Cycle

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  1. Naja, wenigstens um die Vorrunde müssen wir uns trotzdem keine Gedanken machen. Ukraine! Montenegro!
  2. Liest du andere Nachrichten als ich? Zumindest in meinen drohen die USA nicht, sondern stehen genau wie der Rest des Westens verdattert da und bestätigen sich gegenseitig daran, wie entsetzt sie sind, dass der pöhse, pöhse Wladimir sich einfach nicht an ihre Spielregeln hält. Na so was! Wie kann er nur?! Selbst das Gerede über Wirtschaftssanktionen ist doch nur Augenwischerei. London hat ja schon durchblicken lassen, dass es nicht bereit sein wird, mehr als rein symbolische Maßnahmen gegen Moskau mitzutragen. Und in dem Fall sind die USA mal ausnahmsweise tatsächlich auf Europa angewiesen, weil das Handelsvolumen zwischen Russland und den europäischen EU- und NATO-Staaten sehr viel höher ist als das zwischen Russland und den USA. Klar würde es Russland empfindlich treffen, wenn Europa beispielsweise ein Gasembargo gegen es ausspräche. Aber Handel ist, das liegt in der Natur der Sache, etwas, von dem immer beide Seiten profitieren. Insofern schaden auch Wirtschaftssanktionen ebenso auch immer beiden Seiten. Dass Drohen damit funktioniert deshalb nur, wenn die Wirtschaftsbeziehungen für eine Seite relativ gesehen bedeutender sind als für die andere und wenn die Sache, um die es geht, demjenigen, der damit droht, wichtig genug ist, dass er bereit ist dafür die durch Zurückfahren des Handels entstehenden Nachteile hinzunehmen. Dass erste Kriterium trifft zwar grundsätzlich zu, aber die Beziehungen sind weit weniger asymmetrisch als beispielsweise zwischen den USA und Kuba oder dem Iran. Aber was das zweite Kriterium angeht, glaubt doch wirklich niemand ernsthaft, die Krim oder auch die ganze Ukraine wäre den USA und Europa wichtig genug, als dass sie dafür bereit wären, auf den Handel mit Russland zu verzichten – Vor allem, weil ihre eigene Wirtschaft ja immer noch unter der Banken- und der Staatsschuldenkrise leidet. Die einzigen echten Sanktionen, die die russische Wirtschaft erleben wird, werden durch die Anlegen selber kommen, weil Putins Verhalten zu einem Vertrauensverlust in die Stabilität der Situation in Russland führt. Der Absturz des Rubels und des RTSI am Montag waren nur ein Vorgeschmack darauf. Längerfristig werden die Auswirkungen allerdings weniger spektakulär sein, dafür jedoch handelt es sich hierbei um ein Grundproblem der russischen Wirtschaftspolitik, dass dadurch noch weiter verschärft wird. Alle scheinbaren Drohgebärden der USA und Europas haben alleine den Effekt, dass sie deren Machtlosigkeit um so offensichtlicher sichtbar machen. Würden die USA und die NATO tatsächlich ernsthaft Druck auf Russland ausüben wollen, hätten sie schon vor Tagen selber Einheiten nach Donezk und Charkiw verlegen müssen. Selbst dann wäre aber die Vorstellung, dass daraus ein atomarer Krieg ausbrechen könnte, absurd. Und umso mehr natürlich noch, bei der derzeitigen Zurückhaltung der USA und Europas. Du hast zwar Recht, wenn du anmerkst, dass der völlige Weltfrieden noch nicht ausgebrochen ist, aber wenn man die Anzahl und die Tödlichkeit der Konflikte seit der Jahrtausendwende mit vorherigen Epochen vergleicht, war es noch nie so friedlich wie jetzt. Vor allem, wenn man das ganze noch in Relation zur Anzahl der auf der Erde lebenden Menschen sieht. Weltkriege „eskalieren“ nicht aus dem Nirgendwo, sondern sind bisher immer nur dann entstanden, wenn eine Seite einen großen Krieg gezielt angestrebt hat. 1914 und 1939 war diese Seite Deutschland, Anfang des 19. Jahrhunderts war es Frankreich. Gute bekommen ist es denjenigen in allen Fällen nicht. Das stimmt so nicht. So lange es niemanden gibt, der die Macht hat, andere Staaten dazu zu zwingen, auf den Einsatz von Gewalt zu verzichten, werden auch weiterhin immer wieder zwischenstaatliche Konflikte in Gewalt ausbringen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn derjenige ein multilateral legitimiertes Organ wäre, aber auch ein unipolare Welt in der ein Land stark genug ist, den Rest zu zwingen nach seinen Regel zu handeln, würde mindestens genauso effizient Kriege verhindern können. Die Pax Romana beispielsweise ist auch nicht dadurch entstanden, dass sich Römer, Parther, Punier, Kelten und Germanen friedlich an einen Tisch gesetzt haben. Eine Pax Americana oder Pax Sinica könnte ebenso funktionieren und wird lediglich daran scheitern, dass auf absehbare Zeit kein Land ein derart exponierte globale Machtstellung erreichen wird, dass niemand es gar nicht erst wagen wird, es herauszufordern. Ob eine solche „Weltdiktatur“ gegenüber einer multipolaren, aber dafür weniger friedlichen Welt tatsächlich zu bevorzugen wäre, ist natürlich sowieso eine andere Frage. Natürlich gibt es nicht nur zwischenstaatliche sondern auch innerstaatliche Kriege (Bürgerkriege). Aber da auch Bürgerkriege nur dort passieren, wo der Staat nicht in der Lage ist sein Gewaltmonopol durchzusetzen, könnte auch ein Externer, der mächtig genug ist, auch in solchen Fällen friedenserzwingend eingreifen. Totgesagte leben länger. Das gilt insbesondere für die USA. Schließlich ist die Ankündigung deren baldigen Niedergangs älter als der Staat selber. Wer glaubt, die BRIC-Staaten könnten die Position der USA als einzige Supermacht der Welt in Frage stellen, lebt schlicht in einer anderen (lies „falschen“) Realität. Daran ändert auch nicht, dass er die möglicherweise mit Wladimir Putin teilt, der auch dem Irrtum zu unterliegen scheint, Russland sei eine erstzunehmende globale Macht. Brasilien ist immer noch ein Entwicklungsland, dass große interne Probleme hat. Zwar hat es von allen der vier Länder aus politischer, demographischer und soziologischer Perspektive langfristig die besten Entwicklungsaussichten, aber zumindest über die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts hinweg, wird es trotzdem viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sein, als dass davon auszugehen wäre, dass es als Weltmacht extern in Erscheinung treten würde. Zudem hat Brasilien auch nicht wie Indien und China den Vorteil, dass es durch eine große Bevölkerung bereits bei niedrigerer Pro-Kopf-Entwicklung dennoch in absoluten Zahlen es mit den USA aufnehmen könnte. Russlands Wirtschaft basiert zum allergrößten Teil auf Rohstoffexporten. Dass das keine Grundlage für eine tatsächliche wirtschaftliche Entwicklung ist, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung. Dass Putins Politik aktiv gegen die problematische Situation der russischen Wirtschaft angehen würde, ist auch nicht der Fall. Anstatt intern die Korruption zu bekämpfen, einen stabilen Rahmen für eine diversifizierende wirtschaftliche Entwicklung zu entwickeln, an einer besseren Bildung der russischen Bevölkerung zu arbeiten, womit er tatsächliche Grundlagen für ein mittel- und langfristig prosperierendes Russland schaffen würde, spielt er lieber Zar am Schwarzen Meer oder KP-Generalsekretär auf der Weltbühne. Kurzfristig mag er damit den Anschein erwecken, Russlands Position zu stärken, langfristig gesehen bringt das aber nicht nur rein gar nichts sondern ist sogar noch kontraproduktiv. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die USA immer mehr in Richtung energiepolitischer Autarkie gehen und auch Europa langfristig das Ziel hat, seine Verwendung fossiler Rohstoffe insgesamt zu reduzieren. Indien ist eine einzige Katastrophe. Dass es eine gewisse militärische Stärke hat oder sich ein Raumffahrtprogramm leisten kann, liegt schlicht daran, dass eine sehr große Zahl sehr armer Menschen zusammen genommen absolut trotzdem auf ein gewisses Vermögen kommen kann. Zudem ist Indien zwar im Gegensatz zu China nicht offiziell ein sozialistisches Land, aber spätestens seit Deng Xiaopings Reformen wirtschaftlich dennoch sehr viel planwirtschaftlicher und damit ineffizienter strukturiert. Zwar gibt es auch in Indien inzwischen wirtschaftsreformatorische Ansätze, aber eine Entwicklung nach chinesischer Art ist alleine