Raw

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  1. Es gab tatsächlich ein Wiedersehen! Ca. 1 Monat nach unserem Kennenlernen bin ich für ein paar Tage nach London geflogen, um mir die Stadt anzusehen und sie zu besuchen. Das "happy end" ist dabei allerdings ausgeblieben: Wir haben uns zwar getroffen, die Chemie war allerdings nicht dieselbe wie im Urlaub und anschließend ist der Kontakt auch versiegt. That's life : )
  2. Vielen Dank, freut mich zu hören! : ) You're welcome 😂 👌 Da hast du absolut recht: Die meisten Frauen verhalten sich - zumindest aus meiner mittlerweile 10jährigen Erfahrung - auf Dates doch meist deutlich reservierter, da kann es Mann wirklich mal (kurz 😉 ) überfordern, wenn Frau die Karten so unverblümt offenlegt 😄 🙏 Du sagst es! 😃 Und ein Follow-Up steht auf meinem persönlichen Wunschzettel ganz oben, but we'll see 🙂
  3. black swan - "An event or occurrence that deviates beyond what is normally expected of a situation and is extremely difficult to predict. This term was popularized by Nassim Nicholas Taleb's book "The Black Swan: The Impact of the Highly Improbable." Einleitung: „Was zur Hölle machst du da eigentlich...?“ 😑 Ich laufe viel zu dünn angezogen nach einer 11 Stunden-Schicht am gestrigen Montagabend durch die verschneiten Straßen meiner Stadt und versuche, den Kopf frei zu bekommen. Ich bin auf dem Weg zu meinem Treffen mit Milena – einem Mädchen, das ich im Tinder-Zeitalter noch nie gesehen habe: meinem Blind Date. Kennengelernt haben wir uns vor 5 Monaten über die App „Jodel“. Dabei ist es eigentlich ein Wunder, dass wir uns dort überhaupt „gefunden“ haben, schließlich hatte ich die App nur wenige Tage installiert (da sie mir schnell zu blöd wurde) und Milena wohnt eigentlich über 200km weit entfernt. Im Normalfall hätte sie mir folglich gar nicht angezeigt werden können – hätte sie nicht just in diesem Zeitraum ihre Familie in meiner Stadt besucht. Der Kontakt läuft zunächst extrem schleppend: Sie studiert, wohnt weit entfernt, ich weiß nicht einmal, wie sie aussieht – aber sie ist sympathisch genug, dass ich den Kontakt nicht abbrechen lasse und auf Sparflamme alle paar Tage (oder Wochen) mal schreibe. Vor 2 Wochen meldet sich Milena. Sie würde nach ihren Klausuren für ein paar Tage ihre Eltern besuchen kommen und wäre damit nach einem knappen halben Jahr mal wieder in der Stadt. „Das wäre mal die Chance, sie kennenzulernen…“, 🤔 überlege ich mir, jongliere mit dem Gedanken allerdings in meinem Kopf hin und her, da ich bis zu diesem Tage nur ein völlig unbrauchbares Foto von ihr zu Gesicht bekommen hatte (im schwarzen Kleid bei massivem Gegenlicht fotografiert, den Kopf wegretuschiert – super! 😒). Ich biete ihr, völlig unentschlossen und eher beiläufig, ein Treffen an - weiß aber, dass es für mich gefühlt eine Münzwurfentscheidung werden wird, ob ich es nicht doch noch canceln würde... Gestern war es dann soweit: Der Tag des (potentiellen) Treffens brach an. Ich hatte seit Tagen nichts mehr von Milena gehört und bis zum Abend auch keinerlei Lebenszeichen von ihr erhalten. Aus dem Zug von der Arbeit nach Hause schreibe ich ihr, dass ich pünktlich sein werde – das war‘s. Wenige Minuten später erreicht mich ihre Nachricht, sie würde es ebenfalls schaffen. Organisatorisch scheint es also theoretisch zu passen, nach wie vor fühle ich mich aber relativ unsicher und bin eigentlich nicht wirklich in Dating-Stimmung. Sollte ich also doch lieber absagen? Ich entscheide mich dagegen: Obwohl mir unzählige Fragen durch den Kopf jagen („Was, wenn sie unattraktiv ist?“…„Was, wenn sie dick ist?“…„Was, wenn da überhaupt niemand ist, und sie flaket?“ etc.) entschließe ich mich, der Sache eine Chance zu geben. In einem Buch hatte ich kürzlich den schönen Gedanken gelesen, dass man in seinem Leben Raum für „serendipity“, also „glückliche Zufälle“, schaffen sollte. Von daher: Einfach mal Ja sagen und schauen, was passiert! 👌 Ich mache mich auf den Weg zu unserem angedachten Treffpunkt – einem öffentlichen Platz in der Innenstadt, damit sie sich sicher fühlen würde. Es ist bereits dunkel geworden, aus der Ferne erkenne ich, dass ein paar Menschen verstreut herumstehen und ich beginne mir zu überlegen, wie wir beide uns wohl erkennen würden – schließlich hatte keiner vom anderen bisher ein brauchbares Foto gesehen! „Ich bin bereits da :)“ leuchtet es auf meinem Display auf. Durchatmen: Gleich wird es also spannend! Ich betrete den Platz und laufe einmal ohne mich groß umzuschauen darüber. Im Augenwinkel sehe ich die Silhouette einer jungen Frau, den Rücken zu mir gewandt: "Ist sie das?" – ich bin unsicher. Ich stelle mich relativ gut sichtbar unter eine Laterne und schreibe ihr, dass ich ebenfalls vor Ort sei. Einige Sekunden später beginnt die Silhouette, sich zu bewegen. Das Kennenlernen: Während sich die Silhouette umdreht und auf mich zuläuft, glaube ich, meinen Augen nicht zu trauen: Vor mir steht eine bildhübsche junge Frau Anfang 20 Ich begrüße sie lächelnd mit einer Umarmung - sie riecht gut, ist sehr gepflegt und allgemein mit ihren langen dunklen Haaren und ihrem leicht gebräunten Teint witzigerweise wirklich genau mein Typ. Ich schlage vor, uns zuerst ein wenig die Beine zu vertreten, und so machen wir einen kleinen Spaziergang durch die abendlichen Straßen der Stadt und am Flußufer entlang. Während sie so erzählt und wir verblüffende Gemeinsamkeiten entdecken, beginne ich mich zu wundern: Einerseits freue ich mich wie ein Schneekönig, dass ich mich FÜR das Date entschieden habe – andererseits fühle ich mich etwas überrumpelt, weil sie wirklich verdammt attraktiv ist: So viel Glück kann man eigentlich nicht haben... Auf Tinder wäre sie ohne Zweifel mein Super-Like des Tages gewesen. Da Milena ebenfalls nicht übermäßig dick angezogen ist, biete ich ihr an, dass wir gemeinsam etwas essen gehen könnten. Sie hat zwar bereits zu Abend gegessen, willigt aber ein, mich zu begleiten und findet die Idee, sich etwas aufzuwärmen, dann doch ganz gut. In der Bar angekommen bestellen wir uns etwas zu trinken und ich bestelle mir etwas Asiatisches, das von Milena mit den Worten, sie würde selbst super gerne asiatisch essen, honoriert wird. Zu meiner (und scheinbar auch ihrer) großen Freude hat Milena enormen Spaß daran, mich zu teasen. Während wir uns unterhalten und zusammen lachen, spielt sie mit ihren Haaren, schaut mir tief in die Augen und beißt sich auf die Unterlippe, wenn sie mich mal wieder mit einem neckischen Kommentar provoziert – und ich ihr dafür tadelnd gegen die Nase stuppse oder sie leicht wegschubbse Sie macht einen sehr leidenschaftlichen und temperamentvollen Eindruck und scheint es zu genießen, ihre Spielchen mit mir zu treiben. Die Atmosphäre wird zunehmend aufgeladener: Die Blicke intensivieren sich, wir schauen uns lange und tief in die Augen – unter dem Tisch berühren sich unsere Beine bereits und reiben ein wenig aneinander. In meinem Kopf habe ich schon längst das Bild, sie am liebsten einfach über den Tisch zu legen und durchzunehmen und ich muss mich wirklich bemühen, einen halbwegs ruhigen Kopf zu bewahren. Allerdings scheint Milena mich zu durchschauen. Milena: „Woran denkst du?“ fragt sie mich spielerisch Raw: „Daran, dass ich mich gerade sehr wohl fühle und die Zeit mit dir genieße“, antworte ich, während ich anfange, ihren Arm zu streicheln. Milena strahlt. Sie schaut mich verführerisch an und stützt sich auf ihre Ellbogen. Wir sind uns auf einmal deutlich näher. Stille, wir halten nur Augenkontakt. Ich gleite mit meiner Hand von ihrem Arm auf ihre Hand und beginne, sie ein wenig zu streicheln. Während wir so auf unsere Ellbogen gestützte in Kuss-Distanz zueinander sitzen, merke ich erst richtig, WIE verdammt heiß mich diese Frau macht. Milena: „Es freut mich, dass du dich wohlfühlst“, antwortet sie mir mit erotischer Stimme. „Schließlich“ – sie nimmt meine Hand – „wollen wir doch Spaß miteinander haben“. Sie beginnt, mit zwei Fingern an meinem Zeigefinger auf und ab zu streifen, als wäre es ein Schwanz Raw: „Du bist echt eine Teaserin!“, platzte es aus mir heraus. Milena schaut amüsiert. Milena: „Gefällt dir das etwa nicht?“, fragte sich mich mit einem sichtlich gespielten Dackelblick 😊 Raw: „Doch doch“, entgegne ich, „sogar verdammt gut, um ehrlich zu sein...“ Milena: „Das ist schön“, lacht sie – und nimmt meinen Zeigefinger in den Mund und beginnt an ihm zu saugen Verführung: Für einen Moment fühle ich mich wie erstarrt - und frage mich, ob ich bei der versteckten Kamera gelandet bin 😦 „Was passiert hier eigentlich gerade? Du kennst sie keine 2 Stunden, sitzt in einer Bar mit dieser Wahnsinnsfrau und sie lutscht dir an deinem Finger, als würde sie dir einen Blowjob geben“, schießt es mir völlig ungläubig durch den Kopf. Ich muss mich zusammenreißen. Cool bleiben. Milena musterte mich und irgendwie habe ich das Gefühl, sie kann ganz genau lesen, was in meinem Kopf vor sich geht...was ihr aber erst recht zu gefallen scheint. Ich entscheide mich, mitzuspielen. Raw: „Benimm dich!“☝️, entfährt es mir, ich nehme meinen Finger aus ihrem Mund, greife nach ihrer Hand und massiere sie zwischen Zeige- und Mittelfinger - ein wenig, als wenn ich sie fingern würde. Milena stöhnt leicht auf, schließt die Augen, lässt sich mit ihrem Oberkörper ein wenig gegen die Stuhllehne zurückfallen und beginnt, schwerer in ihren Brustkorb ein- und ausatmen. Dabei verzieht sich ihre Bluse und während ihre oberen Knöpfe höllisch zu spannen beginnen, bemerke ich zum ersten Mal, wie groß ihre Brüste eigentlich sind – etwas, das mir bei unserem Spaziergang, in Winterjacken gehüllt, überhaupt nicht aufgefallen war. Ich bemühe mich, so gut es geht wegzuschauen, weil ich ihr die Genugtuung, mich zu erwischen, nicht geben will! Milena wendet sich mir zu. Milena: „Wie sieht eigentlich deine Abendplanung aus?“ 😘 „Das ist doch ein Scherz“, denke ich mir ungläubig, überrascht davon, wie offen und direkt sie ist. Ich bemühe mich, souverän zu bleiben. Raw: „Um ehrlich zu sein: Ich habe keine. Ich wollte mal schauen, ob wir uns überhaupt verstehen und dachte mir, ich schau einfach mal, wie sich der Abend dann entwickelt“. Milena scheint zufrieden. Milena: „Guuut“, antwortet sie, und grinst mich diabolisch an. Raw: „Und du?“, antworte ich, „was würdest du dir für den heutigen Abend wünschen..?“ Milena rückt näher an mich heran. Sie deutet an, mir etwas ins Ohr flüstern zu wollen. Milena: „Ich will Spaß haben...“, haucht sie mir ins Ohr. Eskalation: Ich schaue sie wortlos an. Und so sehr ich mich auch bemühe – ich fange lauthals an zu lachen! Milena schaut mich etwas verunsichert an. Milena: „Was ist denn, habe ich etwas Falsches gesagt?“ Raw: „Nein, nein“, lenke ich lachend ein und nehme ihre Hand, „es ist nur so: Du bist das personifizierte Kopfkino...“ 😅 Milena lacht ebenfalls und die Situation entspannt sich, aber so richtig loslassen kann ich nicht: Sie gefällt mir unglaublich gut und ist verdammt attraktiv, aber es fühlt sich einfach so surreal an. Heiße Frau fällt förmlich vom Himmel und landet wie von Geisterhand auf dem Penis des Hauptdarstellers – das ist Stoff für Hollywood, aber nicht für Rheinland-Pfalz! Milena hat wirklich gute Antennen. Sie scheint zu spüren, dass etwas nicht stimmt. Fragend schaut sie mich an. „Schei* drauf“, denke ich mir, „ehrlich währt am längsten“ – und erzähle ihr einfach offen und ehrlich, dass mich die Situation gerade etwas überrumpelt, ich sie unheimlich attraktiv finde, aber irgendwie nicht ganz drauf klarkomme, dass sie nahezu das macht, wie ich es mir in meinem Kopfkino ausmalen würde: Keine Masken, keine behinderten Tests & Spielchen – einfach „up front“ und ehrlich-sexuell. Milena hört mir ruhig zu. Als ich fertig bin, antwortet sie mir, dass sie meine Ehrlichkeit unwahrscheinlich zu schätzen wisse und es schön fände, dass ich mich ihr direkt so öffnen würde. Ihr würde es einfach darum gehen, eine gute Zeit zu haben, und deshalb würde sie sich bemühen, dass es auch mir gut geht und es mir gefällt. Ich bin beeindruckt von ihrer Win:Win-Attitüde, spreche das auch offen an und beginne langsam erneut, auf Tuchfühlung bei ihr zu gehen. Am Nachbartisch räumt der Kellner gerade ein paar Gläser weg. Milena: „Machen die bald dicht?“, fragt mich Milena und schaut dem werkelnden Kellner zu. Raw: „Ich weiß nicht, aber die verbreiten tatsächlich ganz schön Aufbruchstimmung…“ Milena schaut mich an. Milena: „Wo würdest du denn jetzt lieber sein?“, funkelt sie mich an 😋 Die Steilvorlage nehme ich dankend an. Ich rufe die Kellnerin herbei, bezahle das Essen und Milenas Drink entgegen ihrer Widerworte („du bezahlst beim nächsten Mal“) und verlasse mit ihr die Bar. Draußen ist es recht kalt und windig, glücklicherweise wohne ich nur 2 Minuten zu Fuß ; ) Milena: „Darf ich?“ - sie hält mir ihren Arm hin. Ich lasse sie einhaken und wir schlendern gemeinsam in Richtung meiner Wohnung. Angekommen drehe ich zuerst die Heizung auf und sorge für etwas Musik. Milena hatte angedeutet, auf Jazz zu stehen, also suche ich auf YouTube nach einer passenden Playlist und widme mich Milena, die währenddessen bereits auf meinem Schoß Platz genommen hat. Unfassbar, wie zutraulich und offensiv sie ist Wir beginnen uns zu küssen, ich streichle sie an ihren Armen und ziehe ihr ein wenig an den Haaren um zu testen, auf was sie steht. Bull’s Eye – der Griff in die Haare war goldrichtig Milena wird wilder und ich habe sie in der glücklichsten Position, wo man eine Frau nur haben kann: In der Verfolgerrolle. Geschickt weiche ich ihren Küssen aus, halte sie spielerisch auf Abstand, gebe ihr aber gleichzeitig ein paar satte Schläge auf den Hintern, packe sie und ziehe sie an mich heran, wann es mir passt. Ich verlagere den Ort des Geschehens von meinem PC-Stuhl zu meinem Bett und gebe Milena einen leichten Schupps, so dass sie rücklings auf mein Bett fällt. Ich will mich kurz entschuldigen, um nochmal aufs Klo zu gehen, da packt mich ihre Hand und sie forciert mich mit ihrem Blick: Milena: „Soll ich so auf dich warten…oder wie hättest du es gern?“ 😈 Das kann sie vergessen: Ab jetzt bin ich der Herr im Ring. Ich beuge mich vornüber, packe mit meiner Hand ihre beiden Backen und presse sie zu einem Kussmund zusammen. Raw: „Weniger labern, mehr machen...“ Mit diesen Worten schmeiße ich sie zurück aufs Bett und verlasse sie Richtung WC. Als ich kurze Zeit später zurückkomme, erwartet sie mich bereits auf dem Rücken liegend mit aufgeknöpfter Bluse, ihre großen Brüste in einem dunklen BH leicht entblößt und nur noch von einem farblich zum BH passenden String bedeckt… Learnings: Es ist echt völlig abstrus, was man im Leben für ein Glück haben kann! Niemals hätte ich auf meinem Weg zum Date auch nur annähernd damit gerechnet, wie sich dieser Abend entwickeln würde - oder könnte! Ob sie nach wochenlanger Klausurenphase einfach sozial und sexuell ausgehungert war? Ob sie einfach Bock auf ein "Abenteuer in der Ferne" hatte? Ob sie sich jemanden "aus dem Kopf fic*en" wollte? Ich hab nicht den leisesten Schimmer - und komme auch immer noch nicht so ganz auf dieses Erlebnis klar, weil es, selbst nach mittlerweile 10 Jahren PU und diversen verrückten Abenteuern, einfach so weit außerhalb meiner Erwartungshaltung lag! Von daher bleibt am Ende wohl einfach nur eine message: Machen, einfach machen - und schauen, wohin einen die Reise am Ende führt...
