

Female_M
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Das ist mir auch schon aufgefallen und das ist eine sehr bittere Erkenntnis (wobei ich damals Schluss gemacht habe und der Exex nochmal ankam, aber das tut ja nichts zur Sache). Im aktuellen Fall kristallisierte es sich erst später heraus, dass er seine "Freunde" nur dreimal im Jahr sieht und dass er wenig aktiv ist. Anfangs stellt man sich ja noch im besten Licht dar. Aber ja, das ist wirklich sehr seltsam. Vermutlich, weil sie mich wollten und mir das geschmeichelt hat.
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Verachtung ist ein hartes Wort. Ich habe heute reflektiert, bin sowieso krank und da fielen mir einige Episoden ein, in denen sich die mangelnde Kompatibilität gezeigt hat. Aber ich frage mich erschreckenderweise auch, was positiv war und es fallen mir nur wenige Dinge ein. Hm. Aber ich verstehe deinen Ansatz- er hat das gespürt, sich abgelehnt gefühlt und deshalb Schluss gemacht... aber das war glaube ich nicht so. Eine wirkliche Nähe war auch anfangs nicht so da. Unempathisch bin ich allerdings nicht, im Gegenteil. Und das hat er mir auch oft bescheinigt, dass dem nicht so ist. Er hat sich sehr oft bedankt.
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Die Erkenntnis kam mir erst gerade. Ich lasse es jetzt gut sein. Er interessierte sich im Übrigen auch nicht für mich, wo ich bin, was ich so mache und wer meine Freunde sind. Keine gute Grundlage und ich lasse jetzt los.
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Ich sag ja, du kennst mich null. Ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch, schreie nicht rum, hasse Zicken. Ein Abschlussgespräch hätte nichts geändert und dem wollte er sich entziehen.
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Doch, die hatte ich sehr wohl. Sonst wäre ich schon eher gegangen und hätte mich für seine Belange nicht interessiert, was ich sehr wohl habe. Ich habe ihm auch immer gesagt, dass ich weiß, dass er ruhiger ist als ich. Und ihm das nie zum Vorwurf gemacht. Ihn auch viel gefragt, wieso, weshalb, ich wollte in die Tiefe. Du stellst mich hier als verrückte LSE-Furie dar, die ich nicht bin. Die kurze LTR verlief sehr harmonisch, ob du es glaubst oder nicht. Böse Zungen würden sagen- es dümpelte vor sich hin. Aber ich habe ihn nie runter gemacht, für seine Art kritisiert oder ihm Vorwürfe gemacht. Wir sind einfach nicht auf derselben Wellenlänge, leben in völlig unterschiedlichen Welten und erwarten ganz andere Dinge von einer LTR. Und das zeigte sich in meinen Beispielen.
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Es geht mir gar nicht um die "Schmach", ich war im ersten Moment einfach über die Art und Weise geschockt. Und ich habe seit Dezember überlegt, es nur nicht durchgezogen. Was ich hätte tun sollen. Egal, jetzt wird nach vorne geblickt.
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Bin ich immer noch, das dauert hier zwei Jahre und dann bekommt man jemanden frisch von der Uni. Daher aktuell Selbstzahler.
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Nein, ich habe hier doch mehrfach zugegeben, dass ich Selbstwertprobleme habe, die sich wie folgt äußern: 1) Angst, nicht gut genug zu sein 2) Angst, dann verlassen zu werden 3) Angst, jemandem meine Makel zu zeigen, weil er dann gehen könnte (daher wohl auch häufige Betonung meiner Stärken)
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Auch der erste Teil des Kommentars ist sehr gut und gelungen! Und ja, an Tag 1 der Trennung war auch das mein Gedanke. Aber heute sehe ich die Sache schon differenzierter und da verschwindet er gerade mehr und mehr aus dem Fokus und ich stelle mich jetzt wirklich mal in den Vordergrund. Er ist nur ein Symptom, aber ich bin dir Ursache meiner Schmerzen.
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Genau das ist es. Zu 100%, der komplette Kern der Sache, die Ursache allen Übels, das, was ich angehen muss. Dass ich so liebenswert und "gut genug" bin, wie ich bin. Und dass ich nichts dafür "tun" muss. Nicht für Liebe "arbeiten" muss. Einfach nur ich sein. (Wer jetzt wie wo Schluss gemacht hat, ist jetzt nicht so relevant, ich habe ja auch schon überlegt, es aber aus diversen Gründen nicht gemacht).
