Lazy Larry

Member
  • Inhalte

    838
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     3929

Alle erstellten Inhalte von Lazy Larry

  1. Von wann? Ich glaube, wir reden hier ein bisschen aneinander vorbei. Ich beziehe mich auf Mittelalter/Frühe Neuzeit, du dich auf die letzten 200 Jahre hab Ich so das Gefühl. Hab dir eine solche Sozialgeschichtliche Quelle hingelegt, kannst du ja gern einfach ignorieren. So hat man dann auch recht. Insgesamt geht es da auch nicht notwendigerweise um besser/schlechter, sondern welches Lebensmodell bzw. Gesellschaftsmodell man hat und wie die so im Vergleich aussehen. Und ja - der Mittelalterliche Leibeigene hatte ne recht entspannte Arbeit und ein ruhiges Leben. Dafür halt ein fettes Problem, wenn er sich das Bein brach. Ich bewerte da nicht nach besser oder schlechter. Sondern anders. Wie wenn du in ein Fremdes Land fährst. Und btw tut man sich auch keinen Gefallen, derart über die Vergangenheit zu ragen. Mittelfristig geht es ja wieder ein gutes Stück in die Richtung, da wir nicht über die Ressourcen verfügen, eine auf maximalen Output ausgerichtete, Wachstumsbasierte industrielle Leistungsgesellschaft auf die Dauer aufrechtzuerhalten. Merkt man ja jetzt bereits. Die Steuern werden aber nicht von 83 Millionen entrichtet, sondern von etwa einem Viertel davon. Ohne jegliche Aussagekraft, , da es das Einkommen der oberen 1% mal eben so miteinberechnet. Dass ein Dieter Schwarz im Jahr 200 millionen macht ist ja nett, für den Durchschnittsverdiener aber ohne jede Bedeutung. BIP sagt ganz genau nichts darüber aus, was der normale Durchschnittsmensch zur Verfügung hat. ...wird durch eine Handvoll Einkommensmillionäre (Bestandteil des selben Adels wie z.B. Berufspolitiker) u.a. komplett verzerrt. Der Weitaus realistischere Median liegt bei läppischen 1.351 Netto pro Monat, also etwas weniger als einem Zehntel eines Berufspolitikergehaltes. Skurril finde Ich eher die Annahme, ein Normalverdiener käme in Deutschland mal eben so auf 4k. Wie kommt man denn auf solche Ideen?
  2. Kurz gesagt: Nein Weitere Diksussion hier weil OT:
  3. Diskussion von hier geht hier weiter weil OT https://groups.csail.mit.edu/mac/users/rauch/worktime/hours_workweek.html nur mal so als fix ergoogelte sekundärquelle in den Raum geworfen. Habs nicht gelesen aber dürfte schon hinhauen. Die Industriealisierung wurde weithin zuerst als völliger Albtraum empfunden. In die Stadt ziehen, morgens zum schrillen der Schichtpfeife anstehen, nach 60h in der Woche auf einem harten Kanten Brot kauen und Luft atmen, die als schwarzer schleim wieder aus der Lunge kommt. Guck mal den Film "Metropolis", der gibt das Gefühl der Zeit ganz gut wieder. Oder guck dir mal Heinrich Zilles Zeichnungnen an. Hast jedenfalls ne lustige Definition von "besser gehen", wenn du dich da auf 1900 beziehst. Klar sieht man da heute immer die schnieken Bilder aus dem (Groß)bürgertum. Da ist natürlich alles schick. Hab oben erläutert, wie Leibeigenschaft funktioniert. Hängt natürlich davon ab, wie du "frei" definierst. Der moderne Arbeitssklave mit 1200 netto ist davon jedenfalls doch deutlich weiter entfernt. Ach und übrigens der Größte Teil des damaligen Klerus auch. Die durften per Gelübde nichtmal Besitz haben, und als Mönch nichtmal das Kloster verlassen. Hat n Leibeigener ein sehr lustiges Leben dagegen. Durchschnittliche Steuer eines Leibeigenen im 13. Jhd: 20-30% Durchschnittliche Steuer heute: völlig absurd Die Einkommensunterschiede zwischen unserem modernen Adel wie z.B. Berufspolitikern und dem Durchschnittsverdiener sind einige Größenordnungen massiver als zwischen einem mittelalterlichen Gutsbesitzer und seinen Bauern. Der größte Teil deines "Adels und Klerus" lebten in höchsten geringfügig besseren Verhältnissen als die Bauern. Wie war das gleich mit "die letzten 200 jahre waren eine aussergewöhnlich harte Zeit"? Und wieder irgendwas ausm 20. Jhd. Zig mal ne Quelle ausm 15. meinetwegen die deine Härte da belegt, dann reden wir weiter. Schwerpunkt Zeitgeschichte, wa?