  4. "Briiiing" Der Tinder typische Klang erfüllt unser Apartment am Samstagmorgen und lässt mich aufhorchen. Ich bin mit 2 Freunden spontan für 1 Woche nach Rumänien gereist, AirBnb hat den Rest erledigt und wir wohnen so zentral am Spot, wie es nur geht – schließlich ist eine gute Logistik im Urlaub fast so wichtig wie die Luft zum Atmen. Ich habe Glück: Mein Super-Like hat mich gematcht. Erfreut sehe ich mir das Profil der dunkelhaarigen, rumänischen Schönheit mit dem schönen Namen Raluca genauer an: „Pearls don’t lie on the seashores. If you want one, you must dive for it…“ Klingt herausfordernd…ich mag Frauen, die teasen Da Tinder hier unten wirklich gut läuft, ich aber bereits zweimal über den unglücklichen Umstand gestolpert war, dass ich die Frauen am Abreisetag gematcht hatte, frage ich direkt, ob sie überhaupt noch vor Ort sei. Raluca bejaht. Sie wohnt ca. 15km entfernt in einem großen Nachbarort und ich lade sie spontan ein, mit uns in einen angesagten Beach Club zu kommen, in dem wir an diesem Tag einen Pavillon am Pool reserviert haben. Meine Nachricht geht um 9:30Uhr morgens an sie raus. Ihre Antwort erhalte ich um 18:30Uhr. Sie sei mit ihrer Mutter am Strand gewesen, mehr schreibt sie nicht. Etwas enttäuscht lege ich das Handy weg. Sollte es das etwa schon gewesen sein…? "Briiiing" Eine zweite Nachricht von Raluca. Raluca: „Where are you going out tonight? Let’s meet 🙂“ Meine Stimmung dreht sich um 180 Grad – ganz, wie mein Bild von Raluca. Plötzlich erscheint sie mir wie ein proaktiver Mensch ohne großartige Kontaktscheue und ich nutze die Chance, sie ein zweites Mal zu uns einzuladen. Wir würden zunächst essen gehen, sie danach aber „als unseren Gast“ willkommen heißen, wenn wir durch die Clubs ziehen. (Ein kleine Anmerkung an dieser Stelle: Unser Urlaubsziel ist so etwas wie das Ibiza Rumäniens. Der Durchschnittsbürger verdient dort ca. 300€/Monat und wäre niemals im Stande, die – für unsere Verhältnisse humanen – Preise dort zu bezahlen, deshalb ist es mir wichtig, dass sie sich abgesichert fühlt.) Ralucas Antwort folgt prompt: Raluca: „Ok, I’ll join you then if you promise that you’re fun 😁“ Sie gefällt mir immer besser mit ihrer frechen Art. Zeit, ihr zu zeigen, wer der Herr im Ring ist Ich antworte ihr: Raw: „Don’t be dragging us down, sweetheart 😘" Raluca antwortet sichtlich amüsiert und ich nutze die Chance, einen Vorschlag für einen Treffpunkt auszumachen. Sie sagt zu. Da sie eine 30minütige Anfahrt hat, möchte sie sich nochmal kurz melden, bevor sie losfährt und ich verspreche ihr, sie abzuholen. Ich freue mich tierisch, wie sich die Dinge entwickeln und auch die Planung lässt mir genug Zeit, mich in Ruhe fertig zu machen… Zumindest denke ich das: Mehr als 2 Stunden (!) vor der verabredeten Uhrzeit meldet sich Raluca, sie sei in 20 Minuten vor Ort ! Ich stehe noch vollkommen ungeduscht und ungestylt in unserer Bude, die Zahnbürste quer im Mund und schaue halb panisch, halb unglaubwürdig auf mein Handy. „Das kann doch nicht ihr ernst sein…“ denke ich mir, antworte aber, dass ich sie wie versprochen abholen werde. Seis drum: Sie bringt so ein hohes Investment, eine halbe Stunde alleine zu einem Fremden zu fahren, da kann ich mich auch mal ein wenig beeilen. Ihr nächste Nachricht soll mich umso mehr motivieren…: Raluca: „Ok, I’ll let you know when I get there. I wear a short skirt and a leopard top. Roar! 🐆“ Mit dieser Nachricht hat sie mich endgültig gewonnen! In Rekordzeit dusche ich mich, mache mich frisch und finde glücklicherweise noch ein paar Minuten zum Meditieren, um etwas runterzukommen, bevor Raluca mir schreibt, dass sie am Treffpunkt eingetroffen ist. Da wir nur ca. 1 Minute Fußweg von den Clubs entfernt wohnen, bin ich ruckzuck am verabredeten Treffpunkt. Raluca sticht mir sofort ins Auge, ich begrüße sie mit 2 Küsschen auf die Wange und verhafte sie direkt, mit zu mir ins Apartment zu kommen, da meine Jungs gerade Warm-Up machen würden. Sie folgt mir, ohne Anstalten zu machen. Im Apartment findet sich unser 4er Grüppchen umgehend am Esstisch zusammen und wir köpfen die kaltgestellte Flasche Vodka, um für den Abend in Stimmung zu kommen. Raluca wehrt ab – sie müsse fahren, höchstens ein kleiner Schluck sei drin. Wir respektieren ihren Wunsch selbstverständlich und es entwickelt sich eine lustige Mischung aus Trinkspiel und Kennenlern-Smalltalk. Raluca spricht fantastisches Englisch, was absolut nicht selbstverständlich ist, und es stellt sich heraus, dass sie in London lebt und gerade zu Besuch bei ihren Eltern ist. Gegen 24 Uhr verlassen wir das Apartment. Raluca empfiehlt uns eine Disco, die wir an unserem ersten Abend noch nicht ausprobiert haben und die uns absolut von den Socken hauen soll. Am Einlass bezahle ich für sie, sie möchte mir das Geld umgehend zurückgeben, ich wehre ab. Sie sei unser Gast, das bedeutet, „it’s on us“. In Deutschland mache ich das nicht, da ich aber weiß, dass die Uhren hier etwas anders ticken, bleibe ich im Versorger-Frame. Wir gehen an die Bar, bestellen eine Runde Drinks, ich bestelle für sie einen alkoholfreien Cocktail mit und wieder versucht sie, mir das Geld für den Drink zuzuschieben. Ich öffne ihre Handtasche und werfe das Geld hinein: „Don’t you dare do that again!“. Ich werde ein wenig strenger mit mir. Sie strahlt mich an, sie packt das Geld in ihre Tasche, wir stoßen an und wenden uns dem Geschehen zu, da gerade die Showtänzerinnen mit ihrem Programm beginnen. Der Club ist phänomenal: Groß, toll beleuchtet, eine schicke Bar und – es gibt keinen Dancefloor 😳 Die Tänzerinnen tanzen auf einem gigantischen, höhenverstellbaren Podest über der Menge, die schwerpunktmäßig aus etwas älteren Männern und bildhübschen jungen Frauen besteht, die auf diversen Sofa-Garnituren die Show betrachten. Man kommt sich ein wenig vor, wie im Sugar Daddy-Wunderland. Raluca tanzt auf ihrem Platz vor sich hin. Raw: „You look like you really enjoy dancing!" Sie lächelt nickend und ich nutze die Gunst der Stunde, dass meine Kumpels erneut den Weg zur Bar antreten. Raw: „Let’s go - I’d love to dance with you!“ Ich nehme sie an die Hand und führe sie zu einer Fläche in Podestnähe, die zumindest etwas Platz zum Tanzen bietet. Wir harmonieren hervorragend, Raluca kann sich toll bewegen und wir bewegen uns beim Tanzen immer näher aneinander… Zeit für einen Locationwechsel. Ich sage Raluca, dass wir meine Kumpels suchen sollten, die wir schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hatten. Wieder nehme ich sie an die Hand und führe sie zum Außenbereich der Disco, der neben einem Pool direkten Zugang zum Meer bietet. Meine Kumpels sitzen mit ihren Drinks zusammen auf einem Sofa. Raluca: „They almost look like a couple 😂“ platzt es lachend aus ihr heraus. Ich spiele auf Kosten meiner bros mit (sorry, Jungs…): Raw: „Haha, you’re right! Here: Do it like this!“ Ich forme meine Daumen und Zeigefinger zu einem Herzen. Raluca macht es mir lachend nach und ich nutze die Chance, mich hinter sie zu stellen und mit meinem Handy ein Foto durch das Herz aus Ralucas Händen zu schießen… Meine Jungs finden die Action nicht ganz so witzig wie Raluca und ich, aber die Vorlage war einfach zu gut, um sie nicht zu nutzen Raw: „We’re a good team – fist bump“ Raluca schlägt ein. Raluca: „I want a photo in front of the club!“ Ich begleite sie und Raluca beginnt, am Pool vor dem Club zu posieren. Die rumänischen Mädchen sind deutlich vernarrter in Instagram und Snapchat als hierzulande, ich gönne ihr also den Spaß und schieße ein schönes Foto von ihr. Ich zeige ihr das Bild und nehme sie dabei an der Schulter in den Arm. Raw: „How do you like it?“ Raluca: „I love it, thank you! What do you think?“ Ich schaue ihr in die Augen. Raw: „I think you look really beautiful“ Raluca strahlt. „Thank you“ entfährt es ihr und sie hält den Augenkontakt zu mir. Raw: „Let’s go!“ Ich biete ihr meine Hand an. Raluca: „Where are we going? “ Raw: „Let’s take a walk on the beach, it’s such a wonderul night!“ Raluca willigt ein. Der Club bietet eine Treppe vom Pool direkt zum Strand und ich laufe mit Raluca händchenhaltend den Strand entlang. Alles oder nichts: Wir haben 1:30Uhr und Raluca erwähnte im Gespräch, spätestens um 3 Uhr fahren zu wollen. Ich laufe also gemeinsam mit ihr den Strand entlang, wir unterhalten uns und befinden uns bereits 100m vor unserem Apartment als sie fragt: Raluca: „Where are we going?“ Raw: „To my apartment.“ Raluca: „…why? 😯“ Raw: „I really need to go to the toilette and would like to drink a glass of water!“ Sie willigt ein, wenn auch nicht sehr überschwänglich. In unserem Apartment angekommen, gehe ich kurz auf die Toilette, hole mir ein Glas Wasser und widme mich anschließend wieder Raluca. Sie wirkt etwas verunsichert. Ich nehme ihre beiden Hände in die Hand: Raw: „It’s fine" Ich küsse sie. Raluca stockt kurz, erwidert dann aber den Kuss. Es wird wilder. Raluca: „Let’s go somewhere else 🤗" Ich bin irritiert. Raw: „What do you mean?“ Raluca: „I want to dance, let’s go somewhere else“ Mir schießt es blitzartig durch den Kopf: Alles klar, hier fehlt eindeutig noch Vertrauen! Ich spiele mit: Raw: „You’re absolutely right. It’s saturday night: Let’s go out and have fun! 😃“ Ich lasse von ihr ab, öffne die Tür und betrete mit ihr den Fahrstuhl. Damit gerade in diesem Moment keine unangenehme und eigenartige Stille aufkommt, erzähle ich ihr einfach alles, was mir gerade durch den Kopf schießt. Glücklicherweise sind wir per se total auf einer Wellenlänge und es dauert nicht lange, dass wir wieder zusammen lachen und kabbeln. Direkt um die Ecke liegt ein weiterer Beach Club, der am Vortag bis in den Vormittag geöffnet hatte. Ich beschließe, mit Raluca dorthin zu gehen. Unser Weg führt uns zuerst an die Bar: Raw: „What would you like to drink?“ Raluca: „Water…I need to drive later on“ Raw: „Fine then, I’ll stick with water, too.“ Raluca: „Why? You can party, don’t worry about me“ Raw: „No worries – I don’t like to get wasted tonight 😉“ Sie lächelt. Mit unseren Wasserfläschchen in der Hand führe ich sie in die Nähe des Dancefloors, wir stellen ihre Handtasche in Sichtnähe ab und beginnen, miteinander zu tanzen. Raluca scheint aufzutauen, Vertrauen in mich zu gewinnen. Sie sucht den Körperkontakt, küsst mich, streichelt meinen Körper beim Tanzen. Ich beginne, sie ein wenig zu ärgern und gehe ihren Küssen grinsend aus dem Weg. Raluca: „Ooooh, you’re such a tease! I didn’t know!“ Lachend lehne ich mich an eine Wand und ziehe sie an mich heran. Sie versteht sofort und beginnt lap dance-artig vor mir zu tanzen und sich immer mehr an mir zu reiben. Ich fahre mit meinen Fingernägeln ihre nackten Oberarme und ihren Nacken entlang, sie beginnt die Augen zu schließen und fängt an, mir in mein Ohrläppchen zu beißen. Ich ziehe ihr leicht an den Haaren. Raluca: „Don’t do that!