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7 vs Wild - Beerensurvival in Schwäden Plauderthread
Shao antwortete auf Jingang's Thema in Plauderecke
Das Einzige, was mich nervt, ist wie sie Heart of Courage lizenziert haben und keine andere Titelmelodie haben... Kann den Song nach fast 10 Jahren, in denen jeder zweite Trailer, Galileo, Welt der Wunder, jedes Scheiss Pro 7 Adventure Format und jeder zweite Hanswurst diesen Song für seine Produktionen benutzt hat, Heart of Courage echt nicht mehr hören... -
Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in Sport & Fitness
Zeig mal nen Bild. Die Erfahrung ist, KFA wird meist massiv unterschätzt. -
Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in Sport & Fitness
Niemand redet von Absetzen, sondern einem Intervall, das suboptimal ist. D.h. Stimmungsschwankung dank Pegelschwankung. -
Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in Sport & Fitness
Also, 250mg E7D dürfte schon einen enormen Spiegel erzeugen, der deutlich supraphysiologisch ist. Laut Bhasin et al. auf jeden Fall: https://journals.physiology.org/doi/pdf/10.1152/ajpendo.2001.281.6.E1172 Bei denen sinds bei 300mg so um 1300, Upper Limit ist ja bei 800. Wenn du jetzt bedenkst, dass sie in der Studie alle erst mal nen Medikament bekommen haben, dass ihre eigene Produktion auf NULL fährt, dann bekommst du natürlich ne ordentliche Ladung mit 250mg alle 7 Tage... Interessant dabei ist natürlich der folgende Absatz: Dosis Vor allem in Sportarten wie Bodybuilding oder Gewichtheben verwenden die Athleten oft Dosierungen, die weit über den therapeutischen Grenzwerten liegen (Rogol und Yesalis 1992; Habscheid et al. 1999). In einer Befragung von 10 Athletinnen, die kontinuierlich Anabolika konsumierten, betrug bei einer Sportlerin die Dosis von Anavar zu Beginn der Kur 7,5mg/Tag. Am Höhepunkt der Kur nahm sie 5 verschiedene anabole Steroide mit einer Dosis von 112mg/Tag ein (Strauss et al. 1985). Tucker (1997) sieht dies auch bei Männern bestätigt. Am Beispiel von Methandrostenolon zeigte er, dass die therapeutische Dosis bei 5mg/Tag liegt; Bodybuilder hingegen oft Dosen bis zu 40mg/Tag konsumieren. Auch beim Testosteron nehmen Bodybuilder oft das 20-fache (100-200mg) der normalen täglichen Produktion (7mg) ein (Catlin und Hatton 1991). Das Problem ist oftmals, da ich diese Szene gut kenne, dass viele der Leute IN der Szene tatsächlich ziemlich deppert sind. Die empfehlen dir halt direkt von Anfang drei Sachen, wenn du X nicht machst, dann verschwendest du deinen Cycle usw. Schaut man sich dann viele der langjährig überlebenden Profis an, nehmen die am Ende deutlich weniger als die ganzen Amateure, die sich absolut wilde Dosen knallen. Ein weiteres Problem ist die oft antidrepressiv und antriebssteigernde Wirkung und fehlerhafte Umsetzung von bspw. Pyramiding und Post-Cycle Therapien. Die kriegen dann richtig Entzugserscheinungen und sind lieber drauf als nicht, weil sie im Absetzen dann Entzugserscheinungen, Depressionen, Potenzprobleme usw. kriegen. Die Erfahrung zeigt, dass tatsächlich viele mit 500mg e7d anfangen. Das liegt daran, dass die Suspensionen oft so angemixt wird und "die werden ja sonst schlecht." Pharmazeutische Gebinde haben ja normalerweise 250mg in einer Ampulle und echte Depotgebinde haben dann ja so 1000mg Undecaonat in der Lösung. Das ist bei "Laborware" oft anders. Die knallen sich dann halt eine Links, eine Rechts, dann kommt einer und gibt die Anavar Pille jeden Tag dazu.... Und wenn sie absetzen, gehen sie kaputt und gehen dann richtig wieder drauf. Wird da ja auch gut beschrieben. Deswegen ist es aus meiner Sicht auch eine "Einstiegsdroge." Meist sind das eh schon Leute, die psychisch nicht komplett sauber sind, die kriegen dann den mega antidepressiven Effekt und zusätzlich auch