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Gedanken zu meinem Geburtstag und ein paar Danksagungen

Jetzt ist es also so weit. Wieder ein Jahr älter. Es ist ja nicht so, dass man plötzlich altert, sondern das ganze Jahr über, nur an einem Geburtstag wird es einem wieder schlagartig vor Augen geführt. Na denn, ich schaue nun auf das vergangene Lebensjahr zurück; was hat sich verändert? Wo und wie bin ich reifer geworden? Heute vor genau einem Jahr habe ich das erste mal die Frau getroffen, die für die nächsten paar Monate meine Oneitis werden sollte. Sie wies mich, wie sollte es anders sein, ab. Jetzt will ich dieses Mädel gar nicht mehr. Ich habe es während dieser Zeit geschafft, in sechs Wochen fünfzehn Kilogramm abzunehmen, um wieder mit meinem Körper zufrieden zu sein. Und nein, es war nicht wegen ihr. Und ich war endlich mal seit langem wieder in Urlaub mit meinem besten Kumpel. Nach der Sache mit der Oneitis fand ich dann schließlich den für mich richtigen Weg. Persönlichkeitsentwicklung. Die Community. Das Forum. Das Lair. Meine Vorkenntnisse waren praktisch nicht vorhanden, ich hatte keine wirkliche Erfahrung mit Frauen, keine Freundin, keinen Kuss oder geschweige denn mal Sex gehabt, obwohl ich all das so sehr wollte. Dafür war ich umso wiss- und lernbegieriger, brachte Willen und Glauben an mich und die Sache mit, meiner Meinung nach die zwei Säulen des Erfolgs. Inzwischen habe ich all diese längst überfälligen Erfahrungen nachgeholt und einen geilen Lifestyle, der einfach Spaß macht! Ich blicke also zurück auf DAS Jahr in meinem Leben -ein Jahr, in dem ich endlich zu dem Menschen werden konnte, der ich immer sein wollte. All dies wäre nicht in solchem Maße möglich gewesen ohne Unterstützung. Ich danke dem gesamten Mannheim/Heidelberg-Lair für die freundliche Aufnahme und Hilfe, und vor allem Antidote, der das wirklich perfekt organisiert und im Griff hat. Hier fand ich nicht nur Wings und "Coaches", sondern Freunde und Gleichgesinnte. Außerdem gebührt Toni_Stalk ein besonderer Dank; wenn ich jetzt aufzähle, wofür, wird das hier endlos. Danke für all die Erkenntnisse, Abenteuer, Ideen, Inspiration und all den Fun mit dir. Dank auch an meine Jungs Coldblue, Crosscountry und Natural-Game für die geile Zeit, die wir bisher hatten. Ein weiteres Danke geht an Shift und PhiNez, von euch beiden habe ich unheimlich viel gelernt. Und ein Danke an alle, die ich nicht explizit genannt habe; und an die Leute im Forum, die qualitativ hochwertige Texte schreiben und die anderen helfen; und auch an das Team von Progressive Seduction, die eine wirklich gute Arbeit leisten. Danke Community, und auf in ein neues, noch geileres Lebensjahr!

the_Mafia

the_Mafia

 

How to kill the Oneitis?

Ein Desaster ist passiert, erklärt aber unter Umständen den wackeliger werdenden Zustand der letzten Tage. Mein Frame war schwach, brach ständig zusammen, in einer Position als Lehrkraft eine sehr giftige Angelegenheit. Mein Sozialverhalten verschlechterte sich zunehmends, ich hatte öfter als sonst negative Gedanken. War das etwa die Auswirkung der Party am letzten Wochenende? Reflektiert, heutigen FR geschrieben, durch das Lair den Schlüssel gefunden. Ich hatte schonmal eine Studentin aus meinen Kursen erwähnt. Unser Kontakt vergrößerte sich, ich investierte mehr und mehr Energie da hinein und dennoch gelang mein Game nicht, kein CnF möglich, Kino unbewusst. Sie hat eine sehr unheimlich selbstsichere Ausstrahlung und zog mich quasi jedesmal in ihren Frame. Ich lief ihr hinterher, unterbewusst, und auch wenn ich mich aufgrund meiner Theoriekenntnisse gegen gewisse Manipulationshandlungen (waren es überhaupt welche?) unempfindlich bin, wurde ich immer tiefer in den Strudel hineingezogen. Alles brach zusammen, dafür dachte ich öfter und öfter an sie, abends vorm Einschlafen und morgens nach dem Aufstehen. Faktum: Ich war (und bin) von ihr betaisiert, noch ehe es überhaupt zu intimeren Kontakt kam. Ich hatte nur noch den Wunsch, da auszubrechen. Das Problem begegnet vor allem PU-Anfängern, die noch nicht über eine so gefestigten Persönlichkeit verfügen, die innerlich noch AFCs sind, und die Handlungen aus der Theorie zunächst nur kopieren und einstudieren. Die Löcher in der Persönlichkeit lassen sich allerdings nicht so schnell stopfen. Faktum: Es ist schwer, da wieder herauszukommen, trotzdem möchte ich einen Therapievorschlag machen, um mir und anderen Betroffenen bei der Selbstheilung zu helfen. Der Königsweg der Selbstheilung ist letztlich die Arbeit am eigenen InnerGame. Deshalb ist diese Situation eine Möglichkeit, eben dieses InnerGame zu stärken. Wir haben so direkt wie jetzt nur selten Zugriff zu unseren tiefsten seelischen Problemen, nutzen wir also die Chance, um uns von den tieferligenden Dingen zu befreien. ____________________________ Definition einer frühen OneItIs Du hast eine "frühe OneItIs" oder "falsche Verliebtheit" gegenüber einem Mädchen, wenn du noch keinen sexuellen Kontakt mit ihr hattest, und die meisten der folgenden Punkte seit kurzer Zeit zutreffen (manche Punkte treffen auch auf eine normale positive "Verliebtheit" zu, es gilt hier genau zu unterscheiden) - deine Gedanken gehen sehr oft zu ihr, und lassen sich nicht bewusst abschalten - deine Gedanken über sie behindern dich in deinem Alltag - du denkst beim Einschlafen und Aufstehen an sie - du planst und überlegst dein Verhalten ihr gegenüber bis ins Detail - dein Kommunikationsverhalten mit Fremden geht zurück - deine Selbstsicherheit geht auf ein Minimum zurück - dein State ist unterdurchschnittlich schlecht - du interpretierst harmlose freundschaftliche Interessenszeichen als sexuelle IoIs - du qualifizierst dich ungewöhnlich oft bei ihr - wenn ihr euch trefft, führt sie und nicht du, sie zieht dich in ihren Frame - du suchst ihre Nähe - du hörst bei Liebesschnulzen näher hin, sie erinnern dich an sie - sie zeigt wenig Interesse für deine Persönlichkeit - du bist von allein noch nicht auf den Gedanken gekommen, sie könnte dich betaisiert haben - du bist von allein noch nicht auf den Gedanken gekommen, für sie ein LBF zu sein Therapie 1. Bereinigung der Gedanken Der Leitfaden ist am Anfang: Mache dir klar, dass du abhängig und betaisiert bist. Mir persönlich gab diese bloße Erkenntnis sehr viel positive Energie, ich hätte kurzzeitig Bäume ausreißen können. Wähle nun besondere Medien, die dich auch emotional von deiner Abhängigkeit überzeugen. Etwas, was dich mit dir selbst verbindet, nachdenkliche Musik, die dir aufzeigt, dass du dich selbst irgendwo verloren hast. Auf die Interpretation deiner Medien kommt es nun an, wähle etwas, was dich persönlich mental anregt, worüber du nachdenken kannst. EFT ist ebenfalls eine mögliche Methode. Manche Medien wirken sich aber weniger günstig aus: Bloße Kraftmusik kann Kraft produzieren, die du dann wieder in sie investierst, Schnulzen und Liebesgedöns bestärken dich in deinen Fantasien. Achte darauf, diesen Emotionen zunächst weniger ausgesetzt zu sein. Die erste Phase endet, wenn du rational verarbeitet hast, dass du keine Chance hast, und den Willen hast, gegen das Gefühl anzukämpfen. 2. Analyse deiner Gefühle Wichtig ist auch die Analyse der Kommunikation mit ihr, Mails, SMS und Nachrichten bieten sich an. Schau dir einmal ganz genau an, was dir sagt, dass sie Interesse hat. Der Textkommunikation darf man da nicht zu sehr vertrauen, viel ehrlicher sind die IoIs in ihrer Körpersprache, der dir entgegengebrachte Respekt und eventuelle Qualifizierungen. Erkennt sie dich an? Reflektiere darüber, was dich interessiert gemacht hat, und siebe aus, was wirklich dahintersteckt. Reflektiere auf die Weise deinen Pussy-Diagnose-Modus. Welche Handlungen lassen überhaupt auf Interesse ihrerseits schließen? Diese Phase endet, wenn du verstanden hast, auf welche Art und Weise sie dich untergeordnet hat. 3. Redefiniere deine Ziele, verplane deine Zeit Fremdbestätigung --> Selbstbestätigung Wer anfällig ist für diese Art von Abhängigkeit, hat einfach zuviel Zeit zum Nachdenken. An den oben genannten Symptomen lässt sich außerdem erkennen, dass derjenige nach außen hin nicht attraktiv genug wirkt. Ein häufig vorkommender Grund ist das Fehlen von übergeordneten Zielen, das Fehlen einer Lebensmission, der Orientierung im Leben. Nehmen wir das als Indikator unserer eigenen Unzulänglichkeit und begegnen wir dem. Eine Lebensmission, die all die Jahre davor nicht existent war, lässt sich zwar nicht so schnell aus dem Boden stampfen, aber zumindest kurzzeitige Ziele lassen sich einplanen, und das hat schon einige Vorteile: Du stellst einen Bezug zu dir selbst her, du hast nicht mehr soviel freie Zeit, um über sie nachzudenken und schließlich: Du wirkst dadurch auch wieder attraktiver. Ab hier versuchst du, zu jeder Zeit ein Ziel zu haben, und diesen "Ich will xxxx"-Frame gegenüber anderen Menschen zu halten. Ab der Phase hier kannst du deine Entwicklung auch wieder mit Kraft- und Motivationsmusik unterstützen, das positive Denken kehrt zurück. Eine gesunde Ernährung und ein gesunder Tagesablauf gibt die letztlich nötige befreiende Energie. 4. Emotionale Flashbacks Solltest du dich erwischen, über sie nachzudenken, unterbrich den Gedanken. Solltest du ihr aus dem Weg gehen können, tu das; weise sie zurück, um zu spüren, wie deine Kraft zurückkehrt. Dir muss klar werden: Du hast die Macht. Erfahrungsgemäß taucht sie nun in negativ besetzten Situationen vor deinem inneren Auge auf. Das liegt daran, dass du die Löcher deiner Persönlichkeit auf sie projezierst, und dass du in den negativ besetzten Situationen diesen Löchern ausgesetzt bist. Also eine Art Anker. Es gibt nun zwei Hauptwege, dieses Auftauchen zu stören: Verdrängung oder Flucht mit anschließender Verarbeitung. Wenn du der unangenehmen Situation nicht entweichen kannst, kannst du den Gedanken nur erstmal verdrängen, aber solange die negative Situation anhält, wird der Gedanke auch intensiver. Psychosomatische Beschwerden können entstehen, dir könnte schlecht werden und du könntest andere Bauchbeschwerden bekommen. Bei mir war es Hungergefühl und ein inneres Aufstoßen, beides verschwand, nachdem die unangenehme Situation ihr Ende gefunden hat. Wie fand diese Situation ihr Ende? Durch Flucht, ich bin den Menschen erst einmal ausgewichen, hab mich von ihnen entfernt und mich dann irgendwo in einer stillen Ecke meinen Gedanken hingegeben. Es kann sehr hilfreich sein, Selbstgespräche zu führen, den inneren Dialog nach außen zu verlagern Technik: "Fantasiereise" Du denkst an sie. Kritische Gedanken, rationale Erklärungen, was gerade in dir vorgeht, und warum dein Gefühl unbegründet ist, setzen sich langsam durch. Du wirst ab hier plötzlich Schwierigkeiten bekommen, dir ihr Gesicht vorzustellen, oder generell deine Wünsche als "sinnvoll" zu akzeptieren. Dir wird klar, dass du nicht dominant genug bist, um Erfolge zu haben und dir wird auch klar, dass es letztlich die Defizite deiner Persönlichkeit sind, die dich schwach machen. Lenke den Gedanken hierauf, versuche zu verstehen, welche Defizite das sind. Und überlege dir, was dich stark macht, was du in deinem Leben erreicht hast, baue deine Selbstsicherheit wieder auf. Ab hier kannst du auch jedesmal nach deinen Lebenszielen fragen. Wenn das Gefühl nicht schwächer wird, ist EFT hilfreich. Technik: "EFT" Wenn du den negativen Gefühlen ausgesetzt bist, hilft es auch, sich mit EFT zu behandeln. Hierbei wird die rationale Seite überhaupt nicht angesprochen, daher empfiehlt es sich erst dann, wenn man die Sache rational auch vollständig durchstiegen hat. Informationen zu EFT finden sich überall im Internet. Wenn EFT nicht mehr funktionieren sollte, bedeutet das, dass das Unterbewusstsein irgendwelche Voerteile darin sieht, das Gefühl zu behalten. Verwende hier NLP oder Fantasiereisen. Technik: NLP "Inneres Kind" Eine unheimlich mächtige Technik. Sie stellt einen wirklich tiefen Bezug zu dir her, und gibt dir die Kraft, deine Energie von woanders zu beziehen. Du kämpfst nicht mehr gegen "es", dein Gefühl für sie an, sondern trittst in Dialog damit. Halte die Hand auf dein Herz, gehe gedanklich hinein. Du wirst die Hand über die nächsten Minuten dort halten. Du siehst einen Raum, den du dir genau als deine emotionale Mitte vorstellst, dunkel oder hell, womöglich eine Blumenwiese oder ein Feld von Sonnenblumen. Bei mir war es ein dunkler Raum, mit roten Wänden. Sie pulsieren leicht. Wichtig ist es, dir den Raum und deine Gefühle ganz genau vorzustellen. Wie fühlst du dich? Wie fühlt sich deine Umgebung an? Was hörst, riechst du? Du siehst sie dort, mit verschränkten Armen, ablehnendem Blick (Auch sie solltest du dir so genau wie möglich vorstellen) und du siehst dich selbst daneben. Das bist aber nicht ganz DU, das, was du siehst ist viel jünger, kleiner und schwächer. Und viel kleiner und schwächer als SIE. Fordere es auf, dass es sie zum Gehen auffordert, und höre dir an, was es sagt. Es wird es nicht wollen, und du wirst ihm zuhören, warum. Du bist der Große, auf dich hört es. Erkläre ihm, wie es um es und um dich steht, fühle dich in seine kleine Gefühlswelt ein, seine Sehnsucht nach Liebe, zu dieser Frau. Blicke ihm tief in die Augen, sehe dich selbst wieder, und gib ihm alles, was du imstande bist zu geben. Es wird verstehen, dass die Anerkennung, die es sucht, ganz von dir kommen kann, und wird daran erstarken. Nimm es fort, gehe mit ihm auf eine Gedankenreise durch dein Leben, durch deine Vergangenheit, durch die Gegenwart. Geht gemeinsam. Wechsle deinen Ort, geh mit ihm durch dein Zimmer, durch die Straßen. Taucht sie auf dem gemeinsamen Weg wieder auf, grüßt sie, aber geht weiter, wenn sie noch immer die ablehnenden Züge an sich hat. Gewöhnt euch daran, dass es besser ist, auf Ablehnung nicht weiter einzugehen, und zieht fort. Du bist deinem inneren Kind am nächsten, zeige, dass sie keine Macht hat, es dir noch einmal wegzunehmen. Über den heutigen Tag wird es immer bei dir sein, es wird dich begleiten, und du wirst auf es achten. Die Technik war für mich sehr befreiend, so befreiend, dass mir in großer Menschenmasse in Bus und Zug die Tränen gekommen sind. Plötzlich ist da diese tiefe Liebe zu sich selbst, diese große Kraft, sein Leben selbst und auf neue Weise anzugehen. Anstatt der Frau bist du es selbst, der dich begleitet und auf dich acht gibt. In jeder schwierigen Situation wirst du wissen, irgendwo steht dein anderes, größeres und erwachsenes Selbst und unterstützt dich. Untermale die Behandlung mit gefühlsvoller Instrumentalmusik. Ich hab Pink Floyd verwendet, die Gitarrenriffs regten mich an. Du findest auch etwas für dich, nutze das. Keine grobe Kraftmusik, keine Liebessongs, nichts allzu intelligentes, sondern etwas, was dich anregt, dich vielleicht leicht traurig macht, aber dir auch irgendwie etwas Kraft gibt. Diese Phase endet nicht wirklich. Sie wird sich über längere Zeit hinziehen, bis du letztlich die Löcher deiner Persönlichkeit geschlossen hast. Sie wird dich aber mit jeder Anwendung ein stückweit mehr in die Richtung einer freien Persönlichkeit bringen 5. Erzeuge höchst schmerzhafte Flashbacks Vorsicht! Diese Methode kann sehr schmerzhaft sein, und dich in eine leichte Depression treiben. Wenn du mit dieser Methode nicht klarkommt, mentale Probleme bekommst, dann lege deine ganze Aufmerksamkeit auf die nächste Phase und überspring diese. Jeder behandelte Flashback hat etwas heilsames. Wir wollen das Besitzdenken auflösen, ihr die Freiheit zugestehen und selbst locker über den Dingen stehen. Dazu müssen wir ununempfindlich gegen Eifersucht machen. Um das zu erreichen, erzeugen wir diese Eifersucht, im Idealfall mit Unterstützung eines guten Freunds, der zu ihr perverse und schwer sexuelle Geschichten erfindet, Möglichkeiten beschreibt. Der OneItIs-Kranke wird darunter schwerst leiden, und genau dann setzt er EFT ein. Endlich zum Kern des Problems vorgestoßen, wird er den größten Stresswert abtragen können, und die Eifersucht hinter sich lassen. Ganz nebenbei wird eine Akzeptanz dafür entwickelt, dass diese Möglichkeiten tatsächlich eintreten. Die Erwartungshaltung sinkt, der OneItIs-Kranke erkennt viele IoIs nicht mehr als solche an und kann deshalb besser seinen Frame halten. Er wird sie mit kühlem Kopf gamen können, weil er innerlich davon ausgehen kann, dass das Schlechteste bereits passiert ist. Er wird sie nicht mehr als unschuldig ansehen, und sich vom Unbekannten in ihr (was zumeist das Sexuelle ist, auch wenn unser Bewusstsein etwas anderes vorschiebt) nicht mehr beeindrucken lassen. Die Phase endet, wenn man die Möglichkeit, dass genau das eintritt, einfach akzeptiert, ohne Wunschgedanken, und wenn die Situation als relativ stressfrei empfunden wird. Ab hier ist die OneItIs fast komplett behandelt, der Abschluss ist die Konfrontation mit ihr. 6. Halte ihr gegenüber deinen Frame Wenn du einen Flashback überstanden hast, hast du normalerweise einiges an positiver Energie, die du auch ausstrahlst. Nutze diese Energie, um letztlich ihr gegenüber deinen Frame zu bewahren, du selbst zu sein. Anfangs hat sogar Textkommunikation (du schreibst ihr) eine Wirkung auf dich. Bist du das erste Mal in der Lage, ihr gegenüber deinen Frame zu halten, und nicht in ihren gezogen zu werden, hast du die Betaisierung halbwegs überwunden. Die Flashbacks werden abnehmen. 7. Neutralisiere deine Gefühle Ganz wichtig: Verurteile sie nicht für deine Betaisierung! Die Manipulation liegt in ihrer Natur, sie kann nichts dafür, und weiß nicht, was sie unterschwellig tut. In vielen Fällen verhält sie sich auch nicht einmal anders als sie normalerweise ist, du hast nur Falsches hineininterpretiert. Das Ziel dieser letzten Phase ist, dass sie dir letztlich wirklich als ein ganz normaler Mitmensch erscheint. Setze dich ihr gegenüber durch, game sie wie jede andere, die Verliebtheitsgefühle dürften nicht mehr wiederkehren, ohne dass sie (durch deutlichste IoIs) erwidert werden. Wenn sich absolut nichts ändert, dann eskaliere, als gänge es um dein Leben. Nimmt sie es an, hast du gewonnen, lehnt sie es ab, dann komme hierüber hinweg. Dazu nochmal die ersten Phasen wiederholen und stark freezen. Keine Energie mehr investieren. Neue Frauen kennenlernen, Ziele verfolgen. Suche gegebenenfalls Fehler in ihrer Persönlichkeit, Unreinheiten, die dich abstoßen. Ist sie spießig? Redet sie zuviel? Hat sie einfach ein langweiliges Leben? Ist sie womöglich LSE? Die Therapie war erfolgreich, wenn du nicht mehr über sie nachdenkst, und im Ernstfall sie wie jede andere Frau behandeln kannst. Das bedeutet für einen PUA, dass du sie ab und an führen kannst und bei ihr deinen Frame und deine Selbstsicherheit behälst. Du bist in der Lage, vollkommen natürlich Cocky and Funny zu sein, sie zu neggen und ihre Shittests zu bestehen. Beachte für dein weiteres Verhalten ihr gegenüber: Die Frau gewinnt nach der Betaisierung ein Bild von dir, dass sie über dir steht. Dieses Bild ist nur mit größter Mühe wieder aufzulösen, abhängig von der Zeitspanne und von der Intensität, über die die Betaisierung lief. Bist du über 2 Treffen betaisiert, wird es weniger stark wirken als wenn sie dich seit einem halben Jahr nur so kennt. Das Endziel ist aber hierbei nicht, das Bild zu ändern, sondern deine emotionale Freiheit sicherzustellen. Danach kannst du tun und lassen, was du willst, game sie oder game sie nicht, du hast es überstanden, und kannst sie nun auf eine natürliche Art und Weise näher kennenlernen - oder auch nicht. Ganz wie du magst. Das Schleifen-Paradox Auf dem Weg zur Heilung gilt ein interessantes Prinzip: Du wirst mit deiner Unabhängigkeit von ihr wieder attraktiv. Sie wird also versuchen, dich wieder zu binden, dir neue IoIs zuzusenden. Du wirst in die Betaisierung zurückfallen, wenn du nicht intrinsisch unabhängig wirst. Das Problem ist, dass du gerade am Anfang der Therapie den Wunsch verspüren wirst, dich "für sie" zu befreien. Das ist kein großes Problem, du wirst mit der neugewonnenen Freiheit genug positive Erfahrungen machen, um letztlich nach etwas Zeit ernsthaft sagen zu können, dass du es "für dich" gemacht hast. Jetzt, am zweiten Tag meiner Selbsttherapie, an dem ich mich und meine Ziele langsam wieder aufbaue, geht dieses "für sie" fließend in ein "für mich" über. ________________________ Ich für meinen Teil werde meine Probleme haben, die Verliebtheit komplett aufzulösen, zumal ich sie jede Woche sehen muss. Der Mailkontakt macht manches einfacher (wenn ich schreibe), und erschwert manches (en sie schreibt). Aber: The Fight goes on!

