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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
NATÜRLICH gibt’s das. Kennenlernen über Hobbys, und dann wird mehr draus. Nicht zuletzt sind da auch viele Frauen recht pragmatisch unterwegs: sie wollen primär jemanden, bei dem die Interessen, Werte, sozialer Stand etc. passen, aber doch auch auf Sex nicht verzichten. Ob das dann die ganz große Leidenschaft wird? Vielleicht eher nicht. Macht vielen Menschen aber auch nicht viel aus. -
Ist doch ein Klassiker, wenn er mit Sex ankommt. Früher war’s gefühlt eher Kopfweh, heute sind Unverträglichkeiten etc. modern. Will damit gar nicht sagen, dass sie simuliert, eher so ein Gesamtkunstwerk der Unlust, unbewusst. Halte ich für einen (allerdings typischen) Fehler, da jetzt als Partner volle Kanne in dieses Thema einzusteigen und ihr die Wärmflasche ans Bettchen zu bringen. Will sie gar nicht. Auch dieses Geblocke, weil es ja nur ihr „schlechtes Gewissen“ sein könnte… finde ich komplett Beta. Ein Alpha hat einfach Sex, wenn er mag.
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Zumindest ich sehe da viel mehr den logisch-pragmatischen als den "moralischen" Aspekt. Man muss halt wissen, was man macht, und welche Folgen das haben kann. Und beim FS fällt mir vor allem seine Unentschlossenheit und geringe Willensstärke auf. Wenn er nicht aufpasst, hat er seine LTR zerschossen, den Kontakt zum Kind stark eingeschränkt, finanzielle Probleme und sogar noch Herzschmerz wegen einer halbgaren Affäre. Und das "nur", weil er den Sex mit anderen spannender findet.
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Meinen Ratschlag hatte ich oben schon gegeben... scheint mir auch nach wie vor "anständig" und ziemlich alternativlos.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ich würde hier noch das Kennenlernen in "spezialisiertem Umfeld" in den Raum werfen, z.B. Hobbyportale und -events. Auch eine spezielle Gruppe von Frauen, die keine Kneipen etc. frequentiert - und das sind nach meiner Einschätzung gar nicht so wenige. -
Ist wie mit allem: „Ich will meinen Job behalten, steh aber gerne spät auf“, „Ich mag meine Kinder, tu aber lieber ganzen Tag zocken“. Ohne ein Minimum an Willensstärke geht eben gar nix. Danach ist das Geheule trotzdem groß.
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LOL comment a‘la Firster „bei dir tritt das vielleicht in jeder Partnerschaft auf“
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Eine Rationalisierung ist letztlich immer eine Ausrede. Man verspürt etwas, das man sich selbst nicht erklären kann und sucht mit dem Verstand (Ratio) einen logischen, sozial "akzeptablen" Grund dafür. Warum macht man das? Man will den Partner nicht verletzen oder verunsichern (was man mit der ehrlichen Aussage "Schatz, ich weiß auch nicht warum, aber ich will einfach nicht mehr so viel Sex mit dir" tun würde), seine Ehe nicht gefährden etc. Außerdem kennt man den wirklichen Grund eben nicht und wünscht sich häufig sogar, es wäre anders. Oder man hofft, dass sich die Gefühle wieder ändern und will nicht ohne Not das ganz große Fass aufmachen. Du übersiehst komplett, dass es sich hier um eine Dynamik handelt, häufig um einen Teufelskreis (also nicht um irgendeine fixe "Polung" oder um irgendein "Fehlverhalten" seinerseits). Grob gesagt wird diese Dynamik verstärkt, indem er immer mehr Sex will, und sie in Folge immer weniger: Er will mehr Sex, weil er sie entfleuchen fühlt, sie will weniger Sex, weil sie ihn drängeln fühlt. Das schaukelt sich auf, ganz ohne dass sie ihn "eigentlich" nicht mehr attraktiv findet. Beziehungsweise findet sie "nur" sein Gedrängel als solches unattraktiv. Da liegt es doch auf der Hand, dass er das nicht dadurch besser macht, dass er das auch noch thematisiert. Wenn sie extrem reflektiert wäre, könnte sie ihm den o.g. Mechanismus aufzeigen. Weil das aber unwahrscheinlich ist, wird sie das Ganze nur als "noch mehr Drängeln" empfinden, einen unmännlichen, unattraktiven Versuch, an mehr Sex zu kommen. Das Forum ist doch auch voll von solchen Fallberichten. Aus diesem Grund wurden ja gerade freezeout und BB "erfunden" - die komplett verpuffen, wenn man sie thematisiert. Von solchen Spielchen "nach Rezept" halte ich an sich auch nicht viel, ich setze auf starkes IG. Aber die Richtung und der Mechanismus ist letztlich dieselbe - sich ohne großes Gejammere unabhängig und cool zeigen.