noch "sichtbare Gains" und wenn diese Phase vorbei ist, kriegt man das nur noch über "Up the dose." Deswegen ist in vielen englischsprachigen Foren seit der Bhasin Studie auch die Antwort auf alle Trainingsfragen: 600mg. Und wenn einer antwortet, er macht das schon, kommt "Another 600mg." Ist eben eine eigene Welt, vor allem mit vielen psychischen Problemen. Das sollte eigentlich in einer normalen TRT nicht vorkommen. Sollte. Aber kommt eben drauf an, wie gut derjenige auch überwacht wird. Aus meiner persönlichen Erfahrung mit Kunden lassen viele Ärzte in der TRT ihre Kunden mindestens einmal pro Cycle, weil es so in der Leitlinie steht, durch das Tal der Tränen laufen. Stimmungsschwankungen inklusive 😄 -
The Captain's Logbuch
Shao antwortete auf The Sea Captain's Thema in Trainingslogs, Tagebücher & Beratung
Erklärung: Du warst einfach in Düsseldorf... 😄 In Kölle hätte wer gelacht 😉 Hoffe es klappt bald mal. Ist ja auch schon wieder ein wenig her. Aber entspricht dem, was ich oft erlebt habe mit der Bürokratie. -
Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in Sport & Fitness
Find ich halte Schade, wäre doch witzig 😄 -
Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in Sport & Fitness
Mit physiologischen Werten gibt es die ja schon. Siehst deutliche Reduktion der Mortalität insbesondere bei Übergewichtigen, Verbesserung von Blutzucker und Lipidprofilen usw. Aber leicht supraphysiologisch, das kenne ich eben nicht. Edit: Es ist momentan noch eine am Laufen, die tatsächlich das Thema Prostakrebs noch angeht, die unter NCT03518034 läuft. https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03518034 "The man himself" Shalender Bhasin hat dieses Jahr erst diesen Review hier gebracht: https://www.jci.org/articles/view/146607 -
Meine Testosteron Booster Erfahrungen und Gedanken zum PU
Shao antwortete auf cClazZz's Thema in Sport & Fitness
Dazu pls data. Ich hatte letztens noch ein paar Reviews aus Harvard gehabt, die bei der Endrange und slightly über Endrange keinerlei Auffälligkeiten gezeigt haben. Da ist denke ich die Frage, was man unter supraphysiologisch versteht. Also, bereits ein Wert der leicht die 850 knackt? Oder schon so ab 1200+? -
Die Zahl an sich würde ich nicht so ernst nehmen, aber gerade bei SEALs, Rangern, Specops Leuten muss man immer bedenken, dass sie für eine sehr hohe interne Motivationsfähigkeit selektiert werden. Daher haben sie etwas in sich, was nicht so einfach kopiert werden kann. Wenn sie es nicht hätten, wären sie in der Selektion aussortiert worden. Man überlebt keine Höllenwoche, egal ob in den USA, in England oder Deutschland, wenn man es nicht schafft, sich selbst zu übertreffen. Kann dazu noch sagen, dass bald bei uns wohl ein Podcast auch mit einem Freund von uns kommen wird, der darüber redet und selber Erfahrung in dem Bereich hat. Genaues nach Ankündigung. Zum Thema: Dein erster Ansatz ist schlicht erstmal ein wenig stärker zu werden und dann zusätzliches High Rep oder spezifisches Training zu machen. Wenn deine Grundkraft für den Eimer ist, wirst du auch kaum hohe Kraftausdauerleistungen bringen. Gleichermaßen ist Conditioning so eine Geschichte. Deine Beine müssen gut durchblutet werden, also Kapillarisierung, sonst wirst du auch mit einem gut funktionierenden Energiesystem nicht imstande sein, die Metaboliten abzutransportieren. Daher ist das ganze weniger fancy als man denkt. 1. stärker werden in Übungen, die die Beine betreffen 2. Arbeitskapazität über Volumen, Backoff Sätze und möglicherweise Differenzierung von Übugnen aufbauen (Auf Squats low reps folgen BSS medium reps, folgen high rep Beinpresse, folgen high Rep Beinstrecker, als Beispiel) 3. Energiesysteme Conditioning allgemein muss trainiert werden, aerobe und anaerobe Systeme, also am besten das volle Programm.
