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Ich fasse zusammen: Der Mann soll die volle und ganze Verantwortung tragen - bis hin dazu, die Frau wie ein unmündiges, psychisch gestörtes Sexualobjekt zu behandeln - das jederzeit und zu jeder Sekunde bemuttert, umsorgt und erforscht werden muss? (Worauf ich persönlich auch ohne dieses Amok-Gesetz schon keinen Bock gehabt hätte, btw, Frauen so als Objekte zu behandeln) Gleichzeitig ist die Frau aber selbstverständlich eine vollwertige, erwachsene und gleichberechtigte Person, gerade und ganz besonders bei Sex? Wie wäre es mal, wenn frau anfängt selbst Verantwortung zu übernehmen, was in ihrem Leben geschieht? (Und nicht dass wir uns falsch verstehen, Täter bleiben natürlich trotzdem Täter) Sorry, aber das ist wieder so richtig Hypoagency wie aus echt frauenfeindlichen Verschwörungsthreads (und das meine ich ausnahmsweise mal nicht ironisch): Wer so unmündig und/oder gestört bzw. erkrankt ist, dass er/sie nicht einmal den Mund aufmachen und verbal kommunizieren kann, wenn ihm oder ihr etwas nicht gefällt - so jemand gehört in die Klinik und nicht in den Club zum flirten, auf Tinder zum make-out-Treffen usw. usf. So jemand gehört in psychische Behandlung, um offensichtlich schwere Persönlichkeitsdefekte/Verwundungen auskurieren zu lassen! Aber in genau die Kerbe stößt auch das Gesetz (genau wie die in der BRD noch folgende "yes means yes"-Kampagne kommen wird): Einerseits darf, kann und soll bloß niemand "erwachsenen Frauen" vorschreiben, was/wie/wo/mit wem sie sich in die sexuelle Arena begeben, wie sehr sie sich betrinken, welche Clubs in welchen Gassen, welche U-Bahn, welches Viertel - das ist bekanntermaßen "frauenfeindliches nice-guy-Gelaber". Ist ja das zweitschwerste soziale Gedankenverbrechen nach "hat kein refugees welcome Schild hochgehalten". Wenn es also gut geht: Verantwortung liegt bei der Frau. Geht es aber schief - dann soll auf einmal die Männerwelt schuld sein: Er hat nicht gut genug hingehört, er hat nicht genug "geforscht", selbst in PU: "Er hat nicht gut gescreent!", in der Tageszeitung (implizit) "Lol ey volxdoitsche Männer sind Weicheiers ey!!11". Da wird sich nicht einmal von Tageszeitungen entblödet, den arischen Steinzeitalpha zurückzufordern, wenn es schiefgeht: Google mal "Deutsche Männer können sich nicht mehr prügeln": http://www.welt.de/wissenschaft/article155506306/Deutsche-Maenner-koennen-sich-nicht-mehr-pruegeln.html (und in den Kommentaren erklären auch Nicht-Puler ganz schlüssig, warum selbiger sich zwar durchaus prügeln kann, das aber schlicht nicht will) Uuuund naturals und Alphas kriegen wieder den Freifahrtschein, sooooooo typisch! Ich kenne flirten als nice guy-Trottel (oder eher anti-flirten, versteht sich) und ich kenne es mit skill - und ich versichere Dir: Wer als Mann explizit verbal nach consent fragt, ohne nicht eh schon über alle Grenzen hinaus (zumindest für diese Frau in diesem Moment) attraktiv zu sein - mit dem gehen Frauen dann schlicht garnicht mehr ins Bett. Selbst wenn sie vorher gewollt hätten, selbst wenn sie vorher sogar so horny waren, dass Du durch den slip UND den Hosenstoff die Muschihitze fühlen kannst. Weil in den Köpfen von Frauen (nicht von Männern!) Alphas nicht um Erlaubnis fragen, also ist für 99% der scharfen(!) Frauen da draussen jemand der nachfragen muss sofort nicht mehr Alpha! Das ist das schmutzige kleine Geheimnis hinter der ganzen "consent"-Schiene! Das ist nicht das Problem der Frauen, schon klar. Ist das Problem der Typen, die Techniken und skills entwickeln müssen, diesen neuesten hypergamen ST zu überwinden. Oder noch besser: Solche HBs einfach mal links liegen lassen, die glauben sie können sich aus der prüden Sexualmoral (Frau als ewiges Opfer) und dem Jahr 2016 ("slut walk"/"my body my choice") die Sahnestückchen rausholen. Jetzt weißt Du aber, warum trotz 50 Milliarden Kampagnen und Diskussionen auch ganz normale AFCs und selbst schüchterne Kern-AFCs nicht verbal nach Erlaubnis fragen. (Die wissen nicht warum sie das tun, spüren aber "irgendwie", dass "es so halt irgendwie nicht funktioniert") Was Dein gutes Recht ist. Und fast könnte ich vermuten, dass Du als geistig normale Frau nicht stumm und abwartend dagelegen hast, ohne ein äußerlich erkennbares Signal zu geben, dass Du das (zumindest damals) nicht wolltest. Vielleicht hast Du was gesagt, vielleicht hast Du dies oder jenes gemacht - aber man hätte es von Außen objektiv beobachtbar erkennen können. Und gegen solche Signale wird kein halbwegs normal sozialisierter Mann verstoßen. Aus dem Kontext Deiner Aussage ergibt sich ja schon: Zumindest in dem Moment (oder auch öfter) war er für Dich schon Alpha. Dann (hier kommt wieder die männliche Erfahrung, und nicht nur meine) kann man auch alles mögliche fragen - wenn man eh schon gefickt hat! Du glaubst gar nicht, wie viele Frauen es gibt - die genau das entweder gar nicht, sehr ambivalent oder ganz unerkennbar tun. Und sogar genau daraus scheinbar großen Lustgewinn beziehen. Bei Sex (gerade wenn sie horny sind/man für sie Alpha ist) - da wird tendenziell jede Durchschnittsfrau zur Superschauspielerin. Und warum das (scheinbar recht viele) Frauen kickt - das weiß wohl jeder, der sich mit dem Alpha-Begriff mal weitergehend beschäftigt hat als "jo digga, drink auf Hüfthöhe halten = alpha, bro!" Da wird gleichgültig getan - und drei Monate später erfährt man zufällig, sie habe "geheult"/"sei verleibt gewesen" (übertrieben oder Wahrheit? Weiß wahrscheinlich nicht mal die HB selbst, ich werde es nie erfahren) Da wird auf "heisse Sexmaschine" gemacht, explizit(!) verbal gesagt: "Fick mich mal richtig in den Mund, ich will mal ein Stück sein!" - aber kaum schreitet man zur Tat kommt Körperstarre, es wird awkward...warum, wieso, weshalb? Nie erfahren, alles andere war ok und man hat sich später wieder getroffen. Erklärung? Gibt's wohl keine, ist halt so weil Baum. (Heute wird ich so eine sofort ghosten, vielleicht hab ich damals auch einfach Schwein gehabt...oder sie wollte nur das eine nicht und alles andere schon und sie war doch cool? Werde es nie erfahren...) Da wird gesagt "Sei bitte vorsichtig, Du bist zu groß für mich" (mein Schwanz ist exakt totaler Durchschnitt, aber whatever...) - ich so: "Klar!" (und meinte das natürlich auch so) - als es dann zur Sache geht rammt sie sich halb-trocken den ganzen Schwanz auf einmal rein (hat auch erstmal ziemlich weh getan, und zwar mir ) Könnte man jetzt noch x-Beispiele bringen - die alle auf das selbe hinauslaufen: Leugnung von Verantwortung, aber gleichzeitig vom Mann (der dann auf einmal doch wieder der "starke, überlege Mann" ist!) Verantwortungsbewusstsein erwarten bis zum geht nicht mehr.

@hunzi123 ich glaube du vergisst dabei eine Kleinigkeit. Wer sagt denn, dass sie ein Schwanz in 7 Jahren nicht glücklich machen kann? Wer normt das? Wie viele Pussies braucht er denn zum glücklich sein? Das is alles bullshit. Klar, hast du mehr erlebt sinkt die Wahrscheinlichkeit dich später in einer Ehe austoben zu wollen. Aber selbst dann gibts ja Möglichkeiten. Swinger Clubs, Card Blanche, temporär offene Beziehung. Es gibt kein Patentrezept. Man(n) macht sich was vor, wenn man denkt Pick Up hat ein finales Ziel und danach is gut. 100 Frauen, 200 Frauen... oder doch eher 1000? Es gibt Menschen die haben 3-4 Affären parallel und kriegen immernoch nicht genug. Meinst du die sind glücklich? Einer meiner besten Freunde hüpft von Bett zu Bett. Der Ungefickte wird sagen "boa geil". Er selbst sagt "alter... Biff, ich hab da langsam echt kein Bock mehr drauf. Ich will ne Beziehung". So sieht das Leben nämlich wirklich aus. Es gibt keine 100% zig gerade Linie die jeder fahren kann. Die Kunst ist es für sich selbst den besten Weg zu finden. Und das kann ein ganzes Leben dauern.

