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Socialising/Ausgehn und Sex machen immer weniger Spaß
München antwortete auf Haxton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Stand und stehe vor einem ähnlichen Problem. Darf man fragen wie alt du bist? Das Leben um die 30 ist nun mal nicht mehr wie anfang 20. Clubs, Ladies und feiern ist nicht mehr so spannend. Man hat schon die ersten Beziehungsenttäuschungen erlebt und man ist vielleicht ein wenig desillusioniert. Das Leben verliert an Spannung indem man es kennenlernt. Sex mit Neuen Frauen ist nicht mehr so spannend, und auch das gamen und daten ist im Grunde immer dasselbe. Geht mir zumindest so. Soweit zur Diagnose, an der Therapie arbeite ich noch. Zur Zeit bin ich in einem Selbstversuch (Seit 3 Wochen, also nicht besonders weit ^^) nichts amouröses mit Frauen zu tun zu haben. Keine Affären, Flirten oä. Nur ich. Ergebnis gibts derweil noch keines.Ob es was bringt? Mal sehen. Interessante Selbsterfahrung ist es auf jeden Fall. Es ist auf jeden Fall verrückt, wenn ich bedenke, dass ich in den letzten 10 Jahren nie ohne jemanden auskam mit dem ich was hatte. Sei es in einer LTR oder wenn ich Single war mit zahllosen Affären. Mich interessieren viele oberflächliche Dinge einfach nicht mehr so. Ich investiere nur mehr in enge Freunde und lasse auch die unnötigen Bekannten/ oberflächlichen Freundschaften weg. Mal sehen was rauskommt, aber du bist nicht der einzige dem es so geht. PS: Bei mir haben negative Beziehungserfahrungen auch hineingespielt, in dem Sinne dass die sehr anstrengend waren. ist das vielleicht bei dir auch so? Bei jedem hübschen Mädel denk ich mir nur wie anstrengend und bin froh dass sich wer anderer damit befassen muss^^. Das ist natürlich keine gute Einstellung, daher auch der Selbstversuch um wieder in die Gänge zu kommen. -
Bin auch von diesem Problem betroffen. Es ist einfach Mist, wenn man mit einer faszinierenden, jungen Frau zusammen ist, die aber gleichzeitig soviele Negativpunkte hat, dass man eigentlich sofort Schluss machen sollte. Und man kann es nicht, weil man vom Äußeren so gefesselt ist und weiß, dass man nie wieder eine in diesem Kaliber (und v.a. auch in dem jugendlichen Alter) abbekommen würde, Ich wünschte, ich könnte mehr nach inneren Werten gehen, aber vermutlich aufgrund eigener Selbstwertprobleme (Suche Trophäe, Schmuckstück) klappt es bei mir nicht. Been there, done that ;)
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Meine Königin: Ich bin zu schnell emotional abhängig - trotz Alternativen
München antwortete auf ThisIsArt's Thema in Strategien & Techniken
Ich würde sagen 90% der Oneitis basiert darauf. Dem Bedürfnis geliebt zu werden bzw. Narzismuss -
Wie seid ihr klar gekommen, nach dem eine Frau euch verletzt hat?
