anotherthing

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  1. @Red Side 1795, ich müsste mich wiederholen. Prämisse 1: Du bist nicht sicher, ob du Kinder haben willst. Prämisse 2: Du führst eine LTR mit einer Frau, die du weder körperlich richtig geil findest noch mit der es harmonisch läuft (sonst gäbe es nicht dieses „Wir haben uns fast getrennt“ Leitmotiv. Wie (und wofür) soll man von diesen beiden Prämissen zu der Schlussfolgerung „Ich will jetzt ein Kind mit dieser Frau“ kommen? Nur durch die Angst, sonst gar nicht zum Zug zu kommen und Angst ist meist eine schlechte Begleitung.
  2. Ist das die gleiche Frau, über die du seit 2023 in jedem zweiten Beitrag schreibst, dass ihr euch fast getrennt hätten und sie sich optisch nicht zu 100% anspricht? Wenn ja, dann denke ich nicht, dass sie dir mit einem Babybauch auf einmal heißer erscheint oder dass 1-2-5 schreiende Kinder eure Beziehung harmonischer machen.
  3. Wie TE z. B. Bevor die Diskussion weiter abdriftet und man wie immer bei der Apokalypse landet: @Rammelow33, kannst du für dich irgendetwas aus der Diskussion mitnehmen?
  4. @DirtyRabbit, nur, weil alle anderen Länder noch schlechter dastehen, heißt es nicht, dass Deutschland gut darin ist. Wie gesagt, von der empfohlenen Sparrate sind die Deutschen im Durchschnitt weit entfernt.
  5. Mich musst du nicht überzeugen, ich gestalte nicht die Regeln in diesen Betrieben. 😄 Woher kommt diese Behauptung? Die durchschnittliche Sparrate von Privatpersonen in DE liegt bei grob 10%, während üblicherweise 15%-30% bzgl. finanzieller Sicherheit empfohlen werden. Für mich klingt es eher nach Überkonsum als nach einer sparsamen Lebensweise, die höchstens die Kriegsgeneration an den Tag gelegt hat. Generell ist die Einstellung zum Geld eine Frage der persönlichen Werte, Überzeugungen und Prioritäten. Da gibt es nicht zwingend „richtig“ oder „falsch“, man muss nur mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben können. Schwierig wird es immer dann, wenn man wie TE einerseits die Kohle aus dem Fenster schmeißt und sich dann andererseits wundert, warum zu wenig auf dem Konto bleibt.
  6. McK & Co ist nicht „Nichtstun“, sondern eine Saftpresse, in der 80 h/Wo als Standard gelten. Als Kompensation für die Versklavung bekommen auch schon Berufseinsteiger extrem hohe Gehälter. Damit sei nicht gesagt, dass ihr Job sinnvoll oder erfüllend ist. Aber abzustreiten, dass er hart ist, ist m. M. n. nicht korrekt. Wenn es dich übrigens so sehr wurmt, dass Frauen für angebliches „Nichtstun“ mehr als du bekommen, kannst du dich um eine vergleichbare Stelle bewerben. Dir stehen alle Türen offen.
