Unternehmer werden - finanzielle Freiheit

98 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Minute, PhoenixFTA schrieb:

Aber: der Mittelweg ist der beste. Ein Macher sein und kein Fachidiot 

This 😘

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vor 5 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Würde gerne euren Input dazu bekommen, wenn jemand es bereits geschafft hat und wie der Weg dahin ausgesehen hat. 

Hey, ich finde das ein interessantes Thema. Gleichzeitig: ohne Spirit, Idee, Anstrengungsbereitschaft, Strategie etc. wird das nichts. Wenn das so einfach wäre hätte es jeder. Das sind Punkte an denen du ansetzen kannst.
Es ist auch völlig in Ordnung, dass du mit 23 da noch nicht so inspiriert bist.
 

Aber wenn du das willst, eigene Stärken herausfinden, in dein Humankapital investieren, Bildung, Gesundheit, Geld was im Moment übrig ist klug investieren (jetzt anfangen, langfristig fortführen),  herausfinden worauf du wirklich Bock hast. 

bearbeitet von Roja

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vor 1 Stunde, realduckman schrieb:

Besteht im Friseurhandwerk nicht die Meisterpflicht, um sich selbständig zu machen?

Die meisten Barbershops hier in Wien haben keine Gewerbezulassung als Frisör, teils sind sie nichtmal angemeldet, und es rennt extrem viel unversteuert. Mein Frisör (seit Ewigkeiten erfolgreich an dem Standort) verlangt wesentlich mehr als 15EUR, hat das Geschäft ständig voll, und trotzdem keine vier Immobilien und AMG. Dafür sorgt der Staat schon.

bearbeitet von Helmut
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vor 19 Minuten, Helmut schrieb:

trotzdem keine vier Immobilien und AMG. Dafür sorgt der Staat schon.

Vielleicht hat er 6 Immobilien und einen Bentley Continental 😎 haha 

bearbeitet von PhoenixFTA
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vor 4 Stunden, Vacay schrieb:

Was machst du denn derzeit beruflich? Es bietet sich an in der Nische nebenbei etwas aufzubauen, da schon die Skills und Erfahrung hast. Z.B. der Webdesigner oder Onlinemarketing-Manager, welcher in einer Agentur arbeitet, könnte mit Durchhaltevermögen was eigenes auf die Beine stellen. Suchst dir 3-5 Kunden für die du eine Website gratis baust, im Gegenzug hast du freie Hand und die dürfen niemanden sagen, dass du es gratis gemacht hast. So hast du anschließend schon etwas im Portfolio und die Kunden empfehlen dich im besten Fall weiter wenn du deinen Job gut gemacht hast. So kommst du dann an deine ersten zahlenden Kunden.

Bin derzeit angestellt in der Finanzbranche. Das Webdesign ding hab ich mir selbst beibringen können. Wenns darum geht Kunden zu gewinnen, hab ich voll Schiss, da ich kein Experte im Webdesign bin und nicht genau weiß was auf mich zukommt. Aber es stimmt, wäre schon mal eine gute Idee gratis Kunden zu finden und die ins Portfolio zu packen. Anderseits hört man von anderen, das Webdesign 2022 nicht mehr klappt, ich meine jeder Depp kann eine Wordpress Website erstellen oder mit Website Baukasten sich machen lassen. Also Konkurrenz ist groß, Einstiegsriskio sehr gering, Erfolgsaussicht ungewiss. 

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vor 17 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

ich meine jeder Depp kann eine Wordpress Website erstellen oder mit Website Baukasten sich machen lassen. Also Konkurrenz ist groß, Einstiegsriskio sehr gering, Erfolgsaussicht ungewiss. 

Genau das. Wenn man wirklich Asche verdienen will muss man größer denken.

zB anstatt für ein paar Kunden Websiten zu erstellen, programmiert man einen Website Builder mit dem Kunden selber Seiten bauen können und hat dadurch potentiell Millionen Kunden.

 

-- 

Anderes Beispiel:

Ich bin im Musikbusiness tätig. Früher war es relativ aufwendig mit Musikern weltweit zu arbeiten oder überhaupt welche zu finden um zu kollaborieren. Dann kamen zwei Dudes umme Ecke und hatten ne tolle Idee. Sie launchten 2012 ne Website wo man Musiker auf der ganzen Welt engagieren kann. Quasi ein Marketplace für Musikdienstleistungen. Spotify hat die Website nur 7 Jahr später aufgekauft und die beiden Gründer wurden stinkreich. 

Diese Idee Musiker mit Musikern kollaborieren zu lassen ist nix neues, eine Website zu bauen damit Meschen dies weltweit tun können allerdings schon.

