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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/09/21 in Beiträge an

  1. 4 Punkte
    Moin. Was du da als "ideal" beschreibst, TE, würde ich als "Rezept für wird nix" beschreiben. Und du sagst sogar selbst, warum: "zusammen erwachsen geworden". Exakt das. Ihr wart als Person noch gar nicht fertig. Und dann habt ihr euch weiterentwickelt - zumindest sie - wie man das in dem Alter eben so macht, wenn man endlich mit der echten Welt in Berührung kommt nach Schule, Studium etc. und ob am Ende dieser Entwicklung ausgerechnet diese zwei Menschen immernoch unter einen Hut gehen ist in meinen Augen regelrechtes Lotto. Ihr hattet auch mit Nichten schon "einiges durch". Einen Scheiß hattet ihr. Du keine Beziehung vorher, sie eine... das ist ein Witz. Meines Erachtens existieren da einige himmelschreiend bescheuerte und oft abstrus romantisierte Ideen über Beziehungen, die - irritierender Weise - immernoch hochgehalten werden. Die stammen wahlweise von Walt Disney oder dem lokalen Dorfpfaffen. Diese Idee davon, dass man "die Liebe seines Lebens" im Idealfall schon in der Grundschule trifft, wenn dann die ersten Schamhaare sprießen wird gedated, wenn´s legal ist dann geheiratet und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende... Das hat funktioniert, als Scheidungen verboten und Getrenntlebende von Hungertod, sozialem Ausschluß und Repressionen bedroht waren. Anders lässt sich sowas nämlich statistisch praktisch nicht erklären. Zwischen Grundschule und 30tem Geburtstag sind wir nicht eine Person sondern locker 3-4. Wir verändern uns, entwickeln uns. Keiner(!) weiß vor der Pubertät welche Art Mensch er nach der Pubertät sein wird, das entwickelt sich eben. Bis irgendwo Mitte-Ende Zwanzig sind wir nicht mal "fertig". Da gibt´s wissenschaftliche Studien zu über ziemlich wichtiges Zeug, dass sich erst bis Mitte Zwanzig voll entwickelt hat und dann so bleibt. Wenn ich also in dieser Phase - bis Mitte Zwanzig, Tendenz älter - Beziehungen mit andren Leuten eingehe, die am Besten noch im selben Alter sind, also selbst noch mutieren, dann spiele ich eben zu einem gewissen Grad Lotto. Klar ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man sich nachher auch noch versteht, wenn man vorher schon viel gemeinsam hatte. Aber eine Garantie ist das beileibe nicht. Und dann gibt´s da noch den andren Aspekt - Beziehung ist kein Instinkt. Beziehung lernt man. Zu einem überschaubaren Teil durch Rollenmodelle, also die eigenen Eltern oder Menschen um einen herum als Kind und junger Mensch aber das bildet letztlich nur eine gewisse Basis. Für manche keine gute, die sind dann erst mal damit beschäftigt zu lernen, wie "gute" Beziehungen funktionieren, wenn sie solche zu Hause nicht erlebt haben. Aber auch bei einer Bilderbuch-Kindheit mit sich liebenden Eltern die eine ideale Beziehungskultur vorleben muss jeder Mensch für sich erst mal schnöde lernen, wie und ob "Beziehung" für ihn oder sie funktioniert. Das bringt dir keiner bei. Stattdessen wird die Walt Disney um die Ohren geklatscht "Wenn es DIE eine ist, dann..." Ja was dann? Dann fährst du´s mit großer Wahrscheinlichkeit an die Wand, wenn´s deine erste Beziehung ist, weil du Null Plan hast. Davon abgesehen, dass "die eine" statistisch völliger Schwachsinn ist. Was also dann? Üben. Lernen. Beziehung lernt man nur durch Beziehung. Nun kann man da aus Versehen tatsächlich früh an jemanden geraten, mit dem es nicht nur passt sondern bei dem man sich auch gemeinsam so entwickelt, dass es nachher immernoch passt. Ist aber selten. Weitaus häufiger ist, dass Menschen einfach aus Ängsten, gesellschaftlichen Zwängen und Co. an Beziehungen festhalten, die längst nicht mehr funktionieren. "Wegen der Kinder". "Aber das Haus". Bis man als Mensch mal so weit entwickelt ist, dass man überhaupt in der Lage ist eine solide, funktionierende Beziehung zu führen, haben nicht wenige schon 2-3 Kinder im Stall. Und das hat natürlich einen Einfluss auf die Entwicklung. Ob man einfach Single ist oder geschieden mit drei Kindern macht beim Daten und zukünftigen Beziehungen schon auch einen Unterschied. Und dass du dich, TE, derart an diese eine Frau klammerst, sagt mir was über dich. Zum Beispiel, dass du vermutest, was du da hattest kriegst du nur mit dieser Frau wieder. Spoiler: Genau mit dieser Frau kriegst du es definitiv nicht wieder. my2 cent Lee
  2. 4 Punkte
    Ja. Zeig ihr von Anfang an, was sie kriegt. Immer authentisch. + Lange Kennenlernphasen. Die, die hängen bleiben. Die sind´s. Gilt übrigens auch für Freunde. um J. Allen Brack zu paraphrasieren "They think they do, but they don´t."
  3. 4 Punkte
    Das vorschnelle Urteil über andere ist halt eine zweischneidige Klinge, die einem spätestens dann den eigenen Kopf kostet, wenn es bei einem selbst nicht mehr so läuft. Urteilst du hart und verständnislos über andere, so wird das auch auf dich zurückfallen. Darüber bist du dir wohl im Klaren, sonst würdest du es nicht ablegen wollen. Mach sonst mal paar Tests respektive Narzissmus und teile uns dann deine Ergebnisse mit.
  4. 3 Punkte
  5. 3 Punkte
    Naja ich will von einer Frau schon mehr als gutes Aussehen. Kann noch so eine hübsche Prinzessin sein, wenn sie nix am Kasten hat oder arrogant drauf ist kann ich gerne darauf verzichten. Aussehen ist halt die Eintrittskarte - die Show selbst kann trotzdem furchtbar sein.