schon durch das politische System unwahrscheinlich. Dass Indien angesichts seiner Größe und seinem Entwicklungsstand überhaupt seit mehr als fünfzig Jahren eine funktionierende Demokratie hat, ist schon ein kleines Wunder, aber natürlich liegt da dennoch einiges im Argen, insbesondere in Bezug auf Korruption oder Konfliktpotentiale zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Langer Rede kurzer Sinn: Ein Land, dass nicht einmal in der Lage ist, seine eigene Bevölkerung ausreichend zu ernähren, ist in jedem Fall weit davon entfernt, Weltmacht zu sein. China ist natürlich nicht nur das stärkste der vier BRIC-Staaten sondern wird auch auf absehbare Zeit das einzige dieser Länder sein, dass tatsächlich als globaler Machtpol ernst zu nehmen ist. Und ginge die wirtschaftliche Entwicklung Chinas auf Dauer so weiter wie bisher, würde es den USA in den nächsten Jahrzehnten zumindest wirtschaftlich tatsächlich den Rang ablaufen. Das ist aber kein Automatismus. Das fängt schon damit an, dass sich China durch seine Ein-Kind-Politik nicht nur einen verfrühten demographischen Abschwung eingehandelt hat, sondern dass dieser auch noch sehr viel massiver Ausfallen wird, als es bei Staaten im Zuge ihrer Industrialisierung natürlicherweise der Fall ist. Auch das zum größten Teil darauf zurückzuführende massive Geschlechterungleichgewicht darf man nicht vernachlässigen, denn aus rein biologischen Gründen ist alleine die Zahl der Frauen entscheidend dafür, wie viele Kinder überhaupt geboren werden können. Ein weiterer Punkt ist die labile politische Lage. Die Machtposition der KP basiert nicht länger auf einer Ideologie sondern darauf, als Verantwortlicher für die wirtschaftliche Entwicklung und damit verbunden für die Verbesserung des Lebensstandards der Chinesen, aufzutreten. Das funktioniert einigermaßen, so lange die Wirtschaft brummt. Aber nicht nur die Gefahr einer wirtschaftlichen Flaute sondern auch die immer mehr zunehmende Ungleichheit im Land schwebt wie ein Damoklesschwert permanent über Chinas Machthabern. Dazu kommt noch, dass wirtschaftliche Entwicklung ab einem gewissen Level nicht mehr alleine auf billigen Arbeitskräften und attraktiven Bedingungen für Investoren beruht, sondern auf einer gut ausgebildeten Bevölkerung. Das verträgt sich natürlich nicht mit politischer Repression und Denk- und Sprechverboten. China ist vor allem aus diesen beiden Gründen ein Exemplarbeispiel für ein Land, dass vermutlich sehr viel Probleme damit haben wird, die Middle-Income-Trap zu überwinden. Insofern brauchen die USA zur Beibehaltung ihrer Vormachtstellung eigentlich nichts anderes zu tun, als sich zurückzulehnen und dem B, dem R, dem I und dem C aus BRIC dabei zuzusehen, wie jedes mit seinen individuellen Problemen kämpft. Dazu kommt darüber hinaus noch, dass die USA geostrategisch in einer einzigartig günstigen Situation sind und deshalb grundsätzlich jedem möglichen Konkurrenten gegenüber einen Vorteil haben. Einzig Mexiko oder eine um Russland und die Türkei erweiterte EU hätten zumindest ähnlich günstige Voraussetzungen um tatsächlich eine Bedrohung für die globalpolitische Machtposition der USA darstellen zu können. Auf absehbare Zeit wird Mexiko jedoch nicht auf das Niveau eines Erste-Welt-Landes kommen und weder unter den bisherigen EU-Mitgliedsstaaten und erst recht nicht in Russland unter Putin und in der Türkei unter Erdoğan ist ein politischer Wille für ein starke politische Einigung dieser Länder zu erkennen. Ich bin deshalb völlig überzeugt davon, dass das 21. Jahrhundert das wahre Amerikanische Jahrhundert sein wird. Eine Macht, die Amerikas Position derart herausfordern könnte, wie es die Sowjetunion im 20. Jahrhundert war, ist schlicht nicht in Sichtweite. Ach was. Die Währung, die am Ende wäre, ist in erster Linie der Rubel. Schon vor der jetzigen politischen Krise gab es schließlich genug Anzeichen dafür, dass die aktuellen Aussichten der russischen Wirtschaft alles andere als rosig sind. Dazu kommt, dass ein Ausbleiben