Wenn du so ne "vermeintlich simple" Idee hast, dann biste aufm richtigen Weg.

bearbeitet von PhoenixFTA
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vor 3 Stunden, RobertoBlanko schrieb:

Aber am Ende des Monats kriegste pünktlich dein Gehalt, kannst jeden Tag pünktlich heim und außerhalb vom Job geht dir keiner auf den Sack.

Auf der anderen Seite ist das Einkommen als Angestellter/Arbeiter immer limitiert, ich habe viel mehr Zeit und Energie und könnte theoretisch mehr investieren als nur 40h die Wochen wenn ich dafür mehr Gehalt bekommen würde.

Unternehmer trägt auch das Risiko dementsprechend wird man nur als Unternehmer mehr als 4 stellig verdienen können. 

Wenn man sich umsieht, egal wo und was man anfängt, die Gehälter bewegen sich immer in einer bestimmten Bandbreite, es gibt Kollektivverträge an welche sich die Arbeitgeber halten. Die haben selbstverständlich immer das Interesse, so geringe Personalkosten wie möglich zu haben. Ein Job ist und bleibt ein Job! Die einzige Wahl die man hat, ist mit was man sich 40h die Woche beschäftigen will, es macht aber finanziell gesehen keinen gravierenden Unterschied, was diese Tätigkeit ist. 

Also ist mein Leitgedanke: aufhören ein Angestellter zu sein und Selbstständig bzw. Unternehmer zu werden und andere arbeiten lassen. Ich bin fest davon überzeugt, wenn man heutzutage noch einen gewissen Lebensstandard möchte, ordentliches Eigenheim und viele Kinder, Frau die nicht arbeitet usw. - man schafft es als regulärer 9-5 Lohnsklave nicht mehr. Dazu musst man in die Führungsebene, sprich ein hohes Maß an Verantwortung an den Tag legen oder ein sehr erfolgreiches Unternehmen führen.

Es sieht doch bei den meisten so aus, dass sie sich das Eigenheim nur mehr auf 30 Jahre Kreditrestlaufzeit leisten können, dabei spielt es wenig Rolle ob beide zusammen 4.000,-- EUR verdienen oder 6.000,-- im Monat. So viel Unterschied ist im Lebensstandard nicht, die Mittelschicht geht arbeiten um Schulden zu tilgen, verlieren sie den Job oder werden berufsunfähig dann kommt der Kuckuck. Beide hängen aber Vollzeit drinnen, und freuen sich das ganze Jahr auf 2 Wochen Sommerurlaub in Italien. 

Und es ist genau dieses System, in welchem wir alle hineingeboren sind, es sind diese Glaubenssätze , aka. "such dir ne Freundin, kauf ihr Blumen und heirate sie nach x Jahren", dann kommt der durchschnittliche Deutsche auf sein gesamtes Leben auf ca. 6 Sexualpartner, und bumst für 40 Jahre die selbe Alte. Genau so wie das System sagt, "such dir nen Job, arbeite fleißig, und wenn dein Haus abbezahlt ist dann darfst du in Pension gehen" Und für mich war Pickup eben diese Befreiung, ein anderes System, wo man sagt "okay, du brauchst nicht die eine, du kannst so viele Frauen haben wie du möchtest, du kannst Single sein so lange wie du möchtest". Dieses Herausbrechen aus der Matrix und den Lebensvorstellungen anderer, das ist es was ich möchte, da es bei den Frauen geklappt hat muss es auch bei den Finanzen klappen. Es ist mehr möglich im Leben als uns die Mittelschicht, Fernsehen, Zentralbanken und Politik einreden. 

 

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vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Ja, LOL.

Ohne Track Record wird das wohl schwierig.

Wenn das aber dein Weg sein soll, kann ich ganz sicher noch etwas Sinnvolles dazu sagen. Hab selbst lange über einen eigenen Fonds nachgedacht. Täglich Kurse angucken reicht da nicht. 

Beschäftige mich seit 2017 damit, investiere aktiv seit 2020, hab einiges probiert von Swing Trading, Day Trading, Penny Stocks, Stock Picking, Crypto Trading, Musterportfolio hat sich seit 2017 gut entwickelt, alles mit Echtgeld war bis jetzt ein Nullsummenspiel. Obwohl da schon große Gewinne dabei gewesen wären, hätte ich rechtzeitig verkauft. War schwierig mich selbst im Griff zu haben.

vor 2 Stunden, PhoenixFTA schrieb:

Du musst Bücher regelrecht verschlingen! Sei der gebildetste Motherfucker für das Thema für das du brennst. 

vor 2 Stunden, PhoenixFTA schrieb:

An diesem Satz erkenne ich dass der TE nicht genug recherchiert hat.