  4. Völliger Blödsinn. Leibeigenschaft basiert auf einem Rechtsgültigen Vertrag, in dem ein Bauer im Regelfall sein Recht auf Bewegungsfreiheit gegen Absicherung durch den Gutsherren abtrittst. Scheune fackelt ab? Gutsherr muss ne neue bauen. Sense kaputt? Gutsherr kauft ne neue. Missernte? Gutsherr hat auf seine Kosten Essen ranzukarren. Leibeigenschaft ist ein völlig normaler Vertrag, der den Status als voll geschäftsfähige Rechtsperson nicht berührt. Er enthält lediglich ne Bestimmung, die heute so nicht rechtsgültig wäre, da du ein Grundrecht (auf Bewegungsfreiheit) abtrittst, und die Verträge automatisch auf die nächste Generation übergehen. War vor allem ein Resultat extremen "Fachkräftemangels" und nicht irgendeiner "Unterdrückung" - es hat sich schlicht gelohnt, den Bauern was zu geben, um sie im Gegenzug garantiert ans eigene Land zu binden, damit dieses nicht brachliegt. Die Leibeigenschaft wurde übrigens schlussendlich abgeschafft, weil durch agrarische Entwicklungen die Subsistenzwirtschaft ihr Ende fand, und die Bauern derartige Überschüsse verkaufen konnten, dass sie im 17./18. Jhd. oft reicher als ihre Gutsherren waren. Die durften denen nämlich weiterhin das Arbeitsgerät stellen und nur die Vertragliche Pacht nehmen. Die Initiative zur Abschaffung kam daher aus dem Adel. Bullshit, zweiter Strike. Das eigene Haus und ggfs. Hof hat idR den Bauern selbst gehört. Je nach Lage wurde nach ein paar glücklichen Ernten auch Land zusätzlich zum gepachteten gekauft. Gerade innerhalb der dörflichen Oberschicht (den wohlhabenden Bauern) wurde natürlich strategisch geheiratet und ordentlich vererbt. Schönheit vergeht, Hektar besteht. Ansonsten auch bewegliche Güter: Familienschmuck, Gold, Leinen, Erspartes war bei allen außer den Ärmsten vorhanden. Krieg führen im Winter gibts erst seit Max 100-200 Jahren. Allgemeine Wehrpflichten und Erschießen in dem Maßstab auch. Wie @jon29 scheint da die Vorstellung der Vergangenheit auf die sehr krasse und außergewöhnliche Zeit beschränkt zu sein, die wir seit Beginn der Industrialisierung erleben. Obszöne Arbeitszeiten von 40+ Std. die Woche oder Kriege mit mehr als 1% Verlustrate waren außerhalb extremer Krisenzeiten vorher einfach kein Ding, das existierte. Diese sehr krasse, sehr anstrengende Zeit ist gerade jetzt so langsam in ihren Ausläufern befindlich, und wir müssen uns ja immer noch mit dort entstandenen und mittlererweile überkommenen Relikten daraus herumärgern, wie der Fünftagewoche z.B. Oder dass ne völlig zufällig und ohne jeden Sachgrund entstandene Zahl wie 40 Arbeitsstunden die Woche dann erst "Vollzeit" ist und alles andere ja irgendwie weird oder komisch. Was ziemlich witzig ist, wenn vor noch nichtmal 40 Jahren die Sechstagewoche mit 55 Stunden ernst zu nehmen war. Das allerdings stimmt. Die Ehe ist ein Zweckmodell, weil Abseits aller Gesellschaftlichen Strukturen sich ein Haushalt als einzige Person vor dem Aufkommen elektrischer Haushaltsgeräte einfach nicht führen lässt. Man muss die Vergangenheit jetzt nicht übermäßig glorifizieren. Aber viele der in diesem Thread breitgetretenen Ideen sind einfach Mythen über die ach so schreckliche Vergangenheit, um die doch sehr deutlichen Nachteile unserer modernen Lebensweise als alternativlos erscheinen zu lassen. Um nicht nur OT zu posten - Mir fällt bei vielem auf, dass sehr viele Erwartungen und Vorstellungen an die Ehe bzw. Elternschaft wie so eine Art selbsterfüllende Prophezeihung funktioneren. So wie viele mit Ende des Studiums dann schlagartig "seriös" werden , weil sie meinen, das nun zu müssen, und dann ausser arbeiten und im Reihenhaus hocken nichts mehr mit dem Leben machen. Was Ich persönlich viel sehe, ist die Erwartungshaltung, dass Kinder nur in einem möglichst harmonischen, spannungsfreien und damit auch von sexueller Polarität freien Umfeld gedeihen können. Man könnte da evtl. mal schauen, was die Paare richtig machen, bei denen diese Dynamik noch steht. "Typ sieht halt besser aus als die Frau" ist da nicht unbedingt überzeugend so als Erklärungsansatz.
