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Ich sehe es so, dass man Menschen von ihrem ursprünglichen Verhalten abbringen und Kindersoldaten heranziehen kann. Aber nicht, dass man dafür lediglich zivilisatorische Schleusen einreißen müsste.
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Ich sehe die Frage hier mehr nach den natürlichen/genetischen/evolutionären Grundlagen. Der Vergleich zwischen Tierarten, Kaninchen versus Kranich. Da wird es mE am klarsten, wo der Mensch steht (auch ein treuer Pinguinmann wird manchmal seine Nachbarin interessant finden). Monogamie im Sinne von „sein ganzes Leben mit allen Sinnen und auf Gedeih und Verderb an einen Partner gebunden bleiben, egal was da kommt, und egal in welchem Vakuum sich das Leben abspielt“ gibt’s im ganzen Tierreich nicht (*). Da ist der Mensch selbstverständlich keine Ausnahme. (*) eine Ausnahme sind Tierarten, bei denen das Männchen tatsächlich unlösbar am Weibchen festwächst, aber das führt zu weit.
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Wurstegal
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Klar - wofür sich schämen? Man muss sich ja auch nicht dafür schämen, dass man den nervigen Nachbarn am liebsten umbringen würde, obwohl man eigentlich ein soziales Lebewesen ist. Dennoch ist allgemeines Gemetzel nicht das „natürliche Verhalten“.
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Es ist aber genau andersherum: Die genetische bzw. angeborene „Grundprogrammierung“ bezieht sich auf das Fortpflanzungsverhalten als Ganzes, nicht auf kulturelle Artefakte und Augenblicksregungen („die scharfe Nachbarin“).. Auch Mehrfachehen sind keine echte Polygamie (im biologischen Sinne). Da herrscht doch mitnichten Rudelbums. Man könnte wahrscheinlich psychologisch aufdröseln, was genau die Bindung an die Mutter und an die Kinder betrifft. Für die Spezies und ihre Evolution zählt aber das Gesamtergebnis, inwiefern sie als monogam oder polygam eingestuft wird.
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Eben - das kritische Wort ist „sollte“. Ich finde MGTOW schon auch einen sinnvollen Ansatz. Da wäre doch der regelmäßige Puffbesuch allemal leichter und summa summarum wohl auch billiger als eine LTR.
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Nothing wrong with that. Nur ist - meine subjektive Einschätzung, aber wohl auch durch Statistiken belegt - der Single-Pokerbruder (so über seine restliche Zeit gesehen) in einem deutlich schlechteren emotionalen Zustand als z.B. eine AE mit ihrem ganzen sozialen Gewusel um sich rum.
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Hm… jein. Jedes Tier ist mit seinem angeborenen Verhalten auf eine bestimmte Umwelt hin „designed“. Manche Arten sehr eng („Spezialisten“, wie ein Bandwurm), andere weiter („Generalisten“, wie der Mensch oder die Ratte). Wenn die Umweltfaktoren aber komplett fehlen („Vakuum“), tickt jedes Lebewesen aus. Ich finde es zielführender zu betrachten, was alle Menschen quasi als fixe „Toolbox“ mitbringen: Verliebtheit in eine bestimmte Person, der Hang zu Eifersucht und Oneitis, die starke Liebe zu Kindern… alles das wäre einem wirklich polygamen Lebewesen komplett fremd. Schau dir mal meinen Link an, da ist das ziemlich cool und neutral beleuchtet (inklusive vieler Referenzen).
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Ein guter Hinweis. Besser weinen als Selbstmord.
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Das scheint mir eher Wunschdenken. Schau dir bloß mal die fidelen Teekränzchen und die abgefuckten Biertreffs an. Jeeesus - gleich noch „viel“ besser. MGTOW ist ja eindeutig mehr Rezept als Realität. Und die männliche Abhängigkeit von Frauen ist keine sexuelle, sondern eine emotionale. Sonst würden Männer schon heute keine Beziehungen mehr eingehen.
