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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 08/19/18 in Beiträge an
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7 PunkteJoah. Meine ist weit über 100 geworden. Wenn du dich mal weiter mit dem Thema auseinandersetzt, also mal über Tolle hinaus, dann wirste schnell darauf stoßen, dass die heutigen Depressionen ne Menge mit den Traumata der Eltern- und Großelterngenerationen zu tun haben. Die gegenwärtige Zunahme an psychischen Erkrankungen liegt zu weiten Teilen darin begründet, dass unsere Eltern- und Großeltern nicht die materiellen Ressorcen hatten, um depressiv zu werden. Die mussten ranklotzen und dafür verdrängen. Oder anders gesagt, sie haben rangeklotzt, um dadurch zu verddrängen. Wir sind jetzt in der komfortablen Situation, dass wir vergleichsweise wenig, bzw. gar nicht mehr arbeiten müssen. Wir können uns Insuffizenz und Krankheit erlauben - und damit ergibt sich die Möglichkeit, die Dinge aufzuarbeiten, die vorherige Generationen verdrängt und damit an uns weitergeben haben. Ne, sowas verlernt man nicht. Vielmehr gehören Depressionen ziemlich elementar zum Selbstheilungsprozess dazu. Oder anders gesagt, sind depressive Symptome ein Symptom dafür, dass bereits einiges an Selbstheilung stattgefunden hat. Und es jetzt ans Eingemachte geht. Damit der Heilungsprozess weiter gehen kann. Dein gedanklicher Kurzschluss ist halt, dass Depressionen was Negatives wären. Ist ja auch ne weit verbreitete Annahme. Die du allerdings nicht wirst begründen können. Jedenfalls nicht nachvollziehbar. Und - wenn du dir mal Geschichten aus der Großelterngeneration genauer anhörst, dann findeste da jede Menge Symptome für psychische Überlastungen. Von depressiven Episoden bis zu ausgewachsenen Psychosen ist da so ziemlich alles dabei. Gab damals nur keine Kategorien, um das zu benennen. Vor 70 Jahren waren Hunger, Schwarzmarkt und Kriegsgefangenschaft so die alltäglichen Themen. Im Gegensatz dazu leben wir heute in Zuckerwatte gepackt. Und darum haben wir Zeit für solche Luxusproblemchen, wie beispielsweise dieses Forum hier.
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7 PunkteWird kaum Beteiligung finden. Das hat mMn ein paar Gründe: a) Im Gegensatz zu den meisten Männern können Frauen ihre optische Attraktivität sehr genau beziffern. In einem Raum mit 10 Frauen wissen alle Frauen, wer die No.1 ist. Sie mögen sie auch oft nicht. b) Frauen werden hier ihr Aussehen nicht öffentlich evaluieren lassen, weil sie wissen, dass es das absolut wichtigste Merkmal ist, um einen tollen Mann zu binden. Da gesagt zu bekommen, dass es nie für einen tollen Mann reichen wird, kann zerschmetternd sein. Es hat einen Grund, wieso wir alle wollen, dass die Disney-Prinzessinnen hübsch sind. Der Gedanke fühlt sich falsch an, dass eine Hässliche die gute Partie abkriegt. Genauso wenig passt es, dass der weinerliche Loser die Schönheit klarmacht. IMMER vollbringt er eine absurd unrealistische Heldentat, um sein Potential doch noch zu zeigen, es war immer tief in ihm drin, er ist doch ein Held (ein Mann) gewesen, schon immer, und damit doch "Recht" auf die Schöne hat. So ist die Spezies nicht designed. Das ist nicht schön, politisch nicht korrekt und extrem unfair, aber leider die Realität. Hier von einer großen und anonymen und damit extrem aussagekräftigen Stichprobe (denn machen wir uns nichts vor; ein Thread, in dem Frauen ihr Gesicht zeigen, wird rasant den Ex-Back-Thread als #1-Thread ablösen) bestätigt zu bekommen, dass man nur eine 5 ist, wäre niederschmetternd. Sie können ja nix daran ändern, biste als Frau hässlich geboren ist das so, als wärst du als Mann 1,65m groß; es ist die fieseste Arschkarte. Keine Arbeit an sich selbst, keine Weiterentwicklung wird ihre Zugriffsmöglichkeiten auf die HG 8+ erhöhen. Es wäre die Bestätigung schwarz auf weiß, wohin die Reise gehen wird. Nicht zum 1,87m Chirurgen. Dem kommt hinzu, dass die meisten Damen, die sich hier anmelden, spüren, dass ihre Zeit langsam abläuft. Der Grund für ihre Anmeldung. Das merken sie daran, dass Männer seltener Blickkontakt mit ihnen austauschen, im Büro die Kollegen ihr seltener kurze Massagen am Platz geben und dafür der armen, so überforderten Praktikantin, sie in Restaurants länger warten müssen etc. etc. Es sind nicht die süßen Abiturientinnen, die sich hier anmelden. Sondern eher die, wo sich langsam, aber sicher eine gewisse Verzweiflung breitmacht. Nicht, um EINEN Typen klarzumachen. Sondern DEN. Klar, gibt einige, die es hier früher und aus anderen Beweggründen hier her treibt. Aber eine süße 20 jährige, die sich vor tollen Angeboten kaum retten kann, trifft man hier selten an. Zusätzlich zu ihrem Aussehen, ihrem einzigen Kapital, würden sie damit auch noch ihr Alter preisgeben, was ihren Zugriff auf gute Männer NOCH weiter eingrenzt. Und das alles steht im Konflikt mit dem im eigenen Gehirn verankerten Solipzismus, der einem immer wieder versichert, dass man das wichtigste Geschöpf auf Erden sei und aufgrund der eigenen riesigen "Wertvolligkeit" nur den besten Mann verdient hat. Die einzigen, die hier posten werden, werden wohl die sein, die eh wissen, dass sie Hotties sind, aber noch mehr Bestätigung bekommen wollen. Wundere mich wirklich sehr über diesen Thread.
