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[Heimdallr 1643]

End of Watch 8/10

Hat eine etwas andere Erzählstruktur, aber für mich einer der besten Filme 2012.

Hätte den beiden noch zwei Stunden länger bei ihrem Alltag zuschauen können ;)

[Fluid 341]

Adams Äpfel

Skandinavische Groteske mit Mads Mikkelsen. Fand ihn sehr komisch, trotzdem berührend ohne rührselig zu werden. Wer's mit Pietät nicht so ernst nimmt und eine weitere, überzeugend gespielte Seite von Mads Mikkelsen sehen möchte, sollte sich den Streifen geben. Schon irre, welch abwechslungsreiche Rollen der Mann besetzt: Vom Bond-Fiesling, über den Drogen-Junkie in Pusher (dicke Empfehlung!!!) und den Leibarzt nun also ein skuriller Pfarrer.

Kurz zum Inhalt: Ein Neo-Nazi kommt wegen einer Bewährungsstrafe zum merkwürdig schrulligen Pfarrer (Mikkelsen), der u. a. noch einen Muslim und einen Alkoholiker dabei hat. Das ist der Ausgangspunkt für krass zynischen Humor (der Arzt) und einer nicht auf Realismus getrimmten Filmstruktur.

[mythras 390]

Richtig, richtig, richtig geiler Film!

Exzellente Schauspieler, bewegende Story, einfach genial. Schon lange keinen so guten Film mehr gesehen. Eine Wohltat fürs Innergame.

10/10

Januar 2, 2013 bearbeitet von mythras

[Ood 219]

Adams Äpfel

Skandinavische Groteske mit Mads Mikkelsen. Fand ihn sehr komisch, trotzdem berührend ohne rührselig zu werden. Wer's mit Pietät nicht so ernst nimmt und eine weitere, überzeugend gespielte Seite von Mads Mikkelsen sehen möchte, sollte sich den Streifen geben. Schon irre, welch abwechslungsreiche Rollen der Mann besetzt: Vom Bond-Fiesling, über den Drogen-Junkie in Pusher (dicke Empfehlung!!!) und den Leibarzt nun also ein skuriller Pfarrer.

Bitte nicht seine durchaus großartige Leistung in Valhalla Rising vergessen!

Wenn du mehr dänische Skurrilitäten und mehr Mikkelsen willst, dann guck auch die anderen Filme vom Adams Äpfel Macher Jensen! Flickering Lights, Dänische Delikatessen, Wilbur wants to kill himself. Adams Äpfel ist zwar wohl das Meisterwerk, aber diese Filme kriegen auch eine dicke Empfehlung.

[R.P.P.L 339]

End of Watch 6/10. Der Film hatte eindeutig keinen Höhepunkt, meiner Meinung nach.

:-p

[Alc 1164]

War Horse Gefährten

7/10

manly tears have been shed.

Story:

ein Pferd... ein ganz besonderes Pferd, welches das Leben vieler ändern soll, landet im ersten Weltkrieg und der erste Besitzer des Pferdes "Joey" ist auf der Suche nach ihm

Guter Film, mit Hidalgo der beste Pferdefilm (der mir auch so spontan einfällt)

Januar 3, 2013 bearbeitet von Alc

[Gast Peer Vormäntz]

L.A. Confidental

Guter Film. Jede Szene dient der Handlung, nichts zieht sich unnötig in die Länge. Teilweise hatte ich kurzzeitig kleine Probleme dem Film logisch zu folgen, könnte allerdings sehr gut in kürzeren Unachtsamkeiten meinerseits begründet liegen. Schauspieler erstklassig.

Im Kontext meiner anderen Bewertungen hier: 7,5/10

Eis am Stiel

Das letzte mal vor vielen Jahren als pupertärer Teenager geguckt und eigentlich als totalen Klamauk mit viel Brüsten in Erinnerung gehabt, war der erste Teil doch unerwartet ernst hinten raus. Super um ihn mit 'nem Mädel zu gucken (gibt irgendwie auch erstaunlich viele Mädels die von den Filmen noch nie gehört haben ) und stellenweise natürlich richtig lustig. Kultstatus hat das Ding ja sowieso. Von der (schauspiel)technischen Seite her aber natürlich jetzt nicht immer das beste vom besten.

Ich sag mal 6,5/10 + 1 für Kultfaktor.

