-
Inhalte
359 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
1791
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Red Side 1795
-
Krass, aus der Perspektive habe ich es tatsächlich noch nie gesehen. Das Verlustangst bei einem geliebten Menschen bis zu einem gewissen Grad normal ist, war mir irgendwie schon klar. Ich sehe sie bei mir nur immer als grundlegend falsch bzw. zu überzogen an. Ich muss das erstmal sacken lassen. Verstehst du unter "annehmen der Gefühle", dass man sie bewusst zulässt und einfach als normal ansieht? Sprich nicht dagegen ankämpft und nicht zu lange darüber nachgrübelt? Du hast im Kern recht. Ich war mein bisheriges Leben auf Partnerebene immer alleine. Das hat zwar auch seine Vorteile, aber im Grunde habe ich Angst davor, wieder in diese Situation zurückzufallen. Zumal es mir mit Frauen bisher nie leicht fiel. Die Angst danach niemanden mehr kennenzulernen spielt auch eine Rolle. Ist natürlich irgendwo Schwachsinn, weil ich selbst gewachsen bin und weiß, dass ich auch danach wieder mit einer Frau zusammen kommen kann. (Manchmal schwirrt mir da aber der negative Background aus der Vergangenheit im Kopf herum und lässt mich denken, es gibt nur diese eine Frau). Vielen Dank für deinen Input. Hat mir echt ein bisschen die Augen geöffnet. Zum persönlichen Armageddon habe ich aber noch eine Frage, die ich mir zuletzt häufig stelle. Ich will eine Frau, die zu mir steht und mit mir zusammen sein will. Aktuell habe ich den Eindruck. dass sie es will, aber sich nicht klar zu mir bekennen kann. Das ist für mich aber einfach wichtig. Ich bin da sehr offen mit umgegangen und habe ihr Zeit gegeben. Nun ist ein halbes Jahr vorbei. Mache ich da aus einer Mücke einen Elefanten? Ansonsten läuft wirklich alles wirklich gut mit ihr und es gibt kein Grund zu klagen. Ich denke, da kommt auch immer wieder die Angst her. Da ich einen Unterschied sehe, ob man fest zusammen ist oder eben nur lose Zeit miteinander verbringt und Spaß hat. (es aber trotzdem exklusiv ist.) Edit: Vielleicht sind das aber auch Gedanken, die ich einfach mal sein lassen sollte.
- 55 Antworten
-
Das ist es sicherlich nicht. Ich laufe aber auch keiner Wunschvorstellung hinterher. Ich weiß, dass ich sie verlieren kann. Mir geht es aber darum, zu diesem Risiko ein normales Verhältnis aufzubauen und nicht in völlig normalen Situation irrational zu denken und Angst zu haben, dass ich sie verliere.
- 55 Antworten
-
Ich meine damit, dass ich gewisse Situationen falsch einschätze und beurteile. Kurzgesagt. Ich leite aus Situationen ab, dass ich sie verliere, obwohl es in der Realität nicht so ist. Ich denke, es ist eher die Reaktion auf meine Gedanken. Ich war mein Leben lang alleine und habe Angst davor, wieder in den Zustand zurückzufallen. Das ist eine gute Frage. Ich versuche Angst zu vermeiden und bin eher der Typ, der die Sicherheit bevorzugt. Ich bin früher nie ins Risiko gegangen und hab dadurch sicher auch einige geile Erlebnisse verpasst. Fehler zu vermeiden, war immer meine höchste Wichtigkeit. Das habe ich in den letzten 2-3 Jahren aber zum Teil schon etwas korrigiert. Mit guten und schlechten Resultaten. Heute weiß ich aber, dass Fehler dazugehören und man daraus lernt. Auch Nervosität und Aufregung hab ich früher so gut es geht versucht zu vermeiden. Heute komm ich im Alltag besser damit klar. Generell habe ich ein größeres Selbstbewusstsein entwickelt. Gerade auch im Job. Nur beim Thema Frauen ist es immer noch schwierig.
