Xatrix

Hey "TI", danke für den Kontext, dann macht ein MBA mit Spezialisierung/großen Curriculumsanteilen wirklich Sinn, weil sich dort ja auch der rote Faden in deinem CV bezüglich Branche ergibt. Ich würde dir Folgendes empfehlen: Sobald du bei GMAT und TOEFL gute Werte erreicht hast, solltest du dich bei so vielen Programmen wie möglich bewerben. Das hat den Vorteil, dass du die Chancen auf ein Stipendium oder Studiengebührensenkung erhöhst, denn das machen viele recht kurzfristig, um die "Reihen" zu füllen. Dementsprechend ist der ausgewiesene Preis nicht immer derjenige, der bezahlt wird. Mein 1-jähriger Master hätte (in 2014) rund 10k gekostet, ich musste wegen des Stipendiums aber nur 5k bezahlen. Die Institutionen versuchen auf jeden Fall zwei Dinge (neben dem Auffüllen und trotzdem daran verdienen) zu erreichen: 1. "Ambassador" für später aufzubauen, da du als Alumni, dem es hoffentlich gut gefallen haben wird, sicher Leuten aus deinem Netzwerk den MBA/EMBA weiter empfiehlst 2. Eine interessante Kohorte zu erzeugen. Ein chinesischer/peruanischer/indischer Student findet es toll, wenn auch ein paar Locals in den MBAs unterwegs sind (wobei der "foreign Country"-Anteil bei deutschen MBAs sehr schwankt und natürlich noch weit unter UK/Ireland/Netherlands-Niveau ist). Deine Chancen, in 2. gezählt zu werden, erhöhst du stark durch sehr gute GMAT und TOEFL-Werte, soziales Engagement, außergewöhnliche Hobbys und natürlich sehr gute Referenzschreiben deiner aktuellen Dozenten. Ich würde mich an deiner Stelle übrigens auch bei Kellog (ist das der Kellog-WHU-MBA?) bewerben. Die acht erforderlichen Jahre ist immer, was nach außen kommuniziert wird. Da ein MBA aber eine ziemliche Cash Cow ist, passen die das auf Einzelfallbasis auch mal ganz gerne an, vor allem, wenn ggf. aktuell wg. Inflation und Unsicherheit die MBA-Jahrgänge weniger Bewerber hätten. Ich drücke dir die Daumen! PS. INSEAD kenne ich keinen, ist natürlich immer mit das beste in Europa in den Rankings, aber zumindest in Deutschland weniger bekannt. Ist keine unwichtige Frage, da du dich immer Fragen musst: Wer bekommt meine Bewerbung bei den Dax-Konzernen in die Hand und das ist in vielen Fällen ein Recruiter oder vorher noch ein Werkstudent/Personalsachbearbeiter und die kennen INSEAD sicher seltener als WHU (als ein Beispiel) PS 2. Ich habe für einen Arbeitgeber einen Vortrag bei der ESCP auf einem Karriereevent gehalten. In Deutschland ein sehr schönes Gebäude in Berlin, sehr internationale Kohorte, schon alle eher auf Luxus, gute Ausbildung aber mit Sicherheit leichter als WHU, ESMT und Co. Ich fand das Angebot überzeugend, aber für deine Fragestellung müsstest du zwei Dinge bedenken: I. Gibt es die ESCP noch nicht so lange in Deutschland, dementsprechend ist das Alumni-Netzwerk, über das viele Job-Angebote kommen, noch relativ klein. II. Gab es zumindest damals noch viele Dozenten aus Frankreich & UK, die eingeflogen wurden. Die haben natürlich eher keine Job-Angebote für deutsche Konzerne, sondern dann eher London/Paris.

