Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

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in aller gebotenen kürze:

13 assassins (2010): kein film, der mit dem rituellen selbstmord eines beamten beginnt, kann wirklich schlecht sein. dieser zeitgenössische samurai-film ist keine ausnahme! er soll das remake eines mir nicht bekannten werks von 1963 sein, ok, mag sein. mir fällt in erster linie auf, wie unverschämt er sich bei kurosawa bedient, vor allem bei den "sieben samurai", aber auch bei "ran" und "kagemusha". die intensität der vorbilder erreicht er leider zu keinem zeitpunkt. er ist auch viel zu kurz dafür und geht zuwenig auf die figuren ein. aber unterhaltsam ist er doch! danke an mandaag für den tipp.

roma (1972): wunderschöner film von federico fellini, den ich bisher vernachlässigt hatte, da ich ihn für eine unbedeutende vorarbeit zu dem von mir verehrten "amarcord" hielt. es handelt sich um ein portrait roms, einmal aus der 72er-gegenwart und einmal aus sicht des 20-jährigen fellini, der als student in die stadt kommt. da es keine wirkliche handlung gibt, kann man zwischendurch ruhig mal innerlich abschalten. aber nicht die szene mit den verblassenden fresken übersehen! auch so manche römische lebensweisheit vermittelt dieses werk. wenn dir das nächste mal etwas nicht schmeckt, wirst du vielleicht unweigerlich denken: egal, was man isst, am ende wird es doch nur zu scheiße.

bearbeitet von endless enigma
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in aller gebotenen kürze:

13 assassins (2010): kein film, der mit dem rituellen selbstmord eines beamten beginnt, kann wirklich schlecht sein. dieser samurai-film ist keine ausnahme! er soll das remake eines mir nicht bekannten films von 1963 sein, ok, mag sein. mir fällt in erster linie auf, wie unverschämt er sich bei kurosawa bedient, vor allem bei den "sieben samurai", aber auch bei "ran" und "kagemusha". die intensität der vorbilder erreicht er leider zu keinem zeitpunkt. er ist auch viel zu kurz dafür und geht zuwenig auf die figuren ein. aber unterhaltsam ist er doch! danke an mandaag für den tipp.

roma (1972): wunderschöner film von federico fellini, den ich bisher vernachlässigt hatte, da ich ihn für eine unbedeutende vorarbeit zu dem von mir verehrten "amarcord" hielt. es handelt sich um ein portrait roms, einmal aus der 72er-gegenwart und einmal aus sicht des 20-jährigen fellini, der als student in die stadt kommt. da es keine wirkliche handlung gibt, kann man zwischendurch ruhig mal innerlich abschalten. aber nicht die szene mit den verblassenden fresken übersehen!

Die 13 assassins kenn i net. Aber Fellinis Roma ist Kult ...

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Persönlich fand ich "no country for old men" wirklich richtig richtig scheiße. Der ging mir im Kino brutal auf den Sack.

Was gefiel dir nicht an dem Film?

Für mich ist der Film ein wahres Meisterwerk. Die schauspielerische Leistung von Javier Bardem ist ebenfalls göttlich.

Meiner Meinung nach hat der Film ja außer der schauspielerischen Leistung von Javier Bardem nichts zu bieten.

Die Story ist 08/15 und trotzdem iwie undurchschaubar.

Feeling/Spannung kommt eben nur in den Szenen mit Javier Bardem auf.

Woody Harrelson als krasser Gegenspieler des Killers ist witzig, vor allem weil er nach 2 Minuten stirbt, aber mehr auch nicht.

Würde ich ihn mir jetzt nochmal anschauen dann würde mir wahrscheinlich mehr auffallen.

Ich find den Film nicht scheiße, es ist ja kein schlechter Film.

Aber imo massiv überbewertet. Vllt schafft es ja jemand mich vom Gegenteil zu überzeugen.

Zum technischen Aspekt kann ich nichts sagen, dazu kenn ich mich zu wenig aus, aber es ist nichts besonders hängengeblieben, bestimmte Einstellungen oder musikalische Untermalung zB.

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Flashdance (1984)

Einer der unzähligen Boy-meets-Girl-Filme aus der Zeit.

Klar, daß eine 18jährige HB9, die hobbymäßig gerne halbnackt auf der Showbühne einer Bar duscht, als Schweißerin arbeitet. In einer Firma, wo im Hof lauter Leute in mannshohen Stahlröhren sitzen und in 1m Tiefe darin schweißen. (Dabei wissen wir doch seit 007 Diamantenfieber, daß die Rohre lose in die Erde gelegt werden und dann ein Schweißroboter mit Tempo 30 durchrauscht, der überall schweißt, nur nicht an den Verbindungsstellen.) Und klar, daß sie ihren Chef bumst, wegen dem Porsche. Vielleicht auch, weil er Chef ist. Auf keinen Fall jedoch wegen seinem Game.

Ich würde sagen, lohnt sich als Download nur, wenn man ihn unter 1GB Größe findet. Bei der 4GB-Version werden zuviele Elektronen unnötig beunruhigt.

