Wie LTR retten?

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vor 23 Minuten, DarkKitty schrieb:

Das kann schon ein Problem sein, wenn man so ganz unterschiedlich tickt, dabei aber das Leben und den Haushalt teilt.

Das Problem liegt dann aber eher in der Kommunikation darüber, find ich.

Das Feilschen darum, ob´s nu echt die Milch von Weihenstephan sein muss, oder Ja! nicht evtl auch reicht, kann ja auch ganz witzig ablaufen... oder richtig grauslig mit Vorwürfen und gegenseitigem Gezicke.
 

 

Geht auch in die Richtung der Interpretation von Liebe, die Aldous so schön darstellte. Mit entspannter Akzeptanz müssen arge Unterschiede überhaupt keine Hürde sein.

bearbeitet von Easy Peasy

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@Barbara bringt das sehr schön auf den Punkt. Übrigens hat eine gute Bekannte einen "Verlobten", der ist genauso: 

vor 19 Minuten, Barbara schrieb:

Der sprintet im Christian-Grey-Anzug die Karriereleiter hoch, steht morgens früh auf, um für den nächsten Marathon zu trainieren und legt dir vorher das rote Kleid aufs Bett, das du abends im Restaurant anziehen sollst

Ok, Sex läuft gerade nicht bei denen, aber ansonsten ist es ziemlich exakt so. Sie ist bestimmt glücklich, gelle? Nein! Immer meckert sie. Sie meckert, dass er abends erst um 10 heimkommt, weil er nach der Arbeit direkt in's Gym geht (ja gut, irgendwo muss der Sixpack halt herkommen und wenn ich nen muskulösen Mann will..). Sie meckert, dass er jetzt nen Master an irgend soner Eliteuni in der Schweiz macht, obwohl er ja hier schon nen Master gemacht hat und dann immer paar Tage dorthin muss (ja gut, irgendwie muss das rote Kleid und die tolle Wohnung halt bezahlt werden). Sie meckert, dass er die Feiertage bei seiner Familie verbringen will (WTF?) Usw. Was ich sagen will: wer meckern will, der findet was. Und man sollte aufpassen, was man sich wünscht, weil alles hat mindestens 2 Seiten. 

So. 

vor 15 Minuten, Easy Peasy schrieb:

 Das Problem liegt dann aber eher in der Kommunikation darüber, find ich.

Da stimme ich dir zu. Deswegen schrieb ich auch "kann ein Problem sein". Je nachdem, wie man damit umgeht und wie auch die Erwartungen sind. Kann ja sein, dass man sagt "mein Partner soll alles sehen, wie ich" oder man wünscht sich jemanden, der genauso kompromissbereit ist, wie man selbst.

Im Grunde ist es doch so: man sollte sich überlegen, was einem in einer Beziehung wichtig ist und welchen "Preis" man bereit ist, dafür zu zahlen. Und dann prüft man, ob es passt. Nach 15 Tagen genauso wie nach 15 Jahren. 

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Wie schön. 

@MrsCat hat erkannt, dass ihr Leben doof ist. 
Kein Problem. Problem ist, der Partner ist schuld. 

Weil: Zockt nur. Kein Sport. Hockt nur rum. 

Wenn er sich nur ändern würde, dann wäre das Leben von @MrsCat super. 

Damit entwickelt sich die Katze zu einem Lebewesen, das man tunlichst optimieren sollte: 
Immer unterwegs. Unordentlich. Nervt. Nölt rum. Vögelt nicht. Das ist doof und wenn man sie nur ändern könnte, wäre das Leben deutlich besser. 

Was kann man da bloß machen?

Reden funktioniert nicht. Direkter reden traut sich die Katze nicht. 
Und das Paket mit "emotionaler Erpressung" kann man auch nicht auspacken. 
Außerdem behaupten dann doch viele, man kann den Partner nicht ändern. 
Also doch auswechseln? 

 

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Gast
vor 3 Minuten, robocat schrieb:

Vögelt nicht

Sex läuft bei denen, kannst die Klischee-Schublade wieder zumachen

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Gast
vor 16 Minuten, robocat schrieb:

Wie schön. 

@MrsCat hat erkannt, dass ihr Leben doof ist. 
Kein Problem. Problem ist, der Partner ist schuld. 

Weil: Zockt nur. Kein Sport. Hockt nur rum. 

Wenn er sich nur ändern würde, dann wäre das Leben von @MrsCat super. 

Damit entwickelt sich die Katze zu einem Lebewesen, das man tunlichst optimieren sollte: 
Immer unterwegs. Unordentlich. Nervt. Nölt rum. Vögelt nicht. Das ist doof und wenn man sie nur ändern könnte, wäre das Leben deutlich besser. 

