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Alle erstellten Inhalte von Helmut
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Meine Meinung zu deinem Thema ist das du aufhören solltest andere Leute um deren Meinung zu fragen und dir darüber klar werden wer du bist, was du willst, und wie du das selbst anstellst. Weil, realistisch kannst nur du wissen was du am machen sollst. Du bist der Experte für dein Leben und deine Beziehungen. Nur momentan wirkst du eher als ob du grade komplett dein Gefühl für dich selbst verloren hast vor lauter Panik. Wenn du so extrem auf Verlustangst triggerst das du selber nicht mehr klar denken kannst, dann ist es eventuell mal ein Thema für eine professionelle Beratung/Coaching? (Edit: Sehe gerade du war kurz in Therapie - eventuell doch noch was offen geblieben?) Ich mein, ehrlich: Nehmen wir an du kriegst die Frau wieder rum. Die ist nicht in einer Phase für was Langfristiges. Was machst du nach ihr? Was machst du wenn du mit ihr im Bett liegst und sie irgendwas Komisches sagt? Was machst du wenn du dann wieder Single bist? Du kannst ja schlecht die nächsten sechs Monate hier im Forum jeden Tag um Rat fragen. Aus meiner Sicht (da hast du jetzt meine Meinung ) ist die Frau grad nur ein Symptom. Du kannst dir jetzt per Einzel-Zeilen-Whatsapp-Coaching hier ein paar Tage helfen lassen. Aber das ist Symptombekämpfung, nicht Ursachenforschung. Nachtrag: Ich seh gerade du hast hier im Oktober eine ziemlich ähnliche Story gepostet. Vier Wochen intensivstes Trallala, gefolgt von deutlichem Absturz. Du kannst das sicher noch fünf bis zehnmal so machen bis es dir wirklich auf den Sack geht - aber spätestens dann wirste was ändern müssen.
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@Kilmer Mal aus einer ganz anderen Richtung: Warum genau verfällst du gerade in absolute Panik wegen genau dieser einen Frau die du seit genau acht Wochen kennst? Hast du dich das schon mal gefragt? Ich mein, du willst ja sogar das dir Leute hier Wort für Wort sagen was du schreiben sollst. Für jede Reaktion von ihr suchst du hier Rat. Du wirkst total verwirrt, verzweifelt und verunsichert. Kann es sein das nicht diese eine Frau dein Problem ist, sondern die vier Jahre davor (oder mehr)? Kann es sein das du dich vielleicht mal um andere Sachen kümmern solltest als wie du genau diese eine Frau wieder rankriegst? So, allgemein um dich selbst z.B.? Du schreibst zwar "Gutes Leben, guter Job" - aber irgendwie fehlt da doch was. Sonst würdest du doch nicht als Kranker mit Grippe hier jedes einzelne Wort und Smiley ihrer WA Nachricht analysieren. Torschlußpanik?
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Geht nicht darum das du Kindheitserlebnisse nachspielst (obwohl du es wahrscheinlich tust, nur spielt das bei der Bearbeitung keine wesentliche Rolle). Susan Anderson hat aus meiner Sicht das Buch geschrieben wenn's um die Thematik und Änderung von belastenden Bindungsstilen geht. Kleines Zitat von ihrer Website www.abandonment.net Wär nur eine Vermutung, aber vieles was du hier im Thread schreibst, eben dieses nachlaufen nach unverfügbaren Kerlen, dieses "um einen Mann kämpfen müssen" scheint mir genau diese Verwechslung von Liebe mit Unsicherheit. Oder wie Herzdame es formulert: Achterbahn statt Trettboot. Das Buch ist sehr praktisch gestaltet und hat einige wirklich coole Übungen drin, unter anderem auch zum Thema Alleinsein-Können ohne einsam zu sein oder etwas zu vermissen. Hat mir viel geholfen und auch einigen anderen Kerls mit denen ich gearbeitet habe.
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Im Endeffekt hast du deine Baustellen sauber auf dem Radar, aber der Gewinn sie beizubehalten scheint mir derzeit noch größer als die Angst vor einer radikalen Änderung. Buchtipp: https://www.amazon.de/Abandonment-Recovery-Workbook-Guidance-Heartbreak/dp/160868427X Du bist doch ein schlaues, spannendes Mädel. Versau dir nicht deine nächsten fünf Beziehungen wieder mit Mustern aus deiner Kindheit, fände ich schade. Wennste mal in Wien bist kannste mich gerne pingen, denn vielleicht hilft eine persönliche Kopfwäsche besser
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Frau zerstört mich komplett (Hartz 4 Life at its best)
Helmut antwortete auf verzweifelter999's Thema in Beziehungen
100EUR pro Monat Handyvertrag? -
^ Du tust mir leid.
