-
Inhalte
1048 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
2911
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von revir
-
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
@KaiserNer0 Ich habe inzwischen die Threadempfehlung von @Jingang gelesen und mich beschäftigt momentan die folgende Frage: Als ich damals ohne Sexerfahrung mit PU begonn, hatte ich einige Dates. Einige dieser Frauen wollten offensichtlich schneller mit mir in die Kiste, ich filterte sie jedoch aus anderen Gründen raus (zu klein, zu offen == ich schloss daraus, ich habe sie nicht für mich [Treuezweifel] bzw. zu leicht zu bekommen). Einmal traf ich eine, sie übernachtete bei mir (weitere Anreise) und bevor ich einschlief merkte ich wie sie mein Ding in den Mund nahm und Sex wollte. Ich vergeigte es natürlich im weiteren Verlauf durch die Aufregung. Ich hatte bei Frauen die aus meiner Sicht "schwieriger zu knacken waren" aus meiner Sicht vor allem daraus Vorteile, dass ich zwar sehr offen und sexuelle Ausstrahlung einnahm, dennoch viel Zeit bis zum ersten Kuss oder Sex vergehen ließ. Mal habe ich es mir damit versaut (zu lang gewartet) und landete in der Friendzone von anderen Frauen merkte ich wie ihre Anziehung stieg und sie es einfach nicht verstehen konnten. Irgendwie empfand ich mich dadurch überlegen, es baute mich auf, denn damals ohne PU Background war ich in Sachen Frauen aufgeschmissen. Auch wenn ich vermute, dass ich mir damit sogar selbst geschadet habe, fühlte ich mich damals umso mehr bestätigt als ich bei Dates von anderen Frauen begrüßt wurde und darauf hin meine Dates zunehmend schwieriger in Sachen sexuelle Phasen zu knacken waren (der hat doch mehrere). Ich hatte eine "reine Weste" und gesellschaftlich gerade von Frauen weitgehend "akzeptierte Prinzipien" (so wird es einem ja von Klein auf eingetrichtert). Auch wenn ich nicht unbedingt den Kontakt zu anderen Frauen verheimlichte (nicht plakativ, aber wenn man halt markiert wird oder ähnliches dies zuließ), war es dennoch so, dass ich dachte indem ich meine Prinzipien so weiter durchsetze, kann dies ja nur zum Erfolg führen - wenn ich hingegen bei jeder sofort zur Sache komme, würde sie dies umso mehr in ihrem Eindruck bestätigen, dass ich nur was Kurzfristiges will. Manchmal hatte ich aber auch das Gefühl, dass gerade durch den Kontakt zu anderen Frauen meine Dates verwirrt waren. So wollte z.B. eine Frau immer wieder Dates, schickte mir Dessousbilder, aber dann auch in der Realität in andere Eskalationsstufen vorzudringen, war quasi aussichtslos. Mehr oder weniger Sextalk per Whatsapp war drin, aber beim "Film schauen" nicht zu viel Körperkontakt zulassen. Ich mag keine Onenightstands und bin auch irgendwie kein Fan von vielen Sexerfahrungen bei einer Frau, ehe sie zu mir kommt. Irgendwie scheint dies bei mir hygenisch veranlagt zu sein oder schlichter Brainfuck aus Gesellschaft, vorgelebten Rollenbild meiner Eltern. Ich bezweifle, dass meine Eltern noch häufig Sex haben, es ist wohl eine klassische Ehe alter Manier. Sie sind zwar nicht voll unglücklich, unternehmen was zusammen usw. Aber ob hier der Funke noch springt, daran muss ich eher zweifeln. Sowas wollte ich hingegen nie haben. Ich brauche nicht jeden Tag Sex, aber sicherlich mind. einmal die Woche, damit ich glücklich bin und zwischendurch kann man sich ja auch mal anders darauf einstimmen (BJ, Handjob etc). In der Kennlernphase sah man meiner aktuellen Freundin an wie sie Sex wollte, feucht war usw. Dennoch machte sie eher nicht den ersten Schritt - vllt. lag dies in meiner Zurückhaltung oder weil viele Frauen einfach denken, dass dies der Mann machen muss. Mit sexuellen Berührungen etc. hatte ich aber nie lang gewartet. Rückblickend hat meine Vorstellung zur perfekten Frau eben nur zu dieser Partnerin führen können, darunter waren viele die beim ersten Date Sex wollten oder ich mir zumindest sehr sicher war, dass mehr laufen könnte. Wenn ich mich also nach wie vor schwer tue Frauen anzunehmen, die sehr offenkundig recht viele Sexualkontakte haben und ich weiter den Druck verspüre (zwar Großstadt aber keine sehr große) mir meinen Namen nicht zu ruinieren (ich hatte z.B. mal etwas mit der Schwester eines aktuellen Mitarbeiters deren Chef ich nun bin - Personalie kam im Anschluss durch einen Firmenzukauf zustande), dann wüsste ich derzeit auch nicht ob man so jemals eine Partnerin mit entsprechenden Sexdrive findet. Es wirkt für mich so als gäbe es da nur zwei Wege. Den wie ihn der Herr im entsprechenden Thread eingeschlagen hat (maximal viele Sexualkontakte & Frauen - daraus ergibt sich dann irgendwann was Festes - Frau mit hohem Sexdrive) oder aber den Weg den ich bisher fuhr (viele Dates durch PU-Background, dann aber eben auch bereits frühzeitiges Screening in Bezug auf LTR-Prinzipien), was dann den Sexdrive vermissen lassen kann, da es eben seltener Frauen sind, die beim ersten Date ins Bett springen und für die Sex der Thematik Familie, Rollenbild usw. ggf. oftmals untergeordnet sind. Vllt. bin ich mit den gesellschaftlichen Paradigmen noch zu stark infiziert. Aber von Klein auf dachte ich immer, dass man eine Partnerin möchte, die nicht sprichwörtlich als Dorfmatratze betitelt wurde, unzählige Ex-Geschichten hatte und wo man ggf. auch vor dem ersten Sex (ungeschützt) nen gegenseitigen HIV-Test usw. macht. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich gar nichts gegen Frauen mit regen Sexleben habe (soweit wie auch von Seiten der Männer ohne krumme Geschichten) und dies sogar schon damals als Teen nicht verunglimpft hatte, wie es andere taten. Es entsprach nur seither nie meiner Vorstellung von der perfekten Frau. Mir ist da z.B. vielfach wichtiger, dass wenn ich mal schwer krank werden würde, ich auch von meiner Partnerin unterstützt werde oder was man sich da noch alles vorstellt, wenn eine Frau eher sehr sozial verankert ist und Familie hoch schreibt usw. Aber es müsste doch irgendwie auch einen Mittelweg daraus geben, dass man nicht täglich Sex hat usw. aber trotzdem eben viele andere Vorstellungen für eine perfekte Partnerin auch noch erreicht werden können. Ich will also weder die damalige Form der Ehe ohne Gleichberechtigung bzw. als Zweckgemeinschaft, noch Gefahr laufen, von einer Partnerin bei der kleinsten Lebenskrise im Stich gelassen zu werden, weil das Leben ja nun "nicht mehr so interessant/glücklich ist wie als Single" wie es hier häufig auch als Paradigma für die Trennung einer Beziehung angeführt wird. Klar kommt es darauf an, wie dieses zustande kommt, bei ner Dramaqueen kann ich diesen Spruch oder Leitsatz nachvollziehen. Aber wenn es mal eine schwere Phase im Leben gibt und möge sie auch Monate andauern wie z.B. der Verlust eines Familienmitgliedes o.ä., dann sollte man aus meiner Sicht auch aufeinander zählen können. Ich empfinde weder das eine Extrem noch das andere Extrem als erstrebenswert. Nun mag man sagen es gibt genug Frauen mit hohem Sexdrive, die trotzdem die Treue zum Partner halten, auch wenn es schwierig wird usw. Dann muss ich aber sagen, dass ich mit diesen Präferenzen bisher noch keine dieser Frauen getroffen habe, wo ich mir diesbezüglich so sicher war, wie bei meiner aktuellen Partnerin und ich mehr Vertrauen darin hätte, dass wenn wir beide was verändern und an uns arbeiten, dass dann auch unser aktuell als Müll zu bezeichnendes Sexleben wieder soweit ins Lot gebracht werden kann, wie es sich in den Anfängen abspielte. Die typische Manier ist ja, dass man nichts Festes suchen darf und locker sowie offen herumvögelt, bis sich was herausspielt mit mehr Potenzial. Ich sage auch man kann locker und offen rumdaten, aber wenn ich meine Gefühle und Liebe für eine Frau nicht abstumpfen lassen soll, dann muss doch der Wunsch berechtigt sein, dass sie nicht die nächsten Tage noch mit anderen Sex hat, bis man ein Statement in Sachen Beziehung macht. Gleiches würde natürlich auch umgekehrt gelten. Ich weiß nicht ob die Männer die immer brüstiert zur Schau stellen, dass wenn die eine nicht kann die nächste angerufen wird, so sehr damit einverstanden sind (innerlich), dass vllt. genau die erste Frau die absagte, gerade keine Zeit hat, weil sie mit nem anderen Hecht im Bett liegt, der besser war und besagter Mann auch nur auf ihrer Liste als Nr. 2 oder weiter geführt wird. Ich brauche definitiv nicht parallel mehrere Sexualpartner und wünsche mir dies auch von einer Frau nicht umgekehrt - es sei denn dies gilt für beide und das Vertrauen ist soweit da, wie ich es aktuell zu ihr hätte. Aber diese Vorstellung darf doch nicht einzig dafür stehen, dass man dann eben nur tote Hose im Bett produziert oder übrig behält. Ich kann klar sagen, dass wenn wir dies nicht ins Lot bringen können und zwar dauerhaft, ich keinen Ausweg als die Trennung sehe. Aber ich kann auch klar sagen, dass ich mit meinen Wunschpartnerfiltern sehr wahrscheinlich wieder eine Person mit selben Eigenschaften finden würde. Ich finde es auch irgendwie "cool" solche Beiträge zu lesen, wo jemand der Held der Party ist, abgefahrene Sachen macht und 3 Frauen gleichzeitig am Start hat. Ich bin aber realistisch genug zu wissen, dass wenn dann einmal eine Krebsdiagnose oder sonstiges kommen würde, viele dieser flüchtigen Bekanntschaften nicht am Sterbebett stehen würden und wenn dies so ist, geht dies für mich irgendwie nicht einher mit aufrichtiger und tiefgründigerer Liebe zueinander, die weit über Sex hinausreichen sollte. Nun kann ich sagen wie wahrscheinlich ist dieses Szenario und wie viele Wochen leidet man anders sicher an einen Sexmangel. Aber ich mag weder die eine noch die andere Konsequenz für mein Leben akzeptieren. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