Ich habe 4 einschlägige Bücher gelesen aber die Materie ist wirklich höchst umfangreich. Direkte Resultate hat man auch nicht, das Timing muss auch noch passen, Glück muss man haben und die Chancen die einem der Markt gibt, wahrnehmen.

Aber richtiges Einkommen als selbstständiger Börsenhändler oder ähnliches ist mMn. annähernd unmöglich. Als Privatanleger wird man durch regelmäßigen Handel sehr leicht gefickt. 

vor 2 Stunden, RobertoBlanko schrieb:

Vor allem musst du besser sein in irgendwas als andere und nen Plan haben. Gebildet ist da vielleicht nicht der passende Ausdruck.

Das ist eben das Problem, von was soll man als 23 Jähriger einen Plan haben. Finanzbereich ist meine Berufsausbildung aber damit kann ich mich nicht selbstständig machen. 

 

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vor einer Stunde, Helmut schrieb:

Die meisten Barbershops hier in Wien haben keine Gewerbezulassung als Frisör, teils sind sie nichtmal angemeldet, und es rennt extrem viel unversteuert. Mein Frisör (seit Ewigkeiten erfolgreich an dem Standort) verlangt wesentlich mehr als 15EUR, hat das Geschäft ständig voll, und trotzdem keine vier Immobilien und AMG. Dafür sorgt der Staat schon.

Mag in Österreich anders sein. In Deutschland ist ein Friseurladen zulassungsbeschränkt. Ein gut laufender Friseurladen wird zumindest in Deutschland ohne Zulassung schon ziemlich schnell dicht gemacht. Wobei, vielleicht laufen die offiziell als Kosmetikstudio oder so 😄

bearbeitet von realduckman

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vor 6 Stunden, Jingang schrieb:

"Ich hab eigentlich keinen Bock, aber die Internet-Blasen schillern so schön". Probier einfach mal was aus.

Das ist so ein richtig blöder Ratschlag der mich triggert. Einfach mal irgendwas ausprobieren, hat das bei Pickup jemals funktioniert? Haben alle hier im Forum einfach was ausprobiert? Oder haben sie sich zuerst mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt, und das probiert, mit dem die anderen auch erfolgreich geworden sind? 

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vor 18 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Die einzige Wahl die man hat, ist mit was man sich 40h die Woche beschäftigen will, es macht aber finanziell gesehen keinen gravierenden Unterschied, was diese Tätigkeit ist. 

Was fürn Quatsch.

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vor 27 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Bin derzeit angestellt in der Finanzbranche. Das Webdesign ding hab ich mir selbst beibringen können. Wenns darum geht Kunden zu gewinnen, hab ich voll Schiss, da ich kein Experte im Webdesign bin und nicht genau weiß was auf mich zukommt. Aber es stimmt, wäre schon mal eine gute Idee gratis Kunden zu finden und die ins Portfolio zu packen. Anderseits hört man von anderen, das Webdesign 2022 nicht mehr klappt, ich meine jeder Depp kann eine Wordpress Website erstellen oder mit Website Baukasten sich machen lassen. Also Konkurrenz ist groß, Einstiegsriskio sehr gering, Erfolgsaussicht ungewiss. 

Gibt sicher auch viele Unternehmen/GFs, die keine Deppen sind und sich das selber beibringen könnten. Auf der anderen Seite der Rechnung steht dann aber die Frage, ob es sich lohnt, den GF oder andere Mitarbeiter für einen vergleichsweise hohen Stundenlohn zeitlich zu "blockieren", nur damit sie sich in das Thema Webseiten-Erstellen einlesen. Da lohnt es sich für die Firma eher, einen Selbständigen wie dich zu engagieren, der die Seite dann in ein paar Stunden zusammenbaut.

Du brauchst auch keine echten Kunden, für die du kostenlos Arbeiten musst, sondern kannst beispielsweise existierende Webseiten nachbauen oder dir neue Webseiten für Fantasie-Firmen erstellen. Ist dann immer noch eine Webseite, die du dir in dein Portfolio packen kannst.

 

vor 1 Minute, Dieblutwurst schrieb:

Das ist eben das Problem, von was soll man als 23 Jähriger einen Plan haben. Finanzbereich ist meine Berufsausbildung aber damit kann ich mich nicht selbstständig machen. 

 

Auch eine Idee für dein Portfolio: Bastel dir einen Finanzblog mit so einem Website-Baukasten, oder wieder eine Fantasie-Firma aus dem Finanz-Sektor.
Wahlweise auch ne fancy Webseite für den nächsten Cryptocoin-Scam mit klickibunti-Grafiken und -Animationen.