  5. Hallo, Ich habe vor einer Weile hier im Forum einen Thread eröffnet, wo eigentlich alles über mich drinsteht. Langer Geschichte kurzer Sinn: Ich muß jetzt systmatisch meine Ängste überwinden. Habe mir eigentlich vor langem schon angewöhnt, alleine wegzugehen und auch so Leute anzusprechen, aber Frauen direkt und "mit Absichten" anzusprechen ist immer noch eine Hürde, die Ich nur sehr unregelmäßig überwinden kann. Deshalb werde ich das jetzt systematisch angehen. Habe mir eigentlich schon vor einer Weile angewöhnt, Smalltalk mit irgendwelchen Leuten zu machen, hübsche Frauen nach dem Weg, Uhrzeit usw. zu fragen. Mal sehen, wie das jetzt klappt. Was mir allgemein aufgefallen ist: Mädchen auf kleineren Partys anzusprechen fällt mir beispielsweise nicht wirklich schwer. Das liegt aber weniger daran, dass es auf einmal "sozial verträglich" ist, sondern dass ich sowieso mit allen Leuten rede - sprich sozialer bin als auf der Straße - und es mir sehr komisch vorkäme, nicht wenigstens Hallo zu sagen und etwas Smalltalk zu machen. Das ganze Geheimnis des "Ansprechens" ist es vielleicht, einfach konsequent jeden Ort zu einem "sozialen Ort" zu machen. Erster Tag: Habe mich gestern Abend recht spontan entschieden, gleich loszulegen. War nur kurz draußen, trainieren, da Ich heute früh raus musste. Auf dem Weg habe Ich es geschafft, zwei Leuten Hallo zu sagen. Ich habe es dann aber gelassen, weil es mir sehr merkwürdig vorkam, Leute auf einsamen, dunklen Straßen anzusprechen. Im Fitnessstudio traf Ich noch einen bekannten, den Ich vor ein paar Monaten auf einer meiner einsamen Kneipentouren kennen gelernt habe. Kurzes Gespräch, haben uns mal lose für nächste Woche verabredet. Zählt aber nicht, kannte den ja schon. Habe noch eine kleine Grupp Feiernder auf dem Weg nach Feuer gefragt, sowie ein hübsches Mädchen nach der nächsten Ubahnstation. Augenkontakt geht ohne probleme - mache Ich ja so auch seit Jahren. Besonders gut klappt es natürlich bei hübschen Frauen, diese halten den Augenkontakt auch recht oft, weit öfter als andere. Das "Hallo" sagen pusht meine Komfortzone doch merklich, seltsamerweise mehr, als Leute irgendwelche Sachen zu fragen oder ein kurzes Gespräch anzufangen. Komisch. Ich merke aber, wie mir das Vorhandensein einer Struktur für das Bekämpfen meiner Ängste eine Menge Druck rausnimmt. Bin weit entspannter, und habe weniger Hirnfick, weil Ich jetzt konstruktiv an mir arbeiten kann. Fazit: 2/50 "Hallo" 2 Kurzgespräche Augenkontakt: läuft
  6. Na, wo ist denn der Spaß an der Sache? Treffen. Alibimäßig irgendwas machen und smalltalk, damits nicht ganz so nuttig aussieht. Bisschen Triebabfuhr. Rumsitzen bis der Zug kommt. Wenn jetzt Sex also solcher nicht mehr das Riesending ist, weil mans schon ein paar mal gemacht hat ( hat der TE anscheinend nun), was ist denn da jetzt spannend oder interessant? Bim lesen des reports musste Ich nur denken, dass ein Abend Zocken oder mit nem Kumpel treffen interessanter klingt. Das alles kriegst du mit weniger drumherum und mehr Service auch bei ner Professionellen.
  7. Ich belebe den Thread mal hier wieder, da es hier bessere reinpasst als in meinen anderen. War gestern noch unterwegs, es sollte eigentlich ein ruhiger Abend werden. Hab mich mit ner Freundin und nem Kumpel in einer Kneipe getroffen. Besagte Frundin hat dann dort noch zwei mädels aufgegabelt, die sich dann zu uns gesellten. Die eine gefiel mir ganz gut. Hab mich unterhalten, und direkt schonmal Körperkontakt hergestellt, haben uns gut verstanden. Sind dann noch weitergezogen zum Tanzen. An dem punkt hat sie sich die ganze Zeit schon an mich rangekuschelt und mal öfters einfach umarmt. Hab ihre Haare berührt , ein bisschen den Kopf gekrault, beim umarmen schonmal leichte Berührungen an hintern und brüsten wurden gut aufgenommen. Also hab Ich sie folgerichtig irgendwann auf der Tanzfläche an der Hüfte geschnappt und eskaliert. Woraufhin Ich die Wange kriegte, und den Kommentar, sie würde heute nicht mit mir rummachen. Okay. Bin dann auch recht bald abgehauen, da Ich heute Abend arbeiten muss und wenigstens noch ein paar stunden schlaf abfassen wollte. Ihre Nummer hat sich jedenfalls in meinem Telefon angefunden, also werd Ich sie die tage mal anpingen und schauen, ob da noch was geht. Mir wäre jetzt nichts aufgefallen, was Ich hier hätte anders oder besser machen können, eventuell hat ja jemand eine Idee. Kurioserweise macht mir die Sache einfach lust auf mehr, auch wenn es nicht so lief offenbar. Irgendwie hat das ganze echt spaß gemacht so insgesamt, und fühl mich wieder wie 16 in einigen Belangen.
  8. Ich kanns nicht haben , wenn jemand mit unwissenschaftlichem Blödsinn ne ganze Epoche durch den Dreck zieht. Ist schliesslich das, wo wir letzen Endes auch herkommen.
