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Die Strategie war: Nordamerika : Europa : EM 1 : 1 : 1 + 10% Pacific Die Rendite der jeweiligen MC-Indizes war stets höher als die der Large Cap (bei Nordamerika sind es seit 2009 >100%, bei Europa >50%) , sie sind aber volatiler, daher ein Verhältnis 2:1. Ich hätte auch noch Small Cap mit reinnehmen können, das war mir dann aber zu kleinteilig. 3. Weil ich in der zur Auswahl stehenden Fondliste nur für USA und Europa MC/SC ETFs gefunden habe oder dann unter die Mindestanlage fliege. 4. Wird aber bei der Anlagesumme noch dauern bis ich unter den Steuerfreibetrag fliege. Aber Ihr habt recht, ich streiche es etwas zusammen.
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Ich eröffne den Thread mal neu, da sich doch so einiges geändert hat. Ganz kurz die Fakten: - Magister Neuere Geschichte, Nebenfächer Alte Geschichte und Humangeographie, Schwerpunkte in Wirtschaftsgeographie und -geschichte. Note 1,6 - Leider Dauerstudent mit 17 Semestern gewesen (früher WoW-süchtig) - nie quantitativ gearbeitet - kleinere Weiterbildung (drei Monate) in BWL über mit Zertifikat der Uni Augsburg. Noten 1,3 - 1,0 - 1,3 - fachnah nur ein Mini-Praktikum im Museum - über drei Jahre immer mehrere Wochen am Stück als RollOut-Techniker unterwegs gewesen, ordentliche PC- und Hardwarekenntnisse, mehrere Projekte als Teamleiter vor Ort begleitet. - Arbeitszeugnisse jeweils gut, letzteres betont hohe Belastbarkeit - halbes Jahr HiWi, kleines Projekt darüber hinaus noch begleitet, Arbeitszeugnis 1+ - arbeitslos seit Mai 2012, könnte eine Weiterbildung meiner Wahl auf Kosten des Jobcenters bekommen - im April mache ich noch das SAP TERP10 Das Informatik-Studium packe ich nicht. Es ist zwar grundsätzlich alles ganz interessant, aber es ist einfach zu weit von meinen Fähigkeiten weg. Bisher gab es zwar nur eine Probeklausur in Algorithmen sowie die richtige in Mathe I (beides ist fakultativ für mich), aber es ist ein sehr guter Indikator. Ich gehe einfach baden. Ich habe dieses Semester wesentlich mehr geackert als etwa im Abi oder im Examen des Geschichtsstudiums und bin dennoch chancenlos. Ich komme zwar inhaltlich mit, kann alles nachvollziehen und anwenden. Aber mein Kopf ist viel zu langsam. Ich muss die Probleme erst einmal zerdenken und auseinandernehmen. Zuhause geht alles, aber für die Klausuren bräuchte ich locker die doppelte Zeit. Das wird auch mit Üben nicht besser. Sobald ich auf eine Aufgabe treffe, die sich nicht nach Schema F lösen lässt, muss ich schlicht viel zu lang nachdenken. Darüber hinaus sind schon mal 30-40% falsch wegen Schusselei unter Zeitdruck (Vorzeichenfehler ect.) Auch merke ich, dass ich mental nicht mehr so aufnahmefähig bin wie noch mit 18. Wir hatten für Mathe 20 Formeln und 27 Normalformen für Quadriken auswendig zu lernen und selbst das Bisschen habe ich teilweise in der Klausur durcheinander gehauen. Ein Zweitsstudium fällt also aus, denn einen verwertbaren Studiengang ohne Mathe gibt es schlicht nicht (für Medizin keine Wartesemester). Fachnah arbeiten kann ich vergessen, nach fast 100 Bewerbungen für Stellen, wo ein Geschichtsstudium vorausgesetzt wird und nicht einer einzigen Einladung muss man das einsehen. Bürojobs bekomme ich auch nicht, selbst Randstad und Co. sagten ab. Fürs Projektmanagement erhielt ich zwei Vorstellungsgespräche, aber gereicht hat es leider auch nicht. Die Mappe ist gut. Eines der beiden Vorstellungsgespräche erhielt ich nach Bewerbung für eine deutlich simplerer Stelle, da man meine Unterlagen so interessant fand. Promotion fällt auch flach. Mit der 1,6 bin ich zu schlecht für bezahlte Stellen und irgendwie nebenbei fehlt mir einfach die Motivation, da die Berufsaussichten mit Dr. in Geschichte nicht wirklich besser werden. Bleibt nur noch die Alternative einer betrieblichen Ausbildung, z.B. Fachinformatiker Anwendungsentwicklung oder Industriekaufmann. Das ist wohl drin. Eine Freundin macht nach abgebrochenem BWL-Studium eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten und sie hat in ihrer Berufsschulklasse allein fünf Magister Ende 20, Anfang 30, die alle keine Jobs gefunden haben (in Hamburg!) und nun nochmal von vorn beginnen. Dennoch fühlt es sich wie Versagen an. Ich war der viertbeste von 70 in meinem Abijahrgang, hab das beste geisteswissenschaftliche Examen in meiner engeren Peer Group und bin dennoch ganz unten. Nach ein Jahr Arbeitslosigkeit + Zweitstudiengebühren + Weiterbildungskosten + kleinere Malheure (Taschendieb, Selbstbehalt bei Krankheit in der PKV, die ich nicht loswerde) wird es auch langsam finanziell eng und ich wüsste nicht, ob ich drei Jahre ohne Kindergeld nur vom Azubigehalt leben könnte. Ich bin für alternative Vorschläge offen. Ich bin völlig planlos, wo ich mich bewerben könnte, um überhaupt mal den Einstieg zu schaffen, da ich das Gefühl habe, im Studium im Grunde überhaupt nichts gelernt zu haben. Danke.