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Persönlich fand ich "no country for old men" wirklich richtig richtig scheiße. Der ging mir im Kino brutal auf den Sack.

Was gefiel dir nicht an dem Film?

Für mich ist der Film ein wahres Meisterwerk. Die schauspielerische Leistung von Javier Bardem ist ebenfalls göttlich.

Die Story ist 08/15 und trotzdem iwie undurchschaubar.

Feeling/Spannung kommt eben nur in den Szenen mit Javier Bardem auf.

Naja genau hier liegt der Unterschied zwischen uns.

Der Film ist ausgesprochen tiefgründig. Viele Menschen übersehen die Message die uns der Streifen vermitteln will. Diese Message hat sehr viel mit dem Titel vom Film zum tun. Wird auch im Film sehr gut dargestellt/umgesetzt.

Für "Fast and the Furious" oder "Stirb langsam"- Fans...etc, ist dieser Film halt nichts...

Gruß

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Danke Vice

Ich muss zugeben dass ich nie über den Titel nachgedacht habe.

Wahrscheinlich war ich aber auch einfach zu jung als ich den Film gesehen habe bzw die Thematik alternder Männer war mir fremd.

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Na dann erläutere mal die Message und die Tiefgründigkeit des Films und deren Umsetzung.

Pseudointellektuelle Andeutungen zu machen um seine vermeintliche Überlegenheit zu demonstrieren und sich dann verziehen kann jeder.

Die Message verrät doch schon der Titel und zieht sich durch den kompletten Film. Von Anfang bis Ende wird der Wandel der Gesellschaft beschrieben und wie sich die Zeiten geändert haben. Und am Ende wird das ja auch durch den Traum nochmals hervorgehoben. Es ist eben kein Land für alte Männer mehr.

Da ich den Streifen seit 5 Jahren nicht mehr gesehen habe, kann ich da leider nicht detaillierter drauf eingehen, aber für mich war das mehr als offensichtlich. Wenn man aber die ganze Zeit an Bardem hängen bleibt, dann sieht man in die falsche Richtung. Und Bardem glänzt in erster Linie mit seiner bizzaren Erscheinung und nicht mit großer Schauspielkunst. Nimm dem mal die Gasflasche und seine Frisur und dann siehts schon ganz anders aus. Obwohl er natürlich trotzdem gut gespielt hat. Keine Frage.

so ist es. Bardems schauspielerische "Leistung" wird hier ziemlich überschätzt. Da spielt er in jedem anderen Film besser. Sieht halt psycho aus, aber ansonsten ein Gesicht. völlig ausreichend, aber auch nicht viel zu tun. Brolin ist leider auch nicht so mein Typ. Ich mochte den Film eher wegen der Stimmung - Dialoge und Handlung haben mich auch nicht so vom Hocker gerissen. und dieser generationen-Konflikt, naja...

Was mich aber am meisten genervt hat, dass es innerhalb von ein paar Jahren mit "Man on Fire", "No Country f. o. m." und "Drive" dreimal das gleiche stilvolle Ende gab. Und bei jedem mal noch unnötiger. Und das bei drei ansonsten wirklichen Top-Filmen. Bißchen so das Casablanca-Ende der Gangster-Neuzeit, fällt mir gerade auf... erinnert mich ein wenig an die Superhelden-Filme der letzten jahre (Transformers/ Superman/ Thor/ Avengers/ Pacific Rim/ etc.) , bei denen jeweils ein Portal - tschuldigung DAS Portal! - geöffnet wird, aus dem dann die jeweils miesesten Arschlöcher am Markt auf die Erde kommen um Ballett zu tanzen - und immer wird es mit ner Bombe gestopft. schon dünn irgendwie...

Grüße,

PP

bearbeitet von PaoloPinkel

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Na dann erläutere mal die Message und die Tiefgründigkeit des Films und deren Umsetzung.

Pseudointellektuelle Andeutungen zu machen um seine vermeintliche Überlegenheit zu demonstrieren und sich dann verziehen kann jeder.

Die Message verrät doch schon der Titel und zieht sich durch den kompletten Film. Von Anfang bis Ende wird der Wandel der Gesellschaft beschrieben und wie sich die Zeiten geändert haben. Und am Ende wird das ja auch durch den Traum nochmals hervorgehoben. Es ist eben kein Land für alte Männer mehr.

Da ich den Streifen seit 5 Jahren nicht mehr gesehen habe, kann ich da leider nicht detaillierter drauf eingehen, aber für mich war das mehr als offensichtlich. Wenn man aber die ganze Zeit an Bardem hängen bleibt, dann sieht man in die falsche Richtung. Und Bardem glänzt in erster Linie mit seiner bizzaren Erscheinung und nicht mit großer Schauspielkunst. Nimm dem mal die Gasflasche und seine Frisur und dann siehts schon ganz anders aus. Obwohl er natürlich trotzdem gut gespielt hat. Keine Frage.