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6 PunkteIst hier im Forum schon tausend mal diskutiert worden. In meiner Welt gibts die ganz eindeutig, völlig ohne sexuelle Komponente. Denk das doch mal weiter: Das hieße ja sonst auch, dass bisexuelle Menschen keinerlei Freunde haben können. Niemals. Und der Partner das auch verhindern „müsste“. Klingt nach nem super Leben. Zudem: Was soll denn passieren? Option 1: Sie sucht aktiv wen zum Fremdgehen. Dann wird sie wen finden. Muss nicht der Mann dort sein. Option 2: Er gräbt sie an und sie ist ein so hilfloses Mädchen, dass sie sich nicht wehren kann und deshalb mit ihm Sex hat. Option 3: Es passiert nix. Entweder er versucht es nicht oder sie setzt Grenzen. Wenn du eine Partnerin hättest, die aktiv nach Sexpartnern sucht oder die willenlos mit jedem mitgeht, dann würde doch echt was schief laufen. Und wenn das so ist, ist es besser, je früher du das weißt. Denn dann kannst du deine Konseqenzen daraus ziehen. Du vertraust deine Partnerin und hälst sie für selbstständig genug eigene Entscheidungen zu treffen? Dann bräuchtest du keine Sorgen haben und das ist wirklich nur Hirnfick, mit dem du dir selbst alles kaputt machst.
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2 PunkteNur leider wird das Grundsätzlichste bis zum 3. Lebensjahr geprägt. DAS sind meist die Erfahrungen, die Krankheiten massiv begünstigen. Und sorry, in dem Alter ist noch nix mit "seines Glückes Schmied". Mit 18 ist das Ding längst durch und langfristige Schäden da. Du vergisst dabei: Psychologie ist eine extrem junge Wissenschaft (Anfänge um 1900). Das Krankheitssystem, was wir da heute kennen, das wurde erst nach dem 2. Weltkrieg entwickelt, als durch die Kriegstraumatisierten richtig Geld für Forschung in die Hand genommen wurde. Vorher war halt jemand einfach verrückt und wurde ins Irrenhaus gesteckt. Oder ließ sich besser nichts anmerken. Therapien gab es damals nämlich noch gar keine wirksamen. Die Stigmatisierung, die erst in diesem Jahrtausend langsam aufweicht. Auch heute sprechen die meisten noch sehr ungern über solche Erkrankungen und habe große Hemmungen sich Hilfe zu holen. Vor 70 Jahren war das fast undenkbar. Da musste man schon riesige Probleme haben, mit denen man gar keine Möglichkeiten hatte zu funktionieren. Heißt: Sehr, sehr viele Menschen, die früher krank waren, wurden einfach niemals erfasst, geschweige denn behandelt. Deshalb sehen die Statistiken so aus. Auch gibt es die heutigen Diagnosekriterien erst seit dem DSM III (der war in den späten 70ern neu, wenn ichs richtig im Kopf habe). Vorher gabs nicht mal ne eindeutige Definition, wie welche psychische Krankheit aussieht. Zudem hat sich die Welt in den letzten Jahrzehnten extrem gewandelt. Alles ist extrem viel schneller geworden. Damit kämpft die Wirtschaft, damit kämpfen die Forschungsabteilungen (Innovationszyklen) und damit kämpfen die Menschen. Auch das macht uns eher kränker als gesünder. Wir müssen heute einfach viel mehr leisten als noch vor 70 Jahren. Siehe nur das Thema Informationsflut. Und klar, das sprichst du oben auch schon an: Sinnentleerung. Früher hatte man einen klaren Auftrag. Der Lebensweg war vorgegeben. Heute leiden viele Menschen unter der Masse an Wahlmöglichkeiten. Dafür sind wir Menschen nicht gebaut. Können wir nicht. Ist ne große Belastung. Aber manche stecken das besser weg als andere. Für die allermeisten psychischen Krankheiten gibts übrigens Studien, die zeigen, dass psychische Erkrankungen in allen Kulturen etwa gleich verteilt sind. Egal ob westliche Welt oder afrikanisches Buschvolk mit Lebensweise von vor 200 Jahren. Also nein, die Gesellschaft verweichlicht nicht. Sondern die Psychologie macht massive Fortschritte. Und wir haben den Luxus, nicht nur ums Überleben zu kämpfen, sondern uns darum zu kümmern, dass es uns auch gut geht. Nur weil der Bauer vor 200 Jahren keine Diagnose hatte und jeden Tag gearbeitet hat, heißt es nicht, dass er glücklich war.
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2 Punkte*Staub vom uralten Buch pust* Hey, ich möcht hier mal ein positives NoFap verzeichnen. Es kam irgendwie ganz natürlich und von selbst, dass ich aufhörte mir einen runter zu holen. Angefangen hat es vor einigen Wochen, während ich nach und nach alles negative in meinem Leben eliminierte und beruflich sowie privat einfach mal alles generalüberholte. Dadurch fühlte ich mich insgesamt besser und selbstbewusster, aber vor allem im Game wurde ich viel besser, traf das erste mal seit der Trennung meiner Ex zwei Frauen, die mich so richtig umgehauen haben und zeigten, was für krasse, selbstbewusste, erfolgreiche & attraktive Frauen da draußen rumlaufen. Und dann passierte es. Ich konnte mir einfach keinen mehr auf Pornos runter holen. Es ließ mich völlig kalt. Klar bekam ich ne Erektion, und wenn ichs drauf anlege kann ich mir natürlich einen runter holen. Aber ich will es einfach nicht mehr. Die Lust fehlt. So viel Aufwand nur um Abzuspritzen? Und was hab ich danach? Kann ich mir auf die Schulter klopfen? Kann ich mit der Frau noch entspannt auf dem Balkon eine rauchen? Hatte ich eine krasse Connection? Erfahrungen gesammelt? Nichts? Nein? Richtig. Das ist es für mich. Für mich ist Sex ein Gesamtpaket und Fappen ist da einfach keine Alternative. Dazu muss ich sagen, dass mir der Druck, der sich unweigerlich aufbaut, extrem im Game geholfen hat. Ich hab in den letzten Wochen 2x nach nem Cold Approach im Daygame innerhalb von 2 - 3 Minuten mit der Frau rumgemacht. Klar, mein Game war da auch relativ gut und es gehört mit Sicherheit eine gute Connection und etwas Glück dazu. Aber wenn ich nicht so triebgesteuert rumgelaufen wäre, hätte ich bestimmt nicht so kalt durcheskaliert. Trotz den zitternden Händen vor Aufregung, die ich verdammt noch mal hatte. Aber das ist halt nur meine Ansicht von Fappen und Sex. Mit einem hatte @DrHitch aber recht: Fappen ist - so war es bei mir und ist es sicher auch bei vielen anderen - ein Symptom, eine Ablenkung für etwas, das im Leben grad nicht gut läuft. Als wolle man sich durch die Selbstbefriedigung betäuben und mit dem kleinen Orgasmus den Tag retten. Seit ich alle Baustellen im Leben in Angriff genommen habe, und damit meine ich wirklich Alle, ist die Lust zu onanieren extrem gesunken.