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Ich hatte nach meinem Laberfachstudium (Geschichte) enorme Probleme und ungefähr 180 erfolglose Bewerbungen rausgehauen. Nach einem halben Jahr sattelte ich allerdings um und habe noch einen Master "Informatik für Geisteswissenschaftler" nachgelegt. Damit fand ich nach den ersten drei Semestern easy einen Job und bin seitdem auf mittlerweile 80% als SAP-Fuzzi unterwegs und sollte mal endlich die Masterthesis fertigmachen. Problem dabei ist, dass die Berufswahl eine reine Verlegenheitslösung war und ich mich nur danach ausgerichtet habe, was am Markt gefragt ist. Zum einen komme ich mit dem Klientel nicht klar - alles immer super schlimm auf Kante genäht, Projektstress ohne Ende, immer an die Arbeit denken und im Urlaub oder am WE nacharbeiten.... Während ich mich zu Tode langweile und mit 3h straff arbeiten pro Tag meine Aufgaben eigentlich schon erfüllt habe. Wenn ihr mal weniger im Meeting sitzen und euch weniger darüber aufregen würdet, wie schlimm alles ist, dann wäret ihr auch um 15 Uhr fertig. Zum anderen interessiert mich das Ganze inhaltlich nicht die Bohne. Diese Kombination zehrt extrem an der Motivation und ich lebe eigentlich nur für den Feierabend. Studentsein war definitiv schöner, ich komme auch nach zwei Jahren nicht wirklich im Beruf an.
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Süddeutsche Zeitung berichtet völlig daneben über Pick-up
scrai antwortete auf Hockmick's Thema in Kreativraum
Ich habe einen hohen Anteil an links oder grün eingestellten Freunden im Social Circle. Der wird durch die ganze Flüchtlingsthematik aber leider immer kleiner. Kleines Beispiel: Eine Arbeitskollegin hat vom Parkplatz einige Minuten ins Büro. Dort kommt ihr eine blondes Mädchen mit Tränen in den Augen entgegen. Anschließend trifft sie auf eine Gruppe Asylbewerber und wird von denen verbal belästigt. Eine andere bestätigt, dass ihr selbiges an gleicher Stelle und gleicher Zeit auch schon mehrfach passiert ist. Sie vereinbaren, an den fraglichen Wochentagen woanders zu parken und nach Möglichkeit wird eine männliche Eskorte vom Parklplatz organisiert. Ferner wurde Anzeige erstattet. Heißt dass das alle Moslems oder auch nur alle Asylbeweber Frauen belästigen? Nein, sicher nicht. Sind mir schon so einige voll coole, gut integrierte Migranten mit semitischen oder iranischen Wurzeln begegnet? Absolut. Was ich dann aber viel schlimmer als diesen Vorfall finde, ist, dass wenn ich davon berichte, mir von einigen Leute, die ich schon 20 Jahre kenne und mit denen man sich gut befreundet wähnt, in massivster Weise Hetze gegen Flüchtlinge vorgeworfen wird, dass ich unbestätigte Gerüchte verbreiten würde, dass die Arbeitskolleginnen sich das nur ausdenken würden weil sie selbst Ausländerfeinde sind und man ja immer auf die Schwächsten der Gesellschaft nach unten weitertrete usw. Ferner wird in Facebook von Seiten wie NoPegida (Beispiel Thema des Threads) größter Schwachsinn von meinen Freunden hoch- und runtergeteilt, der sich nach etwas Recherche auf dem gleichen Niveau bewegt, wie wenn Pegida behauptet der Karneval sei nicht wegen eines Sturms sondern wegen Flüchtlingen abgesagt. Wenn man dann darauf hinweist, dass das was da gerade geteilt wurde Blödsinn ist, weil aus dem Kontext gerissen und/oder einfach nur unpassend, wird nicht auf die Argumentation eingegangen sondern einfach wortlos der Kontakt