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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/18/21 in Beiträge an

  1. 6 Punkte
    Ich kann das mit jetzt deutlich über 50 und diversen LTRs (die erste davon ganze 22 Jahre) absolut nachvollziehen! Ich könnte jetzt auch nicht behaupten Liebe definieren zu können. Es gab also für mich nie den Punkt an dem ich mir selbst gesagt habe "Das ist sie jetzt. Die oder keine". Die "großen Gefühle" hab ich immer dann erlebt wenn Schluss war. Besonders große waren sie, wenn nicht ich Schluss gemacht habe. Aber ab wann es für mich eine LTR ist, das kann ich dir schon sagen. Wenn ich für mich entscheide, dass ich mit dieser einen Frau monogam zusammen sein möchte. Ich keine Lust darauf habe sie zu verletzen weil ich nebenher noch andere ficke. Ich mich auf sie und ihre Macken einlasse und mich damit arrangieren WILL. Schaue ich trotzdem anderen Frauen hinterher? Ja. Flirte ich trotzdem mit anderen Frauen? Ja. Verbal und mit Blicken. Habe ich dennoch hin und wieder Bock auf eine heiße HB? Klar, ich bleibe ja Mann. Nur unternehme ich absolut nichts um das auch umzusetzen.
  2. 4 Punkte
    Interviewer: "Und wie sind dann Ihre 2000 Frauen zusammengekommen? Einige davon haben doch bestimmt nach dem Konzert auf Sie gewartet. Und meine Frage ist, ob nicht sogar das auf Dauer langweilig wird?" Lemmy Kilmister: "Nein, ist ja jeden Abend 'ne andere." Lemmy Kilmister: "Nimm die Bildende Kunst: Du kannst an den Preisen für die Bilder ablesen, wer gerade wen fickt." Lemmy Kilmister: "Mit zwölf hatte ich Sex schon hinter mir. Damals gab's noch kein Fernsehen" Lemmy Kilmister "Das war eine großartige Zeit, der Sommer '71. Ich erinnere mich nicht dran, aber ich werde ihn nie vergessen." Ich habe beim Verfassen dieses Posts übrigens wie es der Zufall will gerade ein Motörhead TShirt an
  3. 3 Punkte
    Nein, das ist normal und wird immer normaler. Wir leben in interessanten Zeiten was Beziehungen aller Arten angeht.
  4. 3 Punkte
    Sehr wichtig, was der Profi-Kollege da schreibt. Ich hab in dunklen Phasen ganze Leute aus meinem Freundeskreis verbannt, um nicht immer wieder news von der Ex unter die Nase gerieben zu beommen. Hat mir gut getan. Wirklich empathische Freunde fangen von sich aus nicht mit solchen Themen an. Auf alles anderen kann man shycen.
  5. 3 Punkte
    Find ich durchaus treffend, das zu erwähnen. Für mich wär das garnix, aber das heisst ja nicht, dass andere Menschen mit anderen Lebensmodellen nicht auch gut fahren. Was ich mich aber immmer frage, theoretisch, denn praktisch kann ich nicht mitreden, geht sowas nur gut in Zeiten von Sonnenschein und Gesundheit? Was ist, wenn Lebenssituationen auftreten, in denen man finanzielle Reserven benötigt? Wenn man sechs Wochen mit einem gebrochenen Bein keine Pflanzen anbauen kann. Oder zum Vögeln gern mal eine freie geheizte Wohnung hätte, ohne jemanden vorher wegen der Überlassung beschwatzen zu müssen. Aussteiger, Surfschule in Thailand unter Palmen - tolle Sache. Aber was ist, wenn man bei Regen dort sitzt und höllische Zahnschmerzen hat, die Kohle für ne Behandlung aber gerade nicht ersurft werden kann? Oder schlimmer, der Arzt im Kehlkopf so nen doofen Schatten auf dem Sonogramm sieht.