@tobias99 Ich würde mal vermuten, dass ich sie schon recht gut kenne und allein die offenen Worte wie ich aktuell die Beziehung einschätze haben z.B. gestern Nacht dazu geführt, das ich sie vom Wohnzimmer im Schlafzimmer hab weinen hören. Sie posierte eben im String und bückte sich dezent in meine Richtung, dass ich es sah. Ich will aber nun weiter daran festhalten und Küsse sowie Sex nun nicht mehr initiieren und auch ihrerseits soweit aus dem Weg gehen, bis ich klarer sehe. Ich denke sie wird deutlich mehr unter der Trennung leiden als vllt. ich - auch wenn es für mich auch eine harte Zeit werden würde. Mir wurde im Verlauf meines Lebens schon manches mal der Boden unter den Füßen weggerissen oder ich habe mich bewusst ins Risiko geworfen, um weiterzukommen. Weiß auch u.a. durch dieses Forum, dass man ganz gut darüber hinwegkommen kann, je schneller man das Kennlernen neuer Frauen initiiert. Auch hat man als Mann weniger Druck im Hinblick auf die biologische Uhr. Der Unterschied zwischen uns mag aber sicherlich sein, dass sie sich in den Krisen mehr sorgt, wenn ich Konsequenzen ankündige. Wohingegen ich auch in der Beziehung konstant häufiger unser beider Interessen/Fahrpläne im Blickfeld habe. Ob man dies dauerhaft lösen kann, weiß ich zugegebenermaßen auch nicht. Aber ich denke ich kann zumindest noch den Versuch unternehmen und würde bis dahin definitiv wie auch ihr gegenüber klar gesagt Dinge wie Hochzeit und Kind in die Ferne schieben. Bald ist es meine Wohnung, die man auch gut alleine bezahlen und bewohnen kann. Atkuell ist es eine Gemeinschaftswohnung, in der ich allein auch ungern weiter wohnen wollen würde, da ich nie ein Fan von Gartenarbeit bzw. Erdgeschoss etc. war. Dies ist nur eine Konsequenz ihres damaligen Auszugwunsches und um mich etwas freier in der Entscheidung zu machen. @Explorer1 Magst du eventuell einmal schildern, wie die Situation hier für dich bzw. euch war? Welche Vorzeichen oder Gedanken gab es deinerseits, dass es nicht auf Dauer passt und hattest du diese schon vor der Hochzeit? Was hat letztlich als Auslöser zur Trennung geführt? Dies würde mich einmal wirklich interessieren, um von der Erfahrung zu profitieren. @Jingang Du meinst den hier? Werde ich dann gerne einmal machen. Danke für den Tipp! Sind das nicht die meisten Frauen, die sich einmal Kinder wünschen? Andernfalls kämen ja nur die Frauen in Frage die eher sagen nein oder nur vllt. und man sie quasi selbst überzeugen müsste, wenn man es gerne wünschen würde. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Ihr habt Recht, ich habe seit geraumer Zeit das Gefühl, dass ich mehr für das "uns" tue, als sie. Aber ich weiß auch nicht ob man dies selbst nicht immer leichter von sich sagt. Sie hatte z.B. eine Stelle von mir in meiner Firma bekommen (da warn wir ca. ein Jahr zusammen). Ihr Verdienst war dort branchenbedingt deutlich höher, als sie nun in ihren alten sozialen Job zurückkehrte der zudem auch Wochenenddienst etc vorsieht, was mich manchmal richtig nervt, weil man dann eben nur jedes zweite Wochenende mal was unternehmen kann, wenn man Glück hat. Oftmals weiß sie nämlich erst am Freitag wie sie am Samstag und Sonntag arbeiten muss. Sie wollte zurück, weil es ihr zu viel Lerndruck war, zu stressig und wir uns natürlich auch häufiger mal deswegen in der Wolle hatten, wenn die Leistungen nicht passten oder mein Vertrauen ausgenutzt wurde (Homeoffice Ermöglichung == nicht immer gerarbeitet). Ich habe ihr auch schon gesagt, dass ich viel und hart arbeite damit man sich mal später Haus, Hochzeit etc leisten kann. Sie ging den einfacheren Weg und kann in ihrem aktuellen Job kaum was sparen. Er ist definitiv nicht so anspruchsvoll und stressig und man muss sich auch nicht so viel weiterbilden, aber auch der andere Job wäre machbar gewesen. Sie interessierte sich auch für meine Branche aber ihr war es offenbar zu hart und bei mir gibt es der Fairness aller anderen gegenüber kein Freundinnenbonus im Job. Auf der einen Seite sage ich mir, sie wollte einfach nicht das ich ihr Chef bin bzw. ihr wurde auch von ihrer Family dazu abgeraten und sie hat einfach keine Lust auf einen Bürojob gehabt und wollte wieder zurück in einen sozialen Job. Auf der anderen Seite sage ich mir, habe ich unglaublich viel Zeit und Geld investiert sie entsprechend auszubilden und ein paar Jahre hätte man dies sicherlich machen können, ehe sie dann in Elternzeit o.ä. gehen würde und ausreichend angespart wurde - für unsere Ziele. Ja ich bin darüber sehr enttäuscht und das weiß sie auch. Zumindest hatte sie damals eingesehen, dass sie die Zeiten die sie nicht erbracht hatte aber bezahlt wurden, nachgearbeitet werden mussten. Ich bezahle bei der aktuellen Mietwohnung deutlich mehr, dafür macht sie jedoch auch fast den ganzen Haushalt, Wäsche, Einkaufen, Großteil Putzen etc. Hier könnte man also sagen es ist mehr oder weniger ausgeglichen - sie hält mir damit gewissermaßen den Rücken frei für meinen Job. Zum Kinderzimmer: Ich möchte ja auch Kinder und sie hatte schon vor zwei Jahren mit mir dazu gesprochen. Ich sagte, dass es für mich der richtige Moment sein muss und in letzter Zeit haben wir häufiger mal dazu gesprochen. Sie wollte nun, dass ich nicht alle Arbeitszimmer Möbel mitnehme, sondern nur das wichtigste, damit es dann mal bei einem Kind nicht so viel Arbeit wäre alles wieder runterzuschleppen bzw. zu verkaufen. Unsere aktuelle Wohnung im Erdgeschoss ist größer, bald wird es eine Penthouse Wohnung, die jedoch ein Zimmer weniger hat. Es war aber die einzige seit langem, die mal nicht als Wucherpreis zu bezeichnen war. Eigentlich wollten wir ein Haus kaufen, aber nicht nur die Preise in den Wunschorten sind derzeit unbezahlbar (ich musste viel in die Firma investieren), sondern innerlich war ich mir auch nie ganz sicher dabei. Hier gibt es ja auch Berichte, dass die Männer dann kurz nach Hauskauf allein da stehen und den Schritt bereuen. Ich muss aber auch sagen 5 Jahre sind sogesehen eine verdammt lange Zeit, in der wir uns vieles anvertraut haben und es auch sehr viele tolle Momente gab. Ich zeichne im Job den Fahrplan für die Zukunft, sie definiert halt die nächsten Schritte der Beziehung wie Kind oder Hochzeit und hofft hier darauf, dass ich die Zeitfolge auch wünsche. Mich von ihr zu trennen würde mir wirklich schwer fallen, weil ich auch nach wie vor große Zweifel habe, ob ich damit nicht einen Schnellschuss begehe. Ich merke wie sie sich aktuell um die Beziehung sorgt und wünscht, dass alles wieder gut zwischen uns wird. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich mir ihre Wünsche und Fahrplan hab (zeitlich) einreden lassen - also meine eigenen Träume und Wünsche aufgegeben habe. Ich würde gerne noch häufiger Feiern gehen und erst mal die Welt entdecken (Reisen, wozu in den letzten Jahren wenig Zeit blieb), aber der aktuelle Freundeskreis taugt familienbedingt dazu nicht mehr so. Sie möchte dies auch nur ungern, gefühlt höchsten alle zwei Monate mal (Feiern). Mit Kindern kann man dies aber quasi wirklich großteils abschreiben oder muss zumindest vieles darauf ausrichten, sodass man es ja wenn vorher machen sollte. Nur ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es einer Frau egal ist, mit wem sie Hochzeit und Kind praktiziert - sie sagt mir auch immer wieder sie würde dies nicht sagen, wenn sie sich da nicht wirklich sicher wäre, dass ich der Richtige sei. Ich denke in der heutigen Gesellschaft sind wir doch gleichberechtigt und die Frau braucht nicht um die Erfüllung dieser Ziele lange bitten. Ehe wir ein Date hatten, traf sie damals einen Kerl der schon beim ersten Date mit Hochzeit etc ankam und auf sie selbst daher spooky wirkte. Zudem ist sie eben nicht jemand der auf Luxus schielt, wie ich bei anderen Frauen die ich damals traf öfter den Eindruck hatte. Selbst wenn ich Single wäre müsste ich wohl initial erst einmal einiges wieder auf die Beine bekommen. Ich habe wie gesagt mein Privatleben lange Zeit zu Lasten des Jobs vernachlässigt. Natürlich lernt man als Single auch leichter wieder Frauen kennen, was nun nicht so leicht ist. Ich könnte auch mal wieder mehr Sport treiben usw und mein eigenes Leben auch privat gestalten. Vllt. würde sie dies beeindrucken und sie würde wieder mehr Anziehung finden, die das Sexleben usw. wieder belebt. Wenn es dann in ein paar Monaten immer noch alles problematisch aussieht, müsste man vllt. seine Ankündigung wahr machen und dann auch abschließende Konsequenzen daraus ziehen. Nur wenn es meine Schuld war, dass ich vllt. zu wenig Kontra gab wenn es um die Zeitplanung um Familie etc geht, dann kann ich ihr dies ja vllt. nun nachher schlecht in die Schuhe schieben - auch wenn sie immer wusste, dass ich damit gerne mehr Zeit hätte. Ansonsten muss man doch festhalten, dass vermutlich jeder seinen internen Fahrplan hat und es immer darum geht, Kompromisse zu finden? Sie hat es zumindest auch nicht gerade begeistert wie viel ich in den letzten Jahren gearbeitet habe und wie oft ich voller Stress nächtelang nicht schlafen konnte. Der Anfang eines Start Ups ist nun mal ohne fettes Erbe hart, steinig und erfordert viel Opferungskraft. Nur wenn es sich wie aktuell bessert und gut entwickelt, möchte ich nicht nachher in einem Haus oder Wohnung mit einer Frau und Kind sitzen und den vergangenen Möglichkeiten nachtrauen. Aber ich sehe auch nicht zwangsläufig, dass dies und der Weg soweit nur ohne sie ginge. Meint ihr es wäre ein Versuch wert? Sprich Marktwert steigern, Privatleben in den Griff bekommen und nur wenn es sich dann nicht wie gewünscht entwickelt den Cut setzen? Bei jeder neuen Frau die man kennen lernt wüsste man ja auch nicht vorab, wie man in 5 Jahren dasteht. Ich denke von den 30 Frauen die ich damals traf, hätte ich es kaum mit einer 5 Jahre ausgehalten und vermutlich auch die letzten 5 Jahre nur wenige mit mir. Irgendwo ist diese Sicherheit, dass ich weiß sie will mich heiraten und bei mir kaum vorhandene Eifersucht (sie hat quasi nur Freundinnen) etwas langweilig und phantasiere wie es mal wäre, wenn man einen Partnertausch o.ä. macht (keine Chance bei ihr). Andererseits wäre ich auch echt nicht der Typ Kerl, der Bock hätte auf Jahre jeden Fehltritt auszumerzen der nach dem Leitfaden Betaisierung bedeutet. Ich denke dies ist unvermeidlich, dass man hier phasenweise Attraktivität verliert und wieder aufbauen muss. Auf Jahre möchte glaube am Ende des Tages jeder man selbst sein und wenn man dann eben mal richtig genervt ist auch dies zeigen und aussprechen. Die Frage ist ja dann, ob eine Partnerin die dann selbstbewusst direkt abhaupt und sich den nächsten Kavalier sucht, die besser wäre. Mag sein das ein Sexleben usw. hier abwechselungsreicher, attraktiver ausfällt. Aber ob solche Beziehungen länger halten, steht damit noch lange nicht fest. Auch eine Beziehung die langweilig ist aufrecht zu halten, finde ich den falschen Weg - da stimme ich jeden von euch zu. Nur wenn noch ein Funke Hoffnung besteht und ja sogar die Freundin bereits mehrfach deutlich gemacht hat, es soll sich was ändern, sodass wir wieder beide sagen können, wir sind in der Beziehung glücklich - sollte man dem ganzen dann nicht noch eine Chance einräumen? Vllt. sind die typischen Lehren von Pickup in Sachen "Next" nicht immer kompatibel für Beziehungen auszulegen, auch wenn vieles davon seine richtige Schlussfolgerung behält. Sie weiß ja von mir, dass es derzeit alles andere als sicher ist, wie es weitergeht. Wenn ihr Zeitplan dann wichtiger ist, als ich ihr, dann habe ich ja auch Verständnis dafür, wenn sie sagt, dann gehe ich. Aber solange beide Willens sind Veränderungen hervorzubringen die es dann doch perfekt machen könnten, sollte man vllt. nicht zu früh den Kopf in den Sand stecken. Vllt. sehe ich die ganze Sache ja auch noch etwas klarer, wenn ich mir dazu die nächsten Wochen immer wieder Gedanken mache und mein Privatleben wieder im Griff habe - zumindest von den Bestandteilen, was ich selbst beeinflussen kann. Aktuell ist es manchmal so, als wenn man durch ein Milchglas schaut. -
LTR Liebesleben nimmt rapide ab und immer seltener
revir antwortete auf revir's Thema in Beziehungen