beendet. Ja, daher bin ich bei diesem Thema wohl recht emotionalisiert dabei, weil man von all den studierten Leuten irgendwie erwartet hätte, dass man zumindest zwei Minuten googelt worum es dabei eigentlich geht und nicht permanent solchen massiven Gegenwind statt Diskussion erwartet. Früher ging das ja auch. Ich habe im obigen keine Angst als Vergewaltiger dazustehen, es ging mir nur um den Kontext, aus dem einer wie Roosh zu solchen Aussagen kommt. Das geht schon damit los, dass er eher der Manosphere als dem PU zuzuordnen ist und geht mit den politischen (Internet-)Debatten weiter, die in Amerika eben zum Teil andere sind als bei uns. Dieser Kontext fehlt in der Mainstream-Berichterstattung und -empörung über ihn komplett. Darauf wollte ich nur hinweisen, keine mehrseitige Diskussion kalifornischer Landesgesetzgebung diskutieren ;) -
Süddeutsche Zeitung berichtet völlig daneben über Pick-up
scrai antwortete auf Hockmick's Thema in Kreativraum
Ich distanziere mich von dem, weil er ein feinster Antisemit ist. Aber wenn linke Meinungsmacher einen muslimisch erzogenen Typen iranischer Herkunft, der neben seinem Maskulinistenzeug auch mit Kritik am jüdischen zersetzenden Einfluss auf die westliche Kultur auf sich aufmerksam gemacht hat, als Paradebeispiel dafür heranziehen, dass die Ereignisse in Köln nicht auf kulturelle Ursachen zurückzuführen seien und der weiße Mann genau so drauf sei, dann hat das schon etwas von Realsatire. -
Süddeutsche Zeitung berichtet völlig daneben über Pick-up
scrai antwortete auf Hockmick's Thema in Kreativraum
Was das angeht, musste dir keine Sorgen machen. "Yes means yes" bedeutet nicht, dass Mann explizit fragen soll. Und auch nicht, dass Frau "Ja" sagen müsste. Vielmehr reicht es völlig, wenn sie mitmacht. Beispielsweise, indem sie nickt oder näher kommt. Ich seh nicht, wo das PU widersprechen könnte. Wenn ich hier im Forum beispielsweise über LMR lese, dann les ich da von einem freeze. Bis sie investiert. Ist im Grunde genau das, was dieses "Yes means yes" bedeutet. Ich wüsste auch nicht, wo man da Bauchschmerzen bekommen könnte. Oder hast du schon mal einen Lay erlebt, bei dem die Frau nicht aktiv mitmacht? Sorgen würd ich mir machen, wenn ich auf die Idee käme, PU irgendwie als Maßstab zu sehen, mit dem man gesetzliche Regelungen bewerten könnte. Das wär nicht so die gute Idee und ich hätte auch was ziemlich Grundsätzliches ziemlich falsch verstanden. Dann lasse ich Zizek zu Wort kommen, den Du an anderer Stelle gern zitierst: http://www.welt.de/kultur/article144550922/Was-kann-ich-sagen-wenn-ich-Sex-mit-dir-will.html Besser kann man die Absurdität solch einer Regel nicht erörtern. Der Weg vom Kennenlernen bis zum Sex ist nun mal ein Spiel und lebt von Andeutungen, von Zweideutigkeiten, vom gemeinsamen Tanz bis schließlich etwas passiert - oder auch nicht. Daher verabredet man sich auch zum Kochen oder DVD-Gucken und lädt eher selten direkt zum Geschlechtsverkehr ein. Ferner gibt es zwischen "Nein, auf keinen Fall" und "Ja, bitte!" noch einige Schattierungen. Gefühlt jede zweite Frau beschreibt die Kennenlernphase zu ihrem Freund mit "Am Anfang war der gar nicht so mein Typ. Aber irgendwie ist der dran geblieben und dann fand ich ihn doch ganz toll." Meine eingeschlossen. Da braucht es auch kein Pickup dazu, um dass zu verstehen. Ich will in keinster Weise in Abrede stellen, dass ein Problem mit Vergewaltigungen im amerikanischen