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„Verliebtheit“ ist sicher nicht „hormonell begrenzt“. Es trifft aber natürlich zu, dass Beziehungen unter modernen Bedingungen nicht lange halten. Schon der Versuch, eine längere Beziehung ohne Kinder (oder z.B. auch ohne gemeinsame wirtschaftliche Basis, oder auch in LAT, als LDR, whatever) zu führen, ist eigentlich abenteuerlich. Da brauchst du keine hormonelle Begründung. Es geht uns hier ja um einen wissenschaftlichen Ansatz, nicht um „gefühlte Wahrheit“, oder? Ist ja nett, dass Wiki hier den Telegraph als Quelle zitiert… Hier dagegen eine sehr gute Metastudie: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full
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Das wird auch durch häufige Wiederholung nicht wahrer. Der Mensch ist eindeutig monogam veranlagt. Lediglich wird mit steigender Lebenserwartung die serielle Monogamie wahrscheinlicher bzw. relevanter. Dass das häufig in Frage gestellt bzw. anders praktiziert wird, ist wohl ein Effekt von Luxus und Langeweile. Was hat der moderne Mann schon für andere Felder, auf denen er sich emotional so richtig verausgaben kann? Wo wirklich was auf dem Spiel steht, Erfolge hart errungen werden? Bleibt ihm eben die Jagd auf noch ne Frau. Einigermaßen spannend. Frauen sind von Haus aus besser darin (und tun sich auch heutzutage leichter damit), ein emotional erfülltes Leben zu führen. An erster Stelle natürlich die Kinder, aber auch Familie und Freunde als wichtige Lebensinhalte. Für die meisten Männer ist das aber nur so mittelprächtig befriedigend. Viele haben noch nicht mal besonders intensive Hobbys.
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… na, vielleicht eher rationiert.
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… und wenn man weiß, dass man könnte, und wie‘s geht, kann man auch besser mal verzichten.
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Ich sehe da keine Inkongruenz. Es gibt - logischerweise - „notwendige, aber nicht hinreichende“ Bedingungen bei der Partnerwahl. Dass der Mann größer sein soll als sie, ist eben so eine Bedingung „sine qua non“. Es nützt nichts, wenn das Essen lecker, Bio etc. ist, aber verkeimt, weil man es nicht im Kühlschrank hatte.
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Hm, hast also doch (A) gemacht. Na, einen Versuch war’s wohl wert. Jetzt weißt du wenigstens vor deiner - hoffentlich frauenreichen, wünsche ich dir! - Reise Bescheid. Das ist so ein Erfahrungsding: wenn Frauen Schluss machen, treten sie meistens auch noch nach. Machst du Schluss, wollen sie schon eher „Freunde bleiben“. Wohl eine Art angeborener Reflex, je nach Attraction des Typen. Genieße Südamerika. Danach wirst du schon viel weniger Gefühle für sie haben, wenn überhaupt noch.
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So dachte ich mir das eben schon: Hättste einfach nichts mehr geschrieben, wäre da die Spannung geblieben, wie das jetzt weitergeht. So hat sie diese sich aufbauende Spannung gefühlt und „Zack“ präzise und cool pulverisiert - du ganz brav so „mach dir keine Sorgen, ich bin nicht weg, ich denke sowieso ständig an dich und melde mich sehr bald wieder“. Ja, dieses Dilemma haste dir eben eingebrockt (in der Geschäftswelt geht es ja oft um die Frage „wer ist am Zug“… und das ist nicht komfortabel, wenn man sich quasi belauert): A) Deinen neuen Frame komplett aufgeben und ihr brav zurückmelden, dass du sie doch noch willst, ohne dass sie auch nur irgendwie investiert hätte (außer ein bisschen Redebedürfnis geäußert). Kommt dann halt komplett auf eine Augenblickslaune der Kleinen an, ob du doch noch mal in ihr Bettchen darfst… Ich schätze nein, ist aber natürlich ein spannendes Experiment. oder B) Mit dem (durch deine Nachricht erhöhten) Risiko leben, dass sie sich aus Sturheit und Stolz auch nicht melden wird (dass sie deswegen das Interesse verlieren wird, widerspricht dagegen jeglicher Erfahrung. Wenn da überhaupt noch Attraction ist, wächst sie mit der Zeit und dem Abstand). Ich tendiere eindeutig zu (B), aber wahrscheinlich gibt’s auch andere Meinungen.
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1) Do bis Mi ist nicht ewig. Die Zeit arbeitet ausschließlich für dich, auch wenn sich das anders anfühlt. 2) Aha, du hat ihr also zuletzt doch noch mal geschrieben. Immer ein Fehler - merkst du jetzt ja auch. Klar, wenn du ihr deutlich sagst, sie soll sich nicht melden, meldet sie sich halt nicht.