  7. Wie meine Vorredner schon geschrieben haben, ist es eine Frage der Prioritäten (ich meine es wertneutral). Wenn du z. B. vom Sinus-Milieu her zu Hedonisten gehörst, kommst du aus hedonistischer Tretmühle nur schwer raus, weil du Konsum mit Erfolg und Glück assoziierst. Psychologisch gesehen macht Konsum jedoch niemanden nachhaltig glücklich, d.h. irgendwann werden dir auch keine 10.000 EUR netto monatlich ausreichen. Ich habe in deinem Post die Stellen fett markiert, die Einsparpotenzial haben, falls es dich interessiert: 1. Versicherungen bieten oft grob die gleichen Leistungen zu sehr unterschiedlichen Preisen, da lohnt sich ggf. ein Wechsel (s. gesetzliche Krankenkasse Anfang des Jahres). Hast du auch eine BU-Versicherung, Pflegeversicherung, Altersvorsorge? Je nach Betrachtungsweise kann man gerade die Altersvorsorge zur „Sparrate“ zählen. 2. Zum Thema „Und ja, ich will nicht den ganzen Monat zuhause hocken“: Ich finde es erschreckend, dass die meisten Leute heutzutage jeden Strand auf Bali in- und auswendig kennen, aber keine Ahnung haben, was vor der eigenen Haustür liegt. Dabei hat Deutschland wirklich viel zu bieten, sowohl kulturell als auch im Hinblick auf Nationalparks etc. Durch die kürzere Anreise halten sich die Kosten in Grenzen, wobei die Hotelkosten oft höher als in ärmeren Ländern sind (Lösung wäre mehr Tagesausflüge, weniger Übernachtungen). Wenn du deine Reisen gut planst, kannst du auch günstige Bahntickets für europäische Nachbarländer ergattern. DB veranstaltet mehrmals im Jahr Rabattaktionen für BahnCards. 3. Klamotten: Niemand braucht jeden Monat neue Klamotten. Es sei denn, du verdienst dein Geld als Fashion-Blogger (aber auch da ist es aus Finanz- und Nachhaltigkeitsgründen besser, Kleidung zu leihen). Die Lösung wäre Minimalismus & Kapselgarderobe. Denk auch mal an Ghana: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/fast-fashion-afrika-muell-101.html 4. Freizeit und Spaß: Beides ist kostenlos. Ich bin z. B. am Samstag 10 km mit einer Freundin spazierengegangen, Ausgaben: 0 EUR, Spaßfaktor maximal, Fitnessfaktor sicherlich auch höher gegenüber jemanden, der z. B. die gleiche Zeit im Kino verbracht hat. Dass der Lebensstandard sich anpasst, ist kein Naturgesetz, sondern eine freiwillige Entscheidung. Ich habe die Uni schon vor längerer Zeit verlassen, aber meine monatliche Sparrate liegt immer noch konstant im genannten Bereich. Meine Lebenszufriedenheit ist durch die Auseinandersetzung mit Minimalismus deutlich gestiegen, auch wenn ich mich weit entfernt von der radikalen Auslegung des Konzepts befinde. Sonst hätte ich vermutlich eine Sparrate von 70%.
  8. @johnnyBeGood, ich sehe im Verhalten deiner Partnerin ehrlicherweise kein Problem. Die Freundin kennt sie vermutlich länger als dich, vielleicht will sie mit ihr unter vier Augen quatschen, vielleicht weiß sie, dass die Freundin und du charakterlich nicht harmoniert, vielleicht hat sich die Freundin gewünscht, ohne Dritte mal auszugehen. Alles legitim aus meiner Sicht. Wenn deine Partnerin und du seit 30 Jahren mit Haus und Kindern zusammengelebt hättet und der eine ohne die andere nicht denkbar wäre + die Freundin euch erst in diesem Aggregatzustand kennengelernt hätte, wäre es vielleicht (!) was anderes. Aber auch nicht zwingend. P. S.: Bereite dich aber darauf vor, dass die nächsten 20 Antworten apokalyptisch ausfallen werden - Betrug, Trennung, Rosenkrieg um nicht existierende Kinder, Dritter Weltkrieg, das alles wegen der einen Freundin deiner Partnerin. Ob dir Apokalypse oder eine entspanntere Position besser gefällt, kannst nur du wissen.
