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5 PunkteHey Sheva, danke für die Frage, weil die ist echt sehr gut. Ich musste für diese Antwort eine Weile recherchieren und habe unten ein paar Sachen aus dem Jahr 2010 zusammengefasst, denn mit diesem Thema habe ich mich vor einigen Jahren mal intensiv auseinandergesetzt. Warum? Ich hatte ein ähnliches Problem wie du. Ich saß da mit einer Frau (einmal lag ich sogar auf einem Sofa neben einer) und habe irgendwie gemerkt dass es nicht knistert. Also hab ich das gemacht was du gemacht hast. Das Thema Sex angesprochen. Ist auch irgendwie naheliegend aber nun knapp 6 Jahre muss ich dir mitteilen: Das zieht nicht. Erstaunlicher- und bedauerlicherweise hat es relativ lange bei mir gebraucht um festzustellen, dass sexuelle Spannung nicht etwas ist was man "herbeiquatschen" kann. Gut dass es bei dir schneller ging! Das ist auch Murks. Muss ich dir ehrlich mal sagen. Ich weiß, dass Pickupper das gerne so propagieren aber das Game funktioniert so nicht. Meiner Meinung nach gibt es keine "Phasen" in einer Verführung. Eine Verführung läuft parallel auf verschiedenen Ebenen ab. Sexuelle Spannung gehört zu Attraction und zu Attraction gehört Comfort und andersrum. Aber das ist nur meine Meinung und ein anderes Thema. Habe hier was von einer Dame aus Amerika, was das Thema bzw. das Problem schon recht gut auf den Punkt bringt: (Für alle die in Englisch nicht aufgepasst haben damals empfehle ich den google translator) Das dickmarkierte ist der Kasus Knackus. Es heißt ja nicht umsonst sexuelle SPANNUNG. Ich verstehe das mittlerweile als etwas was unausgeprochen im Raum steht, sich aufbauscht und entladen werden muss. Nun aber zu deiner eigentlichen Frage wie du diese Aufbaust. Hier mal meine Erkenntnisse: 1) Nicht zu schnell bewegen. Achtet mal drauf. Wenn ihr in der Disco oder in der Bahn oder sonstwo steht: Wie schnell wandern eure Blicke umher? Ich denke hier kann man einen sicheren Mann von einem unsicheren unterscheiden. Ein sicherer souveräner Mann ist sich seiner Umwelt bewusst und strahlt eine gewisse Ruhe aus. Hektisches hin und her bewegen der Augen oder sogar des Kopfes strahlt Unsicherheit aus. 2) Sprache Für die Geschwindigkeit der Sprache gilt das Selbe wie für die Bewegungen. Ein gestandener Mann redet nicht wie ein Wasserfall. Er redet mir ruhiger, tiefer aber klar verständlicher Stimme. 3) Pausen Ist denke ich sehr wichtig. Wenn im Gespräch Pausen aufkommen knistert es meistens am Stärksten. Der Verführer weiß das und baut sie bewusst ein. Man neigt zu denken "peinliche" Pausen beim Date wären etwas schlechtes. Das ist stark Kontext abhängig. Ja, es gibt peinliche Pausen. Wenn man zB ein Thema beendet hat und krampfhaft das Nächste sucht. Ja ist Scheiße. Aber wenn sie dich was fragt, du 3 oder 4 Sekunden wartest und sie anschaust bevor du Antwortest dann löst das etwas ganz anderes in ihr aus. Probier es mal. 4) Augenkontakt Augenkontakt ist für mich ein Grundelement des Games und des Lebens generell. Immer halten, aber nicht starren. 5) Chill. Guck dir James Bond an. Hank Moody oder wie sie alle heißen. Klar fiktive Charaktere aber was sie alle gemeinsam haben ist eine ruhige Attidüte. Ich kann Jungs die krampfhaft den Entertainer in großen Gruppen oder Dates machen nicht ernst nehmen. Kann mir auch nicht vorstellen dass die viel ficken. Dieser Punkt korreliert auch mit den bisher genannten. Ein Mann, der sich und seiner Sexualität bewusst ist, wirkt fast immer attraktiv auf Frauen und schafft es sexueller Spannung aufzubauen (siehe dazu auch den Text der Ami-Braut oben) und diese Attribute vermittelst du mMn nur mit einer gewissen Grundgelassenheit. 5) Drüber reden, aber richtig. Ganz wichtiger Tipp. "Auf was für Sex stehst du so?" oder "Wie wichtig ist dir Sex?" sind keine Fragen und Ansätze sexuelle Spannung aufzubauen. Meinen ersten AHA-Moment in diesem Bereich hatte ich mit 21 oder so.. Ich saß mit einem Mädel auf einem Date an einer Bar und sie zeigte mir ihr Tattoo auf dem Oberarm und es war irgendwie ersichtlich, dass es über den Rücken runter bis zum Arsch ging.. Ich: "oh, schönes Tattoo wenn das bis nach da hinten geht werde ich mir das später aber noch mal genauer angucken" Sie mit leichtem grinsen: "Achja, meinst du?" Ich: "Absolut" --> Blickkontakt halten 5 Sekunden Pause. Sie hat dann irgendwas gefragt, einfach nur um diese Stille zu brechen und irgendwie hat es mich wie ein Blitz getroffen. In dem Moment hatte ich sexuelle Spannung aufgebaut. Ich denke das Prinzip ist klar: Achte auf deine Körpersprache und ruhe in dir selbst, dann lass gut kalibrierte Andeutungen fallen und sie diese Spannung brechen. Gut kalibrierte Andeutung heißt übrigens nicht ihr nach 10minDate zu erklären wie du sie auf dem Badezimmer boden ficken wirst (wobei bei manchen geht selbst das), sondern am Besten so subtil wie möglich aber dennoch konkret. Wenn das Gespräch gerade keine konkreten Möglichkeiten bietet (was es aber eigentlich immer tut wenn man aufmerksam ist) greife ich gerne auf folgende Sachen zurück: 1) "hm wenn du so guckst/redest/whatever wird mir irgendwie warm... lass das" --> Wie wird nachfragen du sagst "egal" und lässt sie die Spannung brechen. IdR checken sie was du meinst. 2) Mach ihr Vorwürfe sie würde dich anmachen. Sie wird es leugnen oder so. Gucke sie nach der Leugnun/Rechtfertigung an, halt den Blickkontakt und die Spannung. Für diese Grundlagen gibt es so viele Mögliche Varianten, dass diese im Hinterkopf eigentlich reichen. Wenn sie vor dir geht sagt sie soll bitte neben dir gehen damit du dich besser konzentrieren kannst, wenn sie nah neben dir steht sag sie soll bitte etwas weg gehen weil der Geruch dich wuschug macht usw usf. Ich denke das Schema ist klar. Es lässt sich auf super viele Situationen anpassen. Wichtig ist nur dass du die Spannung danach entstehen lässt und das sie diese bricht... Manche Frauen springen darauf sehr gut an, dann kannst und solltest du konkreter werden. Merkst es kribbelt da immer noch nix, dann wie immer 2 Schritte vor und einen zurück. Es funktioniert. Versprochen.
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2 PunkteGentlemen, Long time, no talk. Ich war viel auf Reisen und da hat man Besseres zu tun, als in der Cyberwelt abzuhängen. Aber jetzt hab ich wieder etwas Luft und beantworte gerne einige Fragen. So wie die von Patrick. @ Patrick, Alter, erst mal dicken Respekt vor Dir. 95 % der PUler machen nur Lone Wolves oder 2er Sets. In Ausnahmefällen mal bis zu 4er All Girls-Sets. Praktisch niemand macht große Mixed Sets. Der einzige deutsche PUA, den ich je kennengelernt habe, der konstant Mixed Sets gemacht hat, ist MoD (und das mit großem Erfolg. Er weiß, wie es geht). Also: Anstatt Dich zu ärgern, sei etwas stolz auf Dich, dass Du die Messlatte so hoch legst und z.B. 2er Sets kein Thema sind. ich war im vergangenen Monat mit einem der Top-Daygamer aus England und einem der Top-Daygamer aus Polen auf Reisen. Die haben nur LW-Sets gemacht. Das nur als Beispiel, damit Du verstehst, wie weit Du schon bist. Jetzt zu Deiner Frage: Bei MIxed Sets und gemischten Gruppen, gehst Du immer über die Typen rein. Das ist der große Fehler, den die meisten Jungs machen. Die öffnen die Babes in der Gruppe, ignorieren die Jungs - und wundern sich dann, warum sie ständig aus den Sets fliegen bzw. von den Typen so viel Gegenwind bekommen. Die wirklich guten PUAs, die ich je Mixed Sets habe machen sehen (und ich mache selbst inzwischen fast nie mehr welche, weil es mir einfach zu viel Arbeit ist), machen es alle anders: Die kommen alle über die Typen ins Set. Du öffnest die Jungs (no homo), befriendest diese und dann gehst Du darüber auf die Ladies im Set. So macht man das James Bond-Style. Denk dran: Um Jungs im NG kennenzulernen, gelten 3 Punkte: 1. Bring ihnen Value 2. Zeige Ihnen Respect (dazu habe ich hier schon mal irgendwann was geschrieben. Musst Du suchen) 3. Bring them Pussy. Wenn Du 2 dieser 3 Dinge machst hast Du den Code geknackt, wie man super easy Typen kennenlernt und für sich begeistern kann. Wenn Du ein Low Energy-Typ bist und kein Standing in der Szene hast (dass Typen mit Dir gesehen werden wollen, weil es ihr Standing hebt), dann wird der Value-Nummer schwer. Denn Value im Club bedeutet: Du bringst entweder Extra-Fun oder Alk (bzw. Drugs auf Electro-Parties) oder kannst anderen Value bieten (z.B. Zugang zu ner Afterhour-Party etc.). Deshalb ist für Dich der bessere Weg Punkt 2 und 3. Ich denke, für Dich ist die beste Option: Öffen die mixed Groups über die Jungs. Labere mit den Typen und dann mach Babe-Sets in der Nähe auf und bring sie in die großen Mixed Gruppe. So gewinnst Du gleich doppelt: Die Typen sehen: "Wow, dieser Patrick-Typ ist cool. Der hat Game und kann mit Frauen labern". Und dann stellst Du diese Babes noch den Typen vor - Dude, da bist Du der King of Kong für die. Und als Bonus oben drauf: Du steigerst noch die Attraction bei den Ladies in der Gruppe. Denn glaub mir: Die sehen ganz genau, dass Du der Typ bist, der ihren Jungs neue Ladies vorstellt. Da klingelt deren Attraction-Glocke wie bei "Hau den Lukas". Du wirst sehen: Danach wird sich das Verhalten von 90 % der Typen Dir gegenüber komplett drehen (10 % Bodensatz an Idioten hat man immer). Das sind dann die Abende, wo Dir die Typen dann ihre Nummern geben. damit man in den kommenden Wochen mal gemeinsam rocken geht, oder wo die Jungs Dir dann mit ihren Ladies sogar helfen. So bin ich damals im Kölner Nachtleben groß und bekannt geworden. Du wirst überrascht sein: Dir öffnet sich so plötzlich eine völlig neue Welt. Try it out und lass mich wissen, wie es für Dich funktioniert. Best of Luck! See ya, Sharkk
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2 PunkteDas klingt nach einer stärker ausgeprägten Borderline Störung die deine Ex da hat... Borderliner empfinden den Grat zwischen Liebe und Hass als seehr schmal, schon fast nicht existent, brauchen den Schmerz um Liebe zu empfinden und um sich selbst nah zu sein. DU kannst ihr nicht helfen, und Sie wird dich immer wieder verletzen.
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2 Punkte
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2 Punkteganz falsch!! Sag lieber "Du, lad den Max doch einfach mal ein, wenn wir abends weggehen. Scheint ja ein interessanter Typ zu sein, den sollt ich unbedingt mal kennenlernen" . Damit wischt Du ihren Shittest vom Tisch und zeigst ihr, dass es Dich nicht kümmert - im Gegenteil: Du ermunterst sie sogar dazu, andere Typen zu treffen. Das wird sie verunsichern und ich wette, sie wird bald mit dem erwähnen anderer Typen auhören.