Willkommen im zweiten Teil von Online Dating mit Frau S. aus B. hier geht es übrigens zu Teil 1 Ich möchte mich zuersteinmal bei allen bedanken die mir in der Abwesenheit die Stange gehalten haben. Danke auch an alle die mir PNs geschrieben haben oder verheulte voice messages von mir über sich haben ergehen lassen. Sprechen wir also über den rosa Elefanten im Raum. Um es kurz zu machen, ich habe Sie kennengerlent. Es stellte sich jedoch schnell heraus das wir wohl keine gemeinsame Basis für irgendeine Art der Beziehung zu dritt finden. Weswegen ich inzwischen den Kontakt komplett abgebrochen habe. Nach allem was vorgefallen war, traf mich das jetzt nicht unbedingt unerwartet, aber ich bin natürlich trotzdem traurig. An sich geht es mir aber gut damit. Ich habe alle seine Kontaktdaten gelöscht. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung die mir viel über mich selbst beigebracht hat. Ich weiß was ich will und was ich nicht will und habe es geschafft nicht in alte Verhaltensmuster (klein machen, eigene Bedürfnisse ignorieren) zu fallen. Auf zu neuen Abenteuern und neuen (sowie ein paar alten) Nummern. Was derweil passierte: Ich war auf dem WGT in Leipzig mit meinen beiden besten Freundinnen. Der Plan war dieses Jahr wesentlich voller als letztes, was weniger Gelgenheit zum flirten bot. Nicht zuletzt weil auch jeden Tag Drama bei einer der besagten Freundinnen stattfand. Entweder aus beruflicher Sicht oder durch das polyamore Beziehungsgeflecht. Das WGT endete also mit vielen schönen Erinnerungen, einigen nicht so guten sowie zu vielen Tränen und letzten Endes dem Versprechen kein Männerdrama mehr auf Festivals! Wesentlich interessanter war hingegen das sich Mr. Jackpott vom letzten Jahr via WhatsApp plötzlich bei mir meldete. Wir erinnern uns, nach viel flirterei und einer aufregenden Nacht mit tollem Sex, lies er mich für eine andere Fallen. Mit dieser ging er wohl auch eine LTR ein. Ich gab ihnen damals im geheimen ein Jahr. Wer den Kalender lesen kann, weiß das ich recht behalten habe. Wieder zurück vom Festival in Berlin angekommen fand kurze Zeit später ein erstes Wiedersehen zwischen Mr. Jackpott und mir statt. Ersteinmal nur beschnuppern bei einem Cocktail. Die Anziehungskraft war defintiv noch vorhanden, aber mein emotionales Drama an anderer Front lies mich zurückhaltend bleiben. Auch bei einem zweiten Date das im Kino stattfand kam es zu keiner wirklichen Eskalation. Als sich bei der menage a Trois jedoch das Ende abzeichnete und die chronische untervögelung langsam einsetzte gab ich mir selbst einen Ruck und schickte ihm einen eindeutigen booty-call. Es dauerte dann keine 10 Minuten bis wir zusammen in der Kiste lagen. Leider waren seitdem erst ich und dann er krank, weswegen sich ein erneutes treffen bisher verzögert hat. Aber, ansonsten #läuft Eine weitere alte Nummer habe ich noch für euch. Falls sich jemand an den Feuerwehrmann erinnert? Mehrere Dates, eines mit KC aber sonst nie weiter eskaliert. Alle paar Wochen schrieben wir mal hin und her, aber es fand kein weiteres Treffen statt. Bis ich ihm zufällig nach dem Einkaufen in die Arme lief. Wir unterhielten uns kurz und es stellte sich heraus das er eine neue Partnerin hat. Er sagte er wolle mit ihr am Wochenende zur Wiedereröffnungsparty im K17 (jetzt Nuke Club) gehen und ob ich auch kommen wolle. Gesagt, getan. Samstag Abend im Club tauchte er jedoch ohne angekündigte Partnerin auf. Sie hat ihn versetzt. Er war nicht in bester Laune an dem Abend und betrank sich ziemlich. Wir haben den ganzen Abend lang ziemlich viel miteinander getanzt und mal kurz auf dem Klo rumgeknutscht. Wenige Tage später schreibt er mir, das er die Beziehung beendet hat. Wir schreiben im Moment also wieder ein wenig hin und her und planen demnächst mal einen gemeinsamen Schweinkramabend im Insomnia oder DarkSide, je nach dem wann er mal ein freies Wochenende hat. Alles in allem bin ich also Oben auf und halte den Kopf über Wasser. Mehr dann in den nächsten Tagen.

Das ist wunderschön geschrieben :) Und ja, genau das habe ich gefunden, als ich bei ihm war. Er war ein Meilenstein einer langen Reise. Danke, Mystikk. Und danke, saian. Sich dessen bewusst zu werden, was du beschreibst, hilft ungemein. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Leben nur ein Wimpernschlag im Universum ist, dann werden die Dinge. die mir zuvor das Herz so schwer machten, plötzlich ganz leicht. Mittlerweile komme ich sehr gut damit zurecht. Hin und wieder macht es mich noch traurig, wenn ich gerne etwas sagen möchte und das Wort klemmt, oder es mir jemand aus dem Mund nimmt, weil er helfen möchte. Denn ich schaffe das allein! Am Donnerstag im Nachtzug hatte ich sehr süße Mitfahrer. Wir haben uns gut unterhalten und als das Stottern zum ersten Mal auftrat, war die Runde etwas irritiert. Ich sagte gleich: "Ich bin Stotterin, manchmal klemmt ein Wort. Lasst euch davon nicht verunsichern, gebt mir einfach ein bisschen Zeit." Ich sagte das, als wäre es das Normalste der Welt. Kein Drama. Das Gespräch lief super weiter. Ich will gut zu mir selber sein und mich nicht mehr zerstören. Ich will wieder Nichtraucher sein und 5 Kilo abnehmen, weil ich weiß, wie gut ich mich dann fühle. Das mit dem Schalter: Manchmal klickt es in meinem Kopf und ich esse weit mehr als ich es will. Das will ich ändern. Ich will Bewusstsein in mein Essverhalten bringen. Und ich will mein Essen schön anrichten, weil ich mir damit zeige, dass ich mir selbst wertvoll bin. Ich will Zeit und Energie in meine Bewerbungen stecken und die eventuell aufkommende Frustration aushalten. Ohne mich mit Essen oder Zigaretten zu trösten. Kurzum: Ich will Selbstliebe und nicht immer meine Wut und meine Traurigkeit gegen mich selbst richten, mein destruktives Verhalten ablegen. Es ist jetzt an der Zeit. Von außen habe ich alle Hilfe, die ich brauche. Es liegt nur noch an mir, diese auch anzunehmen. Vorgestern bin ich mit dem Nachtzug in meine alte Heimat gefahren. Ab 1 Uhr morgens konnte ich nicht mehr schlafen und hab die Welt bei Nacht betrachtet, wie sie an mir vorbeizieht. Die Dunkelheit wurde nur für kurze Zeit von den orange-gelben Lichtern der Dörfer oder einzelnen Häusern unterbrochen, wir ließen verlassene, stille Bahnhöfe hinter uns, und an so vielen kehrten Erinnerungen zu mir zurück. Hannover, Würzburg, Nürnberg... Als ich mich dort an jenen Bahnhöfen sah, in vergangenen Zeiten, da sah ich, wie sehr ich mich verändert hatte und dass ich nie wieder zurückkehren würde. Ich habe ganze Leben hinter mir gelassen. Der Zug holte mich aus der Vergangenheit und brachte mich weiter, dem Tageslicht entgegen. Weit entfernt am Horizont glitzerten die ersten Strahlen. Frühmorgens holten mich meine Eltern ab. Wir fuhren durch die Berge, die Wälder und Wiesen. Nach so langer Zeit, in der alles um mich eben war, bin ich nun wieder von den Höhen und Tiefen umgeben und auf und ab ging es mit dem Auto. Die Lebendigkeit hier springt einem beinahe entgegen, die Bäume quellen und sprudeln in den Raum, die Gräser tänzeln überall, die Bäche fließen emsig, sogar die Steine erzählen ihre Geschichten, die Energie der Natur ist so mächtig, dass ich mich kaum satt sehen kann. Obwohl ich hier aufgewachsen bin, ist es jedesmal, als würden meine Augen diesen Ort zum ersten Mal betrachten. Hier sind meine Augen immer in der Welt, der Natur, und nie bei den Menschen. Die Zeit hier tut mir gut. Ich verbinde mich mit der Natur und lasse mich von der magisch heilenden Welt hier mit allem beschenken, was ich gerade brauche. Im Vorbeigehen berühre ich die Blätter der Sträucher, laufe barfuß durchs Gras, das der sanfte Wind immer in eine Richtung weht, spüre den feucht-warmen Untergrund, in den meine Zehen leicht einsinken, summe meine Lieder. "Warum redest du so wenig?" fragte meine Mutter heute am zweiten Tag, nachdem ihr ihr eigener Gesprächsstoff ausgegangen war. "Ich rede doch nie viel." Grummelte ich vor mich hin. So ein bisschen muss ich reden, aber die meiste Zeit schaue ich in die Ferne. Ansonsten helfe ich meinen Eltern viel bei der Arbeit. Habe gestern zwei Löcher gegraben, um Pflanzen umzusetzen, heute beim Baum umschneiden geholfen und bei meiner Großmutter geputzt. Das Badezimmer war kein Vergnügen, aber auch dabei habe ich meine Lieder gesummt. Vorher waren wir noch spazieren und wie soll es anders sein, ich bin noch keine 48h hier und wir hatten schon den ersten Streit. Ich erzählte von dem Vorstellungsgespräch, das ich im Juni hatte und ohne nähere Infos zu haben, kritisierte mich mein Vater. "Wenn du immer mit dem Kopf durch die Wand willst, findest du nie einen Job." Wie immer, hakte auch ich mich ein und reagierte wütend, obwohl ich tieftraurig war. Danach freezten wir uns erst einmal gegenseitig. Ich ging am Bach entlang, spürte meine Tränen aufsteigen und sogleich, wie ich sie unterdrückte und damit auch meine Traurigkeit. Ich wollte nicht, dass sie mich weinen sehen, obwohl mir zum Weinen zumute war. Ich erinnerte mich daran, dass solche Situationen früher so oft passierten. Deswegen wurde ich irgendwann kalt und fühlte gar nichts mehr. Deswegen fällt es mir so schwer zu weinen, denn tausende Mal schluckte ich meine Traurigkeit hinunter wie einen großen Klumpen halb zerkautes, zähes Fleisch. Gestern Abend, als es schon dunkel geworden war, saß ich auf meinem Fensterbrett unter dem Giebel, vor mir die weite Wiese mit den Umrissen der alten, knorrigen Eiche, die schon seit meiner Kindheit mein geheimnisvoll magischer Ort war, noch weiter die Wälder und der See, und danach die Lichter der nächsten Dörfer. Aus der Ferne hörte man hin und wieder ein Auto, ansonsten waren nur das Plätschern des Weihers und die Grillen zu hören. In diesem Moment rauchte ich meine letzte Zigarette. Das war ein guter Abschluss. Ich habe etwas verstanden. Ich habe alle Hilfe von außen, die ich brauche, Nun liegt es an mir. Ich muss mir Ziele setzen, einen Plan machen und dann meinen Arsch hochkriegen. Es mag sein, dass ich es schwerer habe als andere Leute, die eine glückliche Kindheit hatten, aber das soll mir nicht als Ausrede dienen. Es soll mir nur dabei helfen, mich für Rückschläge nicht mehr zu hassen und zu bestrafen, sondern mich selbst verständnisvoll aufzufangen. Es ist JETZT an der Zeit zu heilen. Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als JETZT. Und deswegen bin ich hier in meiner alten Heimat. Ausgebrochen aus meinem Alltag breche ich mein Verhalten auf und übe Neues ein. Doch auch jetzt schon ist es Arbeit. Harte Arbeit. Ich könnte mich auch genauso gut wie in Hamburg gehen lassen. Aber das will ich nicht. Ich will mich jetzt verändern, denn sonst hört es nie auf. Vorhin hat mir meine Therapeutin geschrieben, dass ein Termin frei geworden ist. Genau heute, da mir meine Mutter Geld fürs Putzen bei meiner Großmutter gab. (Soviel würde sie der Putzfrau bezahlen, die gerade krank ist). Es ist genau so viel wie eine Stunde Therapie kostet :) So funktioniert das Universum. Gibt einem immer, was man gerade braucht. Jetzt habe ich euch wieder zugetextet :) Euch allen auch ganz viele magische Momente und Begebenheiten. Fühlt euch geliebt, so wie ich in meiner grünen Welt hier.

