimmig, kam er wieder mit diesen sehr vagen und allgemeingültigen Phrasen.
Keine wirklichen Argumente mehr, nur Plättitüden.

Wir haben keinen Kontakt mehr zueinander.

bearbeitet von Awakened
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vor 25 Minuten, Awakened schrieb:

Floskel nach Floskel nach Floskel....
Unsere Zivilisation basiert auch darauf den Bullshit der Vorfahren als solchen erkennen zu können.

Ich stimme mit dir überein, dass Traditionen zu hinterfragen sind. Erst der Zweifel befreit. Nicht der Glaube. Deshalb bin ich stets darum bemüht, alles zu hinterfragen.

 

vor 27 Minuten, Awakened schrieb:

Ich hatte mal einen Freund.
Er hat sich vor wenigen Jahren viel mit dem Thema Selbstständigkeit, Finanzieller Freiheit und Selbstoptimierung beschäftigt. Nebenbei noch hobbymäßiger Bodybuilder.
Neben seiner Disziplin sind seine größten Talente das Verkaufen und das Labern.
Er zog sich endlos Content aus Videos, Blogs und Bücher zu den oben genannten Themen rein.
Soweit so gut.
Wir hatten sehr verschiedene Auffassungen über die Welt. Das führte zu Diskussionen.
Nach einer Weile, es waren viele Diskussionen, wurde deutlich, wie oft er Phrasen aus diesen Blogs, Videos oder Büchern wiederholte.
Wirkte eins seiner Argumente für mich unstimmig, kam er wieder mit diesen sehr vagen und allgemeingültigen Phrasen.
Keine wirklichen Argumente mehr, nur Plättitüden.

An der Truther Community stört mich das moralisierende Gutmenschengerede. Wenn man sich zur Genüge damit beschäftig hat wird man sehr schnell feststellen, dass auch dort verschiedene Grüppchen ihre

ganz eigene Agenda fahren.

Falls du eine meiner zukünftigen Aussagen näher analysierst und hinterfrägst, begrüsse ich das. Teile mir dies mit und ich werde gerne auf deine Argumente eingehen.

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vor 2 Stunden, Technomagus schrieb:

edit : An die Facepalmer und Whiner : Was missfällt euch an dem Artikel? Ich find ihn gut.

Ich warte auch auf die Gegenargumente.

Insbesondere würden mich Erfahrungen von Männern interessieren deren LTR länger als die kritischen 7 Jahre ist. (Innerhalb der ersten 7 Jahre werden die meisten Ehen geschieden oder soetwas war da doch)

Wir reden hier in dem Artikel nicht von 2 Jahre LTR, wo man sich gerade mal so einigermassen ausgefickt hat.

Edit wegen Überschneidung beim Schreiben:

Danke Aldous über deinen Betrag muss ich mal drüber nachdenken. Aber trotzdem meine Frage an dich, wie lange bist du schon in einer Beziehung?

bearbeitet von wernerd
Überschneidung beim Schreiben
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Gast
vor 15 Minuten, wernerd schrieb:

Ich warte auch auf die Gegenargumente.

Insbesondere würden mich Erfahrungen von Männern interessieren deren LTR länger als die kritischen 7 Jahre ist. (Innerhalb der ersten 7 Jahre werden die meisten Ehen geschieden oder soetwas war da doch)

Kannst du mal erklären, wo du da einen Zusammenhang siehst? (Ich sehe nämlich keinen)

bearbeitet von Gast

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vor 10 Minuten, Helmut schrieb:

aber gerade der von dir verlinkte Artikel könnte auch ca. 2004 aus mASF

Die Story mit dem ehemaligen Biker, der dem Neuen seiner Ex ne Mütze schicken wird, ging auch schon vor 2010 hier rum.
Iist also tatsächlich so alt. Wer weiß. Evtl hat die auch´n Komiker in den 70ern bereits erzählt. Würde zu George Carlin, oder George Burns passen.