Uni-Milieu existiert und dass man das erfolgreich mit schärferen gesetzlichen Regelungen angehen konnte und musste. Bei solchen Debatten besteht aber immer die Gefahr, dass man auch über das Ziel hinausschießt und normales Balzverhalten oder der Resteficken-Unfall im Vollsuff strafrechtliche Konsequenzen haben kann, wenn eine® der Beteiligten der Meinung ist, jetzt dem anderen finster eins auswischen zu müssen. Motive kann man sich Vielerlei ausmalen. Vor diesem Hintergrund kommt einer wie Roosh und will - eben auch aus klarem wirtschaftlichen Interesse - Aufmerksamkeit erheischen und stellt sich knallhart auf die Seite von Männern, die in o.g. Fall Opfer sein können. Von der reißerischen Formulierung mal abgesehen geht das zu weit, es ist aber letzten Endes nur das exakte Spiegelbild vom Aufschrei feministischer Gruppen, die der Ansicht sind PU sei des patriarchisch-heteronormativen Teufels und jetzt ziehen bald vergewaltigenden Horden durch die Unistädte. Ich kenne locker anderthalb Hände voll Männer, mich eingeschlossen, denen PickUp aus einem frauenlosen Leben bis hin zur Jungfräulichkeit zu einem normalen Sexualleben verholfen hat - sei es ein erfülltes Single- und Partyleben mit gelegentlichen Affären oder sei es Heirat, Haus, Hund und zwei Kinder. Da finde ich es erschreckend, wenn so eine eigentlich gute Sache so dermaßen verzerrt dargestellt und verunglimpft wird. Ich kann ja auch nichts dafür, wenn jetzt in Frankfurt ein paar AFCs der Meinung sind, nach bisschen Lesen amerikanischer Lektüre müsse man jetzt die deutschen Einkaufszentren im Daygame mit hartem Kino dauerbesargen. -
Süddeutsche Zeitung berichtet völlig daneben über Pick-up
scrai antwortete auf Hockmick's Thema in Kreativraum
Dann google mal "Yes means yes." Wenn sie sich nur nicht wehrt ist es schon zumindest unidisziplinarisch nach Campusrecht relevant. Und LMR existiert auch nicht. Man(n) soll explizit fragen ob es jetzt in Ordnung sei, dass man jetzt Sex haben werde. Das widerspricht jedem PU-Grundsatz wie eine Verführung abläuft. Den Zielkonflikt "Frau möchte erobert werden", "LMR überwinden" und solch Regelungen möchte ich nicht aushalten müssen. Da hätte ich ein beim Lay aber ordentliches Bauchweh, wenn ich ich in Gefahr liefe, dass mir am nächsten Tag so etwas vorgeworfen werden könnte. -
Süddeutsche Zeitung berichtet völlig daneben über Pick-up
scrai antwortete auf Hockmick's Thema in Kreativraum
Ist schon mal jemand auf die Idee gekommen, das Rosh AMERIKANER ist und dort ein ganz anderes Sexualstrafrecht vorherrscht als bei uns? Man stelle sich mal folgende Situation vor. Ein männlicher und ein weiblicher Student sind beide betrunken auf einer Studentenparty. Nach einer Weile kommt sie zu ihm mit nach Hause und er macht sich an sie ran. Sie will erst nicht, weil sie ihn noch nicht wirklich kennt, macht dann aber mit weil schlimm ist gerade auch nicht und war nur LMR. Also an fast jeder Studentenclub jeden Mittwoch ungefähr 5x-10x. Am nächsten Tag ist sie nüchtern, findet das doof was sie da letzte Nacht getan hat und schreit Vergewaltigung. Der Typ wird verurteilt, kommt in ein öffentlich einsehbares Verzeichnis von Sexualstraftätern und hat sein gesamtes Leben verkackt. Vielleicht hat er Glück und fliegt nur von der Uni. Willkommen in der Realität des amerikanischen Sexualstrafrechts. Aus dieser werden dann Leute wie Roosh geboren, wenn sie mit Späße wie der "Yes means