  6. 3 Punkte
    Folgendes Beispiel: meine Freundin modelt. Sie bewegt sich dabei geschickt und durchaus erfolgreich in einer meiner rationalen nüchternen Persönlichkeit zutiefst fremden Welt der Payshootings, Bussigeberei, Fotografen, Makeupartists und Insta-Fame. Ihre Fotos sind toll. Beauty, Portraits, oft sinnlich, nie ordinär. Sie möchte keinen Akt oder Teilakt. Ich ermutige sie immer, das auch mal auszuprobieren. Bei den Shootings ist sie mit allen möglichen Persönlichkeiten zusammen. Sie möchte immer wieder, dass ich mal dabei bin, meistens passt es aber zeitlich oder räumlich nicht. Das ist aber kein Problem. Ich vertraue ihr. Das gibt ihr die Sicherheit, beim Shooting total professionell auftreten zu können. Wenn wir unterwegs sind, etwa in München oder Frankfurt, passiert es zwangsläufig, dass sie Leute trifft. Attraktive Männer, attraktive Frauen, attraktive Wasdazwischen. Da sind echt Pfaue dabei. Man begrüsst sich, vor der Pandemie, natürlich mit Küsschen und Umarmungen, als wäre der andere gerade nach drei Jahren aus dem Irakkrieg zurückgekehrt. Wenn ich also vom Pissen komme und sie mit einem anderen Typen flirtet, gehe ich erstmal davon aus, dass es sich ums Business handelt. Dementsprechend stehe ich hinten an. Ich merke sehr genau, welche ganz sublimen Zeichen sie mir gibt. Ich merke sofort, ob sie mich in der Runde dabeihaben möchte und gebrauchen kann oder eher nicht. Das geht nur, weil wir total eingespielt sind, sehr feine Antennen füreinander haben und uns fast Kopf-Messages schicken können. Das macht halt eine LTR aus. Umgekehrt gilt das genauso. Ich müsste sie jetzt mal fragen, wie das in Bezug auf mich ist. Aber sie pennt schon. Ich bin in keiner solchen Bussi-Society. Aber wir haben schon wie oft auf Straßenfesten Ex'en von mir getroffen. Je nach aktueller persönlicher Nähe zur Ex habe ich ihr die dann ausführlich vorgestellt "Nadine, mit ihr habe ich auf Korfu die Vespa geklaut! Ja, sie hatte immer die goldenen Fußnägel von März bis Oktober!" oder eben nur kurz "Lisa, kenn ich von früher!" Wenn ich also an der Bar mir einer quatsche, nachdem sie mit ihrer Freundin vom Klo kommt, dann sagt sie zu ihr wahrscheinlich nur "Der kennt überall Tussen. Unfassbar!" und das Thema ist durch. Weil sie mir vertraut. Weil sowas eine LTR ausmacht, liebe Jungs, die nach vier Wochen von LTR sprechen. Im Unterschied dazu steht eine Affäre - von etwa drei bis sechs Monaten hat bei mir niemand Ansprüche auf irgendwas und umgekehrt. Innerhalb dieser Zeit kann jeder tun und lassen, was er will und ohne dass es den anderen angeht. Ihr Ex steht vor der Tür und sie bittet micht zu gehen? Okay. Ich gehe erstmal davon aus, dass sie nochwas klären und abschließen will. Sie findet bei mir einen BH hinterm Sofa - so what. Bin halt Fastlane.
  7. 2 Punkte
    Find ihre Attitude eigentlich eher nervig. Auf so ungefähr 3 Ebenen.
  8. 2 Punkte
    Gehst Du ins Fitnessstudio und redest kein Wort? Kein Hallo zu irgendjemandem? Glotzt Du keiner Tussi dort auf den Arsch oder lächelst sie mal an? Ich stell mir das als ziemlich viel Arbeit vor, Menschen unentwegt auszuweichen und jeder Kommunikation, jedem Flirt aus dem Weg zu gehen. PU mit umgekehrtem Vorzeichen. Kaspar-Hauser-Method. Beschreib mal wie Du das schaffst.