[PaoloPinkel 8314]

L.A. Confidental

Guter Film. Jede Szene dient der Handlung, nichts zieht sich unnötig in die Länge. Teilweise hatte ich kurzzeitig kleine Probleme dem Film logisch zu folgen, könnte allerdings sehr gut in kürzeren Unachtsamkeiten meinerseits begründet liegen. Schauspieler erstklassig.

Im Kontext meiner anderen Bewertungen hier: 7,5/10

kriegt von mir ne 9/10. sehr, sehr komplex aufgrund von drei Protagonisten mit anfangs unterschiedlichen Handlungssträngen.

Liegt an der Roman-Vorlage von James Ellroy - Bester Krimi-Autor aller Zeiten (keine schwule Übertreibung), kann nur empfehlen sich da mal reinzulesen, da geht Euch die Hose auf.

Top Schauspieler, Top Setting, Top Stimmung, Top Story.

Richtig, richtig guter Film.

@Ood:

Valhalla Rising?? Nicht Dein Ernst, Alter?? So ein Scheiß auf Pseudo-Künstler-Basis. Zum Kotzen.

Pusher( nicht das Remake!) sind Bombe. 1&2 zumindest.

Grüße,

PP

[mythras 390]

Valhalla Rising fand ich auch übelst schlecht. Da konnte selbst Mads Mikkelsen nix mehr retten. Mag ja künstlerische Filme aber der is einfach nur absurd. Schöne Bilder aber das wars auch schon.

Gefährten hat ebenfalls gute Bilder zu bieten, aber die Story ist dermaßen übertrieben und kindisch das es schon fast weh tut. Und die Deutschen sind natürlich wieder mal die Bösen.^^

[Verboten 205]

@Paolo

Pusher 3 ist meiner Meinung ein würdiger Abschluss. Besonders passt es auch in den Kanon, da jeder Film einen Hauptdarsteller im Porträt hatte, beim ersten war es "Franke", bei zwei Mads Mikkelsen und bei drei eben Milo. Und seine Welt ist sogar noch düsterer als die anderen. Jedenfalls wer die Pusher Filme mag, der sollte sich Blacks's Game - Kaltes Land reinziehen, passt perfekt in die Tradition von düsteren und nordischen Gangsterfilmen und zwar aus Island, meine Freunde.

[Gordon the Gekko 98]

Es ist regnerisches Wette ralso schaue ich mit heute noch mal Illuminati an.

Den kann ich auch nur weiterempfehlen 8/10.

[Gordon the Gekko 98]

Headhunters ist ein extrem guter norwegischer Thriller. Dem würde ich 9/10 geben.

[Ood 219]

@Ood:

Valhalla Rising?? Nicht Dein Ernst, Alter?? So ein Scheiß auf Pseudo-Künstler-Basis. Zum Kotzen.

Grüße,

PP

Hab ich gesagt, dass der Film gut ist? Aber dank Mads Mikkelsen hab ich ihn doch zuende geguckt.

Keine Ahnung, obs ne schauspielerische Leistung war, aber ich sabber dem einfach gerne hinterher... Vorrecht der Weiblichkeit?

[Gast Shredder]

Headhunters ist ein extrem guter norwegischer Thriller. Dem würde ich 9/10 geben.

Dito, ist mMn international und in Deutschland irgendwie untergegangen...

[Effectio 420]

Total Recall (2012)

Mir gefällt es. Action wird an Action gereiht, der Film hat gelungene Wendepunkte und das Ende gefällt mir sehr. Die Antagonistin sieht dazu noch toll aus. (Schaut die Extended Version).

7/10

Effectio

[mythras 390]

Guter Psychofilm, besonders zum Ende hin ziemlich verwirrend aber durchgehend unterhaltsam und spannend. Hab ihn glaub immer noch nicht ganz verstanden aber egal.

7/10

[chachani 51]

Donnie Darko kriegt bei mir ne 8/10 ... sau gut!

Was irgendwie dazu passt ... ich habe mir vorhin den bis dato strangesten Film, den ich je gesehen habe, "angetan".

Enter The Void (2010)

von "Skandal-Regisseur" Gaspar Noé

Genre: Drama

Bewertung: ne, also ... den kann ich irgendwie nicht bewerten

Trailer:

Kennt den Film jemand?