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1 PunktHallo meine Damen und Herren, da in letzter Zeit hier einigen Themen entstanden sind, würde ich sehr gerne ein übergeordnetes Thema erstellen, in dem es die möglichkeit gibt Wein, Champagner, Whisky und diverse andere Spirituosen zu raten und von euren Erfahrungen zu berichten. Ihr seid herzlich hierzu eingeladen. Guide by muhnbuht Los gehts! Da hier einige beim Thema Wein noch komplett im Dunklen tappen, habe ich eine kleine Orientierungshilfe für den Weinkauf zusammengschrieben: EDIT: Ich bessere hier immer wieder einmal was nach, mehrmals reinschauen lohnt sich also! Wie erkenne ich einen guten Wein? a) Die einfachste und treffsicherste Variante: Man kostet ihn! Das ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört, denn im Weinfachhandel ist es üblich, dass einige Weine aus dem Sortiment zur Verkostung angeboten werden und direkt beim Winzer sollte es selbstverständlich sein, dass das ganze Sortiment -üblicherweise kostenlos- verkostet werden kann! b) Die Nerd-Variante: Man orientiert sich an Empfehlungen.Es gibt unzählige Wein- und Feinschmeckermagazine, wie Wine Advocate, Wine Spectator, Wine Enthusiast, Gault-Millau, Wein-Plus unzählige nationale und internationale Preise und Awards, Weinblogs, Weinforen etc. Wer sich an die großen Namen hält, wird sicherlich keine kapitalen Fehlkäufe machen. Da die Auswahl solcher Weinbewertungen sehr selektiv und die Bewertung sehr subjektiv (und in vielen Fällen sicherlich auch gekauft) ist, ist man auch damit auch nicht 100ig vor Unzufriedenheit gefeit, insbesondere, wenn man sich durch gute Bewertungen zum Kauf eines sehr teuren Tropfen hinreißen lässt (der aufgrund der überhöhten Erwartungshaltung dann doppelt enttäuschend schmeckt)! Ein relativ verlässliches „Gütesiegel“ ist in Österreich eine Auswahl in den „Weinsalon“. Die ersten Plätze sind zwar immer gleich ausverkauft, aber da Geschmack ohnehin nicht objektiv ist, muss es sich dabei noch lange nicht um die (wiederum subjektiv) besten Weine handeln. c) Die Diskont-Variante Am billigsten bekommt man Wein im Internet. Klar, wird ja wie bei jedem Versandhandel Verkaufsfläche und Personal eingespart. Praktisch ist auch, dass man bei den meisten Winzern direkt ab Hof bestellen kann, also die günstigen Ab-Hof-Preise bekommt und auch jede noch so ausgefallene Rarität findet. Aber: Wenn ihr nicht genau wisst, was ihr wollt, ist der Versandhandel die denkbar schlechteste Variante. Es gibt keine Beratung, keine Möglichkeit, den Wein zu kosten, meist eine Mindestbestellmenge von 6 Flaschen und die hohen Versandkosten machen ohnehin nur Großbestellungen wirtschaftlich sinnvoll. Ein Fehlkauf wiegt hier sehr viel mehr als im Einzelhandel, da ihr dann möglicherweise auf 6 Flaschen schlechten Wein sitzen bleibt. d) Die komplizierte und mitunter frustrierende Variante: Man will es sich "einfach" machen und geht in den Supermarkt. Die endlosen Regale mit all ihren "Aktionen" und "Preishits" sind auch zu einladend, um daran einfach vorbei zu gehen . Da einfach eine Flasche zu öffnen und zu verkosten unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte und Jenny die Regalsortiererin und Gertrude von der Wurstabteilung keine große Hilfe bei der Auswahl sein werden, muss man sich an dem orientieren, was da ist: 1.) Die Weinabteilung: Wie groß ist die Weinabteilung? Sind die Weine nach einem System, etwa nach Herkunft sortiert? Gibt es eine große Auswahl lokaler Weine? Gibt es zusätzliche Angaben zu den Weinen außer den Preisschildern? Je größer die Auswahl, je exakter die Unterteilung und je mehr Angaben zu den Weinen gemacht wird, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass ein Weinkenner für die Auswahl der Weine verantwortlich ist. Eine große Auswahl lokaler Weine lässt vermuten, dass direkte Verträge mit den Herstellern geschlossen wurden und nicht bloß die übliche Massenware angeboten wird. In besseren Österreichischen Supermärkten (Interspar, Corso) ist es üblich, dass die besseren Weine in separaten Regalen, getrennt von der üblichen Supermarktauswahl, angeboten werden. 2.) Der Preis: Prinzipiell gilt: Je teurer, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufes (aber desto größer auch der Schmerz bei einem Fehlkauf!). Meiner persönlichen Erfahrung nach befindet sich die absolute Untergrenze, bei der man noch einen brauchbaren Wein bekommen kann, zwischen 4 und 5 Euro. Die besten Erfahrungen habe ich im Preisbereich zwischen 8 und 12 Euro gemacht. Zumindest bei den regionalen Produzenten stimmt da meistens die Qualität und der Preis ist noch nicht schmerzhaft. 3.) Die Flasche: An der Flaschenform kann man leider rein gar nichts ablesen. Die Hersteller von Billigweinen sind nicht blöd und imitieren teure Produkte in der äußerlichen Aufmachung. Allgemein kann man aber sagen, dass dunkle Flaschen den hellen vorzuziehen sind, weil der Wein dann weniger von Licht geschädigt wird. Natürlich sollte es eine Glasflasche sein. Wein in Plastikflaschen oder Tetra-Packs ist für Penner gedacht und sollte auch nur von ihnen konsumiert werden. 4.) Der Verschluss: Gerade bei den billigen Weinen gilt: Hier ist ein billiger Verschluss einem teuren vorzuziehen. Denn das, was für die Aufmachung aufgewendet muss letztendlich bei der Weinproduktion eingespart werden. Der Ideale Verschluss ist der Drehverschluss. Er ist dicht, erlaubt eine lange Lagerung, lässt sich ohne Hilfsmittel öffnen und Korkenfehler sind dabei ausgeschlossen. Die schlimmste Erfindung seit dem Wein im Tetrapack ist der Plastikkorken: Schwer zu entfernen und trotzdem nicht 100%ig dicht, ist er nur deswegen noch anzutreffen, weil Billigst-Anbieter zu wissen glauben, dass der Konsument einen verkorkten Wein wünscht, diesen aber aus Kostengründen nicht anbieten können. 5. Das Etikett: Natürlich haben Billigproduzenten auch schon herausgefunden, dass der typische Supermarktkunde die Produkte nach der Verpackung aussucht, lasst Euch also von einem schönen Etikett nicht blenden! Wichtig sind einzig und alleine die Angaben, die sich darauf befinden: 5.1) Die Qualitätsstufe: Im Grunde genommen gibt es 4 Qualitätsstufen: 1. Prädikatswein (D) / DAC (A) /DOCG (I) / AOC subregional (F) / DOC (E) 2. Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete bzw. QbA (D) / Qualitätswein (A) /DOC (I) / AOC regional (F) / DOC (E) 3. Landwein (D,A) / IGT (I) / Vin de Pays (F) / Vino de la tierra (E) 4. Tafelwein (D) / Wein (Ö) / Vino da tavola (I) / Vin de table (F) / Vino de mesa bzw, Vino corriente (E) Die Qualitätsstufen unterscheiden sich unter anderem in der Gebietseingrenzung, in der Reife des verwendeten Traubenmaterials, in Ertragsbegrenzung, und in der Begrenzung von Mitteln und Verfahren zur Veränderung und Verbesserung des Geschmacks und anderer Eigenschaften, wie Restzucker oder Alkoholgehalt. Diese Einschränkungen sind von Land zu Land verschieden. Für den Endkunden sind eigentlich nur Qualitätsstufe 1 und 2 interessant, der Rest richtet sich an die Gastronomie (Schankwein) und Alkoholiker (Promillelieferanten) wobei die Grenzen zwischen Qualitätsstufe 1 und 2 fließend sind und in manchen Ländern gar nicht existieren (z.B. Spanien). "Landwein" kann unter Umständen auch noch trinkbar sein, zumindest ist er in Frankreich ein etabliertes Segment, das auch im Einzelhandel seinen Absatz findet. Im deutschsprachigen Raum ist er hingegen abseits billiger (und noch billiger schmeckender) Literware absolut unüblich. Wenige Ausnahmen bilden Weine, die nicht aus traditionellen Weinbauregionen stammen oder aus unüblichen Rebsorten gekeltert sind, die dürfen sich aus gesetzlichen Gründen nicht "Qualitätswein" nennen. Solch einen Wein wird man aber im Supermarkt ohnehin nicht finden! 5.2) Die Herkunft: Prinzipiell gilt: Je genauer die Gebietseingrenzung, desto besser der Wein. Es sollte mindestens das Weinbaugebiet (also z.B. "Mosel", "Wachau" oder "Bordeaux") deklariert sein. Das spiegelt sich auch in der Qualitätseinstufung der meisten Länder wider: "AOC", "DOC", "DAC" etc. bedeutet nichts weiter als "Wein kontrolierter Herkunft". Die besseren Weine werden mit noch genaueren Gebietsbezeichnungen als gesetzlich vorgeschrieben, wie der Gemeinde, der Riede (topologische Abgrenzung) oder der Lage versehen. Je ungenauer die Gebietsangabe, desto größer der Radius aus dem die Trauben stammen. Das kann aufgrund hoher Produktionsmengen sein, bei der die Trauben aus einer Region einfach nicht mehr reichen, es kann sich aber auch um Restpostenverwertung handeln. Der Gipfel dieser Panscherei wird durch die Herkunftsangabe „wine from EU“ geadelt. Zum Herkunftsland: Bei Weißwein würde ich zu lokalem Wein greifen, die heimischen Weißweinproduzenten (im gesamten deutschsprachigen Raum) liefern hervorragende Qualitäten und übertreffen Importware nicht selten im Preis-/Leistungsverhältnis. Bei Rotwein sieht es schon anders aus. Klimatisch ist Mitteleuropa für den heutzutage bevorzugten Rotweinstil (füllig, fruchtig, mild) nicht wirklich geeignet und das spiegelt sich im Preis wider. Gerade im unteren Preissegment würde ich daher bei Rotwein eher zu Südeuropa oder Übersee tendieren. 5.3) Der Alkoholgehalt: Bei der Gärung wird Zucker in Alkohol umgewandelt (10g/l Zucker = ca. 0,5vol% Alkohol). Das bedeutet: Je reifer das Traubenmaterial, desto höher der mögliche Alkoholgehalt und desto besser in der Regel der Wein. Leider lässt sich diese Formel nicht so einfach umkehren. Zum einen wird bei restsüßen Weinen nicht der gesamte Zucker vergoren, somit bleibt der Alkoholgehalt trotz vollreifem Traubenmaterials vergleichsweise gering, zum anderen ist es bei Weinen niedriger Qualitätsstufen üblich nachzuzuckern, um höhere Alkoholwerte zu erreichen. Außerdem wird ein hoher Reifegrad der Trauben nicht bei allen Weinen angestrebt. Manche Weißweinsorten erreichen vor der Vollreife ihren typischen Geschmack. Bei den üblichen Rebsorten würde ich als Richtwert für trockene Weine einen Mindestalkoholgehalt von 12% (Weißwein)- 13% (Rotwein) angeben. 5.4) Das Nennvolumen: Qualitätswein wird fast ausschließlich in 0,75l-Flaschen, selten auch 1,5l Flaschen (Magnum) vertrieben, Auslesen und andere hohe Prädikate werden üblicherweise in Halbflaschen (0,375l) seltener auch in 0,5l-Flachen vertrieben. Literware ist fast ausschließlich auch Billigware. 5.5) Der Jahrgang: Auf einem Wein sollte, im Gegensatz zum Sekt, auf jeden Fall ein Jahrgang drauf stehen. Wenn nicht, dann wurde er wohl aus Restposten verschiedener Jahrgänge zusammengepanscht. Es gibt verschiedene Tabellen über die Qualitäten der einzelnen Jahrgänge, ich bin aber der Auffassung, dass die im unteren Preissegment nicht sonderlich interessant sind. Worauf ich jedoch achten würde, ist dass der Wein aus einem aktuellen Jahrgang kommt, also aus dem Vorjahr bei Weißwein und Rotwein, der im Stahltank ausgebaut wurde und 3 Jahre oder jünger bei Reserven. Denn jahrelanges Herumstehen bei Neonlicht und Temperaturen über 20°C tut dem Wein nicht gut, insbesondere wenn er mit Kork verschlossen ist, denn der hält nicht dicht, wenn die Flasche aufrecht steht! 5.6) Die Rebsorte(n): Egal ob reinsortig oder Cuvée: Die verwendeten Rebsorten sollten auf jeden Fall am Etikett angegeben sein. Zu den einzelnen Rebsorten habe ich weiter unten ein Kapitel eingefügt. 5.7) Geschmacksangabe: trocken, halbtrocken, lieblich etc. Diese Angaben stehen im Zusammenhang mit dem Restzucker und variieren je nach lokaler Gesetzgebung, wobei "trocken" gleichbedeutend ist mit wenig Restzucker und "lieblich" mit sehr viel Restzucker. Hier gibt es kein „gut“ und „schlecht“, es entscheidet der persönliche Geschmack. Ich persönlich wäre bei billigem Süßwein misstrauisch. Ein guter Süßwein erfordert hohe Reifegrade des Traubenmaterials und das hat nunmal seinen Preis! 5.8) Sonstige Angaben: Je besser der Wein, desto weniger wird mit weiteren Angaben gegeizt. Ergänzende Angaben wären zum Beispiel der Restzuckergehalt und der Säuregehalt, sowie Angaben zur Vinifizierung (Ausbau, Lagerzeit, weitere Behandlungsmethoden). Speise- und Servierempfehlungen sind nett, habe ich aber auch schon bei Billigst-Wein gesehen („passt zu Pasta und rotem Fleisch, ideale Serviertemperatur 18°C“ ). EDIT: Habe die Rebsortenliste aus dem vorigen Thread hier angehängt und erweitert. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um österrechische Rebsorten, da ich diese eben am besten kenne, falls jemand die Liste ergänzen möchte, nur zu! Kleine Rebsortenkunde: weiß: - gelber oder roter Muskateller: äußerst aromatischer "Bouquet-Wein" mit Muskatduft und fruchtigem Geschmack. Ein absoluter Frauenliebling. Macht trocken und lieblich eine gute Figur. - gelber, roter oder Gewürz-Traminer: Auch sehr stark duftender Wein. Hier überwiegt der Blütenduft. Schmeckt trocken oft etwas "enttäuschend", da der Geschmack mit dem intensiven süßlich-blumigen Geruch nicht mithalten kann, ist aber als Süßwein, egal ob halbtrocken oder Trockenbeerenauslese, ganz hervorragend. - Scheurebe / Sämling 88: Deutsche Neuzüchtung mit einem sehr "traubigen", etwas "vulgären" (Weinkenner würden das glaube ich als "animalisch" bezeichnen) Aroma. Man hat das Gefühl, man schmeckt das Aroma der ursprünglichen Traube sehr deutlich heraus. Meist angenehm zu trinken und meiner Meinung nach durchaus frauentauglich. - Grüner Veltliner: Die meistangebaute und meistexportierte Rebsorte Österreichs. Säurebetonte Weine mit "Pfefferl", also leichtem Pfeffergeschmack. Für mich eher Weine zum Spritzen oder für die älteren Semester (die ordentlich Säure auf der Zunge brauchen, damit sich noch was regt. ) Im Preisbereich über 10€ findet man jedoch ganz außergewöhnliche Weine, die gar nichts mehr mit der üblichen Massenware zu tun haben. - Welschriesling: Die meistangebaute Rebsorte der Steiermark. Eher herber, säurebetonter Trinkwein. Ich kann der Sorte nicht viel abgewinnen, kein besonderes Aroma, keine besondere Finesse, am ehesten als Spritzer geeignet. Aber vielleicht habe ich einfach noch nicht den richtigen getrunken... - Furmint / Sipon: Grundlage des Tokayers, des weltberühmten ungarischen Süßweins. Trocken ausgebaut schmeckt er meist sehr billig und uninteressant, es sei denn der Winzer weiß ihn mit gezieltem Holzeinsatz aufzupeppen. Süß: ja, Trocken: lieber nicht! Sauvignon Blanc Auch bekannt als: Blanc Fumé Herkunft und Verbreitung: Sauvignon ist eine weiße Rebsorte, die aus dem französischen Loiretal stammt. Die teuersten und begehrtesten Sauvignon Blancs kommen aus den Bezirken "Sancerre" und "Pouilly-Fumé". Er ist weltweit verbreitet und fühlt sich in kühlen Weinbaugebieten besonders wohl. In den letzen Jahren ist es in Neuseeland zu einem richtigen Sauvignon-Blanc-Boomm gekommen auch in Deutschland und Österreich, insbesondere in der Südsteiermark, wird er vermehrt angebaut. Aroma und Stilistik: Sauvignon Blanc wird meist im Stahltank ausgebaut und ist jung zu trinken. Er ergibt zumeistschlanke, fruchtige, trinkige Weine und ihm werden zumeist Aromen wie "Wiese", "grüne Tomaten", "Stachelbeere", und manchmal auch "Feuerstein" nachgesagt. Letzteres gilt vor allem für die Sauvignon Blancs aus dem Loire-Tal, die dort eben auf Feuersteinböden wachsen und im Gegensatz zu den weltweit boomenden fruchtigen Sauvignon Blancs dezenter und mineralischer schmecken. Neuseelnändische SB's sind vor allem für ihre intensiven Aromen bekannt. Der Wein springt förmlich aus dem Glas und bietet eine enorme Fülle an Geruchsnoten an, die bis hin zu aufdringlichen, penetranten Geruchsnoten gehen, die in der Weinwelt als "pipi de chat", also Katzenpisse bezeichnet werden. Auch die Südsteierischen Sauvignon Blancs gehen in diese Richtung. Date-Tauglichkeit: Sauvignon Blanc ist ein absolut date- und alltagstauglicher Wein, mit dem man nicht viel falsch machen kann. Die intensiven, fruchtigen Aromen sind gefällig und kommen auch bei Nicht-Weintrinkern gut an. Er macht sich gut bei Sommerparties, und geht sicherlich ganz gut in Kombination zu Vorspeisen und leichter Küche (Beispielsweise gut zur Spargel). Als Dinner-Wein kann ich ihn mir aufgrund seiner aufdringlichen Aromatik nicht vorstellen. Empfehlungen: - Ventisquero, Casablanca, Chile: Sauvignon Blanc Reserva 2012, 10€: Fruchtiger, harmonischer Sauvignon Blanc mit deutlichen Steinobst-Aromen. - Landesweingut Silberberg, Südsteiermark: Sauvignon Blanc Steinbruch 2009, 14€: intensiver, dichter und milder, in Würde gealteter Sauvignon Blanc mit Aromen von exotischen Früchten. - Henri Bourgeois, Pouilly Fumé, Loire, Frankreich: En Travertin 2011, 22€: Dezenter, milder, mineralischer Sauvignon Blanc französischer Stilistik. Aufgrund seiner zurückhaltenden Aromen sicherlich auch als Speisebegleiter interessant. - weitere Sauvignon-Blanc-Empfehlungen findet ihr in älteren Postings! -Riesling auch "weißer Riesling" und "Rheinriesling" genannt Herkunft und Verbreitung: Riesling ist eine alte Deutsche Rebsorte aus dem Gebiet Oberrhein. Heute ist er die wichtigste Rebsorte Deutschlands und DAS Prestigeprodukt der deutschen Weinwirtschaft. Er ist weltweit verbreitet, seine höchsten Qualitäten erhält er aber in kühlen, milden Regionen, in denen er langsam ausreifen kann. Er wird in Deutschland hauptsächlich in den Weinbaugebieten Mosel, Rheingau und Mittelrhein angebaut und mittlerweile auch verstärkt in Ahr, Nahe und Rheinhessen. In Frankreich ist er im Elsaß verbreitet, in Österreich in der Wachau. Riesling bevorzugt karge, schieferhältige Böden, auf denen er seinen typischen (bzw. gefragtesten) Sortencharakter entfaltet. Aroma & Stilistik: Riesling ist üblicherweise ein dezenter, säurereicher Weißwein. Er wird fast ausschließlich in Stahltanks ausgebaut bzw. vinifiziert und jung getrunken. Typischerweise ist er von Steinobstaromen (Pfirsich, Aprikose) geprägt. Teurere Rieslinge, die auf kargen Schieferböden wuchsen, haben meist auch "mineralische" Aromen, man riecht und schmeckt dabei förmlich den steinigen Boden. Insbesondere bei älteren Exemplaren treten sehr häufig Petrolnoten auf, der Wein riecht also nach Petroleum oder Diesel, manchmal auch nach Asphalt oder Gummi. Das kann auf Nicht-Kenner sehr abschreckend wirken, ist aber kein Fehler, sondern durchaus sortentypisch. Riesling wird wegen seiner hohen Säure meist mit vergleichsweise viel Restzucker abgefüllt, er wird meist spät gelesen und ist als Süßwein weltweit bekannt und beliebt. Eine Besonderheit von Riesling ist, dass er auch bei niedrigen Zuckerwerten ausreifen kann, was widerum bedeutet, dass trockene Rieslinge mit niedrigen Alkoholwerten (tw. sogar 8-10 vol%!) nicht zwangsweise unreif schmecken müssen. In diesem Sinne ist er also ein trinkiger und bekömmlicher Wein, denn es macht schon einen Unterschied ob man sich eine Flasche mit 8 oder mit 14 vol% einverleibt... Date-Tauglichkeit: Riesling ist absolut Date-Tauglich. Insbesondere seine Steinobstaromen sind sehr gefällig und frauentauglich. Etwas mehr als üblicher Restzucker kann auch nicht schaden und gilt bei Riesling nichtmal als schlechter Geschmack ;). Man sollte aber von älteren Rielsingen (am Besten immer das letzte oder vorletzte Jahr wählen, es sei denn, man weiß, dass es ein schlechtes Jahr war) Abstand nehmen, wenn man mit keiner Weinkennerin verabredet ist. Wenn man einmal einen petroligen Riesling erwischt hat, dann kann es helfen, ihn für ein paar Minuten, vielleicht auch eine Stunde offen (oder noch besser: im Dekanter) stehen zu lassen, dann verflüchtigen sich die auffälligsten Aromen meist. Als Speisebgleiter passt er besonders gut zu Fischgerichten, süße Spätlesen passen am besten zum Dessert oder zu Käse. Empfehlungen: - Weingut Leitz, Rheingau, Deutschland: Rielsing "Rüdesheimer Bischofsberg" Spätlese trocken 2011: fruchtiger, intensiver Riesling mit leichter, aber nicht störender Petrolnote. Süß-sauer, Apfelringe, kein "Publikumsliebling" aber interessant und für den Preis mehr als okay. 15€. - Weingut Fritz Haag, Mosel, Deutschland: Riesling Brauneberger Juffer, trocken, 2011: intensiver, vollreifer Riesling mit Steinobst- und Blütenaromen. Öliges Mundgefühl. deutliche, aber harmonische Säure. 19€. - Weingut Prager, Wachau, Österreich: Riesling Smaragd Steinriegel 2011: Ein "Bouquet" (also Geruch), das einen geradezu anspringt: Haribo Pfirsich, kein Scherz, genauso riecht er, und zwar nach einer ganzen Packung. Sehr trinkiger, harmonischer Wein mit mittlerer Säure. Auch für Weinanfänger "verständlich". Leider im Preis ein wenig zu hoch: 35€. Chardonnay: Ich muss die Beschreibung im Eingangsposting verwerfen. Nach einem Verkostungsabend mit Chardonnay stellt sich dieser Wein ganz anders dar, als das, was ich bisher darunter verstand: Herkunft und Verbreitung: Chardonnay ist eine weiße Rebsorte aus der französischen Bourgogne (Burgund), nahe mit dem Pinot Noir verwandt, und weltweit verbreitet. Die weltweit gefragtesten und teuersten Chardonnays kommen aus den Gebieten "Puligny-Montrachet", "Meursault", "Corton-Charlemagne" und "Chablis", allesamt im Bezirk Bourgogne gelegen. Dort wachsen sie auf sehr kalkhaltigen Böden, wo sie ihren typischen, mineralischen Charakter entfalten. Aroma: Chardonnays sind wie gesagt im Geschmack eher mineralisch, also nicht fruchtig, sondern warten eher mit herbem, salzigem und erdigem Aroma auf. Gewöhnlicherweise werden Sie, im Gegensatz zu den meisten anderen Weißweinen, im Holzfass ausgebaut, was dem Wein rauchige, vanillige und eben holzige Aromen verleiht. Typische dem Chardonnay zugesprochene Aromaattribute wären: Apfel, Mineralik, tropische Früchte, Haselnuss, Walnuss, Eiche, Butter. Date-Tauglichkeit: Ich finde, dass diese Weine nicht für Weinanfänger geeignet sind. Die mineralischen Geschmacksnoten sind schwerer zuzuordnen und weniger gefällig, als die fruchtigen Geschmacksnoten eines Muskatellers oder Sauvignon Blancs. Als Speisebegleiter, insbesondere zu Fisch und Meeresfrüchten, macht er aber sicherlich eine bessere Figur und ist universeller einsetzbar, als eben genannte "Bouquet-Sorten". Empfehlungen: - Planeta, Menfi, Sicilia IGT, Italien: Chardonnay 2010: Südländischer Chardonnay mit für die Rebsorte ungewöhnlich viel Frucht. Sehr üppiger und intensiver Wein, deutliche Barriquearomen. 25€ - Les Hériters du Comte Lafon, Macon, Bourgogne, Frankreich: Macon-Chardonnay "Clos de la Crochette" 2010: Sehr typischer Chardonnay mit deutlicher Säure, mineralischen Aromen, leichten Barriquenoten und langem Abgang, 23€ - Erwin Sabathi, Leutschach, Südsteiermark, Österreich: Chardonnay "Pössnitzberg" 2011: typischer Chardonnay, mittlere Säure, mineralische Aromen, deutliche Barrique-Noten und langer Abgang. 19€ Glossar: Weinbeschreibung: Erzeuger, Ort, Weinbauregion, Land: Name des Weins + Jahr: Beschreibung. Preis Barrique: kleine, französische Eichenfässer langer Abgang: langanhaltender Geschmack nach dem Schlucken Rot - Zweigelt: Die meistangebaute rote Rebsorte Österreichs. Eine sehr trinkige, massentaugliche Sorte. Die Weine haben meist einen schlanken Körper (also nicht sehr voll und intensiv im Mund), rubinrote, durchscheinende Färbung und oft deutliche Weichselaromen. Wenn ihr einen österreichischen Rotwein sucht, und nicht wisst, was ihr nehmen sollt, nehmt einen Zweigelt, damit trifft ihr am ehesten den Durchschnittsgeschmack! - Blaufränkisch: DIE Rebsorte des Burgenlandes. Ein "schwieriger" Wein. Sehr herb, intensiv und körperreich, würzige Aromen dominieren, fruchtige Aromen sind selten anzutreffen. Eher ein Wein für alte Männer als für junge Mädchen. Erst nach Jahrelanger Barrique-Lagerung werden die Ecken und Kanten so weit abgeschliffen, dass man ihn als "massentauglich" bezeichnen könnte. Das treibt aber den Preis wiederum so hoch, dass es mit der Massentauglichkeit erst nichts wird. - St. Laurent: Österreichische Rotweinsorte, für mich das rote Pendant zur Scheurebe. Auch dieser Wein schmeckt irgendwie "vulgär" ich weiß nich, wie ich es sonst ausdrücken könnte, und auch hier hat man das Gefühl, man würde die Trauben direkt herausschmecken. Sehr interessante Rebsorte, die jedoch oft sehr deutliche Säure hat und an der sich die Geister scheiden. - Blauer Wildbacher: Uralte, autochthone steirische Rebsorte, aus der der sogenannte "Schilcher" gekeltert wird: Ein stark säurebetonter Rosé mit einer ganz typischen Lachsfarbe. Je nach Reife (Der blaue Wildbacher reift seht spät, ein Winzer sagte mir bei einer Weinpräsentation, dass er letztes Jahr im November geerntet hatte!) kann er aber auch milde Rosé-Weine mit deutlichen Johannisbeer- und Himbeeraromen sowie sehr intensive (und sehr selten zu findende) Rotweine geben. - Blauer Spätburgunder / Blauburgunder / Pinot Noir: DIE Rotweinsorte des Burgunds und Deutschlands. Ein sehr "dünner" Wein, purpur- bis rostrot, durchscheinend und mit schlankem Körper. Im Idealfall mit herrlichem, intensivem Duft ausgestattet. Hat nichts mit den amerikanischen Rotweinen zu tun, die meist dicht und intensiv daherkommen. Kann sicherlich ganz großartig sein, großartige Vertreter seiner Art sind aber, vor allem im niedrgen Preissegment, selten zu finden. Die Österreicher sind meiner Erfarung nach meist sehr dicht und vollmundig und könnten genausogut Blaufränkisch sein, sprich untypisch, deutsche und französische habe ich bisher keine getrunken. Mit slowenischen Pinot Noirs habe ich bisher überwiegend gute Erfahrungen gemacht. - Blauer Portugieser: Würziger Rotwein mit "Tischweinstilistik": also, schlanker Körper, wenig Extrakt, eher geringer Alkoholgehalt und leicht zu trinken. Entspricht überhaupt nicht dem heutzutage erwünschten Geschmacksprofil und verschwindet deswegen auch aus den Regalen und Weingärten. - Trollinger: Der Anti-Rotwein. Der Trollinger ist genau so, wie ein Rotwein nicht sein sollte: Dünn, extraktarm (fast schon ein Rosé), wenig Alkohol (~10%), wenig Körper. Gerade deswegen aber auch schon wieder interessant. Typischer "Tischwein", mit rustikalem Touch, an dem Großvati sicher seine Freude hätte, der aber bei einem Date nichts verloren hat. - Syrah / Shiraz: In Frankreich "Syrah", in Amerika, Australien und Südafrika "Shiraz" genannt. Eine der weltweit beliebtesten Rotweinsorten. Sehr würzig, fruchtig und intensiv, braucht meiner Meinung nach eine längere Lagerung im Holzfass, um geschmacklich abzurunden. Braucht viel Sonne um voll auszureifen, die besten Qualitäten kommen daher aus wärmeren Gefilden. - Malbec: Intensiver, dunkler, fruchtig-würziger Wein, der mich geschmacklich oft an Waldbeeren und Traubenzucker erinnert. Malbec hat die besondere Angewohnheit, in großer Höhe gepflanzt besonders dicke Berenhäute zu bilden, die dann wiederum zu einem besonders intensivem Geschmack führen. Die hochwertigsten Malbec kommen daher aus dem Südamerikanischen Hochland, wobei sie umso teurer werden, je höher sie gepflanzt wurden. Für mich eine der interessantesten roten Rebsorten. - Tannat: Nahe mit dem Malbec verwandt. Sehr intensiver, dunkler