Ltr will andere Typen Daten

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vor 3 Stunden, TheWomanizer schrieb:

Ich denke das kann man sehr gut kontrollieren. Treffe ich mich mit ihm zu Netflix & Chill oder draußen
in der Cocktailbar / Café? Möchte sie bei Date #2, #3 oder #4 doch als nächstes Netflix & Chill, liegt 
der Schlüssel da wieder in der Kommunikation. Es vorher zur Sprache bringen - und das kann sie ja.
Was echt verdammt viel Wert ist! Ich würde auch nicht ausschließen das sie irgendwann den Punkt
erreichen wird mehr zu wollen. Kommt nur drauf an wie man das kommuniziert und ob es dann für
den TE vereinbar ist. Man begegnet echt wenig Menschen die so offen und ehrlich kommunizieren
(können). Von daher halte ich es echt für fatal sie einfach wegen ihrer offenen Art zu nexten. 

Ich weiß zb. was du hier ansprechen willst, allerdings ist das für mich weniger ein Argument. Mag sein, dass ein Treffen bei jemanden zu Hause vermeintlich eindeutiger ist. Tatsache ist aber auch, wer will, der findet eine Möglichkeit, egal ob man sich in einer Cocktailbar getroffen hat oder nicht. Sich gegenseitig toll und anziehend zu finden begrenze ich nicht auf die Location. Für mich macht es eher Sinn, wenn du "mögliche Signalwirkung" beschreiben möchtest, das hat aber weniger etwas mit Kontrolle zu tun. Und Kontrolle ist im Übrigen auch nicht von der Location abhängig. Anschließend redest du von Date #2 / #3 usw. was ja wieder mehr in Richtung Emotionen und "fortlaufendes Dating" geht, was ich, zb. innerhalb einer monogamen Beziehung, die man beispielsweise öffnen würde, (neben vielen Dingen die ich noch gar nicht weiß und beurteilen kann) wohl schwer bis gar nicht akzeptieren könnte. Da wäre die Suche nach Sex, sofern man mit einer neuen Beziehungsform einverstanden ist, das für mich Denkbare und die emotionalen Verbindung habe ich zu meinem Partner - wobei Sex und Emotionen auch teilweise sicherlich nicht trennbar sind, aber weiterführendes würde defintiv größere Emotionen bedienen. Wäre gar nicht mehr im Sinne einer offenen Konstellation.

Sehr richtig finde ich, dass die Kommunikation absolut maßgeblich ist, insbesondere vorher. Ich finde aber, das ist mein bisheriger Eindruck, dass sie nicht eindeutig kommuniziert. Ich bin aber auch einer der einzigen, die ihren Kommunikationsstil nicht so gelungen fand. Vielleicht auch, weil ich es anders machen würde (oder denke ich würde ich es anders machen) bzw. mir anders wünschen würde. Ich komme da gerade auch nicht so dahinter. Hier fand ich @Helmut 's Beitrag interessant, weil dieser ebenso andere Motive und Beweggründe aufzeigt, die ich zwar nicht teile, weil ich einfach keinen Nutzen daraus ziehen kann und nicht die Suche nach Emotionen damit verbinden würde, sondern vielmehr die Lust auf Aufmerksamkeit, so wie das dargestellt wurde, aber durchaus weiß, dass es Menschen mit solchen Motiven gibt. Insbesondere aber den Part mit dem Vertrauen erachte ich als wichtig

vor 4 Stunden, Helmut schrieb:

Wenn du, Eltoy, deiner Freundin nicht glauben kannst dass sie nur X will, dann ist das Ding sowieso durch. Weil dann fehlt das Vertrauen dass sie auch das tut was sie sagt, und für mich ist sowas die Grundlage einer Beziehung.

bei dem ich persönlich wieder zu dem Punkt zurückkomme, auf welcher Ebene und wie offen und ehrlich kommuniziert wird, und wie eindeutig das beim Gegenüber ankommt. 

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Würdest du mit einer Frau zusammensein wollen die hinter deinen ehrlichen Aussagen zu deinen Bedürfnissen andere dunklere Gründe vermutet weil ihre Freundinnen etc. bla, und die sich innerlich denkt "unter gewissen Bedindungen und Situationen wird er sowieso..."?

Ich nicht.

Ich will in JEDER Beziehung (inklusive Freundschaften und Beruf) daran gemessen werde ob das was ich sage auch das ist was ich tue. Allerdings mit dem nötigen Vorschussvertrauen dass es auch so ist, und wenn's dann nicht so ist darf mich mein Gegenüber gerne köpfen. Nacher,  Aber mich vorher schon provisorisch einzusperren weil kein Vertrauen da ist, da bin ich so schnell weg...

Hier wird ja teilweise geschrieben das sie "selbst nicht weiß dass sie das will". Also nach dem Motto sie ist eh ehrlich, aber ihr Körper und Emotionen werden sie betrügen.

Damit hast du sicherlich recht und letztendlich kann das nur der TE beurteilen. Aber gerade wenn eine Veränderung innerhalb eines Beziehungsgefüges eintritt, ist es m.E. natürlich, dass man sich überlegt was sich daraus ergibt / ergeben kann. Man hinterfragt auch die Motive des Gegenübers, nicht unbedingt im Sinne von 'Lügt er/sie mich (aus dunkleren Gründen) jetzt an?' aber man prüft vielleicht auf die Plausibilität / Stimmigkeit / Vereinbarkeit, auch im Sinne, ob man den Gegenüber richtig versteht und erfasst was er da nun jetzt will? Ist das eindeutig? Vorschussvertrauen zu geben und generell Vertrauen haben, da stimme ich dir zu, unbedingt. Ich, wie gesagt, hatte nicht den "eindeutigen" Eindruck, nicht mal, dass sie bösartig lügt oder so etwas, aber eventuell sehr schont und dosiert und/oder selbst nicht so richtig weiß, was sie da jetzt forcieren möchte, einfach weil die Aussagen mir vage erscheinen. Aber ja, da gehe ich beispielsweise sehr von mir aus, weil ich Dating "weiterführend" zum Flirten erachte, und jeder hat seine Maßstäbe und Grenzen, und irren kann ich mich auch.

vor 2 Stunden, eltoy schrieb:

Das ist einer der Hauptgründe warum ich hier nicht so oft poste wie gesagt. Die Extreme die so verbreitet sind.

Ich glaube ihr und ich glaube sehr wohl das es vielen Frauen tatsächlich nur um Ego Pushing oder diesen ersten Kontakt geht. Das daraus von der Seite des Kerls aus mehr werden würde, das will ich gar nicht abstreiten.
Ich vertraue ihr da auch komplett das es ihr nicht um mehr geht. Aber es ist nicht so ganz einfach da komplett in seinem Glauben zu sein wenn hier von der Mehrzahl der User gepredigt wird sie wolle nur einen Schwanz in sich spüren.
Nicht was man hier als TE liest lässt einen komplett kalt, weil jeder ja irgendwo Recht haben könnte.

Das ist letztendlich das was zählt. Das Thema ist für viele User hochinteressant wie du siehst. Die einen haben damit ihre Erfahrungen gemacht und die anderen beschäftigen sich damit, weil es möglicherweise für sie eine potentielle Möglichkeit darstellt, oder sie möglicherweise wissen, dass es ein Thema bei ihnen sein wird. Und jeder geht da wie erwähnt mit seinen eigenen Maßstäben, Erfahrungen und Vorstellungen heran und bezieht sich dabei auch auf seine eigenen Grenzen, und gewisse Argumente ergeben sich hier auch nur eben daraus. Ich habe es in diesem und in meinem vorherigen Beitrag beispielsweise erklärt, weil ich mit diversen Handlungen einfach etwas anderes verbinde. Hinsichtlich deiner Freundin könnte ich sicherlich aber auch total daneben liegen.