  9. Bevor das Ding hier verdientermassen zu kommt, muss Ich mich dem mal kurz entgegenstellen. Was du da postest, IST eine Bildungslücke. Das ist Siffporno, damit Mindestlohn-Uwe mit schmerzenden Knien in seiner Minibude hocken und sich kurz vor dem nächsten 10-stunden Arbeitstag einreden kann , er hätte es ja immer noch besser als n Mittelalterlicher Leibeigener. (Protip: hat er nicht)
  10. Ja, is immer der Strohmann auf den die "Aussehen ist alles" Fraktion einkloppt. Kannst du mir einen einzigen Post aus den letzten zehn Jahren zeigen, in dem das behauptet wird? Also klar, dass man sich wegen seines Aussehens keine Komplexe machen sollte, aber das ist ja nur vernünftig. Seine Möglichkeiten kennt man, wenn man sie ausgeschöpft hat. Nicht , wenn einem irgendwelche typen im Internet erzählen, mit 1,76 brauche man ja gar nichts versuchen oder erwarten oder müsse sonstwas veranstalten und erstmal n Bodybuildingwettbewerb gewinnen oder sich umbringen wenn man kein sixpack hat. Wenn man hier im Forum querliest, is das bei den Jungs, die machen irgendwie nie ein Problem. Verstehe diese Obsession mit dem Aussehen daher null. Wo ist der Nutzen?
  11. Viel interessanter, wie Ich finde: Kommt natürlich nicht von der Firma selbst, sondern von ein paar Leuten, die das mit einem tool ausgelesen haben. Wie hundertprozentig das ist, steht zwar im Raum. Allerdings werfe Ich mal ein, dass die Firmen selbst diese Daten unter schärferem Verschluss halten als das Vatikanische Archiv. Da liegt der Verdacht nahe, dass diese nicht sehr werbewirksam sein dürften. Der typ, auf den du verweist, begeht ausserdem den üblichen Denkfehler, deine Attraktivität auf Tinder entspräche deiner tatsächlichen Attraktivität. Tinder ist Social Media, also eine Scheinwelt, in der es nicht darum geht, attraktiv zu *sein*, sondern sich attraktiv zu *präsentieren*. Bei Instagram erkennt das jeder halbwegs vernünftige Mensch an, bei Tinder nicht. Kenne genug sehr durchschnittliche typen, die einfach zu Social Media recht affin sind und im OG gut abgehen. Außerdem würde Ich da den Zusammenhang nicht so unmittelbar sehen. Tinder und OG wird seit einigen Jahren sehr penetrant auch in den Medien als der "Standard" zum kennenlernen beworben. Gleichzeitig hat es - wie sämtliche Social media - enormes potential, einen kräftig in den Kopf zu ficken. Man schaue sich an, was für merkwürdige Mindsets sich Jungs hier im Thread teils zusammensgeschraubt haben, ohne jemals in der Realität bei einer einzigen Frau abgeblitzt zu sein. Mein Lieblingsbeispiel direkt von hier ist @oun, falls sich noch einer erinnert. Muss man n paar seiten zurückblättern, aber der hat ewig rumgejammert dass absoult nichts lief. Dann einmal sich zu Daygame aufgerafft, seine Zielgruppe identifiziert und es lief sofort. Was aber gern passiert, ist das ein unerfahrener typ auf die Marketingmasche vom superleichten Frauen kennelernen einsteigt. Sich das dann zu Herzen nimmt, seinen Selbstwert zerballert, es erst recht in der Realität nicht versucht, sich im Internet dann noch n komisches Mindset anliest und zack, fertig ist der garantierte Nichtficker. Da kommste nicht so ohne weiteres raus. Dabei ist es einfach nur die Kombo daraus, dass man eben gut mit Social Media umgehen können muss, und der Tatsache, dass natürlich die Standards einer Würstchenparty gelten. Aufm Schützenfest mmnit 90% Männeranteil kommen IRL auch nur die wenigsten typen zum Zug, verschwendet aber keiner nen Gedanken daran bzw. geht einfach gar nicht erst hin (zumindest nicht zum Frauen klarmachen).
  12. Ich glaub, da hast du mich falsch verstanden. Es ging um diese geniale Aktion, als der Staat einfach aufgehört hat, neue beamte einzustellen. Bis die Schlange aufm Bürgeramt fünf Stunden gedauert hat. Und klar, das jetzt umzukehren und die Leuet von grund auf neu auszubilden statt das einfach im laufenden Betrieb zu machen kostet natürlich mehr. Ebenso , was es kostet wenn die Bürokratie nicht mehr funktioniert. Wenn der Staat spart, wird es richtig teuer. Das war der Punkt. Nene, der hat nen vertrag mit dem Amt. Seine Firma veranstaltet "Bewerbungstrainings", dafür gibts ordentlich Kohle aus dem Sozialhaushalt. Ist eine ziemlich fette Branche, man lässt sich die Statistikschönung schon was kosten. Alles legal. Technisch gesehen. Erwartet auch keiner. Aber hier läufts meiner Ansicht nach inzwischen komplett dysfunktional, das ist alles. Von weniger Beamten keine rede, würde mich sogar freuen wenn der Staat in den Verwaltungsapparat ernsthaft investiert statt dem fünften cousin dritten grades auch noch n Staatssekretärsposten zu basteln.
