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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/31/14 in allen Bereichen an

  1. 8 Punkte
    In meinem zweiten oder dritten Jahr als Student in Wien war ich mal zusammen mit einer Freundin, nennen wir sie Odoria, zu einer WG-Party eingeladen. Ich hatte grad PU kennengelernt und settete mich so durch den Abend, sprich, ging den Leuten auf den Geist. Odoria hatte zu Beginn des Abends über Bauchschmerzen geklagt, verbrachte dann aber eine gute Zeit und zwitscherte rum. Ich will damit sagen: Man hat es nicht kommen sehen. Kurz vor Mitternacht verschwindet Odoria und kehrt erst eine halbe Stunde später zurück, mit diesem speziellen glasigen Blick, den man im Vietnamkrieg das 2000-Yard-Starren nannte. Wir so: Nau, oiss heraussn? ("Na, alles raus?") Odoria setzt sich in aller Damenhaftigkeit, zu der sie noch fähig ist, mit gekreuzten Beinen in den nächsten Sitzsack. Ich spüre gleich: Etwas ist geschehen. Aber was? Just in diesem Augenblick zupfte ein Kackbedürfnis erstmals zart und ahnungsvoll die straffgespannten Saiten meiner Eingeweide. Ein gänzlich unaufgeregter Normschiss bahnte sich seinen Weg. Natürlich wollte ich Odoria nicht beschämen, indem ich ihr, wie man so sagt, an der Kotbackstube die Klinke aus der Hand nehme. Ihr wisst schon: Mädchen kommt raus, ihr geht rein, klatscht vielleicht noch ganz lässig ab und schnuppert demonstrativ ... Tut man doch nicht! Ich gab ihr also zwanzig Minuten, bevor ich meine eigene Strafexpedition ins Donnerland startete. Jetzt wirds kurz technisch. Also dieses Scheißhaus. Dieses fensterlose, blümchenfliesengedeckte, spitzendeckchenbestückte Altbau-Scheißhaus. Das hatte keinen separaten Lüfterschalter! Der Lichtschalter schaltete Licht UND Lüftung. Für Unkundige eine ernstzunehmende Falle: Man tritt ab vom Abtritt, vernimmt das beruhigende Rauschen der Lüftung, löscht das Licht, geht weg und wähnt alle Pflichten erfüllt. Dass nun auch der Luftaustausch versiegt, überhört man! Ich mach also diese Türe auf. Und jetzt können sich hier hundert Feststoffphysiker hinstellen und mir erklären, dass das unmöglich ist. Aber ich schwöre: Der Gestank auf diesem Klo hatte eine stofflich positive Qualität. Der erste Schritt auf diese Toilette erfolgte gegen einen klar fühlbaren Widerstand. Odorias Kimmenduft hatte keinerlei Möglichkeit gehabt zu entweichen. Vielmehr hatten die 20 Minuten Luftkontakt einen bizarren Aggregatzustand herbeigeführt - Brühe, Nebel, Plasma! MEIN! GOTT! Es war eine olfaktorische Katastrophe ohne Beispiel, eine die Schöpfung verhöhnende miasmatische Hekatombe. War es überhaupt ein Geruch? Ich hatte mehr den Eindruck, einer Art von Strahlung ausgesetzt zu sein. Dennoch vernahm ich die pervertierten Obertöne von Röstgemüse, Gerstenmalz, gut abgehangenem Fleisch und vergorenen dunklen Früchten. Die Grundierung aber war abstoßend ohne Gleichen, ein Gestank wie aus einer Million offener Gräber, wie aus der tangverhangenen, monolithischen Heimstatt eines Tentakelgottes aus anderen Sphären, wie-- Also übel. Richtig übel. Odoria hatte ein astreines Todesei gelegt. So etwas hatte ich noch nie gerochen, nie. Eine Lästerung alles Lichten und Fröhlichen auf der Welt! Ich fing direkt an zu kotzen. Hatte nichts geladen, würgte also bloß ein bisschen in die Muschel. Mit jedem keuchenden Atemzug aber schluckte ich einen gehäuften Löffel der nur äußerst schleppend auf den Gang entweichenden Suppe und kriegte gleich den nächsten Gaumenkrampf. Zu diesem Zeitpunkt war ich auf eine ganz perverse Art immer noch irgendwie belustigt. Das änderte sich sofort, als ein wohlmeinender Teil meines Hirns die Atmung stoppte und eine ganz ungesunde Todeskampfatmosphäre aufkam. Kurz vor einer vermutlich gnädigen Ohnmacht gelang es mir aufzustehen und aus der Wohnung zu fliehen. Ich taumelte zwei Stockwerke die Treppe hinab und stolperte in den Innenhof des Hauses. Nie habe ich so tief und glücklich die Gashülle unseres wunderschönen Planeten in mich aufgenommen! Nach einigen Minuten ging ich zurück ins Haus und schließlich mit angehaltenem Atem in die Wohnung, wo ich zwei große Fenster öffnete und die Scheißhauslüftung anmachte, ehe ich ich erneut die Flucht ergriff. Es war ein schöner Innenhof, leider etwas kühl (Januar), also nach fünf Minuten wieder rein. Viel zu früh. Der Gestank hatte sich zwar merklich verdünnt, aber das übriggebliebene Aroma spielte nach wie vor gekonnt das Lied vom Tod. Also wieder raus, etc. Es dauerte eine Viertelstunde, bis das Wahnsinnszeug komplett draußen war. Keiner hatte was bemerkt, ich fühlte mich wie ein Held. Empfindsame Gemüter wären in dieser Toilette einer Sache teilhaftig geworden, die sie vielleicht niemals hätten vergessen können. Scheißen jedoch konnte ich an diesem Tag nicht mehr; wie man vielleicht auch keinen mehr hochkriegt, nachdem man einen wirklich dicken Penis gesehen hat? Mein Verhältnis zu Odoria besserte sich in Folge dieser Begebenheit nachhaltig! Als ich ihr ein halbes Jahr später zum Geburtstag ein besonders teures und aufwändiges Geschenk machte, wurde mir klar, was die Ursache dafür war: Respekt.
