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  1. Guten Abend, ich habe immer noch große Selbstwertprobleme und kriege die einfach nicht in den Griff. Sehe das vor allem am zwischenmenschlichen Bereich. Bin Anfang 30, promoviere an großer britischer Uni in nem MINT-Fach. Die Doktoranden arbeiten alle auf einer Etage des Gebäudes. Man arbeitet dort nicht nur, sondern kommt auch mit anderen Studenten zusammen, trinkt Kaffee, isst zu Mittag, quatscht übers Wochenende etc. Es sind immer ungefähr so 30 Leute da, aber nicht immer die gleichen, da viele oft auch von zu Hause arbeiten (inklusive mir). Es wird viel privat unternommen (Partys, Sportgruppen, Pokerabende etc.). Nach außen hin komme ich selbstbewusst und taff rüber. Gehöre auch zu den älteren Studenten (viele dort sind erst Anfang/Mitte 20) und werde als etwas "reifer" wahrgenommen. Kleide mich in der Regel etwas besser als die meisten dort. Halte mich auch physisch in Form. Bin humorvoll, komme bei den Leuten gut an, auch bei den Mädels. Habe eine freche, neckende Art. Habe oft das Gefühl, dass die Mädels mich eher als "Mann" wahrnehmen, während viele der jüngeren Kollegen da eher in die Kategorie "kleiner netter Junge" fallen. Ich habe auch ein bisschen das typische "Badboy" image. Ich bin nicht immer politisch korrekt, necke und provoziere gern. Von Natur aus bin ich eher introvertiert. Ich gehe zwar ab und an auf Partys o.ä., aber bin definitiv nicht bei jedem Event dabei, und eher der Typ, der "sein eigenes Ding" macht, unabhängig von der Gruppe. Das Problem ist, das meine Selbstsicherheit oft nur nach außen existiert. Ich habe zB. gelernt und trainiert, auf selbstbewusste Körpersprache zu achten, auch dann, wenn ich nicht selbstsicher bin. Innerlich bin ich häufig unsicher und schwach. Vergleiche mich mit anderen, sehe andere als Bedrohung an, die mir was wegnehmen könnten, meinen Rang zB. oder das Mädel an dem ich gerade Interesse habe oder, oder, oder. Ich bin sehr fixiert auf die Meinung anderer. Hier mal 3 typische Beispiele aus meiner Gedankenwelt: 1) Ich saß mit ca. 8 anderen Doktoranden in einer Kaffee-Runde zusammen. Alles Leute, die ich kenne, auch Freunde von mir. Allerdings komme ich in der Regel etwas seltener ins Büro als die anderen. Einige von denen kenne ich nicht gut. Wenn ich dann merke, dass die Leute in der Gruppe sich scheinbar besser kennen, wenn sie mehr miteinander reden, zB. über Aktionen oder Treffen, bei denen ich nicht dabei war, dann fühle ich mich schnell ausgeschlossen und unbeliebt. In Bezug auf Pickup habe ich dann auch den folgenden Gedanken: Social Proof macht attraktiv. Wenn ich die Leute in der Gruppe weniger kenne, habe ich weniger Social Proof und die Mädels werden mich als weniger attraktiv wahrnehmen. Dadurch fühle ich mich dann schwach und unsicher. Der Witz ist, dass ich eigentlich weiß, dass die Situation nur deshalb so ist, weil ich BEWUSST nicht so oft ins Büro gehe, und weil ich eben nicht über Monate oder Jahre hinweg an jedem erdenklichen social event teilgenommen habe. Ich setze mich dann häufig in Konkurrenz mit anderen Männern. Da ist zB. P., keine 25 Jahre, der ein totaler Nerd ist, noch ziemlich unreif und grün hinter den Ohren, bei dem es mich nicht wundern würde, wenn er noch Jungfrau wäre... Also ein Typ, der, was den Rang als Mann angeht, eindeutig unter mir stehen müsste. Aber er ist viel öfter im Büro, kennt viele Leute mehr, und nimmt dann auch aktiver an der Gruppendynamik teil. Da kommen dann oft so toxische Gedanken wie "der meint jetzt auch, er ist besser als ich, nur weil der hier mehr Leute kennt". Der war mir schon mal im Weg, als wir zusammen mit ein paar anderen Kollegen auf einer Tagung auf Island waren. Dort hatte ich einen Flirt mit K. am Laufen, dem so ziemlich schärfsten Mädel, das ich an der Uni kennengelernt habe. Aber P. war mit ihr befreundet und hat uns nie alleine gelassen, und ich hatte den starken Eindruck, dass er auch was von ihr wollte, und uns daher nicht allein ließ (das ganze Thema mit der K. gab auch jede Menge Hirnfick, siehe meine älteren Threads. Die hatte mir dann irgendwann später eine klare Abfuhr erteilt. Sie war halt in einer LTR und ich hatte die Eskalationsfenster verpasst). Dass P. mir mit der K. bewusst in die Quere gekommen ist, war vielleicht aber auch nur Einbildung und er, unerfahren und vernerdet, wie er ist, hat die Situation einfach nicht durchblickt... trotzdem hege ich dann bei so Gruppensituationen immer noch einen Groll gegen ihn. Vor allem, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass er sich was