Zinga

War gestern nicht gut?

Seid gegrüßt, Und zwar soll es in diesem Thread darum gehen, meine (Miss-)Erfolge bei Frauen festzuhalten und mich dadurch zu verbessern und zu motivieren. Hauptsächlich im Nightgame und hauptsächlich in München. Warum speziell im Nachtleben? Einerseits weil ich oft und an sich auch gerne generell in Clubs bin, ganz glücklich bin ich damit aber eigentlich nicht. Von Anderen hört man ja oft, dass sie über Freunde immer mal wieder eine kennenlernen oder über WGs, Schule, Uni und Arbeit. Und das war bei mir irgendwie nie der Fall. Also es gab auch insgesamt genug Chancen, auch sehr interessante, aber nie so viele. Und wäre ja auch cool. Streetgame wäre noch eine Option. Habe ich mir oft vorgenommen, aber nie getraut. Aber das könnte man ja vllt trotzdem mit reinnehmen. Wäre ein Ziel. Ansonsten habe ich es in letzter Zeit auf ein KC pro Monat ungefähr geschafft, aber nie viel mehr. Am Freitag war ich mit zwei Freunden zum Feiern verabredet. Wir überlegten uns wo wir hingehen sollten. Der eine schlug die Nachtgalerie vor. Wer es nicht kennt, typische Großraumdisco. Aber kann man sich nach längeren Pausen mal geben. Vor Ort war es anfangs noch ziemlich leer und ruhig, das änderte sich auch eher langsam. So blieben wir erstmal unter uns. Ich bin dann kurz alleine in den Raucherbereich und habe die Erstbeste nach Feuer gefragt, da ich meins verloren hatte. Sie überreichte es mir freundlich und ich wollte eigentlich schon gehen. Aber dann sah ich in ihren Augen so einen Blick, wie als würde derjenige noch was erwarten. Auch war dieser eher strahlend und offen. Da dachte ich mir, dass ich jetzt vllt lieber dabei bleiben sollte und fing ein Gespräch an. Von Optischen war sie eher ein bisschen Girl-Next-Door. Kleiner, zierlich, braune Haare und Augen. Nichts was sofort ins Auge sticht, aber schon leicht überdurchschnittlich. Es stellte sich dann heraus, dass sie gerade ihr Abitur macht und danach geplant hat sich an Schauspielschulen zu bewerben, oder was politisches zu studieren. Ich meinte dann, dass sie von letzterem absehen sollte und das gar nicht braucht, weil sie ja schon ihre Kunst hat. War vllt der erste „Fehler“, weil ich ja doch ein bisschen abwertend von was gesprochen habe, was sie interessiert. Auch war ich in dem Moment ein bisschen gehemmt. Ich kann ja mittlerweile schon eskalieren, aber da wusste ich irgendwie nicht so recht, ob und wie überhaupt Körperkontakt. Ansonsten lief es sehr souverän und flüssig. Und ich dachte mir, vllt ist es gar nicht schlecht, auf einmal mehr oder weniger rummachen, kommt es jetzt auch nicht an. Und habe sie dafür nach ein bisschen mehr Gespräch nach der Nummer gefragt und meinte wir sollten uns vllt mal treffen. Sie schien motiviert und tippte ihre Nummer ein. Aber ich glaube ich habe doch ein bisschen zu wenig gemacht. Sie war eben sehr offen und dann komischer, als ich sie später im vorbei Gehen gegrüßt habe. Am nächsten Morgen wollte ich sie anschreiben. Aber es konnte nicht durchgestellt werden. Weiß nicht sicher, ob Absicht oder aus Versehen. Aber war gut gemeint, da ich oft Nummern mal hatte und dann mich irgendwie nie gemeldet hatte oder zu spät oder dann sehr defensiv. Ansonsten bin ich in dem Club irgendwie nicht mehr richtig warm geworden. Dort hatte ich auch nur noch eine Begegnung. Ich war dann wieder mal draußen und wurde von einer nach einer Kippe gefragt. Ich gab ihr eine und meinte, ob sie dafür ein Feuer hat. Sie war so Anfang 20, man könnte schon sagen 7,5. Ziemlich Skinny, Blond, relativ stark aufgestylt. Sie sagte dann, dass sie auch das nicht besitzt, aber ihre Freunde hätten eins. Sie nahm mich dann an der Hand und führte mich zu ihren Leuten. Erst habe ich gedacht, macht man vllt auch nicht unbedingt bei jmd, den man unattraktiv findet. Andererseits bringt man das ja nicht wenn man zu dem Menschen „Aufsehen“ will. Auch stand ich dann ziemlich schnell abgemeldet da und sie fing mit ihren Freunden das labern an. Dort ging dann der Abend eben zu Ende und wir wollten zur After-Hour. Dort angekommen chillten wir erstmal wieder ein bisschen untereinander. Relativ zügig wollte der eine Kumpel dann heim. Nach ca. einer weiteren Stunde hat sich dann auch der Andere verabschiedet. Habe dann hier und da mit Leuten gelabert, aber waren erstmal nicht wirklich Frauen da, die mir gefallen haben. Dann sah ich doch eine. Sie hatte ein hübsches Gesicht und obwohl man mich damit eher wenig locken kann, irgendwie bin ich auf ihren Brüsten hängengeblieben. Ansonsten war sie schon korpulenter. Normalerweise stehe ich da überhaupt nicht drauf. War die Dritte überhaupt, die mir trotzdem gefallen hat. Ich fing dann mich mit ihr zu unterhalten. Habe sie dann dabei auch leicht an Oberarme und Schultern gegriffen. Sie war nett und erwiderte es auch ein bisschen, aber eher zaghaft. Auch meinte sie, dass mein Alter „süß“ sei. Auf jeden Fall war dann der Laden auch gerade dabei die Pforten zu schließen und es hat sich eine Traube an motivierten Menschen gebildet. Besagte Dame, meinte dann, man kann wohl bei ihr ein bisschen weiterfeiern. Wir waren dann ein knappes Dutzend und waren schon recht spannende Charaktere. Außer ihr waren es nur zwei weitere Frauen, aber von den Anderen Männern waren auch ein paar eher gleichgeschlechtlich orientiert. Eine weitere habe ich erst dort zum ersten Mal registriert. Rein optisch dürfte die schon die hübscheste gewesen sein. Auch sie war sehr freundlich und offen. Hat sich auch gleich bisschen so angekuschelt, als ich sie nur schnell was fragen wollte. Habe aber bemerkt, dass die zu einem Anderen wohl eine Connection hatte. Ob die sich schon kannten oder auch kennengelernt haben kp, aber da war was in der Luft und auch er war cool drauf und hat das ganze Taxi bezahlt, deswegen war ich da distanziert. Die Gastgeberin war am rumrennen und organisieren. So saß ich dann bei einer, ich glaube der darf man die, hier ja sehr begehrenswerte, Bezeichnung Chaya geben. Wobei sie glaube ich nicht operiert war, also vllt doch nicht haha. Auf jeden Fall ist das eigentlich nicht mein Typ und ich deren sicherlich auch nicht. Aber die war eigentlich doch ganz süß. Ich saß dann mit ihr und ihrem besten Kumpel, der war auch eher exaltiert, an einem Tisch. Ich habe dann schon ein bisschen mit ihr geflirtet. Und die Idee sich auf den Mund zu küssen ging irgendwie auch eher von ihr aus. Aber ich wollte dann ein bisschen die Zunge einsetzen, das hat sie sich wenn auch in sehr spaßigem Ton mit „So einfach geht das nicht.“ verbeten. Sie hat mir dann noch das Pulver auf die Wange geschmiert und davon abgeleckt, aber recht viel mehr ging da auch nicht. Mich hat dann dort auch irgendwann der Schlaf übermannt und ich bin erst gegen Mitternacht aufgewacht. Das war der Freitag. Den Samstag haue ich noch schnell drunter.