Da greifst du auf jeden Fall schonmal ins Top-Regal. Ich habe Freunde und Bekannte, die an jeder dieser Business Schools studiert haben und für die sich Einsatz und Studiengebühren mehr als ausgezahlt haben. Ich habe auch einen Einstellungsprozess eines WHU-MBA-Absolventen betreut, der mich fast verwundert hat. Ein Spanier, der nach dem Bachelor 3 Jahre gearbeitet hat, dann einen MBA an der WHU gemacht hat und dann für rund 120k (in 2019) eingestellt wurde, obwohl er 27 war. Der konnte auf jeden Fall einiges und hat in unseren Case Studies und Tests sehr gut performt, aber der Cross-Channel-Chef des Unternehmens damals ist sehr stark auf die WHU abgegangen. Ich würde deine Liste zusätzlich aber noch erweitern. Bei einem meiner Arbeitgeber, internationaler FMCG-Konzern, haben wir Target Universities definiert. Dazu zählten dort auch noch die Uni Köln, die Handelshochschule Leipzig, die Business School der Hochschule Reutlingen und die ESCP (originär französische Hochschule mit Campus in Berlin). Und auch der "Nachbar", die Maastricht Business School, ist sehr gern gesehen in deutschen und internationalen Konzernen. Mit keiner Hochschule/Uni aus der Liste machst du etwas falsch. Die Frage ist vielmehr, was deine anderen Parameter sind. Berlin und Köln haben für mich das attraktivste Stadtleben, dahinter käme aber auch schon Leipzig, wo es das ganze in günstiger gäbe. Die ESCP wiederum hat den spannenden Vorteil, dass du an 2-3 (internationalen) Standorten (London, Paris, Turin, Barcelona meine ich...) studieren kannst - hat mein Mitbewohner gemacht und sehr genossen. Willst du Vollzeit, Teilzeit, virtuell... - auch eine wichtige Entscheidung. Willst du einen GMAT ablegen und wie hoch kannst du dabei landen? Und auch, was es dich kostet/du bereit bist zu zahlen. Ich habe damals für meinen Master in UK rund 25 Bewerbungen an verschiedene Unis gesendet. Bis 2 Wochen vor Studienbeginn war ich am King`s College in London eingeschrieben, aber kurz vor Beginn hat mir eine andere Uni dann ein Stipendium in Höhe der halben Studiengebühren angeboten, was ich dann direkt angenommen habe. Und das gar nicht mal, weil ich jetzt der krasseste Überflieger bin, sondern gerade die UK-Unis darauf achten (oder achteten), ausreichend Kontinental-Europäer in den Master-Studiengängen zu platzieren, weil dort sonst zu 90% Chinesen und Inder (im Master) eingeschrieben sind. Da noch eine Sache aus dem Nähkästchen: Es lohnt sich immer die Partnerhochschulen der Uni im Ausland anzuschauen. Das ist ein guter Fingerzeig für die Qualität der Lehre, da Harvard seine Studenten natürlich nicht an eine Wald- und Wiesen-Uni schickt. Zusätzlich lohnt es sich auch direkt die Lehrenden und ggf. den Dean anzuschauen, da gerade solche kurzen Studiengänge davon leben, dass du Professoren und Dozenten hast, die dich inspirieren. Zu deiner zweiten Frage: Meinst du mit MHBA einen Master einen Health Care MBA? Das ist eine spannende deutsche Entwicklung, da es hier in zig Domänen besonders zugeschnittene MBA-Programme gibt. Das wird im Ausland, falls du dich da bewerben möchtest, eher kritisch gesehen, aber wenn du Arzt bist oder im Gesundheitssektor gearbeitet hast, kann das schon Sinn für dich machen. Viel Erfolg beim Auswählen/Bewerben.

Zum einen solltest du von Anfang an klar trennen, was für dich spannende Themen sind, die aber für sie nicht von Belang sind/nicht zum Teilen sind und jenen, zu denen du dich auch intrinsisch hingezogen fühlst und die auch mit gewissen Frauen harmonieren/gemeinsam machbar sind. Bei dir meine ich im Subtext zu lesen, was du machen sollst, um für Frauen spannender zu werden und davon bin ich kein Fan - das riecht man bzw. in dem Fall Frau aus jeder Pore bei dir. Zudem gibt es nicht Aktivitäten, die für alle Frauen passen - das aber trotzdem zu kommunizieren und weiter auszuführen ist Bestandteil deines freien Willens (vgl. "Standards haben und kommunizieren". Ich habe das Glück, dass ich einige Themen und Hobbys habe, mit denen sich einige Frauen auch angezogen fühlen. Früher mochte ich Elektro, die passenden Clubs dazu und besondere Reisen. Letzteres ist mit sehr kleinen Kids zur Zeit erstmal eingeschränkt, aber die Planungen für die nahe Zukunft laufen bereits. Ich gehe gerne ins Programmkino, ich versuche eher ne Shakshuka oder ein Massaman Curry zu kochen statt Spaghetti Bolo, ich mag Padel und auch zwischendurch mal Spikeball, gehe gerne auf Streetfood-Märkte und jetzt kommt das beste für einige: In den letzten Jahren gibt es in meinen Augen den Makro-Trend, dass sich Männer und Frauenpersönlichkeitsentwicklung trifft. Früher war das noch unabhängiger voneinander, aber Coaching-Meetups, Coaching-Ausbildungen, Persönlichkeitsentwicklungsveranstaltung etc. sind zum einen schöne Orte, andererseits könntest du dort auch spannende Frauen kennenlernen. Ich denke, das gibt dir erstmal genug "Start-Input" für den Anfang. Berichte gerne, wie das bei dir läuft!

