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vor 10 Minuten, botte schrieb:

Aber ganz im Ernst: schau mal, wo Du weltweit ein besseres Gesamtpaket fürs Leben findest in der Konstellation, wo Du nicht einfach über Geld regeln kannst. Sprich mal mit Expats.

Das kommt ganz drauf an, welchem Lebensentwurf man nachgeht. Wenn man nicht besonders viel leistet und es auch nicht vorhat, dann ist Deutschland genau das richtige Land. Hier gibt es Geld für nichts. Naja aber irgendwo her müssen ja die Transferleistungen kommen ->

Wenn man aber viel leistet und dafür noch mit der zweitgrößten Steuerlast der Welt bestaft wird, dann ist Deutschland total unattraktiv. Nicht umsonst wandern jährlich 100.000 Nettozahler aus. Und das obwohl wir ja so ein tolles Land haben. 

Es ist wie bei allen Belangen des Lebens immer eine Sache der Sichtweise. Schau mal wo die Schweiz steht. Aber da darf nicht jeder rein. 

Steuer Ranking:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185987/umfrage/steuer--und-sozialabgaben-nach-laendern/

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Gast botte
vor 5 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Es ist wie bei allen Belangen des Lebens immer eine Sache der Sichtweise. Schau mal wo die Schweiz steht. Aber da darf nicht jeder rein. 

Richtig. und Du wirst Dir immer zielsicher die eine Sichtweise - in diesem Fall die Steuertabelle - heraus suchen, die Dir in den Kram passt. Isst aber etwas grundlegend anderes als das, was ich oben hin gestellt habe. Sobald du mal nicht alles übers Geld betrachtest, sondern das Gesamtpaket, sieht das schnell anders aus. Daher die Empfehlung an Ryan, das nicht wie ein Quartettspiel anzugehen, sondern wirklich mal 'bis auf weiteres' in ein anderes Land zu wechseln. Die allermeisten Leute, die ich getroffen habe im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, die siesen Schritt gemacht haben, sind über kurz oder lang wieder nach Deutschland zurück. Bei allem, was hier kacke ist oder zu sein scheint, sprechen wohl auch ein paar Gründe fürs dableiben. Unter anderem (um mal den Bogen zu COVID zurück zu bekommen) die Gesundheitsvorsorge. D hat in den letzten anderthalb Jahren mit die geringste Übersterblichkeit gehabt weltweit - Zahlen gerade eben veröffentlicht, Studie aus Israel kannst Du gern selbst heraus suchem. Mag einem mit Anfang, Mitte 20 noch sehr weit weg erscheinen, aber irgendwann holen einen solche Dinge ziemlich zwangsläufig wieder ein. 

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vor 6 Minuten, botte schrieb:

Bei allem, was hier kacke ist oder zu sein scheint, sprechen wohl auch ein paar Gründe fürs dableiben. Unter anderem (um mal den Bogen zu COVID zurück zu bekommen) die Gesundheitsvorsorge. D hat in den letzten anderthalb Jahren mit die geringste Übersterblichkeit gehabt weltweit

Also mir fallen keine Gründe fürs dableiben ein. Außer, dass es zu schwer ist in andere bessere Länder reinzukommen. Gut, wir hatten weniger Übersterblichkeit aber unser Gesundheitssystem würde ich trotzdem nicht als überragend bezeichnen. Es ist überlastet und fast alle die im Gesundheitswesen arbeiten, die ich kenne beschweren sich wegen Überlastung. Ich habe letztes mal 2 Monate auf einen Termin beim Facharzt gewartet. Ich sage aber nicht, das die meisten Länder besser sind. Ich sage nur, dass man aus Deutschland mit seiner noch verbliebenen Industrie u. Wirtschaftsstärke ein weit aus besseres Land machen könnte. Aber ich freu mich für dich, dass es dir hier so gut gefällt. Wäre ja schlimm, wenn alle unzufrieden wären.

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Gast
Am 2.8.2021 um 19:16 , suchti. schrieb:

Netflix muss mal unbedingt bei Dennis anklopfen um die nächsten Black Mirror Episoden zu konzeptionieren.. 