Generell kann man wohl nur sagen, dass ehrliche und offene Kommunikation von essentiellen Wert ist, und dass ihr zumindest hier, vollkommen ungeachtet des zukünftigen Ergebnisses, schon einmal auf einem richtigen Weg wart (eventuell wieder sein werdet). Bei anderen Paaren wäre das defintiv runtergeschluckt, verschleiert, oder heimlich ausgelebt worden und das, finde ich, ist einfach nicht erstrebenswert. Weiter darf das dann an einem geeigneten Zeitpunkt natürlich nicht mehr verdrängt / erneut weggewischt werden, und sollte zur Klärung in den Vordergrund gerückt werden. Weiter glaube ich aber nach wie vor, dass der initierende Partner in jedem Fall deutlich ausdrückt, was er sich da vorstellt, und du gleichzeitig bei dir bleibst, und wirklich prüfst, ob du damit klar kommst. Da gilt es zu unterscheiden, ob du dir prinzipiell diverse Szenarien vorstellen kannst, (vielleicht) ebenso für dich selbst, oder ob du dem Thema in letzter Konsequenz abgeneigt bist, und entsprechend deine / sie ihre / oder ihr gemeinsam eure / Konsequenzen zieht.  

vor 2 Stunden, Helmut schrieb:

Drum is im Endeffekt die einzige Frage die wirklich relevant ist: Kann @eltoy sich und ihr vertrauen. Dass sie gut kommunizieren und gemeinsam verarbeiten können was da aufpoppt. Und offenbar kann er das. Womit es jetzt eigentlich nur mehr darum gehen würde den Rahmen festzulegen wo die neuen Erfahrungen stattfinden und wie. Swingerclub ist eine interessante Idee, Polyamorie-Stammtische würde ich ebenfalls probieren. Mal mit Leuten in Kontakt kommen die offene Modelle leben. Schauen wie es denen damit geht. Schauen wie sich das anfühlt.

Ich verstehe diesen Ansatz weniger, wenn es doch eigentlich nur um das Daten geht...

Aber gehen wir von einem vollumfänglichen Rantasten aus, wären das wohl so meine Gedanken und meine Einschätzung:

Neben dem Rüstzeug Vertrauen und guter Kommunikationsbasis, was sicherlich essentiell ist, braucht es m.E. ebenso eine grundsätzliche Bereitschaft, welche nämlich gar nichts mit Vertrauen als solches zu tun hat, aber vielmehr mit dem eigenen Vorstellungsvermögen und (potentiellen) Bedürfnissen. Und ob du diese hast, kannst nur du beurteilen. Und wenn diese Bereitschaft und das Interesse bei dir vorhanden sind / sich entwickeln, dann könnte ein Rantasten folgen (unter Vorbehalt):

Nach wie vor, Kommunikation: Geht es nur darum 'harmlos' zu Daten oder wird die Option auf mehr eingeschlossen, oder muss das herausgefunden werden? Besteht überhaupt das Interesse gemeinsam auch mal Erfahrungen zu sammeln oder geht das konträr zum "Datingcharakter", auf dem im Übrigen ja du weniger Wert legst, und dich, so habe ich verstanden, eher die sexuelle Komponente anspricht. Bestünde überhaupt daran Interesse etwas (was auch immer) zusammen zu machen / gemeinsam zu erfahren, oder soll da doch lieber ein "jeder für sich" sein?  Sofern ihr euch gemeinsam auf eine offene Konstellation einigt und das nichts einseitiges werden soll, kann man diesen Rahmen, neben für euch definierte Grundregeln, ja auch als etwas in der Entwicklung betrachten, in dem man sowohl Schritte vorwärts, als auch rückwärts machen darf oder vielleicht auch einfach mal stehen bleibt. Vermutlich können auch einige Fragen gar nicht im Vorfeld geklärt werden, und ergeben sich erst, wenn man es ausprobiert und sich rantastet.

Das wären so die Fragen, die sich für mich ergeben würden. Sicherlich auch sehr hilfreich, wie Helmut sagt, Menschen / Paare zu befragen, die damit auch praktische Erfahrung haben.

bearbeitet von hanju

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vor 2 Stunden, eltoy schrieb:

Es macht keinen Sinn mich da plötzlich anzulügen, wieso sollte sie?

Lügen ist oft der einfachere Weg. Damit beschützt man lieb gewonnene Menschen vor verletzenden Wahrheiten oder ggf auch sich selbst bzw. das eine Selbstbild aka "I am not that kind of girl". Was du gerade erlebst, ich beneide dich nicht darum. Ihr beide habt evtl sehr unterschiedliche Vorstellungen und ein solides Grundvertrauen, das beißt sich. Aber klaro, wenn du ihr jetzt bei allem misstraust könntest du das alles sowieso in die Tonne treten.

Deiner Freundin gebührt erstmal Restpekt, dass sie dich diesbezüglich geäußert hat. Man kann es ja bekannterweise ja auch anders/hintenrum machen. Und falls diese LTR daran scheitert, macht sie es in der nächsten dann vielleicht so - wohlwissend was sie mit klaren Aussagen (zurecht) bewirkt. Ob deine Freundin bzgl "nur Küssen" nun ehrlich ist, oder unehrlich oder meint ehrlich zu sein... wir wissen es nicht. Die Erfahrung sagt uns Jungs aber "Obacht Matrose":

vor 4 Stunden, pMaximus schrieb:

Ich will jetzt auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber aus persönlichen Erfahrungen kann ich nur bestätigen, dass auch ich (und da bin ich nicht stolz darüber) schon viele vergeben Mädels flach gelegt habe, die sich „nur auf einen Kaffee“ mit mir treffen wollten. 

Denn klar, wenn ich an einer Ampel stehe, dann erwarte ich dass auf Rot, Gelb und dann Grün kommt. Überrascht wäre ich, käme nach Rot Blau...

Und genauso verhält es sich mit "nur mal Küssen/Kaffee". Jungs mit mehr Erfahrung meinen es nicht böse, wenn sie meinen auf Rot folgt Gelb und Grün. Sie wollen, ja ich meine sogar sie müssen aus Solidarität, dir davon erzählen. Wir hoffen natürlich, dass in deinem Fall auf Rot Blau folgt - die Erfahrung nimmt uns aber diese Hoffnung. 

In meinem Fall zumindest sind die SCs gespickt mit "Gelegenheit macht Diebe" oder "Ich weiß gar nicht wie ich mit ihm im Bett gelandet bin!" (ne is klar - war für alle absehbar)... Fehlt dann noch die gute alte Ausrede Alkohol, dann kommen wir mitunter in sehr gefährliche Gefilde ala "weil, er hat mich bedrängt/gezwungen". Darum rate ich gerne im Zweifelsfall die Finger von vergebenen Damen zu lassen die nur mal auf nen Kaffee... Hat so manchen schon Job, Haus und Hof und Freunde gekostet. 

Dir lieber TE rate ich, bei aller Aufregung hier, abzuwarten  (Trauerzeit) und wenn dann das Thema nochmal auf den Tisch kommt, es abzuarbeiten. Egal wie, Hauptsache es passiert was. Denn wenn deine Freundin, das schon vor einem Jahr ansprach, dann heißt das, dass sie sich damit schon mindestens so lange beschäftigt/rumquält. Vielleicht muss sie nur erstmal lernen, dass eine Beziehung auch auf Kompromissen (Abstrichen) beruht, ist da ja noch unerfahren und braucht evtl erstmal eine Beziehung, die ihr um die Ohren fliegt um selbstverständlich geglaubte Dinge zu schätzen... was aber hier und jetzt egal/Zukunftsmusik ist. Erstmal geht es darum, nach der Trauerphase, zu schauen ob eure Interessen noch passen und und den Knoten ggf zu lösen, statt das um ein weiteres Jahr auf die lange Bank zu schieben. Das ist auch und vor allem im Sinne deiner Freundin.

