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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/11/23 in Beiträge an
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3 PunkteSchönen guten Tag zusammen! Ich lebe noch, ja - auch wenn mein letzter Post in diesem Thread ein paar Monate her ist. Habe mir eine Auszeit (war in Reha um mal bisschen runterzukommen) genommen, den Job gewechselt etc. Ich werde die Tage mal ein Update posten.
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1 PunktDu solltest sie NICHT sehen, denn dazu bist du noch nicht bereit (genug). Du „empfindest“ noch zu viel, egal ob positiv oder negativ. Will heißen, du hast noch nicht genügend Abstand. Alleine die Situation im Gym sollte dir zeigen, dass du für solch ein Gespräch noch nicht abgeklärt genug bist. Es wühlt dich auf, nervt und reizt dich, und ggf. macht es dich sogar aggressiv. Man hätte dem WhiteKnight ja auch sachlicher entgegnen können. Bleib bei der Kontaktsperre und dem neuen Mädel. Zieh das mal die nächsten 3 Monate mindestens durch.
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1 PunktMit anderen Worten: Sie kann froh sein dich kennengelernt zu haben. Und so einen wie dich findet sie aus den genannten Gründen nie wieder. Verstehe.
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1 Punktwegen dem Thema Depression: habe neulich von Jordan Peterson einen interessanten Satz gemerkt: Es gibt keine Psychische Erkrankungen, sondern nur ungesunde Lebensweisen, die entsprechende Symptome mit sich bringen. Er empfiehlt ein Buch, das nur genau darauf eingeht. Peterson selbst war wohl drogensüchtig und hat es überwunden. Dieses Symptom könnte ein Grund sein, warum du weise an das Thema rangehen solltest. Denn möglicherweise wird dir das keine gute Ausstrahlung verleihen. Heißt: viele kleine Schritte. Ich habe mir ein Buch über Frustrationstoleranz gezogen. Unbedingte Lese-Empfehlung. Das Thema Erwartungshaltung ist sehr wichtig, wie @Xatrix bereits angerissen hat. auch Lichttherapie (es gibt da ein kleines Gerät, das über Ohrstsöpsel dir ein helles Licht in die Ohren strahlt und positiv auf das Gehirn wirkt. Gerade gegen Winterblues. Dazu gibt es noch Duftstoffe als Aroma-Therapie. Pfefferminz-Öl dürfte dir helfen. Besorge dir Material zum Thema CBT Kognitive Verhaltenstherapie. Es geht darum, deine Glaubenssätze und negativen Grundüberzeugungen schriftlich auf Papier zu bringen, zu hinterfragen und ein wenig positiver zu formulieren. Dein Thema "29 und viel verpasst" ist zwei erste Ansätze in einem. Viele empfehlen auch das Buch "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls" Zu diesem Buch gab oder gibt es hier im Forum sogar eine Arbeitsgruppe. eine positive Morgenroutine wird dir auch erste Hilfe leisten. Die muss so sein, daß du gefordert wirst, sie jeden morgen durchhältst und du dich nach und nach steigerst. wie sieht es mit deinem sozialen Umfeld aus? Gibt es Leute, die dich eventuell negativ beeinflussen bzw. runterziehen? suche dir gute Vorbilder und verbinde dich energetisch täglich mit denen. Lese Biografien von solchen Männern. Hier ein Link zum Thema: zu guter letzt: sehe Pickup nicht als die Generallösung, sondern als ein Element, das mit anderen Elementen interagiert. Es gibt im Bereich Coaching auch Männer-Gruppen für Persönlichkeitsentwicklung abseits von Pickup, denen du dich anschließen kannst. die Tatsache, daß du Hobbys und eine Ausbildung hast, beweist bereits, daß du kein Versager bist.
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1 PunktIch glaube das Video beschriebt es noch passender. Am Ende des Tages zählt halt mehr was subjektiv wahrgenommen wird als die eigentliche objektive Arbeit. Klar kannst du keine Pfeife sein die ein Projekt nach dem nächsten verkackt / in den Sand setzt.
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1 PunktIch würde dir raten, besser dort anzusetzen, als auf Biegen und Brechen die Freundinnen deiner LTR ballern zu wollen. Freundinnen gamen ist ganz schlechter Stil. Du ruinierst dir damit mit Garantie den Ruf, denn sowas zeugt von mangelnder Impulskontrolle. Kein qualitatives HB möchte so einen Mann für was Längeres.
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1 PunktOK, kann ich nachvollziehen. Heißt aber nicht, dass ich das gut finden muss. Übrigens Pornosucht ist eine Last, die nicht nur nicht einfach abzuschütteln ist, sondern einige deiner Gehirnwindungen krankhaft verändern kann. Ist leider nachgewiesen! Irgendwie klingt das was du sagst auch nicht wirklich gesund. Versteh mich nicht falsch, ich kann das verdammt gut nachvollziehen mit dem durchballern, ich weiß aber auch, dass es notwendig ist, sich zügeln zu können, sonst entsteht eine ungesunde Überlastung in die falsche Richtung. Was nötig ist, ist wohl, das du dir Zügel anlegen lernst. Ist verdammt schwer, ich weiß. Wie wäre es mit einem ausfüllendem Hobby oder mit Sport treiben. Etwas, wo du deine überschüssige Energie abbauen kannst. Deine Süße ist nicht da und du bist alleine zu Hause, warum unternimmst du nicht auch was? Mal ganz davon abgesehen, wenn deine LTR davon erfährt und meist tun das Frauen, dann war das eine LTR und bevor du eine Neue hast, bleibt dir wahrscheinlich nur der Handbetrieb. Ist es das wert?