- 55 Antworten
-
Das ist unterschiedlich. Manchmal schießen mir diese Gedanken aus dem Nichts in den Kopf. Manchmal sind es Situationen, die eigentlich keinen Anlass geben dürften. Bsp. sieht hat einen extrem großen Freundeskreis, bestehend aus Freundinnen aber auch männlichen Kumpels, die sie schon ewig kennt. Ist schon passiert, dass sie mir von einem Skype-Call mit einem derjenigen erzählt hat und dann die Gedanken kamen. Das hat sicher auch mit einem Mangel des Selbstwert zutun. Was passiert dann? Wenn‘s wirklich extrem ist, bin ich oft hart niedergeschlagen. Mein Kopf verrennt sich in Gedanken, dass ich sie schon verloren habe. Hatte das jetzt schon zweimal, dass es über 2-3 Tage ging. Ich super antriebslos war und in eine depressive Phase gerutscht bin. Sprich, alles hinterfragt habe. Es bessert sich immer dann, wenn ich sie wieder sehe oder sie Invest zeigt, der mir wiederum zeigt, dass alles okay ist. Zum Teil erkenne ich meine falschen Verhaltensmuster. Doch in solchen Momenten bin ich wie fremdgesteuert. Es ist auch nicht dauerhaft so. Es gibt aber so Phasen, die ich als extrem ungesund ansehe und daran will ich arbeiten. Die Angst sie zu verlieren, ist die Hauptursache. Andere Dinge wie Selbstwert usw. spielen aber sicher auch eine Rolle.
- 55 Antworten
-
Im Grunde ist das ja aber auch der Denkfehler. Die aktuelle Situation fördert das sicherlich nochmal, aber grundsätzlich muss ich auch in einer festen LTR aufpassen, dass ich nicht in solche Muster verfalle. Mir geht es vorwiegend darum, alte Denkmuster zu durchbrechen. Im Bereich Selbstwert haben mir Bücher und Erfahrungen anderer extrem geholfen. Auf einen ähnlichen Effekt baue ich auch beim Thema Verlustangst. Mir ist vieles aktuell auch klar. Es gibt aber Momente, wo mein Kopf nicht mehr klar denkt und völlig irrationale Gedanken hoch kochen. Das ist Scheiße und dagegen will ich etwas tun.
- 55 Antworten
-
Ja, natürlich kann es auch dann „um die Ohren fliegen“. Das Risiko besteht im Leben immer und dem bin ich mir bewusst. Aber für mich ist es trotzdem nochmal ein Unterschied, ob sich die Frau wirklich auf dich einlässt und das auch so kommuniziert oder nicht.
- 55 Antworten
-
Danke für dein Feedback. Du hast in manchen Punkten grundsätzlich Recht. Es ist kein Machtkampf, die Situation ist eher eine andere. Wir kennen uns länger und sind vor 6 Monaten zusammen gekommen. Nicht offiziell, aber seit dem sehen wir uns regelmäßig, haben guten Sex und verhalten uns wie ein Paar. Sie ist aber noch unsicher und hat Zweifel, ob sie wirklich eine LTR eingehen will. Das Thema wurde 2x besprochen. Zuletzt vor ein paar Wochen. Zum Punkt offene Kommunikation. Sie weiß, wie ich zu ihr stehe und das ich bereit bin offiziell mit ihr eine LTR einzugehen. Meine Hypothese. Sie hat zuletzt viele schlechte Erfahrungen gemacht (ihre Erzählung) und braucht einfach etwas länger Zeit. Diese Zeit will ich ihr geben und ihr zeigen, dass ich sie wirklich will und sie mir Vertrauen kann. Das tue ich seitdem auch deutlich offener. Ich will uns ein gutes Gefühl geben und einfach viel Quality Time zusammen verbringen. Meine Verlustangst sehe ich als mein Problem an. Anstatt die Zeit zu genießen und entspannt zu bleiben, habe ich Angst, dass es mir irgendwann um die Ohren fliegt, weil das letzte Commitment fehlt. Ich will das Thema aber eben auch nicht zerreden und ihr meine Ängste auflasten. Deswegen habe ich dieses Thema eröffnet, weil ich über mich herausfinden will, weshalb mich das so triggert, obwohl alles gut läuft.