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1 PunktHi, ich bin aktuell 25 Jahre alt und werde ab Oktober meinen Master beginnen. Mein Vater hat lange Zeit meine Wohnung bezuschusst, will dies aber nun nicht mehr tun, da er so langsam an seine Altersvorsorge denken muss. Natürlich erhalte ich auch kein Kindergeld mehr. Mein BAföG-Satz liegt aktuell bei etwas über 300 Euro pro Monat, wird sich aber ab Oktober höchstwahrscheinlich noch einmal drastisch reduzieren, da mein Vater von Jahr zu Jahr mehr Geld verdient hat. Ich rechne hier mit 200 - 250 Euro pro Monat maximal (den Zuschuss zur Sozialversicherung herausgerechnet, das ist ja sowieso ein Nullsummenspiel). Gleichzeitig darf ich nicht mehr als 450 Euro pro Monat dazuverdienen, da sich dies direkt auf meinen BAföG-Satz auswirkt. Dementsprechend läge ich ab Oktober bei 650 - 700 Euro monatlich (falls ich überhaupt so viel BAföG bekommen sollte). Ich lebe zwar in einer verhältnismäßig günstigen Stadt, aber die Vorstellung, sich mit 25 Jahren praktisch unterhalb der Armutsgrenze zu befinden, ist schon eine ziemlich unangenehme Vorstellung. Von dem Geld gehen erst einmal 300 Euro an Miete (lebe bereits in einer WG) weg und Essen und Trinken, Strom, Internet und so weiter wollen schließlich auch bezahlt werden. Dazu die halbjährlichen Semesterbeiträge, die auch mit mittlerweile 350 Euro aufwärts zu Buche schlagen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man damit überhaupt noch ein halbwegs angenehmes Studenten-Leben führen kann. Feiern gehen, Kleidung kaufen (was ich sowieso schon sehr selten tue) oder sonst mal etwas gönnen, würde wohl alles sehr schwierig werden. Komplett auf das BAföG zu verzichten und sich anderweitig genügend Geld durch's Jobben zu verschaffen halte ich für ausgeschlossen, da könnte ich den Master auch gleich an den Nagel hängen. Das würde die Studiendauer vermutlich ins Unermessliche strecken. Kredit beantragen? Möglich, aber die mehreren Tausend Euro an BAföG-Schulden wollen auch später einmal bezahlt werden und ich will mich eigentlich nicht noch weiter verschulden. Wäre aber vielleicht wirklich noch die sinnvollste Option. Irgendwie frustriert mich das alles insgesamt. Viel erlebt habe ich in meiner Bachelor-Zeit nicht (hallo Mathematik-Studium). Einfach in Regelstudienzeit durchgezogen. Andere machen ein Auslandssemester oder schieben zwischendurch einfach mal so eine ruhige Kugel, denn auf ein Semester mehr oder weniger kommt es ja nun auch nicht an. Habe ich alles nicht gemacht. Und jetzt bin ich hier und muss zusehen, wie ich den Gürtel immer enger geschnallt und trotzdem das Studium so schnell wie möglich durchgezogen kriege. Was tun?
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1 PunktDa muss man ein bisschen unterscheiden mit dem "Schwäche zeigen". Zeige ich Schwäche aus der Schwäche heraus, also weil ich damit etwas bewirken will, oder zeige ich Schwäche aus der Stärke heraus, weil ich es mir erlauben kann. Is n Elementarer Unterschied. Ersteres Is nix anderes als Bedürftigkeit. Zweiteres is....mir fällt kein Wort daür ein aber ich finds gut. Erinnert mich an meine Mutter früher. Wenn der Rasen mähen brauchte und mein Vater keine Zeit hatte dann wurde ich angerufen und dann wurde mnir erstmal in aller Ausführlichkeit erklärt warum sie den Rasen nicht selbst mähen kann ( Gesundheitliche Gründe wie z.b. Unterleibsbeschwerden was ja auch Sinn macht), weshalb sie es so schwer hat, weshalb es kacke is das sie es so schwer hat usw... Irgendwie hab ich es geschafft dass ich sie von dem Trip runterbringe. Jetzt klingelt das Telefon und es kommt "Du, der Rasen bräuchte mähen. Kannst du das machen?" So als Ja / Nein frage gestellt. Find ich wesentlich entspannter als mich voll seiern zu lassen warum etwas nicht funktioniert. Lange Rede Kurzer Sinn: Erst war sie der Meinung dass sie sich als ein Opfer darastellen müsste damit ihr geholfen wird. Is aber Kacke weil es beim anderen Schuldgefühle erzeugt und derjenige dann der Meinung is dass er abliefern müsste. Jetzt is es so dass sie einfach fragt. Wenn es klappt, cool. wenn nicht, dann wächst der Rasen n paar Tage weiter was auch kein Beinbruch ist. So ähnlich isses bei deiner Story. Für mich jedenfalls. Du seierst irgend n Mädel voll wie schwer du es hattest und weshalb du gerettet werden müsstest. Dann gerätst du an die Falsche die das Ganze gegen dich verwendet und das Drama nimmt seinen Lauf. Die Intention weshalb man sich verletzlich zeigt ist der Dreh und Angelpunkt bei der Geschichte "Sich verletzlich zeigen". Geschieht es aus der Schwäche heraus damit der andere sich dem Haufen Elend annimmt, dann geht es in die Hose. Geschieht es aus der Stärke heraus, weil man es sich leisten kann, dann spielt eskeine rolle ob es in die Hose geht oder nicht weil man damit umgehen kann. Was ich damit sagen will ist, dass ich ganz schwer das Gefühl habe dass du dich "verletzlich" gezeigt hast damit der andere durch Mitleid auf dich zugeht. Du kannst mir jetzt erzählen was du willst, die Art und Weise wie du deinen Aufsatz darüber