München antwortete auf prof_kai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich sehe das Leben so: Ich bin ich. Ich habe Aufgaben vor mir und habe Werkzeuge dazu. Wenn ich vor einer Wand stehe und ein Bild aufhängen möchte und dafür eine Schraube und einen Hammer habe, dann funktioniert das nicht. #1, ein Zweifel an mir selbst wäre: "Oh, ich bin ja so dumm, kann nicht mal ein Bild aufhängen." #2, ein Zweifel an der Methode wäre: "Oh, eine Schraube nagelt man nicht, also beschaffe ich mir einen Nagel oder einen Schraubenzieher." #1 ist großer Bullshit. Leider machen das viele Menschen. Selbstzweifel an sich als Mensch sind unnütz und überflüssig. Meiner Meinung nach ist es etwas komplizierter als das Nagel und Hammer Beispiel. Es geht ja darum sich selbst realistisch einschätzen zu können um Lösungsstrategien entwickeln zu können. Wenn man zum Beispiel vor einer komplizierten Lebensentscheidung oder aber auch einfach mit einer zur eigenen Lebenseinstellung konträren Sichtweise konfrontiert ist, also Probleme, die nun mal oft nicht nach dem Schema Hammer+Bild einfach zu lösen ist muss man reflektieren können und sich hinterfragen, nach Kompetenz, Motivation, Einstellung, tiefere Beweggründe, Auswirkungen etc. um seine eigene Meinung/Einstellung immer wieder hinterfragen zu können. Ohne dem ist Persönlichkeitsentwicklung fast nicht möglich, . Ein Extrem wie du es beschreibst, der Mensch der sich nicht hinterfragt (vereinfachend), sondern seine Lösungsstrategie als prinzipiell richtig ansieht, mag zwar nicht an seinen Entscheidungen oder seiner Lebenseinstellung zweifeln, zu einem besseren Menschen macht ihn das nicht, man sollte regelmäßig seine eigenen Ansichten validieren mMn. Ich weiß schon, dass du dein Problem natürlich absichtlich simpel und anschaulich gehalten hast. Aber wenn man seine Handlungen hinterfragt, müssen einfach Widersprüche bei einem selber auftreten, es sei denn man wagt zu behaupten man sei fehlerlos oder man lebt einfach weiter mit der Meinung immer richtig zu liegen, obwohl das nun mal realistisch betrachtet niemals ganz möglich ist, weil man ständig Fehler begeht, oder etwa nicht? Im Leben gibts es eben oft keine einfache Antwort auf viele Herausforderungen wie in deinem Beispiel. Die Antwort ist nunmal oft grau und auch wechselbar. Wenn man beispielsweise die Meinung A zu einem Thema/der eigenen Einstellung/Entscheidung etc. hat, aber man kommt im Nachhinein an Informationen die es möglich erscheinen lassen, dass auch Antwort B möglich oder sogar besser wäre oder ist. Dann gibt es die Lösung zu sagen A oder B ist richtig und man akzeptiert es und lebt weiter. Oder man stellt A und B miteinander in Konflikt und bildet daraus seinen Schluss. Das ist zwar ein sehr abstraktes vereinfachendes Beispiel, aber vielleicht kannst du nachvollziehen was ich meine^^. Selbstzweifel ist da wohl ein viel zu simpler Ausdruck in diesem Zusammenhang, da geb ich dir recht. Denn es geht ja nicht immer darum sein gesamtes Ich ständig in Frage zu stellen (obwohl ich das immer wieder mal für notwendig und hilfreich befinde), sondern oft auch einfach Teilbereiche eines selbst. Zweifel über Entscheidungen oder das Leben ist eben kein Ausdruck von Schwäche oder Verzweiflung sondern eine effektive und kluge Lösungsstrategie für Konflikte in einem selber oder seinem Leben. Das bedeutet auch nicht, dass man deshalb immer in der Extremform seine Gedanken ständig kreisen lassen soll, aber vielleicht kannst du nachvollziehen wie ich es meine. Ich persönlich habe noch selten tolle Erfahrungen gemacht mit Menschen, die sich und ihre Entscheidungen/Einstellungen wenig hinterfragen und auch damit versuchen eigene Konflikte effektiv lösen . Historisch gesehen gibts davon ja auch einige Vertreter. Wenn du keine Konflikte in dir selber siehst, ist das toll. vielleicht bist du auch einfach ein Erleuchteter ;) Das geht nun aber alles viel tiefer als Trennungen an sich :D -
Wie seid ihr klar gekommen, nach dem eine Frau euch verletzt hat?