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4 Beispiele

Heute war ich mal wieder sargen und hier kommen 4 Beispiele(unterandrem, weil ich mir nicht weitere merken konnte) (Standardopener ist Who lies more und darauf folgend ein kleines Gedankenspielchen)* 1. Nachdem ich den Opener gesagt, sagten "Wir gehen da einfach weiter" Fehler: 2. Eine von denen hat gedacht, ich käme von TV Total Fehler: Keine Negs, aber für ein Anfänger ist es in der frühen Phase auch schwierig, Negs zu verteilen, zumindest bei mir ** 3. Da hatte ich kein Bock, sie hatten zu allen gelacht, ich konnte mich nicht auf das Sargen konzentrieren. So wirklich hab nichts falsch gemacht 4. Zufälligerweiße hab ich eine Schulfreundin getroffen, am Ende wollten sie gehen, weil ich bisschen zu stark von Eis geschwärmt habe *g* *** Fehler: Also der größte Fehler ist die fehlende Eskalation. Aber sonst ist der kleinere Fehler, dass mich meine Routinen etwas zu schnell abackert habe * Beispielopener: I:"Mädels, könnt ihr mir eine Frage beantworten?" Targets stellen sich um mich I: "Also, ich und mein Freund streiten sich um folgende Frage: Wer lügt mehr, Männer oder Frauen" S: Antwort... I: "Wer flückert mich denn an. Ich kann nämilich Gedanken lesen, ich beweis es euch. Erstmal sage ich ein paar Rechenaufgaben, Sagt die Antwort laut. Dann stelle ich eine Frage und ihr müsst euch die Antwort merken. NICHT SAGEN" Nachden Matheaufgaben. I:"Denkt an ein Werkzeug und eine Farbe. Sagt es bloss nicht." PAUSE " Es ist ein Hammer und die Farbe Rot" Der Trick funktioniert immer. ** Ich hab ein sehr hohen Geschmack(in Vergleich zu anderen). Deswegen ist es für mich schwer, einzuschätzen, ob ich nun Negen soll. Es ist aber keine Entschuldigungö *** Ich benutze eine NLP-Technik (von mir ), wo ich beschreibe, wie es sich anfühlt, Eis zu essen. Gleichzeitig beschreibe ich ein Zungenkuss. Was aber nicht immer klappt.