von mir abgeguckt hat. Vor unserem Island-Aufenthalt war er immer nur nett und brav zu den Mädels, vor allem zu dem einen, von dem alle wussten, dass er in sie verschossen war. Nachdem er auf Island aber gesehen hat, wie ich mit der K. umgegangen bin, mit welchen Sprüchen und frechen Humor ich sie angegangen bin, und wie stark sie darauf reagiert hat, hat er auch mit sowas angefangen. Zumindest bilde ich mir das ein! Und er kommt sogar etwas besser bei dem Mädel an, von dem er was wollte oder will. Aber anstatt stolz zu sein, dass sich ein anderer Typ was von mir abgeschaut hat, fühle ich mich bedroht von ihm 🤦‍♂️ Und es fuckt mich tierisch ab, dass so ein Jungspund, der von Frauen noch wenig versteht, da sitzen und selbstbewusst sein kann und sich gut fühlt, während ich mich scheiße fühle... wegen NICHTS! 2) Via Online-Dating habe ich mir zwei recht heiße Mädels klargemacht. Beide waren nur auf Reisen in der Stadt und waren leider schnell wieder weg. Ich merke, dass der Kontakt zu den Frauen teilweise nur Validierung für mein Ego ist. Ich hätte dann gerne, dass der Social Circle mitbekommt, dass ich Frauen am Start habe, weil das meinen Status als Mann direkt erhöht. Insbesondere K. soll wissen, dass ich Erfolg bei Frauen habe. Damit sie weiß, dass sie keinen verzweifelten Loser abgelehnt hat, sondern jemanden, der sie nicht braucht. Umgekehrt habe ich oft "Angst", dass mir Leute nicht abkaufen, dass ich zwei so heiße Mädels hatte, weil mich ja niemand mit denen gesehen hat 🤦‍♂️ 3) Ein Kollege, den ich nicht kenne, organisiert nun eine Basketball-Gruppe, bei der alle mitmachen können (beide Geschlechter, Anfänger sowie Fortgeschrittene). Ich hatte Bock darauf und bin beigetreten (hatte aber bisher nur früher im Schulsport gespielt), und hoffte, dort auch einige Kollegen kennenzulernen, die vielleicht etwas reifer oder typisch männlicher sind, als die Jungs, mit denen ich sonst so hier abhänge. Die K. ist der Gruppe auch beigetreten. Das hat mich direkt total abgefuckt. Ich will vor ihr halt immer noch attraktiv aussehen, dämlicherweise (vielleicht weil ich insgeheim auf ein Regame hoffe). Ich will von ihr nicht gesehen werden, wie ich nachher grottenschlecht spiele und alle besser sind als ich. Und wenn sich da alle vielleicht schon etwas besser kennen (was durchaus sein kann, keine Ahnung), dann will ich nicht so eine low-status Außenseiter-Position in der Gruppe haben (Stichwort Social Proof wieder). Ich will diese ganze Scheiße nicht mehr. Ich will selbstsicher sein, unabhängig von der Meinung anderer. Was K. von mir denkt, wie attraktiv die mich findet oder nicht, soll mir egal sein, da ich wissen will, dass ich andere heiße Mädels aufreißen kann. In wie weit ich die Leute in der Kaffee-Runde kenne, soll mir egal sein. Ich komm dazu, wenn ich Bock habe, rede mit den Leuten, die ich interessant finde, und ansonsten kann ich darauf scheißen, der beliebteste und sozialste zu sein. Ich will mein EIGENER Boss sein. Ohne die Gruppe zurechtkommen und vollkommen im Reinen damit zu sein, wenn andere besser integriert sind. Ohne mich schlecht dabei zu fühlen. Ich will mich nicht von unerfahrenen kleinen Jungs bedroht fühlen. Mir soll es scheiß egal sein, ob ich der beste oder schlechteste im Basketball bin. Aber wie komm ich dahin? Ich hab das Gefühl, dass ich so viel Potential habe, aber emotional bin ich ein richtiger Krüppel. Ich ziehe mein ganzes Selbstwertgefühl aus der Sichtweise der anderen auf mich. Ich will meine 30er nicht auch noch verschwenden wie die 20er. Danke fürs Lesen! Wie geht es euch in solchen Situationen? Könnt ihr in Gruppen, in denen ihr nicht den höchsten Social Proof habt, immer noch selbstsicher sein? Oder wenn ihr Interesse an einem HB habt, und das HB sieht euch, wie ihr mit anderen Kerlen Basketball spielt und ihr seid die schlechtesten... könnt ihr trotzdem selbstsicher sein?? KttK
  2. Hallo, ich habe eine wirklich komplizierte Angelegenheit! es geht sich um eine Kollegin, welche seit 5 Jahren einen Freund hat und mit ihm zusammen lebt. Sie ist 26, er 30, ich 30. Ich habe ebenfalls eine Freundin mit der ich seit 5 Jahren zusammen bin. nun ist es so, dass ich Sie wirklich super finde. Sie ist hübsch- aber natürlich, sie muss sich nicht schminken oder so. Sie ist super fleißig und total bodenständig. Wirklich toll!!! Es ist bekannt, das Ihre Beziehung nicht so super läuft. Ihr Freund geht lieber saugen, sie ist sogar an Silvester allein zuhause und so. Manchmal fährt sie zu ihren Eltern und schläft dort. Schluss macht sie allerdings nicht... nun hatten wir vor