Hallo! Vielen Dank für eure Antworten bis hierher! Ich glaube für knapp 5 Jahre dauerhaften sexuellen Vibe zu sorgen, ist alles andere als leicht in einer LTR. Hier mag es Phasen gegeben haben, wo ich mich eben wirklich selbst geschadet habe vllt. zu needy war etc. Aber meistens habe ich dies erkannt und bin dann auch ein paar Tage später wieder zur Besinnung gekommen. Wir necken uns schon immer mal wieder - man nannte es glaub C&F, sodass ich auch mal einen Hieb auf die Schulter kassierte. Wenn Sie sich in der Küche was macht und gerade an ihr vorbei gehe, streichele ich über ihren Po, nehme sie mal in den Arm und gleite mit meinen Händen über die Brüste und küsse sie im Nacken. Letztens im Freibad schaute ich verschmitzt auf ihren Busen und dann in Ihre Augen so dass ihr klar war am liebsten würde ich dich nun hier auf der Stelle vernaschen und sie grinsen musste. Wenn du dies als sexuellen Vibe meinst, dann würde ich sagen, dürfte es daran an Invest meinerseits eher nicht geschadet haben. Kann ich verstehen, wenn es so wäre. Aber ob sie das sicher weiß, könnte ich nicht unbedingt unterschreiben. Es gab mal ein zwei Situationen wo sie selbst wollte und mit String oder so zu mir kam oder im Bett auf mich wartete. Wenn das dann gerade eine Situation war, wo ich keine wirkliche Lust hatte, dann kam es hier auch nicht zum Sex. Vllt. habe ich hier damals was falsch gemacht, denn sie war dann natürlich ziemlich enttäuscht und bedrückt und vllt. habe ich damit das auch mal was von ihr kommt, was ultra selten passiert in Richtung Sex, eine kleine Flamme im Keim erstickt. Ihr fällt es glaube ich sehr schwer, mir zu sagen, dass sie Lust hat. Ich glaube das ist für sie trotz aller Offenheit eine Charmegrenze. Sie hat oft eher morgens Lust, quasi direkt wenn man wach wird. Ich finde es Abends besser und habe meistens morgens so gar keinen Nerv darauf. Hängt vllt. damit zusammen, dass man sich da einfach frischer fühlt und auch noch mehr fürs Auge hat, auch wenn sie ohne Schminke etc ansehlich bleibt. Ich kann es manchmal auch nicht verstehen, wenn wild spekuliert wird und es offenbar in der LTR nicht einmal ein Gespräch zu den Problemen war. Genauso denke ich manchmal aber auch, dass wir vllt. zu oft darüber reden was uns bedrückt oder "besser" werden muss. So habe ich nun z.B. angekündigt quasi eine Beta-Blocker Strategie zu fahren und nun keine Lust mehr auf Sex und Küssen zu haben. Vllt. kann es in solchen Situationen auch wirkungsvoller sein, das Maul zu halten und es einfach zu machen ohne es anzukündigen? Ich stelle also manchmal in Frage ob die pure Ehrlichkeit dann so erträglich ist, gerade wenn man manche Dinge eben nicht sachlich ausdrücken kann und sie gerade bei Frauen eher gefühlsgeleitet geschehen - zumindest wird dies ja auch immer wieder hier gesagt, Leute mit der Ansprache warum es Drama oder so gibt, nicht zu einer Lösung finden, auch wenn Drama per se bei uns keine wirkliche Rolle spielt, weil ich vermutlich schon immer recht selbstbewusst darauf reagiert habe und nicht zu schnell durch Shittests o.ä. fallen dürfte. Sie hat es sicherlich mal gemerkt, dass ich genervt war, wenn ich einschlafen musste ohne zu kommen. Auch das ich es vllt. zu lang akzeptiert habe, dass es so lustlos verläuft, dürfte nicht gerade für mich sprechen in diesen Punkten. Ich habe aber auch oft gesagt, wenn ich merkte sie will nicht, mich einfach umgedreht und nicht weiter darauf reagiert. Aber ja ein paar mal werde ich mich nicht mit Ruhm bekleckert haben, wobei es auch dann nicht vergleichbar war zu einem Kind, welches sein Spielzeug nicht bekommt, sondern eher das man mir von Mimik oder Distanz deutlich anmerken konnte, dass die Nichterfüllung des Wunsches nun nicht ein Rosenspiel für die Beziehung aus meiner Sicht war. Das fände ich sehr spannend und hätte ich gerne gemacht und auch schon vorgeschlagen. Aber sie sagt immer wieder sie will sowas nicht in sich haben und wenn nur mein Ding. Das höchste aller Gefühle war mal ein Kondom mit ein paar Noppen. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich damit aufhöre, dann dürfte es mir umso schwerer fallen nicht needy zu wirken oder nun auch die Boykottphase (kein Sex, Küssen etc) auszuhalten. Nach drei Tagen fällt es mir wirklich verdammt schwer nicht alle 10 Sekunden an Sex zu denken und das ruiniert so manche mit Verstand gedachte Handlung. Aber ich mache es ja nicht vor ihr, sondern wenn sie weg ist oder schlafen ist. Das lag vermutlich eher daran, dass wir uns oftmals mangels Zeit meinerseits nicht immer sahen, wenn Sie dann z.B. am Wochenende bei mir war, haben wir oftmals die halbe Nacht Sexzenen sondergleichen hintereinander weg gehabt. Aber den Start machte ich auch soweit ich mich erinnere hier bereits immer ich. Das sie mal von sich aus anfing und ihn streichelte oder ähnliches kam wirklich extrem selten vor. Das möchte ich definitiv nicht. Sie sagt ja nun wieder ich soll ihr noch eine Chance geben und nicht alles wegwerfen etc. Sie will dass sich was ändert und wir wieder ein besseres Sexleben haben. Ich weiß halt derzeit nur nicht ob ich vllt. nicht doch zu viel falsch gemacht habe, dass es so einschlafen konnte oder aber eben sie in ihrer Person einfach so gestrickt ist, dass sie mehr nicht möchte. Ersteres könnte man ja langfristig regeln. Letzteres wäre in der Tat hoffnungslos. Genau das befürchte ich ja auch. Naja das ist ja irgendwie immer in einer monogamen Beziehung so? Wenn wir mal Feiern sind werde ich schon mal von bekannten Freundinnen angesprochen und sie scheint da schon recht eifersüchtig zu sein. Sie hält sich dann meistens zurück, aber wendet in keiner Sekunde den Blick von uns ab. Sie sagt zwar auch immer sie vertraut mir da blind, aber gerade mit meiner Aussage "auch wenn ich es selbst nicht vorhabe und mich eher trennen würde, kann ich schon verstehen, wenn da mal Freunde auf Dauer fremd gehen", wollte ich ja gerade ein bisschen Unsicherheit ins Spiel bringen. Sie fliegt auch bald mit Ihrer Mutter in den Urlaub und scheint sich seither Sorgen zu machen, was dann passiert. Sie hat wohl ein Blutgerinnungsproblem (anfällig für Thrombosen). Daher kommt die klassiche Pille für sie nicht in Frage, sondern nur ein Sonderpräparat, was sie aber offenbar nicht gut vertrug (unregelmäßige Blutungen, Magenkrämpfe usw.) - war diesbezüglich auch mehrmals beim Frauenarzt. Ich glaube da hat sie mir echt nichts vorgespielt. Ob es hier Alternativpräparate für diese Sonderpille gibt, weiß ich nicht. Wg. gleicher Thematik wäre es bei ihr auch mit dem Schwanger werden immer etwas riskanter und sie müsste sich die ganze Zeit Blutverdünner spritzen. Daher sagte sie mir, wolle sie ungern mit ü30 schwanger werden, sondern das erste Kind mit 26/27 haben. Ich wollte damals kein Kind vor 30. Aber ich war immer in einem älteren Freundeskreis wo nun quasi alle im Familienleben mit Baby etc stecken und so ziemlich gar nichts mehr in Sachen Party etc abläuft. Einerseits macht mich das offener auch vor 30 ein Kind zu bekommen. Andererseits habe ich auch Angst was in meinem Leben nachher mal rückblickend zu vermissen. Ich hatte noch nicht ganz so viele Sexualpartner, zwar schon rauschende Partynächte on Mass. Aber so richtig Willens schon Kinder in die Welt zu setzen fühle ich mich auch noch nicht. Weniger weil ich keine Kinde will, im Gegenteil - sondern eher weil ich wirklich die Konsequenzen daraus für Sexleben, Bindung etc fürchte. Ich habe ihr ja gesagt, dass ich mir dafür sehr sicher sein muss und daher nichts versprechen kann. Sie meinte auch sie will mir da kein Datum vorgeben. Aber natürlich hat sie diese Thematik auf den Tisch und lenkt dann doch alles in die Richtung. In der Wohnung die ich kaufe, soll quasi direkt ein Kinderzimmer vorbereitet werden, also nicht beim Büro mit allen Möbeln Einzug finden. Das habe ich aber weitgehend schon geklärt, dass dies so nicht passieren wird und ich nun nicht schon ein Kinderzimmer plane (ohne Einrichtung quasi leer vorhalte), ehe ich mir selbst überhaupt im Klaren bin, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. An versuchen hierzu meinerseits hat es echt nicht geschadet. Leider scheint sie das genaue Gegenteil zu wollen, am besten mit Terminkalender geplant und in GZSZ-Romatikscheiß. Das eine Frau das ernsthaft will, kann ich mir aber nie so ganz vorstellen. Im Grunde macht auch sie sich immer noch Sorgen, ob ich nicht noch einmal ausbrechen will und noch mehr sexuelle Erlebnisse auch mit anderen wünsche - sagte sie mir bereits mehrmals und ganz verkehrt liegt sie mit der Unsicherheit auch nicht. Auch das mich solche Gedanken bei einem Sexleben wie aktuell natürlich beschäftigen, sagte ich offen. Vllt. ist dies ihre Reaktion darauf. Sie braucht diese Küsse und Romantik, damit sie realistischer empfindet, dass sie die eine für mich ist. Ich weiß es nicht 😞. Nur ich glaube nicht, dass ich bei einem guten Sexleben aktuell riskieren würde, eine Frau wie sie noch einmal zu finden. Irgendwo ist dies scheinbar immer ein Teufelskreis. -
Als ich deinen Post gerade gelesen habe, musste ich an meinen denken, den ich gerade schrieb. Zwar scheint bei dir die Thematik BJ kein Problem zu sein, aber in Sachen Sexleben und Drive sowie Hochzeitsdruck (hier scheint es dich härter zu treffen - zumindest was den Druck über Freundin hinaus angeht) sehe ich viele Parallelen. Ich glaube wenn ich gerade nicht selbst das Problem hätte und weiß was einem da durch den Kopf geht (aufgebaut in einer harten Zeit, absolutes Vertrauen, vergibt man die Chance auf eine besondere Frau, wird das was danach kommt wirklich besser etc), müsste ich dir auch auch raten, dass es aus meiner Sicht wenig Sinn macht. Andererseits sagst du ja selbst du warst damals nicht gerade ein sorgenfreier & problemfreier Mensch und deine Freundin nahm dich trotzdem wie du warst und stand vieles gemeinsam mit dir durch. Wenn es rein um die Thematik Sexskills ginge, könnte man hier also sicherlich auch mal etwas einbringen. Am Ende des Tages wird es aber vermutlich wie bei mir die Frage sein, ob man die Thematik die einen aktuell belastet binnen einer tolerierbaren Zeit lösen kann oder man eben wirklich beim falschen oder nicht optimalen Menschen gelandet ist (wobei ich auch nicht sicher bin, ob man jemals einen Menschen finden kann der zu 100 % passt - ich vermute das kann eigentlich nur in den ersten Monaten rosarote Brille gelingen). Ich habe für mich bereits versucht die Dinge Kind und Hochzeit etc. klar zu kommunizieren und auch meiner Freundin gesagt, dass mich genau diese und diese Punkte aktuell davon abhalten und zweifeln lassen. Ich denke den Mut für ein solches offenes Gespräch sollte jeder haben und sollte deine Freundin auch verdient haben, nach deinen Schilderungen. Wenn sich dann jedoch wieder und wieder nichts ändert, wie sich bei mir ein wenig abzeichnet, muss man vllt. einfach irgendwann ernsthaft zu der Fragestellung gelangen ob es ein schmerzhafter Cut wert ist. Das schlechteste was man aber machen kann und das sagte ich meiner Freundin auch bereits, ist es unter Druck zu handeln. Da kann man quasi nur die falsche Entscheidung treffen. Die richtige Frau würde sich meiner Meinung nach immer auch dadurch auszeichnen, dass sie eben im Zweifel auch warten würde, bis man sich selbst sicher ist.