Jetzt vergeht euch das Lachen, ihr Schafe.

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vor einer Stunde, botte schrieb:

schau mal, wo Du weltweit ein besseres Gesamtpaket fürs Leben findest in der Konstellation

Je nachdem, was den eigenen Geschmack trifft, findet man das durchaus recht leicht. Als jemand, der ohne wesentliches Geld/ Nicht-Tourist schon länger öfter weit weg war.

 

Sowohl was das allgemeine Zusammenleben angeht, als auch das Ökonomische. Das Land hier funktioniert vor allem gut, weil wir von einer extrem guten Substanz zehren können und der Durchschnittsmalocher im Regelfall zu ehrlich,Integer  und vertrauensvoll ist, um die zahlreichen Möglichkeiten zum Bescheissen auch zu nutzen wie es anderenorts gerne getan wird.

Zu deinem "Gessamtpaket" kommen so leckere Sachen wie einer der höchsten Steuersätze der Welt, die höchsten Strompreise der Welt, pausenlos steigende Kosten ohne dass eine diesem Preis auch nur näherungsweise entsprechende Leistung geliefert würde. Dazu mit das niedrigste Privatevermögen Europas, auf lächerlichem Niveau stagnierende Reallöhne usw usf.  Das soll kein Jammerpost werden, aber die Probleme sind real und rufen nach einer Lösung, nicht nach einem Verweis darauf, dass es andernorts ja nicht besser sei. ZUmal das ja nicht stimmt. 

Wie dem auch sei, unterm Strich kann Ich mich der Empfehlung voll anschließen, es zumindest mal zu probieren. 

vor einer Stunde, botte schrieb:

und damit einher eine entsprechende Gewichtung der Interessen verschiedener Altersgruppen.

Das ist eher eine totale Dominanz als eine "Gewichtung". Eigentlich müssen wir uns hier zusammenfinden und eine Lösung suchen, wie wir den Übergang für alle möglichst reibungsfrei gestalten. Statt dessen wird eben eine Altersgruppe auf Kosten der übrigen als Klientel bevorzugt . Auch zu deren eigenen Lang - und mittelfristigen Nachteil im Übrigen. Wir haben ja jetzt schon eine Sechsstellige Zahl an Hochqualifizierten Auswanderern und gerade Junge Leute denen eine "Work - Life -Balance" wichtigere ist als Ihr Anteil am BIP, schlicht weil es sich für viele nicht mehr wirklich lohnt bei der Arbeit reinzubuttern.

Ich kenne praktisch niemanden, der ernsthaft daran glaubt, von seinen Renteneinzahlungen etwas wiederzusehen, dafür aber massen von Leuten, die entweder weg wollen oder schon aktiv dabei sind. Durch den Umgang mit Corona noch einmal verschärft. Die "Gewichtung"  in dieser Form fällt dir irgendwann auf die Füße. Es wäre klüger, hier einen Kompromiss zu suchen statt seine "Gewichtung" durchzusetzen. Zumal diese nunmal auf Leuten liegt, die Naturgemäß in ihrere gorßen Mehrheit kein nennenswertes INteresse mehr für die Zukunft aufbringen. Das ist wirklich nicht die Gruppe, an der man eine Gesellschaft orientieren sollten.

Das soll btw. kein Rant gegen die Ältere Generation an sich werden, ich kenne genug die das ganze ähnlich sehen. 

vor 40 Minuten, botte schrieb:

D hat in den letzten anderthalb Jahren mit die geringste Übersterblichkeit gehabt weltwe

Da ist halt die Fehlannahme, dass dieser ziemlich morbide Schwanzvergleich irgendwen real in seinem Leben und seiner Lebensausrichtung interssiert.

Für mich ist z.B. die Frage viel drängender, ob Ich meine künftigen Kinder wirklich in einem Land aufziehen will, in dem man sie mal eben so ohne jedes Ansehen der Schäden oder auch nur geringste Interesse am Wohlergehen  für zwei Jahre Weglockdownt und Schulbildung streicht. Oder ihnen einbimst, dass sie ihre Oma brutal abschlachten wenn sie sich mit Freunden treffen.