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State-Kontrolle

Ein Abend, der richtig schlecht lief. Eine große Party in meiner Stadt, großteils aber von der prollig-bürgerlichen Sorte besucht. Da ich selbst ein bisschen alternativer drauf bin und auch so aussehe, hab ich natürlich nichts gerissen, lief paarmal gegen heftigste Bitchshields. Manchmal verliere ich nach solchen Abenden gleich die ganze Hoffnung in meine Entwicklung zum PUA. Das soll sich mal ändern? Gut, ich war auch innerlich desinteressiert, und offenbar spürten das die Mädels, trotzdem ist ein "Schieb ab, ey!" mal echt ein heftiger Dämpfer. Das Unterbewusstsein versteht leider kein "LSE" oder "prollig", das versteht nur die Ablehnung durch fremde Menschen. Auch wenn ich positiv gestimmt war, und die Ablehnung durch meinen Wing wegreden konnte, die Energie sank. Sie sank schon früher, aber da ließ es sich durch positiv endende Approaches noch zurechtbiegen. Eine wichtige Erkenntnis blieb, die das wichtige Phänomen Ausstrahlung oder State seziert. Im Wesentlichen zerfällt unsere Ausstrahlung auf andere Menschen in zwei große Teile: 1. positive Grundhaltung gegenüber sich und den anderen 2. kontrolliertes Energielevel ___________________________ Man kann sich darüber Gedanken machen, welche Umwelt- und Verhaltensfaktoren diese Elemente beeinflussen, und kommt auf das Ergebnis: Faktoren für die positive Grundhaltung: (bei einigermaßen funktionierendem InnerGame leicht wiederherstellbar) + Soziale Fragen / Sets, die nur gut ausgehen können + Kosequentes Reframing + Positiv eingestellter Wing + Positives Feedback, Erfolge + Grinsen über längere Zeit - Harte Bitchshields - Ablehnung - Unmöglichkeit, ein Set zu stoppen - unangenehme Alltagssituationen Faktoren für das Energielevel: (nicht wirklich reproduzierbar, einmal am Boden, kann man quasi aufhören) + sexuelle Enthaltsamkeit + Comfort-Übungen + Koffein oder andere Aufputschmittel + gute Kondition - Harte Körbe - beständige Excuses - amstrengende Sets - Hunger, Müdigkeit und andere unerfüllte Primärbedürfnisse - Selbstbefriedigung - OneItIs-Konfrontationen / mental belastende Vorfälle

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Herr der großen Gruppen

Ich bin gestern von nem Weiterbildungsseminar gekommen, was über 3 Tage ging. Jetzt hab ich den Schlüssel gefunden, der mir in meinem Beitrag "Wie werde ich der Magnet der Party?" gefehlt hat. Mein Ziel: Einfach der geilste und angesehenste Typ der 20-Leute-starken Gruppe zu werden. Erster Tag: Beim Ankommen, wie üblich sehr offen, selbstbewusst. Starker Augenkontakt mit jedem, dem ich die Hand schüttele (Oder Küsschen gebe...ich liebe Frankreich^^) zur Begrüßung. Danach zeige offenes Interesse, wobei ich nicht unbedingt selbst forciere, sondern die anderen kommen lasse. Das ist ein Schlüssel, den ich gefunden habe. Vorher bin ich immer zu jedem selbst hingegangen, um schnell zu zeigen, wie offen ich bin. Aber immer wieder musste ich merken, wie unangebracht das manchmal ist, wenn die Situation es noch nicht wirklich zulässt. Jetzt mache ich es einfach so, dass ich den Frauen erst mal kaum Beachtung schenke, und mir die coolsten Typen zum Freund mache. Klappt wunderbar. Denn die coolsten Typen sind meistens auch die, die absolut keine Schüchternheitsprobleme haben, und sich freuen, mit Anderen in Kontakt zu kommen. Gleichzeitig bilde ich mit ihnen die Gruppe der "Begehrenswerten". Zweiter Tag: Ich bin omnipräsent. In den Diskussionen des Seminars habe ich immer etwas beizutragen. Jedoch nicht, um mich vor den anderen zu beweisen. Sobald es mir Schnaps ist, was die anderen von mir denken, kann ich genau das sagen, was mir zur Diskussion im Kopf rumschwirrt. Das hat immer den besten Effekt. Ich schaue auch niemanden anderes an, als den, mit dem ich diskutiere. Ich schaue mich nicht um, um zu sehen, ob die anderen meine Meinung teilen. Ich lasse sie mich boabachten, ohne dem Beachtung zu schenken. Ich habe aufgehört, die anderen zu fragen, was sie denn jetzt so in ihrer freien Zeit so machen. Ich suche mir selbst eine Beschäftigung, etwas was ICH gerne machen will. Nicht etwas, was ich nur mache, um Zeit mit den anderen zu verbringen. Ich mache es FÜR MICH und ich stelle den anderen frei, daran Teil zu haben. Mehr oft als selten möchten mich dadurch einige andere begleiten. Egal wer, ich habe mein Ziel erreicht. Independance aber trotzdem nicht allein. So weiß jeder: ICH bin der Leader, die anderen haben das Glück, mich zu begleiten. Wenn keiner das machen möchte, was ich vorhabe: Ich scheiß drauf. Ich machs trotzdem. Auch das beweist Stärke. Ich kann mich auch dazu bewegen, etwas ganz alleine zu machen. EIGENER WILLE. Dritter Tag: Ich bin Mittelpunkt der Gespräche, beschäftige mich mehr mit den Männern und den nicht so hübschen Mädchen. Bringe sie zum lachen, habe Spaß. Die Hübschen bekommen von mir ein wenig C/F... Auch hier wieder etwas, was ich seit dem letzten Mal verbessern konnte. Ich bleibe jetzt in einer Gruppe drin, egal, mit wem ich da stehe. Ich unterhalte sie und unterhalte mich. Ich renne nicht mehr von Gruppe zu Gruppe, denn wenn ich meinen Spaß habe, mach ich aus meiner Gruppe die Interessanteste von allen. Und die Anderen kommen von alleine. Sollte ich mich doch mal aus einer Gesprächsrunde entfernen, oder sie löst sich auf...Kein Problem, ich schieb keine Panik. Ich geh zu einer Neuen, oder wenn mir gar nicht danach ist, dann mach ich halt auch mal was alleine. Setze mich hin, mach mir was zu trinken, etc. Solange ich cool bin, hab ich den Laden im Griff. Fazit: Mission complete!! Bei der Verabschiedung sagen mir die beiden coolen Typen, ich solle doch mal in Lyon und Valence vorbeischauen, dann kann man zusammen mal was machen. Jeder kommt ZU MIR, um sich zu verabschieden... Zu verbessern: Isolation. Wenn ich der coolste bin, krieg ich das Mädel noch lange nicht, wenn ich sie nicht von der Masse wegkriege. --> Stragien finden! Sweet

Sweet venoM

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Social Life und Alpha - Erfolgsfaktoren und Killer

Heute Nightstreetsargen mit einem richtig guten Wing. Kurz gefasst war ich anfangs Beta, und fühlte mich am Ende ziemlich Alpha. Während ich am Anfang noch unkontrollierte Handlungen ausführte, dümmlich grinste, eine schrille Stuimme besaß, ausfallend gestikulierte, wurde ich am Ende richtiggehend ruhig und gesmootht. Vieles ist dem Wing zu verdanken, er hat mir die richtigen Arschtritte verpasst und mich schwer über eine etwas andere Sicht auf's InnerGame und die Game-Entwicklung aufgeklärt. Die Quintessenz passt in den Blogeintrag von gestern, unter anderem die Faktoren, die das Social Life zerstören können: 1. Wenn du aufhörst, mit Menschen zu kommunizieren und stattdessen vor Ansprechangst, Unlust, Müdigkeit oder schlechtem State auf Kommunikation zu verzichten, zersetzt sich deine Confidence. Es ist wie ein Teufelskreis: Je weniger Menschen du ansprichst, desto weniger wirst du ansprechen können! Sitzt du hingegen in einem kommunikativen Tief, so sprich Fremde an, um dich daraus zu befreien! (dieses Prinzip wird bei Selbstsicherheits-Trainingsprogrammen wie dem "Demonic Confidence" erfolgreich angewandt) 2. Viel Theorie schadet der PUA-Entwicklung! Der innere Zwang, gewisse Verhaltensweisen auch bei Warmwerd-Sets anwenden zu müssen, der Zwang, beim Warmwerden bereits richtig heftige Opener zu bringen, erzeugt Ansprechängste. Lösung: Kommuniziere aus der Laune heraus, beschränke dich auf wenige "Standardopener", öffne aber so oft es geht situativ. Und mehr noch: Lerne immer nur eine Routine zeitgleich, lerne nur eine Technik (wie DHV, Rich Description, Neg, Cold Reading, P&P) zeitgleich. Grundtechniken wie CnF und Kino sollten von Anfang an beachtet werden, da sie mit einem guten Selbstbewusstsein auch relativ einfach umsetzbar sind. 3. Um DHV-Storytelling zu erreichen, führe Tagebuch, das sich auf emotionalen Situationen gründet. Lerne, Emotionen in deinem Alltag wiederzufinden und in Geschichten zu packen. Stelle diese Geschichten und deine Erzählweise deinen Bekannten vor. Phantasieübungen und Tagebuchschreiben hilft. Hinreichend oft ausgeführt erlernt man sogar das spontane Storytelling. 4. Wähle deine Musik mit Bedacht aus: Gerade in der Entwicklungsphase ist jeder Zweifel, jede Melancholie in der Musik schädlich. Wähle zweierlei Musik: Motivierende, aufbauende, Ideale verfolgende und Kraftmusik, die dich in deinen bestmöglichen State pusht. 5. Reduziere die Zeit vorm Rechner, die nicht mit Arbeiten verbracht wird. Der Rechner desozialisiert, absorbiert viel Energie aufgrund seiner vielen Reize und baut damit Ansprechängste wieder auf, Kommunikationslust ab.

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start zum aktiven rafc

6 novemer 08, 2:04 uhr perfekte zeit um meinen ersten eintrag in meinem blog zu schreiben.da ich in dem letzten halben jahr leider nur zu 100% theoretisch mich mit pick-up beschäftigt habe möchte ich nun aktiv meine rafc-phase einleiten.jetzt!und keinen tag später.gerade jetzt kam ich auf diese glorreiche idee da ich mir vor ein paar minuten noch im halbschlaf ernsthaft gedanken über meine rafc-pläne und mein bisheriges leben gemacht habe.da ich sowieso nicht schlafen kann versuch ich mal ein paar dieser gedanken festzuhalten:"d. du bist 19 jahre alt und hattest bisher noch kaum bis keine erfahrungen mit frauen gemacht.und nein es lag nich an denen sondern an dir!deine blockaden im kopf haben dich gehindert zu eskalieren und deine chancen verbaut.und diese ängste kannst du nur abbauen wenn du einfach mehr mit menschen besonders frauen in kontakt bist. wie mystery sagte: um wirklich ganz einfach mehr frauen kennenzulernen, muss man einfach sozial sein, soziale kompetenz und kongruenz ausstrahlen bzw entwicklen.und soo sozial bist du nun wirklich nicht.wer wirklich den halben tag zuhause sitzt und im internet surft ist nicht sozial.auch wenn man sich ab und zu mal mit kumpels trifft oder sich mit ein paar ihm bekannten mädels unterhält ist man noch lange kein sozialer mensch.peacocking, alpha sein!mehr rausgehen menschen ansprechen,gleichzeitig aa verlieren und somit kompetener mit frauen sprechen!soviel darüber gelesen,noch nix aktiv angewendet.ein gewisser teil deines, mit frauen erfolgreicher freundeskreises, scheint viele dieser merkmale zu vereinen obwohl sie noch nie etwas von pick-up gehört haben.und siehe da: es klappt,T. hatte echt in dem letzten jahr 3 mädels.(is zwar jetzt nicht soo viel aber mehr als ich je gehabt habe)auch du kannst es schaffen auch wenn du für die dinge, die einige deiner kumpels von geburt zu haben scheinen(natürlich nicht haben), hart erarbeiten musst.du bist nicht alleine mit diesen problemen.auch andere haben es geschafft auch du wirst es schaffen.und diesmal wirst du nich wieder den nächsten tag einer anderen meinung sein als gerade jetzt ( was in dem letzten halben jahr öfters der fall war, und somit diesen aktiven beginn stark verzögerte-> abends wollte ich noch dinge angrefen, mein leben endlich ändern und war am nächsten tag demotiviert,mit andreren gedanken beschäftigt...).du wirst deinen eigenen plan entwickeln und dich erst dann an das djbc halten, wenn dein plan bis spätestens den 1.1.09 nicht so verlaufen ist wie du dachtest" das waren die gedanken in kurzfassung dich ich vor einer halben stunde im bett hatte und mich stark motivierten. mein plan ist folgender:um mir mehr soziale kompetenz anzueignen, werde ich mir aller 2 tage eine bestimmte aufgabe geben was meinem sozialen netzwerk gut tut (zb kontake besser pflegen, freunde häufiger anrufen anstatt zu schreiben usw), meine ängste besiegt (zb ansprechangst gegenüber fremden personen) und auch dinge machen die meine freunde/familie nicht von mir erwarten würden.ich möchte meine freunde überraschen nachdem sie über die letzten jahre das gleiche bild von mir haben (also zb kein erfolg mit frauen oder nicht genug alpha-verhalten) oder sogar ein paar mädels die ich gut kenne überraschen.hierbei weiche ich vom typischen rafc-programm ab und plane die dinge die mir spontan einfallen und ich denke dass sie mir sicherheit geben. nagut genug geschwafelt, ich wollte schon vor einer halben stunde fertig sein (hab vorhin einen besseren text geschrieben ,hab ausversehen das browserfebnster geschlossen )ich bin jetzt echt zu müde um alle meine gedanken noch zu verfassen.wollte nur schonmal das wichtigste aufschreiben. also aufgabe für morgen: mädels überraschen die ich schon eine weile kenne: -3 babes anrufen und date vereinbaren -3 babes auch wenns körbe sind -3 babes auch wenn keine ans telefon geht...der wille zählt jetzt schluss...fehler werden morgen korrigiert bzw der text ergänzt gute nacht, Ignite IgnitiOn