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1 PunktVerstehe ich dich richtig? Du willst fremdgehen und fragst uns hier, wie du die Freundinnen deiner HB vögeln kannst, ohne das dies rauskommt? Hm, wie du schon selber schreibst, es ist und bleibt ein Risiko, alles zu verlieren und sich so ganz nebenbei auch einen schlechten Ruf bei den Frauen einzuheimsen. Was stimmt denn dann mit deiner LTR nicht, wenn sie so heiß ist und du trotzdem nach anderen Muschis Ausschau hältst?
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1 PunktUnd du bist sicher, dass du dich bei den Angaben zum Alter nicht vertan hast? Ist doch kompletter Kindergarten von euch beiden. Aber das kommt davon, wenn man solche Damen datet und selbst noch nicht so wirklich klar kommt. Kontaktsperre durchziehen. Punkt.
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1 PunktTja und siehst du, da hast du es schwarz auf weiss was du von so einer Frau zu erwarten hast. Natürlich ist die in ihrem Alter auf Absicherung aus, ihr Zug ist abgefahren und da kann man nur von einem Baum zum anderen springen. Und die ist auch noch so ehrlich und sagt dir, wenn es mit dir nicht läuft bumst sie sich bei ihrem Mann wieder hoch. Die Frau ist pures Gift, lösch die Nummer und am besten blockierst du sie auch auf allen Kanälen. Und am besten du hälst dich ganz von Frauen in Beziehungen fern, wenn eine Frau da mitspielt und fremd fickt, macht sie das auch mit dir, behalte das immer im Hinterkopf.
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1 PunktDas ist die einzige, wirklich wichtige Information. Sie hat kein Interesse an weiteren Treffen. Scheiß egal, ob sie Jungfrau war. Scheiß egal, ob ihr Kontaktdaten getauscht oder euch gegenseitig die Fußnägel lackiert habt. Scheiß egal, was sie sonst gelabert hat. Bewerte ihre Taten. Und die sagen eindeutig: Ich bin nicht weiter interessiert. Btw. stünde es dir sicher auch nicht schlecht zu Gesicht dich mal mit Groß- und Kleinschreibung sowie Zeichensetzung zu beschäftigen. Finde das schon ziemlich unhöflich hier so einen Text rein zu rotzen. Und nein, es genügt nicht, dass man ja weiß, was gemeint ist. Dass da mal Fehler passieren ist klar, aber du gibst dir ganz offensichtlich überhaupt keine Mühe.
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1 PunktGeschrieben geschrieben geschrieben gefolgt gefolgt gefolgt… wird bei euch eigentlich auch mal gefickt? Außer im Kopf? Und warum musst du dein Terrain dermaßen vorsichtig abklopfen, bevor du loslegst? Du scheinst ja vor möglicher Konkurrenz Instant zurückzuzucken. Da solltest du mal näher hinschauen.
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1 PunktJa mich interessiert halt einfach was es mit diesem Typen auf sich hat. Warum es diesem Typen interessiert das wir Kontakt haben bzw sie mir folgt. Und warum sie mich auf diesen Typen anspricht ob er mit eine Anfrage gesendet. Da muss ja irgendwas zwischen den beiden laufen. Aber naja werde deswegen einfach nicht weiter nachfragen
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1 PunktDie Geschichte ist mehr als fishy. Behalte es als lustige Anekdote, aber zerbrich dir nicht mehr den Kopf darüber. Ganz egal was ihre Motivation und Hintergrundgeschichte war, du wirst es weder herausfinden noch wird es etwas ändern oder dir nützen.
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1 PunktKommt davon, wenn man sich zu sehr auf sen Social-Media-Kram fixiert bzw. da irgendwas hineindenkt. Wenn die Gute nochwas am Laufen hat, kann der TE es eh nicht verindern.
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1 PunktTreffen. Den Typen nicht mehr erwähnen. Gute Zeit haben. Eskalieren. Repeat.
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1 PunktOk, du bist 36 und hast null Plan wo du mit deinem Leben hin willst. Die Beziehung, so wie du sie beschreibst, scheint nicht mehr zu sein als Bequemlichkeit. Ich lese hier nichts von gemeinsamen Zielen mit der LTR, nur das ihr schon lange zusammen seid und es dich "spirituell" nicht erfüllt. Die Affaire bot dir was neues, aufregendes. Aber weil du eigentlich Freiheit willst war comitment keine Option. Und ihre Situation hat sich ja auch nicht geändert, sie hat ja immernoch ein Kind und möchte jemand der ihre eine Zukunft bieten kann. Im Moment bist du nur der kleine Bub der sein Spielzeug weggeworfen hat und es jetzt wieder haben will weil jemand anderes damit spielt. Aber sehen wir es realistisch - würdest du jetzt deine LTR mit der Affaire tauschen wäre es ja auch wieder nicht das aufregende verbotene sondern ne feste Beziehung mit einer Person mit einer Kind und dementsprechenden Verpflichtungen. Verpflichtungen die du mit deiner ltr nicht hast, also am Ende ist der sichere Hafen doch etwas das du nicht bereit sein wirst aufzugeben. Lass die gute Frau in Ruhe - sie ist weiter gezogen und hat sich einen Mann gesucht der auch zu ihr steht und ihr gibt was sie sich wünscht. Und selbes empfehle ich für deine LTR die du auch nur davon abhältst einen Partner zu finden der sie wirklich zu schätzen und zu würdigen weiß anstatt aus Bequemlichkeit mit ihr zusammen zu sein.