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- beine
- oberschenkel
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Das sind, wenn man sich die Studienlage ansieht, echt immer wieder wilde Aussagen. Habe ja viel mit evidenzbasierten Physios zu tun, die schlagen bei solchen Aussagen nur die Hände über dem Kopf zusammen. Alleine die Aussage ist eigentlich schon Körperverletzung, wenn man das Biopsychosoziale MOdell ansieht...
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Sieht aus wie etwas was man probieren kann, aber auch gut teuer ist 😄 Auf jeden Fall mit viel Wasser runterspülen.
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Richtig. In Kerpen/Sindorf kannst du zu Fabi Neuhaus gehen, Freispringer heißt die Praxis. Sonst kenne ich die Arbeit leider von niemandem. Die meisten guten Physios massieren halt kaum noch, aber auch da, geh zu Fabi. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Allgemein halt Bohnen, Tempeh, Tofu, Kichererbsen... Reisprotein oder Sojaprotein. Sowas eben. Ist aber ne gute Frage, ob es dabei wirklich nur um "tierisches" Protein geht, da Proteine einfach entweder vollwertig sind oder nicht, in die gleichen Aminosäuren werden sie eh zerlegt, das könnte ein Nebeneffekt allgemein der anabolen Wirkung von Leucin sein, aber ist jetzt nix, wo ich sage ich bin ein Spezialist in der Verhinderung des Ganzen, sorry. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Isn bisschen kompliziert. Ich denke so als Addendum ne interessante Idee, wenn du halt nur Wachstum willst. Interessant ist, dass es einige Studien zum Thema gibt, bei denen gezeigt wurde, dass Okklusionstraining sich von high rep Training im Mechanismus unterscheiden muss, hab die letztes Jahr für die Akademie bei uns zusammengefasst. Es wird zwar immer wieder behauptet, dass damit auch Performance Benefits einhergehen, aber genau dieser Effekt der Rekrutierung von Muskelfasern, der bei High Rep To Failure stattfindet, bei dem bei schlechteren metabolischen Umgebungen dann auch größere Fasern "leichter" feuern, bei weniger Last, scheint beim Okklusionstraining nicht zu greifen. Kurzum: Interessante Sache, scheint auch einige Effekte zu haben, aber ich halte es nicht für der Weisheit letzten Schluss. Spannend, wegen der nicht stattfindenden Mechanismen, aber es fühlt sich halt kacke an. Hab das auf der Athletikkonferenz 2019 selbst testen können, an einem dieser teuren Kaatsu Geräte. Fühlt sich genauso räudig an wie High Rep Training. Aber ist halt "sicherer" mit weniger Gewicht. Ob es so richtig funktional was bringt, da bin ich immer noch total am zweifeln. Was ich aber auch kenne, ist das Argument, das Okklusionstraining würde dann extra noch Botenstoffe ausschütten, die dann auch Wachstum an anderen Stellen erzeugen. Das würde ich, gerade wenn man bedenkt, dass die Hormone Hypothesis ja längst widerlegt ist, aber eher in den Bereich der Mythen werfen. Fazit: Für Reha und vielleicht Personen, die mal reinkommen wollen und Angst haben, erstmal ne Möglichkeit und sicher. Aber nen krasses High Performance Tool? Hm, eher nicht. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Die erste Stunde nach dem Aufstehen ist es so, dass deine Bandscheiben noch etwas voll mit Wasser sind, dein Cortisol und Prolactin Spiegel sind noch relativ hoch. Daher ist der beste Ratschlag, auf jeden Fall extensiv aufzuwärmen, damit sich die Bandscheiben etwas leeren können, die Gelenke gut geschmiert werden und generell Teile des hormonellen Systems sich langsam erholen. -
Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Kann das Problem noch nicht wirklich greifen im Kopf, da wir wie gesagt, das auf jedem Workshop irgendwie hinkriegen, aber ansonsten : Isos kannst halt nehmen, Presse oder Strecker. Sonst Beltsquat, jo why not, finde die Nice. Dann für den Rücken noch Hyperextensions oder RDL/SLDL. Ich würde dein Ausdauertraining nicht weglassen, nein, nur integrieren. Ein Kunde von mir mach Ultra-Marathons mit OCR Elementen und gleichzeitig Powerlifting. Sowas geht also. Einen vernünftigen Plan suchen, der auch den Effekt hat, den du suchst. Zu überladen, zuviel, daher keine Intensität wirklich möglich. Schiesst dir nur selbst in den Fuss. -
Überflüssig im KalorienPLUS, zum reinen AUFBAU. Zum Erhalt ist es durchaus sinnvoll, mehr zu essen. Kann einfach sichtbarer werden, während du trotzdem was verlierst. "Sichtbar" sind vor allem Kanten, die kommen, wenn du Fett verlierst.
