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4 PunkteJow chill mal. Is ja alles ganz gorßes Drama grade, aber de facto seid ihr erst ein Jahr zusammen. Das ist natürlich scheiße wenn das auseinander geht, muss aber nicht sein. Und du wirst deswegen auch nicht die nächsten 3 Jahre unglücklich sein. Das mal nur so vorneweg. Ich verarsch dich nicht, ich kenn dieses totale Gefühl der Auswegslosigkeit und alles fucked up extrem gut, kein Plan wie oft ich das mittlerweile selber schon hatte - Fakt ist aber, es geht immer weiter und durch verzweifeln wirds nicht besser. Okay praktisch: In meinen Threades steht einiges. Schaus dir an. Konkret: Du solltest deine Bemühungen darin setzten das Tabu zu brechen das Monogamie "das einzige was jemals langfristig funktionierne kann" ist. Lass den Kram nicht so stehen. Greif die Tabus und die impliziten Normen-Konstrukte dahinter an, ohne deine Freundin als Person anzugreifen. Also: Sie reicht dir. Aber Liebe hat nichts mit Ausschluss zu tun. Man kriegt nicht nur ein Kind, man hat nicht nur ein Elternteil oder nur einen guten Freund. Überall ist multi-Liebe erlaubt und sogar gewünscht, nur wenn es um Geschlechtsteile geht auf einmal nicht. Totaler Quatsch. Formulier das natürlich netter. Nur Sex mit dem den man liebt: come on. Wer kann denn sowas ernst nehmen? Klar Sex mit Liebe hat eine ganz andere Dimension als Sex ohne Liebe. Aber warum dieses schwarz weiß denken? Ich mag meistens keinen Fisch, aber manchmal find ichs geil. Und wenn ich jedne Tag Schokolade esse muss ich irgendwann nur vom Geruch kotzen. Natürlich musst du auch das deutlich netter formulieren. Jungs hübsch aber kein Sex: Warum nicht? Wo ist da der wesentliche Unterschied? Was ist an Sex so definierend, dass es nicht klar geht? Warum soll man NICHT mit jemandem Sex haben den man mag? Weil dann der Partner auch mit jemandem Sex haben dürfte den er mag. Man schränkt sich also selbst ein um eine weitere Einschränkung vornehmen zu können. Nenn mir irgend einem Punkt in dem dieser Mechanismus eine funktionierende glückliche Beziehung definiert. Warum soll es ausgerechnet hier anders sein? Das nur so mal als Ansatz. Ansonsten les ich bei dir leider keinerlei konkrete Fragestellung raus sondern nur viel Selbstmitleid. Quit it :) Es wird dir nicht helfen. Deswegen schreibe ich dir hier auch nicht in meinem üblichem verständisvollem und Ratgeber Modus rein. Wird dir so wie du die Welt gerade einfärbst nicht viel bringen. Deine Freundin macht jetzt ein schwere Phase durch, sie braucht dich dafür in emotionaler und geistiger Bestform. Es muss dir ja nicht komplett am Arsch vorbei gehen, aber nimm ein bisschen das Drama raus. Siehs sportlich. Leben is schön, auch wenns manchmal hart ist. Härte gehört dazu und traurig sein auch manchmal. Für dich und deine Freundin. Gruß, Antidote
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3 PunkteHi Jungs und Mädels! Ich schreibe euch jetzt etwas zu einem Thema, dass sich immer wieder durch die Beiträge zieht und zu dem es hier leider nicht allzu viel Material gibt: Das Thema Eifersucht. Dieses Thema ist in meinen Augen eines der wichtigsten für ein gelassenes Inner Game. Ich möchte an dieser Stelle auch an einen Beitrag von Fordwolf und einen von Raiser hinweißen: Eifersucht ist eine Lleidenschaft Eifersucht by Raiser Obwohl diese Themen sehr gut sind, fehlen einige Aspekte dort meiner Meinung nach. Daher schreibe ich euch, wie man mit diesem Thema umgehen kann, in einem schönem 1:2 Verhältnis in Theorie und Praxis unterteilt. Theorie: EinleitungVerlustangst Neid/Lust + Addon Respektlosigkeiten + Addon Ist Eifersucht wirklich sinnlos? Praxis: Ehrlichkeit Gute Krückenregeln „Verdacht“ anmelden Erzählen lassen Veto Recht Einbezogen werden Nachfragen Gefühle sind nie falsch, nur die Interpretation dieser Eifersuchtserzeugende Personen Kontrolle geben, Kontrolle abgeben. Theorie Einleitung Also erstmal was ist Eifersucht? Als aller erstes mal ist Eifersucht vor allem keine primäre Emotion, das wissen vielleicht viele von euch nicht, ist aber so. Man kann nicht instinktiv „eifersüchtig“ gucken, dafür gibt’s keinen definierten Gesichtausdruck. Man kann wütend, traurig, lustvoll oder ängstlich gucken, aber nicht „eifersüchtig“. In diesem Sinne setzt sich Eifersucht also aus maßgeblich drei Emotionen zusammen, (die sich natürlich wieder aus einigen der oben genannten primären Emotionen zusammensetzen) die es zu analysieren gilt. Denn allzu oft machen wir den Fehler zu glauben, weil es für etwas ein Wort gäbe, sei es ein feststehender Begriff. Dabei gibt es gerade bei Eifersucht einige Aspekte, die ich völlig gerechtfertigt finde, bei denen also sogar ich „eifersüchtig“ bin und einige Aspekte, die bei nähere Betrachtung jedem ziemlich dämlich vorkommen sollten. Was sind diese drei Emotionen? 1. Verlustangst. 2. Neid/Lust. 3. Respektlosigkeit. Während die ersten beiden Emotionen relativ offensichtlich in der eigenen Persönlichkeit begründet liegen und auch dort gelöst werden müssen, ist gerade die dritte Emotion etwas, bei dem sogar ich eifersüchtig bin, auch wenn ich mich selbst als mehr oder weniger Eifersuchtsfrei sehe. Aber schauen wir uns die drei Teile Schritt für Schritt an: 1. Verlustangst Die Verlustangst ist ein klassisches Gefühl, dass einen beschleicht, wenn der Partner mit Duldung oder auch gegen den eigenen Willen, mit anderen Menschen intime Beziehungen eingeht, sie es sexuell oder emotional. Wir sind durch unglaublich viele Einflüsse darauf getrimmt zu glauben, dass jeder Mensch nur einen Menschen haben kann, den er sowohl emotional als auch sexuell lieben kann. Manchmal sogar soweit, dass wir überhaupt nur dann von Liebe reden dürfen, wenn wir für diese Liebe sexuelle Exklusivität festlegen. Das führt dann ganz natürlich zur Verlustangst. Wenn ich davon ausgehe, dass es im Leben eines Menschen immer nur genau einen Menschen geben kann, den er liebt, und auch nur genau mit dieser geliebten Person sexuell verkehrt, muss die Schlussfolgerung sein, dass ich nicht mehr geliebt werde. Oder noch schlimmer, ein anderer ist an meine Stelle getreten und hat mich quasi ersetzt. Amüsanterweise ist aber genau diese Angst im Grunde genommen eine Beleidigung der Beziehung und des Partners an sich. Denn normalerweise würde man davon ausgehen, dass der Partner mit einem zusammen ist, weil er einen als etwas Besonderes sieht und einen gerne als Mensch mag. Durch dieses Gefühl, diese Angst der Ersetzbarkeit, wird die Einzigartigkeit des Partners und die Beziehung an sich reduziert und degradiert auf ein bloßes Austauschen von Körperflüssigkeiten und Versprechen. Denn ist man jederzeit ersetzbar, beziehungsweise hat man Angst davor, bedeutet das auch, dass die wesentlichen Attribute der Beziehung ersetzbar sind. Und was ist es, was eine Beziehung normalerweise ausmacht, beziehungsweise was primär als Indikator für eine Beziehung gesehen wird? Eben genau der Sex und gemeinsame Unternehmungen. Das heißt, mit der Angst ersetzbar zu sein, wird die Beziehung genau auf diese beiden Dinge reduziert. Es geht nicht mehr darum, dass der andere Mensch etwas Besonderes ist, und man gerne mit ihm zusammen ist, sondern nur noch darum, dass man mit ihm Sex hat, der ja zwangsläufig ersetzbar ist. Genauso mit den gemeinsamen Unternehmungen oder schönen Momenten. Durch diese Angst ersetzbar zu sein, behauptet man also gleichzeitig implizit, dass die Beziehung, in der man lebt, nur aufgrund dieser Attribute geschätzt wird. Man hört aber auf den Partner als gleichberechtigten Menschen zu schätzen, also der Grund warum man eine Beziehung eigentlich eingehen sollte: Dass man den anderen Menschen so mag wie er ist und seine besondere Art und Weise schätzt. Und nicht, dass er gerade einfach das am einfachsten zu habende Masturbationsgerät ist. Ist man aber an diesem Punkt angelangt, die Beziehung darüber zu definieren, dass man den anderen Menschen als Menschen mag, so wie er ist, fällt einem schnell auf, dass es keine Möglichkeit mehr gibt ihn zu ersetzen. Ganz egal wie viele andere Beziehungen der Partner haben wird, es wird immer doch dieser eine besondere Mensch bleiben, mit dem man zusammen ist, weil man ihn genau für seine speziellen Besonderheiten schätzt. Weil man ihn genau deswegen als Mensch liebt. Dieser Gedankenkniff ist nicht immer leicht zu praktizieren, führt aber doch recht deutlich vor Augen, dass Verlustangst nicht etwa, wie es oft behauptet wird, etwas schönes ist, sondern ein weiterer ekliger Teil der ganzen Eifersucht. Verlustangst, als reine Emotion ohne die anderen beiden Punkte, ist also höchst unsinnig, ja eigentlich sogar selbst-beleidigend, sieht man sich doch als ersetzbar und nicht liebenswert genug. Um Verlustangst zu besiegen, muss man sich demzufolge klar machen, dass man als Mensch einen Wert hat, völlig unabhängig davon, welche Attribute der Partner einem zuschreibt. Damit ist Verlustangst einer der drei Punkte, die man an sich selbst bearbeiten muss und nicht etwa am Partner und auch nicht den Partner dafür schuldig machen sollte. Verlustangst ist also ein Teil der Eifersucht, den wir ablegen möchten. 2. Neid/Lust Der zweite Punkt ist etwas, dass ich mangels anderer Begriffe unter dem Begriff Neid/Lust zusammengefasst habe. Neid ist das Gefühl, dass man hat, wenn man sich bildhaft vorstellt, wie der Partner gerade mit jemand anderem Spaß hat. Man stellt sich bildhaft vor, was er wohl gerade mit wem treibt und fühlt sich einsam. Warum dieses Gefühl, dass sich eigentlich hauptsächlich als Unwohlsein und als Neid darstellt, mit Lust assoziiert ist, liegt darin begründet, dass man diesen Teil der Empfindung nahezu vollständig abstellen kann, wenn man sich selber auch gerade mit jemand anderem vergnügt. In so einem Moment kann man schwerlich Neid empfinden und danach erscheint einem das irgendwie auch nicht mehr so schlimm. Man kann das ganze auch durch Information und Ehrlichkeit abschwächen, oder ganz weg bekommen. Denn wenn man merkt, dass die andere Person ganz einfach auch nur mit Wasser kocht, völlig egal wie vernarrt der andere in entsprechende Person ist, bleibt das fatale unbestimmte Kopfkino, welches einem sonst was einflüstert, für gewöhnlich aus. Auch kann man feststellen, dass der Partner beim erzählen, was der andere so mit einem „gemacht“ hat auf einmal auch wieder Lust bekommt und zwar auf den der gerade neben einem liegt ;) Und damit ist das Thema dann häufig auch schon auf der Welt. Addon: Aber um hier nicht halt zu machen, werde ich euch zeigen wie weit man das ganze loswerden kann, auch wenn die meisten von euch sich das vermutlich jetzt noch überhaupt nicht vorstellen können, habe sie doch noch mit den simpelsten niederen Formen der Eifersucht zu kämpfen. Denn ist man ausreichend ausgelastet, reicht es sogar völlig, irgend eine andere spannende Aktivität zu haben, die einen einfach nur zeigt, das man ein schönes Leben hat. Ist man gar überausgelastet, lernt man irgendwann sogar sich über die freien Zeiten zu freuen. Ja, man freut sich sogar, dass die Partnerin gerade ordentlich durchgebumst wird, während man sich selbst endlich mal wieder dem Schreiben seiner Memoiren widmen kann. Der Neid verflüchtigt sich und übrig bleiben nur die so genannte „Mitfreude“ und die Lust. Man stellt sogar fest, dass der ehrliche Umgang damit, das eigene Sexleben bereichert hat. 3. Respektlosigkeiten Den dritten Punkt habe ich mit „Respektlosigkeit“ betitelt und letztlich handelt es sich