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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/25/12 in allen Bereichen an
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2 PunkteStreit, ist immer noch ein Ausdruck dessen, wie ich meine Beziehung führen möchte. Heisst im Umkehrschluss, wenn ich in meiner Beziehung nicht streiten möchte, dann mache ich das nicht. Erschwerend kommt hinzu, das Streit irgendwann zu meiner einzigen Möglichkeit wird, mich in meiner Beziehung auszudrücken. Die alleinige Anwesenheit des Partners reicht dazu aus, um eine negativ geladene Atmosphäre zu schaffen. Dadurch das ich dann selber recht empfindlich meine reagieren zu müssen, bestägen sich meine Ansichten was den anderen betrifft. Ich brauche Streit um mich und meine Beziehung zu bestätigen. Ohne Streit fühle ich mich nicht komplett. Ein Teil meines Hormonhaushaltes fehlt dann in mir. Deshalb zieht auch LSE, oft LSE an. Weil beide sich genau das geben was sie einander brauchen, schlechte Gefühle. Und irgendwann ist der eigene Körper ohne diese nicht mehr überlebensfähig und ich gerate von einer desaströsen Beziehung in die nächste, weil mein Körper, meine Beziehungsansichten nur noch auf diesem Level funktionieren. Ich bin davon abhängig wie ein Drogenjunkie. Hormone sind der Treibstoff unseres Körpers. Sie regeln ob wir uns gut fühlen, ob wir uns schlecht fühlen, ob wir den anderen anziehend finden, ob wir auf den anderen Lust haben. Habe ich eine Hormonunterfunktion, kann ich einen Teil dieses Treibstoffes nicht mehr abrufen. Das ist etwas was ich für mich bereit sein sollte zu verstehen. Warum sie zeitweise einfach keine Lust auf mich hat, weil ihr dieser Teil einfach hormonell fehlt. Und wenn ich dann noch meine, immer wieder ihre Ansichten bestätigen zu müssen, das ich ihr gegenüber vollkommen sexneedy bin, dann befinde ich mich in der selbigen Abwärtsspirale wie mit dem Streit. Weil irgendwann reicht meine alleinige Anwesenheit aus, um in ihr ein Gefühl der Abstossung hervorzurufen. Das ist dann ihre Form um sich und ihre Beziehungsansichten zu bestätigen. Diese Gefühle gälte es für mich ersteinmal neu zu definieren. Meine Gefühle ihr gegenüber --> das ich es schaffe wieder respektvoll mit ihr zu kommunizieren, ohne das es im Streit endet. Auf lustige, verspielte, nicht immer ganz ernst zu nehmende Art und Weise. Froh- und Leichsinn wieder in meine Begegnungen mit ihr einfliessen lasse. Das diese ganze negative Bestätigung die ich jahrelang für mich brauchte endlich wegfällt. Genauso auch wie das Gefühhl in mir, das wenn ich sie jetzt anfasse, sie blocken wird und ich damit im eigentlichen nur darauf warte, das sie endlich blockt --> um mich und meine Ansichten bestatigt zu sehen. --> Das ich es dort für mich schaffe ebenso in verspielter Art und Weise sie wieder zu verführen wie zum Anfang. Derartige Berührungen werden in ihr ein ganz anderes Gefühl erzeugen, als wenn ich der Meinung bin, ich muss sie jetzt wieder berühren und sie für sich weiß, Aha der will jetzt Sex von mir. Das ist das Gefühl, das es in ihr neu zu definieren gilt. Das sie dort für sich die negative Abwärtsspirale verlässt, die bisher ihre Beziehung zu dir ausmachte. Gegenseitige sexuelle Berührungen, ohne Sex zu haben, können euch beiden dabei helfen, dem anderen sowohl körperlich als auch geistig wieder näher zu kommen. Einander besser zu verstehen und auch zu verstehen, was für ihn eine erfüllte Partnerschaft bzw Sexualität bedeutet. Um schlussendlich dieses neuerworbene Wissen dann auch umsetzen zu können. Das sie für sich gewillt ist an einer Paartherapie teilzunehmen, würde zumindest mir, den Weg in diese Richtung ebnen.
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2 PunkteDU HAST KEINE BEZIEHUNG! Weil du keinen Sex hast. Man.
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2 PunkteBeweggrund? Wenn Du jemanden kennenlernen willst, nur weil er reich ist, wird er Dir schnell den verbalen Mittelfinger zeigen. Wenn Du jemanden kennenlernen willst, nur weil er Karriere gemacht hat, wird er keinen Bock auf Dich haben. Überleg Dir erstmal nen guten Grund, warum Du das willst. Ohne den fährst Du nämlich schnell gegen die Wand. Wenn Du gute Gründe hast, die beispielsweise aus ernsthaften Interessen an einer bestimmten Arbeit (nicht an einem bestimmten Kontostand oder einer tollen Visitenkartensammlung) bestehen könnten, ergeben sich Kontakte von alleine, wenn Du Deine Ziele verfolgst.
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2 PunkteHmmm... Ich bin ja in einer Zeit aufgewachsen, da verabredete man sich ja noch in der Schule, in dem man mit seinen Freunden sprach. Telefone waren grau (später grün), hatten Wählscheiben und waren mit einem Kabel angeschlossen. Neulich kaufte ich mir auch ein Smartphone. Ganz schön kompliziert so ein Ding, aber eine Funktion hat mir gefallen. Es gibt da eine Taste, wenn ich da drauf drücke, dann ist das Gerät aus. PS: Frauen aus dem Stadion!
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2 Punkte
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2 PunkteIch versteh den Sinn hinter der Frage auch nicht, allerdings werde ich auch nie verstehen wie es Männern in einer "monogamen" LTR egal sein kann, wenn die Frau über einen anderen rutscht. Es mag an Haarfarbe und Körpergröße meiner LTR liegen, dass sie viele Blicke auf sich zieht es hat mich bis jetzt nie gestört wenn es mir mal aufgefallen ist. Verbieten würde ich ihr nie etwas, genauso wie ich handle, wie es mein Wesen verlangt. Auf Eifersuchtspielchen lasse ich mich nicht ein und gab es auch bisher nicht. Viell. habe ich Glück gehabt, oder aber meine Frau genießt die Zeit genauso mit mir wie ich mit ihr. Meine LTR weiß dass sie die Konsequenzen im Bedarfsfall händeln muss und dass bedarf keiner verbalen Androhung oder anderem möchtegern Alphapseudogehabe. Gott wenn ich mir darüber echt gedanken machen müsste... Es gibt tausende Typen die besser aussehen, mehr Kohle haben, cooler sind und auch noch besser ficken als ich. Na und, ich werde auch stetig besser und weiß, dass ich nicht wochenlang am Boden liegen werde wenn mal was passiert. Denn den Schwung dieses Arschtritts würde ich zu nutzen wissen. An den TE. Wenn du andere Männer wirklich als Gefahr für dich siehst, dann arbeite an deinem IG!