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Das ergibt keinen Sinn. Die Antworten auf deine Fragen sind abhängig davon und du fragst nach Dingen, die offensichtlich zeigen, dass du keine Ahnung von dem Thema hast, bei dem du schon eine gefestigte Meinung hast. So offen muss man dir das kommunizieren, denn es ist wirklich offensichtlich. Du fragst eben nach etwas, sagst man muss sich keine Gedanken machen während jeder Spezialist in dem Bereich sich genau Gedanken darum machen würde. Es ist völlig scheissegal, was "dein Weg" ist, sondern die Frage, ob du damit Dinge erreichst. Was du damit eigentlich sagst, ist dass du dich nicht um die Antworten anderer scherst. Und das ganz offen kommunizierst und offenen Widerstand zeigst, was schlicht komplett daneben ist. Daher: Mach das du willst, der bessere Weg wurde dir bereits aufgezeigt. Ich bin kein Mod mehr, sage aber als ehemaliger: Wenn du Fragen stellst, solltest du dir diese freundlich getarnte Arroganz gegenüber denjenigen, die du fragst, vielleicht stecken.
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Ich würde dir stattdessen raten, das Geld in einen guten Physio zu stecken. Viele der IGeL Leistung sind gerade in diesem Bereich fragwürdig, insbesondere wenn du keine entsprechend gute Diagnostik hast. Oftmals hat man auch das Problem, das bspw. eine bildgebende Diagnostik gar nicht korreliert ist mit den Schmerzen und leider auch wenig, gerade bei Gelenk und Sehnen Geschichten, mit der konservativen Behandlung zu tun hat oder diese leiten würde. Bildgebende MIttel sind vor allem sinnvoll, wenn du akute heftige Schmerzen nach Traumen hast oder aber die Frage gestellt wird, inwiefern eine OP notwendig sein können, bei der eine "Vor Ort DIagnostik" durchgeführt wird. Bspw. eine Schulterarthroskopie für SLAP Läsion.
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Dann vervierfach die Menge Berge. MINDESTENS. Eine Besteigung dieser Art bis Nummer 3 PRO MONAT. Zieh in die Alpen. Geh jedes Wochenende dorthin. JEDES. Jeden Morgen beginnst du deinen Tag mit einem Miniberg, wie einem tausender, wo du eine Stunde hoch, eine runterkommst, zum Sonnenaufgang vor der Arbeit. Nein. Du brauchst nicht körperliche Vorbereitung, du brauchst völlige Dedication. Du brauchst Elite Level aerobe Kondition, optimalerweise lebst du sogar in der Höhe, damit sich über die Jahre deine Blutzusammensetzung entsprechend anpasst. Du willst nicht "auf einen Berg." Du willst in die Todeszone bei 7k+. Dafür muss dein Körper fähig sein, Sauerstoff zu verarbeiten wie eine Maschine. Ich hab damals kurz nach meiner Zeit als Leistungssportler eine Zeit in 6000m Höhe verbracht, und trotz meines guten Vorbereitungszustandes hat es meine Begleiter und mich alle mit Höhenkrankheit aus dem Leben geworfen. Es ist ein machbares Ziel, vermute ich. Aber was Training und Vorbereitung angeht, bist du aus meiner Sicht noch nicht ansatzweise dem Ziel nahe.