  6. 2 Punkte
    Wenns gar net anders geht temporär medikamentös stützen, wobei leider viele Hausärzte nicht super viel Erfahrung haben. Hilft aber sicher trotzdem was. Psychiater/Neurologe und gleich durchchecken auf depressive Symptome/Diagnose wär optimaler. Gibts psychosoziale Supporthotlines in deiner Stadt oder Bundesland? Freunde treffen und mal richtig auskotzen eine Option?
  7. 2 Punkte
    Hab früher in München für Tech gearbeitet (Microsoft, LinkedIn, McAfee, ...), dann ein Jobangebot in Silicon Valley angenommen und bin jetzt in der Luft- und Raumfahrtbranche. Ist hier in den USA mit Boeing, NASA, Elon Musks SpaceX und Air Force/Militär eine große Industrie. Mache nebenbei meinen MBA. War schon immer gut im Umgang mit Geld.
  8. 2 Punkte
    Hi, Ich denke, der Punkt dahinter ist, dass Du Menschen stark verurteilst. Sowas kommt meist durch Erziehungsstile, mit denen Du in Deinen jungen Jahren konfrontiert wurdest. Schau Dir mal Deine Eltern an und suche nach Parallelen, ob vllt Dein Vater oder Deine Mutter so ein vermehrtes Urteilen ebenfalls an den Tag legen. Falles es so ist, darfst Du Dich gerne davon frei machen, wie Deine Eltern Dich erzogen haben und Deine Gedankenwelt nach Deinem Belieben formen. Ich denke mal, dass du vermehrt negativ urteilst. Das kommt meistens auch aus einer inneren Unsicherheit und kann sich auf das Urteil, was Du von Dir selbst hast, auswirken. Ich hatte mal einen Kumpel, der hat alles und jeden verurteilt, und er war überhaupt nicht glücklich und auf Kurz oder Lang hat sich auch keiner mit ihm wirklich tief verbinden können. Das ist sehr traurig, weil er am Ende am meisten darunter gelitten hat. Auch hat er öfters seine Eltern und deren Art abgelehnt, mit den Worten "Ich hasse meine Eltern" obwohl er selbst eigentlich zu einem großen Teil durch ihre Erziehung geprägt wurde. Also es ist schon krass, wie viel er dann auch bei sich selbst im Umkehrschluss abgelehnt hat. Übrigens kannst Du auch nur Dinge verurteilen, die Du selbst in Dir trägst, sonst würden sie Dir nicht auffallen. Es kann gut sein, dass Du insgeheim damit einfach anderen diese Negativität zuschiebst, damit du selbst damit nicht zu tun hast. Also jedes Mal, wenn Du andere verurteilst, dann distanzierst Du Dich von diesem Verhalten und sagst "Damit will ich nichts zutun haben" obwohl es eigentlich schon in Dir ist. Wenn du beispielsweise veurteilst, dass andere Menschen egoistisch sind, ist das so ziemlich gleichwertig egoistisch. Wenn wir jetzt bei dem Beispiel bleiben: Den eigenen Egoismus zu akzeptieren kann helfen, erfolgreicher zu werden, weil wir dann mehr auf unsere Bedürfnisse achten. Somit kannst Du Dich durch vieles verurteilen auch von Deinem Potenzial abschneiden. Bei solchen Mustern hilft eigentlich nur das längere damit auseinandersetzen in form von therapie oder coaching was. Du kannst Dich natürlich auch selbst coachen und anfangen, zu üben, es jedes Mal wahrzunehmen, wenn du verurteilst und dann versuchst Du in dem , was du gerade verurteilst, auch das positive zu sehen. Hoffe, dass das hilft. PS: @Waterbird war mir ein paar Augenblicke voraus! 😄
  9. 2 Punkte
    Wenn man komplett ausblendet, dass selbst zur Spanischen Grippe gerade mal 2 Millarden Menschen auf der Erde lebten, und währen der Pest geschätzt 500 Millionen. Hachja, die Magie der Absoluten zahlen. Passt ja wie die Faust aufs Auge zu den Coronavorschriften. Hab ich. Im Rahmen meiner Möglichkeiten mich dem Widersetzt, im meinen Einflusskreisen andere Überzeugt und ansonsten mich um das gekümmert, was noch geht. Es trägt durchaus Früchte, ein Jahr später kommen inzwischen etliche Leute zu mir, und bestätigen mir, dass Ich doch von Anfang an Recht gehabt hätte. Man soll wie vorgeschrieben Angst haben, da fängt es ja bereits an. Zum Beispiel dass ein reines halten an die Vorschriften nicht genügt, sondern auch der Anspruch gestellt wird, das mit der vorgeschriebenen Emotion zu begleiten. Sich durch andere Emotional manipulieren zu lassen ist aber nunmal ein Macht - und Kontrollmechanismus erster Güte, vor allem wenn es um Angst geht - ein Gefühl, dass sich wie kein anderes zur Kontrolle anderer eignet. Wenn du schriebst, dass Leute Angst haben sollen, dann ist das für mich das. Im Gegenteil sollte es das ziel sein, andere zu ermuntern selbst in der gefährlichsten Lage ruhig und rational zu handeln, das wird seltsamerweise jeder Notfalleinsatzkraft, jedem Arzt und Psychologen beigebracht. Wer auf Emotionen zurückgreifen muss, hat in meiner Welt schlicht keine Argumente, sonst wäre es nicht nötig. ich würde das halt weniger auf Einzelmaßnahmen beschränken, sondern eher sehen, ob man ein organisiertes und geplantes Containment durchführt wie die Chinesen. Oder ob man dem alten Feudalen Reflex "irgendwas passiert, erstmal die Untertanen wegsperren" folgt ohne damit irgendein Ziel jenseits von Tätigkeitssimulation und Ruhigstellung zu verfolgen. Vielleicht stören mich weniger die Maßnahmen an sich, sondern die hierzulande dahinterstehende selbstherrliche Attitüde, die sich ja auch auf andere Themen erstreckt. Da gebe Ich dir teilweise recht, Ich habe in den letzten Monaten gelernt, dass Ich sehr zu einer "Für mich oder gegen mich" Einstellung tendiere. Andererseits sehe Ich keine Widersprüchlichkeit im Sinne eines Double Binds meinen Aussagen. Ich bin halt dagegen, hab auch nie was anderes behauptet. "Appeal to Authority" wäre übrigens auch so eine klassische Logical Fallacy, mal am Rande.