  13. Mhm. Schon von der letzten Sparaktion erholt eigentlich, genug Beamte wieder angelernt? Wie viel billiger wär das insgesamt gewesen, wenn mans einfach gelassen hätte? Wie viele Brücken und Straßen sind zur Zeit nicht befahrbar grad? Das Budget dafür ist Ähm. Äh Ähhhhhh irgendwo. Der Staat macht da halt genau das, worüber du dich aufregst. Brücken warten kostet Geld, aber wenn mans nicht macht, kommt die Quittung erst so 10,20 Jahre später. Also das Geld für andere Sachen auf den Kopf gehauen, und jetzt liegt der Gelbe Schein da. Der erste von vielen. Kenn btw tatsächlich nen typen, der sich ne Villa in Grunewald von Sozialhilfe gebaut hat. Der bietet "Massnahmen" fürs Arbeitsamt an, in denen die Leute für n paar Wochen verwahrt werden damit sie aus der Statistik raus sind. Sinnvoll. Da is doch die berechtigte Frage, warum man Steuern zahlt. Der Staat vernachlässigt seine Kernaufgaben oder privatisiert sie weg, um das Geld für Müll rauszuwerfen oder gleich zu veruntreuen. Also was soll das. Btw meine eigenen Steuern hab Ich einfach gezahlt und fertig. Heisst nicht dass es nicht nervt.
  14. Ne, bin fertig. Ausserdem, womit finanziert man son studium? Mit Arbeit. Und was geht vom Gehalt ab, wenn man arbeitet? Genau.
  15. Naja, das ist so Kategorie "Gesicht Wahren". Da gehört dann auch zu , keine Fehler eingestehen zu dürfen, was es dann wieder schwierig macht. Und in der Praxis bzw. wenns keiner merkt ist die Sache dann wieder eine ganz andere. Protip: Bisschen Schmiergeld an den Richtigen Professor ersetzt nen ganzen Sack an Strebsamkeit. Auch China hat btw inzwischen ein "Laying flat movement", weil sich diese Strebsamkeit nicht mehr lohnt. DA ist das dann auch egal. Ja, gerade in D gibt es durchaus so eine "Crabs in a Bucket" Mentalität, gerade im Ländlichen. Würde da aber nicht mit Kritik daran verwechseln, dass manche hierzulande (staatlich subventionierte) Leistungslose Einkommen in Millionenhöhe kassieren, während harte Arbeiter kein Licht sehen und sich selbst Basics nicht mehr leisten können. Ich bin z.B:.keineswegs neidisch auf die Leute, die den BER "gebaut" haben. Ich wüsste aber verdammt gern, warum meine Steuerknete deren Villen in Grunewald finanziert. Die is dafür nämlich nicht da.
  16. Schon, aber anders als du jetzt meinst. Die Chinesen z.B. machen 9/9/6 nicht weil es so geil ist sich halb tot zu arbeiten. Sondern weil das der schnellste weg ist, die Knete für ein eigenes Geschäft oder Studium zusammenzukriegen. Dein leben lang Angestellter zu sein ist für Verlierer. Entweder du kommst ins Management, oder du machst dich selbstständig. Sind halt Kaufleute durch und durch, und Angesteller sein ist ultimativ immer ein Minusgeschäft wenn mans auf rein monetäre runterebricht. Fleiß und Harte Arbeit sind für sich genommen halt nicht viel wert. Fleißig is der Handwerker, der sin Leben lang für 1200/mo schuftet dass die Knochen knacken und mit 45 mit zerstörten Knien auf deinem OP-Tisch liegt. Was hat der davon? Nix. Passiert dem Chinesen nicht. Der Chinese ist schlau.
  17. .
