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vor 2 Stunden, Yaёl schrieb:

Das ist mir aber viel zu wenig. Mir interessieren die Langzeitfolgen, die vllt. in mehreren Jahren auftreten.  

Sowas gibt es bei Medikamenten, die du ständig nimmst. Bei Impfstoffen ist sowas kaum denkbar.

Der Grund ist der Folgende. Du hast eine Reihe mRNA, die in deine Zellen geht. dort bilden sich auf den Zellen dann exprimierte Spike Proteine. Diese wiederum  triggern einer Immunreaktion und werden abgebaut. Danach sind sie weg.

Das geschieht zwei mal.

Dein Antikörpertiter wird auf ein gewisses Maß sinken, wie bei jeder Impfung

Das wars. Langzeitfolgen in dieser Form gibt es bei impfungen nicht, alles was passiert, passiert auch nach der Impfung nach ausreichender Zahl. 

vor 5 Minuten, Stiefelwutz schrieb:

Wie ist die Aussage vom CureVac Gründer hier im Interview ende Mai zu bewerten?

Er sagt beim Thema Langzeitfolgen sinngemäß: "Was die Autoimmunität der Immunreaktion angeht bin ich mir nicht sicher."

 

Autoimmunreaktionen nach Impfstoffen beziehen sich auf bestimmte Proteine, die im Körper sind und sehr ähnlich zu bereits vorhandenen. Bestes Beispiel ist das Schweinegrippe Virus, welches aufgrund seiner Autoimmuneffekte Narkolepsie ausgelöst hat. Der Impfstoff Pandemrix wiederum hat dann den gleichen Effekt gehabt. Der Wirkstoff war ähnlich entweder zu ORexin oder dem Orexinrezeptor, es gibt noch einige andere Möglichkeiten, aber das ungefähr passt.

Und jetzt kommts: Ja, es gibt wenige Personen, bei denen das später passieren kann (Schädigung der Blut-Hirn-schranke). Aber bei den meisten war das eine sofortige Reaktion. Du kannst ja auf nix reagieren, was nicht da ist. Und die Reaktion dauert ja dann nicht lange, bis sie wieder weg ist. Was nach 8 Wochen nicht da ist, ist halt nicht da.

vor 35 Minuten, Yaёl schrieb:

Ja, das kann sein. Aber wie viele Infizierte haben einen schweren Verlauf? 

80% Infizierter zeigen gar keine Symptome, also bleiben nur 20%, die überhaupt welche Anzeichen der Infektion haben. Und wie viele davon sind "schwer"? 

5-10% beim Wildtyp haben Long COVID Symptome gezeigt. 50% der ASYMPTOMATIKER hatten Anzeichen für Lungenschäden.

Ja, man kann sagen "ich merk davon nix." Wenn die Hälfte der Leute ohne Symptome aber tatsächlich Schäden zeigt, ist das möglicherweise ein irres Setup für die Zukunft. Das Risiko ist schlicht gigantisch. 

 

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vor 55 Minuten, Yaёl schrieb:

In meiner Heimat starben schon einige vor Grippe, die jeden Winter wütete. War auch eine hoch ansteckende, schwere und tödliche Krankheit, mit der nicht zu spaßen war. Kann mich gut an der Zeit erinnern, als in der Schule nur die halbe Klasse anwesend war und immer in der Zeit zwischen Winter- und Frühlingsferien (Ende März). 

AIDS oder Ebola sind auch gefährliche durch Viren verursachte Krankheiten. Dennoch kommt niemand auf die Idee, zu sagen, Covid wäre HIV oder Covid wäre Ebola. Genauso unsinnig ist es aber zu sagen, Covid wäre eine Grippe.

bearbeitet von Kaiserludi

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vor 33 Minuten, Shao schrieb:

Was nach 8 Wochen nicht da ist, ist halt nicht da. 

So war es bisher zumindest.

Versteh mich nicht falsch, ich bin längst geimpft und die Erklärung von "Langzeitfolgen" durch Martin Moder am Beispiel von Pandemrix haben mich als totalen Laien überzeugt.

Ich stelle mir trotzdem die Frage nach der großen Unbekannten, denn Autoimmunerkrankungen im Allg. werden bisher weitgehend symptomatisch behandelt. Man hat die Ursachen dafür trotz langjähriger Forschung und dem großen Wissen zum komplexen Immunsystem noch nicht wirklich verstanden. Ich höre im Interview einfach eine gewisse Unsicherheit raus, vielleicht liege ich auch falsch.