ca. 3 Monaten einen Abend zusammen gearbeitet und wir hatten Spaß und es hat gefunkt. Es war spürbar was in der Luft. ich habe sie an den Wangen gefasst als würde ich sie küssen wollen, was ich nicht wollte, der Grund ist mir nicht mal mehr bekannt. Sie hat mich geschockt angeschaut aber irgendwie positiv, keine Spur von zurückziehen oder sonstiges. danach habe ich sie dann immer wieder in ihrer anderen Arbeit besucht und wir haben uns sogar mal abends alleine getroffen um was zu essen. Es war nach unserer Arbeit. Bei der Arbeit haben wir uns nicht getraut zu fragen, als ich fast zuhause war hat sie angerufen und gefragt was ich mache bla bla... habe dann gefragt und sie war gleich startklar. Wieder nix passiert. dann schreiben wir immer hin und herbei Zeit wie dass es nicht geht wegen Partnern und so Zeug - Kinderkram eigentlich. Wenn ich ihr Komplimente machen, das sie hübsch ist und ich sie gerne bei mir habe, versteht sie das nie und fragt was ich nur an ihr gut finde... als wäre sie nicht von sich überzeugt. Völliger Quark, sie ist die erste wo ich wirklich denke, es könnte die eine 😉 sein! Vor 2 Wochen ist sie dann ihrer Aussage nach Zurück zu den Eltern gezogen. So sagt sie es zumindest mir. Ob es stimmt weiß ich nicht, bin kein Stalker. Habe ihr allerdings ein paar mal nen Schlüssel für die Arbeit gebracht- zu ihren Eltern. meine Frage: was man ich machen um sie zu erreichen?? Sie ist wirklich besonders. sie weiß dass ich mich In sie verguckt habe... aber es geht nicht weiter. will sie nicht nur in die Kiste bekommen sondern dass es ihr gut geht und sie glücklich ist! Sie mag sich selber nicht, hat wohl nen Freund aber unglücklich ... und so weiter... sry für meine Grammatik und Rechtschreibung, lief übers Handy.
  3. Hallo zusammen, ich bewege mich seit einiger Zeit in diesem Forum und in der Persönlichkeitsentwicklung. Nach einem Seminar das mich geflashed hat und nachdem ich dort und in kurzer Zeit Menschen kennengelernt habe, denen ich mich komplett öffnen konnte und eine starke Verbundenheit fühle, wollte ich mal meine Gedanken hier loswerden: Warum sind wir hier in diesem Forum? In uns allen wohnt ein inneres Kind das sich mach Liebe und Anerkennung sehnt. Körperliche Zuwendung ist eine Form der Liebe, die jedoch nicht die seelische kompensiert. Nach einer Trennung schreit unsere Seele mach Liebe, die wir oft kompensieren über die körperliche Ebene. Manch einer macht es ein Leben lang. In erster Linie ist es oft die Liebe unserer Eltern die wir in irgendeiner Form kompensieren. Ich bin als Kind der Liebe meine Eltern nachgerannt und dann der von Männern. Und es gibt nichts zu verurteilen, denn die Männer und Frauen, die dich belügen und betrügen, sind die, die sich selbst belügen und betrügen. Weil sie sich nicht lieben und sich nicht als wertvoll genug erachten, dass du bei ihnen bleibst, wenn sie alsolut sie selbst sein können. Wahre Liebe erfolgt nur durch Authentizität. Du wirst geliebt dafür was du bist, und kein Fake Ego. Und wenn zwei Seelen verbunden sind ist es die höchste Form der Liebe. Durch Selbstliebe und Ehrlichkeit auch Deiner Schwächen gegenüber und dem Willen dich zu Optimieren und zu heilen wirst Du wirkliche Liebe erlangen. Doch niemals durch dein Fake ich. Damit ziehst Du Abhängige an. in love ein Mädchen
  4. Hey Leute 🙂, bis jetzt war ich immer ein passiver Leser, bin jedoch gestern nach einem schönen Date etwas in Tränen ausgebrochen, da sie mich total "ausgezogen" hat und meine Fassade total zerstört hat. Ich bin fast 27 und noch im Studium und würde gerne mit der nächsten Partnerin eine Familie gründen (ich fühle ich mich einfach soweit). Das Onlinedate selbst war nett, aber sie hat mir optisch nicht gefallen, jedoch hat sie sofort erkannt was mit mir "nicht stimmt", wie kein Mensch zuvor. Sie sagte "ich sei nicht bereit und trage Laster immer in die nächste Beziehung". Die Zusammenfassung ihrer Einschätzung war, dass ich ein Mensch sei, der überhaupt keine Selbstliebe hat, der mit viel Wissen in die Offensive geht und so die Fassade eines ausgeglichenen Mensch errichtet habe. Ich sei total unterfordert im Leben und bräuchte erstmal ein Projekt, dass mich erfüllt - ich soll also nicht die Frau zum Projekt machen. Mir war es nicht so bewusst, jedoch hat sie anscheinend einen totalen Nerv getroffen und ich hab mich zum ersten mal im Leben angegriffen und nackt gefühlt (auf eine verletzte aber positive Art). Daraufhin habe ich mich eine Woche zurückgezogen und darüber nachgedacht. Ich möchte mich erstmal komplett aus dem Dating und Partnerschaften