Denn dran ist ja was. Streicht man die Sätze mit den Taschentüchern etc und setzt den Protagonisten in die aktive Rolle, statt die Frau als unbezwingbare Naturgewalt darzustellen, wär die sogar ganz gut.

 

Sei halt kein Bückling, definier deine Männlichkeit nicht über ne Frisur und eure Polarität in der Partnerschaft nicht über sowas wie´n Motorrad.

Find beispielsweise Basis Sex bis zu nem gewissen Alter ziemlich knorke. Musst halt entsprechend screenen. Mädels, die Sex instrumentalisieren, beispielsweise rigoros abschießen. Nimmt dir nen riesen Hebel aus der Beziehung.
Für was längeres eine schnappen, deren Trigger du genau triffst. Solang man sie weghaut wie nix gutes und halbwegs kongruent agiert, sind Frauen handzahm. Gut und ordentlich zerfickt zu werden, ist der Grund für den viele Frauen leben. Würd schätzen 1 aus 6 bis 7 Frauen kriegste in so nen transzendentalen Zustand endloser Gier gerammelt. Wie besoffen nur auf Schwanz statt Alk. Da sind denen Schmerzen etc alles egal.
So´n Weihnachtsgeschenk gibt´s in allen Multiversen nicht, dass ein Mann oder Junge dieses Ausmaß an Dankbarkeit empfinden könnte. Da wird richtig, richtig viel nebensächlich.
Hab beispielsweise schon mehrmals erlebt, dass die original anfingen zu weinen, als ich irgendwann mal prustend von ihnen abließ. Je nachdem. Manche kannste dann noch auf nen Dildo setzen und die können´s Becken nicht still halten. Machen solang alleine weiter, bis man sich 2 Liter Wasser reingefahren und bissl abgeschwitzt hat. Echt. So nen Zustand kennen wir Männer gar nicht.


Davon gehen Frauen erstens nicht einfach so weg, weil sie mit bissl Pech Jahre brauchen, ehe sie genau das wieder bekommen.
Die guten Mädels haben zudem überhaupt kein Interesse daran, an deiner Position als Ficker in ihren Augen dann zu sägen. So richtig gar nicht. Totaler Bullshit.

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vor 14 Minuten, erlmeier schrieb:
vor 30 Minuten, wernerd schrieb:

Ich warte auch auf die Gegenargumente.

Insbesondere würden mich Erfahrungen von Männern interessieren deren LTR länger als die kritischen 7 Jahre ist. (Innerhalb der ersten 7 Jahre werden die meisten Ehen geschieden oder soetwas war da doch)

Kannst du mal erklären, wo du da einen Zusammenhang siehst? (Ich sehe nämlich keinen) 

Wenn es um die 7 Jahre geht, dann sage ich dass sich eine LTR von 1 Jahr zu einer von 10 Jahren deutlich im Wesen unterscheidet. Das ist ein Prozess der schleichend geht. Aber beide Phasen der LTR weisen deutliche Unterschiede auf. Deshalb würden mich eben Meinungen von Männer interessieren, die LTR auch schon aus "reiferen" Phase kennen.

Du wirst auch eine Urlaubsbeziehung von 2 Wochen  nicht mit einer halbjährigen LTR in einen Topf werfen wollen.  

 

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vor 23 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Sei halt kein Bückling, definier deine Männlichkeit nicht über ne Frisur und eure Polarität in der Partnerschaft nicht über sowas wie´n Motorrad.

Find beispielsweise Basis Sex bis zu nem gewissen Alter ziemlich knorke. Musst halt entsprechend screenen. Mädels, die Sex instrumentalisieren, beispielsweise rigoros abschießen. Nimmt dir nen riesen Hebel aus der Beziehung.
Für was längeres eine schnappen, deren Trigger du genau triffst. Solang man sie weghaut wie nix gutes und halbwegs kongruent agiert, sind Frauen handzahm. 