  9. Informiere dich über Stoizismus (das wäre die westliche Form), Achtsamkeit oder Buddhismus (das wäre die östliche Form). Hilfreich finde ich auch Minimalismus - je kritischer du deinen materiellen Konsum betrachtest, umso mehr lernst du darüber, was dir jenseits davon wirklich wichtig ist. Zu beiden anderen Fragen: Ich vermute, dass dein zentrales Nervensystem (wie bei den meisten Menschen in der ersten Welt) mit schnellen und stets zugänglichen Belohnungen überstimuliert ist und du dich entsprechend in einer hedonistischen Tretmühle befindest. Noch nie war es einfacher, eine lockere Bekanntschaft für den Abend zu organisieren, als heute dank Dating Apps. Noch nie war es einfacher, sich mit Industriezucker vollzustopfen, als jetzt, noch nie war es einfacher, sich 50 Kleidungsstücke pro Woche neu zu kaufen etc. Spoiler: Glücklich wird man dadurch nicht, denn für dein Gehirn sind es keine wertvollen Erfahrungen und Erlebnisse, sondern „billige“, süchtigmachende Belohnungsmomente, für die du dich nicht anstrengend musstest. Dafür ist dein Gehirn genauso wenig gebaut wie dein Körper für den Fast Food -> die Folgen von beidem sieht man ja. Mach Digital Detox, stell den Bildschirm auf schwarz-weiß, sodass Social Media ihren Reiz verlieren, übe wieder, dich zu fokussieren. Viele schwören auf Meditation dabei. Ich weiß, dass diese Beispiele und Empfehlungen nicht direkt etwas mit dem Dating zu tun haben, aber es gibt auch kein Gehirnareal, das ausschließlich fürs Dating zuständig ist und das du von Außen gezielt stimulieren könntest. Daher muss man den gesamten Lifestyle dauerhaft anpassen, um zu mehr Lebenszufriedenheit zu gelangen. Der Rest wie „gut alleine sein“ kommt von selbst.
  10. Die Partnerin des TEs ist aber auch, milde gesagt, erwachsene Frau und sollte wissen, dass man außerhalb von Hotel Mama nicht mietfrei wohnen kann. Habt ihr euch das Ganze nicht vorher finanziell durchgerechnet? Wenn eine große Wohnung in einer Großstadt der Wunsch deiner Partnerin war, wäre es doch logisch, dass sie auch z. B. früher die Elternzeit beendet oder sich zumindest einen Nebenjob sucht (aktuell darf man während der Elternzeit bis zu 32 h/Wo arbeiten, meine ich), um die finanzielle Lage der Familie wieder zu stabilisieren. Generell erkenne ich da aber ein Muster: Frau wünscht sich ein Kind -> Kind kommt -> Frau unzufrieden Frau unzufrieden -> Rationalisierung: Alte Wohnung ist zu klein und zu weit weg. Neue, große Wohnung an ihrem Wunschort -> Frau immer noch unzufrieden -> Rationalisierung: Freund arbeitet zu viel. Freund arbeitet wendiger -> … Alles in allem schwierig, ich bin mir nicht mal sicher, wo der Grund für ihre Frustration liegt. Wenn es wenig mit deinem Verhalten zu tun hat, dann kannst du es auch nicht lösen. Du bist nicht für ihre Emotionen verantwortlich, TE
  11. Das Ganze klingt immer noch viel zu abstrakt, um als echter Plan gelten zu können. Das klingt wie: „Wenn ich groß bin, werde ich Sankt Martin“. So weit so gut, aber wie? Hilfreich wäre, einzelne Schritte und den Zeitraum für diese zu definieren, z. B.: - ich lerne ab sofort allmählich loszulassen, indem ich radikale Akzeptanz lerne/meditiere/… - ich registriere mich in der Mittagspause in einer App, in welcher man Freunde online findet und schaue mir erste Profile am Abend an oder ich melde mich nächsten Monat fürs Ehrenamt XY in meinem Dorf an - ich suche mir einen Psychotherapeuten, den ich selbst zahle (es sei denn, du bist privatversichert) - hast du überhaupt das nötige Kleingeld? Sonst sind Wartezeiten um 9 Mon herum vorprogrammiert - Ich mache mich nächstes WE mit dem Stoizismus vertraut und denke an solche Konzepte, statt zu jammern, wenn ich in Mecker-Laune bin usw. Solange du nicht auf diesem konkreten Niveau ankommst und v.a. ins Tun kommst, wird sich für dich nichts zum Positiven ändern, nur zum Negativen. Denk daran: Alles wird schlechter, es sei denn, man unternimmt etwas dagegen.