hierbei eher um ein Prinzip, einen Loyalitätsbruch, als irgendetwas anderes. Es lässt sich am ehesten mit Wut oder Enttäuschung assoziieren. Im Gegensatz zu den ersten beiden Punkt, stellt Respektlosigkeit einen plausiblen Grund dar eifersüchtig zu sein. Wenn ich mit meinem Partner Monogamie ausgemacht habe und dieser sich ohne weitere Absprache nicht daran hält, komme ich mir verraten vor, man hat mein Vertrauen missbraucht. Respektlosigkeit ist der Grund, warum viele PUAs verzweifelt versuchen zu verstehen, warum das, was sie in der Theorie gelernt haben, in der Beziehungs-Praxis nicht funktioniert. Sie haben versäumt Eifersucht aufzuschlüsseln und begehen dann demzufolge, zusammen mit dem positiv zu bewertendem Versuch, sich von Verlustangst und Neid zu befreien die Kardinalsünde, ihren Partnerinnen gegenüber voll von Respektlosigkeiten zu sein. Fängt die Partnerin dann an "Drama" zu schieben, ist das ihr Problem und liegt auf keinen Fall daran, dass man selbst einen Fehler gemacht hat. Das Problem ist natürlich auch hier die Spreu vom Weizen zu trennen und daher ist dieser dritte Punkt derjenige, der am meisten Erläuterung erfordert und der am ehesten differenziert werden muss. . Wenn man zum Beispiel eine Beziehung eingeht, aber keine weiteren Regeln ausmacht, kann man im Grunde genommen davon ausgehen, dass vom Partner Monogamie erwarte wird. Diese Erwartung zu brechen ist aber nicht unbedingt eine Respektlosigkeit. Warum? Weil es Definitionssache ist. Hat man eine Beziehung über mehrere Jahre im gemeinsamen Einverständnis monogam geführt und fängt dann auf einmal ohne Vorwarnung an diese unausgesprochenen Regelen zu brechen, kann man schon von einer Respektlosigkeit reden. Hat man allerdings bloß ein oder zwei Nächte mit jemandem verbracht und dieser erwartet schon Monogamie, kann man eigentlich sogar eher von einer Respektlosigkeit von der anderen Seite aus reden, da sich nicht die Mühe gemacht wurde nachzufragen, ob ein solches Konzept denn überhaupt gewünscht ist. Die Tatsache, dass im Allgemeinen sexuelle Exklusivität als Grundvorrausetzung gelten kann, reicht hier nicht als Entschuldigung aus, denn man versucht ja direkt das Leben des anderen zu beeinflussen. Und man muss davon ausgehen, das der andere ebenso versucht sein eigenes Leben zu beeinflussen, denn das ist sein gutes Recht. Ebenso gut ist es möglich, dass man in geistiger Umachtung versäumt hat eine Abmachung einzuhalten, die zwar verbal nie getroffen wurde, aber dennoch als selbst verständlich angesehen werden kann. Beispielsweise, das man sich vorher absprechen sollte, wenn man zusammen im selbem Auto auf einer Party unterwegs ist und aber im Gegensatz zur impliziten Abmachung nicht vorhatte mit der Partnerin zu übernachten. So etwas abzuändern, ohne vorher Bescheid zu sagen, wäre ein Vertrauensbruch und damit eine Respektlosigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass einige Menschen euch sagen werden, dass dieser Punkt nur eine Art Halteseil wäre, eine Art Netz, weil man nicht genügend Eier(-stöcke) hätte, es auch ohne Abmachungen und Versprechungen durchzuziehen. In den allermeisten Fällen sind diese Menschen allerdings nicht einfach von heut auf morgen in eine andere Realität gesprungen, (wie diese Realität aussehen kann beschreibe ich zum Schluss unter „Addon“) sondern einer Falle erlegen. Die Argumentationskette ist mehr oder weniger, dass man nur aus Liebe zusammenbleibt, nur aus Zuneigung zum Partner und das es demzufolge keine Abmachungen, keine Versprechen braucht. Dies aber einfach augenblicklich durchzusetzen ist eine Illusion. Denn versucht man eine Beziehung komplett ohne Abmachungen und Versprechungen aufzubauen und alles offen zu lassen, dann hat man das Problem, das man schnell Versprechungen erliegt, die nicht ausgesprochen sind. Denn Versprechungen wird es immer geben, völlig unabhängig davon, ob man sie gemeinsam ausmacht oder sie sich einfach langsam einschleichen lässt. Überlegen wir uns also, wo solche „eingeschlichenen“ Versprechungen herkommen. Wenn sie, wie wir zwangsläufig annehmen müssen, unbewusst entstehen, da sie ja nicht bewusst ausgemacht wurden, dann müssen wir uns auch klar machen, dass dieses Unterbewusstsein sehr beeinflussbar ist. Und zwar von den moralischen Regeln und Werten, die wir alle schon kennen und denen wir versuchen zu entkommen: Eifersucht und Besitzansprüche. Und nichts ist schlechter als die gegebenen, sozial gewollte Moral die von vorneherein in unser Unterbewusstsein eingeprügelt wurde und der wir ohne Gegenarbeit immer wieder landen werden. Keiner von uns ist absolut frei und unbefleckt, allein schon diverse Filme die Eifersucht als Zeichen für „wahre Liebe“ werten und diverse andere Menschen, die uns sagen wie wir „korrekt“ zu empfinden haben, machen uns alle zu Kindern unserer Zeit mit geistigen Altlasten und Verletzlichkeiten. In einer anderen Welt zu einer anderen Zeit mag das anders sein, aber wir leben in dieser Welt, zu dieser Zeit! Dies zu ignorieren, führt demzufolge in den allermeisten Fällen nur zu viel Leid und mehr Umwegen, als wenn man sich erst mal auf Regeln und Abmachungen stützt. Wie diese Regeln konkret aussehen können beschreibe ich unter „Praxis“. Addon: Zum Schluss noch ein etwas konkreteres Beispiel: Nehmen wir an, man ist mit seiner Freundin irgendwo unterwegs und sie wird von jemandem angegraben, der gleichzeitig versucht einen schlecht zu machen. Würde die Freundin in einer solchen Situation keine Loyalität zu einem zeigen, würde man sich normalerweise schlecht fühlen und wäre nach dem Punkt „Respektlosigkeit“ auch völlig nachvollziehbar und sinnvoll „eifersüchtig“. Bei mir ist es allerdings mittlerweile so weit, dass Loyalität auch sein kann, dass wir vorher abgesprochen haben, dass ich bei so einem Spiel eben mal mitspiele und sie mir hinterher erzählt wie der Idiot denn so im Bett war - allerdings seht ihr, auch hier ist klar das wir beide ein Team sind und da niemand Steine zwischen uns werfen kann. Letztlich verabschiedet sich allerdings auch dieser Punkt mit zunehmendem Vertrauen einfach ins Nirwana, denn irgendwann weiß man einfach, dass man sich auf den anderen verlassen kann, egal wie charmant, reich oder wie groß das Ding von dem Typen jetzt sein sollte und egal was für unglaubliche Augen schlaue Sprüche und Blaselippen das Mädel hat, dass einen gerade hemmungslos anflirtet. 4. Ist Eifersucht wirklich sinnlos? Wie ihr seht, argumentiere ich sehr viel von meiner Warte aus: Das es grundsätzlich anzunehmen ist, dass man eine offene Beziehung möchte. Der Punkt ist, dass Eifersucht ihren Sinn nur komplett in einer offenen Beziehung verliert. Denn in allen anderen Beziehungen, die nicht komplett offen sind, hat Eifersucht eben sehr wohl einen Sinn. Und zwar den Partner davon abzuhalten, Möglichkeiten, die ihm eigentlich von Natur her zustehen nicht wahrzunehmen und zu limitieren. Dies ist ohne die Unterdrückung seiner persönlichen Entwicklung nur schwer möglich. Außerdem gelten in einer monogamen Beziehung die eben erläuterten Regeln nur noch bis zu einem gewissen Grad. Denn in einer monogamen Beziehung gibt es durchaus so etwas wie Konkurrenz, ist doch gerade der Sex ein definierender Faktor durch Exklusivität gesichert. Leider ist Sex aber eben auch ein ersetzbarer Faktor. Sex kann ich schließlich mit jedem haben. Daraus folgt, wer sich komplett von der Eifersucht befreien will, muss entweder davon ausgehen, dass der Partner abgesehen von einem selbst komplett asexuell ist, bzw. alle anderen weniger drauf haben als man selbst, oder aber sich von den monogamen Grundregeln einer Beziehung nach und nach verabschieden. Denn solange es noch einen logischen Grund für Eifersucht gibt, ist es schwerlich möglich diese wegzuargumentieren oder sie komplett sein zu lassen. Dem ein oder andren mag das sicherlich gelingen, einfach ist es aber nicht. Ich würde in einem solchem Fall empfehlen die Treuebasis hauptsächlich auf die Respektlosigkeiten zu gründen und darauf auch eventuelle Eifersucht zu gründen. D.h. trotzdem die Verlustangst angehen, trotzdem den Neid angehen, aber die Begründung für das Treueversprechen eben eher im Vertrauensbruch suchen. Fortgeschrittene Paare und vor allem fortgeschrittene Frauen machen das meist automatische instinktiv. Sie fühlen sich nicht verletzt aufgrund des Sex, oder der Tatsache, dass sie nicht in der Lage waren „Mitfreude“ zu empfinden, sondern aufgrund der Tatsache, dass sie das Gefühl haben ein gegebenes Versprechen wurde gebrochen. Praxis: Tipps und Tricks: Kommen wir zum Schluss noch zu einem Teil der bei Eifersuchtsberatung oft vergessen wird, der Teil wie man das ganze praktisch umsetzen kann. Denn das Eifersucht nicht einfach nur ein einziges Gefühl ist und das mindestens zwei drittel davon für die persönliche Entwicklung weggeworfen werden sollten, wissen wir mittlerweile. Wie man diese schöne „Theorie“ allerdings in die Praxis umsetzt ist vielen nicht klar. Daher verrate ich euch ein Paar Dinge aus der Trickkiste, wie man Eifersucht umgehen und effektiv angehen kann. -Bitte beachtet, dass es sich bei den folgenden Punkten nicht mehr um einen in sich geschlossenen chronologischen Text handelt, wie das beim Theorieteil der Fall war. Jeder Punkt für sich genommen ist ein einzelner Tipp oder Trick wie man Eifersucht bekämpfen kann. Ihr könnt natürlich versuchen jeden einzelnen Punkt umzusetzen, oder euch einfach nur die Punkte raussuchen die für euch am besten funktionieren. - 1. Ehrlichkeit Ein ganz wesentlicher Punkt um sich Eifersucht abzugewöhnen ist sich bedingungslose Ehrlichkeit anzugewöhnen. Macht euch frei von den großen und kleinen Lügen eurer Beziehung, fangt an bedingungslos ehrlich zu sein. Wie ist das gemeint? Auch die kleinen Nettigkeitslügen und freundlichen Auslassungen nicht mehr? Das muss man differenziert beantworten. Natürlich muss man nicht alles zu jedem Zeitpunkt sagen. Man muss auch nicht verraten, was man als Geburtstagsgeschenk gekauft hat, oder auf wen man in der dritten Klasse onaniert hat. Aber sobald es eine Wichtigkeit hat, sprich von Belang ist für die Beziehung, oder auch nur einer der beiden GLAUBT es wäre von Belang, sollte man es auch sagen, auch die kleinen Nettigkeitslügen und Auslassungen. Das wird von euch eventuell erfordern, dass ihr euer Verständnis von dem was „gut“ ist etwas umstellt. Gerade am Anfang versteht man nicht, warum es jetzt so schlimm sein soll zu behaupten der geschenkte Pulli gefalle einem. Im Grunde genommen ist es auch nichts Schlimmes und ich gehöre sogar zu den Menschen die Lügen nicht restlos verdammen, ja die sogar der Meinung sind, dass Lügen manchmal gut sind. Aber Lügen sind ein Werkzeug! Ein Werkzeug damit jemand etwas so macht, wie ihr es wollt. Gegebenenfalls sogar zu seinem eigenem Vorteil. Aber: Immer gegen seinen eigentlich bewussten Willen und ohne eigene Verantwortung! (denn ihr habt ihn ja getäuscht, also seid ihr auch verantwortlich) Wenn ihr aber eine echte Beziehung führen wollt, die frei ist von Eifersucht und in der man die kleinen Sicherheiten und Exklusivitäten nicht mehr braucht, dann braucht ihr auch dieses Werkzeug nicht mehr. Denn an euren Partner solltet ihr den Anspruch haben, dass er sich nicht von euch lenken lässt, sondern im Gegenteil sogar dazu in der Lage ist euren Kurs zu korrigieren, wenn ihr mal falsch liegt. Und wenn man diese zugegeben hohen Ansprüche hat, ist auch für die kleinen Lügen im Leben einfach kein Platz mehr. Einfach