Der hat zum Schlag ausgeholt.

Beim Ganzen wohl schon. Wenn es echt wäre.

Ich finde, das sind die schwierigsten in Clubs. Zumindest in Deutschland. Selten gute Erfahrungen damit gemacht. Da sind normale in der Regel leichter zu gamen.

Früher habe ich mir 7 Tage gebucht, das habe ich schon extra länger gemacht. Aber ist halt auch eine Preisfrage. Die meisten vor Ort haben gefühlt 3-5 Tage gebucht. Ich bin da zumindest unschlüssig. Ich hatte zu Schulzeiten einen Kumpel, der hat mal wirklich an einem Abend, wo ich auch dabei war, drei unabhängig voneinander gehabt. Und auch schon oft in Folge an Wochenenden. Aber ausnahmslos auch nicht. Viele kamen bei ihm schon von Privatpartys oder sonstigen SCs. Und auch letztes WE war ich ja mit einer großen Gruppe, da hat keiner was gehabt. Gut, manche waren mit Freundin und ich weiß nicht, ob die Anderen überhaupt was probiert haben. Aber ich habe auch nicht das Gefühl, dass die vielen Männer, die nach einer Clubnacht alleine nach Hause gehen, alles Hässlons und Simps sind, so wie es gerne mal dargestellt wird.

Was habe ich denn letztes WE wieder gemacht? Ob die sich melden, oder mir zufällig über den Weg laufen, liegt ja nicht in meiner Hand. Ich denke, dass man die Technik durch Praxis lernen kann. Ich mache ja DG noch nicht sehr lange und ich erkenne den Reaktionen schon eine Steigerung. Ich finde ja, dass sich diese Sales-Vergleiche manchmal ein bisschen schräg lesen, aber auf die Straße kann man es wirklich übertragen, weil es brutale Kaltaquise ist. Ich habe mal während der Schule Zeitung-Abos im Callcenter gemacht. Am Ersten Tag ging kaum was und fast jeder hat den Hörer aufgelegt und mich beschimpft. Zum Schluss habe ich bei Fickenden abgeschlossen und junge Frauen wollten sich nach Abschluss noch weiter mit mir unterhalten. Überhaupt nicht. Aber habe ich halt nicht. Die, die mir positive Signale geben, den habe ich ja auch eine Chance gegeben. Aber hat halt nicht geklappt. Jetzt bin ich erstmal leer. Mir ist derzeit keine Single-Frau (entfernt) bekannt, bei denen ich es versuchen könnte. Sonst würde ich das schon machen.

@Niemann-N Habe ja nicht gesagt, dass es wenig Geld ist. Aber du musst mich ja auch nicht über dich drüber rutschen lassen. @Royal Beggar Ich reise grundsätzlich alleine. Zumindest, was die „richtigen“ Urlaube angeht. Das hat sich so seit dem Ersten Mal entwickelt. Ich buche einfach, wenn ich eine Idee habe und frage gar nicht. Ich würde mich aber ehrlich gesagt auch schwer tun jemand zu finden. Entweder die Leute haben nicht genug Geld, oder zu viel Geld, oder wollen an andere Destinationen. Hat Vor-und Nachteile. An solchen Partyorten, bin ich gefühlt der Einzige, der alleine rumstreunt und ich hätte nicht annähernd so viel Umstände mit der verlorenen Karte gehabt. Und die Mädels dort sind natürlich auch mindestens zu zweit. Wochenendtrips auch grundsätzlich alleine. Aber ich war mal mit Freunden in Wien, in Hamburg im Juni und eine Woche darauf in Berlin mit einem Wing. Auch hier wieder Vor-und Nachteile. Ich bin Mitte 20. Ich nehme mir leider nicht vor, nur zu Quatschen. Ziel auf der Straße ist Kontakt. Ich gehe bloß oft zu früh raus, ohne zu fragen. Nicht immer, aber dafür sind die Gespräche immer zu kurz. Im Nachtleben, ist das was anderes, da kann ich schon längere Gespräche schaffen, wobei ich mir das Fragen nach Nummer etc. abgewöhnt habe. Mein Wing meinte, er konnte wohl schon so einige Dates generieren, mir ist es nur einmal gelungen. Da ist das Ziel auf jeden Fall das Körperliche.

Das redet man sich aber vllt auch ein bisschen ein, weil das halt jetzt seit ein paar Jahren so ein Ding ist. Dann hätte es Epochen gegeben, wo es keinen einzigen richtigen Mann gab.

Im Sinne von zu teuer oder zu billig? Ich finde runter gerechnet ist es eigentlich kein krasser Stundenlohn mehr, wenn man noch überlegt, dass davon ja noch die Agentur zugreift und Steuer etc.

@Niemann-N Habe ich was unkorrektes gesagt?

Also eine anständige für 24 Stunden schon.

