Geschmunzelt

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Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt

  1. Geschmunzelt

    For Science

    Abgebrochen auf S. 2. Ich führe weder Buch darüber, seit wann ich mich mit PU beschäftige, noch traue ich einer Studie über den Weg, welche die Klientel dieses Forums aufgrund einer Selbsteinschätzung der Fähigkeiten erfasst. Das lässt mich über das Studiendesign grübeln (und alles, was damit zusammenhängt). Und außerdem werden zu viele Daten erfasst, die in Zusammenhänge gestellt werden können, zumal Ihr Euch in einem sensiblen Kontext bewegt. Ist ja nicht erkennbar, was für ein Rechenwerk dahinter sitzt. Der wissenschaftliche Hintergrund ist mir schon klar, das ändert aber nichts am Problem. Es ist übrigens auch deutlich unterkomplex, juristische Berufe als "ordnend-verwaltend" einzustufen. Ich nehme an, das ist nicht auf Eurem Mist gewachsen, sondern entstammt einem Standardtest. Unfug ist es trotzdem.
  2. Nur noch einen ergänzenden Denkanstoß - vorsorglich, und vielleicht überflüssig (kann sein, dass Du Dir die Gedanken schon selbst gemacht hast, weiß ich nicht): Geht Dein eigenes Produkt in der Präsentation nicht unter, wenn Du für andere Werbung machst? Dein Hauptanliegen auf einer Messe ist doch, Dich selbst zu promoten. So oder so: Ganz viel Erfolg!
  3. Na, fährste auch nach Kuba? Lös Dich mal von dem Gedanken, dass jede Frau freudig reagieren muss, TE. Das bringt mehr Leichtigkeit ins Sein.
  4. Der meiste Wein kippt mit dem Alter einfach um.
  5. Merci. 1. Du hast Recht. 2. Stichwort Rekreation im Garten: Ich hab demnächst gute 30 Meter Gesträuch der Höhe nach zu halbieren. Also wenn Du Ablenkung vom Studium suchst... 3. Koch´ ma nich so nen Fertigfraß ;).
  6. Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder das Alter ist ein Thema. Dann kannst Du nichts dagegen machen. Oder es ist kein Thema. Dann geht auch Beziehung so wie mit jeder anderen.
  7. Vielleicht gehen da auch ein paar Zahlen durcheinander. Bei 150k Überschuss läge die ESt für Alleinstehende in 2015 bei 57.748,59 Euro (siehe hier: https://www.bmf-steuerrechner.de/ekst/ekst.jsp). Wenn der Überschuss dank betrieblicher Kosten bei 110k liegt, beträgt die ESt 40.024,59 Euro. Bleiben einmal etwa 92k und einmal knapp 70k, also entweder 7600 oder 5800 "netto", fehlen ja noch Altersvorsorge und Krankenversicherung. 9000 also so oder so nicht. Die Rechnung ist natürlich insoweit schief, als Altersvorsorge in gewissem Ausmaß das zu versteuernde Einkommen mindert, genauso wie Krankenversicherung. Auf der anderen Seite sind 40k "Kosten" für einen alleinarbeitenden Selbständigen ohne größere Produktionsmittel vermutlich nur drin, wenn man private und berufliche Aufwendungen vermischt (was bei ner Betriebsprüfung ggf. zu Stress führen kann, aber das ist ein anderes Thema). So gesehen kriegt man wahrscheinlich einen brauchbaren ersten Eindruck. Abgesehen davon kommt man natürlich mit 6000 Euro im Monat gut zurecht.