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2 PunkteEs ist in diesem Forum ein weit verbreiter Irrtum zu glauben sexuelle Abhängigkeit wäre nicht mehr needy, wenn man sie in Form einer „Ansage“ rüber bringt. Das ist Quatsch. “Hör mal, ich sag es dir klipp und klar: Ich brauche regelmäßig Sex.“ / “Bitte, bitte schlaf mit mir!“ Das sind zwei Sätze, die für deine Freundin exakt das gleiche bedeuten. – Du solltest besser nie mehr rüber bringen, dass du Sex brauchst. Du hast gern welchen, sicher, aber brauchen tust du ihn nicht. Wenn du deine Beziehung wieder in Ordnung bringen willst, muss dir ein schwieriger Spagat gelingen. Du musst ganz dringend die Aggression gegenüber deiner Freundin abbauen, auch wenn du frustriert bist. Sie ist ein süßes, liebenswertes Mädchen, das dir keinen Sex schuldet und sich dennoch danach sehnt verführt zu werden. Zu dieser Verführung gehört Unsicherheit. Du musst anderen Frauen treffen. Du musst bereit sein auch während der aktuellen Beziehungen mindestens bis zum Makeout zu gehen und dafür die aktuelle Beziehung zu riskieren. Ansonsten wird sich keine sexuelle Spannung mehr zu deiner Freundin aufbauen. Werde wieder autonomer. Schaff dir Freiräume, in denen deine Freundin nichts zu suchen hat und date andere Frauen.
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2 Punkte
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2 PunkteBruder Adrenalin, hier die meistverwendeten und feldgetesteten KC-Initiierungssätze: - Moment, Du hast was auf den Lippen... - Halte für einen kurzen Moment die Klappe. - Warte, ich sehe das was... KC ...jetzt ist es weg!
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1 PunktDas Wort Oneitis liest man hier immer wieder. In letzter Zeit gehäuft. Ich setze mich mit dem Thema "Pick Up" erst seit Anfang 2012 auseinander, eigentlich aus reiner Neugier und um mich selbst weiterzuentwickeln. Ich las hier sehr viele gute und originelle Texte von völlig Fremden, jetzt möchte ich auch eine Kleinigkeit aus dem Fundus meiner eigenen Erfahrungen beisteuern. Die letzte und eigentlich einzige Frau bei der ich gedacht habe, sie sei "the one" ist nun fast 10 Jahre her. Wir haben fast alles zusammen gemacht, sie war so eine Art Mischung zwischen bester Freundin und, in Ermangelung eines anderen Wortes sage ich einfach mal "Muse" für mich. Weil sie mich antrieb, weil sie mich inspirierte. Oh, sie war so intelligent, hatte Charme, Stil und Lebensfreude ohne Ende und auch für den Rest der Welt der ohne Antennen für sowas durch das Leben kommen muss hielt sie einiges zum Gaffen bereit. Ich brachte sie eines Abends spät von einer Party nach Hause, eine schwüle Nachsommerhitze lag über der Stadt, da kamen wir auf die Idee ins Freibad einzubrechen. Spontan taten wir das und mangels Badekleidung gingen wir nackt ins Becken. Ich hatte bei sowas noch nie Schamgefühl, zog blank und schwamm erstmal ein paar Bahnen während sie sich ziemlich umständlich ins Wasser liess. Ich wunderte mich ein bisschen darüber, dass sie eher durch das Wasser planschte und versuchte, den Kopf krampfhaft oben zu halten, aber als ich näher schwamm sah ich warum: sie hatte ziemliche Sorgen dass ihr Makeup verläuft und diese Sorge war nicht unberechtigt. Sie sah wirklich aus wie eine dieser Tropfkerzen, ich musste spontan lachen. Sie wischte sich in ihrem Gesicht herum und machte alles nur noch schlimmer - aber zusätzlich sah sie so unglaublich gut aus, dass sie mir fast unheimlich wurde, mit ihren langen, kupferroten Haaren und ihrer perlweissen Haut. Mit ihren hellblauen, klugen Augen und diesem Mund, dem ein spöttisches Lächeln stets gut stand. Und wenn ich ehrlich bin hatte ich auch für den Rest mehr als nur ein Auge übrig. Ich schwamm zu ihr ins flache Wasser, die komplette Bemalung lief ihr durch das Gesicht, der schwarze Vorhang war ziemlich gefallen. Ich überspielte meine Unsicherheit und machte ein paar dumme Witze, wie das Typen immer machen die versuchen ihre Unsicherheit zu überspielen. Wir standen voreinander, mit meinem Daumen begann ich, ihr vorsichtig das Schwarz von der Wange zu streichen. Meine Hand berührte ihre Wange und obwohl wir nass waren, war ihre Haut samtig weich. Es war nicht, als würde ich über Haut streichen, ich dachte so müssten sich die Wolken auf denen Engel sitzen anfühlen wenn man die Hand nur weit genug zu ihnen ausstrecken könnte. Mir wurde klar dass ich sie heute das erste Mal bewusst berührte, einfach nur um sie zu berühren, nicht wie eine Freundin. Sie war still und ich lachte auch nicht mehr, es war totenstill, nur das Wasser klatschte leise an den Schwimmbeckenrand. Ich strich ihr mit einer Hand die Tinte aus den Augen und von den Wangen, meine andere Hand baumelte ziemlich nutzlos an der Seite bis ich mich überwand, sie umarmte und wir uns küssten. Gott, war das gut, sie war gut. Wir hatten beide Beziehungen mit anderen gehabt, gemeinsam darüber geredet, gelacht usw., aber das hier war anders. Wir berührten uns mit den Lippen und es war als würde flüssiges Metall nach langem Sieden endlich in eine Form gegossen. Ich wusste sofort dass mir alle anderen Frauen egal sein würden, solange ich sie haben konnte und ich wollte nur sie allein und keine andere mehr. Alles darüber hinaus war mir scheissegal, solange sie nur bei mir bliebe und ich sie nicht verlieren würde. Ich wollte sie nie mehr hergeben. Und dieses Gefühl wäre nichts gewesen wenn ich nicht gespürt hätte dass es bei ihr genauso war. Wir wollten uns so sehr, dass wir alles andere darüber vergaßen. Danach lagen wir zusammen im Gras und sie sagte wie lange sie darauf gewartet hätte, wie glücklich sie sei. Ich sagte ihr dass ich sie liebe und sie fing gleichzeitig an zu weinen und zu lachen und sagte dass es ihr genauso ging, schon seit Monaten. Wir lagen einander in den Armen, versprachen uns törichte Dinge und konnten die Nacht nicht voneinander lassen, nicht schlafen. Es war ein intensives emotionales und körperliches Verlangen zugleich. Als die Sonne aufging brachte ich sie nach Hause. Am selben Tag musste sie nach Berlin, für eine Woche. Sie wollte ein paar Dinge dort erledigt haben, weil sie vorhatte dort zu studieren. Nach diesem Abend wollte sie das nicht mehr. Sie wollte ihre Pläne ändern und bei mir bleiben, hatte aber ein paar Freunden und Verwandten zugesagt sie zu besuchen. Ich liess sie wie selbstverständlich ziehen, ich konnte nicht mit, mein eigenes Studium lief weiter. Nachdem wir ihre Sachen gepackt und etwas gegessen haben lagen wir noch stundenlang in ihrem Bett und haben auf den Moment gewartet, in dem ich sie dann zum Bahnhof brachte und verabschiedete. Ich habe die Sache danach nicht an die große Glocke gehängt; wir wollten unseren Eltern und Freunden gemeinsam sagen, dass wir "zusammen" sind. Damals war das irgendwie eine hochoffizielle Sache, juhu wir sind zusammen. Gefühlt waren wir das schon. Wir haben