Sartre66

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  1. Das hier ist ja nun ein OG-Thread. Finde ich schon relevant, das Thema. Da liegt viel Zukunft, wird noch wichtiger werden, ob’s einem passt oder nicht.
  2. Das ist kein „Ansatz“ - nur meine Erklärung dafür, dass man es beim OD (oder sonstwo) als mittelprächtig aussehender Typ schwer hat. Ein HB5 ist für viele bumsbar und löst ganze Völkerwanderungen aus, ein HG5… nicht. Dagegen nützt auch Downdating nur sehr bedingt. Eine hilfreiche Regelung der Plattformen wäre eventuell, dass man nur ganz wenige Likes vergeben kann. Dann würde das Gespamme aufhören, und schneller Matches auf Augenhöhe entstehen. HB würden ihren Marktwert realistischer einschätzen können, als wenn sie sowieso immer jede Menge Schrotkörner abbekommen.
  3. Ist einerseits natürlich altersabhängig bzw. nimmt die männliche Unbumsbarkeitsrate (rein optisch bedingt!) mit dem Alter stark zu. Aber auch in den jüngeren Semestern: zu klein, zu exotisch… davon wurlt es hier in den Malls. Aaaaber Tinder haben sie wohl alle.
  4. Ja, vielleicht irgendsoein Phishing-Zeugs. Üblich finde ich (meine Generation), dass man nach etwa drei Nachrichten auf der Plattform zu WA wechselt.
  5. Naa, ich meinte das Problem eines UG: Er trifft nur auf wenige (und zwar extreme) UB, bei denen er nicht konkurrieren müsste. Das typische OD-Lamento eben. Und Anteil unbumsbarer Typen… das nehm ich so aus Äußerungen des schönen Geschlechts.
  6. Du lässt eben außer acht, dass z.B. 8/10 30jährigen Frauen, aber nur 5/10 Typen iwS bumsbar sind (nur, um mal irgendeine Zahl zu bringen). Auf dieses Verhältnis kommt es letztlich an. Angebot versus Nachfrage, nicht irgendein Ranking. In Zeiten der Massenarbeitslosigkeit nützt es z.B. auch wenig, dass man qualifiziert ist. Edit: Kommt auf die Fragestellung an; mein Kommentar ging darüber, warum OD für manche so schwer ist bzw. warum sie (gefühlt) nach unten daten müssen.
  7. Das ist doch ein uralter Hut, dass Pärchen meistens auf dem selben Attraktivitätsniveau sind. Dumm nur, dass es generell mehr junge, attraktive Frauen gibt. Da ist also erstmal nix von wegen „Jedes Töpfchen…“.
  8. Puh - ja, tendenziell Zustimmung, dass Frauen gerne schnell eskaliert werden wollen. Ihr Feedback war soweit meistens, dass sie schon registriert haben, dass ich beim ersten Date recht zurückhaltend war, dass das aber nicht geschadet hat. Ich unterhalte mich einfach wirklich gerne, insofern ist das auch kongruent. Bei mir eigentlich nur die ganz klassische, zeitnahe Ansage „war schön… möchte dich wiedersehen“; sagt sie dasselbe, Bingo. Eher davor - wie gesagt, vermeide ich am liebsten Unterbrechungen (und sei es durchs Essen). Da bin ich also recht zielstrebig. Und danach kocht es sich schön entspannt ☺️
  9. „Geld“ hier natürlich im weitesten Sinne verstanden - Status, Beruf, Bildung, Interessen, Aktivitäten… letztlich Sachen, die man erwerben bzw. sich erarbeiten kann, aber eben nicht von heute auf morgen. Und die spielen wohl immer eine Rolle, da kann man noch so hübsch und witzig sein.
  10. Einerseits ja, sicher. Andererseits ticken Frauen einfach nicht so; Optik, Geld und Game bilden ein Gesamtpaket - Formel in etwa HG-Score=(O+1)x(G+1)x(G+1). Die „1“ jeweils um zu verdeutlichen, dass jede Null ausgeglichen werden kann, und zwar ohne, dass die Frau deswegen automatisch einen Schaden hat. Die Gesellschaft ächtet lediglich die Extreme „Gigolo“ und „Freier“, RP den „Versorger“. Dennoch suchen die einen (weil älter und finanziell abgesichert, aber underfucked und einsam) eher den unterhaltsamen Lustknaben, die anderen (jung und sozial gut vernetzt, aber mittellos) eher den Sugardaddy. Je nach HB-Score können sie sich dann Ansprüche in allen drei Dimensionen leisten. (Nicht neu, aber hier mal wieder zur Entmystifizierung und -romantisierung hingeschrieben. Schlechtes Gewissen ist deplatziert; die Frauen rationalisieren sich das schon jeweils zurecht.)
  11. Was „Spannendes“ mach ich bei ersten Dates auch nie. Optimal eigentlich Spaziergang mit irgendwie Kaffeetrinken oder Pizza eingebaut. Das kann aber durchaus sehr lange gehen, z.B. längere Winterwanderung zu einem bestimmten Café hin. Die meisten Frauen reden ja gerne. Ich fahre sehr gut damit, beim ersten Date selbst überhaupt nicht zu eskalieren (es sei denn, sie springt mich total an, dann mache ich natürlich mit). Das nimmt auch diesen Druck raus, und man kann einfach die Zeit genießen. Dafür beim zweiten, spätestens dritten Date „Kochen“ bei mir. Da eskaliere ich wiederum nie „auf Etappen“ bzw. auf mehrere Dates verteilt, sondern erste Küsserei und Sex immer innerhalb eines Dates bzw. einer Stunde.