  2. 4 Punkte
    Tag Cat! Du bist ja scheinbar so ein bisschen neu in diesem ganzen Spielchen mit Dominanz und Unterwerfung. Deswegen solltest du eines nicht vergessen: Es macht dir Spaß, die devote Position einzunehmen, dem Mann gefällt es, dominant zu sein, dass heisst er muss auch die Chance kriegen, diese Seite zu zeigen. Wenn du von alleine ankommst und sagst "hey, ich geh hin und blas dir einen" ist das sicher nett - und ich persönlich würde das sicher keiner frau übel nehmen - aber der Reiz des Spiels ist nicht mehr vorhanden. Dominanz lebt davon, unterwerfen zu müssen - wenn die Frau sich vollkommen freiwillig unterwirft, fehlt da einfach der entscheidende Faktor. Es besteht einfach kein Kitzel darin, wenn die Beute sich selbst erlegt und auf dem Präsentierteller wartet. Oder gar auf Kommando springt. Dann kannst du dir quasi jeden doofen suchen, der mal eine Peitsche oder ein Paddel schwingen mag. D/s hat eine unheimliche große psychische Komponente. Die ist sogar wichtiger als die eigentliche, physische Wirkung der ganzen netten Spielchen in diesem Bereich. Wenn er dir schreibt, dass er gerade zuhause sitzt und cartoons schaut - schön. Willst du es wirklich nutzen, reize ihn. "Aha, du langweiler hast wohl gerade nix zu vögeln?" - zack - bist du mitten in einem rollenspiel, in der er sich dir gegenüber als dominant beweisen kann. Er wird dich kleine, ungezogene Göre nämlich nicht ungeschoren für deine Frechheiten davon kommen lassen... Das in deinem Zitat fett gedruckte: Ihr fahrt (noch) nicht so ganz auf das gleiche ab. Das ist sehr offenkundig. Dir fehlt da etwas Erfahrung. Dir würde es vermutlich helfen, das mal anzusprechen. Deutlicher zu machen, dass du mehr in dieses Thema hineingeführt werden willst und auch musst. Du bist Anfängerin, hallo? Das ist dein gutes Recht, deinen Partner zumindest drauf anzusprechen zu dürfen! "keinen Bock auf Spielchen" ehm. bullshit. Was ist das ganze denn sonst? Es ist ein Spiel! Ein Spiel, dass allen Beteiligten Lust und Freude bringen soll... Du hast gerade eine neue Neigung entdeckt, die du erst mal für dich erkunden musst. Es ist also sinnvoll und nur ganz normal und auch dein volles Recht, erstmal verschiedene Partner auszutesten. Jeder versteht unter dem weiten Feld von BDSM was ganz anderes! Du musst erst herausfinden, wie der Hase läuft und was du persönlich richtig geil findest! Hab also mehr Mut! Wenn dein Kerl das nicht verstehen will, ist er einfach der falsche für eine dauerhafte (Spiel-)Beziehung. Ich hoffe, meine Anregungen bringen dich ein bisschen weiter! Alles Liebe Maxim
  3. 3 Punkte
    Was auch ganz lässig wäre: In die Zeit vor dem Urknall reisen. Und wenn der Urknall dann losgeht, sage ich: "Ruhe dahinten."