täglich telefoniert, jeden Abend, am 3. Tag hat sie sich nicht gemeldet aber ich habe mir nichts Großes dabei gedacht. Am nächsten Morgen rief ein gemeinsamer Freund an: sie war eine Treppe hinuntergefallen. Sie hatte bereits einmal vor Jahren einen Ohnmachtsanfall gehabt, verlor da einfach das Bewusstsein, als hätte jemand den Stecker herausgezogen. Die Ursache wurde nie festgestellt, die Sache wurde vergessen und irgendwann dachte niemand mehr daran dass es wieder passieren könnte. Jetzt war sie an einem Schädelbasisbruch gestorben. Man hatte sie leblos in einem Treppenhaus aufgefunden. Mir war als hätte mir jemand den Teppich unter den Füßen weggezogen. Ich dachte man müsste bei sowas anfangen zu heulen, ohnmächtig werden oder sonstwie körperlich stark reagieren, aber mir wurde einfach nur der Mund staubtrocken. Ihre Beerdigung war eine Woche später, es wurden viele Tränen vergossen, ich hatte nur das Bedürfnis etwas starkes zu trinken. Ich musste oft daran denken wie ich ihr den Maskara aus den Augenwinkeln gestrichen habe, im kalten Wasser, erinnerte mich noch an das Zittern unter ihrer Haut das langsam ruhiger wurde. Wo waren meine Tränen geblieben? Waren seitdem wirklich nur wenige Tage vergangen? Waren es nicht in Wirklichkeit Jahre? Da lag sie nun in diesem Kasten aus Holz, in einer großen Kirche. Das alles kam mir so merkwürdig vor, so falsch. Auf dem Weg zum Friedhof wurde es regnerisch. Wir schoben uns durch den Wind und den Niesel hinter dem Sarg her und Schirme wurden aufgespannt. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie ich eigentlich am Friedhof angekommen bin, wo dieses Loch im Boden war, kann mich nicht an die Worte des Priesters erinnern, kann mich nicht erinnern wer nah beim Grab stand. Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich in einen Himmel blickte der keinen Regen mehr spuckte und sah, wie die Wolken über uns hinweggezogen wurden, als würde dort ein Film mit einer Zeitrafferaufnahme laufen. So kontraststark sah ich die Wolken nie zuvor, sie wälzten sich über uns hinweg, in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Ich stand irgendwo weiter hinten und musste lächeln, denn diese Auftritte haben zu ihr gepasst wie nichts anderes. Sie liebte das große Publikum, genoss es wenn sie in einen Raum trat und die Köpfe sich in ihre Richtung drehten. Das mag jede Frau, aber sie konnte das haben wann immer sie wollte. Ich empfand es als so passend, die ganze Kulisse. Ich würde so gerne sagen dass ich diesem Tag mein Mädchen beerdigt habe. Aber das habe ich nicht, und war sie überhaupt mein Mädchen? Wir hatten diese Nacht, wir hatten uns und unsere Freundschaft und unsere sehr kurze aber intensive Liebe. Ich stand irgendwann vor diesem Loch in das man den Kasten aus Holz in dem sie lag versenkt hatte, nahm eine Handschaufel und streute Erdreich hinein, wie schon etliche Menschen vor mir. Ich tat es wie jeder andere auch, nicht länger, nicht kürzer. Ich schaute in den Himmel, ich weinte nicht, ich hatte keinen Kloß im Hals und alles war irgendwie surreal. Wir fuhren nach Hause und redeten über die Zeit mit ihr, über unsere Erlebnisse, über all das. Aber ich redete nie über diese Nacht, ich sagte nie jemandem ein Wort, wollte das alles einfach vergessen. Jahre zogen vorbei und es verging kein Tag an dem ich nicht an sie gedacht hätte, immer nur kurze Erinnerungen, aber mein Leben ging weiter. Frauen kamen und gingen, ich verliebte mich neu, wieder und wieder. Manchmal dachte ich tagelang nicht an sie. Irgendwann dachte ich, ich hätte sie auch für mich beerdigt. Aber das war nicht so, ich konnte sie nicht vergessen, sie nicht wirklich loslassen. Es vergiftete mein Leben, es vergiftete meine Einstellung zu Frauen und zur Liebe allgemein. Liebe ist nichts rationales und sie endet auch nicht mit logischen Unmöglichkeiten. Ich musste das Loslassen mühsam erlernen, es war ein langsamer und quälender Prozess der über viele Zwischenstationen und emotionale Leichen geführt hat. Und heute schaue ich auf all das zurück und fühle mich reich. Ich begann die Erinnerung wertzuschätzen und zu bewahren, den Schmerz zu umarmen und zu ersticken. Nach langer Zeit nun blicke ich ruhig auf all dies, auf mein Leben und das was noch kommen mag und ich bin wirklich entspannt, ich habe keine Angst und bin glücklich. Ich begann, Liebe als etwas zeitlich begrenztes wahrzunehmen, das man jeden Tag neu geben kann und das sich nie erschöpft. In meinem Herzen sind viele Kammern gefüllt mit den Dingen, die mir geschenkt wurden - jedes einzelne hat seinen besonderen Wert. Natürlich haben manche versucht, mir all das wieder wegzunehmen, Essig in meinen Wein zu kippen, mich emotional zu verletzen weil sie glaubten ich verdiene es. Aber das geht nicht. Sobald die guten Erinnerungen einmal dort angekommen sind, kann sie mir keiner mehr nehmen. Jede Beziehung hat ein natürliches Ende, jede Liebe ist begrenzt, spätestens am Grab endet sie. An ein Jenseits zu glauben in dem wir all das fortführen können würde mein Leben zur Qual machen, daher glaube ich nicht daran. Ich glaube an das Reale, an das Göttliche in jedem, das wir uns gegenseitig schreiend, lächelnd, weinend, einander in den Armen liegend vor die Füße werfen und das man nur aufheben muss um es für immer behalten zu können. Es ist nicht grundlegend falsch eine Frau ewig zu lieben - auf eine gewisse Weise. Ich denke jeden Tag an die ein oder andere Frau, viele von ihnen haben mir wichtige Lektionen über das Leben erteilt. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die wirklich entscheidenden Dinge über die ich mich definiere von Frauen gelernt habe. Da ist dieses kleine Museum in meinem Kopf, das all dies enthält. Es ist allerdings falsch, sich im Schmerz zu erinnern. Jemanden nicht loslassen zu können, sich mit aller Macht an eine verlorene Sache zu klammern. Sich in bester Moby Dick Manier an seinen weißen Wal zu binden, der einem so viel Gutes aber auch Schreckliches angetan hat und mit ihm unterzugehen. Ich denke jeder hat so etwas. Aber es ist ein wichtiger Schritt, sich in Frieden von seinen verlorenen Träumen und Wünschen verabschieden zu können, zu wachsen, sich neu zu erkennen und zu akzeptieren und das Rad weiter zu drehen. Und immer weiter. Je früher man lernt, dankbar für all die gegenwärtigen Dinge zu sein, desto früher kann man sie loslassen wie man schlussendlich alles irgendwann loslassen muss. Wir sollten unendlich dankbar für die Momente sein die wir haben und sie intensiv leben so lange es nur geht. Denn dann müssen wir nichts bereuen, wenn wir zurücksehen sehen wir stets das, was wir gewonnen haben. So, genug für heute. Das nächste Mal erzähle ich euch davon, wie mich meine psychopathische Ex-Freundin einmal fast mit einem Küchenmesser abgestochen hätte und werde darüber philosophieren, warum viele Männer auf Frauen mit großen psychischen Problemen stehen.