München antwortete auf prof_kai's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Zuerst war damals bei mir Schock, Schmerz, Trauer, das Gefühl nie wieder glücklich zu sein, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit vorherrschend. Dann wurde es noch schlimmer und ich wurde fast depressiv. Ich hatte so ziemlich alle dunklen Seiten meiner Seele besucht und dachte die Schuld für meinen Zustand liegt bei ihr und sie ist der Grund, für meine Verzweiflung. Aber nach diesem emotionalen Tief, konnte ich das alles verdrängen (unterstützt durch die" Liebe" mehrerer anderer Frauen und ONS) und Zeit heilte alle Wunden, so dachte ich zumindest. Nach einiger Zeit kam die nächste richtige Beziehung mit einer anderen, alles war wieder eitel Wonne und ich dachte alles wäre gelöst, aber es stellte sich in Nachhinein nur als Hypnotikum dar. Durch die nächste Trennung, begann ich aber erst so richtig zu zerfallen und wurde depressiv. Ich bin im Grunde komplett auseinandergefallen. Erstmal dachte ich natürlich, die Lösung liegt in Ex-Back. Aber als ich das erreicht hatte und wieder mit ihr zusammen war ->emotionales Hypnotikum. Die Wieder-Beziehung war allerdings noch viel schlechter für mich, nur war das eben für mich damals ein probates Mittel alles erneut zu verdrängen. Mit der Zeit realisierte ich endlich, dass gar nicht SIE oder SIE (hätte jede sein können) das Problem war, sondern nur ich. Und so schaufelte ich mir den Weg in meine Freiheit frei. Freiheit im Sinne von Selbstakzeptanz und gesunder Selbstliebe, und eben nicht mehr einen auf persönlichen Defiziten beruhenden übertriebenen Narzissmus. Retrospektiv führten ungelöste Probleme aus der Vergangenheit, Arroganz und eben Narzissmus ("Ich bin der tollste, wie kann man mich nicht lieben") sowie noch einige andere Defizite zu meinen Tiefpunkten. Aber jeder ist auf seine eigene Art unglücklich und für sein Unglück verantwortlich und das alles muss deshalb nicht auf dich zutreffen. Bei mir war es so, dass die Trennungen zu einem Zusammenbruch meines niemals hinterfragten Selbstbildes und meiner selbst geschaffenen Scheinwelt führten. Und am Tiefpunkt angekommen, bzw. nachdem ich die schlimmste Phase (depressive Schübe) durchtaucht hatte, da in einer depressiven Phase logisches Denken leider nicht wirklich möglich ist, konnte ich mich analysieren, selbstfinden, und mich und meine Persönlichkeit neu aufstellen. Nicht in dem Sinne, dass ich meine Persönlichkeit verändert habe, aber ich habe gelernt mich selbst und meine Beweggründe für meinen extremen Zerfall zu verstehen und in weiterer Folge auch zu begreifen (von Verstehen bis zu Begreifen ist es übrigens oft ein ziemlich weiter Weg). In meinem Fall war es so, dass ich mich persönlich nur entwickeln konnte, wenn ich nicht in einer Beziehung war. Denn solange ich in einer Beziehung war, wurde ich ja geliebt oder dachte es zumindest, und dadurch selbstbestätigt und konnte alles verdrängen. Ich konnte mich erst immer wirklich hinterfragen wenn ich alleine war. Aber umgekehrt wäre das alles auch nicht ohne Beziehungen möglich gewesen. Das Klischee, dass einem erst Tiefpunkte das Leben wirklich spüren lassen ist schon wahr, bei mir zumindest. Das alles ist allerdings nur eine extreme Kurzfassung meiner letzten zehn Jahre. In Summe hab weniger ich mich selbst verändert, sondern meine Sicht auf Dinge und das Leben und mein Selbstbild hat sich verändert. Viele verstehen das ja in dem Sinne, dass man völlig