- 14 Antworten
-
- ltr
- schluss machen
-
(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Warum manche Menschen gut und manche böse wahrgenommen werden
revir hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo zusammen, vllt. hat sich die ein oder andere Person dies auch schon mal gefragt. Mich beschäftigt die Frage aktuell doch sehr stark. Ich frage mich aktuell, warum ist meine Freundin in Freundeskreisen gefühlt in meiner Wahrnehmung beliebter als ich bzw. wenn ich es objektiv bewerten sollen würde, würde ich sagen, dass auf meine Freundin folgende Eigenschaften aus Sicht anderer eher zutreffen: Ehrlicher Liebevoller Einfühlsamer Herzlicher ... Ich frage mich sogar manchmal selbst, ob ich nicht fies bin oder überhaupt ein guter Freund für andere wäre. Doch genau dieser Eindruck auch von mir selbst beschäftigt mich so sehr, denn sachlich betrachtet, kann ich dafür keinen Grund erkennen. Ich habe extrem hart gearbeitet um finanziell ein richtig gutes Gehalt zu verdienen, welches mir viele Möglichkeiten bietet. Ich lebe jedoch keinesfalls prollig und würde Neid auf mich vllt. auch nicht als ersten Faktor dafür sehen warum meine Freundin offenbar anders wirkt. Selbst in meinem Freundeskreis erhält meine Freundin viel Zuspruch, ich gefühlt von ihrem Freundeskreis nicht so wirklich - zumindest nicht stark wahrnehmbar. Dies könnte auch vllt. damit zusammen hängen, dass Freundinnen einer Freundin eher keine falsche Signale geben wollen und entsprechend verschlossener sind, die Freunde eines Freundes sich hier vllt. nicht so zurück halten. Als der Vater meiner Freundin starb und für ihre Mutter die Gefahr bestand das Haus zu verlieren, bot ich meine Hilfe an. Ich beschäftigte meine Freundin bei mir im Unternehmen und gab ihr die gleichen Aufstiegschancen finanziell viel zu können - aber nicht ohne Leistung dies wollte sie nicht mitmachen bzw. sie entschied sich letztlich dagegen - es war ihr offenbar zu stressig, weiterbildungslastig und anspruchsvoll. Trotz dieser Enttäuschung zahle ich mehr Miete, lade sie öfter mal ein und kann mir hier eigentlich nichts vorwerfen - einfach weil es mir nicht schmerzt und sie deutlich weniger verdient nun im alten Beruf. Erzieherisch betrachtet natürlich blöd - aber offenbar bin ich doch herzlicher als ich mir selbst manchmal zugestehe. Ich unterstützte viele ehrenamtliche Vereine, bezahle das Tiefutter für arme Menschen in der Stadt, damit sie ihre Tiere als oftmals letzte Begleiter im sozialen Umfeld nicht verlieren usw. Und trotzdem beschleicht mich das Gefühl ich sei ein fieser Mensch oder sei in der Wahrnehmung bei anderen deutlich weniger beliebt als meine Freundin. Ich verdiene mein Geld nicht durch dubiose Geschäfte sondern wirklich durch harte, faire Arbeit die sich einfach erfolgreicher darstellt, als sie andere machen. Bezahle den Mitarbeitern solang es geht weit überdurchschnittliche Gehälter, zu Beginn der Unternehmung sogar mehr als ich mir selbst zahlen konnte. Ich denke wenn man es mal losgelöst vom Finanziellen betrachtet ist meine Freundin "leistungsbereiter". Würde in wichtigen Anliegen auch mal nachts zur Freundin fahren oder oder und ist ein extremer Familienmensch. Ich war schon immer sehr auf Fairness bedacht, aber hatte eigentlich alle paar Jahre wechselnde Freundeskreise und war nie ein Mensch für jahrelange Freundschaften. Aber definitiv nicht, weil ich es mir so vornahm, sondern es sich oft einfach so entwickelte. Ich bin so sehr offen, wäre mir nicht zu schade irgendwo mitzuhelfen und so auch immer für intensive Gespräche unter Freunden zu haben. Helfe gerne wo ich kann - bin aber auch immer ein wenig auf Alarmsignale gepegelt, wenn mich das Gefühl beschleicht da könnte mich jemand ausnutzen - eben weil dies auch schon oft vorkam. Man kann in solchen Situationen eben einige Türen öffnen oder aber sich auch selbst angreifbar machen. Ich habe im Leben nichts geschenkt bekommen und wirklich alles selbst aufgebaut, damals extrem beim Essen, Wohnung etc. gespart obwohl ich mir hätte mehr leisten können, einfach um Geld sparen zu können um es zum Vermögensaufbau zu investieren. Ehe ich aber nun zu weit aushole, würde ich gerne mal eure Gedanken dazu hören. Was macht aus eurer Sicht ein Mensch aus der beliebt, einfühlsam, herzlich, offen und sympathisch ist? Welche Gründe könnte es geben, warum ich ggf. auch andere teilweise so negativ von mir denke/n, obwohl sich im Handeln doch viel Positives findet? Ich bin echt gespannt! Vielen Dank!- 18 Antworten
-
- psychologie
- charakter
-
(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Warum manche Menschen gut und manche böse wahrgenommen werden
revir antwortete auf revir's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich denke schon, dass ich über die Zeit eine narzistische Veranlagung entwickelt habe. Man hat mir wie oben beschrieben vieles nicht zugetraut und ich denke wenn man aus so vielen Negativerlebnissen und Verletzungen irgendwie Kraft ziehen möchte, um es doch zu schaffen, benötigt man doch eine narzistisch angehauchte Vorstellung von sich selbst ("ich kann es bzw. mehr!"), damit man nach Vorne gucken kann. Ich würde jedoch nicht sagen, dass sich dies bei mir insoweit ausprägt, dass es moralisch verwerflich wird. Ich denke definitiv nicht von mir ich sei der beste Mensch der Welt oder könnte alles besser als andere und ich versuche Menschen eigentlich immer nach der Devise zu behandeln, wie ich von ihnen auch behandelt werden möchte. Ich frage mich jedoch ob andere Personen mir vielleicht durch meine finanziell anders gestellten Möglichkeiten eine narzistische Haltung übermäßig oft zuschreiben oder vllt. deswegen häufiger zu meiner Freundin halten, weil sie in solchen Punkten das Nachsehen hätte? Zumindest merke ich oft, wie meine Freundin mir negativ vorhält, dass ich ja der einzige wäre der diese Mietwohnung allein bezahlen könnte (exkurs: sie wollte diese Bude damals ich nicht) bzw. Haus oder Wohnung kaufen könnte und hier das meiste zahlt etc. Vllt. ist sie mit ihren Sorgen, Bedürfnissen und Möglichkeiten für viele einfach sympathischer, da sie schlichtweg universeller für die Mehrheit der Menschen ausfallen? Das ich damals von Brot und Butter in einer Abwrackbude gelebt habe um die Fixkosten zu Anfang gering zu halten war für viele genauso wenig nachvollziehbar wie die Sorgen die man nun hat z.B. aufpassen muss wem man was erzählt, schon Einbrecher mit Messer vor der Tür stehen hatte usw. Als es letzt darum ging ob wir uns räumlich trennen, unterstellte sie mir mehr oder weniger auch, wenn ich mir die gleiche Wohnung angucke würde ich diese ja eh bekommen anstatt sie. Ich denke an solchen Situationen merkt man doch vielfach das mir mehr unterstellt wird, als das ich irgendwo was ausnutze. In dem Falle sagte ich sogar, dann guckst du dir die Wohnung zuerst an und ich schaue erst, wenn du sie nicht bekommst. Sowas tut doch niemand der narzistisch sich über andere stellt und sich denkt man hätte immer das Recht darauf gepachtet den besten Deal zu machen. Aktuell ist es so, dass wir doch erst einmal noch hier zsm. wohnen bleiben und man nun schaut wie es sich nach der beruflichen Trennung entwickelt. Zu narzistisch ausgeprägt würde ich auch akzeptieren, wenn ich mich gar nicht angreifbar machen würde und überall nur den Sorgenfreien darstellen würde. Ich würde sogar vermuten damit wäre es gesellschaftlich leichter Leute zu finden. Aber ich stehe doch offen zu meinen Sorgen und mache mich damit angreifbar, wenn ich zugebe, dass ich es schade finde wie sich die damals so großen und intensiven Freundeskreise verflüssigt und auseinandergelebt haben. Das ich aktuell finanziell nicht so große Sorgen habe, ist halt so. Wenn es dann doch noch mies läuft, bürge ich aber auch für eine große Summe - dieses Minus wird dann aber auch wieder an der Realitätssorgen der meisten Menschen vorbei gehen.- 18 Antworten
-
- psychologie
- charakter
-
(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Warum manche Menschen gut und manche böse wahrgenommen werden
revir antwortete auf revir's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo! Vielen Dank erst einmal für eure Rückmeldungen! Ich würde mich eigentlich als sehr reflektierten Menschen bezeichnen, der sich viele Gedanken zu seinem Verhalten macht. In dieser Thematik komme ich jedoch seit Wochen nicht weiter und eure bisherigen Beiträge sind teilweise erschreckend tiefgründig - als wenn man auf einmal nach und nach wieder eine klare Sicht auf die Dinge bekommt. Ich würde gerne noch etwas zu den angesprochenen Themen sagen - viele Vermutungen gingen bereits in die richtige Richtung. Derzeit fällt es mir jedoch noch sehr schwer, daraus konkrete Verhaltensänderungen abzuleiten - sicherlich auch dadurch bedingt, dass durch eine solche Konfrontation auch die Selbstwahrnehmung & Entscheidungsgrundlagen ins Wanken geraten auf die man bisher aufbaute. Vielleicht habt ihr darauf basierend noch konkrete Tipps was ich in meinem Leben ändern sollte? Erwartungshaltung & Gegenleistung - Authentizität: Ich kenne natürlich wie vermutlich viele hier die Auswirkungen eines Mannes, der seiner Angebotenen die ganze Zeit Geschenke macht in der Erwartungshaltung dafür Sex o.