Ich machte mich auf den Weg zum Vorglühen für eine „Bauernparty“. In der Wohnung befanden sich ein gutes Dutzend Leute, wovon mir nur die Hälfte bekannt war. Drei Weibliche Personen waren da. Bei einer, habe ich mehr oder weniger unterbewusst, beim reinkommen ein bisschen gegeiert. Aber die hatte ihren Freund im Schlepptau. Ich bin eigentlich kaum empfänglich, für so dunklere Pillen, aber da dachte ich mir schon, dass das natürlich klar war. Weil der Typ schon so ein Chad war. Groß,Breitschultrig, mit Gelspuren am Mittelkopf und 5-Tage Bart. Noch dazu, weil mir aufgefallen ist, dass die Frau eigentlich gar nicht so hot ist. Die hat echt kein aufregendes Gesicht. Aber irgendwie reicht es bei den meisten Männern schon, wenn man einfach lange Haare hat, einigermaßen schlank ist und die Kunstlederjacke von Zara trägt, die jede hat. Aber fairerweise andersrum dann irgendwie genauso, als ich ihn näher betrachtet habe. Ist nicht mal böse gemeint, die haben mir nichts getan, aber das ist mir irgendwie in den Sinn gekommen. Mein Kumpel meinte, dass später eine Frau versucht vorbeizukommen, weil ich vor Ort bin, obwohl sie dann acht Stunden Autofahrt hinter sich hat. Diese sei ein Fangirl von mir, weil ich so ein BadBoy sei. Sie fertigt wohl auch so Memes an, mit meinem Gesicht im Smoking und Blondinen in meinem Arm an. Makel, sie kommt aus dem Paarurlaub. Das war keine Überraschung für mich, ich wusste dass die einen Freund hat. Und auch wenn die wirklich attraktiv ist, hatte ich die nie auf den Schirm. Ich habe die zweimal in meinem Leben gesehen und einmal waren wir at the same table und da hat die mich keines Blickes gewürdigt, deswegen war ich eher über die Tatsache überrascht. Und auch, wenn das ja nicht mal heißen muss, dass sie was in die Richtung mit mir starten würde, finde ich dass schon auch wieder krass, dass diese Personen ununterbrochen mit jemand anders verpartnert sind, da würde es gar kein rankommen geben. Denn bis du die Personen mal wieder siehst, haben sie schon den doppelt Neuen. Wir sind zur S-Bahn. Ein Kumpel und ich saßen zu zweit in einem 4er und drei in dem gegenüber. Der Eine, fiel mir schon in der Wohnung auf, da er mich an Francis von Malcolm Mittendrin erinnerte. Mein Freund meinte, dass dieser einen Fetten Sack hätte. Ich entgegnete „Ja, das ist ja nice für ihn, aber…“ Er steht auf, holt alles raus und ich denke mir „WTF, das sieht aus wie bei Southpark.“ Mit zufrieden Gesichtsausdruck, bleibt er so die gesamte letzte Station sitzen. Einer von denen, die ihm gegenüber saßen, ist ein Introvertierter der in Gesprächen immer grinst und nickt. Das hat das Bild noch lustiger gemacht. Das Erste Gespräch, mit Frauen auf der Party war so, dass ein Kumpel mit zwei im Gespräch war und ich bin dazugekommen. Es ging darum, dass die Eine uns weis machen wollte, dass sie onlyfans macht, später gab sie zu, dass sie nur mal Fotos von ihren Füßen verkauft hat. Weiter, ging es um ihre zwei Pferde. Wären ja ganz gute Vorlagen gewesen, aber es lief irgendwie total neutral ab und die standen relativ weit weg, ich habe mich entschieden zu gehen. Mir fiel im Zelt von weitem eine auf. Die hatte dunkle lange Haare und ein sehr schönes Gesicht. Sie war sehr groß. Hatte eine Jeans an und einen weißen Pullover umgebunden. Ich sah sie kurz darauf im Außenbereich mit ihren drei Freundinnen. Ich bin hin und habe sie gefragt, wie groß sie ist. Sie meinte, sie ist 1,82. Ich habe mal eine in der Milchbar angesprochen vor ca. einem Jahr hier im Report und habe damals gesagt, dass ich die Frage besser lassen sollte. Und mache es wieder. Aber ist halt wahrscheinlich Feigheit gewesen. Ich merkte, dass sie sehr distanziert wirkt und ejecte. Ich bin als Nächstes zu zwei 18-Jährigen hin. Da lief die Unterhaltung ok, aber die waren schon im Begriff zu gehen. Ich meinte, sie sollen mich mal besuchen kommen und wir unternehmen was. Sie bejahten, fragten mich aber nach Insta, als ich nach der Nummer fragte. Ich bot Snapchat an, die wir noch schnell tauschten. Mir kam Eine ins Blickfeld, die sah der Ersten wie aus dem Gesicht geschnitten aus, war aber 15 cm kleiner. Ich bin hin und wir haben ein bisschen zu labern angefangen. Dann bewegt sie sich aus dem nichts auf mich zu und umarmt mich und geht mit dem Kopf an meine Brust. Aber irgendwie kam es mir ein bisschen mechanisch vor. Auch KC wäre nicht möglich gewesen, da war eine Blockade, wenn man sich ihrem Gesicht genähert hat. Dann kamen noch ihre Schwester samt Freundin und wollten gehen. Ich meinte dann von wegen Nummerntauschen, aber sie erklärte mir irgendeinen Grund, warum sie zurzeit kein Handy hat. Die Schwester meinte ungefragt, dass sie wirklich keins hat. Ich habe dann mit der Schwester Nummern getauscht. An der Bar, standen neben uns vier Frauen. Die waren schon eher Ü30. Ich habe sie dann angelabert. Und die noch am besten aussah, kam auch näher und ging auf Tuchfühlung, aber das war auch irgendwie so seltsam künstlich. Die drei Freundinnen daneben, glotzen uns seltsam an. Wie auf Bestellung, kam dann noch eine dicke Freundin, die anfing auf mich einzureden. Ich lies ihr vom Barkeeper ein Whiskey-Cola hinstellen. Aber irgendwie wusste ich nicht, wie ich die Isolieren sollte und habe es gelassen. Draußen habe ich mir noch von einer blonden sportlichen die Nummer geholt. Es war auch bald vorbei und wir nahmen uns ein Taxi. Die Anderen haben mich noch bei einem Club rausgelassen, weil meine Bahn noch nicht ging. Innen war nicht viel los, aber ich kam draußen mit drei Leuten ins Gespräch. Zwei Männer und eine Frau. Die Frau war jetzt nicht sonderlich attraktiv. Hatte einen Bauch, obwohl sie sonst nicht sehr dick wirkt, was für Frauen eher untypisch ist. Sie meinte, dass sie mich schon auf dem Fest gesehen hat, was ein bisschen flirtend klang. „Besser isses!“, sage ich. Einer der Jungs ging kurz rein und ich fragte den, der neben ihr stand, ob sie ein Paar sind. „Nein, alles gut“, entgegnet er. Da habe ich mich gefragt, ob die Frage ein bisschen komisch gestellt war. Wir beschlossen noch zu einem anderen Club zu fahren, da war aber noch weniger los. Als ich mal Rauchen war, habe ich die Frau an der Schulter berührt, obwohl das nicht ganz ernst gemeint war hat die fast weggeschlagen. Was ich schon krass fand, wenn man überlegt, dass wir ja sogar zusammen da sind, übertrieben gesagt. Drinnen habe ich noch einen Jägermeister-Fedora geschenkt bekommen. Ich sah eine Frau, die auf einem Podest mit aufmerksamen Blick und verschränkten Armen da stand. Ich ging zu ihr hin und fragte sie, ob sie auf Security macht. „Ich möchte mich jetzt nicht unterhalten.“ Kein Unterhalten, kein Konsumieren? Frage ich mich, was der ihre Mission ist. Wir sind dann zu dritt gefahren, keine Ahnung wo die Frau abgeblieben ist. Erst haben wir den einen abgeladen, dann wurde ich direkt vor die Haustür gefahren, was mir eine Stunde Zugfahrt erspart hat. Ich habe überlegt, ob ich den Nummern überhaupt schreiben soll. Eigentlich habe ich das auch schon ewig nicht mehr gemacht, nach Nummern im NG zu fragen. Keine Ahnung, warum so oft an diesem Abend. Ich habe es dann doch mal probiert, die einzelnen Frauen haben gar nicht zurück geschrieben, nur die Eine von den 18-Jährigen, mit der ich Snapchat getauscht habe. Z: Hey, gut heimgekommen? HB: Jaa Z: Gut. Wir waren noch im LadenA und Laden B eigentlich voll unnötig aber ich habe einen Jögermeister-Hut abgestaubt. (Schicke Schnappschuss von dem Abend) HB: Geil Hahha Z: Habt ihr Bock nächste Woche was zu starten? HB: Ich frage mal Also ich muss sagen, ich habe das Game immer noch nicht ganz verstanden. Mir ist nicht klar, wie ihr das schafft fast jedes WE eine mitzunehmen. Und schön langsam, ist das Zölibat schon hart. Hätte Lust auf eine Escort zwischendurch. Aber da muss man 2,5 k dafür hinblättern, ist nicht so drin. Werde wohl das Streeten hochschrauben, in der Hoffnung, dass es mich Sattelfester macht und sich dort Kontakte ergeben.