  4. 3 Punkte
  5. 3 Punkte
    Alter... das ist krass. Bin in der selben Branche + selbe Region, und verdiene max. genauso viel... Musste dafür aber Teamleiter werden, und mittlerweile schon 3 Jahre nach der Ausbildung bleiben. Respekt... Darf ich fragen welche Größe dein Unternehmen hat? Bin selber bei einer der 3 größten Speditionen beschäftigt. Ich erzähl hier mal kurz meine Geschichte, dann ist es vielleicht einfacher zu verstehen, warum ich verhältnismäßig für mein Alter viel verdiene. Mit 16 war ich in der einjährigen Handelsschule um meinen miserablen Schnitt von 4,0 aus der Realschule hinzubiegen. Trotzdem hab ich in dem Jahr nix dazu gelernt, weil ich einfach ein Freigeist bin und von Schule nix halte. Schnitt 3,3 am Ende mit nichts tun. Meine Eltern haben mich dann natürlich getreten mir ne Ausbildung zu suchen, aber ich hatte keinen Bock und hab nur 2 Bewerbungen rausgeschickt. Ein paar Wochen später durfte zu einem Vorstellungsgespräch zu Aldi. Der Typ hat gefragt, warum mein Zeugnis so scheiße war. Daraufhin sagte ich in meiner Arroganz: "Warum sitze ich hier wenn Sie meine Noten so kacke finden? Was ist das schon für geistige Arbeit hier ein paar Regale einzuräumen? In Sport habe ich eine 1. Reicht ja wohl und den Rest rechnet die Kasse aus" Er hat mich dann ziemlich verstört angesehen, aber konnte sein Lachen nicht zurückhalten. - Die Stelle habe ich nicht bekommen :D Beim weiten Gespräch bei meiner jetzigen Firma (Mittlere amerikanische Spedition 250 Standorte - ca. 4000 Mitarbeiter weltweit) hab ich mich mit dem Ausbilder gut unterhalten. Er ist ein Mensch der hinter Fassaden blicken kann. Seine Menschenkenntnis ist unglaublich. Wir sprachen ca. 1 Stunde. Ich konnte super flüssig reden und haute eine Qualifikation nach der anderen raus, aber das total unterbewusst. Z.b. meine Mutter macht das gleiche blabla, mein Vater ist Chef im Versand blabla, ich weiß worum es in der Branche geht blabla und so weiter. Lustigerweise hatte ich dort auch den mit Abstand besten Eignungstest absolviert. 100% Trefferquote (ich dachte der Test war für Sonderschüler :D) Die Ausbildung bekam ich. Ich habe alle Abteilungen durchlaufen, Urlaubsvertretung für Abteilungsleiter gemacht und noch so viel mehr. Ich liebte diesen Beruf, ichfühlte mich gebraucht, meine Kollegen waren super und war jeden Tag motiviert bis zum geht nicht mehr. Im letzten Jahr durfte ich als erster Azubi in den Verkauf. Das ging so weit, dass mein Chef mir irgendwann die absolute Freigabe erteilte, zu tun und zu lassen was ich will. Ich habe meine Einstempelkarte abgegeben, musstemich nicht mehr einloggen zur Arbeit, durfte kommen und gehen wann ich will, durfte verkaufen was ich will, einfach alles. (Ich wusste dass das ein Test war, ob ich die Situation ausnutzte, oder etwas draus mache und ich habe noch mehr gearbeitet und noch mehr geleistet als früher) Kurz vor Ende der Ausbildung habe ich einen Kunden angeworben. Ich war mit ihm per du, wir haben gesoffen, gelacht und Aufträge zusammen abgewickelt. Eines Tages hab ich von ihm eine Sendung bekommen, mit der ich über 30.000 !!!GEWINN!!! erwirtschaftet habe. Das war ein Monat nach Ausbildungsende. Mein Chef hat mit den Ohren geschlackert und eine Empfehlung an die Geschäftsführung ausgesprochen. Zu diesem Zeitpunkt wollte ich mich jedoch bei Fedex bewerben, weil ich dort 3000 Grundgehalt + Nacht und Wochenendzuschläge bekommen würde. Mein Chef hat davon Wind bekommen und das Gespräch mit mir gesucht und am Ende ist das rausgekommen, was ich jetzt bekomme. Ich hab jetzt einen absolut ruhigen Job. Meine Zahlen stimmen und ich werde von allen Seiten in Ruhe gelassen. Und das einzige was ich tue um mein Geld zu verdienen, ist mit Leuten zu reden und ein paar Offerten zu schreiben.
  6. 2 Punkte
    ...meinem verfickten jüngeren Ich sagen, dass seine erste Oneitis voll auf ihn stand, er einfach nur mit 15 keine Eier in der Hose hatte, die Lusche! Und ihr so?