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Gast Forbiddengirl
vor 5 Stunden, eltoy schrieb:
vor 18 Stunden, Forbiddengirl schrieb:

@eltoy Junge, Junge, wozu sind Deine Eier da? Next. Sie hat Dich nicht verdient. Suche nicht nur Entschuldigungen für ihre Wünsche (heute ist es ihr Vater, morgen etwas anderes). Habe auch welche eigenen - sind nicht weniger wichtig. So wie Respekt Dir gegenüber z.B.  

Bitte verlass diesen Thread einfach und schreib hier nicht mehr rein. Wer eine Person deren Vater vor zwei Tagen gestorben ist auch noch mit einer Trennung den Boden unter den Füßen weg zieht, von dem will ich keinen Ratschlag, keine Meinung oder sonstiges. Ich brauche keine Tipps von Menschen ohne Empathie.

Pöbelst Du gerne Menschen an?

Du musst schon die Kommentare aushalten können, auch wenn sie eine andere Sichtweise darstellen, als Du bisher hattest.

Du hast meinen Kommentar gar nicht verstanden. Das, was Du gerade gemacht hast, nämlich mich grundlos pauschal anzupöbeln, ist genau das Muster der Opferhaltung, das Du durch Deine Freundin gelernt hast und weitergeben möchtest. Das Suchen nach Entschuldigungen für die Handlungen anderer Menschen, um die harte Realität zu leugnen, das ich jetzt hätte laut Dir tun sollen, um Deinen ausfallenden Kommentar zu entschuldigen. Nope. Läuft nicht. Zumindest nicht bei mir. Dein Shit <> Mein Shit. Lasse solches nicht zivilisiertes Benehmen mir gegenüber. 

Zurück zum Thema. Wenn ich Dir z.B. sage, dass mein Vater auch verstorben ist, gibt es Dir einen Grund, mich anders zu sehen? Sollte es nicht. Es ist vielleicht hart, aber ihr Vater ist nur eine Entschuldigung, die DU Dir für ihr Verhalten gibst, um die andere Botschaft ertragen zu können. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst sein würdest, würdest Du Dich nicht am Wort Vater aufhängen, sondern an der Tatsache dass Du sie nicht wunschlos glücklich machen kannst. Ist es Dein Issue? Ihr Shit<>Dein Shit. 

Verstehst Du es jetzt?

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vor 1 Stunde, Helmut schrieb:

ob ein Forum wo tendenziell viele Männer mit aktuellen oder verarbeiteten Baustellen rumhängen, die wiederrum tendenziell Frauen mit Baustellen gedatet haben, eine Referenz ist für Kommunikation oder Verhalten in einer gesunden Beziehung zwischen zwei Menschen mit wenig Baustellen.

Alternativ könnte man ja eine Volksbefragung... 😂

Aber ich verstehe was du meinst. Wenn wir Menschen ohne Probleme/Baustellen wären, würden wir uns nicht mit Baustellen beschäftigen. Ich behaupte sogar mal, ohne eigene Baustellen kann man mit Baustellen bei anderen eher weniger arbeiten. 

Doch ob besagte Beziehung wenige Baustellen hat, das wage ich persönlich zu bezweifeln. Gibt es doch schon von Seiten der Partnerin genug negative Einflüsse. Denn wer will abstreiten, dass Schicksalsschläge oder Stress im Beruf/Uni sich nicht irgendwie auf eine Beziehung auswirken? Von den ganz natürlich aufkeimenden Interesse an anderen Männern will ich erst gar nicht reden. Sowas innerhalb einer funktionierenden Beziehung zu handeln, das ist die/eine Kunst. 

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Gerade eben, Suane schrieb:

Denn wer will abstreiten, dass Schicksalsschläge oder Stress im Beruf/Uni sich nicht irgendwie auf eine Beziehung auswirken? Von den ganz natürlich aufkeimenden Interesse an anderen Männern will ich erst gar nicht reden.

Das sind für mich keine Baustellen. Sondern das Leben, wie es halt passiert. "Baustellen" sind für mich jene Sachen wo wir in ungesunder Weise von Außen irgendwas suchen/brauchen, Muster die längst überholt sind etc.

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@Forbiddengirl

Ja... *Der richtige Zeitpunkt ist nie. Und immer.*

Drehe es eben zu „ungünstig“. Er will das ja mit ihr offensichtlich diskutieren / erforschen ... zudem durchläuft er ja auch einen Denkprozess. Das ist doch okay. Es gibt bisher keine „finale“ Handlung, weil offenbar auch noch gar keine Entscheidung getroffen wurde. Sie hat gerade dafür auch keine Kapazitäten, offenkundig ist er auch noch nicht so weit, und er unterstützt sie sicherlich. Da stellt man das Thema kurzzeitig hinten an. Der Trauerfall ist nicht die Entschuldigung für ihr Verhalten (?), sondern die Begründung dafür, das Thema jetzt, heute und morgen, bis zum Zeitpunkt X nicht zu forcieren. Absolut verständlich. Darüber nachdenken kann er ja so oder so, und ebenso für sich selbst eine Entscheidung treffen, wie diese auch immer aussehen mag. Dass das kein Dauerzustand sein soll, ist ihm sicherlich auch klar. Ein Schritt nach dem anderen. 

Ich verstehe auch nicht, welchen Ansatz du gerade verfolgst / näher bringen willst. 

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vor 6 Stunden, Helmut schrieb:

Würdest du mit einer Frau zusammensein wollen die hinter deinen ehrlichen Aussagen zu deinen Bedürfnissen andere dunklere Gründe vermutet weil ihre Freundinnen etc. bla, und die sich innerlich denkt "unter gewissen Bedindungen und Situationen wird er sowieso..."?

Ich nicht.

Ich will in JEDER Beziehung (inklusive Freundschaften und Beruf) daran gemessen werde ob das was ich sage auch das ist was ich tue. Allerdings mit dem nötigen Vorschussvertrauen dass es auch so ist, und wenn's dann nicht so ist darf mich mein Gegenüber gerne köpfen. Nacher,  Aber mich vorher schon provisorisch einzusperren weil kein Vertrauen da ist, da bin ich so schnell weg...

Hier wird ja teilweise geschrieben das sie "selbst nicht weiß dass sie das will". Also nach dem Motto sie ist eh ehrlich, aber ihr Körper und Emotionen werden sie betrügen.

 

Nein, dafür Screene ich mittlerweile so gut oder anders formuliert: Dafür bewege ich mich auf einer besseren kommunikativen Ebene um solche Indifferenzen vorab zu klären. Was ihre Freundinnen unternehmen oder inwiefern sie sich beeinflussen lässt, ist natürlich Gegenstand ihres freien Entscheidungswillens. 

Die Frage ist inwiefern und weit man sich aus dem Fenster lehnen kann, um jemanden vollkommen blind vertrauen zu können. Das schaffe ich aber erst bei Menschen in meiner Umgebung, wo eine gesunde und solide Beziehungsbasis vorherrscht. 

Die Argumentation hinter der weiblichen Entscheidungsunsicherheit liegt darin begründet, dass eben die Freundin des TE, meines Erachtens nach sich unsicher fühlt gegenüber dem monogamen Beziehungsmodel zum Partner. Aber auch hier spreche ich nur aus persönlichen Erfahrungen. Wenn meine Partnerin mir solch einen „Vorschlag“ macht, dann läuten bei mir bereits die Alarmglocken und ich würde die ganze Beziehungsdynamik hinterfragen bzw. ob die Frau die richtige für mich wäre. Schließlich gehe ich einen Konsens ein mit jemanden, der auch zu meinen Werten und Prioritäten (in einer Beziehung) steht. Aber das alles stellt natürlich wieder eine Frage der Verfügbarkeit und Bereitwilligkeit inidividueller Menschen dar, inwiefern man auf unterschiedlicher Ebene (hier eindeutig sexueller oder sagen wir intimer Natur) Kompromisse eingehen kann. 