  8. Das ist wieder einmal ein Thread mit der alten "Krankheit": Sobald man differenziert, so wie Du in diesem Beitrag, ist es doch alles trivial. Natürlich gibt es Frauen, die mehr Aufmerksamkeit bekommen als andere, und wahrscheinlich sind darunter auch welche, die sich daran hochziehen. Genausogut gibt´s ne Menge Frauen, die weniger Aufmerksamkeit bekommen und solche, die zwar viel Aufmerksamkeit bekommen, sich daran aber nicht hochziehen. Das sind alles keine Neuigkeiten. Das Problem ist halt, wenn man sich als Kerl auf die fixiert, die nach Aufmerksamkeit gieren. Dann darf man sich halt nicht beklagen, dass das so ist. Und man braucht sich auch nichts drauf einzubilden, wenn die dann darauf reagieren, wenn man Aufmerksamkeit entzieht. Weil das eben nicht besonders spannend ist -.wenn eine Frau sich ab einem gewissen Alter stark darüber definiert, wie viel Aufmerksamkeit sie in der Disse kriegt, hat sie Defizite. Das ist dann genauso toll wie einen Fußkranken beim Hundertmeterlauf zu überholen.
  9. Ich kann nur als Außenstehender - was den Fachbereich angeht - ein paar Gedanken beisteuern, aber manchmal hilft das ja auch: Mein Eindruck ist, dass Du dich in einer Phase befindest, die schon immer bei Studierenden vorkam und die vielleicht in den letzten Jahren etwas dadurch gefördert wird, dass von allen Seiten Ratschläge zum perfekten Lebenslauf und zur gelungenen Karriereplanung formuliert werden. Zum Beispiel von Cal Newport, der sicher gute Ideen formuliert, aber auch einiges Selbstverständliche und vor allem (wie alle anderen auch) nichts, was man absolut nehmen sollte. Es ist ganz normal, dass Dich in einer Findungsphase Möglichkeiten verwirren. Normal finde ich auch, dass Du den Eindruck hast, nicht nur praxisrelevante / beruflich verwertbare Dinge zu lernen. Das ist deshalb normal, weil es in einem Studium noch etwas weniger darum geht, unmittelbar verwertbare Fähigkeiten zu lernen als in einer Ausbildung. Nur sagen einem das zunehmend weniger Leute, weil es gerade schick ist, alles an der unmittelbaren beruflichen Verwertbarkeit zu messen. Das ist Unfug, weil ein Studium dazu da ist, ein Fundament zu legen, von dem aus man die nächsten vierzig bis fünfzig Jahre aus klarkommt. "Skills" soll man im Wesentlichen nicht in den Studienfächern lernen, sondern nebenher oder spätestens im Berufseinstieg. Was "KI" angeht, ist mein Eindruck, dass ich den Begriff gefühlt schon in der achten Klasse gehört habe, wahrscheinlich in der PM. Und das war im letzten Jahrtausend. Will sagen, es handelt sich nicht um eine Neuigkeit. Wenn jemand so tut, als wäre es eine, dann meint er also entweder einen speziellen Teilbereich davon oder übertreibt ein wenig. Zusätzlich klingt es in Deiner Beschreibung ein wenig nach einem Eintopf, in den jemand alles reinwirft, was er gerade gefunden hat. Ein typischer Sammelbegriff, der dadurch natürlich auch wenig Möglichkeiten für Dich bietet, konkrete Interessen zu formulieren. Was Du aber imho - siehe oben - zum jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht musst. Was die Frage nach Deiner "generalistischen" Aufstellung angeht, gestatte mir bitte klare Worte: Ich verstehe Deinen subjektiven Eindruck, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit "kannst" Du das alles nicht. Sondern Du hast genau den grundlegenden Eindruck davon, den Du als Student haben sollst. Was völlig ok ist und nicht böse gemeint. Nur baust Du eben gerade eine Basis auf. Das ist etwas anderes, als etwas wirklich zu können. In all den Bereichen dürfte eine Menge Vertiefungspotential sein. Deshalb ist mein Ratschlag, Dich im Moment nicht zu sehr auf "rare skills" zu stürzen. Ein klassischer "rare skill" ist eine gut abgeschlossene Hochschulausbildung, verbunden mit Praxisbezug, Intelligenz, sozial verwertbarem Auftreten, Fleiß und Interesse. Stürz Dich in den Master - und mach mal etwas, was der heutigen Studigeneration (aus meiner Sicht, aber ich bin natürlich steinalt und habe keine Ahnung :D) schwer fällt: Sche+ß drauf, was in einem Modulhandbuch und im Lehrplan steht, und lern einfach mal selbst, was Dich interessiert. Ging früher auch und ist keine schlechte Methode. Wenn Du der erste Wiing bist, der sich mit KI richtig auskennt, dürfte das "rare" genug sein. Ergänzung, weil vergessen: http://www.ingenieur.de/Arbeit-Beruf/Heiko-Mell - Bestes Karriereportal von einem, der sich seit Jahrzehnten als Personalberater hält und eine prima Kolumne in den VDI-Nachrichten hat. Realitätsnah und pragmatisch. Vieles gilt für alle Sparten.