IgnitiOn

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Die Metastruktur der Persönlichkeitsentwicklung

Wir haben uns hier in die Szene begeben, um mehr Erfolg bei Frauen zu haben. Zumindest die meisten von uns. Viele haben das bereits erreicht, mancher hat PU als wichtigen Teil des Soziallebens entdeckt. Plötzlich ist die Grobdynamik der Gesellschaft einfach und erklärbar, sodass man sich in vollen Zügen auf die Details konzentrieren kann. Wenn jemand neu zu PU stößt, wird er von einer Unzahl von Techniken, und einer Unzahl von Theorien überschüttet. Er versucht alle zugleich zu lernen und scheitert erwartungsgemäß. Mir geht es so, ich wöllte am liebsten schon morgen PUA sein, aber weil ich keine konkreten Teilziele in der Entwicklung gesetzt habe, entwickle ich mich unstrukturiert, neige zu Inkongruenz und verliere mich teilweise selbst. Plötzlich werden sogar Erfolge demotivierend. Ich habe heute lang mit einer guten Freundin über diese Dinge gesprochen, über die Entwicklung von Persönlichkeiten, über Verhalten. Sie bestärkte mich darin, nicht allzuviel über mein Verhalten nachzudenken. Im Endeffekt ist es doch wirklich relativ unbedeutend, wie wir wirken, wenn doch das Outcome stimmt, sei es nun soziales Leben oder sei es die Erfüllung sexueller Wünsche. Und auch wenn ich während meine Arbeit nun ein Auge auf ein Mädchen geworfen habe, so muss ich mich nicht krampfhaft verbiegen. um bei ihr Erfolg zu haben. Das ist es, was Naturals ausmacht: Sie sind 1000% sie selbst. Sie sind echt, während PUAs das Problem haben, dass sie mit manchem Frame, mit manchem modellierten Verhalten nicht zutiefst kongruent sind (klar, dieses modellierte Verhalten integriert sich dann in die Persönlichkeit und wird echt, aber das dauert). Viele unsichere Menschen haben keine starken Ich-Frame, und lernende PUAs basteln in den meisten Fällen daran, ohne dass sie hundertprozentig diesem Frame entsprechen. Schlussstrich! Ich werde zunächst aufhören, mein Verhalten zu manipulieren. Ich werde Rückmeldungen und Bestötigung sowie Kritik einholen, und verstehen, wie es wirkt, ich werde darüber kommunizieren, und entscheiden, ob es aus Unsicherheit so ist, wie es ist oder ob es ein echtes Problem ist. Bislang konnte ich jedes Verhaltensdefzit auf die Unsicherheit schieben. Und genau hier geht es um die Metastrategie der Persönlichkeitsentwicklung. Einige PUAs lernen unreflektiert irgendwelches Verhalten und verstricken sich, ihr InnerGame hält damit nicht stand. ZUdem fehlt manchem noch das interessante Alltagsleben, weil er sich zu sehr auf PickUp konzentriert. Darum drücke ich mal auf die Bremse, und schreibe mir ein konkretes Ziel vor, was sich in nächster Zeit verändern soll: 1. Akzeptanz- und Motivationsaffirmationen aufsprechen und hören => Ich lerne mich und meine Stimme zu akzeptieren, mich zu motivieren und einen starken Bezug zu mir selbst aufzubauen 2. Selbstsicherheitsaufbau und Ansprechangst-Überwindung => Mit dem Demonic Confidence wird die Ansprechangst auf ein Minimum reduziert Konkret ergibt sich diese Prioritätenliste für's Alltagsleben: 1. Studium, Theater, Fitness 2. Pflegen von sozialen Kontakten 3. Selbstsicherheitstraining (Demonic Confidence, Start am Ende des Monats) 4. Arbeit mit Affirmationen, Hypnose 5. Sargen, Dating, Clubbesuche ________________________ Erst wenn die beiden Punkte oben erledigt sind, werde ich mich wieder mit dem eigentlichen PickUp auseinandersetzen. Womöglich habe ich dann auch schon ein Game, das so erfolgreich ist, weil das InnerGame gefestigt steht, weil die Rest-Unsicherheit in mir verschwunden ist. Damit soll nicht gesagt werden, dass die ersten drei Monate PickUp nichts verändert haben, es ist nur so, dass diese drei Monate aus unkontrolliertem Technik-Kennenlernen bestanden, zwar viele Erfolge dabei waren, aber letztlich nichts davon für ein dauerhaftes Hoch gesorgt hat. Klar, ich spreche jeden Tag Frauen an, aber ich komme selten zum Gamen. Es gibt Tage, da gehe ich noch immer mit unkommunikativer Haltung aus dem Haus. Das muss sich ändern! Dauerhaft! ________________________ Der nächste Tag lief schleppend an, wirkliche Approachs im Alltag waren nicht möglich, ich war in meine Ansprechangst vertieft, zum Teil war ich auch nicht in der Lage, an meinem Studienort zu flirten, obwohl ich es wollte. Wenn auch etwas selbstbewusster als vor 3 Monaten, bin ich jetzt wieder genauso needy wie zuvor. Das Blöde ist, dass mit dem PU-Hintergrundwissen diese Needyness noch verstärkt wird, immerhin weiß man ja, "wie's geht". Ich sollte akzeptieren, dass ich im Alltag nur in Ausnahmefällen aktiv werde - zumindest solang, bis das Selbstsicherheitstraining abgeschlossen ist. Die Entwicklung stagniert irgendwo, zum Teil muss man das aber auch akzeptieren.

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Die Jagd ist vorbei- die Beute ist erlegt.

Hallo liebe und treue Leser meines Blogs, da ich gerade etwas Zeit habe (oh Wunder!), nutze ich die, um kurz meine Abwesenheit seit einiger Zeit zu erklären. Einigen ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich nicht länger Lairleiter für Mainz bin. Eine Erklärung findet ihr dort an entsprechender Stelle. Was tue ich sonst so? Ach, vielleicht sollte ich zuerst den Titel dieses Eintrages erklären. Nun, eigentlich ist es kein so großes Rätsel. Ich habe eine Frau gefunden, für die ich gut genug bin, und die, was noch viel wichtiger ist, auch für mich gut genug ist. Eine Frau, mit der ich mich prächtig verstehe, die einen tollen Körper hat, und die mir gerne viele meiner Wünsche erfüllt- und das nicht nur sexuell. Die Jagd ist vorbei, denn der Jäger hat seine Wunschbeute gefunden. DOCH HALT! Das heißt nicht etwa, dass das Game zuende ist. Oh nein, es geht gerade erst richtig los Denn nur weil ich mit dieser Frau eine Beziehung eingegangen bin, verachte ich meine drei goldenen Regeln nicht: Zu genießen, mich zu entspannen und mich vor allem nicht auf meinen Lorbeeren auszuruhen. Kein Reh hält für immer. Gut, zugegeben, das Sinnbild hapert etwas, denn theoretisch könnte es für immer halten. Doch wenn nicht, war es auf jeden Fall eine coole Zeit, aus der ich viel lernen kann- täglich. Und für diesen Fall kann es nicht schaden (und auch nicht für eine gewisse Abwechslung ), sich schon einmal nach anderen Frauen umzusehen. Wir haben nicht explizit sexuelle Treue vereinbart, und trotzdem halte ich mich daran, solange ich sicher bin, dass sie es auch tut. Und das bin ich, zumindest im Moment. Außerdem habe ich es momentan nicht nötig, mehr als eine Frau zu haben, da sie mir (fast) alles gibt, was ich mir wünsche. Und was sie mir nicht geben kann, kann ich mir nehmen. So, jetzt aber genug geschwärmt. Ich hoffe, damit eine ausreichende Erklärung dafür geliefert zu haben, warum meine Aktivität im Forum in letzter Zeit etwas nachgelassen hat. Ich bin beschäftigt (und nein, ich meinte jetzt nicht nur mit ihr!) Ich wünsche allen anderen Jägern eine gute Jagd und viel Erfolg weiterhin auf der Straße des Lebens. Dazu vielleicht noch ein Sinnbildchen: Für mich ist die Straße nicht zuende- im Gegenteil, sie wurde gerade um eine Spur ausgebaut Viele liebe Grüße Luyin EDIT: Frau abgeschossen, war doch nichts für mich.

Luyin

Luyin

 

Confidence - Die Wahrnehmung des Selbst

Ich schreibe den heutigen Bericht, weil mir in den letzten Tagen ein paar verwirrende Situationen begegnet sind. Der letzte Anlauf des Demonic Confidence ist ein paar Wochen her, Frauen habe ich offline wenige bis gar keine angesprochen, sogar das letzte aktive Sargen ist ewig her. Es fehlt etwas, und das Fehlen wirkt sich zumindest bei mir sehr stark aus, in der Selbstwahrnehmung. Interessanterweise habe ich dennoch über all die letzten Wochen keine Ängste mehr gehabt, auch zweifelhafte Handlungen zu tun. Da war ein Theaterkurs in Sachen Improvisationstheater: Meine Fähigkeiten waren nicht durch meine Ängste, vor Menschen etwas zu tun beschränkt, nur von meiner Fantasie und Spontanität. Aber dennoch fühlte ich mich merkwürdig dabei. Irgendwie seltsam, wie eine Witzfigur. Auch ein Lairtreffen am Wochenende, das gleiche: Die Konversationen klappten gut, aber meine Selbstwahrnehmung hakte aus. Spontanes Neukennenlernen von Personen, der Smalltalk klappt, immer wieder erhalte ich positive Rückmeldungen, aber fühle mich merkwürdig dabei. Es klingelt an der Tür... Nachbarn holten ein Paket ab, Kinder waren dabei. Die Kinder reagierten eher positiv auf mich, ich selbst fühlte mich aber eher unwohl. Ich konnte aber trotzdem mit ihnen umgehen. Immer das gleiche Schema: Meine Handlungen scheinen auf meine Umwelt neutral bis positiv zu wirken, meine Umwelt gibt mir keinerlei negatives Feedback, aber trotzdem sehe ich mich selbst sehr kritisch, verschroben, wie eine merkwürdige Gestalt. ______________________ Woher kommt das? Ich vermute es so: Ein Lairkumpel hat mich letztens auf mein Wirken angesprochen, hat mich mit einem etwas lebendigeren Typen aus der aktuellen "PU-Artist Staffel 2" verglichen. An sich ist das nichts schlimmes, ich müsste über dem Kommentar stehen und wenn ich wirklich selbstsicher wäre, würde es mich nicht einmal tangieren. Es scheint aber, dass das ein sehr wunder Punkt für mich ist, weil ich mich selbst seit Jahren als "viel zu lebhaft", "zu dünn" und "albern und kindisch" wahrnehme. Auf Bildern sehe ich mich immer lachen, oder grinsen, empfinde das als unschön. Wenn ich die Situationen im Alltag aber objektiv betrachte, finde ich vieles davon nicht mehr in der Intension, wie es mal war, und das verwirrt mich. Ist die Selbstwahrnehmung einfach zu träge? Aber warum entstand dieser kritische Blick erst in denn letzten 2-3 Wochen? Zu guter letzt: Was lässt sich dagegen tun? Ich war noch nie ein Freund von Affirmationen, und an der Stelle hier würde ich wirklich große Widerstände verspüren, wenn ich mir das Ganze ausreden wöllte. Immerhin kann ich meine Wirkung nach außen nicht abschätzen. Es bleibt eine offene Frage: Wie verändert man seine Selbstwahrnehmung? Indem man auf den "besseren Weg" tritt? Aber wie findet man den? ______________________ (05.11.08, 01:31) Nachdem ich mit einem Bekannten aus dem Lair heute draußen war, viel über Social Life gesprochen habe, interessante und aufschlussreiche Sets hatte, und letztlich genau das Problem angeschnitten habe, hier nun die Lösung für all diejenigen, die an einem ähnlichen Problem knabbern: 1. Listet eure kritischen Gedanken auf Alles rausspülen, alles notieren, was euch negatives zu euch als Person einfällt. Streichen könnt ihr immernoch, jetzt muss alles raus, damit ihr einen Überblick darüber habt, wo mögliche Baustellen liegen. In welchen Situationen kommt es zu Problemen? 2. Sprecht mit euren engen Freunden und insbesondere mit Leuten aus der PUA-Szene darüber Jeder kennt dieses Gefühl, das Selbst verlangt Bestätigung, aber das Problem soll nicht weggeredet werden, sondern ernst genommen werden. Es wäre ein großer Fehler, es in Alkohol zu ertränken, denn gerade diese kritischen inneren Stimmen führen uns letztlich auf den richtigen Weg. Sprecht mit engen Freunden, denen ihr Menschenkenntnis zutraut darüber, und sprecht auch mit PUAs, die beschäftigen sich naturgemäß mit den Prinzipien des Social Life. 3. Definiert euer Problem neu! Was fällt euch zu euch als Person ein? Welche rationalen Dinge sind die Ursache dafür, dass ihr so kritisch denkt? Gleicht eure Liste aus 1. mit den Gesprächen ab, die ihr mit anderen geführt habt. Wenn nicht alle Punkte klar definierbar sind, geht mit einem Wing raus und macht Sets. Mein Problem kann ich heute sehr klar abgrenzen: Ich habe ein zu hohes Energielevel, oder besser gesagt ein unkontrolliert schwankendes Energielevel mit Tendenz nach Zuviel. Es liegt nicht an meinem Körper, an meiner Art zu laufen, sondern lediglich an meiner Gestik und an meiner Mimik, die zu stark ausschlägt. 4. Geht raus, und interagiert mit euren Mitmenschen - experimentiert mit dem neuen Wissen Werden die drei Schritte durchgezogen, werdet ihr euch besser fühlen, ihr versteht euer Wirken auf eure Mitmenschen und könnt dem entgegensteuern oder es zumindest entdecken. Oftmals ist die Therapie einfach, mehr Sicherheit und mehr Erfahrung zu gewinnen. Wenn ihr das Problem kennt, experimentiert damit herum. Verstellt euch, indem ihr das Problem übertreibt, oder weg-faked, gebt eurem Unterbewusstsein Nahrung. Ihr könntet einfach nach der Uhrzeit fragen, mit dem Modell: Ein Tag 30mal normal, ein Tag 30mal übertrieben, ein Tag 30mal weg-faked, ein Tag alles gemischt.