zurückziehen und mich selbst reparieren. Deswegen habe ich Punkte aufgeschrieben, die stark zu meinem Unglück beitragen (es gibt sicher noch andere, aber das sind die akuten und bewussten Problemen) Mein Partner ist immer der Mittelpunkt und mein Glück im Leben, somit investiere ich sehr viel und bin auch schnell unglücklich, wenn die Partnerschaft nicht läuft. Es ist jedoch so, dass ich nicht zu nett bin oder sie auf einen Thron stelle. Ich bin also der Mensch, der IMMER in ein riesiges Loch fällt, wenn was ist. Problem: Ich habe keine Aufgabe/Motiv im Leben, die mich sonst erfüllt --> Wie finde ich eine Aufgabe/Motiv im Leben? Die Frau wird somit auch erdrückt durch meine Liebe, wie reduziere ich das? Ich ziehe jedes Jahr um (Ende August gehts für 6 Monate nach Amerika) und zerstöre mir so jedesmal den Freundeskreis. Es ist eben studienbedingt und kann ich nicht groß vermeiden. Bald ist mein Studium fertig und dann möchte ich endlich "sesshaft" werden und mal irgendwo länger wohnen. --> Wie baue ich mir dann in einer fremden Stadt einen Freundeskreis (hab ja nun keine Uni mehr) auf, welche Tipps hättet ihr im Bezug zu Vereinen (ich war noch nie in einem, deswegen kann ich auch nichts)? Mein Selbstbewusstsein ist nahezu zerstört. Seit ich 20 Jahre alt bin, war ich durchgängig in einer Beziehung. Die Vorletzte (1 Jahr zsm.) hat mich betrogen und am Schluss auch noch gesagt, dass ich kein attraktiver Mensch sei. Danach folgte eine der attraktivsten Frauen die ich je in meinem Leben gesehen habe (5 1/2 Jahre zsm.), welche mich nun auch betrogen hat. Seitdem bekomme ich mein Selbstbewusstsein nicht mehr in den Griff. Momentan versuche ich durch Meditation (per YouTube), meiner Ex zu verzeihen und habe damit noch sehr stark zu kämpfen. Beim Date habe ich wohl auch sehr viel (unterbewusst) über die Ex erzählt. --> Wie kann ich mein Selbstbewusstsein wiederherstellen und welche Methoden gibt es noch, einem Menschen zu verzeihen? Ich habe ein Problem mit der Attraktivität und stehe im Prinzip nur auf schöne Frauen (vor allem weil die letzte so verdammt schön war und die anderen waren auch ganz passabel). Ich selbst bin jedoch nicht wirklich attraktiv (ok, ich bin groß, aber ich habe große Poren, eine eine riesige Nase, die Zähne sind auch kein WOW-Effekt). Per Onlinedating habe ich auch schon einige "normale" Frauen gedated, aber ich bekomme meine Ansprüche einfach nicht in den Griff. --> Wie kann ich meine Ansprüche runterschrauben bzw. woher weiß ich eigentlich, ob ich attraktiv bin (das würde mich echt mal interessieren)? Meine Eltern haben keine Freunde/Familie und projizieren das Glück auf mich (so wie ich in den Partner) und machen mir so sehr viel Druck. Meine Mum ist zusätzlich noch sehr krank und wird später mal Hilfe brauchen. Der Druck von Ihnen ist dabei aber eher unbewusst, sie wollen nur das Beste und versuchen sich aus meinem Leben rauszuhalten. Sie sind traurig, wenn ich nicht alle 2 Tage mal anrufe, sie wünsche sich, dass ich in Zukunft in der gleichen Stadt (Großstadt) wie sie lebe, sie versuchen die Bindung stark aufrecht zu erhalten. --> Ich bin eigentlich kein Muttersöhnchen und springe, wenn meine Eltern was sagen, auch rufe ich auch mal 4-5 Tage nicht an, was immer zum Streit führt. Ich besuche sie ebenso nur 4-5 mal im Jahr. Trotzdem belastet es mich mental und meine Ex meinte auch, dass mich meine Eltern viel zu stark beeinflussen und sie das sehr gestört hat. --> Wie gehe ich mit der Situation um, was ist das normale Verhalten gegenüber Eltern, hat meine Ex vll. nur unrecht und ein gewisser Einfluss der Eltern ist normal? Mein Altern macht mir sehr zu schaffen, da ich dann 28 bin, Schulden habe, nie gearbeitet (1 1/2 Jahre Praktikum) habe und ich ebenso eine gewisse Torschlusspanik bekomme. --> Wie kann ich die Panik meines Alters unterdrücken bzw. wie verbanne ich sie aus meinen Gedanken? Allgemein, wie unterdrücke ich negative Gedanken, die mich melancholisch machen? Es ist sehr viel Text, aber vielleicht hat ja jemand zu dem einen oder anderen Punkt eine Anmerkung/Idee und kann mir helfen. Ich hab mir auch schon überlegt zu einem Psychologen zu gehen, aber das würde ich dann erst nach dem Ausland machen. Jedenfalls danke ich schonmal für die investierte Zeit und freue mich auf ein paar Anmerkungen. Viele Grüße Philip
  5. Hi, Leute! Wie schon im Titel geschrieben möchte ich Buchempfehlungen zu den genannten Themen. Es darf ruhig was Tiefgründigeres sein. Mit einfachen positiven Affirmationen komme ich nicht weiter. Ich suche etwas was mir hilft LBs aufzulösen. Danke!