Wie ich einige Seiten schon beschrieben habe, sind die Argumente in dem Fall ad pro oder contra eher konträr zum Sachverhalt und spiegelt nur Erfahrungen und Beziehungswerte einzelner Individuen wieder. Die Kernfrage lautet deshalb noch immer: Wie kann und vor allem will der TE damit umgehen? Die einen leben offen und sind sich ihrer Gefühle und dem Vertrauensverhalten gegenüber anderen Personen sicher, andere wiederum nicht bzw. sind nicht in der Lage einem solchen Beziehungsschema zu folgen. 
Wenn ich weiß, dass ich nicht über die notwendigen Ressourcen verfüge oder dies oder jenes gegen meinen Lebensinhalt spielt, weshalb sollte man sich dann einer gewissen Ethik gegenüber beugen? Viel mehr, so scheint es mir, ist es wichtiger dass man dadurch auf einen gemeinsamen Nenner kommt („nein ich kann mit solch einer Beziehungsart nicht leben“ oder „Sorry, das spielt gegen meinen Vorstellungen einer Beziehung“ usw.) oder eben die Konsequenzen dadurch trägt, indem man sich der Entscheidungsgewalt übergibt und somit auch der Träger dafür ist. Nur muss man(n) eben wissen für welchen Weg man sich entscheidet. Wieder aus persönlichen Erfahrungen weiß ich, dass ein zu langes Hin und Her zu massivem Brainfuck führen kann und nicht nur die eigene Beziehung damit malträtiert, sondern vor allem auch sich selbst und seiner Entwicklung. 

Noch einmal kann ich erwähnen, dass ich vollen und dicken Respekt an jene habe, die solch einem Beziehungsmodel folgen können und uneingeschränkt dem Ego gegenüber frei leben lassen und können. 

Daher spalten sich hier auch die Geister um die eine Fraktion, die den TE durchaus zu einer offenen Beziehung berät und versucht die Wortwahl und Intention seiner Freundin zu rationalisieren (umgangssprachlich: „Hey, sie will ja nur Daten und vielleicht höchstens küssen. Kann ja gar nicht so schlimm sein“ oder „überdenke doch weshalb du ihr diese Freiheit versperren möchtest“ / „spring über dein Ego hinaus“) und die andere Fraktion, die auf Basis quantitativer Erfahrungen berichten und ihm dazu raten letztendlich konsekutiv und konsequent eine Entscheidung zu treffen. 

Letzteres scheint mir, scheint einfach die bessere Variante zu sein. Warum? Weil der TE ansonsten diesen Thread nicht erstellt hätte, falls er schon von vornherein sich seines Weges sicher war oder wäre. Über diese durch PU geprangerte Offenheit kann ich manchmal nur den Kopf schütteln, aber auch gleichzeitig bewundern, wie manche Menschen es schaffen soweit ihr Ego abzustreifen und vollends offen zu leben. Ich habe bereits beides probiert und kann mir gut eingestehen, dass ich aus beiden Lebensphilosophien sehr viel mitgenommen habe und bestens Falls aus Erfahrungen die Mitte beider Standpunkte traf und somit die lehrreichsten Lebenserfahrungen mitnehmen konnte. Wie und welchen Weg der TE einschlägt, bleibt einzig ihm allein überlassen. 

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vor 14 Minuten, pMaximus schrieb:

Daher spalten sich hier auch die Geister um die eine Fraktion, die den TE durchaus zu einer offenen Beziehung berät und versucht die Wortwahl und Intention seiner Freundin zu rationalisieren (umgangssprachlich: „Hey, sie will ja nur Daten und vielleicht höchstens küssen. Kann ja gar nicht so schlimm sein“ oder „überdenke doch weshalb du ihr diese Freiheit versperren möchtest“ / „spring über dein Ego hinaus“) und die andere Fraktion, die auf Basis quantitativer Erfahrungen berichten und ihm dazu raten letztendlich konsekutiv und konsequent eine Entscheidung zu treffen. 

Könnte man auch sagen:

Daher spalten sich hier auch die Geister um die eine Fraktion, die den TE durchaus zu einem Ende der Beziehung berät und versucht die Wortwahl und Intention seiner Freundin möglichst gefährlich wirken zu lassen (umgangssprachlich: „Hey, die will dich austauschen“ oder „Sei kein Weichei das nach ihrer Pfeife springt“) und die andere Fraktion, die auf Basis quantitativer Erfahrungen berichten und ihm dazu raten letztendlich offen zu sein für das was ihm sein Gefühl sagt, und sein Vertrauen.

Sinngemäß hat Niece es schon paar Seiten vorher geschrieben: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Bedeutet: Bei jeder "beängstigenden Idee" welche der Partner nach Jahre äußert gleich schlussmachen killt die Beziehung. Mal schauen wie sich die Idee anfühlt und ohne Verbote mit der Freundin drüber sprechen wie man es versuchen könnte killt eventuell auch die Beziehung. Aber vielleicht auch nicht. Jedenfalls lernt man dabei ordentlich was über sich selbst.

Ich denke man kann offene Beziehungsmodelle durchaus ablehnen, aus ganz guten und vernünftigen Gründen. Gute und vernünftige Gründe wären für mich eigene Informationen, Erfahrungen, Versuche. Also eben ein Besuch bei einem Poly-Stammtisch oder ähnlichem, wo man mal sieht wie das real so abläuft. Ein Gespür dafür kriegt. Sich mit anderen austauschen kann. Und wenn es sich dann Scheisse anfühlt, dann darauf reagieren. Aber dann sind es die eigenen Gefühle und eine eigene Entscheidung.

Zu deinem letzten Absatz: Der TE schrieb:

Am 13.5.2018 um 22:07 , eltoy schrieb:

Ich würde gerne einfach mal eure Meinungen dazu hören, Vorschläge oder ob jemand schon in einer ähnlichen Situation war. Ich würde gerne offener sein und ihr sowie mir das gestatten, aber irgendwie spricht alles in mir dagegen.

Also klar macht hier niemand einen Thread auf weil eh alles logisch und easy ist. Daraus aber abzuleiten dass deine Lösung die bessere ist, weil er ja sich unsicher fühlt was er mit der neuen Situation tun soll, dass is ein bissl weit gehüpft.

bearbeitet von Helmut

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vor 1 Minute, Helmut schrieb:

Könnte man auch sagen:

Daher spalten sich hier auch die Geister um die eine Fraktion, die den TE durchaus zu einem Ende der Beziehung berät und versucht die Wortwahl und Intention seiner Freundin möglichst gefährlich wirken zu lassen (umgangssprachlich: „Hey, die will dich austauschen“ oder „Sei kein Weichei das nach ihrer Pfeife springt“) und die andere Fraktion, die auf Basis quantitativer Erfahrungen berichten und ihm dazu raten letztendlich offen zu sein für das was ihm sein Gefühl sagt, und sein Vertrauen.

Sinngemäß hat Niece es schon paar Seiten vorher geschrieben: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben. Bedeutet: Bei jeder "beängstigenden Idee" welche der Partner nach Jahre äußert gleich schlussmachen killt die Beziehung. Mal schauen wie sich die Idee anfühlt und ohne Verbote mit der Freundin drüber sprechen wie man es versuchen könnte killt eventuell auch die Beziehung. Aber vielleicht auch nicht. Jedenfalls lernt man dabei ordentlich was über sich selbst.