Wein, der aufgrund seines äußerst hohen Tanningehaltes seinen Namen erhielt. Geschmacklich wie Malbec, wird hauptsächlich in Südamerika, insbesondere Uruguay, angebaut. - Cabernet Sauvignon: Eine der beliebtesten roten Rebsorten. Wird vor allem in den USA reinsortig ausgebaut und ist die Grundlage der weltberühmten Bordeaux-Weine. Ihm wird ein Johannisbeer-Geruch nachgesagt, und ist meist recht dicht, mild und etwas herb im Geschmack. Meiner Meinung nach macht sich dieser Wein in einer Cuvée besser als reinsortig. Die reinsortigen amerikanischen Cabernet Sauvignons kommen oft recht süßlich daher (erinnern an Hustendrops) und sind daher sehr massentauglich. Weinwissen: Schaum- und Perlweine Ich möchte Euch in diesem Posting in die Welt der schaumweine einführen. Da dies ein recht großes Thema ist, werde ich es nicht in einem Stück schreiben, sondern nach und nach erweitern! Begriffsdefiniton: Schaumwein ist ein Überbegriff für alle unter Kohlensäuredruck stehenden Weine, die in der Flasche einen Kohlensäuredruck von mindestens 3 bar haben, Perlwein ist der Begriff für alle kohlensäureversetzten Weine die in der Flasche einen Druck von unter 3 bar, mindestens aber 1 bar haben. Geschichte: Der Schaumwein wurde in der Champagne wohl eher durch Zufall erfunden. Es war wohl üblich, den meist sehr säurereichen Weinen aus dieser kühlen Weinbauregion Zucker zuzusetzen oder noch mit Restzucker abzufüllen, was öfter eine Nachgärung in der Flasche bewirkte und auch nicht selten zu Glasbruch führte. Dieser Wein wurde aber bei den Engländern so beliebt, dass er sich trotz der mit dem Glasbruch verbundenen Gefahren und Mengenverlusten durchsetzte und seit der Erfindung druckstabiler Flaschen weltweite Verbreitung fand. Besonderheiten: - Im Gegensatz zu (Qualitäts-)Wein ist bei Schaumwein keine Jahrgangsangabe zwingend notwendig. Selbst die teuersten Produkte werden nicht mit Jahrgangsangabe versehen. Das liegt einerseits daran, dass die großen Champagnerhäuser (fast die gesamte Champagne ist im Besitz einiger weniger Großproduzenten) jedes Jahr den selben Geschmack erreichen möchten, und dazu auf eine Vielzahl unterschiedlicher Weine unterschiedlichster Jahrgänge zurückgreifen, die dann zum gewünschten Ergebnis zusammengemischt werden. Es liegt aber auch daran, dass billige, qualitativ minderwertige Restweine gerne einmal mit Kohlensäure aufgepeppt werden. Denn mit Hilfe von Kohlensäure und Restzucker kann man, insbesondere wenn der Wein noch dazu gut gekühlt ist, über einige Fehler hinwegtäuschen. Es braucht daher niemanden wundern, dass Sekt und Prosecco trotz der aufändigeren Herstellungsmethode und Verpackung meist für unter 2 Euro über den Ladentisch gehen. Eine Ausnahme ist "Jahrgangssekt" oder Jahrgangschampagner: In manchen Jahren wird ein Teil der Produktion aus Trauben eines einzigen Jahrgangs produziert. In der Champagne unterliegt solch ein Schaumwein strengen Qualitätskriterien, es muss ein besonders gutes Jahr sein und der Wein muss besonders lange auf der Hefe lagern. Im Deutschsprachigen Raum kann man jedes Jahr Jahrgangssekt herstellen, es müssen dazu nur tatsächlich alle Trauben aus demselben Jahrgang sein. - Die besten Schaumweine werden im Gegensatz zum Wein aus unreifen Trauben hergestellt. Denn Sekt braucht hohe Säurgehalte um die gewünschte "Frische" zu erhalten. Außerdem würde bei vollreifen Traubenmaterial der Alkoholgehalt durch die 2. Gärung unangenehm hoch werden. Naturgemäß bieten sich somt kühle Weinbaugebiete für die Sektherstellung an. Die Champagne ist nicht zufällig eines der kühlsten Weinbaugebiete der Welt. Geschmacksrichtungen: Es wird auf den Etiketten nach Süßegraden unterschieden. "Brut" hat dabei nichts mit der Brut zu tun, sondern ist einfach die üblichste Geschmacksrichtung, nämlich zu deutsch "herb". Es bleibt anzumerken, dass das, was bei Sekt noch als "trocken" gilt, beim Wein schon "lieblich" wäre. Dazu ein Auszug aus Wikipedia: Etikette und Rituale: - Schaumwein wird kühl serviert. Je billiger er war, desto kälter sollte er serviert werden. Teurer Champagner kann durchaus etwas wärmer, bei etwa 10-12°C getrunken werden, da er mit höherer Temperatur auch mehr Aromen preisgibt. - Üblicherweise wird er in Sektflöten serviert, da aber durch die schmale Glasform dabei nur eine kleine Fläche Kontakt mit der Luft hat und somit nur wenige Aromen in die Nase gelangen sollte man bessere Exemplare in Weißweinweingläsern servieren. - Wenn der Stöpsel langsam aus der Flasche gedreht wird, und mit der Handfläche gesichert wird, dann springt er nicht raus und der Sekt bleibt auch in der Flasche. Man sollte bei gehobenen Anlässen dabei eine Stoffserviette benutzen, da es nicht gerade schicklich ist, die Flaschenöffnung, mit den Fingern zu berühren. Wer auf Showeffekt steht, der kann sich ja an der "Sabrage" versuchen, aber bitte nicht mich für etwaige Verletzte und Tote zur Verantwortung ziehen ;) Champagner Verbreitung: Champagner darf sich ausschließlich Schaumwein aus dem französischen Weinbaugebiet Champagne nennen. Trauben: Champagner wird aus den Rebsorten Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier verschnitten. Letztere sind rote Rebsorten, werden aber so verarbeitet, dass die Farbstoffe in den Beerenhäuten nicht in den Most gelangen. Ein Champagner, der nur aus Chardonnay hergestellt wurde, wird "Blanc de Blancs" genannt. Herstellung: Für Champagner werden die Trauben meist noch etwas unreif geerntet und ganz normal zu Weißwein vergoren. Dann wird dieser Weißwein in Flaschen gefüllt, und dort noch einmal mit einer Hefe- und Zuckermischung versetzt, um eine Zweite Gärung hervorzurufen. Der Zucker vergärt dabei vollständig, das bei der Gärung entstehende CO2-kann jedoch nicht aus der verschlossenen Flasche entweichen. Nach der Gärung wird der Champagner mindestens 9 Monate, meistens aber einige Jahre, auf der Hefe liegen gelassen, heißt, die Hefe wird nicht entfernt, sondern bleibt im Wein, um Geschmacksstoffe abzugeben. Nach dieser Lagerzeit wird die Flasche langsam gedreht, damit sich die Hefe unter dem Korken sammelt, danach wird die Hefe vereist und springt durch den Überdruck nach Entfernung des Korkens aus der Flasche. Diesen Vorgang nennt man "Degorgieren". Danach wird der Wein nocheinmal nachgezuckert oder mit Süßwein versetzt, um ihn auf die gewünschte Restsüße einzustellen und endgültig verkorkt. Aroma: Das Aroma wird vor allem von der Hefe beeinflusst, auf die der Champagner oft jahrelang liegt. Das sind vor allem brotige Aromen und nussige Aromen, die dabei freigesetzt werden. Typische Beschreibungen wären etwa "Biskuit" oder "Nougat". Fruchtige Aromen treten nur sehr im Hintergrund auf. Empfehlungen: - H. Goutorbe: Cuvèe Tradition Brut, Champagne, Frankreich, 26€: komplexer Champagner mit rosinigem Aroma und ganz leichter Süße. Für den Preis ein Hit! Crémant Crémant ist französischer Schaumwein, der wie Champagner hergestellt wurde, aber nicht aus der Champagne kommt. Meist ist er sogar aus den selben Trauben wie Champagner hergestellt und steht den Champagnern qualitativ oft um nichts nach. Im Preis-Leistung-Verhältnis sind Crémants aufgrund der geringeren Nachfrage oft deutlich besser als Champagner! Aroma: Siehe Champagner Empfehlungen: - Blanc Foussy: Crémant de Loire Brut, Loire, Frankreich, 15€: Biskuitiger, trockener, dezenter Crémant, der genausogut ein Champagner sein könnte! Cava Cava ist die spanische Form des Champagners. Auch hier ist die Herstellungsmethode dieselbe, die verwendeten Traubensorten sind aber andere und auch das Klima ist im warmen Spanien ganz anders als in der kühlen Champagne. Aroma: Meiner Meinung nach hat der Cava zumeist einen etwas "muffigen" Geschmack, und kommt im Durchschnitt bei weiten nicht so gut an, wie andere Schaumweine. Es mag tolle Cavas geben, ich habe bisher aber noch keinen getrunken! Sekt Sekt ist die im deutschen Sprachraum übliche Bezeichnung für Schaumweine. Nicht alles darf sich aber "Sekt" nennen, denn es gelten einige Qualitätskriterien.die in etwa dieselben sind, wie für "Qualitätswein". Im Gegensatz zum Champagner findet die Zweite Gärung normalerweise nicht in der Flasche statt, sondern in großen Drucktanks. Man nennt dies "Tankärung" oder "Methode Charmat". Nach der Gärung bleibt der Wein noch einige Monate auf der Hefe liegen und wird dann gefiltert und in Flaschen abgefüllt. Diese Methode muss keine schlechtere Qualität zu Folge haben, ist aber erheblich billiger als die Champagner-Methode. Es gibt auch Sekt, der nach Champagnermethode hergestellt wurde, aufgrund des Gebietsschutzes wird dies aber dann "méthode traditionelle" oder eben "traditionelle Methode" genannt. Winzersekt Bedeutet nichts weiter, als dass alle für die Herstellung verwendeten Trauben vom selben Betrieb kommen. Mittlerweile gibt es einen kleinen Sektboom. Viele Winzer komplettieren ihr Angebot, indem sie auch einige Sekte anbieten. Im Gegensatz zu den großen Sektkellereien bauen die Winzer den Sekt meist Sortenrein und aus einem einzelnen Jahrgang aus. Teilweise kommen dabei bemerkenswerte Qualitäten zustande, und das Angebot an Geschmacksrichtungen wird dadurch gewaltig erweitert. Aroma: Je nach Rebsorte und Produktionsmethode höchst unterschiedlich. Da bei den kleineren Winzern die Weine üblicherweise nicht lange lagern, stehen hier meist die fruchtigen Geschmacksnoten im Vordergrund und der Grundwein ist geschmacklich klar zu erkennen. Grüner Veltliner und Riesling eignen sich meiner Meinung nach sehr gut für Sekt, säurearme traubensorten, wie Traminer, oder gerbstoffreiche Traubensorten, wie alle Roten Sorten, eher weniger. Empfehlungen: - Bründlmayer: Sekt Brut Rosé, Kamptal, Österreich, 26€: Süßlicher, fruchtiger Rosé Sekt, dessen Aromen an Johannisbeeren erinnern. Nuttenbrause auf höchstem Niveau ;-P Krimsekt Krimsekt ist die russische Variante des Champagners und stammt ursprünglich aus der Halbinsel Krim in der Ukraine. Er wird wie Champagner hergestellt, jedoch aus anderen Traubensorten. Die Bezeichnung ist nicht geschützt, daher kann er auch aus anderen Gebieten in der Ukraine stammen. Perlwein Perlwein ist die deutsche Bezeichnung für alle Kohlensäureversetzten Weine, die nicht unter die Kategorie "Schaumwein" fallen (siehe auch oben). Sie werden auch manchmal in Anlehnung an den italienischen Prosecco als "Secco" vermarktet. Perlweine gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen, wobei die einfachsten einfach nachträglich mit Kohlensäure versetzter Wein sind. Spumante Italienischer Schaumwein, der in Flaschengärmethode oder Tankgärung hergestellt wurde. Er hat einen Druck von über 3 Bar in der Flasche. Frizzante Frizzantze ist italienischer Perlwein mit einem Druck unter 3 bar in der Flasche. Er kann wie ein Spumante hergestellt worden sein, den billigsten Frizzantes wurde aber wie bei Sodawasser einfach nur Kohlensäure zugesetzt. Prosecco Schaumwein aus der Region Prosecco in Venetien, Italien .Er wird aus der gleichnamigen Traube hergestellt die heute aufgrund der geschützten Gebietsbezeichnung "Glera" genannt wird. Es gibt "Prosecco Spumante" und "Prosecco Frizzante" (siehe oben). Wer nicht genau weiß, warum er es nicht tut, sollte vom "Prosecco Frizzante" Abstand nehmen, denn dies ist meist billigster Müll. Aroma: Auch hier dominieren die fruchtigen Aromen. Meist gibt es auch spürbaren Restzucker. Dass Prosecco unter Frauen sehr beliebt ist, dürfte kein Geheimnis sein. Empfehlungen: Canella: Prosecco di Conegliano Millesimato DOCG 2011, Venetien, Italien, 12€: Fruchtiger, etwas süßer Prosecco, so wie ihn Frauen lieben. Moscato d'Asti Perlwein aus der Region Asti, Italien, der aus der Rebsorte "Gelber Muskateller" hergestellt wird. Die Herstellung ist hier anders als bei den vorher genannten Schaumweinen: Der Wein wird nur einmal vergoren, die Gärung jedoch vor der vollständigen Vergärung des Zuckers durch Kühlen des Tanks abgebrochen, der Wein unter Druck gefiltert und in Flaschen abgefüllt. Somit ist Asti immer restsüß und er hat auch einen niedrigeren Alkoholgehalt als andere Schaumweine: 4,5-6,5vol%, was ihn sehr bekömmlich macht. Aroma: Das Aroma ist intensiv-fruchtig und sehr süß. Er sollte möglichst jung getrunken werden, da er nicht sehr lange haltbar ist. Das Wort "Perlwein" sollte hier niemanden in die Irre führen: Moscato d'Asti bringt aufgrund seiner schonenden Gärmethode ganz wunderbare Süßweine hervor, die in Sachen Fruchtigkeit und Aromenfülle alle andern Schaumweine in ihre Schranken weisen. Asti Spumante Asti Spumante wird im Gegensatz zu "Moscato d'Asti" ähnlich wie Sekt, mit Hilfe einer zweiten Tankgärung hergestellt. Er hat durch die zweite Gärung einen höheren Alkoholgehalt, nämlich 7-9,5 vol%. Die 2. Gärung wird vor vollständiger Vergärung des Zuckers abgebrochen und der Wein mit Restzucker abgefüllt. Er sollte auch jung getrunken werden. Durch die 2. Gärung gehen Aromen verloren, wodurch Asti Spumante qualitativ eine Stufe unter dem Moscato d'Asti steht. Lambrusco Roter Perlwein aus Italien der aus der Traubensortenfamilie "Lambrusco" gekeltert wird. Es gibt analog zum Asti verschiedene Herstellungsmethoden und somit Qualitätsstufen. Er wird meistens, aber nicht zwingend restsüß ausgebaut. Bei uns ist er vor allem als billiger, süßer Saufwein bekannt. Dies ist eine Auswahl der bekanntesten Schaumweine und Produktionsmethoden, natürlich gibt es derer noch viel mehr, das würde aber den Rahmen dieses Postings sowie meinen Horizont sprengen!