ä. Dinge zu bekommen. Das dies Unsinn ist, auch auf z.B. freundschaftliche Ebenen bezogen, weiß ich wohl. Ich würde sagen in der absoluten Mehrheit der Fälle aus der Praxis heraus entschließe ich mich dazu jemanden zu helfen oder etwas Gutes zu tun ohne dafür irgendeine Form der Gegenleistung zu erwarten. Es kam aber z.B. wirklich schon vor, dass ich z.B. meine Freundin zum Kino eingeladen hatte, quasi die ganzen Getränkekosten, Parkticket und Essen bezahlte und am nächsten Tag wollte Sie von mir 3 € für irgendeine Haushaltssache. Da kam es dann schon mal vor, dass ich innerlich ziemlich enttäuscht war bzw. sauer wurde aber dennoch sachlich dann darauf hinwies, dass ich sie ja gestern eingeladen habe und ob das damit nicht gegessen wäre? Ich tat es also in der Intention wirklich etwas Gutes zu tun. Aber wenn man dann hinterher merkt wie schnell sowas vergessen ist oder wenn dann so absurde Forderungen kommen, dann wird man doch innerlich einfach sauer und ist enttäuscht? Ich denke das wäre doch bei jedem Menschen so der z.B. beim Möbel tragen oder so hilft und dann fragt man mal irgendwann die gleiche Person und die sagt dann schlichtweg "keine Lust / keine Zeit". Ich muss aber auch sagen, dass meine Freundin dann auf sowas angesprochen oft einsichtig ist - aber auf eine Art und Weise die bei mir dann wieder ein schlechtes Gewissen auslöst, nach dem Motto das gestern wollte ich doch ohne Gegenleistung tun bzw. nun nicht wieder eine schlechte Stimmung auslösen, wann immer ich sie vorher mal eingeladen hatte. Sie hat mich auch schon mal eingeladen, aber das ist doch wirklich eher die absolute Ausnahme und eher wenn es um kleinere Dinge geht. Dass Sie nur auf mein Geld fixiert ist glaube ich nicht, zumindest gab es ihrerseits schon einige Möglichkeiten die vielleicht eine Frau die wirklich nur darauf bedacht ist, nicht ausgeschlagen hätte. Doch gerade dass das Thema Geld dann so oft ein Streitthema ist, ist schon irgendwo schade und lässt mich dann oft immer wieder zweifeln. Ich verdiene nun auch noch keine Großvermögen, aber habe ca. das doppelte Netto als meine Freundin in ihrem alten Job zurückgekehrt nun. Es ist einfach so, dass ich immer wieder merke wie naiv die gesellschaftliche Denke hier ist. Sie hatte ja wirklich die gleiche Chance und 10x bessere Startbedingungen als ich damals. Aber sie wollte nicht. Dies spielt jedoch bei den Familien und Freunden nie eine Rolle. Da heißt es immer - du verdienst aber durch deine Arbeit ja auch mehr - also mach doch. Natürlich frisst sich das irgendwann auch ins Unterbewusstsein ein und man bekommt ein schlechtes Gewissen, tut dann vllt. Dinge die man ohne sozialen Druck nicht getan hätte, weil man tief in sich denkt - sie hatte doch auch die Chance und jeder andere Mensch auch. Es wird einfach überall von einem erwartet, dass man mehr tut - weil man ja mehr verdient. Das man dafür jedoch auch hohe finanzielle Risiken eingegangen ist, erheblich mehr arbeitet und sehr viel Zeit ins Lernen gesteckt hat usw. gerät da in Vergessenheit. Es ist aber doch allgemein so, dass man immer schnell von anderen Menschen fordert und fordert und sich überall beschwert man selbst hätte doch zu wenig. Aber wenn es dann mal darum geht, dass genau diese Leute die von mir immer fordern ich soll doch mehr tun mal ihren Gärtner bezahlen oder der Servicekraft im Restaurant Trinkgeld zu geben - ja dann halten die sich schön zurück. Es gibt von solchen Leuten nämlich zumeist kein Trinkgeld und der Gärtner wird schwarz zum Hungerlohn beschäftigt und sich darüber echauffiert, was er alles für die tut. Diese Doppelmoral regt mich auf und es ist erschreckend wie viele Menschen diese in sich tragen. Beliebtheitsanspruch - Offenheit: Ich würde mittlerweile denken, dass ich damals in noch ruhigeren Zeiten oft genug auf die Fresse gefallen bin, dass ich mittlerweile auch gelernt habe, dass man es allen eh nie gerecht machen kann. Ich kann mittlerweile etwas gelassener damit umgehen, wenn ich es bei einer Person nicht schaffe. Das es mich innerlich dennoch ein wenig frustet - dagegen habe ich noch nicht wirklich eine Lösung gefunden - trotz sehr klarer Auffassung und Gedanken dazu. Die Schwere wie mich sowas innerlich trotzdem wurmt, hängt aber auch immer mit der Verbindung zu den jeweiligen Personen zusammen. Ich bin damals sehr ruhig gewesen, dann durch die Entdeckung von PU und der Motivation daraus, hatte sich jedoch vieles gewandelt. Ich würde mich als wesentlich weniger schüchtern bezeichnen als z.B. meine Freundin. Damals bin ich sogar einige Male komplett allein zum Feiern losgezogen und habe dann am Abend Leute kennen gelernt (eher so, dass man dann wen kannte und darüber wieder neue kennen lernte). Dennoch hat meine Freundin wohl die besseren Freunde erfährt erheblich mehr Zuspruch in allen Belangen. Sie ist aber auch jemand der sehr nachsichtig ist, bei dem Freundschaften Jahrzehnte überdauern, auch wenn ich mir manchmal nicht sicher bin, ob sie nicht selbst manchmal hinterfragt ob sie an manchen Freundschaften nicht vllt. zu lang festhält. Ein paar als gute Freundin geglaubte Gutwetter-Freundinnen entpuppten sich auch hier bereits bzw. auch Kontakte wo ich mich manchmal frage wie man in dem Alter noch so kindisch denken kann. Ich weiß dass es einige Menschen gibt die mich mögen und meine offen Art zu schätzen wissen. Leider sind durch Umzüge usw. einige dieser Kontakte eher versickert und man sieht sich vllt. nur noch einmal im Jahr. Aktuell habe ich eher oberflächliche Bekannte und nach einem damals extrem großen Social Circle aktuell so gar kein wirklichen mehr, wo man mal regelmäßig ne Party schmeißt etc. Damals hatte ich besonders über Dating Apps und PU Freunden ein riesen Netzwerk. Durch die Beziehung und viele Arbeit ist hier aber fast alles abgerissen, ein richtig guter Freund aus guten PU Zeiten nun leider in den USA am Arbeiten. Diese Möglichkeiten durch Flirten etc. neue Kontakte aufzubauen bestehen nun in einer Beziehung leider nicht wirklich mehr. Ich sehe aktuell als einzige Chance eher noch Vereine wo man vllt. wen finden kann und hatte mich diesbezüglich auch schon umgeschaut. Aber leider noch keine wirkliche Idee wo man in meinem Altersbereich die passenden Leute findet die auch von der Lebenseinstellung irgendwie stimmig sind. Es gab einige freundschaftlich gesinnte Kontakte in der alten Firma, wo ich eine leitende Position hatte oder nun in der Eigenen. Aber allein durch die Trennung der alten Firma habe ich gemerkt wie schnell da das Berufliche zur Priorität wird und die Freundschaft versickert. Daher halte ich mich hier zurück. Ich möchte einfach keinerlei Konflikte rund um das Unternehmen heraufbeschwören oder in einem Freundeskreis jedes Wort zwei Mal überdenken, ob man es nun sagen kann oder die Info nachher beim Falschen landet. Das hat aus meiner Sicht also zudem vieles komplizierter gemacht. Weltansicht & Selbstwahrnehmung: Ich würde nicht sagen, dass die Welt komplett unfair ist und habe auch wenn es ohne starken finanziellen Background erheblich schwieriger ist dennoch einiges aufbauen können, was mir grundsätzlich zeigt, es kann jeder schaffen, wenn er nur will. Es gibt sicherlich viele Dinge die man politisch und gesellschaftlich fairer gestalten könnte, aber das die Welt komplett unfair ist, würde ich wirklich ablehnen. Ich bin an sich sehr selbstbewusst sowohl im Auftreten als auch im Handeln. Als Opfer welches Mitleid braucht, sehe ich mich eher nicht. Es kann jedoch sein, dass dieses Gefühl, wenn man oft kein Verständnis spürt bzw. die gesellschaftliche Ansicht bestimmter Dinge aus eigener Sicht nicht mit der Realität konform geht, dass sich in der Ausdrucksweise dann manchmal eine Art Opferrollensituation erkennbar zeigt. Kindheit, Jugend: Ich würde schon sagen, dass ich zu Teilen eine sehr harte Kindheit hatte, die vielleicht wirklich dazu beigetragen haben könnte, dass heute einiges so ist wie es ist. Obwohl ich sehr viel lernte war ich in der Schule wenn überhaupt immer nur leicht überdurchschnittlich. Den Beruf in dem ich heute arbeite hatte ich schon damals mehr oder weniger als Ziel vor Augen. Meine Lehrer trauten mir dies nicht mal als Angestellter zu, wollten mir dies ausreden und dies wirkt auf einen jungen Menschen - bei mir jedoch letztlich glücklicherweise als Ansporn. Ich habe schon mit 15 mein erstes Geld in der Branche verdient, während andere Pakete im Einzelhandel packen durften um ihr Taschengeld aufzubessern. Von meinen Eltern bekam ich für die ganze Lernerei bis teilweise tief in die Nacht nie Anerkennung. Ich wurde oft morgens durch Staubsauer etc. geweckt und man nahm keinerlei Rücksicht, dass ich nachts besser lernen kann. Man sagte mir mein Schlafverhalten sei krank und unnormal. Mein Vater sah mich gefühlt immer als Bedrohung - ich könnte mal etwas mehr oder besser als er. Im jungen Freundeskreis unter den Nachbarkids wurde hin und wieder über einen hinterrücks gelästert und es gab Enttäuschungen für eingebrachtes Vertrauen (dies jedoch eher auf Grund einer Person die dies über alle tat, solang derjenige gerade nicht dabei war, wie sich irgendwann rausstellte). In der weiterführenden Schule die ich rückblickend oft als sehr asozial bezeichnen würde, war es gang und gebe, dass man sich über Gewalt oder verbaler Ausgrenzung anderer Mitschüler mehr oder weniger profilieren konnte. Ich hatte mich daran nie beteiligt und auch weiterhin das Gespräch zu so als Außenseiter geprangten Mitschülern nicht abgelehnt, wie es viele aus Sorge um ihren Status taten und war trotzdem auf den "angesagten Teen-Partys". Das ging einigen wohl gegen den Strich und so versuchte man über die Jahre primär ausgehend von 1-3 männlichen Mitschülern dieser "angesagteren Kreise" auch mehrmals mich auf das Abstellgleis der Außenseiter zu stellen. Erst auf psychologischer Ebene - als guter Freund darstellen und Angriffspulver sammeln und dann irgendwann die Bombe zünden oder als dies irgendwann erfolgslos blieb auch durch Gewalt. Ich hatte jedoch schon damals mehrere Kontakte zu älteren Personen die einen gewissen Schutz sicherstellten bzw. war auch körperlich oft überlegen. Ich ließ jedoch neben manchen wörtlichen Beleidigungen meist die erste Faust in mein Gesicht oder Bauch prallen (wartete also die Gewaltanwendung gegen mich ab), ehe ich meine Überlegenheit ausspielte und dann meinerseits Gewalt anwendete um den Angreifer los zu werden. Die Schulzeit war somit mehr oder weniger scheußlich für mich als Mensch und es war wie neu geboren zu werden, als ich dann endlich mit der Ausbildung viele dieser Leute nicht mehr sehen musste. Rückblickend sind die gewalttätigen Assis von damals heute die größten Versager. Aber ich finde es nach wie vor schrecklich, wie viele damals einfach wegschauten nur um ihren Status nicht zu riskieren. Da sieht man mal wie grausam Kinder sein können. Dass ich mich damals nicht umbrachte lag wohl mehr oder weniger daran, dass es auch immer gute Freundschaften gab und es dann doch auch Zeiten mit meiner Familie gegeben hatte, wo man fernab der ganzen Kritik und verletzenden Äußerungen das Gefühl nicht verlor, dass man die Hoffnung noch nicht aufgeben sollte. Prägend war hier aber sicherlich für mich, dass ich oft das Gefühl hatte, es geht nicht gerecht zu, mein Vertrauen wurde mehrmals missbraucht oder meine Selbständigkeit wurde nie anerkannt bzw. gutgeheißen. Jeder warnte vor dem Risiko und auch meine Eltern glauben erst langsam nachdem wir mehrere Büros haben und mehrere Mitarbeiter beschäftigen, dass es wohl wirklich klappt. Ich habe hier immer den Anspruch gehabt, es allen zu beweisen, dass ich kein Dummkopf bin, ich es schaffe und meine Eltern stolz auf mich sein können. Und ja einige Lehrer von damals hat man zwischenzeitlich mal wieder irgendwo gesehen - deren Reaktionen waren dann unterhaltsam anzusehen. Psychologisch kann ich jedoch nicht ausschließen, dass ich den ganzen Schmerz von damals mit der Anerkennung durch solche Leistungen – deren gewünschte Reaktion dann auch zwingend folgen muss, nicht irgendwie nur zuschütten oder überdecken will. Ich würde jedoch sagen, dass ich das sehr subtil angehe. Ich prahle nicht, fahre kein dickes Auto und die wenigsten