“ fährt sie mich mit festem Blick an. Ich bin etwas verdutzt. Sie wechselt zu einem Grinsen und flüstert mir ins Ohr. Raluca: „This makes me reaaaally horny… 😈" Ich verstehe. Dieses Spiel kann ich auch spielen. Meine Finger wandern über ihren Bauch und ich massiere mir meinen Daumen leicht Ralucas Nippel. Sie beißt sich auf die Lippen und setzt zum Kuss an. Kurz bevor sich unsere Lippen treffen, packe ich ihr fest in die Haare und ziehe ihren Kopf nach hinten… Ralucas wird immer wilder. Sie dreht mir ihren Hintern zu und beginnt, meinen Schritt mit ihrem Po zu massieren. Ich teste das Wasser, hebe ihren Rock und gebe ihr einen satten Klaps auf den blanken Arsch 😁 Raluca lacht und presst sich umso fester an mich. Ich beginne, ihren nackten Arsch im Takt des Liedes zu spanken, habe dabei den Spaß meines Lebens und auch Raluca scheint es zu gefallen... Ich überlege, wie ich von hier an weitermache. Noch mehr Action geht auf dem Dancefloor nicht, wir fallen ohnehin schon mehr als genug auf 😅 Raw: „Let’s go to the beach, I’d like to sit down for a minute" Raluca folgt mir. Wir halten Händchen und ich massiere ihre Finger. Auf einem Bett am Meer (ja, die gibt es da!) nehmen wir Platz. Wir fallen sofort übereinander her und küssen uns wild. Meine Hand wandert zwischen ihre Beine, ich massiere ihre Schenkel. Ralucas Atem wird tiefer und schwerer. Ich lasse sie an meinem Zeigefinger lutschen, führe meine Hand zwischen ihre Beine und ziehe ihren Slip zur Seite… Raluca beginnt zu stöhnen. Sie schließt die Augen und beginnt, mir mit ihrer Hand den Schritt zu massieren. Raluca: „You‘re making me so…wet. Stop it…“ Gut, denk ich mir – das sind dann diese Neins, die keine wirklichen Neins sind, und mache fröhlich weiter Raluca versucht meinen Hosenstall aufzuknöpfen. Ich tadle sie: Raw: „Don’t be naughty, sweetheart “ Natürlich mache ich gleichzeitig weiter wie bisher. Ich schaue mich unauffällig um. Es sind zu viele Menschen in der Nähe, außer dem am Strand – meh, unbequem, sandig, ne! Ich lasse von Raluca ab und nehme sie bei der Hand. Schwer atmend folgt sie mir: Raluca: „Where are we going?“ Raw: „To my apartment“ Es folgen keine Widerworte. In meinem Apartment angekommen, stehen wir wieder vor meinem Bett und küssen uns. Diesmal mache ich jedoch das Licht aus und Raluca zieht ihren Rock aus, um sich besser vor mich hinknien zu können… Nach dem Sex sind wir beide völlig fertig. Ich ziehe sie an mich heran, sie liegt in meinem Arm. Raluca gefällt mir wirklich gut, sie riecht toll, sie ist warm…mir beginnen, die Augen zuzufallen. Auf einmal höre ich Stimmen! Ich öffne meine Augen, Raluca schläft in meinem Arm, auch ich bin total weggedämmert. Die Tür geht auf, meine Kumpels kommen hackedicht in die Wohnung gestolpert und da ich auf der Ausziehcouch des Gästezimmers schlafe, liegen Raluca und ich quasi nackt auf dem Präsentierteller 😅 Schnell werfe ich die Decke über Raluca, die ebenfalls wach geworden ist und mich mit einem panischem Gesichtsausdruck ansieht. Raw: „Licht aus! Ab in euer Zimmer!“ rufe ich den beiden zu. Etwas verdattert laufen die beiden in ihr Zimmer und schließen die Tür. Raluca: „Oh my god, this was SO embarrassing! 😱" Ich beginne zu lachen. Raw: „Haha, no worries, everything's fine. Come on - where are your clothes, your mum must be worrying!“ Raluca sucht etwas hektisch ihre sieben Sachen zusammen. Ihr ist die ganze Sache tierisch peinlich. Ich begleite sie zur Tür. Raw: „Listen – nothing happend, everything’s okay. Send me a text when you’re safe home, ok?“ Raluca nickt. Wir küssen uns zum Abschied und sie verlässt mehr schlecht als recht angezogen meine Wohnung… ___ Sonntag: Ich muss immer wieder an Raluca denken. Der Abend mit ihr war wirklich klasse, aber ihr nochmal schreiben…ich bin unsicher. Ich verwerfe den Gedanken immer wieder, aber so richtig aus dem Kopf gehen will sie mir nicht. Ich bin mit meinen Jungs am Pool und mache ein witziges Bild, das ich für mein Tinder Profil verwende. ___ Montag: "Briiiing". Es ist gegen Abend, als sich mein Handy erneut zu Wort meldet. Gespannt darauf, wen ich gematcht habe, schaue ich auf den Bildschirm – und bin erstaunt, eine Nachricht von Raluca vorzufinden! Ihr gefällt mein neues Bild. Wir kommen ins Gespräch. Ich erzähle ihr, dass wir in 2 Tagen abfahren werden und sie teast mich ein wenig mit dem Vorschlag, ich könne doch noch länger bleiben. Ich nutze ihren Vorschlag für eine Einladung zum Essen. Sie willigt ein. Eine halbe Stunde später sitze ich in einem Taxi und versuche dem rumänischen Fahrer zu erklären, wohin ich möchte. So wirklich scheint er mich anfangs nicht zu verstehen, aber mit Händen, Füßen und Google Translator mache ich es ihm dann doch irgendwie begreiflich 20 Minuten später sitze ich im Hafen von Constanta. Es ist ein fantastischer, milder Sommerabend und es dauert nicht lange, bis mir eine freudestrahlende Raluca entgegenläuft. Wir begrüßen uns mit Küsschen, Küsschen, schlendern die Strandpromenade entlang und verstehen uns sofort fantastisch, ich fühle mich sehr wohl in ihrer Nähe. Da es mittlerweile schon 21 Uhr ist, schlage ich vor, dass wir uns wie geplant ein Plätzchen zum Abendessen suchen. Raluca empfiehlt mir ein süßes, kleines Fischrestaurant im Hafen und wir machen uns auf den Weg. Die Zeit mit ihr vergeht wie im Fluge, sie ist eine tolle und interessante Gesprächspartnerin und nachdem ich bezahlt habe läd sie mich ein, mir ein Stück der Strandpromenade zu zeigen. Kurze Zeit später sitzen wir in Ralucas Auto und fahren durchs nächtliche Constanta, bis wir an einer Stelle der Promenade ankommen, die trotz der späten Stunde und dem Umstand, dass Montag ist, sehr belebt ist. Wir schlendern die Promenade entlang, ich halte Raluca im Arm und es entwickelt sich ein wenig Pärchenfeeling zwischen uns beiden. Als sich ein passender Moment anbietet, um den Körperkontakt etwas zu intensiveren, setze ich an und versuche, Raluca einen Kuss auf die Backe zu geben. Sie dreht ihren Kopf und wir küssen uns direkt auf den Mund. Raw: „Well…that turned out even better than I expected!“ 😄 Raluca lacht. Wir bleiben stehen und küssen uns im Licht der Promenadenlichter, bevor wir unseren Weg händchenhaltend fortsetzen. An einer etwas dunkleren Stelle nutze ich die Chance, lehne mich an einen Vorsprung und ziehe Raluca zu mir heran. Sofort küssen wir uns innig, Ralucas Hände gehen auf Erkundungstour und auch ich kann und will mich nicht zurückhalten. Raluca: „I really really liked you fucking me last time…“ Das hört man gerne Unsere Küsse und Berührungen werden intensiver und intimer, ich fahre mit meinen Daumen über ihren Bauch und über ihre Brüste, als mir ihre harten Nippel auffallen, die ich durch ihr Top spüre. Raw: „Don’t you wear any bra?“ Raluca schaut mich verführerisch an. Raluca: „No, I don’t… 😈“ Raluca reibt sich an mir und beginnt, an meinem Ohr zu knabbern. Ich feuchte meine Daumen an, schiebe sie seitlich in ihr Top und massiere ihre harten Nippel. Sie beginnt zu stöhnen. Leider stehen wir immernoch an einer stark frequentierten Straße, ich mache mir also Gedanken darüber, wohin wir gehen könnten. Raluca scheint zu merken, worüber ich nachdenke. Raluca: „I really really really liked you fucking me! But we can’t do it today. You know…woman issues 😭“ Genau das, was ich in diesem Moment hören will. Nicht. Ich bin verdammt heiß auf Raluca und überlege, das Wasser zu testen. Raw: „So..what do you think we could do then? " Raluca sagt nichts. Sie schaut mich einfach nur verführerisch an und lässt ihre Hände über meinen Körper gleiten. Alles klar, Führung ist angesagt. Ich packe Raluca bei der Hand und laufe mir ihr gemeinsam die Promenade entlang. Wir steigen eine kleine Treppe empor und laufen durch den Sand in Richtung Meer. Es ist ziemlich dunkel und wir bahnen uns einen Weg durch die Strandliegen zum Wasser. In der Nähe des Wassers bleiben wir an einer Liege stehen und beginnen uns zu küssen. Ich führe Ralucas Hände in Richtung meines Hinterns und meines Schritts. Sie versteht. Ich setze mich auf eine Strandliege, Raluca kniet sich vor mich und beginnt meine Hose aufzuknöpfen. Sie lacht. Raluca: „I feel kinda slutty now…😅" Ich lache und streichle Ralucas Kopf. Einen Moment später schaue ich sie ernst an, packe ich ihr in die Haare und ziehe ihren Hinterkopf an ihrem Schopf zurück. Ihr Blick ändert sich, sie hört auf zu reden. Ich genieße die folgenden Momente und lasse mich etwas auf der Liege zurückfallen. Auf einmal trifft uns ein Lichtstrahl! Irgendein schwarz gekleideter Typ wedelt mit einer Taschenlampe. Raluca springt auf, ich ziehe mich ruckartig an und wir beide flitzen zwischen den Liegestühlen zur Promenade zurück. Etwas außer Atem schauen wir uns an und lachen. Raluca: „Oh god…what was that?! 😨" Raw: „I think some kind of beach guard. Looks like we’re not allowed to be naughty there " Arm in Arm laufen wir lachend in Richtung von Ralucas Auto. Auf dem Parkplatz lehnen wir uns an ihr Auto und küssen uns. Raluca: „I want to have sex with you - but I can’t...“ Ich schlage ihr vor, dass wir in mein Apartment unter die Dusche gehen könnten. Wirklich wohlzufühlen scheint sie sich damit jedoch nicht. Fair enough: Ich möchte sie zu nichts drängen, was sie nicht möchte. Während sie meinen Hals küsst und mich streichelt, überlege ich, ob mir eine Lösung einfällt. Doch mein Kopf ist leer. Wie ich so darüber nachdenke, wie ich die Situation drehen könnte, fällt mir ein, dass ich doch viel eher den Moment genießen sollte, als mich unnötig zu stressen. Ich schaue Raluca einfach nur an. Sie bemerkt meine Passivität und blickt mich fragend an. Raw: „You know – let’s just keep it at that! I had a great evening and I really enjoy spending time together with you. So let’s just keep it a wonderful memory and don’t rush things“ Raluca strahlt. Sie nickt, wir öffnen die Türen ihres Autos und Raluca fährt mich zurück zu meinem Apartment. Ich werde an diesem Abend keinen Sex mehr mit Raluca haben. Zur Verabschiedung küssen wir uns an ihr Auto gelehnt, ich schlage vor, dass wir nicht mehr über Tinder schreiben sollten und Raluca gibt mir ihre Handynummer, um über Whatsapp in Kontakt bleiben zu können. Dann setzt sie sich in ihr Auto und fährt davon. Ob ich sie wiedersehen werde? Ich weiß es nicht. Aber versuchen werde ich es. Und auch, wenn sich die Dinge mal wieder nicht so entwickeln sollten, wie man es sich am liebsten wünschen würde, bleibt mir doch eine fantastische Erinnerung an eine wundervolle Frau 🙂 Ende.