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Leicht bekleidete britische Frauen in Ibiza, wie am besten verhalten?
Sartre66 antwortete auf KAtatuerk's Thema in Anfänger der Verführung
Meine Einschätzung (und teilweise Erfahrung), dass gerade die Genossinnen von der Insel es bei ihren Sauftouren so richtig krachen lassen wollen. -
Das hat der FS ja ganz gut herausgearbeitet: Das Risiko, dass die Familie daran zerbricht, und die Gefahr, dass er sich emotional ernsthaft verstrickt. Hinzu kommt - möglicherweise - schlechtes Gewissen sowie die mentale Energie, die diese Geschichten verbrauchen. Das wäre für mich ein wichtiger Aspekt: ich brauche ein einigermaßen ruhiges Innenleben, um mich auf Dinge (Leidenschaften, Interessen, Hobbys, Engagement, Freundschaften...) konzentrieren zu können, die einen Großteil meines Lebens ausmachen.
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Ich finde deinen Input sehr gut und reflektiert; stark, dass du dich extra angemeldet hast, um ihn zu posten! Hatte gerade gestern über so eine Sache nachgedacht, die dazu passt: Einige meiner Exen haben regelmäßig Komplimente gemacht wie „schönster Arsch der Welt“😅 und im Alltag auch mal hingelangt. Momentan eher Flaute mit so was. Brauche ich zwar nicht für mein Selbstbewusstsein, aber hebt natürlich die sexuellen Vibes. Meine aktuelle LTR ist einfach nicht der Typ dafür, ihr gruselt es z.B. regelrecht vor Männern, die oben ohne rumlaufen. Verführt allerdings sehr unverkrampft, z.B. einfach nackig im Arbeitszimmer aufkreuzen. Will damit nur sagen, dass Männer schon darauf achten, ob und wie Signale von den Frauen kommen.
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Perfektes Beispiel für „mit Äußerungen Sachverhalte schaffen bzw. Frame ruinieren“ 😀😀😀
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Will mich nicht selbst zitieren - aber ist wohl eher psychosomatisch; Erlebtes drückt aufs Hormonsystem.
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Ich kenne es von mir so: wenn man gut und häufig Sex miteinander hat, macht auch das Spazierengehen Spaß (bin aber wohl ein hoffnungsloser Fall😅).
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ich bin nur auf das von dir genannte Pareto-Prinzip eingegangen, und wie es eventuell auf OD anwendbar wäre. Das mit dem "80 % interessieren sich für 20 %..." ist ansonsten eigentlich nicht Pareto. Höchstens im Sinne von "80% bekommst du ganz ohne Aufwand, auch wenn du nur 20 % SMV hast". -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ich will nicht sagen, dass Pareto hier überhaupt nicht passt... aber es geht dabei zunächst um 80 % Ergebnis mit 20 % Aufwand. Eventuell so, dass auch die untersten 20 % SMV der Frauen bereits mühelos bis zu 80 % SMV der Männer attracten können. Für die obersten 20 % reicht's allerdings nicht. Umkehrschluss wären die 80 % SMV der Männer, die ohne größere Verrenkungen die untersten 20 % SMV Frauen attracten. -
Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ja was denn jetzt...? Ich würde sagen, dass sehr viele Frauen ihre Ansprüche nicht senken, ganz egal, wie attraktiv sie selbst sind. Das wird dann von Männerseite oft als Nachteil des OD, Realitätsverlust etc. beklagt. Davon unabhängig ist ein ONS oder eine kurze, letztlich inadäquate Affäre für sehr viele Frauen keine wünschenswerte Option. Kommt wohl mal vor, wird aber tunlichst vermieden. Beides im scharfen Gegensatz zur Männerwelt. -
Ja, das liest man so in den meisten Ratgebern. Das große Problem dabei ist wahrscheinlich, dass man (eine/r oder beide) keine wirkliche Lust auf Drachensteigen haben, zumindest nicht miteinander. Macht man dann vielleicht paarmal, weil es der Paarberater verschreibt, und weil man das Gefühl haben will, "etwas für die Beziehung" getan zu haben; schlechtes Gewissen beruhigt. Und überhaupt ist ja oft nicht die "Stimmung" schlecht, sondern die Mann-Frau-Dynamik futsch - und die ist nunmal in erster Linie eine sexuelle. Daher wäre mein Ansatz zur Rettung der LTR tatsächlich, einfach häufiger Sex miteinander zu haben. Der FS schreibt ja, dass sie mitmacht, wenn er initiiert.
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Naja… das ist zumindest eine weltweit häufig gewählte Option, so ein (tendenziell stillschweigend geduldetes) „Auslagern“ der Sexualität. Freundlicher Umgang, Ehe-WG. Interessant fände ich, ob die Frau das nicht sowieso schon weiß. Meins wäre es persönlich nicht, weil ich dann lieber als echter Single lebe. Aber wenn es z.B. um Kinder geht, sieht das auch wieder anders aus.