  9. 2 Punkte
    Um mal nochmal vom daytrading wegzukommen - ich habe bereits im digital nomad Thread einen guten Freund von mir erwähnt. Er ist selbständig in der Versicherungsbranche, dass hat er auch mal ganz klassisch gelernt und eine Firma für ein Nieschenrodukt in dem Sektor eröffnet. Es ist nicht die erste Firma die er gegründet hat und wahrscheinlich auch nicht die letzte. Vor fast 4 Jahren ist er dann den Schritt gegangen alles was seine Firma angeht zu digitalisieren und sie in Estland anzumelden und sich selbst dort als E Resident einzutragen. Er hat keinen festen Wohnsitz mehr, ist komplett in Deutschland abgemeldet und lebt und arbeitet jetzt überall da auf der Welt wo es ihm Spaß macht. Alles was er besitzt passt quasi in einen Koffer. Für mich ist er die Definition von frei und Ungebunden - aber: er hat sehr viel dafür gearbeitet und arbeitet auch immernoch viel. Dann habe ich auf dem letzten cccamp Leute kennengelernt die zur Zeit im Hambacher Forst wohnen und hauptsächlich Klima Aktivisten sind. Auch sehr spannende Menschen die ebenfalls keinen festen Wohnsitz und kein klassisches Angestellten Verhältnis haben. Arbeiten müssen sie durchaus auch den ganzen Tag. Sei es eben zur Lebensmittel Produktion bzw spenden sammeln, das Lager im Wald weiter aufbauen usw. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten sich als "Freigeist" auszuleben. Wenn man keiner Erwerbsarbeit nachgehen möchte dann beschäftigt man sich ja meist mit autarken Lebensweisen durch selbst angebaute Nahrungsmittel etc. Wer das nicht ganz alleine in einer Jurte machen mag kann auch in verschiedene Kommunen und Solidar Projekte gehen. Gibt auch andere Möglichkeiten als Wander und Hilfsarbeiter mit dem Camper in der Gegend herumzureisen. Ich persönlich finde jetzt auch nichts super verwerfliches daran zu versuchen sein Leben auf Hartz IV aufzubauen, ich plädiere eh für ein bedienungsloses Grundeinkommen. Aber jede dieser Lebensweisen Abseits der Erwerbsarbeit ist in unserem kapitalistischen System halt auch eines ohne großen Luxus. Als letztes wäre noch Sexarbeit zu nennen via Cam oder onlyfans kann man mit entsprechend qualitativem Content denke ich auch ein gutes Grundeinkommen schaffen. Als cis oder trans Frau natürlich etwas einfacher als als cis Mann, aber wenn man da die richtige Niesche bedient seh ich da durchaus Potential.
  10. 2 Punkte
    Ich geb auch noch mal ein kleines Update. Der Monat war ja eher etwas schwierig bislang und hat bei mir bisher so -3% ergeben. Ist eben viel Geraffel mit den emerging markets gewesen… und anderes. Also ist der Depot Stand heute nur so 5,5% plus. Generell war es aber seit ich angefangen habe im Schnitt +6, 7, 8 % . Also hat das Depot gemacht, wie es soll oder wie man es erwarten kann beim passiven Investieren …:) Ich bin stur bei meiner Aufteilung geblieben mit Msci world 50%, Msci EM IMI 30%, Nasdaq100 18% , Small caps 2% , die sich natürlich etwas unterschiedlich entwickelt haben. Mitte Mai habe ich angefangen und das Depot eröffnet, meine Sparrate lag zwischen 15 und 35% von meinem Netto, plus eine größere Einzahlung aus dem Verkauf von Deka Fonds. Damit sind immerhin inzwischen 27000 zusammengekommen in 7 Monaten. I know, das hört sich für einige wahrscheinlich nach peanuts an. Gleichzeitig bin ich zufrieden und etwas stolz, weil ich eben keine 100k im Jahr verdiene. Und weil ich mittlerweile wirklich ziemlich entspannt mit dem Thema bin. Das war schon ein Weg für mich zum entspannt bleiben.