damit man sich selbst angewöhnt und gleichzeitig der innere Schweinehund merkt, dass Lügen den anderen nur aus der Verantwortung ziehen, dass sie den anderen degradieren zu einem Spielball von dem was IHR glaubt was richtig ist. Das ist okay, wenn es jemand ist den ihr beeinflussen wollt, aber nicht mehr angebracht in einer gleichberechtigten Partnerschaft. Was hat das ganze jetzt mit Eifersucht zu tun? Wenn ihr es schafft diese bedingungslose Ehrlichkeit aufzubauen, hat euer Partner und ihr selbst die Sicherheit, dass es keine Dinge gibt die verschwiegen werden. Auch keine unangenehmen Dinge und auch nicht um den andern zu „schützen“. Alles kommt auf den Tisch und wenn es nicht auf den Tisch kommt hat der andere einen Fehler gemacht. Ihr trainiert euch auch selbst an zuzuhören, denn um bedingungslos ehrlich zu sein, muss man auch lernen, dem anderem zuzuhören, sonst hat alle Ehrlichkeit keinen Sinn. Diese beiden Punkte, Training unangenehme Themen kompromisslos gemeinsam anzugehen und Training dem anderen wirklich zuzuhören, lassen keinen Platz mehr für Eifersucht. Sie verbannen alle Eifersucht mittel bis langfristig in die 2te oder 3te Reihe oder löschen sie sogar komplett aus. Diese Ehrlichkeit ist eigentlich der einzige wirklich wichtige Praxis-Tipp den ihr braucht, alles andere leitet sich davon ab. Aber leider ist es sehr schwer das Ausmaß und die Wichtigkeit dieser Veränderung wirklich zu begreifen, vor allem da es viele Menschen gibt, die die Einstellung „was er/sie nicht weiß, macht ihn/sie auch nicht eifersüchtig“ vertreten und damit scheinbar gut fahren. Daher werde ich euch noch ein Paar weitere Beispiele und Tipps mit auf den Weg geben, schließlich muss man jeden da abholen wo er gerade steht. :) 2. Gute Krückenregeln Wir haben in der Theorie festgestellt, dass es sinnvoll ist sich gemeinsame Regeln zu überlegen, damit sich keine unterbewussten Regeln einschleichen die einem am Ende noch mehr unterdrücken und viel schwerer wieder zu ändern sind. Natürlich gibt es auch hier gute und schlechte, sinnvolle und weniger sinnvolle Regeln. Als weniger sinnvoll empfinde ich, wie bereits erwähnt, zum Beispiel die Regel, dass man von den Aktivitäten des Partners nichts wissen will. So genannte Krückenregel nenne ich Regeln, die auf irgendeine Art und Weise die Form oder Art der Sexualität einschränken und damit doch wieder eine gewisse Exklusivität herstellen. Solche Regeln sind meiner Meinung nach in einer gewissen Situation zu einem gewissem Zeitpunkt durchaus sinnvoll, sollten aber irgendwann weggeworfen werden – wie eine Krücke eben. Das wäre zum Beispiel die Regel, dass man bis auf weiteres nichts mit dem Freundeskreis des Partners anfängt. Oder aber, das zum Beispiel keine „Liebe im Spiel“ sein darf. Eine sehr sinnvolle Regel ist zum Beispiel die Verpflichtung Kondome zu benutzen. Und zwar mit allen Personen mit denen man Sex hat, außer dem eigenem Partner. Hier kommt es aber natürlich auch wieder auf die Intonation an. Geht es darum, dass irgendwie eine Exklusivität hergestellt werden soll, bzw. dass das Gummi irgendwie für eine komische Art von „Distanz“ steht, handelt es sich um eine Krückenregel. Hat man diesen Teil der Eifersuchtsproblematik allerdings hinter sich gelassen, handelt es sich einfach um rein logisch betrachtet sehr gute medizinische Gründe diese Regel durchzusetzen, bei der man sich auch auf den Partner verlassen muss und dessen Bruch auf jeden Fall eine Respektlosigkeit darstellt. Und dann gibt es natürlich jede Menge allgemeine logische Regeln, die im Wesentlichen die Kommunikationspflicht zum Inhalt haben. Eine solche Regel kann am Anfang zum Beispiel sein: „Der Partner geht immer vor, egal in welcher Situation.“ Oder aber noch viel allgemeiner gehalten zum Beispiel: „Wenn es mir schlecht geht, habe ich die Pflicht dies in einem geeignetem Augenblick zu kommunizieren.“ Und natürlich andersrum dann auch: „Wenn es meinem Partner schlecht geht und er mir das in einem geeignetem Augenblick mitteilt, habe ich entsprechend zu reagieren und die Sache nicht unter den Tisch zu kehren.“ Solche Regeln sollten natürlich eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, aber dennoch kann es gut tun sie auszuformulieren, da sie witzigerweise gerade in einer monogamen Beziehung die von Eifersüchteleinen geprägt ist oft nicht die Regeln sind. So kann man, während man versucht seine Beziehung Eifersuchtsfrei zu gestalten, gleichzeitig versuchen die Beziehung an sich liebevoller zu gestalten. 3. „Verdacht“ anmelden Eine relativ einfache Methode, die verhindert, dass der Partner aus allen Wolken fällt. Oft kann man im Voraus bereits erahnen, dass eine Bekanntschaft früher oder später in eine bestimmte Richtung laufen wird. Am Anfang kann es helfen diese „Verdachtsmomente“ dem Partner mitzuteilen und den Status des Partners abzuchecken – sprich ist er damit cool oder nicht. Wenn es dann bei irgendeiner Gelegenheit bereits so weit ist, braucht man sich auf der einen Seite nicht von lästigen Gewissensbissen bremsen lassen, auf der anderen Seite ist die Überraschung jetzt nicht so groß. Davon abgesehen trainiert es die eigenen Möglichkeiten wahrzunehmen und vor allem den Partner auch wissen zu lassen, wie oft man bei diesen Möglichkeiten eben nicht das rausholen konnte, was man wollte, was die Sache auch deutlich entschärft. (Ganz nebenbei lernt man übrigens als Frau wie unglaublich anstrengend viele Frauen manchmal sind und als Mann wie absolut dämlich viele Typen sich anstellen und wie wenig Konkurrenz es überhaupt gibt.) Denn letztlich kochen wir ja alle nur mit Wasser und oft sieht der Partner nur das Endergebnis, nicht den im Voraus damit verbundenen, manchmal sogar erheblichen Aufwand. Vorraussetzung dafür ist, das man genügend Selbstwahrnehmung hat diese „Vorzeichen“ wahrzunehmen und der Partner dann nicht prinzipiell jedes mal drei Tage am Stück rumstresst, denn sonst hält man logischerweise irgendwann lieber den Mund – dafür ist der Schock dann umso größer wenns raus kommt und noch dazu wird man von seiner eigenen Lust „überrascht“. („Huch ein Bett!“ „Es ist einfach so passiert!“) (Passiert Frauen häufiger als Männern, ist aber auch bei Männern nicht ungewöhnlich.) Denn der Körper ist manchmal mächtiger als der Geist, gerade wenn man den Anspruch hat zu 100% über sein Verlangen und seinen Trieb zu gebieten. Achtung: Gerade am Anfang KANN es durchaus mal vorkommen, dass jemand drei Tage am Stück rumstresst, gerade wenn vorher wenige Gespräche stattgefunden haben. Es geht hier nicht darum, dass man jemandem vorschreibt wie lange die Verarbeitung Adäquaterweise zu dauern hat, sondern darum das der Partner tatsächlich deswegen stresst, weil es ihn beschäftigt. Und nicht als Trick um einem jedes Mal die Lustgewinn/Stress Bilanz zu versauen, so dass man das Gefühl bekommt, der ganze Stress lohne sich gar nicht. 4. Erzählen lassen Im Gegensatz zur oft gehörten Praxis hilft es oft ungemein sich die Erlebnisse des Partners, gerade auch die sexuellen, ausführlich erzählen zu lassen. Am Anfang ist das für beide oft schwer. Für den einen so explizit nachzufragen, für den anderen solche Sachen die normalerweise als etwas allein zwei Personen betreffende Angelegenheit jemand anderem zu erzählen. Es hilft aber in vielerlei Hinsicht. Erstens wird der Partner dadurch in das Erlebnis mit einbezogen, man kann verstehen was er gefühlt hat, warum er es getan hat, warum er es vielleicht wieder tun möchte und vor allem, dass er zu keinem Zeitpunkt vor hatte einen zu verlassen, denn sonst würde man ja gar nicht so über dieses Thema reden. Zweitens ist man in einer solchen Situation meistens zu zweit, oft abends zusammen im Bett und der andere erzählt einem gerade woran er so Spaß hatte und was den Sex gut gemacht hat. Hier wird die eigene Phantasie angeregt, man bekommt Lust und kann ganz gepflegt übereinander herfallen. Das Erlebnis mit wem auch immer wird so auch mit dem Partner verknüpft, sexuelle Unsicherheiten werden beseitigt, das Vertrauen darüber das der Partner jederzeit zu einem hält wird auf beiden Seiten gestärkt und man lernt vielleicht das erste mal in seinem Leben was „Mitfreude“ eigentlich bedeutet. Vorraussetzung hierfür ist dass man nicht unter pathologischer Eifersucht leidet und gar ein Ekelgefühl bekommt wenn der Partner erzählt dass er mit jemand anderem Spaß hatte. Achtung: Nach einem solchem erzähltem Erlebnis keine Lust auf Sex zu haben sollte UNBEDINGT vermieden werden! Dann doch lieber gar nichts erzählen. 5. Veto recht Manche Personen will man einfach nicht bei seinem Partner haben. Das kann diverse Gründe haben, ist aber im Grunde genommen unwichtig. Für solche Personen gibt es das Veto-Recht. Man sagt dem Partner: „Du such dir die Sabine, die Tina, die Michele aber um Gottes Willen bitte fang nix mit Rike an!“ Das Veto Recht führt dazu, dass der Partner das Gefühl hat jederzeit mit entscheiden zu dürfen und eine gewisse Kontrolle zu haben. Ist man fortgeschritten führt es dazu, dass einem manche wirklich unglaublich lästigen Personen erspart bleiben, denn manchmal hat der andere einfach ein besseres Auge dafür was einem gut tut als man selbst. Vorraussetzung ist allerdings, dass man auch darüber redet, wie dieses Veto begründet ist und dass der andere es bekannt gibt wenn sich sein Veto aufgehoben hat. Denn oft sind es natürlich gerade die, von denen man die Finger eigentlich gar nicht lassen will, wo das Veto Recht seine Anwendung findet. Vorraussetzung ist auch, dass es nicht missbraucht wird und einfach immer und überall verwendet, denn dann hätte man ja de facto wieder eine ganz normale Eifersuchtsbestimmte einschränkende Beziehung. 6. Einbezogen werden Gerade wenn der andere anfängt, immer mehr Zeit mit jemandem zu verbringen, empfiehlt es sich dringend darauf zu bestehen denjenigen kennen zu lernen! Langfristig entsteht nämlich durch so eine Präferenzen Zunahme allein durch den limitierenden Zeitfaktor irgendwann eine Situation, in der man vielleicht Zweifel hat, ob die Verknalltheit den Partner blind macht für die Schwächen der anderen Person. Diese Person dann einfach mal in persona vor sich stehen zu haben, kann helfen viele Unsicherheiten zu beseitigen. Denn grundsätzlich gilt, dass die andere Person noch viel unsicherer und wahrscheinlich eifersüchtiger ist als man selbst. Durchs gemeinsame kennen lernen und das offensichtliche zeigen von Kooperativität merkt man schnell wieder, dass der andere einfach nur ein Mensch ist und kein überlegenes Super-Männchen oder Weibchen das einem den Partner wegschnappt, weil es einfach nur Spaß an Zerstörung und seiner eigenen Überlegenheit hat. Ein bisschen so wie die bösen Aliens aus den Ami-Filmen. Oder aber man merkt dass der andere total Ich-fixiert ist und demzufolge für eine gesunde Beziehung niemals eine ernsthafte Konkurrenz sein kann Vorraussetzungen hierfür sind allerdings zahlreiche. Man muss ganz klar nicht die Intention haben es dem Partner kaputt zu machen. Man muss eine grundlegende Fähigkeit zur Kommunikation haben. Man muss den Mut haben auch eigene Schwächen und Fehler einzugestehen. Man muss Vertrauen haben in die Partnerwahl des Partners, dass der oder die andere einen nicht unter dem Stiefelabsatz zerquetschen will. Andersrum muss Vertrauen in den Partner bestehen, dass dieser sich nicht völlig Psychopatisch verhält und einem die eigene Liebschaft versaut. Es muss sich bei der Liebschaft um jemanden handeln, der diesem Gesuch grundsätzlich zustimmt. Der letzte Punkt ist allerdings auch ein Vorteil, tut die Liebschaft das nämlich nicht, schafft sie offensichtlich eine Konkurrenzsituation, die wenig Respektvoll für den anderen ist und spätestens dann wird dem eigenem Partner eigentlich ziemlich schnell klar, dass diese Liebschaft vielleicht doch nicht so ganz das gelbe vom Ei ist, denn während der andere wahre Größe und Mut beweist in dem er versucht sich mit den Wünschen seines Partners zu konfrontieren, hat der andere offensichtlich nur seinen eigenen Spaß im Kopf und keinerlei Interesse an einer tieferen Bindung. Das ist zwar okay, aber dann erübrigt sich die Eifersucht von alleine, denn an so jemand kann man seinen Partner schwerlich verlieren. Achtung: Sollte in so einer Situation euer Partner überlegen, ob er dem Gesuch des anderen nachkommt, im Sinne von ihn weiter als mögliche ernsthafte Liebesbeziehung in Betracht ziehen, begeht er eine schwere Respektlosigkeit euch gegenüber! Kooperativität nur mit dem, der kooperiert. In einer solchen Situation MÜSST ihr von eurem Partner verlangen, dass ihr zumindest diesem Menschen gegenüber fortan die „Nummer eins“ seid und der andere fortan auf „Nummer zwei oder weniger“ degradiert wird. Das heißt nicht, dass euer Partner nicht weiter verknallt in diese Person sein kann, (sprich eine Liebelei oder einen Flirt haben) aber wenn es um Entscheidungen geht habt ihr als Team das letzte Wort und der andere überhaupt nichts mehr zu melden. Das ist nur fair, schließlich hat er die Kooperation ja verweigert und sollte sich nicht wundern ab jetzt im Zweifelsfall als Störfaktor behandelt zu werden. 