verfasst hast spricht Bände, meiner Meinung nach. Logischerweise erliegst du jetzt dem Trugschluß dass es evtl. Kacke war sich verletzlich zu zeigen weil es ausgenutzt werden kann. Klingt natürlich nachvollziehbar und Logisch. Der Trick ist aber zu erkennen dass a) die realistische Chance dass du verletzt wirst immer besteht und b) das man sich verletzlich zeigt weil man entweder damit umgehen kann oder lernt damit umgehen zu können wenn man verletzt wird. Is kein Zuckerschlecken. Du hast dich, meiner Meinung nach, verletzlich gezeigt weil du dir davon etwas erhofft hast. Sowas checken Menschen. Vor allem Frauen die needyness auf 800 Seemeilen riechen können. Wenn du dich aber verletzlich zeigst nach dem Motto "so isses, Vogel friss oder stirb" dann hat das nen ganz anderen Background. Und das checken Menschen auch. Und Frauen^^ XD Wie kann man sich aber jetzt verletzlich zeigen obwohl man nicht damit umgehen kann? - Indem man sich erstmal von dem Gedanken frei macht dass man damit beim anderen was bezwecken möchte, sondern dass man das kommuniziert weil es einfach so is. Wenn man dann abgeleht wird, geht es darum eigene Resourcen zu entdecken mit denen man den Schmerz des "abgelehnt werdens" begegenen kann. Ich schreib das hier runter als ginge es um eine Autoscooterfahrt beim Kirmes, is aber nicht so. Das is n langwieriger und teilweise extrem schmerzhafter Prozess mit dem nicht jeder umgehen kann. Und selbst wenn man es mal geschafft hat, dann ist das keine Garantie dass es immer so laufen wird. Aber es lohnt sich meiner Meinung nach es mal mehrmals zu versuchen. Du hast dich verletzlich gezeigt und bist auf die Fresse geflogen (meiner Meinung nach aufgrund deiner Intention und deines Screenings), jetzt hast du es wieder versucht und bist kurz davor dass du schlussfolgerst "Verletzlich sein is kacke". Und da liegt die Krux. Zeig dich verletzlich weil du es dir leisten kannst, weil du stark genug bist um verletzlich zu sein. Dann wird das Resultat teilweise (nicht immer) anders sein. Fieldtested. Daher auch mein Tipp weiter oben, tu so als wäre es völlig normal für dich, dich so offen zu zeigen. Entweder weil du es kannst, oder weil du es lernen willst. Ich habe einige Mädels vergrault wenn ich mich geöffnet habe, die wollten lieber die Illusion die sie vorher hatten. Hätte ich ihnen geben können, hatte ich aber irgendwann keinen Bock mehr drauf weil ich jemanden wollte der mich so nimmt wie ich bin. Also hat nicht sollen sein. Ich bin stur den Weg weiter gegangen und es hat sich gelohnt. Aber nur weil ich gelernt hatten damit umgehen zu können. Und das war mit vielen Selbstzweifeln etc. verbunden. Aber ich wollte diesen Weg gehen, also habe ich mich immer wieder aufgerappelt und mich nicht beirren lassen. Also erliege nicht irgendwelchen Trugschlüssen die schnell aus der Hüfte geschossen werden sondern denke langfristig. Und selbst wenn es mit dem Mädel nix wird, wenn es an einem "Hab dich lieb" scheitert, dann hats nicht sollen sein.
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1 PunktIch habe mir auch schon paar Gedanken zu meiner Stimme gemacht, aber bin letztendlich zum Schluss gekommen dass das gar nicht so viel ausmacht. Die meisten Frauen achten nicht so besonders drauf. Zumindest nicht bewusst. Eine tiefe männliche Stimme kann natürlich ein kleiner Vorteil sein bei Frauen die da extrem drauf stehen. Aber denk nicht dass du damit was rausreißen kannst wenn der Rest nicht stimmt. Ich denke grundsätzlich ist das wie bei fast allen Bereichen und Eigenschaften. Es muss nicht besonders gut sein. Es reicht wenn es nicht total scheiße ist. Wenn du also eine quietschige Stimme hast die ständig die Tonlage wechselt, dann solltest du daran arbeiten. Wenn alles normal ist lohnt es sich nicht an einer extra tiefen Stimme zu arbeiten. Das Kosten/Nutzen Verhältnis stimmt da einfach nicht mehr.
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1 PunktJa, warum wohl werden Millionen in die Werbung gesteckt?? Warum wohl versucht man mithilfe perfekter Projektionsflächen die Begierde nach Tand zu wecken und steigern? Warum wohl folgt man den jüngeren Generationen, die keinen Fernseher mehr besitzen und alles mobile only erledigen in ihrer natürlichen Habitats und reißt sich dort ein Bein aus, um Content und Stories zu generieren? Damit die Maschine am Laufen bleibt und Du am Montag noch nen Arbeitsplatz hast und den monatlichen Gehaltscheck bekommst. Darum. Wir sind alle nur Rädchen im Getriebe.
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1 PunktNa ja, das mit dem Stromsparen durch dunkle Farbschema stammt aus der Zeit der Röhrenmonitore. Denn die haben bei dunklen Pixeln tatsächlich weniger Strom verbraucht. Das gilt heute nicht mehr - hat sich aber auch nicht umgekehrt. Bei aktuellen Displays ist es praktisch egal. Da ich selbst Bildschirmarbeiter bin, hat mich das Thema mit dem Blau schon ne Weile interessiert. Im Moment fehlen da leider Fakten. Es kann so sein wie beim Alu im Deo oder es ist ein Märchen. Aber wie beim Alu seh ich keinen Grund zur Panik.