der russischen Gaslieferung und ein Verzicht auf Exporte nach Russland zwar ein schwerer Schlag beispielsweise für die deutsche Wirtschaft wäre, aber katastrophal hingegen für die russische. Auch gibt es nicht den geringsten Grund, weshalb China da mitziehen sollte. Chinas Führung hält sich mit Kritik an Russland zwar sehr zurück, aber auch wenn ihnen die Krim oder die Ukraine an sich am A**** vorbeigehen mag, ist man dort wegen der dadurch ausgelösten Risiken für die Weltwirtschaft sicher alles andere als glücklich über die derzeitige Entwicklung in der Ukraine und auch über Russlands Vorgehen. Ganz sicher ist jedenfalls, dass China in keinem Fall selber wirtschaftliche oder politische Nachteile in Kauf nehmen wird um die unrealistischen Großmachtträume Putins zu unterstützen. China und Russland mögen in einigen Punkten zwar zusammenarbeiten, wo sich ihre Interessen zeitweilig decken, aber ein dauerhafte strategische Partnerschaft existiert zwischen ihnen nicht. Ganz abgesehen davon, was sollte China davon haben, den Dollar zu schwächen? Den Wert der eigenen Währungsreserven zu mindern und ein massiven Einbruch der eigenen Exportwirtschaft? Es hat schon seinen guten Grund, warum China das genaue Gegenteil macht, nämlich massiv Dollars aufzukaufen um den Yuan nicht zu stark werden zu lassen. Und dieser Grund heißt sicher nicht Amerikafreundlichkeit. Völlige Übereinstimmung mit dieser Einschätzung. Das Zeitalter des totalen Krieges ist vorbei. Wer ein Modell für die zwischenstaatlichen Kriege im 21. Jahrhundert sucht, Die „anstehende Privatisierung“? Die Ukraine ist doch schon seit Anfang der 90er keine Staatswirtschaft mehr. Im Gegenteil ist doch sogar nicht nur die Wirtschaft sondern sogar die ukrainische Politik bereits ‚privatisiert‘ – Die wahren Entscheidungsträger sind doch bereits die ukrainischen Oligarchen. Aber Hauptsache, du kannst alles so zurecht drehen, bis es in dein ideologisch fundiertes Weltbild passt. Putin als Marionette wirtschaftlicher Interesse zu sehen ist nicht weniger verrückt als in ihm einen „lupenreinen Demokraten“ zu sehen. Im fall des Falles würde bei dem ersten Start jeder Staat auf der Erde mit Atomwaffen mitziehen. Da wäre ich mir nicht so sicher. Ein beschränkter Atomkrieg ist durchaus nicht per se unmöglich. Die Vorstellung eines solchen ist lediglich so viel gruseliger als zu glauben, ein Einsatz von Atomwaffen würde automatisch das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bedeuten. Denn das bedeutet schließlich, dass die Vorstellung einer tatsächlichen Verwendung von Atomwaffen sehr viel realer ist, weil auch ein rational Handelnder und nicht nur ein apokalyptischer Irrer zu der Abwägung kommen könnte, dass ein Einsatz von Atomwaffen seinen Zielen dienen würde. Auch da kann ich dir nicht zustimmen. Dass sich MAD im kalten Krieg auf beiden Seiten als vorherrschende Doktrin durchgesetzt hat, war ein absoluter Glücksfall. Das heißt aber nicht, dass das Konzept unbedingt der Realität entsprochen hätte. Die Vorstellungen beispielsweise eines Herman Kahns über die Folgen eines Atomkrieges halte ich für wesentlich realistischer, insbesondere wenn man dabei noch berücksichtigt, dass ICBMs durch die technische Entwicklung wohl nicht auf Dauer Waffen bleiben werden, gegen die es keine Verteidigungsmöglichkeiten gibt.
  3. Cycle

    Coach Gesucht!

    Ich glaub, du hast unsern Frosch falsch verstanden. Er schreibt, dass er Erfahrung mit Therapien hat. Ups, peinlich…Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass die Levenshtein-Distanz zwischen „recht“ und „nicht“ gerade mal 2 beträgt ;) Vermutlich dürfte für meinen Lesefehler allerdings auch eine Rolle gespielt haben, dass selfrevolutions Beschreibung von Psychotherapie völlig widersprüchlich zu meinen eigenen Erfahrungen waren. Ein schönes Beispiel dafür, wie schnell die Detailwahrnehmung unter dem allgemeinen Eindruck verloren gehen kann. Ich hoffe, du kannst meinen Lapsus entschuldigen, selfrevolution.
  4. Cycle

    Coach Gesucht!