....., dass es innerhalb von ein paar Jahren mit "Man on Fire", "No Country f. o. m." und "Drive" dreimal das gleiche stilvolle Ende gab. Und bei jedem mal noch unnötiger.

Bin ganz deiner Meinung was die Enden betrifft. Da habe ich bei No Country for old men zuletzt ganz schön dumm geguckt. Den hatte ich mir erst nach den letzten Beiträgen hier zum ersten Mal angeguckt.

Das Ende von Drive ließ mich auch mit dem Gedanken zurück :"Wtf! Und das sollte jetzr der ach so tolle Film sein?!"

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la dolce vita (1960)

alle fünf jahre schaue ich diesen film und bin begeistert. und jedesmal wieder vergesse ich seine qualitäten schnell und ersetze sie durch die erinnerung an die allseits bekannten schauwerte: mastroianni und ekberg im trevi-brunnen. der junge celentano als rocksänger. die junge nico als sie noch model war, lange vor warhol und velvet underground. der fotograf paparazzo, namensgeber für die bluthunde des sensationsjournalismus.

schluss damit! denn "la dolce vita" ist ein großes kunstwerk. drei stunden tröpfelt es weitgehend orientierungslos dahin und spiegelt damit den zustand seines protagonisten, des journalisten marcello, der will aber nicht kann, vielleicht auch umgekehrt; der jedenfalls verloren ist zwischen jet set und intelligenzia, zwischen süßem und wahrem leben, zwischen scheinbar endlosen abenden und plötzlich hereinbrechender morgendämmerung.

ein schöner ausschnitt, kurz nach einer schlägerei am via veneto (marcello: "was ist passiert?" der schwule augenzeuge: "keine ahnung, aber es war wundervoll!") bitte die qualität zu entschuldigen:

nicooooooooooh!

marcelliiiiino!

und dann der ätherische quatsch von nico im auto: "o-hohohohoho [...] ich wachte auf und mein bett fing an zu wackeln. vielleicht wars auch nur nervosität [...] es kommen bestimmt mehrere geister zu mir."

marcello, auf italienisch: "welche sprache ist das? woher kommst du?"

nico: "eskimeeeeese! o-hohohohoho!"

und später, während der party, golddigger nico im ritterhelm zu ihrem prinzen: "giulio! ich bin dein vooorfaaaahre!"

bearbeitet von endless enigma
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kein Boss wie Marcello Mastroianni. gott hab ihn selig.

edit:

und was heisst hier ätherische Quatsch?? Die ist einfach lattenstramm. Und nicht nur vom Rotwein. oder ätherisch im Sinne von Äther? jetzt macht so einiges mehr Sinn...

edit2:

so, gerade in meinem manischen Italien-Mastroianni-Sonnenbrillen-Hoch einen Männer-Kurzurlaub in Rom angezettelt. Ich berichte dann.

Ausschlaggebend wenn ich ehrlich sein soll, auch hier einfach das "Nicooooo." beste.

bearbeitet von PaoloPinkel
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la dolce vita (1960)

alle fünf jahre schaue ich diesen film und bin begeistert. und jedesmal wieder vergesse ich seine qualitäten schnell und ersetze sie durch die erinnerung an die allseits bekannten schauwerte: mastroianni und ekberg im trevi-brunnen. der junge celentano als rocksänger. die junge nico als sie noch model war, lange vor warhol und velvet underground. der fotograf paparazzo, namensgeber für die bluthunde des sensationsjournalismus.

schluss damit! denn "la dolce vita" ist ein großes kunstwerk. drei stunden tröpfelt es weitgehend orientierungslos dahin und spiegelt damit den zustand seines protagonisten, des journalisten marcello, der will aber nicht kann, vielleicht auch umgekehrt; der jedenfalls verloren ist zwischen jet set und volk, zwischen süßem und wahrem leben, zwischen scheinbar endlosen abenden und plötzlich hereinbrechender morgendämmerung.

ein schöner ausschnitt, kurz nach einer schlägerei am via veneto (ein passant: "was ist passiert?" der schwule augenzeuge: "keine ahnung, aber es war wundervoll!") bitte die qualität zu entschuldigen:

nicooooooooooh!

marcelliiiiino!

und dann der ätherische quatsch von nico im auto: "o-hohohohoho [...] ich wachte auf und mein bett fing an zu wackeln. vielleicht wars auch nur nervosität [...] es kommen bestimmt mehrere geister zu mir."

marcello, auf italienisch: "welche sprache ist das?"

nico: "eskimeeeeese! o-hohohohoho!"

und später, während der party, golddigger nico im ritterhelm zu ihrem prinzen: "giulio! ich bin dein vooorfaaaahre!"

Italien Ende der 50-er Jahre, Beginn 60-er ... einfach geile Zeit!

Da war alles noch unverbraucht. Schöne Aufbruchsstimmung ...