Das hat es in KEINEM anderen Land in der Form und länge gegeben. Nichtmal in Ländern mit extrem brutalen Lockdowns. 

Allein deshalb, weil den meisten irgendwo klar ist dass es in der Zukunft *extrem* teuer wird wenn die künftigen Arbeitskräfte eine solche Bildungslücke  + psychische Macken aufweisen.  Aber merken wir halt erst in ein paar Jahren bis Jahrzehnten so richtig, und bis dahin kann man mit Übersterblichkeitszahlen rumprotzen. Cool.

vor einer Stunde, botte schrieb:

Es gibt ja weiss Gott einen Haufen ziemlich drängender Themen, COVID ist eines davon.

COVID ist vor allem ganz Wunderbar Brot&Spiele, ein Dauerbrenner über den man ewig reden kann statt die Probleme der Zukunft anzupacken.

Insofern nichts extrem unwahrscheinliches passiert, ist das Thema in absehbarer Zeit durch und der weitere Weg vorgezeichnet. Es sei denn, man hängt sich an diesen Unwahrscheinlichen Dingen auf, um noch Massnahmen ad infinitum  fortzuführen.

Massnahmen, die besagter Klientel zumindest in Teilen eigentlich ganz gut gefallen aber andere Gruppen teils ziemlich heftig Einschränken. Endlich mal ruhe, ne?

 

bearbeitet von Lazy Larry

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Gast botte
vor 33 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Das hat es in KEINEM anderen Land in der Form und länge gegeben. Nichtmal in Ländern mit extrem brutalen Lockdowns. 

Das ist einfach mal kompletter Schwachsinn. Weisste auch selbst, dass Du diese Behauptung nie halten kannst. Da der Thread für Dich aber eh eher therapeutischen Zwqeck hat, muss Dich das nicht kümmern. Nur die Sache mit dem 'Kinder kriegen' solltest Du Dir ernsthaft überlegen.

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vor einer Stunde, botte schrieb:

hat in den letzten anderthalb Jahren mit die geringste Übersterblichkeit gehabt weltweit 

Aber zu welchem Preis? Es wurde immer mit der Überlastung der Intensiv Plätze argumentiert. Nebenher hat man aber noch von einer Überlastung der Kinderpsychiatrien erfahren. 

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vor 4 Minuten, botte schrieb:

Da der Thread für Dich aber eh eher therapeutischen Zwqeck hat, muss Dich das nicht kümmern.

Teils/teils. Aber tatsächlich ja.

vor 5 Minuten, botte schrieb:

Nur die Sache mit dem 'Kinder kriegen' solltest Du Dir ernsthaft überlegen.

Was denkst du, warum ich den ganzen scheiss mache? Gibt genug, die einfach so Kinder kriegen und sich nie mit den entsprechenden Themen auseinandersetzen. Aber die halten eben die Klappe und sind nach aussen brav normal . Kann Ich auch gut, kein Problem. Hab mich halt anders entschieden.

Aber wers tut und was ändern will, darf sich anpöbeln lassen. 60er Jahre lassen Grüßen.

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vor 2 Stunden, Ahura schrieb:

Die Frage ist doch gerade, wie die Situation sein muss, damit Du/man/die Regierung auf einschränkende Maßnahmen verzichten kann. Dafür ist keine Gewissheit hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung erforderlich, sondern hinsichtlich des Zwecks der Maßnahmen. Das ist es ja, was bei der nächsten MPK besprochen werden soll - und nicht etwa im Bundestag, wo eigentlich Grundsatzdebatten hingehören: soll in den nächsten Monaten ein Ansteigen der Infektionszahlen, eine Durchseuchung der Bevölkerung verhindert werden oder sollen die Maßnahmen nur dem Zweck dienen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern (und demzufolge entfallen, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems nicht konkret droht)? Wie schon von mehrfach hier geschrieben, wird diese grundsätzliche Frage des konkreten Zwecks der Maßnahmen nicht beantwortet bzw. der Zweck ändert sich.