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1 PunktSo, wollte mich nur noch mal melden, ein kleiner Abschlussbericht wenn man so will. Mittlerweile denke ich zwar immer noch jeden Tag an sie aber es ist nicht mehr mit einem Schmerz verbunden. Eher flüchtige Gedanken die dann irgendwie nur objektiv sind und dann wieder verschwinden. Ich hab ihr innerlich verziehen. Denn letzen Endes sind solche Mädels sowieso nur Panne im Kopf und haben Probleme und am Ende des Tages war ich sowieso irgendwie selber Schuld, nämlich in dem Sinne, dass ich eben nicht der Mann war der ich sein sollte um das alles zu handeln. Irgendwie ist es ja wichtig zu verstehen, dass keiner dem anderen in einer Beziehung etwas böses will. Zumindest die meisten nicht. Sondern jeder immer nur so handelt wie es sein Entwicklungsstand ihm zulässt. Wenn's dann nicht passt und eher weh tut dann geht man halt und fertig. Treffe mich hin und wieder mit ein paar Mädels aber wirklich "da" bin ich noch nicht. Schwer zu beschreiben. Vögeln macht dann zwar auch Spaß und so aber es ist eher sehr oberflächlich ( zumindest von meinem Gefühl her ) reine Triebabfuhr. Ich finde es aber interessant, dass irgendwie ein Teil von mir gestorben ist. Ich habe die ganzen Wochen gedacht : wann kommt endlich der alte Henri zurück. Der extrovertierte, der immer gut drauf ist und gute Laune verbreitet, der nur am flirten ist und Mädels mit nach Hause nimmt. Fakt ist : der kommt garnicht zurück. Soll er auch garnicht . Der war nämlich eine Maske. Ich bin irgendwie ruhiger geworden und brauche und will die Bestätigung garnicht mehr. Suche das nämlich nun in mir selbst. Und bin auf nem ganz guten Weg. Lustig was mein bester Freund zu mir meinte. Er hat gesagt: weißt du warum dir das so sehr weh getan hat ? Weil du zum ersten Mal "Ge-Henriet" wurdest.. Wie Recht er doch hat. Sie hat einfach genau das gemacht was ich schon immer getan habe. Das mal zu erfahren ist mir ne wichtige Lektion. Zumal ich mich errinern kann wie verletzt meine Exfreundinnen teilweise waren. Nur richtig am eigenen Leib erfahren habe ich es nie. So möchte ich auch nie wieder einer Frau gegenüber sein. Wenn das Verlangen nach anderen Frauen da ist dann spricht man das an, ist ehrlich und gut ist. Ich wünsche hier allen das beste und denen die ne Trennung durchmachen kann ich nur sagen : es geht vorbei. So wie alles im Leben. Und lasst bitte bitte das gestalke auf Instagram und co sein. Das kickt nur wieder eure Dopaminverbindung zu der Person und ihr fangt immer wieder bei Null an. Ihr dürft wirklich nichts sehen von ihr. GARNICHTS. So wie als würde sie es nicht geben. Halt so wie es war bevor ihr sie kennen gelernt habt. Das Gehirn ist ne miese Sau und lenkt euch immer wieder in die Richtung sich irgendwie die das Dopamin abzuholen. Da hilft nur kalter Entzug wie bei einer Droge 🙂 Danke
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1 PunktJa, natürlich ist es der Trieb der uns dazu bewegt, geile Frauen zu fick.. eh ansprechen zu wollen. Ich denke ein nicht zu verachtendes Problem ist Pornographie. Fast jeder der regelmäßig auf Pornos wichst, verschenkt gleichzeitig den Drive den es eigentlich bräuchte, um Frauen im echten Leben kennenzulernen.
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1 Punktwas für ein geiles Bild! ich geb zu, ich habe mir kaum tiefgreifende Gedanken gemacht. Ich war einfach glücklich mit ihr und fühlte mich unterstützt und angekommen. Ich war Mitte 20 und alles hinter der 40 war Lichtjahre entfernt. Nichts worüber ich mir Gedanken machen musste. Oder wollte. War wohl zu unreif und naiv für mein Alter. Jetzt, nach so vielen Jahren kann ich Dir nur sagen: Du hast keine Ahnung was passieren wird, wo ihr in fünf oder zehn Jahren stehen werdet. Alles ist möglich! Wenn es keine Red-Flags gibt, dann geh All-In! Sonst findest Du es ja nie raus. Und nochn Gedanke: selbst wenn das Ding nach zehn oder fünfzehn Jahren scheitert, dann wird ein großer Teil davon großartig gewesen sein. Was willste mehr?