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1 PunktHallo zusammen, mich würden eure Ansichten zum Thema "Loslassen" und "seinen eigenen Weg finden" interessieren bzw. hoffe ich, durch diesen Text den ein oder anderen zu ermutigen, eine (nennen wir es mal) Oneitis langsam emotional abbauen zu können. Mir haben nämlich, so traurig es ist, die Ratschläge von Freunden und sog. Experten in der schlimmsten Zeit herzlich wenig geholfen. Im Gegenteil, vieles machte die Sache noch wilder, weil ich das Gefühl hatte, völlig unverstanden und abgekapselt allein zu sein. Die gute Nachricht vorneweg, du hast den Schlüssel nämlich selbst in der Hand, nicht die Frau, nicht deine Freunde, niemand außer dir! Das glaubst du nur nicht, noch nicht. Mein Problem in der letzten Zeit war, dass ich nicht wusste, wo ich verdammt nochmal anfangen sollte, diese eine, ach so wunderbare, schöne, einzigartige Frau aus meinem Kopf zu bekommen. Warum auch? Es gibt doch immer Hoffnung, irgendwie. Hatte keinen Plan, dieses "sie so sehr wollen" abzulegen. Diese Angst, so eine wie sie nie mehr wieder zu treffen, ins rechte Licht rücken zu können. Dieses nervöse Aufwachen in der Nacht zu beenden, das Grübeln endlich stoppen zu können. Es heißt ja immer, kümmere dich um dich selbst, aber wie, wenn man sich in den schwierigen Zeit selbst so fremd ist und gar nicht weiß, was einem gut tut oder wie man sich am besten um sich selbst kümmert. Wenn man sich bis ins Mark abgelehnt fühlt und sich auch noch permanent selbst die Schuld dafür gibt. Wenn man einen Menschen dennoch vermisst, obwohl man weiß, dass es keinen Sinn macht, dass es kontraproduktiv ist. Mein Gehirn ackerte nun etliche Überstunden und das ist, was dabei rauskam und was mir mittlerweile hilft, einen Weg zu gehen, weg von ihr und hin zu mir. Ich erkannte für mich zunächst folgende Fragen als besonders wichtig: - Warum ist die Linie zwischen "völlig auf eine Frau fixiert sein" und "frei sein" so schmal, aber so schwer zu überschreiten? (es gibt immer wieder Momente der Freiheit während einer Oneitis, aber lassen die sich bewusst steuern?!) - Warum machen Kleinigkeiten plötzlich einen großen Unterschied? (man fühlt sich elendig, doch dann, eine Nachricht von ihr und "alles ist wieder gut" - denkst du) - Warum fühlt sich ein und dieselbe Geschichte anders an, sobald man sich für einen neuen Kurs entscheidet?! (Perspektivwechsel, bin ich passives Opfer oder werde ich aktiver Steuermann?!) - Wie schaffe ich es, meine Aufmerksamkeit (in dem Fall von einer Frau) produktiv und dauerhaft auf mich zu lenken, um von Traurigkeit, Bedürftigkeit und Zweifeln wegzukommen?! (der Königsweg, den es zu finden gilt) - Wie lege ich diesen verdammten Schalter um?! (es gibt gar keinen Schalter! ;) Zu meiner aktuellen Geschichte: Wie gesagt, ich hab komplizierte bzw. "spannende" Wochen hinter mir. Habe vor ca. drei Monaten angefangen, mit einer sehr attraktiven Kollegin (kenne sie seit nem halben Jahr) immer mehr Zeit zu verbringen. Erst in der Arbeit (nach Feierabend ewig zusammen gesessen, sich mittags verabredet etc.), dann auch privat (das ging von ihr aus). Sie hatte bis vor paar Wochen noch einen Freund im Ausland, von dem her hab ich aus Prinzip stillgehalten und war körperlich distanziert. Gut fand ich sie immer schon, nur war ich damals selbst mit anderen Frauen beschäftigt. Kurz gesagt: Es war wirklich ok für mich, dass nichts lief. Wie sollte auch, ohne Versuche. Wichtig: Es war damals WIRKLICH ok, sie nur als Kollegin zu sehen. Es war ok, dass sie einen anderen hatte. Es war ok, dass ich - 5 Euro ins Phrasenschwein - in einer Art Friendzone war. Alles kein Problem, es lebe die gesunde Distanz. Wie sehr hätte ich mir dieses Scheiß-Egal-Gefühl in der letzten Zeit zurück gewünscht. Nichts fühlen ist manchmal ein Segen. Doch ich wollte es anders... Dann kam, wie es kommen musste, der Klassiker: Ich wurde emotional abhängig von ihr, machte mir Hoffnungen, träumte. Nach vielen Stunden des Redens und der gemeinsamen Zeit (die sich zudem in der Arbeit auch nicht vermeiden ließ), entwickelte ich immer mehr Interesse an ihr (auch, welch Wunder, sexuell) - und sie offensichtlich an mir (wenn auch anders, als ich hoffte). Sie wurde extrem anhänglich, meldete sich oft bei WhatsApp, lud mich zu sich nach Hause ein, wollte ins Kino etc. Die Treffen waren super, ich bin nur nicht näher an sie rangekommen. Punkt. Die Gründe hierfür sind egal, es ändert nichts. Ich hab mich dabei auch eher zurückgehalten, was das Melden anging, lief ihr bewusst nicht hinterher. Hat auch nichts geändert. Wenn ich abends nicht verfügbar war, kamen zudem gleich Fragen wie: Hattest du ein Date?! Wo warst du?! Nach ner Firmenfeier hab ich mich mal nicht von ihr verabschiedet, dann schrieb sie nachts, warum ich mich einfach verziehe. Am nächsten Morgen wollte sie sofort eine Aussprache in der Arbeit, so von wegen, warum ich denn so kühl zu ihr sei und sie könne gar nicht mehr arbeiten vor lauter Verwirrung. Zudem machte sie dann auch vor paar Wochen mit ihrem Typen Schluss. Warum ich euch das alles erzähle? Weil ein vernebelter Typ (der ich war, der ich "romantisch" auch sein wollte und zeitweise noch bin) denken könnte, hoppla, die steht auf mich. Kollegen fragten uns regelmäßig, ob wir denn zusammen sind. Sie selbst sprach bereits von einer Beziehung, ABER HALT PLATONISCH. (geil) Wichtig: Ich war mit 300km/h auf dem Weg in platonische Freundschaft, wollte dies nicht wahrhaben und machte einen entscheidenden Fehler - ICH HATTE HOFFNUNG, dass mehr daraus werden könnte. Mein Gehirn, betone allein MEIN Gehirn (in Zusammenarbeit mit einem anderen Körperteil) baute sich über Monate alles so zurecht, um täglich sagen zu können, "das wird schon noch". Das Träumen, hoffen und alles um mich herum ausblenden, fühlte sich einfach zu gut an, als dass ich es aufgeben wollte. Der Freifahrtsschein in den Schmerz, ich allein hab mir diese Bühne für ein grandioses Drama aufgebaut, ohne realistisch bleiben. Und da liegt der Knackpunkt für eine amtliche Oneitis: JEDER IST DER ARCHITEKT SEINER LUFTSCHLÖSSER, NIEMAND SONST. Man baut sich genau diese Bühnen auf, um den Nervenkitzel zu erleben, den man "vom normalen" Leben anscheinend nicht bekommt. Mir geht es hier nicht um die alte Frage "Hab ich noch Chancen bei ihr?", denn ich hab (sehr schmerzlich) erkennen müssen, dass es sich darum in letzter Konsequenz nicht dreht. Wer weiß, ob ich mit ihr glücklich sein könnte und ich bin realistisch genug, um zu sagen, dass eine Affäre zwar für den Moment geil wäre, aber auf Dauer nicht mein Ziel sein kann. Es geht um die Frage, wie stehe ich zu mir selbst? Und davon abgeleitet, was hat sich in meiner Wahrnehmung verändert? Warum finde ich sie plötzlich so toll? Wo sind die anderen Mädels hin, die ich noch vor Wochen heiß fand und mit denen ich mich traf? Was war vorher anders, als sie mir noch egal war? Warum war es mir damals gleich, dass sie bei/mit ihrem Typen pennt und plötzlich merke ich eine Eifersucht in mir? Meine Erkenntnis daraus: Damals war sie in meinem Schädel als unerreichbar abgespeichert und alles war gut. Ab dem Moment, in dem ich mir selbst Hoffnung machte, ging der Mist los. Über Monate. Ich wollte es so. Ich wollte hoffen. Ich war plötzlich komplett auf sie eingeschossen, hab dann immer wieder versucht, ihr zu sagen, dass ich nicht ihr Kumpel sein möchte und versucht, körperliche Nähe aufzubauen. Sie meinte, das fühle sich gut an, aber ich sollte doch bitte Grenzen einhalten. Sie merkt, dass ich körperliche Grenzen überschreite, und das sei gefährlich - dabei hab ich noch nicht mal versucht, sie zu küssen. Hätte ich mal besser tun sollen! Kurzum: Sie möchte keine körperliche Nähe, nicht von mir, und das zwischen uns sollte bitte so bleiben, wie es ist. Zitat: Affären und Beziehungen würden so schnell zu Ende gehen und das mit uns sei ihr aktuell zu wichtig. Einerseits ein Kompliment, andererseits eine charmante Art zu sagen, ich will nicht ins Bett mit dir. (wollte ich natürlich so nicht hören und hab es mir wieder über Wochen so hingedreht, dass ich weiter hoffen konnte). Nochmal: Man kann nun diskutieren, ob ich mich dumm angestellt hab oder es nie eine Chance gab. Egal. Fakt ist: Nach weiterem platonischen Hin- und Her hab ich nun die Reißleine gezogen und ihr erklärt, dass ich sie sehr sexy finde und das mit rein befreundet sein uns daher früher oder später um die Ohren fliegen wird. Es ist besser, den privaten Kontakt zu lassen und zu versuchen, dass wir beruflich miteinander auskommen. Nicht mehr und nicht weniger. Ihre Worte dazu: Dann machst du nun also Schluss mit mir? Sie hat sich daraufhin am gleichen Tag noch mit einer Kollegin von uns getroffen und war richtig down. Auf die Frage, ob denn da nicht doch mehr sei, meinte sie allerdings wieder nein und das sei alles ein großes Missverständnis. Ein weiterer Schlag in mein Gesicht, denn das ist so ziemlich das Blödeste, was man über eine gemeinsame, intensive Zeit hören möchte. Mir gings danach dreckig, denn ich wollte diese Hoffnung natürlich nicht gehen lassen, aber ich hab erkannt, dass es mich auffrisst. Dass ich die Kontrolle nicht wieder erlange, wenn ich weiter an ihrem Haken hänge. UM IRGENDWANN MAL ZUM SCHLUSS ZU KOMMEN... Was hab ich gelernt und was kann ich jemandem sagen, der selbst in so einer Situation steckt?! Here we go: - Nochmal: Nur ich allein habe die Entscheidung gefällt. mich ihr nähern zu wollen. Dieser Gedanke ist Grundlage dafür, aus einer Opferrolle rauszukommen und Verantwortung zu übernehmen, um so wieder Kontrolle über sich zu erlangen. - Wie man an meiner Geschichte sieht, es gab eine Zeit, in der sie mir egal war. Dies vergisst man leicht. Du hast also die Fähigkeit in dir, dass dir diese Frau wieder egal ist! Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Erinnere dich daran und versuche, herauszufinden, warum sie so wichtig geworden ist. Mir gelingt es immer besser, so im Kopf in diese Zeit zurück zu kehren. Das Rad der Zeit zurück zu drehen und sie auf ein normales Level zu bekommen, die Träumereien langsam einzudampfen. - Während einer Oneitis hat man wunderbare Hochphasen. IMMER dann, wenn sie sich meldet, etwas unternehmen will, anruft etc. Das ist aber ein falsches Hochgefühl, denn es ist einzig darauf gebaut, weil wieder Hoffung aufkeimt. Versuche, so schwer es ist, diese Hochphasen aus eigener Kraft zu schaffen. Ohne, dass sie der Grund dafür ist! - Sich von heute auf morgen zu verlieben ist an sich wunderbar, doch man(n) sollte sich immer ins Gedächtnis rufen, die Kontrolle zu behalten. Ehrlich, wenn du dich zu sehr von der Fantasie leiten lässt, verlierst du die Bodenhaftung. Umso weher tut es, von dort oben wieder runter zu krachen. - Lerne mit der "Droge" Hoffnung dosiert und bewusst um zu gehen! Hoffnung ist ein Lebenselixier, ABER absolutes Gift während einer Oneitis. Sie ist der Treibstoff der Oneitis. Lerne für dich, wo deine Grenzen sind, wie viel du dir selbst zumuten kannst und willst. MEINE GRÖSSTE LEHRE: Es wirkt befreiend, für seine Grenzen einzustehen und dann die Oneitis-Frau bewusst für die Zukunft abzulehnen. Sag dir (und ihr), dass es vorbei ist. Es gibt keine Hoffnung mit ihr. Das ist hart, aber daraus erwächst die Freiheit und die Chance auf neue Frauen, neue Abenteuer. - Seh in der Oneitis die Chance zu erkennen, was dir im Leben wirklich fehlt und welche Lücke diese Frau plötzlich gefüllt hat. Ganz einfach: Du brauchst sie dafür nicht! Es ist toll, eine Frau an seiner Seite zu haben, ABER sie kann und darf nicht der zentrale Grund sein, warum es dir im Leben gut oder schlecht geht. Du MUSST allein zurecht kommen. Das verinnerlicht zu haben, bringt dir übrigens nicht nur ein erfülltes Leben, sondern macht gleich viel attraktiver. - Nimm dich selbst nicht zu wichtig. Ehrlich. Du bist, und glaub mir, das weiß ich aus Erfahrung, nicht das Zentrum dieses Universums. Grüße!