- 55 Antworten
-
Grundsätzlich glaube ich zu verstehen, was du meinst. Wie würde das aber im Bezug auf Frauen in der Praxis aussehen? Bzw. das HB mit der ich mehr oder weniger in einer LTR bin? Sie zeigt mir, dass sie mich will, spricht es aber nicht aus und hatte zwischendrin Zweifel geäußert, ob ich der richtige bin. Aktuell läuft es wirklich gut, aber der ungeklärte Status und die Angst, ihre Zweifel könnten es am Ende beenden, stehen immer noch im Raum. Daher triggert mich da die Verlustangst ziemlich stark und ich analysiere viel zu viel. Nach außen hin, versuche ich das gar nicht zu thematisieren und verbringe einfach eine gute Zeit mit ihr. Innerlich rutsche ich aber immer wieder in leichte depressive Phasen - obwohl sie mir aufgrund ihrer Taten keinen Anlass dazu gibt. Sie zeigt Invest, ist bemüht und echt liebevoll.
- 55 Antworten
-
Sicherheit ist ein Thema, genauso wie der eigene Selbstwert. Ich glaube, dass ich in dieser Hinsicht einfach ein Mindset-Problem habe, was durch meinen Werdegang und schlechte Erfahrungen über Jahre geprägt worden ist. Ich brauche Sicherheit im Leben und gehe wenig Risiken ein, was mich schon vor vielen Fehlern geschützt, aber wahrscheinlich ebenso um viele tollen Gelegenheiten gebracht hat. Saftey first. Das könnte man so als Motto einstufen. Nicht mal bewusst, sondern unterbewusst gesteuert. Deswegen habe ich vielleicht nicht mal die Angst des Verlusts, sondern eher die Angst vor der Zeit danach. Erste Mal Sex mit 28. Bis heute ohne richtige Beziehung. Wenn ich diese Frau nun verliere, stehe ich vor dem Nichts. Das ist natürlich Bullshit. In schwachen Phasen aber ein Gedankengang, der mich psychisch hart belastet und sehr ungesunde Gedanken hervorruft. Das ist das richtige Mindset. Ich habe aber noch keinen Weg gefunden, wie ich es wirklich nachhaltig verinnerliche. Die meisten Baustellen habe ich durch Lesen und Veränderungen in meinem Leben in den Griff bekommen. Zwar auch noch nicht ideal, aber die Fortschritt sind immens. Das würde ich mit der Verlustangst nun auch gerne tun, allerdings stehe ich in einem Wald voller Bäume und finde keine passende Herangehensweise. Das war auch ein Grund dieses Thema zu eröffnen. Ich denke im Kern hast du Recht und Selbstwert spielt hier auch eine wichtige Rolle. Ich glaube aber nicht, dass er die Verlustangst völlig aufheben kann. Denn ich habe in den letzten Jahren stark an meinem Selbstwert gearbeitet und bin da immer noch dran, da es für mich ein permanenter Prozess ist. Ich sehe es aber ähnlich wie @spirou und hab Zweifel an der Grundaussage. Es gibt z.B. Bereiche in meinem Leben, wo ich wirklich erfolgreich bin, viel geleistet habe und sehr selbstbewusst auftrete. Doch im Bezug auf mein niedriges Selbstbewusstsein im Kontakt zu Frauen hat es mir nur wenig geholfen. Generell ist Selbstwert natürlich aber ein Thema.
- 55 Antworten
-
Grundsätzlich habe ich es auch einigermaßen im Griff. Zumindest was der Bezug zu Sachgegenstände oder anderen Dingen angeht, kann ich mich mittlerweile schon besser lösen. Ich habe erst relativ spät angefangen Erfahrungen mit Frauen zu sammeln und auch noch keine richtige Beziehung gehabt. Das mag sicherlich auch eine Rolle spielen. Bei den letzten Frauen, die ich länger gedated habe (über Wochen/Monate) , hat es mir aber regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen, wenn sie sich in der Kennenlernphase "getrennt" bzw. mir einen Korb gegeben haben. Da war ich wirklich extrem lange niedergeschlagen und auch psychisch hart angeknackst. Vor allem der Gedanke, sie nicht mehr zu sehen bzw. das sie nicht mehr Bestandteil meines Lebens sind, hat mir da hart zugesetzt. (nicht mal so zwingend, dass es nicht für eine Beziehung gereicht hat.) An eine Therapie habe ich auch schon gedacht. Ich bin nur etwas unsicher, wie ich das Thema angehen soll. Ich nehme es immer dann wahr, wenn ein "Verlust" droht. Sprich, wenn ich glaube Anzeichen dafür zu sehen, dass die Beziehung endet. Oft sind diese Anzeichen aber völlig ohne Substanz und unbegründet. Bisher habe ich es noch unter Kontrolle und es hat keine Auswirkung auf die Beziehung zu ihr. Nach außen handele ich daher gar nicht, allerdings erfüllt mich von innen eine brutale Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Erst wenn ich wirklich sehe, dass der Gedanke Schwachsinn ist, bessert sich das wieder. Das Verrückte ist, ich weiß dass diese Gedanken falsch sind, aber ich bekomme sie nicht unter Kontrolle. Wahrscheinlich ist es eine Mischung zwischen niedrigem Selbstvertrauen (daran habe ich lange gearbeitet und es ist deutlich besser als früher, aber manchmal rutsch ich noch in alte Muster) und der Verlustangst. Ich will da aber aktiv daran arbeiten, weil ich weiß, dass es mich daran hindert, langfristig eine glückliche und stabile Beziehung zu führen. Das ich an Dingen hänge, besteht schon immer. Die Beziehungen zu Frauen haben es aber nochmal auf ein anderes Level gehoben. Ja, da spüre ich es aber nicht so extrem.
