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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/16/13 in allen Bereichen an
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3 PunkteIst doch ganz einfach. Sagst: "Tut mir leid, ich steh nur auf brünette Frauen ab 1,80 m", gleichzeitig schiebste ihr den haarigen Mittelfinger frontal in die Buchse und sabberst ihr in den Ausschnitt. Verbal: Sie ist nicht dein Typ = Desinteresse Non-verbal: Sabber auf ihren Brüsten = Interesse Gesamtframe: Finger in ihrer Lustgrotte = Sexueller Mann Rätsel gelöst.
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3 Punktehomeparty, alle sind am feiern jungs machn komasaufn im wohnzimmer und mädels heulen in der küche die bude voll doch wo ist pidey? pidey bleibt nüchtern,sitzt in der küche und frisst sich mit KHs voll, während neben ihm gefühlsausbrüche stattfinden born to be wild
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2 PunkteIch habe mir die vielen Fragen der Foristen und die vielen PMs, die ich erhalten habe , zum Anlass genommen, mich dem Thema Opener, Kalibrierung, und Selektion aus der Sicht des NLP zu widmen. Wenn du jemand bist, der NLP vielleicht eher für esoterischen Humbug hält, oder für völlig überflüssig, was das eigene Game betrifft, dann lege dich wieder hin und schlaf weiter! Wundere dich jedoch nicht, wenn du es in deinem Leben , sei es durch Werbung, Marketing oder Kunstfertigkeit von Leuten, die sich auf Dich kalibrieren können, mit den selben Techniken zu tun bekommst, nur eben im Umkehrschluss, dass sie eher etwas von Dir bekommen, als Du von Ihnen. Kalibrierung auf die Körpersprache Aus der Sicht des NLP bedeutet "Kalibrieren" schlichtweg zu wissen, was mein Target intern gerade tut und wie es es extern durch Kommunikation/Körpersprache mittels Physiologie gerade ausdrückt. Ich unterscheide in der Kallibrierung zwischen der Miniexpression und der Makroexpression. Miniexpression ist die allgemeine Körpersprache des Targets. Sind die Arme verschränkt, oder eher verschlossen. Schenkt sie mir mit ihrem Oberkörper eher Aufmerksamkeit, oder ist sie weggedreht. Beine übereinander geschlagen, oder eher in meine Richtung deutend und nicht aneinander gepresst. Makroexpression bedarf einer höheren Beobachtungsfähigkeit, und Wahrnehmung. Dazu gehören z.b. der Pulsschlag der Halsschlagader, das Erkennen der Augenzugangshinweise, die Beschaffenheit des Atems (ruhig/flach/schnell/langsam), das Wippen des Fußes, das spielen mit den Fingern/Fingernägeln, Bewegung der Lippen etc. Um diese Makroexpression zu üben reicht es für dich, dich minimum eine Woche lang jeden Tag in ein Cafe zu setzen, und gemütlich Paare zu beobachten, die miteinander interagieren. Was tun ihre Hände, Füße, wie ist ihre Atemfrequenz? Spiegeln sich ihre Körperhaltungen? Wer ist im Leading? Tiefen Rapport über die Makroexpression zu erzeugen erfodert viel Übung und viel Beobachtungsgabe. Menschen beobachten zu lernen ist hierbei Pflicht, und dies geht nur über Arbeit = Tun/Zeit. Rapport ist schlichtweg die Summe aus Pacing (Spiegeln) und Leading(Target spiegelt mich). Möchte ich in das Leading kommen ,spiegele ich zum Beispiel das Wippen des Fußes überkreuz, das bedeutet, ich tippe unmerklich mit meinem Zeigefinger in der selben Gechwindigkeit, oder ich spiegele den Puls der Halsschlagader mit der Geschwindigkeit meines Atems. Möchte ich erkennen, ob ich führe, ob ich in die Leadingphase übergehen kann, reicht es z.B. die Frequenz des Fingertippens zu verändern, langsamer zu machen, oder meinen Atem / das Heben des Bauches zu verlangsamen. Folgt mir das Target in die langsame Frequenz, dann führe ich. Passt sich das Target mit seiner Sitzposition der Veränderung der meinen an, führe ich ebenfalls. All die Summe dieses Erfahrungen des Leadings werden dich vielleicht eines Tages auf die Erkenntnis stoßen lassen, dass Rapporterzeugen dem Abbau der Widerstände des Targets entspricht. Diese Erfahrungen machst du jedoch nur dann, wenn du dich ins Spiel bringen kannst. Das machst du vermutlich über Opener, und körpersprachlich völlig unkalibriert, wenn du gerade erst damit angefangen hast, dich in der Frauenverführung zu behaupten. Ich habe schon Typen erlebt, die sind in Bootcamps auf Targets zugerannt , und haben diese von hinten mit einem Schulterklopfer mit "Hi ich bin der Jens" überrascht (der Name ist frei erfunden) In diesem Falle kann Jens aussehen wie Achilles oder Don Juan, er wird die Widerstände mit dieser Vorgehensweise 100% verstärken. Kommt er dem Target wiederum mit voller Frontseite von vorne, dann wird sie vermutlich aus dem selben Grund einen Schritt nach hinten machen, wenn sie gerade Platz hat. Intern läuft bei ihr eher ein "weg von" als "hin zu" Programm. Du kannst dich auf meine heilige Regel "i always appear from your right side" bereits bestens kalibrieren, ohne großartig in NLP fundiert zu sein. Vielleicht fragst du dich gerade, weshalb von der rechten Seite? Raumpsychologisch liegt hier die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du eher als Leader wahrgenommen wirst, als umgekehrt. Einerseits läuft die interne Zeitlinie bei den allermeisten Menschen von links nach rechts. Stehst du also rechts , suggerierst du dem Unbewussten, dass die Zukunft mit dir ablaufen wird. Zweitens kannst du vielleicht die Beobachtung machen, wie starke Führungspersönlichkeiten in Meetings sitzen. Vermutlich haben sie nur Leute zu ihrer eigenen Linken sitzen, bzw zu der Rechten der anderen. Von der Seite , und nicht von vorne, oder von