  18. Hallo allerseits, Wie man schon an meine sonstigen Threads sehen kann, habe Ich ein ziemliches Problem damit, mit 27 noch Jungfrau zu sein. Zur Vorgeschichte: War in der Schule kommpletter Aussenseiter, gemobbt, keine Freunde, keine Sozialen fähigkeiten, keine Hygiene, keine Durchsetzungsfähigkeit usw usf. Aus diesem Sumpf habe Ich mich aber schon lange vor diesem Forum ziemlich gründlich selbst rausgezogen. Bin heute so ziemlich das Gegenteil von damals. Selbstbewusstes auftreten, kann mich mit eigentlich jedem Unterhalten, viele gute Freunde und Bekanntschaften etc. Mache eigentlich recht konsequent mein Ding, egal was irgendwer sagt oder denkt. Und werde dafür gemocht oder zumindest respektiert. Nur leider stand Ich über die ganze Zeit noch in einem kodependetenen zu meiner schwer Narzisstische gestörten alleinerziehenden Mutter. Bin da mehr oder weniger erst vor 1,5 Jahren rausgekommen. Entsprechend habe Ich das Thema "Frauen" auf meine Weg komplett ausgeklammert. Habe auch so einiges an mehr oder weniger eindeutigen Angeboten von attraktiven Frauen bekommen, mich da aber jedesmal "rausgewunden" oder einfach durch bewusst unattraktives/merkwürdiges Verhalten selbst sabotiert. Entsprechend habe Ich in diesem bereich keine Ahnung oder Souveranität. Was ist damit das Problem? Ich komme mit diesem Zwiespalt nicht klar. Auf der einen Seite souverän, erfahren und Authentisch - wenns um Frauen geht, auf einmal im 15. Lebensjahr hängengeblieben, unsicher und zittrig. Dabei ist es nicht mal so sehr das Problem, nach aussen hin unsicher zu sein, sondern vor allem dass selbst die entsprechenden Gefühle hier einfach nicht hingehören. Sprich ein halbwegs selbstbewusster 27 Jähriger hat nicht das gleiche zu empfinden wie ein Teenager vor dem ersten Kuss. Das darf einfach nicht sein. Das resultiert dann darin, dass Ich letztlich alle Situationen vermeide, wo Ich flirte und mich unsicher fühlen könnte. Sprich ein endloser Selbstbeschiss. Ich vermeide es konsequent, denn das nicht zu tun hiesse ja, mich meiner eigenen Unerfahrenheit und Unsicherheit zu stellen. Statt dessen hole Ich mir teilweise völlig absurde Bilder aus dem Internet und sonstwoher, wie das ja alles abzulaufen hat, "was Frauen erwarten" blablub, und meine dann das 1:1 abkopieren zu müssen. Funktioniert natürlich nicht. Lasse Ich mich doch einmal auf eine Frau ein, versuche Ich natürlich, mich auf gar keinen Fall Unsicher oder Planlos dabei zu fühlen. Was dann passiert, ist ja vorhersehbar. Und nicht schön anzusehen. Naja, so bin Ich natürlich einfach komplett blockiert. Ich habe mal bewusst versucht, einfach zu akzeptieren was ist. Davon auszugehen, wo Ich jetzt stehe und einzusehen dass ich trotz allem eben nicht der größte Stecher bin. Konnte dann nicht mal mehr in den Spiegel schauen, so sehr hab Ich mich geschämt und selber gehasst. All die Zeit, und immer noch genau das kleine Würstchen von damals. Kein Recht, sich gut oder Selbstbewusst zu fühlen. Jemand, der Verachtung verdient. Und wenn Ich das nicht will, muss Ich mich halt weiter selbst verarschen. Und hab keine Ahnung, wie Ich da rauskomme. Ich glaub nämlich, wenn Ich da aussteige ohne mich selbst zu hassen, krieg Ich den "Prkatischen" teil recht schnell recht gut auf die Reihe. Aber solang Ich nicht akzeptiere, was jetzt erstmal ist, wird das nichts. Dabei lief schonmal was, hab auch schon erste schritte in der Richtung gemacht und Erfolge erzielt - die dann ignoriert werden, weil war ja nicht Stechermäßig genug und unsicher dabei und IIIhhh ne das zählt nicht. Ich freue mich über jede Antwort und Ratschlag:)
  19. Verstehe den Post nicht wirklich. Mein Schmerz ist so gering wie seit zehn Jahren nicht mehr, da Ich was verändert habe. Was würdest du denn als Veränderung werten?
  20. Naja auf nen Bildschirm glotzen und sich sachen reinziehen, die kein normaler Mensch so machen würde hat nichts mit sex zu tun. Es triggert auch auf eine komplett andere art als masturbieren zu kofpkino. Das war Problem war halt sucht, ganz einfach.
  21. Ich für meinen Teil habe das hier benutzt: www.easypeasymethod.org Im wesentlichen geht es darum, Pornos wie ein Sucht ähnlich Zigarettenrauchen zu behandeln. Man kriegt also keine Superkräfte oder ähnliches, es geht nur darum die negativen Effekte es Pornokonsums loszuwerden. Ich habe damit jetzt vor einigen Wochen aufgehört, und es geht mir sehr gut damit. Mehr Zeit, mehr Energie, und man zieht sich nicht die ganze Zeit diesen kram rein der letzten Endes nichts mit sex zu tun hat. Wobei Ihc in meinem Fall sagen muss, dass das schon klar Suchtverhalten war, mehrmals am Tag, extreme Filmchen was ständig eskaliert usw. Ich schlafe besser, Ich habe mehr Energie, weniger Stubenhockerisch und passiv , Training zieht mehr, Ich habe Lust frauen anzusprechen und finde sie attraktiver. Es ist allerdings noch was übrig, dann und wann kriege Ich nen Impuls, mir Pornos anzuschauen. Geht aber lässig weg wenn mans ignoriert, und wird seltener. Ich seh das auch nicht als NoFap oder so, ich habe Pornos zu den Akten gelegt und fertig. Es ist halt 100% was negatives, das einem nichts bringt aber was nimmt. Ich erwarte mir davon keine extreme Veränderung allein, aber z.B. führen Pornos, wenn man sie in dem Ausmass wie Ich konsumiert und ohne abgleich mit echten Frauen, eben dazu dass man sich nur noch damit beschäftigt und sich regelrecht "kastriert" fühlt in der Gegenwart von Frauen, da der Trieb einfach weg ist. Wichsen ohne Pornos funktioniert ganz gut und ist irgendwie weitaus angenehmer, nicht so ein "overload" aber dafür ehrlich entspannend. Ich habe nicht vor in irgendeiner Art abstinent zu sein, aber so einmal pro Woche Wichsen ist gerade das maximum bei mir, weil das ständige antriggern durch Pornos fehlt und das natürlich alles ein bisschen braucht um sich einzuspielen. Was zur zeit noch etwas seltsam ist und irgendwie kaputt, ist die tatsache dass ich von Pornos träume. Ich habe also keine Sexträume, sondern Ich träume davon, mit runtergelassener Hose vorm PC zu sitzen. Das ist echt sehr seltsam, aber Ich bin jedesmal beim Aufwachen froh, dass es nur ein Traum war.
