Sartre66

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  1. Spätestens wenn’s aus Europa raus geht, braucht man eine Reisevollmacht. Und klar, sich wegen der Kinder „aufopfern“ geht sowieso nicht. Halt aufpassen, welcher Regelung und ggf. „Großelternbesuchen“ etc. man zustimmt.
  2. Ja, ist mir rein zufällig 😗🎶 bekannt. Mir ging’s darum, dass man sie nicht leichtfertig ziehen lassen sollte. Diese emotionale Bindung unterschätzt man leicht.
  3. Hier nur angemerkt, dass eine Trennung von den Kindern auch am Vater nicht spurlos vorbeigeht, egal wie alt sie sind. Schmerzt mindestens genauso wie von einer Frau. Darauf würde sich auch mein Tipp beziehen, den Umgang auf die Reihe kriegen - nicht dass sie sich mit den Kids einfach so in die USA verkrümelt (auch wenn das den Nicht-Kind-Erfahrenen vielleicht wie die allerbeste Lösung erscheinen würde).
  4. Sagt BP denn, dass der SMV bei beiden(!) Geschlechtern nur vom Aussehen abhängt? Das wäre doch nun kompletter Quatsch.
  5. Joa… aber der Index ist halt nicht „beruflicher/sozialer Erfolg“, sondern so was wie „der hat das Zeug dazu, richtig viele Frauen zu schwängern“ (… und so will ich auch meine Söhne). Schließlich zielt die Partnerwahl ja vor allem auf genetischen Erfolg. Da bringt ihr das eine hübsche Kuckuckskind vom Latin Lover mehr als ihre beiden anderen Weißbrot-Langweiler. Allerdings relativiert sich diese nette Strategie wieder dadurch, dass man für komplett irrationale Trigger, Daddy Issues etc. anfällig ist.
  6. Hatte ich schon vor Monaten moniert. Ich vermute Richtung Tourette. Nacktmulle wären ja noch nett. ein Muli zur Not auch. Aber meine spontane Assoziation geht so in Richtung „Mulm“ oder „Torfmull“ und „Mulchen“ (vielleicht auch „Maul“).
  7. Hätte den Großteil meiner letztjährigen LTR/MTR im RL einfach überhaupt nicht treffen können. So rein räumlich. Und rückblickend waren sie schon besonders gut ausgesucht und passend, was Vorlieben etc. betrifft. Wir waren uns ziemlich einig, dass wir uns einfach schon Jahrzehnte früher hätten treffen sollen, Kinder zusammen haben etc. - näher kommt man dem „perfekten“ Match ab einem gewissen Alter kaum noch. Bittersweet das. Kann nicht erkennen, wo da jetzt spezifisch OD irgendwas falsch gemacht hat (wenn ich mal stehenlasse, dass ich mein sonstiges Leben nicht komplett anders geführt haben möchte). Zum „Chancen bekommen“: ganz ehrlich ist das nicht mein Punkt. Mein Mindset ist eher, dass ich eine Frau, die zu mir passt und die mir gefällt, in aller Regel auch bekomme. Dass es da tatsächlich „Klick“ macht. Klar, das schließt Spielereien mit Studentinnen weitgehend aus.
  8. Das hört sich so kleinstädtisch-konservativ an… so im Sinne, dass jeder alles vom anderen erfährt. Ist aber doch für sehr viele komplett unzutreffend.
  9. „Suchen“ und „Mitnehmen“ sind schon sehr verschiedene Sachen. Wie will man „Mitnehmen“ denn vermeiden? Wo ist die Grenze zu „Riskieren“? „Sucherinnen“ kenne ich schon ein paar, aber deutlich weniger. Das sind so Ballermann-Single-Urlauberinnen. Oder gerade aus einer sexlosen Ehe ausgebrochene. Ich kenne zumindest auch extrem treue schwule Paare. Und ich selbst suche eindeutig keinen casual sex. … und vor allem auch, was man jederzeit haben könnte. Ein einigermaßen HB/HG kann das ja frei entscheiden. Der/die läuft nicht notgeil in der Gegend rum und reißt jede/n Asi auf. Der Aspekt der Selbstbestätigung fällt dann weg. … weil die Auswahl eher negativ verschoben ist. Aber nicht, weil sich da lauter Nymphomaninnen rumtreiben, die nix Ernstes suchen. Die typischen OD-Damen sind z.B. AE mit wenig Geld. Für die sind Singlereisen, Club und Vernissage extrem schwierig.
  10. Mal so betrachtet: Ja, es gibt Megastecher, die praktisch jede Frau attraktiv findet. Dass er die andere gleich mal geschwängert hat, steigert das eher noch. Auch sein Geschwätz von wegen Heirat, Aufenthaltserlaubnis etc. Und es gibt die - nennen wir sie mal so - „Arbeitshypothese“, dass der Richtige jede Frau rumbekommen kann. Das spricht imho eher für die prinzipielle Haltung (IG), cool zu bleiben, zu beobachten, und sie im Zweifelsfall gehen lassen zu können. Mit „prinzipiell“ meine ich, dass ich sehr genau hinschaue, wie es mir selbst bei der Sache geht. Zum Beispiel würde ich Schluss machen, bevor ich mich aus Eifersucht zu Handyschnüffeleien durchringe.