Wenn Du die tatsächliche Maßnahmen damit begründest, dass ja irgendwo eine neue Variante entstehen könnte, die ein vielfaches so tödlich ist und die von bestehenden Antikörpern/T-Zellen überhaupt nicht mehr erkannt wird, stellst Du nicht mehr auf eine konkrete Gefahr ab, sondern eine nur mögliche, abstrakte Gefahr, die noch dazu von CoVid-19 völlig unabhängig ist: was ist wenn eine Variante von Influenza, RSV, OC43, Windpocken etc. entsteht, die einen völligen Immunescape aufweist? 

Das ist doch gar nicht mein Punkt. Ich begründe nicht die Maßnahmen mit einer theoretischen Gefahr. Ich sage nur, dass es aufgrund dieser theoretischen Gefahr Unsinn wäre, ein absolutes Versprechen von unwiderruflicher Maßnahmenfreiheit abzugeben bzw einzufordern wie es hier einige fordern. Du hast völlig Recht: Solche Mutationen können auch bei anderen Viren auftreten. Kann mich aber auch nicht erinnern dass mir je ein Politiker ein Versprechen darauf gegeben hätte, dass das Leben auf jeden Fall so weitergeht wie bisher, wenn morgen ein besorgniserregender Influenza-strain auftaucht. Trotzdem komm ich ganz gut auf mein Leben klar und trotzdem lass ich mich gegen Influenza impfen.

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Gast botte
vor 8 Minuten, Lazy Larry schrieb:

Teils/teils. Aber tatsächlich ja.

Was denkst du, warum ich den ganzen scheiss mache? Gibt genug, die einfach so Kinder kriegen und sich nie mit den entsprechenden Themen auseinandersetzen. Aber die halten eben die Klappe und sind nach aussen brav normal . Kann Ich auch gut, kein Problem. Hab mich halt anders entschieden.

Aber wers tut und was ändern will, darf sich anpöbeln lassen. 60er Jahre lassen Grüßen.

Wenn Du was ändern willst, dann mach mal konstruktive Vorschläge, statt hier nur all da aufzuführen, was vermeintlich kacke sei.

Wenn Du nicht angepöbelt werden willt: pöbel nicht rum. Du beleidigst hier fröhlich ganze Bevölkerungsgruppen und Berufsstände durch.

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Zitat

Die Daten zeigten, dass Lambda in Labor-Versuchen (in vitro) etwas ansteckender sei als das ursprüngliche Virus, aber nicht ansteckender als die Delta-Variante. Lambda könnte demnach auch dem Immunschutz "etwas entkommen, aber nicht so stark wie Delta". Insofern beunruhige ihn diese Variante anhand der aktuell vorliegenden Daten noch nicht, erklärte Watzl.

Vor einigen Tagen hatte ein japanisches Team ein sogenanntes Pre-Print über Lambda veröffentlicht, mit dem Titel "Lambda-Variante weist eine höhere Infektiosität und Immunresistenz auf". Die Publikation ist bisher weder von externen Fachleute begutachtet worden noch in einem Fachblatt erschienen. Mehrere Medien berichteten zuletzt darüber. Watzl teilte mit, der Begriff Immunresistenz im Titel sei "bezogen auf die gezeigten Daten schlicht falsch".

https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/immunologe-daten-lambda-variante-beunruhigend-35990536

War klar, dass das Bullshit ist. ^^ 

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vor 6 Stunden, RyanStecken schrieb:

In welcher gestörten Welt ist ein Lockdown ökonomischer?

Lies das von dir zitierte noch mal. Der Kontext ist, dass aufgrund von weniger Arbeitstagen im September ein Lockdown im September weniger wirtschaftlichen Schaden verursacht als einer im Oktober oder November es täte. Mann will also offenbar einen Präventivlockdown in einem Monat, in dem es der Wirtschaft weniger weh tut als in anderen Monaten, um die Zahlen runter zu bringen, damit man in den Monaten darauf keinen Lockdown braucht.

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vor 3 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

Aber zu welchem Preis? Es wurde immer mit der Überlastung der Intensiv Plätze argumentiert. Nebenher hat man aber noch von einer Überlastung der Kinderpsychiatrien erfahren. 

Die waren schon vorher am Limit.