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1 PunktGude zusammen verehrte Cats und Gents, heute geht's um's Thema Ehe mit Kleinkind(ern) und wie man in diesem fordernden Lebensabschnitt die Spannung in der Mann-Frau-Dynamik aufrecht hält. Gleich eins vorweg: Ich kann den interessierten Mitlesern keine Antworten liefern und lediglich meine aktuelle Sicht der Welt, ja der Realität, in der ich zurzeit als junger Vater lebe, schildern. Meine bisherige Wahrnehmung ist, dass die Geburt und Kleinkindphase der entscheidende breaking point in (langen) Beziehungen sind. Auch spielt in der heutigen Zeit der gesellschaftliche "moralische Druck" eine nicht unwesentliche Rolle. Und das möchte ich weiter ausführen: Eine Ehe alleine kettet gefühlt zwar an aber dieser Zustand ist defacto dennoch mit etwas Aufwand händelbar. Es ist weiterhin nur eine LTR, die einen anderen Namen hat. Sonst ändert sich eigentlich nichts. Das liegt daran, weil weiterhin ausschließlich nur eine Paardynamik zwischen Mann und Frau existiert. Und hier kann man immer ansetzen, weil die Autonomie da ist. Man kann für Abwechslung und nötige Distanz sorgen. Man kann Luft reinlassen und genügend Raum der Spannung für Verführung, Leidenschaft und Begehren geben. Und das sogar, wenn man sich durch Disneymärchen komplett als Vollbeta einlullen lassen hat. Man kann diesen Spuk, zugegeben unter enormen mentalen Blessuren, die man erst mal selbst lecken muss, zurückdrehen. Das soll hier aber nicht zum Hauptthema werden. Was passiert aber nach der Geburt von Babys? Und gehen wir hier von einem Standardfall aus, bei dem keine Erschwernisse hinzukommen. Meinen eigenen kleinen Fall klammere ich aus, denn er trägt hier ohnehin zu nichts bei und bringt wieder nur meinen moralischen Selbstbetrug zum Vorschein. Die Frau versinkt die ersten Jahre im Muttermodus. Und an den Rändern der Mütterverteilung blüht sie im besten Fall dann als Mutter auf oder geht im worst case mit Selbstvorwürfen unter. Für viele Frauen ist ja die Realität des Mutterseins und Aufgabe der eigenen weiblichen Autonomie genauso belastend. Über die mentale Belastung der Mütter, die das Gefühl haben einer guten Mutter nicht gerecht zu werden, wie sie gesellschaftlich genauso gefordert wird, spricht ja auch kaum einer. Weil sich keine Frau als Versagerin fühlen möchte. Die Mann-Frau-Dynamik ist mit Baby / Kleinkind jedenfalls in der Regel massiv gestört. Es gibt nicht mehr ausschließlich Mann und Frau, sondern neue Rollen, in die jeder reinwachsen und die dann sehr häufig eingenommen werden müssen. Die erste große Herausforderung für einen Mann heutzutage ist doch erstmal rauszufinden, wie bleibt man in der modernen Zeit weiterhin als möglichst autonomer, attraktiver Mann neben der Vaterrolle erhalten und wie er sich regelmäßig mit Maskulinität auflädt? Der soziale Druck auf die heutigen frischen Väter hat enorm zugenommen, sodass sie die autonome, männliche Rolle noch stärker als schon früher verdrängen. Wenn man gefühlt nicht die halbe Mutterrolle der alten Zeir ausfüllt, lautet das gesellschaftliche credo man sei ein schlecht fürsorglicher Vater. Ganz ganz billig plakatives Beispiel aus meinem Leben: Nun, mich hat mein Vater vor über 30 Jahren so oft aus dem Kindergarten abgeholt, dass man es an einer Hand abzählen kann. Er war häufig am Auto in der Garage schrauben oder war mit dem Motorrad unterwegs. Ich war ihm halt als kleiner Junge lästig. Hat aber damals keinen Schwanz gejuckt. Hat gefühlt die Mehrheit der Männer so gemacht. War auch eine ganz normale Welt. Heute in der neuen ganz normalen Welt hole ich mein kleines Mädchen täglich in die Krippe hin und bei HomeOffice Tagen auch ab. Nebenbei Windeln wechseln und den üblichen Kram. Für jede neue Jahreszeit suche ich neue Klamotten raus, weil ich möchte, dass sie besonders hübsch ist und sich auch hübsch fühlt. Meine Frau hat dafür halt keinen guten Geschmack, sodass ich das selbst in die Hand nehmen muss. Bücher vorlesen, ins Bettchen bringen und so andere Beschäftigung zwischendurch ist auch meine Rolle. Geduscht wird das Kleinkind gemeinsam. Der Rest wie ein Teil des Haushalts (Auto, Garten, Wohnungseinrichtung und selten Wäsche / Küche, etc. übernehme ich), Spielen und Essen (bis auf Steaks und Spiegeleier braten) ist Aufgabe meiner Frau. Ich sehe meinen Teil mit Kleinkind als meine Pflicht aus moralischer Überzeugung an. Warum? Ich tue es weil ich meine Tochter gerne als einen fröhlichen kleinen Menschen sehe. Klar, macht es mir auch Spaß, wenn ich sie zum Lachen bringen kann, sie dann aus tiefstem Herzen lacht und es einen mit ansteckt. Echte, unverfälschte Freude oft über kleine Belanglosigkeiten. Diese Emotion ist die kostbarste an Kleinkindern. Natürlich gibt es Nerven auftreibende Phasen, wie z.B. besonders die Infektketten im Winter und zahllosen schlaflosen Nächte, die einen kurzzeitig an den Rand der Verzweiflung bringen. Schlafen tut sie mit 21 Monaten immer noch sehr unruhig und im Elternschlafzimmer. Schlafmangel