  11. 1 Punkt
    Eine der für mich wichtigsten Vorannahmen, die sich mir in der Arbeit mit Klienten regelmässig bestätigen ist, dass hinter einem vermeintlich problematischen Verhalten immer eine positive Absicht steckt, und dass jedes Verhalten in einem manchmal nicht ersichtlichen Kontext immer nützlich ist. Als Basis für diese Vorannahmen dient die Kernüberzeugung, dass der Mensch nicht sein Verhalten ist. Um also diese positive Absicht herausarbeiten zu können ist es hilfreich sich bewusst zu machen, dass man das Verhalten des Menschen von seinem Wesen (Selbst) unterscheiden sollte. Es ist also zunächst wichtig, die positive Absicht, durch die ein Verhalten entsteht, vom Verhalten selbst zu unterscheiden. Nach diesem Prinzip ist es grundsätzlich einfacher, respektvoller und produktiver, sich auf die Tiefenstruktur eines problematischen Verhalten zu beziehen und nicht nur darauf, wie es äusserlich zum Ausdruck kommt. Als Beispiel dient mir der Fall eines Studenten, der sich beklagt hatte, dass sein Vater regelmässig all seine Zukunftsentscheidungen kritisiert. Dadurch fühlte er sich nicht wertgeschätzt und respektiert. Unter dem Aspekt, dass hinter der Kritik des Vaters eine positive Absicht steckte, und dieser die Zukunft und den Erfolg seines Sohnes im Sinn hatte, fiel es dem Mann leichter, mit der Kritik seines Vaters umzugehen, die er bis dato immer nur als Angriff verstanden hatte. Seine vorher erlebte Wut wandelte sich innerhalb kürzester Zeit in echte Wertschätzung um. Gemeinsam haben sie sich konstruktiv dem Planen seines Lebensweges hingegeben und beide konnten einige wirklich produktive Perspektiven erarbeiten. Mit diesem Perspektivenwechsel kann es also durchaus einfacher sein, mit Kritikern und Kritik allgemein umzugehen. Aufgrund ihrer scheinbar negativen Sichtweise und ihrer Tendenz, an den Ideen und Arbeiten Anderer Lücken oder Schwachstellen zu finden, werden Kritiker grundsätzlich so wahrgenommen, dass von ihnen die größten Schwierigkeiten und Abwertungen zu erwarten sind. Eine der problematischten Aspekte an Kritik aus der Sicht der Linguistik ist, dass sie generell in Form von Urteilen vorgebracht wird, beispielsweise: “Diese Idee ist Nonsens” , oder “Die Schuhe sind zu teuer”. Das Problematische an derartigen Generalisierungen ist , dass aufgrund der Art, wie sie vorgetragen werden nur die Möglichkeit besteht, sie entweder abzulehnen, oder sie mit einem häufig negativen Gefühl hinzunehmen. Derartige Kritik kann also zu Polarisierungen führen, zur Verfestigung unterschiedlicher Standpunkte, und letztendlich auch zu Konflikten, wenn man die Kritik gänzlich ablehnt. Die größten Probleme entstehen dann, wenn die Kritik persönlich wird, aus dem Irrtum heraus, dass das Verhalten dem Menschen gleicht. Denn selbst wenn jemand regelmässig Fehler macht bedeutet es noch lange nicht, dass er fehlerhaft ist. In manch anderen Kontexten sind Fehler als Feedback unablässig, wie zum Beispiel bei Balance auf einem Fahrrad. Das Lenken gleicht hier regelmässiger “Fehlerkorrektur” Wenn also die Kritik einem persönlichen Angriff ähnelt, ist es hilfreich zu der Vorannahme zurückzukehren, dass hinter Kritik eine positive Absicht steckt. Ein anderes Problem, dass mit Kritik verbunden wird ist die Tatsache, dass sie nicht nur negative Urteile beinhaltet, sondern in einer sprachlichen Negation vorgetragen wird. “Stress vermeiden” und “sich wohler und entspannter fühlen” sind zwei unterschiedliche Optionen auf die Metaebene der positiven Absichten zu verweisen. Die eine beschreibt das, was unerwünscht und abzulehnen ist, und die andere beschreibt einen Zustand des Gewünschten. Viele Kritiken werden im vermeidenden Stil vorgertragen, als auf die Lösung zu fokussieren. Wahrscheinlich steckt hinter der Kritik “Das ist Geldverschwendung” der Wunsch sorgsam und überlegt mit seinen finanziellen Ressourcen umzugehen, und dies bei der Planung zu berücksichtigen. Doch lässt sich dies wiederum ohne der Fähigkeit, hinter der Kritik eine positive Absicht zu erkennen, nicht so leicht ableiten. Wenn man in der Lage ist , einen Kritiker nach der positiven Absicht hinter seiner Kritik zu befragen trägt man als Empfänger der Botschaft aktiv zur Lösung der Situation bei. Doch kann sich auch dies schwierig gestalten, wenn der Kritiker seine positive Absicht negierend vorträgt weil er vom Problemrahmen ausgeht. “Das ist Geldverschwendung” wird wahrscheinlich mit der positiven