  10. 2 Punkte
    Ja das ist das heftigste von unerwiderter liebe was ich je gelesen habe. Ihr habt an einem Punkt in euren leben über eure verschiedenen Bedürfnisse gesprochen, für sie war das Gespräch real und für dich war es..? Was war das? Hast du damals gedacht, „ok, ich will eigentlich nicht das das vorbei ist, aber ich höre dass sie was anderes will, nur verstehe ich es nicht. Also verdräng ich das und drücke die Beziehung auf Pause, und um mich jetzt nicht schlecht zu fühlen zu müssen, male ich mir ein happy end in der Zukunft aus?“ wie masochristisch ist das bitte schön? Du hast deine wahren Bedürfnisse ihr gegenüber weggelächelt und hast dich lieber für eine emotionale unverfügbarkeit als für 6 Wochen Liebeskummer entschieden? Du hast dieses Thema nie verarbeitet, deine ex schon. Deswegen wird nicht das passieren was du dir wünschst. Ihre Gefühlen kommen auch niemals wieder, weil sie es verarbeitet hat! Es ist folgerichtig, dass Dir das bei dem peinlichsten Angebot, welches eine Frau mit echten (!!!) freundschaftlichen Absichten von einem Mann bekommen kann, in einer Lage wo sie sich Dir als Vertrauensperson emotional verletzlich gezeigt hat, passiert ist. Herrgott wie die dich fühlen muss. Die hat Dir jahrelang bewiesen dass sie mit ihrem Leben nach Dir gut klargekommen ist, dich aber auch niemals vergessen hat und zu Dir eine treue kumpeline war. Und mit einem Schlag wird ihr bewusst, dass du niemals ihre Freundschaft angenommen hast, sondern auf deine Chance lauerst sie zurückzuerobern. Und das mit diesem Angebot, weil du alles was sie für dich in der Zeit nach der Trennung getan hat, fehlinterpretiert hast. Du hast die abgesprochene Rolle niemals angenommen. Ja so ist das. Passiert vielen Menschen. Man kann nicht einfach Freunde werden. Man muss innerlich erst komplett abschließen und das kann dauern. Hey sieh es als ganz große Chance für dich. Keine Ahnung ob du schon Magengeschwüre hast, aber wenn du jetzt dein Leben umstellst und emotional heilst, wirst du noch richtig viele schöne unbekümmerte Jahren ohne diese unterdrückten quälenden Gefühle haben, die dein Leben und deine Entscheidungen für dich und deine entwicklung blockiert haben. Du hast alles auf dieses happy end ausgerichtet und Dir selber verboten glücklich zu werden. Überleg doch mal mensch und natürlich flog das alles bei einem unmoralischen Angebot auf, in einer Situation wo Dir der andere Mensch sehr stark vertraute, dass du ihn verstehst, damit es für alle Seiten keine Zweifel mehr geben kann, welche radikalen Konsequenzen erforderlich sind, um diesen seit Jahren verdeckten Konflikt lösen zu können: getrennte Wege bis du die richtigen Worte finden kannst, wer du eigentlich wirklich bist. Das vertrauen in dich ist doch jetzt im arsch, und wenn du ehrlich zu dir selber bist, dann konnte dein Kumpel und deine ex Dir all die Jahre niemals vertrauen, du warst eine tickende emotionale Zeitbombe. Dieses Gespräch mit deiner ex würde ich sehr kurz halten und ihr versichern, dass du dir Zeit und Abstand nehmen wirst, um diese schwelenden Gefühle in Dir sauber und selbstständig zu bearbeiten, damit du nach deinem outing keine Hoffnung auf ein ja deiner ex empfindest, sondern Scham und Reue. Tut mir echt leid, das passiert wohl schon mal. Aber es gibt keinen anderen Weg als Abstand zu gewinnen und ein neues lebenskonzept für dich zu entdecken, welchem du vom Herzen folgen kannst. Erst dann erscheint Dir deine ex nicht mehr als dein Lebensziel, in der du dein Glück wiederfinden kannst. Du hast deine Entwicklung einfach auf Pause gedrückt. Unfassbar. Du konntest niemals tiefere Gefühle für neue Menschen oder Situationen zulassen, weil du dich entschieden hattest eisern abzuwarten bis sich der Rauch deines inneren Konfliktes, welches du bei eurem trennungsgespräch gefühlt hast, verflüchtigt. Und zwar indem iwann deine ex einfach so wieder mit Dir zusammenkommen wird, weil sie es dir schuldig (?) ist, da du nämlich tief im inneren damals der Meinung warst und heute noch bist, dass ihre Entscheidung sich von dir zu trennen, schlicht falsch ist. Du fühltest: Ihre Entscheidung ist Das falsche für dich, und damit auch das falsche für sie ist. - damit möchte ich nicht ausdrücken, dass deine Gefühle falsch waren oder sind. Nein im Gegenteil. So fühlt man wenn man verlassen wird. Jeder der nicht verlassen werden will Und emotional gebunden ist, fühlt das. Aber du hast niemals so gehandelt dass dieses miese Gefühl ausgelebt werden konnte, da du es dir wegen deines Plans oder vermutlich auch Gefühlen von Verpflichtungen ihr gegenüber nicht anmerken lassen wolltest oder dein Umfeld ändern wolltest. Ja du warst der