Genau das ist das Problem "Solang". Ich mein ernsthaft, die Überlebenswahrscheinlichkeit meiner LTR basiert auf der Tatsache, dass ich es ihr ständig gut besorge? Das ist funktioniert wenn man in seinen 20ern ist wahrscheinlich noch gut, aber stell dir mal vor, du hast ne Frau und zwei Kinder, hast nen Arbeitsunfall und dann ne Depression, kriegst eventuell keinen hoch oder Libido im Arsch wegen sonstigen Krankheit. Dann biste am Arsch, weil gewisse Frauen da keine Gnade kennen (Kenne solche Frauen). Meiner Meinung nach müssen beide Parteien halt auch ihre Triebe kontrollieren können, gerade wenn Kinder im Spiel sind. Der Anreiz ist aber in der Form deutlich geringer geworden, Familie hat nicht mehr die Bedeutung, es gibt keine Religion, die ein Wertefundament schafft etc. Aus individueller Sicht mag es ein guter Ratschlag zu sein einfach möglichst attraktiv zu sein und die Frau jederzeit hart durchzuficken, aber das schaffen nicht alle, das ist gesellschaftlich nicht umsetzbar. 

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vor 10 Minuten, RyanStecken schrieb:

ber stell dir mal vor, du hast ne Frau und zwei Kinder,

Dann ist deine Beziehung schon breiter aufgestellt.
" Find beispielsweise Basis Sex bis zu nem gewissen Alter ziemlich knorke." =! es gibt nur diese eine Basis.

Bei deinem Beispiel könnte man das Projekt "gutes Elternteam sein" nebenher laufen lassen. Die Gewichtung schwankt dann halt mal je nach Umständen.

 

Gibt auch andere Basismodelle. Schau dir Starnberg an. Lauter Arzthelferinnen, die 2 Kinder in ner 200qm Villa mit Seeblick und Boot am Pier aufziehen. Da ist die Basis halt oft der Ressourcendeal, um den beide wissen. Solang du damit klar kommst, dass sie auch dem Personal Trainer ihren Arsch hinhält, läuft das Modell oft genug gut durch. Da ist die Frau halt nicht weg, wenne die Potenz verlierst, sondern wenn du das Haus verkaufen musst... und der Mann ist weg, wenn ihr mit 42 eine Brust ebgenommen werden muss.
Mal so als Kupferstich

 

Find´s halt relativ dumm, dem Megahebel schlechthin: Sexualtrieb von vornherein keine gesteigerte Priorität einzuräumen. Passiert imho nur aus Unwissenheit/Naivität, oder Alternativlosigkeit. Ist ganz einfach der größte gemeinsame Nenner der Geschlechter.

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vor 44 Minuten, endless enigma schrieb:

ich versteh nichtmal was ihr labert.

Kommt immer so rüber als wenn du in diesem Thread schreibst nachdem du ein paar Tequila und Bier getankt hast. Ist nicht als offense gemeint, find ich sogar sehr angenehm. 😉 Darauf meinerseits eine Kippe und ein Schlückchen.

bearbeitet von Roué

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vor 5 Stunden, Technomagus schrieb:

Du muss Dein Alpha entwickeln und darfst ihn auf gar keinen Fall in der Partnerschaft aufgeben. Gegen den (teils extrem heftigen und erbitterten) Widerstand Deiner Partnerin musst Du Grenzen setzen und Dir Freiheiten nehmen, damit Du unabhängig bleibst. Du musst aushalten, dass Deine Partnerin mit allen möglichen Mitteln und Tricks versucht, Dich zu betaisieren. Aber im Interesse Ihrer Partnerschaft darfst Du nicht in die Komfortzone eintauchen. Du musst akzeptieren, dass dieser Konflikt Dein Leben begleitet und Du niemals für längere Zeit „Deine Ruhe" haben wirst.