Danke für die Aufklärung! Dann bin ich bereit, das gerne wieder gerade zu biegen: Wenn der TE im Juli an einem abzumachenden Tag nach Köln kommt, mach ich gerne für umme für 3-4 Stunden den Korrektor von Außen.

Okay, dann halte ich fest: Inzwischen kann man sich als Mann hier aber sehr schnell zum Affen machen. Keine zu schnelle Eskalation, kein peinlicher, unkalibrierter Opener, sondern einfach das Schreiben einer Nachricht. Jetzt wird die Diskussion wahrscheinlich elendig lange weitergehen, daran werde ich mich nicht beteiligen, aber ich würde doch mir diese Stellen des Games mal genau anschauen, wie oft das zur Zeit von Forenmitgliedern abgebrochen wird oder zumindest vorgeschlagen wird. Und ja, alles entwickelt sich weiter. Max P. war auch mal dünn und nicht rechter Influencer --> nicht jede Veränderung passiert zum Guten 😉

Das ist ja noch weniger anekdotische Evidenz als in meinem Beispiel. Was meinst du, wie oft ich vergleichbare Situationen hatte - sonst würden Männer mir nicht seit 16 Jahren Geld für meine Dienstleistung zahlen.. Das Problem, das ich aktuell sehe: Wozu denn diese absolute Gewissheit oder diese absolute Einteilung "Interesse = meldet sich immer". Das behindert hier viele und führt auch viel zu schnell zur "Next"-Einstellung, die ich hier in so vielen Posts lese. Dabei wären gerade solche Fälle ideal, um das Drehen der Investitionen mal zu trainieren... ...und zudem noch ideal mal die eigenen Glaubenssätze zu überprüfen. Zu meinen Foren-Hochzeiten hießen solche Gedanken "limiting beliefs" und die lese ich hier für meinen Geschmack zu viel.

Ach Leute, hier zerbrechen sich 42 Typen den Kopf über eine Frau, ohne dass ihr mal eine Frau fragt, wie realistisch eure Gedanken sind. Ich kenne sehr attraktive Frauen, die nicht X-Typen in der Hinterhand haben, die sie beständig daten. Ich nehm` mal ein paar Freundinnen aus meinem Freundeskreis als Beispiel. Die sind (junge) Lehrerinnen; es sind in NRW bis nächsten Dienstag viele Noten festzulegen. D.h. die sitzen selbst beim aktuellen Wetter nur am Schreibtisch und verlassen den selbst für einen unglaublich attraktiven Typen nicht. Diese Allmacht einer Nachricht oder der eigenen Attraktivität und Besonderheit sind spannende Konzepte, aber die klare Kausalität "unglaublicher Typ --> Frau hat immer Zeit und meldet sich immer, unabhängig von Stresslevel, Workload und emotionalem Zustand" möchte ich heftig anzweifeln.

A propos kaputt: Es gibt spannende Interviews mit einem alten Bukowski, bei denen man sich denkt ‚Wow, der hat sein Leben wirklich sehr extrem gelebt‘ 😅

Deine Ausführungen klingen spannend. Als nächstes möchte ich mich aber nochmal der Beat Generation widmen, Jack Kerouac hat mir sehr gut gefallen. Und ‚Grapes of Wrath‘ ist auch als Buch dran. Spielt zwar früher, aber ich habe ein echt eindringliches Theaterstück dazu gesehen.