  10. Bei Frauen über 30 wird die Mumu trocken. Deshalb sind sie ständig so abweisend. Macht aber nichts, weil die Männer ja eh keinen mehr hochkriegen.
  11. Die Klassiker wären: Rücken mit stark eingeschränkter Sitzfähigkeit und Burnout mit Konzentrationsverlust und Antriebslosigkeit infolge Depression. Aber das nur am Rande Eurer Diskussion.
  12. Und erwartungsgemäß dauert es nicht lange, bis ein paar dämliche Kommentare auftauchen. Das Geseiere ist so schon schwer zu ertragen, aber erst recht, weil Morgain für die idiotischen Thesen auch noch ein besonders schlechtes Beispiel ist. Aber Hauptsache, mal wieder kurz auf die Unterdrückung der armen Männer hingewiesen, die sich nichts mehr wünschen als nach Leistung beurteilt zu werden. Wenn der kleine Mann sich da mal nicht gewaltig selbst was vormacht. Hübsche Berichte, Katze. Hat Bambi denn auch was draus gelernt? Beschützt werden kann ja nicht das Konzept für die nächsten Jahre sein. Orange... mon dieux ;)!
  13. Ich finde, so absolut kann man das nicht einander gegenüberstellen. Man kann doch einer Sache einen hohen Wert beimessen ohne eine andere geringzuschätzen. Auf Beziehungen gemünzt: Ich kann Sex mit anderen Partnern sehr wichtig finden und trotzdem meine Beziehung sehr schätzen. Das kann sich nur nicht jeder vorstellen - was genau der Grund für die Diskussion in diesem Thread ist.
  14. Schon alles klar, KatS. Ich sage ja nur, dass man genauer hingucken muss als "Wenn sie mit mir was neben der Beziehung hat, dann ist sie B-Ware".
  15. Ist es wirklich die bessere Strategie, bei Problemen in den Sack zu hauen? Und wenn nicht: Kann es nicht sein, dass mitten in der Phase der Auseinandersetzung mit dem Problem die Versuchung von außen an die Tür klopft? Ist es dann wirklich unter allen Umständen besser, den Partner abzuschießen? Das kommt mir recht absolut vor, was Du schreibst.
  16. An dem Gedankenexperiment sieht man dann auch wunderbar, ob es die Besorgnis um die Liebe ist oder doch eine andere Motivation. Insbesondere, ob das Argument für beide Partner der Beziehung gilt. Kip, in der Sache hast Du Recht, finde ich. Vergangenes Verhalten kann Teil einer Zukunftsprognose sein, aber der "cheating-loop" ist eine völlige Simplifizierung. Ich bin geneigt zu sagen, eine redpill-Simplifizierung, aber ich will niemandem unrecht tun und habe keine Zeit, das im Einzelnen nachzulesen. Mir fallen als Möglichkeiten ein: Die Dame, die sich sowieso und aus ganz anderen Gründen von ihrem Freund trennen wird (macht es wirklich einen Unterschied, ob sie die Beziehung "offiziell" beendet?), die Dame, die nach der Nacht glücklich mit ihrem Freund weiterlebt (die Frage nach dem "cheating-loop" stellt sich mangels loop nicht) oder auch die Dame, die infolge der Nacht und allem, was damit zusammenhängt, überhaupt erst die richtigen Fragen an ihre aktuelle Beziehung stellt (das macht sie wohl kaum zum schlechteren Menschen). Um nur mal Beispiele zu nennen, in denen das Leben nicht schwarz-weiß ist.