hinten deshalb, weil du damit die wenigsten Widerstände erzeugst. Dies kannst du z.B. bestens üben, wenn du dich in einer Drogerieabteilung für Damendeos hinstellst, und das Target einfach nur dabei nachmachst, wenn sie gerade in dem Sortiment mit ihren Händen auswählt. Mein Kalibrierungsfeldtest bestand vor Jahren lediglich darin , das Target nachzumachen, und dabei anfangen einfach belanglosen Scheiss zu reden. Dabei habe ich festgestellt, dass der Opener eher ein Märchen ist. Es ist total Banane was du sagst, wenn du bereits im Pacing bist. Stehe ich neben dem Target und lasse ihr Unbewusstes 30 Sec. mich beim Pacen wahrnehmen, habe ich bereits eine Rapport Basis, egal was ich sage. Ein Beispiel. : Ich fragte: "du siehst so kompetent aus, welches Frauendeo ist gut? Ich mag diese Männerdingsens nicht. Ich brauche ein Frauendeo, sensitiv, und nicht nach Blümchen riechend" Auch hier ist die Antwort Banane, wichtig die Körperprache, bzw Mikro/Makroexpression. So sagte sie zb lächelnd "Du kannst es ruhig sagen, wenn du für deine Freundin suchst" Doppelbonus hier: durch das Pacing kam 1) ein Shittest/Check und 2) der Primärgewinn, sie wendet sich mir mit ihrem Körper zu. Zusammenfassend Zur Wiederholung: Ich pacte das Target bereits 30 Sec nonverbal. Ich stand zu ihrer Rechten. Abstand etwa ein Schritt. Ich suchte genau wie sie, und machte das Selbe wie sie (Deos rausnehmen, öffnen, daran riechen, schliessen, reinstellen) Ich blieb im Pacing, und spiegelte nun ihre körperliche Zuwendung, in dem ich die selbe Position einnahm. Abstand immer noch ein Schritt. Nonverbal pacen pacen und nochmals pacen. Verbal egal, und in dem Fall: "nein, du hat mich richtig gehört, ich nehme lieber diese Frauendeos, findest du das jetzt etwa schlimm?" Wer jetzt möglicherweise denkt, man muss unbedingt schlagfertig irgendwie eine coole Antwort raushauen, Fehlanzeige. Ich habe diese Situation weitere zweimal mit anderen Targets nachgespielt, und die Inhalte verändert. Outcome war immer eine Tel.Nummer, oder im Forumjargon NC. Wir NLPler bedienen uns der Vorannahme "Gehe niemals in den Inhalt, und "Inhalt der Botschaft < körpersprachliches Pacing & Leading" zurück zum Target: sie sagte "nein nein, gar nicht, wie wäre es mit diesem hier?" und öffnet ein Deo und reicht es mir. Beine und Füße spiegeln exakt die meinen und wir stehen exakt im 45 Grad Winkel zum Regal und zu uns. sie sprüht das Deo auf ihr Handgelenk und lässt mich riechen. Mittlerweile weiss ich auch um ihre Repräsentationssysteme, und kallibriere mich inhaltlich (darauf gehe ich im weiteren Teil dieses Textes ein) Ich sage "riecht wirklich gut" bleibe verbal in ihrem Repräsentationssystem und pace weiterhin, indem ich ein Deo nehme und es auf mein Handgelenk sprühe und sie riechen lasse. Anschliessend hat sie durch unsere mittlerweile tiefe Verbindung sogar vermutlich unbewusst einen Neg rausgehauen indem sie sagte "sowie du riechst, wundert mich nicht, dass du auf Frauendeos stehst" Der Abstand zwischen uns mittlerweile auf Betriebstemperatur nichtmal ein halber Schritt, sie mir noch mehr zugewandt , Füße und Beine etwa 90 Grad zum Regal, und exakt der Spiegel zu meiner Position. Natürlich habe ich ihr in dem Fall leicht von der Seite einen Klaps auf den Oberarm gegeben, und dieses an sich verkehrte Spiel gefiel mir und entstand in dem Moment komplett intuitiv. Dies hat sie exakt von der anderen Seite aus erwidert mit einem "HEyy" und einem leichten Grinsen. (mittlerweile Leading) Hier war für mich auch der Punkt zur Führung überzugehen, und da bediene ich mich des Frames "ich habe wenig Zeit und i wanna see you again" und sagte ihr : "es hat Spass gemacht, und leider muss ich wieder los, ich möchte deine Nummer haben, und dich wiedersehen" Dies mache ich immer gleich, da der Ablauf immer in die Selbe Richtung geht, pacing, pacing, pacing, leading. Die Frage nach der Nummer ist keine. Es ist eher ein Leading Befehl. Ich sage nicht "könnte ich deine Nummer haben?" was im Prinzip Unsicherheit impliziert, sondern ich führe durch einfache Anweisungen. Unsicherheit ist hier völlig überflüssig, denn dass wir uns Nonstop pacen , dafür sorge ich ja. Leading ist völlig natürlich. Ich würde die Nummer auch nicht früher gewollt haben, sondern just genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Nummer kam natürlich und auch ein Treffen danach. Zusammenfassend: Beachte die Regel "i always appear from your right side" Verführung bedeutet Widerstände abbauen. Spiegeln/Pacing baut Widerstände ab. Körpersprache hat mehr Bedeutung als der Inhalt der Kommunikation. Der Versuch krampfhaft irgendwelches Canned Material,, oder besonders schlaue Sprüche rauszuhauen bringt dich körpersprachlich eher in einen nicht soo guten Zustand, deshalb erst Spiegeln mit deinem Körper, dann kommt der Inhalt meist komplett natural. Beobachtungsgabe und Wahrnehmungskompetenz kommt durch Arbeit. Arbeit bedeutet Aufwand/Zeit Kalibrierung auf den Inhalt (Vakog über spezifische Prädikate) EIne weitere Fähigkeit Dich auf dein Target zu kalibrieren ist das Erkennen der spezifischen Prädikate in ihrer Sprache und den damit verbundenen Ausdruck. Hand in Hand geht dies mit der Kalibrierung auf die Makroexpression der Augenzugangshinweise, wobei ich diese eher als weiteres Indiz sehe, denn als Orientierung Nummer eins, daher gehe ich auch nicht mehr speziell darauf ein. Die Abkürzung VAKOG steht für visuell , auditiv, kinesthätisch, olfaktorisch und gustatorisch, wobei ich letztere eher vernachlässige, da aus meiner Erfahrung die ersten