Ich denke man kann offene Beziehungsmodelle durchaus ablehnen, aus ganz guten und vernünftigen Gründen. Gute und vernünftige Gründe wären für mich eigene Informationen, Erfahrungen, Versuche. Also eben ein Besuch bei einem Poly-Stammtisch oder ähnlichem, wo man mal sieht wie das real so abläuft. Ein Gespür dafür kriegt. Sich mit anderen austauschen kann. Und wenn es sich dann Scheisse anfühlt, dann darauf reagieren. Aber dann sind es die eigenen Gefühle und eine eigene Entscheidung.

Wo habe ich geschrieben oder liest du heraus, dass ich oder andere Leute ihm dazu raten gleich die Beziehung zu beenden und nicht vorher mit ihr zu sprechen, auf einer konstruktiven kommunikativen Ebene? Entscheidungsgewalt und Träger zu sein in diesem Fall bedeutet nicht gleich, die Beziehung ad Acta zu legen. Konsekutiv und konsequent heißt auch nicht sich stur zu stellen, sondern gemeinsam die Sachlage zu evaluieren um erst dann eine Entscheidung zu treffen. 

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vor 9 Stunden, eltoy schrieb:

An alle hier die meinen sie könnte nicht sagen "Ich will andere Schwänze in mir spüren". Wir hatten auch schon darüber Gespräche ob sie Sex mit anderen Typen reizen würde, wegen des fremden nackten Körpers, weil der Sex anders ist etc. Es macht keinen Sinn mich da plötzlich anzulügen, wieso sollte sie? Es ergibt doch rational keinen Sinn? Ich habe ihr doch auch schon gesagt das ich mir auch einen MMF 3er vorstellen kann, bei dem ich und ein anderer Mann mit ihr Sex hätten. 

Womöglich bin ich jetzt nicht auf den neuesten Stand. Ich weiß jetzt nicht wo das Problem liegt.
Im Eingangspost hast du dich beschwert, daß dein Mädchen gerne andere Männer kennen lernen möchte und du hast doch auch den Eindruck gemacht, das ist ok? Du hast behauptet, du kannst dir einen 3er vorstellen, sie arbeitet daran dir den besagten 3er zu liefern. Ich würde sagen, zu liefern wie bestellt.
Wegen was beschwerst du dich gerade?
Meine Vermutung ist, daß ein sehr großer Anteil der Jungs überhaupt nicht verstehen, was durch so eine Ansage alles passieren kann. Kann sein, daß sich das Mädchen an den Aussagen des Freundes orientiert hat und denkt, cool, jetzt hat er mich neugierig gemacht. Während die Ansage seitens des TE irgendeine komische Mischung aus " ich zeige ihr mal, wie ich sexuell aufgeschlossen bin" hat es die Freundin so aufgenommen "prima, nach einer kleinen Bedenkzeit, reizt mich das".
Was ich von Grund auf einfach nicht verstehe, der TE würde sie gerne mit einem anderen Mann durchnehmen, aber Tindern darf sie ja nicht. Verrückt.
 

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Gast
vor 16 Stunden, tobias99 schrieb:

Womöglich bin ich jetzt nicht auf den neuesten Stand. Ich weiß jetzt nicht wo das Problem liegt.
Im Eingangspost hast du dich beschwert, daß dein Mädchen gerne andere Männer kennen lernen möchte und du hast doch auch den Eindruck gemacht, das ist ok? Du hast behauptet, du kannst dir einen 3er vorstellen, sie arbeitet daran dir den besagten 3er zu liefern. Ich würde sagen, zu liefern wie bestellt.
Wegen was beschwerst du dich gerade?

Geht mir dabei lediglich um die große Anzahl der Nutzer hier die direkt Lügen unterstellen. Die ihr unterstellen nichts anderes als Sex zu wollen. Wenn man das ganze aber objektiv betrachtet macht eine Lüge überhaupt keinen Sinn. Das hab ich versucht mit dem Abschnitt zu erklären. Ganz Objektiv und von einem logisch analysierenden Standpunkt aus.

Du würdest doch auch nicht in die Kirche gehen zum beichten nur um dann die Hälfte zu sagen? Entweder ich gehe eben nicht beichten und behalt alles für mich aus Angst vor den möglichen Konsequenzen oder ich gehe beichten aber dann eben alles. Alles zwischendrin macht doch irgendwo für mich keinen Sinn.

bearbeitet von Gast

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vor 19 Stunden, Forbiddengirl schrieb:

Zurück zum Thema. Wenn ich Dir z.B. sage, dass mein Vater auch verstorben ist, gibt es Dir einen Grund, mich anders zu sehen? Sollte es nicht. Es ist vielleicht hart, aber ihr Vater ist nur eine Entschuldigung, die DU Dir für ihr Verhalten gibst, um die andere Botschaft ertragen zu können. W

Sorry, aber wenn der Vater stirbt, macht man nicht Schluss, um sie in einer der schwersten Momente im Leben, nochmal runterzureißen. Das ist nicht irgendein Grund. So ein Tipp ist einfach daneben. Zudem de Freundin ihn nicht krass betrogen hat oder sonstiges.:

Beziehung beenden kann er in zwei Monaten immer noch, ohne Schaden zu nehmen.

Dann; Ich muss Low Submarino wirsprechen. Es ist für viele ein großer Unterschied, ofremdib in Abwesenheit die Freundin andere Typen datet, wo dnie Phantasie Gefühle ausmalt und man icht weiß, ob es nur um das körperliche geht.. Oder ob man gemeinsam sexuelle Erfahrungen macht, wo die intime Verbindung bestehen bleibt und er sieht, dass es nur körperlich ist.

Klar,, auch letzteres können sehr viele nicht, aber doch sehr sehr viel mehr Leute, als eine offene Beziehung. Ferner kann man sichda rantasten mit Kontrolle und sehen , ob es klappt. Also nicht sofort Partnertausch, sondern einfach nurPärcen treffen, flirten und nebeneinander Sex haben. Machen auch viele, insbesondere am Anfang.

Also abwarten.  Sie bei der Trauer unterstützen, und dann kann man gemeinsam ausforschen wohin die Reise gehen soll. und wenn es nicht klappt, kann man immer noch Schluss machen.

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vor 16 Stunden, tobias99 schrieb:

Was ich von Grund auf einfach nicht verstehe, der TE würde sie gerne mit einem anderen Mann durchnehmen, aber Tindern darf sie ja nicht. Verrückt.
 

Wie gesagt, es ist der Unterschied, zwischen (gemeinsamem) Sex und Gefühle für andere Männer wo man nicht dabei ist.

Lies mal in Swingerforen. Da ist für die meisten Paare das Treffen von dritten (auch nur zum Flirt) ohne beisein des Partners ein Tabu, obwohl man gemeinsam frühlichen Sex mit anderen hat. Es gibt deswegen auch viel mehr Leute, die swingen, bzw. swingerähnliches mit dem Partner unternehmen, als Leute mit offener Beziehung, vor allem langfristig.

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vor 3 Stunden, jon29 schrieb:

Wie gesagt, es ist der Unterschied, zwischen (gemeinsamem) Sex und Gefühle für andere Männer wo man nicht dabei ist.

Lies mal in Swingerforen. Da ist für die meisten Paare das Treffen von dritten (auch nur zum Flirt) ohne beisein des Partners ein Tabu, obwohl man gemeinsam frühlichen Sex mit anderen hat. Es gibt deswegen auch viel mehr Leute, die swingen, bzw. swingerähnliches mit dem Partner unternehmen, als Leute mit offener Beziehung, vor allem langfristig.

Und was spricht jetzt dagegen gemeinsam zu tindern und sich einen passenden Typen rauszusuchen, der nicht abgeneigt ist? Wie bereits geschrieben, habe ich auch eine nette Frau dazu ermutigt, hab die Bildchen immer mit angeschaut, die Konversation gemeinsam gestaltet, das Ergebnis war, sie ist jetzt in einer glücklichen Beziehung und ich auch. Mit jeweils anderen Partnern.