wissen überhaupt meine finanzielle Situation einzuschätzen. Hier habe ich viele Unternehmer kennen gelernt die nur so mit ihren Luxushotels und teuren Restaurants angeben. In solchen Kreisen fühle ich mich aber auch fehl am Platz. Überdurchschnittliche Gehälter: Dass wir überdurchschnittliche Gehälter bezahlen liegt nicht daran, dass ich dies als gesellschaftliche Pflicht an mich gerichtet sehe, sondern hat eher was damit zu tun, wie ich selbst damals das Leben als Angestellter erlebt habe. Ich hatte damals schon in der Ausbildung Großprojektverantwortung übernommen, Überstunden gekloppt und extrem viel gelernt. War kurz darauf damit betraut den eigenen Chef in vielen fachlichen Themen zu schulen, habe Abteilungen aufgebaut und erhielt als Dank dafür ein verglichen zum erzielten Umsatz wirklich spöttisches Gehalt. Die Leistung wurde nicht wirklich gedankt und dies war überhaupt der Hauptauslöser dafür, dass ich mich dann selbständig machte. Ich möchte gar keine riesen Gewinne einfahren, sondern einfach eine für alle Beteiligten faire Ausgangslage. Es gibt Jahre da macht man einen fünf oder sechsstelligen Betrag Minus, dann gleicht es sich später einmal wieder aus. Mittlerweile verdiene ich mehr als die Angestellten, in der Anfangsphase kann man es sich aber oft nicht leisten sich und den Angestellten ein auskömmliches Gehalt zu zahlen. Da muss man selbst vom Ersparten Leben und hoffen, dass es sich schnell ändert. Es hilft ja nichts, wenn man sonst nur so wenig vergütet, dass man niemanden findet. Aber auch hier gibt es mehr oder weniger Enttäuschungen. Z.B. dann, wenn man sieht wie selbstverständlich ein solches Gehalt von manchen Mitarbeitern angenommen wird, die Leistung, Qualität und Verantwortungsbewusstsein, dann aber doch oft zu wünschen übrig lässt. Deadlines verpennt werden und ich dann das Wochenende durcharbeiten kann um dies aufzufangen. Bei manchen Menschen merkt man dann eben doch, dass sie als Angestellter sich sehr umfangreich darauf ausruhen, dass das finanzielle Risiko für den Erfolg bei dem Inhaber lastet. In einem Markt ohne ordentlich geregelte Ausbildung, Fachkräftemangel etc. hat man aber oft keine andere Wahl und kann nicht so schnell solche Leute wieder vor die Tür stellen. Zumindest ist das Gehalt nach einheitlichen Leistungskennzahlen aufgebaut. Wer sich also wirklich anstrengt, kann auch nochmal erheblich mehr verdienen.- 18 Antworten
-
- psychologie
- charakter
-
(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
LTR distanziert sich, ich kämpfte, vergebens, Trennung, sie will mich zurück
revir hat ein Thema erstellt in Beziehungen
Hallo! Mein & ihr Alter: 25 Art der Bezeihung: monogam Dauer der Beziehung: knapp 3 Jahre Gemeinsame Wohnung: seit ca. einem Jahr Zeitweise war sie in meiner Firma angestellt (nachdem wir uns kennen lernten) Ich hatte damals ca. 20-30 Dates ehe sich eine Frau herausspielte, der ich mein Vertrauen aussprach für die erste Beziehung in meinem Leben, nachdem ich mich zuvor lange Zeit nicht binden wollte oder mir bei Frauen dich nach dem Treffen mehr wollten oft bereits wusste, dass entscheidende Charaktereigenschaften bzw. Lebensvorstellungen unstimmig sind. Bis hierhin war alles super und ich hatte fast nie Zweifel, dass wir nicht lange zusammenbleiben werden. Zusammenzug und Einstellung in die Firma: Irgendwann brauchte ich Hilfe in meiner Selbständigkeit und sie wollte eh einen beruflichen Wechsel und war nicht abgeneigt, so stellte ich sie bei mir in Teilzeit wenige Monate danach in Vollzeit ein. Dies war ungefähr auch der Zeitpunkt wo wir in eine große Wohnung zusammen zogen. Hier betrog sie mich bereits mehr oder weniger indem sie die gewährten Freiheiten ausnutzte, die ich ihr ließ und quasi nur die Hälfte ihrer Arbeitszeit wirklich erbrachte. Das möchte ich nun nicht alles im Detail ausführen da es nicht so viel zur Sache beiträgt, aber ich machte ihr klar, wie wohl andere Arbeitgeber hier eine fristlose Kündigung aussprechen würden und es besserte sich etwas nur die Einarbeitung in den Beruf usw. war alles andere als von ihrer Seite ambitioniert, obwohl sie ein top Gehalt mit Erfolgsvergütung bekam. Ich hätte hier schon Warnsignale erkennen können, nahm sie aber wohl nicht ernst genug, immerhin gab es bei ihr einen Todesfall in der Familie und ich wollte hier nicht noch zu stark draufhauen bzw. habe vllt. zu viel damit entschuldigen lassen. Es kriselte immer wieder zwischen uns, da ich teilweise 70 Stunden arbeitete und nicht verstehen konnte wie sie da so vor sich her dümpeln kann und gleichzeitig kritisiert, dass ich zu viel arbeite - obwohl sie doch in der Lage gewesen wäre mir mehr Arbeit abzunehmen, je schneller sie sich einarbeiten würde. Die Qualität ließ zu wünschen übrig und es gab immer wieder Konflikte, so entschieden wir uns vor zwei drei Wochen beide für die Trennung des Beruflichen. Sexentzug und Abweisungen: Gleichzeitig begann es seit Wochen privat zu kriseln, Sex und Umarmungen wurde mehr oder weniger verweigert, sie machte quasi nur noch was mit ihren Freundinnen oder war bei ihrer Familie. Die Zeit der gemeinsamen Aktivitäten ging quasi Richtung 0. Dies sprach ich unzählige Male an, aber es besserte sich nichts. Rückblickend sicherlich damit begründet, da sie nie wirklich verstand, dass ich nicht nur die Sichtweise eines Freundes sondern auch Arbeitgebers hin und wieder einnehmen musste bzw. sie von sich selbst enttäuscht war und wieder zu ihrem alten Beruf wechseln wollte. Irgendwie trotz PU-Background stieg ich mehr oder weniger voll in die Betaisierung ein. Ich ließ damals den Kontakt zu einigen Freundinnen einfrieren, weil sie eifersüchtig war, suchte wohl zu viel Nähe und hatte selbst kaum noch Bezug zu damaligen Freunden (dies rührte aber eher auf Basis von Umzügen und der ganzen Arbeit auch am WE etc.). Zuletzt wollte sie die räumliche Trennung, Abstand und war obwohl ich sagte, dass ihr Verhalten derzeit auf die Trennung hinausläuft, nicht mehr wirklich an dem Ganzen arbeiten. Sie wirkte sogar erleichtert oft voller Freude nun endlich sich eine neue Bleibe zu suchen und mich mit den Kosten in der teuren Bude hängen zu lassen. Wendepunkt: Ich versuchte noch einiges und wies auch auf die Folgen hin, aber dann kam bei mir der Punkt wo mir klar wurde, dass es wohl vorbei ist. Ich musste nun den Schritt nach vorne wagen und mir ein neues Leben aufbauen. Also trennte ich mich von ihr, bestärkte sie in ihrem Wohnungsgesuch und das ich nun auch Abstand will. Ich ging also gestern mal wieder los und lernte Frauen kennen, noch bevor sie ausgezogen ist. Dies muss sie völlig geschockt haben, denn nun machte sie wieder die 180° Wende. Ich war wohl wieder im Spiel und nun versprach sie an sich zu arbeiten, es werde doch wieder alles gut, ich will das doch alles nicht wegwerfen, da müssen doch noch Gefühle sein - mehr oder weniger das was ich ihr vorher auch in ihre Richtung sagte. Dazu haben wir heute lange gesprochen und weil ich vermute, dass nichts besser wird wenn ich ihr nun einfach nochmal eine Chance gebe, habe ich nun entschieden, dass wir weiter getrennt sind, ich mich nun mit anderen Frauen am Wochenende treffe, wenn sie als Freundin nicht mehr will und meine Aufmerksamkeit nicht mehr zu schätzen weiß und sie ausziehen soll und ihren Abstand kriegt, ich ihr nicht mehr vorwerfen werde, dass sie die ganze Woche keine Zeit für uns findet. Ich habe gesagt vllt. kann man im nächsten Jahr dann nochmal nach einer Funkstille nach dem Auszug sprechen. Ich habe sie mit Trennung bei FB und überall entfernt. Sie wirft mir nun natürlich vor, wie ich gleich wieder bei Datingportalen sein kann (hatte ich ihr ehrlicherweise gesagt, ehe es eine Freundin tut – auch weil ich ihre Reaktion wissen wollte) oder mich mit anderen Frauen treffen könnte. Aber ich muss doch nun an mich denken und mir sagen, wenn sie nicht wollte und ihre letzten Chancen nicht nutzte, die Beziehung zu retten, dann muss sie sich wieder wie alle anderen Frauen um mich "bewerben" und mir zeigen, dass sie es noch wert ist. Ich möchte auch meinerseits die Hoffnung nicht ganz abschreiben, dass es noch ein Comeback gibt - sehe es nach den ganzen Verletzungen und Abweisungen der letzten Zeit aber nicht mehr als einzigen Zukunftsplan. Ich wurde mehr oder weniger wachgeschüttelt durch die krasse Art wie sie zu mir war, obwohl ich das von Ihrer Person niemals erwartet hätte. Reflektion: Wie schätzt ihr die Thematik ein - habe ich richtig gehandelt? Agiere ich derzeit zu heftig? Soll ich wirklich auch mehrere andere Frauen nun daten, wenn sie mehr oder weniger bereits gesagt hat, mit einem Kuss oder so wäre es für sie auch vorbei bzw. ich solle ihr dann sagen, wenn ich wen kennen gelernt habe? Ich war aus meiner Sicht zu stark fixiert auf sie und sehe aktuell sowohl die Gefahr, dass dies meinerseits wieder passiert, wenn ich zu schnell noch eine Chance gewähre bzw. auch sich bei ihr dieser Moment des Aufwachens/ggf. Attraction nicht festigt, wenn sie mich zu schnell wieder „zurückerobern kann“. Immerhin wird sich nach den unzähligen „letzten Chancen“ die ich ihr zuvor schon gab, dann ja nicht minder schwer das Gefühl breit machen, sie kann mit mir machen und tun was sie will ich verzeihe ihr alles. Hierbei sei gesagt wir waren uns beide in der ganzen Zeit treu - zumindest bin ich mir da auch von ihrer Seite sicher - aber zuletzt hatte ich das Gefühl sie hätte wen anderes am Start und nahm dies vllt. auch für mich viel zu oft als Ausrede, dass ich eigentlich mehr Waschlappen als Mann war – wenn ich auch viele Shittests zurückfederte – aber zu oft nachher irgendwie doch nachgab. Mich prägte in letzter Zeit aber auch enorme Einsamkeit, da wie gesagt viele Freundeskreise eingeschlafen waren und so nicht mehr bestehen, der Draht zu Freundinnen abgebrochen wurde, weil ich sie nicht verletzten wollte usw. Ich würde mich einfach mal über eure Einschätzungen zu diesem Verlauf freuen und was ihr mir als Tipps mit auf den Weg geben könntet. Sie sagte mir sogar letztes Silvester sie wolle mich heiraten... - ich konnte mir zeitweise nun echt nicht mehr erklären wer die Person nun ist, die ich da als Partnerin hatte. Und natürlich bin ich auch irgendwo geschockt - denn ich hatte zwar durchaus vor mir mit der Hochzeit etc Zeit zu lassen - aber sehr lange vorab nicht erkannt, wie schlecht es offenbar eigentlich um die Beziehung bestellt war und warum ich es trotz PU-Background soweit kommen ließ. Oft wusste ich sogar vor der Ausführung aus Attractiongesichtspunkten wäre dies nun kein „Hit“ aber wenn sie wirklich meine große Liebe ist und ich auch für sie, wird dies uns nicht schaden – da habe ich wohl falsch gewettet. -
Hb nun in Beziehung / Kontakt abbrechen?