Und die herrliche Anita ( is leider a nimma ) ...

bearbeitet von slowfood

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jaja und die pressekonferenz in ihrem hotelzimmer (?), bei der sie allerlei vorgefertigte antworten gibt. nur auf die frage nach dem zustand des italienischen neorealismus antwortet der übersetzer sicherheitshalber gleich selbst: "er lebt!"

:)

bearbeitet von endless enigma

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Gast

Bei Wikipedia steht auch was über den Film, ist wohl ne Literaturverfilmung ...

Cormac McCarthy ist wohl den wenigsten Leuten wirklich ein Begriff. Die Bücher sind recht sonderbar, weil er komplett auf Anführungszeichen verzichtet. Da stehen dann Teilweise mehrzeilige Dialoge ohne großartige Hinweise, wer grad was zu wem sagt. Nur selten wird ein sagte Rawlins eingeschoben (kursiv durch mich). Dennoch verliert man selten die Orientierung, wer was zu wem sagt. Er ist ein Meister des gesprochenen Worts. Rumpalavern in Expositionen oder Selbstgesprächen ist nicht weiter schwer, Dialoge schreiben hingegen ist eine Königsdisziplin.

Ich habe die Border-Trilogie gelesen und The Road, welches ebenfalls verfilmt wurde und für mich eine der besten Literaturverfilmungen überhaupt ist.

McCarthy ist schlichtweg ein Meister der Sprache. Viele hier kennen die relativ schnörkellose, in gewisser Weise variantenarme Sprache von Bukowski mit seinem oft schneidenden Humor, weil er ein asozialer Säufer ist und sehr ehrlich ist. Die Grundstimmung in den Büchern McCarthys ist ähnlich. Er lässt sich am besten charakterisieren, wie es die SZ in einer Rezension mal tat: "Am Rande der Nacht liegen die Ländereien dieses Erzählers, an der Grenze zur allumfassenden Dunkelheit." Genau das trifft es. Er schafft es, die zahlreichen Schattierungen von Schwarz rauszuarbeiten. Das ist dann natürlich keine Lektüre, die man mal in fünf Tagen wegzieht. Anstrengend, aber lohnenswert.

"No Country for old Men" ist ein Film für Menschen, die diese lakonische Weite und die Schatten mögen. Denen Einsamkeit nicht unvertraut ist. Die Coen-Brüder sind Meister dieser Einsamkeit, die sie mit schrägen Charakteren aber eben nicht Abziehbildern füllen. Schon in Fargo spricht der Schnee mit dem Zuschauer, in No Country for Old Men sind es die Totalen dieser kargen Landschaft, die bewohnt wird von harten Menschen mit harten Gesichtern. Josh Brolin ist übrigens kein Texaner, im Gegensatz zu Tommy Lee Jones und Woody Harrelson. Brolin wollten die Coens aber unbedingt haben, weil er so texanisch im Auftreten ist und auch an den jungen Tommy Lee Jones erinnert (- und ihn in Men in Black III verkörpern darf). Bardem als Anton Chigurh ist auf jeden Fall ein Ereignis - Platz 1 der Killer mit den blödesten Frisuren. Es ist auch nicht weiter verwunderlich, dass die Coens für die dauerhaften Karrieren vieler Schauspieler der Kickstarter waren.

Andererseits darf man nicht vergessen, das ungeteilt positive Echo auf "No Country for Old Men" ist vor allem eine Verneigung Hollywoods vor diesen Wunderkindern Joel und Ethan Coen. Die beiden haben ein untrügliches Gespür für Geschichten und vor allem für pointierten, oft schwarzen Humor. Ich kenne niemanden, der "The Big Lebowski" nicht mag. Darin sind die beiden nämlich richtig groß. Sie finden nicht nur die richtigen Schauspieler für eine Rolle. Sie schaffen es auch, aus ihnen das Beste heraus zu kitzeln. Obwohl beide als eher verschlossen gelten, aber das gilt für viele große Künstler.

Beide sind nicht zuletzt sowas wie das Feigenblatt Hollywoods, wann immer die Welt auf die schmutzige Seite des Geschäfts zeigt, wo es immer nur um Geld und noch mehr Geld geht. Dann kommen die Coen-Brüder um die Ecke und machen einen Film, der viel eher an europäisches Arthouse-Kino (sprich künstlerisch wertvolle Autorenfilme) erinnert, als an die monströsen Blockbuster deren Handlung auf einen Bierdeckel passt. Hollywood sieht sich trotz seiner Dominanz immer noch im erzählerischen Wettstreit mit Europa, was fast schon an einen Minderwertigkeitskomplex erinnert. Weil Europa filmtechnisch im Prinzip auf dem letzten Loch pfeifft. Die wenigen guten Regisseure siedeln in die USA über, drehen dort ein zwei Streifen und werden dann von der Maschine gefressen und ausgespuckt.