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Müssen sie nicht. Das war nicht der Trennungsgrund!
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Das Fettgedruckte stimmt zu 100%. Und zum Ersteren- hm. Teilweise. Ich habe ihm nicht ständig unter die Nase gerieben, wie toll und geil ich doch bin. Ich hatte in der letzten Zeit gesundheitliche Probleme und war sehr wohl auch mal der schwache Part, habe meine Fehler bemerkt, habe ihm gesagt, dass ich Dinge anders angehen will. Aber auch da wurde halt "hmmm" zu gesagt und das wars. Das wäre so oder so nicht gut gegangen. Allerdings triggerte es ihn schon, als er meine Freunde kennengelernt hat und bemerkt hat, dass ein Teil das hat, was er gerne hätte. Aber da kann ich nichts für, das ist nicht meine Baustelle. Das ist seine, die er angehen muss.
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Danke, das ist schon sehr viel konkreter.
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Gern!
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Dann sprich doch Klartext. Was soll ich genau machen? 1. Mit meinem Therapeuten drüber reden 2. Verlustängste bearbeiten und zulassen 3. Schluss machen, wenn es mir in der Beziehung nicht gut geht Was war noch auf deiner Liste? Werde mal konkret, anstatt mich hier in einer Tour runterzumachen und die Sache ins Lächerliche zu ziehen.
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Nein, nicht nur das.
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Was genau ist "gruselig"? Ihr schreibt gerade nur diffuse Einzeiler (was mir hier immer vorgeworfen wird) und wundert euch, wenn ich es nicht verstehe.
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Durch deine Abwertungen wird es nicht besser. Und meinen Grundcharakter werde ich nicht mehr ändern können.
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Du kennst mich persönlich doch gar nicht und kannst glaube ich nicht beurteilen, wie ich in einer Beziehung bin.
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Was verstehst du darunter, unter "mach dich gerade"? Kannst du das näher erläutern?
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Das mache ich schon! Ich lasse jetzt von Männern die Finger und fokussiere mich auf mich selbst und mache mir das Leben alleine schön.
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Beratungsresistent bin ich nicht, sonst würde ich mich damit nicht auseinandersetzen. Und "mein Programm" würden sich auch gesunde Männer geben. Weil man im Beziehungsalltag nichts von meiner Kindheit merkt, glaub mir. Ich bin keine LSE-Drama bitch, die ins Handy schaut, Kontrolle ausübt oder Eifersuchtsanfälle schiebt. Mein "Fehler" beginnt viel früher, eben, dass ich nicht genau genug prüfe.
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Nein, ich habe oben auch von mir geschrieben. Fakt ist- ich mache das was falsch, und das zum wiederholten Male. Ich mache mir was vor. Beim ersten, zweiten Date war ich schon nicht sooo überzeugt, "ganz nett", mehr nicht. Er war Feuer und Flamme und das hat mir geschmeichelt. Ich muss da mehr bei mir bleiben, meiner Intuition vertrauen und dann auch mal unpassende Männer aussortieren, und nicht versuchen, aus "ganz okay" was Passendes zu basteln. Manchmal denke ich "vlt wird das noch"- das ist wohl ein Trugschluss und sehr naiv gedacht für mein Alter. Nicht passend kann nicht passend gemacht werden.
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Du hast völlig Recht, an dich musste ich da auch denken. Fehlendes Screening und ltr-needy. Fuck. Ich dachte echt, ich wäre da schon weiter gewesen und jetzt zeigt sich, dass die alten Muster noch aktiv sind.
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Stimmt absolut und das war genau die Essenz, zu der ich gekommen bin. Die Frage ist ja auch, wieso ich mir immer schwächere Männer suche, die ich "aufpäppeln" muss. Vermutlich auch, um mir was zu beweisen, zu zeigen, wie liebenswert ich bin... aber so fühlen sich die Männer unwohl, in der unterlegenen Position und das wollen sie nicht. Vermutlich war er deshalb auch so kurz ab gestern- es war ihm unangenehm. Er fühlte sich nicht mehr wohl bei mir. Und ja, vermutlich auch, weil ich teilweise Freunde mit gutem Job/Geld habe. Ich habe ihm das aber nicht aus Prestigegründen erzählt, sondern ganz normal, wenn er gefragt hat, wer xy sei und was der denn so mache. Vermutlich aber auch ein Grund, wieso er sich "klein" neben mir gefühlt hat. Oder den Respekt verloren hat, weil er gedacht hat, "was will die denn dann mit mir?"