Schön, dass du dich auf diesen Weg eingelassen hast. Lass aber bitte mal deinen Freeze stecken. Im Sinne der operanten Konditionierung (wenn du ja anscheinend so "werkzeugig" vorgehen willst) würdest du ihr gutes Verhalten (sie antwortet und erklärt sich) durch ein Nicht-Melden deinerseits sanktionieren? Das wäre Quatsch. Vor allem wäre es auch nicht konsistent. Erst fragst du, ob bei ihr alles gut ist und dann interessierst du dich mehrere Tage nicht für sie. Ergo: Antworte ihr, aber es muss nicht direkt in der nächsten Nachricht um das Date gehen. Schreibt doch 2-3 Nachrichten hin- und her. Das gibt ihr die Chance, das Date vorzuschlagen und es wirkt nicht zu sehr nach "ich brauche sofort Sicherheit" von deiner Seite.

Es ist gut, dass du zu den Telefonnummern kommst. Telefonnummern rausgeben habe ich auch mal 3 Monate und immer mal wieder, wenn es sich anbot, genutzt. Da haben sich einige gemeldet und der Vorteil ist, dass du schon sehr früh das Investitionsmuster (du sprichst an, fragst nach der Nummer, schreibst, fragst nach dem Date...) drehst. Hier ist es aber in der Tat so, dass die Quote sehr viel höher ist, wenn man eine hohe Basisrate an Frauen hat, die dich anziehend finden. Bezogen auf dein Beispiel und deine Frage "wie reduziere ich Flakes" kann ich dir aus der Ferne schon drei wichtige Hinweise geben: 1.) Wie viel weiß sie nach eurem Gespräch auf der Straße über dich? Aus dem Kennenlernen im Freundeskreis, Sportverein, Arbeit wird so oft etwas (nicht nur auf Grund des Mere-Exposure-Effektes oder "Gelegenheit macht Diebe"), da sie vieles über dich weiß und sich da hineinfantasieren kann. Wie wäre es mal gemeinsam mit dir ein paar Bälle über den Tenniscourt zu dreschen, Standup-Paddling auf dem Rursee zu machen, sich von deinen großen Kochkünsten bei einem Candle Light Dinner. Damit das geht, muss sie aber einiges über dich wissen. Kennt sie deinen Job, deine Ausbildung/Studium, deine Hobbys, Katze oder Hund, Bier oder Wein...? Diese Informationen musst du ihr im Gespräch auf der Straße fast etwas aufzwängen, aber sie sind elementar für die Steigerung deiner Halbwertszeit. 2.) Zeigst du Social Skills, aber bist nicht "over the top"? Das Ansprechen auf der Straße ist immer noch etwas Besonderes für viele Frauen. D.h. man sollte danach nicht total überdreht mit Cockyness und zu starker Dominanz arbeiten, weil ihr das nachdem sich eure Wege wieder getrennt haben, alles zu surreal/geskripten und im schlimmsten Fall unnatürlich rüberkommt. Schaffst du es hingegen, durch lockere Konversation, auch ihre Nervosität zu reduzieren, geschickt Gesprächspausen zu überbrücken, bekommt sie selbst in diesem kurzem Kennenlernen schon einen Eindruck, wie ein Date zwischen euch laufen würde. 3.) Was für einen Kontext hat das Holen der Telefonnummer. Was sagst du, wenn du das tust und wie lange geht das Gespräch noch weiter? Vorteilhafter ist, wenn du das Gespräch nicht direkt danach verlässt, sondern noch etwas weiter vibest.