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Angst und Adrenalin im heutigen Leben

Ich bin kein Arzt und kein Chemiker, doch ich weiß, dass Adrenalin viele Vorgänge im Körper startet, die sonst verborgen bleiben. Was War? Ich war unsicher im Umgang mit Menschen. Sie anzusprechen oder selbst angesprochen zu werden führte bei mir unweigerlich zu Unmengen an überschüssigem Adrenalin, das mir die Stimme versagte, mich zittern ließ und meine Konzentration auf Reflexhandlungen beschränkte. Durch die verschiedensten Ängste und Stress kann sich der Körper genötigt fühlen, Adrenalin auszuschütten. Adrenalin verändert die Konsistenz des Blutes, um im Falle von Verletzungen trotzdem überleben zu können. Es bereitet Muskeln darauf vor, Höchstleistungen zu vollbringen. Auch das Zittern ist ein Zeichen dafür, dass die Muskeln sich für Reflexartige Bewegungen vorbereiten. Nicht nur in Sachen Ausdauer und Stärke wirkt Adrenalin, sondern auch auf die Sinnesorgane, die bereit gemacht werden, um jede noch so kleine Veränderung im Umfeld wahrzunehmen und daraus entsprechende Verteidigungsreflexe abzuleiten. Ich war vorbereitet darauf, mich jederzeit auf einen Sprint um Leben und Tod zu begeben oder um bis zu letzterem zu kämpfen. Doch was nützte das in einem alltäglichen Gespräch mit Menschen, die weder bewaffnet waren, noch auf Jagt? Richtig. Es nützte leider in diesem Zusammenhang nichts. Was Wird? Heute weiß ich, dass man diese Urgewalt, die Menschen in Gefahr Autos anheben lässt und sie bis aufs Äußerste der Belastbarkeit von Knochen und Muskeln gehen lässt, nicht unterdrücken kann und darf. Man kann sich aber sehr wohl seine Ängste eingestehen. Weiß man, dass man bald in eine entsprechende Situation kommt, kann man zu sich selbst sagen: "Die Angst ist Okay. Sie ist ein Teil von mir und allen Menschen. Sie soll mein Leben schützen. Im Moment bin ich aber nicht in Lebensgefahr." Gegen Adrenalin anzukämpfen ist nichts weiter, als Symptome zu bekämpfen. Es scheitert auch schon an dem Versuch, chemische und unterbewusste Prozesse mit Logik zu bekämpfen. Sich selbst die Angst vorm Versagen einzugestehen und sie als einen Teil von sich selbst zu akzeptieren, hat mir geholfen. Als Tipp, falls man sich doch einmal mit überschüssigem Adrenalin herumschlagen muss: Zitiere den obigen Satz und achte darauf folgende drei Dinge einzuhalten: Stehe gerade! Denn dann fällt dir der nächste Punkt leichter, weil du in dir drin Platz zum atmen hast!
Gehe gezielt in Bauchatmung über! Versuche langsam und tief zu atmen. Du kannst keine Bauchatmung? - Bauchatmung kann man erlernen. Wikipedia sagt dir wie.
Lockere deine Schultern! Schüttle deine Arme und die Schultern aus.
Die Bauchatmung unter Stress fällt durch den starken Herzschlag besonders schwer. Das ist normal, dein Herzschlag zeigt dir, dass du noch lebst.

The Fire

The Fire

 

Wie Französinnen ticken

Das, was ich heute so erfahren habe, hat mich wohl seid langem mal wieder einen riesigen Schritt weitergebracht. Heute hab ich mich mit meinem Wing getroffen in einem Einkaufzentrum unserer Stadt. Dort waren wir zu ner Runde Daygame verabredet. Aber wie so oft hab ich meine eigentlichen Erfolge gefeiert, als ich noch alleine unterwegs war, auf dem Weg zum Verabredungsort und während der Zeit des Wartens auf meinen Wing. Heute hab ich mich mal wieder ernsthaft gefragt, was ich auf dem Workshop anders gemacht hab, als in den letzten zwei Monaten in Frankreich, denn mein Erfolg ist zwar nicht schlecht, aber bestätigt lange nicht das, was ich auf dem Workshop gerissen habe. Dabei hab ich mich daran erinnert, dass ich mich mit den Leuten auf der Straße damals auch nicht nur über Richtungen unterhalten habe, sondern auch, dass ich einen Workshop zur Persönlichkeitsentwicklung mache.^^ So hab ich dann also Folgendes auf der Straße (während des Hinweges) ausprobiert: Ich habe ein Mädel, was mir auf der Straße entgegengekommen ist, mit einem Lächeln auf den lippen gefragt: "Ich nehme an einem Seminar Teil zur Selbstbewusstseinserweiterung. Fällt dir was Schwachsinniges ein, was man noch so als Mutprobe machen könnte, um soziale Angst zu verlieren?" (frei übersetzt^^) Lustig anzusehen war, dass sie das total geöffnet hat:) hab ich schon lange nicht mehr gesehn, bei einer Französin, die alleine unterwegs war^^ Nach einem bisschen Gelaber, hab ich dann noch was gefragt, was mir schon die ganze Zeit auf der Seele brannte. Ich hatte mich die ganze Zeit gefragt, ob ich mir das nur einbilde, oder ob Franzosen wirklich so verschlossen sind. Ich mein, ich hab schon einige getroffen, die mir offen und mit einem Lächeln auf den Lippen gegenübergetreten sind, als ich sie ansprach. Aber normalerweise sieht das in Dijon so aus: jeder läuft mit dem Kopf nach unten durch die Stadt. Kaum einer schaut einem in die Augen, und wenn, dann sehr kurz. Wenn man Jemanden anspricht, springt einem die Kälte förmlich ins Gesicht und es ist ne Menge Arbeit, um die Leute wirklich für einen zu öffnen... Also wollte ich wissen: "Bild ich mir das nur ein, oder sind Franzosen wirklich so schüchtern?" Und sie hats mir mit einem Grinsen auf dem Gesicht bejaht...sie meinte, dass man schon dumm angeguckt wird, wenn man anfängt in der Stadt jemanden zu grüßen (ich kann das bestätigen^^). An den Rest kann ich mich leider nicht mehr so erinnern... Im Bus: ein mädel setzt sich neben mich, mit dem frz. Buch "Le Parfum". Ich hab den Film vor anderthalb Jahren mal gesehn (oder wann auch immer der im Kino war) und hab sie drauf angesprochen. Ich kann mich nicht mehr genau dran erinnern, was ich gesagt habe, aber das ist auch gut so, denn ich mag es lieber, wenn es einfach so kommt, und nicht vorgefertigt ist :) wir haben uns die ganzen 20min im Bus unterhalten, sie ist zufällig Deutschstudentin und war ein Jahr in Deutschland, sodass ich endlich mal wieder nen Close auf deutsch machen konnte^^ und siehe da, Handy hatte sie vorher zwar im Bus verloren hat mir aber dafür ihre Emailadresse angeboten^^ geht wohl auf deutsch doch leichter :D zu schade, dass sie auf meiner persönlichen Skala nicht so weit oben steht -.- :P Gut, im Einkaufszentrum angekommen, hab ich mir erstmal von ner süßen Französin einen Teil der Sms meines Wings übersetzen lassen, damit ich endlich mal wusste, wo genau wir uns eigentlich treffen wollten^^ Wie immer sind die Franzosen bei sowas sehr hilfsbereit. Hab mich dann bedankt und mich schon leicht weggedreht, als ich dann noch sagte: "Sag mal, hab ich dir eigentlich Angst gemacht, als ich dich angesprochen habe" (oder irgendsowas) "denn ich hab das gefühl, dass die Franzosen an soetwas nicht gewöhnt sind" Und auch sie ist voll drauf angesprungen und wir haben uns zehn Minuten unterhalten. Währenddessen hat auch sie mir immer weiter die Augen geöffnet. Vor allem die hübschen Frauen seien in dijon total verschlossen, weil sie einfach tagtäglich von Idioten vollgelabert werden, oder ihnen einfach nur hinterhergerufen oder gepfiffen wird. Sie hat mir auch davon berichtet, dass sie manchmal echt Angst hat, wenn ihr sowas passiert. Aus diesem grund sind die Frauen von vornherein erst mal sehr abweisend. Sie benutzte das Wort "Selbstschutz", glaub ich... weiterhin berichtete sie mir, dass viele Franzosen kaum mit Leuten in Kontakt kommen, die außerhalb ihres Freundeskreises sind (arme Säue^^) Wunderschönes Gespräch. Ich hab zwischendurch noch eingeworfen, dass es für mich normal ist, mir Nummern geben zu lassen, wenn ich Leute sympatisch finde, und dass ich ihre Nummer nehmen würde, wenn wir beide in deutschland wären. "Aber da franzosen in bisschen seltsam sind, lass ich das..." Letztendlich hab ich sie mir doch geschnappt, indem ich sagte: "Nagut, dann will ich jetzt sehn, ob du wirklich ne typische Französin bist *grins* " :) und hab ihr mein handy hingehalten. Sie hat zwar ein bisschen gezögert (wie zu erwarten^^) und sagte, dass sie nicht aus Dijon komme und 1,5h Anreisezeit habe (und die Alte is nur zum Shoppen da...da sehn wir mal wieder, was Frauen dafür alles in Kauf nehmen :D ) aber sie hat sie mir trotzdem gegeben. Verabschiedet hab ich mich 2min später mit den Worten:" Wenn ich mal in XY bin, ruf ich dich an und du gibst mir ne Stadttour^^ HB: "Alles klar" Was hab ich aus der Sache gelernt? Französinnen können sehr scheu sein und ich tue gut daran, mich noch mehr auf die Kalibrierung zu konzentrieren. ;) Und: Sie siezen alles und jeden...ist der wahnsinn, mir wurde von all den Frauen berichtet, dass man eigentlich jeden außer seiner Familie und engen Freunden siezt. Irgendwie kotzt mich das an, denn so werde auch ich immer grundsätzlich in jedem Set gesiezt (und das auch abgesehen von meinem älteren Aussehen^^), was für mich immer eine gewisse Distanz schafft...naja, ich wer denen das schon austreiben.^^ Ansonsten: ich werd ihnen einfach zeigen, wie geil es sein kann, neue Leute kennen zu lernen ;) Eine Frage stell ich mir aber noch? Was mach ich jetzt mit der Nummer? Ich hab erst vor, so in 2Monaten mal die Stadt zu besichtigen...bis dahin hat sie mich doch schon wieder vergessen!?! Zu dumm, dass ich Telefongame echt (noch) nich so drauf habe^^ Bis demnächst, Sweet

Sweet venoM

Sweet venoM

 

Wer bin ich? -

Ich bin ein Natural. Ich verwende wie selbstverständlich KINO bei anderen Menschen. Ich kann vor Publikum präsentieren. Ich führe Gruppen an, ganz selbstverständlich. Ich deeskaliere Konflikte in Gruppen die ich anführe, ganz selbstverständlich. Ich habe verschiedene Freundeskreise, in denen ich gern gesehen und geschätzt bin. Ich kenne die Theorie hinter Cocky&Funny, Push/Pull und Rapport und wandte sie bereits vor den Theoriekenntnissen unbewusst an. Ich bin outcome-independent. Ich bin ein average frustrated chump. Ich habe Approach anxiety bei hübschen Frauen, gefußt auf der Minderwertigkeit, die ich mir gegenüber noch selbst empfinde. Ich sitze zu oft und zu lange in meiner eigenen Comfort-Zone. Ich habe zu wenige soziale Kontakte außerhalb meines Jobs. Ich bin Geek, Zocker und IT-Angestellter. Ich kann nicht genug Motivation entwickeln, um allein auszugehen. Ich stelle Frauen auf große goldene mit Diamanten besetzte Podeste. Ich bin unzufrieden. Ich beneide andere um ihren Lebensstil, ihre Artikulationsfähigkeit, ihren spielenden Umgang mit Menschen oder ihre materiellen Besitztümer. Ich bin anderen körperlich unterlegen. Ich mache zu wenig Sport. Ich esse zu unregelmäßig. Ich esse zu wenig Obst. Ein BMI von 16 ist zu wenig. Ich analysiere mich und meine Umwelt zu viel. Wenn ich denke, ein Ziel niemals erreichen zu können, verliere ich sofort die Motivation und stelle damit alle Anstrengungen ein. Ich bin ein Perfektionist. Ich habe das Helfer-Syndrom. Ich bin nicht immer zuverlässig. Ich bin auf die Meinung und Bestätigung anderer angewiesen. Ich mag mich selbst nicht. Ich bin zufrieden. Ich habe im Job und in Spielen um vieles gekämpft und viel erreicht. Ich habe eine Freundin, die mich liebt. Ich habe genug Geld, um mir meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ich helfe gerne Menschen und erwarte keine Gegenleistungen. Ich habe Freunde, auf die ich mich auch im Ernstfall verlassen kann. Ich mag mich selbst. Ich bin ein Kind. Ich spiele lieber, als an meine Zukunft zu denken. Ich räume nicht gern auf und lebe in einem Saustall. Ich übernehme für mich und meine Gesundheit keine Verantwortung. Ich brauche "Arschtritte", damit ich mich bewege. Ich bin ein Mann. Ich kenne jetzt meine Stärken und meine Schwächen. Ich kann auf meine Stärken bauen und an meinen Schwächen arbeiten. Und das werde ich auch tun.