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Hab den Beitrag erst jetzt gesehen Kurzform vom Handy so wie ich es selbst verstehe: Vergleichen = Selbstwert durch Leistung Im Gegensatz dazu gibts Momente des Selbsterlebens (Angenommen sein, Verbunden sein, Berührt von jemand sein oder werden) wo's nicht im Leistung geht, sondern einfach "da sein". Banales Beispiel: Haustiere. In meiner aktuellen Situation: Emotionale Arbeit und tiefe Begegnung mit Menschen. Also Selbstwert aus "Ich bin" statt "Ich tue".
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Find ich gut. Ich frage mich ob du nicht versuchen solltest mal einen anderen Zugang zu deinem Körper zu kriegen. Alles was du bisher erzählst... Du verwendest ihn als Performance-Maschine, an der dein Ego hängt. Kampfsport, Bodybuilding/Aussehen und Sex - in jedem Bereich verlangst du von deinem Körper das er perfekt funktioniert und immer mehr leistet als Andere (weil du dich ja auch konsequent vergleichst und daraus deinen Selbstwert ziehst). Heißt: Aus meiner Sicht gehst du mit ihm nicht sorgsam um, sondern dein Ego ist der Sklaventreiber und dein Körper der Sklave der zu gehorchen hat, egal ob er noch kann. Das is bei vielen Männer der Fall und gar nicht mal so untypisch. Körper als "selbstverständlich vorhandene", nicht wertgeschätzte "Maschine" die vom Geist radikal gepusht wird. Blöd nur wenn die Maschine sich irgendwann wehrt bzw. einfach das Öl ausgeht und das Getriebe steckenbleibt. Ein ganz anderer Weg wäre zb. Yoga (vor allem eine traditionelle, spirituelle Variante) oder Tantra. Also zu üben mit dem Körper in Dialog zu sein und sorgsam und liebevoll damit umzugehen was er braucht. Deinen Körper wertzuschätzen als Sitz deines Selbst und ihn zu feiern auch für alle seine Fehler und Unvollkommenheiten. Und dankbar zu sein für den ganzen Weg den er bisher mit dir gegangen ist ohne Murren und Klagen. Positiver Nebeneffekt wäre das du dich über achtsame Körperarbeit wahrscheinlich auch selbst mehr spüren würdest.
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Emphatisch mit Menschen umzugehen und sie "lesen" zu können ist Grundwerkzeug jedes Therapeuten. Umgang mit Ängsten und Zwängen ist Grundwerkzeug jedes Therapeuten. Also, das würde mich wundern wenn du da nicht leicht jemand findest der das kann - du darfst darauf vertrauen das die das in der Ausbildung lernen. Was dann halt passen muss ist die persönliche Chemie. Drum brauchst du, falls es mit einem bestimmten Therapeut nicht passt, auch keine Scheu haben einen anderen auszuprobieren. Ich kenne das deutsche System nicht, aber dein Hausarzt, wahrscheinlich auch deine Krankenkasse oder irgendwelche ehrenamtlichen Einrichtungen können dir da sicher dabei helfen jemand zu finden. Was genau dann der Inhalt eurer Arbeit sein wird, das wird er oder sie schon gemeinsam mit dir erforschen. So konkret brauchst du das in der Regel auch gar nicht abzustecken. Dir ist sicher klar: Medikamente sind keine dauerhafte Lösung für eine Depression. Ich bin mir übrigens nicht sicher ob du mit dieser "Selbstdiagnose" dir einen Gefallen tust. Vieles von dem was du beschreibst passt nämlich irgendwie nicht so richtig zu einer echten krankheitswertigen Depression.
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Ich hätt ja noch paar Ideen für dich, aber da du meine vorherige Frage ignoriert hast...
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Wieso willst du Energie in etwas investieren das dir egal ist?
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Also die jungen Mädels die mir in den letzten Jahren zugelaufen sind taten das nicht weil ich das Gleiche mache wie ihre Altersgenossen, nur besser. Sondern weil ich was anderes kann. Was man erst durch älterwerden lernt. Klingt für mich als ob du auf dem falschem Spielfeld spielen willst.
- 189 Antworten
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- altern
- graue haare
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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^Jup Fakt ist, du hast die Menschen in deinem Leben die du dir reinsetzt. Also wär's wohl sinnvoller zu überlegen warum du dir so jemand reingesetzt hast. Aber dazu müsstest du Verantwortung übernehmen, und das möchtest du ja nicht.