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Das hier:

vor 43 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Bin derzeit angestellt in der Finanzbranche. Das Webdesign ding hab ich mir selbst beibringen können. Wenns darum geht Kunden zu gewinnen, hab ich voll Schiss, da ich kein Experte im Webdesign bin und nicht genau weiß was auf mich zukommt. Aber es stimmt, wäre schon mal eine gute Idee gratis Kunden zu finden und die ins Portfolio zu packen. Anderseits hört man von anderen, das Webdesign 2022 nicht mehr klappt, ich meine jeder Depp kann eine Wordpress Website erstellen oder mit Website Baukasten sich machen lassen. Also Konkurrenz ist groß, Einstiegsriskio sehr gering, Erfolgsaussicht ungewiss. 

passt doch super zu dem hier:

vor 3 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Das ist so ein richtig blöder Ratschlag der mich triggert. Einfach mal irgendwas ausprobieren, hat das bei Pickup jemals funktioniert? Haben alle hier im Forum einfach was ausprobiert? Oder haben sie sich zuerst mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt, und das probiert, mit dem die anderen auch erfolgreich geworden sind? 

Wenn das mit dem Webdesign nicht klappt, hast du nach einem Jahr vielleicht 50€ Verlust für Hosting-Gebühren, mehr Invest ist für den Anfang nicht nötig.

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vor 10 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

und das probiert, mit dem die anderen auch erfolgreich geworden sind

Irgendwie zieht sich dieser Irrtum hier durch das Thread. Pickup 2022 ist ja doch weit weg von den "Methods" die man 2004 noch verkauft hat. Sehr viel hat damit zu tun, Sachen auszuprobieren und rauszufinden was zu dir passt und deiner Art, Charakter etc. entspricht.

Mit Selbstständigkeit ist es genau das gleiche. Es gibt viele Vorlagen, wie andere es machen - die Frage is halt, was passt zu dir?

Fangen wir doch mal ganz banal mit folgender Frage an: Welche Dinge, zwei oder drei, kannst du deutlich besser als andere Leute um dich rum?

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vor 44 Minuten, Awakened schrieb:

Was fürn Quatsch.

Das ist kein Quatsch; es ist die Wahrheit. 

Ich sag dir mal wie es läuft. (Entschuldige den harschen Ton ;))

Ein einfaches Leben hat folgende Etappen:

Geburt-Kindergarten-Schule-Ausbildung/Studium-Job-Ruhestand-Tod

That's it. Wenn man jetzt nicht gerade Erbe geworden ist, stellt sich spätestens nach der Ausbildung/Studium die Frage: Wo lebe ich? Wie bestreite ich meinen Lebensunterhalt?

Hier folgendes Beispiel um mein Argument, (warum ein Job immer ein Job bleibt und sich daraus kein Unterschied des Lebensstandard in großer Magnitude ableiten lassen darf) deutlicher darzulegen:

Sagen wir Person A verdient 2.5k im Monat für 40h. Person B verdient 5k im Monat ebenfalls für 40h.

Person A hat ein etwas kleineres Budget, lebt in einem etwas heruntergekommen Viertel und fährt mit dem Fahrrad in die Arbeit und kocht selbst. Durch seinen sparsamen Lebensstil kommt Person A auf mtl. 500 Euro Ersparnisse. 

Person B hat ein etwas größeres Budget, lebt in einem Vorstadtviertel und fährt einen teuren BMW auf Leasing und geht regelmäßig essen. Durch seinen hohen Gehalt hat er hohe Ausgaben für Konsum. Person B kommt auf mtl. 1500 Euro Ersparnisse.

Beide wollen nun heiraten, ein Eigenheim kaufen und Familie gründen. 

Und hier kommt die Falle, die beide trifft: Sie verschulden sich für Jahrzehnte, machen sich abhängig von einem Job, einem Gehalt und einer Partnerin. 

Person A kauft ein kleines Haus, ohne Garten und wirklich nur Mindestausstattung. 

Person B kauft ein großes Haus, mit großer Wohnfläche, großem Garten und teurer Einrichtung.

Und deswegen macht ein Gehaltsunterschied nie einen großen Unterschied in der Lebensqualität:

  • Person A sieht seine Kinder genau so wenig aufwachsen wie Person B
  • Person A investiert genau so viel Zeit (40h/Woche) in den Job wie Person B.
  • Person A hat genau so viele Tage Urlaubsanspruch wie Person B.
  • Person A hat sich für 25 Jahre verschuldet, genau so wie Person B.
  • Person A macht seine Zukunft abhängig von dem Job und seiner Frau, genau so wie Person B.
  • Person B ist genau so unfrei wie Person A. Und da er mehr Verantwortung trägt, ist er auch noch zusätzlich mehr Burn-Out gefährdet als Person A

Beide sind und bleiben Angestellte und freuen sich auf den Ruhestand. Da aber nützt ihnen das Geld und die Zeit auch nichts mehr. Beide waren teil eines von ihnen, unbewusst gewählten Systems. 