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1 PunktEin gutes Inner-Game ist wie eine gute Versicherung, bist du gut versichert, dann brauchst du dir weit weniger Sorgen zu machen, dass dich eine Trennung, Job-Verlust, etc. gravierend aus der Bahn wirft. Immer wenn ich merke, ich muss jetzt mal wieder was in die "Versicherung" einzahlen, dann meditiere ich, ich lese spirituelle Bücher (..) aber immer alles ganz entspannt. Ähnlich verläuft es auch mit dem Partner, wer einmal wirklich verstanden hat, dass man Glück und Zufriedenheit nicht beim Partner, allenfalls mit ihm erfährt. Der hat die Metrik des Systems meiner Meinung nach wie kaum ein zweiter verstanden. Dabei bedeutet Pickup oder Persönlichkeitsentwicklung gar nicht mal soviel, es ist eher eine Stehaufmännchen oder I against me Einstellung, als eine Technik. Du kämpfst also viel mehr gegen deine eigenen Selbstzweifel, deine Selbstsabotage an, diese äußert sich eben nur in der Interaktion mit ihr.Manchen gelingt sehr schnell die Rationalisierung, dass man jetzt trotzdem noch ein Dach über den Kopf hat, sie einen nicht den Zugang zu Wasser verweigert, also hey was ist wirklich geschehen? Man sollte seinen Partner nie auf dem Niveau heben, dass er in einer Liga mit Wasser und Brot steht. Wer das macht, der begibt sich zwangsläufig in die Abgründe der Hölle und gibt Macht u. Verantwortung ab. Man wird zwangsweise zum Beifahrer seines eigenen Liebes- und Beziehungslebens. Niemand außer einem selbst hindert einen zu sagen: "Dein Weg ist nicht mehr mein Weg!" Auch deine Selbstgeißelung über Schuld würde ich konsequent lassen, diese negativen Vibes ziehen dich nur runter und bremsen den Verarbeitungsprozess. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Schuld, wer was wann wie, ist immer eine ganz eigene komplexe Kanne Bier. Statt jetzt auf [andere | die Ex] Frau(en) loszulaufen, weil das alle machen nach der Trennung wie programmierte Duracell-Hasen und man meint, Ablenkung ist gut, lenke dich lieber sinnvoll ab, wenn du das Wort verwenden möchtest und zwar mit dir selbst. Nutze jetzt die Chance, dein Leben auf das nächst höhere Level zu pushen, ziehe Bilanz räume auf und drehe dein Segelschiff wieder in Wind, wenn du dich bereit fühlst. Noch nicht heute, noch nicht morgen. Gib dir Zeit, ein Thema was viele in der Community vergessen, sie wollen zwangsweise Leap-Frogging betreiben und meinen die ein oder andere (Trauer)Phase möglichst zu überspringen. Aus persönlicher Erfahrung mit Ü30 kann ich dir sagen, in einigen Monaten bist du wieder am Anfang. Je häufiger und je deutlicher du dir klar machst, dass nichts im Außen dich glücklich machen kann, eben weil wenn du sie umdrehst auch keine 2€ Münzen aus ihr rausfallen, desto wertvoller bist du als Mensch für deinen zukünftigen Partner. Treffen zwei mit solidem Fundament aufeinander, die ihr Leben größtenteils im Griff haben, dann kann eine Beziehung sehr lange halten. Eigentlich logisch. Eine gute Versicherung gegen viel Mindfuck und Selbstsabotage / Selbstzweifel ist mit sich im Reinen zu sein, seine Persönlichkeit auf ein souveränes Fundament aufgebaut zu haben. Echte positive Gleichgültigkeit und Unabhängigkeit zu leben, sich klar zu machen, dass eine Frau ihren Stellenwert hat, jedoch niemals eine Position von ungesunder Wichtigkeit einnehmen wird. Kommst du hier in den Rausch und Abhängigkeiten, dann sollten deine Alarmglocken angehen, wird sie dir zu wichtig, kreisen deine Gedanken nur um sie oder auch um den nächsten Job etc. dann läuft was falsch. Die besten Beziehungen führte ich, wenn ich einen gesunden Abstand hatte, zu allem. Übrigens läuft es auch gut im Job, wenn du nicht alles so wichtig nimmst. Sei die Ausnahme in positiver Gelassenheit. Teste es aus! Du kannst Dich ab und zu selber fragen: Wie fühle ich mich gerade? Was wäre von meiner aktuellen Situation die nächste Entwicklungsstufe? Wie hätte ich vorher reagiert, ich mit meiner programmierten Persönlichkeit? Jetzt reagiere ich nicht mehr so, es ist eine bewusste Entscheidung. Du entscheidest fortan, ob du etwas als Angriff aufnimmst, niemand sonst. Du induzierst dir selber Stress, niemand sonst. Deine Körperliche Unversehrtheit ist in Deutschland ja größtenteils garantiert ;-). Grundsätzlich zählt auch die Herangehensweise an schwierige Situationen. Du kannst dich von allem und jeden aus der Verankerung locken lassen, oder eben nur von tatsächlich elementaren Problemen. Zu einem Streit gehören zwei, wird der Partner auf Dauer zum Energie-Vampir, dann ist sein Weg nicht mehr mein Weg. Ich akzeptiere was ist und trotzdem wird sie diese Grenze immer weniger austesten, da du eben nicht mehr wie der Bankräuber vor der Bank stehst und sagst: Keinen Schritt weiter, oder ich erschieße mich. Bildlich gesprochen hat also nur der "Macht" der sie auch souverän einsetzen kann. Eine unsouveräne Person kannst du beliebig steuern, egal wo. Wer jedoch echte Auswahl hat, egal ob im Job oder im Privatleben, der wird nur ganz vereinzelt herumgeschubst. Menschen aus deiner Umgebung ziehen große Rückschlüsse wie sie dich behandeln daraus, wie du dich eben selbst behandelst. Wenn du also deine Beziehung zu dir selbst kaum auf die Kette kriegst, wie sollen andere dir vertrauen, im Job im Privatleben. Interaktionen beruhen auf Vertrauen, stimmt das nicht, stimmt der Rest auch nicht mehr. Daher strahlt alles von dir ab, die Beziehung mit dir selbst ist die wichtigste. Außergewöhnliche Persönlichkeiten sind wie Gold, unglaublich selten, faszinierend und sind nicht beliebig vermehrbar, also Abziehbilder von anderen. Denk immer daran, nicht die Gedanken steuern dich, sondern du steuerst deine Gedanken. Die Selbstsabotage resultiert daraus, dass Du deine Gedanken viel zu ernst nimmst, anstelle sie als eine Meinung unter vielen abzutun. Darüber hinaus zweifeln wir die eigenen Gedanken nicht an, oder nur selten. Kommen wieder mal sabotierende Gedanken, so hilft es wenn du dir sagst "ah da sind sie wieder, die Gedanken die mir eine innere Leere einreden wollen", belächel sie wie den Opa der wirr auf der Geburtstagsfeier redet. Nehme alles nicht so ernst! Ich habe in den letzten Tagen häufiger mal in die Biographie von Bud Spencer gelesen, ein wirklich feiner Kerl mit wahrheit spirituellen / smoothen Einstellungen. Er sagte einen Satz: "Die Dinge werden sich immer fügen", damit bringt er alles Wesentliche auf den Punkt. Was soll dir passieren? Die Dinge fügen sich, wie er sagt. Surfe die Welle die dir das Leben vorsetzt. Viele Grüße Thamsite
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1 PunktRapunzel hat es in meinen Augen auf den Punkt gebracht. Du bist aber noch sehr jung und daher zieh deine Lehren aus deiner ersten Beziehung, dass ist kein Weltuntergang und sofern du eine gefestigte Person bist, muss da auch nicht zwingend ein Seelenklempter ran. Nicht wenige Personen haben ähndliche Erfahrungen wie du gemacht, bei gewissen war es nicht so Übel wie bei dir und bei anderen war es noch schlimmer, wichtig ist nur das du solche Fehler nicht wiederholst. Sprich durch solche Frauen weisst du was du zukünftig nicht mehr brauchst. Ich habe auch schon ähndliche Fehler gemacht zwar nicht in diesem Ausmass, da es auch schon früher bei mir Grenzen gab. Die erste Zeit sollte eigentlich immer unbeschwert sein --> hier hattest du bereits einen deutlichen Hinweis. Auch möchte man sich wenn es läuft häufiger sehen.... hörst du ständig Ausreden wieso es nicht passt --> hast du wieder einen Hinweis. Ich finde es toll, dass du wohl Taten von anderen Menschen schätzt und man bei dir etwas dafür zurück bekommt, leider ist dies für viele Personen alles andere als selbstverständlich, daher hast du nur die Möglichkeit an deinem Verhalten etwas zu ändern, sprich den Invest runter zu fahren. Andere Personen kannst du aus eigener Kraft nicht ändern, dass muss diese Person selber wollen. Dazu solltest du dir vor Augen führen, dass eine Person die nicht mit sich selbst klar kommt auch nie in einer Beziehung wird klar kommen, da Sie hier mit sich und dir klarkommen muss. Ich denke aber das du genügend Selbstreflektionbesitzt um zu wissen, dass danach noch viele weitere solche Anzeichen da waren und das der Satz von Rapunzel: ,, Du bist lachend in die Kreissäge gerannt ... '' wie die Faust aufs Auge passt. Man kann Personen, ob es Kollegen, Bekannt oder die eigene Freundin ist schon positiv beinflussen und wenn diese Person etwas erreichen oder ändern will, dann darf man da auch ruigh mal etwas Unterstützung bieten, jedoch kannst du keine Personen retten. Das kann diese Person nur jeweils selbst. Ich selber leide auch etwas unter dem Helfersyndrom, trotzdem hat mir die Vergangenheit gezeigt, dass man immer Grenzen setzen und haben muss und das man die Probleme anderer nicht zu den eigenen machen sollte. Dazu muss es geschätzt werden und sollte auch mal etwas retour kommen, ansonsten war dies eine einmalige Sache.
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1 PunktEs geht da nicht darum sie dazu zu bringen offener zu sein. Das ist nicht das Ziel. Es geht darum zu verstehen, wie sie sich fühlt. Und wenn sie sagt, dass ihr das aktuell unangenehm ist, dann ist deine Aufgabe nicht es trotzdem zu tun und sie dorthin zu schieben. Akzeptieren von Grenzen ist gerade bei offenen Beziehungen wahnsinnig wichtig fürs Vertrauen. Und wenn sie gerade das nicht mag, dann ist das doch kein Beinbruch. Nicht jeder muss bereit sein mitten am Tag in der Fußgängerzone zu vögeln. Nach den Regeln, die ihr definiert habt würde ich sie zu Anfang des Gesprächs zunächst befragen, ob sie in die Richtung Gedanken / Wünsche hat.Damit bekommst du ne bessere Antwort, als wenn sie schon genau weiß, was du hören willst. Die genau was beleuchten?
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1 PunktEin echter "Invest" ist es nicht. Ob's einer war, das kann man erst mit der Zeit sehen. Nach so langer Zeit sollte zumindest der Verlassene alles bestmöglich aufgearbeitet haben, aber auch wirklich alles auf Vordermann gebracht haben. Die Ex sollte ihm schließlich wie jede andere Frau erscheinen, von der er womöglich mehr wissen möchte. Die Vertrautheit, die hier glaube viele erwähnen, spielt einem eben nicht zu, denn diese zerstört die Spannung zw. einer sexuellen Beziehung, grad in einer (Neu-)Kennenlernphase. Das Ding ist aber ganz anders gelagert. Hat man sich weiterentwickelt, wird man mit der Ex kaum noch zusammenkommen wollen, es gar in Betracht ziehen. Folglich geht man auch ganz ohne Erwartungen ins Treffen und muss nicht vorher PDM etc. betreiben, wie das denn von der Madame gemeint sein könnte. Also ist es hier in diesem Fall nicht, folglich ist der gute Herr noch nicht über die Trennung hinweg bzw. sieht die Ex immer noch auf einem Podest stehen. Wird also dahingehend eh nicht klappen und macht keinen Sinn. Sinn macht ein Ex-Back nur, wenn überhaupt nur, wenn sich der Mann getrennt hat. Trennt sich eine Frau, ist es fertig. Ende Gelände.
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1 PunktNette Idee und so. Da hast Du aber wieder den "high-Level-paradox" (um es mal auf Computerspiele umzumünzen) --> wenn Du ohnehin schon so gut bist, dass Du a) gezielt (olololol in echter Situation oft genug) b) unter Stress abrufbar (ololollol roflkartoffel) c) "Schwachpunkte" (roflcopter) sowohl a) anvisieren b) als auch treffen kannst c) mit genug Wucht/Kraft --> dann brauchst Du diesen Thread nicht lesen und wirst eh kaum noch in solche Situationen geraten.
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1 PunktMeine Fresse, da haben einige den Jungen mit viel Einsatz mal ein bisschen auf den Teppich geholt und in die Richtige Richtung gelenkt, schon kommt die Moralfraktion daher und spielt Sexpolizei. Mit dem Ergebnis, das der TE jetzt wieder Film schiebt. Die kleine ist 17! Ihre privaten Unterhaltungen mit ihrer Freundin sind völlig irrelevant. Und Du, Realgentleman, betreibst PDM an irgendwelchen WA-chats die keinen von uns auch nur im Geringsten was angehen. So Lieber TE, der böse Flugzeugträger sagt Dir jetzt mal was. Es gibt hier zwei Konfessionen. Die einen glauben, es gibt gute und schlechte Frauen und das man ihren Wert daran misst, wie gut sie sich an die Moralvorstellungen ängstlicher Männer und neidischer Frauen anpassen, vorallem in Punkto Sexualität. Für sie besteht ein großer Teil der Kunst darin, die einen von den anderen zu Unterscheiden und nebenbei ihr Ego zu schützen. Mit großer Verführungskunst hat das nichts zu tun. Sowas siehst Du jeden abend bei GZSZ. Tja mein Lieber und Dein Problem ist im Moment genau das. Du machst Dir Gedanken ob Du Deinem Mädel vertrauen kannst das sie schön Deine ängstlichen Erwartungen erfüllt. Benimmst Dich dabei wie ein asozialer Penner, Stichwort Handyschnüffeln, postest das Ganze auch noch online und fühlst Dich dabei kacke. So bist Du weder für Dich noch für andere attraktiv. So wirst Du die Frau verlieren. Garantiert. Die andere Partei, zu der gehöre ich, glaubt, es gibt einfach nur Menschen. Männer sind einfach Männer und Frauen sind eben einfach Frauen. Wir sind alle bemüht irgendwie im Rahmen unserer Möglichkeiten das Richtige zu tun, darauf kannst Du vertrauen. Was genau das Richtige ist, weiß niemand. Und scheitern tun wir eh alle dabei. Ja Großer, wir sind nicht in Disneyland. Dein Mädel ist nicht vom Markt. Du stehst immer in abartiger Konkurrenz. Bei jedem Mädel, bei jedem!, kann es Dir jeden Tag passieren, das da ein anderer ist.. oder mehrere. Heute große Liebe, morgen alles Shice. Heute brav und treu, morgen wilde Orgien. So ist das Leben. Und das geht voll in Ordnung. Kontrollieren kannst Du da gar nichts, wozu auch. Anstatt Dich selbst, Dein eigenes Erleben davon abhängig zu machen, was andere tun, denken, oder wollen, sei selbst der, der Du sein willst. Nur das ist Dein Job. Damit hat kein anderer was zu schaffen. Vertrau Dir selbst, vertrau dem Leben. Und lass das Mädel sein, wie sie ist. Was glaubst Du, wie anziehend Dich das macht ☺️ ..und glücklich. Flugzeugträger