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Die Frage ist ganz simpel: Woher kommt deine niedrige Testoproduktion? Es gibt verschiedene Formen von Hypogonadie und die müssen abgeklärt werden. Wenn du in Richtung hypergonadotrop gehst, kannst du soviel stimulieren wie du willst, da passiert quasi nix. Bei hypogonadotropem Hypogonadismus hingegen könnte man vielleicht noch was machen. Im Alter neigt man normalerweise zum Zweiteren, aber dafür müsste man nicht nur Testo, sondern auch FSH und LH kennen. Ein Arzt, der dir da was geben möchte, ist Gold wert, ehrlich gesagt, das machen viele schonmal gar nicht. Sinnvoller wären aber Injektionen, wöchentlich oder monatlich. Nolvadex ist eine sekundäre Hilfe, ähnlich HcG, die aber nur dann sinnvoll ist, wenn es wirklich die Testikel sind, die nicht mehr produzieren, Das weisst du über deine FSH/LH Werte erstmal, die dir ja vorliegen dürften. Deine eigene Produktion kann aber auch wunderbar von der Reduktion/Ablation der Schilddrüse runtergefahren sein, das eine Überfunktion im Schnitt mit hohen Total T/ freiem T/SHBG einhergeht. Die Reduktion jetzt kann auch schlicht ein Nebeneffekt sein, dann wärst du jetzt auf dem für dich "normalen" Niveau. Dann müsste dein Arzt sich die Frage stellen, ob das überhaupt ankurbelbar ist. Das sind alles so Sachen, bei denen die einfachere Lösung einfach Injektionen mit T-Enanthat/Cypionat oder langfristige Injektionen mit Undecaonat sind, da auch wenn du jetzt Nolvadex gibst, was dann mit einer Senkung von Östrogen einhergeht, was SURPRISE, dann mit Gelenkschmerzen einhergehen kann, das eine langfristigere Sache wäre. Du kurbelst nicht einfach an und lässt weg, wenn irgendetwas wegen der Signalwirkung eh im Eimer ist.
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Nö, säßen wir nicht. Das ist doch genau die falsche Logik. Das ist diese völlig falsche Darstellung, die mich jetzt in die Hypochonder Ecke stellt und die einzig rationale Entscheidung als "das Hinnehmen von Schaden" darstellt. Aber nein, es gibt Nuancen. Und zwar eine Menge. Ich bin selbst Psychologe, daher sehe ich das Problem eher nicht, man sollte sich nur nicht auf die Richtigkeit versteifen. Ich nutze das Beispiel meines Dads gerne. Die brutale Realität ist, dass irgendetwas ihn bald getötet hätte. Vielleicht wären es noch 2-3 Jahre gewesen. Vielleicht etwas, was die Woche drauf passiert wäre. Aber ebenso Realität ist, das Infektionskrankheiten vermieden werden und Ärzte seit Jahrzehnten sagen, wir ignorieren dieses Thema viel zu sehr. Das ist genauso wie die Idee, das man eben unbedingt "altern" hinnehmen muss. Muss man vielleicht, aber das heisst nicht, dass man nicht etwas dagegen tun kann. Zur Gesellschaft: In einer Gesellschaft die aus lauter kleinen Shaos besteht, hätten wir keine Pandemie gehabt. Da wäre ne Lampe angegangen und alle hätten gesagt "Mal vier Wochen zuhause? Oki, bis denne" und dann hätte man sich vier Wochen eingeschlossen, wäre wieder rausgekommen und hätte im April 2020 Bierchen im Biergarten getrunken. Dann hätte man nämlich im Scheiss JANUAR ein Frühwarnsystem gehabt dass extra aggressiv im Februar reagiert hätte, wie man es in Taiwan gemacht hat. Dann wäre die Sache, wenn jedes Land so gehandelt hätte, in kürzester Zeit erledigt gewesen, die Wirtschaft wäre nie eingebrochen und wir würden diese Unterhaltung nicht führen. Ich lese nochmal tiefer rein, das Hauptproblem ist, das viel davon mehr oder weniger Spekulation sein wird und wir nicht auf die Vergangenheit festgelegt sind. Wie das Paper selbst auch beschreibt, SARS haben wir komplett erledigt indem wir schnell und smart waren und Pocken wurden vollständig eliminiert durch unser Zutun. Wir sind nicht wehrlos, müssen nicht hinnehmen und können