  7. 2 Punkte
    Ich hab den Satz "Ich trinke nicht" noch nie so oft gehört, wie von "Pickupern". Wäre ja eigentlich kein Problem, wenn diese "Ich bin was besseres"-Attitüde nicht durchscheinen würde. Mein Gott, Alkohol ist halt schlecht für den Körper und einen Kater zu haben ist auch nicht schön - jedoch habe ich einige der coolsten Abende mit meinen Kumpels erlebt, welche unter dem Einfluss von Alkohol stattfanden. Wenn jemand in meinem Freundeskreis nicht trinkt, ist das kein Problem für mich - natürlich muss er sich das obligatorische "Pussy" anhören (nur scherzhaft, danach ist auch gut) - aber wenn ich den Satz höre "Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben", dann kräuseln sich mir die Fußnägel. Einige der klügsten Köpfe unserer zeit waren übrigens Schnapsdrosseln (Goethe zum Beispiel) - ich denke als "Kopfarbeiter" braucht man manchmal diesen Rausch, ansonsten würde man den Kopf nie frei bekommen. Ich persönlich trinke nur einmal pro Woche etwas (manchmal mehr, manchmal weniger) wenn ich feiern gehe. Ach, und außerdem braucht es viel mehr Willensstärke Alkohol dosiert zu trinken, als komplett darauf zu verzichten.. also sind wahrscheinlich alle Komplettverweigerer potenzielle Alkoholiker, die nicht die Kraft besitzen, dieses wunderschöne Genussmittel zu kontrollieren und diese heuchlerischen Phrasen wie "Ich kann auch ohne Alkohol Spaß haben" benutzen, um ihr Versagen zu kaschieren.
  8. 2 Punkte
    Sehe es ähnlich wie der neuere. Klar waren viele Entscheidungen falsch, manche hatten Weitreichende schwere Konsequenzen, mit vielen Dingen hat man sich vielleicht lebenslang etwas verbaut!.. Aber Hey, die Einmaligkeit des Lebens, so wie dessen festgelegte Flussrichtung machen es doch gerade so besonders! Man kann ja sovieles auch einfach noch genau JETZT ändern. Du hast deine Jugendliebe nie bekommen... Arsch hoch, Stalk sie bei Facebook und mach sie dir klar! Und wenn du scheiterst... Drauf geschissen! Kommt alles wie es kommt, man sollte glücklich sein solange man gesund ist und somit die Möglichkeit hat aktiv sein Leben in die richtige Spur lenken zu können.
  9. 2 Punkte
  10. 2 Punkte
    Denk ich auch. Wieviel Körperabstand hatte sie zu dir ? Hatte sie nen plausiblen Grund, sich da aufzuhalten ? Visum und Asyl: #Check
  11. 2 Punkte
    Das macht dann schätzungsweise 3 Pommes? War eine ganz kleine Portion, richtig. Mein Magen braucht Platz fürs Steak
  12. 2 Punkte
    itzi mit Papa reuba beim Sex mit seiner japanischen Freundin
  13. 2 Punkte
    Unser Bewusstsein soll darauf ausgerichtet sein "Errors" zu finden und ist darauf fokussiert (laut einer Theorie, wegen der Steinzeit und so..) Ist das erst mal im Denken verankert muss man wieder umdenken lernen. Du musst das wollen und dich auf das Positive gezielt konzentrieren. Oft sind es die klenen Dinge den Alltag schön machen, wie das Lieblingsessen was man genießt, etc. . Es ist hilfreich abends aufzulisten vorüber man sich tagsüber am meisten gefreut hat. Abends ist es besonders hilfreich, weil es direkt verarbeitet wird über Nacht. Genauso wie man mit unzufriedenem Gefühl einschläft und aufwacht, kann man mit einem positivem, dankbarem Gefühl augwachen. Also, den Fokus auf alle guten Dinge legen und das immer wieder trainieren bewusst wahrzunehmen. Und sich bewusst machen, was macht dir am meisten Spaß? Was flasht dein Leben und wie oft machst du das? Können Schlüsselfragen sein.
  14. 2 Punkte
    LoveLing steht doch auf ScienceFiction und so ein Zeug? Dann dürfte die hier doch passen:
  15. 2 Punkte
    Habe selbst angewandte Informatik studiert (duales Studium) und später die Praxiseinsätze (Programmierjobs) von sowohl angewandten Informatikern, als auch Wirtschaftsinformatikern betreut. Letztere konnten fachlich alle nichts, erstere haben mich mitunter sogar überrascht und auch aus den Einsätzen mehr mitgenommen. Und ich meine nicht einmal Vorwissen, sondern die Fähigkeit strukturiert zu denken und sich in komplizierte Sachverhalte hineinzudenken. Wer nach vier Semestern Informatik kein einfaches Factory Pattern mit 20 Zeilen Code in einer Hochsprache versteht, selbst wenn er es erklärt bekommt, der ist imho einfach im falschen Studium. Nicht weil man im Studium lernen soll zu programmieren, sondern abstrakt zu denken. Es gab definitiv einen erheblichen und merklichen Unterschied. Das ist also nicht nur ein Vorurteil. Liegt aber sicher auch an der Korrelation der vorherigen Selektion des Studiengangs durch die entsprechend interessierten Studenten. Wenn du lieber Heißluftgebläse bist und später Projektmanagement, vertriebliche oder administrative Tätigkeiten machen willst, studier Wirtschaftsinformatik. Wenn du Programmierer oder anderweitiger Spezialist werden möchtest, studiere Informatik. Meine Meinung ist, dass