yes" Regelung konfrontiert sind. Seiner Forderung, dass Vergewaltigung nicht im Privaten definiert werden dürfe ist natürlich finster krude, wächst aus dem doch an einigen Stellen sehr fragwürdigen amerikanischen Recht. Auf anderer Seite spricht er von "Rape" - der es nach amerikanischen Recht gewesen wäre - weil er die Isländerin, obwohl sie betrunken war, dennoch gevögelt hat. Oder wenn der Freund seine LTR(!) bummst während sie eingeschlafen ist. Legt man diese Maßstäbe an die Definition von "Rape" an, dann bin ich auch schon vergewaltigt worden, wenn ich finster steif nachts um 5 nach dem Club noch bestiegen wurde. Oder ich hätte meine LTR in der ersten Nacht vergewaltigt, denn da waren beide auch gut unterwegs. Jetzt sind wir über zwei Jahre zusammen, wohnen zusammen und planen Kinder. Ich glaub die sieht das folglich anders. Wenn dass dann von Freunden wie NoPegida ausgeschlachtet wird (daher bin ich zu dem Artikeln gekommen) und als Beispiel hergenommen wird, dass das was in Köln passiert ist ja auch pöse weiße Männer zuhauf tun, dann kriege ich einen Hals, denn einen größeren Blödsinn kann man journalistisch eigentlich nicht verzapfen. -
Auswandern nach Brasilien: Ich flüchte vor den Flüchtlingen! Tipps zu Gehalt und Leben dort
scrai antwortete auf Mujeriego89's Thema in Finanzen
Angesichts der Tatsache dass Du allein noch anderthalb Jahre bis zum Master sind Deine Überlegungen eher müßig. Mach den Abschluss und arbeite noch 1-3 Jahre um erste BE zu sammeln. Das steigert auch Deine Chancen im Ausland massiv. Da kannst Du immer noch schauen wie sich die ganze Sache entwickelt. Sind wir dann bei 5 oder 10 Millionen Flüchtlingen kannst Du immer noch abhauen und ich komme gleich mit. Hat sich die ganze Sache dann aufgrund eines Kurswechsels in der deutschen Politik oder weil jemand auf der Balkanroute dicht macht erledigt, wirst Du wegen 1 oder 2 Millionen mehr - schon gar nicht in einem mittelfristigen Zeitfenster - irgendwelche nennenswerten Beeinträchtigungen in Deinem Leben spüren. -
Da ich jetzt fast Vollzeit arbeite ist der Plan zunächst 500 EUR jeden Monat wegzulegen. Das heißt bis zur Jahresmitte erstmal das Tagesgeldkonto wieder auffüllen und danach paar BlueChips und ETFs. Haus ist zunächst nicht geplant, dafür sind hier die Mieten zu günstig. Für schlauere Ideen bin ich offen.
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Meinung: https://www.zalando.de/royal-republiq-cast-stiefelette-ro412d00c-q11.html
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Was haltet Ihr eigentlich davon eine Aktie oder auch einen ETF mit einer Put-Option abzusichern, die inkl. Kosten etwas unter dem Ausgabepreis des Underlyings liegt? Man hätte die Chance bei gut laufendem Markt seine Gewinne zu machen bleibt aber bei einem Crash wie 2007 safe und hat nicht plötzlich die Ersparnisse mehrere Monate oder gar Jahre vernichtet. Lohnt sich das oder zu teuer? Gerade für meine Sicherheitsbewußte Freundin halte ich das für sinnvoller als Tagesgeld und Co.
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Beratung Home Gym - Zusammenstellung und Händlermepfehlungen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Sport & Fitness
Nein, die ist von Bad Company. Bisschen rutschiger Bezug und eine Verstrebung ist etwas schief, aber für 150 EUR, 300kg Belastbarkeit und von -20° bis 90° alles dabei, das ist top. -
Uni mit Wirtschaftsinformatikmaster für Fachfremde?