Technisch ist der fein gemacht, die Darstellung des Drogentrips ist genial ... aber der Film hat Längen! Oh mein Gott! 160 Minuten und man weiß nicht, ob man nicht lieber ausschalten sollte, aber man will endlich wissen, was dahinter steckt. Der Film ist total abgedreht ... völlig krank. Dem Regisseur kam die Idee für den Film als er sich nen alten Schinken von 1947 auf Pilzen angesehen hat ... das sagt glaube ich alles :).

Die Story: Oscar ist ein in Tokyo lebender Drogen-Dealer und gleichzeitig selbst abhängig. Seine Schwester ist ihm aus den USA nachgekommen und arbeitet jetzt als Stripperin dort. Als ein Deal platzt wird er von der Polizei erschossen und er entsteigt seinem Körper und sieht die Welt quasi als "Geist" oder als Wesen, welches seine Seele repräsentiert, aber er kann nur zuschauen und hören, nicht interagieren. Diese Art des Sterbens wurde vorher thematisiert. Er schaut sich an, was danach alles geschieht, sein Leben lässt er Revue passieren und die Konstellationen der Charaktere werden erklärt. Das Finale ist dann nochmal das Sahnehäubchen ...

Irgendwie war der Film trotzdem faszinierend. Er ist einfach anders. Aber man braucht viel Geduld und muss sich darauf einlassen können.

Wer auf solche Filme steht, wird seinen Spaß haben!

Januar 7, 2013 bearbeitet von chachani

[Gast Peer Vormäntz]

Donnie Darko

Wenn's grad ein Thema hier ist. Für mich 'ne 6,5/10. Sehenswert, aber schon zu verwirrend. Wenn ich mir trotz Directors Cut erstmal noch 10 Seiten durchlesen muss, um mitzukriegen was da überhaupt passiert ist, macht der Film für mich was falsch. Verwirrung und Unklarheit schön und gut, aber hier wird übertrieben. Gerade das macht allerdings eine gewisse Faszination aus, geb ich zu. Deutsche Synchro fand ich im Übrigen schrecklich, vll. zieh ich ihn mir nochmal auf Englisch rein, wenn ich ihn mal alleine gucke.

Der Pate

Endlich hab ich mal mal rangewagt an diesen Film. Ich kann nur sagen: das war ganz großes Kino. Man merkt dem Film sein Alter überhaupt nicht an. Tolle Bilder. Absolut faszinierend wie es der Film schafft, diese unheimlich dichte Atmosphäre zu erzeugen. Dazu teilweise zerreißende Spannung, trotz oder gerade durch das scheinbar endlos langsame und ausladende Erzähltempo, dass sich scheinbar durch nichts aus der Ruhe bringen lässt und stoisch konstant bleibt, egal was da gerade abgeht in der Handlung. Genial. 3 Stunden und man ist am Ende traurig, dass es schon vorbei ist. Marlon Brando als Vito Corleone überragend. Wirklich ein ganz ganz ganz großer Film. Schade, dass sowas heute nicht mehr gedreht wird.

9,99/10 (und auch nur weil ich es wie mit der HB-Skala halte und keine 10 vergebe)

Der Pate: Teil 2

Für mich lange nicht so gut wie der erste Teil, aber trotzdem ein überragender Film. Der Kontrast zwischen Rückblenden und dem "jetzt", zwischen Vater und Sohn, überwältigt. Großes großes Kino.

9,5/10

True Grit

Sehr solide Kost. Dauert etwas, bis man drin ist im Film, aber dann gefällt er sehr gut. Ende dann leider wieder nicht so in meinen Augen ... zu "filmisch" irgendwie. Zugegeben: Der Film hatte es natürlich schwer, weil ich direkt vorher Der Pate II geguckt hab.

6,5/10

Januar 7, 2013 bearbeitet von Ali Mente

[Godsword 0]

Jack Reacher

6/10

beruht meines Wissens auf einem Roman, den ich aber selbst nie gelesen habe. Die Geschichte wirkt einfach zusammengewürfelt und damit wenig glaubhaft. Einziger Lichtblick sind die coolen Sprüche von Jack Reacher (Tom Cruise). Prädikat nicht sehenswert.

End of Watch

8/10

sehr mitreißender und bewegender Film. Ich halte es zwar für unrealistisch, dass auch die Gangs mit Digicams rumlaufen und damit gleich noch Beweismaterial gegen sich selbst sammeln, davon und von der meiner Meinung nach schwachen schauspielerischen Leistung der "Mexikaner" abgesehn(kann auch an der Synchronisation liegen, hab den Film auf deutsch gesehen), durchaus sehenswert.