Was kann man da bloß machen?

Reden funktioniert nicht. Direkter reden traut sich die Katze nicht. 
Und das Paket mit "emotionaler Erpressung" kann man auch nicht auspacken. 
Außerdem behaupten dann doch viele, man kann den Partner nicht ändern. 
Also doch auswechseln? 

 

Lustiger Text hat nur nichts mit dem Thema zu tun. Bitte wo anders weitermachen - Danke.

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vor 9 Minuten, Sam Stage schrieb:

Sex läuft bei denen, kannst die Klischee-Schublade wieder zumachen

vs. 

Am 14.7.2019 um 19:05 , MrsCat schrieb:

Er sieht nur die Auswirkungen davon also dass ich mich distanziere wir weniger Sex haben und so.

Ist aber die klassische Schublade. 

Partner 1 kommt auf die Idee, dass er unzufrieden ist. Und sieht die Lösung darin, dass Partner 2 sich ändert. 
Partner 2 ändert sich aber nicht. Doof. 

Gibt noch die Variation, dass Partner 2 sich ändert und Partner 1 feststellt, dass er immer noch unglücklich ist. 
Also wird weiter optimiert am Partner, bis dann... ja... Betasierung halt. 

Am Einfachsten wäre es, wenn Partner 1 einfach auf die Idee käme, dass seine Idee unzufrieden zu sein einfach ne doofe Idee ist. Das geht dann auch ohne Partner 2. Oder man schaut, wie man zufrieden wird ohne dass Partner 2 sich ändern muss. Wäre auch einfacher. 

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Gast
vor 17 Minuten, DarkKitty schrieb:

wer meckern will, der findet was. Und man sollte aufpassen, was man sich wünscht, weil alles hat mindestens 2 Seiten. 

Genau das ist es. Und damit sind wir wieder bei dem Post von @Aldous, der im Grunde genommen schon alles gesagt hat:

vor 17 Stunden, Aldous schrieb:

Liebe ist dagegen ne Haltung . Also was sehr anderes, als Verlieben. Passiert auch in unterschiedlichen Hirnregionen. Liebe bedeutet, das was ist, so zu nehmen, wie es ist. Also beispielsweise deinen Freund zu lieben, so wie er ist. Und nicht zu werten oder zu erwarten.

Love it - change it - or leave it. Kennt man ja so als Binse und kann man auf vieles anwenden, aber nicht auf Beziehungen. Da muss man das "change it" streichen. Und somit bleiben nur zwei Optionen:

Entweder ich liebe meinen Partner so wie er ist. Oder ich lass es bleiben. Ändern geht nicht. Das widerspricht der "Logik" von Liebe, die darin besteht, anzunehmen, was ist, wie es ist. Wenn ich meinen Partner eh nicht liebe, wie er ist - ist das dann überhaupt Liebe? Was liebe ich dann? Ein Wunschbild? Ein vergangenes Bild von ihm? Meine Hoffnungen, dass er (wieder) so wird, wie ich erwarte?

Somit wären wir bei "leave it". Und das hat @capitalcat schon erkannt. Im Prinzip ist die Entscheidung schon gefallen.

 

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vor 39 Minuten, Barbara schrieb:

Love it - change it - or leave it. Kennt man ja so als Binse und kann man auf vieles anwenden, aber nicht auf Beziehungen. Da muss man das "change it" streichen. Und somit bleiben nur zwei Optionen:

Jein.

Schön, dass du den Spruch bringst, den nehme ich gerne auch als Mantra in allen Lebenslagen her, häufig eben auch bei Beziehungen.

Für mich gibt es allerdings auch dort eim "change it". Ich kann mich nämlich jeder Zeit entscheiden, mich zu ändern, wenn ich das will. Wie bereits angedeutet, kracht es in meiner Beziehung öfter, weil ich n kleiner Kontroletti bin und meine LTR leider einen eigenen freien Willen hat- Frechheit! Außer love it (dann hätte ich kein Problem) und leave it (ist immer eine Option) kann ich die Situation auch changen, in dem ich daran arbeite, weniger kontrollsüchtig zu sein. Oder ich arbeite daran, mein Glück weniger von dem Verhalten meines Partners abhängig zu machen. Es gibt also immer mindestens 3 Optionen, mit erwas umzugehen. 