es immer besser ist erst das Fachwissen richtig zu lernen und dann die wirtschaftliche Seite dazu. Sei es durch Erfahrung oder beispielsweise einen MBA. Das Gleiche sieht man zur Zeit überall in der Presse. Dort werden auch immer weniger reinrassige Reporter rekrutiert, sondern mehr und mehr Subject Matter Experts, denen man dann das notwendige Journalismuswissen einimpft. Informatik ist so interessant, weil du dich in virtuellen Dimensionen bewegst. Jede Maschine ist endlich und irgendwo überschaubar. Natürlich sind einzelne Sachverhalte kompliziert und benötigen jahrelange Arbeit und Forschung und es gibt viele physikalische Seiteneffekte, aber irgendwo bleibt der Gesamtumfang überschaubar. In der Informatik hast du eine beliebige Menge von Abstraktionsebenen, die aufeinander aufbauen. Wenn du das einmal verstanden hast und jeden Sachverhalt auf seine Bestandteile herunterbrechen kannst - wie du es mit einer Maschine tun kannst - dann wirst du in der Informatik deinen Weg gehen. Für die meisten Menschen übersteigt die Komplexität üblicher IT System ihren Verstand bereits um ein Vielfaches. Geht man dann z.B. in den Bereich von Reverse Engineering und Malware Analysis, wird es wirklich interessant. Aber auch auf Infrastrukturebene passiert so einiges. Was muss alles passieren, damit du hier eine Antwort posten kannst? Kannst ja mal anfangen eine Liste zu erstellen. Erst das Verständnis wie ein abstraktes Feature einer Anwendung bis in das Register oder gar den Strom im Schaltkreis aller involvierten Rechner hinunter funktioniert, ermöglicht es dir, so zu denken wie der Computer und sein Verhalten und vor allem sein Fehlverhalten korrekt zu interpretieren. Wenn du das beherzigst, wirst du den meisten anderen immer einen Schritt voraus sein. Bei meinem alten Arbeitgeber gab es mal eine Zeit, in der Projekt Manager nur aus vormals technischen Rollen rekrutiert werden durften. Irgendwann bekam man so nicht genug Nachwuchs, Berufseinsteiger durften auch PM werden und seither geht es meiner Meinung nach mit der Firma bergab, weil niemand mehr fachlich versteht, was man dort dem Kunden eigentlich verkauft und weil man PMs auf Kunden loslässt, die völlig unfähig sind ihren Job zu machen. Betrifft Manager- und Entscheiderposten gleichermaßen. Ich glaube der Konzern lebt nur noch vom großen Namen, Bestandskunden, guten Prozessen und Steuerspartricks. Karriere machen ist aber auf der Expertenschiene schwieriger, weil man immer spezialisierter wird und nicht so generalistisch einsetzbar ist. Umgekehrt kann man sich daher allerdings auch messbar vom Rest differenzieren und muss sich mit dem richtigen Themenschwerpunkt keinerlei Sorgen um Arbeitslosigkeit machen. Als Generalist geht alles um Lebenslauf, Auftreten, Eloquenz, Selbstbewusstsein, Sympathie und noch mehr um Klüngel. Allenfalls noch ein paar Zertifizierungen ala PMP. Als Spezialist kannst du dich fachlich und mit deinem Wissen profilieren. Wirkliche Karriere machst du natürlich nur, wenn du wirklich gut im Umgang mit Menschen bist, so oder so. Aber da gehört eben nicht nur Können, sondern auch jede Menge andere Faktoren zu. Einen technischen Karrierepfad hast du weitgehend selbst in der Hand. Umgekehrt glaube ich aber, dass man als logisch denkender Mensch auch einen nicht technischen Job besser machen kann als die meisten anderen, weil man sich selbst auf Wege strukturiert, auf die andere nicht kommen. Bereits der simple Unterschied zwischen Effort und Duration bei der Projektplanung überfordert die meisten Projektmanager. Grundsätzlich ist es sicher einfacher aus der Technik in die allgemeine Schiene zu wechseln als umgekehrt. Gleichzeitig ist es aber sicher einfacher und schneller möglich eine niedrige Managementkarriere zu machen bzw. Personalverantwortung zu bekommen, wenn man als Generalist startet. Überleg dir was du möchtest.
  16. 2 Punkte
    Und das sagt uns was? Besser wenig approachen und nicht bumsen als viel approachen und wenig bumsen? Mensch wir sind hier in einem PU Forum. @TE - Körper optimiert? - Modisch bist du am Optimum? Wie sieht dein Game denn genau aus? Sticking Point Analyse schon öfter gemacht? 0,5 Prozent aller Torten sind letzten Endes in seinem Bett gelandet. 0,5 Prozent!! Im Threadtitel ist noch die Rede von einem deprimierendem Fazit, aber nun sieht die Sache mittlerweile wohl schon wieder etwas sonniger aus?! Irgendwo hat man(n) doch auch eine Würde und dieses Massenangelaber ist für mich total würdelos. Für mich sieht der Weg zum FC so aus. Frau gibt Signale-Mann spricht an-Beide geben ihre fünfzig Prozent Invest --->Zack-FC. Bei seiner beschissenen Quote können die Frauen ja gar kein Interesse signalisiert haben. Läuft praktisch nur auf den Lucky Punch hinaus. Untervögelte, frustrierte Frauen. Reine Lotterie.