Der Hobbit

2/10

Das einzige Ziel dieser Trilogie ist wohl Geldmacherei. Die ganze Geschichte lässt sich innerhalb von 2 Minuten zusammenfassen (inklusive Details), sonderlich viel Handlung ist also nicht vorhanden. Hab es selten erlebt, dass ein Film derart hochgejubelt wird und mich dann so langweilt. Wenn er wenigstens kürzer gewesen wäre...

Django Unchained (OT)

9/10

hervorragende schauspielerische Leistung der drei Hauptdarsteller Jamie Foxx, Leonardo Dicaprio und Christoph Waltz. Die Handlung ist nicht gerade spannend, aber gut inszeniert, was wiederrum über zweitweilige (bei einer Filmlänge von 165 Minuten nicht weiter verwunderlich) Tiefen hinweghilft. Für meinen Geschmack zu extreme Gewaltdarstellung, extrem blutrünstig und gewaltverherrlichend, nach solchen Filmen muss man sich über Amokläufe nicht mehr wundern. Wenigstens sprengt sich Quentin Tarantino, der selbst eine kleine Nebenrolle verkörpert, mehr oder weniger....

Januar 7, 2013 bearbeitet von Godsword

[Captain_Beefheart 304]

Donnie Darko kriegt bei mir ne 8/10 ... sau gut!

Was irgendwie dazu passt ... ich habe mir vorhin den bis dato strangesten Film, den ich je gesehen habe, "angetan".

Enter The Void (2010)

von "Skandal-Regisseur" Gaspar Noé

Genre: Drama

Bewertung: ne, also ... den kann ich irgendwie nicht bewerten

Trailer:

Kennt den Film jemand?

Technisch ist der fein gemacht, die Darstellung des Drogentrips ist genial ... aber der Film hat Längen! Oh mein Gott! 160 Minuten und man weiß nicht, ob man nicht lieber ausschalten sollte, aber man will endlich wissen, was dahinter steckt. Der Film ist total abgedreht ... völlig krank. Dem Regisseur kam die Idee für den Film als er sich nen alten Schinken von 1947 auf Pilzen angesehen hat ... das sagt glaube ich alles :).

Die Story: Oscar ist ein in Tokyo lebender Drogen-Dealer und gleichzeitig selbst abhängig. Seine Schwester ist ihm aus den USA nachgekommen und arbeitet jetzt als Stripperin dort. Als ein Deal platzt wird er von der Polizei erschossen und er entsteigt seinem Körper und sieht die Welt quasi als "Geist" oder als Wesen, welches seine Seele repräsentiert, aber er kann nur zuschauen und hören, nicht interagieren. Diese Art des Sterbens wurde vorher thematisiert. Er schaut sich an, was danach alles geschieht, sein Leben lässt er Revue passieren und die Konstellationen der Charaktere werden erklärt. Das Finale ist dann nochmal das Sahnehäubchen ... haha!

Irgendwie war der Film trotzdem faszinierend. Er ist einfach anders. Aber man braucht viel Geduld und muss sich darauf einlassen können.

Wer auf solche Filme steht, wird seinen Spaß haben!

Kriegt von mir eine 9. Steh aber auch auf solche Filme.

War ein intensives Erlebnis, vor allem da ich ihn mir im Kino auf einer riesigen Leinwand angeschaut habe und davor noch einen Ofen geraucht habe. Der Trip meines Lebens. Eigentlich ein Wunder, dass ich bei der Anfangssequenz mit den Farben keinen epileptischen Anfall bekommen habe.

[Awesome Wolf 257]

Donnie Darko kriegt bei mir ne 8/10 ... sau gut!

Was irgendwie dazu passt ... ich habe mir vorhin den bis dato strangesten Film, den ich je gesehen habe, "angetan".

Enter The Void (2010)

von "Skandal-Regisseur" Gaspar Noé

Genre: Drama

Bewertung: ne, also ... den kann ich irgendwie nicht bewerten

Trailer:

Kennt den Film jemand?

Technisch ist der fein gemacht, die Darstellung des Drogentrips ist genial ... aber der Film hat Längen! Oh mein Gott! 160 Minuten und man weiß nicht, ob man nicht lieber ausschalten sollte, aber man will endlich wissen, was dahinter steckt. Der Film ist total abgedreht ... völlig krank. Dem Regisseur kam die Idee für den Film als er sich nen alten Schinken von 1947 auf Pilzen angesehen hat ... das sagt glaube ich alles :).