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1 PunktDu vergisst, dass jeder Mensch individuell auf Belastungen reagiert. Das kommt daher, dass schon unsere Genetik anlegt, ob wir eher resilient sind oder eben weniger. Zu welchen Psychischen Krankheiten wir neigen etc. Und dann kommt auf diese genetische Disposition die Umwelt. Eine liebende, funktionierende Familie, oder eben eine Familie, die nicht so gut funktioniert. Und auch das ist sehr unterschiedlich. "Ich wurde geschlagen" sagt noch nicht viel aus. Es kann sein, dass es trotzdem eine positive Bindung zu der betreffenden Person gab. Oder eben auch nicht. Oder andere stabilisierende Faktoren. Der Lehrer, der immer da war zum Beispiel. Oder andere Kinder, wie du sie als Beispiel nennst. Andere Menschen haben das aber in ihrer Kindheit möglicherweise nicht. Und aus diesem Mix von Genetik, positiven, wie negativen Erfahrungen, aus den Fertigkeiten, die wir erlernen mit Stress, Zurückweisung etc umzugehen ergibt sich nachher das, was wir im Erwachsenenallter sehen. Und nur weil du dich trotz negativen Erfahrungen als stabil erlebst, heißt das nicht, dass das für alle Menschen gilt. Und auch das Alter, in dem gewisse Erfahrungen gemacht oder eben nicht gemacht werden spielt eine große Rolle. Insgesamt ist sowas Statistik. Ja, es gibt Menschen, die hoch belastet werden und nichts entwickeln. Aber hohe Belastung im Elternhaus ist ein sehr starker Risikofaktor für psychische Erkrankungen. Es gibt genauso Menschen, bei denen alles perfekt war und die auch Probleme entwickeln. Das ist selten, passiert aber auch. Heißt: Ja, vielleicht bist du einer, dieser sehr wenigen Fälle. Aber dann bist du ein statistischer Ausreißer und hattest einfach Glück. Freu dich drüber. Aber erwarte nicht, dass der Teil der Menschen, der "normal viel" Glück hat, mit deinen Aussagen etwas anfangen kann oder die ihm helfen.
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1 PunktDa du ihr scheinbar noch nicht geantwortet hast würde ich schreiben "Ich hab keine Ahnung was bei dir abgeht. Ich mag dich, das ist alles. Soll vorkommen dass man Menschen mag Lass uns mal was trinken gehen bevor wir weiter aneinander vorbeischreiben. Wie isses am xy um 08:15 Uhr?" Beim treffen bist du der lockere Typ der einfach die Frau mag, ohne dem ganzen irgend nen Stempel aufdrücken zu müssen. Nimm sie nicht ganz ernst, nimm sie ein wenig auf den Arm und steh einfach ganz locker und mit einer unverwüstlichen Selbstverständlichkeit zu deiner Message "Ich mag dich. Fertig" Guck auch dass ihr nicht zu lange auf dem Thema rumreitet, dass du Kino fährst und eskalierst. Habt ne gute Zeit und guck was passiert.
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1 Punkt^this. Die eigene Wohnung ist immer noch ein privater Platz, der einem selbst "gehört" und man sich einfach fallen lassen kann. Ich persönlich habe vielleicht 3 Männer mit nach Hause genommen, bei allen anderen bin ich früher oder später immer mit zu denen nach Hause - ich wollte einfach nicht, dass die wissen, wie ich wohne bzw. mein Privatleben so "bloß stellen". Ansonsten ist das halt echt blöd, dass du keine Wohnung zur Verfügung hast - es gibt aber trotzdem Frauen da draußen, die ficken beim ersten Date auch im Auto/Treppenhaus/Parkhaus/etc. Das liegt dann aber, wie oben schon beschrieben, zum Großteil an dir selbst. Das mit dem "Ich steig nicht zu einem Fremden ins Auto" beim letzten Date würde mir an deiner Stelle ein bisschen zu denken geben - ihr habt soviel Zeit verbracht und sie küsst dich von selbst - aber sie will dir nichtmal verraten, wo sie wohnt, damit du sie heimfahren kannst. Da fehlt Vertrauen ihrerseits. Hier liegt mMn der Knackpunkt. Gleichzeitig gebe ich Magnetism aber auch Recht, wenn er sagt, dass es IMMER einen Prozentsatz Frauen gibt, die auf Biegen & Brechen niemals beim ersten Date Sex haben würden. Ist einfach so.
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1 PunktHört sich gut an. Such dir für die nächsten Schritte mal nen gute Therapeuten. Falls du noch keinen haben solltest. Liegt in der Natur der Sache, dass man mit Input von außen sehr viel schneller sehr viel weiter kommt.
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1 PunktIch würde an deiner Stelle war anders machen. Nämlich weniger über Frauen nachdenken, und mehr über mich selbst. Weil, wenn ich wegen ner Frau kurz vor dem Selbstmord stehen würde, und so. Dann wär mir klar, dass bei mir irgendwas nicht so gut läuft. Und ich würde mir nicht eine andere Frau suchen, sondern eine Klinik. Und zwar als oberste Priorität. Und wenn ich eine Frau treffen würde, die monatelang den Boden küsst ,auf dem ich laufe. Dann würd ich das nicht gut finden, sondern einen Therapeuten. Und den würde ich fragen, warum das so läuft in meinem Leben. Also, nicht falsch verstehen. Nix gegen anhimmeln und Hormoncocktail und so. Mag jeder. Ne Zeit lang. So ein paar Minuten. Aber dann ist auch wieder gut damit. Wenn das alledings über Monate so läuft, dann ist klar dass das Ganze irgendwann ins andere Extrem kippt. Darum überleg mal, warum du dich so über Frauen definierst. Möglicherweise mit therapeutischer Unterstützung. Also dann, wenn du in deiner nächsten Beziehung weniger Extreme haben willst.