scrai antwortete auf ein Thema in Karriere & Finanzen
In Chemnitz kannst Du "Informatik für Geistes- und Sozialwissenschaftler" machen. Das ist aber keine Winfo sondern normale Informatik. -
Beratung Home Gym - Zusammenstellung und Händlermepfehlungen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Sport & Fitness
So sieht es aus. Wirkt ganz schön riesig in dem 13m² Raum :) -
Beratung Home Gym - Zusammenstellung und Händlermepfehlungen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Sport & Fitness
Wie macht Ihr das mit den Kurzhanteln?Habe mir extra solche Kompressionsverschlüsse bestellt, dazu 16x5kg damit ich auf jeder KH 40kg draufpacken kann. Leider halten die Kompressionsschlüsse das Gewicht nicht im Geringsten, Federverschlüsse sowieso nicht und die Hantel sind viel zu kurz, es passen maximal 3 5KG-Scheiben drauf. Man könnte mit dünneren Scheiben und etwas längeren Hanteln noch experimentieren, aber das scheint eher wenig zu bringen da selbst die längsten nur 2cm längere Auflagen haben als meine (160 vs 140mm). -
Ich kann gerade nicht glauben dass Du nur einen Maschinenbauer im Raum Leipzig findest. Klapper mal die Homepages der Unternehmen der verschiedenen Cluster ab, dort ist ein großer Teil der regionalen und überregionalen Unternehmen organisiert. Maschinenbau (mehrere Cluster) http://www.invest-in-saxony.net/de/Maschinenbau-Netzwerke_in_Sachsen/15814.html Energiewirtschaft: https://www.energiemetropole-leipzig.de/index.php/mitglieder-neu-ev.html Automotive: http://acod.de/Acod/Partner___mitglieder.html IT: http://www.it-mitteldeutschland.de/der-verein/mitglieder-partner/ Logistik: http://www.logistik-leipzig-halle.net/netzwerk/mitglieder.html Bio: http://www.bioeconomy.de/bioeconomy/partner-a-z/
- 7 Antworten
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- Job
- Berufsleben
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(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wenn Du Dir sicher bist dass Du genug Grips für da Studium mitbringst würde ich direkt studieren. Ein Jahr ordentliche Praktika bringen Dir da weit mehr als die zwei bis drei Jahre FISI-Ausbildung (die im Übrigen für einen Wirtschaftsinformatiker wenig Sinn hat, wenn dann noch eher den FI-AE). Ich habe selbst eine frisch gebackene FISI im Büro sitzen und was die da so gelernt hat wurde im Studium nebenbei auch mit abgefrühstückt (ohne den FISI abzuwerten, es ist aber schlicht doppelt gelernt und daher unnötig). Der FI-AE wäre insofern interessant dass Du von Anfang an gute Werkstudentenjobs bekämst.
- 5 Antworten
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- Ausbildung
- Studium
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Zudem gibt es mit genügend Berufserfahrung auch die Möglichkeit eine Aufstiegsfortbildung ohne passende Lehre zu machen. D.h., wenn Du nach mehreren Jahren merkst, dass Du mit Deiner Frau wieder sesshaft werden willst kannst Du ggf. Dein technisches Know-How formalisieren und wieder in Deutschland in gehobener Position tätig werden.
- 12 Antworten
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- #fullofchoices
- #newlife
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Der studiert chilige Medizin. Eine Freundin von mir ist ebenfalls von Jena nach Chemnitz gezogen und bei der war es interessanterweise geau anders herum. Während ihr in Chemnitz alle Kerle zu Füßen lagen, hatte sie in Jena starke Probleme halbwegs den Ansprüchen genügende Kerle kennenzulernen und hat jetzt auch einen von weit außerhalb. Aber sicher ist die Stadt auch zu klein für ein breites kulturelles Leben und die doch sehr geistes- und sozialwissenschaftlich profilierte Uni zieht ensprechendes Klientel an. Das ist in Leipzig im Übrigen nicht anders, aber dort ist das Angebot durch die Größe der Stadt doch wesentlich breiter. In Jena ist ja fast jeder junge Mensch Student eines Laberfachs (Achtung, bewusste Überspitzung).
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Komisch, ich war selbst ein paar Mal in Leipzig und auch in Jena feiern und kann eher das Gegenteil berichten. In Jena laufen zu jeder Tages- und Nachtzeit so Hammer mäßig viele HBs herum, das ist der Wahnsinn. In Clubs ist Frauenüberschuss und man wird als halbwegs gestylter Kerl approached oder zumindest angetanzt. Kollege hat dort mit 28 noch ein Zweitstudium angefangen und der kommt kaum noch klar ob all der HBs die er mittlerweile in der FB-Liste hat.