Was die Kinder angeht, würde ich mir wirklich weniger Sorgen machen. Solange man den Eltern die Möglichkeit gibt, im System gut zu überleben, wird es auch den Kindern im Schnitt gut gehen. In einer Extremsituation mehr Auffälligkeiten zu haben, ist ganz normal, aber besorgniserregend sind die Zahlen jetzt nicht.

Für problematisch halte ich eher die Menge der vorhandenen Hilfeangebote, die bereits vor der Pandemie ebenso für Kinder wie Erwachsene viel zu rar waren. 

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vor 46 Minuten, suchti. schrieb:

Bin zwar auch der Meinung, dass sich Karriere-machen aufgrund der hohen Steuerlast nicht lohnt (weswegen ich ebenfalls ausgewandert bin), heißt allerdings nicht, dass Deutschland nicht extrem viel zu bieten hat. 

Hahahaha. Genau mein Humor:  "so Scheisse ist Deutschland ja gar nicht. Naja außer die Steuerlast. Deswegen bin ich ausgewandert". Bekommst ein Like für die Ehrlichkeit.

Aber genau das kritisieren @Lazy Larryoder @Secretescape. Aber eigentlich hast du Recht. Deutschland ist gar nicht so schlecht. Solange man von dem System hier profitiert, läuft es. Nur wenn man als Nettozahler schön abgezockt wird, ist es etwas unangenehm aber kein Grund so rum zu plärren und sich gefälligst zusammenreißen. Schließlich wollen hier manchen nicht mit Negativität belästigt werden.

bearbeitet von Creapy-kuku

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Ich weiß nicht, ob ich schon mal gefragte hatte, aber da sich die Diskussion eh alle 10 Seiten bei "es ist nur schnupfen" einpendelt, auch nicht schlimm: 
Was ist denn die aktuelle Prognose für den Herbst? 

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vor 4 Minuten, Creapy-kuku schrieb:

Hahahaha. Genau mein Humor:  "so Scheisse ist Deutschland ja gar nicht. Naja außer die Steuerlast. Deswegen bin ich ausgewandert". Bekommst ein Like für die Ehrlichkeit. Aber wenn ich oder @Lazy Larryoder @Secretescape das schreiben, dann ist es Rumgejammer. Aber eigentlich hast du Recht. Deutschland ist gar nicht so schlecht. Solange man von dem System hier profitiert, läuft es. Nur wenn man als Nettozahler schön abgezockt wird, ist es etwas unangenehm aber kein Grund so rum zu plärren und sich gefälligst zusammenreißen. Schließlich wollen hier manchen nicht mit Negativität belästigt werden.

 

Unangenehm ist nur der Mittelkorridor.

Die Sache mit dem Nettozahler ist halt die klassische Mär die auf der rechten Seite grad gespielt wird, während es am Ende so ist, dass gerade die Kosten ja dafür sorgen, wer Nettozahler ist und wer nicht. Und wer besitzt die meisten Wohnungen bspw.? Genau, die Nettozahler.

Problematisch ist das vor allem in der Transitionszone. Wenn du eben zwischen 45 und 70k Endgehalt liegst, weil dazwischen der durchschnittliche Gain pro mehr verdientem Euro gefühlt so niedrig ist. Ab 70-80k ist es den meisten ziemlich egal, der durchschnittliche Zuwachs am Zufriedenheitsindex stoppt da einfach.

Ich habe mir die Welt ja für mich auch genug angesehen. Einerseits hast du in anderen Systemen einfach mehr Geld übrig. Auf der anderen Seite läge ich lieber hier im Krankenhaus als im Thailand International Hospital. Die Bürokratie ist aus meiner Sicht nirgendwo besser, meistens bezahlt man jemanden, der sich um die Scheisse kümmert in einem anderen Land. Hier mache ich das auch, ist nur mit ~2-3k Euro pro Jahr teurer, als wenn ich Accountants in hong Kong und Phuket bezahle, die mir meine Gelder durch die Gegend schieben, die irgendwo in Irland erwirtschaftet werden.

Das Ding ist, du musst in Deutschland einfach NOCH MEHR verdienen. Da hast du schon Recht. 60k und ausruhen ist nicht. Du musst, um das auszuleben schon dein eigenes Biz haben und dann entsprechend auch noch jeden Mist irgendwie absetzen. Dann wird es angenehm. 