Beide haben ihre Zeit für ihr Geld geopfert. 

bearbeitet von Dieblutwurst

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vor 24 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Unternehmer trägt auch das Risiko dementsprechend wird man nur als Unternehmer mehr als 4 stellig verdienen können. 

brutto oder netto? 10000 brutto im Monat können Angestellte schon erreichen in DE. Es ist weit überdurchschnittlich, aber je nach Branche und Unternehmen sind das Stellen die auf Experten- oder Juniormanager-Ebene angesiedelt sind.

vor 32 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ein Job ist und bleibt ein Job! Die einzige Wahl die man hat, ist mit was man sich 40h die Woche beschäftigen will, es macht aber finanziell gesehen keinen gravierenden Unterschied, was diese Tätigkeit ist. 

Es macht ja wohl einen Unterschied, ob deine Stunde mit 10, mit 30 oder mit 50€ wertgeschätzt wird.
Und in den Staaten, wo dein Buchautor vermutlich herkommt, ist die Schere noch einiges krasser, nehme ich an. Auch was Kündigungsschutz, Lohnfortzahlung, Kurzarbeitergeld usw. anbelangt (okay, vieles davon bedeutet höhere Abgaben, schon klar.)

Was waren die fünf überraschendsten Aussagen in Unscripted? Die Kurzbeschreibung liest sich für mich in etwa so, wie das was vor youtube-videos abgespielt wird, weil man zu geizig für premium war. Bitte keine facebook-Kalendersprüche.

Das mit dem wordpress ist doch nicht schlecht für den Anfang, um bisschen Praxis in Aquise, Geschäftsbeziehungen und im Idealfall Startkapital für spätere Unternehmungen zu sammeln. Kannst ja prima nebenbei aufziehen.

Noch eine Frage zum beruflichen Werdegang, hast du eine Banklehre gemacht oder was mit Wirtschaft studiert?

 

 

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vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Das ist so ein richtig blöder Ratschlag der mich triggert. Einfach mal irgendwas ausprobieren, hat das bei Pickup jemals funktioniert? Haben alle hier im Forum einfach was ausprobiert? Oder haben sie sich zuerst mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt, und das probiert, mit dem die anderen auch erfolgreich geworden sind? 

Hast bißchen wenig initiale Information geliefert, daß du überhaupt schon mal paar Projekte probiert hast. Sollte natürlich schon bißchen durchdacht sein. Aber eben auch nicht so sehr, daß du nicht anfängst.

Das mit den Webseiten war bißchen undurchdacht (Markt) 😉 Aber besser, als nichts zu versuchen.

Pickup war übrigens exakt so ohne Internet - einfach mal was versuchen, Feedback holen + verarbeiten, repeat.

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vor 17 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Das ist kein Quatsch; es ist die Wahrheit. 

Ich sag dir mal wie es läuft. (Entschuldige den harschen Ton ;))

Ein einfaches Leben hat folgende Etappen:

Geburt-Kindergarten-Schule-Ausbildung/Studium-Job-Ruhestand-Tod

That's it. Wenn man jetzt nicht gerade Erbe geworden ist, stellt sich spätestens nach der Ausbildung/Studium die Frage: Wo lebe ich? Wie bestreite ich meinen Lebensunterhalt?

Hier folgendes Beispiel um mein Argument, (warum ein Job immer ein Job bleibt und sich daraus kein Unterschied des Lebensstandard in großer Magnitude ableiten lassen darf) deutlicher darzulegen:

Sagen wir Person A verdient 2.5k im Monat für 40h. Person B verdient 5k im Monat ebenfalls für 40h.

Person A hat ein etwas kleineres Budget, lebt in einem etwas heruntergekommen Viertel und fährt mit dem Fahrrad in die Arbeit und kocht selbst. Durch seinen sparsamen Lebensstil kommt Person A auf mtl. 500 Euro Ersparnisse. 

Person B hat ein etwas größeres Budget, lebt in einem Vorstadtviertel und fährt einen teuren BMW auf Leasing und geht regelmäßig essen. Durch seinen hohen Gehalt hat er hohe Ausgaben für Konsum. Person B kommt auf mtl. 1500 Euro Ersparnisse.

Beide wollen nun heiraten, ein Eigenheim kaufen und Familie gründen. 

Und hier kommt die Falle, die beide trifft: Sie verschulden sich für Jahrzehnte, machen sich abhängig von einem Job, einem Gehalt und einer Partnerin. 

Person A kauft ein kleines Haus, ohne Garten und wirklich nur Mindestausstattung. 

Person B kauft ein großes Haus, mit großer Wohnfläche, großem Garten und teurer Einrichtung.