  5. Hallo meine Lieben, nach einer längeren Auszeit aus dem Forum möchte ich mich heute bei euch mit einer kleinen Geschichte zurückmelden 🙂 Gestern ist mir etwas passiert, das einen würdigen Platz in meinen Erinnerungen neben meinem SNL auf meiner letzten Geschäftsreise und meinem Double Team im vergangenen Sommerurlaub einnimmt, und die würde ich gerne mit euch teilen. Ich wünsche viel Vergnügen und hoffe, euch ein wenig unterhalten & inspirieren zu können :) --- Das 1. Date mit einer Frau, die man eigentlich nur nackt kennt, ist schon ein wenig ungewöhnlich. Vor einigen Wochen lerne ich Maria über eine beliebte App kennen und so ziemlich das erste, was wir tun, ist sexten. Nach einigen freizügigen Bildchen und ein bischen Small Talk ist klar: Wir finden uns nicht nur gegenseitig attraktiv, sondern verstehen uns eigentlich auch noch ganz gut. Das Problem: Maria wohnt nicht in meiner Stadt - und sich mit irgendeinem fremden Typen zu treffen, dessen Gesicht sie nicht mal kennt? Schwierig. Am Wochenende ergibt es sich jedoch, dass ich zu Besuch in der Stadt bin, in der auch Maria wohnt. "Warum nicht mal das Wasser testen?" denke ich mir, und so beschließe ich Maria von meiner Idee zu erzählen, dass wir die Gunst der Stunde für ein Kennenlernen nutzen sollten! Was soll schon groß passieren: Im schlimmsten Fall hat sie kein Interesse und unsere Schreiberei verläuft irgendwann im Sand... Da sie leicht erkältet ist, lehnt sie meinen Vorschlag, uns ganz anonym und "zufällig" in einem Club, an dem ich abends sein werde, über den Weg zu laufen, ab. Meinem Alternativvorschlag, uns sonntags auf einen Spaziergang in einem öffentlichen Parks zu treffen, will sie dagegen eine Chance geben. So geschieht es, dass Maria und ich uns endlich persönlich kennenlernen sollen. Wie die Dinge aber immer so laufen, springt mein Auto natürlich pünktlich zu unserer Verabredung nicht an. Ganz großes Kino 🙄 Während mein Treffen mit Maria also bereits vor meinem inneren Auge ins Wasser zu fallen droht, versuche ich mein Glück über Whatsapp bei meinen Kumpels, und tatsächlich: Einer meiner Jungs ist gerade unterwegs und kann mich aufgabeln - Rettung in letzter Sekunde! Mit ein paar Minuten Verspätung treffe ich bei unserem verabredeten Treffpunkt ein und schaue auf mein Handy. Maria hat mir geschrieben, wo ich sie finden würde. Auf einer Parkbank erwartet sie mich. Aufgeweckt und fröhlich kommt sie mir entgegen, als ich grinsend auf sie zulaufe. Wir begrüßen uns mit Küsschen auf die Wangen und machen uns auf, uns eine Runde die Beine zu vertreten. Mein erster Eindruck von ihr ist durchaus positiv: Auf Grund ihres dicken Mantels kann ich ihre Figur zwar bestenfalls erahnen, als passionierte Naturwissenschaftlerin fällt sie mir allerdings direkt mit ihrem Köpfchen und ihrer guten Ausdrucksweise auf. Da sie immer noch leicht erkältet scheint, schlage ich vor, dass wir uns bei einem nahegelegenen Cafe aufwärmen. Das Cafe ist hoffnungslos überfüllt, gescheite Plätze gibt es keine mehr und so enden wir auf zwei Hockern an der Bar vor zwei riesigen, lauten Kaffeemaschinen. Ideal ist was anderes, aber gut 😉 Das Gespräch kommt in Gang, Marie wendet sich mir direkt mit sehr offener Haltung zu und ich bemerke, wie sie sich abwechselnd an den Haaren spielt oder ihre Hände auf ihren Oberschenkeln abwischt. "Bist du nervös?" frage ich sie leicht provozierend und grinse sie dabei etwas neckend an. "Ein bisschen schon - du bist mein erstes Date seit langem, das ist irgendwie alles etwas ungewohnt". Ich bin erstaunt über ihre offene und ehrliche Art, lasse es mir aber nicht nehmen, ihr mit den Worten "Alles gut, mach dir keine Sorgen" lachend auf den Oberschenkel zu tätscheln und gemeinsam mit ihr die Getränkekarte zu studieren. Was soll ich sagen - Maria soll sich als Meisterin der ungewollten Vorlagen entpuppen. Zu ihrem grünen Tee bekommt sie ein paar Fladen Brot und einen großen Tzatzikisalat serviert. Ich lache laut auf. "Was ist los?" fragt sie und blickt mich erstaunt mit großen Augen an. "Du hast dir nicht gerade ernsthaft einen großen Becher Knoblauchsauce bestellt, oder?" 😄 Maria stutzt. Ihrem Blick entnehme ich, dass ihr gerade klar wird, dass sie für den Rest des Abends eine Lvl 20 Knoblauch-Aura verströmen wird. "Oh mein Gott, das tut mir Leid! Daran hatte ich überhaupt nicht gedacht!" sagt sie und beginnt ebenfalls zu lachen. Dann hält sie inne und schaut mir spielerisch in die Augen. "Naja, dann wäre es wenigstens geklärt, dass wir uns heute nicht mehr küssen!" 😉 Stille. Amüsiert mustert sie mich. Mehr als ein stillschweigendes Grinsen soll sie nicht bekommen, so gut mir ihre Anspielung auch gefällt... Da es sich abzeichnet, dass wir uns in der Tat gut verstehen, beschließen wir, noch ein Weilchen zu bleiben und wechseln zu einem versteckt gelegenen Tisch, der gerade frei wird. Ich setze mich neben Maria auf die Bank und platziere meine Beine so, dass wir dauerhaft Körperkontakt haben. Sie lässt es unkommentiert zu. Unser Gespräch vertieft sich, wir tauschen Kindheitserinnerungen aus und erzählen uns lustige, aber auch traurige Dinge, die wir beide bisher so erlebt haben. Als Maria sich kurz entschuldigt, schaue ich auf die Uhr und stelle fest, dass bereits 2 Stunden vergangen sind. Draußen ist es mittlerweile ziemlich dunkel und es beginnt leicht zu schneien. Im Prinzip läuft alles gut - ich kenne allerdings weder Marias weitere Abendplanung noch ihre Wohnsituation und so beschließe ich, noch keinen zu aggressiven Schritt zu tun. Als sie zurückkommt, frage ich sie, ob wir langsam bezahlen wollen. Nachdem wir die Rechnung geteilt haben, verlassen wir das Cafe. Während wir so die Straße entlanglaufen ist Maria die erste, die den Elefanten im Raum zumindest indirekt anspricht: "Du musst morgen arbeiten, oder, und wie kommst du eigentlich nach Hause?" "Richtig, ich bin aber zeitlich zum Glück ein wenig flexibel. Ich nehme mir dann einfach später ein Taxi" entgegne ich ihr. "Hättest du Lust, noch einen Wein trinken zu gehen?" fragt sie. Ich überlege. Ist das jetzt eine Anspielung, zu ihr nach Hause zu gehen? Ich bin unschlüssig. Naja, hilft ja nichts. "Selbstverständlich" antworte ich ihr, und wir folgen weiter dem Straßenverlauf. Allerdings kommt es mir irgendwie seltsam vor: Maria hatte mir ungefähr beschrieben, wo sie wohnt, und das war nicht die Richtung! Ich bleibe stehen. "Du - als du mich eben gefragt hast, ob wir noch einen Wein trinken gehen wollen, meintest du aber schon damit "in deiner Wohnung", oder?" Maria fängt an zu lachen. "Oh nein, das tut mir Leid! So war das nicht gemeint! Oh man, was für ein Missverständnis - das muss ich morgen meiner Schwester erzählen...". Lachend läuft sie weiter und ich gehe ihr langsam hinterher. An einer Ampel wartet sie auf mich. "Und...was machen wir jetzt?" fragt sie und schaut mich herausfordernd an. So nicht Fräulein, das kann ich auch! Ich stelle mich in Kussdistanz vor sie. "Wir beide gehen jetzt irgendwohin, wo es warm und gemütlich ist. Komm mit!". Ich gebe ihr einen kleinen Klaps und laufe ihr voraus über die Straße. In einem Lokal in der Nähe angekommen, machen wir es uns wieder nebeneinander auf einer Bank gemütlich. Ich bestelle mir einen Snack zu essen und Maria bestellt sich ein Bier. "Kein Bier vor vier ist ja zum Glück schon vorbei, nicht wahr?!" necke ich sie lachend. "Oh, tut mir Leid, ich trinke Bier einfach wirklich gerne! Ich hoffe, das stört dich nicht..." antwortet sie etwas verlegen. "Alles cool", erwidere ich, "aber wenn du dich heute Abend noch einmal entschuldigst, gibt es von mir...wie heißt das bei euch...sanción". Ich zwinkere ihr zu. Maria fängt an zu grinsen. "So so...sanción. Also sanción ist schon nicht schlecht, aber weißt du, was ich noch lieber mag? Castigo" Mir gefällt Marias offene, herausfordernde Art immer besser. Und auch sie scheint sich wohlzufühlen, da sie sich zurücklehnt und eines ihrer Beine über meine legt. Ich beginne, ihren Oberschenkel zu massieren. Sie grinst mich verführerisch an, beginnt ihren Kopf in den Nacken zu legen und lässt ein lautes "Hmmmmmm" verlauten. Ich greife den Köder auf 😉 "Was gibts?" frage ich sie. "Zu schade, dass ich heute Abend mit meinen WG-Bewohnerinnen zum Pizza backen verabredet bin...". Ich erstarrte innerlich. Mittlerweile ist es etwa 19 Uhr. Wir verstehen uns wirklich gut, der Körperkontakt wird immer intimer - aber mit diesem Pizzading habe ich jetzt weiß Gott nicht gerechnet! Ich beschließe, einfach ruhig zu bleiben. Wenn es nicht sein soll, dann soll es nicht sein. Die Zeit bis zum Abschied genießen kann ich ja, also tue ich das. "Bist du eigentlich kniegeil?" frage ich sie und platzierte meine Fingerspitzen grinsend auf ihrer Kniescheibe 😁 "Wehe du machst das! Ich bin super kitzelig!". Sie blickt mich panisch an, kann ihr lachen aber nicht unterdrücken. "Was sonst?", lache ich sie an, "Castigo?". Natürlich probiere ich es aus Maria zuckt zusammen, lacht, schlägt mir auf die Schulter und sagt irgendetwas Undefinierbares auf spanisch zu mir. "Was heißt das denn?" frage ich neugierig. "Das sagen wir in Spanien zu frechen, ungezogenen Jungs! Meine Mitbewohnerinnen haben mich gewarnt: Wenn du frech wirst, soll ich aufpassen!". "Also da habe ich schlechte Neuigkeiten für dich", erwidere ich. "Wenn du einen braven Mann suchst, bist du bei mir an der falschen Adresse...". Ich piekse ihr spielerisch in die Seite. Maria boxst mir wieder auf den Oberarm. Langsam hebt sie ihr zweites Bein und legt es ebenfalls auf meine. Wir schauen uns tief in die Augen. "Weißt du...ich könnte nachfragen, ob wir das Pizzabacken nicht verschieben können...". Während Maria beginnt, auf ihrem Handy herumzutippen, fängt bei mir die Hoffnung wieder langsam an zu keimen... Maria reißt mich aus den Gedanken. "Prima, die beiden haben schon gegessen! Aber damit das gleich klar ist: Nur weil du jetzt vielleicht mit zu mir nach Hause kommst, heißt das noch lange nicht, dass wir miteinander schlafen werden! Bei mir läuft nichts, ohne dass du bei mir übernachtest, und du musst morgen arbeiten!" Ich überlege. Jetzt einzuknicken wäre schwach. Ich entscheide mich dazu, meinen Standpunkt klarzumachen. "Du hast recht. Ich muss morgen arbeiten und das mit dem Übernachten funktioniert definitiv nicht!". Wir schauen uns an. Wirklich geklärt ist die Situation damit nicht, aber irgendwie macht das die Sache auch interessant 😉 Maria schmunzelt: "Welchen Wein trinken wir...?" Zwei Gläser Wein später finden wir uns im Schneegestöber vor dem Lokal wieder. Mittlerweile ist es 21 Uhr. "Schau mal, den Bus könnte ich nehmen" sagt Maria und deutet mit dem Finger auf einen Bus, der gerade zu einer Station in unserer Nähe fährt. "Ich" - das ist nicht gut! Ich beschließe es zu versuchen. "Sei nicht so faul, wir gehen jetzt zu Fuß". Ich nehm Maria in den Arm und laufe mit ihr über die Straße, den haltenden Bus lassen wir hinter uns. Auch sie klammert sich an mir fest und so laufen wir gemeinsam eng umschlungen durch die frostige Nacht. Bei Maria zu Hause angekommen ist es bereits dunkel in der Wohnung. Leise schleichen wir durch den Flur in ihr Zimmer. Ich schaue mir ihre selbstgemalten Bilder an den Wänden an, während sie in der Küche eine Flasche Wasser holt. Als sie zurückkommt, zieht sie leise die Tür zu und schließt ab. Wir sind alleine. Ich setze mich auf Marias Bett und lasse mich zurückfallen. Mir fällt ein großes rotes Tuch, das an ihrem Bettgestell hängt und aussieht wie eine Schleife, auf. "Was ist das denn?" frage ich sie neugierig 🙂 "Das ist noch aus meiner Zeit in Valencia. Meine Freunde haben mich damals überredet, an so einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen, und diese Schärpe war der Preis". Maria steht herrisch vor mir und betrachtet mich, wie ich so auf dem Bett sitze und ihre Schärpe betrachte. "Welche Musik wollen wir hören?" fragt sie. Ich überlege. Da gibt es eigentlich nur eine Antwort auf diese Frage in dieser Situation. "Reggaeton" sage ich grinsend 😁 "Ooooh, du kennst Reggaeton? Ich liebe Reggaeton. Moment!". Sie hopst zu ihrem Handy und dreht die Musik auf. "Komm", sagt sie und streckt ihre Hand aus, "lass uns tanzen!". Und so stehen wir in Marias Zimmer, Körper an Körper gepresst, und lassen uns von der Melodie treiben. Sie kann verflucht gut tanzen und hat sichtlich Spaß dabei, mir zu zeigen, wie gut sie ihren Körper bewegen kann. Ich fühle mich ein bisschen wie in einem Daddy Yankee-Video. Ich drehe Maria mit dem Rücken zu mir, beuge ihren Oberkörper langsam nach vorne und stoße sie aufs Bett. Lachend signalisiert sie mir mit einem Fingerzeig, dass ich zu ihr kommen solle und wir beginnen sofort uns wild zu küssen. Maria springt auf, stellt sich mit dem Rücken zu mir vors Bett, blickt über die Schulter, grinst und fängt an, sich verführerisch tanzend ihr Oberteil und ihre Hose auszuziehen. Nur noch mit einem Top und Tanga bekleidet klettert sie wieder aufs Bett und kniet sich auf mich. "Du bist viel zu warm angezogen!" lacht sie und beginnt mir meinen Pullover auszuziehen. Wir toben weiter in ihrem Bett herum und ich kümmere mich darum, dass es auch Maria nicht nur auf Grund der Zimmertemperatur warm wird 😉 Die Mischung aus Küssen, Tanzen und kleinen spaßigen Kämpfchen scheint ihr Spaß zu machen und sie zieht mir mein T-Shirt aus. Auf einmal fängt sie an zu lachen. Etwas verdutzt halte ich inne. Warum zum Teufel lacht die jetzt?! 😐 Maria kriegt sich gar nicht mehr ein und fängt an, mir in den Bauch zu pieksen und meinen Bauch zu streicheln. "Willst du mich eigentlich verarschen? Dein Bauch sieht ja wirklich aus wie auf den Bildern! Ich dachte, du spannst da einfach nur die ganze Zeit deine Muskeln so stark an wie du kannst...!". Jetzt muss ich auch lachen. Irgendwie fühle ich mich an Crazy, Stupid, Love erinnert. Aber es gefällt mir Ich werfe Maria aufs Bett. Als Revanche beißt sie mir leicht in den Arm und guckt mich dabei mit verspieltem Blick an. Ich drehe sie auf den Bauch. "Was soll das denn? Du weißt doch, wenn du dich nicht benimmst - Castigo!" Ich gebe ihr einen satten Klaps auf den blanken Hintern, der in ihrem ganzen Zimmer widerhallt. Maria dreht ihren Kopf blitzartig zu mir, beißt sich auf die Unterlippe, springt auf, drückt mich aufs Bett und kniet sich auf meine Arme. "Vertraust du mir...?" fragt sie mich mit verführerischem Blick. Wir halten einen Moment wortlos Blickkontakt. "Ja. Das tue ich" antworte ich ihr. Irgendwie habe ich das Gefühl, sie weiß genau, was sie tut. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen beugt sie sich über mich und beginnt, meine Hände mit ihrer Schärpe zu umwickeln und mich an ihr Bettgestell zu fesseln...
  6. Hey prof_kai, lies dir einmal selbst durch, was du da gerade geschrieben hast: Dein Text vermittelt drei Dinge: 1) Du scheinst wenig Selbstliebe in dir zu tragen. Du bezeichnest dich als durchschnittlich, eine Frau zu daten sei für dich unvorstellbar gewesen. Das wirkt auf mich, als würdest du dich selbst nicht liebenswert finden - und wieso sollte dich dann auch eine Frau lieben? Diese Baustelle fällt klar in den Bereich des Inner Game. 2) Im gleichen Atemzug erwähnst du, dass du deine kostbare Zeit nicht vergeuden wollen würdest, dies sei dir zu anstrengend. Anstrengend heißt "ich will nicht", das passt zum "Zeit vergeuden" - der Term heiße Granaten spricht aber Bände, dass du diese Frauen in Wirklichkeit begehrenswert findest. Ergo: Punkt 1 führt dazu, dass du dir den Erfolg mit heißen Granaten nicht zutraust und dir als Schutzmechanismus einredest, du würdest sie gar nicht "wollen". Nennt sich in der Psychologie kognitive Dissonanz und ist absolut menschlich. Nichts, wofür man sich schämen müsste - aber gut zu wissen, wenn man Veränderung anstrebt! 3) Dein Frauenbild scheint zu sein, dass Geld & Macht für Frauen essentiell sind. Schließlich sagst du, man würde bei heißen Granaten [...] ohne Geld [...] nicht viel weiter kommen. Thema Geld & Macht sind jetzt natürlich ein riesen Thema, dessen sich mit der Redpill-Theorie eine ganze Bewegung widmet. Ich maße mir nicht an, hier eine allgemeingültige Lösung präsentieren zu können. Dennoch: Dieser Punkt liegt schlussendlich auch im Bereich des Inner Game verankert, und für diesen Bereich gibt es Hilfen. Was wären Optionen für dich?: Persönliche, erfolgreiche reference experiences können helfen, dass du zu mehr Selbstliebe findest. Allerdings ist ein solides Mindset das Fundament für ein gutes Inner Game. Du wirst dir also schwerlich zutrauen, Neues zu wagen, wenn du nicht an dich glaubst. Also wäre es sinnvoll, mit dem Inner Game anzufangen, bevor man die reference experience - erst recht mit heißen Granaten - ansteuert. Self Development-Literatur (außerhalb des speziellen PU-Bereichs!) kann dir hierzu dienlich sein. 1, maximal 2 Bücher reichen vollkommen aus - man kann es mit Theorie auch übertreiben. "How to win friends and influence people" von Dale Carnegie oder "7 habits of highly effective people" von Stephan R. Covey wären zwei etablierte Klassiker, die dir helfen können. Solltest du noch kein klares Bild von dir haben, wer du bist, und keine klare Vision, wo du hinwillst - das wären erste, praktische Schritte, um loszulegen. P.S. Ich bin bewusst nicht auf das Thema Escort eingegangen, weil das deine Probleme nicht lösen wird. Viel Erfolg!