Absicht begründet “wir wollen hohe Kosten vermeiden”. Die positive Absicht bleibt hier negativ geframed, sie gibt Auskunft darüber was vermieden werden soll, und nicht was erreicht werden kann. Eine positive Formulierung hingegen könnte lauten “es geht darum sicherzustellen, dass die Ausgaben im Rahmen des vorhandenen Budgets bleiben”. Um also positive Absichten genau herausarbeiten zu können , ist es hilfreich Fragen zu stellen wie “Wenn Du Geld nicht verschwendet möchtest, was genau möchtest Du erreichen?” , oder “Was haben wir davon, wenn wir Geld nicht verschwenden?” Hier einige Beispiele von negativen Aussagen und zielorientierten Umformulierungen: zu anstrengend / einfach und bequem etwas verhindern / etwas erreichen Angst vor Scheitern / Erfolgswunsch unrealistisch / konkret und erreichbar dumm / klug und intelligent Sobald also die positive Absicht hinter einer Kritik klar ist, kann die Kritik in eine Frage umgeändert werden. Dies eröffnet völlig neue Perspektiven auf Kritik zu reagieren, als wenn sie in Form eines negativen Urteils formuliert wird. Wenn der Kritiker nicht sagt “das ist Geldverschwendung” sondern “Wie können wir das bezahlen?” gibt er seinem Gesprächspartner die Möglichkeit, die Details seines Vorgehens darzustellen, anstatt nur lapidar zu äussern, dass er lediglich einer anderen Meinung ist, was oft in Konflikte um den Standpunkt der Gesprächspartner ausartet. Dies gilt praktisch für jede Art von Kritik. Die Kritik “Das schaffen wir nie” lässt sich in die Frage “Wie wollen wir dieses Vorhaben denn tatsächlich umsetzen?” umwandeln. Dadurch eröffnen sich erfahrungsgemäss völlig neue Lösungsaspekte, die bei der Planung vielleicht nicht berücksichtigt worden sind. Vielleicht hast du bemerkt, dass die Fragen alle Wie-Fragen sind. Warum-Fragen hingegen verstärken häufig die Sicht auf ein Problem, implizieren ein Urteil, tragen schlimmstenfalls zur Frontenbildung bei und können Konflikte schüren. Generell dienen Wie-Fragen der Umorientierung auf eine Lösung am besten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wenn man jemandem helfen möchte, ein konstruktiver Kritiker zu werden, sollte man nach der positiven Absicht hinter der Kritik suchen sicherstellen, dass die positive Absicht hinter der Kritik positiv umformuliert wird. Die Kritik in eine Wie-Frage umformulieren Dies lässt sich in nahezu jedem Lebenskontext üben. Vergegenwärtige dir einen Bereich in deinem Leben, indem du versuchst, neuen Werten und Überzeugungen zur Geltung zu verhelfen, und versetze dich anschliessend in die Position des Kritikers. Welche Probleme oder Einwände fallen dir hinsichtlich deines Vorgehens aus dieser Perspektive an dir selbst , oder an dem was du tust auf? Nachdem du Kritikpunkte gefunden hast, kannst du sie unter Zuhilfenahme der oberen Punkte in Fragen umwandeln. Suche nach der positiven Absicht und nach der Wie-Frage, die mit deiner Selbstkritik verbunden ist. So kann es dir passieren, dass sich die Beziehung zu dir selbst auf eine wertschätzende und lösungsorientierte Art von heute auf morgen verbessern wird, und du dir selbst gegenüber mehr als ein Ratgeber, denn als ein Spielverderber fungierst. Peace Sat
  12. 1 Punkt
    Freunde der Sonne, ich verurteile mich dafür, da ich eigentlich ein tiefgründiger Typ bin und ich muss feststellen, dass ich sehr abgeturnt bin von dem Aussehen mancher Vaginas. Ja, ich stehe echt nicht drauf - wie ihr wisst, weiß man nur vorher nicht was einen erwartet. Allgemein, mit desto mehr "Models" ich geschlafen habe, desto schwieriger wird es nicht zu judgen, wenn es mal ein normales Mädel ist. Ich hatte jetzt schon so viele Frauen im Bett mit einem trainierten Arsch, dass ich mittlerweile auch die Frauen ablehne, die einen ganz normalen Po haben und das schränkt mich ein, da ich mich oft gut mit ihnen verstehe und man ja nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit dem Menschen Sex hat. Ich würde gerne wieder freier werden und frage mich, ob das geht. Liebe Grüße
  13. 1 Punkt
    "Yippee ki yay, motherfucker!" - John McClane
  14. 1 Punkt
    Ich probier dasselbe nur oberflächlicher: mit 16 sagte mal ein Kumpel zu mir, damals hab ich das nicht verstanden: "90% des guten Sexes findet im Kopf statt, nicht mit dem Körper". Mich kickt mittlerweile neben einem schönen Äußeren genauso oder mehr, wie sie sich bewegt, redet, dreckig grinst, sich durch die Haare fährt, Fäden zieht mit Körperglüssigkeiten.