The Fire

The Fire

 

Dawn of a new day

Hallo Zusammen, Was War? Ich wurde vor einigen Tagen 25 Jahre alt und war wohl einer der härteren Fälle von AFC. Ich passte ziemlich gut in gängige Klischees, denn ich war in der IT-Branche tätig, spielte in meiner Freizeit täglich mehrere stunden WOW und mein Selbstwertgefühl schätzte ich irgendwo zwischen nem Backstein und ner Amoebe ein. Seitdem ich vor ca. drei Wochen das erste mal von PickUp erfahren habe (aus einer dieser Zeitschriften, die beim Arzt im Wartezimmer auf den Tischen liegen), habe ich jede Zeile Theorie förmlich aufgesogen wie ein verdorrter Schwamm. Die zeit, die ich täglich für WOW verplämpert habe, habe ich statt dessen fast ausschließlich in diesem und anderen Foren rund um die Themen PickUp und Persönlichkeitsentwicklung verbracht. Ich war so fasziniert davon, es war überwältigend. Das Buch Lob des Sexismus von Lodovico Satana wurde vorletzte Woche zugestellt und sofort von mir verschlungen. Die Schiere Informationsflut, mit der ich mich selbst bombardierte, fühlte sich sehr gut an. Ich weiß jetzt auch warum, denn zum ersten Mal seit Jahren hatte ich nicht das Gefühl von Zeitverschwendung. Persönlichkeitsentwicklung, NLP, Tapping, Natural- bzw. Inner Game sowie all die Begriffe der PU-Community haben meinen Horizont erweitert. Viele dieser Denkansätze waren sehr interessant, jedoch faszinierten mich Beschreibungen was Männer (=Alphas) ausmacht besonders. Ich las viel über Prinzipien und Werte und konnte dank der PickUp Cats hier auch einen völlig neuen Blickwinkel auf die rolle eines Mannes einsehen. Nach ca. zwei Wochen stand für mich fest: Ein Mann zu werden war genau, wonach ich mich all die Jahre lang gesehnt habe, ohne mir dessen überhaupt bewusst zu sein. Was Wird? Mein Theoriehunger ist weiterhin ungestillt, jedoch wandert der Schwerpunkt immer mehr in Richtung Persönlichkeitsentwicklung (Besonders ein gewisser BDannyOcean vom naturalgame.com-Forum zeigt Gedankengut, mit dem ich mich identifizieren kann). Einem Freund habe ich kürzlich erzählt, dass ich endlich meinen heiligen Gral gefunden habe, die Pille zum Austritt aus der Matrix, ich der ich gefangen war. Er erzählte mir daraufhin, dass ihm eine gewisse Veränderung an mir bereits aufgefallen sei. Ich habe jetzt WOW als Mittelpunkt meiner Existenz gestrichen und mit dem Wandern auf -DEM WEG- begonnen. So übertrieben und theatralisch ich das gerade geschrieben habe, so war es wirklich. WOW war zu meinem Leben geworden. Mit Euphorie entdecke ich nun jedoch jeden Tag einige Zusammenhänge zwischen der Theorie hier und der Praxis in meinem Leben und sehe vieles in einem neuen Licht. Ich fühle, wie ich langsam aus dem Status "Du bist OK, ich bin nicht OK" in den Status "Du bist OK, ich bin OK" wandere. Das hilft mir bei meiner Freundin, bei meinen Freunden, im Umgang mit meiner Arbeit und den Arbeitskolleg(inn)en. Ich gehe raus (aus "mir" oder aus meiner comfort-zone) mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Warum? Weil ich jetzt einen "schönen Tag" nicht mehr am Wetter festmache. Überwältigend. Das alles klingt wie ein Prozess, der viele Jahre in anspruch genommen hat? Ihr habt Recht! Dass zwischen Depression/gefühlter Stagnation und langsam wiederkehrender Lebensfreude lediglich 3 Wochen vergangen sind, kann ich selbst kaum glauben. Ich danke Euch!

The Fire

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Was ist eigentlich Natural Game?

Heute ein Clubbesuch. Sehr lehrreich, etwas Besonderes. Ich war mit einem Bekannten aus dem Lair verabredet, wir zogen durch's alternative Partyviertel unserer Stadt, planten den Besuch von alternativen Clubs. Mein letztes richtiges Sargen war 2 Wochen her, damals habe ich als letzte Handlung das Demonic Confidence zur Hälfte abgeschlossen und dann abgebrochen, dazwischen lagen "nur" 6 Dates. Man könnte sagen, ich hab eine andere Art Gaming betrieben, weniger die Art, bei Fremden Attraction aufzubauen als vielmehr die Art, der mystisch-verführerische Rapport-Typ bei Bekannten zu sein. Offenbar auch mit Erfolg, Erfahrungen gewonnen, sich selbst von einer anderen Seite kennengelernt. Als ich zu dem Treffen unterwegs war, erhielt ich von einer Gruppe von Mädchen IoIs (sie lachten über mein Outfit, ich weiß nicht, ob im positiven oder negativen Sinne, aber als guter Verführer mit gutem State hätte man in jedem Fall viel draus machen können), und sprach sie an. Ich spürte Angst, schwere Angst, und wurde mir bewusst, dass es mein erster Approach seit 2 Wochen war. Klar, zwischendurch gab's Smalltalk, aber das hier war vom Gefühl her etwas anderes. Immerhin überwand ich mich diesmal, auch wenn das Set schlecht lief und ich gleich gekickt wurde. Noch ein zweites, ebenso mieses Set hinterher, dann traf ich den Kumpel. Lust auf gezieltes Gaming bestand keine, wir waren in einem Club und redeten einfach, lernten neue Bekannte kennen. Es war okay, mir war egal, was aus dem Abend wird, ob sich etwas entwickelt oder nicht. Wenn es kein Set geben würde, dann ist das auch in Ordnung, und hinter dem Gedanken stand auch ein emotionaler Teil vollständig. Im Gegensatz zu den anderen Clubbesuchen noch vor 4 Wochen fühlte ich also überhaupt keinen Druck mehr. Mehr noch, war meine Haltung permanent im bequemsten Zustand. Ich bemerkte beim Sprechen mit Fremden, dass manche erlernte PU-Verhaltensweisen bereits vollständig ins Verhalten integriert waren, so zum Beispiel das zufällige/bewusste sozial akzeptierte Kino am Arm und an den Schultern, das CnF und gelegentliche Negs. Und da wurde mir klar, was Natural Game ist. Es ist die Verabschiedung von bewussten Verhaltensweisen, es ist der Punkt, an dem man seine Handlungen zwar erklären kann, sie aber nicht mehr bewusst als "anders" oder "ungewohnt" registriert. Plötzlich ist es normal, man ist das geworden, was man zuvor nur modelliert hat. Fake it till you make it! Und eins fällt mir auch auf: Ich nehme fast keinen Shittest mehr wahr. Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich noch nicht. Mehr noch, kann jeder Mann Natural Game erlernen, wenn er sich von all den künstlichen Routinen frei macht, und sich darauf konzentriert, die bewährten PU-Techniken zu erlernen. Insbesondere heißt das, er paukt nicht mehr irgendwelche Routinen ein, sondern überlegt sich eine Möglichkeit, seine sozialen Fähigkeiten zu "trainieren". Und genau so soll die Entwicklung auch weitergehen, angestrebt wird das Erlernen von Verhaltensmustern, nicht von Verhaltensroutinen. Konkreter setze ich mir als Ziele für die nächsten Wochen: - Confidence (Ziel: Eigene Identität so stark wahrnehmen, dass ich letztlich wirklich mehr agiere als reagiere) - DHV, Storytelling und Rich Descriptions (Ziel: Aktivität ermöglichen, Rapport aufbauen und Wings im Set unterstützen) - Kommunikation stärker in den Alltag integrieren

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sei der mann des abends und du hast sie alle...

japp, heute hab ich mal wieder erkannt, wie wichtig es ist, vorher positiv aufzufallen, bevor man loslegt mit den sets... als ich heute abend (gestern um genau zu sein) mit meinem wing in der ersten bar war, ging erst mal gar nix. die bar war düster, viel zu laut und es war einfach rappelvoll, sodass nicht mal ich da wirklich auffallen konnte^^ wir haben ein bisschen hier und da mal gefragt, wo man danach noch so hingehen kann, aber nix weiter interessantes. zwischendurch irgendwo auf der straße haben wir ein reines frauen-6er-set dieselbe frage gestellt. ich weiß nicht mehr wie, aber als eine süße von den sechsen rausgefunden hat, dass ich deutscher bin, is sie völlig auf mich abgefahren. als wir mit der gruppe zusammen weitergegangen sind, weil sie uns zeigen wollten wo was los ist, ist sie die ganze zeit neben mir her gelaufen und hat mich mit fragen gelöchert. außerdem ist sie mir beim gehen soweit auf die pelle gerückt, dass ich mehrfach fast vom weg abgekommen bin^^ Mann....jetzt weiß ich endlich, was attraction is....nur zu dumm, dass das nich wirklich mein verdienst war. :P naja, schlussendlich hab ichs versaut, weil ich mich kurz mit meinem wing unterhalten habe, was wir denn nun machen, und währenddessen dachten die mädels wohl, dass wir sie abgeschrieben haben, denn sie sind dann weiter in eine bar, die unmittelbar in der nähe war. (wo wir leider nicht reinwollten) VERDAMMT, Sweet, du verdammter Lappen, reiß dich das nächste mal gefälligst am riemen und bring nach hause, was du einfahren kannst....zumindest ne nummer war da drin. gott, da könnt ich mich jetzt noch für ohrfeigen! naja, nächste bar. oben art restaurant-bar-flair mit livemusik. ich hab aber den tanzbereich gesucht, der sich eine etage tiefer befand. unten angekommen, war ich froh zu sehen, dass wirklich kein arsch auf der tanzfläche war, obwohl die bude bis zum rand voll war. wunderbar, dachte ich mir und bin mit meinem wing erst mal ne runde abdancen gegangen. HACH, ich liebe es, wenn alle blicke auf einem kleben und sich jeder wünscht, sich auch so auf die tanzfläche zu trauen^^ wie zu erwarten kamen nach 3min die ersten mädels an den rand der tanzfläche, denen ich erstmal für ihren mut gratuliert habe, auf die tanzfläche zu kommen :P danach kam noch eine gruppe dazu, ich hab ein paar high-5s verteilt an die männer und hab mir eine von den frauen geschnappt zum tanzen. WOW, ich hab mich immer gefragt, wie das geht, dass die frau da einfach mitmacht... jetzt weiß ichs...man muss einfach spaß haben und sich wohl in seiner haut fühlen, dann klappt echt jeder scheiß. beispielsweise haben wir dann ne polonaise getanzt (bei der zwar keiner mitgemacht hat, aber egal, es ging uns ja nur darum, selbst spaß zu haben^^) und danach ham wir unsere arme eingehagt und sind im kreis getanzt (ihr könnt euch sicher vorstellen, was ich meine). ich hab mich dann aufgemacht, dass mit dem ganzen kreis, der sich gebildet hatte, zu machen...kurzum. wir WAREN die party^^ und da ist mir zum ersten mal der unterschied aufgefallen. wenn ich irgendwo reinkomme, wo ich einer unter vielen bin, geht eigentlich so gut wie nix. aber, wenn ich mich als DER MANN etablieren kann, ist es wirklich egal, was ich den leuten sage oder frage geschweige denn mit ihnen mache^^. das kann der letzte scheiß sein, doch die leute werden erst mal drauf anspringen, denn schließlich haben sie hier "den chef" vor sich...ja, stimmt, hinterher während des gesprächs kann mans immer noch sau gut versauen (wie ich es zu hauf getan habe :D ) aber der anfangseinstieg ist mit solch einem social proof ein kinderspiel. wir haben halt einfach sachen gefragt wie: "lässt mich die krawatte schwul aussehen?" und halt immer sinnloses zeug...manchmal brauchte man halt auch einfach keinen opener mehr... in der letzten bar hab ich mir vor augen geführt, wie leicht es auch sein kann, angesprochen ZU WERDEN. man muss nur das vielbesagte etwas haben, woraufhin die leute eine bemerkung machen können. hin und wieder haben wir von den männern gehört, dass es echt cool aussieht mit unseren krawatten, aber der knaller sind echt diese leuchtbutton, die man sich auf die oberteile machen kann. aus ner anderen bude hatten wir die mitgebracht und allein aus diesem grund haben uns zwei superheiße blondinen angesprochen und wollten meinem wing sogar einen kuss dafür geben, um so ein teil zu kriegen^^ zu krass. ich hab dann ein wenig mit der einen getanzt und wir haben uns unterhalten... und die ganze zeit über sind sie halt mal verschwunden und mal wiedergekommen und das auch noch einzeln, sodass ich letztlich überhaupt keinen plan hatte, wer wer is und mit wem ich über was geredet habe :D naja, der schlusspunkt war aber, dass die eine mir dann irgendwann sagte, dass sie abhauen. und da sie sich vorher in der untehaltung immer durch die haare gefahren ist und mich am oberkörper betatscht hat, dachte ich mir so, jo, die attraction könnte ausreichen und wollte ihre nummer haben. normalerweise sag ich immer einfach: "gib mir deine nummer, ich möcht dich gern wiedersehn" heute habe ich aber was anderes ausprobiert, weil ich auch mal wollte, dass mir eine frau ihre nummer von selbst gibt, deshalb ging ich wie folgt vor: als sie mir sagte, sie wollen los, meinte ich: "wenn du jetzt gehst, sehn wir uns wahrscheinlich nie wieder" woraufhin ich eine andere reaktion erwartet habe, als das was kam, denn sie sagte nur: "mhm, c'est la vie" na toll, schon wieder versaut...^^ in frankreich ist das aber auch echt nich so einfach.... naja, ich wüsste nun aber nur gerne, was ich hätte noch anders machen können, oder einfach anders formulieren können, damit ich die nummer kriege. und wenn euch sonst noch was aufgefallen ist, lasst es ruhig raus. Fazit: - ne menge spaß gehabt, und das ist das wichtigste ;) Sweet