  7. Will Smith war doch nur im Capture (dachte es wär von ihm), ist dieses Video hier: @ Psyke: Vielen Dank! Wenn mir diese Erfahrung eines gezeigt hat, dann dass Persistence einfach verdammt wichtig ist! Ich will gar nicht wissen, wie oft ich schon eigentlich relativ kurz davor war, und dann doch auf den letzten Metern gescheitert bin, obwohl ich das nicht mal gemerkt habe. Zur Verbildlichung passt denke ich das hier sehr gut: Hat mein game alles in allem wirklich vorangebracht, dieses Mindset. Ich habe mich nach der Action mit Maria heute um 18Uhr mit einer Frau aus Tinder zum 1.Date getroffen. Vor 15 Minuten hat sie meine Wohnung verlassen. Wer diesem Mindset eine Chance geben möchte - für mich funktioniert es fantastisch. Aber wichtig: Unbedingt darauf achten, richtig zu kalibrieren. Es geht darum, hartnäckig zu sein, solange ein "nein" eigentlich ein "ja" und Teil des Flirts ist. Sobald ein "nein" jedoch wirklich ein "nein" ist, hat man das zu respektieren.
  8. 14. Oktober: Ich mache früher Schluss auf der Arbeit, um zeitig nach Hause zu kommen - morgen beginnt der 4-tägige Barcelona Trip mit 2 guten Freunden und Lair-Genossen, auf den ich mich bereits seit Wochen tierisch freue! Wir wollen die Stadt erkunden, Urlaub machen, aber natürlich auch eins: gamen Nachdem der Rucksack gepackt und alles fertig vorbereitet ist, überfällt mich allerdings die Langeweile. Soll ich noch weggehen? Wieso eigentlich nicht. Solange ich es nicht übertreibe, geht das schon klar. Ich dusche kurz, schmeiße mich in Schale und laufe in Richtung Bahnhof. Mittwochs ist in einem Wiesbadener Club immer Salsa-Abend – genau das Richtige als Warm-Up für die temperamentvollen Katalaninnen! (Einschub: Da das Ganze mittlerweile fast 1 Monat zurückliegt, bitte ich um Verständnis, dass der folgende Part eher detailarm ausfällt was Gespräche angeht. Ich kann mich einfach nur noch an das Wichtigste erinnern.) Der Anfänger-Kurs ist um 22:30Uhr vorbei, ein Stündchen will ich mir das Geschehen ansehen, danach werde ich die Segel streichen. Ein 2er Set weckt mein Interesse: Beide Frauen sind etwa Mitte 20, schlank, brünett und toll zurechtgemacht. Die kleinere von beiden hat es mir schlagartig angetan. Ich beschließe mein target direkt anzusprechen, bitte sie um einen Tanz und sie willigt ein. Wir verstehen uns sofort, harmonieren auf der Tanzfläche, lachen zusammen und es macht einfach nur riesen Spaß, mit ihr zu tanzen. Ich lerne, dass sie Maria heißt, gebürtige Portugiesin ist, heute ihren freien Abend hat und ihr Herz für Kraftsport schlägt. Sie hat einen Trainer, will nächstes Jahr auf die Bühne und in der Bikini-Klasse starten. Bull’s Eye! Während wir so tanzen, zwinkert mir Fortuna zu: Ein Kerl, den ich von früheren Salsa-Parties kenne, zwängt sich an uns vorbei. Ich tippe ihm auf die Schulter und bitte ihn, Marias Freundin aufzufordern. Er spielt glücklicherweise mit, überzeugt sie und ich habe mir etwas mehr Zeit mit Maria erkauft. Liedwechsel. Ich bedanke mich bei Maria für den Tanz und lasse sie etwas mit ihrer Freundin alleine. Ein paar Songs später läuft sie mir erneut auf der Tanzfläche über den Weg: Round 2. Es dürfte mittlerweile etwa 23:30Uhr sein und ich überlege, ob ich einfach nach der Nummer frage und gehe. Doch es kommt anders. Marias Freundin unterbricht uns. Sie sei müde und müsse morgen Früh arbeiten. Sie schlägt vor, dass Maria ja noch ein wenig alleine dableiben könne. Ich werde hellhörig. Die beiden tauschen sich kurz aus, verabschieden sich, und Maria bleibt, während ihre Freundin von dannen zieht, bei mir. Meine Abendplanung ändert sich schlagartig. Wir tanzen ein weiteres Lied zusammen, bevor ich Maria an der Hand nehme und wir auf zwei Stühlen am Rand der Tanzfläche Platz nehmen. Zeit für etwas Rapport: Wir reden über Gott und die Welt, die Chemie scheint zu stimmen, ich liebe ihre spielerische, flirtive Art. Ich initiiere etwas Körperkontakt, indem ich ihre Hand nehme – sie lässt mich gewähren. Wir sitzen uns insgesamt ca. 1 Stunde gegenüber, es ist ein langsamer Prozess immer tiefer werdender Blicke, fortschreitender Kino-Eskalation, gesteigerter erotischer Spannung. Ich streichle ihre Hand, gebe ihr ab und zu einen leichten Klaps auf den Schenkel. Irgendwann spielt sie mir einen Steilpass zu: Maria: „Ich bin es ja eigentlich gewohnt, dass Männer die Initiative ergreifen…“ Mein Stichwort. Ich ziehe sie zu mir heran und küsse sie. Sie erwidert den Kuss. Mein Kopf arbeitet wie verrückt: „F*ck – was mache ich jetzt?“ Um meine Ratlosigkeit und Unentschlossenheit etwas zu kaschieren, lade ich sie nochmal zum tanzen ein. Wirklich gute Ideen kommen mir nicht: In wenigen Stunden geht der Flieger, wie „on“ und zu Schabernack bereit sie tatsächlich ist – keinen Schimmer! Wir nehmen wieder Platz und ich versuche, mich langsam aber sicher vorzutasten und herauszufinden, wo ich bei ihr stehe. Ich lenke das Gespräch auf intimere Themen Maria: „Meine Ausprobierphase habe ich hinter mir. Ich suche nicht nach One Night Stands.“ Ihre Körpersprache sagt etwas anderes. Ich streichle sie, wir küssen uns. Sie haucht mir ins Ohr. Maria: „Was mache ich nur mit dir?“ Safe play oder Risiko – Number Close oder „go for gold“? Ich entscheide mich für Risiko. Ich schlage vor, dass sie mich zum Bahnhof begleiten könne – ich müsse langsam gehen, in ein paar Stunden würde mein Flieger nach Barcelona abheben. Sie ist einverstanden, wir verlassen den Club. Maria hat ihr Fahrrad in der Nähe angeschlossen, sie steigt auf den Gepäckträger und wir fahren lachend zu zweit auf ihrem Rad durch das kalte, nächtliche Wiesbaden. Die S-Bahn verpassen wir um ca. 10 Minuten. Es ist mittlerweile 3Uhr – in 3 Stunden muss ich aufstehen. Maria offenbart sich als echtes Herzchen: Sie bietet mir an, mit mir auf die nächste Bahn zu warten. Wir halten uns gegenseitig warm und verbringen die Zeit auf einer Bank am Bahnhof. So schön die Situation auch ist: Ich merke, wie Maria immer mehr abbaut und sich die Müdigkeit auch bei mir bemerkbar macht. Ich bin froh, wenn ich überhaupt noch etwas Schlaf kriege, also verwerfe ich den Gedanken an die gemeinsame Nacht, tausche letztendlich doch Nummern mit ihr aus und verabschiede mich um kurz vor 4 mit der Bahn von ihr… 19. Oktober: Ich bin zurück in Deutschland und schreibe Maria. Sie antwortet spärlich. 24. Oktober: Ich schreibe ihr erneut. Ihre Antwort: (Alternativ-Link, falls das Bild nicht läd: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/lr1pkzjny8ibva.jpg ) Meine Reaktion: WHAT – THE – FUCK? Wie kommt sie denn jetzt auf "Beziehung"? Gefühlsmäßig schwanke ich irgendwo zwischen Unverständnis und Frustration Ein Teil von mir will das Ganze abschreiben… 04. November: Ich sehe mir abends ein Motivational Video von Will Smith auf YouTube an. Folgende Phrase bleibt in meinem Kopf hängen: "It's not over until I win!" Ich beschließe, mich nicht so schnell geschlagen zu geben, was Maria angeht. Halloween soll mir als Aufhänger dienen, mich erneut bei ihr zu melden. Ich schlage ein harmloses Treffen bei einer Tasse heißer Schokolade vor – ich wolle ihr ja nicht gleich einen Ring anstecken Zu meiner Verwunderung reagiert sie sehr positiv! Sie willigt ein und akzeptiert meinen Vorschlag, sich am Samstagnachmittag mit mir zu treffen. 06. November: Ich treffe Maria um 17:30Uhr am Bahnhof. Sie sieht atemberaubend aus, genau wie ich sie in Erinnerung hatte. Wir begrüßen uns mit Küsschen, Küsschen und ich schlage vor, zuerst einen kleinen Spaziergang zu machen. Sport ist unser gemeinsames Thema, wir fachsimpeln und diskutieren, während wir so unser Ründchen drehen. An einer Bank nehmen wir Platz und reden über etwas tiefschürfendere Themen miteinander: Kindheitsgeschehnisse, Zukunftswünsche, Lebensentwürfe. Maria schlägt vor, einen Kaffee trinken zu gehen. Wir steuern das nächstgelegene Café an und bestellen uns etwas zu trinken, ich ordere noch einen Hauptgang. Marias Handy vibriert: Maria: „Oh man…meine Freunde fangen jetzt schon an, Stress zu machen. Dabei sind wir doch erst für 22 Uhr verabredet!“ Ich sage gar nichts und schaue sie einfach nur etwas verwundert an. Maria: „Ja sorry – du weißt ja, 2 Jobs. Ich habe wirklich wenig Freizeit, da versuche ich so viele Leute wie möglich zu sehen. Ich wollte mich mit dir treffen, danach aber auch noch etwas meinen Freundinnen unternehmen!“ Ich schaue auf die Uhr. Es ist 19:30Uhr. Bisher gab es quasi kein Kino, ich habe noch mein dampfendes Essen vor mir stehen und sie muss in spätestens 2 Stunden den Zug nehmen. Kein gutes Blatt. Außerdem fühle ich mich wie ein Lückenbüßer... Ich beschließe, mir so gut es geht nichts anmerken zu lassen und wechsle das Thema. Emotionen müssen her! Ich piesacke sie etwas, sie boxt mir gegen die Schulter, ich halte ihre Hand fest und tadele sie wie ein unartiges, kleines Kind. Sie beginnt ihre langen, dunklen Haare um ihren Finger zu wickeln und mich mit ihren Blicken zu fixieren. Grund genug für mich, noch eine Schippe draufzulegen: Ihre schroffe Art würde mich an einen Mann erinnern, sie wäre sicherlich auch ein prima Junge geworden - Ein Mario! Sie lacht und zeigt sich spielerisch empört, das Gespräch wird immer flirtiger. Maria verabschiedet sich in Richtung der Toiletten und ich nutze die Zeit, um nach der Rechnung zu fragen und diese direkt zu begleichen. Normalerweise bezahle ich nie am 1. Date, aber ich habe keine Lust auf irgendwelches Tamtam - ich weiß, dass die Zeit gegen mich läuft. Einige Minuten später kommt Maria zurück. Ich mache ihr ein Zeichen zu gehen. Etwas verwundert fragt sie mich nach der Rechnung, ich nicke nur kurz und weise ihr den Weg zum Ausgang. Als wir das Café verlassen, merke ich, wie Maria sich bei mir einharkt. Wir schlendern gemeinsam in Richtung Innenstadt und Maria fängt an, in allem was ich sage, etwas Versautes zu entdecken. Ich nehme ihre „Einladung“ dankend an: Maria: „Man kann alles, was du sagst, auch ganz anders verstehen! Zum Glück bin ich nicht so, ich bin ganz unschuldig, wie ein Engel…“ Raw: „Ist das so, ja?“ Maria: „Naja, ich verrate dir was: Eigentlich bin ich der Teufel!“ Ich halte sie fest an der Hand. Raw: „Große Worte für so eine kleine Frau...“ Ich ziehe sie eng an mich heran, wir schauen uns tief in die Augen. Maria grinst mich schelmisch an. Wir küssen uns. Ich genieße den Moment mit ihr und werde richtig heiß auf sie, als sie anfängt, mir auf die Unterlippe zu beißen Einen Klaps auf den Hintern später bewegen wir uns weiter in Richtung Innenstadt. Ich nehme ihre Hand und wir schlendern in ein Gespräch vertieft durch die Straßen, bis ich einige Minuten später stehen bleibe und verkünde: Raw: „So, da wären wir. Schön hier, oder? Hier wohne ich“ Maria: „Wir sind jetzt nicht ernsthaft zu deiner Wohnung gelaufen…?“ Raw: „Doch, natürlich. Es ist erst 20Uhr und mir wird langsam etwas kalt. Auf, lass uns schnell reingehen!“ Ich gehe ohne einen Blick zurückzuwerfen voran, öffne die Haustür und betrete mit Maria das Treppenhaus. Als sie die Türschwelle zu meiner Wohnung durchschreitet und die Tür hinter sich schließt, fällt mir ein erster Stein vom Herzen... Ich lasse sie nach einem Bild auf ihrem Handy suchen und nutze ihre kurze Ablenkung, um meinen PC zu starten und auf Soundcloud ein Mixtape von The Weeknd zu starten. Ich setze mich neben sie und schaue ihr über die Schulter, wie sie unzählige Fotos auf ihrem Handy durchblättert. Langsam nehme ich sie in den Arm und beginne an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Lachend steht sie kurz auf, verstaut ihr Handy in ihrer Handtasche und kniet sich auf mich. Wir küssen uns, meine Hände wandern auf ihren Hintern und ich gebe ihr einen Klaps, den sie mit einem frechen Grinsen quittiert. Maria: „Warum bist du eigentlich noch so angezogen?“ Maria streift mir meinen Pulli vom Körper. Ich stehe auf, hebe Maria an ihrem Hintern hoch und trage sie quer durch die Wohnung auf mein Bett. Wir küssen uns innig und verschlingen uns eng ineinander. Maria: „Warte kurz...“ Sie steht auf, entledigt sich kunstvoll ihrer Hose und ihres Oberteils und steht lediglich in Unterwäsche vor mir. Langsam und verführerisch krabbelt sie auf allen Vieren zurück ins Bett. Sie gibt mir einen leichten Schubs, so dass ich sanft auf dem Rücken lande und kniet sich auf mich. Auf mir thronend und verschmitzt grinsend schaut sie mir herrisch in die Augen. Maria: „Weißt du was der Unterschied zwischen Latinas und deutschen Frauen ist?" Ich soll ihn kennenlernen.