unterlegene, hättest dringend Trost gebraucht, aber du hast Dir niemals die Bedingungen geschaffen Trost empfangen zu können, du hattest dich fürs gute Mine zu bösen Spiel entschieden. Keiner ahnte dass das in Dir abgeht und deswegen ist Dir heute - so leid es mir gut - keiner was schuldig. Du bist Dir aber selber was schuldig: du musst deine ex endlich sagen, „nein ich bin nicht einverstanden mit unserer Trennung. Ich wollte das ganze nie, aber ich wollte auch dass du glücklich wirst. Aber auf meine Kosten fühlt sich das scheiße an, all das hat sich scheiße angefühlt. Dein Trauzeuge, deinen Mann als Kumpel annehmen usw. Aber ich bin selber schuld weil ich nie geredet habe, und jetzt wo ich es ausgesprochen habe, ist alles total im arsch, alles was wir uns aufgebaut haben ist für n arsch. Aber ich dachte diese Gefühle vergehen und ich kann die Situation, die dich glücklich macht wirklich von Herzen annehmen. Aber es geht nicht egal wie sehr ich mich anstrenge, denn Ich strenge mich wirklich an. Ich hab’s nicht besser gewusst, ich hätte nach deiner entscheidung dich von mir zu trennen, verdammt viel Abstand gebraucht. Bis ich begriffen habe dass es ein wir niemals mehr geben wird, um zu mir zurückzufinden. Ich wurde nie wieder dieser freie Typ, den du damals erobern konntest, weil ich ein Feigling bin, der dachte dass ich ein Leben ohne dich nicht mehr auf die Reihe kriegen würde. Aber jetzt ändere ich das. Ich will kein Feigling mehr sein, ab jetzt zeig ich euch allen dass ich alleine ohne euch klarkommen werde, ich euren trost und eure Unterstützung nicht mehr brauche. Es tut mir leid, ich kann dir nicht dabei zusehen wie du den Absprung von mir geschafft hast, ich werde jetzt ebenso glücklich, denn ich sehe ein dass ich euch mehr gebraucht habe als ihr mich ich habe euch gebraucht um mir selber nicht eingestehen zu müssen, dass ich Angst vor dieser Veränderung habe, und habe stattdessen diesen emotionalen Horrorfilm ausgehalten indem ich mir völlig falsche Hoffnungen auf ein happy end gemacht habe. Ja verdammt ich brauche meine ruhe, ich mache jetzt n cut und drehe meinen eigenen Film. Iwann erzähl ich euch davon hoffentlich, und ihr hört euch meine Geschichte an, weil ihr trotz der Verletzungen, die ihr mir ohne es zu wissen zugefügt habt, immer wolltet dass es mir gut geht. Und auch wenn ich andere Hoffnungen tief in mir hatte, so habe ich sie nur unterdrückt, weil ich auch nur wollte dass es euch gut geht.“
  11. 1 Punkt
    OG mal abzuhaken ist ne solide Entscheidung. Sehe es auch maximal als Ergänzung.. Erstmal die Frage, kommst du auch aus HH? Wenn ja, ists als Anfänger schwer da komplett mit totem Ego Daygame zu machen. Geh auch mal in andere Städte. Ansonsten ist HH ne Großstadt, und dort kannste gamen wie in jeder anderen großen Stadt auch, da gibts keine excuses. Nur das hier ist vom time invest her ein Alptraum: In 3h ist das einfach zu wenig. Ich würde dir empfehlen das nächste Mal mit einem 15-minütigen Warm Up Training zu beginnen. Ich persönlich mache das nicht mehr, habe es aber lange gemacht: Du stellst dir hier wirklich den Timer, auf Handy oder Smartwatch: 5min Wegweiser Sets: 4-5 Frauen nach dem Weg fragen und raus. Bei den Letzten gehst du dann in die komplett andere Richtung, um deine Komfortzone zu crashen. 5min Hit&Run Sets: 4-5 Frauen ein Kompliment machen, und direkt raus. "Hey, du hast voll den coolen Style, hab n schönen Tag" oder andere beliebige Beispiele. 5 min Komplimente&Körbe: 4-5 Frauen hingehen, Kompliment machen, aber sagen dass du leider vergeben bist. "Hey, du siehst mega aus, hätte ich keine Freundin würd ich dich nach der Nummer fragen, hau rein" und direkt raus. Was du dann noch machen kannst, auch mit 5 min Timer, ist mit erhobenem Zeigefinger durch die Fußgängerzone laufen. Du kommst dir mega beschissen vor, aber nach 2-3 Minuten wirst du merken, dass einige dich zwar doof angucken, aber es eig jedem scheiß egal ist. Wenn du dir hier nur 2-3 Sachen rauspickst, hast du innerhalb von 15-20 min schon weit über 10 soziale Interaktionen gehabt. Beim Warm Up ist es auch egal wie die Frauen aussehen. Du bist dann einfach in einem anderen State, du wirst viel weniger Probleme mit Gruppensets haben, und wirst deine Frequenz der Sets auch hochfahren. Sowas ist einfach der absolute Ego Tod. Normalerweise habe ich das immer vorm Nightgame mit Wings gemacht. Aber auch im Daygame. In Hamburg würde ich einfach mal am Jungfernstieg umhergucken. Ansonsten guck an den Bahnhöfen, Hauptbahnhöfen, Dammtor. Fahr mal mit der S bahn paar mal die Innenstadt Linie und Knackpunkte ab. Vielleicht noch Kiez, Reeperbahn? Aber ich kenn mich da nicht aus in Hamburg.