drei am meisten repräsentativ sind. Prädikate und Ausdruck, auf die ich besonders achte, zeige ich Dir hier anhand dieser Beispiele: Visuell: sehen, staunen, glotzen, blicken, beobachten, beäugen, gucken, leuchten, scheinen, sichtbar, ist klar, Klarheit gewinnen, Klärung verlangen, abgeklärt sein, Scheinargumentieren, vorsichtig sein, vorausschauend sein, Einblicke gewähren, einsichtig sein , gute Beobachtungsgabe besitzen. visuelle Redewendungen: das geht mir alles viel zu schnell, ich kann mich nicht fokussieren. Ich kann mir das nicht länger ansehen. Die welt scheint mir zu verlogen zu sein. Typische Sätze: Kannst du mir den Weg zeigen? Ich muss noch mehr sehen, bevor ich mich entscheide. Schauen sie, wenn sie mir das nicht genau zeigen, dann tappe ich immer noch im dunklen. Auditiv: laut, leise, das kling gut, taube Nuss, Radau, poltern, klapperig, musikalisch, unüberhörbar, piepsig, winselnd, wimmernd, heiser, sie hört nicht mehr auf mich, nicht auf den Mund gefallen, seine Ruhe haben, in Ruhe lassen, die Engle singen hören, das Gras wachsen hören. auditive Redewendungen: Das schreit doch geradewegs nach einer Lösung. Das klingt wirklich vielversprechend. Ich kann das nicht mehr hören. Typische Sätze: Erzähl mir mehr über deine Arbeit. Wie klingt das für dich, wenn ich dir sage, dass ich gerne Deine Stimme höre? Es ist immer wieder die selbe Leier, sie posaunen herum, wie gut sie alles können, aber ich werde etwas deutlicher werden müssen und ihnen zeigen, wo die Musik gespielt wird. Kinesthätisch: Eisfüße haben, Galle kommt hoch, im siebten Himmel schweben, auf den Boden fallen, sich fallen lassen, mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, Gänsehaut spüren, mir schlägt das Herz bis zum Hals, warm , kalt, angenehmes Gefühl, mir kribbelt es in den Händen, mir schlottern die Glieder, mir lacht das Herz. Sich beschwingt fühlen. Ich spüre den Alkohol. kinesthätische Redewendungen: Er ist heiß wie ein Hochofen, sie ist kalt wie ein Fisch, bei mir zieht sich alles zusammen, wenn ich daran denke. Der Termindruck ist unerträglich, er versucht verschiedene Ideen auszubalancieren. Der film hat mich berührt. Typische Sätze: Ich brauche ihre Unterstützung in der Sache, ich glaube nicht, dass ich damit alleine fertig werden kann. Ich mag mich nicht in die nächste Beziehung hineinstürzen, ich will es lieber langsam angehen lassen, sonst komme ich von Regen in die Traufe. Die Angelengenheit hat sich von selbst wieder eingerenkt. Die Präsentation hat mich begeistert, der Trainer hat echt alle Karten auf den Tisch gelegt. olfaktorisch : Nase rümpfen, Der Duft der großen weiten Welt, ich kann sie nicht riechen, Steck deine Nase nicht in meine Angelegenheiten gustatorisch: Die Schnauze voll haben, Sie hat einen besonderen Geschmack, Die galle kommt mir hoch, wenn ... , Das Wasser läuft mir im Munde zusammen, wenn ich ihren Hintern sehe... Vielleicht beginnst du zu verstehen, warum bestimmte Opener eher weniger, bis gar nicht greifen, und dass du mit der Frage "Wer lügt mehr.." bei einigen Targets auf völlig Taube Ohren stößt, sie davon gar nicht berührt sind, sie dich nicht so sehen wie du gerne wolltest, und ihnen deine Frage gar nicht schmeckt, sie dich nicht so sehr riechen können. Die Kalibrierung über Prädikate der Sprache hat bereits schon lange in der Werbung als Selektionstaktik Einzug gefunden. Gute Marketeers wissen darum, wie man durch Werbung möglichst viele Repräsentationssysteme abgreift und sich auf diese einstellt. Hier ein Beispiel aus der Werbung: Ich möchte nicht unnötig Werbung machen, deshalb habe ich den Bezug auf das Hotel unkenntlich gemacht. Eine andere Möglichkeit sich z.b. auf den Käufer eines Hauses zu kalibrieren ist in der Immobilien Branche bereits längst bekannt: Welches Haus würdest du kaufen? Haus Nummer 1: Das erste Haus fällt sofort ins Auge durch sein pittoreskes Aussehen. Man erkennt auf den ersten Blick, dass der Besitzer sein volles Augenmerk der Farbgestaltung des Innenhofes und des Gartenbereiches gewidmet hat. Es hat sehr viel Fensterfläche, sodass man den herrlichen Ausblick geniessen kann. Die ansehnliche architektonische Gestaltung macht das Haus offensichtlich zu einem guten Kauf. Wie man klar sehen kann, ist der Preis recht niedrig im Gesamtsegment zu sehen. Haus Nummer 2: Das Zweite Haus ist sehr ansprechend. Es liegt in einer derart ruhigen Gegend, dass das Zwitschern der Vögel das einzige Geräusch ist, dass man beim Spazierengehen hören kann. Seine Inneneinrichtung könnte aus dem Märchebuch stammen, und sie erzählt soviel über den Charakter dieses Hauses, dass man aller Wahrscheinlichkeit nach bald selbst fragt, wie man so eine Gelegenheit jemals vorbei gehen lassen konnte. Höre deshalb auf deine Intuition und schlage bei diesem unerhört günstigen Preis zu! Haus Nummer 3: Das Dritte Haus ist nicht nur solide gebaut, es vermittelt einem auch ein ganz spezielles Gefühl. Selten kommt man in Kontakt mit einem Platz, der den Besucher derart berührt. Es ist groß genug, um einem den Eindruck uneingeschränkter Bewegungsfreiheit zu geben, gleichzeitig erzeugt die Wärme des geschmackvollen Interieurs eine sehr entspannte Gemütlichkeit. Ein Objekt, das Ihnen ganz besonders am Herzen liegen wird, und wenn sie auf ihr Gespür vertrauen, werden sie auch die besondere Qualität mit dem Preis gerechtfertigt erleben. Alle Häuser sind speziell auf ein primäres Repräsentationssystem abgestimmt. Aus meiner Erfahrung wirst du beim Lesen ein Haus besonders gut in Erinnerung behalten und die anderen zwei eher