  15. 1 Punkt
    Lemmy Kilmister: Dünne Geschichte, die christliche Religion. Jungfrau wird schwanger von einem Geist, bleibt aber Jungfrau. Sagt zu ihrem Mann, ich bin schwanger, Darling, aber mach dir keine Sorgen, ich bin ja immer noch Jungfrau. Menschen, die sich so benehmen, verdienen es, in einem Stall übernachten zu müssen
  16. 1 Punkt
  17. 1 Punkt
    Dann melde dich in der Zukunft wenn es so weit ist sorry
  18. 1 Punkt
    "Kram ausprobieren" soll genau diesen Zweck erfüllen: zu prüfen ob du bei Tätigkeiten schnell das Interesse verlierst. Um etwas zu probieren muss man ja nicht unbedingt mehrere Wochen reinstecken. Machst mal nen Schnupperkurs, probierst ein neues Rezept aus , versuchst ein paar Socken zu stricken, eine Pflanze am Leben zu erhalten. Du kannst im vorab aber schonmal filtern, welche Tätigkeiten bei dir Vorfreude auslösen und welche nicht. Und natürlich kannst du schonmal filtern, welche Tätigkeiten denn ,,untypisch" für dich wären. Das kann dir früher oder später mit allem passieren. Das ist nicht wirklich was schlimmes. So wie Peasy meint, ein Interesse 2,3 oder 4 Jahre zu verfolgen ist auch ne Option. Hab da letztens was nettes von @AlphaMX gelesen
  19. 1 Punkt
    Also zunächst einmal zu den IOIs. Was problematisch ist, wenn du auf sie wartest bzw. nur Frauen ansprichst, die dir welche geben ist folgendes: Du machst dein Verhalten und damit auch deinen Erfolg von äußeren Umständen abhängig. Natürlich ist man in seinem Verhalten nie zu 100% frei von äußeren Umständen, aber ich denke du weißt wie ich das in diesem Zusammenhang meine. Außerdem liegt diesem Vorgehen eine falsche Annahme zugrunde, nämlich das Frauen dich nur attraktiv finden, wenn sie es dir durch IOIs signalisieren. In relativ statischen Umgebungen wie einem Club ist das zwar einigermaßen plausibel, aber draußen auf der Straße ist das so nicht haltbar. Da haben Frauen einfach andere Dinge im Kopf und auch nicht so einen großen Anreiz IOIs zu senden, weil die Situation keine Folgeinteraktion möglich macht (außer der Mann macht den Cold Approach und das machen sie halt fast nie). Zu deinen anderen Fragen: Ja habe ich habe ein Coaching gemacht. Das war aber eher gut als eine Art Initialzündung und um AA abzubauen. Zu Anfang bin ich auch mal rausgegangen nur um Frauen anzusprechen, bin dann aber relativ schnell dazu übergegangen, das in den Alltag zu integrieren. Es kommt auch immer darauf an, wie deine Wohnsituation und dein Alltag aussieht. Ich z.B. wohne zwischen Innenstadt und Studentenviertel + noch sehr nach an der Uni. D.h. wenn ich in meiner Umgebung unterwegs bin, treffe ich automatisch auf viele Frauen, die mir gefallen. Dass ich alle wesentlichen Alltagsdinge zu Fuß erledige, kommt dann noch dazu. Etwas vollkommen anderes ist es natürlich, wenn man bspw. etwas weiter außerhalb wohnt und zur Arbeit, Einkaufen etc. das Auto benutzen muss. Man sollte also schauen: Wie viele Situationen erlebe ich täglich, die ich theoretisch in einen Cold Aprroach bzw. Flirt verwandeln kann. Um mal Zahlen zu nennen würde ich behaupten, dass 20 Approaches pro Woche selbst am Anfang ausreichend sind. 10 sind das unterste Minimum wenn man wirklich Fortschritte machen will. Am besten verteilst du die dann relativ gleichmäßig auf die Wochentage. Es ist wie beim Lernen: Lieber 2 Stunden an 5 Tagen, als 10 Stunden an einem