ist gefühlt Folter und lässt meinen neurotischen Kern anschwellen. Ich beschließe heute Nacht nach einigen vergangenen Monaten wieder erneut auf die Couch zu flüchten und ein Rotationssystem einzuführen damit man abwechselnd genügend Schlaf findet. Die kleine brüllt sich weinend die Seele aus dem Leib: "Papa ist weg und kommt nie wieder!" "Scheiße, reiß dich wenigstens deiner Tochter zuliebe zusammen. Das kannst du ihr nicht antun", denke ich und begebe mich wieder ins Schlafzimmer. Die Nacht lässt gefühlt die Hoden weiter schrumpfen. Zumindest erinnere ich mich dunkel an eine Studie, die solches besagt, dass der Testosteronspiegel bei Schlafmangel und zusätzlich durch die Phärmone von kleinen Kindern massiv sinkt. Aber Hand aufs Herz, es ist unbewusst auch stückweit die heutige Erwartungshaltung und Messlatte für "gute" Väter. Eine Rolle, in die man sich auch durchaus etwas gedrängt fühlen mag. Jeder Vater in der Krippe macht das so. Auf der Arbeit erzählen die Väter unter einander beiläufig das selbe beim Kaffeeklatsch, wenn mal ein Thema über Kinder fällt. Und jeder tut es auch unbewusst oder bewusst, damit er nicht mit schiefem Blick als der schlecht fürsorgliche Vater in dieser Gesellschaft abgestempelt wird. Sogar aus den nächsten eigenen Reihen. Das spürt jeder aber spricht es nur nicht aus. Amüsanterweise lobt ja mein Vater mich heute immer wieder für meine tolle Vaterrolle, die er selbst vor über 30 Jahren (gekonnt) vernachlässigt hat. Also, wenn er zu Besuch kommt, was man wieder an einer Hand im Jahr abzählen kann. Aber er liebt jetzt plötzlich abgöttisch schon mehrere Jahre lang die Enkelkinder meiner Schwester. Ob es an seinem Alter oder dem Zeitgeist liegt, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht aber auch einfach daran, dass er auch weiterhin sich bei ihnen um nichts kümmern muss ohne überhaupt in die Gelegenheit eines schlechten Gewissens zu kommen. Die erste Herausforderung hätten wir also schon mal geklärt. Danach kommt die zweite Herausforderung: Wenn ich es bei den ganzen "gefühlten Einschränkungen" schaffe als attraktiver Mann zu bleiben, wie hole ich noch geschickt die Frau wieder aus dem Muttermodus zurück und versetze sie in den Frauenmodus? Gefühlt mit genauso hohem Aufwand. Und wenn dann immer nur für einen kurzen Moment, z.B. im Urlaub in der Suite, wenn man Sekt geschlürft hat und das Kleinkind im Nebenzimmer ruhig schläft. Wenn man sich dann fallenlassen kann, die bloße Mann-Frau-Dynamik zum Vorschein kommt und man sich das Hirn rausvögelt. Bis zum nächsten wilden Vögeln auf der Couch, wenn das Kleinkind mal selten bei den Schwiegereltern zu Besuch abgegeben wird. Und dazwischen ganz viel Alltagstrott und kaum Spannung. Zusätzliche Harmonie bei der Mann-Frau-Dynamik würde auch das allerletzte Fünkchen Spannung im Keim ersticken lassen, sodass ich dieser Harmonie "der Liebe wegen" lieber aus dem Weg gehe. Und dabei sah es mit der Wende der vergangenen Jahre doch gefühlt so gut aus. Neues sexuelles Plateau mit Leidenschaft besser als zur Anfangszeit vor 13 Jahren. Da kann man auch ein echtes Kins zeugen, wenn man schon eh dabei ist. Was soll schon anders werden? Alle etwas älteren Väter mit denen ich bislang spreche, sind froh, dass ihre Kids aus dem Gröbsten raus sind und bereits das Schulalter erreicht haben. Es klingt dann danach, dass sie wieder etwas Luft zum Atmen haben. Aber dennoch auch weiterhin viele Reibungspunkte in der Ehe geblieben sind. Und nicht gerade die Art der Reibung, welche die notwendige Spannung für die Paardynamik liefern würde. Klingt unterschwellig aber auch nach jahrelangem Zähneknirschen und erst später leichter Erleichterung. Nicht so wirklich motivierend. Schreckt mich auch massiv vor einem zweiten Kind ab. Und das sind noch die attraktivsten Kerle, die Führungspositionen inne haben, trainiert sind und optisch, auch mit ihren 1,90 einen Kopf größer als ich was her machen. Also die top 10%. Aber klar, an ihrer Seite steht dann selbst eine attraktive Karrierefrau, die im Berufsleben oft sogar eine noch höhere Position besetzt. Und die Kids werden häufig bei den Großeltern geparkt, um überhaupt zu verschnaufen. Urlaubserlebnisse und Freizeitaktivitäten liefen davor quasi identisch, wie bei mir ab. Gut das finanzielle Budget und die (Miet)wägen waren etwas größer. So richtig überzeugend männlich ist das irgendwie immer noch nicht und taugt mir immer noch nicht als Blaupause. Der Rest der Familienmänner, die man so nebenbei an Spielplätzen, in der Stadt, in der Therme, bei Ausflügen und im Familienurlaub oder Bekanntheitskreis trifft, ist als männliches Wesen überhaupt nicht mehr erkennbar. Vielleicht sollte ich aber zur Abwechslung mal Kneipen aufsuchen und treffe paar Väter mit ihren kleinen Jungs. Vermutlich aber nicht, sodass ich mir den Weg dorthin erspare. Aber ohne Kind sollte ich da mal doch vielleicht hin. Für die Boulderhalle, Bowling oder Billard ist die kleine auch noch zu klein. Keine Ahnung, wie da die