Und bevor meine wall of text da oben noch länger wird, setze ich gleich noch einen extra drauf: Wenn die Frauen (und so wird es dargestellt) verbale expliziten consent haben wollen, dann sollten sie aufhören low-skill-Männer (und das sind bis auf geübte/abgebrühte PUler und die grob 20% naturals alle Männer!) sofort sexuell und emotional abzuschießen, wenn die nach consent fragen. Weil das schlicht (wie jeder shit test, der zu weit getrieben wird) ein double-bind ist. Und der wird ausgeführt mit dem klammheimlichen Wissen im Hinterkopf, dass er eben genau das ist. (Frauen die verbal behaupten, dass "Zustimmung sexy ist", an denen herrscht selbstverständlich kein Mangel - nur omniöserweise [für Uneingeweihte] kommt dann das Emma-Stone-Problem auf...) ______________________________________________________ Hatten wir doch schon: 1) Konnten Frauen das vorher auch. 2) Ist das Gesetz ca. "1 Einheit gut" dazu geeignet, "unerwünschte Avancen abzuwehren" und ca. "5698 Einheiten gut" dazu geeignet, normalen, zu unsexy beta-typen (die einen Ruf durch die Anzeige zu verlieren haben) in die Eier zu treten. Weil man einfach nacher unwiederlegbar zunächst erstmal behaupten kann, "Nein!" gesagt zu haben, womit die Ermittlung ins Rollen kommt.. Das Gesetz ist leicht zu missbrauchender Unsinn (im Sinne einer gerechten Strafbewehrung). Und ja, ich plädiere AUSDRÜCKLICH dafür dass Frauen sagen was sie wollen oder nicht. (Was eine vergebliche Forderung sein wird, da dann beta-Manipulation und flüchten in die klassische Frauenrolle [wenn es passt] flachfallen würde)

Wenn was kommt, cool. Wenn nix kommt dann halt nicht. Mund abwischen, weitermachen. Kommt vor, is völlig normal.

Beim Fett markierten war alles gut weil sie isoliert war. Beim Kursiven hattest du nen Denkfehler. Klar denkt man sich "wir haben vorher geknutscht, also kann ich jetzt vor ihren Freundinnen auch.." - leider ist dem nicht so. Je nachdem wie die Gruppendynamik ist. Wenn das nun z.b. ein Rudel Östrogenbefeuerter Hobbyfeminazis mit dem Leitmotto "alle Männer sind Scheiße" ist, dann kann sie dich noch so heiß finden, sie wird keine Lust haben sich vor ihren Freundinnen zu rechtfertigen, weshalb sie nun mit einem Typen rummacht den sie erst seit ein paar Stunden kennt. Vorallem wenn sie ein wenig unsicher ist und sich nicht wirklich gegen anderen Meinungen behaupten kann. Da bauscht sich schnell ein Pussypatriotismus auf. Wenn alle Analverkehr scheiße finden dann ist sie auch der Überzeugung dass Analverkehr ein Werkzeug des Teufels ist. Nur mal so als Beispiel. Dass du ihr schreiben sollst is schonmal gut, scheinbar hat sie also Interesse. Schreib so als wäre nix gewesen und sei so wie du im Club warst, locker und selbstbewusst. Liest sich jedenfalls so dass du das warst. Das was passiert ist wird nicht verbalisiert! Einfach locker "hey wie geht´s, bist noch gut heimgekommen? / Wie war noch euer Abend...blabla" und dann möglichst schnell auf ein Date lenken. Wenn sie bock hat und zusagt - cool. Wenn sie rumeiert - freeze oder next. Sollte sie zu dem Date erscheinen bedenke dass dort die Verführung von vorne beginnt. Du machst also nicht da weiter wo du im Club aufgehört hast sondern du beginnst wieder bei 0. Bring sie in gute Stimmung, erzeuge comfort, Kino usw...

Easy, einfach auf ONS verzichten. Das kann jetzt nämlich in die Hose gehen, wenn die Lady am nächsten ausgenüchtert ist und einen wegen "Vergewaltigung" anzeigt.

Da hier mittlerweile einige Jungs hartnäckig die Faken leugnen und stattdessen auf Screening verweisen, kommt mir der Gedanke, daß man für besonderen Erfolg im Leben, besonders bei PU besonderen Optimismus braucht. Und zwar den, der die Fakten ausblendet. (Pessimisten sind ja realistischer als Optimisten.) Man stelle sich vor, 100 Leute fangen an, mit Aktien zu zocken. Die Mehrheit wird zurückhaltend auf Standardwerte setzen, gar irgendwelche Fonds, und wenns kriselt verkaufen oder vielleicht mit einigen Optionsscheinen mögliche Verluste ihrer gehaltenen Aktien absichern. Einige zocken drauf los, Optionen, Termingeschäfte und was es noch an riskanten Sachen gibt. Nach ein paar Jahren sind davon tatsächlich ein paar Millionäre geworden, die ihr Geld an der Börse gemacht haben, und nun jedem erzählen, daß man halt Risiken eingehen muß. Die konservativen Anleger haben alle leider nur +/-30% vom ursprünglichen Vermögen. Dafür haben 90% der Zocker Schulden im sechsstelligen Bereich, weils halt mit den Schweinehälften schlecht lief. Die Millionäre haben aber keinerlei Erfahrung gewonnen, aus der sich eine Anlagestrategie ableiten ließe. Sondern sie hatten einfach nur Glück. Es ist mir daher scheißegal, wer hier noch keine Probleme vor Gericht hatte, wenn eine strafrechtliche Fragestellung erörtert wird. Wenn ich über den Geschmack von Steaks rede, muß ich auch keine Kuh gewesen sein. Jungs, hat von euch niemand wissenschaftliches Arbeiten gelernt? Damit meine ich nicht lückenlose Quellenangaben wie in einer Doktorarbeit, sondern vernünftige, sachbezogene Argumentation. Und nicht ad personam allen anderen Panik, Miesmacherei und Paranoia vorzuwerfen, weil man selber noch keine Probleme in einem Bereich hatte, von denen man mangels Sachkenntnis noch nichtmal weiß, daß da Probleme auftreten können. Tausende Leute rauchen beim Tanken und werden jedem erzählen, daß es ungefährlich ist. Und zwar zu 100%. Denn die, die erfahren haben, daß es doch gefährlich ist, können darüber nicht mehr berichten.

Albatraoz=Chai Latte?? Liest sich nämlich so. :) Große Brüste und so ...

Ich halte diese Aussage für eine echt große Polemik und eine Verharmlosung der Auswirkungen des Gesetzes. Sorry Fuchs. Allein ich habe bestimmt schon 20 Mädels gedatet von denen ich später erfahren habe dass die Psychopharmaka nehmen, Essstörungen, Borderline haben etc. Ich bin mit einem Neurologen befreundet. Der verschreibt 10 -15 neuen jungen Mädels pro Woche Pillen gegen allerhand Probleme. In meiner Stadt gibts 35 Neurologen. Psychische Probleme sind sehr sehr weit verbreitet. Es gibt viele emotional labile und faktisch auch kranke Menschen. Wozu reden wir im Forum denn von LSE ? Das zu leugnen ist einfach weltfremd. Das ist ein Risiko. Daran muss man einfach denken.

Hallo Kutusow, es freut mich sehr, dass du unternehmerisch tätig bist. Ich meinte proaktiv tätig und nicht nur im Kopf. Prinzipiell kann ich dir einen enorm wichtigen Rat geben, der mir direkt aus deinem Text heraus aufgefallen ist: Fokussier dich auf die Lösung und nicht auf die Probleme. Du schreibst einiges über Problem/Fehler/Dummheit. Es ist sicherlich sinnvoll, die Sache mit "deutschem" System anzugehen (Wo können Probleme entstehen, wo sind Hindernisse, was habe ich falsch gemacht?), dadurch kann es aber sehr schnell passieren, dass man nur noch nach Problemen sucht und sie sich auch einbildet. Herausforderungen bauen sich auf, ich löse sie. Ende. Der Alltag des Unternehmers. Problem/Fehler/Dummheit ist in unserem Wortschatz meist negativ, was es mMn aber nicht ist. Abschlussfrage: Hast du den Markt bereits getestet? D. h. den Prototyp verkauft und dabei Geld erhalten?

