Geschmunzelt

Advanced Member
  • Inhalte

    4783
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    14
  • Coins

     12158

Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt

  1. Klingt vielleicht etwas esoterisch, aber es könnte ja was zu sagen haben, das sie auf den ersten Blick so anders ist.
  2. Sehe ich auch so. Ich denke, dass dem Großteil der Männer nicht so wirklich bewusst ist, was die Durchschnittsfrau an Aufwand um ihr Aussehen betreibt. Das hört ja nicht mal beim Make up auf, sondern erstreckt sich ja auch auf Haarefärben/Pflegen/Föhnen, Kontaktlinsen tragen, Beine rasieren, Push-up bzw. Pullover BH tragen etc. pp. Na ja. Kann einem ja kaum entgehen, wenn man sie mal länger als immer nur ein paar Stunden am Stück kennenlernt...
  3. Ich war jetzt gerade drauf und dran, zu schreiben, wie sehr Du uns mit solchen Verallgemeinerungen Unrecht tust, als mir der ehemalige Kollege einfiel, der am Mittagstisch erzählte, wie - wörtlich - "natürlich" er Fräulein Katzenberger finde. Also gehe ich wieder in die Ecke und erfreue mich auf dem Weg an den ungeschminkten Wahrheiten und stilvoll dezent aufgehübschten Damen in meinem Umfeld. Ungeschminkt hat doch schon den Reiz für sich, dass wir Euch so sehen dürfen. Darf ja nicht jeder.
  4. Sowas kommt von sowas - Du nimmst sie nicht richtig ernst ("Hauptsache vögeln") und bist jetzt gekränkt, dass sie die Frechheit besitzt, Dich auch nicht ernst zu nehmen. Lösung: Mach sowas nicht. Und gegen das Gekränktsein helfen Zeit und ein langer Spaziergang mit sich selbst. Setz´ Dich mal in Ruhe mit der Frage auseinander, weshalb Du glaubst, einfach irgendeine Frau flachlegen zu müssen, die Dir auf die Nerven geht, anstatt sie in die Wüste zu schicken. Ich bin sicher, auf diese Weise findest Du einen Weg, mit der Kränkung umzugehen.
  5. We´re already meeting, my dear, and I don´t tell ;). Oder schreibst Du mit ihr? I don´t tell, you know. I had this fairy landing on my windowsill...
  6. Eventuell hilft es dem einen oder anderen auch, sich bewusst zu machen, dass die Schreckreaktionen auf etwas heftigere Bewegungen eine Art Automatismus sind, die aus "niedrigeren" Gehirnanteilen gesteuert werden. Sie können deshalb heftig sein, weil dieser "niedrigere" Gehirnanteil mit vergleichsweise primitiven "Programmen" unser Überleben zu sichern versucht, aber komplexe Situationen nicht nachvollziehen kann. Irgendwo hat es mal jemand so ausgedrückt: "Du bist 10 km über dem Boden, Du bist kein Vogel -> Du hast ein Problem". Solche Ängste lassen in vielen Fällen nach einer gefühlt langen, tatsächlich recht kurzen, Zeit nach.
  7. Optiplan, in aller Kürze: D´accord (und ja, ich habe schon mit mehreren entsprechend betroffenen Frauen gesprochen, wenn auch nicht in beruflichem Zusammenhang), über das jeweilige Wording kann man sicher diskutieren, aber ein wichtiger Hinweis fehlt mir oder ist in dem längeren Text zu unauffällig plaziert - auf die Akzeptanz, wenn sie in dem konkreten Moment nur seine Botschaft mitnehmen, aber nicht (ggf. nicht sofort oder nicht ihm gegenüber) darauf eingehen möchte. Vielleicht steht´s drin, dann wäre mein Vorschlag: Optisch hervorheben, damit auch einfach gestrickte Schnelleser wie ich es sofort sehen ;).
  8. Ich muss gestehen, ich habe den Faden nicht mehr komplett im Kopf. Hast Du schon einmal probiert, Deine Gedanken und Gefühle zu der Situation, die Dich belastet, als Brief aufzuschreiben? Das wäre noch etwas Anderes als eine Meditation (ich gehe davon aus, dass Du dazu auch einen langen Spaziergang mit Dir selbst zählen würdest).
  9. Übrigens: Wenn Dein Arbeitgeber Dich über eine bevorstehende Kündigung informiert, galt zumindest vor einiger Zeit eine Pflicht, sich sofort - also noch vor der Arbeitslosigkeit - bei der Arbeitsagentur persönlich arbeitssuchend zu melden. Ansonsten wurde das Arbeitslosengeld befristet gekürzt. Ich nehme an, das gilt immer noch.