 

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vor 38 Minuten, ToTheTop schrieb:

Hier ist nämlich real mal überhaupt keiner unterwegs der unsere Covid-Politik wirklich gut findet.

Das hab Ich schon gemerkt  - darum wundert es mich ja auch so, warum dann niemand einfach die  Beendigung der Lage fordert. Der schnellste und beste weg wäre der Englische, da die Politik nach meinem dafürhalten mit Ihren Massnahmen sowieso gegen die Pandemie nichts erreicht, aber gewaltig nervt und zunehmend durchdreht. Offensichtlich sind die Leute nicht dafür geeignet, mit dieser Situation umzugehen, das löst man nicht, in dem man ihnen mehr Rechte auf umfassende Bevormundung der Bürger zugesteht. Besser geworden ist dadurch in den letzten 1,5 Jahren ja nichts.

Eine Pandemie ist in Erster Linie eine Pandemie und kein Freibrief für Politiker, der einfach unbegrenzt Gültigkeit behält egal wie die Situation realistisch betrachtet aussieht.

vor einer Stunde, ToTheTop schrieb:

nachdem ich mal einfach mal einige positive Dinge über Deutschland geschrieben habe.

Ne. Nachdem du mir erzählen wolltest, Ich hätte mein Leben verkackt und sei ein Hoffnungsloser Verlierer. Das was du Gutes über Deutschland geschrieben hast, stimmt ja durchaus - zumindest in vielen Teilen. Deshalb bin Ich nicht ausgetickt.

 

 

 

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Gast botte
vor 18 Minuten, Greyback123 schrieb:

Wieviele antigentests müsste man machen damit zu "100%" sicher ist dass man kein Corona hat? Ehrlich gemeinte Frage.

Antigentest + PCR-Test + Ärztliche Diagnose. Ehrlich gemeinte Antwort.

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vor einer Stunde, capitalcat schrieb:

Ich weiß nicht, ob ich schon mal gefragte hatte, aber da sich die Diskussion eh alle 10 Seiten bei "es ist nur schnupfen" einpendelt, auch nicht schlimm: 
Was ist denn die aktuelle Prognose für den Herbst? 

Ich persönlich gehe einfach davon aus, dass es keinen richtigen Lockdown geben wird, aber wir froh sein können wenn wir ansatzweise den status quo halten können. Also irgendein Mittelding zwischen letzten Winter und dem war wir jetzt haben. 

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vor einer Stunde, capitalcat schrieb:

Was ist denn die aktuelle Prognose für den Herbst? 

Ich + Du + Corona + Herbst = ❤️ 

BTT: Bei all dem negativen hier, ich glaube mir hat diese "Corona-Situation" richtig gut getan. 
Ich weiß das Feiern wieder zu schätzen, habe gelernt wie gut es mir doch gut, wie wichtig Bildung ist und das man jede verdammte Sekunde sein Leben selbst in der Hand hat.  Ich habe die Situation genutzt um das nächst bessere aus mir heraus zu holen, mache wieder regelmäßig Sport, habe abgenommen, Geld in Bildung investiert und mich weiterentwickelt.  


Was war euer Learning aus Corona? 

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vor 1 Stunde, capitalcat schrieb:

Was ist denn die aktuelle Prognose für den Herbst?

Die Inzidenzen gehen zunächst kontinuierlich hoch, danach gibt es noch 2-3 Wellen, aber die Krankenhäuser füllen sich aber nicht mehr im gleichen Maße. Nach der Bundestagswahl wird die Politik entscheidungsfreudiger, bzw. Laschet dominiert den Diskurs: man verabschiedet sich davon, eine Durchseuchung zu verhindern oder eine hohe Impfquote zu erzwingen. Von der Maskenpflicht und Hygienekonzepten im öffentlichen Raum mal abgesehen werden Einschränkungen nur noch getroffen, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Das mag dazu führen, dass Großveranstaltungen oder Diskotheken lokal wieder eingeschränkt werden, aber über die Beschränkungen, die es im letzten Oktober gab, wird es kaum hinaus gehen.

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Gast
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