    Merkt man :P Denn wie kommst du sonst auf die Idee, dass die Arbeit mit einem Psychotherapeuten nicht lösungsfokussiert sei? Also von Lairs und Psychotherapie hast du laut eigener Aussage kaum Ahnung, deswegen empfiehlst du lieber stattdessen ein Coaching? Okay… ;) Ich meine das nicht böse, der Widerspruch viel mir nur zu offensichtlich ins Auge, als dass ich ihn hätte unkommentiert lassen können. Aber natürlich sind mir Leute, die auch dazu stehen können, dass sie nicht allwissend sind, tausend Mal lieber als welche, die meinen sie wüssten alles oder müssten zumindest eine derartigen Eindruck erwecken. Ich stimme dir auch grundsätzlich zu, dass es keine One-size-fits-all-Lösung gibt, die auf jeden passt. Ein Coach und ein Psychotherapeut haben tatsächlich ganz unterschiedliche Aufgaben, auch wenn ich die Abgrenzung anders als du ziehen würde. Ein Psychotherapeut hat nicht nur ein Medizin- oder Psychologiestudium absolviert sondern zusätzlich noch eine vorgeschriebene Psychotherapeutenausbildung absolviert. Der Begriff Coach hingegen ist nicht geschützt, weshalb sich Hinz, Kunz und mein Nachbar so nennen können, völlig unabhängig davon ob sie auch nur in irgendeiner Weise dafür qualifiziert sind. Natürlich ist auch eine absolvierte Ausbildung zum Psychotherapeuten keine hundertprozentige Garantie dafür, dass derjenige tatsächlich so kompetent ist, wie man es erwartet, aber zumindest wird damit reinen Scharlatanen ein wirksame Hürde vorgesetzt. (Deshalb sind auch satsangs Aussagen über Coaching sprachlich gesehen Quatsch. Intern zwischen Coaching, Mentoring und Supervision zu unterscheiden, mag zwar methodisch Sinn machen, aber im allgemeinen ist der Begriff Coaching viel zu unspezifisch. Aber auch extern mit einer so engen Definition von Coaching zu argumentieren, und allem nicht dieser Definition entsprechendem die Bezeichnung Coaching abzusprechen, ist nicht hilfreich. Sorry, satsang!) Insofern ist auch nicht ausgeschlossen, dass jemand gleichzeitig Psychotherapeut und Coach ist. Das dürfte wahrscheinlich sogar bei approbierten Psychotherapeuten häufig der Fall sein, weil Psychotherapie im juristischen Sinne auf die Behandlung von Störungen mit Krankheitswert beschränkt ist aber psychotherapeutische Methoden natürlich auch bei nicht krankhaften psychischen Problemen helfen können. Ein reiner Coach hingegen ist nicht zur Behandlung von Krankheiten da und jeder seriöse Coach wird einen Klienten auch an einen Psychotherapeuten weiter verweisen, wenn er den Eindruck hat, jemanden mit einer krankhaften psychischen Störung vor sich zu haben. Daraus lässt sich allerdings nicht folgern, dass ein ausgebildeter Psychotherapeut einem Coach ohne psychotherapeutische Ausbildung grundsätzlich immer überlegen wäre. Ich glaube, man kann sich das gut vergegenwärtigen, indem man es mit Physiotherapeuten und Sporttrainern vergleicht. Nur erstere sind staatlich reguliert und können Krankengymnastik anbieten, aber wenn ich gesund bin und mich in meiner sportlichen Disziplin verbessern will, ist ein darauf spezialisierter Trainer mit Sicherheit ein besserer Ansprechpartner für mich als ein Physiotherapeut. Und wenn derjenige gut ist, wird er auch wissen, wie man mit kleineren Verletzungen umgehen kann und welche Übungen zur Unterstützung der Heilung hilfreich sein könnten. Bei Psychotherapeuten und Coaches ist es im Grunde genau das Gleiche, nur eben nicht auf körperlicher sondern auf psychischer Ebene. Unter diesen Aspekten halte ich es auch für anmaßend, zu wissen, was ig742 tatsächlich braucht. Seine zum Ausdruck gebrachte Verzweiflung lassen zwar vermuten, dass ein tiefergehendes Problem vorliegt. Einen wirklichen Einblick lässt seine an Details magere Beschreibung seiner Situation aber nicht zu. Für am wichtigsten halte ich es deswegen, dass er jemanden findet, der sich auf ihn einlässt und sich gut genug auskennt, um sinnvolle Ratschläge zu geben, welches wohl am ehesten der passende Lösungsweg wäre. Was glaubst du warum? Ich bin zwar nicht Aldous, aber die Antwort liegt auf den Hand: Weil Psychologen und Psychotherapeuten nicht das gleiche sind. Weder ist jeder Psychologe ein Psychotherapeut, noch ist jeder Psychotherapeut ein Psychologe. Ich beneide dich. Ich kenne leider genügend Leute, bei denen das nicht der Fall ist, gerade im Bereich Pick-Up. Wenn man beispielsweise erlebt hat, wie jemand ein extra One-Night-Stand-Special anbietet obwohl er selber noch nie einen SNL aus einem Club hatte, kann man schon ein bisschen zynisch werden. Das trifft natürlich nicht auf alle zu. Es gibt schließlich auch sehr gute Coaches, die es drauf haben und wissen, was sie tun.
  5. Reden wir von Titten? „Wenn die Erde keinen Mond hat, wie konnte dann Neil Armstrong auf ihm landen?“ – „Häh? Bist du besoffen?!“
  6. Ironie? Oder gehst du ernsthaft davon aus, die beschriebenen Antworten zu bekommen? Falls letzteres, müsste ich dir entweder eine starke Wahrnehmungsstörung diesbezüglich attestieren oder dir raten, dir mal ganz schnell und tiefgreifend Gedanken über die Zusammensetzung deines Social Circles machen.