Gleichzeitig musst Du ein Stück weit eine Betaisierung zulassen, also: auf Deine Partnerin eingehen, in bestimmten Situationen verlässlich sein, Kompromisse eingehen. Aber das darfst Du nur in bestimmten Bereichen und Situationen tun! Vor allem aber: Du bestimmst, in welchen Punkten Du auf Deine Partnerin eingehst. Mit diesem Widerspruch musst Du leben, wenn Du gleichzeitig eine sichere, aber auch eine lebendige Partnerschaft haben willst.
Also: wenn Du selbst auch ein lebendiger, erotischer und männlicher Mann sein willst, musst Du Deinen Alpha schulen und pflegen. Wenn Du nicht von Affäre zu Affäre hüpfen willst, musst Du als Beta Dich ein Stück weit auf die Frau einlassen. Das zentrale Problem der meisten Männer in längeren (mehrjährigen) Partnerschaften ist die unbewusste fortgeschrittene Betaisierung.

Tja, wie dein Favorite-Philosoph und Mental-Zuchtmeister Nietzsche schon meinte: "Wenn du zu Frauen gehst, vergiss die Peitsche nicht.", aber Scherz beiseite.

Du steckst meines Erachtens stark in der confirmation bias fest, da wird es recht schwer Argumente auszutauschen, die deinerseits nicht sofort als Propaganda-der-Beta-Cuck-Pseudoweisheit-der-Bluepill-Fraktion-Masturbatoren abgetan wird.

Meine Erfahrung nach einer über 6-jährigen (offenen) Beziehung: Ja, du darfst nicht wie ein abgammelnder Typ werden der denkt alles sei im Sack nur weil es momentan keinen Stress gibt. Irgendwann turnt das die Frau ab und sie erwartet, logischerweise, dass die Beziehung auf eine neue Qualitätsebene gehoben wird und deine Neugier ihr gegenüber nicht verlischt. Sollte sie dennoch fragwürdige Charaktereigenschaften zeigen, obwohl du die Beziehung nicht schleifen lässt, muss man sich fragen mit welcher Frau man eigentlich zusammen ist.

Dass man keine emotionale Verwundbarkeit zeigen darf ist Quark. Es ist, wie so häufig, der mittlere Weg der richtige: Ja, zeige Gefühle, aber versinke nicht in Weinerlichkeit und Selbstmitleid. Das mag niemand. Mit Betaisierung ihrerseits hat das jedoch nichts zu tun, nur dass sich eben niemand gern mit Leuten abgibt die nach einer Trauer- und Zweifelphase nicht wieder hochkommen und versuchen das Beste aus der Situation zu machen.

Heißt also: Sie macht dich nicht zum Beta-Guy, das macht man stets selbst. Besonders abstrus finde ich, wenn "ein Stück weit auf die Frau einlassen" mit Beta-Dasein gleichgesetzt wird. Meines Erachtens gehört das zu einer gesunden menschlichen Entwicklung und Beziehung dazu. Nennt man Empathie, Mitgefühl (im Sinne von fürsorglichem Wohlwollen) und Kooperation. Gerade echte Alpha-Typen zeigen stets eine pro-soziale Führung die auf Konsens abzielt.

Dass man in der Kennenlernphase nicht die komplette Gefühlskotze rauslässt wie scheiße man doch über die Ex, sich selbst und die Welt denkt, sollte klar sein. Das zeigt nämlich welch defätistisches Weltbild man pflegt.

bearbeitet von Roué
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vor 12 Stunden, Technomagus schrieb:

Ich fühle mich einfach mit dem hier bestätigt :

https://www.maennlichkeit-leben.de/die-betaisierung-des-mannes-durch-die-partnerin/

 

edit : An die Facepalmer und Whiner : Was missfällt euch an dem Artikel? Ich find ihn gut.

ich hab ja als Kind auch mit Fernweh die Bücher verschlungen in denen Hobble-Frank kauzig und einsam durch die Prärie streift frei ist, originell sein darf und Abenteuer erlebt, aber

mal ehrlich:

der langhaarige Biker in der Geschichte hat doch nix mit Alpha zu tun.