revir hat ein Thema erstellt in Konkrete Verführungssituationen
Hi ich hatte vor einiger Zeit ein sehr nettes Mädel aufgerissen aber hatte leider sehr lang keine Zeit mit ihr ein Date zu vereinbaren. Sie hatte mehrmals nochmal nachgefragt aber es ging bei mir einfach nicht, weil ich andere Prioritäten hatte. Nun ist sie in einer Beziehung mit einem der ca. 7 Jahre älter ist als ich (sie war 3 Jahre älter als ich). Komischerweise finde ich das gar nicht schlimm, obwohl sie in den Top2 meiner Hbs war. Vl. wil ich aktuell genug andere Dinge um die Ohren habe und es auch genug andere gibt, mit denen ich mir die Zeit versüßen kann. Ihr Neuer sieht sehr gut aus und legt sich extrem für sie ins Zeug (Dinner/Rosen usw.). Ich gönne ihr dies, weiß aber auch, dass ihr das aktuell obwohl sie sehr auf Romantik steht, manchmal deutlich zu weit geht. Man könnte ihn gewissermaßen als ultra NG bezeichnen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich irgendwie weiß, dass es bei denen nur vl. ein paar Monate gut gehen wird aber sie dann wahrscheinlich von ihm einfach gelangweilt ist und mein Zug bis dahin nicht abgefahren ist. Wie würdet ihr euch in der Zwischenzeit verhalten? Bis sie offiziell zusammen waren hatten wir ab und zu noch Kontakt und da sprang sie auf das C&F etc. nach wie vor sehr gut an. Würdet ihr etwas Kontakt aufrecht halten oder euch erst mal ganz aus dem Spiel nehmen und euch einfach gar nicht mehr melden? -
Spiegelbild und Foto - was macht den Unterschied?
revir hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hi, wenn ich z.B. vor ner Party in den Spiegel gucke finde ich mich immer sehr attraktiv. Wenn ich mich dann allerdings auf einem Foto sehe finde ich mich weniger attraktiv, als aus dem Blickfeld des Spiegelbildes. Ich habe zuerst gedacht, dies liegt evtl. an dem Betrachtungswinkel (Höhe usw.) aber auch bei Frontalfotos identisch zum Spiegelbetrachtungswinkel komme ich zum gleichen Ergebnis. Wie kommt dieser Unterschied zustande? Ich nehme an die Sicht des Fotos entspricht hier mehr dem, was andere Menschen wahrnehmen? -
Eine Frau mag mehr Anfragen auf Datingportalen bekommen. Haben aber auch mehr Arbeit die Trottel auszusortieren. Und ja davon gibt es auch unter den Frauen einige. Insofern bin ich mehr als glücklich ein Mann zu sein. Und wenn ein Date bei einer Frau schnell in Vergessenheit gerät, ist das nichts anderes als eine Baustelle für einen selbst und um sich mit der Frage zu beschäftigen "warum?". Offensichtlich hat es da dann jemand nicht geschafft mit seiner Persönlichkeit zu überzeugen.
-
Schönheit, Komplimente & der Gewöhnungseffekt - Inner Game Problem?
revir hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo, ich hatte nun ca. 1,5 Jahre eine Blaupause und ca. 15 kg Übergewicht. Auch da hatte ich eigentlich kein Problem damit Frauen kennen zu lernen usw. Zuletzt hatte ich mich aber einfach nicht mehr wohl gefühlt in meiner Haut, meine Lieblingskleidungsstücke passten nicht mehr und so habe ich die letzten Monate hart an mir gearbeitet und mich vom Schwabbel zum moderat trainierten Typen geformt, weiteres Potential besteht in jedem Fall. Soweit so gut. Auch jetzt treten wieder die typischen Effekte wie damals ein. Mädels die einen zeitlang ignoriert haben vermelden wieder Interesse, man sieht mal hier und da wie einen Frauen hinterherschauen oder das man im Club sogar häufiger mal verfolgt oder sogar angesprochen wird. Nicht zuletzt liegt das sicherlich an der Ausstrahlung die an dem neuen Wohlgefühl gekoppelt ist. So schön und natürlich das auch alles sein mag merke ich nun vermehrt, dass dieser Zustand auch zu einem gewissen Gewöhneffekt werden kann. Meine eigentliche Motivaton (mein eigenes Wohlbefinden) rückt in den Hintergrund und ich nähre meine Motivation zur Weiterentwicklung aus Komplimenten. Ich sehe gerade in diesem Entwicklungsstadium aber das Problem, dass sich eig. kaum vermeidbar mein weiterer Selbstwert (der sich in der Ausstrahlung niederschlägt) am vergänglichen Aussehen koppelt. Ich sorge mich also bereits jetzt, dass ich ggf. sobald die Kompliment Spur sich wieder dem Ende/bzw. zumindest einer Verringerung gegenüber neigt, nach weiteren begehre und genau das eintritt, was natürlich wieder viele HBs abschreckt. Ich kann aber gerade aus diesem Umfeld die notwendige Motivation für meine weitere Entwicklung ziehen. Eigentlich möchte ich aber kein Kompliment hungrierer Schnösel werden. Sondern der gleiche selbstbewusste Typ bleiben, der ich auch vor dieser Entwicklung war. Das mehr an Wohlbefinden darf sich natürlich auch gern weiter nach außen zeigen. Was würdet ihr sagen, wie ich weiter den maximalen Motivations Benefit ziehen kann, aber gleichzeitig kein Innergame Loch bzw. eine Sucht hin zu Komplimenten/Bestätigung bilde? Ich habe ein abwechselungsreiches Leben, lebe meinen Traumjob und habe auch auf dieser Ebene einiges erreicht um mein Selbstbewusstsein zu nähren. Doch sind dies natürlich alles Effekte die Frauen auf den ersten Blick nicht umhauen, weswegen wahrscheinlich die Thematik Aussehen innerlich von mir aktuell wieder den größeren Baustein stellt. Gibt es hier hilfreiche Mindsets die man verinnerlichen sollte? Merci! -
Schönheit, Komplimente & der Gewöhnungseffekt - Inner Game Problem?
revir antwortete auf revir's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das sie es vorher nicht akzeptiert respektiert haben würde ich bei meinen langjährigen Freunden/innen keinesfalls so unterschreiben. Das war bei den Leuten aus der damaligen Schulzeit anders. Aber die Aktuellen akzeptieren voll und ganz wie ich bin. Mir wurde ja sogar gesagt ich solle es nicht zu sehr übertreiben, wurde auch in Zeiten wo ich nicht mehr so doll aussah auf die gleichen Partys eingeladen usw. Sie freuen sich natürlich für die Veränderung, aber wenn sie mich vorher nicht schon genau so akzeptiert hätten, wären sie wohl kaum in meinem Freundeskreis. Aktuell ist es eher so, dass ich von den neuen Frauen die man kennen lernt, vermehrt Komplimente bekomme oder fernab das ich sie anspreche wieder eindeutige IOI Signale wahrnehme, die es damals nicht unbedingt gab. Das spornt natürlich an, macht aber auch süchtig. Ich frage mich halt ob z.B. der Gedanke daran ggf. mal ein Shooting für passable Facebook Bilder (mit entsprechender Erwartungshaltung an das Feedback, was wohl mit den meisten Profilbildänderungen einher geht) zu machen nicht schon unterbewusst ein Selbstwertmangel impliziert oder ich mich in diesem Kram völlig versteife, die Veränderung und das Feedback genießen sollte, auch wenn man dann ggf. immer mehr will. -
Wichtig, schnelle Entscheidung notwendig: Würdet ihr eure Niere spenden?
revir hat ein Thema erstellt in Sport & Fitness
Hallo, ich stelle meine Frage hier, da ich an Hand der vielen bisherigen Diskussionen davon ausgehe, dass sich die Nutzer hier gut in individuelle Situationen hineinversetzen können und reflektiert auch mal fernab der Medien propagierten Meinung Rat geben können. Mein Bruder (19 - ich 22) wurde eben auf die Intensivstation gebracht, da sich offensichtlich die von meiner Mutter gespendete Niere entzündet hat und hohes Fieber ausgebrochen ist. Ich habe morgen ein Gespräch mit meinen Eltern und es wird wahrscheinlich darum gehen, ob ich bereit wäre für eine Lebendspende, wenn die bisherige Spender-Niere ihren Dienst einstellt. Leider kann ich eben aus der vorherigen Spende sagen, dass die OP keinesfalls mal eben gemacht ist (Risiko für Spender und Empfänger) und man große Narben am Bauch davon trägt und die ersten Monate mitunter große Schmerzen bei der Bewegung hat. Ich habe leider keine Zeit lange darüber nachzudenken, was mir die Entscheidung umso schwerer macht. Ihr könnt mir glauben ich hatte bis dato immer verinnerlicht, wenn es einmal dazu kommt, würde ich spenden (es sagt sich auch seeehr einfach, wenn man nicht in der konkreten Situation schwebt). Nun stecke ich in der Situation muss schnell entscheiden und mir gehen natürlich akute Fragen durch den Kopf wie (Möchte ich mein ganzes Leben mit einer derart großen Narbe verbringen (auch Frauen sind diesbezüglich geschätzt nicht gerade tolerant), was ist wenn bei mir selbst mal eine Niere den Dienst einstellt und ich dann keine Zweite habe, geht meine Firma während der Auszeit insolvent, was ist wenn die zweite Spenderniere ebenso ihren Dienst einstellt, doch abgestoßen wird und alles umsonst war etc). Es besteht die Option der Dialyse, diese ist jedoch mit einer erheblichen Einschränkung an Lebensqualität verbunden (3x die Woche 4-5 Stunden), man darf nur sehr wenig trinken und nur sehr wenig Salz zu sich nehmen. Wenn die aktuelle Niere entnommen wird muss jedoch die Entscheidung stehen, da durch den Wechsel von Niere > Dialyse > Niere > Dialyse > Niere immer wieder erneut hohe Risiken entstehen. Meine Familie schwingt, auch wenn sie es nicht bewusst sagen, eine hohe moraische Keule über mein Haupt. Hinzu kommt, dass ich bisher vieles für meinen Bruder getan habe, aber nur äußerst begrenzt auch etwas "zurückbekam". Wir verstehen uns gut man sieht sich an Weihnachten usw. aber ansonsten haben wir nicht sehr viel miteinander zu tun, weil wir beide in unterschiedlichen Städten leben. Ob er mir in gleicher Situation eine spenden würde vermag ich aktuell genausowenig einzuschätzen, wie ich einschätzen kann, ob er das Risiko auf sich nehmen mag, das mir im Rahmen der OP etwas passiert, oder dies gar unterbewusst von mir fordert. Ich bin durch den moralischen Aspekt sehr zwiegespalten. Wenn ich dies außen vor lassen würde, wäre mein Empfinden, dass ich es absolut nicht auf die Schnelle entscheiden kann und mindestens ein paar Wochen Bedenkzeit bräuchte, dann aber wahrscheinlich auch eher dazu tendieren müsste den Dialyseweg inkl. warten auf ein Spenderorgan eines Verstorbenen (Wartezeit ca. 2-4 Jahre) verweisen müsste, da ich mir nur schwerfällig vorstellen kann mit mir selbst und einer derartigen Narbe inkl. dem Risiko in Einklang zu kommen. Bitte versucht euch wirklich einmal in meine Situation zu versetzen, stellt euch vor ihr habt 12 Stunden Zeit und müsstet euch entscheiden, ich stehe gerade unter enormen Druck und werde voraussichtlich auch eine schlaflose Nacht vor mir haben. Jede Antwort die mir bei der Entscheidungsfindung hilft, wäre mir ein Segen. Vielen Dank! -
Wichtig, schnelle Entscheidung notwendig: Würdet ihr eure Niere spenden?