7. Nachfragen Manche Menschen haben die Angewohnheit so gut wie alles nur wage anzudeuten. Während das im normalem „Game“ durchaus von Vorteil ist, weil der Rest der Welt sich sonst was für unglaubliche Geschichten zusammen spinnt, ist es um die Eifersucht in den Griff zu kriegen natürlich überhaupt nicht förderlich. Deswegen sollte man sich angewöhnen genau nachzufragen WAS dieses „Ich war dann noch mit Max bei mir daheim…“ bedeutet. Hattet ihr Sex? Geknutscht? Was genau ist passiert? Oft nimmt man nämlich an, dass Max die Freundin in einer 4 Stunden Fickorgie durchgenudelt hat und zwar in alle Löcher – während in Wirklichkeit beide die Hand in der Hose des anderen hatten und Max dann leider zu früh gekommen ist, aber schön wars trotzdem. Vorraussetzung ist ein gewisser Mut und Fähigkeit grundsätzlich zu erkennen, dass die eigenen Vorstellungen nicht unbedingt die Realität des anderen sein müssen. Nebeneffekt ist, dass man je mehr man es trainiert, immer weniger auf Poser und vermeidliche „Flittchen“ und „Player“ hereinfällt, weil man sie einfach konkret und ehrlich interessiert fragt was passiert ist – und es eben einfach so gut wie niemanden gibt, der wirklich so viel gemacht hat. Die Paar, die wirklich in so einer komplett anderen Realität leben, haben entweder die Größe einem auch weiter zu helfen, oder sie lügen euch bezüglich ihrer Erfolge was vor. Oder ihr erkennt sie gar nicht erst, weil sie nix erzählen bzw. lieber in die andere Richtung lügen und behaupten sie wären die Unschuld vom Lande Das kann man aber mit der Zeit alles ziemlich gut erkennen und auseinander halten, reine Übungssache. 8. Gefühle sind nie falsch, nur die Interpretation dieser Ein wichtiger Punkt ist auch, dass man die Emotionen des anderen grundsätzlich ernst nimmt. Es ist leider ein Fehler vieler Paare, die versuchen Eifersucht zu bekämpfen, das sie kein richtiges Augenmaß dafür haben, wann das Problem der Verletztheit und wann das der generellen gegenseitigen Einschränkung schwerer zu gewichten ist. Wenn jemand eifersüchtig ist, dann ist das erstmal ein Fakt und Punkt. Daran gibt’s nix zu rütteln. Ihr habt nicht das Recht zu bestimmen, wie sich der andere fühlt. Wohl aber kann eine Emotion aus Gründen entstanden sein, die keinen Sinn ergeben. Man kann versuchen diese Gründe zu finden und zu bearbeiten und dann sollte sich die Emotion verändern. Tut sie es nicht, hat man zu sehr seinen eigenen Mist mit rein gebracht. Nehmen wir zum Beispiel Carsten und Tamara. Tamara: „Du bist schon wieder bei dieser Schlampe gewesen. Ich rieche das an deinem Parfüm.“ Carsten: „Ja und?“ Tamara: „Du bumst sie doch hinter meinem Rücken!“ Carsten: „Nein tue ich nicht. Ich verstehe nicht warum du dich so aufregst.“ Tamara: „*Kreich Zeter!*“ Was ist hier passiert? Auf beiden Seiten haben viele Kommunikationsfehler stattgefunden und wir heben das Gespräch jetzt einfach auf die nächste Ebene, auf der sowohl Carsten als auch Tamara sich eingestanden haben, dass sie gerne eine Beziehung ohne Eifersucht führen möchten. Tamara: „Du hast das Parfüm von ihr drauf…“ Carsten: „Von wem?“ Tamara: „Na von wieheißtsiedochgleich. Ich rieche es. Ich mag das nicht wenn du nach ihr riechst. Du bist meins.“ Carsten: „Ich bin deins, aber ich kann hingehen wo ich will. Außerdem ist überhaupt nichts passiert und da wird auch nichts passieren, Kerstin ist nur eine gute Freundin von mir. Tamara: „Ich mags aber einfach nicht wenn du nach ihr riechst!“ Carsten: „Soll ich mich jetzt jedes Mal duschen wenn ich meine Freunde besuchen war? Was regst du dich denn überhaupt so auf, es ist doch überhaupt nichts passiert!“ Tamara: „*eingeschnappt*“ Dieser Dialog könnte von einem Akademikerpaar stammen. Von der heftigen brodelnden Emotion in Dialog eins ist nichts zu spüren. Dennoch merken wir, dass hier auch wieder auf beiden Seiten einiges schief läuft. Vielleicht seht ihr dieses „auf beiden Seiten“ sogar nicht so deutlich und denkt, nur einer der beiden verhält sich respektlos. (Wen ihr da eher im Visier habt hängt davon ab, ob ihr männlich oder weiblich seid.) Betrachten wir zum Schluss den dritten und letzten Dialog, den wir als Annäherung an die Ideallösung betrachten können. Tamara: „Du Carsten, ich rieche an deinem Geruch das du wieder bei Kerstin warst. Ich weiß nicht warum, aber mich stört wenn du nach ihr riechst.“ Carsten: „Ja stimmt, ich war bei ihr. Wollte ich dir gerade von erzählen. Was stört dich denn genau? Magst du den Geruch nicht, stört es dich, dass es Kerstins Geruch an mir ist, oder hast du Angst das ich mit Kerstin etwas mache?“ Tamara: „Ich weiß es nicht genau. Ich glaub es stört mich, weil es so eine körperliche Sache ist. Wenn ich diesen Geruch an dir reiche, muss ich mir vorstellen wie sie sich an dir reibt und das macht mich irgendwie wütend.“ Carten: „Hm okay, ist mir bisher gar nicht so aufgefallen…*denkt nach* Aber du hast Recht, sie sucht wirklich sehr viel körperliche Nähe. Mir gefällt das ehrlich gesagt auch. Warum macht dich das denn wütend?“ Tamara: „*nach kurzem nachdenken plötzlich rausplatzend* Weil sie mich nicht mal mit dem Arsch anguckt, wenn wir zu dritt was unternehmen!“ Carsten: „Aber sieh hat dir doch neulich erst einen Brief… nein Moment warte. Hast du wirklich das Gefühl sie beachtet dich gar nicht? Wie hast du es denn empfunden, als sie dir diesen Brief geschickt hat? Ich dachte ihr hättet euch da vertragen?“ Tamara: „Nein. Ich hatte das Gefühl dass war einfach nur so ein dahin getrotztes Bittschreiben, weil du sie halt drum gebeten hast. Ich hab das Gefühl, sie wickelt dich um den Finger und du merkst es nicht mal.“ Carsten: „Ich habe aber eigentlich sexuell kein Interesse an ihr.“ Tamara: „Und warum..! Nein warte. Wenn du kein Interesse an ihr hast, was denkst du dann über meine Reaktionen? Ich verstehe das nicht, wie du dich so verhalten und kein Interesse an ihr haben kannst.“ Carsten: „Wenn ich ehrlich bin ist das eigentlich eine Ego Sache. Ich halte das mit Absicht so aufrecht. Es gibt mir das Gefühl weiter ein begehrter Preis zu sein.“ Und so weiter. Was sind die Unterschiede? (Abgesehen davon, dass die Dialoge jedes Mal länger werden? ;)) In Dialog eins ist ganz wesentlich, dass der grundsätzliche Ton schon mal nicht stimmt. Wenn der Ton nicht stimmt, kann man kein Gespräch führen. Bevor Carsten und Tamara hier irgendetwas regeln können, müsste Carsten von Tamara erstmal verlangen, dass sie sich gefälligst zivilisiert auszudrücken hat, oder zum Teufel gehen soll. Natürlich müsste sich Carsten dazu diesbezüglich auch an der eigenen Nase packen. Im zweiten Dialog stimmt zwar am Anfang noch der Ton halbwegs, aber beide weigern sich die Realität des anderen zu sehen und zu akzeptieren. Carsten nimmt automatisch an, dass der Vorwurf er „rieche“, mit dem Vorwurf, er habe sexuell etwas mit Kerstin gleichzusetzen sei. Da er sich in dieser Hinsicht keiner Schuld bewusst ist, versteht er die Aufregung nicht. Tamara andererseits weigert sich zu akzeptieren, dass Carsten vielleicht andere Gründe für seine Besuche hat, als sie annimmt. Wer genauer lesen kann merkt auch, dass der Tonfall trotz allem noch verbesserungswürdig ist und die Aggressionen auch hier latent in jedem Satz mitschwingen. Das ist aus empirischen-didaktischen Gründen so. Ein Paar, das einen perfekten Umgangston miteinander hat, wird die Regeln, die ich gerade erkläre, vermutlich schon längst verinnerlicht haben. Aber dass alles jetzt aufzuschlüsseln würde hier den Rahmen sprengen. Schließlich der dritte Dialog. Allein der Anfang ist schon ganz anders. Tamara gibt zu erkennen, dass SIE ein Problem hat und nimmt nicht automatisch an, dass es sich deswegen um ein objektives Problem handeln muss. Carsten geht auf diese Äußerung ein, versucht zu differenzieren was genau sie stört und zusammen mit Tamara zu verstehen, was sie überhaupt zu dieser Aussage bewegt hat, woher ihre Emotion kommt. Es wird versucht zu verstehen, was der andere sagen will, ohne böse Absichten anzunehmen. Einen Punkt müssen wir noch besonders hervorheben, auch wenn er im Dialog etwas linkisch eingebaut scheinen mag: (Sonst hätte es noch einen vierten Dialog gebraucht.) Die Tatsache, dass sowohl Tamara als auch Carsten an einem Punkt nicht mehr verstehen was den andere überhaupt antreibt, weil sie eine komplett andere Perspektive haben! Für Carsten ist es nicht ersichtlich wie Tamara trotz des netten Briefes von Kerstin immer noch eifersüchtig sein kann. Es fällt außerhalb seines Erfahrungshorizontes. Würde er einen Brief von einem guten Freund von Tamara bekommen, dass dieser es als Ehrensache sieht seine Frau nicht sexuell zu begehren, wäre für ihn die Sache gegessen. (Darüber wie naiv oder sinnvoll diese Vorstellung sein mag kann man streiten.) Statt seinem ersten Impuls zu folgen und Tamara genau das vorzuwerfen, versucht er Tamara in ihrer Emotion zu verstehen, zu schauen ob er richtig verstanden hat und was Tamaras Bewertungsebene ist. Genauso Tamara: Wenn sie sich einem Mann so gegenüber verhält, wie sich Carsten gegenüber Kerstin verhält, will sie ihn vögeln und Punkt. Statt sich auf diese Tatsache zu versteifen und ihre Verhaltensmuster bei ihrem Mann anzunehmen, versucht sie dessen Verhaltensmuster zu erfragen und erfährt, dass bei Carsten ein Ego-Jäger-Ding dahinter steckt, das es bei Frauen deutlich seltener gibt und von dem sie demzufolge nichts wissen konnte. In allen drei Dialogen handelt es sich um die gleichen Emotionen beim gleichen Thema. Aber im ersten Dialog werden die Emotionen an sich überhaupt nicht beachtet. Die Emotion an sich wird als „falsch“ bewertet. Im zweiten Dialog werden die Emotionen zwar interpretiert, aber hier wird falsch interpretiert, was eigentlich sogar fast schlimmer ist als die erste Option weil man schwerer wieder raus kommt. Erst im dritten Dialog schließlich wird das Sachthema als solches überhaupt effektiv behandelt, was nur möglich ist, weil zuerst, beziehungsweise gleichzeitig, die Emotion an sich ernst genommen wird und versucht wird diese zu verstehen. Wir können also drei große Fehler machen. 