Nachtrag: Ich meine das Ernst. Ohne Groll und Häme irgendwem gegenüber.
Was ist passiert? Sie fande das anfangs richtig geil, hat sich Phantasien ausgemalt ohne Ende und wie das man alles gestalten könnte, hat sich dann mit ein paar Typen getroffen und ich war weg vom Fenster. Ganz einfach. So kanns auch kommen und es menschelt überall.

bearbeitet von tobias99
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vor 5 Stunden, eltoy schrieb:

Geht mir dabei lediglich um die große Anzahl der Nutzer hier die direkt Lügen unterstellen. Die ihr unterstellen nichts anderes als Sex zu wollen. Wenn man das ganze aber objektiv betrachtet macht eine Lüge überhaupt keinen Sinn. Das hab ich versucht mit dem Abschnitt zu erklären. Ganz Objektiv und von einem logisch analysierenden Standpunkt aus.

Du würdest doch auch nicht in die Kirche gehen zum beichten nur um dann die Hälfte zu sagen?

Stimmt. Ich würde das auch nicht machen. 

Mädels machen das aber. Weiss ich deswegen, weil genug Freunde schon angerufen haben und das nicht geglaubt haben. Was sie aber glauben ist, dass die Freundin z.B. keinen Sex wollte. Ich sie ausgenutzt hätte. Sie davon auch nix mehr wüsste, weil sie so betrunken war. Da wird dank Filmriss auch der nächste Morgen vergessen. Wo erst ne halbe Stunde Drama wg. Freund gemacht wurde (weil sie muss ja beichten, sie ist ja immer ehrlich). Dann aber doch noch ne Runde gevögelt werden musste (weil jetzt ists auch egal). 

Ich sag nicht, dass es so ist bei Deiner Freundin. 
Ich wäre da nur mit rationaler Logik etwas vorsichtig. 

 

 

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Gast Forbiddengirl
vor 5 Stunden, jon29 schrieb:
Am 16.5.2018 um 18:39 , Forbiddengirl schrieb:

Zurück zum Thema. Wenn ich Dir z.B. sage, dass mein Vater auch verstorben ist, gibt es Dir einen Grund, mich anders zu sehen? Sollte es nicht. Es ist vielleicht hart, aber ihr Vater ist nur eine Entschuldigung, die DU Dir für ihr Verhalten gibst, um die andere Botschaft ertragen zu können. W

Sorry, aber wenn der Vater stirbt, macht man nicht Schluss, um sie in einer der schwersten Momente im Leben, nochmal runterzureißen. Das ist nicht irgendein Grund. So ein Tipp ist einfach daneben. Zudem de Freundin ihn nicht krass betrogen hat oder sonstiges.:

Beziehung beenden kann er in zwei Monaten immer noch, ohne Schaden zu nehmen.

@jon29 No effense, ich muss widersprechen, dass es hier um die Trauer geht. Sie ist nicht unmündig, und außerdem scheint es ihr wichtig genug zu sein, anstatt zu trauern ans Dating zu denken. Mir ist mein Vater weggestorben, als ich genau im denselben Alter, wie das Mädel hier, war. 24. Dennoch bin ich damals nie auf Idee gekommen, meinem LTR mit dengleichen Wünschen anzukommen. Es ist nicht ein passender Zeitpunkt. Aber es war auch kein passender vor einem Jahr, als sie zum ersten mal auf die Idee kam. Das ist ihr Wunsch, sich auszuprobieren, und sie ist für eine monogame Beziehung im Moment nicht geeignet. Und da gehe ich mit all denen, die das so bewerten, wie es ist, mit allen Risiken und Stolpersteinen.

Man muss sie nicht extra jetzt darauf ansprechen, aber wenn sie mit dem Thema ankommt, ist DANN immer der richtige Zeitpunkt, um sich klar zu positionieren.

Nebenbei, sie jetzt wegen der Trauer unmündig zu reden ist mMn genau so sinnfrei, wie zu erwarten, dass sie reif und charakterlich stark genug ist, dass sie nicht schwach wird, wenn sie mal wirklich geküsst wird. Kein Mensch küsst doch, ohne sie zu berühren. 

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Es wird immer jemand sterben. Oder ein Job verlieren. Was auch immer.
Wenn jemand auf die Unwägbarkeiten des Lebens immer im "Ausnahmezustand" zu betrachten ist, dann wird es irgendwann mal generell schwierig. Denn was die eine Person umwirft, wenn der Dad stirbt, wirft eine andere um, wenn die Tante stirbt. Die dritte wirft es um, wenn die Freundin den Job schmeißt.
Irgendwann kommt dann die Gretchenfrage, speziell bei einer größeren Familienverwandschaft oder bei einem noch größerem Freundeskreis - da ist ja immer Trouble angesagt, da wird rumgestorben und geschieden und geheult ohne Ende - wie weit mich das tangiert? Frauen können sehr gut trennen, wenn sie es auch wollen.
 

bearbeitet von tobias99

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Dagegen spricht, also demnächst irgendwas auszuprobieren, dass (bisher) keine klare Linie existiert, und ebenso die Bedürfnisse sehr auseinander gehen. Die Kluft ist hier aber nicht (nur), wie man etwa häufiger liest, dass ein Part weiterhin eine monogame Beziehung führen möchte und der andere mehr in die Richtung offene Beziehung tendiert, also das Bedürfnis nach mehr sexuellen Freiheiten usw. (entwickelt) hat, sondern beide Partner Tendenzen haben eine Umgestaltung vorzunehmen, die aber in völlige andere Richtungen gehen.

@eltoy, ich habe mir einige Beiträge von dir noch einmal durchgelesen und versucht stark zu kürzen ohne den Sinngehalt zu verändern - das was sie (laut dir) sagt und das, was du sagst/denkst:

Am 13.5.2018 um 22:07 , eltoy schrieb:

[...]Vor einem Jahr sprach sie es das erste mal an. Sie wollte gerne wieder Tinder benutzen und vielleicht auch Männer von dort treffen. Ich entgegnete das sie dort schreiben könnte, aber ich treffen nicht ok finde. Nach einer Woche störte es mich dann doch und ich bat sie es zu deinstallieren. Sie war zwar etwas enttäuscht aber tat es und dieses Verlangen verlief irgendwie im Sand.

Nun ist es wieder so, dieses mal so stark das sie meinte wir könnten doch beide andere Leute daten. Daten, vielleicht noch küssen, aber nicht mehr.

[...] Sie hatte mir vorher schon aus Spaß geschrieben sie würde sich wieder Tinder installieren, daraufhin sprach ich sie an ob da mehr als nur Spaß dahinter steckt. Sie erklärte mir als ich dann bei ihr war, dass  es ihr wieder so geht wie vor einem Jahr. Ich dachte zunächst das es ihr vielleicht wieder um dieses begehrt sein, Ego pushing geht wie bei Tinder oder eben um die Aufmerksamkeit anderer Männer. Es fehlt ihr aber tatsächlich dieses abenteuerliche von einem ersten Date. Jetz wo es so nah ist und sie es wirklich vorgeschlagen hat jeweils auch andere Leute zu daten, gefällt mir die Idee ganz und gar nicht mehr weil ich grad weder das Verlangen noch die Zeit für andere Frauen hätte. Die Vorstellung das sie andere Kerle trifft und womöglich mehr mit diesen macht gefällt mir auch überhaupt nicht. [...]

Ich hoffe das ich irgendwie auch Lust auf Dating bekomme, ihr verlangen verschwindet oder ich damit klar komme aber ich kenne sonst auch einfach keine Lösung außer es zu beenden.

Auch hab ich Angst das sie etwas hinter meinem Rücken tun würde aus Angst, dass die Beziehung sonst von mir beendet wird.

 

Am 14.5.2018 um 12:52 , eltoy schrieb:

[...]