  12. Das finde ich - btw - einen ziemlichen Spießerspruch von dir. Klar - „ich bin echt empfindlich auf Lärm“ ist ok. Aber so allgemein dahingesagt… eher gruselig und eingebildet (falls das keine Selbstironie sein sollte). Und allgemein zu eurer Dynamik: ich vermute, sie versuchte, in dieser Situation mal Oberwasser bzw. Zuspruch von den anderen Leuten zu bekommen, eventuell, weil sie das Gefühl hat, dass du sie öfter nicht ernstnimmst (kenne das selbst; ich bin tendenziell recht arrogant und überhöre, was mir an Nörgeleien ihrerseits nicht passt).
  13. Definiere „echtes Interesse“… Echtes Interesse an einem witzigen Abend mit Pipapo… ist das „echt“? Und wenn sie das regelmäßig mit verschiedenen Kandidaten veranstaltet? Aber ja, klar: Paysex ist natürlich auch nicht meins.
  14. Ganz hart gesagt, sind da auch die Übergänge wahrscheinlich fließend. So manche Dame hat doch einfach wenig gegen ein Abendessen, bisschen Gesprächstherapie und eine schnelle Nummer einzuwenden… ob da jetzt die Leidenschaft im Vordergrund steht - weiß sie zum Teil wahrscheinlich selbst nicht.
  15. Ich gebe mir in Beziehungen ja schon viel Mühe, nehme zT auch bewusst das Risiko in Kauf, „zu nett“ bzw „zu wenig kompliziert“ oder „immer erreichbar“ zu sein. Einfach weil ich so sein will. Keine Spielchen. Dennoch beobachte ich gut, was so in der Dynamik abgeht. Bin dann bei negativen Trends zwar nicht leicht beleidigt etc., aber mache mir auch keine Illusionen. ABER: alles was irgendwie in die Richtung „um Sex betteln“ geht (und da gehört diese Geschichte mit den Dessous letztlich dazu), scheue ich wie der Teufel das Weihwasser. Werde ich einmal abgewiesen, initiiere ich kein zweites Mal.
  16. Hm, eigentlich doch simpel. Ich kann den Ex meiner Tochter als Menschen gut finden und Interesse an seinem Wohlbefinden zeigen. Lass ich mir doch nicht von meiner Tochter verbieten.
  17. Die meisten Menschen sind einfach komplett uncool. Weder humorvoll und selbstbewusst, noch großzügig oder von irgendwelchen Werten motiviert. Diese Pseudoloyalität ist reine Rationalisierung. Im besten Fall Faulheit und Unsicherheit.
  18. Ich bin zwar alt, lese hier aber noch nicht so lange mit. Dennoch das Gefühl „ok, PU klar, RP klar, - gute Werkzeugkiste, check“. MGTOW hört sich dem Namen nach gut an, ein „eigener Weg des Mannes“ wäre das, was mir des Nachdenkens wert scheint, wo ich persönlich hin will. Muss ich mir mal ein bisschen reinziehen.
  19. Meine Erfahrung: Ja, man kann mit dem BB auch was kaputt machen. Kommt natürlich auf die Dame und auf die Beziehung an. In einer einigermaßen ernstgemeinten LTR und mit gutem Selbstbewusstsein sollte man BB einfach nicht nötig haben. Ok, es gibt Frauen, die können mit Ehrlichkeit/Verbalisierung nichts anfangen, da verliert man dann sofort das Standing. Aber um die ist es letztlich nicht schade. Muss man halt auch an sich arbeiten, dass man das dann reflektiert und wegsteckt.
  20. Ich dachte immer, die Disziplin heißt PU, und der Typ PUA? Insofern „beschäftigt“ man sich doch nicht mit „PUA“?
  21. Das ist richtig - sogar eine Tautologie: so ist „Gesellschaft“ eben definiert. Nur kann ein Mann sich seine Gesellschaft aussuchen, oder sie sogar prägen, verändern (dreimal raten, was Dschingis Khan gemacht hat). Und der „Nutzen“… auch da kann man sich von der Gesellschaft einreden und vorschreiben lassen, was einen weiterbringt. Oder man trägt sein Ideal in sich selbst. “Weiber bekommen“ sollte für einen Mann dagegen einfach kein Problem sein; nicht der Rede wert.
  22. Das ist heute so, weil sämtliche Spiritualität (im Sinne von „tief gefühlte Bindung an Nicht-Materielles“) abhanden gekommen ist. Ich denke, dass man auch dem alten Dschingis grob Unrecht tut, wenn man ihn auf seine Sidechicks reduziert bzw. wäre er mit so einer Motivationslage einfach ein Nobody geblieben, ein unbedeutender Krimineller.
  23. Was die weibliche Grundeinstellung betrifft, ebbt das ein Leben lang nicht ab (natürlich gibt’s Ausnahmen; da ebbt es aber auch nicht ab, sondern war eben nie vorhanden). Take it or leave it.
  24. Das ist ein sehr wichtiger Punkt - am "wer fickt hat recht"-Ansatz nörgle ich ja hier im PUF auch öfter rum.
  25. Ich beobachte, dass Frauen tatsächlich von Natur her auf Kinder und Familie gepolt sind. Das ist einfach unheimlich stark verwurzelt, letztlich bis ans Lebensende. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, es gibt Ersatzobjekte (Haustiere), Nebenthemen (Männer, Freundinnen), Frustaktionen (Karriere). Insgesamt haben es Frauen aber auch heute leichter damit, ihren "Wesenskern" auszuleben.