Ein geistig pubertärer Lümmel, der Hausarbeit hasst, weil das eben noch Mamma zuhause erledigt und er sich so in der Clque unabhängig und frei fühlen kann und der sein Selbstbewußtsein aus einem Motorrad und einer Lederkluft zieht?

Ja, kann man machen, mit 16, wenn die Schulnoten schlecht sind, die Pickel immer noch da, im Lebenslauf noch nichts steht und man noch nichts gelesen, erlebt und drüber nachgedacht hat.

Das Einzige, dass man da als Identität hat ist halt, dass man Fan von irgendeiner Band sein kann und sich das Bandshirt kaufen kann, um was Ganz Besonderes zu sein.

Glaubt irgendwer wirklich, dass der Biker nach Jahren verlassen wurde, weil er jetzt auch bei der Hausarbeit hilft?

Ich glaube, er wurde verlassen, weil er seit seiner Pubertät nichts dazugelernt hat, sich nichts entwickelt hat. statt Mama, die den Haushalt macht, kauft Frau halt jetzt die Klamotten. Und er träumt immernoch die gleichen pubertären Träume.

Das ist hier die Lüge in der Geschichte: sie verlässt ihn, weil sich nichts geändert hat.

Wild und frei sein heißt hat nicht abhauen und mit dem Bike durch die Gegend fahren, sondern geistig wild bleiben und immer Neues entdecken, ausprobieren, sich verändern.

Die Beziehung in der Story ist wie die allermeisten realen Beziehungen an der täglichen Öde und Eintönigkeit gescheitert.

nur selbst Zurückgebliebenen kann man erzählen, die Lösung dieses Problems läge darin, sich "nichts mehr gefallen zu lassen" und zurück zu seinen Jugendträumen zu gehen. Das nennt man eine Regression.

die Lösung besteht darin wieder offen für Neues, für Veränderung zu sein.

Es ist nicht nur sein Problem. In der Geschichte ist sie die gleiche Art von regessiver Persönlichkeit.

Sie sucht sich wieder einen Biker, um ihrer Langeweile und geistigen Leere zu entkommen. das sind ihre infantielen Jugendträume.

Auch die neue beziehung wird scheitern.

Es müssten halt Beide bereit für Entwicklung, Veränderung in der Beziehung sein, den anderen beim Weiterentwickeln unterstützen, ihr Leben in die hand nehmen,  sprich: alpha werden.

und man sollte nicht auf rührseelige, klebrige Kitschgeschichten reinfallen.

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vor 14 Minuten, Deborah schrieb:

Ich glaube, er wurde verlassen, weil er seit seiner Pubertät nichts dazugelernt hat, sich nichts entwickelt hat. statt Mama, die den Haushalt macht, kauft Frau halt jetzt die Klamotten.

Ich seh das komplett anders. Ich glaube, er wurde gar nicht verlassen. Sondern seine Frau hat ihn verlassen. Und zwar in erster Linie wegen Gründen, die nicht bei ihm - sondern bei seiner Frau liegen.

 

vor 16 Minuten, Deborah schrieb:

der langhaarige Biker in der Geschichte hat doch nix mit Alpha zu tun. 

Wieso nicht?

 

vor 16 Minuten, Deborah schrieb:

Ein geistig pubertärer Lümmel, der Hausarbeit hasst, weil das eben noch Mamma zuhause erledigt und er sich so in der Clque unabhängig und frei fühlen kann und der sein Selbstbewußtsein aus einem Motorrad und einer Lederkluft zieht?

Joah. Und?