Tag. Ich nenne das die 1%-Regel. Versuch jeden Tag 1% besser zu werden in möglichst vielen Bereichen. Kontinuierliches Reflektieren ist natürlich sehr wichtig. Vor allem solltest du dir eine Art System aneignen, also schauen was funktioniert (für mich) gut und das in Referenzpunkte überführen, an denen du dich im Set orientieren kannst und dich damit unabhängig von solchen Sachen wie State machen. Ich nutze seit geraumer Zeit bspw. das O.P.E.N-Close System von Todd Valentine (hat auch zwei empfehlenswerte YT-Channel), was für mich sehr gut funktioniert, weils ne Art Meta fürs Flirten ist. Könnte jetzt noch einiges mehr schreiben, aber ich belasse es mal bei einem letzten Ratschlag. Fürs Ansprechen ist ein Frame wichtig, der der Frau signalisiert, dass das was gerade passiert vollkommen zufällig und natürlich passiert. Gib ihr keine Anhaltspunkte dafür, dass hier gerade so etwas wie Pick-Up stattfindet. Frauen wollen, dass etwas "einfach so passiert". Eine gewisse Unsicherheit ist seitens der Frau ist übrigens gar nicht mal so schlecht. Es sollte nur nicht deine Unsicherheit sein, die sie spiegelt. 😉
  20. 1 Punkt
    interessiert mich auch. Ich schätze @Urindanger nicht so ein, dass er extra in die Stadt fährt mit dem Ziel 30 Frauen anzusprechen. Wenn man mal eine sieht die man UNBEDINGT kennenlernen will ist ok, mach ich ja auch. Aber random von einer zur nächsten springen, muss man wollen. Ist halt ein Nummernspiel.
  21. 1 Punkt
    Den Ansatz finde ich echt spannend und das Koordinatensystem ausgesprochen gut anwendbar. Ich befinde mich gerade selbst in einer Phase, wo ich möglichst viele neue Dinge ausprobieren möchte, da mir in den letzten Jahren, durch sehr viel Arbeit und ein berufsbegleitendes Studium, im Freizeitbereich eine gewisse Leere entstanden ist. Deinen Ansatz werde ich dabei definitiv berücksichtigen. Den Spaßfaktor kann man für sich selbst relativ schnell bestimmen. Bei der Attraktivität einer Tätigkeit wird es schon schwieriger, weswegen ich hierzu noch eine Verständnisfrage habe. Du gehst quasi immer nach dem Schema vor, dass du dich bei einer Tätigkeit fragst, ob sie dich in einem der vier Bereiche (Geld, Status, Lifestyle und Aussehen) weiter bringt? Je mehr Bereiche du damit ansprichst, desto attraktiver ist die Tätigkeit, richtig? Wie würde ein Beispiel bzgl. der Einrichtung deiner Wohnung aussehen?
  22. 1 Punkt
    Ich spiele jetzt einfach mal den advocatus diaboli. Man merkt dir mMn auch in diesem Posting wieder an, dass es bei deinem Inner Game noch nicht so ganz passt. Was dir mMn nach absolut fehlt ist outcome Independence. Sowohl bei positivem als auch negativem. Ich mein vor ein paar Seiten, wolltest du mal eine Woche alleine in die Berge fahren, weil ne Alte mal 4 Stunden nicht geantwortet hat und jetzt bist du nach einem Heavy Makeout auf dem Dancefloor schon wieder total euphorisch. Das sind beides Sachen, die komplett normal sind und wo man nicht automatisch Rückschlüsse aufs eigene Game bzw. seine Attraktivität schließen sollte. Ich bezweifle mal, dass sich in dieser Zeit groß was an dir bzw deinem Game geändert hat, aber dein Mindset ist trotzdem total unterschiedlich. Würde schauen, dass du da ne größere Kontinuität bzw. Stabilität rein bekommst, damit dich (Miss-) Erfolge nicht zu sehr emotional triggern. Einfach wie überall eine gewisse Varianz akzeptieren.