Trotzdem sind die Filme der Coens alle schaubar. Vor allem sind sie oftmals eine Verneigung vor der Filmgeschichte. Besonders witzig auch, dass sie es schaffen, in ihren schwarzhumorigen Komödien das komödiantische Talent berühmter Darsteller herauszukitzeln. Ob Clooney als Narzist mit Haartick, Jeff Bridges als verlotertes Opfer einer Verwechslung, Frances McDormand als hochschwangere Polizistin oder Brad Pitt als dümmlicher Fitnesstrainer. Das sind Rollen, die immer bleiben werden.

Das ist es, was Hollywood an ihnen so liebt und weswegen Filmfreunde in aller Welt sie verehren. Dass sie es dann schaffen, die Grundstimmung von sehr klar umrissener Kost wie "No Country for Old Men" einzufangen, spricht wirklich für sie.

bearbeitet von Gast

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@Alibi und andere Startrek / Starwars-Diskutierende:

(zugegeben: mein Sohn (12) zwingt mich, solche Filme als Zahlmeister mit anzuschauen)

Startrek von Abrams hingegen finde ich 1000-mal besser als die meisten Startrek-Kinofilme, die es sonst so gegeben hat. Teil 1 und 2 sind gute Format-Filme mit guter Action, trefflichen Gags und guter Atmosphäre, der Trailer für den neuen Film "Star Trek Beyond" sieht dagegen komisch aus (Produktion Abrams, Regie: irgendwer)

Ich bin immernoch wütent dass jemand StarTrek zerstört hat.

Ein Revival ist nichts Wert wenn man es damit kaputt macht.

Eben durch Abrams. Für mich ist das kein StarTrek mehr.

--

Ich versuche es als Kino Sifi Kömödie zu sehen. Aber StarTrek ist es nicht.

@Alibi

Die besten Schauspieler einer StarTrek Serie hatte DS9!

Es war auch etwas anders da Beziehungen/Geschichten zwischen den Personen eine andre Stellung einnahmen.

Überhaupt mit TNG die großartigste StarTrek Serie !

Da wurde in Form einer Serie in den 90ern eine Qualität geliefert die weit weit über dem Rest des TV Serien Programms damals war.

Mit kritischen Untertönen. Mit ethischen Themen etc. auch die Special Effects waren ganz ganz weit oben zu jener zeit.

Auch die Produktionskosten waren zur damaligen Zeit astronomisch hoch! Der Pilot von DS9 kostete 12 Millionen.

Das haben nicht mal Topserien heute ! Trotz Inflation!

Heute würden sie eine StarTrek Serie auch mit noch besseren Schauspielern ausstatten. Ist eben eine andere Zeit!

Gerade für Serien. Und nun wo wir in einer goldenen Ära für Serien sind versucht es StarTrek im Kino.. ARRRRG!

Bei TNG gab es neben Steward durchaus noch paar ganz gute Schauspieler. M.Dorn und B.Spiner finde ich auch nicht so mies.

In tiefer Trauer das DS9 jemals endete poste ich noch das hier *G*

Garak war ne coole Sau !

bearbeitet von MrJack
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Gast

Mir ist grad eingefallen, dass "Aliens" (1986) von James Cameron ein grandioser Film ist, den man auch nach 30 Jahren wieder sehen kann. Und da gabs noch fast kein CGI, sondern Modellbau und Stop Motion, den Mangel an Special-Effects hat er halt mit Drehbuch, Charakteren, Spannung und Drama aufgefüllt. We're in the pipe, five by five

Obwohl "Aliens" (also "Alien 2- Die Rückkehr") von Cameron insofern kein gutes Beispiel ist, da Cameron diesen Film, würde er ihn heute drehen, mit CGI vollladen würde. Der erste Spielfilm mit massivem Einsatz von CGI ("computer generated images") war "The Last Starfighter" von 1984. Schon damals war absehbar, dass mittels Computer erzeugte Effekte die Kosten für solche Filme immens drücken können. Nur ist es etwas anderes, ein Raumschiff vor schwarzem Raum andere Raumschiffe abschiessen zu lassen, als diese in bestehende Bilder einzufügen.

"Blade Runner", übrigens von Ridley Scott, der bei "Alien" (1979) Regie führte, ist einer dieser Filme, die mit matte bzw. traveling matte painting auskommen. Zwei Bilder werden übereinander gelegt, wovon eines in einem überaus aufwendigen Prozess per Hand auf Glas gezeichnet wird. Bei Standaufnahmen ist das schon komplex, da die realen Schauspieler in der Lichtsetzung richtig gefilmt werden müssen. In Bewegung ist das fast ein Alptraum. Dabei ist die Technik fast so alt wie das Kino selbst und kommt seit Anfang des letzten Jahrhunderts zum Einsatz. Heute wird sowas in Echtzeit mit Computern gemacht, mit dem berühmten Greenscreen. Alien und Aliens verwenden ebenfalls matte paintings.

Alien als Film ist so genial, weil es ein Horrorfilm ist, der die Urangst vorm "schwarzen Mann" bedient. Die Furcht vor dem Monster unter dem Bett übertragen in den Weltraum. Ellen Ripley als Final Girl, die die Gewalt des Monsters gegen das Monster selbst richtet und somit überlebt. Es ist schon großartig, wie Ridley Scott der Helligkeit der Nostromo bei der Frühstücksszene das Grauen des furcherregenden Aliens entgegensetzt, dass man während des gesamten Films bis auf das Ende so gut wie nie zu Gesicht bekommt.