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Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
zeigen Singlehaushalte. Hatten wir schon mal bei der Gegenüberstellung Frauen/Männer“Singles“. Finde ich schon auch alarmierend, weil es eine steigende „Unverträglichkeit“ anzeigt und immensen Ressourcenverbrauch. Vielleicht auch nachlassende Qualität von Partnerschaften. Aber nicht direkt das Problem, einen Partner zu finden (z.B. hat es ein Jungmann Mitte 20 mit eigener Butze schon mal viel leichter). -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Wenn man ernsthaft an einer Diskussion interessiert ist, lässt man sich aber auch nicht löschen, nur weil einem der Ton Einzelner aufstößt. Zumal es hier doch wirklich hart aber fair zugeht. Macht dann halt immer den Eindruck, als könne man nicht damit umgehen, auch mal inhaltliches Kontra zu bekommen, das man nicht so einfach über political correctness und Welpenschutz wegwischen kann. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Dazu noch ein Gedanke: Das ist doch dasselbe wie bei Job, Kohle etc. Sicher haben es junge Typen heute schwerer als je zuvor. Aber nicht, weil es heute schwerer ist, sondern weil sie es nicht mehr drauf haben. Wird ihnen alles hinterhergetragen und finanziert, die AG stehen Schlange, und mit minimaler Anstrengung könnte man das Heer seiner „Mitbewerber“ (die sich ja nicht mal ernsthaft bewerben) abschütteln... aber nein, man wohnt mit Ende 20 noch bei Mutti und gammelt rum. Sieht man auch daran, dass Frauen heute mehr beruflichen und sozialen Effort aufbringen als viele Männer - allerdings nicht, weil sie wirklich mehr aufbringen als früher, sondern weil die Männer immer mehr abkacken. Scharfsinnige Excuses: man jammert über den Feminismus (rechts) und macht sich Gedanken darüber, ob man nicht irgendeinem anderen Geschlecht angehört, das erst noch erfunden werden muss (links). Klar, sie werden Ragnarök sehen, und das ist nicht nett und schließlich auch ein bisschen unfair… aber das ist doch kein Grund dafür, sich hängen zu lassen (oder vielleicht doch, aber dann soll man nicht jammern). -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ich denke nicht, dass es da vor allem um Frauen geht. Eher Komplexe und geistige Armut. Und „latente Aversion“ wäre ja noch nett… also bei mir isses so ein kombinierter Flucht-, Lach- und Würgreflex, den das auslöst. Auch mein IG dabei - ganz suboptimal. Eigentlich sollte man sich ja denken „okay, hat er eben nen Kleinen, kann er ja nichts dafür“. Aber mit Schwanzverlängerung, wo es doch offensichtlich am Gehirnschmalz (und überhaupt allem) fehlt, komm ich einfach nicht klar. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Und doch ficken sie alle… (im Gegensatz zu so manchem Knecht, Mönch oder Landser früherer Generationen). Und wie geht es im Vergleich dazu den Frauen? Die teilen sich doch nicht alle zu fünft einen aus den oberen 20%? Bzw. gibt es schon ein paar, die das sukzessive so machen. Aber was sind das schon für welche… -
Herausforderungen in der Ehe nach der Geburt - Wie können wir unsere Beziehung retten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Geht alles auch mit Kind. Zum Teil sogar einfacher als ohne (z.B. SC aufbauen und pflegen). Das Einzige, was nicht mehr geht, ist jeden Tag mit den Jungs feiern gehen. Das ist aber für einen Alpha auch weder aufregend noch interessant. -
Herausforderungen in der Ehe nach der Geburt - Wie können wir unsere Beziehung retten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Beziehungen
Ich bin ja LTR- und kindererprobt. Was sind da so „Erfolgsrezepte“, damit die LTR nicht direkt scheitert? Wie meistens, eine Sache des IG: Ich fand „plötzlich“ Babys supertoll und cool; hätte ich vorher NIE für möglich gehalten. Dachte zuvor immer, dass Kinder erst halbwegs verkraftbar und eine Bereicherung für mich darstellen würden, wenn sie mal aus dem Gröbsten raus sind. Extrem weit gefehlt. Dadurch haben wir uns die Kleinen schon eher gegenseitig aus der Hand gerissen, sie ständig mit uns rumgeschleppt etc., als dass ich mich irgendwie durch sie betaisiert gefühlt hätte. Echte Begeisterung stattdessen. Das fühlt natürlich auch die Frau und geht entsprechend mit, findet das stark und ist rundum glücklich. Ehrlich k.A., ob das jedem Mann „gegeben“ ist. Wenn man das nicht fühlt bzw. vielleicht gefühlsmäßig mal irgendwo falsch abgebogen ist, wird’s natürlich sehr schwierig. Einfach so „sein Leben weiterleben“ wird man mit Kindern nicht, will man aber im Optimalfall auch nicht. Sie waren und sind das Beste, was mir im Leben passiert ist. Wenn das geklärt ist, stellt die Beziehung als solche auch keine speziellen Herausforderungen. Was nicht heißt, dass sie automatisch leichter wird; nur sind die Kinder dann eher ein verbindender als ein trennender Faktor. Wie z.B. ein gemeinsames Hobby. Dass man die Frau in praktischen Dingen entlastet, ist ja sowieso klar.