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1 Punkt@Mobilni Ich finde Partys vor allem in WG´s und oder Geburtstagen sind der Ort schlechthin um zu verführen. Man kommt sehr einfach mit allen Anwesenden in Kontakt, es gibt im Gegensatz zum Club oder auf der Straße so gut wie kein Bitchshield. Du hast ganz richtig erkannt, dass Spaß und Geselligkeit sowie die Pflege alter und neuer Freundschaften hier im Vordergrund stehen. Es ist also absolut natürlich mit diesem und jenem zu quatschen. Weiterhin richtig ist dass man nicht stumpf alles anbaggern sollte was sich bewegt. Sowas fällt sehr schnell auf und man ist relativ schnell verbrannt. Was aber nicht heißt, dass man nicht flirten darf! Es kommt halt stark auf das Wie an. Wichtig hierbei sind so grundlegende Sachen wie zu erkennen, wann eine Frau sexuell an dir interessiert und wann einfach nur nett oder höflich ist. Man Screent im Gespräch also geschmeidig auf grundlegendes sexuelles Interesse, merkt sich wer offen ist, wer n Freund hat, wer frisch getrennt ist usw. Lernt die Leute einfach ein bisschen kennen. Wenn man grundsätzlich sympatisch ist und so ein wenig die Fähigkeit hat locker mit Blocks umzugehen steht an so einem Abend alles offen. Beispiel: War auf einer WG Party, irgendeine der Mädels aus dem SC kannte das Geburtstagskind und wir sind in na gemischten Gruppe von 6 Leuten oder sowas dahin. Alle super verstanden, viele neue Gesichter, paar kannte man noch von irgendwann. Mit dabei ein Mädel#1 mit dem ich mal n Date in der Sauna hatte, wo aber nichts draus geworden ist. (ja sowas gibt es auch noch bei mir...Gomezsyndrom nennt man das hier wohl). Jedenfalls wir shakern alle so rum, sie ist erst n bisschen distanziert, kommt dann später öfters dazu und die Anspannung fällt ab, weil wir uns auch so noch gut verstehen. Kollegin kommt vorbei "Fuchs ich will knutschen, die sind alle so jung die Kerle hier" "jaja" knutsche also kurz mit der Kollegin. "hach schön...na dann, weitermachen, tüdelü" und verschwindet wieder. Das Mädel so ? "Was war das denn?!" "naja iost halt manchmal so. Ich mag küssen das ist ok." "Ich mag das auch!" Najut, mit ihr rumgeschoben, wenn se schon so offen redet. Zögert erst, weil ihr das wohl mehr so raus gerutscht ist, aber macht dann mit. Weil die Küche aber voll ist und das n bisschen cnervig ist wenn da zwei dauernd rumschieben integrieren wir uns wieder in das Partyvolk. Spricht uns n Mädel#2 an "Sag mal seid ihr zusammen oder was war das eben mit der Blonden? " "Ach das war nur so, weils Spaß macht." "mmhmhm ahjahja" man redet über das Wetter oder was weiß ich. Mädel#1 verzieht sich auf den Balkon eine rauchen. #2 bleibt bei mir stehen und ist recht aufgeschlossen, redet viel steht nah bei mir und lacht über dümmliche Sprüche. Irgendwann landet meine Hand bei ihr auf der Hüfte und sie wehrt sie nicht ab, also bleibt sie liegen. Den Kussversuch lässt sie so halb zu. erwidert kurz aber dreht dann den Kopf zur Seite. Na macht ja nichts. #2 kommt zurück. #1 will sich kurz instinktiv weg drehen und flüchten aber ich halte sie entspannt neben mir. Begrüße #1 die stellt sich dazu und ich lege meine Hand auf ihre Hüfte. Also zwei Mädels im Arm. #1 streicht #2 leicht über den Arm. #1: "ok also ihr seit echt scharf und ich finde sowas auch super, aber ich glaube mein Freund fänd das gar nicht lustig." "Ist er hier? kann mitmachen." "neee...der mag neue Menschen nicht so...der ist zu Hause" "hm" "hm.....ne! nene! Nein! ok, war schön mit euch, ich geh mal zu meinen Leuten!" "ok :D ist wohl besser." "hm...ja" und geht. irgendwann später auf dem Balkonsofa spricht mich Mädel#3 an. "Wie oft klappt das so mit den Dreiern?" "Eh was? Hi, Fuchs. Naja...so...4 von 10? ka selten aber kommt vor." "ahja, hm, also ich finde das ja auch echt spannend." "ok...." und so weiter. Will alsbald zu einem kc bei ihr ansetzen. "Stopp...moment!" dreht sich um zu #2 die neben ihr sitzt und offenkundig alles erzählt hat was davor passiert ist. "Hört der auf wenn man stopp sagt? Ist der cool?" Böser Blick von #2 zu mir, ich so "ehehehe...hi" (scherz hab nur so dümmlich gegrinst). "Ja tut er" dreht sich weg und ignoriert mich. #3 "Ok, dann ist gut!" und zack boom rumgeknutscht. Naja dreier ist dann gescheitert weil #1 irgendwann betrunken abgezogen ist und #3 auf dem sofa eingepennt ist als ich 10 minuten weg war. Siehe den Post mit dem Alkohollimit. ätzend. richtig ätzend. aber lustig. Nun ich wurde danach wieder auf eine Party dieser wg eingeladen also haben es alle Beteiligten wohl verkraftet. Geschichte zeigt auch ohne Happy end, dass eskalation sogar in einem sehr hohen Maßstab durchaus möglich ist ohne sich komplett unmöglich als Partygast zu machen. Wichtig ist eher, dass das gebaggere nicht im Vordergrund steht sondern passend nur bei interessierten Frauen passiert. Gerade auf so Partys sind diese auch deutlich direkter und offener was Flirtereien und dergleichen angeht. Was sich hier immer anbietet ist auch die isolation des Targets. Also raus aus der Menge und im Flur oder Jackenzimmer knutschen. Evtl Nachschub vom Kiosk holen und sie als Tragehilfe mitnehmen. Da sagen sie auch irgendwie immer alle (!) "ja klar". Was man auf keinen Fall vergessen darf: Frauen tratschen. und sie beobachten alles was so interessantes passiert. Wenn man sich danaben benimmt wissen das ziemlich schnell alle. Und dann ist doof. Es kommt auch immer doof wenn man viel versucht aber nichts klappt. Zumindest wenn es offensichtlich ist. Wenn es dagegen locker und enstpannt klappt sind sie selbst auch locker und entspannt. wird einem nicht negativ ausgelegt. Klar es gibt dann die Prinzessinnen die sagen "ne ich habe keine Lust #3 von dir heute zu sein" aber das ist ja auch ok. drüber lachen, nicht nachdrängen, man sieht sich schon noch auf einer anderen Party wieder. Sexuelle Spannung aufbauen sollte man schon irgendwie drauf haben. eine WG-Party bring dafür egtl alles mit was man braucht. Es ist angenehm laut, voll, es gibt viel Bier, man kann nah beieinander stehen und schnell zu anderen leuten wechseln wenn es irgendwie stockt oder oder oder. Man ist ziemlich frei in seiner Interaktion. Beiläufige Berührungen im Gespräch, sie an der Hand in den Flur führen, miteinander tanzen oder zusammen über das Tablet gebeugt die Playlist durchforsten bieten viele harmlose Körperkontaktsmomente. Dabei merkt man ja sehr schnell ob Berührungen von dir als angenehm empfunden werden. Der Schritt zum KC, notfalls mit vorheriger Isolation ist dann sehr kurz. Hände auf den Rücken, sie mit schiefem Kopf und grinsen angucken und in eine Ecke drängen funktioniert auch super. Oder Scheiße gelaunt mit dem leeren Kühlschrank schimpfen. Manchmal triggert das irgendwas bei denen. Weiß auch nicht. Der eine Wolf unter den Bubis sein. Verschwitzte Strähne aus dem Gesicht wischen, am kopf kratzen um Bizeps zu zeigen, Lachen mit viel Zähnen, sie anknurren wenn sie das Ding mit den Haaren macht das sie nicht tun soll wenn das hier noch anständig ablaufen soll....man irgendwas wird dir schon einfallen. Frauen lieben sowas. Der eine scharfe Typ bei dem sie nach zwei Sätzen und einem Blick wissen dass er sie heute noch ficken wird. geht denen einer ab bei. Muss man nur für sich nutzen.
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1 PunktSo, @Baird dieser Dreck bei euch beiden hört jetzt sofort auf. Ich geh auf meinen Text nicht anschließend nochmal ein. Das sag ich dir einmalig und danach setzt du das um. Philosophieren und noch großartig weiter in Eventuallitäten und Vermutungen rum zustochern - dafür hast du keine Zeit. Du bist im Keller. Da ist das Licht aus. Hast also kein Plan was geht. Fakt ist: Du bist allein das Problem. Hört sich scheiße an, ist aber so. Keine Sorge, ich bin auf deiner Seite. Du bist beziehungsunfähig geworden. Du conectest nicht mit ihr. Du hast völlig vergessen in die Beziehung rein zugehen. Da du nichts mehr bringst, ist mir klar das du dich nicht mit ihr verbunden fühlst und du sie nicht kennst. Du gehst einfach nur beschissen mit dieser Frau um. Du liebst deinen Hund. Mit dem gehst du nicht so um. Ich erkläre dir an der Stelle jetzt genau wie jemand mit seiner Partnerin umgeht, der sie liebt und dabei beantwortest du dir diese Fragen und warum du das nie oder selten oder schon lange nicht gemacht hast: • Wann hast du ihr mal gesagt das du sie in ihrer Jeans sexy findest? Wo sind deine täglichen Komplimente, Beachtungen, Zuwendungen, Feststellung? • Wo sind deine Fragen wie es ihr geht, was ihre Wünsche sind, ihre Träume und Ängste? • Wo hast du einen Hafen geschaffen, wo sie sich hinein entspannen kann und sie genau weiß das du ihren Sorgen oder lustigen Erlebnissen zuhörst und interessiert anteil nimmst? • Wo öffnest du dich ihr mit deinen Ängsten, Wünschen, Ideen? Wo kommt sie darin vor? Wo planst du mit ihr, wo träumst du mit ihr? • Was ist euer Beziehungsziel? Worauf schwört ihr euch ein? Was ist eure Perspektive? Wo motivierst du sie für die Beziehung? Wie sähe das Ideal eurer Beziehung aus? • Schonmal ne Rose einfach so mitgebracht? Ist sie nachhause gekommen und stellt entzückt fest das auf dem Esszimmertisch eine selbstgemachte Menü Karte liegt mit Uhrzeit mit was du sie bekochst? • Was ist ihr Hobbie worin du sie unterstützt? Unterstützt du sie überhaupt in ihrem Weiterkommen? Lobst du sie? Jetzt schauen wir mal euer Fußballspiel an: Deine Freundin ist cool. Die mag ich. Dein Verhalten jedoch ist ekelhaft. Solche Leute meide ich. Du hast in diesem Moment versagt und euer Miteinander vergiftet. Wie kannst du nur zulassen das du deine Stresssituation auf sie überträgst. Das war das Verhalten eines Kindes. Du bist nicht in der Lage eine ewachsene Beziehung zuführen. Du als Mann hättest da Ruhe reinbringen können. Du zeigst ihr genau in solchen motherfucking Situationen das du kein Anführer bist. Kein Ruhebringer. Einer der nicht in der Lage ist Herr über eine solche Situation zu werden. Wo ist deine coolness? Wo dein Humor? Wo deine Verantwortung gegenüber eurer Beziehung sie harmonisch zu führen und zu schützen? Was geht bei dir ab ohne sie nach Hause zu fahren? Was fürn Partner bist du? Du bist ein Verräter. Auf dich kann man sich nicht verlassen. Die Definition die deine Freundin hat über Beziehungen ist genau richtig. Zwei Partner die zusammenhalten, zusammen Dinge erleben, sich zusammen austauschen, zusammen einschwören, das Ding zusammen stämmen. Davon hältst du nichts. Dir könnte ne FB komplett genügen. Ich mach nur mein Ding und wenn ich Bock auf Sex hab, schnell die Alte ficken, abspritzen und Ciao! Ist es das was du unter einer Beziehung verstehst? Du hast nie gelernt locker und cool, harmonisch und humorvoll eine Beziehung zu führen. Du hast nie gelernt eine Frau als Frau wahrzunehmen, sie zu umgarnen, zuspielen, flirten...Wo pflegst du die Beziehung? Was definiert ein Wir bei euch? Merke dir eins: Eine Frau richtet sich nach der emotionalen Verfassung eines Mannes. Und dein Versagen emotionaler Stabilität kriegst du von ihr um die Ohren gefeuert. Ich sag dir, wenn ich meine Augen schließe und an meine Freundin denke, sehe ich sie überwiegend lächeln. Wenn ich all die Jahre zurück denke, war sie fast nur am lächen und am strahlen. Das bedeutet, ich habe einen top Job geleistet. Wie sieht das Gesicht deiner Freundin aus? Und bitte: Hör doch einfach auf ständig mit ihr zu reden. Wir haben einen Streit, ich hau ab (wie ein kleines Kind) und danach reden wir.... Alter, echt jetzt. Handeln! Nicht reden! Handeln! Das was du mit ihr beredest setzt du nicht um! Sieh dir deine Scheiße an! Ergebnis null! Beziehung im Arsch! Was kannst du tun: Was ist für dich die optimale Beziehung? Was tut ihr gut in dieser optimalen Beziehung? Visualisiere das! Nimm die Führung und bringe euch als Team an das Ziel. Werde endlich locker! Entspanne. Antworte dir auf die ganz oben gestellte Fragen und setze um was du sofort ändern kannst. Fragen stellen, auf sie eingehen, öffne dich ihr. Auf einander beziehen. Wenn dir diese Frau und diese Beziehung wirklich wichtig ist, wirst du ab sofort alles daran setzen diese vor genau solchen Shit zu schützen. Du kümmerst dich um euren Hund liebevoll? Dann mach das mal lieber mit deiner Freundin und der Beziehung. Gib ihr einen Grund die Beziehung fortzusetzen. Erschaffe ihn. Designe ihn. Wenn nicht, verschwende nicht ihre Zeit mit deinem Ego und deiner Lustlosigkeit. Selbst wenn ihr zu jedem Thema unterschiedliche Meinungen hättet, kann das lustig sein. Egal wie anders ihr seit, ist eine schöne Beziehung machbar. Vier Jahre... Und jetzt stellst du erst fest das du sie eigentlich nicht kennst. Was habt ihr die Jahre eigentlich gemacht? Tiefgang null. So. Jetzt Arsch hoch. Der Weg des wahren Mannes kaufen und lesen innerhalb einer Woche. Handeln! Schnell! Gruß Lafar