  12. 1 Punkt
    Frauen und Monogamie gehören nicht zusammen. Aus einem Focus-Interview: Offensichtlich lernen Frauen, ihre sexuellen Signale auszublenden. Dazu tragen vermutlich genetische und soziale Codes bei. Wie stark die Gesellschaft die sexuelle Freiheit der Frau zügelt, zeigt ein amerikanisches Experiment [...] Die Eskapaden von Madonna und Miley Cyrus oder Serien wie „Sex and the City“ bedeuten nicht, dass Frauen heute die gleichen Rechte bezüglich Sexualität wie Männer genießen. Die Forscher, auf deren Arbeit mein Buch basiert, betonen immer wieder, dass noch immer eine gewaltige Kluft zwischen dem, was Männer und was Frauen dürfen, existiert. Das wirkt sich auf die Erziehung unserer Kinder und auf unser Liebesleben aus. Tatsächlich verlieren Frauen in einer festen Beziehung sehr schnell die Lust auf Sex [...] Bei ihnen sinkt die Lust auf körperliche Liebe nach ein paar Jahren auf annähernd null herab. Eine Ausnahme sind Paare, die nicht zusammenleben. Bei ihnen klingt das Liebesleben langsamer ab. Aus einem GQ-Artikel: Frauen haben durchschnittlich schon nach einem Jahr in einer festen Beziehung keine Lust mehr auf Sex [...] Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Southampton University unter 4.839 Männern und 6.669 Frauen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren, die im British Medical Journal veröffentlicht wurde. Demnach sinkt bei Männern das Verlangen nach Sex zwar ebenfalls - aber erst deutlich später. Aus einem Freundin-Artikel zur gleichen Studie: Es wurde ebenfalls untersucht, ob die Anzahl an Partnern einen Unterschied für das Lustempfinden macht. Das Resultat: Frauen, die im Jahr mit mehr als drei Partnern Sex hatten, hatten mehr Lust auf den Geschlechtsakt als Frauen, die nur einen Partner hatten. Der Grund hierfür liegt laut den Wissenschaftlern an schlechter Kommunikation und einer fehlenden emotionalen Verbindung zum Partner. Frauen, die mit ihren Partnern über Sex sprachen, hatten wesentlich besseren Sex, so ein weiteres Fazit der Umfrage.
  13. 1 Punkt
    Ich bin in ner Großstadt, du pappnase. Der einzigen in Deutschland sogar. Checkste einfach nicht,was Ich dir sagen will. Passt halt nicht ins Framing. Aber egal, reden wir nicht drüber. Hab Ich was anderes behauptet? Nur ist es halt auch mal zeit das zu ändern. Und dazu muss man seinen Freundeskreis erweitern, sonst wird das nichts. In ein ansonsten ödes Leben ein paar Ficks reinzuschmeissen hilft einem auch nicht weiter. Und zu guter Letzt gehts mir seit Anfang des Ganzen um die Frage, ob der Staat mir alles verbieten darf, worauf irgendein Politiker halt bock hat. Ich sage Nein. Du sagst Ja. Und damit haben wir das Grundproblem erfasst.
  14. 1 Punkt
    Ich glaube, die Lösung ist, wie du auch schon mehrfach hier im Forum geschrieben hast: Ein eigenes, ausgefülltes Leben haben, wo Frau nicht irgendwas perverses wie „Erfolg“ ist oder dein Leben „vervollständigt“. Sondern seinen eigenen Weg zu gehen, mit all seinen Interessen, Leidenschaften und Missionen. Ein tolles Leben zu haben, auch, wenn keine Frau daran Interesse hat, weil du nicht wie ein Hund, „Wie hoch?“ fragst, wenn sie „Spring!“ sagt. Was ich damit sagen will und was meine Erfahrungen mittlerweile sind: Man kann es keinem Recht machen und schon gar nicht Frauen bzw. allen Frauen. Vor allem, weil es die eigene Fröhlichkeit und Zufriedenheit zerstört, um Harmonie zu erschaffen oder zu erhalten. Man muss bei so etwas viel mehr auf sich selbst gucken. Und inwieweit da die Frauen so generell ticken, kann ich nicht sagen. Aber irgendwie erwarten das wirklich viele, ohne anscheinend zu wissen, dass es sie selbst unzufrieden macht. Welch ein Paradoxon. Genauso wie das mit PU und wie du mal in einem Beitrag erwähntest, dass man an Frauen kommt, wenn sie eben nicht der Mittelpunkt sind. Das sage ich hier übrigens nicht dir, Fastlane, denn du brachtest es mir mit deinen Beiträgen bei und ich bin immer noch dabei es zu verinnerlichen. Es ist den anderen Usern hier gewidmet 🙂 Und es sind nur paar Gedanken von mir dazu. Vielleicht irre ich mich aber auch 😅
  15. 1 Punkt
    Kurz: Nö. Adaptability ist eine Eigenschaft, die erlernbar ist. Derjenige kann sich somit auch an die reale Welt adaptieren, nur oft helfen wir dabei nicht. Der Knast und die Armee sind so Klassiker, weil sie eben oft harte Hierarchien und Strukturen bieten. Daher sind sie wunderbar für diejenigen, die eben nicht gut adaptierbar sind, sie werden ausreichend gebrochen und bekommen eine Situation, in der ihnen die Entscheidung abgenommen wird, wie ihr Tag aussieht, wie sie den Tag überleben usw. Diese Beschreibung zeigt nichts anderes als enormen Widerstand zum Faktor Adaptability, samt der Verachtung und Verächtlichmachung derjenigen, die sich gut anpassen können. Auch die Projektion, dass Adaption an die Situation irgendwas mit einem Untertanenmindset zu tun hat, spricht aus meiner Sicht Bände. Adaptability heisst nichts anderes, als sich die Situation anzusehen, zu sehen wo die eigenen Circles of Influence sind und dort aktiv zu werden, wo man entweder Kontrolle oder Einfluss hat. Das was du beschreibst, das man unbedingt akzeptieren