- 55 Antworten
-
- 2
-
-
Abschließend noch zwei kurze Beispiele, die ich hier gerne in einem eigenen Beitrag posten möchte: Ich habe aktuell eine Frau im Leben, die mir viel bedeutet. Es passt fast alles. Gleicher Humor, die selben Wertvorstellungen und wirklich guter Sex. Ich kann die Beziehung zu ihr aber gar nicht genießen, weil ich Angst habe, dass sie mich verlässt. Sie hat zwar selbst auch eine gewisse Unsicherheit geäußert, strahlt diese in ihrem Handeln aber nicht aus. Es wird sich also zeigen, ob es eine gemeinsame Zukunft gibt oder nicht. Die Möglichkeit sie verlieren zu können, macht mich aber aktuell verrückt. Es betrifft aber nicht nur Beziehungen zu Frauen oder anderen Menschen. Ich kann mich auch nur extrem schwer von Dingen trennen. Klingt dämlich, ist aber so. Meine letztes Auto habe ich 8 Jahre gefahren und nur schweren Herzens abgegeben. Gott sei Dank habe ich es einigermaßen im Griff und hebe nicht alles auf. 😉 Gerade im Bezug auf Beziehungen zu Menschen möchte ich das Thema aber in den Griff bekommen, um unabhängiger zu werden und nicht jedes Mal in ein Loch zu fallen, wenn Menschen nicht mehr Bestandteil meines Lebens sind.
- 55 Antworten
-
Wenn es so ist, wird sie dir das so oder so sagen. Mit der Art der Fragestellung animierst du sie aber ja noch dazu. Ich bin auch nicht der Experte, aber mit der richtigen Kommunikation kann man viel erreichen. Der Autoverkäufer geht doch auch nicht zum Kunden und fragt ihn; „Na das Auto wollen sie doch sicher nicht kaufen?“ Zumindest nicht, wenn er die Absicht hat, es ihm verkaufen zu wollen.
-
Mit der Frage, ob du nicht ihr Typ bist, legst du ihr die Worte ja schon fast in den Mund. Die Nachricht klingt einfach nicht selbstbewusst.