revir antwortete auf revir's Thema in Sport & Fitness
Die Haltung könnte sich ändern, wenn das "du bist mein Bruder" regelrecht ausgenutzt wird, wenn der andere mal was "brauch". Klar sollte man ohne eine Gegenleistung zu erwarten auch generell im Freundeskreis und Co behilflich sein. Aber nicht, wenn man auf Dauer selbst einspringt und wenn man selbst mal Hilfe gebrauchen könnte mehr oder minder abgewimmelt wird. Ps.: Stand derzeit wird es die Spenderniere wohl überstehen. Die Werte normalisieren sich und ich komme um den Umstand herum diese schwere Entscheidung treffen zu müssen. -
Ich habe bevor ich mich mit dem ganzen Thema auseinandergesetzt habe mal eine Crash Diät gemacht, wie man sie nur als Holzkopf macht. Habe eig. nur eine Scheibe Brot am Tag und etwas Salat gegessen. Hin und wieder mal Hähnchen etc. aber viel mehr als 10-20 g Eiweiß pro Tag wirds im Schnitt keinesfalls gewesen sein. Ich habe nach ca. 3 Monaten vllt. 25-40 % Muskelmasse verloren. So schnell gehts dann also nicht. Ich denke einen Tag nicht essen kann man mit einer Trainingseinheit mind. neutralisieren.
-
Hi, die Wirkweise von L-Carnitin ist ja sehr umstritten, Biochemisch durch verschiedene internisten für Wirkungslos erklärt. Die Erfahrungsberichte der Nutzerschaft zeugen offensichtlich von beeindruckten Nutzern. Ich dachte mir, schädlich isses nicht, also kaufste es dir einmal und probierst es aus und ich kann z.B. bereits bestätigen, dass man beim Training deutlich mehr schwitzt (nicht unbedingt erwünscht, aber wenn es was bringt, warum nicht). Ich habe hierzu noch keinen Thread gefunden. Habt ihr auch schon Erfahrungen damit gesammelt? Weiß ggf. einer warum man mehr schwitzt beim Sport? Vielen Dank!
-
L-Carnitin eure Erfahrung? Warum schwitzt man mehr?
revir antwortete auf revir's Thema in Sport & Fitness
Also ich habs hier gekauft: http://www.freynutrition.de/carnitin-caps.html. Angeblich das reinstes L-Carnitin mit CarnipureTM von Lonza. Was das genau bedeutet weiß ich aber auch nicht :P. Man sieht aber auch in den Kommentaren das mehrere von vermehrtem Schwitzen berichten. Ich hatte mir dazu folgendes durchgelesen, was die Wirkung eigentlich wiederlegt: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub011.pdf Spritzen wollte ich mir eigentlich nichts :P -
Wichtig, schnelle Entscheidung notwendig: Würdet ihr eure Niere spenden?
revir antwortete auf revir's Thema in Sport & Fitness
Danke für eurere hilfreichen bisherigen Antworten! Wenn das Leben meines Bruders auf dem Spiel steht würde ich natürlich auch ohne wenn und aber Spenden. Wenn ich es unter diesem Gesichtspunkt nicht tue weiß ich auch nicht ob ich ihm jemals wieder in Gesicht gucken könnte, wenn sein Alltag durch die Dialyse versaut wird. Generell habe ich mit vielen Freunden deutlich öfter was zu tun, ich habe meinem Bruder wirklich schon bei vielen Dingen im Leben weitergeholfen & zurück bekam ich wenig bis nichts. Ich stelle mir unter solchen Gesichtspunkten halt immer die Frage ob man für solche Entscheidungen nicht die Person als Individuum fernab der Bezeichnung (Familienmitglied, Freund o.ä.) bewerten sollte. Bei der damaligen Spende durch meine Mutter lief der ganze Prozess mit Ethikkommission, psychologisches Gutachten etc. ob dieser Prozess in Notsituationen übergangen werden kann, da war ich mir allerdings nicht sicher. Als ich heute morgen die Nachricht meiner Eltern auf dem AB hörte, konnte man raushören, welche Frage sie mir stellen wollten. Ich habe eben mit meinen Eltern gesprochen und zum aktuellen Stand liegt es nicht daran, dass die Niere nicht angenommen wurde (die Transplantation war auch schon vor 11 Monaten), sondern ein Bakterium durch eine Erkältung sich da irgendwie eingenistet hat. Die Niere arbeitet aktuell nicht gut, die Aussichten, sehen aber durch hoch dosierten Antibiotika Einsatz & Co wieder besser aus als man gestern angenommen hatte und evtl. bleibt mir die schwere Entscheidung erspart. -
Cooler FR. Ich hatte kürzlich ein paar Situationen wo sich eine über das Verhalten anderer beim Knutschen aufgeregt hat. Habe dann zwar ehrlich meine Meinung gesagt, dass ich damit kein Problem habe, hatte die Thematik Anti Slut aber gar nicht mehr auf dem Schirm. Danke insofern für die Auffrischung ;)
-
Bei mir ist das immer stark vom Gemütszustand abhängig. Wenn ich nen normalen Büroalltag habe, habe ich damit zumeist kein Problem. Wenn stressige / wichtige Termine anstehen kann das schon mal vorkommen. Quasi komplett beseitigen kann man das mit diesem zusammengemixten Antitranspirant Punsch aus der Apotheke. Soll man aber nicht zu oft anwenden, sagen die einem zumeist auch. Letztens hat zwar erst wieder eine Studie belegt, dass dies unbedenklich sei. Aber wenn selbst die Apotheken, die damit Geld machen vorsichtig davor warnen, dürfte das ne Lobbystudie gewesen sein der man nicht so viel Vertrauen schenken sollte.
-
Ich hatte mittlerweile einige Dates und es kam bei mir noch nie vor, dass es nicht zu einem zweiten Date kam, wenn die Frau interessiert war. Wenn es nicht zu einem zweiten Date kam lag das meist daran, dass man völlig unterschiedliche Ansichten hatte oder sonstiges. Auch hier kann man dann natürlich beim ersten Date direkt gegensteuern und das Ruder noch rumreißen, aber im Regelfall war ich dann ebenso wenig an einem zweiten Date interessiert und was habe ich davon meine Persönlichkeit zu verbiegen. Es gab mal eine Situation wo sich eine Freundin mit einem Kerl getroffen hat als ich ihr an dem Tag abgesagt hatte, aber sie nun in der Stadt war. Zu mir hat sie dann auch gesagt, dass es nur freundschaftlich gemeint war. Mir war das ohnehin egal. Aber das sich eine Frau rein freundschaftlich mit jemand neuem trifft, bezweifle ich. Da besteht auch immer sexuelles Intresse. Nur offensichtlich hat der Typ sich nicht gut angestellt und dann wird er halt in die Friendzone geschoben. Edit: Um das noch etwas abzurunden: Das meine ich natürlich nur dann wenn man sich auch entsprechend kennen gelernt hat. Ich kenne durchaus einige ziemlich hübsche HBs die aber ein derart langweiliges Leben haben - die habe ich in der ein oder anderen Bar dann durchaus mal mit nem Kerl angetroffen, wo ich vermuten würde, dass da kein sexuelles Interesse besteht - das ist dann aber eine freundschaftliche Basis und unterschwellig würde ich vermuten das es diesen Frauen dann wirklich darum geht, zumindest mal wieder raus zu kommen und den Anschein zu wecken man hätte ein interessantes Leben.
-
Hallo, gefühlt wann immer eine HB mitbekommt, dass scheinbar auch ein anderes Mädel stärkeres Interesse hat (z.B. sie sieht das eine bei mir auf der Facebook Seite was geschrieben hat o.ä. bzw. sieht mich in der Stadt mit einer Freundin) kriege ich kurze Zeit später irgendwie eine Nachricht bei Whatsapp & Co. HB1: In Ihrem Heimatort wurde ein Junge umgebracht, sie schickt mir den Newsartikel etc. und bauscht sich richtig in den Fall. Dabei hat lediglich Ihre Schwester das 17 Jährige Opfer einmal auf einer Party gesehen. HB2: Berichtet von einem Typen der auf einem Sommerfest wo sie war völlig ausgeflippt ist. Sie kannte ihn angeblich und ist ebenso im Emotionschaos. Die sind eigentlich durchweg charakterlich gescheit drauf. Aber sie steigern sich in solche Sachen die sie kaum betreffen teilweise unglaublich rein. Ich habe mal gelesen Frauen brauchen diesen positiv wie negativen Emotionsrausch. Wie reagiere ich also bei solchen Nachrichten idealerweise, wenn ich mich nicht direkt treffen will (keine Zeit) aber dennoch ideal auf die Situation reagieren mag? Ich habe hier meist den ruhigen Pool gespielt und fühle mich in solchen Situationen auch geistig reifer als die HB selbst wenn sie 2-4 Jahre älter sind, wie in diesen beiden Fällen. Aber das wird sicher nicht dem Verlangen der Frauen nach einem Emotionschaos gerechet. Würde sie vor mir stehen würde ich Ihnen einen Finger auf den Mund legen und sie küssen. Aber wie bedient man das via SMS & Co? Vielen Dank
-
Naja ich schreibe durchaus auch mal hin und wieder mit hbs, wer nicht? Ich stelle mich da insofern auch nicht schlecht an, da ich es über diesem Wege in der Regel sogar schaffe die Attraction Skala konstant zu halten bzw sogar zu steigern auch wenn ich mal keine Zeit habe erst großartig wieder was zu starten. Nur haben ja Frauen hin und wieder dieses Bedürfnis auf der Emotionswelle zu surfen und wenn dies durch solche Themen (negative Emotionen) geteasert wird, wusste ich bisher noch nicht wie ich damit im Textgame richtig umgehen soll & ob Ignorieren nicht eher kontraproduktiv sein könnte. Ich tue mich genrell schwer im Ignorieren. Es kann durchaus vorkommen das ich mal nen Tag so verplant bin, dass ich erst am Folgetag antworte - aber eigentlich antworte ich immer oder eine HB nervt auf Dauer so lang, dass ich sie komplett streiche.