1. Wir können behaupten, der andere empfindet „falsch“. Das habt ihr nicht zu entscheiden, eine Emotion ist eine Tatsache, an der ihr nichts rumzuinterpretieren habt. 2. Wir können behaupten, eine Emotion bestehe zwar, habe aber völlig falsche Gründe zu bestehen und nicht auf die Bewertungsebene der anderen Person eingehen. Ihr entscheidet nicht darüber, warum die Emotion zustande gekommen ist, sonder derjenige, der sie empfindet. Die Gründe können euch unsinnig vorkommen, aber dann sind die Gründe anzugehen, nicht die Tatsache, dass der andere über die Gründe zu entscheiden hat. Vielleicht findet ihr einen besseren Grund, der den Partner mehr trifft, als der von ihm angenommene. Aber zu entscheiden hat letztlich der andere! Ihr könnt versuchen zu verstehen, was ihn dazu bewogen hat so zu empfinden und ihm diese Ängste nehmen, wenn das nicht gelingt sitzt die Emotion tiefer oder ihr habt nicht richtig getroffen. 3. Wir können die Emotion als solche akzeptieren und auch versuchen die Bewertungsebene des anderen verstehen, uns aber von dem Spruch „Emotionen sind heilig“ einlullen lassen. Wir neigen dazu zu denken, Logik und Sinn hätte hier nichts zu suchen und weil der Partner ja so emotional ist, hat er auf jeden Fall Recht. Das ist Unsinn! Die Emotion an sich ist ernst zu nehmen. Die Gründe, die der andere hat diese Emotion zu haben sind ernst zu nehmen. Aber auch Emotionen folgen einer gewissen Logik, einer emotionalen Logik. Unsere Aufgabe ist es, die Logik des anderen zu verstehen und mir ihr zu arbeiten, nicht uns selbst einen darauf zu wichsen, dass wir gerade auf die Tränendrüse drücken und deswegen bekommen was wir wollen. Wenn eure Partnerin euch erklärt, dass sie nie wieder eifersüchtig sein will, aber gleichzeitig in Tränen ausbricht wenn ihr erzählt, dass ihr mit Trixie rumgeknutscht habt, dann hat sie es noch nicht geschafft ihr Bewertungsschema zu ändern. Trotzdem muss man ihre Emotion ernst nehmen, schauen was sie genau getroffen hat und was sie stört und DANN das Sachthema bearbeiten und gemeinsam überlegen, wie sie es in Zukunft vermeiden kann Eifersüchtig zu sein. Man muss ihr eben helfen, ihr Bewertungsschema zu ändern und damit auch was welche Emotionen bei ihr auslöst. (Ja das geht! Nein das ist nicht gegen die menschliche Natur. Alle Emotionen sind von Bewertung beeinflusst.) Oder man muss sich eingestehen, dass man unterschiedliche Wunschvorstellungen von der Beziehung hat und hier einen neuen Konsens finden. (Oder eben nicht.) 9.Eifersuchtserzeugende Personen Manchmal gibt es gewisse Personen, die bei der anderen Person eine ganz spezifische Eifersucht nur auf genau diese Person erzeugen, allein durch ihre Art und Anwesenheit, ohne dass es dem Partner ersichtlich wäre warum. Diese Personen zeichnen sich zumeist durch folgende Eigenschaften aus: eine sexuelle Bindung zu ihr existiert NICHT! Wohl aber ein konstanter gutmütiger Flirt Sie sind sehr extrovertiert und wirken sehr Selbstbewusst Sind es allerdings nicht gerade, vor allem wenn man sie besser kennt sind die Komplexe im Hintergrund oft größer als bei „normalen“ Menschen Sie haben einen Hang Emotionen und Beziehungen zu konsumieren. Sie sind eher Nehmer als Geber Sie flirten konstant mit nahezu allen Personen um sie herum Sie lassen allerdings kaum jemanden wirklich ran Sie haben eine „Jeder ist frei“ Einstellung Sie haben oft einen gewissen Hang in „Situationen“ zu geraten, sprich ihr Leben nicht so sehr im Griff Sie kommen mit Personen des anderen Geschlechts deutlich besser klar, als mit ihrem eigenem Sie haben eine körperliche Eigenschaft, die euer Partner sich an sich schon länger wünscht Ihr seht im Grunde genommen alles typische Zeichen für niedriges Selbstbewusstsein. Nur das euch selbst das irgendwie überhaupt nicht auffällt, wenn ihr mit dieser Person Zeit verbringt, sondern es ist NUR für das andere Geschlecht ersichtlich. Nicht nur für euren Partner, auch andere Menschen des Geschlechts eures Partners werden das bei diesen Personen vermutlich ähnlich sehen. Ich kann euch leider nicht sagen, woran das liegt, aber seit euch bewusst, dass es solche Personen gibt und das die Eifersucht eures Partners in dieser Situation eine Art Rettung für euch sein kann. Denn eine Beziehung mit diesen Personen führt oft zu Monatelang andauernder Stress, der sogar nur zum geringeren Teil von eurem Partner ausgehen wird. Mein bester Schuss ins Blaue wäre, dass man als Mensch des anderen Geschlechts durch die Nähe und den konstanten Flirt einen gewissen Lustgewinn zieht, während der Partner die Nähe nicht hat und den Flirt nicht wahrnehmen kann und demzufolge nur die Selbstsichere Fassade und die Rücksichtslosigkeit sieht. Bzw. andersrum, man selbst ist von der zur Schau gestellten Offenheit geblendet und daher eher bereit die rücksichtlosen Anteile in Kauf zu nehmen, zumal sie gegenüber einem selbst nicht so deutlich hervortreten. 10. Kontrolle geben, Kontrolle abgeben Euch ist sicherlich aufgefallen, dass viele von den Tipps und Tricks hier letztlich darauf abzielen dem Partner die Kontrolle über das eigene Liebesleben anzuvertrauen und sogar die eigene Kontrolle ein Stückweit abzugeben. Letztlich ist aber eigentlich das Gegenteil der Fall! All diese Tipps zielen darauf ab, dem Partner die Möglichkeit der Kontrolle zu geben und weniger darauf, tatsächliche Kontrolle zu haben. Durch die offene Möglichkeit zur Kontrolle schwindet der Wunsch, diese Kontrolle tatsächlich auszuführen immer mehr, bis er schließlich ganz verschwindet. (Sollte das nicht der Fall sein, habt ihr es mit einer eher pathologischen Eifersucht zu tun, einem Klammerer. Solche Menschen hätten am liebsten eine Fernbedienung für euer Leben. Aber auch hier merkt ihr dann, unter anderem durch die immer geforderte offene Aussprache, dass ihr ständig nur aktiv eingeschränkt werdet und nie etwas erlaubt bekommt. Ein solche Missgleichgewicht ist mit diesen Techniken dann viel schneller erkennbar und man kann es dem anderem eindeutig vor Augen führen. Manchmal hilft das, denn viele Menschen nehmen sich selbst gar nicht wahr. Man selbst hat außerdem gerade für die kleinen Unwohlgefühle nicht so das Langzeitgedächtnis. Für Konkrete Vetos und direkte Anweisungen dagegen schon!) Man könnte natürlich Fragen: Warum soll ich diesen Umweg gehen? Warum soll ich nicht einfach sagen ich lasse mich von überhaupt nichts kontrollieren, gebe dazu auch keinerlei Möglichkeit und Gelegenheit und wenn der andere damit nicht klar kommt, ist das sein Problem? Eine solche Beziehung ist bar jeder Planbarkeit und Sicherheit. Sobald es einen heftigeren Streit gibt, wird sie sehr wahrscheinlich auseinander gehen. Wir sind ja schließlich alle frei wie die Vögel. Eine wirkliche Chance sich langfristig und intensiv zu entwickeln hat diese Beziehung eher nicht, da man sich ja gleichzeitig auch weigert sich mit den Ängsten und damit auch mit der Persönlichkeit des anderen auseinanderzusetzen. Man verweigert im Grunde genommen ja sogar gänzlich die Kommunikation in diesem Punkt. Menschen die dieses Konzept vertreten kann man leider oft beobachten, wie sie im späterem Alter entweder sehr allein und einsam sind, oder aber euch mit ernster Miene erzählen sie hätten „das mit der freien Liebe“ früher auch mal ausprobiert und seien jetzt zu dem Schluss gekommen, das zu echter Liebe eben doch Eifersucht und monogame Exklusivität gehöre mit all ihren Fallstricken. Gefangen zwischen diesen beiden Extrema sind sie oft nie richtig zufrieden und wesentlich mit verantwortlich für die sich so beharrlich haltenden Gerüchte, eine offene Beziehung bzw. eine Beziehung ohne Eifersucht wäre gar nicht möglich oder sogar es handle sich bei einer solchen Beziehung gar nicht um „echte Liebe“. (Ich warte übrigens bis heute noch auf eine Definition dafür was die „echte Liebe“ eigentlich von der „unechten“ unterscheidet.) Lasst euch von diesen Gescheiterten nicht ins Boxhorn jagen und orientiert euch stattdessen lieber nach oben, dahin was alles möglich sein kann. Dahin, wie geil das Leben sein kann, wenn man es nur anpackt! Sodele! Ich hoffe mal dieser Text hat euch weitergeholfen. Anmerkungen, Fragen, Ergänzungen alles her damit. Wenn mir noch weitere Tricks einfallen oder ich neue lernen sollte werde ich es hier in den ersten Post reineditieren.
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3 PunkteYeah Mann, extra für mich, nice High, high Value post - Bringt die wichtigsten Konzepte auf den Punkt und fuck du hast Rocco Siffredi interviewt! Luke Jaywalker approves ;) Best wishes, LJ
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3 PunkteEndlich spricht mir mal jemand aus der Seele. Ich habe schon öfters gemerkt, dass manche Leute hier im Forum ganz falsche Vorstellungen von Sex haben, und ich habe mich immer gefragt wie ihnen Sex Spaß machen kann. "Ich kann nicht mehr als 20 Minuten", "Hey Schatz, magst du Hündchenstellung machen", etc. pp. Wenn ich eine Frau im Bett habe, denke ich z.B. folgendes: "ihre Taille ist so schmal, ihre Taille ist so schmal, ihre Taille ist so schmal,...", oder "ihre Titten sind so groß, ihre Titten sind so groß, ihre Titten sind so groß,...", oder "ihr Gesicht ist so schön, ihr Gesicht ist so schön, ihr Gesicht ist so schön,...", oder was auch immer euch an dieser Frau gefällt, können auch Beine, Hände, Schultern, whatever sein. Wenn ihr euch nur auf diese eine Sache konzentriert, werdet ihr total schnell hart. Das heißt auch andere Gedanken auszublenden. Aber das ist nur ein Teil. Der andere ist lange zu ficken. Und hier hört man Sachen wie "bevor man kommt an irgendwas Anderes denken z.B. Fussball, oder whatever". Das funktioniert zwar kurzfristig, kann aber den Boner killen, und die Stimmung. Was viel besser ist, ist sich einfach zu entspannen. Und zwar sich folgendes sagen: "ich ficke gerade eine hübsche Frau mit meinem harten Schwanz, das Bett ist schön weich, ich spüre wie sich meine Muskeln kontrahieren und ich spüre ihren Körper. Sex ist schön und macht Spaß, es gibt keinen Grund jetzt zu kommen." Nach 1-2 Stunden harten Fickens ist man jedoch so geil, dass es unmöglich wird sich zurückzuhalten, das sind dann auch die besten Orgasmen. Auch sollte man so wenig wie möglich reden beim Sex. Höchstens so Sachen wie "dreh dich um", aber am besten nicht mal das. Sex ist dazu da seine Fantasie auszuleben und sich, wie der TE schon sagt, zu nehmen was man begehrt. Wenn man eine Frau hat die sich auch nimmt was sie begehrt, dann ist der beste Sex überhaupt. Es ist fast wie ein Kunstwerk, Kreativität wird benoted. Was aber auch ein sehr wichtiger Punkt ist, ist Sport. Wenn man täglich Sport macht, viel läuft, schwimmt, ist der Sex im Schnitt um das Doppelte besser. als wenn man nur 3 mal die Woche trainiert. Es ist einfach ein unendlich geiles Gefühl wenn man in jeder Stellung mit hohem Tempo endlos lang ficken kann, für sich selbst und für die Frau. Wenn man von einer Frau diese Augen kriegt "wow, ich kann nicht glauben, dass der Typ so toll fickt". Das ist alles für jetzt, aber ich könnte noch viel mehr schreiben. Welche Lebensmittel man essen sollte und welche nicht ist Bullshit, man sollte sich halt nur gesund ernähren, d.h. viel Proteine und Gemüse, kaum/keine Süßigkeiten.