Aber change it ist immer auf das eigene Verhalten, das eigene Mindset etc gerichtet. Insofern hast du recht, ihn changen geht nicht. Da herrscht friedvoller Konsens im Forum ❤

Nachtrag: das heißt übrigens nicht, dass @MrsCat alleine die Verantwortung für das Gelingen der Beziehung trägt. Die tragen nach wie vor beide. 

bearbeitet von DarkKitty

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vor 14 Minuten, buena_lea schrieb:

@robocat - Wer bist du? Warum immer diese Doppelaccounts?

Der Alibi. Hat sich umoperieren lassen ...

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Gast Gotteskind
vor 27 Minuten, DarkKitty schrieb:

Für mich gibt es allerdings auch dort eim "change it".

Ja, du beziehst dich auf die TE mit dem change it. Aber das Thema ist ja, dass das offensichtlich nicht gewollt ist. Jede Frage ins Detail bleibt, unbeantwortet. Jeder Beitrag der zu einer kritischen Selbstreflexion oder gar zum endgültigen "leave it" führen würde, wird de facto nicht beantwortet.
Da gibt es einige Fragen nach Motiven und Ansprüchen an den Partner (zum Beispiel von Barbara im Detail ausgeführt oder an einer punktuellen Frage von Calara gestellt), da ist der Punkt der Capital anspricht und viele viele andere. Jeder Punkt der irgendwie an den Kern vordringen würde, nämlich dazu führt, dass die TE eine bestimmte Erwartung an sich selbst, an ihren Partner und an ihre Beziehung verbalisiert und aufs Tableau bringt, werden simpel ignoriert.

Daher ja meine Frage, was die Erwartung und das Ziel diesen Thread aufzumachen war (passender Weise ebenfalls nicht beantwortet).

Stattdessen wird über das geschrieben was bequem und klischeehaft ist.

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Gast
vor 4 Minuten, Gotteskind schrieb:

Ja, du beziehst dich auf die TE mit dem change it. Aber das Thema ist ja, dass das offensichtlich nicht gewollt ist. Jede Frage ins Detail bleibt, unbeantwortet. Jeder Beitrag der zu einer kritischen Selbstreflexion oder gar zum endgültigen "leave it" führen würde, wird de facto nicht beantwortet.

Jetzt chill doch mal ey, immer das gleiche Geschimpfe von dir in diesen Threads.

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vor 5 Minuten, Ghul schrieb:

Jetzt chill doch mal ey, immer das gleiche Geschimpfe von dir in diesen Threads.

Er ist ein Mann. Rational denkend. Wenn ein Problem gibt, macht er sein Werkzeugkoffer auf und will helfen. Hier tappt er aber im Dunkeln. Ich kann sowohl Ihn als auch die TE gut verstehen. Sie will einfach drüber reden, möchte keine Lösung. Wir sollten Ihr nur zuhören.

Eigentlich ist das ein Kompliment für uns.

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Gast
vor 46 Minuten, Metronom schrieb:

Der Alibi. Hat sich umoperieren lassen ...

Ich tippe eher auf jemanden aus der Region Marburg...

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Gast

Ich bin sehr dankbar für all eure Beiträge und lese alles gerne durch. Vieles hier hilft mir weiter und gibt mir Denkanstöße anderes wiederum ist entweder kilometerweit vorbei oder in einem Tonfall auf den ich nicht antworten möchte.

Es ist nicht einfach während der Arbeit auf all diese Beiträge einzugehen und diese spontan aus dem Bauch heraus zu beantworten aber ich gebe mir Mühe. Dass hier die Tiefe darunter leidet und vieles knapp und kurz beantwortet wird ist denke ich auch verständlich.

Diese Beziehung besteht seit 15 Jahren und das nicht aus langweilige sondern weil es um Liebe, Gefühle und Familie geht. Ich habe keine großen Skandale im Angebot oder Dramen sondern einfach „nur“ dass Problem dass sich menschen nach so langer Zeit ändern und es irgendwann nicht mehr so läuft wie am Anfang. 

Love it change it or leave it ist da eine sehr simple rangehensweise aber letztendlich ist das genau das Thema. Dass ich nur mich selbst ändern kann ist klar, dass aber zu einer Beziehung zwei menschen gehören ebenfalls. 

 

 

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vor einer Stunde, MrsCat schrieb:

Love it change it or leave it ist da eine sehr simple rangehensweise aber letztendlich ist das genau das Thema. Dass ich nur mich selbst ändern kann ist klar, dass aber zu einer Beziehung zwei menschen gehören ebenfalls. 

Was bleibt Dir denn übrig, wenn dein Partner Dir mitteilt, dass für ihn alles Ok ist, aber du damit total unglücklich bist? Dann passt das nicht mehr zusammen, zumal du meine Frage auch nicht beantworten konntest, ob du ohne Kind noch mit ihm zusammen wärst. 