Du kannst aus Reaktionen in z.B. Konfliktsituationen / Diskussionen sehr schnell sehr sehr viel über eine Person lernen. Dazu brauch du keine 50 Beispiele. Es reichen meist 2-3 als Blueprint.

Es gibt Frauen die machen Drama weil sie unsicher sind. Gibt man ihnen Sicherheit, beruhigen sie sich und alles wird tutti. Sicherheit geben kann man grob gesagt auf zwei Arten: Den Weg klar vorgeben. So und so wird es gemacht. Vertrau mir Süße ich weiß was ich mache. Sie passen sich dir an und sind damit mehr als zufrieden. Auf sie zugehen: Sie hat mit irgendwas ein Problem. Wenn du das Problem nachvollziehen kannst und etwas daran ändern möchtest und auch konkret und zuverlässig kannst: Prima. Muss nicht 100% sein. aber Oft sind es ja banale Sachen. Lässt sich oft leicht umsetzen. Eine Kombination aus den beiden Wegen ist natürlich immer angebracht. Auf sie zugehen, sei es verbal über "Ich verstehe. Komm auf meinen Arm." oder über konkrete Taten. Wenn man selbst nicht rumeiert sondern konkret umsetzen kann was man verspricht und somit eine klare Linie fährt...tjo..dann ist kein Drama. Dann gibt es noch Frauen die immer Drama machen. Merkt man egtl recht schnell. Man ist nur oft zu blöde die KOnsequenzen daraus zu ziehen. Egal wie weit man auf sie zugeht, egal wie oft man mit ihnen redet...die maulen einfach immer rum. Sind so die Art Frauen die auch verbal oft eskalieren, unflätig werden, fremd- oder autoagressiv reagieren, über Essstörungen kompensieren etc pp. Wo also kein kontrolliertes Konfliktverhalten stattfindet sondern echt Substanziell reagiert wird. Die reiben sich selbst total auf. Und einen selbst dann gleich mit. Gibt es in allen Graustufen. Meiden. Man gibt und gibt und redet und redet und am Ende wird jeder Pups zum Dramathema. Lohnt sich einfach nicht. Um zu deiner Frage zurück zu kommen: Überlege warum sie Eifersüchtig ist. Eifersucht in übertriebener Form ist für mich abturn. So ein bisschen, ja gut das haben alle. Überlege dir welche Art von Menschen du um dich herum haben möchtest. Jemand der verbal so eskaliert, wird auch dir gegenüber sehr hässlich. Ist so ein Charakterding. Im ersten Schritt würde ich sie in den Arm nehmen wenn sie hoch fährt und ruhig sagen: " Hey, das ist eine Freundin von mir und ich möchte nicht dass du so über sie redest. Mach dir keine Sorgen, die Geschichte ist lange vorbei. Keine Bedrohung für dich. Wir können gerne mal was zusammen trinken gehen. Und jetzt komm wir machen uns einen schönen Abend." Wenn sie dann hoch fährt und nach Hause rennt. Gut. Soll se machen.Tee trinken, abwarten ob da noch sowas wie Einsicht kommt. Ansonsten abschreiben und INvest runter fahren.

Ein gutes Inner-Game ist wie eine gute Versicherung, bist du gut versichert, dann brauchst du dir weit weniger Sorgen zu machen, dass dich eine Trennung, Job-Verlust, etc. gravierend aus der Bahn wirft. Immer wenn ich merke, ich muss jetzt mal wieder was in die "Versicherung" einzahlen, dann meditiere ich, ich lese spirituelle Bücher (..) aber immer alles ganz entspannt. Ähnlich verläuft es auch mit dem Partner, wer einmal wirklich verstanden hat, dass man Glück und Zufriedenheit nicht beim Partner, allenfalls mit ihm erfährt. Der hat die Metrik des Systems meiner Meinung nach wie kaum ein zweiter verstanden. Dabei bedeutet Pickup oder Persönlichkeitsentwicklung gar nicht mal soviel, es ist eher eine Stehaufmännchen oder I against me Einstellung, als eine Technik. Du kämpfst also viel mehr gegen deine eigenen Selbstzweifel, deine Selbstsabotage an, diese äußert sich eben nur in der Interaktion mit ihr.Manchen gelingt sehr schnell die Rationalisierung, dass man jetzt trotzdem noch ein Dach über den Kopf hat, sie einen nicht den Zugang zu Wasser verweigert, also hey was ist wirklich geschehen? Man sollte seinen Partner nie auf dem Niveau heben, dass er in einer Liga mit Wasser und Brot steht. Wer das macht, der begibt sich zwangsläufig in die Abgründe der Hölle und gibt Macht u. Verantwortung ab. Man wird zwangsweise zum Beifahrer seines eigenen Liebes- und Beziehungslebens. Niemand außer einem selbst hindert einen zu sagen: "Dein Weg ist nicht mehr mein Weg!" Auch deine Selbstgeißelung über Schuld würde ich konsequent lassen, diese negativen Vibes ziehen dich nur runter und bremsen den Verarbeitungsprozess. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Schuld, wer was wann wie, ist immer eine ganz eigene komplexe Kanne Bier. Statt jetzt auf [andere | die Ex] Frau(en) loszulaufen, weil das alle machen nach der Trennung wie programmierte Duracell-Hasen und man meint, Ablenkung ist gut, lenke dich lieber sinnvoll ab, wenn du das Wort verwenden möchtest und zwar mit dir selbst. Nutze jetzt die Chance, dein Leben auf das nächst höhere Level zu pushen, ziehe Bilanz räume auf und drehe dein Segelschiff wieder in Wind, wenn du dich bereit fühlst. Noch nicht heute, noch nicht morgen. Gib dir Zeit, ein Thema was viele in der Community vergessen, sie wollen zwangsweise Leap-Frogging betreiben und meinen die ein oder andere (Trauer)Phase möglichst zu überspringen. Aus persönlicher Erfahrung mit Ü30 kann ich dir sagen, in einigen Monaten bist du wieder am Anfang. Je häufiger und je deutlicher du dir klar machst, dass nichts im Außen dich glücklich machen kann, eben weil wenn du sie umdrehst auch keine 2€ Münzen aus ihr rausfallen, desto wertvoller bist du als Mensch für deinen zukünftigen Partner. Treffen zwei mit solidem Fundament aufeinander, die ihr Leben größtenteils im Griff haben, dann kann eine Beziehung sehr lange halten. Eigentlich logisch. Eine gute Versicherung gegen viel Mindfuck und Selbstsabotage / Selbstzweifel ist mit sich im Reinen zu sein, seine Persönlichkeit auf ein souveränes Fundament aufgebaut zu haben. Echte positive Gleichgültigkeit und Unabhängigkeit zu leben, sich klar zu machen, dass eine Frau ihren Stellenwert hat, jedoch niemals eine Position von ungesunder Wichtigkeit einnehmen wird. Kommst du hier in den Rausch und Abhängigkeiten, dann sollten deine Alarmglocken angehen, wird sie dir zu wichtig, kreisen deine Gedanken nur um sie oder auch um den nächsten Job etc. dann läuft was falsch. Die besten Beziehungen führte ich, wenn ich einen gesunden Abstand hatte, zu allem. Übrigens läuft es auch gut im Job, wenn du nicht alles so wichtig nimmst. Sei die Ausnahme in positiver Gelassenheit. Teste es aus! Du kannst Dich ab und zu selber fragen: Wie fühle ich mich gerade? Was wäre von meiner aktuellen Situation die nächste Entwicklungsstufe? Wie hätte ich vorher reagiert, ich mit meiner programmierten Persönlichkeit? Jetzt reagiere ich nicht mehr so, es ist eine bewusste Entscheidung. Du entscheidest fortan, ob du etwas als Angriff aufnimmst, niemand sonst. Du induzierst dir selber Stress, niemand sonst. Deine Körperliche Unversehrtheit ist in Deutschland ja größtenteils garantiert ;-). Grundsätzlich zählt auch die Herangehensweise an schwierige Situationen. Du kannst dich von allem und jeden aus der Verankerung locken lassen, oder eben nur von tatsächlich elementaren Problemen. Zu einem Streit gehören zwei, wird der Partner auf Dauer zum Energie-Vampir, dann ist sein Weg nicht mehr mein Weg. Ich akzeptiere was ist und trotzdem wird sie diese Grenze immer weniger austesten, da du eben nicht mehr wie der Bankräuber vor der Bank stehst und sagst: Keinen Schritt weiter, oder ich erschieße mich. Bildlich gesprochen hat also nur der "Macht" der sie auch souverän einsetzen kann. Eine unsouveräne Person kannst du beliebig steuern, egal wo. Wer jedoch echte Auswahl hat, egal ob im Job oder im Privatleben, der wird nur ganz vereinzelt herumgeschubst. Menschen aus deiner Umgebung ziehen große Rückschlüsse wie sie dich behandeln daraus, wie du dich eben selbst behandelst. Wenn du also deine Beziehung zu dir selbst kaum auf die Kette kriegst, wie sollen andere dir vertrauen, im Job im Privatleben. Interaktionen beruhen auf Vertrauen, stimmt das nicht, stimmt der Rest auch nicht mehr. Daher strahlt alles von dir ab, die Beziehung mit dir selbst ist die wichtigste. Außergewöhnliche Persönlichkeiten sind wie Gold, unglaublich selten, faszinierend und sind nicht beliebig vermehrbar, also Abziehbilder von anderen. Denk immer daran, nicht die Gedanken steuern dich, sondern du steuerst deine Gedanken. Die Selbstsabotage resultiert daraus, dass Du deine Gedanken viel zu ernst nimmst, anstelle sie als eine Meinung unter vielen abzutun. Darüber hinaus zweifeln wir die eigenen Gedanken nicht an, oder nur selten. Kommen wieder mal sabotierende Gedanken, so hilft es wenn du dir sagst "ah da sind sie wieder, die Gedanken die mir eine innere Leere einreden wollen", belächel sie wie den Opa der wirr auf der Geburtstagsfeier redet. Nehme alles nicht so ernst! Ich habe in den letzten Tagen häufiger mal in die Biographie von Bud Spencer gelesen, ein wirklich feiner Kerl mit wahrheit spirituellen / smoothen Einstellungen. Er sagte einen Satz: "Die Dinge werden sich immer fügen", damit bringt er alles Wesentliche auf den Punkt. Was soll dir passieren? Die Dinge fügen sich, wie er sagt. Surfe die Welle die dir das Leben vorsetzt. Viele Grüße Thamsite

Und was willst du nun wirklich bei Tinder? Schau' mal in die umgekehrten Threads, in denen ein Kerl entdeckt, dass seine Freundin Tinder hat/mit jemanden flirtet/whatever. Da sind die Reaktionen eher nicht so lässig.