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1 PunktFrüher ja. Jetzt nicht mehr. Nach jahrelangem Studium von Mann-Frau-Charakteristiken und knapp vier Jahren hier im Forum bin ich mittlerweile zu der Überzeugung gelangt, dass man(n) dazu geboren sein muss. Es gibt nur zwei Arten von Männern. Die einen haben "es". Angeboren. Und die anderen nicht. Bei denen, die es haben, muss man 'lediglich' die Gehirnwäsche rückgängig machen und ihnen quasi klarmachen, dass sie die "Erlaubnis" haben, ein Mann zu sein. Mehr noch: Die Pflicht. Wir brauchen gute Männer. Es ist so ein bisschen wie bei Anakin Skywalker. In den Büchern wird das deutlicher. Wenn Palpatine ihn auffordert, Count Dooku zu exekutieren, begreift er, dass es keine Aufforderung war; sondern eine Erlaubnis. Die hatte er sich immer gewünscht, um an jenen, die nach seiner Meinung über die Regeln des Jedi-Ordens hinaus bestraft werden sollten (wie die Sandleute, die seine Mutter töteten), die angemessene Strafe zu vollstrecken. Bei Männern ist das mMn genauso (Also nicht der Wunsch nach Henkerei.). Entweder haben sie tief drinnen angeboren das Verlangen, ein Mann zu sein, mit allem, was dazu gehört (Leistung, Verantwortung, vorangehen, alleine zu sein, seine Frau stärker zu lieben als sie ihn, zu akzeptieren, dass ihre Liebe nicht bedingungslos ist (und dass das okay ist!!)) und brauchen nur die Erlaubnis dazu (wie z.B. dass es okay ist, Frauen nicht alles zu glauben, was sie sagen, und auch für sie mitzuentscheiden, obwohl es gegen moderne Konventionen geht), oder sie haben es nicht. Was wir hier nur tun können mMn ist, zu helfen und dabei festzustellen, ob der Mann zur Kategorie 1 oder 2 gehört. Das weiß man ja vorher nicht, es kann ja sein, dass er gerne instinktiv würde, aber aufgrund der Gehirnwäsche (und eventuell seiner Jugend) sich nicht traut. Diese Männer kann man "entfesseln". Bei den anderen hat es keinen Sinn. D.h. wir haben immer das Risiko, dass Mühe fruchtlos bleiben wird, weil man eben nicht weiß, was für einen Mann man vor sich hat. Und das ist okay. Damit muss man eben leben. Solange man früh genug abnickt und aufhört, weiter Energie reinzustecken, ist das auch verschmerzbar. Ich weiß, es ist schöner und politisch korrekter, wenn wir uns alle einreden, jeder könnte alles sein. Meiner Erfahrung nach ist es einfach nicht so. Eine hässliche Frau kann auch nur auf der Oberfläche versuchen, sich attraktiver zu machen, als sie genetisch ist. Genauso können Männer, die nicht dazu geboren sind, nur auf der Oberfläche vortäuschen, ein geborener Mann zu sein. Und davor haben Frauen Angst: Auf einen "falschen" Mann hereinzufallen. Darum werden sie biestig, wenn man Männer über bestimmte Dinge aufklärt. Es ist das Äquivalent zum Schminken. Es verschleiert den "echten Deal". Genetische Nachteile sind politisch nicht korrekt, aber leider sehr relevant, ob uns das passt, oder nicht. Der TE ist mittlerweile 30. Wer weiß, vielleicht ist er ja doch ein Mann und die Gehirnwäsche o.ä. war bei ihm besonders wirkungsvoll. Wahrscheinlich ist es für mich aber eher nicht mehr. Von daher sollte man sich mMn auch nicht verarscht vorkommen. Es ist, wie es ist. Wenn ein Mann es nicht hat, hat er es eben nicht. Es ist eben nicht jeder Tywin Lannister, auch wenn wir uns gerne einreden, es sei so. In der Schule sind Jungs ja nicht umsonst eifersüchtig auf den Kapitän der Football-Mannschaft. Sie wären gerne auch so. Sie haben es aber eben einfach nicht.
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1 PunktMir fällt mal wieder auf: Man darf nicht den kardinalfehler machen und wie ein idiot über redpillerfragen nachdenken. Frau:"oooh ja fick mich" Normalo : "hehe, bambambababbambam " Redpiller: " die hure will andere männer anlocken. Mit grosen harten schwänzen. Voll mit sperma und alphagenen mit ihren jawlines und status und geld. Frauen sind so böse" Macht das Leben n bisschen stressig und schwul. Aber nicht die gute sorte schwul. Die doofe mit komplexen.
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1 PunktDas liegt daran, dass ich immer Frauen ficke und fast nie Männer.😄
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1 PunktVermutlich läuft es genau in diese Richtung. So kann man sowas halt lösen. Dann verletzt man sein Gegenüber und blockiert es darin, einen Partner für eine Liebesbeziehung zu finden. Das ist nicht fair und hat NIX mit "leave her better than you found her" zu tun. Das ist einfach egoistisches, ausnutzendes Verhalten. Besser: Suche dir Frauen, die ebenfalls eine FB wollen. Mit denen hast du den ganzen Quatsch nicht. Aber die Nummer hier solltest du wirklich ihr zuliebe lassen. Du merkst doch, wie sehr es sie verletzt und wie unglücklich sie ist.
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1 PunktDas ist keine FB was ihr da habt sondern eine Beziehung. Ob ihr nun sagt "Wir sind zusammen" oder nicht ist scheiß egal. Ihr verbringt viel zu viel quality time miteinander Bei einer FB als Faustregel für dich: alle 10 Tage treffen, Vögeln, keine quality time. Jetzt wunderst Du dich das Sie dich binden will. Und das Du andere Frauen gamest heißt nicht das man keine LTR führen kann. Sagst ja selbst das da nichts läuft. Du bist glücklich und zufrieden mit der Frau so wie ich das raus lese. Hast einfach das typische Problem der heutigen Gesellschaft und denkst Du bekommst noch was besseres. Magnetism
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1 PunktGar nicht. Wir haben hier schon öfter darüber diskutiert, dass es auch viele Männer gibt, die ein "nein" nicht akzeptieren, dann diskutieren, aufdringlich / übergriffig werden oder Frauen sogar verfolgen. Und wenn eine Frau diese Erfahrungen gemacht hat, dann ist maximal abweisend sein tatsächlich einfach Selbstschutz (und bei einigen Frauen spielt da auch Angst mit rein). Ich frag mich auch gerade, ob du durch dein Verhalten, mit dem du Respekt erzwingen willst, nicht eher bedrohlich wirkst und das Ganze noch verstärkst.