Sweet venoM

Sweet venoM

 

35. Tag - letzter Tag!!

To-Do-List für morgen, Freitag: Lernen Fach 1
Üben
LV1 09.30-11.00
LV2 14.00-15.30
Probe
am Abend zu Konzert gehen
Punkteeinteilung wie in diesem Thread. Punkt 1: Lernen & Üben vor, hab ich schon zu lange aufgeschoben! Punkt 2:
07.10-07.15 Aufstehen & glücklich sein o.°
07.15-07.30 Frischluft, 1 km Jogging
07.30-07.50 Waschen 1 (+ Anziehen)
07.50-08.20 Frühstück
08.20-08.30 Waschen 2 (+ Bett machen)
08.30-08.53 zum Bahnhof fahren
08.53-09.30 Zugfahrt
09.30-11.00 LV1 Re
11.00-14.00 Üben (2h) & Fach 1 (1h)
14.00-15.30 LV2 Met
15.30-16.00 Heimfahrt
16.00-17.00 Probe
17.00-18.00 Umziehen & Üben
18.00-??.?? zu Konzert fahren, ausgehen
WOCHENENDE!! Punkt 3: Überall!

silvestro

silvestro

 

OneItIs und Framewechsel

Die letzte Überlegung war wichtig. Ich war bei besagtem Date sehr verklemmt, bis ich es endlich sagen konnte, dass ich keine Beziehung will. Dann eskalierte es von selbst, obwohl sie absolute Novize war, ein Lay. Allerdings hat sich in der letzten Woche, insbesondere heute ein neues Problem aufgetan. Ich arbeite an meiner Universität als Lehrkraft, in meinen Kursen sitzen die noch jungen Studenten. Es gibt massig positives Feedback, ungeheure Mitarbeit und das ist auch sehr motivierend. Nur habe ich nun das Problem, mich ziemlich in eine meiner (aktivsten) Studentinnen verkuckt zu haben. Sie trägt keinen Ring, geht aber nach dem Kurs mit einem anderem Studenten (den sie schon länger kennt, wie ich aus einem Kommentar rausgehört habe) von dannen. Zwischen beiden gibt es kein sichtbares Kino, sie wirkt, als hätte sie die absolut dominantere Rolle, sie sitzt im Kurs weit von ihm entfernt. Von außen wirkt es also nach LBF, ich könnte also ohne unnötige Obstacles losgamen. Warum analysiere ich das aber, wenn es objektiv gar nicht wichtig ist? Nach der Stunde kann ich nicht einfach aus dem Lehrer-Frame in den PUA-Frame wechseln, und auch allgemein scheint der PUA-Frame etwas eingerostet zu sein, kommt nur noch in den Dates und mit bereits bekannten Mädels raus. Bislang hatte ich mir ihr kaum persönliche Gespräche, keinen richtig privaten Kontakt, und ich komme an sie nicht heran. Finde keinen Weg, auch online ist nichts zu machen. Und trotzdem denke ich beständig an sie. Klarer Fall: Ich habe eine OneItIs. Eigentlich habe ich gedacht, das überwunden zu haben, darum bestürzt mich der aktuelle Fall auch so. Ich bin doch selbstbewusst, oder? Warum nehme ich das dann aber so wichtig? Frauenmangel, ich kenne zuwenig Frauen mit einer ihr ähnlichen Ausstrahlung? Halten wir die neuen Probleme fest: - OneItIs-Symptome - Schwacher PUA-Frame - Nicht in der Lage, zum PUA-Frame in kurzer Zeit zu wechseln Der PUA-Frame ist trainierbar, werde in paar Wochen nochmal das Demonic Confidence beginnen, bei der OneItIs hilft wohl nur, viele Frauen kennenzulernen, um den idealen Charakter unter denen zu finden. Meine drei Dates aus dem letzten Beitrag sind ja nun mehr oder weniger die gesamte Auswahl gewesen, die ich bei meinem Game vor paar Wochen gesammelt habe. Genau das muss geändert werden, dann kann ich auch mit etwas freierem Kopf gamen. Aber was hilft akut?

academic

academic

 

34. Tag

To-Do-List für morgen, Donnerstag: Lernen Fach 1
Üben
LV1 10.00-11.30 Met
Exkursion 12.30-ca. 20.00
Punkteeinteilung wie in diesem Thread. Punkt 1: Lernen & Üben vor, hab ich schon zu lange aufgeschoben! Punkt 2:
07.10-07.15 Aufstehen & glücklich sein o.°
07.15-07.30 Frischluft, 1 km Jogging
07.30-07.50 Waschen 1 (+ Anziehen)
07.50-08.20 Frühstück
08.20-08.30 Waschen 2 (+ Bett machen)
08.30-08.55 Üben (immerhin^^)
08.55-09.19 zum Bahnhof fahren
09.19-10.00 Zugfahrt
10.00-11.30 LV1 Met
11.30-12.46 zum Bahnhof fahren & Essen kaufen & Fach 1
12.46-20.00 Zugfahrt, Exkursion etc.
20.00-21.00 Heimfahrt
21.00-22.00 Feierabend

22.00-23.00 Internet; Blog schreiben, Plan für nächsten Tag; Mails checken
23.00-07.10 Lesen & einschlafen.. Schlafen gääääähhhhn
Punkt 3: Überall!

silvestro

silvestro

 

Lachen öffnet das Herz einer Frau

Heute war in der Bibliothek und mich in der Abteilung "Psychologie" rumgetrieben. Dabei hab ich ein Buch gefunden, welches in ein Kapitel beschreibt, wie man Humor bekommt. Ich werde vllt ein ersten Thread eröffnen, falls die Methode funktioniert.

xdd

xdd

 

33. Tag

To-Do-List für morgen, Dienstag: Lernen Fach 1
Üben
Hü für Mittwoch
LV1 11.00-13.30
LV2 14.00-15.30
LV3 16.00-17.30
Punkteeinteilung wie in diesem Thread. Punkt 1: Lernen & Üben vor, hab ich schon zu lange aufgeschoben! Punkt 2:
07.10-07.15 Aufstehen & glücklich sein o.°
07.15-07.30 Frischluft, 1 km Jogging
07.30-07.50 Waschen 1 (+ Anziehen)
07.50-08.20 Frühstück
08.20-08.30 Waschen 2 (+ Bett machen)
08.30-09.30 Üben
09.30-10.00 Fach 1
10.00-10.24 zum Bahnhof fahren
10.24-11.00 Zugfahrt
11.00-13.30 LV1 Re
13.30-14.00 Pause & Essen
14.00-15.30 LV2 AW
15.30-16.00 Pause
16.00-17.30 LV3 Ung
17.30-18.30 Heimfahrt
18.30-19.30 Üben
19.30-20.00 Fach 1

22.00-23.00 Internet; Blog schreiben, Plan für nächsten Tag; Mails checken
23.00-07.10 Lesen & einschlafen.. Schlafen gääääähhhhn
Punkt 3: Überall!

silvestro

silvestro

 

32. Tag

To-Do-List für morgen, Montag: Lernen Fach 1
Üben
Hü für Dienstag
Stunde 14.30-16.00
LV1 17.30-19.00
20.00-22.00 Veranstaltung
Punkteeinteilung wie in diesem Thread. Punkt 1: Lernen & Üben vor, hab ich schon zu lange aufgeschoben! Punkt 2:
07.10-07.15 Aufstehen & glücklich sein o.°
07.15-07.30 Frischluft, 1 km Jogging
07.30-07.50 Waschen 1 (+ Anziehen)
07.50-08.20 Frühstück
08.20-08.30 Waschen 2 (+ Bett machen)
08.30-09.30 Üben
09.30-09.45 Obst & Frischluft
09.45-10.45 Üben
10.45-11.15 Frischluft
11.15-11.45 Hü
11.45-12.15 Fach 1
12.15-13.30 Üben & Mittagessen
13.30-13.54 zum Bahnhof fahren
13.54-14.30 Zugfahrt
14.30-16.00 Stunde
17.30-19.00 LV1 MuWi
19.00-20.00 Heimfahrt
20.00-22.00 Veranstaltung

22.00-23.00 Internet; Blog schreiben, Plan für nächsten Tag; Mails checken
23.00-07.10 Lesen & einschlafen.. Schlafen gääääähhhhn
Punkt 3: Überall!

silvestro

silvestro

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    • Einfach und relatv korrekt.  Wenn das viele Leute begreifen würden, wäre d3r Arbeitstag deutlich produktiver.
    • Es muss aber noch soetwas wie nen Common Sense geben. Um so zu handeln wie von Nietzsche verlangt, muss man gebildet sein. Wer immer nur sagt was er denkt, wer ohne Reflexion in eine Menschengruppe losgelassen wird, ohne gute Bildung, ohne Verantwortung, etc. der ist nicht zu ertragen.  Man braucht immernoch soetwas wie Normen und Werte.  Was man daheim macht und alleine macht, das bleibt einem selbst überlassen, aber unter Menschen muss, trotz Ehrlichkeit, soetwas wie nen politischer Common Sense herrschen. Ansonsten geht die Gruppe in Anarchie unter.
    • @alle Mitleser: Ich habe die Frage, wie man neue Freunde gewinnt, in einem neuen Blogeintrag (2. Hälfte des Textes) beantwortet:   
    • Hi, sehr guter Content und eine echte Bereicherung - vielen Dank! Ich würde gern zwei zusätzliche Impulse aus meiner eigenen Biographie zum Thema Freunde Finden & Socializen ergänzen wollen.  1.) Bumble for Friends. Funktioniert für meine Altersgruppe (27-34) sehr gut - hat aber die Gleichen Pitfalls wie klassisches Online Dating (gute Bilder, Ghosting, Screentime, komische Leute). Mit Männern ist es aber grundsätzlich ein bisschen einfacher. Ich habe immer die Leute geswiped, die hinsichtlich Hobby, Beruf und Aussehen mir am Ähnlichsten waren. Das setzt aber natürlich voraus, dass du dich selber gut kennst. Zudem sollte das Profil möglichst "spitz" sein, auf deine Zielgruppe zugeschnitten. Zum Beispiel: Redest du gern über dein Aktienportfolio, trinkst Weißwein und trägst am liebsten Chino und Hemd? Dann sollten deine Bilder und deine Prompts das auch widerspiegeln. Wenn du eher der Outdoor Typ bist, hast du vermutlich Bilder von dir und deiner Funktionskleidung, beim Bikepacking oder beim Wandern drinnen. Suchst du Jungs für Konzerte? Dann entsprechend lockere Bilder von dir auf Festivals, beim Feiern gehen oder beim Musik machen. So oder so: das Schlimmste bei BFF ist in meinen Augen, nicht zu polarisieren und die Zielgruppe nicht zu kennen. Ich habe einfach immer ein-zwei Nachrichten gewechselt, ein Voice-Memo gemacht und dann auf WhatsApp ein Treffen vorgeschlagen ("hier meine Nummer, kannst mir schreiben"). 99% der Jungs waren da auch offen dafür. Habe in den letzten zwölf Monaten auf diese Art und Weise zehn Treffen gehabt, mit fünf Stück hat es gepasst, zwei davon sind zu neuen (engen) Freunden geworden. Bei Spontacts und MeetUp habe ich gemischte Erfahrungen gemacht, das Publikum da war z.T. 40+ (sorry TE ;)) und ländlich geprägt - da gab es einfach nicht besonders viele Berührungspunkte. Wenn man sich selbst aber sehr gut kennt und weiß was und vor allem wen man mag, dann kann man auf BFF hervorragend selektieren. Unsereins judged auch nicht ganz so hart wie die Mädels im klassischen OD.. 😉 2.) Startpunkt. Die Tipps oben von @Xatrix sind hilfreich und ein guter Weg. Funktionieren auch, field-tested. ABER: Jemand, der komplett am Boden liegt (aus einer Trennung kommt in der er sich selbst komplett verloren hat, Jahre lang sozial isoliert war, wenig Freunde hat, viel Homeoffice macht, "nicht mit Menschen kann", ggf. ein Härtefall ist) wird vermutlich Schwierigkeiten haben, beispielsweise einfach zu einem Laufclub zu gehen und mit den Leuten mal eben zu quatschen. War jedenfalls bei mir früher so. Ich würde empfehlen, in solchen Fällen deutlich niederschwelliger zu starten und ein "soziales Grundrauschen" zu erzeugen. Das Ziel ist es, erst mal grundlegend (wieder) komfortabel mit Menschen zu werden. Hierzu ist das BNFB aus dem Forum Gold wert - ich habe es damals selber um Augenkontakt-Duelle, Weg-Erfragen und drei Homeoffice Tage auf einer täglichen bzw. wöchentlichen Basis erweitert. Vielleicht noch eine Sache zum Thema Sport (v.a. Cross-Fit, MMA und Bodybuilding / Strong Men) als Nachtrag. In keinem der Gyms in dem ich über die letzten Jahre war, habe ich mich Anfangs wohl oder willkommen gefühlt; überall gab es eine klare, deutliche Hierarchie die nach Leistung und Alter gestaffelt war. Das mag ggf. mehr über mich und meine eigene Wahrnehmung der Welt aussagen, aber wirkliche Kontakte konnte ich da erst knüpfen, als ich ein gewisses Level erreicht habe. Das ist bei einem Anfängerkurs für Padel natürlich etwas anders (Publikum dürfte auch fundamental unterschiedlich sein), wollte es aber trotzdem mal angemerkt haben. Bei diesen klassischen Kraftsportarten wartet sicher keine auf den nächsten Mitte-Ende-20 Skinny-Fat-Akademiker mit Bürojob. Du brauchst also ein dickes Fell für den Anfang..
    • Danke für die Props UrbanViking!