Stimmung und Belegschaft ist. Da sie aktuell, wie ein kleiner bockiger Junge sich verhält, würde sie eigentlich dort gut reinpassen. Ich war jedenfalls schon lange nicht mehr dort. Vermutlich wird es aber dort auch nicht viel anders sein. Wenn ich doch junge Familien treffe, wo weiterhin eine deutliche Mann-Frau-Dynamik spürbar ist, bewegen sich die Frauen gefühlt 3 Skalapunkte unter der Attraktivität des Mannes. Also bei 6-er Kerlen kleine Landwale oder bei soliden 7-er Kerlen im besten Fall Ursulas mit wenigstens keinem Übergewicht. Ich denk' mir dann, zugegeben hämisch hässlich, ich weiß: "ja irgendwie wenig überraschend, dass diese Frauen dann diese Typen 3 mal täglich abmelken (müssen), sonst würd' ja ihre Libido auch alle 3 Meter bei jeder durchschnittlichen Lara oder Anabelle wie verrückt ausschlagen. So richtig erfüllend befriedigt wär' ich in deren Situation dauerhaft vermutlich auch nicht." Der andere Rest auf ähnlichem Attraktivitätsniveau ist nach außen wirkender Harmoniekuddelmuddel, wo es nicht ganz eindeutig ist, was Sache ist. Vieles ist im Gleichschritt, Einklang aber auch irgendwie geschlechtsneutral. Jedenfalls gefühlt zu viel Harmonie. Ja keine Hysterie oder Drama, die Sorte braucht schließlich keiner. Aber auch keine Spannung. Keine reizenden Blicke oder freches Grinsen. Ihr wisst schon, was ich meine. Vielleicht ist das aber auch genau die Schwelle bevor dann die Maskulinität bei den Typen und die Weiblichkeit bei Frauen entschwinden wird und dann der verkehrte Tausch beginnt und in einem Dramastück endet. Gut und von den restlichen 8-er Familienkerlen habe ich ja schon oben berichtet. Die leben gefühlt auch nur in ihrem goldenen Käfig. Mag sein, dass es ein sehr pessimistisches Weltbild (m)einer Familiensituation ist und es nur meine eigene eingebildete Realität ist, in der ich mich mental zurzeit einfach nur einsperre. Aber es ist so, wie ich die Welt aktuell sehe. Ein bunterer und fröhlicherer Farbanstrich wäre auch nur eine Art von Coping. Mag sein, dass die Scheidung und ein Neuanfang einer großen Kapitulation und der Ausweg mit der Öffnung der Ehe einer kleinen Kapitulation und Flucht gleicht. Zumindest wäre es aber eine Handlung und keine Reaktion auf etwas, was einen unerwartet kalt erwischen könnte. Voraussetzung in beiden Fällen ist immer noch, dass man weiterhin ein attraktiver Kerl wird, da man sonst gehörig aufs Maul fliegt. Also kein blinder, ungeplanter Sprung ohne Aufwärmen. Aber wer hat es tatsächlich anders erfolgreich gestemmt? Wer kann sich hinstellen und authentisch als Vater behaupten, dass es nicht womöglich einfach eine seltene, glückliche Konstellation war? Ok, vielleicht war es ein sehr gutes screening. Das Argument kaufe ich demjenigen ab. Statistisch betrachtet verliert sich 1/3 der Paare als Mann / Frau bereits nach der Geburt des ersten Kindes vollständig, bei einem Drittel stockt es immer wieder mal und beim Rest scheint es oft auf einem etwas niedrigerem Niveau weiter zu gehen. Die Statistik für die Beziehungen nach der Geburt des zweiten Kindes wage ich zurzeit nicht zu recherchieren. Habe da einfach irgendwie ein sehr schlechtes Gefühl dabei. Die Kernfrage ist doch dann, welche Rahmenbedingungen liegen beim erfolgreichen kleinen Rest vor: Sind es: - Hohe Attraktivitätsunterschiede zugunsten der Männer? - Abhängigkeiten? Emotionaler oder finanzieller Art? - Perfektes Screening? - Sehr frühe Heirat und Kindergeburt während der Verliebtheitspase? - Echte Liebe?? - Game???!!! Der wirklich relevante Faktor wäre eben das Game. Dafür wurde dieses Forum ins Leben gerufen und deshalb schreibe ich gerade genau in diesem Moment in diesem Forum, weil ich auf Antworten warte. Ich warte auf Antworten, wie dieses Game mit Ehe und zusätzlich Kleinkind(ern) aussehen soll, wenn ich nicht weitere Frauen ins Spiel bringe und mich als Mann regelmäßig auftanke, um genau diese anziehende Männlichkeit dauerhaft auszustrahlen. Wie schaffe ich es nebenbei als guter Vater auch meiner "Mission" nachzugehen, die hier so oft gepredigt wird und dabei weiterhin ein sexuell begehrter Mann für die eigene Frau ohne Rückgriff auf weitere Frauen zu bleiben? Woher soll ich denn die männliche Essenz erzeugen, wenn der weibliche Gegenpol fehlt, welchen ich, wenn es wieder mal stockt, erstmal aus dem Muttermodus rausholen muss. Mann-Frau-Dynamik ist ja ein wechselwirkendes System. Ja ich kann den Sisyphos lange spielen aber der Stein wird mit der Zeit nicht leichter. Und darauf zu wetten, dass plötzlich die Steigung abnimmt, ist fraglich. Viele argumentieren hier generell oft mit Selbstwert. Ok und wie soll das aussehen und meine maskuline sichere Ausstrahlung dauerhaft im Lot halten? Soll ich dann in meinem Inneren so lange graben bis ich auf den Sprudel der ewigen Essenz stoße oder irgendwelche Glaubensätze ausprobieren bis ich daran selbst glaube? Soll ich mich vielleicht therapieren lassen und über lange vergangene Scheiße reden, die in meiner Kindheit vorgefallen war? Davon