Ich bin generell der Idee einer offenen Beziehung nicht abgeneigt. Allerdings kann ich mich selber da nur schwer einschätzen. Wir haben schon öfter über Themen wie Dreier, Sex mit anderen etc. gesprochen aber das war dann immer mit einem gewissen Abstand. [...]

So oder so ein Problem mit der Idee das sie andere Männer trifft/ datet oder sogar mehr habe ich nicht. Ich kann mir das schon vorstellen das wir beide auch auswärts sexuell aktiv sind oder zumindest für den Anfang andere Leute treffen.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das wie bei einem Fetisch Porno ist: Im Internet ganz schön anzusehen, aber passt einem im echten Leben beim Austesten dann plötzlich überhaupt nicht.

Ich schätze mich aber so ein das ich das progressiv doch ganz gut könnte, weil ich kein übermäßig eifersüchtiger Typ bin und auch selbst Sex gut von Gefühlen trennen kann. Außerdem weiß ich aus früheren Beziehungen das bei mir früher oder später das Interesse dafür auch zumindest anklingt.

[...]Wir sprechen so offen über solche Dinge und sie hat von ihrer Seite aus nicht ein einziges mal Sex als Grund für ihr Interesse genannt. Ich glaube zwar das es für sie ein Thema werden würde wenn sie jetz rausgeht und datet. Ich bin mir aber wirklich zu 90% sicher das es nicht ihr Hauptaugenmerk ist. Sie weiß auch, dass das kein Tabuthema ist und hätte überhaupt keinen Grund mir das zu verheimlichen.

 

Am 14.5.2018 um 19:18 , eltoy schrieb:

Wie ich bereits in meiner Antwort vorher genannt hab werd ich nochmal in mich gehen und mich wirklich fragen ob eine offene Beziehung überhaupt etwas für mich ist, ob ich nicht doch zu eifersüchtig und zu besitzergreifend dafür bin oder ob es mich doch auch irgendwo reizt. Wenn ich eine Antwort kenne werd ich nochmal mit ihr darüber sprechen. 

Ich habe nicht vor die Realität zu verweigern, aber ich brauch schon etwas mehr als nur einen Tag oder eine Woche um wirklich in mich zu gehen und herrauszufinden ob es mich auch reizt. Wenn wir etwas offenes gestalten würden dann wär es eben eher der Sex mit anderen Frauen als die Dates die mich reizen, die Freiheit und Challenge wie weit kann ich gehen, nur dates geben mir nicht so viel. Ob sie und ich das könnten weiß ich auch noch nicht, deshalb will ich mir mal vier Wochen Zeit geben.

 

Am 15.5.2018 um 21:11 , eltoy schrieb:

Interessehalber kann ich mir es schon vorstellen, es reizt mich auch hin und wieder die eine Dame. Ich bin allerdings einfach eher ein Beziehungsmensch. [...]

Um das nochmal ein bisschen klar zu stellen. Der Frame :" Wir versuchen erstmal die Beziehung zu öffnen" stammt nicht von ihr. Das kommt von mir, weil ich auch wirklich überzeugt bin das ich da früher oder später Bock drauf haben werde. Inkongruenz allerdings weil ich es dann jetzt wo es so seien könnte mich eher verunsichert und da hat Killemall auch recht.

Was sie am Dating reizt ist übrigens nicht jemand neues für eine Beziehung zu gewinnen, sondern das Dating an sich. Bevor sie mich kennen gelernt hat hatte sie Dates und wenn überhaupt hat sie vielleicht mal mit jemand n makeout, aber das wars auch. Ich denke das wäre für sie einfach bekanntes Terrain und weil sie das damals reizvoll fand erwartet sie das es auch wieder reizvoll ist. Aber wie hier schon so oft gesagt wird ist das eigentlich vollkommen egal weil es um meine Einstellung dazu geht. Habe ich da selber Bock drauf oder eben nicht.

Ich denke Sub Zero hat das ganz gut zusammen gefasst.

Wobei ich mir tatsächlich nicht sicher bin ob ich mir was offenes nicht auch vorstellen kann. Manchmal reizt mich eben doch die Vorstellung mit anderen Frauen nur Sex zu haben, eher aber generell und nicht akut. [...]

Bevor ichs vergesse noch zur Ansage von @jon29 was gemeinsamen Sex mit anderen angeht wäre ich tatsächlich deutlich aufgeschlossener. Wir haben ebenfalls schon sehr oft darüber gesprochen zu aller erst mal 3er. Das ist auch etwas wovon ich mir sehr viel sicherer bin das mir nicht lediglich die Phantasie gefällt, liegt vermutlich auch daran das ich viel länger (schon in meiner letzten Beziehung) darüber nachgedacht habe, sowohl in einer FFM als auch in einer MMF Konstellation. Sie hat auch mal aus Spaß einer sehr aufgeschlossenen Freundin von sich geschrieben ob sie Lust darauf hätte, besagte Freundin wäre sofort dabei gewesen. Da es aber eine Freundin ist die für sie mehr wie eine kleine Schwester ist, kann sie sich das aktuell nicht vorstellen.

Wir hatten auch schon ab und an mal über die Möglichkeit diskutiert jemanden auf Tinder/anderen Portalen oder eben im Club zu suchen, umgesetzt haben wir das bisher aber noch nicht.

Laut ihrer Aussage reizt sie Sex mit anderen überhaupt nicht, es ginge ihr wirklich nur um Dates und ums neue Leute kennen lernen, sich begehrt fühlen. Mich reizen hingegen Dates überhaupt nicht sondern viel mehr der Sex mit fremden Frauen. Das ist auch der erste Kritikpunkt den ich mir auf meine Liste geschrieben habe. Warum reizen sie Dates, bei denen es wie Killemall nannte um die Person dahinter geht und nicht um das rein sexuelle wo die Person fast vollkommen unwichtig ist?

Das sind zwei Standpunkte, nämlich der deiner Freundin, die nur Daten will (und vielleicht Knutschen) und es ihr nicht um Sex geht, sie sogar sagt, dass der Sex mit anderen sie überhaupt nicht reizen würde. Dann der Standpunkt von dir, der, wenn er sich überhaupt etwas vorstellen kann, das tatsächlich sehr auf Sex fokussieren würde. Allerdings weißt du jetzt noch) nicht, ob du das in letzter Instanz ausprobieren würdest. Im gleichen Atemzug, in dem gesagt wird, dass man sich das grundsätzlich irgendwie vorstellen kann, wird ebenso gesagt, dass man Beziehungsmensch sei. Sowie, dass man nicht versteht, wieso sie Daten will, aber man sich vorstellen könnte, dass man "auswärts" Sex hat andere Menschen trifft, obwohl man eher den Sex in Betracht zieht, und nicht das drum rum.  Und all das, was man sich immer wieder grundsätzlich vorstellen kann, weicht von dem ab, was sich der Partner offenbar vorstellt.

vor 8 Stunden, jon29 schrieb:

Dann; Ich muss Low Submarino wirsprechen. Es ist für viele ein großer Unterschied, ofremdib in Abwesenheit die Freundin andere Typen datet, wo dnie Phantasie Gefühle ausmalt und man icht weiß, ob es nur um das körperliche geht.. Oder ob man gemeinsam sexuelle Erfahrungen macht, wo die intime Verbindung bestehen bleibt und er sieht, dass es nur körperlich ist.

Klar,, auch letzteres können sehr viele nicht, aber doch sehr sehr viel mehr Leute, als eine offene Beziehung. Ferner kann man sichda rantasten mit Kontrolle und sehen , ob es klappt. Also nicht sofort Partnertausch, sondern einfach nurPärcen treffen, flirten und nebeneinander Sex haben. Machen auch viele, insbesondere am Anfang.