Vorab ein Lob für deine Aktivität - "this is the way". Allerdings möchte ich aus der Ferne ableiten, dass bei 35 ausschließlich negativen Reaktionen auf situatives Ansprechen große Schnitzer in deiner Herangehensweise sein müssen. Klopf gerne mal für dich ab: 1.) Woran machst du die negative Reaktion fest? Hämisches Lachen ist klar (wobei sie vielleicht auch ihre eigene Nervosität weglachen), aber was machen die anderen und was meinst du mit "keine Reaktion". Sagen sie wirklich nüscht? Das lohnt sich auseinanderzuklamüsern, damit wir deine Interpretation von der eigentlichen Reaktion trennen. Ggf. liegt schon hier der Hase im Pfeffer. 2.) Thema Optik und Körpersprache: Bist du sehr übergewichtig, hast schon seit zehn Jahren keine Zahnreinigung mehr durchgeführt? Wie gerade stehst du vs. wie gedrungen ist deine Haltung? Was machst du mit deinen Händen und Füßen während deines Ansprechens? Was ist dein Kleidungsstil? 3.) Was passiert vor dem Ansprechen. Läufst du auch im Supermarkt, Bar und Co. schnurstracks auf sie zu oder schaust du vorher länger in ihre Richtung, damit sie bereits die Chance hat, wahrzunehmen, dass da gleich etwas "passiert". 4.) Thema Abstand (Distanzzonen): Wie nah oder fern stehst du bei ihr? 5.) Thema Stimme: Lispelst oder nuschelst du? Hast du eine fistelige Stimme? Wirst du überhaupt verstanden? Ich hatte mal einen Österreicher im Coaching, der durch die Zähne in Köln als ersten Satz kaum hörbar und dann auch für deutsche nur schwer sinnverstehend zu hören ein "d'best feeesch" (du bist "fesch") presste. Unglaublich unerfolgreicher Ansatz, den er aber in Deutschland aus Ermangelung an Feedback schon über 1 Jahr durchzog. 6.) Was sind deine Situationsopener? Passen sie in den Kontext, trägst du sie ruhig vor, schaust du sie währenddessen an, aber auch ohne zu starren? 7.) Bei denen, wo sich ein kurzes Gespräch ergibt: Um was geht es? Hast du ein sinniges Follow Up und wie oft verlässt du selbst die Interaktion? Das Abklopfen richtet sich nicht nur an dich, sondern auch an geneigte stille Mitleser, die ihre Quote beim Ansprechen verbessern wollen. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass du durchaus Geld besitzt oder gemacht hast. Dementsprechend kann es natürlich auch sein, dass deine Optik und deine Stimme funktionieren und wir die anderen Punkte genauer beleuchten müssen. Wo wohnst du denn? Dringende Empfehlung ist, dass du eine Live-Meinung bekommst. Schnapp dir einen Wing hier aus dem Forum, der dich mal beim Ansprechen beobachtet. Selbst als Beginner sollte es bei situativem Ansprechen selten unter 1 aus 3-5 positiven Reaktionen liegen, sonst ist einer der Punkte oder mehrere massiv negativ ausgeprägt.

Der letztere Tipp ist wichtig und richtig und wir stimmen ja überein, dass ein eigenes Nicht-Melden meist das Ganze im Sande verlaufen lässt. Einen Unterschied möchte ich hier aber dennoch markieren: Durch eine Nachricht wirkt man nicht needy, wenn man beständig auf die Investitionsverhältnisse schaut und überwacht, dass sich diese in einem Kennenlernprozess, in dem z.B. der Mann angesprochen hat und das erste Date vorgeschlagen hat, immer mehr angleichen. Wer noch mehr Standing und Anziehung bei Frauen hat, kann sich übrigens auch mit der Ein-Wort-Nachricht "Well?" zurück ins Spiel bringen. Setzt natürlich voraus, dass sie einen gewissen Bezug zur englischen Sprache hat.

Ja, genau - das ist es

In meiner Welt ist eine Antwort, die seit 2 Tagen aussteht und da ihr insgesamt ja noch gar nicht so viel Kommunikation hat, kein Ghosting. Nutze die Chance und zeige, dass du ein besonderer Mann bist. Schritt 1 hast du bereits erfolgreich absolviert, da du nicht direkt Dienstagabend oder Mittwoch morgen nochmal nachgehakt hast. Mein Frame in der Situation ist eigentlich immer: Du (also dein Date) musst gehörig Stress haben, sonst hätte sie sich längst gemeldet. Deswegen hat für mich ein kurzes ‚Alles gut bei dir?‘ nach 2-3 Tagen sehr oft funktioniert. Ich zeige erneut Interesse, aber transportiere auch, dass ich eigentlich keinen anderen Erklärungsansatz für ihre ausbleibende Antwort habe, als dass extern etwas eingetreten ist. Falls das noch kein Frame ist, den du beständig ausstrahlst, kannst du dein anderes Standing auch nochmal unterstreichen, indem du schreibst: ‚Hey, alles gut bei dir? Ich als maximal unentspannter Typ erwarte eigentlich ne Antwort nach 15 Minuten ;-)‘ Viel Erfolg!

Ich fand Truman Capotes "In Cold Blood" sehr intensiv und spannend zu lesen. Es geht um einen True Crime-Fall aus den USA in 1959 - hat also dementsprechend auch journalistische Elemente, aber lebt eindeutig von Trumans starkem Narrativ. Absolute Empfehlung.