  11. Oh, danke 🙏 - fast wäre ich müffelnd durch meine letzten Jahre gewankt. Die weibliche Toleranz/Präferenz für stinkige Typen stammt sicher aus einer Zeit vor der Erfindung von Duschdas. Wenn so einer heute in eine Mall reinkäme, würde man das am anderen Ende riechen. Und ein paar Weibchen würden spontan hinsausen.
  12. Ich hab da tatsächlich in meiner Diaspora-City mal reingeschaut (war aber wohl was für Ü40). So rein interessehalber😂 - ein hartes und verranztes Brot. Männerüberschuss ohne Ende, die wenigen HB mit einer ganzen Blase da. Meine Lebenserfahrung ist, dass der Local Spirit eine extreme Rolle spielt. Geh mal in Oberbayern wo rein, was sich da so „Boazn“ nennt. Das sind natürlich Excuses… dennoch: von meinen Exen war sowieso nie eine auf so einer Party. Früher war NG halt etwas, was einfach ALLE machen.
  13. Is doch bekannt, dass der SMV bei Frauen überwiegend optisch ist?
  14. Es gab dazu mal einen netten Clip „Camel-Man trifft Marlboro-Cowboy“… Ich versuche ja, einen alternativen Nonkonformismus zu kultivieren. Zumindest ich selbst bin damit äußerst zufrieden und fühle mich „Rauchern und Trinkern“ zumindest ebenbürtig, was die Coolness betrifft. Aber klar, ich verstehe, was du meinst. Ich bewundere ja immer den Drive der Damen, dass sie den Rauchergeruch einigermaßen klaglos hinnehmen. Ähnlich wie Schweiß wahrscheinlich, evolutionär an stinkende Typen angepasst. Und mit dem Alter stumpft der Geruchssinn sowieso ab.
  15. Eine Frau, die mit „alle Typen Schweine und Lügner“ daherkommt, ist halt einfach nicht die hellste Kerze auf der Torte. Egal ob OG oder nicht. Ich sehe zwei Hauptprobs beim OG: (1) die zum Negativen hin verschobene Auswahl (ein Killer). Es sind quasi die besten, die überhaupt kein OG machen. Und es ist unmöglich, die übrigen rauszupicken. (2) die initiale Herausforderung, überhaupt mal anklopfen zu dürfen und nicht gleich komplett ignoriert oder abserviert zu werden. Und das nach einer Mischung aus Zufall und Selbstverschulden („Algorithmus“). Das Gute: man muss kein OG machen (anders als im sonstigen Marketing). Das Schlechte: ab einem gewissen Alter fällt die Alternative NG weg, und es bleibt nur das herausfordernde DG. Der Silberstreifen am Horizont: Spezialisiertes, eventuell auch „teureres“ OG (aber noch nicht ausprobiert).
  16. Wenn man nicht direkt (weitere) Kinder will, besteht doch Beziehungsmarktwert (RMV) zum großen Teil aus gutem Sexleben (SMV). Dazu kommen dann Sachen wie Intelligenz, Humor, Interessen, Werte, Geld, gesellschaftliche Vorzeigbarkeit. Und ein „gutes Sexleben“ hab ich als alter Dackel nicht, wenn ich mit einer 30jährigen anbandle. Stress ohne Ende.
  17. Ein Kumpel sagte mal „du gibst halt das Bild eines abhängigen Mannes“.
  18. Tl;dr: Unredlich wird es genau ab dem Moment, in dem die Frau erkennbar LTR mit dir will, du aber nicht mit ihr. Da braucht man sich nix schönreden; wie beim Rauchen.
  19. Im Gegenteil: für viele ist OD eine ziemliche Offenbarung, wenn sies z.B. nach einer Trennung das erste Mal probieren.
  20. Hm - wirklich? Obwohl der allgemeine Trend sonst in die komplett entgegengesetzte Richtung geht? Ist das nicht nur ein Singen im Keller, so wie man z.B. sagen würde, dass Buchläden „in“ und „Onlineapotheken“ irgendwie schlecht sind.
  21. Sartre66

    Konflikte

    Kenne ich auch von mir, diese Reaktion. Das ist dann auch irgendwie der Anfang vom Ende. Versöhnungssex mag schon mal funktionieren, aber öfter in Folge eher nicht.
  22. Darf man mit gutem Grund im Profil nicht beliebig oft „korrigieren“ (und das Profil nicht einfach so plattmachen) 🥲🥲🥲 Ja, das ist bei mir tatsächlich das Hauptargument gegen OG: Gemeine HB mit Altersfilter.
  23. Dieses Gezicke ist zumindest schon mal nicht besonders alphamäßig. Und extro- oder introvertriert hat imho auch nicht viel damit zu tun. Und wenn es einem gefällt, den Hofnarren zu spielen, kann er das tun, ohne dass es seinem Frame schadet. Ich bin mir zum Beispiel kaum je zu schade dafür, mich über mich selbst lustig zu machen, wenn es der guten Stimmung dient. Und habe größten Respekt vor Männern, die das bringen. Viel mehr als vor denen, die sich keinen Zacken aus der Krone brechen lassen wollen oder die den Mund nicht aufbekommen, weil sie ja was Falsches sagen könnten.