James Cameron, so will es die Legende, fand den Film nur in einem Punkt nicht gelungen: "Es gab zu wenige Viecher!" Deswegen schrieben er, Giler und Hill diese Geschichte um den Planeten LV-426 und das kleine Mädchen Newt, welche dann auch von "Monstern" spricht und sich nicht nur metaphorisch unter dem Bett versteckt. Im Extended Cut werden einige Ungereimtheiten beseitigt, wobei dieser Schnitt sehr viel weniger dicht und weniger bedrohlich wirkt, als die Kinofassung. Alien 1 ist für mich nach "Das Schweigen der Lämmer" einer der besten Horrorfilme überhaupt. Aliens gehört für mich neben Terminator 2 und Stirb Langsam 1 zu den besten Action-Filmen, obwohl oder gerade weil Aliens ohne diese Deus ex machina-Momente auskommt. Das bedeutet Momente oder Szenen in Filmen werden auf/gelöst, weil sie in diesem Moment so gelöst werden müssen. Die Verfolgungsjagd auf der Autobahn bei Terminator 2 muss natürlich in einem Stahlwerk zu Ende gehen. Ein Bösewicht in Stirb Langsam muss von "Stevie Wonder" abgeknallt werden, damit der sein Trauma auflösen kann, ohne dass es irgendwie logisch ist, dass der Bösewicht sich dort versteckt und raushüpft wie ein Kasper aus einer Kiste. "Aliens" hat so gut wie keinen dieser Momente. Alles greift logisch ineinander. Die Figuren handeln in jedem Punkt nachvollziehbar.

Vor allem ist die Welt in sich sehr persistent und logisch. Science Fiction funktioniert nur dann für ein breites Publikum, wenn diese Welt in sich geschlossen ist, egal wie abgedreht sie wirkt. Aliens scheint in dem Fall eine logische Fortführung unserer Welt zu sein - auch wenn man in der Zukunft kein Panzertape besitzt, um die MotionTracker an die Gewehre zu heften. :laugh:

Übrigens gibt es Pläne für Alien 5 mit Newt in der Hauptrolle des Final Girl. Neill Blomkamp, der District 9 inszeniert und mit Elysium und Chappie eher enttäuschte, soll Regie führen. Joss Whedon, der mit Firefly gezeigt hat, dass er ein Händchen für Charaktere hat, soll wohl daran arbeiten oder wieder gefeuert worden sein. Dafür soll die Geschichte von Teil 3 und 4 komplett aus dem Kanon gestrichen werden, denn wie die meisten wissen, starb Newt beim Absturz auf den Gefängnisplaneten. Ein bißchen verwirrend sind die "Nicht-Alien-Filme", die dazwischen stehen. Das grottige "Prometheus", ein Film voll mit schlimmsten Logiklöchern, und das noch in Produktion befindliche "Alien: Covenant" stehen da irgendwie dazwischen oder daneben, wer weiß.

Verwirrung pur. Vor allem wenn diese Filme mehr oder weniger parallel mit den Star Wars Sequeln und Avatar laufen sollen.

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Gast

@Alibi und andere Startrek / Starwars-Diskutierende:

(zugegeben: mein Sohn (12) zwingt mich, solche Filme als Zahlmeister mit anzuschauen)

Startrek von Abrams hingegen finde ich 1000-mal besser als die meisten Startrek-Kinofilme, die es sonst so gegeben hat. Teil 1 und 2 sind gute Format-Filme mit guter Action, trefflichen Gags und guter Atmosphäre, der Trailer für den neuen Film "Star Trek Beyond" sieht dagegen komisch aus (Produktion Abrams, Regie: irgendwer)

Ich bin immernoch wütent dass jemand StarTrek zerstört hat.

Ein Revival ist nichts Wert wenn man es damit kaputt macht.

Eben durch Abrams. Für mich ist das kein StarTrek mehr.

--

Ich versuche es als Kino Sifi Kömödie zu sehen. Aber StarTrek ist es nicht.

@Alibi

Die besten Schauspieler einer StarTrek Serie hatte DS9!

Es war auch etwas anders da Beziehungen/Geschichten zwischen den Prsonen eine andre Stellung einnahmen.

Überhaupt mit TNG die großartigste StarTrek Serie !

Da wurde in Form einer Serie in den 90ern eine Qualität geliefert die weit weit über dem Rest des TV Serien Programms damals war.

Mit kritischen Untertönen. Mit ethischen Themen etc. auch die Special Effects waren ganz ganz weit oben zu jener zeit.

Auch die Produktionskosten waren zur damaligen Zeit astronomisch hoch! Der Pilot von DS9 kostete 12 Millionen.

Das haben nicht mal Topserien heute ! Trotz Inflation!