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Beratung Home Gym - Zusammenstellung und Händlermepfehlungen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Sport & Fitness
Das ganze Konstrukt kommt ja schon auf eine 2x2x5m große Holzplatte. Die liegt schon hier. Dort soll wie im Thumbnail verlinkt die Gummimatten drunter. Und da lasse ich ggf. einfach ein Puzzleteil weg (Achtung, die aus dem ersten Posts des Threads sind nicht mehr aktuell). Nein, ich sehe leider keinen Unterschied im Latzug, Nur dass die alledie gleichen 160kg Belastbarkeit haben. -
Beratung Home Gym - Zusammenstellung und Händlermepfehlungen
scrai antwortete auf scrai's Thema in Sport & Fitness
Solche Gummigranulatplatten bröseln wenn man da immer drauf rumspringt. Sowas hab ich unter der Waschmachine, aber drauf laufen möchte ich nicht. Wenn ich zu stark einsinke könnte ich auch ein Puzzleteil rauslassen dort wo ich stehe und auf dem Holz stehen bleiben. Deswegen kaufe ich auch so viele 5er Scheiben. 2x45kg reicht erstmal, kann man ja immer noch nachrüsten. Welches Rack würdest Du konkret empfehlen? Sehe zum nächst größeren keine großen Unterschiede au0er dass ich da 400 statt 300kg draufbauen kann. http://www.megafitness-shop.info/Kraftsport/Kraftgeraete-nach-Marken/Heavy-Duty/Vorteilspaket-Komplett-Station-Power-Rack-II-inkl-Latzugstation-und-Zubehoer--2530.html -
Informatiker Job nach GeWi-Studium extrem langweilig, was tun?
scrai antwortete auf scrai's Thema in Karriere & Finanzen
1. 2. 6. fallen erstmal weg, da ich eine Vertragsstrafe zahlen muss wenn ich nicht nach dem Studium dort zwei Jahre weiterarbeite (wegen teuren SAP-Schulungen) und hier gerade mit der LTR zusammengezogen bin. Auch wenn das Gehalt nicht der Burner ist. Wenn es so weiter wie bisher geht mach ich erstmal im nächsten Semester die Zertifizierung in BW. Hab ja Zeit zum Lernen. Die Unterlagen hab ich durch ERP4Students schon da, ist halt nur extrem viel Stoff. 5. Nochmal studieren muss ich nicht, rudimentäre BWL-Kenntnisse hab ich (kann zumindest Buchungssätze bilden oder die BCG-Matrix erklären - auf dem Niveau. Zu Finanzierungsthemen hab ich sogar recht viel gemacht und die wichtigsten fünf Grundlagenmodule aus dem Master of Finance.) Ich wäre im Übrigen froh über mehr Auslastung, da geht nämlich der Tag rum. Wo der Gehaltsdeckel liegt weiß ich nicht, ich werde ungefähr das fordern was die Konzernmutter im Tarif bezahlt, schließlich arbeiten wir fast nur für die und sitzen im gleichen Haus. Eine Idee war auch sich bei der Konzernmutter zu bewerben und mehr in die BWL-Richtung zu gehen. Die internen Stellenbeschreibungen sehen wir und es gibt ein Traineeprogramm, wo man mit 1 BE mal anfragen könnte. Einige Abteilungsleiter dort kennen mich ja bereits und sind zufrieden mit meiner Arbeit. Da sind die Teams auch durchmischter.- 37 Antworten
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- Boreout
- Informatik
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Informatiker Job nach GeWi-Studium extrem langweilig, was tun?
scrai hat ein Thema erstellt in Karriere & Finanzen
Hallo, ich wollte mal Eure Meinung wissen, wie ich idealerweise meine Zukunft weiter gestalten könnte. Wie einige schon wissen habe ich einen geisteswissenschaftlichen Magister, dort aber keine Arbeit gefunden. Zurzeit studiere ich im (inhaltlich nicht konsekutiven) Master Informatik für Geistes- und Sozialwissenschaftler, arbeite Teilzeit als SAP-Entwickler/Berater und schreibe meine Masterarbeit. Bis zum zum Ende des WS2015/2016 werde ich spätestens fertig sein und mittlerweile so einiges an BWL- und SAP-Weiterbildungen sowie Zertifizierungen vorweisen können. Dann bin ich 31. Für den (verspäteten) Berufseinstieg eigentlich eine super Basis, zumal meine jetzige Firma mich auf jeden Fall übernehmen will. Probleme: Mein Job ödet mich trotz gutem "Drumherum" (Urlaubstage, Gehalt für die Region i.O., wohnungsnaher Standort) auf allen nur erdenklichen Ebenen extrem an. Warum? - Meine Freunde arbeiten alle in jüngeren Teams mit vielen gleichaltrigen Berufseinsteigern. Dort ist die Stimmung locker und so manche