 

vor 16 Minuten, Deborah schrieb:

Ja, kann man machen, mit 16, wenn die Schulnoten schlecht sind, die Pickel immer noch da, im Lebenslauf noch nichts steht und man noch nichts gelesen, erlebt und drüber nachgedacht hat.

Kann man später auch noch machen.

 

vor 16 Minuten, Deborah schrieb:

Das Einzige, dass man da als Identität hat ist halt, dass man Fan von irgendeiner Band sein kann und sich das Bandshirt kaufen kann, um was Ganz Besonderes zu sein.

Hat das was mit Identität zu tun?

 

vor 18 Minuten, Deborah schrieb:

Wild und frei sein heißt hat nicht abhauen und mit dem Bike durch die Gegend fahren, sondern geistig wild bleiben und immer Neues entdecken, ausprobieren, sich verändern.

Öh? Und wenn ich geistig wild bleibe und immer Neues entdecke. Wofür soll das gut sein? Und wieso darf ich dann nicht mitm Möf durch die Gegend fahren?

 

vor 20 Minuten, Deborah schrieb:

nur selbst Zurückgebliebenen kann man erzählen, die Lösung dieses Problems läge darin, sich "nichts mehr gefallen zu lassen" und zurück zu seinen Jugendträumen zu gehen. Das nennt man eine Regression.

Ne Regression wäre, wenn ein Nicht-Zurückgebliebener auf ein früheres Entwicklungsneveau zurückfällt. Sagt Freud.

Ich würd sagen, dass es ausgesprochen lustig -und damit auch gesund- sein kann, auf frühere Entwicklungsneveaus zurückzufallen. Also ne Zeit lang. Mitm Möf durch die Gegend fahren, Bier trinken, dummes Zeug reden, in Foren rumtippern. ^^

 

vor 24 Minuten, Deborah schrieb:

die Lösung besteht darin wieder offen für Neues, für Veränderung zu sein.

Klingt gut. Nur wieso ist das so? Ernst gemeinte Frage. Und ich wette, es gibt darauf keine wirklich haltbare Antwort.

 

vor 26 Minuten, Deborah schrieb:

man sollte nicht auf rührseelige, klebrige Kitschgeschichten reinfallen.

Wieso nicht? Weil das wer sagt, der anderer Auffassung ist, als der Biker? 

 

Wenn du mich fragst, dann hat das alles wenig mit Identität zu tun. Ob man ein aufgeregtes oder unaufgeregtes Leben führt, hängt einerseits von der eigenen Wahrnehmung und andererseits von dem gerade bestehenden Durchschnitt ab. Wenn wir alle mit Bierbauch und Lederweste rumlaufen würden, wär der schlipsfähige BWLer der Freak.

Darum würd ich noch nen Stück weiter zu den Basics gehen. Son Beziehungsende ist scheisse. Aber man muss keinen Weltuntergang draus machen. Also kann man. Wenns zu mehr Zufriedenheit führt. Kann aber auch sein, dass Zufriedenheit nur sehr wenig mit dem zu tun hat, was hier im Thread diskutiert wird. Also nur sehr wenig mit äußeren Umständen.

Darum könnte man mehr drauf achten, zufrieden zu sein. Weil, wenn eins sicher ist - dann dass es tragisch wär, wenn man sich damit vom Zufrieden sein damit ablenkt zufrieden werden zu wollen. Und so.

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vor einer Stunde, Deborah schrieb:

ich hab ja als Kind auch mit Fernweh die Bücher verschlungen in denen Hobble-Frank kauzig und einsam durch die Prärie streift frei ist, originell sein darf und Abenteuer erlebt, aber

mal ehrlich:

der langhaarige Biker in der Geschichte hat doch nix mit Alpha zu tun.

Ein geistig pubertärer Lümmel, der Hausarbeit hasst, weil das eben noch Mamma zuhause erledigt und er sich so in der Clque unabhängig und frei fühlen kann und der sein Selbstbewußtsein aus einem Motorrad und einer Lederkluft zieht?