-
Hocke ganze Zeit alleine zuhause werde noch Verrückt
Red Side 1795 antwortete auf Srbadija's Thema in Plauderecke
Ja, ähnliche Situation wie bei dir. Ich bin zwar nicht in Quarantäne, wohne und arbeite nun aber in meiner 40 qm Wohnung und man sieht über den Tag halt keine Menschenseele. Es hilft aber ungemein um zu entschleunigen. Man muss ein bisschen erfinderisch sein und das positive aus der Situation mitnehmen. Ich erledige derzeit Dinge, wozu ich sonst keine Zeit habe und beschäftige mich mit Freizeitaktivitäten, die ich ewig nicht gemacht habe. Mal ein Buch zu lesen, bisschen zu meditieren oder wirklich einfach mal wieder die PS4 anzuwerfen. Was generell hilft. Telefonieren! Anstatt nun mit Freunden oder Familie über WA zu schreiben, greife ich häufiger zum Hörer und rufe sie einfach an. Dann wird man sozial nicht völlig isoliert. -
Mit Anfang 30 noch Jungfrau
Red Side 1795 antwortete auf nonvaluer's Thema in Anfänger der Verführung
Das ist dein Sticking Point. Die schüchternen Männer, die ich in meinem Freundeskreis kenne, hatten innerhalb der letzten Jahre auch mit wenig verschiedenen Frauen Sex. Die sind fast alle in langjährigen Beziehungen und haben mehr oder weniger die erste Frau zur LTR gemacht. Wirklich happy sind die auch nicht alle. Die hatten in der Hinsicht über Arbeit oder SC auch einfach Glück. Vor allem, höre mal auf über dich und dein Aussehen ständig negativ zu schreiben. Nutzt dir nichts und entspricht sicher nicht der Realität. Hab ich auch ewig gedacht und es war einfach eine verzerrte Selbstwahrnehmung. -
Verwandlung in die beste Version von mir selbst
Red Side 1795 antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Das gleiche ist mir auch schon passiert. Ich war ebenfalls Spätzünder und habe zum ersten Mal mit 27 richtig eine Frau gedated. Mit den Tipps hier aus dem Forum wäre das wahrscheinlich erfolgreicher gelaufen. 😅 Anyway, versuche nicht zu früh zu viele Erwartungen und zu große Hoffnungen in HBs zu investieren. Fang vor allen Dingen nicht zu früh an, dir Gedanken über eine LTR zu machen. Man neigt in der Situation ungemein dazu, aber es ist absolut nicht zielführend. Wenn du das beim Date ausstrahlst, wird sie das merken. Bleib einfach entspannt und lern die Frau erstmal kennen. Alles andere kommt irgendwann von selbst. Du bist mit deinen regelmäßigen Approaches gut dabei. Zieh das weiter durch und du wirst es packen.- 128 Antworten
-
- fieldreport
- daygame
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Der Weg zur Veränderung [Tagebuch]
Red Side 1795 antwortete auf Red Side 1795's Thema in Erste Schritte
Servus Leute, aktuell befinde ich mich ziemlich im Stress der Abschlussarbeit. Ein Ende ist aber zum Glück in Sicht und danach geht‘s richtig los. Auf zu neuen Zielen! Heute habe ich aber eine konkrete Frage, wo ich euren Rat benötige. Wie schon in einem der letzten Posts erwähnt, habe ich ziemlich Probleme beim Eskalieren mit HBs, die ich schon länger kenne. Vor allem wenn es in Richtung KC geht. Insbesondere dann, wenn sie im SC ist oder uns ein gemeinsames Hobby verbindet. (Bsp. Reisepartnerin) Seht ihr das unkritisch? Bei besagten Damen habe ich schon immer mal wieder den Eindruck IOI zu erhalten. Trotzdem überkommt mich die Angst, sie zu verlieren, wenn ich einen Schritt mehr gehe, als sie eigentlich will. Klar, ich könnte mich auch einfach auf andere HBs fokussieren und sicherlich fehlen da die Alternativen. Dennoch würde mich gerne eure Meinung interessieren, ob meine Zweifel unbegründet sind. Die HBs mit denen man sich am besten versteht, kommen ja häufiger aus o.g. Situationen. Da würde ich gerne schon etwas offensiver rangehen, wenn sie mir gefällt. Beim Schreiben merke ich aber gerade selbst, dass ich gerne eine Absicherung für einen Fall hätte, den man nicht absichern kann. Sprich ein Risiko ohne Risiko einzugehen. Haut rein!- 164 Antworten
-
- unerfahrenheit
- keine beziehung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Hängt‘s eventuell daran, dass du mit dem KC sehr direkt herausfinden wirst, ob das HB auf dich steht oder du nur in der Freundesschiene gelandet bist? Sprich, da eine gewisse Angst mitspielt und du daher immer wieder Excuses suchst? Mir kam das beim Lesen jedenfalls sehr bekannt vor. Sobald es eine HB aus dem SC ist oder ich sie schon länger kenne, komm ich vor Schiss auch nicht in die Pötte. Was dir auf Dauer halt aber auch nichts bringt, wenn du vom HB eigentlich mehr willst.