Lynox, ich kenne Dein Dilemma ganz genau, das kannste ruhig glauben. Sonst würde ich mich doch nicht so aus dem Fenster lehnen. Was Killemall nicht versteht ist, Du sollst das doch gar nicht gut finden was Du da erlebst. Du sollst nur die Verantwortung für Deine Erfahrung übernehmen. Das mag einigen paradox erscheinen, doch nur so kommst Du in die Lage, Dir das Bewustsein zu verschaffen, damit Deine Rolle zukünftig eine andere ist. Ja, ich habe Verständnis für Deine Freundin, ich kenn das alles zu Genüge. Ich war nämlich schon mal der "andere" und ich war auch schon mal Du. Aber das ist gar nicht der Punkt. Sich auf den Standpunkt zurückzuziehen, die Frau wäre jetzt falsch oder so oder so und Du müsstest nur eine andere finden die anders ist, ist nicht die Lösung für Dein Problem. Es wird sich wiederholen. Den anderen als Spiegel zu sehen, das Verhalten, was Dir nicht passt, und sich selbst zu fragen: Was stimmt nicht mit mir, was muss ich an mir ändern?, das ist die Einstellung, die Dich weiterbringt. Da geht's nicht um Moral oder richtig und falsch. Es geht darum, was funktioniert. Das (Selbst)Bewustsein zu haben, das so etwas wie mit Deiner Perle einen eben nicht juckt, das man akzeptiert: Menschen sind so, das kommt vor., nicht darüber zu urteilen, ist ein wichtiger Faktor dabei, Dich stärker und attraktiver zu machen. Sieh mal: Du warst drei Jahre mit der Maus zusammen, in Deinem Sinne nehm ich also an, das sie ne coole Sau ist. Sonst hättest Du sie doch nicht ausgewählt, richtig? So jetzt laufen ein paar Sachen aus dem Ruder. Deshalb ist sie doch nicht plötzlich schlecht. Warum sollst Du Dich die ganze Zeit geirrt haben? Von uns kann das doch niemand beurteilen. Ergo ist es warscheinlich, das ihr Verhalten als normal anzusehen ist. Die richtige Frage lautet: Was habe ICH nicht gesehen. Wo habe ICH mich geirrt? Und dann wird's interessant. Mal ein kleiner Vorgeschmack: Frauen sagen, sie wollen Monogamie, einen netten Mann, so wie Dich vielleicht. Aber reagieren tun sie auf was anderes. Das ist kein Fehler. Das ist Biologie. Die Lösung: Sei anders. Verstehst Du was ich meine? @Farfalla Natürlich profiliere ich mich selbst :) Wer tut das nicht? Wenn Du mein Mindset verstehst, wie wär's wenn Du mitmachst? Davon können alle profitieren. @ killemall Du verstehst es nicht und ich kann's Dir nicht erklären. Für mich heißt das Spiel Pickup. Und es findet statt, ob Dir das passt oder nicht. Da kann einer beleidigt die Frauen verfluchen und oder eben positiv denken und einfach mitspielen, so wie ich. Ist natürlich günstig wenn einer Frauen auch wirklich mag. Das hilft enorm ;) It's fun mate ? Gruß Flugzeugträger

Oder man arbeitet mal längere Zeit an sich, sodass man einer Frau selbstbewusst entgegentritt, wenn man sie direkt anspricht. Dann kommt auch weniger "ich habe einen Freund", wenn man in ihr Beuteschema passt, sie keinen Freund und zudem noch wenig Zeit hat. By the way...wenn eine Frau an einem vorbeihetzt, dann scheint sie wirklich keine Zeit zu haben. Wenn ich eine heisse Frau sehe, die auf dem Weg zum Bahnhof an mir vorbeihetzt, dann kann es durchaus der Realität entsprechen, dass sie kurz vor knapp dran ist und ihren Zug erwischen will/muß. Da geh ich ihr nicht auch noch mit einem Approach von mir auf den Sack.

Das ist was, was Frau im Eifer des Gefechts halt so sagt. Entweder, weil es ihr gefällt oder ihm gefallen soll.

Lafar, als er sich erst sechs Wochen später bei seiner Lady meldete, nachdem er ihre Nummer bekommen hatte: Lafar: Hi Livia :) Wollt mich mal bei dir melden wie versprochen. Alles gut? Livia Ach der Herr Lafar :) Ja alles gut bei dir? Lafar: Passt. Hab Tom getroffen und hatten Rede über dich. Wollte dich mal wiedersehen. Hast Lust auf Frühstücken? Sa oder So? Livia: Ich hoffe das war ne super Rede über mich!! Hm mir egal. Könnten aber auch abends was machen... Lafar: Klar. Wenn du viel Hunger mitbringst, ab in die XBar. Um 19h hat am Sa auf. Livia: Hmmm. Mit fällt ein das ich nicht kann...... Lafar: Würd mir schwer fallen dich nicht am WE in deinem Minirock zusehen.... Livia: Hast eh noch nie :P Lafar: Dann zeig mirs am Sa. Nicht kneifen! Mutige Frauen in Minis vor! Livia: haha ich fahr sogarn Mini! Lafar: ich weiß ;) bis Sa dann :-* Livia: :D naja bis denne!! Kurz anschreiben. Bissi Smalltalk und dann zum Punkt kommen. Bist du ein attraktiver Mann, bist du attraktiv. So lange du attraktiv bist (auftreten Verhalten usw). Egal wieviel Zeit dazwischen liegt. Bissi Flirten, bissi überreden und meistens klappts. Nicht immer, aber dafür kannst du meistens nichts. Kann auch mal an der Frau liegen. Daher fass dich kurz, komm zum Punkt, sei attraktiv und flirty. Mehr kannste nicht tun. Will sie nicht, kriegt sie dich halt nicht.

Socken nur zum Sport, weiß nur zum Tennis. Niemals im Alltag.