Magaluf: Ich melde mich von den Balearen zurück. Erst, musste ich aber am Donnerstag noch Erledigungen in der Stadt machen. Ich wollte ja schon lange mal wieder Streeten gehen, war auch schon am Termine machen mit einem neuen Wing, aber bei mir hat es wochenlang geschüttet und auch sonst war es schwierig. Da dachte ich mir, da machst du jetzt ein paar Frauen. Das war das Erste mal, wo ich von Anfang an komplett auf mich allein gestellt war. Ich ging die Innenstadt auf und ab, ich war in einem guten State. Normalerweise macht mich anfangs der Gedanke noch ein bisschen nervös, das blieb aus. Aber doch konnte ich lange nicht. Habe viele Targets durchgehen lassen. Eine Latina ist mir entgegengekommen und hat mich angegrinst, aber auch bei der konnte ich mich nicht loseisen. Ich saß dann auf dem Fischerbrunnen und habe mir gesagt, die nächste die dir gefällt, musst du machen, vorher gehst du in keinen Laden. Von weiter weg kam Eine. Anfang bis Mitte 20, blonde lange Haare. Angezogen mit einem kurzen Rock Bluse und blauem Cashmere-Pullover umgebunden. Später konnte ich ja das Gesicht noch sehen, das war schon wirklich eine 7-8. Hatte ein bisschen was von der jungen Bar Rafaeli, mit den leichten Sommersprossen. Ich bin ihr entgegen gelaufen und hab ein paar Meter vorher ihr kurz gewunken, aber das Stoppen war wieder nicht perfekt. Sie ist fest stehen geblieben und hat die Air-Pods raus und die Sonnenbrille auf den Kopf getan, aber ich musste mich wieder zu ihr drehen und bin dabei leicht ins Hampeln gekommen. Ich machte ihr wieder ein Kompliment und meinte, ob sie sich bei den Sonnenstrahlen gedacht hat, dass sie jetzt ein bisschen in die Stadt und die Geschäfte schaut. Sie verneinte, sie muss zu ihrer Mutter in die Boutique. Ich habe bisher verschieden Reaktionen erlebt: genervt/freundlich/geschmeichelt/freudig/(leicht) leidenschaftlich. Ihr Gesichtsausdruck war immerhin „freudig“. Aber ich habe gemerkt, dass ihr linkes Auge immer in die Richtung wanderte, wo sie hinwollte, so habe ich ihr einen schönen Tag gewünscht und bin weiter. War ärgerlich. Ich hätte einfach sagen sollen, ob wir ein bisschen loslaufen sollen, weil ich zum Hirmer muss, was sogar gestimmt hätte. Ob nun ein grundsätzliches Interesse da war oder nicht, abgelehnt hätte die nicht. Und das wären perfekte drei Minuten an Gespräch bis dahin. Dieses Mal hatte ich aber gar keinen so spürbaren Fluchtreflex und hab mich eigentlich ziemlich ruhig gefühlt, es war eher eine taktische Überforderung und war eben das Erste Gespräch an dem Tag. Leider auch das Letzte. Durch meine Excuses habe ich viel Zeit vertan. Nachdem Shopping, bin ich noch schnell in den Apple-Store, um mein Handy aufzuladen. Jens Lehmann hatte das gleiche vor, mochte aber wohl aber diese Ladefläche nicht und hat mehrmals unschuldig gefragt, ob es kein Kabel gibt, irgendwann hat er es erreicht, dass er in den Ersten Stock geschickt wurde. Er scheint aber gerade in positiver Stimmung zu sein, das letzte Mal habe ich ihn vor Jahren gesehen, als er vor Gericht aussagen musste, weil die Frau seines Tischnachbarm, jemanden im Käfer-Zelt niedergestochen hat. Da wirkte er auf mich gereizter. Tag 1: Im Flugzeug, wollte ich mich schon mal einstimmen. Auf der Hälfte des Flugs, stand eine ganz niedliche 20-Jährige im Gang. Ich habe sie angelächelt. Sie schien aber erst keine Notiz von mir zu nehmen, oder wollen. Als sie an meinen Platz vorbei kam, lachte sie mich mit funkelnden Augen an. Ich konnte aber nicht mal eine Hundertstelsekunde durchhalten und habe mir dabei auch noch den Zahn an der zuvor verteilten Wasserflasche angehauen. Der Ort und das Hotel, machten einen sehr schönen Eindruck auf mich. Wir haben einen Pool mit Glasboden im 5. Stock, der als Verbindung zwischen zwei Häusern dient. Dort gibt es eine Bar mit DJ. Das Zimmer ist schön und geräumig, mit großem Doppelbett. Auch hatte ich eine schöne Wasserfalldusche. Ich wollte mir mal einen Eindruck vom Strip verschaffen. Vor dem ersten kleinen Club, hantierte ich mit meinem Feuer, das den Geist aufgab, obwohl es am am Tag zuvor gekauft wurde. Eine Frauengruppe stand da, die meinten, sie haben eins für mich. Links von mir Eike etwas festere mit dunkelroten Haaren, daneben eine mit Schlappen 90 Kilo und Bauchfreiem Top, gefolgt von einer Unscheinbaren, Die Links stand, kramte mit freundlichem Blick in ihrer Tasche und entschuldigte sich dabei mehrfach. Nachdem sie es mir gegeben hat, habe ich gefragt, wo sie herkommen. „Aus England“. Ich meinte, dass man das vermuten kann, aber woher da. Der Blick ist mittlerweile eiskalt geworden und sie sagte „Ich lebe in Spanien.