  6. Gast

    Der Anti-Alpha

    Der Anti-Alpha Ich befand mich im zweiten Semester der Filmschauspielschule in Berlin, und hatte Unterricht bei dem mir verhassten Dozenten, dessen Unterricht ich so gerne schwänzte. Ich hielt Alles für Humbug was er uns erzählte, oder von uns wissen wollte. Außerdem hatte ich das eigentümliche Gefühl, ihm nichts vormachen zu können... was auch immer das für mich zu diesem Zeitpunkt bedeutete. Ich fühlte mich unwohl. Einmal bat er uns Alle einen Stuhlkreis zu bilden, woraufhin ich mit dem Gedanken spielte, den Probenraum zu verlassen. Ich war mal wieder abgenervt, doch irgendetwas hielt mich zurück, ließ mich nicht davonlaufen. Letzten Endes saßen wir alle da und sollten, jeder nacheinander, in der Mitte des Kreises, jeweils mit einem Gegenüber, Händchen haltend, drei Fragen beantworten: "Wie geht es mir. Was wünsche ich mir. Und was fehlt mir im Moment." Ich bekam die Gänsehaut. Gleichzeitig empfand ich Ekel. Ich dachte mir, was soll der Scheiß? Der soll sich mit seinen Schwuchtel-Fragen verpissen, der alte Geier! Was wühlt der so rücksichtslos in unserem Innenleben rum. Warum will er das wissen? Was geht in das schon an? Ich überlegte kurzerhand, wie ich wohl auf diese stumpfen Fragen antworten soll, um die anderen zum Lachen zu bringen. Tatsächlich war ich nicht der Einzige mit diesem Gedanken. Es gab ein zwei Andere vor mir, die ebenfalls die Klasse mit Nonsens-Sprüchen zum Lachen bringen wollte. Puhhh... dachte ich... gut, dass ich die Klasse doch nicht verlassen habe... dann hätte ich ja ein paar Lacher verpasst. Doch plötzlich blieb mir das Lachen im Halse stecken. Irgendeine Gans kam in die Mitte und meinte tatsächlich so etwas wie, sie sei traurig, wünsche sich ihre Eltern noch einmal zu sehen... und... ihr würde eine Umarmung fehlen. ... FUCK!!! Mir wurde ganz unbequem auf dem Stuhl und ich überlegte schnell das Weite zu Suchen, doch dachte, ich könne jetzt nicht einfach gehen. Und tatsächlich war ich auch schon der nächste an der Reihe. Ich hustete laut und hoffte schnell zu verschwinden. Doch nichts da. Eine Kommilitonin kam auf mich zu, nahm meine Hände, und sprach als nächstes: "Mir geht es ganz okay... ich wünsche mir, geliebt zu werden... ich vermisse meinen Großvater." Mir wurde schlecht. Nun war ich an der Reihe jemanden Auszusuchen und mich zu Öffnen. Das wollte ich nicht... oder besser gesagt, irgendetwas in mir wollte Das nicht. ICH wollte Es. DESHALB WAR ICH DA! Ich stand da und sprach. In mir kamen Gedanken auf, von denen ich nicht wusste, dass sie existieren. Plötzlich fing ich zu Lachen an. Ja, ich weinte. Ich weinte, wie noch nie zuvor. Ich weinte, wie ich es seit Jahren nicht getan hatte. Ich weinte... endlich... ich hatte es so sehr vermisst! Die Sätze die ich von mir gab, waren noch weit entfernt von dem, was ich tatsächlich dachte und was mich zum Weinen brachte. Ich zensierte meine Gedanken, bzw. Öffnete mich nur einen Spalt. Ich riss nicht gleich die Brust auf. Ich erinnere mich noch, wie ich sagte: "Es geht mir schlecht" ... (sowas sagte ich sonst nie. Mir geht es doch immer gut!??!?) "Ich wünsche mir, dass meine Freunde von dem Drogen (missbrauch) wegkommen." (meinte damit aber mich) Und... "mir fehlt mein Freund Vitali" ... (das war ernst gemeint... wir hatten uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, und sind in einem Streit auseinander gegangen.) Ich glaube, ich heulte eine Stunde. Das war auch nicht das letzte Mal während der Ausbildung. Am Abend lag ich steif im Bett und überlegte, nie wieder in die Schule zu gehen. Ich dachte, man würde mich Auslachen. Als ich mich am nächsten Morgen dann doch überwunden hatte am Unterricht teilzunehmen, wurde ich mehr als überrascht. Ein Kommilitone, der sonst immer auf Cool machte, beglückwünschte mich als wäre ich gerade Vater geworden. Eine andere meinte, es wäre voll schön gewesen, wie ich geweint habe. Und das habe ihr Kraft gegeben. Ich verstand nur Bahnhof. Schwänzte weiterhin gelegentlich den Unterricht von dem besagten Dozenten. Doch etwas in mir fing an, etwas Elementares zu verstehen. Ich begab mich auf eine Reise. Auf die Reise zu meinem inneren Kind.