Heute würden sie eine StarTrek Serie auch mit noch besseren Schauspielern ausstatten. Ist eben eine andere Zeit!

Gerade für Serien. Und nun wo wir in einer goldenen Ära für Serien sind versucht es StarTrek im Kino.. ARRRRG!

Bei TNG gab es neben Steward durchaus noch paar ganz gute Schauspieler. M.Dorn und B.Spiner finde ich auch nicht so mies.

In tiefer Trauer das DS9 jemals endete poste ich noch das hier *G*

Garak war ne coole Sau !

DS9 hatte einen schweren Start, nicht weil Captain Sisko schwarz ist, sondern weil sie sich von der Explorations-Geschichte erstmal verabschiedet haben. Ich denke eines der Probleme war, sie sind am Anfang nicht richtig in Fahrt gekommen. Das Problem hatte Voyager ebenfalls, wobei diese Serie ein paar wirklich außergewöhnliche Folgen hatte, deren Drehbücher fast schon zu gut waren, um sie in einer Fernsehserie abbilden zu können. Mit der Zeit wurden nicht nur die Figuren tiefer, sondern die Welt sehr viel besser gefüllt und vertrauter.

Michael Dorn als Worf und Brent Spiner als Data sind zweifelsfrei Ikonen des ST-Franchise. Sie sind nur keine besonders guten Schauspieler, aber sehrwohl sehr gut passend für diese Rollen, weil sie ihnen eine Tiefe geben und sie damit erinnerungswürdig machen. So ein wenig vergleichbar mit C3PO von Star Wars, der entgegen der Anweisungen von Lucas so leicht tuckig dargestellt wurde, mit englischem Akzent. Oder aber R2D2, der so krass beleidigend redet, dass jedes seiner Worte *gebiept* wurde... kleiner Scherz am Rande.

Was die Gesamtqualität der Serien der 90er angeht, ist im Bereich SciFi meiner Ansicht nach allerdings Babylon 5 ganz weit vorn. Mit einem Minimapbudget - fast die gesamte Ausstattung der Serie stammt von IKEA! - aber ausgezeichneten Autoren wie Michael Stackpole und anderen, haben sie eine Serie kreiert, die zum Teil Dinge am Ende auflöst, die fünf Jahre vorher geschehen sind. Aber das nicht auf eine dummdödelige Weise, damit es irgendwie passt, sondern wirklich direkt darauf angelegt, ganz egal ob die nächste Staffel kommt oder nicht. Natürlich gab es da Füllmaterial, weil das Budget sonst für andere Folgen nicht gereicht hätte. Im Gegensatz zu den diversen ST-Folgen über alle Ableger, die einfach nur schlecht geschrieben waren.

Was Star Trek als Franchise angeht, ist es schwer zu sagen, wo die Reise hingeht. So einen aufrüttelnden Film wie Star Trek IV: Zurück in die Vergangenheit, wo eine außerirdische Lebensform die Erde zerstören möchte, weil sie keine Antwort auf einen Code bekommt (- Es handelt sich um den Gesang von Walen, die aber ausgerottet wurden -), wird es wohl nicht mehr geben. Da kann man relativ sicher von ausgehen, solange wir in einer Zeit leben, wo kackdämliche Filme wie Transformers 3 oder 4 die Milliardengrenze knacken, die alles, wirklich alles im Storytelling oder der Charakterentwicklung falsch machen und im Marketing alles richtig.

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Obwohl heute im goldenen Zeitalter der Serien eine Star Trek Neuauflage sicherlich interessant wäre. Gerade, da die Serie immer ein gewisses Spiegel unserer Gesellschaft bzw. eine utopische Kritik war. Vor allem in Zeiten, wo der Westen auf seine eigene Werte scheißt - da dies angeblich zu seinem Schutz notwendig sei - wäre dieser Aspekt bei Star Trek interessant, weil dort immer solche Prinzipien eine tragende Rolle spielten. Ebenso das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen und wieviel Verständnis man füreinander aufbringt.

Terrorismus, Menschenrechte "oberste Direktive", Toleranz für das andere. Damit könnte man doch heute wirklich eine super Neuauflage machen.

bearbeitet von jon29
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Gast ImWithNoobs

@Alibi und andere Startrek / Starwars-Diskutierende:

(zugegeben: mein Sohn (12) zwingt mich, solche Filme als Zahlmeister mit anzuschauen)

Startrek von Abrams hingegen finde ich 1000-mal besser als die meisten Startrek-Kinofilme, die es sonst so gegeben hat. Teil 1 und 2 sind gute Format-Filme mit guter Action, trefflichen Gags und guter Atmosphäre, der Trailer für den neuen Film "Star Trek Beyond" sieht dagegen komisch aus (Produktion Abrams, Regie: irgendwer)

Ich bin immernoch wütent dass jemand StarTrek zerstört hat.

Ein Revival ist nichts Wert wenn man es damit kaputt macht.

Eben durch Abrams. Für mich ist das kein StarTrek mehr.