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1 PunktRapport XXL Anfänger und Fortgeschrittene Dieser Gedankengang – ob er nun bewusst oder unbewusst stattfindet – führt zu einem weit verbreiteten Symptom: Dem Flake. Du hattest bei deinem Zielobjekt massig Anziehung erzeugt und sie hing dir den ganzen Abend sprichwörtlich an den Lippen. Und am Tag danach bist du plötzlich wieder ein Fremder. Hier fehlte der Rapport! So wie vorhandener Rapport ohne Attraction in vielen Fällen fast zwangsläufig zu einem LJBF führt, so führt auch Attraction ohne Rapport nur allzu oft zu einem Flake. Liebe Community, Ja, es ist mein zweiter Post. Grundsätzlich lese ich lieber und genieße schweigend. :P Und bei Studium und Leben fehlt dann ganz einfach die Zeit zum Posten … Ich fand bei meinen Recherchen viele Artikel zu Rapport, aber immer nur Ideen oder Bruchstücke zur Thematik. Mein Text erhebt ebenfalls keinen Anspruch auf Vollständigkeit – aber zumindest sollte danach jeder eine Ahnung haben, wie man diese mysteriöse und doch so wirkungsvolle Verbindung schafft und welche Methoden es im Einzelnen gibt. Ich habe absichtlich keine Quellen verwendet, alles was ich schreibe, fließt von meinem Kopf auf das Papier. Voraussetzungen Im NLP werden die Grundlagen erfolgreicher Kommunikation erklärt: Wir müssen wissen, was unser Ziel ist. (=> Rapport) Wir brauchen Wahlmöglichkeiten im Verhalten, müssen verschiedene Techniken können, um die Reaktionen hervorzubringen, die wir möchten. (=> Methoden des Pacings) Wir müssen über sensorische Erfahrungen (durch die Sinne) überprüfen, wann die Reaktion auftritt, die unser Ziel ist. (=> Methoden des Leadings) Um Rapport herzustellen, müssen wir also zuerst Pacen. Das bedeutet, uns unserem Gegenüber anzupassen und in seine Realität einzusteigen. Dann können wir selbst Führen (Leading) und überprüfen ob unser Gegenüber folgt. Die wichtigste Vorraussetzung, um Rapport herzustellen, finden wir wie bei so vielem im Inner Game. Wie wir uns selbst sehen beeinflusst, wie uns andere sehen. Wir müssen eine Person sein, der andere vertrauen. Damit mir andere vertrauen, muss ich MIR SELBST vertrauen. Ich muss mich selbst respektieren. Ebenso muss ich anderen vertrauen, sie respektieren. Eine starke Persönlichkeit ist eine starke Vertrauensbasis. Wer seine eigenen Ideale lebt, dem werden andere vertrauen. Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, aber auch eine gewisse Bodenständigkeit machen die starke Person aus, der wir vertrauen. Wer sein Inner Game so weit hat, der braucht meist keine Methoden mehr um Rapport herzustellen. Andere, vor allem Frauen, spüren das intuitiv und die innere Verbindung ist schneller aufgebaut, als du „Hängebauchschwein“ sagen kannst. Auch das äußere Erscheinungsbild beeinflusst den Eindruck, den andere haben. Wie man die einzelnen Punkte der äußeren Erscheinung umsetzt, wird an anderen Stellen ausführlich erklärt. Ich spreche nur die wichtigsten Punkte an. Ein gepflegtes Äußeres ist oft eine Grundlage, um als vertrauenswürdig eingestuft zu werden. Wer ausschließlich mit monotonem oder autoritärer Stimme redet, dem wird man zwar als Untergebener folgen, aber Rapport schafft man so nicht. Die Tonhöhe sollte variieren, so dass die Stimme offen und lebendig wirkt. Auch kleine Pausen während des Sprechens helfen, um dem Reden mehr Ausdruck zu verleihen. Ein tiefer Atem und ein entspannter Körper helfen ebenfalls, um vertrauenswürdig zu wirken. Basics Pacing bedeutet ursprünglich: Sein Tempo an das des anderen anpassen. Ich verwende es hier stellvertretend für alle Methoden, mit denen man sich selbst auf eine Wellenlänge mit seinem Gegenüber bringt. Methoden, um eine tiefe innere Verbindung zu erschaffen. Zu Beginn einer Unterhaltung könnt ihr eurem Gegenüber die Hand geben. Wer einen feuchten, schlaffen oder zerquetschenden Händedruck hat, muss hier selbstverständlich dran arbeiten. Das Händeschütteln bringt einen auf die gleiche Ebene und erschafft eine gegenseitige Vertrauensgrundlage – fast wie ein wortloser Vertrag. Augenkontakt baut eine Verbindung auf. Es ankert die entstehenden Gefühle mit der Person, der man in diesem Moment in die Augen sieht. Augenkontakt ist sehr wirkungsvoll um eine innere Verbindung zu schaffen. Allerdings gilt: Augenkontakt solltet ihr nur bei den Emotionen halten, die ihr auch mit euch verknüpft haben möchtet. Erzählt euer Gegenüber vom Begräbnis der Eltern sollte der Augenkontakt logischerweise verringert werden! Befinden sich zwei Personen miteinander im Rapport, so spiegeln sie sich gegenseitig. Umgekehrt funktioniert es auch: Wer sein Gegenüber spiegelt, erschafft damit Rapport. Spiegeln ist eine der wirkungsvollsten Methoden um einen tiefen Rapport zu gewinnen: Ihr könnt das Energielevel des anderen spiegeln. Unterhaltet ihr euch mit Frauen, so solltet ihr stets leicht über ihrem Energieniveau sein. Bei eurem Chef empfiehlt es sich dagegen beispielsweise, etwas weniger Energie als er zu zeigen. Körperhaltungen bieten sich ebenfalls an. Entweder nehmt ihr gleich eine identische Haltung ein oder ihr spiegelt zeitversetzt: Ihr wartet, bis euer Gegenüber seine