  17. 2 Punkte
    Was hier wieder los ist. Da will jemand Qualifikationen vegleichen und Erfahrungen teilen und schon geht in einem anonymen!!! Internetforum die scheiss Missgunst und Haterei los. Gönnt den Leuten doch einfach ihren Erfolg und schaut euch von deren Lebenswegen was ab. Die stories dahinter, sind doch das spannenste an dem ganzen Thread. Jetzt sehen sich schon Leute genötigt, ihre Gehaltsabrechnung zu posten. Scheiss Neidgesellschaft. Wenn einer nen Porsche fährt, dann hat er das in 93 % der Fälle verdient und hart erarbeitet und selbst wenn nicht, ist das trotzdem kein Grund neidvoll ne Fresse zu ziehen. Reißt euch selber den Arsch auf. Wen interessieren die Posts von Leuten, die ihren Werdegang verschleichern und nur finanzielle Angaben machen. Was soll man denn damit anfangen? Entweder alles reinpacken oder nichts.
  18. 2 Punkte
    1. Training heute war so unfassbar geil! Ich hatte das Gefühl vor Energie zu explodieren. Null Ermüdung. Kribbeln im ganzen Körper und alle Haare aufgestellt. Ich hab zwischen schweren Squats in den Pausen noch Muscle Ups gemacht... Das Gefühl im Training war besser als Sex! Normal halte ich mich irgendwo fest oder liege am Boden und atme einfach nur... Heute dagegen könnte ich die ganze Welt aus den Angeln reißen!!! Hatte zwei Tage Trainingszwangspause und ich glaube das hat mein Kraftreservoir so übertrieben aufgeladen... Sonntag hab ich durchgearbeitet und Montag hab ich mit mit den Dates verkalkuliert (ich stehe zu meinen Verabredungen und sage nicht einfach so ab) und das eine hat zwei Stunden länger gedauert, so dass ich bis zum nächsten nur noch eine dreiviertel Stunde hatte.. zu kurz um zu trainieren. 2. Auf Arbeit einen fetten Erfolg verbuchen können und ein hohes Tier hat mir gratuliert. 3. Eine HB 9, die sich vor drei Wochen unter einem Vorwand meine Nummer geholt hat, hat mich heute angeschrieben und vorhin haben wir uns auf nen Kaffee getroffen. Läuft :) 4. Seit ich zwei mal in der Woche zur Physiotherapie gehe, kann ich nahezu schmerzfrei trainieren und hab überall meine Gewichte gesteigert. Andere gehen in den Puff, ich zur Physiotherapie. Andere geben ihr Geld für Alkohol aus, ich für Supplements (okay, die meisten bekomme ich so, aber das kostet trotzdem genug...) Fühle mich so wohl in meinem Körper und gleichzeitig unbesiegbar. Ohne Schmerzen schlafe ich wie ein Baby... Vor ner Weile musste ich noch zwei 800er Ibu nehmen, um überhaupt trainieren zu können und jetzt sind die Schmerzen einfach weg! 5. Ich bin so glücklich!
  19. 2 Punkte
    Alles was gesagt wurde ist völlig richtig, das an dir arbeiten möchte ich präzisieren: - Wende ~20% deiner Freizeit für Persönlichkeitsentwicklung auf z.B. Bücher von Eckhart Tolle, YouTube Videos von Peter Frahm, Leonard Baumgartner - Lerne regelmäßig zu meditieren, übe zunächst mit geführten Meditationen etc. - Sport: Gehe regelmäßig trainieren, geh unter Leute; fahre mit dem Fahrrad oder geh sonst wie raus in die freie Natur Aus der Stille ziehst du die Kraft, nicht durch Ablenkung und andere Frauen, dass ist fieldtested. Frauen / Parties / Alkhol etc. bleibt alles nur eine Ablenkung auf der äußeren Ebene der Form, daran führt kein Weg vorbei und hält nicht lange an. Zum wahren Jedimeister wirst du immer erst, wenn deine innere Transformation von innen nach außen strahlt und dies wiederum wird erst möglich, wenn du soviel Leid erfahren hast, das sich dir dieses spirituelle Tor geöffnet hat. Durchgehen musst du dann nur noch selber und jeder wird diesen Moment irgendwann spüren. Irgendwann wirst du sagen, dass dieser Moment, diese Entwicklung das schönste und erwecken-ste war, was dir seit langem passiert ist. Du wirst wahre Gegenwärtigkeit spüren und den Moment in gedankenfreier Bewusstheit genießen. Man kann Dich eigentlich nur beneiden.