nicht ganz verstehen, oder gut finden. Die Vorliebe auf ein bestimmtes Haus entspricht eben deinem speziellen Repräsentationssystem. Im Umkehrschluss ist es deshalb sehr hilfreich um diese Systeme zu wissen und sie bei der Kommunikation mit zu berücksichtigen. Ich habe mich bei der Selektion im Game eher auf die Kinästheten abgestimmt, und als zweites Repräsenationssystem das auditive/digital auditive. Entspricht aus meiner Erfahrung auch ebenfalls den Systemen , mit denen ich selbst am besten umgehen kann, wobei ich die Anderen natürlich auch trainiere. Man sagt zb, dass früher die Menschen eher auditiver waren als heute, und begründet es damit, dass es früher kein Fernsehen gab, und viel mehr Geschichten erzählt worden sind. Ein Mensch bedient sich aller Sinne, aber er bevorzugt eines oder zwei am meisten, entsprechend seiner Verwendung, und repräsentiert diese durch seine Art der Kommunikation. Wie setze ich dies im Eröffnen ein? Eher gar nicht, denn wie du bereits weisst, kalibriere ich mich zunächst körpersprachlich. Sitze ich hingegen mit meinem Target im Cafe , dann wahrscheinlich wo? Richtig, neben ihr seitlich zu ihrer Rechten. Wer den Tisch als Rapportbrecher zwischen sich und dem Target benutzt, ist selbst schuld. Gute Führungskräfte wissen auch darum. Sie sitzen meistens neben ihren Mitarbeitern ebenfalls zu ihrer Rechten und nicht ihnen Gegenüber, du erinnerst dich vielleicht. Möchtest du dennoch nicht auf einen verbalen Opener verzichten, dann selektiere am besten entsprechend deiner primären Systeme. Das erleichtert dir die Interaktion später ungemein. Hast du beispielsweise eine Partnerin, die gerne digital auditiv repräsentiert, du aber kinesthätisch, wünscht du dir vermutlich eine Berührung mehr, als über das zu reden, was sie denkt. Sie fühlt sich angenommen, wenn sie darüber spricht, was sie gehört, oder gedacht hat, und du wünscht dir mehr, dass sie dich berührt, oder deine Gefühle in Wallung bringt. Langfristig hast du mehr Aufwand. Bist du eher visuell, so gehst du vermutlich lieber ins Kino, als auf ein Konzert, und habt ihr beide die selben primären Systeme, dann sind auch die gemeinsamen Aktivitäten eher leichter auszuwählen. Deshalb selektiere ich überwiegend über meine eigenen Präferenzen. Am liebsten sind mir Frauen , die kinästhetisch repräsentieren. Da ist es ein Leichtes, Gefühle anzusprechen, Kino zu fahren, und überhaupt hat der Sex eine gute Qualität. Frauen die digital auditiv repräsentieren, denken eher mehr, und haben nicht so einen guten Zugang zu ihren Gefühlen. Dennoch kann man auch hier einen Zugang finden, wenn man sich der Überlappungstechnik bedient. Beispielsweise kann man die Frage stellen "Wann hast du das letztemal über ein wirklich geniales Gefühl nachgedacht?" Damit baue ich eine Brücke zwischen ihrem Repräsentationssystem und ihren Gefühlen. Bei auditiven Targets wäre die Frage "wann hast du das letztemal auf dein Gefühl gehört?" Visuell wäre die Frage: "wie sieht es um deine Gefühle aus, wenn du an einem wunderschönen Strand liegst" Zurück zu meinem "Deo Target" : Ich habe mir damals notiert, dass sie olfaktorisch und kinesthätisch repräsentiert, was ich ziemlich geil finde. Solche Frauen benutzen gerne gute Parfums, und es ist ein Leichtes, Zugang zu ihren Gefühlen zu finden. Sie legen Wert darauf, dass der Mann ebenfalls gute Düfte benutzt, und der Sex ist der Killer, eine sinnliche Sensation. Ich habe es mir nicht nehmen lassen, unsere gemeinsame Erfahrung in der Drogerie auf ihren Ellenbogen zu ankern, und als wir uns wiedersahen, habe ich natürlich den Anker wieder ausgelöst. Die Resonanz war damals sehr verblüffend, denn sofort war sie in ihrer Erinnerung wieder in der Drogerie, und gab mir sofort ein Kompliment, dass ich jetzt besser riechen würde als damals. Ich entgegnete ihr, schelmisch wie ich bin, dass ich das Gefühl habe, ihr wären gute Düfte sehr wichtig, mehr jedoch um wieder zu pacen, als dass mich die Antwort interessieren würde, denn dass sie so repräsentiert, war mir bereits klar. Danach kam zunächst ein Redeschwall über Dior bis Jil Sander, den ich ihr abgenickt habe, ohne natürlich zu vergessen, ihre Körpersprache zu pacen. So habe ich sie erst einmal über 20 Minuten über diverse Düfte reden lassen, ohne dass wir etwas bestellen konnten. Dabei hat sie sich derart über den Tisch gelehnt, dass ich ihren gut bestückten Auschnitt nicht übersehen konnte. Ich habe mir ausgemalt, dass sie vermutlich ein Bad hatte, voll mit allmöglichen Düften, Badezusätzen, und tatsächlich war ich gut gelegen, was meine Einschätzung betraf. Im Schlafzimmer hatte sie wohlriechendes Räucherwerk, etc, und ihre Wohnung war mit warmen Farben dekoriert, eine Kinästhetin per Excellence. Zusammenfassend: Zuhören ist besser als reden. Mache dir bewusst, welches Repräsentation dein Target bedient. Kalibriere dich inhaltlich, indem du im System des Targets bleibst. Verstärke den Rapport durch aktives Zuhören: "habe ich dich richtig verstanden, dass dir gute Düfte wichtig sind?" Kino und Attraction entstehen automatisch, wenn du für guten Rapport sorgst, und Widerstände abbaust Abschliessend sei gesagt, dass es weniger darauf ankommt, wie du inhaltlich das Game eröffnest, sondern dass du bereits vor dem Eröffnen spiegelst, bzw dass das Spiegeln Dein Opener wird. Bist du beispielsweise in der Fussgängerzone, und dein Target geht in eine Richtung, gehe ein Stück mit und pace ihre Schrittgeschwindigkeit. Überfalle sie nicht von hinten, oder von vorne, sondern von welcher Seite? Richtig, von der Rechten. Bringe beiläufig einen Spruch. Kalibirere dich und selektiere nach DEINEM Repräsentationssystem. Sprichst du dein Target an, dass du das Gefühl hast, es ist schwer mit ihr Schritt zu halten, wenn sie sich so beeilt, und sie ist eher visuell, dann wird sie dich eher kopfschüttelnd anschauen, oder sagen "wie ich sehe, bist du zu langsam für mich" Das ist aber ok. Es gibt bekanntlich keine Körbe, sondern nur unterschiedliche Interessen. Willst du sie dennoch knallen, dann sei flexibel, danke ihr innerlich für die Einsicht, und pace/kalibriere dich auf ihr System mit " die Letzte, die so aussah wie du, wollte mich nur wiedersehen." Viel Spass beim Beobachten! Sat
