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Alle erstellten Inhalte von Sartre66
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Ich persönlich vermisse an meinen Exen ganz verschiedene Dinge - ihre Intelligenz, ihre Art, zu erzählen, ihr Lachen, ihre Hingabe an irgendwelche Aktivitäten, ihre Spontaneität, ihre Begeisterungsfähigkeit… Sex, jo mei.
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Natürlich nicht: es ging mir nur darum, dass der Mensch eben von Natur aus kein polygames Lebewesen IST. Er ist von Natur aus (seriell) monogam. Was z.B. @Kai.N.Aber hier meint, ist die promiskuitive Lebensweise. Inwiefern man die als Symptom einer Störung ansehen mag - ja, auf einer sehr übergeordneten Ebene sicher.
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Ich habe hier schon viel zu oft diese Monogamie-Debatte geführt - wobei ich von Haus aus die wissenschaftliche Seite besetze. Bringt erfahrungsgemäß überhaupt nichts und nervt, wie Kaffeekränzchen mit Klimaleugnern. Ich möchte hier das Argument einwerfen, dass Rotationsbefürworter (früher hätte man sie „Schürzenjäger“ genannt) dies - zumindest wie es hier im Forum rüberkommt - aus einem Defizit an anderen Lebensinhalten heraus tun. Für einen Mann sollte es Wichtigeres geben als die Beschäftigung mit einer oder mehreren Frauen. Ansonsten klar und nicht weiter erwähnenswert: eine LTR ohne guten und regelmäßigen Sex ist zu beenden.
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Es läuft überall GENAU so wie mit der Sexualität. Nur dass das Thema „Sexualität“ sicher nicht das schwierigste ist.
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Das finde ich zwar sehr korrekt von ihr, aber es hört sich SO insgesamt nicht wie eine zukunftsfähige Basis an. Schieflage. Der Mann muss imho derjenige sein, der den „sicheren Rahmen“ vorgibt. Das heißt nicht, dass er unbedingt zu jedem Zeitpunkt mehr verdienen muss, aber er gibt Richtung und Perspektive vor. Diese Rollenverteilung, dass sie dir quasi hinterher laufen und dich von ihrem Konzept überzeugen muss, triggert dann eben deine Bindungsangst. Und im - unwahrscheinlichen - Fall, dass es ein Remake gibt, wärst du immer noch der unreife Bubi auf wackligen Füßen (dann allerdings noch mit deiner Verlustangst garniert) was dann irgendwann auch deine Attraction killt. Insofern musst du tatsächlich erstmal an deinen Baustellen arbeiten und dich neu erfinden. Sie erstmal ganz ausklammern.
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Ich hatte oben zum Stichwort „Arbeitsmigration“ wohl etwas zu allgemein von „Fachkräften“ geschrieben. Wenn ich heute in Deutschland oder Österreich zB im Bereich Gartenbau oder Lebensmittelverarbeitung einen Betrieb aufbauen will, werde ich die Mitarbeiter überwiegend im EU-Ausland suchen. Einfach, weil es im Land keine gibt, obwohl ich gut bezahle. Das sind dann natürlich keine „Fachkräfte“ ieS. Das andere sind Akademiker, die zB nach dem Studium in Deutschland hängenbleiben, oder solche, die aktiv auswandern. Dieser Vorgang wird als „Brain Drain“ bezeichnet, eine negative Sache, weil es die Bildungsarmut in den Herkunftsländern verstärkt. Man würde als „Fachkraft“ aber wohl eher einen Ingenieur o. Ä. bezeichnen, der mit einem bestimmten eng umrissenen Bereich gut vertraut ist. So jemand wandert aber zur Jobsuche kaum selbständig und gezielt aus, sondern gelangt höchstens zufällig mit einer Flüchtlingswelle zu uns. Müsste ich aber mal in die Statistik schauen.
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Ich würde daraus ableiten, dass deine Zeit mindestens so kostbar sein sollte wie ihre. Du hast ja nicht mehr davon, nur weil du auch mit 70 noch Kinder zeugen kannst. Und dazu gehört wahrscheinlich auch, dass du dir deine Kandidatinnen besser aussuchst - also nicht nur nach der Optik.
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Das war ja irgendwie der Ausgangspunkt dieser Nebendiskussion: (1) Ehrlich sein und zugeben, dass uns Immigration (abgesehen von Fachkräften natürlich) unterm Strich nichts nützt. (2) Ehrlich sein und zugeben, dass es nicht praktikabel ist, dass alle gefährdeten Menschen nach Deutschland kommen sollen. Wir wollen aber lieber unehrliche Symbolpolitik. Infantil.
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Ist das logisch?
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Ich denke nicht, dass es wirklich um „europäisch“ geht. Sondern um Zuzug in einem Rahmen, den praktisch alle anderen Länder vorgeben. Arbeitsstelle nachweisen, Visum beantragen. Familiennachzug ebenso geregelt. Wenn jemand kulturell nicht kompatibel ist, hat er typischerweise auch keine Arbeitsstelle. Mir ist schon klar, dass es auch humanitäre Gründe gibt. Nur ist es einfach keine praktikable Lösung, Menschen ins Land zu holen, weil sie Not leiden. Sieht man daran, dass - rein von der Logik her - dann ja jede Krise zu einer neuen Welle führt. Eine bittere Wahrheit, aber dennoch eine Wahrheit.