^ Ja können wir mal machen, muss jetzt zunächst mal die ersten zwei Oktoberwochen überstehen. Ab dann hab' ich mehr Zeit. ---------- Es ist spät und der Tag war lang. Nichtsdestotrotz werde ich mich nicht kurz halten. Fangen wir gleich an mit Tamara: Zugegeben: ich war nervös. Aber sie wahrscheinlich auch ... . Wir trafen uns am frühen Abend in einem Innenbezirk. Ich war zuerst da, und wartete ca. 5 Minuten. Und dann kam Tamara ... mein Herz raste, und ich bekam schweißige Hände. So als würde ich sie zum ersten Mal sehen. Verdammt! Reiß dich zusammen ρ! Begrüßung erfolgte mit einem zarten, kurzen KC. Zumindest die Umarmung fiel länger aus. Tamara sah mal wieder superheiß aus, sie hatte sich echt schick gemacht. Das sagte ich ihr gleich am Anfang, mit "Hübsch schaust du aus, hast du heute noch was vor?". Sie: "Ja, klar. Du eh auch, oder?" Gut, eindeutiger ging's nimmer. GAME ON. Es ging in eine kleine ruhige Bar, welche ich mir extra ausgesucht hatte. Zunächst war mal nur minimal Kino meinerseits vorhanden, auch weil ich noch immer ein wenig unsicher war. Also, nahm ich nen Drink (bin mit den Öffis gefahren) und steigerte mein Kino stetig. Die Dame ließ sich alles gefallen. Tamara erzählte was sie in letzter Zeit so alles getrieben hatte, und natürlich wie langweilig, öde, bescheiden und monoton ihr Leben eigentlich ist. Ich tat es ihr gleich, jedoch wie spannend, aufregend, abwechslungs- und temporeich mein Leben momentan ist. Ich musste mir nicht mal was ausdenken, denn ich habe wirklich den ganzen Tag was zu tun. Uni + Sport + Frauen = komplett ausgebucht. Dann noch ein bissl über Unikram gequatscht, wobei ich mich hier eher kurz hielt, da ich selber ausgelaugt war. Ebenfalls kurz erwähnt, dass ich wieder zu meinen Eltern ziehe (bin da ehrlich). Und jetzt kommt das beste: Tamara fand die Idee gut, sie selber will nämlich längerfristig zu ihren Eltern zurückziehen. Zu geil. Kürzlich eine aktuelle Statistik gelesen, wo mittlerweile mehr als 60% aller männlichen Stundenten bei ihren Eltern wohnen. Wen wundert's bei den Preisen. Mann muss echt schon Vollzeit arbeiten, um sich ne eigene Wohnung zu leisten (außer man hat reiche Eltern; bekam Geld vererbt; will ne WG oder im Ghetto leben etc). Ich machte kurz nen Witz, dass ich jetzt wie ein typischer Italiener bin. Sie bejahte zwar, jedoch sei ich 1. zu groß und 2. zu hell für nen Südländer. Die Zeit verging im Flug ... der Moment war gekommen, um aufzubrechen. Ohne zu zögern sagte Tamara: "jetzt noch zu mir oder zu dir?" Ich: "Bei mir schaut's aus, als hätte ne Bombe eingeschlagen, du weißt schon wegen dem Umzug. Also zu dir ... ich will ja sehen, was du so schönes kochen kannst. Bin hungrig...". Mein Plan war natürlich, dass sich die Dame bei ihr zuhause um einiges wohler fühlen würde. Also gingen wir zur U-Bahn und fuhren Richtung Tamaras Wohnung. In der U-Bahn selber kuschelte sie sich an mich, so als wären wir schon ein richtiges Pärchen. Wer weiß, vielleicht hatte ich auch so einen verträumten Blick. In der Wohnung angekommen, wurde zunächst mal eine Flasche Wein aufgemacht. Also ähnlich zu damals. Nur wollte ich diesmal wirklich was essen ... wir einigten uns auf den Klassiker: Penne mit allem Drum und Dran. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich kein PU mehr im Kopf, sollte aber später nochmal kommen. Ich zog Tamara etwas über ihre Kochkünste auf, und ging in der Mini-Küche voll auf Körperkontakt ("ah Wahnsinn, ich bin zu groß für deine Küche"). Sie schaute mich immer wieder an und lächelte. Ja ja. Das Essen war fertig und wir gingen zurück ins Wohnzimmer. (Anm: falls es jemand noch nicht weiß: Tamaras Wohnzimmer dient gleichzeitig als Schlafzimmer, d.h. man muss das große Sofa ausziehen, damit es zu einem Bett wird). Wir aßen, tranken, schauten fern und lachten viel. Nachdem wir beide mit dem Essen fertig waren, begann die Kuscheleinheit. Drittes Glas Wein wurde eingeschenkt (Gefahr!). Ich wartete auf den Moment, wann Tamara mit ihren Vorwürfen (wie immer halt) kommen würde. Zu meiner Überraschung kam von ihr allerdings kein Drama. Also noch nicht. Vom Wein etwas benebelt waren wir beide etwas freizügiger geworden. Tamara zog sich ihren Pullover aus und hatte nun ein enges T-Shirt an. Ich selber hatte zwar nur ein Hemd, öffnete aber ein paar Knöpfe. Ich steigerte mein Kino, und wieder wartete ich (aus Erfahrung) auf den ersten Block. Aber: auch hier kein Widerstand! Ja, war denn so etwas möglich? Total anders zu den vorherigen Treffen. Mir gefiel es. Mein Hemd war schnell weg, und ihr T-Shirt auch. Blieb also nur noch der BH. Also nichts wie ran! Ich glitt Richtung Titten - kurzer Widerstand, aber nur zaghaft. Den BH zog sie dann selber aus. Ja, hmm. Ich glaube man kann sich denken, wie geil ich in diesem Moment war. Sie anzuschauen war ein Traum, eben weil sie einen Traumkörper hat. Wir machten rum, mit kurzen Pausen dazwischen. Ging etwa ne Viertelstunde so. Gut, es war Zeit VOLL zu eskalieren, also Richtung Höschen. Tamara war ein bisschen passiv, ließ sich aber sonst vieles gefallen. Ihre Jeans war dann schnell weg. "Du hast deine aber noch an ρ!". Danke, ich weiß. Also weg damit. Jetzt war ich plötzlich nervös geworden ... so kurz vor der Ziellinie. Toll. Ich hatte eine super hübsche Frau von mir, fast komplett nackt. Aaah ... . Wir küssten uns, ich brachte einen Spruch ("sag mal in welcher Situation hast du eigentlich an mich gedacht? Im Bett oder?" --> thanks @joeblow) und ging gleichzeitig ran an ihren Slip. BLOCK! Sie zog meine Hand weg, ohne aber etwas zu sagen. Zweiter Versuch ... und wieder BLOCK, jedoch etwas schwächer. "Ich bin mir nicht sicher ρ..." Ich ignorierte diese Aussage erstmal. "Wart mal kurz.." Tamara stand plötzlich auf, und ging ins Bad. Aha, ein gutes Zeichen. Macht sich also noch frisch ... . Dann fiel mir plötzlich ein, dass das Sofa im jetzigen Zustand viel zu klein war. So ein Dreck. [Zu Tamara] "Ich zieh mal schnell die Couch aus, OK?" Sie: "Jaja,...". Da ich ja gut angeheitert war, hatte ich so meine Probleme. Ich fand den Hebel zunächst nicht. Als ich ihn endlich fand, verlor ich fast das Gleichgewicht, da das Ding einen Riesenschnalzer machte und das Bettgestell genau auf mich zuflog. Im letzten Moment konnte ich ausweichen, lag aber trotzdem mehr oder weniger am Boden. Mensch, das konnte es ja nicht sein. Tamara kam dann zurück mit "Alles ok bei dir?". "Ja, mir geht's blendend bis auf die Tatsache, dass mich dein Bettgestell fast das Leben gekostet hätte". Da musste sie dann laut lachen, weil ich mich so tollpatschig anstellte. Ich verabschiedete mich kurz auf's WC und überließ der Dame das Bett fertig zu stellen. Allerlei Gedanken kreisten in meinem Kopf ... bloß jetzt nicht den Frame verlieren! Ihre Blocks muss ich unbedingt weiter durchschlagen ... Als ich zurückkam, hatte es sich Tamara schon im Bett gemütlich gemacht. Leider hatte sie sich mit ihrer Bettdecke komplett verhüllt. Der Fernseher lief übrigens immer noch. Ich kroch also ins Bett und zog ebenfalls einen Laken drüber. Es folgte ein kurzes Gespräch (nicht zu 100% korrekt): Tamara: Findest du mich hübsch? (Anzeichen für Unsicherheit bzgl. eigenem Körper?) ρ: Nein. Zum Glück hast du ja die Decke drübergezogen ... Tamara: (haut mich) Jetzt komm! ρ: Kann ich nicht berurteilen. Tu die Decke mal weg (ich helfe schon nach), damit ich urteilen kann ... Tamara: (lacht) Ok... ρ: (ich war geflasht und spitz zugleich) Hmm ja, gefällt mir was ich da sehe. Außer diese eine Falte an deinem Arm ... Tamara: Waas? Wo? ρ: Na da ... Wir begannen uns innig zu küssen. Kurze Zeit später fiel ihr letzter Widerstand und das Höschen war weg. Wir schauten uns an und es folgte ... FC!! --> 20 P. Endlich, nach so langer Zeit! Der Sex war jetzt ehrlich gesagt nicht soo gut, Tamara war auch hier etwas zu passiv und unsicher für meinen Geschmack. Am Morgen gab's dann noch einen Quickie mit BJ (den mag sie wohl haha). Da war der Sex (zumindest für mich) um einiges besser. Vielleicht müssen wir uns noch besser kennenlernen, keine Ahnung. Obwohl ja viele sagen, dass die Chemie eigentlich schon von Anfang an stimmen sollte. Tamara musste in die Arbeit, und ich so und so auf die Uni. Wir waren beide ziemlich müde und fertig. Frühstück gab's keines, außer nen kleinen Kaffee. Wir verließen gemeinsam ihre Wohnung und verabschiedeten uns mit KC. "War voll schön mit dir ρ, müssen wir unbedingt wiederholen, und zwar schnell." "Ja fand ich auch." KC. Ich fuhr mit den Öffis nach Hause ... und war noch immer geflasht. Dank PU habe ich es geschafft noch im Jahr 2014 mit einer Frau zu schlafen. Hätte ich mir nicht gedacht. Zwei Monate hab' ich mich mit Tamara beschäftigt! Es war ein steiniger Weg, mit Höhen und Tiefen! Eigentlich viel zu lang, aber am Ende war es trotzdem wert, aber sowas von. Den ganzen Tag über hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Ich war zufrieden, und wie. Hoffentlich sehen wir uns weiterhin, ich habe Tamara mittlerweile sehr ins Herz geschlossen. Kurze Verliebtheit nach dem ersten Sex? Möglich, jedoch glaub' ich flaut das bei mir schnell wieder ab (das kenn ich von früher nämlich). Am liebsten würde ich mit der Dame eine FB führen. Jedoch bin ich mir SICHER, dass das auf Dauer nicht gut gehen wird. Und was heißt hier bitte auf Dauer? Mein Gefühl sagt mir, dass es schon beim nächsten Mal zu einem (kleinen) Drama kommen könnte. Sie ist halt ein Beziehungsmensch, hat sie oft genug gesagt. Wird schwierig, sehr schwierig. Aber dazu werde ich mir dann später Gedanken machen. Jetzt genieße ich mal den Moment. Uni: Die ersten zwei Tage waren anstrengend. Werde dieses Semester verdammt viel machen (müssen). Will den Master innerhalb von 3 Jahren abschließen (für Physikstudenten ein Spitzenleistung hehe!). Das ganze Studium ist so breit gefächert, es ist ein Wahnsinn. Ich glaube mich an eine Statistik zu erinnern, dass Physiker am längsten studieren, im Schnitt 8 Jahre. Kein Wunder bei der Menge an Stoffgebieten, wo zum Teil der Schwierigkeitsgrad extrem hoch ist. Und jetzt stelle man sich vor, man muss noch nebenbei arbeiten (ich z.B. Teilzeit, gibt aber viele die um einiges mehr arbeiten um sich das Studium zu finanzieren). Tja, da kommt man schnell mal auf 10 Jahre. Ich hab selber ne 5-jährige HTL gemacht, und danach Zivildienst. Studiumbeginn war dann mit 21/22. Mensch, wie die Zeit vergeht. Eines Tages wird sich dieser Aufwand hoffentlich bezahlt machen ... Frauen: Paula: hat mir gestern eine SMS geschrieben, dass es bei ihr diesen Donnerstag nicht geht. Hab dann den Sonntag vorgeschlagen, wohl im Bewusstsein, dass ich diesen Samstag fortgehe. Riecht aber nach einem Flake, da schon etwas Zeit vergangen ist. Sandra: wollte ich ursprünglich heute anrufen, aber das wäre dann etwas spät gewesen. Also gestern die Dame angerufen und sie ging auch tatsächlich ran. Ich war ein bissl nervös beim Gespräch. Lag auch daran, dass ich mir 1. keinen Plan zurechtlegte vor dem Anruf (sollte man als Anfänger möglichst nicht tun) und 2. wegen dem Treffen mit Tamara am Abend sichtlich aufgeregt war. Jedenfalls hat sie sich über den Anruf gefreut (die Gute war nämlich bis zum Schluss skeptisch!), und wir haben uns jetzt für nächste Woche Dienstag was augemacht. Meine Attraction bei Sandra ist noch immer recht hoch, weshalb ich hier von keinem Flake ausgehe. Monika: hier gibt's schlechte Neuigkeiten. Hab' Monika gestern angerufen, ohne Erfolg. Sie hat mich bis jetzt nicht zurückgerufen. Und da wir keine SMS schreiben, ist das kein gutes Zeichen. Krank wird sie ja wohl nicht mehr sein, ich meine wie lang hält so eine Sommergrippe bitte an? Maximal zwei Wochen oder!? In diesem Fall wäre ich extrem angefressen, wenn der Kontakt abreißen würde. Ich finde die Dame einfach super interessant. Am besten geb' ich ihr noch ein paar Tage Zeit (bis zum Wochenende). Wenn sie mich bis dahin nicht anruft, versuch ich es am Sonntag erneut. Hoffentlich gibt sie ein Lebenszeichen von sich! Will sie unbedingt noch einmal treffen und dann zumindest den KC schaffen. Approaches: Gestern, Mittwoch total im Stress gewesen wegen der Uni und wirklich keinen Kopf gehabt irgendeine HB anzusprechen. Offensichtlich bin ich noch nicht so weit, um in jeder Situation eine HB zu approachen. Heute: nur einen Approach geschafft, und zwar auf dem Heimweg von der Uni. HB bemerkte ich schon in der U-Bahn, und wie es der Zufall so wollte, stieg sie an der gleichen Haltestelle wie ich aus. Die Dame war ziemlich hübsch, und superschlank. Etwas kleine Titten zwar, aber das ist für mich absolut OK. Also folgte ich ihr und sprach sie dann oben an. AA war so gut wie keine vorhanden, dank Tamara fühlte ich mich wie der King (bin gespannt wie lang dieser Ego-Boost dauert ...). ρ: Hey! HB: Ääh, hallo? ρ: Ich hab dich gesehen, und muss zugeben: ich finde dich ziemlich hübsch. HB: Oooh, danke. Wo hast du mich bitte gesehen? ρ: Ganz ehrlich? Ich hab' dich schon in der U-Bahn bemerkt ... HB: (lacht) Ah ja? ρ: Ja, und da hatte ich nur etwa 2 Minuten Zeit mir einen supercoolen Spruch zu überlegen. Ursprünglich wollte ich was anderes sagen ... HB: (amüsiert) Und das wäre? ρ: Hallo Süße, ich find deine Hinteransicht spitze ... HB: Hmm, das ist etwas zu frech. Aber danke. ρ: (ich war guter Dinge, wehe es kommt jetzt ein BF-Sager!) Du schaust aus, als würdest grad von der Uni kommen. HB: Nein, bin Sekretärin. ρ: Also bei so einer Sekretärin wäre ich Dauergast am Institut ... HB: (lacht) ... ρ: (ich lache ebenfalls) ... HB: Ja, ich arbeite bei [Firma]. ρ: Ah ja, eine Freundin von mir hat mal dort nen Ferialjob gemacht. HB: Echt? Vielleicht kenn ich sie ... ρ: Ist schon lang her, so 2011. Julia? HB: Hmm, nein kenn ich doch nicht. ρ: Egal. Ich muss jetzt eh weiterflitzen, die Pflicht ruft. HB: Welche Pflicht? ρ: (wollte zuerst was mit Katzen bringen, schade. So nur eine fade Antwort...) Uni ... HB: Achso ja, du studierst ... und was genau? ρ: (jetzt aber!) Katzen. HB: Waas? (lacht) Also echt jetzt? ρ: Um zu präzisieren: Schrödingers Katze. HB: Du meinst deine eigene? Kenn mich nicht aus ... ρ: Ist schon OK ... Katzen gehören allgemein zu meinem Leben. Sei es Studium oder Haushalt ... hast du auch welche? HB: Ja, eine. ρ: Na dann weißt du wie anstrengend es sein kann. Und wehe die Fütterung kommt nicht rechtzeitig ... ich bin übrigens ρ. HB: Irene. ρ: Freut mich. Also Irene, ich finde dich wirklich sympathisch und ich würde mich freuen wenn wir uns mal treffen können, z.B. auf einen Kaffee im Katzencafé (gibt's wirklich in Wien, kürzlich davon gelesen!). Gib' mir deine Nummer und ich melde mich ... Irene: Katzencafé?? (lacht) Du verarscht mich doch! Und Nummer ... ρ: Ja gibt's wirklich, google mal. Hier tipp ein ... Irene: Hast du vielleicht ... ρ: (ich unterbreche sie, weil ich GENAU weiß was kommt!) Nein, hab ich nicht. Irene: (lacht) Jetzt wart doch mal, ich meinte WhatsApp. ρ: Eben nein, hab gewusst, dass entweder Facebook oder WhatsApp kommt ... Irene: Ich verstehe, du bist old-style. ρ: Richtig erfasst. Hier ... (halte ihr mein Handy hin) Irene: Ok, aber nur dass du weißt, ich telefoniere nicht so gerne. ρ: Hmm, das wird schwer. Anrufen tu ich nüchtern, SMS schreiben allerdings nur wenn ich betrunken bin. Also mach dich auf was gefasst ... Irene: Du bist verrückt! Wieso das? ρ: Naja, weil mich Getexte nervt und meine Finger weh tun. Hab' einen Bescheid vom Arzt, dass ich nicht so viel tippen darf. Irene: (lacht noch mehr) Oh ja, bestimmt hast du so was. Übrigens: ich komm gerade frisch von einer Beziehung, erwarte dir also nicht zu viel (Mist, ein Dämpfer) ρ: Waas? Um Gottes willen! Neiiiin! Und ich dachte schon ans Heiraten! Wollte schon Blumen bestellen und ... Irene: Hör auf! ρ: Also gut, ich muss jetzt los. Hat mich gefreut dich kennenzulernen Irene. Irene: Ja mich auch. ρ: Ciao. Irene: Ciao. Am Ende gerade noch die Kurve gekratzt. Musste auf ihren "Beziehungs-Spruch" irgendwie kontern, in diesem Fall mit einer Übertreibung. Irene hat generell gut mitgespielt, ist immer schön wenn man so eine HB vor sich hat. Im Gegensatz zu Fällen, wo besagte Damen fast nichts zur Konversation beitragen. Ist dann verdammt anstrengend und mach auch keinen Spaß. Somit Hooked Approach + NC --> 8 P. Ich wagte mich noch an zwei Damen, beide 2x Burned Approach --> 0,5 P. Die erste sah mich komisch an, und sagte ich sei irre. Bevor ich kontern konnte, ging sie zügig weg. Die zweite HB sagte zwar kurz "Danke", um gleich darauf mit "such dir ne andere, bin bereits vergeben". Na dann. ------------ Challenge - Score: 1x Hooked Approach: 3 P 2x Burned Approach: 0,5 P 1x NC: 5 P 1x FC: 20 P + vorher: 14,5 P _______________ Gesamt: 43 P (Anm: Date, KC, Makeout und BJ mit Tamara zählen nicht, da schon alles vor der Challenge gehabt.) ------------ Ich hab' in anderen Threads gesehen, dass die meisten Foristen viel mehr Hooked Approaches haben. Eventuell sollte ich auch mehr situativ öffnen (und fortgehen!). Bringt sicher mehr Punkte. Allerdings liegt mir ein Direct Approach besser, auch weil sofort die Karten auf den Tisch liegen und die HB ganz genau weiß, was ich will. Heute war ich übrigens wieder im Training. Trainer sagte, ich "schaue so frisch und gut gelaunt aus." Tja, wenn der wüsste hehe. Morgen geb' ich dann den ganzen Tag über Nachhilfe, d.h. muss HBs auf dem Weg ansprechen. Am Samstag ist dann endlich Clubgame angesagt, wo zumindest der ein oder andere KC drin sein sollte. ------------ Und jetzt werde ich mal wieder den Stoli ELIT auspacken und mir ein Stamperl gönnen. Muss anstoßen auf zwei Monate PU und meinen lang ersehnten FC. Und nebenbei eine Doku über schwarze Löcher schauen ... das Leben ist schön. Prost und gute Nacht, euer ρ-Diamant