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Gast
vor 12 Stunden, Shao schrieb:

Das gilt für Osten wie Westen, nur ist der Anteil Personen im Osten höher. Und das wiederum führe ich auf die Kombination aus Erfahrungen der Eltern und eigener Erfahrungen mit dem Regime zurück, gefolgt von einer durch das Regime geprägten Erziehung, die in viel höherem Maß zur Unterdrückung und Bestrafung von Gegenwille Reaktionen geführt hat.

Deine Sicht wird besser verständlich. Ich bin der Meinung, Du unterschätzt die negative Erfahrungen in den Jahren nach der Wende. In der DDR waren eine Minderheit stark traumatisiert. Der durchschnittliche Bürger war mit zahlreichen Einschränkungen unzufrieden. Und einige waren auch gierig auf Konsum und westlichen Lebensstandard. Gemeinsam war den meisten die Ablehnung der politischen Führung. Die Menschen waren durch den plötzlichen Zusammenbruch der DDR in einer Schocksituation, gleichzeitig herrschte aber eine positive Aufbruchsstimmung. Viele Politiker der Bundesrepublik nahmen in der Wendezeit ein Bad in der Menge, weil sie so eine positive Begeisterung der Menschen sonst nie erlebten. Was dann nach den Versprechen der blühenden Landschaften folgte, war der massive Abbau von Stellen, der für Unternehmen aus den alten Bundesländern kostengünstige Erwerb von ehemaligen Volksvermögen (1 Mark für marode Unternehmen) und die Besetzung fast aller Schlüsselstellen in der Gesellschaft durch Führungskräfte aus den alten Bundesländern. In den damals neuen EU-Mitgliedsstaaten im Osten Europas passiert einige Jahre später das Gleiche, es ist daher eine Stück weit unabhängig von den Menschen in den neuen Ländern. Kurz: Neue Absatzmärkte, billige Arbeitskräfte, Ausschaltung bzw. billiger Aufkauf der ehemaligen Hersteller (Bsp: VW, Skoda). Einige Jahre nach der Wende erlebten die Menschen massive Preissteigerungen, hohe Arbeitslosigkeit, eine starke Abwanderung der Jugend wegen Perspektivlosigkeit, etc. Das war auch der Startpunkt politisch extremer Ansichten. Die erlebte Enttäuschung durch ZWEI politische Systeme führt zu den von Dir beobachteten Effekten. Es setzte eine Generalisierung ein und die von Dir beobachteten Überzeugungen bildeten sich aus. Mit den von Dir benannten negativen Auswirkungen.  Damit off-topic Ende von meiner Seite. 

Shao, danke Dir für die vielen guten Erklärungen im Laufe des Tages zum Thema des Threads! Ich habe einiges daraufhin im Netz nachgelesen. 

@tonystarkAuch Dir danke für den umfassenden Post! Ich habe versucht, ihn zu verstehen. Ist nicht immer gelungen. Du wirkst genervt. Dafür kann ich nichts. Leider wertest Du auch den Arzt persönlich ab, der einer der Autoren der Studie ist. Das ist leider aktuell bei sehr vielen Ärzten verbreitet. Ich weiß nicht viel über ihn, aber er ist Prof., gehört wohl zu den meist zitierten Ärzten zu dem Thema in den USA. In dieser Studie steht er an letzter Stelle als Autor. Soweit ich weiß, ist er dann nicht der Hauptautor. Wie gesagt, danke für den Input. 

Ich habe durch die Recherchen inzwischen Informationen gefunden, die alle meine Fragen schlüssig und in sich konsistent beantworten und sich auch nicht in diesem auch hier im Thread verbreiteten Schwarz-Weiß-Muster bewegen. Danke an alle, die sich hier zwischen den Extremen pro und contra bewegen. 

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 10 Stunden, Jiggaone schrieb:

2) dass durch eine tiefe Impfquote die Wahrscheinlichkeit von weiteren Mutationen grösser ist, als wenn möglichst viele Leute geimpft wären. (Und dass das Risiko eines schweren Verlaufes durch die Impfung ebenfalls erheblich gesenkt wird, muss ich ja hoffentlich nicht mehr wiederholen. Wer das immer noch nicht gecheckt hat, dem ist nicht mehr zu helfen).