gab's sicherlich einiges und man könnte auch etwas aufräumen und neu sortieren, verarbeiten und geordnet abheften. Das kann aber doch nur ein Teil der Lösung sein. Nein, meine Emotionen meines Wesens sind der Orientierungspunkt. Mein Bauchgefühl als Kompass. Mein Fühlen als männliches Wesen. Das entscheidet über meine Gedanken. Weil Gedanken mit dem Fühlen geboren werden. Und mit Gedanken können Schlachten geführt und mit passender Strategie gewonnen werden. Ist nicht der einzige verbleibende Weg dann die Rahmenbedingungen so zu ändern und mich in eine geeignete Umwelt zu begeben, in der ich mit der notwendigen Essenz dauerhaft aufgefüllt werde, wenn ich mich jedes mal neu behaupte? Eine Pflanze wächst ja auch nicht von ganz alleine. Sie kann zwar ihren Weg fast unaufhaltsam durch Steine durchbahnen und sich behaupten, aber sie braucht immer noch Sonne und Regen. Sie braucht eine geeignete Umwelt zum Wachsen oder Regenerieren. Was sind dann diese Rahmenbedingungen für eine dauerhafte maskuline Essenz, die man nicht durch das bloße Sexuelle auflädt? Sind es: - Krafttraining? - Kampfsport? - Körperliche Anstrengung aufm Bau? - Maskuline Hobbys wie Motorrad, Schrauben, Jagen, etc.? - Verpflichtung als Soldat? - Arbeit auf 'ner Öl-Bohrinsel? - Anstellung als Türsteher? - Testospritzen? - ...? Genug von diesem Müll. Bitte keine Aufzählungen wie oben. Ich hasse ja schon alleine diese Auflistungen, weil sie keinem helfen. Ja der Weg ist das Ziel. Ist mir schon klar. Ich bin nicht blöd aber blind. Ich sehe keinen Kompass. Fallen. Aufstehen. Behaupten. Das muss der Weg sein. Wie bei Sisyphus aber bitte so, dass es einen maskulin auflädt und zu noch mehr anspornt. Bitte so, dass man diesen Stein lieben lernt und nie wieder aus den Händen legen möchte. Am meisten hasse ich aber diese Predigt von der Mission, weil es einfach zu generisch ist. Die Mission trifft immer meinen neurotischen Kern. Jeder wird Fight Club kennen. Vielleicht habt ihr auch die Kernkritik, die der Film vermitteln wollte, erkannt. Die große männliche Mission gibt es nicht mehr. Der heutige, moderne Mann muss sich in einer neuen, für ihn immer absurder erscheinenden Umwelt neu erfinden. Und das bitte am besten dauerhaft. Er muss seinen eigenen Stein geschickt wählen. Einen Stein, der ihn nicht erdrückt, sondern mit jedem Rollen neu maskulin auflädt. Ich kann diesen Müll mit der Mission daher nicht mehr hören und bin auf beiden Ohren taub. Wenn das mein alter Vater predigen würde, hätte ich ihm entgegnet, er soll einfach seine Klappe als Mann alter Generation halten und weiter seiner eigenen Pseudomission nachgehen. Denn beigebracht hat er mir ohnehin nicht gerade viel, was in der neuen Welt weiterhin bestehen bleibt und mir bei der eigenen Orientierung helfen würde. Was soll ich meinem eigenen Sohn, falls ich mich doch dazu entscheide ein zweites Kind zu zeugen und dabei etwas Glück habe, mit auf den Weg geben? Es muss etwas sein, womit er sich auch in über 30 Jahren orientieren kann und was dauerhaft besteht. Eine Mission wird es jedenfalls nicht sein. Das werde ich nicht predigen. Wäre aber irgendwie schade, wenn er selbst sich dann nicht traut Vater zu werden, sich in der konkurrierenden Masse nicht behaupten kann oder genauso desorientiert als Vater rumwandelt, weil ich als Vater in meiner Führungsrolle versagt habe. Also doch nur Tochter? Bei ihr mache ich mir wenigstens keine Sorgen, dass sie ihren Weg finden wird. Ich bin mittlerweile auch einfach zu müde für ergebnislose Stammtischdebatten geworden. Ich fühle mich ausgelaugt. Vielleicht ist es das Denken, weil das Fühlen nicht stimmt. Ich habe es auch satt mein unterbewusstes Ego für Ablenkung zu füttern, um dann wieder am Anfang zu stehen. Ich bin abgestumpft und dadurch auch neurotischer geworden, weil mir einfach die klare Sicht fehlt. Die immer in Wellen hochgespülte Wut ist besser als nichts zu fühlen. Und für Frieden bin ich noch zu jung. Das hebe ich mir für später, die alten Tage auf. Aber diese Wut lässt einen auch nur noch zunehmend verschwommener sehen. Daher, wenn mir jemand erzählt, es läuft bei ihm als Familienvater sensationell, will ich dazu Tipps und vielleicht auch Geschichten hören. Aber keine "Tipps" darüber, dass es schon immer gut lief. Weil daraus keiner etwas lernen kann. Also am besten wie euer Zeitmanagement und die Flucht aus dem Alltagstrott mit Kleinkindern aussieht. Wie ihr die Spannung aufrecht haltet und euch auflädt. Ansonsten können wir uns hier auch über hilfreiche Perspektivenwechsel und ähnliche Erfahrungen austauschen. Worauf ich gar kein Bock habe, ist eine Diskussion über Feminismus. Die Gesellschaft ist aktuell wie sie ist. Wir haben an den Rändern bereits auch natürliche männliche Gegenbewegungen in Gange. Nach Bashing ist mir aktuell nicht. Auch weibliche Perspektiven sind willkommen. Bitte aber von zickigen Kommentaren Abstand nehmen. Ansonsten hat jemand vielleicht auch endlich mal einen Tipp für gute Kaffeebohnen gegen Schlafmangel.