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Vielleicht könntest du auch mal dein Testosteron-Level checken lassen? Frauen stehen ganz allgemein auf „sexuelle Energie“. Und du hörst dich da ein bisschen sehr indifferent an.
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Du musst ein bisschen genauer hinschauen, was ich geschrieben habe. Es geht nicht darum, alle Menschen mit Migrationshintergrund *plopp* verschwinden zu lassen. Und „geregelte“ Immigration stellt sowieso absolut niemand in Frage - noch nicht einmal Australien oder die AfD. Es geht darum, Demographie und Pflegesysteme als Argumente pro Immigration - wie sie eben läuft, selbst wenn man Illegales ausklammert - zu verwenden. Wir tun häufig so, als ob Immigration „an sich“ das Thema wäre, ganz egal ob Flüchtling, Fachkraft oder Tourist. Nein, das ist nicht egal, und schon überhaupt nicht für ein Land wie Deutschland. So einen „großzügigen“ Unsinn kann sich kein Land erlauben.
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Ja, das ist eigentlich das einzige „Cui bono“, dass mir einfällt. Hier wird auch eifrig „nachverdichtet“ und mit Asylbewerbern vollgestopft. Und das sind ja keine kleinen Investitionen.
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Wie gesagt: gegen Brandolinis Law ist kein Kraut gewachsen. Dein Bullshit Bingo spiele ich nicht mit.
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Ich würde formulieren, dass ja bereits unheimlich viel Geld in die Pflege fließt, und da auch gut davon profitiert wird. Aber halt schlecht verwaltet.
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Ja: selbst sehr seriöse Quellen rechnen einem vor, dass „Migranten zur Pflege Deutscher“ eine Milchmädchenrechnung ist. Einerseits, weil diese Leute ja ihrerseits irgendwann gepflegt werden müssen, andererseits, weil es über sämtliche Kräfte ginge, die Demographie über Immigration wieder geradezurücken - dafür bräuchte es aberwitzige Zahlen. Wem die Immigration, wie sie jetzt läuft, tatsächlich nützt, bleibt etwas rätselhaft. Für Merkel seinerzeit ein paar Popularitätspunkte, ok. Aber ein echter Plan der Regierung ist da imho nicht erkennbar.
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Kanm das irgendwie noch gut werden?
Sartre66 antwortete auf ANONYMS's Thema in Anfänger der Verführung
Ich würde einfach einen Gang zurückschalten. Mich nicht mehr so oft melden. Sie aktiv werden lassen, was das Vereinbaren von Dates angeht. Tatsächlich erstmal die Eskalation ruhen lassen. Schauen, was von ihr kommt. Vor allem interessehalber. Vielleicht um zu testen, ob es immer die 3DR sein muss. Nicht, dass das für mich nicht auch etwas ganz Neues wäre; kenne ich so tatsächlich auch noch nicht. Aber mei, was hast du zu verlieren? -
Es geht nicht um eine Alternative, sondern um „auch“ - wieder eine reine Frage der Lobbys: die Rüstungsindustrie will dem Gesundheits-/Pflegewesen nicht mehr länger nachstehen. Nachdem dieses zwar privatisiert wurde (die Gewinne), aber öffentlich subventioniert wird (die Kosten), will jenes das nun auch - ein Schelm, wer da Zusammenhänge mit der Automobilkrise vermutet. Wie man an dieser Diskussion schön sieht, wird der Bevölkerung genauso erfolgreich die Furcht vor dem „Pflegenotstand“, wie vor dem „Verteidigungsfall“ eingetrichtert.
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Da fängt der Beschiss halt schon an. Wer glaubt das denn, dass so ein Platz das auch nur annähernd wert ist?
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Ich bin nicht wirklich schockiert, aber doch ein wenig enttäuscht. Andererseits fasziniert, wie man als halbwegs gebildeter Mensch so einem Selbstbetrug aufsitzen kann (ist mir schon beim Thema „Rauchen“ aufgefallen). Hat aber immerhin den Vorteil, dass ich hier nicht weiterdiskutieren muss.
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In der Demokratie setzt sich IMMER die Lobby gegen das Interesse des Stimmviehs durch und lässt das Ganze - in Folge der resultierenden Unruhen, nicht als ursprüngliche Absicht - hin zur Diktatur kippen. Gerade sehr schön in vielen Ländern zu beobachten, auch in unserem. Ob da die Beamten ihren Dienst gut verrichten (Spoiler: teils/teils), ist nur ein Tröpfchen auf den heißen Stein; irrelevant.
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Naja - wenn man mal so überlegt: Der Preis für die paar Jahrzehnte zweifelhaften Spaß mit dem Verbrennungsmotor waren bereits sehr hoch, und sie werden den kommenden Generationen die Zukunft kosten.
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Es ist - aus der Studie, aber auch nach der Allgemeinsituation, bezogen auf NOX, aber auch auf die Treibhausgase - sonnenklar, dass der verbrennungsbasierte Verkehr sowie generell PKW und Flüge auf ein winziges Minimum reduziert werden müssen (um den Elektro-Rebound gar nicht erst aufkommen zu lassen). Da jetzt spezifisch über den unsinnigen Kat zu jammern, ist blanke Demagogie.
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