  7. Aus gegebenem Anlass suche ich derzeit Hypnosen, die für den Selbstwert, Selbstbild und das Selbstvertrauen des Hörers zuträglich sein sollen. Im Grund soll es die Selbstliebe fördern. Welche Hypnosen kennt ihr & sind eurer Meinung nach besonders effektiv? Satsang hatte mal eine gepostet aber ich weiß nicht ob sie die Effekte erzielt die ich erreichen möchte
  8. Hallo lieber Leser, ich habe eine Frage an dich: Erinnerst du dich noch daran, was die netten Damen im Flugzeug sagen, im Bezug auf die Atemmasken? Wie man da vorgehen sollte? "Natürlich", wirst du denken. "Es heißt doch, dass man den Hilfsbedürftigen/Frauen/Kindern zu erst die Atemmaske aufsetzen sollte & danach erst sich selbst". Stimmt doch? Oder nicht? Nein, lieber Leser. Die Anweisung der Security lautet "Bitte legen Sie im Falle eines Notfalls sich zu erst selbst die Atemmaske an". Warum dies so ist, ist ganz logisch: Erst wenn du dich um dich selbst gekümmert hast, kannst du dich um die Verletzten kümmern. Wenn du selber jedoch keinen Sauerstoff hast, kann es sein, dass du und der Verletzte in einem Notfall beide sterben, weil du dich vernachlässigt hast. Viele Menschen kennen den Spruch "Liebe deinen nächsten". Und genau so viele Menschen vernachlässigen den zweiten Teil dieser Aufforderung, die da lautet "..wie dich selbst". "Liebe deinen nächsten, wie dich selbst". "Wieso schreibt er das? Worauf will er hinaus?", fragen sich jetzt einige. In diesem Text geht es um das Thema "Helfersyndrom". Da dieses Thema einem wahnsinnig weit helfen kann (wenn man erkennt, dass man dieses Syndrom hat) und auch das "Selbstliebe" betrifft und somit wichtig für das Innergame und die persönliche Weiterentwicklung ist, will ich euch meine Gedanken (welche ich mir aus mehreren Texten und eigener Erfahrung zum Thema "Helfersyndrom" gebildet habe) hierzu nicht vorenthalten. Eventuell kann sich der ein oder andere ja im Text selbst wieder erkennen und sich somit ein wenig besser verstehen (Innergame +1). Menschen mit einem Helfersyndrom: -haben ein geringes Selbstwertgefühl -beziehen ihr Selbstwertgefühl daraus, anderen zu helfen (Nichts gegen die Top-User hier, die +1000 Kommentare/Likes haben ;) ) -vernachlässigen eigene Bedürfnisse und Wünsche -erwarten von den Menschen, für die sie sich aufopfern, Dankbarkeit und Anerkennung ("Ich habe für diesen Bastard alles aufgegeben!! Und wie dankt der mir? Indem er mich verlässt?") Diese Menschen warten darauf, dass andere Menschen sie lieben und sie anerkennen, um sich selbst dann auch lieben zu können. Sie denken sich "Wenn ich ihm helfe, dann ist er dankbar und liebt mich. Und dann kann ich mich auch lieben". Wie entsteht dieses Helfersyndrom? Es gibt mehrere Ursachen für die Entstehung des Helfersyndroms. Unter anderem: -Der Betroffene lernt als Kind schon, dass er für die Gefühle der Anderen "schuld" seie ("Mama hat jetzt Kopfschmerzen wegen dir") und beginnt Verantwortung für diese zu übernehmen. -Der Betroffene lernt in seiner Kindheit schon, sich von der Anerkennung durch andere abhängig zu machen. Er fühlt sich erst dann liebenswert und wertvoll, wenn andere ihm dankbar sind und er wichtig für sie sein kann. In der Spiritualität sagt man, dass man seinen eigenen Fokus nicht mehr auf sich selbst legt ("das Innere"), sondern nur noch auf das Außen. Man vernachlässigt eigene Bedürfnisse und Wünsche, um Anerkennung und Lob von anderen zu erhalten. Das Ergebnis ist ein geringeres Selbstwertgefühl durch wenig bis gar keine Selbstliebe. Hat man zu wenig Selbstliebe, führt dies zu Selbstaufgabe (man ist nur noch für andere da). Hat man zu viel Selbstliebe, führt dies zu Egozentrik ("alles was passiert, hat mit mir zu tun"). Die Balance ist, wie bei allem im Leben, die Mitte zu finden: Selbstliebe. Wie erkenne ich, dass ich an einem Helfersyndrom leide? Betroffene leiden an mehreren Symptomen. Nicht alle Symptome deuten darauf hin, dass man dieses Helfersyndrom besitzt, jedoch sollte man sich selbst Gedanken hierzu machen, wenn man mehr als die Hälfte der Symptome aufweist. Der Betroffene: -hat keine eigenen Wünsche und Ziele mehr (Threads á la "Ich weiß nicht mehr, was ich will...") -kennt die Bedürfnisse und Wünsche der anderen besser, als seine eigenen ("..Aber sie braucht mich!" - "Alter, was sie