muss, Untertan wird etc., hat nichts damit zu tun. Ich sehe nichts davon und propagiere vieles, aber sicher keine fraglose Unterordnung. Wenn du das aus meinen Texten rausliest, ist das eine massive Fehlinterpretation. Nirgendwo steht etwas von "Unterwerfung" die gefordert wird. Dass du das so interpretierst, finde ich hingegen faszinierend. Auch hier kann ich deine Schwarz-Weiss-Ansicht nicht ansatzweise nachvollziehen. Einen großen Teil der jetzigen Maßnahmen halte ich in der Form, wie sie durchgeführt werden, für vollkommen Banane. Was nichts daran ändert, das Kontaktbeschränkungen eine gute Idee sind. An der Einschätzung des Events und seiner Folgen hat sich wenig geändert, auch nicht durch Mutanten und Impfungen. Die statistischen "Wahrheiten" haben sich sogar sehr solide gehalten. Die Covid-19 Pandemie nimmt zurzeit Platz 9 der folgenreichsten Pandemien anhand der Toten ein und wird statistisch gesehen erst in 8-16 Monaten zuende sein. Eine der Paradoxien ist es, dass wir Maßnahmen die Wirkung zeigen, wohl in Deutschland schlicht nicht vollständig durchgeführt haben, gleichzeitig aber eine ordentliche Verschleppung der Pandemie haben. Die realen Kosten sind daher höher verglichen mit den Szenarien, bei denen wir entweder gar nichts gemacht hätten oder aber tatsächlich einen chinesischen Lockdown durchgezogen hätten. Die Kommunikation, die du hier nutzt, nennt man einen Double Bind. Entweder oder, wähle dein Szenario. Eine klassische logische Fallacy die hier in diesem Forum da sie oft im Verführungskontext eingesetzt wird (Zwei Möglichkeiten geben zur Wahl, die andere Person soll wählen, als Beispiel) oder auch im Führungskontext. Solche Double Binds sind aber hier eher abzulehnen. Ein wenig Toleranz für Grautöne hilft.
  16. 1 Punkt
    Ich kenne tatsächlich einige, die produktiver geworden sind. Aber das kam definitiv nicht "von allein", sondern hat erfordert, sich selbst stark zu managen. Liegt aber auch daran, dass es eben Kunden von mir sind oder Mitarbeiter und Bekannte. Es war am Ende mehr oder weniger eine Lernphase, in der sich gezeigt hat: Wie adaptierbar ist man? Trifft man automatisch die richtigen Entscheidungen? Manche haben das, andere nicht.
  17. 1 Punkt
    Kann dir keiner sagen außer ihr. Und sie hätte es dir auch nicht gesagt sondern entweder deine Eskalation geblockt oder eben nicht. Wahrscheinlich hätte sie das spontan im Moment entschieden, je nachdem wie sie sich beim Treffen gefühlt hätte. Klar ist aber: Du wolltest sie treffen. Sie wollte dich treffen. Du hast abgesagt. Bringt dich deinem Ziel irgendwie nicht näher. Ist halt ein ziemliches hin und her wenn du sie jetzt doch wieder anschreibst und treffen willst. Wirkt nicht souverän. Andererseits: Willst du sie treffen? Wenn ja, dann musst du das ja initiieren und das wäre eine Möglichkeit.
  18. 1 Punkt
    Ist das dein Freund ;)?:
  19. 1 Punkt
    Kann deine Feststellung nur bestätigen. Die Toleranzgrenze scheint immer eher erreicht. Ich hab einen Rückgang an Matches (kann App bedingt sein), aber vorallem einen spürbaren Rückgang an Kommunikation. D.h. ich werde weniger angeschrieben, der Chat versiegt viel schneller, wird einsilbig, egal wie einfallsreich ich schreibe. Auf Dateanfragen wird ausweichend oder vage reagiert. Null Vorschläge. Mit Humor brauchst du derzeit gar nicht ankommen. Meiner Meinung nach liegt das an der Grundstimmung "Lockdown". Die Menschen sind generell geschlaucht bis gereizt von der Situation. Man will jetzt einfach nur noch die Impfung und dass einem bis dahin bloss nicht noch einer von der Seite anquatscht. Warum trotzdem so viele auf Tinder sind? Was willst zur Zeit sonst gross machen als online gehen. Und bei Tinder kann sich HB wenigstens virtuell die Tagesportion Bestätigung abholen.
  20. 1 Punkt
    Ganz schwieriges Thema, wo ein Stück Wahrheit drin ist aber Genetik nicht das Allesentscheidende ist. Genetik ist nur ein Faktor. Eine sehr große Rolle spielen auch die Einstellung zur Sexualität bzw. die sexuelle Erfahrung sowie der gezielte Einsatz von Reizen. Bei Frauen kann es z.B. die submissive Art sein, die einen extrem anturnt. Und das muss kein 9-er model sein, sondern kann auch ein normales girl next door sein. Manchmal kann es nur ein verruchter Blick und Biss auf die Lippen sein, das mich massivst triggert und ich sie direkt hart gegen die Wand oder den harten Fußboden nageln will, obwohl sie vielleicht optisch im Alltag als "nur fuckable" untergehen würde. Aber solche Sachen machen den Flirt aus und machen erst Appetit auf mehr. Alleine wie schon, wie die Frau beim Sex selbst für Reize sendet, beeinflusst extrem die Sexqualität. Man kann sich bewusst gezielt gegenseitig in die Ekstase hochschaukeln. Wenn nen 9-er model schlecht als recht blasen kann und sich irgendwie unpassend verhält, dann hätte ich keinen Bock und da wäre nichts mehr mit genuine desire. Deswegen würde ich eigentlich nur zwischen fuckable und unfuckable unterscheiden. Meine These ist, dass man als Mann nur die fuckable threshold überwinden muss und dann durch gezielte Reize, z.B. durch das eigene (dominante) Verhalten ebenfalls die Sexqualität stark beeinflussen kann.