Also heißt es akzeptieren, oder sich eben umorientieren, da du unglücklich bist. Als ob das Kind nicht mitbekommt, dass da was bei euch im Argen ist.. Gibt’s denn Verhaltensänderungen/Auffälligkeiten bei dem kleinen? 

 

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Also sie sagt, dass sie sich nicht als Frau fühlt, keine Lust hat, mit ihm zu schlafen (sie tun es aber, richtig? Ich verstehe es nicht ganz, sorry!), sie nicht an ihn denken kann, wenn sie das Wort "Mann" liest, dass sie ihrem Mann nicht vertraut und ihm nicht folgen möchte.

Für mich ist das eingekreist das Kern-und Hauptproblem: Es fehlt der männliche Gegenpart in der Partnerschaft (und damit auch in der Erziehung? Richtige Frage, keine Rhetorische). Da kommen ihre Unzufrieden- und Rastlosigkeit her, inklusive Trennungsgedanken. Also so sehr, dass sie trotz Sohn erwägt und fühlt , lieber ohne als mit ihm zu sein. 

Hat da keiner einen Rat zu? Bisher habe ich dazu bezugnehmend, wie man ihn dazu kriegen kann, das anzupacken, nichts gelesen. Oder ist das nicht so relevant und wir konzentrieren uns auf andere Aspekte? Kann ja auch sein. 

Wenn das aber sonst keiner als Problem #1 sieht ist's vielleicht richtig, das ruhen zu lassen. Wundere mich aber schon, dass das niemand alarmierend findet/aufgreift. Alles andere lief ja bisher ins Leere (nicht, weil es falsch wäre! Aber wurde von ihr ja abgewiesen).

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Gast
vor 21 Minuten, JaWe schrieb:

Was bleibt Dir denn übrig, wenn dein Partner Dir mitteilt, dass für ihn alles Ok ist, aber du damit total unglücklich bist? Dann passt das nicht mehr zusammen, zumal du meine Frage auch nicht beantworten konntest, ob du ohne Kind noch mit ihm zusammen wärst. 

Also heißt es akzeptieren, oder sich eben umorientieren, da du unglücklich bist. Als ob das Kind nicht mitbekommt, dass da was bei euch im Argen ist.. Gibt’s denn Verhaltensänderungen/Auffälligkeiten bei dem kleinen? 

 

Entschuldige ist untergegangen. Ja auch ohne Kind wäre ich noch mit ihm zusammen auch wenn es mit Kind natürlich eine noch schwerere Entscheidung ist. Ich weiß nicht wieviel der kleine mitbekommt aber natürlich ist es so dass wenn er zb auf einem Kindergeburtstag ist und gefragt wird wo Papa ist er antwortet „zu Hause am Computer“. Also ja er merkt natürlich dass ich mit ihm deutlich mehr unternehme wobei das auch bei anderen Familien nicht so unüblich ist.

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vor 9 Minuten, apu2014 schrieb:

Also sie sagt, dass sie sich nicht als Frau fühlt, keine Lust hat, mit ihm zu schlafen (sie tun es aber, richtig? Ich verstehe es nicht ganz, sorry!), sie nicht an ihn denken kann, wenn sie das Wort "Mann" liest, dass sie ihrem Mann nicht vertraut und ihm nicht folgen möchte.

Für mich ist das eingekreist das Kern-und Hauptproblem: Es fehlt der männliche Gegenpart in der Partnerschaft (und damit auch in der Erziehung? Richtige Frage, keine Rhetorische). Da kommen ihre Unzufrieden- und Rastlosigkeit her, inklusive Trennungsgedanken. Also so sehr, dass sie trotz Sohn erwägt und fühlt , lieber ohne als mit ihm zu sein. 

Hat da keiner einen Rat zu? Bisher habe ich dazu bezugnehmend, wie man ihn dazu kriegen kann, das anzupacken, nichts gelesen. Oder ist das nicht so relevant und wir konzentrieren uns auf andere Aspekte? Kann ja auch sein. 

Wenn das aber sonst keiner als Problem #1 sieht ist's vielleicht richtig, das ruhen zu lassen. Wundere mich aber schon, dass das niemand alarmierend findet/aufgreift. Alles andere lief ja bisher ins Leere (nicht, weil es falsch wäre! Aber wurde von ihr ja abgewiesen).

Also ich erkenne da schon meinen Gedanken drin, dass er komplett betaisiert ist und die simple Lösung wäre, dass er, wie man hier im Forum so schön sagt, "seine Eier wiederfindet". Wir haben diese Situationen hier schon 100 Mal besprochen, nur eben aus Sicht des Mannes. Aber da wird auch immer wieder - richtigerweise - geraten, dass man(n) sich da halt selbst rausziehen muss. 