Ich erkläre dir gerne das Corona-Spiel:

Impfstoff wird neutralisiert durch die Mutanten-Karte. Kommt eine neuer modifizierter Impfstoff wird ein paar Monate später die nächste Mutanten-Karte gezückt. Mutationen gibt es wie Sand am Meer, auch das normale Grippevirus mutiert ständig. Man braucht nur eine weitere Mutante herauspicken und behaupten, diese wäre hoch gefährlich und würde sich exponentiell verbreiten. Unsere Medienlandschaft unterliegt keiner Qualitätskontrolle und gehört einigen wenigen reichen Familien.

Das Corona-Spiel hat kein natürliches Ende und lässt sich nur durch ausrechend Demo-Teilnehmer beenden. Mutationen wird es munter weiter geben, da der Impfstoff (abseits der medialen Blase) wohl nur eine geringe bis gar keine Wirkung hat. Statt von einem gering wirksamen Impfstoff zu reden, spricht man von "Impfdurchbrüchen". Selbst bei einem extrem guten, fiktiven Impfstoff wird das Virus munter weiter mutieren, da die meisten Menschen auf diesem Planeten ganz andere Sorgen haben, als ein Virus dessen Todesrate weit unter 0,5% liegt.

bearbeitet von Gast

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vor 1 Stunde, DarkBlackHole schrieb:

Ich erkläre dir gerne das Corona-Spiel:

Impfstoff wird neutralisiert durch die Mutanten-Karte. Kommt eine neuer modifizierter Impfstoff wird ein paar Monate später die nächste Mutanten-Karte gezückt. Mutationen gibt es wie Sand am Meer, auch das normale Grippevirus mutiert ständig. Man braucht nur eine weitere Mutante herauspicken und behaupten, diese wäre hoch gefährlich und würde sich exponentiell verbreiten. Unsere Medienlandschaft unterliegt keiner Qualitätskontrolle und gehört einigen wenigen reichen Familien.

Das Corona-Spiel hat kein natürliches Ende und lässt sich nur durch ausrechend Demo-Teilnehmer beenden. Mutationen wird es munter weiter geben, da der Impfstoff (abseits der medialen Blase) wohl nur eine geringe bis gar keine Wirkung hat. Statt von einem gering wirksamen Impfstoff zu reden, spricht man von "Impfdurchbrüchen". Selbst bei einem extrem guten, fiktiven Impfstoff wird das Virus munter weiter mutieren, da die meisten Menschen auf diesem Planeten ganz andere Sorgen haben, als ein Virus dessen Todesrate weit unter 0,5% liegt.

Glaubst du das wirklich? 
welche Interessen sollten denn dahinter stecken? 
 

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vor 13 Stunden, Shao schrieb:

50% der ASYMPTOMATIKER hatten Anzeichen für Lungenschäden.

Ja, man kann sagen "ich merk davon nix." Wenn die Hälfte der Leute ohne Symptome aber tatsächlich Schäden zeigt, ist das möglicherweise ein irres Setup für die Zukunft. Das Risiko ist schlicht gigantisch. 

1. Wer hat diese 50% Asymptomatiker geprüft? Hat man sie alle geröntgt? Aus welchem Grund? Wenn du keine Symptome hast, läufst du doch nicht zum Arzt (ich würde es jedenfalls nicht tun).

2. Woher ist es bekannt, dass sie nicht noch vor der Infektion diese Anzeichen für Lungenschäden hatten? (Ich habe sie als geborene Petersburgerin sicherlich auch, wie die meisten in dieser Stadt).

Und noch was: warum wollen plötzlich so viele Ärzte keine Impfungen mehr in ihren Praxen durchführen?

bearbeitet von Yaёl
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vor 6 Minuten, Yaёl schrieb:

Und noch was: warum wollen plötzlich so viele Ärzte keine Impfungen mehr in ihren Praxen durchführen?

Weil der Bedarf an Impfungen kaum noch da ist und sie das Zeug dann wegwerfen müssen bzw Stress damit haben, noch schnell Abnehmer dafür zu finden. 