Haltung ändert und nehmt dann die vorherige an. Spiegeln ist dann effektiv, wenn es unbewusst wirkt. Wer es allzu auffällig macht, vernichtet damit jegliche Wirkung. Ebenso könnt ihr Bewegungen und Körpersprache spiegeln. Die Art und Weise wie sich euer Gegenüber bewegt, das Tempo seiner Bewegungen und das Ausmaß: Ob sanfte, fließende Bewegungen oder kurze abgehackte. Manchmal kann man auch bestimmte Ticks spiegeln, oft ist das aber zu auffällig. Neben Gestik und anderen Bewegungen gibt es auch die Mimik. Hier könnt ihr meist viel erkennen, aber wenig spiegeln. Achtet auf Pupillengröße, An- und Entspannung der Lippen, Farbänderung im Gesicht und Kombinationen von Muskeln. Wer es kann, kann bevorzugte Gesichtsausdrücke seines Gegenübers in sein Repertoire mit aufnehmen und damit ebenfalls immense Effekte erzielen. Auch die Sprache gibt uns viele Ansatzpunkte: Wir können Dialekt, Sprechtempo und Rhythmus, Lautstärke und sogar die Tonhöhe imitieren. Oder besser: Uns diesen annähern soweit es geht, ohne dass es unnatürlich wirkt. Hier das richtige Maß zu finden erfordert eine natürliche Begabung … oder Übung, Übung und noch mal Übung. Den mächtigsten Rapport durch körperliches Spiegeln erlangt man jedoch durch spiegeln der Atmung. Damit kann man sein Gegenüber sogar bereits in Trance versetzen. Es braucht einige Übung, bis man den Atemrhythmus anderer sehen kann. Als Ansatzpunkt: Männer atmen meist in den Bauch. Frauen bevorzugen – wenn sie nicht gerade Sängerinnen oder Leistungssportlerinnen sind – meist die Brustatmung. Achtet darauf ob euer Gegenüber schnell oder langsam atmet. Sind die Atemzüge tief und regelmäßig oder flach und unregelmäßig? Aus der Atmung kann man auch schon auf das bevorzugte Repräsentationssystem des Gegenübers schließen (=> siehe: „Advanced Stuff – Rapport für Fortgeschrittene“). An manchen Stellen ist hier jedoch Vorsicht geboten! Den Atemrhythmus eines Asthmatikers sollte man nicht unbedingt kopieren. Aber auch hier gibt es Abhilfe, denn spiegeln lässt sich auf verschiedene Methoden. Spiegeln kann direkt oder überkreuz sein. Direktes spiegeln ist wie oben beschrieben. Ihr spiegelt die Atmung indem ihr im gleichen Rhythmus atmet. Ihr spiegelt die Körperhaltung indem ihr die Gleiche einnehmt. Ihr spiegelt die Tonalität, indem ihr euere eigene anpasst. Ist euer Gegenüber jedoch sehr aufmerksam oder wollt ihr manche Dinge nicht direkt spiegeln – zum Beispiel asthmatische Atmung oder eine depressive Körpersprache – so empfiehlt sich das indirekte Spiegeln. Meist sagt man hierzu „überkreuz“. Auch hier gibt es wieder zwei verschiedene Methoden: Kanalintern: Ihr spiegelt im gleichen Kanal (visueller Kanal, auditiver Kanal, kinästhetischer Kanal, …), aber auf andere Art und Weise. Bewegt eure Hand im Atemrhytmus des Gegenübers auf und ab. Jedes Mal wenn euer Gegenüber blinzelt, tippt ihr mit der Fingerspitze auf die Tischplatte. Atmet genau mit der halben Geschwindigkeit. Spricht der/die Andere zu schnell für euch, so erzielt ihr oft schon einen Effekt, wenn ihr eure Tonhöhe etwas anhebt, aber im gleichen Tempo wie zuvor weiterredet. Kanalextern: Ihr spiegelt in einem anderen Kanal. Jemand spricht schnell: ihr bewegt euch schnell. Jemand hat eine sehr ausdrucksstarke Mimik: ihr sprecht mit deutlicher Stimme und bewegt euch eindeutig. Tiefen Rapport erreicht ihr, wenn ihr im Atemrhythmus sprecht. Wenn der/die Andere ausatmet sprecht ihr. Wenn er/sie einatmet macht ihr eine kurze Pause. Probiert es aus, die Wirkung ist umwerfend! Die richtige Kalibrierung ist äußerst wichtig! Ihr stellt euch auf euer Gegenüber ein und versucht sein/ihr Inneres an äußerlichen Merkmalen zu erkennen. Dies ist wieder Übungssache. Aber es ist wichtig, denn was ihr tut muss genau zum Gegenüber passen. Es darf nicht aufgesetzt oder künstlich wirken. Und es darf nicht auffallen, denn Rapport entsteht unbewusst. Inhalte und Gesprächsführung Und schließlich kann man im Gespräch auch durch Inhalte überzeugen. Habt ihr in einer längeren Unterhaltung viele Gebiete angesprochen KANN dies das Gefühl vermitteln, dass ihr einfach ziemlich viel labert. Wenn ihr öfter so eingestuft werdet, dann vergreift ihr euch unter anderem bei der Themenwahl. Es gibt Themen die jeden interessieren und welche, die niemanden interessieren. Habt ihr nämlich viele der interessanten Themen angesprochen, dann entsteht auf einmal das Gefühl, als würdet ihr euch wirklich gut kennen und … eine tiefe innere Verbindung beginnt zu entstehen. Thema Nummer eins ist natürlich die Liebe. Und alles was damit zu tun hat. Redet über Sex und Beziehungen. Über Kindheitserfahrungen, über den ersten Kuss, über das erste Mal, über verrückte Dinge aus ihrer Kindheit, über Beziehungen von Freunden, usw. Dass dieses Thema so wichtig ist sieht man schon daran, dass es unzählige sexuelle Opener gibt! Rapport schafft man ebenfalls schnell, indem man über private Verhältnisse spricht. Das soll nicht heißen, dass ihr zum Psychotherapeuten werden sollt oder sie über ihre Familie ausfragen. Aber wer das Gespräch subtil auf private Themen leiten kann und dann echtes Interesse zeigt ohne aufdringlich zu werden, der