braucht ist erstmal egal. Was brauchst DU?!" - "Keine Ahnung, aber sie braucht mich!") -ist erschöpft und ausgelaugt aufgrund der Überforderung ("Leide ich an einem Burn-Out? Bitte liken für Ja, Thread kommentieren für Nein") -ist depressiv -lehnt jede Unterstützung durch andere ab Ein weiteres charakteristisches Symptom ist das Gefühl der Überlegenheit gepaart mit dem Bedürfnis zu helfen. Als Beispiel, bei vielen PUAs: "Er macht das sowas von falsch.. wenn ich ihm doch nur sagen könnte, dass er sich nicht so oft bei ihr entschuldigen sollte, weil das seine Attraction killt. Man, der ist so Beta. Ich wünschte, ich könnte ihm LHs Beta-Blocker zusenden...". ...Wieso willst du ihm helfen? Frag dich das ganz ehrlich. Was kann ich gegen das Helfersyndrom tun? Auch wenn es schmerzhaft ist, die Betroffenen müssen sich erst einmal eingestehen, dass hinter dem Helfen ein "eigennütziges" Motiv steckt. Viele Betroffene benötigen den Hilfsbedürftigen mehr, als er sie braucht (Was wäre (für einige!!) dieses Forum denn sonst, ohne "Betas" und "Wussis", denen man erklären kann, was sie besser tun und lassen sollten und dafür auch noch von anderen gefeiert wird?). Das Helfen ist nur Mittel zum Zweck. Betroffene wollen sich wichtig und gebraucht fühlen, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Wenn der Betroffene erst einmal akzeptiert hat, dass er unter einem Helfersyndrom leidet, dann kann er a) sich ausdenken, wie er auf anderen Wegen Anerkennung und Lob erhalten kann oder b) an seinem Selbstwertgefühl arbeiten und das Pseudo-Selbstwertgefühl, das auf Äußerlichkeiten wie Erfolg und Bestätigung beruht, hinter sich lassen. So. Ich hoffe, ich konnte einigen von euch mit diesem Text "helfen" ;) LG Hitch
  9. Hi Community, für's InnerGame ist es wichtig, dass man sich SELBST LIEBT. An Tagen, wo ich aktiv mit mir rede, mir zuhöre und mich wertschätze, geht es mir verdammt gut! Ich nehme mir Zeit für mich und es fühlt sich gut an, jemanden zu haben, der einen gut behandelt (in diesem Fall ich mich selbst). Allerdings habe ich festgestellt, dass es mir an den Tagen schlecht geht, an dem ich: -nicht mit mir selbst rede -mir keine Liebe gebe -mich nicht respektiere Diese Tage treten auch dann auf, wenn ich mich hetze oder wenn ich studiumsbedingt zu Hause lerne, weil ich an diesen Tagen kaum Kontakt mit anderen Leuten habe, mich einsam fühle und Nähe vermisse. An diesen Tagen fällt es mir schwer, mich selbst zu lieben, da ich mich nicht motivieren kann, das o.g. zu tun. Daher meine Fragen an euch: 1) Was tut ihr, um euch selbst zu lieben? (Beispiel: "Ich gehe joggen, Schachspielen, allein ins Kino/Restaurant") 2) Was tut ihr, damit ihr ständig am Ball bleibt und nicht das Gefühl habt, mit eurem InnerGame ZURÜCKZUFALLEN? (Sehr wichtige Frage für mich) Grüße Hitch
  10. Hi Leute ! Momentan beschäftige ich mich sehr damit , wie man es schafft sich selbst komplett alleine lieben zu können OHNE die Anerkennung von Freunden , Erfolg im Beruf, Frauen oder materiellen Dingen zu ,,genießen,,. Und wie man sich dabei auch noch Glücklich fühlen kann, was sehr nah beieinander steht mMn. Habe schon einiges dazu gelesen und es leuchtet auch ein, dass man sich nicht abhängig machen sollte von den oben genannten Sachen und noch vielen mehr, weil eben alles vergänglich ist und nichts für die ewigkeit bleibt und man sich dadurch im Endeffekt nur selber verletzt, allerdings Fragt sich mein Kopf die ganze Zeit nur WIE ??? Meine Frage an euch : Wie gehe ich diese ganze Geschichte praktisch an, dass ich zu wahrer Selbstliebe/akzeptanz komme und auch alleine Glücklich sein kann ? MfG euer Blazze
  11. Ein paar Gedanken zum Thema Selbstliebe, Ausstrahlung, Glück etc... Stell dir vor: Du bist dicklich, siehst untrainiert aus. Und eines Tages veränderst du dein Leben. Du trainierst hart. Du achtest auf deinen Körper und auf deine Gesundheit. Vielleicht hast du es geschafft von 100 KG auf 70 KG zu kommen. Vielleicht hast du jetzt einen Waschbrettbauch, hüpfst die Treppen ohne Probleme flink hinauf. Du schaust in den Spiegel und bist stolz auf dich und auf deine Leistungen. Du liebst dich selbst und bist fast schon arrogant. Wenn andere dich auf deine Eitelkeit ansprechen macht dir das nichts aus, denn du weißt ja wieso die das sagen. Neid