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vor 8 Stunden, perfect10 schrieb:

@tonystarkAuch Dir danke für den umfassenden Post! Ich habe versucht, ihn zu verstehen. Ist nicht immer gelungen. Du wirkst genervt. Dafür kann ich nichts. Leider wertest Du auch den Arzt persönlich ab, der einer der Autoren der Studie ist. Das ist leider aktuell bei sehr vielen Ärzten verbreitet. Ich weiß nicht viel über ihn, aber er ist Prof., gehört wohl zu den meist zitierten Ärzten zu dem Thema in den USA. In dieser Studie steht er an letzter Stelle als Autor. Soweit ich weiß, ist er dann nicht der Hauptautor. Wie gesagt, danke für den Input.

 

Zitat

Authors’ contributions

BCP, CR, VP, ES, CH, contributed patient data, PAM drafted the first version, and all authors contributed edits to the final version.

Darüber hinaus ist PAM Korrespondenzautor, was die Sache nicht weniger merkwürdig macht, im Gegenteil.

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vor 3 Stunden, Pauline schrieb:

Weil der Bedarf an Impfungen kaum noch da ist und sie das Zeug dann wegwerfen müssen bzw Stress damit haben, noch schnell Abnehmer dafür zu finden. 

Mir erzählten zwei Ärzte, dass sie immense Probleme mit Logistik haben.

Sie bestellen, dann muss das Zeug ankommen und dann müssen sie alle anrufen, erreichen und sagen "kommen Sie bitte an dem Tag um ... Uhr." (allein das ist schon sehr aufwändig). Dann, im besten Fall, wenn sie alle kommen, gibt es Gedränge im Wartezimmer wie nie zuvor (Infektionsrisiko hoch 3) - bis sie alle Papiere ausfüllen usw. Gut, wenn alle verstehen, was sie unterschreiben, einige alte Leute blicken da nicht mehr durch (bei einer alten Dame war die ganze Familie mitgekommen).  

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vor 17 Stunden, Shao schrieb:

Sowas gibt es bei Medikamenten, die du ständig nimmst. Bei Impfstoffen ist sowas kaum denkbar.

Der Grund ist der Folgende. Du hast eine Reihe mRNA, die in deine Zellen geht. dort bilden sich auf den Zellen dann exprimierte Spike Proteine. Diese wiederum  triggern einer Immunreaktion und werden abgebaut. Danach sind sie weg.

Das geschieht zwei mal.

Dein Antikörpertiter wird auf ein gewisses Maß sinken, wie bei jeder Impfung

Stimmt es, dass die Impfung nur ein halbes Jahr hält? Und falls ja, wieso zur Hölle? ^^

Hepatitisimpfung hält fast ein Leben lang, Tetanus ein Jahrzehnt. 

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1. weiß man nicht. Da die Antikörper abnehmen überlegt man, ob man sicherheitshalber, eventuell dann doch Menschen ab einem gewissen Alter noch ein Mal impft. Von „die Impfung wirkt nur 6 Monate“ ist das weit entfernt“

2. Tetanus und Hepatitis sind interessante Vergleiche, weil die haben drei Impfungen für die Grundimmunisierung - mit ähnlichen Abständen wie man das nun (eventuell, vielleicht, bei bestimmten Gruppen) mit Covid machen würde 

3. ich hab noch eine Hepatis Auffrischung nach 10 Jahren bekommen. Weil man damals dachte das ist nötig. Bis zur zweiten Auffrischung änderten sich dann die Erkenntnisse.  In 20 Jahren wird man auch bei der Covid-Impfung besser wissen wie lange sie hält 🙂

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vor 9 Stunden, DarkBlackHole schrieb:

Ich erkläre dir gerne das Corona-Spiel, wie ich es in meiner Parallelschwurbelwelt sehe:

Impfstoff wird neutralisiert durch die Mutanten-Karte, behaupte ich einfach mal ohne jeglichen Beleg. Kommt eine neuer modifizierter Impfstoff wird ein paar Monate später die nächste Mutanten-Karte gezückt, behaupte ich einfach mal ohne jeglichen Beleg. Mutationen gibt es wie Sand am Meer, auch das normale Grippevirus mutiert ständig: Ja, ich vergleiche Covid mit der Grippe, auch wenn das in diesem Thread schon tausend Mal dargelegt ist, dass die sich nicht vergleichen lassen. Ist mir egal, ich will mein Narrativ aufrecht erhalten. Ich behaupte auch einfach mal, dass die Grippe ebenfalls regelmässig jedes Jahr die Intensivstationen an den Rand des Zusammenbruchs bringt. Weil ich ja die Grippe mit Covid vergleichen will und das sonst keinen Sinn ergeben würde. Obwohl Logik ja eigentlich nicht meine Stärke ist. Man braucht nur eine weitere Mutante herauspicken und behaupten, diese wäre hoch gefährlich und würde sich exponentiell verbreiten. Unsere Medienlandschaft unterliegt keiner Qualitätskontrolle und gehört einigen wenigen reichen Familien, ist in meiner Schwurbelwelt ein Fakt. Journalismusstudium? Pah, brauch ich nicht zu wissen, was man dort lernt. Ist eh alles gekauft. Von einigen wenigen reichen Familien.