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2 PunkteWie viele Dates hatte ich eigentlich schon? Es ist gar nicht mal so einfach da eine Zahl zu nennen. Ich schätze aber, dass ich mich im dreistelligen Bereich befinde. Meine Dates haben sich im Laufe der Jahre stark verändert. Nicht nur, dass die Frauen, die ich heute date deutlich heißer sind, bin ich während der Dates auch deutlich ruhiger. Mit deutlich ruhiger meine ich dabei unter anderem: weniger Eskalation, dafür gezieltere Eskalation kaum c&f und Co., dafür mehr Comfort und Rapport weniger taktische Spielereien während der Dates und zwischen den Dates Die Andersartigkeit meiner Dates von heute im Vergleich zu meinen Dates vor 1-2 Jahren und mehr, spiegelt sich vor allem in einem veränderten Mindset wieder. Oder sagen wir anders: Mein verändertes Mindset spiegelt sich in neuen Verhaltensweisen wieder. Was hat sich geändert an meinem Mindset in Bezug Dates? Ich gehe heute nicht mehr zu einem Date, um mich der Frau auf irgendeine Art zu beweisen, um ihr zu zeigen, dass "ich cool bin", sondern ich gehe auf ein Date, um die Frau kennenzulernen und um, so simpel es klingt, einfach nur Zeit mit ihr zu verbringen. Ich habe nicht das Ziel, dass sie sich nach dem Date denkt "wow der ist aber cool", sondern ich habe als Ziel, einen möglichst "normalen" Eindruck bei ihr zu hinterlassen. "Normalen" Eindruck? Ist das nicht "Durchschnitt" Liefner?? Nein, nicht wirklich. Ihr müsst folgendes unbedingt bedenken: Ich habe ihr bereits mit meinem Approach bzw. bei unserem Kennenlernen gezeigt, dass ich "cool bin", dass ich ein Mann bin, der seinen Weg geht und sich das holt, was er will. SIE WEIß ES BEREITS! Und genau DESWEGEN trifft sie sich mit mir. In andern Worten: Wenn eine Frau sich mit euch auf ein Date einlässt, dann MAG SIE EUCH BEREITS. Ihr seid ihr GUT GENUG! Zumindest im Ansatz, was auch erstmal reicht. Ihr müsst während des Dates also nicht dafür sorgen, Attraction in ihr "auszulösen", sondern Vertrauen aufzubauen. Ein Date dient nur dazu, Zeit mit der Frau zu verbringen. Soviel Zeit, dass sie sich irgendwann wohl fühlt und mit euch Sex haben kann. Den Fehler, den die meisten PUAs begehen ist zu vergessen, dass, wenn eine Frau sich mit euch trifft, sie bereits interessiert ist. Daraus resultiert, dass sie während des Dates versuchen "Attraction aufzubauen". Das wiederum führt dazu, dass ihr bemüht erscheint. Das ist der perverse Twist. In dem Moment, in dem ihr versucht "Attraction aufzubauen", stellt ihr euch gedanklich unter die Frau bzw. den Wert der Frau über euren Wert, und "killt somit die Attracion". Warum? Weil eine Frau es merkt, wenn ihr versucht euch künstlich aufzuspielen, um "cool bei ihr anzukommen"!!!! Jede Line, jede Routine, jeder Satz, der aus dem Mindset "ich will damit Attraction triggern" kommt, ist Fluch, denn er zeigt, dass ihr euch der Frau gegenüber nicht genug fühlt. Und weil ihr euch nicht genug fühlt, fangt ihr an zu kompensieren, mit "unnormalen" Verhaltensweisen. (Ein ewiges Pick Up Paradox.) Verhaltet euch normal! Versucht die Frau nicht zu beeindrucken! Das bringt nichts! Der Versuch eine Frau zu beeindrucken wird euch auch immer in den Kopf bringen! Und was passiert, wenn man während eines Dates im Kopf ist und vordenkt, wie man sich in der nächsten Sekunde verhalten könnte, etc.? Man wird creepy. Frau merkt, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich ziehe mal folgenden, vielleicht etwas weit hergeholten, Vergleich: Stellt euch vor euer Approach und eure erste Interaktion bzw. das erste Kennenlernen mit der Frau sind so etwas wie ein Vorstellungsgespräch. In einem Vorstellungsgespräch müsst ihr euch von eurer besten Seite zeigen. Ihr "versucht" euer Gegenüber von eurer Persönlichkeit zu überzeugen, dass sie "gut genug" ist für diesen Job. Was aber, wenn ihr eine Zusage bekommt? Nun steht euch also eure erste Arbeitswoche bevor. Die erste Arbeitswoche stellen wir parallel den ersten Dates gegenüber. Wie verhaltet ihr euch? Werdet ihr versuchen in der ersten Arbeitswoche wieder zu beweisen und zu zeigen, dass ihr gut genug seid? Nein. Wozu auch!! Ihr wurdet bereits eingestellt. Das heißt, euer Arbeitgeber hat euch für GUT GENUG befunden. Was ihr in den ersten Tagen nicht machen solltet: VERKACKEN, so richtig brutal, indem ihr scheiße labert oder euch merkwürdig verhaltet. Einfach nur normal bleiben, das wird erstmal reichen. Und das gilt eben auch für Dates. Ich richte mich mit diesem Beitrag vor allem an die fortgeschritteneren PUAs. --- In der Community gibt es die Tendenz zu viel Wert auf Attraction zu legen und zu wenig auf Comfort. Auch ich hatte gerade zwischen dem ersten und dem dritten Jahr viele viele Dates, wo es nicht zum Zweitdate kam, weil die Frau sich nicht mehr gemeldet hat etc. Der Hang das Desinteresse der Frau als Attraction-Mangel zu deuten ist vor allem