  9. Lovoo
  10. @ Eightball: Ist das wirklich entscheidend, wie hoch meine "Quote" ist? Ich sehe das wie Stephan R. Covey: Wenn es dir jedoch weiterhin wichtig sein sollte: Ich habe insgesamt 12 Nachrichten versendet. @ TC84: Deepere Themen waren nicht "canned", sondern einfach kontextabhängig. "Du bist also auch nur nach DD zugezogen, wie kam es dazu?...Was sagen deine Eltern dazu, dass du lieber singst und schauspielst anstatt zu studieren?...etc." Familie, Freunde, ihr Leben. Offene W-Fragen. @ RaXaS: Vielen Dank, ich gebe mir Mühe ;)
  11. Ihr Profil sagt 28
  12. Vorwort: Wer sich mit PickUp beschäftigt, landet meist zwangsläufig in der benachbarten Self Development-Literatur. Ob es dabei nun ums Geld verdienen geht oder darum, persönlich zu wachsen und Neues zu lernen: Die Methoden und Empfehlungen sind häufig sehr ähnlich. Spannend (für uns) wird es inbesondere dann, wenn man einmal den Bogen zum Thema Verführung spannt und genau diese Elemente in sein game implementiert. Proactivity, Persistence, Positivity: Diese 3 Prinzipien habe ich für mich als Leitlinien herauskristallisiert, um nicht nur mein game möglichst effektiv zu gestalten. Und da es für mich im Nachhinein betrachtet auch genau diese 3 Prinzipien waren, die mir in jüngster Vergangenheit eine fantastische Erfahrung beschert haben, möchte ich folgendes Erlebnis nun gerne mit euch teilen. Ich hoffe, den ein oder anderen damit inspirieren zu können, für Motivation zu sorgen und auch selbst maximal von der Aufarbeitung meines Erlebten zu profitieren, um zukünftig noch besser im Bereich PickUp zu werden! Los gehts... -- Donnerstag: Ich stehe mit einem Arbeitskollegen am Bahnsteig unseres heimischen Hauptbahnhofs. Unsere erste gemeinsame Geschäftsreise steht auf der Agenda, Destination: Dresden. Und obgleich eine solche Reise natürlich primär einen dienstlichen Hintergrund verfolgt, stellt sich bei mir bereits Tage vorher eine gewisse Neugier ein und ich frage mich: Wie realistisch ist es eigentlich, eine schöne Frau auf einer solchen Reise kennenzulernen und zeitnah zu verführen - ohne dafür Geld zu bezahlen, versteht sich Bereits im Zug nutze ich also die Schlafpausen meines Kollegen aus, um mir diverse Textvorschläge für Dating Apps zu überlegen. Online Game scheint mir das Mittel der Wahl zu sein, wenn man die hellen Tagesstunden schon in dunklen Konferenzsälen verbringen muss. Simpel, aber direkt soll es sein, um einen Filter für passende Frauen zu installieren, aber gleichzeitig nicht so plump, dass der Braten 10 Meilen gegen den Wind stinkt. Um das Ganze möglichst zeitschonend und unbemerkt (z.B. während der Morgentoilette im gemeinsamen Apartment) durchziehen zu können, entscheide ich mich für einen standardisierten Text. Diesen will ich an die attraktiven Frauen in der Nähe unseres Hotels versenden - keine rocket science also. Der Plan steht somit und ich schicke abends die ersten Mails raus. Freitag: Aufgewacht - game time! Ich kralle mir mein Handy und haue direkt ein paar Mails raus, solange mein Kollege noch friedlich schlummert. Den Flugmodus eingeschaltet gehen wir gemeinsam frühstücken (der Akku muss schließlich halten!). Am späten Vormittag checke ich mein Handy: Ich habe 2 Antworten erhalten. Einer von beiden - im Folgenden nenne ich sie Franzi - antworte ich und es ergibt sich im weiteren Verlauf des Tages folgende Konversation: Franzi klingt vielversprechend, ich halte es allerdings für etwas risikoreich, mich auf nur eine Frau zu verlassen und schreibe auch mit der 2. Frau während einer kurzen Konferenzpause. Wir haben 15:19Uhr, als mir diese ein Foto in Unterwäsche schickt. "Vielleicht solltest du einen Tag länger bleiben, denn heute kann ich leider nicht ;)" sendet sie hinterher. Schwierig. Ohne viel Hoffnung antworte ich ihr kurz und schalte den Flugmodus ein. Abends sitze ich mit meinem Kollegen in einem Irish Pub. Keine Antwort von Mrs Unterwäsche. Damit hat sich die Wahl selbst erledigt. Ich schreibe Franzi eine kurze SMS und wir verabreden uns für 22 Uhr an der Semperoper. Mein Kollege schlägt noch einen kurzen Bummel durch die Stadt vor, wir laufen in Richtung der Elbe, bevor ich mich kurz vor meinem Treffen mit Franzi von ihm verabschiede. Etwas erstaunt blickt er mich an, lacht dann aber und wünscht mir viel Erfolg. Ich laufe zur Oper und ein kurzer Blick auf mein Handy holt mich aus den Tagträumen zurück: "Ideal ist was anderes" denke ich mir, aber gut - welche Frau trifft sich schon nachts alleine mit einem Fremden aus einer Flirt App? An der Oper angekommen stechen mir die beiden direkt ins Auge. Ich bin begeistert von Franzi, die sich als geschmackvoll gekleidete und wunderschöne Frau entpuppt, und begrüße die beiden per Handschlag, um nicht zu aufdringlich zu wirken. Unser kleines Grüppchen setzt sich in Bewegung und ich unterhalte mich gut mit den beiden, während wir uns auf den Weg ins örtliche Kneipenviertel machen. Franzis Freundin Vicky offenbart sich als lebhafte und umgängliche Zeitgenossin, so dass ich zuerst verstärkt mit ihr im Gespräch bleibe, um mit ihr zu bonden, damit sie später keinen unnötigen Gegenwind heraufbeschwört. Wir nehmen in einer kleinen Bar Platz und es entwickelt sich recht bald ein harmonisches Gespräch über Jugendsünden, shemales sowie Vickys homosexuelle Mitbewohner und deren Männergeschmack Die beiden sind cool und wir haben eine Menge Spaß, bis ein Klingeln die Idylle stört und Vicky auf ihr Handy schaut. Vicky: "Hmm. Ich wollte mich eigentlich gleich mit Laura treffen, aber die scheint nicht in die Pötte zu kommen. Was machen wir jetzt?" Stille. Noch weniger Zweisamkeit mit Franzi, die ich bis dahin eher stiefmütterlich behandelt habe, erscheint mir kontraproduktiv, jetzt allerdings rumzubitchen kommt mir in diesem Moment ebenfalls ziemlich deplatziert vor. "Auf, das schaffst du", denke ich mir, und ergreife das Wort. Zeit, einen weiteren Spieler aufs Feld zu schicken. Raw: "Ist diese Laura cool? Wenn ja, sag' ihr sie soll vorbeikommen. Je mehr wir sind, umso mehr Spaß haben alle!" Vicky und Franzi beäugen sich unsicher. Vicky: "Bist du sicher? Sie ist manchmal nicht so gesprächig und braucht dann erstmal ein paar Drinks, um warm zu laufen..." Raw: "Kein Problem! Sag ihr, dass wir hier auf sie warten. Die tauen wir schon auf!" Gesagt, getan: 15 Minuten später steht Laura vor uns. Sie hat gute Laune und integriert sich im Handumdrehen in unsere Gruppe, so dass Vicky nun einen Gesprächspartner hat und ich mich Franzi widmen kann. Um ihr zu zeigen, dass ich kein kompletter weirdo bin, wechseln wir zwischen Smalltalk mit ihren Freundinnen und etwas deeperen Themen hin und her. Wir verstehen uns erstaunlich gut und ich habe das Gefühl, dass die Chemie zwischen uns stimmt. Trotz ihrer Sitzposition neben mir verkneife ich mir jedoch bislang jegliches Kino, da sie quasi auf dem Präsentierteller vor ihren Freundinnen sitzt. Dies erscheint mir sozial intelligent, auch wenn wir zu diesem Zeitpunkt eher auf der Kumpelschiene unterwegs sind. Vicky unterbricht uns mit einem Kommentar, ich würde sie an ihren heißen Arbeitskollegen erinnern, und ich spiele ihr den Ball umgehend zurück. Sie würde aussehen wie Uma Thurman auf dem Pulp Fiction-Plakat entgegne ich und schaue ihr in die Augen. Sie grinst mich an. Preselection ist eine tolle Sache. Und wenn sie anklopft, sollte man öffnen... Mitten im Gespräch unterbricht uns die Kellnerin. Kellnerin: "Wir wollen demnächst schließen, kann ich euch abkassieren?" Srsly? Es war gerade einmal 0 Uhr! Wir brechen also auf und ich lasse mir von den drei Mädels die umliegenden Kneipenstraßen zeigen, nur um ernüchtert festzustellen, dass die anvisierten Bars entweder geschlossen oder hemmungslos überfüllt sind. Ein wenig Ratlosigkeit macht sich breit, und ich merke, dass sich etwas ändern muss, sonst würde der Abend ein baldiges Ende nehmen. Vicky schlägt vor, in eine kleine Disco in der Nähe zu gehen, ich befürworte ihren Vorschlag und wir laufen los. Vicky und Laura laufen etwa 2m vor uns, als ich mich an Franzi wende: Raw: "Wenn da jetzt auch nichts los ist, haben wir wohl ein Problem." Franzi: "Das stimmt. Ich glaube, ich gehe dann auch nach Hause. Ich habe morgen viel zu tun." In Sekundenschnelle bin ich hellwach. Diese Entwicklung gefällt mir gar nicht, höchste Zeit, einen Gang hochzuschalten. Franzi: "Naja, wir schauen einfach mal. Auf was hast du denn Lust?" Sie schaut mich an, unsere Blicke treffen sich. Wenn, dann jetzt! Im Augenwinkel fällt mir eine kleine Nische in der Häuserwand auf. Wortlos nehme ich Franzis Hand, ziehe sie zu mir heran, lehne mich rücklings in die Nische, so dass uns niemand sieht und küsse sie. Franzi erwidert den Kuss. Wir küssen uns einige Minuten, erst auf den Mund, dann den Hals hinunter. Bull's Eye! Aber jetzt: Skriptwechsel. Als sie erneut zum Kuss ansetzt, ziehe ich meinen Kopf zurück und grinse sie mit einem leichten Kopfnicken an. Raw: "Vicky und Laura warten." Als wäre nichts passiert, laufen wir einige Meter weiter, wo die beiden anderen Mädels bereits in ein Gespräch vertieft stehen. Vicky die coole Sau macht nicht einmal im Ansatz Anstalten, unser Fehlen zu kommunizieren, und auch Laura verhält sich sehr kooperativ. Mission "befrieden" = success. Der Club ist anschließend total für die Füße: Kaum was los bis auf ein paar Kerle und viel zu laut zum reden. Vicky will sich mit Laura "mal umsehen" und ich ergreife die Gelegenheit, um Franzis wunde Punkte zu erkunden, während wir uns im Randbereich der Tanzfläche auf eine Couch setzen. Ein paar Bisse in ihr Ohrläppchen und einen Pieks in ihre Lendengegend später sitzt sie auf meinem Schoß. Wir küssen uns und ich genieße einfach nur den gemeinsamen Moment mit ihr - Danke, Eckhardt Tolle Alles scheint zu passen, doch ich entscheide mich, auf Nummer sicher zu gehen und einen passenden Zeitpunkt abzuwarten, bevor ich zum Abmarsch blase. Raw: "Guck mal da!" Ich nicke lachend mit dem Kopf und signalisiere Franzi, dass sie sich umdrehen soll. Sie schaut hinter sich und just in diesem Moment streckt ihr der Typ, der in einer Männergruppe auf der Tanzfläche hinter uns tanzt, beim Vormachen irgendwelcher dance moves seinen Hintern auf Kopfhöhe entgegen, so dass sie seine halbe Bart Simpson-Boxershorts in Großaufnahme vor den Augen hat. Franzi: "Wo bin ich hier nur gelandet...?" Raw: "Du sagst es. Zeit zu gehen." Franzi nickt und wir machen uns auf den Weg, Vicky und Laura zu suchen. Im Raucherraum finden wir die beiden. Ich gebe Laura zum Abschied eine Umarmung und auch Vicky schließe ich noch einmal herzlich in die Arme, um ihnen noch einen schönen Abend zu wünschen. Da Vicky dummerweise keine 1,60m groß ist, räume ich dabei das Glas von einem Typen am Nachbartisch ab. Kein Beinbruch, aber ärgerlich. Franzi steht schon in der Tür, ich tappe dem Glasbesitzer also auf die Schulter und laufe mit den Worten "Sorry, bro" zum Ausgang. Ich will mit Franzi gerade den Club verlassen, da hält mich der Typ auf: Typ: "Hey maaaaan...da war noch voll viel Bier drin maaaaan. Willst du mir nicht etwas entgegenkommen? Das wäre mega nice von dir!" Da ich ihn schnellstmöglich loswerden will, hole ich mein Portemoinee aus der Tasche, gebe ihm 3€ und wünsche ihm einen schönen Abend. Endlich Abflug! Franzi: "Was wollte der denn von dir?" Raw: "Meine Nummer " Sie lacht. Franzi: "Erzähl mir doch nichts!" Raw: "Bist du etwa neidisch?" Franzi grinst. Sie zieht mich an sich heran und küsst mich. Diesmal beißt sie mir leicht in die Unterlippe. Wir verlassen den Club. Hand in Hand schlendern wir die Straße entlang. Smalltalk, ich kommentiere die Situation in keiner Weise. Franzi spricht zuerst den Elefant im Zimmer am. Franzi: " Damit du es weißt, du kannst heute leider nicht bei mir schlafen. Ich muss morgen arbeiten, da kann ich es mir nicht erlauben, müde zu sein! " Es stellt sich heraus, dass sie in der Oper arbeitet, dort auch auf der Bühne steht und entsprechend Leistung bringen muss (weitere Details lasse ich aus Anonymitätsgründen weg). Resistance, die Erste. Ich kommentiere ihre Worte mit Schweigen. Bevor ich irgendetwas Dummes sage, sage ich lieber gar nichts. Franzi: "Hallo? Hast du mir zugehört?" Ich lächle sie an und nehme ihre Hand. Raw: "Ich verstehe dich." Ich küsse ihre Hand und wir laufen weiter die Straße entlang. Etwa 20 Minuten später stehen wir am Hauptbahnhof. Franzis Busse fahren nicht mehr. Franzi: "Das macht gar nichts. Ich laufe heim! Das sind nur 15 Minuten von hier." Raw: "Ich begleite dich." Franzi: "Hast du mir vorhin nicht zugehört? Du kannst nicht bei mir schlafen!" Raw: "Hey, es ist nachts, du bist eine Frau, und hier laufen eine Menge komischer Typen rum. So viel Anstand muss sein!" Franzi: "Gut, okay. Aber sag nachher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!" Resistance, die Zweite. Wir machen uns auf den Weg zu ihrer Wohnung, und tatsächlich: Es scheint irgendein Rave in der Nähe zu sein und uns kommen wirklich schräge Vögel entgegen. Ein willkommenes Gesprächsthema! Nach einer guten Viertelstunde kommen wir an ihrem Haus an. An der Treppe stoppt sie. Ich beschließe nicht mehr zu reden, nur noch zu handeln. Wir umarmen uns, küssen uns. Langsam eskaliere ich, meine Hände fahren durch ihre Haare, entlang ihres Nackens, über ihre Brüste und ihren Hintern. Als meine Hand in Richtung ihres Slips wandert, blockt sie. Resistance, die Dritte. 2 Schritte zurück. Wir küssen uns langsam, ich streichle sie und wir stehen immer noch an der verdammten Treppe! Keine Ahnung, wie spät es ist, aber es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Meine Hand wandert während wir uns küssen erneut ihren Bauch hinunter, und wieder: Block. Resistance, die Vierte. "Ruhig bleiben", denke ich mir. Ich versuche mich so gut es geht zu entspannen und küsse sie. Sie erwidert weiterhin alles was ich tue, es gibt also keinen Anhaltspunkt zu denken, dass ihr irgendetwas unangenehm sei. Ich bleibe optimistisch. Also: Nochmal 2 Schritte zurück... Mir wird klar, dass die Treppe darüber entscheiden wird, wie dieser Abend endet. Ich denke nach und mir kommt eine Idee, die so dämlich & plump ist, dass sie mir lächerlich vorkommt. Aber mir fällt nichts Besseres ein, also was solls. Raw: "Es war ein wirklich schöner Abend mit dir. Lässt du mich noch kurz die Toilette benutzen? Der Heimweg ist echt ein gutes Stück..." Franzi lacht. Sie weiß genau, was abgeht, da bin ich sicher. Franzi: "Okay, aber lass mich kurz nachschauen, ob aufgeräumt ist. Ich glaube, mein Zimmer ist ein Saustall!" Sie dreht sich um und steifelt die Treppenstufen hinauf. Ich folge ihr. In ihrem Zimmer angekommen gehe ich zuerst ins Bad. Das Ganze ist keine Show, ich platze wirklich fast. Als ich das Bad wieder verlasse, sitzt Franzi auf ihrem Bett. Bevor sie irgendetwas sagen kann, setze ich mich hinter sie, nehme sie in den Arm und küsse ihre Wange. Sie legt sich auf mich und hat dabei die Lasche meiner Lederjacke im Gesicht. Ich ziehe die Jacke aus ("Nicht, dass du dir weh tust"). Die Schuhe ziehe ich ebenfalls aus - Dreckige Schuhe im Bett? Das geht ja gar nicht! Und überhaupt: Wir haben gerade mal Herbstanfang. Wer trägt da einen Pulli in der Wohnung? Sie taut auf. Wir lachen zusammen, raufen ein wenig. Sie kniet auf mir, wir schauen uns in die Augen. In dem Moment, als sie anfängt, die Initiative zu ergreifen und die Knöpfe meines Hemdes zu öffnen, weiß ich: Resistance, die Fünfte wird es nicht geben.