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Ich kenne diese „Zustände“ (bin aber ja auch deutlich älter & habe schon gegrübelt, ob das jetzt einfach am Alter liegt…) Hatte kürzlich auch eine leicht gestörte Beziehung mit täglich Sex (etwa ein Jahr lang und zwei Jahre her) was mir eigentlich zu viel war. Weniger körperlich, aber so rein von der Libido her. Habe auch da schon gegrübelt, ob man sich mit so relativ „lustlosem“ Sex seine Libido zerschießt. Bin mir auch nicht sicher, ob sich Selbstbefriedigung negativ (oder ausschließlich negativ) auf die Libido auswirkt. Bei mir isses eher so, dass ich durch Inaktivität meine Libido komplett runterfahren „kann“.
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Hier wird ja ganz schön moralisiert… das finde ich nicht zielführend. Die Frau investiert ja auch nicht. Dir sollte zumindest klar sein, WAS du tust. Ob das dann „traurig“ ist, entscheidest du. Dir sollte klar sein, dass du im Moment riskierst, Option 4 zu verlieren. Das ist aber die einzige, in der du ganz normalen, intensiven Kontakt mit deinem Kind haben kannst. WIE? Im Ernst jetzt? Ganz einfach: hab Sex mit ihr.
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Ergo „ich möchte mehr Sex“, nur auf verdruckst. Es gibt so Sachen, die Sachverhalte schaffen (oder Dynamiken verstärken), wenn man sie auch noch ausspricht. Nur ein anderes Beispiel: „also mein Ex konnte länger“.
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Die Enttäuschung im sozialen Kreis: Wo sind die Freunde geblieben?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Gutes Thema! Meine Erklärungen sind: 1. Die Entfernungen, die sich durch die „Mobilität“ der Menschen ergeben. 2. Das Fehlen echter gemeinsamer Themen, Anliegen, Probleme und Aktivitäten 3. Das Fehlen verbindlicher Rituale, Gruppen und Treffpunkte, z.B. in der Nachbarschaft Und natürlich sämtliche Kombinationen und Teufelskreise aus 1-3. Ein alter Schulfreund, der jetzt am anderen Ende der Republik wohnt, bietet einfach immer weniger Bezugspunkte, die ein Treffen „rechtfertigen“ würden. Hinzu kommen „Pseudo-Freundschaften“ aus dem Internet bzw. die Zunahme der Bildschirmzeit. -
Diese Situation kenne ich ganz gut von mir. Nicht direkt die Sache mit dem geringen Selbstwertgefühl, aber dieses recht fruchtlose Grübeln. Zwei Zitate fallen mir da immer ein: W. Müller "es gibt nicht viel zu entscheiden - letzten Endes nur zu gehen oder zu bleiben" und (Quelle unbekannt) "Wenn du ja sagst, eröffnet sich dir ein Weg; wenn du nein sagst, eine ganze Welt". Und natürlich fällt mir das "eigentlich" in deiner Schilderung auf, und der Entscheidungsdruck, den du trotz eurer sehr jungen Beziehung jetzt schon verspürst. Außerdem - auch das kenne ich von mir - die Wertschätzung für das Singletum mit seiner Möglichkeit, sein Leben ganz unabhängig auszurichten und seine Energien zu fokussieren. Die Kernfrage scheint mir, ob dieses Grübeln mit der "richtigen" Frau aufhören würde, oder ob es viel mehr in mir selbst steckt, als Charaktermerkmal, Bindungsunfähigkeit, Deformation aus der Kindheit oder whatever. Weil ich ein selbstkritischer Mensch bin, vermute ich Letzeres und versuche daher prinzipiell, Beziehungen eine echte Chance zu geben. Beende zum Beispiel nicht vor mehreren Monaten. Genieße diese Zeit und versuche, die Grübelei abzustellen; engagiere mich ernsthaft in der Beziehung. Bis sich herausstellt, dass ich tatsächlich mit meinen Bedürfnissen zu kurz komme, und dass das mit der Zeit auch nicht besser wird. Dann aber greift natürlich zügig die Tatsache, dass ich keine Angst vor dem Alleinsein habe, und auch nicht davor, dass ich niemanden mehr finde (das scheint bei dir ja so ähnlich zu sein).
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Du bist gut - hier wird prinzipiell und gnadenlos weitergeratscht. Süß, die Horrorvorstellungen von „uralt“ und „übler PUA mit massenhaft Exen“ 😅 Aber im Ernst: die Erfahrung zeigt leider, dass man viele Entwicklungen einfach nicht gefixt oder rumgerissen bekommt. Weder mit Diskutieren noch mit PU (damit allerdings schon eher, weil bei den Ursachen ansetzend). Und Sex ist natürlich immer nur Symptom für die Paardynamik, allerdings ein sehr guter Indikator.