deshalb gegeben, weil die meisten PUAs in ihrer Vergangenheit tatsächlich aufgrund eines Attraction-Mangels abgewiesen wurden. Wenn man sich aber Wochenende um Wochenende in die Discotheken stürzt, Selbstbewusstsein aufbaut, und zu einem Mann wird, liegt der Grund oftmals nicht in der Attraction, sondern im Comfort. Viele PUAs wollen das gar nicht so recht glauben. Aber wenn sie lange mit dabei sind und sich psychisch wirklich weiterentwickelt haben, stehen sie oftmals sogar ÜBER der Frau. Wie dumm wäre es dann noch ZUSÄTZLICH Attraction aufzubauen? Es würde nichts bringen. Im Gegenteil. Ich verwende in letzter Zeit sogar Methoden um meinen Value bewusst zu senken (dazu in einem andern Beitrag irgendwann mehr). Auch die Eskalation ist durch das verzerrte Mindset betroffen. Das beginnt schon damit, dass Eskalation, anders als viele PUAs denken, nicht "cool" ist. Es gibt keine Bonuspunkte dafür, dass man eskaliert. Frau wird nicht feucht werden, weil man sie beim Reden kurz an der Schulter berührt, weil Pick Up gesagt hat, man muss "Kino" machen. Das ist wirklich absurd und endet in der vorher beschriebenen Dynamik. In diesem Falle versucht man zwar die Interaktion körperlich vorwärts zu bringen (was ja auch das Ziel ist), viele PUAs wollen durch "Kino" die Frau aber auch beeindrucken. Zum Thema Eskalation und Kino habe ich hier auch schon einiges geschrieben und auch hier wird noch ein differenzierender Beitrag folgen. Aber eines möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen: Es geht weniger darum "bewusst" zu eskalieren, als darum sich öffnende Eskalationsfenster zu nutzen. Das bedeutet, man "macht" nicht, sondern man "nimmt an". Eskalationsfenster wiederum ergeben sich ganz natürlich, wenn man ein bisschen Zeit mit der Frau verbringt und sie anfängt sich dem Mann gegenüber zu öffnen. Das wiederum wird aber nur dann funktionieren, wenn man sich auf die Frau auch einlassen kann. Einlassen können bedeutet, dass man sich für die Frau interessiert und ihr auch die Zeit gibt, um das benötigte Vertrauen aufzubauen. Ich persönlich muss die Frau dazu/dafür auch mögen. Vor 1-2 Jahren hatte ich viele Dates mit Frauen, die mich wirklich null interessiert haben. Das einzige, was ich wollte, war Sex. Dieser Drang nach Sex hat dazu geführt, dass ich der Frau nicht genug Zeit gelassen habe sich zu öffnen bzw. zu stark auf den Sex gedrängt habe. Das wiederum hat sie dann umso mehr verschlossen. Man kann nicht einfach "Zeit" überspringen (natürlich gibt es Ausnahmen und es kommt rasch zum Sex). Ich war während der Dates oftmals in Gedanken und nicht wirklich bei der Frau. Mir kamen Gedanken auf wie: "Warum sitze ich eigentlich hier mit ihr?? Sie interessiert mich doch überhaupt nicht. Ich könnte derweil jemand anderes kennenlernen" Mit solchen Gedanken konnte ich mich natürlich unmöglich auf die Frau einlassen. Das hat sich gebessert, als ich anfing heißere und interessantere Frauen zu daten. Dann ist auch mein Erfolg angestiegen. Zuletzt also mein Aufruf an alle fortgeschritteneren PUAs auch wirklich nur diejenigen Frauen zu daten, für die sie sich auch wirklich interessieren. (auf "fortgeschritten" liegt die Betonung!!) Alles andere ist Zeitverschwendung. --- Nun auch meine Frage an alle PUAs hier im Forum, die einige Jahre mit dabei sind. Und das auch wirklich aktiv. Decken sich eure Ansichten und Erfahrungen mit meinen Ansichten und Erfahrungen? Wie haben sich eure Dates im Laufe der Zeit verändert? Seid ihr deutlich effektiver als noch vor 2-3 Jahren? Wenn ja, was waren die entscheidenden Punkte? Oder auch: was macht ihr anders als ich es hier im Beitrag darstelle? Danke!
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2 PunkteAuf jeden Fall... Habe seitdem es Schluss war eine totale Kontaktsperre gehabt. Sind jetzt schon 6 Monate... Das Problem ist nur, dass ich mir nun Vorwürfe mache bezüglich dessen, dass es wohl doch besser wäre, wenn ich mich in diesen 6 Monaten gemeldet hätte, um sie wieder zurück zu bekommen. Doch Nada! Habe garnichts gemacht. Wer nicht versucht, der hat schon verloren! Dieser scheiß Satz taucht immer wieder in mir auf! In der Beziehung hatte ich immer dieses Beschützerinstinkt verspürt... Einen riesen großen Wert auf ihre Zukunft gelegt, mit ihr gelernt und und und... Was ist dabei passiert? Nada! Habe nur Undankbares zurück bekommen. Eine Frau, die es sogar nicht respektlos findet mit meinen Freunden zu flirten und sich zu treffen. Kommt man da noch klar mit sich selbst? Man gibt, gibt, gibt und ist dann der Beschissene... Man nimmt, nimmt, nimmt und ist dann der Begehrte? Verkehrte Welt! Tja, so paradox verhalten sich Menschen. Kaum behandelst Du jemand (zu) gut, scheisst er/sie auf Dich. Da sagt ihm/ihr offenbar ihr Unbewusstes:"Hallo, da behandelt mich wer gut. Na, der kann aber keinen hohen Wert haben." Das erinnert mich an Graucho Marx. Der hat mal gesagt:"In einem Club, der mich als Mitglied aufnimmt, möchte ich nicht Mitglied sein." Das Ganze sagt aber auch ne Menge über den eigenen Selbstwert aus, den sich so manche Zeitgenossen selbst zumessen. Und umgekehrt, ist es nicht paradox - behandelt jemand scheisse und die betroffene Person sagt sich, hey der muss aber nen hohen Stellenwert haben. Letztlich ist das alles auch eine Frage des invests. Ist der jeweilige invest halbwegs im Lot, also ausgeglichen ? Dann is es gut. Damit vergleichbar auch die Frage Nähe/Distanz... Bin ich in einer gesunden Distanz zum Andern ? Oder lauf ich ihr bereits hinterher ?! Tja, Fragen über Fragen ... aber thats life !