  21. 1 Punkt
    Das ist doch mal wieder ein typisches Beispiel für Konversationen hier, die nichts bringen. Ja, Outcome Independence ist gut und richtig. Aber das holt Numbersgame nicht von dort ab, wo er steht, es ist nicht umsetzbar. Klar, wenn einem "schon mit 18 ü20 Frauen hinterher telefoniert haben" ist Outcome Independence total easy. Wenn aber jemand ohne Erfolg sich jetzt denkt "ok, ich geb einfach keinen Fick mehr, dann wirds schon irgendwann klappen", wird er einfach eine Weile seine Aufmerksamkeit von seinem Bedürfnis ablenken, um sich sagen zu können, dass das Ergebnis keine Rolle spielt. Weil das aufgesetzt ist, wird es am Resultat nichts ändern und irgendwann bricht man dann mit seiner "Outcome Independence" wieder, weil man wieder die Schnautze voll hat Dinge zu tun, die zu nichts führen.
  22. 1 Punkt
    Moin. Ihr redet imho aneinander vorbei, was vermutlich daran liegt, dass ein Lafar einfach so weit ist, dass gewisse Dinge für ihn selbstverständlich und nicht mehr erwähnenswert sind, während von der andren Seite hier Leute mitdiskutieren, die noch gar nicht verstanden haben, was PU ist resp. nicht ist. Das führt dann zu Lost in Translation. Pickup "funktioniert" nach einer verdrehten 80/20 Regel. 80% kann man quasi auswendig lernen wie Vokabeln. Man kann sich all die Techniken reinpfeifen bis hin zu wortwörtlichen Openern und Co., kann sich gewisse Situationsabläufe einprägen (Befriending, Isolation, Eskalation etc.) und so weiter. Es spielen aber immer auch 20% mit, die man auf die Tour nicht lernen und die einem auch kein Mensch erklären kann - zumindest nicht so, dass man sie dann wieder wie Vokabeln wiedergeben und damit einen Blumentopf gewinnen könnte - namentlich Timing und Frame. Der Kniff ist, dass am Ende diese 20% den Natural ausmachen. Der lebt von denen. Deshalb gibt es Naturals, die noch nie was von PU gehört haben und bestens fahren und gleichzeitig eingefleischte PU-Jünger, die immer am unteren Limit herumdümpeln, weil sie in den 80% feststecken. Timing kann dir kein Schwein erklären, weil es absolut situativ ist. Kein Mensch kann voraussehen, wie sich ein Gespräch entwickelt. Klar, kannst du gewisse Anzeichen von mangelndem Comfort oder mangelnder Attraction auswendig lernen und entsprechende Techniken aus dem Hut zaubern, um gegen zu steuern - aber welche? Es nützt dir ja nichts, wenn du wahlweise zu schwach oder zu stark reagierst und dir damit dann das Set zerschießt. Das ist Timing. Wann nutze ich welche Technik in welcher Weise. Und das ist bewusst und kalkuliert extrem schwer umzusetzen, weil dazu das menschliche Hirn einfach nicht gebaut ist. Gleichzeitig reden, Körpersprache, Situation beobachten UND analysieren, was da grade abgeht und was du nun am besten tun solltest - nope, won´t work. Muss es aber auch nicht, weil diese ganzen Techniken und Co. Krücken sind. Die sind nicht dazu gedacht auf diese Art benutzt zu werden, das ist nur Übung, bis man es intuitiv übernommen hat. Und das sollte eigentlich dadurch auftauchen, dass man durch Übung und Wiederholung irgendwann gelernt resp. gemerkt hat, welche Technik wann und in welcher Situation bei welcher Frau funktioniert hat oder nicht funktioniert hat. Man lernt schlicht durch Übung. Frame (ggf. Forensuche) ist noch kniffliger als Timing, weil dir ein Creepframe halt echt restlos alles zerschießen kann, völlig egal was du sonst so treibst oder wie solide die PU-Techniken bei dir sitzen mögen. Frame ist im Übrigen das, was die Naturals zu Naturals macht und weshalb es Naturals gibt, die - laut Lehrbuch - quasi ALLES falsch machen können und trotzdem läufts. Frame frisst Technik. Frame frisst auch nahezu alles andere. Nun kann man aber just Frame keinem beibringen, der muss sich entwickeln. Das hat was mit Selbstwertgefühl zu tun und mit einem gesunden Verhältnis zu sich selbst. Was sich - theoretisch - einstellen kann und sollte, wenn man durch Übung der Techniken im Feld mal erlebt hat "Huch, die zünden mich gar nicht an, die reden mit mir und die meisten sind nett, auch wenn sie am Ende Nein sagen." Und dann kommen die ersten Erfolge und es wird besser. Und dann traut man sich irgendwann mal von den eingeübten Routinen abzuweichen und probiert was eigenes und stellt fest, dass nichts und niemand explodiert sondern auch das funktioniert und es wird besser. Was Lafar da beschreibt, dieses "PU hinter sich lassen" beschreibt im Grunde den Moment, in dem jemand völlig auf seinen Frame umsteigt. Dass man vermutlich nach wie vor unbewusst mit Dingen arbeitet, die man im PU irgendwann mal gelernt hat, nimmt man gar nicht mehr wahr. Es hat sich automatisiert und - wichtiger - individualisiert. Bei manchen passiert das stillschweigend von ganz allein und relativ schnell, andere brauchen länger und nicht wenige alteingesessene PUler haben sich für Jahre(!!) komplett rausgezogen um sich quasi selbst zu resetten und mit dem technischen PU zu brechen. Wenn man das sehr lange gemacht hat, grade als Coach o.ä., geht der Kram nämlich gar nicht mehr so leicht weg und einfach mal "damit aufhören" klappt mitunter gar nicht mehr. Und dann gibt es natürlich nicht wenige, die irgendwie an den 80% feststecken, weil sie in einem unguten Mindset festhängen. Das sind dann so Fälle von "ich bin ja im Grunde unattraktiv und nicht liebenswert und brauch PU um Frauen dahin zu manipulieren zu denken(!) ich sei attraktiv" oder "da alle Frauen versuchen mich zu vernichten, muss ich mich durch PU verteidigen und schlage zurück, indem ich sie durch Sex bezwinge, denn dann haben sie verloren - ein Punkt für mich!" respektive Anfänger die nichtsahnend an solche Leute geraten und deren aufgesetzten Ton der Selbstüberzeugung als Erfahrung und Ahnung missdeuten. Wenn man allerdings trotz regelmäßiger Dates, einem Pool an Kontakten und Co. nicht aus diesem quasi-Imposter-Syndrom rauskommt, wäre die Frage angebracht, ob da tieferliegende Probleme eine Rolle spielen, die in einem Internetforum oder einer Aufreißercommunity schlicht fehladdressiert sind. my 2 cent Lee