Die Story: Oscar ist ein in Tokyo lebender Drogen-Dealer und gleichzeitig selbst abhängig. Seine Schwester ist ihm aus den USA nachgekommen und arbeitet jetzt als Stripperin dort. Als ein Deal platzt wird er von der Polizei erschossen und er entsteigt seinem Körper und sieht die Welt quasi als "Geist" oder als Wesen, welches seine Seele repräsentiert, aber er kann nur zuschauen und hören, nicht interagieren. Diese Art des Sterbens wurde vorher thematisiert. Er schaut sich an, was danach alles geschieht, sein Leben lässt er Revue passieren und die Konstellationen der Charaktere werden erklärt. Das Finale ist dann nochmal das Sahnehäubchen ... haha!

Irgendwie war der Film trotzdem faszinierend. Er ist einfach anders. Aber man braucht viel Geduld und muss sich darauf einlassen können.

Wer auf solche Filme steht, wird seinen Spaß haben!

Kriegt von mir eine 9. Steh aber auch auf solche Filme.

War ein intensives Erlebnis, vor allem da ich ihn mir im Kino auf einer riesigen Leinwand angeschaut habe und davor noch einen Ofen geraucht habe. Der Trip meines Lebens. Eigentlich ein Wunder, dass ich bei der Anfangssequenz mit den Farben keinen epileptischen Anfall bekommen habe.

Nur für den Fall, dass ihr den tatsächlich noch nicht kennt: "Irreversibel" vom gleichen Regisseur ist ebenfalls ein ganz besonderer Streifen abseits des Mainstream mit krasser Gewaltdarstellung inkl. der "schönsten" (Achtung: Zynismus!) Vergewaltigungsszene der Filmgeschichte, sehr ungewöhnlicher bis anstrengender Kameraführung und achronologischer Erzählweise. Allerdings komplett anderes Thema als "Enter the Void"

[Kommtnoch 67]

Der Hobbit 8/10

Ich habe mir nie einen ganzen HdR Film angesehen und kenne auch nicht die Bücher, jedoch ist mir die Geschichte einigermassen bekannt. Spontan habe ich mir den Film gestern in 3D angesehen und fand ihn durchaus unterhaltsam mit netten Effekten. Von mir aus hätte er noch länger gehen können, auf jeden Fall werde ich mir den zweiten Teil auch ansehen. Ich kann die ganze schlechte Kritik hier im Forum nicht nachvollziehen.

[Liebespenner 477]

Nur für den Fall, dass ihr den tatsächlich noch nicht kennt: "Irreversibel" vom gleichen Regisseur ist ebenfalls ein ganz besonderer Streifen abseits des Mainstream mit krasser Gewaltdarstellung inkl. der "schönsten" (Achtung: Zynismus!) Vergewaltigungsszene der Filmgeschichte, sehr ungewöhnlicher bis anstrengender Kameraführung und achronologischer Erzählweise. Allerdings komplett anderes Thema als "Enter the Void"

Ich hab von "Irreversibel" nur die ersten paar Minuten gesehen, und das war mir irgendwie zu krass.

Überhaupt machen die Franzosen teilweise sehr brutale und kontroverse Filme, wie zB. Martyrs, Inside oder Irreversibel.

Also wenn man eine Film sucht, der der LTR den Gedanken ein Baby zu kriegen madig macht, unbedingt Inside zeigen!

[Captain_Beefheart 304]

Irreversible kenn ich natürlich auch. Und ja, die Franzosen sind neben den Japanern die Kränksten.

[S. Moon 650]

Menschenfeind ist auch heftig von Gaspar Noe. Bis auf eine Szene nicht blutig, aber die deprimierende Stimmung ist schonungslos brutal. Der Film kann einen echt herunterziehen.

Und in einer Reihe mit Martyrs und Inside muss auch High Tension genannt werden.

In dem Thread hier gibt es eine Menge Anregungen: http://www.teamliquid.net/forum/viewmessage.php?topic_id=346345, sowohl für wirklich krasse Filme, als auch für Horrorflicks.

Hätte nun einige der "sickest movies ever made" hier, wie z.B. "A Serbian Film", aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir das geben will... Nekromantik von Buttgereit (auch in der Liste) fand ich persönlich aber echt lustig und vor allem die Musik sehr cool. ;o)