  7. Nimm grün und geh' als Scheich! ;)
  8. Die letzte Woche war extrem stressig. Kaum zu Hause gewesen, Sport und Ernährung waren entsprechend die ersten beiden Dinge, die darunter gelitten haben. Und jetzt ist sowieso Karneval, dass ist Ausnahmezustand pur. Insofern kurze Programmpause. Aber kein großes Problem, ab Mittwoch ist schließlich wieder Fastenzeit – Nur einmal am Tag richtig Essen passt sowieso voll ins Programm, und ich hoffe, der Herrgott wird Verständnis dafür haben, wenn ich statt auf Fleisch einfach auf Kohlenhydrate verzichte ;)
  9. Hast du mal in Betracht gezogen, einfach aus Neukölln wegzuziehen? Anders kann ich mir deine Erfahrungen nicht erklären, es sei denn du hättest eine ganz komisch verschobene Wahrnehmung. Wenn ich hier durch eine stinknormale Einkaufspassage in der Innenstadt laufe, dann begegnen mir auch zu 95 % stinknormale Menschen und keine primitiven Assis. Ich halte das, mit Verlaub, für ganz großen Bullshit. Denn der Glaube, dass fehlende Selbstreflexion oder ein eingeschränktes, unverrückbares Weltbild automatisch glücklich machen würde, bestätigt sich in der Realität in keinster Weise.
  10. Egal wie viele Dutzend Ratschläge du hier noch bekommst, deine einzige wirklich Lösung heißt Um- bzw. Ausziehen.
  11. Mir ist nicht wirklich klar, worauf du hinauswillst. Dein Threadtitel und dieser Beitrag gehen doch in komplett unterschiedliche Richtungen. Willst du „Skrupellosigkeit“, weil du Angst hast, dass dir ohne diese Vorteile entgehen, oder ist dein Problem, dass du auf die „Wahrheit“ schlechte Reaktionen bekommst? In letzterem Fall wäre Diplomatie vielleicht ein geeigneterer Begriff. P.S.: Finde die Frage, wie du skrupelloser und heuchlerischer werden könntest, bei dem Nicknamen übrigens ziemlich amüsant…
  12. Ich vermutete bisher immer dass der Irrsinn dort von irgendwas im Trinkwasser ausgeht ;) On Topic: State ist eines der am meisten überschätzten Dinge beim Frauenaufreißen. Wer sich über solche Sachen Gedanken macht und meint, dass solche Sachen entscheidend für den eigenen Erfolg wären, der verschwendet schlicht seinen Hirnschmalz. Ich glaube, deine Analyse geht an der Realität vorbei. Vor allem was die Ursache angeht. Wenn jemand 40 Frauen „approacht“ und dann bei einer plötzlich freie Bahn hat, der hat wohl eher so lange rumprobiert, bis er eine gefunden hat, die auf ihn steht und gerade down-to-fuck ist. Mich würde es jedenfalls nicht antörnen, mit 40 Frauen zu sprechen ohne dass dabei was rumkäme. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht wüsste, wo ich so viele, wirklich heiße Frauen finden sollte, dass ich es mir leisten könnte, die als ‚Aufwärmsets‘ zu ‚verbrennen‘.
  13. Nee, an The Rational Male ist überhaupt nichts rational, höchstens rationalizing. Abgesehen davon wäre rationales Denken für sich alleine genommen auch so gut wie nichts wert, wenn es mit falschen Grundannahmen und logischen Fehlfolgerungen gepaart ist. Tomassi kommt aber nicht durch rationales Philosophieren zu Erkenntnissen über unsere Gesellschaft und das Verhältnis von Mann und Frau. Sein Weltbild steht bereits felsenfest und es geht ihm nur noch darum, Argumente zu finden, die es belegen. Mit dieser einseitigen Sichtweise übersieht er aber alles, was seinem vorgefertigten Bild widerspricht. Von rationalem Denken kann deswegen keine Rede sein, denn dazu gehört auch, dass man offen für neue Erkenntnisse ist, die die bisherigen Ansichten, die man hat, über den Haufen werfen könnte. Davon ist bei ihm aber nicht das geringste zu erkennen. Jemand, der hingegen nur eine emotional-intuitiv gefasste Meinung bestätigt haben will, der rationalisiert bloß und erweckt damit höchsten den Anschein rationalen Denkens.
  14. Der Artikel ist nicht kontrovers, sonder schlicht banal. Hilfreichen und freundlichen Menschen hilft man auch im Gegenzug selber lieber als welchen, die nur eine Anspruchshaltung an den Tag legen. Welch bahnbrechende Erkenntnis! Das einzig bemerkenswerte ist das bekloppte Weltbild des Autors. Die permanent wiederholte Bemerkung, was für eine promiske "Slut" diese Haylee doch sei und der absolut unnötige Hinweis, dass die tolle Christina nicht nur seit 3 Jahren in einer monogamen Beziehung sondern dazu sogar noch verlobt ist, haben doch mit der Aussge des Artikels eigentlich nichts zu tun. Mir ist auch nach wiederholtem Lesen nicht klar geworden, warum der Autor meint, dass deren sexuelles Verhalten bei diesem Thema relevant sein sollte. Ich finde es regelrecht bemitleidenswert, dass sich jemand so in ein derartiges Weltbild verrennen kann, dass er jede Situation nur noch durch seine angenommene Schlampen-Heiligen-Dichotomie analysieren kann. Madonna-Whore-Komplex at its finest!