  13. Erst einmal vielen Dank für das tolle Feedback und auch die PNs - freut mich riesig! @ Todeskünstler: Ich bin 26. Vom Altersschnitt her waren wir etwas überrascht. Wir hatten damit gerechnet, dass die ganzen Abi-Fahrten bereits vorbei sind, aber Pustekuchen: Den Großteil des Publikums stellten tatsächlich deutsche Partyurlauber mit diversen "Abitur"-Shirts! Darüber hinaus gabs einige Russen (aber weniger als sonst wohl, wie uns die Einheimischen sagten, der schwache Rubel sei wohl schuld...), ein paar Skandinavier, viele Rumänen und ja, wie gesagt...tonnenweise Deutsche Mit den beiden Mädels hatten wir glücklicherweise zwei 23jährige erwischt, den Altersschnitt würde ich ansonsten - zumindest während der Zeit, in der wir da waren - auf jeden Fall auf 18-20 setzen! @ Dr Gonzo: Wie du schon selbst sagst - in der Gruppe, gerade wenn du dir sicher sein kannst, dass jeder schaut was du machst, ist es manchmal nicht ganz einfach. Finde das beim Alleine weggehen mittlerweile auch recht entspannt. Ehemalige "Kumpels", die nach verpatzten approaches nichts weiter als hämische Kommentare a la "Na, das war wohl nichts" übrig haben, meide ich heute gänzlich. Da sind mir positive Menschen mit einer proaktiven (Lebens-)Einstellung deutlich lieber
  14. 7 Jahre lang beschäftige ich mich mittlerweile mit PU. In dieser Zeit ist viel passiert: Ausartende Hausparties, wahnwitzige Clubabende, 2mal die "Challenge" hier im Forum und Approaches, aus denen Beziehungen wurden. PU hat mein Leben also insgesamt extrem bereichert. Ich möchte mit meinem heutigen Report deshalb einmal die Chance nutzen, etwas davon zurückzugeben. Die nachfolgende Geschichte hat sich während meines Urlaubs letzte Woche am bulgarischen Goldstrand ereignet. Ob es nun praktische Tipps für euer eigenes game sind, die ihr aus meiner story mitnehmt, oder euch das Ganze einfach nur schmunzeln und im Idealfall mitfiebern lässt - ich hoffe, euch in irgendeiner Form mit meinem Erlebnis bereichern zu können, das zurückblickend für mich einen so verrückten Topf aus PU Techniken, cockblocks jedweder Art und einer Prise Glück enthält, wie sonst kaum eine Erfahrung meiner gesamten PU-"Karriere". Game on... ___ Es ist der 3. Abend unseres Urlaubs an Bulgariens Goldstrand. Gemeinsam mit drei Freunden laufe ich die ins Abendrot getauchte Strandpromenade entlang, um gemütlich bei unserem Stamm-Steak House einzukehren. Die pulsierende Musik der umliegenden Bars, die sommerlich gekleideten Frauen und der Geruch von frisch Gegrilltem sind das Bild, was sich vor uns abzeichnet und das sich in meinen Kopf eingebrannt hat, so dass ich diese Zeilen tatsächlich etwas wehmütig schreibe. Gut gelaunt tauschen wir uns über die Verrücktheiten des vorangegangenen Abends aus und schmieden Pläne für den Partyabend nach der bevorstehenden Völlerei - nichts ahnend, dass unsere Gedankenspiele sich in wenigen Sekunden in Luft auflösen werden... Vor uns biegen zwei Frauen aus einer Seitengasse auf die Strasse. Die eine, mittelgroß, schlank, mit langen blonden Haaren und einem körperbetonten schwarzen Kleid, stolziert auf ihren schwarzen Pumps neben ihrer Freundin, deren lange braune Lockenpracht im Wind tänzelt und ihr knappes, weißes Oberteil ebenso in Szene setzt wie ihren förmlich angegossenen Sommerrock. Wir schauen uns alle erstmal etwas ungläubig an. "Jungs...seht ihr die beiden auch?" entfährt es einem Kumpel von mir. "Wo zur Hölle kommen die denn auf einmal her?" erwidert ein anderer. Wir sind erstmal etwas perplex und laufen wie die Teenager zunächst ein paar Schritte einfach wortlos hinter den beiden her - Verstand komplett auf "mute". "Ihr Hintern sieht aus wie gephotoshopt" stellt mein dritter Kumpel beinahe wie in Crazy, Stupid, Love fest, und in einem kurzen Moment der Klarheit äußere ich für alle drei hörbar: "Wir müssen die ansprechen - das wisst ihr, oder?" Was nun folgt, sind einige hektische Zuweisungen meiner Kumpels untereinander (Einschub am Rande zur Klarheit: Keiner ist mit PU vertraut) "Auf, geh du!" meint einer zum anderen. "Du traust dich nur selbst nicht, geh du doch" entgegnet der nächste - ihr kennt das Spiel. Während wir so rumeiern nähern wir uns einer Kreuzung, an der wir abbiegen müssen. Die beiden Frauen scheinen allerdings andere Pläne zu haben und laufen geradeaus über die Straße weiter. "Das kanns doch nicht sein..." geht mir in diesem Moment durch den Kopf, und obwohl die beiden schon fast aus unserem Sichtfeld verschwunden sind rufe ich meinen Jungs kurz zu, sie sollen warten, und jogge los, den beiden hinterher. Als ich kurz hinter den beiden ankomme, verlangsame ich mein Tempo. Zeit für den Approach. Obwohl ich total auf Ehrlichkeit & Offenheit stehe, möchte ich alles vermeiden, was irgendwie "beautiful" oder "sexy" enthält. Gerade in Urlaubsorten ist das einfach viel zu abgedroschen und ich will nicht in der Kiste mit den angetrunkenen Halbaffen landen. Etwa auf gleicher Höhe spreche ich die Blodine von der Seite an: Raw: "Hi, how are you?" (Vote für den "Opener of the Year"-Award, anyone? ) Blondine: "Hey, we're fine thanks!" Raw: "You've just caught my eye and I wanted to introduce myself - I'm Raw" (ich strecke die Hand aus) Blondine: "Nice to meet you. I'm Anna. This is Ella." Ich schüttle beiden die Hand. Sie grinsen. Ich fahre fort. Raw: "Listen: My buddies are waiting for me to get some food, so I need to catch up with them. You seem to be good company, so we should hang out later on". Blondine: "You could join us right now if you like! We're going to get some cocktails at the bar with the bridge" Bull's Eye. Doch womit rechnen attraktive Frauen am wenigsten - gerade in Urlaubsorten? Richtig: Mit Zurückweisung. Raw: "Thanks for the offer, but I'll meet up with my friends now. We're visiting this restaurant we're crazy about! So let's meet up later at around 10pm at the bar, see you there" Die beiden nicken. Ich verabschiede mich und gehe zurück. Einschub: An dieser Stelle hätte man auch einen anderen Weg einschlagen können. Ich entschied mich jedoch für den risikoreicheren Weg der lockeren Absprache, da mir die beiden nicht unbedingt nach Grilljause aussahen und ich für den Fall, dass wir sie in der Bar nicht antreffen sollten, eine Ahnung hatte, wo wir sie treffen würden. Spannung und Risiko liegen nunmal nah beieinander Was soll sich sagen: Natürlich waren sie nicht am verabredeten Ort. Ob es jetzt an ihnen oder an uns lag, weiß ich allerdings nicht - schließlich haben wir uns beim Essen Zeit gelassen und kamen 45 Minuten zu spät. Seis drum - die beiden sahen nach Party aus und wirklich schicke Clubs gibt es am Goldstrand wenige. Unsere erste Wahl fiel daher auf den einzigen Club, der am Goldstrand zumindest ein wenig an der Tür nach Kleidung selektiert: das Arrogance. Hier sollten wir mehr Glück haben: Bereits beim ersten Check der Location sahen wir die beiden - umringt von 4 Typen. Das Grüppchen hatte sichtlich Spaß, die Jungs schienen Anna und Ella ordentlich mit Drinks zu sponsoren und die beiden Frauen wuselten quirlig zwischen den Kerlen hin und her. Zeit für ein bisschen Action Ich breite meine Arme weit aus, rufe laut "Heeeeeeeey!" und steuere gezielt auf Anna zu, als wären wir seit 10 Jahren die besten Freunde. Ella sieht mich zuerst, muss gehörig lachen und zieht mich direkt an der Hand in den Kreis der Kerle. Ich umarme beide und stelle ihnen meinen Kumpel vor (wir waren an dieser Stelle nur noch zu zweit und hatten uns mit unseren Freunden für einen anderen Club verabredet, sollten wir die beiden nicht finden). Um die anderen Typen schnell loszuwerden, ziehe ich Ella auf den Dancefloor und beginne mit ihr zu tanzen. Schnell wird es sehr intim und mit einem Blick über die Schulter versichere ich mich, dass es bei meinem buddy ebenfalls Richtung second base läuft. Der Cocktail aus engem Tanzen, verspieltem Knabbern am Ohr, sanften Küssen am Hals und leichten Zügen an ihrem Haar mündet Minuten später in einem leidenschaftlichen Kuss, der noch getoppt wird von meiner gefühlten Erkenntnis, dass Madame ein Zungenpiercing zu besitzen scheint, welches mir bis dato verborgen geblieben war... Time-Out, Toilettenpause bei den beiden. Auch für uns Zeit sich auszutauschen. Ich entschließe mich, einen Gang höher zu schalten. Nachdem ich Ella wieder im Arm halte, schlage ich einen Locationwechsel vor. Sie bejaht. Ich nehme sie an der Hand und will mit ihr den Club verlassen. Sie stockt. Ella: "But what about my friend?" Raw: "No worries. Haven't you seen how happy she looks with my friend? He'll keep an eye on her. I need to meet him later, too" Ella: "No no no, we need to stay here!" Wir setzen uns auf ein Sofa. Ich küsse ihren Hals. Raw: "I'm enjoying this evening and I want to spend some time with you. I know you do, too." Wir küssen uns. Ella: "But my friend..we need to stay here!" Ich versuche etwas abzutesten, wie sehr sie "on" ist und hauche ihr ins Ohr Raw: "So what do you suggest then?" Ella: "Well...seems like we're going to the toilette now" Etwas perplex, wie sich ihr Wesen binnen von Sekunden von zierlich-anmutig mit einer Note „sexy“ in offenherzig und verführerisch verwandeln konnte, fühle ich mich etwas auf dem falschen Fuß erwischt, versuche jedoch nicht verdutzt zu gucken, nehme sie wortlos bei der Hand und wir laufen Richtung Toilette. Sie geht zuerst hinein, ich warte einige Sekunden und gehe hinterher - safety first. Ihr frech grinsendes Gesicht empfängt mich, als ich die Herrentoilette betrete. Wir verschließen die Tür und beginnen uns zu küssen. Auf einmal wird es laut - irgendjemand hämmert gewaltig an die Tür und flucht (?) laut auf einer Sprache, die ich nicht verstehe. Wir öffnen die Tür und starren in das wütende Gesicht eines schnaubenden Türstehers Dieser gibt uns wild gestikulierend zu verstehen, dass wir schleunigst verschwinden sollen. Wir verlassen das Bad fluchtartig. Keinen Bock auf Ärger mit einem testosterongeschwängerten Bulgaren. Auf der Tanzfläche treffen wir Anna und meinen Kumpel, ich schlage vor gemeinsam die Location zu wechseln und wir verdünnisieren uns. Mit Anna und Ella im Arm gehen wir etwas am Strand spazieren. Als wir am Eiffelturm (ja, am Goldstrand steht auch einer!) ankommen, beschließen wir, uns im dortigen Restaurant kurz hinzusetzen und den Ausblick zu genießen. Wir unterhalten uns etwas mit den beiden über Gott, die Welt, ihre Heimat Norwegen und vor allem die dortigen Männer und lernen, wie man es nicht machen sollte ;) : Anna: "In our country, all men are like little boys. They just stare and are too shy to talk to women. But what women want are men who know what they want and...just get it!" Kennt man irgendwoher, oder? Zum Hotel sind es noch ein paar Meter zu Fuß, ich werfe daher einen Spaziergang am Strand in die Runde. Sand, Liegen, Dunkelheit...eine verlockende Vorstellung. Während wir es uns also mit Anna und Ella auf den Liegen bequem machen und uns auf der Zielgeraden wähnen, passiert es: Ella: "My purse, my purse...where is my purse?!" Hat das Mädchen tatsächlich am stockdunklen, nächtlichen Strand ihre schwarze Handtasche verloren… Ich laufe mit Ella zurück zum Eiffelturm, wir suchen alles ab und dem Himmel sei Dank! – sie findet ihre dämliche Geldbörse tatsächlich in der Nähe einer Schnur, über die sie vorher gestolpert war! Aufatmen. Wir sind noch im Spiel. Ich bespreche mit meinem Kumpel heimlich das weitere Vorgehen, während die Mädels sich umarmen und über die wieder aufgetauchte Geldbörse freuen. Unser Plan: Zuerst zum Hotel der Mädels bouncen, da dieses näher zum Strand liegt. Gesagt, getan – wir laufen die Treppen zum Hotel der beiden und erklimmen die Stufen zu ihrem Apartment. Anna: „Just that you know…we can’t stay here“ Raw: “Is it super messy inside and you’re ashamed or what? Anna: “Haha no..it’s just…small. Very small." Wir betreten das Zimmer und stehen quasi direkt im Schlafzimmer – die Mädels hausen auf gefühlten 10qm. Anna begleitet uns auf den Balkon und Ella….legt sich ins Bett. „F*ck“, denke ich mir, „was ist denn jetzt los? Bis eben war doch alles super!