intelligent agieren. Das erfordert aber entschiedenes Handeln. Ich bin gespannt, ob das Paper auf die oftmals "frühen" Deklarationen eingeht, das etwas vorbei ist, wodurch das neu normale Handeln nochmal in einen vermeidbaren, der nicht vorhandenen Ausdauer geschuldeten Outbreak enden. Klassisch gibt es immer wieder kleinere Outbreaks, kurz Maßnahmen, ein wenig Party, nochmal eine kurze Welle usw und so fort, bis sich alles im Rauschen zerlegt. Soweit wir wissen, weil ich nicht unbedingt bereit bin, genaue Daten aus Chroniken vor 1900 abzuleiten 😉 Weil wir es verkackt haben. Das ist aber das ENDGAME. Der "letzte" Strain. Nicht was zwischendrin passiert. Wir sind halt im Schnitt Tiere und dumme Wesen. Das ist eben so, unser Neocortex ist nicht der permanent dominante Teil des Hirns. Sonst hätten wir diese Problematiken ja gar nicht. Meine Vermutung ist, dass wir in tausend Jahren zurückschauen und uns das Thema so ansehen, wie wir heute auf die "primitiven" Völker damals zurückschauen. Es geht auch gar nicht um eine Nullrisikogesellschaft, das ist schlicht deine Projektion dessen, was ich angeblich schreibe. Denn das ist doch völlig absurd. Vielleicht irgendwann möglich, aber wir haben einen unglaublich bescheuerten "Normalen" Umgang mit Krankheitserregern, den wir halt normal finden. Leute schleppen sich krank zur Arbeit. Wir warten zusammen im Wartezimmer, auch wenn wir infektiös sind. Amüsanterweise bin ich meist wenn ich mal im Krankenhaus war, tatsache mit einer Infektion aus dem Krankenhaus wieder zurück gekommen. Selbst die die es besser wissen müssten (Und das es besser geht zeigen viele europäische Länder, wie bspw. Holland), sind da eher so "meh, egal." Wir haben einfach kein Bewusstsein dafür, dass wir unnötigen Schaden anrichten. Und mit unnötig meine ich, dass kaum Schritte in der Normalität zur Vermeidung notwendig sind, ausser minimal egoistisches Verhalten ein wenig zurückzustellen. Und das ist wirklich nichts, was mit Hypochondrie oder sonstigem zu tun hat. Das ist schlicht eine Projektion von etwas, was ich nicht schreibe oder will. Zum Thema Fachkonsens: In meiner Bubble sind die Mikrobiologen allesamt entsetzt von solchen Aussagen gewesen und alle sagen "Der einzige Grund warum wir das wohl hinnehmen müssen, ist das Menschen einfach zu deppert sind in ihren Häusern zu bleiben und wir sie nicht zur Impfung zwingen können." Die sehen insgesamt geringe Risiken, aber jeder von den Leuten mit denen ich gesprochen habe, sagt auch "Wir spielen hier so hart mit dem Feuer und tun halt so, als wäre das nicht so. Das ist einfach "Ist noch immer gut gegangen" als Strategie."
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Fragerunde rund ums Training (mit Shao)
Shao antwortete auf LastActionHero's Thema in Sport & Fitness
Es ist mehr oder schwer, eine individuelle Sache da rauszuhauen. Wenn du keinen Self-Talk hast, ist Self-Talk Analyse natürlich komplett Blödsinn. Ich würde daher eher überlegen, was ist das Ziel, ist das was ich tue gerade zielführend, ein entsprechendes Gratitude Journal führen und mich aktiv darauf konzentrieren, wie es sich anfühlt, zum einen das was man tut, zu schaffen und es mit dem Gefühl zu kontrastieren, wenn man es nicht schafft oder auf die Hürden trifft, die einem aktiv im Weg stehen. -
Das ist total simpel. Passiert auch täglich, auch hier in Deutschland. Da steht dann einer und sagt zum Wirt "bitte die Checkins zeigen und wie kontrolliert wurde. Dann wird geschaut, durchgezählt und wenns passt, passts. Wenn nicht, wird jeder einzeln gefragt. Hat er dann Pech, upsi, gibts direkt nen netten Brief und das Lokal ist für den Tag halt dicht. Kann man sich natürlich gegen wehren, aber an dem Tag hat man erstmal eine vorläufig gültige Anordnung.