  22. Ich hatte ein recht interessantes Wochenende. Bin mit einem freund zusammen in eine andere Stadt gefahren um noch einen anderen Kumpel zu besuchen, um da nach Covid endlich mal wieder richtig einen draufzumachen, Sightseeing und Party bis um 7 uhr morgens. Naja, der Kumpel mit dem Ich hingefahren bin ist halt einer, der die ganze Zeit Frauen anspricht. Der schämt sich da überhaupt nicht. Sind also abends zusammen los, in den erstbesten Schuppen rein und dann ging das los. Und da Ich ja dann nicht in der Ecke sitzen will, hab Ichs halt auch probiert, mal ab davon dass man dann ja auch mit den Frauen redet. Und irgendwie bin Ich diesmal nicht ausgeflippt oder hab mich fertig gemacht, auch wenn gar nichts lief, Ich fand es im Gegenteil sehr lehrreich. Man muss dazu sagen, das war alles so suboptimal wie es geht, Ich hatte mit einfach ein paar klamotten aus dem Schrank gegriffen, von denen Ich vor ort feststellen musst, dass sie inzwischen untragbar kaputt aren (Lektion 1: Garderobe ausmisten) und sah entsprechend echt unmöglich aus. Zweitens dann ab einem Punkt ziemlich gut besoffen, dann in einer fremden Stadt in der wir beide uns null auskannten, drittens in irgendwelchen Mainstream-Fummelschuppen mit denen und dem dort enthaltenen Publikum Ich absolut nix anfangen kann. Auch wenn Ich mich teils gut unterhalten hab, hab Ich mir entsprechend die volle Breitseite alles gegeben, was Ich unbedingt vermeiden wollte. Frauen, die mich einfach auslachen. Oder "Nein" sagen und den Kopf schütteln bevor Ich auch nur den Mund aufmache. Oder Ich dann dabei stehe und einfach kein Wort rauskriege, bis mich die eine fragt warum ich eigentlich nicht rede. ja, warum eigentlich nicht? So ein wenig hat das mein Mindset in Sachen ansprechen schon gedreht. Ich hatte das oft vermieden, weil ich dachte es kann einen doch nur massiv runterziehen und einem das Selbstbewusstsein kaputthauen. Aber eigentlich ist es ... ziemlich egal. Also so ne Frau die einen einfach auslacht zieht schon die Stimmung runter, aber mehr ist das auch nicht. Im Vergleich zu manchen Sachen eigentlich nichts. Am nächsten Tag bin Ich vernünftig angezogen aus dem Haus, und die erste die Ich seh lächelt mich an. Es ist völlig egal was da am Abend vorher war. Weiterhin, mein tiefer gehendes Problem, das mich sonst in solchen Situationen fertig gemacht hat ist anscheinend weg. Ich denke da inzwischen, man gewinnt doch Selbstvertrauen indem man Dinge probieret, herausfindet was für einen selber läuft und dann kann man auch mit der entsprechenden Selbstsicherheit agieren. Das fällt ja nicht vom Himmel, und hier wird ja auch ellenlang drüber geschrieben, aber Ich habe mal verstanden, warum man daran wächst wenn man aktiv wird, egal wie das Ergebnis aussieht. Wozu Ich in der Praxis eine ungute Tendenz habe, ist es, Frauen indirekt anzusprechen und dann auch auf der Ebene zu bleiben, also mein Interesse zu verstecken. Das ist doch einfach Unsinn, die Wissen eh was Ich will und so führt es einfach nirgendwohin. Es ist einfach nicht zielführend. Das ist also der Punkt, wo Ich jetzt ansetzen kann. Mein Kumpel da quatscht die Frauen einfach an mit allem möglichen, aber der hat auch keine Hemmungen sein Interesse zu zeigen und das scheint dann einfach durch. Also bei mir natürlich auch, aber man merkt eben auch dass Ich es nicht so recht zeigen will, was dann merkwürdig oder wenig mutig kommt. Zum ersten mal kommt es mir nicht weiter schlimm vor dass das bei mir noch nicht so ist, man muss halt sein eigenes Ding finden, was bei einem läuft und was nicht und dann geht das auch alles n bisschen Unterschwelliger. Ich weiss nicht warum, aber genau dieser eigentlich total miserabel verlaufene Abend hat mich davon überzeugt, dass das keine Unmöglichkeit ist, sondern einfach ne Sache die Ich lernen kann wenn Ich mich ein bisschen dahinter klemme. Ich hatte die letzten Zwei Jahre ohnehin wenig bis nichts erlebt, viel zu wenig. Gut, einige ziemlich schwere Themen abgearbeitet weshalb das nun vielleicht auch so passiert ist. Aber die Zeit dann loszulegen ist jetzt.