Das Corona-Spiel hat kein natürliches Ende und lässt sich nur durch ausrechend Demo-Teilnehmer beenden. Weil Diktatur und so. Mutationen wird es munter weiter geben, da der Impfstoff (abseits der medialen Blase) wohl nur eine geringe bis gar keine Wirkung hat, behaupte ich einfach mal ohne jeglichen Beleg. Statt von einem gering wirksamen Impfstoff zu reden, spricht man von "Impfdurchbrüchen", so sehe ich das in meiner Parallelwelt. Selbst bei einem extrem guten, fiktiven Impfstoff wird das Virus munter weiter mutieren, da die meisten Menschen auf diesem Planeten ganz andere Sorgen haben, als ein Virus dessen Todesrate weit unter 0,5% liegt. Die Überlastung des Gesundheitssystem ist mir schnuppe, denn ich lebe in einer Parallelwelt.

 

Kann man alles in den Alternativmedien nachlesen, weil die unterliegen alle einer extrem hohen Qualitätskontrolle. Oder auch nicht. Egal. Hauptsache kein Mainstream. Weil Mainstream = böse. Nein, was der genau ist, kann ich nicht erklären. Brauch ich auch nicht, weil freies Land und so. Und dennoch Diktatur. Alles eigentlich alles so zusammen.

Hab deinem Text noch Ergänzungen hinzugefügt, die du vergessen hast. Hoffe das ist ok für dich.

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vor 21 Stunden, Shao schrieb:

Langzeitfolgen bei Impfungen heisst 4-8 Wochen, was bis dahin nicht auftritt, tritt nicht auf. 

 

Aha, der Experte. Frag mal die Schweden zum "Schweinegrippen"-Impfstoff Pandemrix. Die Narkolepsie Erkrankungen traten ab 1 Jahr - 5 Jahre nach Impfung auf und selbst jetzt werden noch vereinzelt Fälle registiert. In Schweden hatten sich ca. 4 Mio. Menschen damit impfen lassen und ca. 1500-1700 Fälle von Narkolepsie traten auf. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest

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Die Frage ist halt, wie es weitergehen soll. Merkel schwadronierte davon, dass "wenn allen Menschen ein Impfangebot gemacht ist" was laut ihrer Aussage im April 2021 bis zum 21.09.2021 defintiv der Fall ist, "die Pandemie zu Ende" ist. Siehe hier. Etwas später gab sie sich bekannt bescheiden und will nun "jeden Menschen auf der Welt impfen" (alles freillig natürlich) - siehe hier und hier. Ob das Größenwahn ist, oder nur so aussieht, dürft ihr entscheiden, sie plappert ja nur dem Technokraten-Billy nach. Da Merkel aber, wie immer, gelogen hat, wurde ja jetzt bereits die plandemische Lage über den 21.09. hinaus verlängert. Und in Israel steht der nächste Lockdown trotz gut 70% komplett Geimpften bevor. Tja, die Frage ist jetzt, empfinde nur ich das als komplette Verarsche oder gehts auch anderen so? 

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Gast botte
vor 21 Minuten, Ghost-Fahrer schrieb:

Aha, der Experte. Frag mal die Schweden zum "Schweinegrippen"-Impfstoff Pandemrix. Die Narkolepsie Erkrankungen traten ab 1 Jahr - 5 Jahre nach Impfung auf und selbst jetzt werden noch vereinzelt Fälle registiert. In Schweden hatten sich ca. 4 Mio. Menschen damit impfen lassen und ca. 1500-1700 Fälle von Narkolepsie traten auf. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest

Bitte bei den Zahlen bei der Wahrheit bleiben. Die 1.300 (nicht 1.500-1.700) Fälle, die beobachtet wurden, beziehen sich auf Europa. In Europa wurden etwa 30.400.000 Menschen mit Pandemrix geimpft. Das (in der Tat vorhandene) Impfrisiko hier ist sehr deutlich unter 1 Promill und würde damit in einem Beipackzettel wahlweise als 'sehr selten' oder als 'in Einzelfällen' aufgeführt werden. Btw ein gutes Beispiel dafür, auf welch niedrigem Level in Europa die Pharmakovigilanz einsetzt:

"Aufgrund der Ergebnisse der epidemiologischen Studien muss man von 2−6 zusätzlichen (zusätzlich zu den Fällen, die natürlicherweise auftreten) Fällen von Narkolepsie pro 100.000 verimpften Dosen Pandemrix bei Kindern und Jugendlichen und von 0,6−1 zusätzlichen Fällen pro 100.000 verimpften Dosen Pandemrix bei Erwachsenen ausgehen." (https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/narkolepsie/narkolepsie-studien-europa.html).

Also ja, da gab es deutlich verzögert aufgetretene Nebenwirkungen. Aber setzt mal 0.001% Impfrisiko (bei Pandemrix) für Erwachsene ins Verhältnis zum Risiko, an COVID mit Symptomen zu erkranken (mindestens mal im unteren Prozentbereich nach dem, was man bisher abschätzt, wenn man sich in den nächsten 1-2 Jahren nicht impfen lässt). Wenn Du das rational betrachtest, resultiert daraus eine klare Impfempfehlung. Aber gut.

 @perfect10 - zu den Autorenschaften: vorne steht bei Publikationen in den Life Sciences normalerweise die Person, die den größten Anteil der eigentlichen experimentellen Arbeit gemacht hat - meistens DoktorandIn oder PostDoc. Der eigentlich verantwortliche Autor (Funding, Projektleitung) steht an letzter(!) Stelle. Alle dazwischen haben normalerweise zugearbeitet. Weitere Hinweise zur Verantwortlichkeit: wer ist 'Corresponding Author' (meist der Verantwortliche mit der festen Professorenstelle) und wer hat laut den 'Author Contributions' (gibt's eigentlich inzwischen bei den meisten hochprofiligen Journals) welchen Teil der Arbeit gemacht?

bearbeitet von botte

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vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

Hepatitisimpfung hält fast ein Leben lang, Tetanus ein Jahrzehnt.  

Grippeimpfungen dagegen musste jährlich durchführen. Kann man halt nicht verallgemeinern. Im Übrigen besteht die Grundimmunisierung sowohl bei Hepatitis als auch bei Tetanus aus jeweils 3 Impfdosen (es wäre durchaus denkbar, dass nach einer zweiten Boosterung das Impfintervall auch bei der SARS-CoV-2-Impfung zumindest etwas größer wird). Dazu richtet sich die Tetanus-Impfung nicht gegen den Erreger, sondern gegen das Tetanus-Toxoid, weshalb hier - anders als bei Influenza oder SARS-CoV-2, aber im Übrigen auch HAV/HBV* - die Gefahr eines (partiellen) Immunescape nicht wirklich gegeben ist.

*https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4792167/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3377408/

 

Edit: Calara war schneller

bearbeitet von tonystark

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vor 25 Minuten, Ghost-Fahrer schrieb:

Aha, der Experte. Frag mal die Schweden zum "Schweinegrippen"-Impfstoff Pandemrix. Die Narkolepsie Erkrankungen traten ab 1 Jahr - 5 Jahre nach Impfung auf und selbst jetzt werden noch vereinzelt Fälle registiert. In Schweden hatten sich ca. 4 Mio. Menschen damit impfen lassen und ca. 1500-1700 Fälle von Narkolepsie traten auf. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest

Hab ich längst behandelt. Narkolepsie trat direkt in den ersten 4-8 Wochen nach der Impfung auf. Die späteren Fälle waren allesamt mit einer entsprechenden Schädigung der BHS verbunden. 

Der Mechanismus ist der gleiche, aber SPÄT ist er eben nicht aufgetreten, sondern es gab sofort Fälle. Spätere Fälle haben sich dann eingereiht. 