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1 PunktQuatsch. Wenn Du täglich sargen gehst und 80 Frauen ansprichst, ist das Cringe. Sowas macht man mal am Anfang, um seine Ängste zu überwinden aber nicht dauerhaft. Wenn Du unterwegs bist und Dir ne hübsche Blondine auffällt, beim einkaufen, im Garten Center, im Park, an der Haltestelle oder sonst wo und Du die easy ansprichst, dann ist das nicht Cringe sonder unterstreicht deinen hohen Status. In meiner Welt wäre es Cringe es nicht zu tun und sich einzureihen bei den ganzen hächelnden Typen, die ihr nachgeiern, statt die Eier auf den Tisch zu packen.
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1 PunktHallo ihr Lieben, Ein Update von mir. Gerade ist alles ziemlich dohof. Meine gesundheitlichen Probleme von letztem Jahr sind zurück und ziemlich eskaliert. So sehr daß ich gerade eine Woche im Krankenhaus war und übernächste Woche operiert werden muss. Ich möchte ein wenig mehr ins Detail gehen da sich mein leiden jetzt über Jahre (!!) hingezogen hat und es von Seiten der Ärzte bisher immer abgetan wurde. Und evtl hilft mein Erfahrungsbericht auch anderen Frauen. Und zwar ist es so dass ich Myome habe, eines besonders groß und ausgeprägt an der Gebärmutter Vorwand. Denn Verdacht habe ich schon länger(ca 5 Jahre) seit eine Freundin mir erzählt hat dass sie das auch hat und ihre Symptome sich mit meinen decken: - starke Regelblutung seit Jahren - starke schmerzen an spezifischen Stellen während der Periode - Druckschmerz an bestimmten Stellen beim Sex Ich war damit bei 3 verschiedenen Frauenärzten. Und habe immer wieder aus eigener Tasche Ultraschall Untersuchungen bezahlt. Aber keinem Arzt wäre etwas ungewöhnliches aufgefallen. Der Druckschmerz beim Sex oder während der Periode der es mir oft unmöglich gemacht hat Tampons zu verwenden oder auf einfach nur normal zu sitzen, wäre aufgrund meines Körpergröße. Es wäre eben weniger Platz für die Organe. Letztes Jahr wurde meine Regelblutung so schlimm dass ich fast 2 Wochen im Monat und um meinen Eisprung herum schlicht richtig Arbeitsunfähig war vor lauter schmerzen und die Blutung immer länger wurde. Vom negativen Einfluss auf unser Sexualleben gar nicht erst zu sprechen. Ich verbrachte auch einen Tag in der Notaufnahme weil meine Frauenärztin im Urlaub war und der Schmerz trotz Schmerzmitteln nicht auszuhalten war. Leider war an dem Tag sehr viel los und deswegen kam ich bis spät nachts nicht dran und bin wieder nach Hause. Daraufhin begann ich dann auf Anraten meiner Ärztin wieder die Pille zu nehmen. Dass brachte etwas Besserung, aber länger als 3-4 Monate konnte ich sie nicht durchnehmen weil dann einfach trotzdem eine Blutung eingesetzt hat. Und die Periode war genauso schmerzhaft wie eh und je. Spulen wir also vor bis zum Januar, da hörte der Schmerz einfach nicht mehr auf nach über 10 Tagen. Diesmal die Vertretung der Ärztin. Und boom - plötzlich klar und deutlich auf dem Ultraschall, eine Entzündung und das Myom. Ich also direkt weitergeleitet in die Notaufnahme und eine Woche stationär Antibiotika intravenös damit die Entzündung hoffentlich schnell abklingt. Nach einer Woche ging es mir immernoch nicht besser was die schmerzen angeht. Deswegen jetzt als finale Lösung eine Bauchspiegelung bei der der Abszess entfernt wird und Ausserdem meine Gebärmutter. Ich freue mich endlich meinen Verdacht bestätigt bekommen zu haben und hoffentlich nach Jahren endlich wieder völlig schmerzfrei sein zu können. Berichte dann auch gerne noch wie es mir nach der OP geht. Die schmerzen sind aktuell nur mit starken Schmerzmitteln auszuhalten und ich bin einfach nur froh wenn es endlich vorbei ist.
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