Und deswegen macht ein Gehaltsunterschied nie einen großen Unterschied in der Lebensqualität:

  • Person A sieht seine Kinder genau so wenig aufwachsen wie Person B
  • Person A investiert genau so viel Zeit (40h/Woche) in den Job wie Person B.
  • Person A hat genau so viele Tage Urlaubsanspruch wie Person B.
  • Person A hat sich für 25 Jahre verschuldet, genau so wie Person B.
  • Person A macht seine Zukunft abhängig von dem Job und seiner Frau, genau so wie Person B.
  • Person B ist genau so unfrei wie Person A. Und da sie mehr Verantwortung trägt, ist sie auch noch zusätzlich mehr Burn-Out gefährdet als Person A

Beide sind und bleiben Angestellte und freuen sich auf den Ruhestand. Da aber nützt ihnen das Geld und die Zeit auch nichts mehr. Beide waren teil eines von ihnen, unbewusst gewählten Systems. 

Beide haben ihre Zeit für ihr Geld geopfert. 

Wer hindert Person B daran von 2.5k zu leben (da ist auch ma Paris und London drin), 2.5k beseite, bisschen diversifiziert investieren für Regentage... und kein Haus zu finanzieren?
Die Frau? Frame halten. Passive income through lifestyle stagnation.

bearbeitet von stereotyp1

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vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ich sag dir mal wie es läuft.

Das bezweifle ich. Entschuldige den spöttisch, herablassenden Ton. 

vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Und hier kommt die Falle, die beide trifft: Sie verschulden sich für Jahrzehnte, machen sich abhängig von einem Job, einem Gehalt und einer Partnerin. 

falls sie ein Eigenheim kaufen.

vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Und deswegen macht ein Gehaltsunterschied nie einen großen Unterschied in der Lebensqualität: 

  • Person A sieht seine Kinder genau so wenig aufwachsen wie Person B
  • Person A investiert genau so viel Zeit (40h/Woche) in den Job wie Person B.
  • Person A hat genau so viele Tage Urlaubsanspruch wie Person B.
  • Person A hat sich für 25 Jahre verschuldet, genau so wie Person B.
  • Person A macht seine Zukunft abhängig von dem Job und seiner Frau, genau so wie Person B.
  • Person B ist genau so unfrei wie Person A. Und da sie mehr Verantwortung trägt, ist sie auch noch zusätzlich mehr Burn-Out gefährdet als Person A

Mal abgesehen von den ganzen Verallgemeinerungen und voreiligen Schlüssen ist das der Punkt der mich stört.
Klar, für ein Eigenheim verschulden sich 95% der Bevölkerung für Jahrzehnte. Müssen wir nicht drüber reden.
Aber zu behaupten, dass das Gehalt keinen großen Unterschied in der Lebensqualität macht halte ich einfach für kurzsichtig.

Ich bin zb dankbar dafür, dass ne Nebenkostenabrechnung mich nicht besonders kratzt, ich mir ne Reise, irgendein Spielzeug oder auch ein Haushaltsgerät spontan leisten kann.
Das wäre mir mit einem geringeren Einkommen nicht ganz so möglich.

vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Da aber nützt ihnen das Geld und die Zeit auch nichts mehr.

Genau. Alte Leute können überhaupt nichts mit Geld und Zeit anfangen.
Am Besten wäre es, wenn sie am Tag vorher alles rausballern damit sie die letzen Lebensjahre auf der Straße verbringen können.
Wtf.

vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Beide haben ihre Zeit für ihr Geld geopfert.  

Was kommt als nächstes? "Angestellte arbeiten für den Traum ihres Chefs! Ich arbeite für MEINEN Traum!!!"

vor 35 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Beide waren teil eines von ihnen, unbewusst gewählten Systems

Witzig, dass du mit Limiting Beliefs kommst und es dann so darstellst, als ob man nur mit Eigenheim und Familie ein wirklich gutes Leben führen würde.

bearbeitet von Awakened

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vor 1 Stunde, Dieblutwurst schrieb:

Beide sind und bleiben Angestellte und freuen sich auf den Ruhestand. Da aber nützt ihnen das Geld und die Zeit auch nichts mehr. Beide waren teil eines von ihnen, unbewusst gewählten Systems. 

Beide haben ihre Zeit für ihr Geld geopfert.

Kann verstehen, dass man mit 23 so denkt. Aber woher weißt du, dass sie das "unbewusst" so gemacht haben "als Teil eines Systems"? Und du hast aber im Gegensatz zu denen das System gecheckt und den Durchblick?

Mit Verlaub, das glaube ich nicht.

Auch die Denkweise, ein Angestellter sei limitiert bei der Steigerung des Einkommens, halte ich für verkürzt. Man kann auch als Angestellter Karriere machen. Genauso wie man als Selbstständiger bzw. Unternehmer total scheitern oder total abgehen kann oder irgendetwas dazwischen.