  15. Ach? ;) Ich frage mich nur, ob dieser Wert bei einem Ausgangsgewicht von 120 kg auf 1,83 m tatsächlich die sinnvollste Richtlinie ist. Schließlich dürfte das umgerechnet auf die fettfreie Masse bei einem realistischen KFA 3–3,5 g entsprechen. Ich stelle mir daher die Frage, ob es in Bezug auf seine Ziele tatsächlich sinnvoll oder nötig ist, extra noch zusätzlich Eiweiß aus Pulver zu sich zu nehmen, um auf diesen Wert zu kommen, oder ob es nicht sinnvoller wäre, lieber ein höheres Defizit anzustreben.
  16. Wie hast du genau diesen Wert ermittelt?
  17. Dann scheinst du alles richtig gemacht zu haben. Wer nach Karneval nicht erkältet ist, hat eindeutig nicht hart genug gefeiert. Dein erstes Mal Karneval im Rheinland? >:D Keine schlechte Idee. An Karneval sind die Erfolgsaussichten dafür schließlich selbst dann recht groß, wenn man vorher noch gar keine Freunde hatte. Mach's nicht zu kompliziert! Setze dich in irgendeine Bahn Richtung Innenstadt und folge dann einfach den ganzen, verkleideten Jecken. Überall.
  18. Dafür kann ich Euro-Scheine einfach auf den Kopierer legen (überspitzt ausgedrückt) oder sie jemandem in der Fußgängerzone aus der Jackentasche stibitzen. Beides Dinge, die mit Bitcoins wiederum nicht gehen.
  19. Ups, sorry, da war ich in der Zeile verrutscht und hatte dich mit Gymek zusammengewürfelt. Deshalb natürlich logisch, dass ich deinen Beitrag danach falsch verstanden habe und ihn dadurch äußerst merkwürdig fand. *g* Auf was bezogen? Auf die Aussage von Gymek. Und zwar genau aus dem Grund, den ich gesagt habe: Führung bedeutet etwas anderes, als Anweisungen zu geben statt Fragen zu stellen.
  20. Cycle

    Fettsack6

    Auf welche Art hast du die Zahl von 2.000 kcal ermittelt? Entscheidend ist das du ein Defizit erzeugst und ausreichend Proteine (zur Vermeidung von Muskelverlust) zu dir nimmst. Das Restliche sind im Wesentlichen Detailfragen. Auch high-carb kann man abnehmen, allerdings fällt es vielen Menschen damit schwerer, wegen des Einflusses von Kohlenhydraten auf die Insulinproduktion und das Hungergefühl. Das Problem ist nicht, dass der Reis „direkt als Fett gespeichert wird“, sondern dass dir die Disziplin (ge-)fehlt (hat), richtig zu essen. Ob du eine, zwei, drei, sieben oder fünfzehn Mahlzeiten am Tag isst, ist im Vergleich dazu, wieiviel und was du insgesamt isst, relativ unbedeutend. Entscheidend ist die Aufteilung auf Mahlzeiten hauptsächlich für die Diäteinhaltung, bei wenigen, größeren Mahlzeiten fällt es den meisten Menschen leichter sich an ihren Plan zu halten als bei vielen, kleinen. So lange du nicht exakt über einen längeren Zeitraum protokolliert hast, wie viel du wirklich gegessen hast und welchen Einfluss das auf dein Gewicht hat, halte ich es für wesentlich wahrscheinlicher, dass du dich schlicht deutlich verschätzt, was deine Nahrungsaufnahme oder dein Aktivitätslevel angeht. Das Jahr hat noch über 10 Monate. 10 kg Gewichtsverlust sollte in der Hälfte der Zeit locker drin sein. Du hast doch bereits einen Plan? Dein Problem ist doch nicht, dass du nicht weißt, was du tun solltest, sondern dass dir die Disziplin fehlt, das auch durchzuziehen. Natürlich ist es möglich, dass dein bisheriger Plan suboptimal sein könnte, aber das lässt sich nur beurteilen, wenn du ihn hier vollständig angibst. Deswegen und auch wegen dem unten zitierten Absatz glaube ich auch nicht, dass es dir an guten Ratschlägen aus sportlicher und Ernährungssicht mangelt und du deswegen nicht schaffst wieder abzunehmen. Dein Gewichtszunahme ist höchstwahrscheinlich nur ein Symptom der dem zugrunde liegenden wirklichen Probleme.