“ Die Mädels reden. Angeregt, wild gestikulierend. Ella sieht unglücklich aus. Ich ahne nichts Gutes. Wir verlassen das Zimmer, um den beiden Mädels etwas Privatsphäre zu gönnen. Anna kommt heraus und redet mit meinem Kumpel. Ich sitze abseits und verstehe kein Wort. Sie geht wieder hinein, die beiden diskutieren lauthals. Mein Kumpel setzt sich zu mir: „Du glaubst es nicht...Ella hat ihre Tage! Frag mich nicht, wieso ihr das JETZT einfällt. Sorry bro." Mein Kopfkino, was bis zu diesem Zeitpunkt kräftig am spulen war, bleibt wie ein Film stehen und entfernt sich vor meinem inneren Auge ganz langsam mehr und mehr, bis es förmlich zu verschwinden scheint… Anna stürzt aus dem Zimmer. Anna: “Let’s go! We‘ll go to your place“ Wir horchen auf. Irgendwie hat sie es geschafft, ihre Freundin doch noch zu überreden. Etwas träge schlurft Ella ihrer Freundin hinterher, die mit einer Flasche Absolut und einer Flasche Fanta Lemon vorausspaziert. Wir laufen durch den Hotelkorridor und biegen auf die nun verlassene Promenade in Richtung unseres Hotels ein. In 2-3 Minuten haben wir es geschafft, unsere Festung erwartet uns. Hämisch grinsend betreten mein Kumpel und ich mit den beiden Frauen das Hotel und begeben uns in Richtung unseres Zimmers, als wir eine weibliche Stimme hören – die diensthabende Rezeptionistin des Hotels. Rezeptionistin: “One moment place…I know you, but do these two ladies also stay in this hotel?“ Mein Kumpel und ich schauen uns mit großen Augen an. Wem von uns beiden das „no“ entfahren ist, weiß ich nicht mehr, aber in dem Moment schien das gesamte Konstrukt des abends schon wieder zusammenzubrechen. Rezeptionistin: “I need to see their ID cards otherwise they are not allowed to enter!“ Natürlich hatten Anna und Ella ihre Ausweise nicht dabei – wie sollte es auch anders sein! Also: Kehrtwende und raus aus dem Hotel. Wir überreden die beiden, nochmals zu deren Hotel zurückzulaufen und die Ausweise zu holen. Sichtlich genervt stimmen sie zu. Erneut Fußmarsch - und das mit den Schuhen! Während wir so in angespannter Stille durch die Nacht laufen, fällt mir eine kleine Seitengasse auf. Sie führt zu einer dunklen Steintreppe, die den Berg zu unserem Hotel hinaufläuft. Mir kommt eine Idee. Raw: “Hold on – just a second!“ Ich nehme die Beine in die Hand und spurte die Treppe hinauf. Und tatsächlich: Am Ende der Treppe befindet sich ein Zaun, der an unser Hotel grenzt! Mit brennendem Siegeswillen laufe ich die Treppe hinunter und erzähle den dreien von dem Zaun. Ein Plan ist schnell aufgezogen: Ich instruiere meinen Kumpel, zum Hotel zurückzugehen und regulär einzuchecken. Gemeinsam mit Ella und Anna würde ich mir heimlich den Weg über den Zaun bahnen und im Schutz der Dunkelheit über den Außenbereich zum Zimmer schleichen. Alle sind einverstanden. Wir geben meinem Kumpel etwa 5 Minuten Vorsprung, dann brechen wir auf. Gemeinsam mit Ella und Anna stiefle ich die Treppe hinauf, kurz darauf stehen wir vor dem Zaun. Anna ist Feuer und Flamme für die Idee, Anna dagegen etwas skeptisch. Ich erzähle ihr was von einem „crazy adventure“ und irgendwie ist sie dann doch dabei. Auf der anderen Seite geht im Erdgeschoss ein Licht ein. Der Schatten meines Kumpels betritt die Terasse. Er winkt uns zu. Erst erklimmt Anna den Zaun, anschließend Ella und zuletzt ich. Langsam und in geduckter Haltung schleichen wir uns hinter einer Hecke auf dem hoteleigenen Pflasterboden in Richtung unseres Apartments. Ein bisschen fühle ich mich dabei an meine frühen Tage als Teenager beim Counter Strike spielen erinnert. KLIRR! Ein schallendes Geräusch dringt durch die Nacht. Ich drehe mich panisch um und sehe Anna, zu ihren Füßen die zerbrochene Flasche Absolut - ihr Blick ist wie versteinert. Ella rennt. Ich laufe Ella hinterher und denke gar nicht darüber nach, ob uns jemand sehen könnte. Ich rufe ihr zu, dass sie stehen bleiben soll. Bereits auf halber Höhe des Zauns angekommen hält sie inne. Was ich alles sage, um sie zu beruhigen, weiß ich nicht mehr, aber irgendwie schaffe ich es, dass sie wieder vom Zaun heruntersteigt und sich mit Anna zusammen einfach direkt durch das Gebüsch schlägt, um zu unserem Apartment zu gelangen... In der Wohnung. Unsere beiden anderen Kumpels sind nicht da – wir haben das Apartment für uns. Ich setze mich mit gehörigem Herzklopfen an den Tisch. Anna, Ella und mein Kumpel tun es mir gleich. Darauf erst mal einen Schluck! In diesem Moment dämmert mir, dass wir ein neues Problem haben: Die Flasche, die Anna fallen ließ, war der Vodka – wir waren also trocken gelegt. Ein Blick in den Kühlschrank offenbarte die fatale Realität: Wir waren bis auf den letzten Tropfen abgebrannt, nicht mal eine Flasche Wasser war noch vorhanden. Anna: „We need alcohol“ Wir schauen uns an. Jeder beäugt jeden. In stiller Übereinstimmung ist klar, dass an dieser Stelle ohne Alkohol wohl finito ist… Mein Kopf beginnt zu arbeiten: „Ok, du sitzt hier mit deinem Kumpel und zwei langsam aber sicher ausnüchternden Mädels auf deinem Zimmer, Ella hat ihre Tage und Alkohol ist weit und breit nicht in Sicht – was jetzt?“ Ich blicke in die etwas demotivierte Runde. Besonders Ella scheint fertig zu sein: Erst der Trubel mit dem Türsteher, dann das verlorene Portemonnaie am Strand, anschließend die Schrecksekunde im Hotelgarten und nun das! Eine Idee muss her – dringend! Mein Kumpel schlägt pokern vor. Wir holen die Karten, spielen in einer unfassbar gezwungenen Atmosphäre ein paar Runden und mir wird klar, dass der Abend so auf gar keinen Fall in unserem Sinne enden wird. Anna und Ella machen gute Miene zum bösen Spiel, wirken jedoch zusehends frustriert. Raw: „Give me 5 minutes“ Ich springe auf, ziehe mir meine Schuhe an und verlasse das Zimmer. Ich lasse die drei etwas verdutzt zurück, sprinte durch den Hotelgarten und den Rasensprenger, klettere über den Zaun und renne wie von der Tarantel gestochen die Strandpromenade entlang. Fast alle Geschäfte haben zu, der Döner-Mann hat nur Bier und ich kriege langsam Panik. Glücklicherweise finde ich einen kleinen convenience store, der noch geöffnet hat, drücke dem Inhaber meine restlichen Lewa in die Hand und preise ihn, er wäre ein wahrer Wohltäter. Etwas verdutzt freut er sich über so einen bekloppten Kunden zu dieser späten Stunde. Einige Minuten später laufe ich durch die Hotel-Lobby. Ich überlege noch, ob ich der Hotel-Dame etwas von „Frustsaufen“ vorheucheln soll, aber die Gute ist so peinlich berührt, dass sie mich einfach nur verlegen angrinst. Sie weiß Bescheid, was da vorhin hätte laufen sollen, und dass sie uns gehörig in die Parade gegrätscht ist! Ich klopfe an die Zimmertür. Mein Kumpel öffnet sichtlich erleichtert die Tür und ich gehe ins Wohnzimmer. Die Mädels machen ebenfalls große Augen, als ich die neue Flasche Absolut aus der Tüte zaubere und auf den Tisch stelle. Zuerst wollte ich etwas anderes kaufen, hatte mich dann aber schlussendlich doch für ein für die beiden „bekanntes“ Getränk entschieden. Diese Wahl schien goldrichtig gewesen zu sein. Binnen Sekunden sind die Gläser gefüllt, wir stoßen auf den verrückten Abend an und die Stimmung verbessert sich rasant. „Lass uns die beiden jetzt voneinander trennen“ schlage ich meinem Kumpel leise vor. Er nickt. Bestimmt steht er auf, schaut Anna mit festem Blick an und fordert sie mit einem leichten Kopfnicken auf, ihm zu folgen. Sie steht auf und verlässt mit ihm das Zimmer. Ich schließe die Tür hinter den beiden und bin mit Ella alleine. Ich setze mich neben Ella, beginne sie zu küssen, hebe sie hoch und setze sie auf meinen Schoß. Dominanz scheint ihr zu gefallen - ein leichtes Ziehen an ihrem Haar turnt sie mehr an als sanfte Küsse den Hals hinunter. Zeit für etwas mehr Bequemlichkeit. Ich halte ihre Beine fest, stehe auf und werfe sie auf die Wohnzimmercouch. Sie ist frisch bezogen mit weißen Betttüchern und bietet Platz für zwei. Innig küssend verschlingen wir uns ineinander, ich lege sie seitlich neben mich und beginne, sie zu streicheln. Ella: „I’ve got a confession to make. I'm on my period. This won’t work, I’m so sorry!“ Ach ja – da war ja was. Verflucht! Zu diesem Zeitpunkt war ich komplett unentschlossen, wie das Ganze weitergehen sollte. Einerseits fand ich sie unfassbar attraktiv, andererseits…ihr wisst schon. Ich nehme sie in den Arm und flüstere ihr leise zu. Raw: „You know…I don’t care. This is absolutely fine with me. We had such a crazy evening and I had so much fun with you and Anna! Honestly: Let’s just enjoy this moment while it lasts, no worries about the rest.“ Ich küsse ihre Wange und bin eigentlich gar nicht so unzufrieden. Der Abend war tatsächlich ein totales Spektakel und ich genoss jede Sekunde, in dem diese bildhübsche Frau in meinem Arm lag. Ella rollt mich auf den Rücken. Sie setzt sich auf mich, küsst mich und beginnt ihre Hüften in rhythmischen Bewegungen kreisen zu lassen. Ella: „Would you follow me under the shower?“ Erstaunt horche ich auf. Ich schaue ihr tief in die Augen, sage kein Wort. Ella: „I want you to f*ck me…I really do! Do you have a problem with this?“ Etwas irritiert liege ich im Bett. Ich bin tatsächlich unschlüssig, was ich gerade will... Um mir etwas Zeit zu erkaufen und den Moment gleichzeitig auszukosten, gieße ich etwas Öl ins Feuer. Ich drücke Ellas Hüften auf meinen Schoß, danach packe ich ihren Po und gebe ihr einen leichten Klaps. Raw: „As I said…no stress. We can just keep it as it is and enjoy the evening together.“ Jetzt wird sie richtig wild! Sie küsst mich stürmisch und beginnt sich an mir zu reiben. Ich beschließe, zu intervenieren. Mit einem leichten Stoß befördere ich sie von mir herunter und stehe auf. Raw: „Let’s listen to some music. Where’s your mobile?“ Mein Gott bin ich unentschlossen. Warum, warum muss sie genau heute…egal! Ich drücke auf ihrem Handy herum, entdecke die App „Tinder“, mache ein paar blöde Witzchen und lege mich wieder neben sie. Sie nimmt mir ihr Handy ab und klickt sich durch ihren Musikordner. Ich unterbreche ihr etwas ratloses Herumgedrücke, als mir ihr Ordner „Workout“ auffällt. Raw: „Workout..so what kind of sport do you do?“ Ella: „Basically fitness…I love to workout in the gym!“ Sichtlich amüsiert lege ich sie mir bäuchlings über die Beine, hebe ihren Rock an und gebe ihr erneut einen Klaps auf den blanken Hintern. Mein Kumpel hatte recht: Er sieht wirklich aus wie gephotoshopt... Was mache ich nur?! Raw: „Just play something you listen to while working out“ Ella tut, wie ihr befohlen. Wenige Sekunden später erklingt es aus ihrem Iphone: „All I do is work,hustle, kill…“ Schlagartig bin ich hellwach. Raw: „What...the...f*ck - you know Rob Bailey?“ Ella lacht. Ella:: „Sure I do. He’s awesome!“ Raw: „I've met him at the FIBO in Germany in person, he’s the man. I even bought his albums!“ Ella strahlt mich an. Wir schauen uns in die Augen. Es macht klick. Wir fallen wie wild übereinander her, sie reißt mir das Shirt vom Leib und setzt sich erneut auf mich, nur noch in Jeans im Bett liegend. Während sie mich zum Takt des Liedes reitet, entledigt sie sich ihres Tops und grinst mich verführerisch an. Ella: „The shower...now!“ Ich widerspreche nicht. Sie nimmt mich bei der Hand, wir laufen ins Badezimmer, schließen die Tür, drehen die Brause auf und klettern in die Badewanne. Nebendran ist das Zimmer meines Kumpels. Will ich, dass er mich dabei hört? Es ist mir schei* egal. Wir legen los und Ella lässt sich ebenfalls völlig befreit und ungeniert gehen… Einige Zeit später verlassen wir das Bad. Mein Kumpel erwartet uns bereits mit einem süffisanten Grinsen im Wohnzimmer, Anna ist schon fertig zum Aufbruch. Wir begleiten die beiden auf die Terasse, ich umarme und küsse Ella ein letztes Mal, danach verschwindet sie mit Anna in Richtung des Zaunes in der Dunkelheit…