Und wie hier schon einige geschrieben haben, du brauchst ein Thema, in dem du gut bist. Und vier Bücher über Geldanlage lesen, jeden morgen die Kurse checken und beim eigenen Depot nach Jahren bei plusminus Null rauskommen qualifiziert einen nicht, Vermögensberatung zu machen. Das ist Wolkenkuckucksheim. Beim Webdesign das gleiche.

Und nein, Mindset ist nicht alles.

Hast du dir denn schon den angepinnten Thread "Von 0 auf 50 Wohnungen in 10 Jahren – Mein Weg zur finanziellen Freiheit" in diesem Unterforum durchgelesen und was hältst du von dem Thread?

 

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Hier wurden bereits schon viele super Antworten gegeben, die sich mit meinen Erfahrungen und meinem Wissen decken.

Selbstständig zu sein birgt viel Risiko, viel Geld in der Anfangszeit zu verbrennen. Diese Phase kann Jahre dauern, wenn man mit den Reifen "durchdreht" und nicht von der Stelle kommt. Das passiert dann aufgrund unzähliger Faktoren, auf die wir mehr oder weniger bewusst, oder auch gar keinen Einfluss haben.

Ich selbst habe es auch probiert, mich mit Anfang 20 selbstständig zu machen. Ich wollte ein Produkt launchen. Prinzipiell war es keine schlechte Idee.

Woran ist es gescheitert?

- Mir ist Corona dazwischen gekommen

- Mir sind die finanziellen Ressourcen schnell ausgegangen

- Ich hatte keinen Spaß an der Sache und hab es nur für mehr Geld gemacht, was als alleinige Quelle der Motivation nicht reichte. Ich hatte null Leidenschaft dahinter.

- Mein damals gewählter Hersteller hat mich belogen und das Produkt in einer unterirdischen, nicht verkaufbaren Qualität hergestellt.

und weil es aus China kam, hatte ich selbst über einen Anwalt keine Chance, mein Geld zurück zu bekommen.

 

Was habe ich daraus gelernt?

- Sei von der Sache vollends überzeugt und sei gewillt, wirklich viel harte Arbeit reinzustecken

- Geh planvoll und achtsam vor, schone so gut es geht am Anfang Ressourcen (außer Zeit) und fokussiere Dich darauf, so schnell wie möglich damit Geld zu verdienen. Cashflow ist das wichtigste, um das Überleben Deiner Tätigkeit zu sichern. 

- Vertraue im Geschäftsleben nicht zu schnell anderen Menschen, die meisten wollen an Dir einfach nur selbst verdienen und Dir eher weniger zum Erfolg verhelfen.

- Zieh Dir aus allen erdenklichen Ecken das wertvolle Wissen, um Deine Konkurrenz zu überholen.

- Lerne vor allem viel über Marketing und Verkaufen, das ist ein brutal wichtiges Feld!

 

Was ich an Deiner Stelle machen würde: erstmal in der Branche als Angestellter arbeiten, in der Du Dich selbstständig machen willst. Das sollte etwas sein, womit Du Dich eh schon seit längerer Zeit beschäftigst und was Dir Spaß macht. Und wo Du aber auch merkst, dass Du gut drin bist. Falls Du dafür ein Studium brauchst oder eine Ausbildung, mach die als erstes. Dann hast Du auch immer ein "Auffangnetz". In Deutschland ist es einfach immernoch sau wichtig, was in der Hand zu haben.

Wenn Du jetzt soweit bist: In der Angestelltenzeit lernst Du sehr viel praxisnahes, Neues dazu, und kannst ebenso auch spätere Fehler vermeiden, aufgrund Deiner wachsenden Erfahrung. Außerdem verdienst Du schonmal Geld, bevor Du überhaupt in Deine Selbstständigkeit startest. Knüpfe außerdem schonmal wertvolle Kontakte, die Dir später als Hebel dienen. Vllt baust Du Dir auch schon langsam einen Kundenstamm auf, indem Du auch mal so ohne Rechnungen etwas für andere erledigst. @Vacay hat das bereits erwähnt. Super tipp. 

Sobald Du Deine Selbstständigkeit startest, solltest Du nur noch Teilzeit oder noch weniger in Deinem Angestelltenverhältnis arbeiten, damit Du Deine Zeit in Deine Selbstständigkeit stecken kannst. Ein fließender Übergang ist meistens schwerer und ineffizienter, als sich an einem punkt ein Herz zu fassen und "All In" zu gehen.

Ich hoffe, dass Du damit was anfangen kannst.

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vor 4 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Das ist kein Quatsch; es ist die Wahrheit. 