Allerdings zeigt eine groß angelegte Untersuchung aus England, das SEHR späte Fälle keine Häufung über dem Erwartungswert hatten:

https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003225

Zitat: "A 7-fold elevated risk of onset of narcolepsy after Pandemrix was found, which was confined to the first year after vaccination, with the highest risk within 6 months. No evidence of a compensatory drop in risk to below one between 1 and 8 years after vaccination was seen"

Eine gute Zusammenfassung findet sich auch hier:

https://www.sciencemag.org/news/2015/07/why-pandemic-flu-shot-caused-narcolepsy

Entscheidend und interessant ist für mich, dass die Krankheit selbst einen ebenso hohen und teils höheren Effekt hatte, was Narkolepsie anging, da auch nach Erkrankung die Antikörper an den Hypocretin Rezeptor gebunden waren. 

 

Zitat

1. Wer hat diese 50% Asymptomatiker geprüft? Hat man sie alle geröntgt? Aus welchem Grund? Wenn du keine Symptome hast, läufst du doch nicht zum Arzt (ich würde es jedenfalls nicht tun).

2. Woher ist es bekannt, dass sie nicht noch vor der Infektion diese Anzeichen für Lungenschäden hatten? (Ich habe sie als geborene Petersburgerin sicherlich auch, wie die meisten in dieser Stadt).

 

Yep, hat man geröntgt. Waren mehrere Studien. Die erste hat sich mit den Insassen der Diamond Princess auseinander gesetzt, da diese Asympatomatisch auf dem Schiff abhangen. Später wurden Asymptomatiker im Rahmen von Studien in einigen Ländern untersucht und man fand Ground Glass Opacities, nicht nur in alten Personen, sondern auch in Kindern. Einige Data zeigt sich hier unter anderem aus UK vom Anfang des Jahres.

Dein Punkt 2 ist ein wichtiger Punkt, den man definitiv bedenken muss. Das Gute ist, dass die Schäden durch COVID gut abgrenzbar sind und wir ja generell mit gesunden vergleichen können. Also, gibt es diese Auffälligkeiten in Gesunden Personen beispielsweise? Wenn ja, Studie natürlich unnütz. Die Zusammenfassung dieser Datne findet sich wunderbar in diesem Wiki Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Ground-glass_opacity#COVID-19

Dort gibt es auch einige Zusammenfassungen, wie sich COVID GGOs unterscheiden und meist entwickeln. 

Als St. Petersburgerin gehe ich davon aus, du sprichst von Smog Schäden. Diese erzeugen so weit ich weiß, keine GGOs, sind nur auf andere Weise nachweisbar, das Röntgenbild von Kohlearbeitern sieht zumindest anders aus. Zumindest wäre mir das so nicht bekannt, müsste aber jemanden fragen, der bereits Lungenschäden durch Umweltverschmutzung beschrieben hat. Das müsste dann ja ähnlich der Kohlelungen von Minenarbeitern aussehen. 

vor einer Stunde, Mobilni schrieb:

Stimmt es, dass die Impfung nur ein halbes Jahr hält? Und falls ja, wieso zur Hölle? ^^

Hepatitisimpfung hält fast ein Leben lang, Tetanus ein Jahrzehnt. 

Die Hinweise verdichten sich, dass zumindest die Infektionswahrschienlichkeit steigt.

Vermutung ist, dass du Antikörper auf den Schleimhäuten für eine gewisse Zeit hast, diese aber mit der Zeit verschwinden. Glaube das waren IgA Antikörper, bin aber grad nicht sicher. Die anderen IgG Antikörper sind weiterhin vorhanden. Sind aber nicht "schnell", so dass du eine Infektion bekommst, diese aber deutlich milder verläuft, weil die IgG Antikörper sofort zur Stelle sind. Es wird aber nicht sofort auf der Schleimhaut direkt Banzai gerufen, so dass sich das Virus zumindest ein bisschen einnisten kann. 

 

vor 13 Stunden, perfect10 schrieb:

 

Ich habe durch die Recherchen inzwischen Informationen gefunden, die alle meine Fragen schlüssig und in sich konsistent beantworten und sich auch nicht in diesem auch hier im Thread verbreiteten Schwarz-Weiß-Muster bewegen. Danke an alle, die sich hier zwischen den Extremen pro und contra bewegen. 

Wenn du magst, kannst du dir mal die Ivermectin Threads von Gideon Meyerowitz-Katz anschauen, die sind ziemlich aufschlussreich auf Twitter.

Teilweise sind einige der Studien anscheinend komplette Fakes, die MEta-Analyse fällt teils nach entfernen einzelner Studien komplett in sich zusammen, was bei einer Meta eigentlich nicht der Fall sein sollte und noch mehr so Schoten. Schon harter Tobak. 