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3 PunkteIch kann aus meiner Sicht sagen, dass egal wie genau man screened. Egal wie viel Spaß Mädels hatten, sich durch Clubs zu vögeln, mehrere Schwänze parallel zu blasen. Ob sei 3er 4er oder 5er hatten und mit großen Augen davon in den ersten Dates erzählt haben. Sobald bei ihnen die Klappe "monogame LTR" gefallen ist, kannst Du es vergessen. Du kannst da behutsam dran gehen. Ganz offen reden und sachte experimentieren. Vergess es einfach. Es raubt nerven, bringt nix und Frauen ziehen immer wieder in ihr monogames, gesellschaftlich konditioniertes Muster. Frauen mit denen das geht sind >30. Da habe ich solche Beziehungen schon gesehen, die länger funktioniert haben. Bei Frauen zwischen 20 und 26 habe ich bisher nur 4 Frauen kennen gelernt, denen ich das Mindset zutraue. Alle hier im Forum. Gesellschaftlich monogam geprägte verknallte LTR davon abzubringen, dieses verlogene Konzept zu fahren ist in etwa so aufwendig, wie einem Hund beizubringen, das Flohmittel aus dem Schrank zu holen, wenn er Flöhe hat. Ich meine, er kann apportieren. Er merkt, wenn er Flöhe hat. Theoretisch super simple. Aber da fehlt ne Gehirnwindung. Und wahrscheinlich bekommen es einige Typen hin. Aber das ist schon ein anspruchsvolles Projekt was jede Menge Nerven raubt und i.d.R. nix bringt. Dann lieber Affären führen und sich mit Händen und Füßen gegen ne LTR wehren. Oder ne LTR führen und das Kachelmann Modell fahren. Alles andere...? Viel Spaß. Mir sind meine Nerven dafür zu wertvoll. Das bekommst Du witziger Weise noch nicht mal mit ner Frau hin, die Dich systematisch hinter Deinem Rücken bescheisst mit anderen Männern. Warum auch immer...
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3 Punktehttps://www.facebook.com/photo.php?v=653025841432472&set=vb.329129757155417&type=2&theater So macht man also SS+GOMAD.
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3 Punkte
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3 PunkteMachs trotzdem. Klar steigert das zum Teil das Aggressionspotential. Aber es gibt dir auch direkt die Line, die du brauchst, wenn du dich mal wehren möchtest. Du darfst bei den Jungs keinen Zweifel lassen, dass sie das lassen sollen. Es darf gar nicht mehr zu einer Art Kampf der Kräftemessen kommen. Das ganze muss brutal enden und damit meine ich nicht, dass derjenige zugerichtet wird. Derjenige muss das Gefühl haben, chancenlos zu sein. Dass wenn er in deine Nähe kommt, er von einem Raubtier gefressen wird. Das Gefühl was du hast, wenn du in der Nähe eines Löwenmännchens stehst. DAS ist das Gefühl, was dir hilft. Alles andere ist ein Kampf. Da kommt man mit mehr Leuten wieder, oder macht ne Klopperei draus. Wenn du dich wehrst, muss das schnell gehen, maximal effizient sein und denjenigen psychologisch völlig desorientieren. Schau dir diese FIlm-Szene genau an und studiere was passiert: http://www.youtube.com/watch?v=hu1MtT_S3bc Ein anderes Beispiel aus dem amüsanten Tierreich. Ich habe ein Chamäleon zuhause. Das rennt schnurstracks auf eine Heuschrecke oder andere fette Insekten, die es theoretisch verletzen könnten, zu. Ein Schuss und KNACK ist es erledigt. Ein Beispiel aus dem echten Leben siehst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=NjvPwZL-2l0 Diese Leute sind nicht darauf aus Stress zu machen. Die sind an Macht interessiert. Je mehr du dem ausweichst, desto mehr geilt sie sowas auf. Sie haben MACHT in ihrer ansonsten so kleinen beschissenen Welt. SIe sind die Kings der Strasse, in einer Welt, in der sie eigentlich NICHTS sind. Stell dir vor, wie Barack Obama darauf reagieren würde, oder um es genauer zu machen, seine Bodyguards. Da wird nicht diskutiert, da wird bei so großer Klappe derjenige auf den Boden gelegt, mit drei Mann fixiert, mit Kabelbindern zusammen geschnürt und abgeführt. Und das in SEKUNDEN. Das Wichtigste ist deine Entschlossenheit. Wenn du dich wehren willst, dann richtig. Reagiere, greif nie als Erster an. Verteidige dich nur. Aber dann mach auch keine große Schlägerei draus oder hau mal zurück und sag "Und komm nicht wieder." Es muss eine Demonstration vollständiger Überlegenheit sein. Es geht nicht darum, den anderen zu verletzen, sondern darum, dass der andere sich, wenn du dich verteidigst, hilflos fühlen muss. Und zwar so, dass derjenige sich bei dem Gedanken daran, dich wieder zu ärgern einpisst. Bei dem Gedanken daran, bei einer Anzeige bei deiner Freundin aufzutauchen, muss derjenige daran denken, dass DU vor seiner Tür aufkreuzen könntest. Dass du da sein könntest. Denk dran, wie es dir geht, wenn du als Junge mal was geklaut hattest oder Scheisse gebaut hattest. Ich hab witzigerweise nie etwas geklaut, aber tierisch viel scheisse gebaut. Und erinnerst du dich an das Gefühl, mit dem du dir wünscht, dass derjenige nicht dort ist? Das Gefühl, dass DU jetzt hast, mit der Idee "Ich hoffe die beiden sind nicht da?" Genau das Gefühl willst du, dass diese Jungs es haben. Dann lassen sie dich in Ruhe, für immer. Wenn es noch mehr von deiner Sorte gibt, noch besser.
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3 PunkteAlter, willst du ihren Charakter ficken oder sie?Das Mädchen ist noch ein Teenie. Was die von sich gibt ist nur Blödsinn sonst nix. Die hat keine Erfahrung, keine Ahnung vom Leben, rein garnix. Du triffst sie nur um zu reden und willst sie danach auch noch fragen ob sie dich nochmal zum Reden treffen will. Welches junge Ding mit Drive will ernsthaft sowas langweiliges? Eine massive Überzahl an so langweiligen Typen wie du es bist sind der Grund dafür weshalb ich mit 37 noch jederzeit 20jährige Schnitten bumsen kann. M O P A R
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2 PunkteHallo "Freunde" Eigentlich wollte ich es zuerst einen ausführliches Posting zu dem Thread von Luke Jaywalker schreiben. Ich las oft, abschleppen beherrscht der gute RSDMax par Excellence. Aber ficken tut er, seiner Beschreibung nach, wie ein 18 Jähriger no offense, Bro ;) Worum geht es? Ich möchte mal mit einigen, meiner Meinung nach, total fehlerhaften Konzepten aufräumen und aufzeigen wie es "richtig" geht. Wie könnt ihr richtig lang durchhalten und ihn Steif behalten könnt, wann und wie lange ihr wollt. Ganz kurz zu mir, ich konnte meine ausführlichen sexuellen Erfahrungen mit meiner ersten Langzeitbeziehung sammeln, da war ich zwischen 21-23 Jahren und sie war eine Nymphomanin. Sie war krankhaft süchtig nach Sex, aber ich konnte dabei viel lernen (Nachrechnungen ergaben, wir hatten über 1000 mal Sex in 2 Jahren, sick) Die Beziehung war Schluss im Sommer 2007, ende 2007 stoss ich auf PU und seit Anfang 2008 aktiver Member des Basler Lairs der" Old Generation" bis 2012. Es geht hier auch darum Meister eures eigenen Körpers zu sein und nicht fremdbestimmt durch äußere Einflüsse zu sein! Zuerst aber zu den falschen Ansatzpunkten, welche hier oft verbreitet werden: No-Fap Challenge & PC Muskel Training Völliger Bullshit! Ihr könnt Frauen unendlich lange ficken ohne diese Methoden. Wieso sollte man seine Zeit auf so etwas verschwenden? Hört doch einfach mal auf Leute die wirklich lang durchhalten können. Ich weiss es ist nicht einfach diese Online zu finden, aber wenn ihr real keine Freunde habt, zwischen den Zeilen lesen hilft Ich habe mal vor zirka 10 Jahren oder mehr, ein sehr interessantes Interview mit Rocco Siffredi gelesen. Das hat mir doch sehr die Augen geöffnet, wie es "richtig" funktioniert. Grundsätzlich muss man einfach wissen, es gibt Frauen und Männer die können sich zum Orgasmus bringen, alleine in ihrem Kopf ohne Stimulation der Körperteile. (das wiederhole ich später absichtlich nochmals, dieses Wissen ist sooo wichtig) Im sogenannten feuchten Traum passiert auch nichts anderes. (nein es findet keine Reibung mit dem Bett statt, es geschieht, wissenschaftlich nachgewiesen, es komplett reibungsfrei) Darüber wird halt nicht oft gesprochen und es gibt keine so tollen Übungen und Challenges wie zu den oben genannten Punkten. Aber schlagt sie euch aus dem Kopf. Denn genau dort, in eurem Kopf müsst ihr ansetzen. Trockene Orgasmen durch Monate/Jahrelanges PC-Muskel Training sind doch scheisse. Lieber nach einem ausführlichen, intensivem Fick hart abspritzen, viel besser. Zudem seit ihr somit während des Akt`s kongruent. Sex soll Leidenschaft sein. Richtig rannehmen, keine technische Übungen. Was aber kein Fehlkonzept ist, ist folgendes Pornokonsum Was ihr trotzdem vermeiden solltet, ist übermässiger Pornokonsum. Das zerstört in eurem Kopf viel von der natürlichen Sexualität und Fantansie. Ich bin kein Schwarzmaler dahingehend. Ich sage, mal einen Porno zwischendurch ist nicht schlecht. Solange ihr immer mal wieder realen Sex zwischendrin habt. In langen Singlephasen oder Nichtfickphasen(wir sind hier in einem KJ Forum), solltet ihr den Pornokonsum aber auf ein absolutes Minimum reduzieren!