Ja, kann man machen, mit 16, wenn die Schulnoten schlecht sind, die Pickel immer noch da, im Lebenslauf noch nichts steht und man noch nichts gelesen, erlebt und drüber nachgedacht hat.

Das Einzige, dass man da als Identität hat ist halt, dass man Fan von irgendeiner Band sein kann und sich das Bandshirt kaufen kann, um was Ganz Besonderes zu sein.

Glaubt irgendwer wirklich, dass der Biker nach Jahren verlassen wurde, weil er jetzt auch bei der Hausarbeit hilft?

Ich glaube, er wurde verlassen, weil er seit seiner Pubertät nichts dazugelernt hat, sich nichts entwickelt hat. statt Mama, die den Haushalt macht, kauft Frau halt jetzt die Klamotten. Und er träumt immernoch die gleichen pubertären Träume.

Das ist hier die Lüge in der Geschichte: sie verlässt ihn, weil sich nichts geändert hat.

Wild und frei sein heißt hat nicht abhauen und mit dem Bike durch die Gegend fahren, sondern geistig wild bleiben und immer Neues entdecken, ausprobieren, sich verändern.

Die Beziehung in der Story ist wie die allermeisten realen Beziehungen an der täglichen Öde und Eintönigkeit gescheitert.

nur selbst Zurückgebliebenen kann man erzählen, die Lösung dieses Problems läge darin, sich "nichts mehr gefallen zu lassen" und zurück zu seinen Jugendträumen zu gehen. Das nennt man eine Regression.

die Lösung besteht darin wieder offen für Neues, für Veränderung zu sein.

Es ist nicht nur sein Problem. In der Geschichte ist sie die gleiche Art von regessiver Persönlichkeit.

Sie sucht sich wieder einen Biker, um ihrer Langeweile und geistigen Leere zu entkommen. das sind ihre infantielen Jugendträume.

Auch die neue beziehung wird scheitern.

Es müssten halt Beide bereit für Entwicklung, Veränderung in der Beziehung sein, den anderen beim Weiterentwickeln unterstützen, ihr Leben in die hand nehmen,  sprich: alpha werden.

und man sollte nicht auf rührseelige, klebrige Kitschgeschichten reinfallen.

Klingt so, als ob du schon geistig tot wärst...

Bist du Buchhalter?

  • IM ERNST? 1
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vor 8 Stunden, Roué schrieb:

Dass man keine emotionale Verwundbarkeit zeigen darf ist Quark. Es ist, wie so häufig, der mittlere Weg der richtige: Ja, zeige Gefühle, aber versinke nicht in Weinerlichkeit und Selbstmitleid. Das mag niemand. Mit Betaisierung ihrerseits hat das jedoch nichts zu tun, nur dass sich eben niemand gern mit Leuten abgibt die nach einer Trauer- und Zweifelphase nicht wieder hochkommen und versuchen das Beste aus der Situation zu machen.

Genau das hat er doch geschrieben. du hast den Artikel daher gar nicht gelesen 🙂

Fakt ist nunmal, wer mehr Emotionen reinsteckt verliert ,ist der abhängige junkie der seine Bestätigung vom anderen braucht.

bearbeitet von Technomagus

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vor 2 Minuten, Technomagus schrieb:

Klingt so, als ob du schon geistig tot wärst...

Bist du Buchhalter?

Viel schlimmer. Nee, da hast du halt nichts begriffen.

Um meinen Freund Nietzsche zu zitieren,: "man muss noch Caps in sich haben, um einen tanzenden Stern zu gebähren."

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vor 5 Minuten, Technomagus schrieb:

Fakt ist nunmal, wer mehr Emotionen reinsteckt verliert ,ist der abhängige junkie der seine Bestätigung vom anderen braucht.

Verlieren? Was denn? Was möchte man denn gewinnen?

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