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2 PunkteIch würde nicht fragen, warum der Verstand das macht, sondern was genau daran nützlich ist. Struktur ist klar, man konditioniert sich im Laufe der Beziehung selbst und schreibt der Ex einen Wert zu, den man möglicherweise bei sich selbst nicht sieht und dessen Verlust ergo unerträglich wäre. Der Rest ist aus meiner Erfahrung selbsterfüllende Prophezeiung aufgrund der Angst diejenige zu verlieren. Ist sie weg, ist das selbst erschaffene Trauma im Aussen eingetreten, und die Konditionierung der Überbewertung hängt noch nach, weil das Echo nicht von heute auf morgen aufhört. Der Verlust wird irgendwann überlebt und die Angst davor relativiert und die Projektion Ex, hat mit der Ex an sich nichts gemeinsam. Wenn man ehrlich ist, dann hat diese idealisierende Projektion nie etwas mit der Ex zu tun gehabt.
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2 PunkteNein, normalerweise sind bei mir nur Aliens auf der Party..
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2 PunkteCarver hat sowas von recht. Du musst dir nicht böse sein jetzt oder dich automatisch für ein Weichei halten oder am besten noch annehmen, dass alles, was du bisher nach der Trennung getan hast, falsch war. Du hast es gelesen, deine Situation ist niemandem neu, auch ich kenne das. Klar, man kann davor weglaufen und umziehen. Man kann aber auch die Angst annehmen oder das schlechte Gefühl, was auch immer es sei, und da durch gehen. Das wesentliche ist, dass du dich nur entwickeln kannst, wenn du es annimmst. Ich habe ich mich damals tierisch über mich selbst geärgert, über meine Feigheit, über die Macht, die ich meiner Ex über mich gebe. Zum Kotzen das ganze. Aber da darf deine Auseinandersetzung mit dem Problem nicht enden. Ein halbes Jahr später war ich mit der Ex essen gehen. In meinem Pathos nannte ich das "die letzte Prüfung" oder so - ziemlich weltfremd. Aber es tat mir gut, ich fühlte mich wohl und alles war toll. Die Entwicklung darf eben nicht aufhören. Noch ein kurzer Beitrag dazu: Nach der Trennung fängt man, vor allem wenn man noch ein bisschen arg durch den Wind ist, an, eine Menge Dinge in seine Ex hineinzuprojizieren - wie sich wohl verändert hat, dass sie "viel cooler" ist als damals, dass sie mich jetzt aus der Distanz für den letzten Penner hält, Kurz: dass sie eine Andere geworden ist und ich der Wurm bin. Das führte dazu, dass ich, während ich auf die Ex vor dem Restaurant wartete, total unsicher war, weil ich jedes Mädchen aus der Entfernung für die Ex hielt. Das heißt nichts anderes, als dass ich mir da eine Dämonin in Gedanken hingestellt habe, gegen die ich potenziell wehrlos bin. Als dann die "echte Ex" kam, da wusste ich wieder "wer" sie war. Ich frage mich gerade, warum man sich automatisch so in die Hose macht - warum man die Ex in Gedanken völlig überhöht (Ex-back) und sich selbst im Gegensatz zu ihr total schlecht macht. Was soll das bringen - Warum macht der Verstand das? Satsang? Syrus? EndlessPerdition?
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2 PunkteGanz ehrlich betrachtet lese ich daraus (und aus deinem Eingangspost) keinesfalls etwas Schlechtes. Auf mich macht das den Eindruck, als seist du ein überdurchschnittlich interessierter Mensch. Du probierst enorm viel aus und testest was die Welt so zu bieten hat, eben auf deinen Interessengebieten. Wieso betrachtest du diese Eigenschaft nicht als Stärke? Nimmst es an, so wie es ist und moduliere deine Selbstzweifel um in positive Gedanken? Du bist in vielen Dingen begabt und hast den Mut diese anzufangen. Bei vielen hängt es alleine schon daran. Du siehst die Dinge aus der falschen Perspektive. Wenn du "Rückschläge" erleidest, spricht das nicht dafür dafür, dass du kein Durchhaltevermögen hast, sondern dich das Thema nicht stark genug fesselt. Du bist nicht mit dem Herzen dabei und findest keine Motivation dich festzubeißen. Okay, was solls?! Dann such Dir einfach das Nächste. Irgendwann wirst du sehr gute Gründe haben an etwas festzuhalten und dann kannst du's auch durchziehen ohne Probleme. Du bist jung, hast grad Dein Abi gemacht. Die Welt steht Dir offen und du fühlst Dich wahrscheinlich erschlagen vom Überangebot an Möglichkeit. Das kann ich gut nachvollziehen. Ging mir damals auch ganz genau so und so geht es fast allen. Das ist nichts abnormales. Du kannst es jetzt nicht wissen. Die wenigsten wissen es in diesem Alter und auch deren Weg ist niemals klar strukturiert und vorbestimmt. Panta Rhei - "alles fließt"... Wie Heraklit es formulierte. Heißt im übertragenen Sinne soviel wie, "Die einzige Konstante ist die Unkonstante". Für Reisen ist es jetzt zu spät. Dein Studium beginnt bald. Reisen kannst du danach auch noch und vlt etwas bewusster. Mach Dir klar was du studieren wollen würdest und fertige eine Prioritäten-Liste der Studiengänge an. Lasse Faktoren wie die Universität, den Studienort und die Entfernung zu Freunden und Familie einfließen. Und dann fange an zu studieren. Wenn es sein muss, wechsle Deinen Studiengang. Das ist sehr wahrscheinlich, da du mit der Zeit lernst, was Dich wirklich interessiert. Lernen ist ein Prozess und ebenso stätigen Änderungen und Neuorientierungen unterlegen wie das Leben. Sieh einfach alles was sich ergibt als Gelegenheit und nimm es an, nachdem du abgewogen hast ob es sich für Dich lohnt und ob du's wirklich willst. Habe Mut, Biss, Selbstvertrauen und lebe bewusst im Jetzt. Alles andere ergibt sich von selbst.