<<< Fickguide Es gibt Frauen und Männer die können ohne eine physische Stimulation den Orgasmus erlangen. Durch Konzentration und Gedanken. Das ist keine urban Legend, kein Mythos. Googlet mal danach, da findet ihr einige Reports dazu. Das ist quasi das Master Level, welches ihr glücklicherweise nie erreichen müsst um gute Ficker zu werden. Es gibt sogar Kurse für Frauen um dies zu erlernen, zum Ergebnis kommen nicht alle, aber so gut wie alle kommen sehr nahe dran, an ihren Orgasmus. (aufgeklärte, mündige)Frauen beschäftigen sind insgesamt mehr mit ihrem Orgasmus als der Mann es tut. Das hat viele Gründe. Frauen haben ein viel breiteres Spektrum von Orgasmusmöglichkeiten.(wir sind hier eindeutig benachteiligt, auch mit Prostata Stimulation) Rocco Siffredi musste bei einem (nichtporno)Film-dreh, zwei Stunden an einem Ort stehen, mit einem Harten. Dabei hat er sich nicht angefasst oder wurde angefasst. Wie hat er das geschafft? Er hat sich auf die Nippel einer Ton-Assistentin fokussiert, zwei Stunden lang. Er hat sich durch Gedanken selbst sexuell erregt(ich denke das sollte für die meisten hier möglich sein) und dann die Erregung durch Konzentration gehalten. Seinen Kopf gelöst. Frei gemacht von anderen Gedanken. Stichwort Meditation. - Übung 1 Nun das könnt ihr üben, setzt euch hin, entspannt euch und denkt was schmutziges, geiles, erregt euch selber bis ihr einen Boner bekommt. Lernt den Reiz zu Triggern damit ihr einen Steifen bekommt. Und dann, tut das Gegenteil, wenn er richtig schön Hart ist, probiert so schnell wie möglich den Boner weg-zubekommen. Auch durch Gedankenkraft. Das wiederholt ihr, verkürzt nur aber den Teil vom "Boner wegbekommen," auf nur 5-30 Sekunden runter und schaltet dann wieder auf Geil um. Achtet auf eure Atmung, sehr wichtig. Ihr werdet da einiges lernen. Macht Experimente, welche Atmung führt wie schnell wohin? Der Aufwand ist klein das Ergebnis wird auf lange Sicht sein, dass ihr dann Hart sein könnt, wenn ihr es wollt und solange ficken könnt wie ihr wollt! - Mindset 1 Noch kurz etwas zum Mindset, wichtig beim ficken ist. Denkt an euch, Frauen macht es sowas von Geil, wenn sich Typen "nehmen was sie wollen". Es klingt bisschen Realitätsfern für viele, heisst nicht das ihr sie am Schluss nicht lecken sollt. Aber beim Akt, verhaltet euch kongruent, ihr wollt ihre warme Muschi Spüren, dann los spürt sie. . Die Frau spürt es einfach wenn jemand ne technische Nummer abzieht VS einer der sich nimmt was er will, was er begehrt und was ihn geil macht.(Die Frau fühlt sich begehrt, geil und der Sex wird für sie besser, viel besser als wenn sich einer "Mühe gibt" und ab und technisch paar Knöpfe drückt) - Übung 2 Eine weitere Übungen für euren Kopf ist, ihr erregt euch Berührungsfrei so weit es geht und lässt die Gedenken einfach frei, sprich ihr denkt nicht mehr an etwas geiles. Sondern entspannt euch. Ihr werdet erstaunt sein, was dann passiert. Entspannung ist hier alles. Das ganze auch mal in einem gemütlich warmen Bad ausprobieren! Diese mehrheitliche geistige Entspannung braucht ihr dann eben auch beim Sex. - Mindset 2 Nun seit ihr beim Sex, merkt ohh die Erregung sinkt. Dann entspannt und fokussiert und konzentriert an etwas euch geil macht. Sei es euer Schwanz eine warme Muschi zu stecken, die Reibung zu spüren oder einen geilen Arsch zu kneten? Ihr könnt nun mit oder ohne Interaktion wieder die Erregung aufbauen. Nur tun müsst ihr es, weil es ist alles in eurem Kopf. Aber auf keinen Fall verkrampfen, Entspannung ist das wichtigste, und ich spreche da von geistiger Entspannung, aber das ist auch das schwierigste für viele. Freedom From Outcome wie es so schön propagiert wird, ist hier essenziell. Aber auch, natürliche Geilheit zuzulassen. Kommt weg davon technische Ficker zu sein und werdet zu leidenschaftlichen Fickern! grüsse vom CMaster p.s. keine falschen Ausreden, ich bin 29gi, nicht sehr sportlich, aber so Potent wie nie zuvor
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2 PunkteWenn du dich wirklich mit PickUp auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass es keine reale 10 gibt. Bea schiebt Sarah als Grund vor. In Wahrheit will sie selber nicht. Bleibt nur noch die Frage, ob du eine Frau willst, die anderen die Schuld zu schiebt und nicht dazu steht, dass sie nicht (genug) auf dich steht.
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2 Punkte
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2 PunkteLachen hilft... :) Ruhig auch mit ihr, weil sie mir merkt ja bestimmt selbst was für ein Schwachsinn das ist. Das hilft super oft... Frauen mögen es irgendwie wenn Mann über sie und mit ihnen als Frauen lacht. Ansonsten ja auf das eigene Gefühl hören ob man gerade imoment Bock drauf hat Stichwort Freezen. Und der Klassiker nicht ernst sondern durchnehmen. Gerade diese extremen Dinger mit anderen Typen und blablaba. Oh und Akzeptanz hilft. Nicht unbedingt wörtlich nehmen aber ihr Gefühl in dem Moment einfach nur akzeptieren und eher das eigene Ding durchziehen und sich um anderen Dinge kümmern. Garnicht soviel investieren... Zu oft sehen? Okay bin zum Training Andere Kerle sind netter? Okay bin zum Training Zuwenig sehen? Okay wir sehen uns dann und dann, aber jetzt habe ich Training Zu wenig Aufmerksamkeit? Stimmt ich muss jetzt auch zum Training. Aber fühle gut nach ob dir das so dann noch Spass macht oder unterm Strich zu anstrengend ist.
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2 PunkteInwiefern ist Monogamie verlogen? Denkst du wirklich, dass diese Art von Paarung rein auf gesellschaftliche Einflüssen beruht? Merkwürdig, dass es den meisten selbst bei FBs wehtut, wenn die vor ihren Augen mit nem Anderen rummachen, oder dass Bindungshormone beim Sex ausgeschüttet werden. Soll doch jeder leben wie er will. Ich halte Monogamie ansich nicht für verlogen. Nur das daraus entstehende, verlogene Beziehungsmodell. Normalerweise sind das ganz schnell Konstrukte, in der jeder zig Blätter vor den Mund nimmt. Offene, ehrliche Kommunikation schnell flöten geht. Im Ergebnis kann ich aus dem männlichen Bekanntenkreis sagen, dass es wirklich besser ist, dass deren Damen nicht wissen, was die Männer denken. Und bei Frauen ist das umgekehrt nicht anders. Zumindest bestehen meiner Meinung nach 90% aller monogamen Beziehungen aus einer Verlogenheit, die zum Kotzen ist. Da ziehe ich Affären oder FBs vor, in denen dann doch eine deutlich offenere und ehrlichere Kommunikation möglich ist. Aber das ist so meine persönliche Meinung. Das typische deutsche Mädel bringt für mich einfach nichts mit, wofür sich eine monogame LTR lohnt. Monogam bedeutet i.d.R. nur, dass ich nicht mit anderen vögeln soll, weil sie es nicht erträgt. Und weil es ja ungerecht ist, macht sie es auch nicht. Weil sich das so gehört. Wie sie dann mit Freundinnen, FBs und Affären redet, ist ne andere Geschichte. Sorry - aber ich hatte genug mit vergebenen Frauen. Und in 3 Dates wusste ich mehr über das Mädel und deren Sexualität wie ihr monogamer Freund, mit dem sie seit 3, 5 oder 8 Jahren zusammen ist. Gibt sicher Ausnahmen. I.d.R. sind monogame LTRs aber gesellschaftlich verlogene Konstrukte. Womit die Leute angeblich glücklich sind. Weil es sich so gehört.
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2 Punktehaha, hatte heute im gym ein set mit einem hb. ich fand meine performance schwach, wusste nicht mehr was ich sagen soll weil mein opener nicht funktioniert hatte, bin aber trotzdem im set. irgendwie hat sie trotzdem mit ziemlich hoher stimme geantwortet, gekichert und sich ins haar gefasst. mein down state war vielleicht noch immer gut genug für sie. nächstes mal wenn ich sie sehe muss ich den nc probieren! heute hab nicht noch eine wichtige Aufgabe erledigt die ich jetzt lange zeit vor mir her geschoben habe. ich fühl mich gut, ich freu mich auf den Sommer!
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2 PunkteKlingt so als, wäre diese Dame einst in deiner Biographie "die letzte Beziehung vor deiner ersten offenen Beziehung". Soll heißen: Es klingt, als würdest du bei deiner nächsten Beziehung diese Frage sofort erörtern wollen - und das wird Dein Schaden wahrscheinlich nicht sein, nehme ich an. Du weißt nun klar(er), was du willst. Insofern: Es tut wohl weh. Aber es klingt nach horizonterweiterndem Schmerz.
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2 PunkteIch finde es Bewundernswert das Du so ehrlich zu Dir selbst, aber auch zu Deinem Umfeld bist. Es gibt keinen Grund für Selbsthass. Die ständige Suche nach anderen, weiteren Frauen ist bei manchen stärker, bei manchen schwächer ausgeprägt, aber niemals ganz weg. Aus meiner eigenen Erfahrung: Besonders wenn man in einer Beziehung ist, sei sie noch so glücklich, ist das Verlangen nach anderen Frauen noch stärker als sonst. The gras is always greener on the other side. Aber sobald man dann wieder ein paar Frauen hatte merkt man wie das Verlangen nach Zweisamkeit und exklusiver Bindung stärker wird. Alle Frauen die Du da draußen siehst und die so süß erscheinen sind auch nur die aus Routine, Streit und Langeweile abgelegten Exfreundinnen anderer Typen. Damit meine ich: Stell die anderen Frauen nicht auf ein Podest.