Im Idealfall weiß man ja, dass der Partner gerade jemanden datet und das ebenso Sex passieren kann. Ich weiß schon was du damit meinst, dass man dann seiner Fantasie überlassen ist, und das für ziemliches Unbehagen sorgen kann. Es mag auch sein, dass viele Paare zusammen etwas ausprobieren, ja. Allerdings würde dies von anderen vielleicht sogar wieder als "besondere Herausforderung" erachtet werden, weil man tatsächlich sieht, wie beispielsweise der Partner von jemanden anderen gevögelt wird. Das kann ebenso ganz andere Gefühle auslösen. Zum Letzteren, also das "nebeneinander" ohne Partnertausch, ist sicherlich eine Form des Rantastens. Nichtsdestotrotz, beide Varianten haben sicherlich ihre Berechtigung, wenn man sich tatsächlich auch in dieser Hinsicht ausprobieren möchte. Was mich dazu führt, dass Eltoys Schilderungen gegen Dreier & Co. sprechen, weil sie der Sex lt. seiner/ihrer Aussage mit anderen gar nicht reizt. Du, Eltoy, hast es immerhin zweimal erwähnt. Ist sie da im Kontext mit dir zusammen aufgeschlossener oder bleibt es dabei, dass sie Sex mit anderen überhaupt nicht reizt? Sind ebenso Tipps in Richtung Paarsex, Clubs, usw. überhaupt angebracht und von dir erwünscht, oder kannst du das eigentlich bei ihr ausschließen?

Könnte denn eine "offene Beziehung" funktionieren, wenn sie nur Daten und Knutschen geht, und du beispielsweise eine Person einmal datest und dann mit ihr Sex hast? Du erklärst hier, was du dir ebenso vorstellen könntest (unter Vorbehalt), alles richtig und okay, aber hast du sie damit auch einmal konfrontiert oder gehört dies zu deinem aktuellen Gedankenprozess (das kam für mich nicht ganz klar raus)? [Ich rede nicht von kürzlich. In der Vergangenheit oder war es auch etwas, was damals im Sande verlaufen war?]

Weißt du, selbst mir als Frau (so formuliert, weil in dem Kontext des Frau-seins die Bedürfnisse deiner Freundin hier teilweise erklärt wurden) fällt es unheimlich schwer das Begehren deiner Freundin zu verstehen, weil ich Flirts im Alltag integriert sehe, wie schon erwähnt, ebenso in einer monogamen Beziehung. Daten etc. sehe ich definitiv als Situation mit großen Potential auf mehr. Das heißt nicht, dass das so passiert. Klar. Aber es wirft auch die Frage auf, was man von einem Date dann überhaupt hat, wenn man im Voraus jedes Begehren einschränkt und abwürgt? Und wenn es hieße, dass man beispielsweise eine Person dann mehrmals datet, dann passt das wahrscheinlich noch nicht mal mehr in den Rahmen einer offenen Beziehung (Sex hin oder her). Dass man sich innerhalb einer offenen Beziehung beispielsweise durch Apps oder Ansprechen seine Spielgefährten sucht, vorher kurz tippert, sich trifft und guckt ob es harmoniert, ist ebenso klar (irgendwie muss man ja an die Leute kommen und das sind auch Dates), aber da (er)lebt man weniger Einschränkungen, weil man beispielsweise aufs Ganze gehen kann. Welchen Nutzen zieht man dann aus den Dates, den man beispielsweise, wenn es ums Flirten geht und dies ja im Alltag haben kann, wenn man mit einem Stopschild rumläuft? Ist es das 'ja vielleicht noch Knutschen'? Und da stimme ich LowSubmarino zu, dass das dann Potential verheißt mehr zu wollen. Deinem potentiellen Begehren kann ich da eher folgen.

Entschuldige, durch die Zitate ist der Post riesig geworden, aber eventuell helfen dir die markierten Stellen beim Sortieren, weil du unglaublich zwiegespalten bist. Und das verstehe ich und das meine ich auch nicht wertend. Man kann da ja auch schlecht alles sofort wissen und fühlen. Das nächste Mal, wenn ihr darüber redet, muss m.E. leider mal die Theoriemaschine angeworfen werden und wenigstens die einen oder anderen Szenarien angesprochen werden, ebenso, was das für dich bedeutet, wenn du eine Linie gefunden hast, und welche Freiheiten sich für dich ergeben, wenn du sie denn wünschst. Es soll nichts zer- und kaputt geredet werden, aber nicht alles funktioniert eben auf Teufel komm raus und durch Ausprobieren - nicht, wenn so viele Fragen offen sind. Die Motive, für beide gleichermaßen, müssen vollends verstanden werden. Ob man dann damit einverstanden ist, steht auf einem anderen Blatt.

bearbeitet von hanju
direkte Anrede

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vor 4 Minuten, hanju schrieb:

Das sind zwei Standpunkte, nämlich der der Freundin, die nur Daten will (und vielleicht Knutschen) und es ihr nicht um Sex geht, sie sogar sagt, dass der Sex mit anderen sie überhaupt nicht reizen würde. Dann der Standpunkt des TE's, der, wenn er sich überhaupt etwas vorstellen kann, das tatsächlich sehr auf Sex fokussieren würde. Allerdings weiß er (jetzt noch) nicht, ob er das in letzter Instanz ausprobieren würde. Im gleichen Atemzug, in dem gesagt wird, dass man sich das grundsätzlich irgendwie vorstellen kann, wird ebenso gesagt, dass man Beziehungsmensch sei.

Ja. Ist halt Bullshit ohne Ende. TE weiß nicht was er will, daraufhin weiß die Freundin auch nicht mehr woran sie ist, dann kommt halt das übliche Drama.

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vor 5 Minuten, tobias99 schrieb:

Ja. Ist halt Bullshit ohne Ende. TE weiß nicht was er will, daraufhin weiß die Freundin auch nicht mehr woran sie ist, dann kommt halt das übliche Drama.

Das ist mir viel zu einfach gedacht und das hatte ich nicht damit andeuten wollen. Eher, dass er derzeit leider nicht ein noch aus weiß und quasi noch einmal Gesagtes vor Augen führen, als eventuelle Hilfe beim Sortieren.

Vor paar Minuten, wenn auch in einem anderen Kontext, sollte doch der Freundin nicht die Mündigkeit abgesprochen werden. Genauso sollte ihr doch nicht die Fähigkeit abgesprochen werden selbstständig zu wissen, was sie will und antreibt, und das ganz unabhängig davon, ob der TE es weiß (oder schon damit umzugehen weiß). Sie hat das schließlich auch ins Rollen gebracht. Über die Motive wissen wir nur wenig und Spekulieren viel. Es ist auch fraglich wieviel der TE ihr von seinem Gedankenprozess (in der Vergangenheit) mitgeteilt hat, und jetzt sicherlich nicht, weil er sich dazu entschieden hat. Soll jetzt alles etwa auf 'Führung' hinauslaufen? Scheint sehr kurzfristig gedacht.

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vor einer Stunde, tobias99 schrieb:

Es wird immer jemand sterben. Oder ein Job verlieren. Was auch immer.

Naja, die Eltern sterben nicht jede Woche und das ist für die meisten die der krassesten Momente im Leben. Da kann man mit endgültigen Entscheidungen schon warten und für den anderen da sein. Zumal bei beiden alles noch Gedankenspiele sind und nix konkret. Das alles kann man noch in ein paar Wochen bereden und entscheiden. Sie gehen sonst kommod miteinander um.

 

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Ich bin auch nicht dafür die ganze Dynamik auf den Verlust zu schieben. Aber ihr Vater ist noch nicht einmal eine Woche verstorben. Seit ihr eigentlich komplett behindert? Also im empathischen Sinne jetzt, sonst wäre es ja ok..

Ich finde auch, dass man da in erster Linie mal für seine Freundin da sein darf.. Shit echt man. Habt ihr Freunde?

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