ist bereits auf der Gewinnerspur. Charaktereigenschaften eures Gegenübers sind ein weiteres, beliebtes Thema. Ebenso interessant für alle sind Hoffnungen, Pläne und Wünsche für die Zukunft. Viele erzählen gerne darüber, was sie unbedingt noch tun wollen, und wo sie in ein paar Jahren gerne stehen würden. Sich über Urlaub und Reisen zu unterhalten ist oft ein einfacher Einstieg ins Storytelling – mit guten Beschreibungen (Rich Descriptions) kann man das Gegenüber schon fast in leichte Trance versetzen. Umstritten sind Themen wie Beruf bzw. Ausbildung oder Schule, Gesundheit, Wissen und Geld. Mit viel Feingefühl kann man auch mit diesen Themen Rapport erschaffen. Wer allerdings 30 Minuten über die Missstände im letzten Job redet wird dies in der Regel nicht schaffen. Oft werden Alltagsthemen sogar zu den Tabus gezählt. Oft wird gesagt: Stelle niemals Fragen wie „Wo kommst du her?“ oder rede über Schule, Job oder das Wetter. Dem stimme ich nicht zu. Nur sollte man diese Themen mit Feingefühl und nicht wie eine Herde Hochlandrinder rücksichtslos vor sich hin brabbeln. Ebenfalls viel Feingefühl braucht man bei unheimlichen, abstoßenden oder traurigen Themen. Deswegen empfiehlt sich grundsätzlich, sie erstmal zu meiden. Und es gibt noch weitere Fehler, die leider viel zu oft gemacht werden. Er versucht sie offensichtlich zu beeindrucken. Er fragt immer sofort nach ihrem Alter, ihrem Namen und ihrem Beziehungsstatus. Er redet zu viel über seine Ex oder seine Mutter. Er fragt sie aus wie bei einem Verhör oder stellt ausschließlich geschlossene Fragen (= „Ja-Nein-Fragen“). Gerne wird auch der Fehler gemacht, über Zahlen zu reden. Vergiss es! Die weibliche „Logik“ (… ja, es ist fast schon ein Verbrechen es Logik zu nennen :P ) kann mit Zahlen nichts anfangen! Unerlässlich für Rapport, also eine ganz besondere Verbindung ist natürlich Aktives Zuhören. Akzeptiere Tiefe und vermeide grundsätzlich Oberflächlichkeiten. Höre mit ehrlichem Interesse zu und geh auch auf das ein, was sie sagt. Und auf etwas eingehen bedeutet NICHT jedes Mal wie ein Wackeldackel mit dem Kopf zu nicken und ja zu sagen. Redet einfach so, als würdet ihr euch schon ewig kennen und euch bis in den Tod vertrauen. Sprich aus der Ich-Perspektive. Das zeigt, dass du eine Meinung und eine Persönlichkeit hast. Wenn bei dir allerdings jeder Satz mit „Ich“ beginnt, dann zeigt das lediglich, dass du einen Hang zum Narzissmus hast! Nenne sie beim Namen. Jeder Mensch hört seinen Namen gerne. Den größten Effekt erzielt man, wenn man den Namen jeweils bei Begrüßung und Verabschiedung benutzt. Aber auch hier gilt: Vergewaltige ihren Namen nicht! Desto häufiger du ihn aussprichst, desto schwächer wird die Wirkung. Viele scheitern auch gerne an Komplimenten. Hierzu gibt es ebenfalls einige Regeln: Komplimente müssen wirklich zu ihr passen. Sie sollten stets im Kontext sein und nicht aus heiterem Himmel kommen. Gib ihr nicht zu viel Macht. Komplimente müssen immer ein Geben und Nehmen sein. Oft werden sie bei Push & Pull verwendet. Wenn du allerdings weit über ihr stehst, dann musst du sie logischerweise qualifizieren – DANN sind Komplimente ein notwendiges Geben. Außerdem sollten Komplimente nicht nur zu Arsch, Titten oder wer es subtiler will zu Haaren, Augen und Lippen gemacht werden. Mädchen lieben es, Lob für ihren Charakter zu bekommen. Und auch Zuspruch bei Sachen, die sie nicht so gut kann. Noch etwas: Wenn du merkst, dass die Passanten hinter dir beginnen auf einer Schleimspur auszurutschen und deine Gesprächspartnerin nicht gerade gekommen ist, dann hast du es auch hier übertrieben! Komplimente subtil einfädeln heißt die Wunderwaffe. Ein weiteres effektives Konzept ist das schaffen einer Conspiracy Bubble. Das geht einmal durch „Bouncing“. Mehrmaliges Wechseln der Location schafft das Gefühl, dass ihr schon viel miteinander erlebt habt. Rollenspiele können hier ebenfalls helfen, genauso wie alles andere, was euer „Geheimnis“ ist. Also was nur ihr zwei zusammen erlebt habt. Findet Gemeinsamkeiten und geht durch gemeinsame positive Erlebnisse. Widersprich ihr nicht dauernd, sondern unterstütze sie auch in ihren Zielen. Dein Fokus sollte nicht in dir sein, sondern um euch beide bzw. die gesamte Location. Wenn ihr mit anderen unterwegs seid und unter dem Tisch Händchen haltet, ohne dass die Anderen es sehen – so habt ihr schon ein kleines „Geheimnis“. Ebenso funktionieren Insider Witze und Dinge mit denen ihr sie immer wieder neckt. Soweit soll es das erst einmal gewesen sein – hat länger gedauert als es sollte… Sobald ich wieder Zeit finde geht es weiter mit dem Zeug für Fortgeschrittene. Kritik bzw. Lob sind natürlich erwünscht ;) Love, Shadow!
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1 Punkt
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1 Punktdu bist ihre männliche Freundin, die gerne leckt, dafür auf Sex verzichtet, ihr mit Massagen und geilen Unternehmungen ankommt, dafür auf Sex verzichtet, die sich sanft schlagen lässt und dafür auf Sex verzichtet, die Schiss hat mit einer geilen Studentin ein Date am Montag auszumachen und dafür weiterhin auf den Sex verzichtet.