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2 PunkteWar war in dieser Woche passiert? Innerhalb der Woche war ich durch meine Selbstständigkeit stark eingespannt und wirkliches Game betreiben konnte bei 12-14 Stunden Arbeit pro Tag nicht effektiv. Mittlerweile ist es aber wieder ein bisschen ruhiger und ich schaue zuversichtlich in die Zukunft! Freitag 16.05 - Oralfixiert! Ich habe mich schon länger auf diesen Tag gefreut, da ich das Wochenende einen guten Freund in Bochum besucht habe. Durch Zufall habe ich in einer Facebook-Gruppe zwei Wochen vorher noch ein HB aus Bochum und mich gut mit ihr verstanden und habe für den Nachmittag ein Date mit ihr ausgemacht. Anstatt groß zu Texten (wird langsam besser) habe ich einfach ein bisschen mit ihr geskyped, damit sie sich bereits vorher ein Bild von mir und meiner Stimme/meiner Person machen konnte, da ich das Date bereits in ihre Wohnung legen wollte. Sie war zuerst wenig begeistert hat sich dann aber durch Comfortgequatsche bei Skype davon überzeugen lassen, dass gemeinsames Kochen doch ganz toll ist und so trafen wir uns Freitag Mittag am Bahnhof in Bochum. Der Verkehr war extrem ätzend und so brauchten wir über eine Stunde bis zu ihrer Wohnung. Dies schlug sich leider auch auf ihre Stimmung aus und so musste ich kreativ werden um hier noch etwas herumreißen zu können. Das Kochen selbst war unspannend und wirkliche IOIs kamen auch nicht an. Nach dem Essen setzten wir uns auf die Couch und tranken noch etwas, wobei sie während des Gesprächs eher geradeaus schaute als in mein Gesicht. "Kinderstube vergessen? Meine Augen sind hier!" Sie musste lachen und war plötzlich wie ausgewechselt. Im Gespräch fummelte sie häufig an irgendetwas herum und ich kam nur relativ langsam voran. Als sie auf ihre Kette biss, fragte ich sie ob sie nur so oralfixiert tut oder ob da auch etwas hinter steht, worauf ich ihr die Kette aus dem Mund nahm und sie einfach küsste. Sie stieg nach kurzer Zeit sehr heftig darauf ein. Dummerweise hatte sich mein Bro dann angekündigt um mich abzuholen und während ich schnell eine Nachricht schrieb, dass er doch schon einkaufen fahren sollte oder sich Zeit lassen kann, schlug sie plötzlich vor: "Es wäre doch witzig, wenn ich nur in Unterwäsche bekleidet die Tür aufmachen würde - also nur mit einer Decke drüber" Da wir ohnehin in Zeitnot waren, hielt ich das für eine ausgezeichnete Idee um sie aus ihren Klamotten zu bekommen und so fielen schnell die Hüllen. Ungünstigerweise hat mein Bro die Nachricht nicht mehr gelesen und so stand er nur Minuten später vor der Tür und betrat mit einem vielsagendem Grinsen die Wohnung. Eigentlich war für diesen Abend eine Clubtour geplant und so fragte ich das HB, ob sie nicht einfach mitkommen wollte. Eigentlich war sie bereits verplant aber sie stimmte zu und so machten wir ein Treffen für den frühen Abend aus. Bro und ich fuhren dann schnell einkaufen, ich ging Duschen und wir bereiteten uns auf den Abend vor. Als Treffpunkt wählten wir einen Burgerladen in der Innenstadt und tranken dort zu dritt ein bisschen vor und aßen ausgiebig zu Abend. Sie startete von sich aus das Kino und wollte mich oft küssen, was ich ein bisschen hinauszögerte. Mittlerweile konnte man aus ihrem Blick die pure Geilheit sehen. Vor dem Club angekommen einigten wir drei uns lustigerweise darauf, lieber erst am Samstag zu gehen und einfach nur zu meinem Bro zu fahren und dort zu trinken. Er legte nach der Ankunft direkt entspannte Musik auf und gähnte ausgiebig (und ein bisschen gespielt) und ging schnell ins Bett um mich und HB auf der Couch allein zu lassen. Wir machten also dort weiter wo wir angefangen haben und ohne LMR konnte ich sie layen. Der Sex war extrem gut und wir waren direkt auf einer Wellenlänge und warfen uns in den Laken hin und her. Nach ~ 2 Stunden und einigen Pausen waren wir völlig erschöpft und befriedigt und schliefen schnell ein. Am nächsten Morgen ging das Spiel von vorne los - besser kann ein Tag nicht beginnen. Wir brachten HB zur Bahn und spielten den Tag über Xbox One und bereiteten uns auf den kommenden Abend vor. Was ich gelernt habe: Wer nicht eskaliert - verliert! Dominanz zeigen Samstag 17.05 - Cockblock anyone? Für den Nachmittag war ein kleines Grillfest im Park angesetzt. Leider kamen und gingen die meisten Etappenweise aber das HB meines Bros hatte sich angekündigt und mein HB wollte eventuell auch vorbeischauen. Mein Bro hat normalerweise einen tollen Frauengeschmack, was er mit einer HB3 wollte, erschließt sich mir bis heute nicht. Nach dem "Fest" tranken wir in seiner Wohnung zu viert vor und mein HB war schon wieder auf Makeouts aus. HB3: "Seid ihr zusammen?" Wir mussten beide grinsen und ich erklärte ihr dann, dass ich nicht monogam lebe und mein HB auch nicht und wir lediglich Spaß haben und Zeit miteinander verbringen. Der Blick, den wir darauf ernteten war vernichtend. Dazu sei gesagt, dass mein Bro und sein HB3 locker 10 Jahre älter sind als ich und HB3 langsam Torschlusspanik verspürt. Jedenfalls war sie ab dem Zeitpunkt komplett anders als vorher und versuchte nun ihr Möglichstes, um mich zu blocken. Befrienden ließ mein Stolz nicht zu und ich wollte mir von keiner Pseudo-Milf auf der Nase herumtanzen lassen. Da mein HB Bi ist versuchte sie nun selbst, dort irgendwie zu "landen" und sie knutschten ab und zu herum, was mein Bro mit einem müden Lächeln quittierte. Jedes mal, wenn sie irgendwelche Aktionen startete um mich aus dem Game zu schießen, gab ich keinen sprichwörtlichen Fick darauf und öffnete einfach ein Set in der Nähe oder flirtete mit den Barkeeperinnen. Mein HB war auch irgendwann genervt und so konnte ich sie leicht isolieren und mein Bro ignorierte sein HB3 ab dem Zeitpunkt nur noch und tanzte und öffnete selbst ein paar Sets. Nach einem, eher unschönen, Zwischenfall setzte ich HB3 kraft meines Testosteronüberschusses einfach in ein Taxi und beendete den Abend. Wir zogen also zu dritt zurück zu meinem Bro und machten exakt so weiter, wie schon am Abend zuvor. Ein Dreier stand auch noch zur Debatte aber irgendwann hatte er darauf keine Lust mehr und wollte schlafen (das Alter?! :) ) Was ich gelernt habe: Offenheit zahlt sich aus Cool bleiben - wenn sie On ist, ist sie On Was sonst noch passiert ist? HB und ich fahren demnächst ein Wochenende ans Meer (Sexurlaub - yeah!) Mein Lay von letzter Woche möchte ein bisschen Aufmerksamkeit am We Dates zu bekommen ist derzeit recht einfach Ziemlich gutes Jobangebot bekommen
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2 Punkte@nordlicht: Niemand wird hier zur Eskalation gezwungen. KINO ist nebenbei gesagt auch schon eine Etappe der Eskalation, genauso wie der andere Kram den du hier so gekonnt als gewisses progressives Verhalten betitelst. An alle: Gewisse Progression = Eskalation. Ich versteh nicht was beim PU sonst das Ziel sein soll wenn nicht der Lay? Eine Freundschaft aufzubauen? Eine Spielkameradin finden mit der du Mensch ärger dich nicht online spielst? Leider gibt es deutliche Unterschiede in der Resourcenverteilung was die genetische Veranlagung zu einem natürlich erfolgreichen Verhalten gegenüber dem anderen Geschlecht betrifft. Ein Natural heisst also nicht umsonst so. Er hat eine ganz andere Ausgangbasis als der übliche AFC. Da hast du vollkommen Recht. Was du Prophet hier schreibst ist echt nix anderes als PU Taktik auf simple Kernaussagen reduziert und als persönliche heuristische Erfahrung dargestellt. @trollol: Nö. Ob ein Target schlau oder dumm ist interessiert für guten Sex doch weniger. Schließlich willst du nicht ihren Job, ihr Studium oder ihr Abitur vögeln sondern nur ihre Muschi. Was sich dann daraus später ergibt steht auf einem ganz anderen Blatt. Liebe User dieser Community, der einzige Grund dafür das arrivierte Leute hier ständig so ausserordentlich viel über Eskalation predigen ist weil ebenso viele von euch da draussen häufig wegen eines Mangels genau daran aus dem Game fliegen. Hier will euch keiner mit dem Scheiß abnerven aber in den meisten Threads in "Ratschläge zu konkreten Verführungssituationen" bzw. im Anfängerbereich ist Eskalationsabstinenz die Hauptursache allen Übels. M O P A R
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2 PunkteDu schreibst du hast im Forum mitgelesen, aber hast du dich auch in der Schatztruhe eingelesen? Du bittest sie um Erlaubnis anwesend sein zu dürfen. Das ist nicht dominant oder alpha mässig. Nächstes mal setzt du dich ran und sagst entweder direkt das sie dir aufgefallen ist und fragst nach ihrem Namen, oder du machst eine künstliche Zeitverknappung. "Hey, ich muss gleich weiter, ich wollte nur eben fragen" und dabei hinsetzen. Schon wieder dieses Sie um Erlaubnis zu fragen nach solchen Kleinigkeiten. Du stellst deinen Wert absolut unter ihren. """Ich ne Chance hab""" mal im ernst, du hast dich nicht eingelesen. Lies die Schatztruhe, es bringt nichts, hier immer wieder die gleichen Fragen zu beantworten. Ausserdem werden solche Sachen im Imperativ formuliert, nicht als Frage. Vor allem, wie kommt man darauf zu sagen "hab ich eine chance". Schlimm genug wenn du sagst "könnte ich deine nummer haben?" aber dann noch "hab ich überhaupt die chance das du dich hier entschließt mir bitte deine nummer zu geben" ist dermaßen low value. Noch der Vollständigkeitshalber das Gespräch wie es sein soll: Du gehst zum Stuhl, nimmst Augenkontakt auf. Beim setzen "Wie heißt du?" HB: Nathalie Du: (Name)! Ich war gerade mit meinen Freunden am feiern und mir ist aufgefallen das du ein tolles lächeln hast und ich dich kennen lernen möchte. (bla bla) Du: Ich muss jetzt weiter, aber ich glaube du hast irgendwas an dir und ich würde gerne sehen ob ich Recht hab. Hast du kommendes Wochenende Zeit was trinken zu gehen? Nathalie: Ja klar du: Gib mir am besten noch deine Nummer. Aber nicht das ich morgen früh 300 nachichten auf meinem AB hab ;) Du überreichst das Handy und lässt sie ihre nummer eintippen.Du triffst dich mit ihr und vögelst sie. Du schickst mir jeden Tag Blumen für die Hilfe.
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2 PunkteJunge, komm mal klar - das war ein Shittest, mehr nicht! Die sortiert garnix - die redet nur naives dummes Zeug und Typen wie du fallen darauf rein und betreiben anschließend PDM. Und sowas studiert heutzutage auch noch Psychologie. Gott bewahre. Ich glaube kein Mensch mit Verstand würde eine so flach gegründete Pauschalaussage treffen. Vielleicht lief es mit ihren Ex-Freunden deswegen nicht weil sie einfach scheiße ist. Man sollte die Jungs interviewen und fragen wie sie dein Target wahrgenommen haben. M O P A R
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2 PunkteIch sehe da keine großen Fehler. Ihr Gelabere waren alles Shittests. Sie erzählt Dir, dass sie wahrscheinlich nicht antwortet und macht es am nächsten Tag ja doch. Sie will keine Scheidungskinder und lädt Dich daraufhin zu Dir nach Hause ein. Merkste selber, oder? Und 100 Pro ist sie noch attracted, sehe es wie Dextroenergy. Ich sehe nur 3 größere Fehler - (1) Du hättest schon am Nachmittag eskalieren müssen, als ihr da kuschelt (DVD SCHAUEN!!!). Sie lädt Dich zu ihr nach Hause ein und ihr besprecht vorher schon wer wo schläft, da ist doch beiden Seiten klar worauf das hinaus läuft. Du hättest es am Nachmittag meiner Meinung nach schon probieren müssen. (2) Ist jetzt aber auch noch nicht dramatisch - in der Nacht hättest Du es aber schon irgendwie schaffen müssen, kam halt LMR. Kennt wahrscheinlich jeder von uns. Und am nächsten Morgen kann das auch wieder 100 Gründe haben. Vielleicht hat sie ganz banal auch einfach Mundgeruch nach dem Aufstehen oder fühlt sich nicht sexy, weil sie dann verpennt aussieht und will daher keinen KC. Dann ist sie nicht in Stimmung, ist halt manchmal so. (3) Der Text war dann komplett Banane. Einfach ein simples "Vielen Dank" und gut ist. Viel besser wäre aber gewesen wenn... ... Du sie einfach in den nächsten Tagen anrufst (und nicht was rumtipperst aus irgendwelchen Launen heraus) und Dich revanchierst, indem Du sie zu Dir einlädst. Möglichst unter einem guten Grund, z.B. ein Festival in der Stadt oder eine Partynacht oder eine Ausstellung oder sowas. Ich würde jetzt nicht wieder zu ihr hinfahren, weil Du den 300km-Invest schon gemacht hast und es mir das kein zweites Mal Wert wäre für eventuellen Sex. Ich sehe die Chancen nicht schlecht, dass sie herkommt. Tut sie es, musst Du dann bei Dir eskalieren, Dir mind. einen Block abholen und im besten Falle kannst Du bis zum FC kommen. Sagt sie ab ohne Alternativvorschlag, dann einfach Freeze. Sie wird dann schon realisieren, dass sie herkommen muss, wenn sie sich etwas erhofft oder Dich andernfalls nicht haben kann. Wenn sie sich dann nicht bemüht, hat das ganze eh keine Grundlage.
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2 PunkteNo hast es nicht verkackt. Die Frau ist nicht ganz normal bzw sehr kindisch/unsicher. Wenn du es gut anstellst geht da evtl. noch was. Ich wette da wäre nachts auch was gegangen mit nem guten Frame und etwas Männlichkeit..... Aber die Frau klingt für mich nach ner schlechten unkalibrierten PU Cat :) Aber das is nur ein Gedankengang den ich zwischendurch mal hatte beim Lesen :)
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2 PunkteNach dem Spruch würde ich es mir gut überlgen, ob ich mit so einer Person mein Leben teilen will. Sie sagt dir also allen Ernstes, dass sie genauso gut auch jemand anderes suchen kann? Ciao und auf nimmer Wiedersehen. Wenn es um Ehe, Kinder, Haus, Schulden etc. geht, kann man solche Sprüche nicht tolerieren. Ich kenne eure Beziehung nicht, aber ich an deiner Stelle würde mich trennen, wenn die Alte anfängt so respektlos abzunerven. Überleg mal, ihr seid beide Ende 20 und du hast nen guten Job, siehst wahrscheinlich gut aus und bist ein cooler Typ. Dir stehen auf dem Partnermarkt ALLE Chancen offen. Du bist in einem Alter wo du eine gewisse Macht in der Beziehung hast, die deine Kollegen anfang 20 nicht haben. Sie hingegen hört die Uhr ticken und kann nicht einfach mal so wie früher alle paar Jahre den Partner austauschen. Hört sich gemein an, aber der Spieß dreht sich ab 30 zugunsten der Männer um. Und das ist gut so.
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