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1 PunktAlles, was du da beschreibst passt in die Symptomatik einer Depression. Sie ist gerade krank. Da hilft es nix, wenn du Dinge einforderst, die gerade einfach nicht gehen. Zudem ist so ne Therapie ein intensiver Prozess, wo viel hinterfragt wird. Und ja, eine mögliche Entwicklung ist, dass sie entscheidet, dass ihr eure Beziehung nicht gut tut. darauf arbeitest du zumindest gerade intensiv hin mit deinen Anforderungen. Was mir dabei auffällt: Offenbar brauchst du eine Partnerin, die dir sehr stark zeigt, wie toll sie sich findet. Du bist da sehr abhängig von Bestätigung. Das können Depressive aber echt nicht leisten. Also Option A: Such dir wen, der das erfüllen kann. Oder B: Arbeite daran, dass du nicht mehr so abhängig bist von Bestätigung.
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1 PunktHallo Jungermann, was mir total positiv ins Auge sticht: Du hast schon angefangen etwas zu tun. Das war vielleicht nicht alles erfolgreich, aber du tust etwas. Und das ist schon mal der wichtigste Schritt. Mein Eindruck ist, dass du gerade im "Alles ist scheiße"-Modus bist. Und gleichzeitig null Überblick hast. Setz dich doch mal hin und mach ne Mindmap zu deinem Leben. Zu allem, was da so ein Teil von ist. Leg sie 2 Stunden zur Seite. Geh davon aus, dass du einiges vergessen hast. Trag das nach! Und wenn du die fertig hast, dann nimmst du dir drei farben. Grün: Tut mir gut, habe ich gerne in meinem Leben. Gelb: Ist erstmal okay so. Rot: Bin ich total unglücklich mit, muss dringend geändert werden. Dann weißt du zumindest schon mal wo überall Baustellen sind. Und dann nimmst du dir eine raus und findest dafür Lösungen. Und machst dann Schritt für Schritt. Leben komplett aufräumen geht nicht in 2 Tagen. Das dauert. Wenn du so über deinen Job schimpfst - vielleicht fängst du dann zum Beispiel dort an. Wenn du bei einem Problem nicht weiterkommst, dann kannst du dir ja zB hier Hilfe holen. Beispiel: Warum kannst du das vergessen? Mini-Schritt für Mini-Schritt. Und es gibt immer einen Weg. Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. PS. 6 Säulen des Selbstwertgefühls hast du schon besorgt & durchgearbeitet?
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1 PunktDas mag für ne oberflächliche Betrachtung so sein. In der Praxis hats damit wenig zu tun. Es gibt einfach Problemstellungen, für die sich das eine oder das andere besser eignet. Und es gibt auch Persönlichkeiten für die sich das eine oder das andere besser eignet. Ist es jeweils die passende Therapieform sind beide ähnlich nachhaltig. Die kognitive Verhaltenstherapie beleuchtet zum Beispiel auch die Ursachen. Zum einen gibts es nicht "die Needyness", wie du sie gerade bescheibst Needyness ist ein (sehr unwissenschaftlicher) Sammelbegriff für eine große Menge an Verhaltensweisen. Was du oben beschrieben hast sind Ängste (die durchaus Ursache von Needyness sein können). Und zwar Ängste in einem Ausmaß, dass schon pathologisch anmutet. Und auf diese beziehe ich mich. Auf den konkreten Fall. Nicht auf den Sammelbegriff Needyness. Ja es ist schlimm. Zumindest als gesunder, erwachsener Mensch, der in der Lage wäre selbstständig zu sein. Abhängigkeit macht alle beteiligten unfrei und es zerstört zwischenmenschliche Dynamiken. Und klar sind wir alle Im Grunde von etwas Abhängig. Der Zufuhr von Wasser und Nährstoffen. Alles andere ist erstmal nicht lebenswichtig. Unterschied zwischen Zuneigung und needyness (auch hier betrachtest du übrigens einen Sonderfall. Beziehungsneedyness): Ich will dich. vs. Ich brauche dich. Ich bin bereit dich gehen zu lassen, wenn Gründe dafür sprechen vs. Ich klammere mich an dich, koste es was es wolle. Problem dort auch wieder: Du formulierst nicht exakt, deshalb kann man dir kaum klare Antworten geben. Was ist gemeint mit Nähe? Das Wissen, dass jemand da ist und an sie denkt? Dass immer ein Gesprächspartner da ist? Dass man viel Berührungen braucht? Was ganz anderes? Das müsstest du erstmal klären, dass man da sinnvoll weiter reden kann. Insgesamt: Ich glaube nicht daran, dass wir völlig ohne Bedürfnisse sein können. Ich glaube aber, dass man reflektiert damit umgehen kann und dass das das Ziel sein sollte. Das heißt zum Einen: Bewusstsein darüber, dass das nicht erfüllen eines Bedürfnisses nicht das Ende der Welt ist. Und dass man trotzdem glücklich sein kann und unerfüllte Bedürfnisse haben kann. Und zum Anderen: Flexibilität in der Erfüllung von Bedürfnissen. Für praktisch alle Bedürfnisse gibts alternative Wege, diese zu erfüllen. Man muss nur bereit sein mal weiter zu denken. Und gleichzeitig sollte man Bedürfnisse über verschiedene Quellen stillen. Dann ist man nämlich nicht von einem Standbein abhängig. Dieser Vergleich ist Blödsinn. Wir sind nicht genetisch vorbestimmt needy oder nicht needy. Wir können alle beliebig zwischen diesen Zuständen wechseln. Mit allen Graustufen dazwischen. Es ist eine Frage dessen, was wir aus unserem Leben machen. Und für den einzelnen ist es sicher besser un angenehmer nicht needy zu sein. Es ist viel angenehmer zufrieden zu sein, als immer um etwas zu kämpfen und hinterherzulaufen. Der psychologische Kern von Persönlichkeitsstörungen ist, dass Menschen verlernen flexibel zu sein. Wir haben alle eigentlich das große Geschenk uns flexibel an Situationen anpassen zu können. In unterschiedlichen Situationen anders zu reagieren. Das ist aber eine