Tantra kann einem nochmal ein ganz anderes Wissen- und Fähigkeitsuniversum gerade für die intimen Phasen ermöglichen. Oft wirkt sich diese Entwicklung aber auch auf Ausstrahlung, Selbstbewusstsein in der Kommunikation, entspannte Körpersprache aus. Wenn man es aber nur als Mittel zum Zweck oder eher als Tool betrachtet, dann kann es dir insgesamt sehr helfen, speziell, wenn du dich öffnest, aber es ist auch nicht als Allheilmittel zu verstehen. Ich kenne einen Tantra-Trainer, der sich seit über einem Jahrzehnt mit seiner Ansprechangst herumschlägt

Meine 2 Cents: Ansprechangst aufzulösen kann auf verschiedenen Wegen passieren. Ich selbst war immer ein Fan davon, möglichst viele Ansätze zu fahren, da einer dann sicher eine gewisse Wirksamkeit hat, aber ggf. sich auch einige sinnvoll zu einer Art von Heilung ergänzen. Das heißt aber auch für dich: Du musst Ansprechangst nicht zwingend über den Desensibilisierungs-Ansatz, d.h. viel Ansprechen oder Ansprechen in heftigen Situationen lösen. Ich kenne einige Männer, die sich durch sehr starke Anfänger-Fehler oder Cringe-Verhalten sehr viele Körbe eingefahren haben und die dadurch nicht abgestumpft sind, sondern ihr negatives Frauen-Selbstbild schön weiter gefüttert haben. Bevor du also in Richtung Psychopharmaka abdriftest und da irgendwelche halluzinatorischen Erwartungen an deren Wirksamkeit auf so ein spezifisches Problem hast, solltest du eher an deinem gefühlten Wert, den du für Frauen darstellst, arbeiten. Eine kurzfristige Methode wäre z.B. eine "Liste der Macht": Notiere dir zehn Eigenschaften, die du Frauen bieten kannst, die aber nicht unbedingt jeder Mann bieten kann. Falls dir das zu viel erscheint, kannst du auch erstmal mit 3-5 Dingen starten. Eine mittelfristige Methode: Begebe dich dorthin, wo du positives Feedback von Frauen bekommst. Frauen, die Yoga machen sind recht offen und eher positiv, in Köln gibt es große Persönlichkeitsentwicklungstreffen, bei denen du offene Komplimente von Frauen hören kannst... Das sind gesündere Wege für dich; speziell wenn du bedenkst, dass diverse Psychopharmaka auch Nebenwirkungen (hemmende..) im sexuellen Bereich haben. Bringt dir ja eher nüscht, wenn du keine Ansprechangst mehr hast, aber dafür zu einem von zehn gehörst, die als Nebenwirkung eine negativ-veränderte Erregbarkeit erleben.

Ich möchte dir unabhängig von der Nachricht noch einen anderen Hinweis mit auf den Weg geben. Du musst aus der Betrachtung "diese eine Nachricht hat alles verändert" im negativen wie aber auch positiven aussteigen. Klar, es gibt ein paar "Red Flag-Nachrichten" für Männer wie Frauen, die du tunlichst vermeiden solltest. Das trifft aber eher auf 5% von dem zu, was du schriftlich formulieren könntest. Die anderen 95% (bezogen auf eine einzige Nachricht) werden nicht dafür verantwortlich sein, ob eure Date-Anbahnung weitergeht oder nicht. Will meinen: Einer einzelnen Nachricht wird im Pickup viel zu viel Bedeutung beigemessen. Sie entscheidet nicht über Erfolg oder Misserfolg, kann ein gut laufendes Kennenlernen nicht auf einmal canceln, kann aber auch nicht ein schlechtes Kennenlernen auf einmal auf Wolke 7 für sie transportieren. Das ist eine Allmacht, die natürlich Dating-Bücher oder auch Theoretiker gerne hätten, um die eine total durchoptimierte Nachricht zu propagieren, die alles verändert, aber die gibt es nicht. Natürlich kann man durch seine schriftliche Kommunikation auch einiges bewegen, aber dann geht es immer um die Inhalte, den Humor und die Muster deiner Kommunikation über Nachrichten-Reihen. Daraus kann man und sie etwas ablesen; aber nicht aus dieser einen (oben genannten) Nachricht. Da ist das Kind entweder vorher bereits in den Brunnen gefallen, bei ihr hat sich etwas intern/extern verändert oder deine gesamte Kommunikationsstruktur drängt sie von dir weg. Also bitte bei ersterem oder letzterem ansetzen.