und Frust über das eigene Unvermögen etwas aus sich zu machen. Im Gegenteil: Die anderen "Neider" bestätigen dich sogar in deiner Arroganz. Du bist in der Lage dich einfach nur darüber zu freuen im Muskelshirt durch die Stadt zu gehen. Du freust dich auf die Sonne und den Moment, wenn du mitten im Stadtzentrum stehst. Du hast dir einen super Körper antrainiert und bist zu Recht stolz drauf. Wenn du dich umschaust, siehst du einen Haufen Schlaffies. Du siehst viele Menschen, die einfach nur funktionieren, welche aber kein Funken Freude oder Selbstzufriedenheit versprühen. Unbewusst ist dir längst klar woran dies liegt. Als du angefangen hast dich um deinen Körper, deine Gesundheit, dein Aussehen zu kümmern… du weist es, dass du dort sozusagen "erwacht" bist. Du wurdest wach. Heute kannst du dir überhaupt nicht mehr vorstellen, wie du damals so viel schlafen konntest. Wie weggetreten hast du all die Versuchungen und Verlockungen in dich rein geschaufelt. Du hast dich gehen lassen bzw. hast du die Anziehungskräfte welche in dieser Welt wirken nie hinterfragt oder gar überwindet. Letztlich erinnert das ganze Verhalten an eine Schmeißfliege die zu Lichtquelle fliegt um sich dann zu verbrennen. Die Lichtquellen von uns Menschen bzw. Männern sind Frauen. Sobald eine schöne Frau dasteht fliegen wir auf sie zu. Lassen uns von ihr anziehen. So war das letztlich auch bei dir und dem Essen. Bis du wach wurdest und dein Leben geändert hattest. Die anderen da draußen sind zu bemitleiden. Sie sind nicht in der Lage einfach die Zeit zu genießen. Sie hecheln kalt, hässlich und dumm wie Zombies von einer Lichtquelle zur anderen. Hier die Frau, dort das Bier, da das Fußballstadion und abends dann der Porno. Ständig auf der Suche nach Licht. Licht für das eigene Leben… Licht.. Leben.. Wärme.. Du hast mit deiner Körpertransformation etwas anderes bewirkt. Dir kommt es so vor, als hättest du Licht in dir selbst gefunden. Die vielzitierte "Erleuchtung", dieses Wort hat auf dich auf einmal eine ganz andere Wirkung. Du fühlst dich stetig und konstant warm und gut. Dir wird immer mehr bewusst, dass es zwei Kategorien von Menschen gibt. Die einen sind stets auf der Suche und wollen etwas bekommen und die anderen sind stets am finden und geben. Die einen wollen angestrahlt werden und die andern wollen strahlen. Die einen wollen nehmen, die andern können geben. Oder eben anders ausgedrückt: Es gibt Leute die nehmen sich selbst als Lichtquelle wahr und Leute die sich nur im Licht der anderen baden wollen. Damit wir uns jetzt nicht falsch verstehen, es ist nicht Verwerfliches dran, sich im Licht der anderen zu baden. Die Erbärmlichkeit liegt in der Needynes. Jemand der sich selbst keine Lichtquelle ist, ist abhängig und dauerhaft unglücklich. Ständig darauf angewiesen, dass da draußen die Sonne scheint. Wer nimmt sich selbst als Lichtquelle wahr? Es sind Leute wie du, welche etwas aus sich selbst machen. Es sind die, welche im Stadion unten auf dem Rasen stehen. Es sind Leute die im Skatepark an ihren Tricks üben. Leute die auf der Bühne stehen und andere Herzen zum Lachen bringen. Leute die es schaffen bei anderen Menschen innere Dunkelkammern mit Licht zu durchfluten! Diese Leute sind faszinierend. Natürlich sind darunter auch schöne Frauen. Aber nicht nur Menschen sind Lichtquellen, sondern auch kunstvolle Gemälde, Bücher, Gedichte und Lieder. Dinge aus Menschenhand. Der Mensch ist Schöpfer. Und vielleicht geht es dir auch so. Das neugeborene Baby erfüllt mein Herz mit so viel Licht. Es ist eine so große Faszination die durch solch ein Baby ausgeht, dass ich dies hier unbedingt nennen möchte. Jeder der mal diese kleinen Finger gespürt, die großen Augen gesehen und das Lachen gehört hat wird mir folgen können. Wenn du dir jetzt überlegst, dass du auch mal so ein süßes kleines Baby warst… Eine Lichtquelle.. Wie bist du entstanden? Was war nötig, solch ein Lichtbolzen wie dich in die Welt zu setzen? Sicherlich viel Liebe und Anziehungskraft. Heute, wo du pudel wohl im Muskelshirt durch die Straßen schlenderst fühlst du dich selbst als das was du schon immer warst. Eine Lichtquelle, die wieder strahlt. Und wenn du überlegst, was dafür nötig war, dann dürfte die Antwort: "Selbstliebe" lauten. Mit freundlichen Grüßen Dirtyplayer