  20. 2 Punkte
    So. Heute ein etwas anderer Post. Anstatt zu berichten, wie ich letztes WE wiedermal ein mittel-attraktives Mädchen in mein Bett gekriegt habe (was - nur.nebenbei bemerkt - passiert ist), dreht es sich heute ausschließlich um Natascha. Denn nach fast anderthalb Jahren, in denen wir schöne Zeiten miteinander verbracht haben, ist diese kleine Ära nun vorbei... Natascha war eine meiner ersten und bis dato (mit Abstand) längste FB-Beziehungen. Wobei die Pick-up-technisch korrekte Bezeichnung "fuckbuddy" das ganze nicht so richtig wieder gibt. Ich hatte hier ja schon öfter geschrieben, dass ich bei ihr den Eindruck hatte, bei ihr würde es sich zu mehr entwickeln bzw. hätte es bereits. Sie verhielt sich einfach sehr oft so, wie man es eben in einer "Beziehung" i. S. d. Volksmundes tut. Und ich muss gestehen, ich tat das manchmal auch. Meine 5-6 Regeln, um Mädels auf Abstand zu halten (max. einmal die Woche treffen; nicht bei einander übernachten, wenn nicht nötig; keine Sachen bei einander haben; keine Kosenamen verwenden; alle Treffen inkludieren Sex; ggf. noch: sich nicht ihre "Probleme" anhören und darum kümmern) habe ich mit ihr mehr oder minder alle mit der Zeit gebrochen. Weil ich diesen Abstand gar nicht mag. Und auch nicht brauche. Sie aber wohl schon. Es war zwar immer klar, was das zwischen uns sein sollte (eben eine FB-Beziehung). Aber es hat sich eben mit der Zeit verändert. Ich habe hier des öfteren davon gesprochen, dass es sich fast wie eine offene Beziehung anfühlt. Ich habe die Entwicklung zwar mit Sorge gesehen. Weil ich natürlich ahnte, was das für (schmerzhafte) Konsequenzen mit sich bringen könnte. Aber ich war letztlich unfähig, es zu verhindern. Vielleicht - so sagen ja auch hier viele - kann man es einfach nicht verhindern. Entweder das ganze lebt sich auseinander und läuft aus. Oder (mindestens) einer entwickelt letztlich mehr Gefühle. Und schon vorher einen Cut ziehen, wenn sich das ganze anbahnt? Schwer. Ich habe stattdessen sie immer wieder spüren lassen, dass ich sie zwar mag, aber eben auch andere Mädels habe. Sachte (und sehr erfolglos) probiert, ihr andere Männer schmackhaft zu machen. Und öfter gesagt, dass ich sie nicht verletzten will und sie mir mitteilen soll, wenn sie das ganze nicht (mehr) kann. Letzteres war nun gestern der Fall. Wobei sie es eigentlich schon viel länger nicht mehr konnte... Endgültig klar geworden ist ihr das, als sie festgestellt hat, dass meine Verführungsgeschichten nicht vor ihrem erweiterten Freundeskreis halt machen: Eine ihrer Schulfreundinnen ist eine der besten Freundinnen von Melli... Da die mir schrieb, dass sich eine Natascha sich bei ihrer Freundin über sie "informiert" habe und Natascha mich am Telefon (sonst Whats appt sie lieber) gefragt hatte, dass sie mal "einen Rat" von mir bräuchte, mir aber nicht am Telefon sagen wollte, worum es geht, ahnte ich schon, worauf das hinauslaufen würde. Gestern kam sie zu mir. Anfangs alles normal. Wir essen gemeinsam etwas. Dann reden wir und ich frage direkt danach, was los ist. Etwas Herumgedruckse ihrerseits, dann sagt sie was Sache ist. Natürlich fließen auch einige Tränen. Sie fragt mich, ob ich das nicht gemerkt hätte. Natürlich. Aber was eben tun?! Es ist ein minimaler Vorwurf in ihrer Stimme. Aber wirklich nur ein minimaler. Sie hat sich doch irgendwie Hoffnungen gemacht, dass sich bei mir mit der Zeit vielleicht was ändert - wie es bei ihr passiert ist. Dazu dann immer diese Dinge, eben auch anderes zu machen außer Sex etc. (siehe Regeln...). Die gegenläufigen Signale hat sie nicht so wahrgenommen (wohl nicht wahrnehmen wollen). Ich versuche ihr zu erklären, warum ich ihr zugeneigt bin, ich aber ihr nicht geben kann, was sie (jetzt) sucht. Wie das gekommen ist, will sie wissen. Ich erzähle, wie ich mich nach meine letzten Beziehung mal ausleben wollte. Es dann erst nicht geklappt hat. Dann doch. Wie mir das gefallen hat. Und wie ich festgestellt habe, dass ich vielleicht ein bisschen anders bin, als andere. Denn ich weiß mittlerweile echt nicht mehr, ob ich überhaupt fähig bin, nochmals eine monogame Beziehung einzugehen. Dass