-
Der Weg zur Veränderung [Tagebuch]
Red Side 1795 antwortete auf Red Side 1795's Thema in Erste Schritte
Gude! just another short update! Nichts weltbewegendes aber ich will es hier festhalten. Ich habe vor kurzem eine wirklich gute Gelegenheit liegen gelassen. Hatte mit dem HB schon vor ein paar Monaten einen ONS. Also, die Bestätigung, dass ein Grundlevel an Attraction da sein muss, hatte ich eigentlich. Nun habe ich aber wirklich gar nichts fertiggebracht. Ich hatte unfassbare Angst zu eskalieren. Selbstwert und der positive Flow, der letzten Wochen und Monate ist vollkommen flöten gegangen. Ich ärgere mich im Nachgang wahnsinnig, weil ich a) nicht weiß, ob sie aufgrund meiner Distanz selbst verunsichert war und b) es so schnell diese Gelegenheit nicht mehr geben wird. Anyway, es gibt noch mehr HBs da draußen und es bringt nichts in der Vergangenheit zu leben und verpassten Chancen nachzutrauern. Generell hat mir die Sache sogar eine wichtige Erkenntnis gebracht. Warum habe ich nicht eskaliert? Die Antwort ist die völlige Angst, dass sie es gar nicht will und dies negative Konsequenzen für das weitere Miteinander hat. Sprich, die Angst sie aufgrund meines Verhaltens aus dem SC zu verlieren. Kurz gesagt, Verlustangst. Und genau das ist ein weiteres Mosaikstein in meiner Persönlichkritsentwicklung. Ich habe extreme Verlustangst und reagiere oft sehr krass darauf. Hatte allein im letzten Jahr (teils hier nachlesbar) drei Anflüge von leichten Depressionen. Das muss und werde ich angehen. Auf professioneller Ebene - auch um eine externe Meinung zu erhalten. Ich glaube, diesen Punkt in den Griff zu bekommen, könnte ein krasser Game Changer werden. Der nächste Hirnfick ist sonst vorprogrammiert. So viel dazu! Bis bald.- 164 Antworten
-
- unerfahrenheit
- keine beziehung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Der Weg zur Veränderung [Tagebuch]
Red Side 1795 antwortete auf Red Side 1795's Thema in Erste Schritte
Bisher hauptsächlich Krafttraining. Da fange ich jetzt aber wieder komplett bei Null an, weil ich viel zu lange nichts gemacht habe. Krafttraining und Ernährung werden in dem Bereich meine Hauptpunkte sein.- 164 Antworten
-
- unerfahrenheit
- keine beziehung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Ich kann das ziemlich gut nachvollziehen. Das Mindset muss sich über einen langen Zeitraum festigen. Das wird es aber automatisch, sobald sich regelmäßig Erfolge einstellen. Der Schlüssel ist es diesen Weg zu überstehen und das schaffst du nur, wenn du weiter dran bleibst und nicht aufgibst. Seh auch negative Erfahrungen nicht so kritisch. Ob negativ oder positiv - es ist immer eine Erfahrung, die dich weiter bringt.
-
Es trieft hier ja auch nur so vor Negativität. Wenn du im RL genauso unterwegs bist, darfst du dich über fehlende soziale Kontakte nicht wundern. Da hat über kurz oder lang kaum jemand Bock drauf. Es gibt so Phasen, da will man einfach nichts positiv sehen und suhlt sich in seinem eigenen traurigen Schicksal. Geht aber in der Regel auch irgendwann wieder vorüber und dann bergauf. Wenn der Zustand aber dauerhaft anhält, solltest du dir mal Gedanken machen, ob‘s nicht professionelle Hilfe benötigt. Zumindest mal ein Erstgespräch, um zu checken, ob‘s eine Möglichkeit für dich ist. Was den genannten Typ angeht. Woher weißt du das alles denn so genau? Begleitest du ihn den ganzen Tag und weißt, wie er handelt und agiert? Du erhältst nur kurzzeitig Einblick in sein Leben, weißt aber im Grunde nichts über ihn. Vielleicht hat er härter dafür gearbeitet, um eine Freundin zu bekommen, als du denkst. Seh‘s mal aus einem anderen Blickwinkel. Kopf Hoch! Ist ne scheiß Phase, aber nur du kannst deine Situation ändern. Hast viele gute Ratschläge hier bekommen. Geh mal in dich und versuch die Welt ein bisschen positiver zu sehen.