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1 PunktMoin, ich kenne dein Problem und werde dir dabei helfen. Sei gewarnt, nach mir kommen die Hater - die denken, du wärst ein Troll. Zuerst mal: Du hast das falsche Mindset. Du willst es am liebsten allen Recht machen, weil das 1. deine Integrität ist - keine Frau vor den Kopf zu stoßen und 2. wohl gar nicht anders kennst. Reflektiere mal, in welcher Situation du steckst. Es ist genau umgekehrt zu 98% der AFCs. Normalerweise hat eine Frau die 10 Orbiter - in diesem Fall bist du es. Schau dir das Sozialverhalten der Frauen an, die viele Orbiter besitzen. Da müssen sich die AFCs meist wochenlang um einen Termin bemühen, bevor sie sie zu Gesicht bekommen. In diesem Fall muss ich ganz klar sagen, dass dir deine gute Erziehung im Weg steht. Sprich: Du kannst durchaus stellvertretend für diese ungeheure Anzahl an frustrierten Männern gewisse Muster der Frauen annehmen. Zum Beispiel, dass es needy ist, wenn sie dir 5 Mal schreiben, sich ständig treffen wollen usw. Wenn mir eine Frau zu needy ist, dann schieße ich sie ab. Das dauert etwas, denn ich gebe ihr gefühlte 10 Chancen, aber irgendwann mache ich dann einen Soft-Eject. Weiterhin kannst du aus der Situation heraus deinen Anspruch was Frauen angeht heben. Das ist zwar erstmal egoistisch, aber wird dir und der Frau definitv gefallen. Ich habe mal einen FB gehabt, welche nie High-Heels anziehen wollte - da das nicht meiner Idealvorstellung entsprach und ich Alternativen hatte, habe ich auch hier mit einem Soft-Eject die Sache beendet und mich mit einem anderen HB getroffen, welche meinen Vorstellungen näher kam. Konkret gesagt: Du musst separieren. Es ist nicht genug von dir für alle da. Nur die Harten kommen in den Garten. Wer kontinuierlich investiert, darf bleiben. Wer nicht - fliegt. Die Apfelkuchentante ist ein gutes Beispiel. Dass ist die Art der Frauen, Zuneigung zu zeigen. Realisiert man, dass sie nicht mehr anbieten können, als ihren Körper zu präsentieren, muss man ihr das bereits hoch anrechnen. Versteh mich nicht falsch, auch ich habe jedes Mal tiefe Gewissensbisse, wenn ich aus einer FB Beziehung ejecte, aber dann relativiere ich mein schlechtes Gewissen immer damit, wie es Frauen mit Männern machen. Sicher - das schlechte Verhalten der Frauen kann nicht unser Selbstanspruch sein, denn das lässt sich schon gar nicht mit unserer Integrität vereinbaren, die ja umgekehrt bei vielen Frauen mit Orbitern überhaupt nicht vorhanden ist, aber dennoch musst du zu einem Stück weit einfach ein Arschloch sein. Die Frau muss sich deine Zeit verdienen. Die Gutmenschen werden gleich wieder Claudia Roth anrufen, wenn sie das lesen. Weiterhin machst du einen kapitalen Fehler, denn man speist nicht, wo man scheißt. Gerade wenn du erfolgreich bist bei Frauen, solltest du dir einen gewissen Bereich frei halten, in dem du sozusagen ein neutraler Mensch bist, der nicht ständig auf Frauen aus seinem Harem trifft. In deiner Stammdisco / Stammclub solltest du NICHT approachen. In deinem Fitnessstudio, deinem Supermarkt, deiner Siedlung, deiner Autowerkstatt, etc. solltest du überall NICHT approachen. Ich schwöre dir, dass du dich nur selbst unglücklich machst, weil du Frauen auf neutralem Boden verführst. Dieses wird dich einengen, weil du jedes Mal, wenn du zB. mit HB xy noch eine Flasche Wein kaufen willst, die Kassiererin Hb z dich sieht, eifersüchtig wird, komische Aktionen reißt, stalkt usw. Die wenigsten Frauen sind kontrolliert, was das angeht. Weiterhin: Wenn du so viel arbeitest und darum keine Zeit hast, muss ja wenigstens gute Kohle dabei rumkommen: Deshalb solltest du deine Probleme mit deinem Haushalt outsourcen. (Falls du viel arbeitest und trotzdem keine Kohle hast, such dir einen anderen Job!) Kauf dir einen Geschirrspüler, Staubsaugerroboter, schaff dir eine Putzfrau an, (Mach das wirklich!! Ich schwöre es dir, dass es dir auch mental sehr viel besser gehen wird, wenn du Freitags in eine Blitz-blanke Wohnung kommst, anstatt in deinen Müllhaufen, in dem du erstmal eine Gabel abwaschen musst) Mach Dinge von Unterwegs. Kauf dir ein Tablet und Regel deinen Scheiß per Telefon und Internet. Bankgeschichten kann man per Telefon machen, Reifen bestellen - Werkstatt deines Vertrauens, Bauprojekt - Kauf dir deinen Blumenkübel einfach fertig, anstatt dir selbst einen zu töpfern.) Alles in allem, bedeutet Zeitmanagement, dass man mehr Geld dafür aufwendet, weniger Zeit für solche Kleinigkeiten zu verplempern. Im Grunde ist Zeit auch viel Wertvoller als Geld. Es ist ein Trugschluss, dass man etwas mit Geld bezahlt, da man eigentlich seine Lebenszeit in Geld umwandelt/umtauscht. Die Aktivität deiner Freizeit (bspw. Töpfern) muss also kostenintensiver sein, als wenn du das Produkt fertig kaufst. Beispiel: Du willst einen Blumentopf töpfern, weil es dir gefällt Geld zu sparen und etwas selbsterstelltes zu besitzen - dafür brauchst du 5 Stunden. Pro Stunde verdienst du in deinem Job 30€ netto. In 5 Stunden würdest du also 150€ verdienen. Demnach muss der Blumentopf mehr als 150€ kosten, damit es sich auszahlt, seine 5 Std Freizeit dafür zu opfern. Falls das nicht der Fall ist, dann kaufe das Ding für 50€ und investiere deine Zeit woanders. Im Kern geht es darum, dass die meisten Leute denken, sie hätten unendlich Zeit und sparen Geld indem sie zeitintensivere Tätigkeiten in Anspruch nehmen. Bspw. Auktionen 2 Tage beobachten anstatt für letztlich 40€ mehr sofort zu kaufen und keinen Stress mehr zu haben. Zeitmanagement / Effizienz ist das Stichwort. Suche dir zB. eine Werkstatt, die dir Probleme mit deiner Karre so lösen, dass es dir in den Plan passt / du einen Ersatzwagen bekommst. Auf gar keinen Fall, solltest du dich vor einem HB rechtfertigen, warum du so viel zu tun hast. Das ist gar nicht notwendig. Wichtig ist allerdings, dass du deine Termine im Griff hast. Du musst dich also selbst daran halten. Du kannst gerne Treffen 1-2 Wochen im Voraus ausmachen UND du kannst das HB führen lassen. Sag ihr einfach, dass sie sich etwas schönes überlegen soll. Das entspannt dich zusätzlich. Ich habe Zeitweise immer bei einem HB von 3 unterschiedlichen Aktivitäten am Abend auswählen können. Hebe deinen Anspruch. ABER: Sei darauf vorbereitet, dass du irgendwann ohne HBs da stehst, denn auch ihr Leben geht weiter, wenn du keine Zeit hast. Es ist ein Naturgesetz, dass du sie irgendwann gehen lassen musst. Genieße daher etwas mehr die Zeit. Wenn es geht, dann arbeite weniger. Gerade jetzt wenn der Sommer naht. LEB DAS LEBEN, VON WELCHEM ANDERE TRÄUMEN. NIMM ALLES MIT, WEIL DU ES VERDAMMT NOCHMAL KANNST. STECK DEINEN SCHWANZ IN JEDES LOCH UND VERGISS NICHT, DEMÜTIG DABEI ZU SEIN, WEIL DU WIE EIN GOTT LEBST, DENN DU HAST DINGE, DIE MAN FÜR GELD NICHT KAUFEN KANN.
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1 PunktFaktisch aber schon, da Selbstverantwortung ja ausscheidet für das 08/15-Standart-West-HB (es sind entweder die Männer, das Patriarchat oder doch mindestens "die Gesellschaft" schuld --> wie AFCs , nur ohne die Sexlosigkeit): Wenn man halt seine eigene Hypergamie nicht im Griff hat (und deswegen ständig auf player reinfällt), aber andererseits trotzdem aus welchen Gründen auch immer 'ne zumindest äusserlich existierende Familie will - was soll denn das typische West-HB-5 bis HB6 machen? Die richtig attraktiven Männer (die eben genau durch die Sachen attraktiv werden, die eine langfristige monogame Beziehung erschweren) - die kriegt sie halt in ihrer prime für kurz- oder längerfristigen Sex. Ob das nun "Beziehung", "LTR" oder "Freundschaft plus" heisst - letztlich ist es Sex mit begrenzter Dauer ohne Kinder & gemeinsames Eigentum. Die maßvoll attraktiven Männer haben immer noch genug Optionen, dass sie sich so eine nicht ans Bein binden. Auch später nicht. Was bleibt? --> lower beta und schlechter von der Resterampe, was durch das typische, serielle Monogamieverhalten (= wo sie Beziehungspartner suchen sollte mit Chads vögeln & rumslutten, mit 34,9999 Jahren schnell versuchen auf "vernünftige" Männer umzusteigen, Bindungsfähigkeit rausgevögelt, subtile Verachtung für Durchschnittsmänner aufgrund der Playerschwänze lässt sich kaum noch unterdrücken - wie soll sie nach den Alphas auch Emotion, Erotik und Respekt für normale Durchschnittstypen entwickeln?) noch verschlimmert wird. Besser bekannt als "feminine imperative" --> Rationalisierung und Besetzung von sozialen Konventionen nach weiblicher sexueller Priorität. Was verständlich ist - jedoch ist da mitzumachen schlicht nicht anzuraten.
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1 PunktLangsam nerven diesen Threads, ehrlich jetzt. Ob Ibiza, Lloret, Malle, Thailand....oder Bad Münstereifel - JEDES Jahr im Sommer die gleiche Scheisse! Kann man das nicht mal hier oben anpinnen? Es gibt nur eine Lösung: Kein DRAMA, kein VERBOT, sondern viel SPASS wünschen und selber ne coole Zeit haben. Wer im Urlaub bescheisst, der fliegt! Auch wenn Frauen das gut verbergen können: Jeder Mist kommt eines Tages raus! Ganz sicher.
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1 PunktNeediness löst sich nicht auf, indem man Alternativen hat. Alternativen haben sehe ich als simples Verdrängen. Sieht man dann, wenn man keine Alternativen mehr hat. Ich denke, dass man immer die Menschen anzieht, die so sind wie man selbst. Für dich sind alle Männer anscheinend eine Nummer, ein Gesicht, ein Schwanz. Dann bist du es für sie eben auch. Dass dann nichts Besonderes aufkommt, verwundert mich nicht. Hingabe ist eben nicht nur körperlich sondern vor allem mental. Du baust um deine Stadt eine Mauer (aus Gedanken (so wie dein Wall of Text)) und dann wunderst du dich, dass niemand deine Stadt betritt. Du musst bei dir selbst anfangen. Menschen offen und ehrlich behandeln (dich selbst akzeptieren und dein verletzbares Ich zeigen), dann kommen auch die richtigen Menschen in dein Leben. Viel Erfolg.
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1 PunktIm Zuge der zuletzt zunehmenden journalistischen Berichterstattung über PickUp kam es zu einigen Anfragen diverser Medien nach unserem Standpunkt. Wir begrüßen das Interesse an unserer Perspektive und wissen, dass dies in der heutigen hektischen Medienwelt nicht selbstverständlich ist. Gerne geben wir deshalb folgende STELLUNGNAHME ZUR AKTUELLEN PICKUP ARTIST PRESSETHEMATISIERUNG Wir verurteilen jegliche frauenverachtenden Äußerungen und aggressiven Videos. Insbesondere wenn Grenzen und Tabus überschritten werden, um mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. Uns erfüllen misogyne Aktionen mit Wut. Hierdurch wird die gesamte PickUp-Community herabgesetzt und läßt sie in einem falschen Licht erscheinen. Erniedrigung und Gewalt widersprechen den Grundsätzen von PickUp. Das Ideal eines PickUp-Artists ist der reife und souveräne Mann. Dieser begegnet als selbstbewusste Persönlichkeit seinem Gegenüber mit Respekt. In manchen Medien wurde vermutet, PickUp-Artists würden Frauen gegen ihren Willen ins Bett manipulieren. Wir halten das nicht nur für eine realitätsferne und naive Vorstellung, sondern auch für sexistisch. Sie spricht Frauen eine selbstbestimmte Persönlichkeit und eigenständige Sexualität ab. PickUp bedeutet, sich attraktiv zu verhalten und damit auf Frauen anziehend zu wirken. Also erfolgt jede flirtspezifische oder auch sexuelle Handlung im gegenseitigen Einvernehmen. Wir widersprechen ebenso der Behauptung, dass sich PickUp auf "massenhaftes Aufreißen" beschränkt. Vom ersten Flirt bis zur langjährigen Beziehung - jeder Aspekt im Verhältnis zwischen Mann und Frau findet innerhalb der Community ein gleich hohes Interesse. Umfangreiche Bereiche zu Fitness, Karriere und Mode in diesem Forum verdeutlichen, dass PickUp sich nicht nur auf optimiertes Flirtverhalten beschränkt, sondern für viele eine Möglichkeit darstellt, ihre Persönlichkeit attraktiv weiterzuentwickeln. Auch stellt PickUp keine Männerbewegung dar, die für oder gegen eine bestimmte Geschlechterordnung in der Gesellschaft eintritt. PickUp kann das als heterogene und dezentrale Community gar nicht sein. Wie bei den Männern hat sich bereits seit vielen Jahren eine PickUp-Frauencommunity etabliert. Die sog. "PickUp Cats“ engagieren sich erfolgreich in diesem Forum, sowie anderen Foren und sozialen Netzwerken. PickUp Forum Team
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1 PunktMhmmm...du weißt jetzt immer noch nicht, ob es für eine Beziehung reicht oder nicht? Ohne, dass ich die Frau überhaupt kenne, weiß ich zumindest, dass ich mit so einem Menschen KEINE Beziehung eingehen würde. Die Frau ist erst 20? Ja und? Wer in dem Alter schon so abgezockt ist, der hat es mit 30 auch noch faustdick hinter den Ohren.
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1 PunktOffene Fragen stellen. Zwischendruch mal vollkommen Konfus das Thema wechseln. z.b. "Ja, blabla und mein Studium ist momentan was stressig....aber sag mal...kennst du Strap-ons?" Sowas sollte doch irgendeine Reaktion hervorkitzeln. Wenn die Frau hartnäckig beschließt langweilig zu sein, kannst du sie auch abschießen. Mann muss ja nicht jeden Scheiß mitmachen.
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1 PunktIch hab' letztens schon bei Facebook eine ähnliche Diskussion geführt, also kopiere ich einfach mal, was ich da geschrieben habe - ist der Antwort von sub_zero hier sehr ähnlich: Wieso sollte Sex die Freundschaft eigentlich zerstören? Rein theoretisch geht wohl auch beides. Und wenn eine Seite die andere als Mensch schätzt, aber gern vögeln würde, diese aber nicht mitspielt, bleibt's halt bei 'ner Freundschaft ohne Sex. Die wenigsten (normalen) Männer (mit Alternativen) verbringen wohl regelmäßig Zeit mit einer Frau, mit der sie menschlich nicht zurecht kommen, nur, weil sie sie gern vögeln würden. Und umgekehrt sieht's genauso aus. Also gibt's Freundschaft zwischen Mann und Frau doch. Dass es ab und zu vielleicht mal knistert oder funkt, ändert daran ja nichts.
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1 Punkt35 SMS verschickt an (15 Männer, 20 Frauen): Die hälfte hat noch nicht geantwortet Die andere Hälfte antwortet: 1Frau: Bist du krank? 2Frau: Was soll die Scheiße? Denkst du du kannst mich damit flachlegen? Oder hast du einfach zu viel getrunken? 3Frau: Vital, ich muss dir sagen ich bin sehr positiv überrascht! Was ist mit dir passiert? Ruff mich bitte an! 4Frau: Wer bist du? (Rufft mich an...) 5Frau: Hallo, könntest du dich auch vorstellen? 6Frau: ICH WILL DICH AUCH! Süßer, ruff mich morgen an! 7Frau: Ich muss zugeben, ich bin ganz durcheinander, was soll ich darunter vorstellen? Liebst du mich denn nun oder ist es nur ein Spiel? 8Frau: ha-ha-ha ...Idiot! Gruß. 9Frau: Wer bist du eigentlich? 10Frau: Wow, cool geschrieben, wir können uns ja mal tereffen, aber du rufst ja nicht an. 11Frau: Ganz nett ;=) Wie soll ich das verstechen? 12Frau: (Rufft mich an...) 1Mann: Beee, bist du schwull? 2 Mann: Alda, was geht mit dir ab? Ich glaube du hast falschen nummer eingetippt. Wie gehts? 3 Mann: lol, hast du gekift? 4 Mann: Man, vital, du spinnst! Hast dich wohl vertippt. :D
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