“ Unterbrochen wurde die Szene , von der Ersten feierbaren. Eine ganz dünne und aufgetakelte mit Schwarzen locken und High-Heels. Sie schwankte die Treppe zurück und musste von ihren dahinter laufenden Freundinnen hochgeschubst werden, wobei sie meine Hand griff, um sich hochzuziehen. Ich ging auf den Floor, wo ich leicht paralysiert durch die Abweisung vorhin tanzte und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Das war anstrengend, weil ich gleichzeitig der Schweren Frau im Top ausweichen musste, die mich mit der Rückseite antanzte. Ich ging zur Bar und kam mit einem Portugiesen und seinem französischen Freund ins Gespräch. Sie fragten mich wie groß ich bin. „Boah, irgendwas zwischen 1,88 und 1,92“, meinte ich. Sie gratulierten mir. Aber eher so, als hätte ich eine Medaille gewonnen. „Die Flüge sind teuer und ich darf nicht klatschen“, sagte ich. Ich wechselte die Bar. Die Einzigen weiblichen Personen, tanzten auf einem Podest und wurden von Männern unten angemacht. Tatsächlich, hat es bei einem funktioniert. Eine ist abgestiegen und die haben dann rumgemacht. Aber ich denke es ist nachvollziehbar, dass ich mich da nicht beteiligen wollte. Tag 2&3: Ich machte mich auf die Suche nach Zigaretten, Sonntags haben ja die Tabakläden nicht auf. Ich fragte einen Kellner vor einer Bar, der meinte im Supermarkt nebenan wäre ein Automat. Nachdem sie hatte, dachte ich, wenn er schon so nett Auskunft gibt, kann ich bei ihm auch noch eine Cola Zero sippen. Außer mir war nur ein Engländer auf der Terrasse, der so traurig schaute, dass er vom Kellner in ein Gespräch verwickelt wurde. Das hat mich beruhigt, denn ich war auch noch ein bisschen depressed wegen dem misslungenen Approach, aber anscheinend nicht so schlimm. Überhaupt, ging dann auch der Rest weg. Ich wollte bezahlen, aber es hat nicht funktioniert. Ich war sehr verwundert, weil ich eigentlich genug drauf haben sollte. Ich rief meine Mutter an, die unterwegs war. Es stellte sich heraus, dass sie es wohl nicht abgeschlossen hat, das ist auch noch nie passiert. So musste ich ausharren. Ich ging dann zum ATM der direkt an der Wand hing und hoffte, dass es endlich drauf war. Das Geld kam raus. Nach Bon wird gefragt ich denke „Ja komm, fick dich und mach!“ Nehme das Geld raus und laufe jubelnd mit wehenden Scheinen auf den Kellner zu. Währenddessen wird meine Karte eingezogen, was ich erst Stunden später feststellte. Ich ging erstmal zur Rezeption und fragte, ob sie wissen wo die Karte wahrscheinlich hinkommt oder ob man an eine der örtlichen Banken Geld überweisen kann etc. Der Rezeptionist, ein junger Typ mit Brokolli-Frisur zuckte fast angegriffen mit den Schultern „I don‘t know.“ Und meinte, ich müsse einfach nur die Karte sperren lassen. Da wäre ich niemals drauf gekommen. Es ist schon ein Serviceverfall. Vor 15 Jahren noch, hätten die mir bis Abends alles recherchiert und für mich angerufen. Ich habe mich die nächsten 40 Stunden von Leitungswasser und Zigaretten ernährt. Mein Reisekontakt meinte, ich könne selbstverständlich im Restaurant auf mein Zimmer schreiben lassen, es ist ein gutes Hotel. Abgesehen davon, dass ich nicht mal mehr das für selbstverständlich hielt, war ich auch beleidigt über die mangelnde Hilfsbereitschaft von Mr. Brokkoli. Da wichs ich mir lieber einen, in der Stunde, die ich da unten sitzen würde. Ich habe dann in Deutschland mit der Bank telefoniert, wie ich erwartet habe, meinten sie in Deutschland wäre das hinterlegen kein Problem, aber sie haben keine Verbindung zu spanischen Banken. So blieb nur Westernunion. Tag 4: Frühmorgens, schnappte ich mir ein Taxi nach Palma. Ich bin eigentlich kein Mensch, der dich viel im Taxi unterhält, weil ich es anstrengend empfinde mich mit einer Rückenlehne zu unterhalten. Aber da packte ich meinen Charme aus, weil ich ja wusste, dass alles was ich als Pfand anbieten könnte, ich für Westernunion brauche. Dort angekommen löste ich auf und die Fahrerin meinte „Oh, that is not correct.“ Sie fuhr dann in die Fußgängerzone und verlangte meinen leeren und ausgebeulten Geldbeutel als Pfand. Man kann sich vorstellen, dass an der Filiale noch ein bisschen Spannung meinerseits angesagt war. Aber es lief. Nun wo ich wieder solvent bin, war es angesagt mich sicherheitshalber mit Kondomen auszustatten. Gegenüber vom Hotel ist ein kleiner Spar. Ich suchte die Kosmetikabteilung ab. Nichts. Dann sah ich, dass die hinterm Tresen der Kassiererin sind. Ich entschied mich, die später bei dem Spar mit Kassenband zu kaufen. Als ich am Strand lag, legte ich es mir aber aus Gründen des Verlassen der Komfortzone auf, dort zu kaufen. Ich ging hin, nahm zwei Cola aus dem Schrank und ging zur Kasse. „Äh, and one Durex, please“-„Which Durex? Red,Blue, yellow?“ (Ich hätte fragen sollen, wie viel Milligramm die jeweils haben.) Sie rieb zwei Schachteln aneinander und fragte „Two?“ So ambitioniert war ich nicht. Aber sie war sehr freundlich. Dieses Mal ging ich in den ersten richtigen Club, er heißt Tokio Joes. Man muss sich den Club so vorstellen: Die Tanzfläche ist in der Mitte, außen rum sind drei Bars. Der Raucherbereich ist der Flur am Eingang oben. Ich schwöre es, nicht nur dass der Frauenanteil vllt ein Drittel betrug, waren die alle ganz vorne mitten in der Menge. Ich weiß nicht, wie ich mich da hätte durchkämpfen sollen. Oben beim Rauchen, sah ich zwei „Paare“ reinkommen. Sie schienen nicht lange bekannt zu sein, sich vllt gerade erst kennengelernt zu haben, vllt Locationwechsel. An der Bar sah ich die wieder. Beide Paare tanzten eng umschlungen, wobei eine der beiden, eine Blonde mit Locken mit dem Gesicht zu mir war und mir winkte. Ein paar Minuten später trafen wir etwas weiter rechts wieder zusammen. Die Jungs bestellten wohl gerade für alle und die Mädels machten ein Foto von sich, die Blonde zog mich mit aufs Bild und legte ihren Arm um mich. Ihre Freundin, eine Brünette,war noch eins weiter links und ich sah aus dem Augenwinkel, wie sie ihren Mund in Richtung meiner Backen bewegte, woraufhin ich selbigen küsste. Die Mädchen zogen kichernd davon. Eine der beiden