Ich sag dir mal wie es läuft. (Entschuldige den harschen Ton ;))

.....

In PickUp gibt es einen Begriff, der nennt sich Limiting Belief.

Passt hier wie die Faust aufs Auge.

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vor 5 Stunden, PhoenixFTA schrieb:

Genau das. Wenn man wirklich Asche verdienen will muss man größer denken.

zB anstatt für ein paar Kunden Websiten zu erstellen, programmiert man einen Website Builder mit dem Kunden selber Seiten bauen können und hat dadurch potentiell Millionen Kunden.

Lol is klar, einfach das nächste Facebook bauen, wie viele Leute schaffen das? Man kann sich heutzutage relativ einfach nebenbei etwas aufbauen. Klar nebenbei Webseiten zusammenbasteln klingt nicht so sexy, denkt man allerdings etwas weiter, lernst noch SEO/SEA, arbeitest du mit freien Textern und Fotografen zusammen, kannst du mit genug Kunden und Erfahrung locker eine Agentur gründen. Dann bastelst du auch nicht mehr selbst an den Webseiten rum sondern trittst als Geschäftsführer auf.

Schau dir einfach an was andere machen und bau das Geschäftsmodell nach, gleichzeitig schaust du was du besser machen kannst. Am besten Geschäftsmodelle, die nicht gerade des todes gehyped werden. Der schlaue Unternehmer sucht sich eine Nische die relativ unsexy ist und wo keiner Bock drauf hat. 

 

vor 4 Stunden, LLeo schrieb:

Du brauchst auch keine echten Kunden, für die du kostenlos Arbeiten musst, sondern kannst beispielsweise existierende Webseiten nachbauen oder dir neue Webseiten für Fantasie-Firmen erstellen. Ist dann immer noch eine Webseite, die du dir in dein Portfolio packen kannst.

Der Sinn dahinter erstmal kostenlos zu arbeiten ist, dass die echten Kunden dich weiterempfehlen (sofern du einen guten Job machst) und dann der Ball erst ins Rollen kommt. Webdesign und Onlinemarketing Business läuft viel über Vitamin B. Da bringt dir ein Portfolio mit Fantasie-Kunden 0.

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vor 20 Stunden, Awakened schrieb:

@Dieblutwurst Dein primäres Ziel ist anscheinend finanzielle Unabhängigkeit. Unternehmersein ist also nur ein Mittel zum Zweck.
Wenn dir ein Arbeitgeber eine Stelle anbieten würde, wo du 8 Stunden ne weiße Wand anstarrst, aber dir erlaubt auch mal 2 Monate abzuhauen und weiter bezahlt zu werden, würdest du das mitmachen, richtig?

Da würde ich dir empfehlen dich auch mit ETFs und dem Kram auseinanderzusetzen. Da hast du den riesigen Vorteil, dass du schon mit 23 anfangen könntest.

Dann gibt es noch verschiedene Modelle, wie du das "Für 2 Monate abhauen" bewerkstelligen könntest.
Ich denke gerade an einen Typen, der in einem Job 4500 Netto verdient und generell nur 1500 im Monat ausgibt. Ziemlich sparsamer aber dennoch sehr glücklicher zufriedener Typ.
Für ihn wäre es also auch kein großes Problem, unbezahlt 2 Monate nicht zu arbeiten.
Mit einem Monat Arbeit hat er ja schon seine Ausgaben für die nächsten 3 Monate abgedeckt.

Dann gibt es auch Überstunden und Teilzeit. Du bist für 20h angestellt, arbeitest aber 40h. Wenn du das einen Monat lang durchziehst, hast du genug Überstunden um den nächsten Monat frei zu machen und dennoch dein Gehalt zu bekommen.
Natürlich ist es schwieriger, mit 20h auf höhere Löhne zu bekommen.

Das ist halt wieder ne Frage des Lebensstils und wie viel Geld man braucht.
und das halte ich auch wieder für eine wichtige Frage für dich.

Wenn du dir das ,,Good Life" vorstellst, wie teuer wird das dann wirklich? Siehst du dich da in Paris auf einer Parkbank mit nem Bier oder auf ner Yacht?

Genau so sieht es doch aus.

ein sehr guter Freund ist Programmierer aber nicht angestellt. Er hat keine Lust im Sommer zu arbeiten oder nur wenig.

Also hat er als erstes seine Ausgaben optimiert. Braucht für feiern wohnen alles nur 2k im Monat.

Dann haut er in den WIntermonaten bei Projekten rein und macht gut Geld. Auch gerne mal 10-15k für nen Projekt.

In den Sommermonaten Arbeitet er dann nicht oder sucht sich was für 10h a 100 Euro  im Monat und gut ist.

Er ist ziemlich glücklich und "frei"

bearbeitet von RoyalDutch
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