ohne Selbstzweifel durch den Tag gehen muss und alles easy ist -"Alpha" , was meiner Meinung nach oft eine andere Art der Verdrängung ist. Ich habe immer noch Selbstzweifel und werde sie ewig haben, wie jeder Mensch der reflektiert ist, sie haben MUSS. Ein Mensch der sich niemals selbst hinterfragt und damit zwangsläufig auch an sich selbst zweifelt, an dem stimmt in meinen Augen etwas nicht, denn nur wenn man sich selbst hinterfragt kann man vorankommen. Alles andere sind Spielereien für PUA-Heroes oder uninteressante Menschen. Akzeptiere deine Selbstzweifel, nehme sie in deine Persönlichkeit auf und integriere sie. Meinen Frieden mit mir selbst habe ich eigentlich erst wegen all diesen Höhe- und absoluten Tiefpunkten schließen können. Frieden ist wohl das falsche Wort, eher positiver Waffenstillstand (eine bessere Beschreibung fällt mir grad nicht ein), denn der Selbstfindungsprozess ist niemals abgeschlossen. Vor Krisen ist man niemals gefeit. Wie du siehst bin ich nicht auf konkrete Situationen eingegangen, wie und warum ich so verletzt wurde und ja, ich wurde auch sehr heftig verletzt. Aber im Nachhinein spielt es einfach nicht wirklich eine Rolle, wie sich jemand zu dir verhält, sondern wie und wer du selber bist. Sowohl die Beziehungen als auch die Trennungen haben meinen Erfahrungsschatz erweitert. Bin ich "glücklich"? Nein. Glück ist kein Zustand, Das Streben nach Glück ist wohl eher eine Anleitung zum Unglück. Das Leben ist nunmal eine Hochschaubahn der Gefühle und Empfindungen also genieße es. Und genieße es du selbst zu sein. Zitate sind ja oft bedeutungsvolle Worte in bedeutungslosen Momenten, aber dieses blieb in dunkeln Stunden immer in meinem Hinterkopf: When you are going through hell, keep going. (Winston Churchill) -
Jeder ist anders. Aber wenn einem etwas nicht fehlt, vermisst man es ja nicht. In diesem Sinne ist es für mich in Beziehungen praktisch, da ich nicht komplett rotiere wenn es einmal 2 Wochen keinen Sex gibt. Andererseits stürzt mich auch täglicher Sex nicht in eine Sinnkrise ;) Wenn ich täglich mehrmals das Bedürfnis hätte, wäre der Druck natürlich ganz anders und auch meine Bedürfnisse wären anders ausgerichtet. Aber je anspruchsloser man ist, desto schneller ist man eben zufrieden ;) und das ist praktisch^^
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Ich habe selbst die Erfahrungen durch Beziehungen und Verhältnissen mit schönen Frauen gemacht, dass diese meist ganz große Probleme mit sich selbst haben. Ein extremes Geltungsbedürfnis und Konkurrenzdenken gepaart mit irrationalen Selbstwertproblemen (auch zb. über ihr eigenes Aussehen, obwohl jeder Mann sie zur Traumfrau erklären würde). Kann natürlich auf Frauen/Männer aller Art zutreffen, aber bei allen schönen Frauen mit denen ich was hatte, war es so. Das sind nur meine Erfahrungen. Vielleicht hatte wer anderer mehr Glück. Was bei mir ein Faktor war, zwar nicht nur, aber natürlich auch war mein Statusdenken; eine schöne Frau hebt deinen Status etc. ->kompletter Schwachsinn und hat eher mit meinem eigenem mangelndem eigenen Selbstwertgefühl zu tun gehabt. Das alles muss natürlich nicht bei dir zutreffen. Außerdem bedenke, dass das Aussehen der Freundin in langen Beziehungen nur ein Bonus ist, denn das miteinander auskommen ist dann viel wichtiger. Trotz allem musst du deine Freundin natürlich attraktiv finden, aber die Jagd nach der Perfekten hat sich bei mir zumindest immer als Trugschluss herausgestellt.