Jungs , beobachte das und holte mich her. Er stellte sich als Holländer raus und fragte mich ein bisschen aus. Ich war etwas peinlich berührt, ob seiner Freundlichkeit. Zumal die in Portugal ja meine absoluten Feinde waren. Als ich wieder in dem Flur stand, saßen draußen auf der anderen Seite von der Straße. Sie beobachteten mich zehn Minuten lang permanent. Es war aber nicht einschüchtern oder wütend, aber trotzdem seltsam. Zumindest der Holländer verschwand irgendwann aus dem Bild, vllt hat zumindest er seine wieder gefunden. Und ich muss zugeben, es hat mich auch ein ganz kleines bisschen runtergezogen. Weil das waren im Gesamtpaket schon mit die attraktivsten und charismatischen im Club und anscheinend auch aktiv. Und dann bist die los, weil die sich von einem Kussversuch von einem fremden Typen so aus dem Konzept bringen lassen bzw. vllt war das Winken schon eine Art Hilferuf an mich. Also das sind schon paar Steps zu überwinden. Und natürlich dass es ein bisschen distanzlos und unkalibriert war, aber da hat der Autopilot übernommen. Ich ging auf dem Floor, wo der DJ nochmal wirklich rausgehauen hat. Ich habe mich dabei in eine Art Trance getanzt. Ich schaute eigentlich eine Stunde nur in Richtung Pult. Aber einmal drehte ich mich kurz nach Links. Da saßen an einem Tisch, eine dunkelhäutige und eine jüngere Schwaarzhaarige. Letztere fixierte mich eindeutig mit einem Lächeln und großen Augen. Das muss schon lange gegangen sein. Aber das war so eine Momentaufnahme und ich tanzte weiter. Der Club schließt und ich gehe nach Hause. Tag 5: Mittags am Strand, beobachte ich wie eine 4er Gruppe Italiener, zwei Blonde Engländerinnen im knappen Bikini, einen halben Kilometer vor sich hertreibt und ihnen zuruft. Am Strip, fange ich mit einer Karaokebar an. Ich bestellte gerade, da tanzten zwei Blondinen umschlungen. Die mit dem Gesicht zu mir war, sang und fixierte mich dabei gleichzeitig, aber halt so aktiv. Also könnte schon ein IOI gewesen sein. Und die war schon attraktiv. Aber ich musste die Bezahlung abwarten und ehrlich gesagt, hätte auch nicht gewusst, wie man in der Konstellation anspricht. Ich setzte mich auf einen Hocker und hatte Blickkontakt mit einer braunhaarigen mit Pferdeschwanz. Hatte aber ein paar Kilo mehr und war schon über 30. Sie nickte mir streng zu, drehte sich um und schaute, dass sie schnell wegkommt. Ich ging wieder zu Tokio Joes. Ich tanzte ein bisschen. Wieder waren die meisten Frauen ganz vorne eingekesselt. Außer zwei. Eine davon, eine blonde und dickere mit weißem Rock lachte mich an und fing dann ab und zu mit ihrer Freundin über mich zu tuscheln an. Ich überlegte, sie hatte tatsächlich ein weit überdurchschnittliches Gesicht und war bei weitem nicht so beleibt wie die vom ersten Abend, aber es war mir zu viel. Gerade an den Beinen. Ging jetzt auch nicht nur drum, dass sie etwas kurviger war. Ich verließ kurz darauf den Laden. Auf dem Weg zum Hotel, kam ich noch an einem Tattoo-Laden vorbei, da standen noch zwei Typen davor. Ich holte mein Handy raus und fragte, wie viel das kosten würde. Er meinte so 150. Und ob wir gleich loslegen wollen. Damit hätte ich nicht gerechnet, dass das noch geht. Ich hatte aber nur 50 dabei und wusste, wenn ich mal Zimmer bin, werde ich keinen Bock mehr haben zurückzugehen. Tag 6: Nach einem entspannten Tag am Strand, stand ich frisch geduscht und fertig angezogen vor dem Safe. Ich hatte mir im Vorfeld für den Tag ein Ticket für den BCM-Club für 50€ gekauft, es ist der größte Club auf der Insel. Ich tippe den PIN ein, der hundertprozentig richtig war. Ich benutze ihn ja viermal pro Tag. „Error“ heißt es immer wieder. Ich laufe runter zur Rezeption. Natürlich wieder der Junge Mann, der muss einen Zwillingsbruder haben. Er meinte, dass er morgen mit den Techniker schickt. Ich fragte, ob es heute keine Möglichkeit gibt. Ich habe 50€ für das Ticket bezahlt, ob er denn keinen Generalcode hat. Er verneint. „Tomorrow. Don‘t worry, Sir.“ Tag 7: Ich habe beim Italiener zu Abend gegessen und bin danach in den Tabakladen. In dem war ich davor nur einmal, er ist zwar weiter weg von meinem Hotel, hat aber bis 23 Uhr auf und ist ganz in der Nähe von dem Restaurant. Schon beim Ersten Mal, fiel mir die Freundlichkeit der Verkäuferin auf und es schien ein bisschen zu Knistern von ihrer Seite aus, dachte aber vllt ist sie halt sehr freundlich. Dieses Mal, bin ich aber erst zum Kühlschrank und konnte sehen, dass sie bei dem Kunden an der Kasse sehr neutral agiert. Als ich zur Uhr ging strahlte sie wieder und fragte, ob ich nicht eine kältere Dose will. Sie lief dann zum Kühlschrank und brachte mir eine Neue. Ich machte mich auf dem Weg zum Hotel, um mich frisch zu machen. Da musste ich direkt wieder an meinem Italiener vorbei. Es kam ein verwirrt wirkender Dunkelhäutiger mit wenig Zähnen im Mund entgegen, der einer jungen Frau in den Weg sprang, die schockiert bei Seite hüpfte. Danach blieb er vor der Terrasse des Lokals stehen und stimmte lautstark „L‘Italiano“ an. Aber es war mehr ein Kauderwelsch. Sowas wie „Lahaa mi Kaddah“. Ich war schon am Umdrehen und wollte ein paar Sätze mit ihm Quatschen. Aber ich dachte mir, man muss nicht immer so übertreiben und viel hätte ich wahrscheinlich eh nicht erfahren. So setzte ich meinen Weg fort. Nun war ich in einem Pub, etwas abseits vom Strip. Der Laden war an sich