  17. Wenn Du stark bist, kriegst Du Leute, die Schutz und Führung suchen. Und ggf. alles dafür tun, das zu behalten. Kleiner, aber feiner Unterschied, der aber viele Pickupper-typische Probleme erklärt, die nach dem Abschleppen auftreten. Und zwar? Welche sind das? Dass eine solche Frage von Dir kommt, ist schon irgendwie ein Treppenwitz. Den Treppenwitz habe ich immer noch nicht kapiert. Also gut: Du eröffnest in schöner Regelmäßigkeit Themen, die typischerweise schon im Titel, jedenfalls aber in den ersten Zeilen des ersten Postes erkennen lassen, dass Du einer starken Neigung zur Überanalyse bei zugleich fehlendem zwischenmenschlichen Gespür erlegen bist (zum Beispiel das vorliegende). Für letzteres kannst Du nichts, das erstere ist eine häufige Folge von zu viel Beschäftigung mit seichten PU-Thesen bei gleichzeitig fehlendem Bewusstsein dafür, dass es sich um um grobe Vereinfachungen handelt. Ganz typischerweise äußern sich diese Schwierigkeiten darin, dass Frauen in der Wahrnehmung des PU-Adepten nicht so "funktionieren", wie es die Theorie erwarten ließe. Die natürliche Schlussfolgerung daraus wäre: Die Theorie ist falsch oder zumindest unterkomplex. So könnte man vom Lehrling zum Gesellen werden, indem man nicht immer an dem Punkt stehen bliebe, dass alles sein muss wie in einem Buch für Schulanfänger. Nun merkst Du selbst sogar, dass irgendetwas nicht stimmt - da verliebt sich einer, und das passt doch gar nicht zum "Alphaframe" (so, wie Du ihn im Buch für Schulanfänger beschrieben findest). Anstatt nun zu überlegen, was es außer dem Buch für Schulanfänger noch geben könnte, fragst Du in die Runde, wie die anderen es machen, sich nicht zu verlieben. Das war es, was mich an einen Treppenwitz denken ließ. Nichts für ungut für die deutlichen Worte. Ich bin meistens gar nicht so. Du hattest mich gefragt.
  18. Zwei Gedanken dazu: a) Du solltest genau so lange dranbleiben, wie es Dir Spaß macht. b) Wieso ist Dein Ego so von der Ablehnung angefressen, wenn Du eh nichts Besonderes von der Frau willst?
  19. Der Punkt ist: Ich glaube, Du wirst eine Versicherung brauchen, die ziemlich maßgeschneidert sein muss. Denn es kommen zwei Dinge zusammen: Einerseits hast Du etwas relativ Ungewöhnliches vor, die Versicherungen können also nicht ihre üblichen Risikoabschätzungen einfach übertragen, sondern müssen sich individuelle Gedanken machen. Das Gespräch mit Deinem Anwalt hat das ja schon gezeigt. Und andererseits darf das Ganze natürlich nicht beliebig teuer werden, sonst tragen sich Deine Trainings nicht mehr. Ich glaube, an Deiner Stelle würde ich eine grobe Beschreibung meiner Idee und der möglichen Risiken aufschreiben und einen freundlichen Brief an mehrere große Versicherungen schicken, mit der Bitte, ob sie Dir einen Ansprechpartner vor Ort vermitteln können. Dann kannst Du Dir erstmal verschiedene Meinungen anhören und Angebote einholen.
  20. Dabei fällt mir ein - Kollegin hat online einen vielversprechenden Kandidaten kennengelernt, der aber nicht telefonieren will. Kuriositätenkabinett.