-
Der Weg zur Veränderung [Tagebuch]
Red Side 1795 antwortete auf Red Side 1795's Thema in Erste Schritte
Kurzer Nachtrag zum letzten Post. Die letzten Jahre war ich ziemlich anfällig für alle möglichen Erkältungen und Infekte. Krank wird jeder mal, aber ich hänge da deutlich über dem Schnitt und das suckt extrem. Deswegen wird 2020 außerdem der Fokus auf körperliche Stärke gelegt. Sport und Ernährung sowieso, aber ich möchte mich generell etwas mehr abhärten. Ich habe schon öfters von der Kältetherapie gelesen und werde das im Frühjahr in Angriff nehmen und einen Selbstversuch starten. Das zugehörige Buch vom Extremsportler Wim Hof habe ich hier bereits liegen. Hat jemand in dem Bereich schon Erfahrungen gesammelt? Generell, wenn jemand noch andere Konzepte oder eigene Routinen hat, um sich persönlich körperlich fitter zu machen, wäre es cool, wenn ihr sie hier teilen könntet. Ich werde wieder berichten! Over and out!- 164 Antworten
-
- unerfahrenheit
- keine beziehung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Der Weg zur Veränderung [Tagebuch]
Red Side 1795 antwortete auf Red Side 1795's Thema in Erste Schritte
Servus! Frohes Neues euch allen! Knapp einen Monat nach meinem letzten Status-Update kommt nun das Nächste. Um die Entwicklung kontinuierlich zu dokumentieren, werde ich nun mindestens einmal im Monat ein Update posten. Der Dezember lief ziemlich beschissen. Mich hat es gesundheitlich ziemlich zerlegt und ich war mehr oder weniger fast den kompletten Monat außer Gefecht. Shit happens, statt in eine Winter-Depression zu fallen, hab ich die Zeit zu Hause genutzt, um mal ein bisschen runter zu kommen und dem Körper eine Pause zu geben. War auch scheinbar dringend notwendig, da ich die letzten Monate ziemlich überpaced habe. Januar und Februar des neuen Jahres stehen nun voll im Zeichen meiner Abschlussarbeit. Da wird nun nochmal der volle Fokus drauf gelegt, denn danach schließt sich das Kapitel Studium endgültig. Zu wissen, dass man diesen Rucksack bald ablegen kann, pusht ungemein und gibt ein krass positives Gefühl. Dementsprechend habe ich meine anderen Baustellen und Freizeitaktivitäten aber erstmal etwas hinten angestellt. Dafür geht's dann im Frühjahr richtig ab! Nach Beendigung meines Studiums werde ich endlich intensiv das Thema Frauen angehen. Wie schon öfters im Thread erwähnt, habe ich mir eine gute Ausgangsbasis verschaffen. Jetzt geht es darum, raus zugehen und aktiv zu werden. Im Alltag und vor allem im Night Game Frauen anzusprechen, ist mein absoluter Sticking Point. Das wird geändert! Sehr positiv ist, dass ich mittlerweile einige Kumpels im Freundeskreis habe, die das gleiche Problem haben und wir es gemeinsam angehen werden. Genug gelabert, der Weg für die nächsten Wochen ist klar. 2019 hat mich schon deutlich nach vorne gebracht und in 2020 wird nochmal eine ganze Schippe drauf gelegt. Haut rein!- 164 Antworten
-
- 2
-
-
- unerfahrenheit
- keine beziehung
-
(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Mach dir einen konkreten Plan. Du hast viel vor und wirst nicht alles auf einmal angehen können. Daher setz dir kleine Ziele in den einzelnen Bereichen, die du erreichen willst. Priorisiere auch deine Liste an Zielen. Was ist dir besonders wichtig und was eher sekundär? Die wichtigen Punkte gehst du sofort an - danach kommen die aus deiner Sicht unwichtigeren dran. Kleine Zwischenziele führen zu Erfolgserlebnissen, die deine Motivation weiter steigern werden. Wenn du jetzt alle deine Punkte sofort angehen willst, läufst du Gefahr, dass es dich erschlägt und du schnell frustriert aufgibst. Viel Erfolg! Viele deiner Punkte stehen bzw. standen auch bei mir auf der to-do Liste. Es lohnt sich massiv daran zu arbeiten, da es deine Lebensqualität extrem steigern wird. Btw. ich hatte mein erstes Mal auch erst mit 28. Mach dir deswegen keinen Stress - es gibt mehr Jungs als man denkt, denen es genauso geht.