neue Freundschaft wurde geschlossen. Hier ist der Schnitt weit jenseits der 40, die Stimmung steif und ich bekomme absolut keinen Draht zu den Kollegen, die sich auch alle in ganz anderen Lebensphasen befinden (eigentlich dreht sich alles nur um die Kinder). - Ich bin völlig unausgelastet und gelangweilt. Ich bekomme kaum Arbeit und diese ist meistens binnen weniger Stunden oder Tage erledigt, bis ich wieder auf die Kundenaktivität warten kann - was stets Wochen dauert. Auf der einen Seite ist es gut, so finde ich mehr Zeit für Weiterbildung und Masterarbeit. Auf der anderen Seite bekommt man einfach die Krise, wenn man monatelang nichts anders tut als sich Tausende von trockensten Skriptseiten ins Hirn zu meißeln. Ich habe das schon bei meinen Vorgesetzten und Kollegen angesprochen, aber keiner hat Arbeit für mich. - Weder finde ich das Tätigkeitsfeld (Buchhaltungs-IT) irgendwie interessant, noch sind die Aufgaben ansatzweise fordernd. Da hockt man in tagelangen Meetings, wo über spannende Themen wie Kontenfindungstabellen oder ob das Mahnverfahren einen 14- oder 15-Tages-Rhythmus bekommt diskutiert wird. Danach trage ich irgendwo dreieinhalb Zeilen im Customizing ein, schreibe ein profanes Programm was Daten aus einer Excel-Tabelle in eine SAP-Tabelle hackt oder wusel mich durch 10.000 Zeilen undokumentierten Wurstcode um alle Redundanzen herauszuschmeißen und bisschen die Performance zu verbessern. - Würde ich längere Zeit hier bleiben, hätte ich das Gefühl den Anschluss an die momentan doch recht rasanten Entwicklungen zu verlieren. Es passiert gerade sehr viel in der SAP-Welt und hier wird eher mit den Tools von 1995 als von 2015 gearbeitet. Zum einen ist alles, was mit Web zu tun hat, kein Thema bzw. gleich deaktiviert, zum anderen ist es auch der Altersstruktur geschuldet ("Das Zeug mit den Klassen [ahh] lern ich jetzt bis zur Rente [also in 10 Jahren] nicht mehr."winking smiley Es muss also mittelfristig eine Alternative her. Ideen: - Am liebsten würde ich etwas machen, was mit meinem Erststudium (Geschichte) zu tun hat, gern das Wissen verbinden und zum Beispiel in einem Digital Humanities-Projekt promovieren. Die Magister-Note gibt das her, doch leider sind meine Noten im Info-Master mal richtig schlecht. Ich stehe im Moment auf 2,2, viele 3,0er dabei. Je nach Masterarbeit wird es dann irgendwo zwischen 2,0 bis 2,5 landen. Die Gründe dafür sind vielschichtig, denn wirklich Probleme hatte ich bisher nirgends (ein einziges Mal durchgefallen). Viele Rauschmeißer-"4-Gewinnt"- Klausuren des Bachelors, die dort nur 1% der Endnote ausmachen, fließen in meiner Studienordnung aber zu 5% ein. Bestehe ich da im ersten versuch mit 2,7 -3,3 gehöre ich zwar zu den Top 30% im Erstversuch, aber versaue mir den Schnitt. Hinzu kam die Doppelbelastung aus Vollzeit-SAP-Kurs, jetzt der Arbeit und meinem Präsenzstudiengang. Wenn ich zu keiner Vorlesung und fast keiner Übung gehen konnte sowie nur 1-2 Tage Vorbereitung hatte, dann kam eben nur ein 3er heraus. Seit ich zwischen 20 und 35h/Woche anderes zu tun habe, sind meine Noten von 1-2 auf 3 abgerutscht. Das alles ist aber auch egal, denn Ausreden zählen in der Selektion hinterher niemanden - aber 2,x ist deutlich unter dem 1,8er-Schnitt den Informatiker bundesweit haben. Möchte ich davor noch zwei Jahre Berufserfahrung sammeln um meine Position zu verbessern (offiziell bin ich ja Software Engineer), dann wäre ich zudem schon 33. - Ich könnte mir vorstellen, eher in die Richtung Requirements Engineer/Business Analyst zu gehen. Anforderungen und Entwürfe erstellen, deren Umsetzung und das Change Management begleiten. Den Prozess kaue ich jetzt in der Masterarbeit intensiv durch und meine Dokumente wurden in der Firma sehr gut aufgenommen. Das wäre ggf. etwas weniger trocken. Aber eigentlich möchte ich lieber Gewi-Scheiß im Elfenbeinturm machen. Ich bin für alle Anregungen offen, Danke.- 37 Antworten
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- Boreout
- Informatik
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(und 1 weitere)
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