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Klinke mich da noch kurz ein weil ich das Thema spannend finde... Als Berater/Therapeut (im psychologischen Kontext, nicht als Unternehmensberater) erstellt man ja idealerweise keine Hypothesen. Sondern man verhilft dem Klient dazu seine eigenen Hypothesen zu erstellen. Gestaltherapie sagt z.B.: Es gibt keine Diagnose (weil Persönlichkeitsstörungen meistens eine gesunde Reaktion auf eine kranke Umwelt sind), sondern das Ziel ist dem Klienten zu helfen den Platz in der Welt zu finden der ihm angemessen scheint. Gradmesser und Richtungsweiser der Arbeit ist also zu prüfen ob der Klient sich nach jeder Sitzung ein Stück näher an diesem Platz fühlt. Job des Therapeuten/Beraters ist lediglich den Klienten dabei zu unterstützen seine eigene Wahrnehmung für diese Situation zu entwickeln und schärfen (zb. durch emotionales Spiegeln, Dialogübungen etc.) , damit er selbst spürt wohin er sich bewegen möchte. Is aber ein wesentlicher Unterschied zu Beratung in Unternehmen. Weil's da übergeordnete Instanzen gibt die festlegen wohin die Reise gehen soll. Und die Leute eben in der Regel genau nicht einfach das tun können was ihrem innerem Weg entspricht. Systemisch kannst du hier natürlich schon die Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen Teilnehmern kartografieren und daraus Ideen ableiten wo es hängt.
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Pluto, ich find's super cool das du jetzt einen Job hast. Wie in der Vergangenheit allerdings schon, hier nochmal der Rat: Such dir doch bitte professionelle Hilfe. Du steckst seit mindestens der Zeit in der du hier schreibst (fast zwei Jahre) in etwa der gleichen Situation fest, und du kommst einfach, sagen wir mal, etwas "ungewöhnlich" rüber selbst im Schreiben und in der Art wie du mit der Welt umgehst. Ich find das schade, auf mich wirkst du als ob du eher unfreiwillig einsam bist und merkst du bist jetzt schon 40 - da kannst du noch so viel erleben und so viel ändern, nur müsstest halt mal den ersten Schritt machen. Dein Hausarzt kann dir sicher helfen wenn du mal ein paar Stunden bei einem Therapeuten nehmen möchtest um zu sehen ob's was gibt was du wirklich dauerhaft ändern möchtest.
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Ich glaube du profitierst am meisten wenn du dir einen Therapeuten suchst bei dem du dich wohlfühlst. Dort klären sich dann auch die anderen Fragen leichter.
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Mal provokant gefragt: kann es sein das du Frauen einfach vermeidest weil du Angst hast? Ganz ohne Depression?
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D.h. du hast eine offizielle Diagnose?
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Wieviel Stunden pro Woche arbeitest du, du bist selbstständig? Macht dir das Spaß?
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Warst du beim Psychiater oder sind die Pulver vom Hausarzt? Dein Therapeut weiss das du sie nimmst? Wie sieht deine Wohnung aus - geputzt, Wäsche gewaschen etc?
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Bist du in begleitender Therapie?
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Jup.
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Welches deiner Selbstwert-Standbeine funktioniert ohne Vergleich mit anderen?
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Danke für diese Zeilen, das kann man ihm nicht oft genug sagen. @Hypersensibel Bleibst du wenigstens in Therapie?
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Das "ich bin ja soooo beschäftigt"-Problem lösen
Helmut antwortete auf Ambizious's Thema in Strategien & Techniken
Ein konkreter Tipp wäre dich mal 15min gemütlich still hinzusetzen, in dich selbst reinzuspüren und dir mal die Frage zu stellen wofür du dich selbst magst. Nicht magst für das was du geleistet hast. Und nicht für das wie viele Frauen du flachgelegt hast. Und nicht dafür in wie vielen Ländern du schon warst. Oder für deine beruflichen Erfolge. Sondern was du an dir magst genau in dem Moment wenn du mal nix tust außer einfach da sein und atmen. Mein Eindruck wäre du könntest da interessante Antworten finden. Ein anderer Tipp wäre dich mal zu fragen wann dich das letztemal etwas wirklich berührt hat. Also ich mein so im Herzen berührt, so wenn's warm wird in der Brust. Wenn was an dir rührt, sich dir vielleicht eine Träne ins Aug stiehlt. So ein Moment emotionaler Verbundenheit mit jemand oder etwas, und überhaupt der Welt an sich. Mit einem Tier zb. Oder mit einem Kumpel wo du merkst egal was für peinliche Sachen du dem erzählst, der wird trotzdem immer dein Freund sein. Ich komm nicht um dein Eindruck umhin solche Momente könnten bei dir leider eher selten sein - korrigier mich wenn ich irre. Du schreibst Anfang des Jahres von chronischen Rückenschmerzen und das du jemand gefunden hast der "deine Wirbelsäule gerade macht". Nenn mich esoterisch, aber der Eindruck das du dich "verbiegst", den hab ich schon länger wenn ich dich lese. Da schwingt immer so die Frage mit wie du etwas tun sollst damit andere es gut finden werden. Vor allem wie du tun sollst damit Frauen es gut finden was du machst. Weil wenn du einfach das machst was du aus deinem Bauch heraus machen möchtest, das irgendwie nie reicht in deiner Welt. Hörst du deinen Bauch eigentlich überhaupt vor lauter Kopf? Ehrliche Frage. Buchtipps: "Die Seele berühren" von Erhard Doubrawa, und "Models" von Mark Manson.