Ja Concealer ist kewl. Habe ich durch Zufall entdeckt als meine damalige Mitbewohnerin mich schminken wollte... total geil ... ich dachte nur: Wer ist da der junge attraktive Mann im Spiegel? Jungs benutzen das natürlich nicht, weil das bei denen zu Erektionsstörungen führt. Bei Männern hingegen ist die Erektion davon unabhängig.

Die Rhododendron-Anlage Beschreibung: Von April / Mai bis in dem Sommer hinein ist dieses Rhododendron-Wäldchen mit seinem prächtigen Blüten-Meer ein echter Hingucker. Eine originelle Sitzbank und eine Hütte gleich daneben laden zum Verweilen ein. Nicht weit davon entfernt liegt das Arboretum auf dem Gaisberg (Museum für exotische, lebendige Bäume). nächste Parkmöglichkeit: ein paar Schritte weiter am Gaiberger Weg nächste Haltestelle: Bergbahn: Molkenkur (1,2 km) GPS: 49.4017,8.7131 Links: http://www.tourenwelt.info/huettenliste/huette.php?huette=69200 Blick in die Anlage Ende Mai Eine alte Eiche als Sitzbank GPS: 49.40185, 8.71269 Die Hütte am oberen Ende der Anlage GPS: 49.4017, 8.7131

Die Phasen der Kommunikation Jetzt greife ich ein umfangreiches Thema an - und ein heißes Eisen gerade im PU - Kommunikation. Für alle unter euch die Mysteries Abläufe inhalieren und auswendig lernen (stehe ich jetzt bei A2 oder C4 oder...) hier ein wenig aus meiner eigenen Erfahrung. Da das Thema sehr groß ist und man sich über viele (Teil-)Bereiche der Kommunikation sehr detailliert unterhalten könnte, möchte ich in die Details unterschiedliche Phasen im Hinblick auf das flirten einsteigen. Eines gleich vorweg - ich kenne Mysteries Method nicht auswendig und gehe auch nicht danach vor. Ich gebe hier nur meine persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen wieder und möchte aufzeigen, wo man stolpern kann... Ich gehe davon aus, dass sich ein Mann und eine Frau treffen, die sich vorher noch nicht kennen gelernt hatten und/oder gemeinsam Zeit in der Schule, Uni oder der Arbeit verbrachten. In der ersten Phase kommt es zu einer reflexhaften Wahrnehmung des Gegenübers. Diese Phasen sind teilweise bewusst, läuft aber großteils unbewusst ab. Sie dauert von wenigen Sekundenbruchteilen bis zu etwa 3-5 Sekunden. In dieser ersten Kontaktphase stehen 2 wichtige Dinge im Vordergrund: 1. Sexueller Check 2. Erster Eindruck Beim sexuellen Check wird unser Mann-sein bzw. Frau-sein wahrgenommen mit Details wie - Ist er grundsätzlich attraktiv? (die Bandbreite ist hier nur darauf ausgerichtet zu entscheiden, ob der/die andere grundsätzlich noch körperlich ansehnlich ist und ob er vom Typ her zu den Menschen zählt die mich aussehensmäßig grundlegend interessieren. Denn es kann durchaus vorkommen, dass man einen hübschen Menschen trifft, der aber nicht sein/ihr Typ ist. - Ist er in meiner persönlichen Altersklasse? (je nach persönlichen Regeln die man sich gesetzt hat kann das variieren zwischen +/- 10 Jahren im Schnitt.) In dieser Phase wird der andere als sexuelles Wesen wahrgenommen. Ausnahme wäre bei schwulen/lesbischen Männern und Frauen, hier wird dieser Check bei Menschen des gleichen geschlechtes gemacht, ansonsten gilt das nur für Begegnungen mit dem anderen Geschlecht und dieser Check entfällt. In dieser Erstwahrnehmung, die nur Sekundenbruchteile dauert, kann es zu einem ersten "stolpern" kommen. Nämlich dann, wenn der andere neutrale oder widersprüchliche Signale sendet. Das passiert vor allem dann, wenn - der andere sich in einer festen Partnerschaft befindet und glücklich ist. Dann strahlt er auf dieser sexuellen Ebene aus, dass er nicht zu haben ist. Diese Signale können nur intuitiv erfasst werden. Es sind nicht einzelne Handlungen, sondern vielmehr das gesamte Auftreten des Menschen, die signalisieren "ich bin nicht zu haben/suche keine Affäre, werde über oberflächliches Flirten nicht hinausgehen". Frauen haben hier öfter eine etwas feinere Wahrnehmung für diesen Bereich als Männer. - der andere gezwungen war, Geschlechtskonträres Verhalten zu verstärken Etwa Frauen, die in Berufen arbeiten in denen es erforderlich ist, männliches Verhalten zu zeigen oder eine sehr dominante Persönlichkeit haben. Oder Männer, die Alleinerzieher sind und dadurch ihre weiblichen Anteile sehr stark in den Vordergrund gestellt haben. Solche Männer strahlen Fürsorglichkeit und weibliche Attribute aus. Manche würden das oberflächlich als AFC deklarieren, doch in solchen Fällen ist es ein Notprogramm von "Mutter Natur", um das Überleben und Wohlergehen des Nachwuchses zu sichern. Widersprüchliche Signale die man hier sendet, erkennt man selbst kaum. Ein guter, empathischer Beobachter, Coach oder Trainer könnte das unter Umständen ans Licht bringen. Wenn in dieser Phase ermittelt wurde, dass der andere so oder so aus dem sexuellen Schema fällt, ist die Chance für eine erfolgreiche Verführung bereits zu 95% gelaufen. Daraus kann im besten Fall noch LJBF oder eine Freundschaft werden. Hier noch eine Beziehung/lay/Affäre hinzubekommen ist äußerst unwahrscheinlich. Das ist meiner Meinung nach auch ein Grund, warum manche Verführungen bereits scheitern, noch bevor ein einziges Wort gesprochen wurde. Alle Verführungen die Erfolgreich sind, haben eines gemeinsam - der andere wurde im sexuellen Rahmen grundsätzlich für "OK" befunden. Nach dieser grundsätzlichen Wahrnehmung kommt unmittelbar eine andere, sehr wichtige. Diese Wahrnehmung dauert etwas länger und versucht folgende (lebens-)wichtigen Fragen im Schnelldurchlauf zu klären: - Was will der/die andere von mir? - Ist der/die andere grundsätzlich gefährlich oder kann er/sie mir gefährlich werden? - Was für ein Typ Mensch ist der/die andere? - Wie steht der/die andere zu mir? Das ist die Phase, die wir landläufig "den ersten Eindruck" nennen. Hier liegt der nächste Stolperstein. Wir gleichen blitzschnell mit unseren internen Erfahrungen, Bildern und Vorstellungen ab und ordnen zu. Wir vergeben Attribute und verhalten uns dann entsprechend. Dabei können wir ganz schön daneben liegen. Wir beurteilen generell nach dem Aussehen (Kleidungsstil), der Sprache und dem Auftreten des anderen. Das Bild des anderen entsteht in unserem Kopf. Dabei erliegen wir gerne der Verführung, in Zukunft mit diesem Bild zu kommunizieren. Ein Beispiel: Wenn wir jemanden sehen, der in einem Anzug mit perfekt gebundener Krawatte aus einem schwarzen BMW steigt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir daraus folgendes schließen (je nach persönlichem Wertesystem, Glaubenssätzen und Erfahrungen): Der Mann ist wohlhabend, gebildet (sonst könnte er sich das wohl kaum leisten), arbeitet wahrscheinlich als Manager, Anwalt oder ähnliches. Der Mann hat Macht und Einfluss. Oder er ist arrogant, abgehoben, hält sich für was besseres, ist spießig, konservativ,... Natürlich geht das auch anders herum. T-Shirt, Jeans und Sportschuhe vermitteln einen ganz anderen Eindruck - und doch steckt der selbe Mensch dahinter. Die Maschine in unserem Kopf hat bereits aufgrund unserer Wahrnehmung zu laufen begonnen. Wir können uns in den seltensten Fällen dagegen wehren und den Menschen als Ganzes auf uns wirken lassen, um so auch die Seiten an ihm zu entdecken, die diesem Schema vielleicht total widersprechen. Denn der BMW kann gemietet sein. Ein Anzug ist leicht zu besorgen und Krawatten sind auch keine Hexerei. Mein Tipp an euch: Macht euch diesen Reflex des Ersteindruckes bewusst. Immer - bei jeder begegnung mit einem Menschen. Nehmt ihn an und legt ihn erst einmal beiseite. Lasst euer Gegenüber dann eine Zeit lang auf euch wirken udn vergleicht erst hinterher, ob euer Ersteindruck und der Rest wirklich deckungsgleich sind. Doch dazu müsst ihr fähig werden, Wahrnehmung von Interpretation zu trennen. Viele Menschen begehen den Fehler, sich mit dem was sie tragen zu identifizieren (das ist der Wunsch der Modeindustrie). Sie hängen an diesem Bild. Das schränkt natürlich ein. Ich genieße es selbst immer wieder einmal, mit einem unüblichen Outfit Leute zu verwirren die mich gut kennen (oder es zumindest glauben). Das löst meist große Verwirrung und Neugierde in meinem Gegenüber aus. Denn plötzlich stimmt das innere Bild das aus Gewohnheit gemacht wurde nicht mehr mit der aktuellen Wahrnehmung überein. Das beunruhigt die meisten Menschen meistens so sehr, dass sie unbedingt herausfinden wollen, was passiert ist, bzw. welche Ursache es denn hat, dass ich anders gekleidet bin. Gibt es dazu einen Anlass? Wenn Du dich unabhängig von Kleidung machen kannst ist das ein Experiment, das ich nur empfehlen kann. Du kannst dadurch viel über dich und andere lernen. In dieser ersten Phase gibt es einen weiteren Stolperstein. Wenn wir inkongruent sind und so das Mißtrauen des anderen Wecken. "Der ist viel zu freundlich zu mir, der will mir sicher irgendwas verkaufen..." "Der lächelt nett, aber seine Körperhaltug wirkt aggressiv und dominant, das macht mir Angst..." usw... Wenn ihr diese beiden Phasen beachtet und hier für Stimmigkeit sorgt, habt ihr bereits einen guten Einstieg in die weitere Kommunikation, noch bevor ihr ein einziges Wort gesagt habt. Weitere Phasen folgen hier in Kürze...stay tuned, Winddancer