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Genau deswegen fand ich es als Beispiel gut. Wir unterschätzen so "harmlose" Viren ganz gerne, wenn sie nicht direkt Superkiller sind. Addiert man die Auswirkungen dieser Viren auf unseren Körper auf lange Sicht, ist die Todesziffer ausgelöst durch die verschiedenen Herpesviren, darunter EBV, und die Papillomaviren, enorm. Eine symptomatische Erkrankung erzeugt auch mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit Demenz/Alzheimer Situationen, etwas das wir jetzt bei COVID auch wissen. EBV Infektionen mit Symptomatik werden inzwischen auch mit Autoimmunität in Richtung MS in Verbindung gebracht. Mein Punkt war damit der Folgende: Eine wirksame Impfung gegen harmlose Viren kann auf mehrere Dekaden viele Leben retten und gerade COVID dürfte anhand jetziger Forschung bereits mit großer Wahrscheinlichkeit genau so ein Virus sein, das Dekaden an Nebeneffekten mit sich bringt. RSV finde ich ein Superbeispiel. Denn Moderna ist gerade dabei, eine Komboimpfung auf Basis ihrer Coronaimpfung zu bringen, gegen SARS-CoV-2, RSV und Influenza. Es ist daher denkbar, dass wenn wir richtig ordentlich durchimmunisieren, RSV könnte in Zukunft also auch der Vergangenheit angehören. Wobei man sagen muss, die Folgen sind etwas geringer als bspw. EBV. Genau diese Beispiele meine ich ja auch. Scheinbar harmlos, fliegt überall durch die Gegend, bringt auch durchaus Leute um (Wenn auch vor allem immunkompromittierte in diesem Fall), wird als "Normal" betrachtet. Kann man aber vielleicht auslöschen. Müsste jetzt nochmal exakt in die Daten reinschauen, wie die Verteilung ist. Aufgrund der Schulöffnungen bspw. und der Impfstrategien haut es im Schnitt mehr wirklich junge Leute um, schlicht, weil die sich der Gefahr nicht entziehen konnten. Gerade die LONG Symptome bei weniger symptomatischen PErsonen scheinen eher bei wirklich jungen Menschen aufzutreten, unter 30. Studie dazu hatte ich auch irgendwo hier mal verlinkt. Das die sterben, ist unwahrscheinlich. Aber wenn wir jetzt nen paar hunderttausend Rehapatienten haben, ist das auch wenig förderlich. Ist ja in Ordnung. Ich halte es dann für in Ordnung, wenn dieser Umsatz per Bussgeldbescheid sich entsprechend in Luft auflöst. Ich halte es für falsch, Menschen auszuschliessen, also 2G geht imho gar nicht. Tests für alle, egal ob geimpft oder nicht, ist das richtige Spiel. Wer komplett drauf scheisst, der darf allerdings ruhig ein wenig auf die Nase kriegen. Allerdings deutlich unwahrscheinlicher. Wie gesagt, ich bin für Tests auch für Geimpfte, aber die Wahrscheinlichkeit sinkt tatsächlich sehr drastisch, INSBESONDERE wenn die PErson nicht symptomatisch ist. Hatte das gestern mal ein wenig durchgerechnet mit Daten aus der Anzüchtbarkeit und vorhandenen CT Werten. Der Wert sinkt wirklich enorm, um das zehnfache niedriger ist er mindestens. Richtig, jeder Mensch ist egoistisch. Damit darf dann aber auch ein Kollektiv aus Einzelmeinungen egoistisch sein. Die Erfahrung zeigt aber doch, dass gerade die knallharten Egomanen mit ihren Vorschriften sehr erfolgreich sind im Dominanz ausüben, daher würde ich behaupten, gerade so Power Menschen dürften durchaus sehr erfolgreich sein 😉