ich nicht weiß, ob ich mal später noch Kinder haben will. Und dass mir das (ehrlicherweise) auch bisschen Angst macht. Denn noch bin ich jung. Aber später... Zum ersten mal an diesen Abend bekomme ich auch feuchte Augen. Sie fragt/deutet an, ob meine ganze Haltung nicht auch ein Schutz für mich ist, nicht verletzt zu werden. Das haben schon einige prognostiziert, die meinen Lebensstil ein wenig kennen. Und ich hab mich das oft selbst gefragt. Und bin immer(!) zu dem Ergebnis gekommen, dass das nicht so ist. Nein. Ich habe eigentlich kein Problem, mich auf jemanden gefühlstechnisch einzulassen. So denke ich wirklich. Aber ich kann und möchte mich eben nicht nur auf einen Menschen einlassen. Komisch. Wir reden noch länger über dies und das. Vergangenes, Gegenwart, Zukunft. Sie schluchzt vor sich hin. Ich schluchze teilweise mit. Ich halte sie im Arm. Blöde Situation: Man braucht eigentlich die tröstende Nähe des anderen, weil man gerade versucht, von diesem loszukommen Nach vielleicht 3 h, die wir so auf meinem Sofa verbracht haben, geht sie dann. Vor der Tür nehmen wir uns nochmal in den Arm. Es ist schon schwer. Ich sage, sie könne mich anrufen, auch gleich, wenn sie zu hause ist. Sie könne, müsse aber natürlich nicht. Das ganze ist sonst nicht auszuhalten... Sie stürzt die Treppen förmlich runter. Als sie weg ist, breche ich jetzt irgendwie richtig in Tränen aus. "Es tut mir leid, es tut mir leid!" schluchze ich vor mich hin. "Ich liebe dich ja, aber nicht genug. Nicht allein. Und nicht wie du es verdienst. Es tut mir leid." Und so langsam realisiere ich, warum ich eigentlich weine. Warum ich traurig bin: Ich weine spiegelbildlich. Aus Mitleid. Weil ich jemanden weh tat, den ich mag. Aber nicht wegen mir! Nicht darum, dass ICH jetzt NATASCHA "verloren" habe. Ist das normal??? Obwohl sie mir offenbar was bedeutet, weiß ich, dass es nicht mein Schmerz ist... Wenn sie beispielsweise zu mir gekommen wäre und mir gesagt hätte, sich in einen anderen verliebt zu haben und mich nicht mehr sehen zu wollen. Wäre ich traurig gewesen? Ganz ehrlich - ich glaube nicht. Vielleicht hätte ich so gewirkt. Aber nur, um IHR zu zeigen, dass mir die Zeit mir ihr nicht egal war... Warum bin ich so??? Vorhin hatte ich beinah gesagt. "Ich werde dich vermissen". Ich habs mir verkniffen, um nicht noch mehr Tränen bei ihr zu produzieren. Aber werde ich sie vermissen? Ich fürchte die Wahrheit ist... nur ein bisschen. Hin und wieder werde ich mal an sie denken, an ihre Eigenarten etc. Aber so richtig vermissen? Vermutlich nicht. Krank. Wie kann ich auf der einen Seite so emotional sein, dass ich weinen muss, aber auf der anderen Seite so "kalt" sein, dass mir - für mich - der "Verlust" eines lieben Menschen nicht nahe geht??? Ich verstehe das nicht... BQI
  21. 2 Punkte
    The Raid 2 Richtig geiler Film :) 9/10 Erwartungsgemäß ziemlich blutig, geniale Kampfszenen und eine akzeptable Story. Durchaus FSK 18 würdig :D
  22. 2 Punkte
    Ich glaube, bei manchen ist es eher das kleinste.
  23. 2 Punkte
    Mathematik , überall Mathematik eeeeeeeeeeeeeeeeeeey!
  24. 1 Punkt
  25. 1 Punkt
    Es ist auch der zeitliche Aufwand. Es stellt sich oft die Frage, selber lernen oder beibringen lassen. Ich glaube da rechnest du ziemlich falsch. Bis sich etwas wirklich eingeprägt hat, bzw ein Verhaltensmuster geändert hat, dauert es ziemlich lange. Woher der Denkanstoß kam (Buch/Gespräch/Workshop/Therapiestunde) ist dabei relativ egal. Aber du bist damit weder am Ziel, wenn du aus dem Workshop kommst, noch wenn du aus der Therapiestunde kommst, noch wenn du das Buch weglegst. Das wäre ja wirklich sehr einfach. "Ich setz mich in den Workshop und die werden die Änderung in mir schon vornehmen". Nur so funktioniert es leider nicht. Das ist ja keine Knieoperation. Das sind Denkanstöße. Die zeigen dir den Weg. Gehen musst du ihn danach ganz alleine. Und zwar ganz egal, ob du nen Workshop bezahlt hast, ein Buch gelesen hast, oder dich nur nen Abend mit nem Kumpel unterhalten hast. Der entscheidende Teil bleibt genauso lange und anstrengend und komm danach.
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