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Warum trauere ich der Vergangenheit hinterher? Ist das noch normal ?
München antwortete auf thedude85's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich kenne dieses Gefühl. Ich möchte zwar nicht mehr in dieses Alter zurück, aber ich denke an meine Sorglosigkeit zurück, gewissermaßen war ich bis Ende meines Studiums in einem sicheren Kokon, einem bequemen D-Zug, war aber immer doppelt abgesichert. Mit und nach dem Ende meines Studiums, musste ich im Grunde erst Verantwortung übernehmen und das hat mich belastet. Das war der wahre Grund für meine nostalgischen Gedanken. Vielleicht ist das bei dir ähnlich gelagert? -
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Das kann übrigens aber auch bedeuten, dass sie einfach nur nicht glauben kann, dass du sie wirklich lieb hast, weil sie Selbstzweifel hat oder sowas in der Richtung. Das ist natürlich nur Spekulation, denn besser beurteilen kann man das nur, wenn man ihre Person kennt und die Art und Weise wie sie es gesagt hat interpretieren kann, also nur Du.
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Ich schätze es ist Zeit, die Beziehung zu beenden, oder?
München antwortete auf pyronoob's Thema in Beziehungen
Pyronoob DANKE!! Ich ärgere mich, dass ich diesen Thread nicht schon früher gelesen habe. Er hat mir komplett die Augen geöffnet, ich habe erst jetzt realisiert aus welch destruktiver Beziehung ich eigentlich freigekommen bin, eine Beziehung, die mich retrospektiv fast meine Lebensfreude gekostet hat. Ich habe mich noch nie so frei gefühlt. -
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Möglicherweise beginnende LTR und psychische Probleme
München antwortete auf zerosl's Thema in Beziehungen
Du wirkst sehr reflektiert und klug (soweit ich das aus deinen Posts ableiten kann), was extrem positiv ist. Du hast, so denk ich, auf jeden Fall ein großes Selbstheilungspotenzial. Das heißt natürlich umso mehr, dass du die Therapie nicht aufgeben solltest, weil sie ein große Stütze sein kann, wenn du den richtigen Therapeuten findest. Ich würde mich nicht verstellen, das bringt nichts, aber auch nicht gleich mit sämtlichen Problemen überladen. Wie ein anderer geschrieben hat, lass immer mal Dinge einfließen. Ob sie jetzt zu dir passt oder nicht wird sich zeigen, aber ich hab keinen Zweifel, dass du das hinkriegst. Bist sicherlich ein sehr interessanter Mensch. Alles gute -
scheint mir der beste Weg zu sein, sie auf direktem Weg wieder loszuwerden. Abgesehen davon, dass der Rat jemanden "wie verrückt" zu lieben in Richtung "creepy as hell" geht, frage ich mich generell, wieso sich diese leicht naiv-romantische Vorstellung davon, man müsse den oder die "Richtige" für's Leben finden, derart in den Köpfen festgesetzt hat. Bei einer LTR sollte es doch in erster Linie darum gehen, so lange miteinander Spaß zu haben bis es eben keinen Spaß mehr macht. Mehr ist da nicht und mehr sollte man auch nicht hineininterpretieren. Diese Meinung teile ich absolut nicht, ich glaube das ist aber eine generelle Lebenseinstellungsfrage. Die richtige ist nicht die perfekte, aber eine die mMn nach die obengenannten 4 Punkte mitbringt. Aber man kann es natürlich auch so wie du sehen, Lebensabschnittspartnermäßig. Das ist genauso legitim, wenn es jemanden glücklich macht. Was Creepy ist und was nicht kann man nur selbst beurteilen. Jemanden sehr zu lieben bedeutet weder Selbstaufgabe noch Creepyness. Wenn solche Ängste das Denken bestimmen, wird man zu sehr fremdbestimmt von sozialen Normen anderer. jeder vernunftbegabte Mensch weiß ungefähr, was darunter zu verstehen ist (nicht unbedingt täglich tausend Rosen vom helikopter streuen).