ganz geil, aber es waren wenig Leute da und nur eine Frau. Diese war mit einer 5er Männergruppe da. Sie hieß wohl Milli. Sie hat blonde Haare und blaue Augen. Diese klassische Mischung ist normalerweise nicht unbedingt meins, aber bei ihr sah es irgendwie krass aus. Sie hatte auch ein niedliches Doppelkinn. Also nicht so von fett, sondern ja man kennt es. Wobei an den Armen hatte sie schon leicht was. Milli sang immer Karaoke im Duett mit einem aus ihrer Gruppe, Eddy. Wahrscheinlich war es ihr Freund, theoretisch auch der Bruder. Der hat sie aber bei „Angeleyes“ von ABBA ganz schön an die Wand gesungen. Das war genau umgekehrt wie beim Original, da hat man fast nur ihn gehört, Einmal bestellte sie, da hatte ich sie direkt neben mir sitzen. Ich überlegte kurz, aber mit der Gruppe direkt dahinter sitzend und da sie stur gerade aus starrte, habe ich es nicht gemacht. Ich bin wieder im Club. Im Raucherflur sehe ich zwei Französinnen miteinander reden. Mir war klar, dass das eine ungute Ausgangssituation ist, wenn die miteinander im Gespräch vertieft sind. Aber wenn schon mal welche da stehen, wollte ich es probieren. Ich ging zu ihnen hin und meinte, dass sie ja fast ein Heimspiel zurzeit hätten. Wir redeten ein paar Sätze, aber sie waren sehr unfreundlich. Ich ging dann noch in eine weitere Bar. Auch die Unterschied sich, von den Läden am Strip. War mehr so eine Cocktailbar. Ich unterhielt mich mit einer Gruppe, als mir ein Spanier bedeutete, ich soll herkommen. Ich dachte, dass wir uns vllt mal getroffen haben und ich ihn nicht erkenne. Er war aber schon ein Fremder. Und war im Begriff mich zwei Frauen „vorzustellen“die er dabei hatte bzw. Zu tun hatte. Diese machten aber gleich angewiderte Geräusche und lachten. Ich ging dann wieder zur Gruppe zurück. Keine Ahnung was das für eine Aktion war. Es war glaube ich nicht zu dritt geplant, der Typ schien eher selbst überrascht. Tag 8: Erstmal Tabakladen. Ich wurde von hinten in der Schlange vorgewunken und die Verkäuferin hat behauptet, ich sei vor 5 Minuten schon mal da gewesen. Und wieder meine ich Knistern gespürt zu haben. Es herauszufinden traute ich mich nicht, weil da immer so eine große Schlange ist. Wieder startete ich meinen Abend in dem Pub. Auf dem Weg zum Pub schaute ich in mein Handy und musste wegen einer lustigen Nachricht schmunzeln. Als ich aufschaute, rollte ein entgegenkommendes HB angewidert die Augen. Das ist ja echt heftig, wie übel gelaunt da manche Frauen sind. Der Laden war ein bisschen voller an dem Tag, aber fast nur alte Leute und Kinder. Aber eine Runde war geil. Das waren so ältere Ehepaare, die sich voll gegönnt haben. Eine Frau, war so richtig beleibt und saß Dauergrinsend da, dazwischen hat sie immer Wolfsgeheul losgelassen. Feier ich. Zu der Gruppe gehörte auch eine Frau die ungefähr Mitte 30 war. Mit High Waist Shorts und langen dunklen Haaren. Die hatte ihre ca. 9-Jährige Tochter dabei, die sie immer auf so ein Podest hob, um zu bestellen. Vielleicht ist der Kindsvater Crack abhängig geworden und steckt seine Den hin und wieder mit seinen Kumpanen aus Versehen in Brand. Deshalb müssen sie jetzt alleine in den Urlaub fahren. Die Frau sagte dann zum Barkeeper, dass sie mir einen Drink kaufen will. Ich fand die schon ziemlich hübsch. Als ihre Tochter weg war, habe ich meinen Arm um sie gelegt und gemeint, dass das nicht notwendig war. Wir stellten uns vor und ich meinte, dass die nächste aber auf mich geht. „Alles gut!“, meinte sie und verschwand. Naja, so oder so, würde eine Mutter da wahrscheinlich eh nichts machen. Milli kam dann auch wieder mit ihrer Entourage vorbei. Ich bin in Richtung Hotel, weil am nächsten Tag die Abreise bevorstand. Ich bin nochmal an einem anderen Tattooshop vorbeigekommen und habe nochmal nachgefragt, ob ich morgen vorbeikommen könnte, da mein Flug erst um 18 Uhr geht. Meinten sie „Passt“. Tag 9: Ich checkte aus, aber mir lief Schweiß runter wie Sau, gefühlt war es der heißeste Tag. Das wollte ich der Dame nicht zumuten. 0 Fick 0 Tattoo. Ist beim Roulette die schönste Zahl. Ich bin stattdessen noch ein bisschen in meine Schicksalsbar vom zweiten Tag gegangen, da kenne ich nichts. Am Flughafen, saß noch drei britische Mädels im Café wovon eine ein Shirt mit der Aufschrift „Only Tits-No brains“ trug. Wo wart ihr? Auch eine Fünfzigköpfige Gruppe stieg aus einem Bus aus und grölte „Fuck the IRA!“ Wo wart ihr? Im Zug, saßen dann zwei Reihen Links gegenüber eine Spanische Mutter mit ihrer Tochter. Die Tochter war um die 20 und recht ansehnlich. Ich habe dann wieder versucht Blickkontakt aufzunehmen. Den hatten wir dann auch mal für zwei Sekunden. Ich bin immer mal wieder für ein paar Sekunden eingenickt und immer wenn ich die Augen aufgeschlagen habe, konnte ich sehen wie sie mich dabei anstarrte und grinste. War aber schwer zu beurteilen, ob es positiv oder hämisch war. Als ich ausgestiegen bin, wollte ich wenigstens mich nochmal mit einem intensiven Blick und Nicken verabschieden, sie schaute aber demonstrativ aus dem Fenster. Ja, wie ich schon geschrieben hatte, war mir klar, dass Magaluf nicht (mehr) das ist, was die Medien draus machen. Auch dass man dort nichts geschenkt bekommt. Aber dass es so hart ist, das dachte ich nicht. Gut, und dann halt eben noch so Fehler, wie die vom 4. Tag zum Schluss nicht zu approachen, war natürlich ein Fehler.