  12. Kannst du konkreter formulieren, was du dir vorgenommen hast - wann du wie was angehen willst? Sonst trittst du weiter auf der Stelle, fürchte ich.
  13. @Drentron, haben dir einige Impulse geholfen?
  14. Spannend, danke! Schade, dass die Abstufungen so grob sind.
  15. Das kann auch sein, wobei es immer die Frage ist, ob Jahresbonus & Co. dazugezählt werden oder nicht. So oder so liegen sie weit unter TE‘s Niveau bei sehr hohem Jobstressniveau. @Rammelow33, du kannst hier dein Einkommen mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen vergleichen: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2022/Einkommensrechner/index.html Problematisch an dem Rechner sind allerdings pauschale Bezeichnungen „ärmer“, „reicher“, „wohlhabend“ etc., weil sich der Rechner ausschließlich auf Einkommen und nicht auf Vermögen bezieht. Deutschland bleibt ein Land mit einer extrem ungleichen Vermögensverteilung in der Bevölkerung: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/11/PD24_416_p001.html Sprich, eine arbeitslose 20-Jährige ohne Bildungsabschluss, die zwei gut erhaltene Häuschen von ihren Großeltern in bester Lage in München geerbt hat, wird dir z. B. Stand heute vermutlich finanziell um einiges überlegen sein.
  16. @Rammelow33, Führungsposition alleine bezahlt keinen Hauskredit und auch keine Altersvorsorge. Es gibt zig super verantwortungsvolle und anspruchsvolle Führungspositionen, z. B. Pflegeheimleitung oder Supermarktleitung, in welchen man sowohl viele Menschen führt als auch fürs Budget verantwortlich ist. Die Leute haben oft 80 h Arbeitswochen inkl. Wochenende und Feiertage und endlosen Stress (inkl. Polizei bei z. B. vermeintlichem Diebstahl). Sie bekommen oft so 60-70 TEUF/Jahr und liegen damit deutlich unter dem Niveau vom TE.
  17. Armer TE: Seit 10 Mon in einer Beziehung und eine unschuldige Frage gestellt, schon kommen Wall of Texts zu Kindern. Im nächsten Schritt werden ungefragt Themen wie Hochzeitsbudget und Scheidungs-/Unterhaltskosten behandelt. Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Wir sind nach ca. 6 Monaten ohne Kinderwunsch zusammengezogen und wohnen schon seit vielen Jahren glücklich zusammen auf sehr begrenztem Platz. Von anderen Paaren höre ich ständig so was wie „bei weniger als vier Zimmer ziehe ich nicht mit jemanden zusammen“ (ohne Kinder/Haustiere/… wohlbemerkt), bei uns funktioniert es super. Es ist aber eine sehr individuelle Sache, ich würde niemals behaupten, dass unser Weg generell der einzig Richtige ist - er ist der Richtige für uns. Ihr müsst euren Weg als Paar finden.
  18. Na ja, die erste Frage sollte eigentlich lauten: Warum gibt es so wenig/so mittelmäßigen Sex? War es immer schon so, weil deine Frau einen geringeren Sexdrive als du hat? Dann muss man aus meiner Sicht eher an Qualität als an Quantität arbeiten. Aber dafür müsste deine Frau mitziehen. Ist es eher nach dem Kind zu einer „negativen“ Gewohnheit geworden, wenig Sex zu haben? Ich kenne viele Eltern, die sich gefühlt für immer und ewig auf Neugeborene-Phase ihrer Kinder fixieren. So nach dem Motto, das Baby braucht das oder man kann X nicht machen, weil es mit dem Kleinkind nicht kompatibel ist, obwohl das Kind ganz unbemerkt älter als 20 geworden ist und sich eigentlich innig wünscht, dass sich seine Eltern auf irgendwas anderes fixieren und ihr eigenes Leben „entwickeln“. (Überspitzte Darstellung.) Kann sein, dass deine Frau in solche Denkmuster hineingleitet? Und dann natürlich: Bist du überhaupt attraktiv für sie? Sieht sie dich nur in Jogging Hose auf der Couch und schaut deinem Bierbauch beim Wachsen zu? Geht ihr mal zusammen schick aus (nein, es muss nicht immer Saufen im Club sein, kann auch Konzert, Theater, Ausstellung was weiß ich sein)? Habt ihr Quality Time?