Fähigkeit, die man verlernen kann. Und gerade bei tendenziell ängstlichen Menschen ist der normale flexible Alltag praktisch immer eine Verhaltenstherapie. Man übt und lernt, dass das Alltag okay ist und einem dort nichts passiert. Ziehen wir uns immer mehr in die Komfortzone zurück, dann konditionierenn wir uns praktisch selbst. Wir üben gewisse Dinge nicht mehr. Damit erscheinen sie bedrohlicher. Wir denken daran, bekommen Angst und tun es dann nicht. Damit verschwindet das Angstgefühl. Das Gehirn verknüpft: Wenn mans lässt, dann gehts einem besser. Und diese Verknüfung wird mit jeder Wiederholung stärker. Bis der Mensch nicht mehr in der Lage ist die Wohnung zu verlassen (als Beispiel). Dieser Effekt ist bei den BDSMlern bei ungüstig geführten TPE-Beziehungen gut zu beobachten. TPE heißt total Power Exchange. Das heißt von der Idee her der dominante Part entscheidet alles, was das Leben des submissiven Parts betrifft. Im ganz ungünstigen Fall sieht das so aus, dass sub nicht mehr aus dem Haus geht, keinerlei Entschiedungen mehr trifft, keine Sozialkontakte außer dem Partner hat, sich nicht um Geld oder Behördengänge kümmert. Diese Menschen sind nach einer Trennung nicht kaum alleine Lebensfähig. Selbst die Entscheidung welche Eissorte man heute essen möchte wird zur Unmöglichkeit. Man verlernt Entscheidungen zu treffen. Man verlernt die eigenen Bedürfnisse überhaupt wahrzunehmen (sieht man hier in der Beziehungskiste auch öfter bei toxischen Beziehungen). Das heißt also Leben und Alltag muss geübt werden. Sonst verlernt man das. Und auch verlassen der Comfortzone muss geübt werden. Jeder von uns stößt im Leben regelmäßig auf Momente, wo man die Comfortzone verlassen muss. Ob das jetzt n unangenehmer Anruf ist, obs eine Reise irgendwo hin ist oder ob es Interaktion mit fremden Leuten ist. Was auch immer für jeden persönlich außerhalb der Comfortzone ist - wir sind damit konfrontiert. Oder wir schließen uns komplett vom sozialen Leben aus auf Dauer. Die Comfortzone wird nämlich immer kleiner, wenn man sich zu selten an den Rändern bewegt. Deshalb ist es wichtig, das Verlassen der Komfortzone regelmäßig zu üben. Um weiterhin in der Lage zu sein es zu tun. Um Handlungsfreiheit zu haben. Was ist denn die Comfortzone? Bekannte Orte, bekannte Menschen, bekannte Handlungsabläufe. So im Groben. Verlassen der Comfortzone heißt am Ende Dinge tun, mit denen man sich unwohl fühlt. Weil sie neu sind, weil sie unbekannt sind, weil sie Angst machen. Neuer Ort, neue Menschen, neue Handlungsmuster ausprobieren. Es hat nur am Rande etwas mit flirten zu tun. Es kann ein kleiner Bereich davon sein. Es geht darum die eigenen Grenzen zu testen, sie überhaupt erstmal zu erfahren und sie vielleicht sogar zu erweitern. Den eigenen Handlungsspielraum zu vergrößern. Solche Situationen zu meistern pusht übrigens auch die Selbstwirksamkeit ("Ich kann auch Dinge schaffen, die mir unangenehm scheinen.") und damit am Ende das Selbstwertgefühl. Nathaniel Branden sagt in den 6 Säulen des Selbstwertgefühls etwas sehr wichtiges. Selbstwertgefühl besteht aus vielen Einzelteilen (Selbstbewusstein, Selbstvertrauen, Selbstwirksamkeit.....) Und Selbstwertgefühl ist am Ende etwas, das geübt werden kann. Jede Handlung an jedem Tag in deinem Leben wirkt sich auf das Selbstwertgefühl aus. Und immer in der Comfortzone bleiben heißt auch sich selbst nichts zuzutrauen und keinerlei Chance zu haben sich selbst zu beeindrucken. Die Erfahrung zu sammeln, dass man was verändern kann und zu erleben, wie stark man ist.
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1 PunktMeine 3 Vorredner haben schon vieles richtiges gesagt. Was mir allerdings als weiterer Punkt aufgefallen ist, der noch fehlt ist folgender: Intelligente Jungs sind von nicht so intelligenten Frauen schnell gelangweilt. (rumgedreht genauso) Will heisen, du wirst sehr schnell kein Interesse mehr an einer Frau haben, mit der du dich nicht mal 10 Minuten auf deinem Niveau unterhalten kannst. So geht es zumindest mir ab und an mal und ich bin nicht hyperintelligent. Hinzu kommt, daß du in deinem Leben andere Ziele vor Augen haben wirst. Für dich wird es wichtig sein, nicht dich selbst oder andere zu enttäuschen, weil du einen Leistungsabfall hast. Das ist auch gut so, da gibts nicht dagegen zu sagen, weil das ein schönes Ziel ist. Allerdings darfst du dadurch nicht den Blick für die Welt verlieren. Es gibt auch noch etwas anderes als Leistung und dauerhaftes Lernen. Du sollst jetzt nicht gleich alles hinschmeissen, aber ab und an auch mal Zeit für dich und deine Urbedürfnisse einplanen. Also auch mal einen Abend haben, an dem du wirklich Spass hast, nicht den Spass mit den Leuten, mit denen du deine Zeit verbringst, sondern den Spass, den du dir wünscht. Auch solltest du an einem solchen Tag schauen, was an dir noch besser werden kann, möchtest du mehr Muskeln haben, gefällt dir deine Brille (wenn du eine hast) eigentlich gar nicht, ist dein Kleidungsstil zeitgemäß oder zweckmäßig? Wie verhälst du dich in einer Disko? Kannst du auch mal aus dir Rausgehen, also einfach wirklich das machen, auf das du gerade Lust hast? Nimm dir also mal einen Abend in der Woche, an dem du genau das machst, worauf DU Lust hast, nicht das was die Gesellschaft von dir erwartet. Geh in eine Disko, vergiss mal einfach wer du bist, sprich Mädels an und mach einfach das was du wirklich möchtest.
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