  23. 1 Punkt
    Meinte beides 😉 Also wenn man freundlich die Entschuldigung zur Kenntnis nimmt dann wüsste ich nicht wieso mir das als pissig ausgelegt werden sollte. Und ja, dass man dann mal keine Zeit hat könnte als pissig ausgelegt werden, aber das geben wir natürlich niemals zu. Deswegen sind wir ja so freundlich 😉. Aber Madame darf gerne merken dass ihre Aktionen bei mir Reaktionen hervorrufen. Nervt sie mich -> ich mache was mit anderen und reduziere meinen invest. Wenn sie wieder kommt und mich nicht nervt is alles gut und wir können wieder gemeinsam Spaß haben. Ich bin für mich gut mit der Taktik gefahren dass ich immer freundlich und locker war, aber wen sie anfingen mich zu nerven dann hatte ich keine Zeit und hab mich anderen Dingen gewidmet. Früher hab ich andere Wege versucht mit Kante zeigen, Klartext reden usw. kann man schon auch mal machen, je nach Situation. Aber bei irgendwelchen nervigen Shittests gehe ich einfach aus der Situation, das hilft mir schon mal um mir meine Laune nicht zu vermiesen. Und dann mache ich gut gelaunt etwas mit anderen. Und irgendwann is da plötzlich auch mal ne Nadine mit dabei die über meine flachen Witze herzlich lacht. Dann lacht man zu zweit und hat gute Laune. Irgendwann kommt Madame wieder und hat bestenfalls gelernt dass sie mich nicht nerven sollte. Tut sie es doch hab ich weiterhin gute Laune, aber eben ohne sie. Mir ist meien gute Laune mittlerweile sehr wichtig. Die lasse ich mir nicht einfach so nehmen.
  24. 1 Punkt
    Schwer zu sagen so auf die Schnelle. Sind viele kleine Details bei mir gewesen die dann aus der Ferne betrachtet auf einmal Sinn ergaben. Wie wenn du umgeben von Bäumen bist, aber einfach nicht verstehst das du im Wald bist. So ne Vogelperstektive. Mir haben die viel zu vielen Techniken zuschaffen gemacht. Während der Verführung an alles zu denken ist schlichgweg unmöglich. Ich brauchte halt nen roten Faden. Den hat er mir quasi zu verstehen geben: 80% in der Verführung kannst du falsch machen oder gar auslassen - ficken wirst du sie dennoch können <— hat mir unendlich Druck genommen aus dem Game und konnte mich locker entfalten. Bedenke nur diese drei Rahmenbediungen: Anziehung, Vertrauen. Intimität entwickeln. Baue während des Kennenlernens sexualisierte Komplette ein. Anstatt „hast voll schöne Augen“ machste „Siehst echt heiß in der Jeans aus. Ich gebe zu dein Hüftschwung war der Grund warum ich dich angesprochen habe.“ „Wenn hier nicht soviele Leute währen, würde ich Sachen mit dir machen auf die deine Eltern nicht sehr stolz wären wenn sie es wüssten.“ Vom Sinn her, du verstehst. Sei authentisch. Zeige ernsthaftes Interesse an ihrer Person. Wenn du dich öffnest und von dir tiefere Dinge erzählst, wird sie sich auch dir öffnen. Vergiss nicht warum du sie angesprochen hast. Irgenwann musst du auch die moves machen zu closen. Keine Ahnung wie ich das sagen soll. Aber ab dem Moment konnte ich zum ersten Mal wieder ich selbst sein und auch bei einer Frau zu all meinen Schwächen stehen <— und zwar wirklich selbstbewusst ohne mich immer als der Stärkere verstellen zu müssen. Ich war wieder der Alte wie vor PU, nur mit dem Unterschied das ich jetzt wusste was zu tun ist gegenüber einer Frau. Der Rest ist Geschichte. Endlich ein natürlicher Verführer. Nicht mehr nervös. Komplett meine Mitte gefunden. Nie wieder für ne Frau verstellen…. Nicht mehr nervös? Manchmal ja und steh auch dazu und sage es ihr sogar. Macht sympathisch und erzeugt Anziehung. Easy
  25. 1 Punkt
    Den TE und seine Situation mal aussen vorgelassen, aber kannst du mir verraten was genau daran positiv sein sollte, wenn sich eine Freundin vor den Augen des Partners von anderen Männer betatschen lässt? Vlt bin ich auch nur ein Verbitterter mit negativer Einstellung und sehe nicht was daran so toll sein sollte. Schon mal ein Dankeschön für die Aufklärung.
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