  21. Einen Widerspruch zwischen Fragen und Führung zu postulieren kann nur jemandem passieren, der das Konzept Führung nicht verstanden hat. Also mache dich nicht lächerlich mit Beiträgen wie diesem, sondern beschäftigte dich lieber noch mal damit, was Führung ausmacht. Hinweis: Inhalte als Ansagen statt als Fragen zu formulieren ist es jedenfalls nicht.
  22. Auch falsch, Frauen mögen keine Fragen, sondern Führung. Besser wäre: "Ich gehe am Montag klettern, möchte das du mich begleitest. Hole dich dann und dann ab!" Sorry, aber du hast Führung nicht verstanden.
  23. Mädels tanzen um dich rum, stehlen dir die Brille, wollen dich ausziehen und du machst dir Gedanken darum, dass du deine Brille wiederhaben möchtest und deine Haare nicht gestylt sind? Bist du schwul oder so? ;)
  24. Nö. Einfach nö. Dass Männer den Charakter von Frauen ignorieren würden kann auch nur in PU Theorien vorkommen, die sich aus irgendwelchen dubiosen Steinzeittheorien herleitet, sprich nonsense ist. Habe ich geschrieben, das Männer den Charakter von Frauen ignorieren würden? Nein, habe ich nicht. Wenn ich schreibe, dass ein stabiler Frame bei einer Frau kein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für Männer ist, dann sage ich damit auch nur genau das. Nicht mehr und nicht weniger. Nennt sich außerhalb der Pick-Up-Szene Mate Choice Copying. Unter dem Begriff sollten sich einleuchtende, nicht durch PU-Doktrin verseuchte Erklärungen finden lassen, warum das generell ein evolutionär erfolgreiches Konzept sein kann. Ja, aber die siehst du einem Mann nicht unbedingt an. Damit sage ich nicht, dass das Äußere von Männern unwichtig ist, aber für die allermeisten Frauen ist das nicht das alleinentscheidende Kriterium, wie attraktiv sie einen Mann finden. Und weil viele attraktive Eigenschaften nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind, ist es nicht unbedingt eine dumme Idee, sich an der Reaktion anderer Frauen zu orientieren, die ihn vermutlich schon besser kennen. Ich bin grundsätzlich vorsichtiger damit, davon auszugehen, dass ich gegen entsprechende psychologische Effekte immun wäre. Das läuft ja nicht unterbewusst ab und in der Realität hat man ja auch kaum den direkten Vergleich wie in einem kontrollierten psychologischen Experiment. Dass man sich da schnell einreden kann, dass das für die eigene Entscheidungen keine Rolle spielt, ist klar. Zumal es ja nur einer unter vielen Faktoren ist, und ein völlig unattraktiver Mann nicht automatisch attraktiv wird, nur weil er in attraktiver weiblicher Begleitung ist. Dazu kommt noch, dass in der Realität ein Mann in attraktiver, weiblicher Begleitung auch unabhängig davon meistens attraktiver ist und deshalb attraktive Frauen hat, die ihn gerne begleiten. Wäre das nicht so, wäre Ich will dir hiermit nicht sagen, dass deine Einschätzung von dir selbst definitiv falsch ist. Schließlich kann ich nicht in deinen Kopf reingucken. Ich weise nur daraufhin, dass entsprechende Fehlzuschreibungen und falsche Schlussfolgerungen in diesem Bereich an der Tagesordnung sind. Das ist aber ein ganz anderes Thema. Es heißt ja nicht umsonst, dass nicht der Mann attraktiv ist, der alle Frauen schon hatte, sondern der, der alle Frauen haben könnte. Wer spricht denn Frauen die rationale Wahl ab? Wer tut das denn? Ich rede doch nur von Effekten, die die Wahrnehmung der Attraktivität anderer Menschen beeinflussen, nicht darüber wie jemand aufgrund dieser Tatsache handelt. Aber nur weil ich nicht sofort jede attraktive Frau bespringe, brauche ich mir doch nicht einzureden, dass bestimmte Dinge keine Wirkung darauf hätten, wie attraktiv ich eine Frau finde. Das Fettgedruckte deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Ein attraktiver Mann an der Seite wirkt Wunder. Du hast Recht, da bin ich in der Formulierung übers Ziel hinaus geschossen. Selbstverständlich sind auch Männer nicht immun dagegen, auch wenn der Effekt geringer ist, als umgekehrt. Das dürfte daran liegen, dass für Männer äußerlich erkennbare Merkmale wichtiger sind. Das heißt aber natürlich nicht, dass wir weniger anfällig für Manipulationen sind. Highheels, Schminke und Wonderbra haben sich sicher nicht grundlos durchgesetzt ;)