  10. Ich bin nicht sicher, was Du mit manchen Dingen meinst (Wohnung auf Deine Mutter "registriert" zum Beispiel, und wieso Personal gekürzt werden soll, wenn das Projekt mehr als doppelt so viel einbringt wie geplant?!). Jedenfalls spielt es für Arbeitslosengeld 1 keine Rolle, wo Du wohnst. Nach fünf Jahren durchgehender fester Anstellung solltest Du auch einen brauchbaren Geldbetrag bekommen. Dessen Höhe liegt - meine ich mich zu erinnern - bei ca. 60 % des Arbeitseinkommens; da habe ich aber nicht noch einmal nachgeschaut. Ob Du damit Deine Wohnung weiterfinanzieren könntest, musst Du also selbst abschätzen.
  11. Das kann Dir keiner seriös per Internet sagen ;). Aber was roien vielleicht im Sinn hat und worüber Du nachdenken könntest ist, weshalb Du auf einen Typen, der Züge Deines Vaters trägt, mit kindlichen Verhaltensweisen reagierst...
  12. Hart gesagt: Offensichtlich nicht, sonst würde sich Deine Frage nicht stellen. Weniger hart gesagt: Man kann öfter mal beobachten, dass jemand sein Fernziel (Studium erfolgreich abschließen) aus den Augen verliert, weil er sich anderen Projekten zuwendet, die kurzfristiger Bestätigung geben. Wenn Du nicht beides unter einen Hut kriegst, indem Du Dich selbst in den Hintern trittst, oder eine klare Entscheidung triffst und Deine Kräfte konzentrierst, werden die von Dir "geführten" Studierenden in ein paar Jahren bestenfalls verwundert fragen, wieso aus Dir noch nichts geworden ist. Schlimmstenfalls werden sie Dich belächeln.
  13. Ich verstehe schon, was Dich beschäftigt. Zumindest glaube ich das. Wenn Du Dich weiter damit auseinandersetzt, wirst Du bemerken, dass immer feineres Differenzieren keine zusätzliche Erkenntnis bringt. In letzter Konsequenz müssen wir Menschen wohl akzeptieren, dass wir ziemlich kleine Löcher im Universum sind und nicht alles verstehen. Das ist aber vielleicht auch gar nicht schlimm.
  14. Hübsches Problem. Kurze Anmerkungen: a) Skeptizismus ist in letzter Konsequenz selbstwidersprüchlich, weil er sich selbst in Frage stellen müsste - was spricht eigentlich dafür, alles zu hinterfragen? b) Skeptizismus ist auch selbstwidersprüchlich, weil er nur vor dem Hintergrund der Annahme sinnvoll erscheint, dass es in letzter Konsequenz "sichere" Erkenntnis geben kann - sonst macht der ganze Vorwurf keinen Sinn. c) "the proof of the pudding lies in its eating", oder - aus dem Gedächtnis Woody Allen unsauber zitiert: "If nothing is real and everything is an illusion, I definitely overpaid my carpet."
  15. Das hilft Dir kurzfristig nicht weiter, aber zehn Jahre Blasinstrument spielen (auf etwas höherem Niveau als dem durchschnittlichen Kirchenbläserkreis) bringt was. Und passt zum Thema ;). Um zumindest ein besseres Gefühl für die Bewegungsabläufe zu kriegen, hilft vielleicht, mal bewusst auf die Unterschiede in den Zungenbewegungen bei verschiedenen Silben zu achten: da, ta, la, ka. Trainieren geht wahrscheinlich am besten mit kurzen Wiederholungsserien. Aber ob Dir das was bringt? Keine Ahnung. Ist nur ein Gedanke.
  16. Von vielen Kopfarbeitern, die vor allem entwickelnd oder forschend tätig sind, hab ich bisher die magische Zahl vier Stunden pro Tag, maximal vier Tage die Woche gehört, die sie ultrafokussiert arbeiten können. D.h. in your guts brain crunching. Diese Art von Arbeit macht aber in aller Regel nur einen Teil der Tätigkeit aus, wie Morgain schon zu Recht angemerkt hat. Andere Sachen muss man einfach mal wegschaffen, ohne dass es sich um geistige Hochreckarbeit handeln würde. Außerdem arbeitet man auch zehn Stunden am Tag, wenn einem die zündende Idee in der neunten kommt. Die Zeit davor braucht das Unterbewusstsein, um auf die zündende Idee zu kommen.