  23. 1 Punkt
    This! Es würde zu Beginn schon mal reichen, wenn du einfach aufhörst andauernd nett zu sein und nicht versuchst ihr alles Recht zu machen. Wenn du sie z.B. bei der Begrüßung leidenschaftlich packst und küsst und nachdem sie sich wieder abwenden möchte, nochmal grinsend zu dir ziehst mit den Worten: "Ich war mit Dir noch nicht fertig." Beim Kochen generell viel Körperkontakt herstellen und zweideutig sexualisieren, z.B. das Fleisch anbraten lassen und ihr an den Arsch mit den Worten "das ist saftiges Stück Fleisch(, von dem ich heute gerne probieren werde)" greifen. Hierbei solltest du aber auf keinen Fall verklemmt oder verkopft wirken, sondern selbst Spaß an der Sache zeigen. Generell solltest du ihr auch öfters das Kommando geben, dass sie sich beim Kochen mal nützlich machen soll. Sie muss das Gefühl bekommen, dass sie sich auch mal anstrengen muss. Und ab und zu kleine Push & Pull Spielchen einbauen mit z.B. "Ich glaub' du bist zu lieb für mich." Dann sie an dich ranziehen, grinsen, leidenschaftlich küssen mit den Worten: "Du kannst mich aber gerne von was anderem überzeugen" und dann sich wieder von ihr komplett abwenden. Sei auch darauf vorbereitet, dass sie dann deinen Frame pieksen wird mit: "Du verhältst dich heute komisch. Machst du plötzlich einen aufn' Macker?" o.ä. Am besten auf sowas gar nicht eingehen. Wenn's zu bunt werden sollte (ist durchaus realistisch, da du schon in einer ihrer Schubladen steckst), einfach mit den folgenden Worten den Kopf schütteln: "Bist du fertig? Da ist übrigens die Tür. Du kannst jederzeit gehen". Aber nicht im pissigen, sondern ruhigen und bestimmten Ton. Das wird sie nicht machen, da sie sich selbst beim TE zum Kochen eingeladen hat. Das zeigt für mich schon im Voraus Null Invest. Das ist eine Scheißausgangssituation, weil in diesem Fall du bei dir selbst wieder abliefern muss. Du investierst dann wieder automatisch mehr. Sag ihr dann wenigstens, dass sie das Dessert nicht vergessen soll, andernfalls kann sie dich auch gerne anders "verwöhnen". Ich würde bei dem Date aber nicht übers Make Out / Petting gehen und tatsächlich Sex vermeiden. Sondern stattdessen sie richtig geil machen und dann mit den Worten: "Du bist mir einfach viel zu brav" oder "das geht mir wieder alles viel zu schnell, hab' dich ganz anders eingeschätzt" abservieren und heimschicken. So ein Sexblock ist rein evolutionär gesehen viel schmerzhafter für eine Frau als einen Mannn, da es für gewöhnlich das Werkzeug der Frau ist und sie dann mental plötzlich in eine Lage versetzt, dass du eigentlich ein attraktiver Mann bist und sie nicht mal als würdig erweist ein Schuss von deinem Sperma zu schleudern.
  24. 1 Punkt
    Bin ich anderer Meinung. Fände es viel schlimmer wenn ich meine Tage habe , total scharf auf den Kerl neben mir bin und der sagt dann " nee, keinen Bock jetzt auf Sex mit deinen Tagen". Auch wenn ich selber kein großer Freund davon bin. Anders wäre es, wenn der TE noch 10× gebettelt hätte, wenn sie schon gesagt hat , dass sie darauf keine Lust hat. Und es gibt sogar Typen , die wollen lecken während der Periode (fand ich aber selbst sehr eklig den Gedanken )
  25. 1 Punkt
    Das sehe ich genauso. Du kamst wahnsinnig bedürftig rüber und sie hatte keine Zeit dich vermissen zu dürfen. Und Frauen verlieben sich in dich, wenn du eben nicht gerade Verfügbar bist. Ich vermute, du bist auch nicht Dominant genug und strahlst nicht diese Männlichkeit aus. Außerdem kommt das auch ziemlich Pussymäßig rüber, wenn du zu sehr auf dein Äußeres achtest. Die Ladys wollen immer als Schmuck des Mannes wahrgenommen werden und das funktioniert nicht, wenn du ihre Designer Handtasche bist. Das gute ist du hast behaarlich eskaliert, ob du dabei bedürftig rüber gekommen bist wissen wir nicht. Ich denke genau das ist dein Problem, deswegen muss das immer erwähnt werden. Dabei ist das vollkommen Wurst, was die Leute hier über dich denken. Du solltest echt mal Daygame machen. Glaub mir. Dir fehlt dieser Killerinstinct. Die Lady muss zu spüren bekommen, dass wenn sie dich nicht fickt 5 andere warten. Und das kannst du nur Authentisch rüber bringen, wenn es auch wirklich so ist. Letztens beim Daygame fragt mich mein Target "Und wie ist deine Quote so?" Bevor ich was sagen konnte, sagte schon ihre Freundin zu ihr "bestimmt besser als deine" Genau diese Ausstrahlung fehlt dir. Dieses ich brauch dich nicht, aber wir können ne geile Zeit miteinander haben.
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