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Bin seit Jahren Mitleser und hab mir den Thread durchgelesen und dachte mir vielleicht kann mein Input manchem helfen. Da ich selbst 30 bin und schon 2 mehrjährige Beziehungen (jeweils ca 4 jahre) hatte und dazwischen intensivst mein Singleleben ausgekostet habe, gebe ich mal was von meiner Erfahrung, so wie ich sie zumindest gemacht habe weiter. Auch konnte ich natürlich bei meinen Freunden deren Beziehungsleben miterleben, wie jeder. Bei den zwei mehrjährigen Beziehungen waren die Frauen charakterlich unterschiedlich, jedoch gab es schon auch einen gemeinsamen Nenner (problematisches Selbstbewusstsein). Die eine Exfreundin/LTR hatte einen hohen Sexdrive, die andere LTR einen niedrigen. Dadurch glaub ich kann ich da aber vielleicht einiges vergleichen. Generell muss ich aber dazusagen, dass ich selbst einen für einen Mann niedrigen Sexdrive habe, also ich mit 1 x die Woche eigentlich zufrieden bin in einer LTR. (das ist eigentlich sehr praktisch) Generell stimme ich den älteren Usern hier zu, der Sexdrive einer Frau ist zwar beeinflussbar, aber meistens nicht grundsätzlich änderbar. Die eine EX mit dem hohen Sexdrive wollte auch nach 3 Jahren am liebsten noch dreimal am Tag und die andere Ex wollte generell nur von wöchentlich bis monatlich (Monatlich war mir definitiv zu wenig :D). Ich rede hier übrigens natürlich nicht von der Anfangszeit, da ist immer alles anders. Glaubt mir, ich habe im Laufe der Beziehungen alles möglich probiert und durchgemacht von diesen kleinen Manipulationen ettc. und es ist einfach sinnlos. Es ändert zwar kurzfristig etwas, aber das ist meist schnell auch wieder vorbei, und willst du wirklich alle 3 Monate eine Riesenshow abziehen damit Feuer in der Beziehung bleibt? Dieses Alphagerede kommt tatsächlich eher von Leuten mit wenig Erfahrung mit LTR habe ich den Eindruck. Klar sollte man sich nicht in Abhängigkeit begeben, aber manche Empfehlungen greifen in einer LTR einfach nicht. Eifersüchtig machen, in Konkurrenz setzen, nicht melden etc. sind alles Spielereien die schlussendlich nirgends hinführen. Und Empfehlungen an Leute die schon 9 Jahre in einer Beziehung sind, plötzlich auf mystery guy zu machen sind auch eher weltfremd. Das vertrauen und die Kenntnis über einen Partner sind dann schon soweit fortgeschritten, dass diese Sachen überhaupt nicht anwendbar und damit sinnlos sind. Ich stimme denjenigen wirklich zu, dass die Auswahl der Freundin das entscheidende ist. Um zurückzukommen zu hohen vs niedrigen Sexdrive, war es jedoch bei mir zumindest so, dass es bei der Ex mit niedrigem Sexdrive schon ein paar Tips gab, die mir geholfen haben. (Jemanden aber zwanghaft zu täglichen Sex bringen zu wollen, der nicht so veranlagt ist, ist sinnlos, es sei denn es liegt einfach eine große Sexblockade zugrunde). Mein Tipp aus meinen Erfahrungen ist, gib ihr das Gefühl, dass du SIE megascharf findest, und nicht generell nur Sex willst, egal wann und wie und mit wem. Frauen in Beziehungen, die wenig Sex wollen und deshalb mit dem Freund im Clinch liegen, geben außerdem auch oft an, dass durch das ständige Bedrängen ihre Lust komplett blockiert wird. Also ist es am besten sie geil zu finden, sie anzugreifen, einfach