@irgendjemand4 Na immerhin. Als ich vorher auf den Link gegangen bin, war es eine Echokammer und zwar eine völlig weltfremde. Da hat eine behauptet, sie hat ihn wegen einem Approach angezeigt und der Polizist hätte gesagt, dass sie noch mehr herbringen soll, die auch eine Anzeige machen soll. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Arbeit für den Papierkorb viel Elan auslöst. Und zum Glück, dürfte es unwahrscheinlich sein, so eine Person zu erwischen.

Ja. Mir ist es extrem bei Adoptivkindern aufgefallen. Ich kenne nicht sehr viele, aber die ich kenne, sind diagnostiziert. Obwohl sie sehr nette und normale Familie haben. Was ich interessant finde, dass dann alle die es dann eben haben, so eine Symptomatik entwickeln. Bei manchen Symptomen denkt man sich, dass es Sinn ergibt. Gerade den „Hauptsymptomen“. Aber es ist ja ein höchst umfangreiches Störungsbild.

Das ist aber nicht zwingend der Grund. Nicht jeder Borderliner hat Missbrauch/Gewalt erlebt. Sicher oft, aber bei manchen ist das einfach genetisch.

Wann folgt SchiffschaukelFick? https://youtu.be/lzBvxx4tpB8?si=FiHddYa2J3oXHftL

Wo gehts hin?

Besser. Wobei „normal“ und „meiste“ ja fast das gleiche ist. Einigen wir uns auf richtig tickende.

Meinst du das ernst😂

Aber MGTOW bedeutet doch, dass man sich für immer oder über eine lange Periode aus dem Datingleben zurückzieht. Ich meinte ja nicht, dass man/Lard eine Datingpause einlegen soll, sondern dass man auch gut daran tun kann, sich auf die Lauer für die Nächste zu legen, anstatt irgendwem hinterherzulaufen und zu vögeln, der einem es schwer macht oder einem nicht taugt, nur mit der Begründung, man schöpft gerade nicht aus der Fülle.

Oder man geht einfach mal zu gar keiner, ich lebe seit einem Vierteljahrhundert so. Wie schon gesagt, das Interesse der Frau wird ja nicht plötzlich größer, indem man länger hinterherrennt, die leben ja in ihrem eigenen Kopf. Die denken ja nicht in solchen Systemen und wenn eher negativ, wenn sie vermuten, dass es keine Alternativen gibt. Und so wie die jeweilige Frau nicht schöner wird/ weniger gehostet, solange man nur ewig dran bleibt, kommen dadurch ja auch nicht mehr Frauen. Und das OG-Profil sendet auch nicht gerade aus, ob man irgendwelche im Moment fickt oder nicht. Das wäre dann vllt noch eher die Ausstrahlung im richtigen Leben. Meine wird glaube ich sogar deutlich schlechter, wenn gerade jemand an mir dran klebt, der mir nicht richtig gefällt oder mich hinhält. Zumindest das eigene Gefühl. Am motiviertesten bin ich eigentlich immer, wenn ich gerade gar nichts habe, aber positiv in die Zukunft blicke und mich vllt auf frühere Erfolge besinnen kann. Alles was halbgar ist, war mir immer eine Last. Noch dazu, wo er ja wohl schon zu mindestens einer zurzeit gehen kann, wenn ich das richtig verstanden habe.

Das hätte ich jetzt aber auch erst wiederum nicht zu eng gesehen. Die so etwas gesagt haben, waren dann ausgerechnet die, mit denen etwas ging und die auch gefallen haben. Wobei das wahrscheinlich Zufall ist. Außer vllt die Anfahrt. Auch da gilt wieder, habe ich mir für mich vorgenommen, mich nicht mehr auf die Mitte einzulassen. Wobei das ja im PU glaube ich teilweise als Ok angesehen wird, wegen geteiltem Invest. Aber hat sich bei mir, auch wieder subjektive Erfahrung, als eine Art weglocken herauskristallisiert. Entweder gleich in ihrem Ort oder in meinem Ort. Man darf für eine Frau wohl wirklich nicht mehr Kilometer investieren, als für einen Dicken, mit dem man sich vorhat über Eisenbahnen zu unterhalten. Egal, nächstes Mal wird wieder besser. Ich wäre schon ein ganzes Stück entspannter, hätte ich deine Etappen der paar letzten Wochen erreicht.