--

Ich versuche es als Kino Sifi Kömödie zu sehen. Aber StarTrek ist es nicht.

@Alibi

Die besten Schauspieler einer StarTrek Serie hatte DS9!

Es war auch etwas anders da Beziehungen/Geschichten zwischen den Prsonen eine andre Stellung einnahmen.

Überhaupt mit TNG die großartigste StarTrek Serie !

Da wurde in Form einer Serie in den 90ern eine Qualität geliefert die weit weit über dem Rest des TV Serien Programms damals war.

Mit kritischen Untertönen. Mit ethischen Themen etc. auch die Special Effects waren ganz ganz weit oben zu jener zeit.

Auch die Produktionskosten waren zur damaligen Zeit astronomisch hoch! Der Pilot von DS9 kostete 12 Millionen.

Das haben nicht mal Topserien heute ! Trotz Inflation!

Heute würden sie eine StarTrek Serie auch mit noch besseren Schauspielern ausstatten. Ist eben eine andere Zeit!

Gerade für Serien. Und nun wo wir in einer goldenen Ära für Serien sind versucht es StarTrek im Kino.. ARRRRG!

Bei TNG gab es neben Steward durchaus noch paar ganz gute Schauspieler. M.Dorn und B.Spiner finde ich auch nicht so mies.

In tiefer Trauer das DS9 jemals endete poste ich noch das hier *G*

Garak war ne coole Sau !

Jup, DS9 ist ne hammer Serie. Ich schwanke immer zwischen DS9 und TNG, welche die beste ST Serie ist :D DS9 hatte auch eine verdammt geile Charakterentwicklung. Das Beispiel, was du gebracht hast, wo Sisko die Prinzipien der Föderation verrät, um sie zu schützen. UNDENKBAR in TNG. Kira, die ihren Hass auf Cardassianer überwindet, Odo, der sich von seinem Volk abwendet das er solange gesucht hat, Damar, der vom Patrioten zum Rebellen wird etc etc Kein einziger Charakter ist überflüssig. Nichtmals Nog und Jake fand ich nervig, obwohl ich Kinder in solchen Sendungen hasse^^

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The Revenant 2016

Fand ich mal ganz erfrischend. Mal was anderes. Sehr schöne Naturaufnahmen. Der Kameramann sollte definitiv ein Preis kriegen. Ein wenig zu viel painporn, aber die Kampfszenen waren echt der Hammer. Kam mir kurz so vor als ob ich im Film drin wäre. Was dicaprios Schauspielerlesitung angeht. Naja. Er hat mich noch nie so vom Hocker gehauen. solide. Da war Tom Hardy schon viel überzeugender. Aber für ihn hege ich sowieso homoerotische Gefühle.

Fakt ist das ich jetzt Grizzlybären so garnicht mehr süß finde. Machen mir eine Heidenangst dank diesem Film! Brrrr...Alter Schwede...

Mag den Film, überzeugende 8/10

ps: wehe jemand Spoilert hier the hatefull eigth! Demjenigen werde ich bis ins Grab verfolgen!

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Auch vor ein paar Tagen im Kino gesehen. Hat durchaus seine Längen der Film. Aber Als Landschaftsfetischist kommt man da richtig auf seine kosten. Das Gemeuchel ist dreckig, nass, klamm, kalt, blutig, stumpf. Richtig gut. Grizzlyszene war großartig. Mag den Film auch. UND es hat sich gelohnt den im Kino zu gucken.

Solide 7/10

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Dann mal meine SF Serien Wertungen:

Startrek Classic = 8/10. (Kult einfach. Wenn auch etwas trashig. Hat was ganz Neues geschaffen)

Startrek TNG = 10/10 (Welten entdecken war Programm. Einfach perfekt. War immer ein Spass. Teils extrem tiefe Folgen. Teils auch weniger. Aber insgesamt einfach großartig. beste SF Serie ever )

Startrek DS9 = 9/10 (Gesamtgeschichte und Charaktäre und ihr Zusammenspiel rocken einfach sehr!)

Startrek Voyager = 7/10 (bin nie so richtig warm geworden mit den Charaktären. Grundsetting intressant. War aber echtes Startrek)

Startrek Enterprise = 7/10 (war grundsätzlich okay. Setting in der Vergangenheit war nicht optimal. Schaupieler waren ganz gut.)

Babylon 5 = 5/10 (fand ich meistens einfach nur furchtbar langweilig irgendwie. zu esoterisch. Der Gesamtplot intressierte mich null. Geschmackssache).

Farscape = 7/10 (hab ich geliebt weil es so abgedreht war)

Firefly = 7,5/10 (Western im All. Klasse. Was ganz anderes halt)

Neue Serien:

Dark Matter = 7/10 (ist locker flockig, Humorvoll. Eher oberflächlich. Aber echte SF. Gut produziert. SF Feeling. Empfehlung !!!!)

The Expanse = ich bin zumindest erwartungsvoll! Soll was gescheites sein!

beste TNG Grüße

bearbeitet von MrJack
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