  17. Wie soll das gehen? Das bedarf einer gewissen Vorbereitung sonst ist das nicht unbedingt eine saubere Sache und nebenbei ziemlich schmerzhaft, wenn das für die Frau völlig unerwartet kommt, selbst wenn sie es heimlich gerne mal ausprobieren wollte. "Überfall" heißt ja nicht zwingend "in 30 Sekunden".
  18. AHAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! Was ein arschloses Getue Oder lasst wenigsten die Großbuchstaben weg. Getretener Quark wird breit, nicht stark.
  19. Du hast rein gar nichts gelernt. Du weißt dass dein Freund dir nicht geben kann was du brauchst. Du hast ihn belogen und verarscht. Und jetzt verarscht du dich selbst. Und ihn natürlich weiterhin. Selbst erwähltes Elend. Viel Spaß damit. Tut mir nur für deinen Freund leid. Du gestehst ihm nicht mal Ehrlichkeit und Wahrheit zu-. Geschweige denn die gleiche Freiheit die du dir nimmst und ihm vorenthältst. Du bist eine ganz arme Wurst Senfglas. Dich unterscheidet nichts von den Hurenböcken unter den Männern hier. Du verschwendest deine und seine Lebenszeit mit dieser Farce von Beziehung. Ich glaube zu verstehen, wie diese Sichtweise zustande kommt, aber ich finde sie zu hart (oder jedenfalls zu hart formuliert). Ob ihr Freund der TE geben kann, was sie braucht, können wir hier allesamt nicht beurteilen; ganz sicher beschränkt sich das, was die TE in einer Beziehung haben möchte, nicht auf Sexuelles. Deshalb ist es ein bisschen kurz, anhand ihres Wunsches nach etwas Abwechslung auf der Speisekarte zu schließen, das ganze Restaurant wäre nichts für sie. Zumal hier vermutlich bis auf die TE keiner Ahnung hat, wie Koch und Kellner in ihrem Stammlokal so sind. Da gibt´s ja auch etwas mehr als schwarz und weiß. Im Hinblick auf Ethik und Moral kann man sicher auch unterschiedliche Auffassungen zu ihrer Frage vertreten: Schließt Verantwortung für einen Partner vielleicht auch ein, sich erst einmal sicher zu sein, was man will, bevor man ein Thema mit Sprengkraft auf den Tisch legt? Wie groß ist überhaupt die konkrete Verantwortung der TE für ihren konkreten Freund? Ist es nicht ein bisschen egoistisch, die Nachricht "Friss Vogel, oder stirb" rauszuhauen? Ich glaube, man kann die Frage, wie die TE sich in ihrer Situation verhalten sollte, kaum mit dem Anspruch auf ausschließliche Richtigkeit beantworten, und jedenfalls kann das keiner von uns. Deshalb sollte man ihre Sicht auf das Thema zumindest so weit respektieren, dass man sich gesetzte Worte dazu abringt, um es mal so zu sagen. Die Verantwortung für ihre Entscheidung muss die TE sowieso selbst tragen, und das dürfte das eigentlich schwierige an der Situation sein: Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur eine Menge potentiellen Schaden zu vermeiden. Wenn sie für sich durch das Geschehene zu tieferen Einsichten gekommen ist und etwas über sich selbst gelernt hat, ist das eine gute Sache. Man lernt ja bekanntlich nicht aus im Leben. Also lasst sie doch in Frieden ihren neuen Versuch mit ihrem Freund starten, wenn sie sich nach Abwägen der Situation so entschieden hat. Die TE ist die einzige, die beurteilen kann, ob es sich für sie lohnt.
  20. Und damit es nach dem Bayern-Bashing nicht in Vergessenheit gerät, noch einmal zurück zu der spannenden Frage: Wie hast Du das gemacht?
  21. Sehr geiler Tipp Will kein Wasser in den Wein gießen, aber ich schätze, das dürften keine betrieblich veranlassten Anwaltskosten sein -> keine Gewinnminderung. Und aus den von Aldous über Anwälte sonst genannten Gründen würde ich der Dame keinen Anlass liefern, mir die Steuerprüfung ins Haus zu schicken. Obwohl ich menschlich verstehe, dass Dir der Gedanke gefällt ;).