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1 PunktAlso ich bin nicht der Profi-PUA und deswegen ist meine Meinung vielleicht nicht viel Wert. Was ich aber denke zu wissen, teile ich Dir mit. Deine Ex-freundin ist grade auf einem richtigen Höhenflug. Entweder verdrängt sie alles was vorgefallen ist, in die letzte Ecke ihres Gehirns oder du warst schon lange so eine derbe Belastung für Sie, dass sie sich freut endlich wieder frei zu sein. Ich denke aber ersteres trifft zu. Hatte auch mal so eine, hat auch gedauert, bis ihre "Juhuuichbinsoloundmachejetztsovielpartywieichkann-phase(!)" vorbei war. Dann kam sie aber irgendwann wieder. Ich bin damals dummerweise wieder zu ihr zurück gekehrt. Rate dir aber voll davon ab!!! LG
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1 PunktIch muss mal kurz etwas eckig einhaken - bezüglich der Problematik stand ich in PN-Kontakt mit dem TE. Da klang alles noch vernünftig und ich hatte den Eindruck, er weiß, wo seine Probleme liegen und woran er arbeiten muss. Was ich im Gegensatz zu euch kenne ist ein Dialog mit seiner Freundin, der deutlich macht, dass die aktuelle Wohnsituation sie imho bald an den Rand der Suizidalität treibt. Das ist wirklich Nervenkrieg, dem sie da ausgesetzt ist. Ich habe dem TE vorgeschlagen, sie zu einem Wochenende in irgendein kleines Hotel auf dem Land zu entführen, einfach mal raus aus dem ganzen Mist und Ruhe reinbringen. Wenn ich jetzt das hier lese, habe ich den Eindruck, der TE hat nicht an sich gearbeitet, sondern irgendwie versucht, die Dame wieder zum Sex zu bringen, egal wie. Da wurde genug zu gesagt. Needyness stelle ich nicht ab, indem ich mich nicht needy verhalte, sondern indem ich aufhöre, needy zu sein. Das sind zwei paar Schuhe. Die Idee, eine Frau unter Androhung von Fremdficks zum Sex zu drängen ist übrigens dezent bescheuert, denn wenn das funktioniert, kann ich direkt vor dem Fick nexten, weil ich weiß, ich hab eine Hardcore-LSE geangelt. Schließe mich der Mehrheit an: Das bringt nichts mehr. Ihr tut euch gegenseitig nicht mehr gut - im besten Fall.
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1 PunktZu diesem Zeitpunkt sind alle Ratschläge wertlos. Weil sofort alles, was Du ab jetzt ihr gegenüber tust dahingehnd gescannt wird, ob es nicht doch nur ein weiterer Versuch ist, sie ins Bett zu kriegen. Egal ob FO, "verführen" etc. Zudem hast Du ihr schon gezeigt, dass Du jemand bist, den man beliebig lange ohne Sex halten kann. Das Ding ist durch. Mein Tipp: Sag ihr noch heute, dass Du ab jetzt andere Frauen ficken wirst. Oder noch besser, fick heute eine und erzähl es ihr Morgen. Das Mädchen hat jedes Anrecht auf sexuelle Treue von Dir verwirkt. Egal, ob sie dann auf einmal doch wieder mit Dir vögeln will/ wird, das wird nicht zurück genommen! Evtl. gibt es Drama - wahrscheinlich wird sie es einfach nur abnicken und die Beziehung beenden - aber glaub mir, die wartet nur drauf, dass Du mal was machst in der Richtung. Die wird ansonsten NIE WIEDER mit Dir ficken. Versprochen. Was ihr 2 Monate gefällt, gefällt ihr auch 6 Monate. Sofort gerade ziehen. Nach Gründen für die Entwicklung suchen kannst Du auch noch lange genug, nachdem Du Nadine die Wolken gezeigt hast. Danach hier einlesen, Frame kriegen, Frauen verführen lernen. Wird schon. Grüße, PP
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1 Punkt"In allen Belangen" ist leider Bullshit, denn Alkohol hat den großen Vorteil der Legalität - mit allen positiven Folgen, die damit einhergehen: leichte Beschaffung ohne Stress, hohe soziale Akzeptanz, keine oder geringere Strafen etc. Ich bin der Meinung, man sollte das Leben voll und ganz auskosten, und dazu gehört auch der Rausch. Mit dieser Meinung bin ich nicht allein, lyrische Vorbilder wie Goethes Faust oder Hesses Goldmund ticken diesbezüglich ganz genau so. Natürlich sollte man sein Leben so weit im Griff haben, dass man nicht abhängig wird. Und da wir wissen, dass eine radikale Abstinenzphase das beste Mittel gegen eine drohende oder bereits bestehende Sucht ist, kann ich eine solche Phase nur befürworten, falls ihr der Meinung seid, euer Konsum gerät aus den Fugen. Allerdings würde ich langfristig empfehlen, es bei einer Phase zu belassen, die aufhört, wenn ihr wieder stabil seid, und nicht etwa dem Alkohol kategorisch bis zum Tod zu entsagen (also euch z.B. noch nicht mal einen guten Rotwein zum Steak zu gönnen). Das finde ich genau so bescheuert, wie die Einstellung mancher Freizeit-Bodybuilder, die kein gutes Essen mehr genießen können und überall Tupperware mitnehmen müssen, weil sie sich sklavisch ihrem Ernährungsplan unterwerfen, der ihnen keine Freiheit lässt und alle zwei Stunden Reis mit Hühnchen vorschreibt. Wie gesagt: Ab und zu mal mit guter Laune losziehen und sich so richtig schön gewollt (!) zu besaufen, ist meiner Meinung nach drin. Ab und zu heißt allerdings natürlich nicht jede Woche, sondern in einem einstelligen Häufigkeitsbereich pro Jahr. Merke: In Maßen ist auch Konsum in Massen gut... ;)
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1 PunktAlso Bitte ! Das ist jetzt zu einfach … Was zusammenbricht? -Millionen Frauen im heiratsfähigen Alter in Deutschland ??? -> du hast Angst sie in den Wind zu schießen weil du sonst keine mehr zum bumsen hast oder glaubst keine neue zu finden = einfach Unsinn -das Umräumen wäre das stressigste bei einer neuen Wohnung, aber denk mal an die Ruhe und den Frieden den du hättest Mach dir bewusst dass es da draußen auch andere Frauen gibt. Lass sie Quatschen und ignorier sie einfach. Gehe nicht logisch auf sie ein wenn sie auf Streit aus ist->sie redet Blödsinn? Zeit für dich dasselbe zu tun! Nimm die Situation und Sie nicht ernst. Mach scherze und zieh sie auf. In Sex Eskalieren wenn du merkst das sie grade so richtig auf dem Höhepunkt ist. Du bist grade an dem Punkt das du denkst so kann es nicht weitergehen. Du willst sie in den Wind schießen? Bevor du alles aufgibst probiere einfach die Zügel selber wieder in die Hand zu nehmen! Mach eine codesperre in dein Handy, ändere deine Passwörter! Entziehe dich ihrer Kontrolle. Lass dir keine Kante mehr an den Sack quatschen und nimm sie nicht ernst. Konzentrier dich auf deine Uni! Egal ob sie einen auf unglücklich macht. Jetzt bist du mal einfach die wichtigste Person in deinem Leben und strebst nach deinem Glück! Entweder sie begreift das du deinen Weg gehst oder nicht und ihr trennt euch. Lies dich hier im Forum ein. Lies vielleicht Lob des Sexismus um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen Baue Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen auf! Packst du schon solange du wirklich bereit bist an dir zu arbeiten ;) „Der größte Verlust für das Leben ist das Hinausschieben“ (Seneca)
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1 PunktÜberbelichtet, halbes Gesicht verdeckt. Sowas haben früher immer die unsicheren Mädchen gemacht.