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1 PunktGuten Abend zusammen, dies war mein erster Run und ich hatte kaum bis gar keinen blassen Schimmer wie Pickup funktioniert. Ich habe eine Woche zuvor von dem Thema durch Recherche erfahren und sogleich den Alpha Omega Deal gebucht. Erste Veranstaltung war bereits erwähnter Run. Freitag Abend haben wir uns zur Besprechung in einen Besprechungsraum im Hotel getroffen. Mein erster Eindruck von den Trainern war dass diese mit einem Selbstbewusstsein eines Buzz Aldrin oder Red Adair auftraten, aber keinesfalls wirkte es aufgesetzt. Eminenz trat im SM Stil mit einer schwarzen Lackmaske, einer Reitgerte, einerschwarzen Hose welche sich sehr praktisch vorne mit doppelreißverschluss wie eine Zugbrücke öffnen ließ, sowie einen schmal geschnittenen schwarzen Mantel mit Kunstpelz am Kragen wie er diesen Winter zumeist im Alltag zu beobachten ist. Hatte etwas von einem strengen viktorianischen Rittmeister! Mentalray kam als Jack Sparrow und aus erster Hand weiß ich dass Jack Sparrow sehr gut ankommt. Es wurde eine Flasche Sekt geköpft und herumgereicht und die Teilnehmer konnten sich vorstellen sowie ihre Ziele für den Run mitteilen. Es gab einige Einweisungen und Erfahrungen der Trainer und die Teilnehmer hatten kurz Gelegenheit sich Gedanken zu einem passenden Opener hinsichtlich der Kostüme zu machen welche von den Trainern gegebenenfalls noch nachjustiert wurden. Später trafen wir uns dann auf der Zülpicher Str. In Köln, welche an jenem Abend tatsächlich wie geschaffen schien für Greenhorns wie mich. Wir hatten zunächst die Aufgabe 10 Frauen in 10 Minuten anzusprechen. Diese Aufgabe haben wir im Anschluss noch einmal wiederholt. Anschließend sollten wir das ganze noch einmal steigern in dem wir zum close kommen. Mental und Eminenz hatten allerhand damit zu tun uns zu pushen und uns Hinweise zu geben was wir korrigieren sollten. Die Beiden haben echt Gas gegeben. An dieser Stelle ein Lob. Am nächsten Tag gab es um 14 Uhr erneut ein Briefing im Besprechungsraum des Hotels. Es kam noch Coach Dennis hinzu, welcher im Captain Morgen Gewand erschien. Wir haben über die Erfahrungen und Erfolge des Vorabends gesprochen und die Trainer haben uns noch auf das bevorstehende eingewiesen. Diesmal ging es auf die Schildergasse (DIE Einkaufsstraße in Köln). Wir sollten direkt oder indirekt zum Close gelangen und dazu mit unserem Wing die Straße 2 Stunden hoch und runter laufen. Dieser Teil war für mich persönlich der angenehmste und zugleich auch erfolgreichste. Hiernach habe ich mich vom Run verabschiedet, da noch eine extrem feine Party mit vielen vielen Wonder Women und Girl Cops in meinem Ort wartete, welche perfekt zum Clubgame geeignet war ;)) Ich danke den Trainern, meinem Wing sowie den anderen Jungs aus dem Workshop. Es war ein tolles Erlebnis.
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1 PunktThreadstarter, deine wahrscheinlich unter mühevoller Kleinarbeit aufgestellte Schutzmauer würde dir in einem Therapie Set nicht einfach so weggerissen werden. Was würde das bringen? Du hast dir jahrelang Mühe gemacht diesen inneren , ökologisch arbeitenden Schutzmechanismus aufzubauen, ja das würde Scharlatanismus gleichen, wenn jetzt einer mit einer Abrissbirne daher kommt. Stelle dir analog eine ähnliche Situation einer Burg und eines Burgherren vor. Der Burgherr entschliesst sich die vielen Überfälle der vielen Nachbarsvölker auf die Burg mit einem Wassergraben und einer Schutzmauer dahinter zu erschweren. Burg ist sicher wie ein Tresor, im Wassergraben schwimmen Haie, und die Schutzmauer gleicht einer Festung. Jetzt hat er aber komplett vergessen, eine Zugbrücke und ein Tor in die Festung zu bauen. Ausserdem sind die feindlichen Nachbarsvölker weitergezogen. Jetzt hat er keine Möglichkeit seine Burg zu verlassen, und kann seinen Bedürfnissen nicht nachgehen. Das was ihm früher nützlich war, muss in seiner Ökologie jetzt erweitert werden und seinen Bedürfnissen und den Umständen angepasst werden. Er beauftragt nun einen Bauherren, ihm die Brücke und das Tor nachträglich einzubauen, und kann sich wieder langsam an das rein und rausgehen aus seiner Schutzfestung gewöhnen.
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1 PunktIch bin auch ganz klar für luthien, weil sie ein Dirndl sicher ausfüllen könnte...
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1 PunktEntering. Sie ist meine PUF-Oneitis. Manchmal stalke ich sie. Es geht mir gut.
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1 PunktSie ist beim Date geblieben, dann ist das ein gutes Zeichen ;) sie redet mit dir, gutes Zeichen;) Ich Handhabe es eigentlich ganz einfach: aus dem nichts Pack ich mir ihre Hand und Küsse sie, wahlweise mit an die Wand drücken. Durchs Haar fahren oder augenkontakt vorher, nur wenn die Stimmung dafür da ist. Gebe aber auch gerne noch einen Satz hinterher: " dann hätten wir das auch geklärt!" Lockert die Situation meisten auf. Wenn ich so drüber nachdenke hatte ich immer das Gefühl das ich es nicht mehr aushalte zu warten und rede mir dann ein:" jetzt mach schon... Oder : its Show Time ";)
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1 PunktIch hatte mal 'ne Zeit lang voll den Hass auf Fard und hab' mir immer vorgestellt, wie ich ihn in 'nem Rap-Battle zerstöre :D und mal ehrlich, wie kann man sich nur 'Fard' schimpfen? / ich besprüh' dich uringelb und nenn' dich dann 'Fard Simpson'!
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1 Punkt- Geb nur das in deinen "Anziehungsmagneten", was du selbst empfangen willst. - Grübel nicht - Gefühle sind nicht "böse" - Dein Körper möchte alles mitbekommen, öffne ihn dafür. - Spontanität ist Lebendigkeit, Sicherheit ist ein Trick - Du bist nicht deine Angst ... Sie sind nur Gedanken, nicht aber dein wahres Wesen. aloha
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