Wie soll denn die Cat ihn dazu bringen, ein eigenes, interessantes Leben zu führen, sie in Konkurrenz zu setzen, Unabhängigkeit ihr gegenüber zu entwickeln und wieder seinen Teil der Führung zu übernehmen?

Ich denke 

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vor 21 Minuten, apu2014 schrieb:

Hat da keiner einen Rat zu? Bisher habe ich dazu bezugnehmend, wie man ihn dazu kriegen kann, das anzupacken, nichts gelesen

Klar, mehrmals. Nennt sich Probleme und wünsche offen ansprechen. Irgend eine cat nannte es: „titten auf den Tisch“..

Wenn sich dann nix rührt, kann die TE nix machen. Dann heißt es: akzeptieren, oder gehen. 

bearbeitet von JaWe
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Ich lese hier nur:

- er zockt ohne Ende

- du machst Sport und andere Freizeitaktivitäten ohne Ende

Er hat kein Bock auf Sport und Freizeitaktivitäten, du hast kein Bock auf Zocken. Wie ist den sonst so die Arbeitsverteilung? Geht ihr beide noch Vollzeit arbeiten? (Sry, falls ich das überlesen habe). Und mal ne andere Frage: Hat denn von euch beiden eigentlich überhaupt noch einer Bock auf Familie und dem ganzen Drum und Dran? Klingt irgendwie nicht so.

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Gast
Gerade eben, Gerry schrieb:

Ich lese hier nur:

- er zockt ohne Ende

- du machst Sport und andere Freizeitaktivitäten ohne Ende

Er hat kein Bock auf Sport und Freizeitaktivitäten, du hast kein Bock auf Zocken. Wie ist den sonst so die Arbeitsverteilung? Geht ihr beide noch Vollzeit arbeiten? (Sry, falls ich das überlesen habe). Und mal ne andere Frage: Hat denn von euch beiden eigentlich überhaupt noch einer Bock auf Familie und dem ganzen Drum und Dran? Klingt irgendwie nicht so.

Ich gehe 2-3 mal die Woche in Sport und nehme den Kleinen oft mit (Kinderturnen im gleichen Gebäude). Meine Freizeitaktivitäten finden zu 90% mit Kind statt denn auch der will Dinge unternehmen und nach der Kita nicht nur zu Hause sitzen. Alternativ gehe ich in Sport oder mal mit einer Freundin aus wenn der Kleine im Bett ist. 

Mein Mann arbeitet Vollzeit wenn auch keine 40h und ich Teilzeit inklusive Kind in Kita bringen/holen mit Spielplatz danach und allem drum herum. Familienausflug gibts meistens einmal die Woche ansonsten gibts noch das gemeinsame Abendessen.

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vor 2 Stunden, Barbara schrieb:

Love it - change it - or leave it. Kennt man ja so als Binse und kann man auf vieles anwenden, aber nicht auf Beziehungen.

Naja. Hier schlägt im Schnitt alle 3-6 Monate jemand auf, dem seine langjährige Freundin zu sehr aus dem Leim geht.

Einhellige Meinung der Männer mit Durchblick ist: Sprich´s offen an. Schaut mal auf eure Ernährung. dies das.. und manchmal tut sich da was, wenn die TEs das allfällige "das kann man doch nicht sagen" Grundrauschen überhören.

Ist nach meiner Beobachtung  eines der ersten Probleme, in die junge Paare rennen, die frisch zusammen ziehen, weil dann immer/sehr oft zusammen gegessen wird, zumeist das Gleiche. War bei mir auch so. Geht die Frau mit ihrem niedrigeren Grundbedarf logischerweise auf, wenn man daran nicht bewusst schraubt.
Das würd ich schon "change it" nennen.

 

An grundlegenden Charakterzügen oder so machste freilich nix. Aber gewisse bad habits, oder komische Mindsets, oder einfache Betriebsblindheit kriegt man mit (entspanntem) Ansprechen und folgend gemeinsamem Angehen schon ganz gut geregelt.

bearbeitet von Easy Peasy

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@MrsCat was du über ihn schreibst - nur am Zocken, keine Energie, keine Lust was zu unternehmen, keine Ambitionen etc. - ist als Symptom von Testosteronmangel bekannt. Wenn er sich mal beim Urologen checken lässt, würde es mich nicht wundern, wenn sein Testowert im besten Fall durchschnittlich ist - und selbst das wäre überhaupt nicht gut.

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