  23. Nach sehr langer Zeit wollte Ich mich einmal wieder melden. Wie der eine oder andere sicher gemerkt hat, hat mich diese ganze Covidsache ziemlich in den Wahnsinn getrieben, weil es mich sehr genau da gepackt hat, wo es weh tut. Auf der anderen Seite war das aber auch eine gut Gelegenheit, das mal alles therapeutisch durchzuarbeiten und soweit abzuschliessen. Ohne dabei erschöpfend ins Detail zu gehen, lese Ich hier meine alten Posts durch und wundere mich, was mich da so angetrieben hat. Inzwischen beschäftigt mich die ganze Sache nicht mehr Ansatzweise so obsessiv, eine Menge von meinen ziemlich realitätsfremden Vorstellungen in Bezug auf frauen hat sich aufgelöst und die Vergangenheit ist eben die Vergangenheit. Ich denke nicht, dass das ein Hindernis für die Gegenwart darstellt. Es hat aufgehört, dass Ich sex und flirten etc. als reinen Machtkampf und rangeln um Dominanz begreife. Inzwischen mag ich es, mit Frauen zu reden, einfach ohne dass es um Sex geht. Ist einfach eine andere art energie. Ansonsten sieht es etwas mau aus. Ich bin jetzt mit dem Studium durch, habe einen sehr guten Job in Aussicht, da ist aber noch nichts final. Entsprechend hänge ich ein wenig in der Luft. In den letzten zwei Jahren sind mir teils Kontakte weggebrochen, und es ist "normal" geworden, einfach zuhause rumzuhängen, wovon Ich eh schon zu viel gemacht habe. Dass mein Nebenjob exklusiv im Homeoffice nun stattfindet hilft nicht gerade. Der Schlafrythmus ist komplett hinüber da es viel zu lange eh egal war und Ich jetzt mehr oder minder in dieser Übergangszeit auch nicht wirklich was produktives zu tun habe tagsüber, sport oder viel Bewegung ist nicht. Ich komme erst langsam aus diesem Lockdownmodus raus weil es einfach relativ wenig im Leben gibt, das mich zu was anderem zwingt. Ich komme also zur Zeit recht wenig raus unter Menschen, das ist etwas blöd. Insofern gibt es da leider recht wenig konkretes zu berichten. Ich such mir gerade einen zweiten Nebenjob als Aushilfe irgendwo in nem Club oder ner Kneipe die mir gefallen , einfach um wieder Regelmässig unter Menschen zu sein und weil mir die Art Arbeit eh spass macht. ( wenn jemand was cooles in Berlin kennt die gerade suchen, immer gern) Die nächsten Wochen werde Ich mal wieder durch Deutschland touren und diverse Leute besuchen, heute wäre Ich fast nur für ne Hausparty nach Hamburg gefahren weil hier bei mir vor ort einfach gar nichts los ist (war daann aber doch zu teuer :D) es wäre vielleicht keine schlechte zeit, alleine loszuziehen oder einfach so Frauen anzusprechen, aber Ich fühle mich echt nicht danach. Wenn man die ganze Zeit nur so rumhängt ansonsten wird das nämlich auch nichts, da muss allgemein (wieder) Schwung rein.
  24. Da wir in den letzten 90 Jahren durch reines Glück schlicht keine gefährliche Pandemie (=Weltweite Verbreitung) hatten, gar keine. Ist jauch nicht schwer, wenn keine existiert. Die 40 Jahre sind im Schnitt - von der Coronaviruspandemie 1890 bis zur Spanischen Grippe hat es z.B. nur etwa 30 Jahre gedauert. Keine Haarspaltereien hier bitte. Weil man von Anfang an wusste, dass ein Impfstoff zur Verfügung stehen würde. Und deshalb zum ersten mal das ganze nicht hat durchlaufen lassen, sondern mit rigorosen Massnahmen Infektionen verzögert hat. Was ohne den Impfstoff keinen Sinn ergeben hätte, und demgemäß so noch nie gemacht wurde weil kein Impfstoff. Das ist in der Tat einzigartig bislang. Btw solltest du dir vor Augen führen, dass der weitaus größte Teil der Menschheit in Ländern lebt, die sich solche Massnahmen entweder wirtschaftlich nicht leisten können oder sie nicht durchgesetzt bekommen. Dafür ist das Ergebnis tatsächlich recht gut - wahlweise sind die Massnahmen sehr wirksam, oder das Virus überschätzt. Such es dir aus, Ich für meinen Teil beurteile ddas nicht. 5 Millionen tote auf 7 Milliarden Menschen ist jedenfalls für eine Pandemie nicht sehr viel.