Das ist tatsächlich schon ein handfester Skandal, was da läuft:

https://www.medpagetoday.com/special-reports/exclusives/93658

https://www.nature.com/articles/d41586-021-02081-w

https://elemental.medium.com/ivermectin-for-covid-19-an-update-5e913bb49483

 

 

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vor 43 Minuten, Ghost-Fahrer schrieb:

Die Narkolepsie Erkrankungen traten ab 1 Jahr - 5 Jahre nach Impfung auf

Diese Formulierung ist falsch. Ja, es gab Fälle, die noch nach einem Jahr auftraten. Aber durchaus auch schon vorher. Auch hier gilt daher: Das Problem, die Nebenwirkung der Impfung zuzuschreiben, bestand NICHT darin, dass sie erst mit langem Zeitverzug auftrat (tat sie zwar auch, aber eben auch schon vorher). Das Problem bestand in der Seltenheit dieser Nebenwirkung (und erschwerend kommt hinzu, dass die Narkolepsie erst einmal sauber diagnostiziert werden muss):

Zitat

 

Im Jahr 2009 wurde gegen das Schweinegrippevirus AH1N1 relativ schnell der Impfstoff Pandemrix zugelassen. Dieser hat, das weiß man heute, in einigen Fällen zur Autoimmunerkrankung Narkolepsie geführt, einer Art Schlafkrankheit. Damals wurden mehr als 30 Millionen Menschen in Europa mit Pandemrix geimpft. Es gab 1300 Narkolepsie-Fälle unter den Geimpften – der Großteil davon bei Kindern und Jugendlichen.

 

Das heißt: Von 100.000 Pandemrix-Geimpften bekamen etwa vier eine Narkolepsie. Die ersten Fälle traten etwa drei Monate nach der Impfung auf – die ersten Vermutungen, es könne einen Zusammenhang mit der Impfung geben, gab es nach etwa einem Jahr. Statistisch signifikant war der Zusammenhang laut Experten erst etwa drei Jahre später. 

Allerdings ist bis heute nicht eindeutig geklärt, wodurch die Narkolepsie damals ausgelöst wurde. Lange stand das Adjuvans AS03 in Verdacht, ein Booster, der die Impfreaktion beschleunigen sollte. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Auslöser ein bestimmtes Virusprotein gewesen ist, das auch in der Impfung war und einer Andockstelle im Gehirn ähnelt. Aber nur bei Menschen mit bestimmten Erbgutmerkmalen.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/so-lange-braucht-die-entwicklung-eines-coronavirus-impfstoffs/

 

Bei der aktuellen Impfung haben wir aber bereits jetzt ein riesiges Sample (und bald 9 Monate Impfhistorie)...

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vor 1 Stunde, Ghost-Fahrer schrieb:

Die Frage ist halt, wie es weitergehen soll. Merkel schwadronierte davon, dass "wenn allen Menschen ein Impfangebot gemacht ist" was laut ihrer Aussage im April 2021 bis zum 21.09.2021 defintiv der Fall ist, "die Pandemie zu Ende" ist. Siehe hier. 

Also das Kleinkind (hat Asthma) meines Arbeitskollegen hat noch kein Impfangebot bekommen... aber scheiss drauf, alles aufmachen..."zum Wohle der Kinder" 😄 

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vor 11 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Logische Argumentation. Also impfbusse vor die clubs stellen. Müsste man nur noch abklären ob man nach der Impfung Pepp ziehen darf. XD

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vor 20 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Das Ding ist noch nicht durch, die können noch bis zum OVG. 

Schön etwas beschämend für die Regierung, wie viel durch die Gerichte kassiert wird. Vor allem wenn man bedenkt, dass Verwaltungsrichter idR recht staatstreu aind.

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vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Das Ding ist noch nicht durch, die können noch bis zum OVG. 

Schön etwas beschämend für die Regierung, wie viel durch die Gerichte kassiert wird. Vor allem wenn man bedenkt, dass Verwaltungsrichter idR recht staatstreu aind.

Die ersten Clubs haben morgen trotzdem schon geöffnet

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Gerade eben, RoyalDutch schrieb:

Die ersten Clubs haben morgen trotzdem schon geöffnet

Klar die Entscheidung ist ja auch schon rechtskräftig. Vielleicht wird auch keine Beschwerde eingelegt. Gilt eig Maskenpflicht dann? 

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