Darklife‘s Tipp, es gerade im Daygame zu kontextualisieren, ist sehr richtig. Gleichzeitig habe ich Shit Tests vor langer Zeit für mich von der Interpretation gedreht. Sie sind eine Chance für dich, Selbstbewusstsein/Männlichkeit , sehr hohe Kommunilationsskills und/oder Cockyness zu transportieren. ‘Warum ist echt ne spannende Frage. Ich finde, wir sind in einem Alter, in dem eine Frau und ein Mann, die sich sympathisch sind, Telefonnummern tauschen, um in den nächsten Tagen ein Date auszumachen‘ Klingt natürlich nach Mansplaining, hat aber in dem Kontext große Kraft und kann dir als Frame deiner Konversation immer wieder sehr nützlich sein. So könntest du, wenn sie kein Date in dem Moment vorschlägt, sie am nächsten oder übernächsten Tag mal anschreiben mit: ‚Was hatten wir nochmal mit unseren Telefonnummern vor ;)‘ - so kannst du sie übrigens auch schnell zum Vorschlagen bringen und zugleich ermöglicht es dir eine cocky Rolle.

Bitte o.g. Infos nachliefern, aber unabhängig davon, gibt es 3 Erklärungsansätze: 1.) Sie findet dich (noch) nicht anziehend genug, hier musst du beim Treffen aufdrehen. 2.) Sie hat zur Zeit viel um die Ohren. Projekt im Job, Staatsexamen u. Co. 3.) Ggf. ist sie frisch aus einer Beziehung raus, sieht jemand anderen oder hat Hoffnung auf jemand anderen. Egal, was es ist, musst du euer Investitionsverhalten drehen. Hier habe ich einen Artikel dazu verfasst, der dir weiterhilft.

Und da viele hier auf Peaky Blinders abfahren: Einer von Cilian Murphys (Tommy Shelby) früheren Filmen, in denen er schon sein ganzes Talent einbringt: The Wind that shakes the Barley. Wieder stehen sich Iren und Briten gegenüber, allerdings im Jahre 1921.

Wer auf Nervenkitzel über den ganzen Film, ausdrucksstarke Schauspieler und UK/NI steht, dem empfehle ich wärmstens den Film ‚71‘, der einen britischen Soldaten während eines Aufstandes in Belfast hautnah mit all seinem Schrecken begleitet.

Ich habe eine (kurze) Zeit die Recruiting-Abteilung für IT & Softwareentwicklung eines deutschen Einzelhandelskonzerns geleitet, deswegen habe ich direkte Insights für dich: 1.) Hast du den Text mit Google Translate überselbst oder selbst geschrieben? Wenn du ihn selbst geschrieben hast, hast du ein sehr hohes schriftliches Sprachvermögen in deutsch. Das liegt weit über dem vieler Softwareentwickler aus dem Ausland, die ich eingestellt habe. Dennoch wirst du mit deinem CV sicher besser in international ausgerichteten Unternehmen unterkommen, die oft auch in der Softwareentwicklung englischsprachige Teams oder zumindest Mitarbeiter haben. 2.) Welche Programmiersprachen hast du gelernt? Wenn du hier in aktuell gefragten Programmiersprachen fit bist, brauchst du nicht die Ausbildung (wahrscheinlich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?). 3.) Der bisherige Killer ist sicher deine bisher nicht vorhandene Berufserfahrung in Softwareentwicklung seit deinem Abschluss. Hier kann dir aber ein Praktikum oder ein Coding Bootcamp mehr weiterhelfen. Für das Praktikum lohnt es sich mehr, wenn du als Student eingeschrieben bist, dann hat die Firma es einfacher bei der Einstellung. Bei Zweiterem gibt es inzwischen einige große Anbieter, die direkt Kontakt zu rekrutierenden Unternehmen haben. 4.) Wende dich an IT-Personalberatungen. Die haben oft Aufträge von Unternehmen, die Entwickler-Bedarf haben. Dein Vorteil: Der Recruiter oder Personaler schaut nicht nur ein paar Sekunden über deinen CV, sondern bekommt in der Regel ein Briefing oder einen Anruf vom Personalberater. So überwindest du leichter den Gatekeeper. So ein Personalberater kann dich auch mit aktuellen Zahlen zum Gehalt als Quereinsteiger versorgen. Viel Erfolg bei deinen Bewerbungen!