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1 Punkt^this Noch einmal die Frage: Wenn davon auszugehen ist das diese Frau sich nur "nicht grad wirklich tolle Typen" bisher ausgesucht hatte, Warum sollte der TE dort die Ausnahme sein? Mit diesem Thread hier? Mit seinen Ausführungen hier? Weil er im PUF schreibt?
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1 PunktSo isses. Vorauseilender Gehorsam zählt für mich genauso, im Übrigen.Wollt ihr mir allen Ernstes erzählen, dass es, sobald man eine Freundin hat, keinen Spaß mehr macht mit seinen Jungs wegzufahren? Bestehen Urlaube bei Euch tatsächlich nur daraus endlich 'ne besoffene Irin/ drei-Wörter-englisch-sprechende-Russin/ Ruhrpott-Latina abzuschleppen?? Falls nicht, dann beschneidet Ihr Euch selber - aus Angst davor, dass Eure Freundin fremd-ficken könnte. Und das soll gesund sein... Das 2. Problem ist, dass ihr Euch alle Freundinnen holt (oder abkriegt) bei denen Ihr Euch niemals sicher sein könnt - wenn man das denn brauch. Das ist natürlich schonmal ne schlechte Ausgangslage. PP
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1 PunktYo, crap, gerade gemerkt, ich habe einen ewig langen Post dazu NICHT gepostet... Ganz kurze Antwort: Einige Getreide enthalten Gluten. Gluten enthält Gliadin, Gliadin wirkt auf den CXCR3 Rezeptor und andere in der Darmschleimhaut, aktiviert damit einen Stoff namens Zonulin der wiederum die Darmwände durchlässiger macht (TIght Junctions, Zonula Occludens). Hier streiten sich dann die Geister, es scheint aber, dass Stuff durchkommt, der nicht durch sollte im Normalfall und damit allen möglichen Blödsinn auslösen kann, von Neurodermitis über Autoimmunkrankheiten wie Morbus Crohn bis hin zu Depressionen und anderen psychischen Störungen. Weiterhin: Studie hat gefunden, reduziert man seine Ernährung auf Gemüse, Reis und Fleisch, verschwinden in 64% der Teilnehmer die ADS Kriterien VOLLSTÄNDIG.
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1 PunktOkay hier mal eine ernste Antwort: Du kommst nicht drum herum, es ihr zu sagen. Willst du das lieber für die Zeit, in der ihr zusammen seid, ertragen und vlt. sogar riskieren, dass dadurch die Beziehung in die Brüche geht? Das ist vermutlich ein medizinisches Problem und nur ein Arzt kann ihr helfen! Sag ihr einfach schonend, dass irgendwas mit dem Geruch ihrer Pussy nicht stimmt und es wohl schlimmer wird (so sagst du ihr nichtmal, dass sie stinkt) und dass sie unbedingt zum Frauen Arzt gehen muss. Ganz einfach.
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1 PunktNachdem ich einmal im Club vor einigen Jahren um 4 in der Früh zwei wunderschöne HBs entdeckt habe, die grad reingekommen sind und ich sie anreden wollte, hab ich vorher, weil ich echt schon gut angeschlagen war, eine Sprechprobe gemacht, und festgestellt, dass ich der deutschen Sprache nicht mehr mächtig war. Also ging mir das Set durch die Lappen. Ich konnte sie schlichtweg nicht mehr ansprechen. Damals hab ich beschlossen, und bisher fast immer durchgehalten, dass ich nur mehr so viel trinke, dass ich mich noch schön artikulieren kann. Damit kann ich einen ganze Nacht lang durchsaufen, die angenehmen Seiten des Alkohols genießen ohne die unangenehmen ertragen zu müssen. Soviel Alkohol, dass du immer noch schön sprechen kannst, macht locker, macht lustig, macht selbstsicher usw. Ich hasse das Gefühl des Betrunkenseins. Wenn mir schwindlig wird, wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr Herr meiner Sinne und Motorik bin, dann fühl ich mich unwohl. Sollte ich einmal zu schnell etwas getrunken haben (manchmal wird man auf Vodka-Shots eingeladen) dann trinke ich die nächste Zeit nur mehr Wasser, bis der Körper soviel Alkohol abgebaut hat, dass ich wieder Herr meiner Sinne bin. Meistens trinke ich Spritzer (=Weißweinschorle) oder Bier. Und gelegentlich beteilige ich mich an einer Flasche Vodka mit Red Bull oder Lemon. Dieses strikte Alkoholverbot für PUAs finde ich echt zum kotzen. PU kommt aus den USA. Aus einem Land der Puristen. Und Puristen mag ich nicht. Ich muss dabei immer an Bush, die Hutterer, Mormonen usw denken. Und dann wird mir schlecht. Alkohol ist eine starke Droge. Keine Frage. Aber sie ist eine Gesellschaftsdroge. Und Alkohol hat nicht ausschließlich schlechte Auswirkungen. Deshalb wird er auch konsumiert. Alkohol dürfte auch eine der ersten Drogen überhaupt gewesen sein, die die Menschheit zu sich genommen hat. Und ich denke, Alkoholverbot brauchen nur maßlose Menschen, oder jene, die damit überhaupt nicht umgehen können. Jugendliche haben das Privileg, die Grenzen auszuloten und den Umgang erst zu lernen. Und genau das sollten sie auch tun. Wenn jemand keinen Alk mag, ist das aber genau so gut. Und in Situationen wie vom TE geschildert hat man die Möglichkeit seine Persönlichkeit und Stärke zu schulen und trainieren. Aber Menschen die gerne Trinken als Spasten und Idioten hinzustellen ist eine klein wenig verkürzte Sicht der Dinge, die sehr laut nach "Ich rechtfertige mein Verhalten durch schlechtmachen anderer" schreit... :-/ lg scientific
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