als Spielerei ohne dass es immer gleich zum Sex führt. Wenn du Ihr den Druck nimmst, immer automatisch zu "müssen" wenn du sie vorspieltypisch berührst, nimmt das Anspannung raus und verbessert Dinge. (Konnte von Monatlich wieder zu meinem guten alten wöchentlich schlussendlich ^^). Es wäre aber utopisch zu glauben, dass man durch Tricks ihre Libido ins unendlich steigern kann. Ich selbst verfügte immer über ein eigenständiges Leben mit gesundem Selbstbewusstsein, und großem sozialem Kreis, Attraktivität, Erfolgreich etc. (Macken habe ich natürlich auch). Aber Tipps wie "mach dein Leben oder die Beziehung spannend, damit sie heiß wird oder das Feuer wieder da ist" bringen eher weniger. Oder mit Kerzen, romantisch ankommen oder gegenteilig einfach "nehmen" was man will ("Alpha) sind auch zu kurzsichtig in langen Beziehungen mit gleichwertigen Partnern. Man darf natürlich all das trotzdem machen. Ich war als Mensch in beiden Beziehungen charakterlich gleich, abgesehen davon dass ich natürlich reifer geworden bin, trotzdem wollte die eine immer, und die andere selten. Sprich: Das Alpha-Konzept, wie es viele hier (miss)verstehen greift mMn kaum. Bleibe du selbst und verstelle dich nicht, nur um etwas in Gang zu bringen. Das bedeutet nicht, dass man nichts investieren bzw. sich nicht bemühen muss oder aber ganz im Gegenteil, sich selbst abhängig macht etc.. Liebe deine Freundin und genieße es solange es schön ist, aber sei so wie du gerne selbst bist. Alles andere hat sich bei mir immer im Nachhinein als komplette Zeitverschwendung herausgestellt. Aber es ist nicht alles nur grau in grau. Jeder kennt diese Frauen, die Perlen. In seiner Umgebung, Freundinnen von Freunden, Ehefrauen (egal welches Alter) in der Bekanntschaft, vielleicht sogar die eigene Mutter als Ehefrau, die alles Positive vereinen und das im richtigen Maß. Diese wenigen Perlen gibt es und die gilt es zu finden. Nichts ist perfekt, aber diese Frauen sind nahe dran. Bei den meisten anderen Frauen treten meiner Erfahrung nach immer irgendwelche Probleme auf, vor allem Im Alter 20-30. Mein Tipp, Achte auf diese Dinge bei der Partnerwahl: -gesundes Selbstbewusstsein der Frau: Das Wichtigste! Frauen mit niedrigem Selbstbewusstsein sehen dich eher als Leiter, als als Partner. Leiter im Sinne zum hinaufklettern und benutzen aber auch im Sinne als Leiter (Guide) in IHR Glück, was natürlich kaum möglich ist, da diese Menschen einfach selbst mit sich unglücklich sind. -Sie sollte Ziele im Leben haben und diese selbständig verfolgen können, du unterstützt natürlich: Frauen ohne Ziele sehen dich auch als Leiter (Mission impossible) -Hobbies/Interessen: Frauen ohne Interessen und Hobbies enttarnen sich nach einer Zeit als sehr anstrengend und auch nicht gerade sehr persönlichkeitserweiternd. -Geistige Reife: Die definiert sich nicht nur durch das Alter sondern auch durch oben genannte Punkte. Eine Frau die im Leben steht und weiß was sie will, bringt Stabilität mit. Das bedeutet nicht, dass sie autoritäre Mannsweiber sein sollen, süße liebe, anschmiegsame Frauen können genauso wunderbar geistig reif und selbstbewusst sein. und wenn du das dann gefunden hast, sei du selbst und liebe sie wie verrückt. Mein bescheidener Rat.