  19. @Seth11, ich bin da bei @PrinzBirne, kann sogar sein, dass ich schon in älteren Threads von dir kommentiert habe. Zu deinen Fragen findest du also genug Informationen, sofern sich diese wirklich interessieren. Aus deiner Ausführung folgt allerdings, dass du rein gar nichts unternimmst, um aus der wenig zufriedenstellenden Situation rauszukommen, in der du bist. Frag dich, warum dir der Antrieb fehlt. Gewinnst du etwas durch die „Opferposition“ - (Selbst-)Mitleid oder Aufmerksamkeit deiner Angehörigen vielleicht? Nehmen sie dir Aufgaben im Alltag ab, weil du „ach so gestresst und traurig bist“? Gäbe es nichts Besseres zu gewinnen bzw. gäbe es keine besseren Wege, um Aufmerksamkeit zu bekommen? Vielleicht hilft es dir weiter.
  20. Leider ist deine Vorstellungskraft kein Argument für den Immobilienmarkt, s. Beitrag von @Niemann-N. 😆 Und nein, ich spreche weder von Duisburg (= Ghetto) noch von München (=überteuerte Millionenstadt), sondern über eine Reihe von Städten irgendwo dazwischen. Letztendlich ist es aber egal. Einige meiner Nachbarn leben z. B. zu viert (Eltern+2 gegengeschlechtliche pubertierende Kinder) in einer 2-Zi-Wo, angeblich wird dieses Modell derzeit immer verbreiteter. Spaß macht es offenbar nicht, aber gestorben ist daran auch noch keiner. Ein viel größeres finanzielles Problem bleibt in der o.g. Rechnung meines Erachtens die Altersvorsorge/private Pflegeversicherung, und das gleich für zwei (!) Personen. Einige Arbeitgeber fördern so was, aber sie sind inzwischen rar gesät.
  21. @Back, ich fürchte, du verstehst das falsch. M. M. n. darfst du jede Emotion so lange du willst zeigen, solange du dich innerlich nicht von anderen Menschen abhängig machst und deine Werte lebst bzw. deine Ziele verfolgst
  22. @DirtyRabbit, ich kenne das Beispiel, bleibe aber bei meiner Ansicht. In meiner Stadt gibt es z. B. kaum 3-Zi-Wohnungen zu mieten. Die, die es gibt und die nicht komplett auseinanderfallen oder im übelsten Ghetto liegen, kosten eher 1.800-2.000 EUR/Mon warm. In Brandenburg kann man dagegen für 30.000 EUR ein Grundstück+Haus kaufen, das ist auch nichts Neues. Hat man 2 Kinder (am besten gegengeschlechtlich), bräuchte man auf Dauer eher eine 4-Zi-Wohnung. Klar, es gibt vierköpfige Familien, die in einem Tiny House leben - ich bewundere das, weiß jedoch, dass es nicht jeder schafft/will. Was aber deutlich schwerwiegender ist, ist die Altersabsicherung. Leute unter 60 - und davon gehe ich einfach mal im Falle einer Familie mit nicht volljährigen Kindern aus - sind altersarmutgefährdet, Frauen im stärkeren Ausmaße als Männer. Wer noch an „die Rente ist sicher“ glaubt, müsste nochmal die Grundschule wiederholen und neu rechnen lernen. Von den Pflegekosten ganz zu schweigen. Will man im Alter nicht als Pfandsammler enden, müsste man also nicht nur für den Urlaub sparen/investieren. Das fehlt in deiner Rechnung komplett, wenn ich es richtig sehe.