      Sehr gut, dass du das schon mit den früheren Gruppen probiert hast. In der Tat kann es, gerade wenn man sich lange nicht gesehen hat, am Anfang auch echt nur schwer aus dem Quark kommen, aber die Versuche das wieder aufzuwärmen lohnen sich. Und die Freunde, die immer so lange im Voraus ausgebucht sind, kriegen in der Tat meist (geht auch bei Männern) c+f von mir ab "Okay, Simon - wollen wir uns dann schon mal den Kalender für 2028 vornehmen  " als ein Beispiel.

      Zum Thema der neuen Kontakte hatte ich noch gar nichts geschrieben, das kommt aber noch. 

      Und dann noch abschließend: Ich war hier das erste Mal 2005 unterwegs und habe in Verbindung mit sehr viel praktischem Ausprobieren sehr viel mitgenommen. Über viele Jahre hatte ich dann Coachees im PU-/Persönlichkeitsbereich, aber in der Tat sind auch die alle "mit mir" älter geworden und bei einigen haben sich die großen Problemstellungen aufgelöst oder Ziele erfüllt und übererfüllt (natürlich nicht bei allen~). Jetzt wo alle 3 Kids gut in Kita bzw. Tagespflege untergekommen sind habe ich wieder Zeit zurückgeben. Man kann mir da auch ein neurotisches Bedürfnis unterstellen, dass ich Menschen immer wieder coachen möchte oder ein Serotonin-Mangel, den ich durch die Likes hier im Forum ausgleichen möchte, aber ich interpretiere es für mich als altruistisches (Altruismus kann natürlich auch egoistisch sein) motiviert, weil ich wirklich das Bedürfnis habe "zurückzugeben". Und gleichzeitig habe ich immer wieder das Gefühl, dass zumindest ein Teil meiner Perspektive, also von jemandem, der sehr viel Infield-Erfahrung gesammelt hat, aber zugleich sich psychologisch sehr viel fortgebildet hat, gefühlt 90% aller Tools im Persönlichkeitsentwicklungsbereich ausprobiert hat und große Teile der Welt gesehen hat für einige hier bedeutsam ist.
    • Danke für deine ausführliche Antwort. Voll witzig, von diesen "Von-früher-Gruppen" habe/hatte ich auch einige. Zuletzt vor zwei Jahren erst wieder ein paar Kumpels aus der alten Truppe zusammengesammelt und ein Treffen organisiert. Leider versumpfen diese Gruppen bei uns immer sehr schnell. Man versucht einen Termin zum Grillen abzustimmen, aber dann kann der dann nicht und der dann nicht. Manche sind (angeblich) schon für Monate ausgebucht. Und ehe man sich versieht, ist es Herbst und das Grillen hat sich erledigt. 
      Aber ja, vielleicht könnte ich da mehr Schub reingeben und das mal in die Hand nehmen, wenn die anderen das nicht schaffen.  Zum Thema ganz neue Kontakte aufbauen, hatte ich jetzt aber nicht so viel herausgelesen.  PS: Warum bist du als Family Man mit Frau und Kindern eigentlich im PUF unterwegs?
    • Hey UrbanViking, dann bist du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch wie ich Jahrgang 85 und ich meine woanders gelesen zu haben, dass du in Berlin wohnst; also auch in einer Großstadt. Zum einen möchte ich mit meinem ersten Blogeintrag etwas wachrütteln. Bewusstsein (über eine Fehlstellung oder Problemlage) ist oft der erste Schritt zur Veränderung. Zum anderen übernehme ich die Studie für mich so, dass es wichtig ist, die Freundschaften und Familienbeziehungen zu pflegen und sie gerade im fortschreitenden Alter weder im Sande verlaufen zu lassen noch - und das habe ich ein paar Mal aus nächster Nähe beobachtet - sie mit dem Hintern einzureißen, weil man unbedingt auf Meinung X verharren, immer auf ein 50-50 ausgewogenes Sich-Melde-Verhältnis zu achten oder Streitigkeiten immer wieder aufflammen zu lassen. So kann man ganze Beziehungs-Lebenswerke einzureißen. PU hat mir natürlich gezeigt, wie man Grenzen setzt, aber ich bin unglaublich Gedanken-flexibel dadurch geworden und kann nochmals besser verzeihen, weil ich verstehe, wie viele Kommunikations- und Verhaltensweisen eigentlich mal eine gute Intention als Ursprung hatten.  Das sind also jene Punkte, bei dem etwas Bestehendes stabil gehalten werden soll. Gleichzeitig kann man Freundschaften und Familienbeziehungen aber auch steuern oder verbessern. Und hierbei muss es nicht um 42 verschiedene Beziehungen gehen, die du ansteuerst, denn die Studie betont auch, dass wenige, aber dafür enge & stabile Beziehungen besser sind als viele und eher nur oberflächliche.   Ich zeige dir mal, wie wir es in meinen Freundeskreisen machen, in denen es ebenfalls Menschen mit Kids wie mich und jene ohne gibt. 1. Wiederkehrende jährliche Rituale: Mit meinem „Abi“-Freundeskreis, der zu großen Teilen 3-4 Autostunden entfernt wohnt, sitze ich im Februar im Bierbad (Badezuber mit Bier im Wasser und in unseren Mägen), ich stehe mit ihnen am 23.12. auf unserem Heim-Weihnachtsmarkt und dann ist im Sommer auch immer noch ein Event durch einen bestimmten Geburtstag. Mit meinem anderen „Kommilitonen“-Freundeskreis machen wir pro Jahr einen Jungs-Trip ins Ausland, für dessen Planung immer einer verantwortlich ist. Zusätzlich haben wir einmal pro Jahr ein Gänseessen in Köln. Mit einem anderem Freundeskreis gehen wir einmal pro Jahr den Rotweinwanderweg im Ahrtal und schütten uns auf dem Winzerfest ordentlich zu. Mit einem meiner zwei Trauzeugen, der nun weiter weggezogen ist, habe ich jetzt abgestimmt, dass wir uns einmal im Jahr auf ein Wochenende Im Wellnesshotel einschließen. All das und noch ein paar Dinge mehr führen dazu, dass man sich regelmäßig updatet und Freundschaften nicht einschlafen. 2. Marmeladenglasmomente: Im Kommilitonen-Freundeskreis klappern wir zur Zeit einige Konzerte ab, die uns nochmal 20-30 Jahre zurückkatapultieren: In den letzten Jahren waren u.a. Blink182, Nas, The Libertines und The Offspring dran. Gleichzeitig verbindet uns ein genuines Interesse, uns Sport reinzuziehen. Erstliga-Basketball in Bonn (ja, sie waren schonmal besser..), diverse Drittliga-Spiele (günstige Bratwurst und Bier), mal den KAS Eupen in Belgien besuchen (und anderes Ground Hopping), aber auch planen, ob wir uns die Orlando Magic in Berlin nächstes Jahr leisten möchten. Auch Lesungen, Comedians und Kabarett sind jetzt in unserem Alter dazugekommen und ersetzen die früheren durchschwitzten Club-Nächte. Zusätzlich futtern wir neben internationalen Spezialitäten inzwischen auch viel im Fine Dining-Bereich; das sind auch besondere Abende. Und das kann übrigens für viele Geldbeutel funktionieren, da selbst Sternerestaurants nicht mehr zwingend 8 Gänge servieren, sondern immer mehr auf à la Carte umstellen oder auch günstigere Mittags-Lunches anbieten, wenn man im Home Office ist. 3. Gruppen oder Institutionen definieren. Wir haben an verschiedenen Stellen versucht, unsere Freundeskreise etwas mehr zu mischen, weil es uns sonst auch zu viele Termine sind. Alle verstehen sich gut, aber wirkliche Vermischung außer bei Partys gab es eigentlich nicht. Das haben wir nun aber auf anderem Wege geschafft. Im Kommilitonen-Freundeskreis haben wir vor 6 Jahren einen Karnevalsverein (als e.V. mit allem drum und dran) gegründet. Da müssen wir natürlich in der 5. Jahreszeit Programm machen, aber haben auch einen monatlichen Stammtisch, ein Sommerfest, eine eigene Kinder-Karnevalssitzung und 2-3 karitative Events pro Jahr. Weniger eingetragen, aber ähnlich gut funktioniert auch meine „Foodie“-WhatsApp-Gruppe mit denen ich regelmäßig Neueröffnungen im Rheinland teste. Außerdem haben viele von uns Padel für sich entdeckt und gehen öfter in einer der vielen Hallen zocken, die man recht einfach buchen kann. Das ist aber auch mit Tennis/Squash/Tischtennis/Badminton/Pickleball möglich. Zum 21-er Basketballspiel, das man vor allem schon zu zweit spielen kann, kommen wir oft nur im Urlaub, aber das wäre sonst auch was, wenn Rückschlag-Sportarten nix für dich sind. Natürlich gibt es auch das klassische Fitti, in dem man sich regelmäßig treffen könnte. Und es muss nicht immer sportlich sein, wir sind auch große Cineasten. In letzter Zeit gab es Weapons, One Battle After Another…  Je nach Arbeitslast- und Kinderkrankwochen bin ich nicht immer bei allem oben genannten dabei, aber dadurch, dass es institutionalisiert ist oder es die WhatsApp-Gruppen gibt, sind wir danach aber auch einfach wieder dabei. 4. Für neue Realitäten öffnen: 3/4 der Paare unserer Freundeskreise haben wie von dir beschrieben Kids inklusive uns. Es gibt nun die Paare, die sich zusammen einen Camper holen, gemeinsam Yoga entdecken und so ihr Leben füllen oder unsere Single-Freunde, die zu den Punkten aus 3. noch Halb-Marathons, Trailrunning oder Sprachenlernen hinzunehmen. Und unter diesen sind einige, die wegen unerfülltem Kinderwunsch auch wenig mit unseren Kids machen. Aber es gibt andere, die auch zu unseren Kids-Parties mit einem kleinen Geschenk kommen, sich mal in Köln mit uns am Spielplatz treffen oder akzeptieren, dass viele Partymomente nun auch als Daydrinking stattfinden, bei dem auch die Kids dabei sind.   
    • Alles schön und gut, aber was mache ich denn nun dagegen, wenn sich meine guten und stabilen Beziehungen in den letzten Jahren immer weiter reduziert haben?  Bin jetzt 40 und die meisten meiner Freunde von früher und auch meine Arbeitskollegen haben, im Gegensatz zu mir, Familien gegründet und /oder sind extrem langweilig geworden. Unter der Woche macht da keiner was und am WE kann ich mit denen spazieren gehen oder sehr selten noch saufen in einer Bar 😄 Wooow. Mit einem kann ich noch deutlich mehr anfangen. Aber wenn der Vater wird, kann ich wohl anfangen zu stricken oder mir eine Modelleisenbahn anschaffen 😄  So richtig fällt mir auch nicht ein, wie ich es ändern könnte. Bin leicht introvertiert und die Standardtipps wie "Geh doch in einen Verein" finde ich irgendwie etwas lame und semieffizient.    
    • Das SOI-Element war in diesem Fall das Wort "...attraktivere...".
      Das ".... und ältere Dame..." die Entschärfung. 
      Pull. Und Push.  Oder?
    • 11. Tu immer das selbe und wundere dich, dass sich nichts ändert. 
    • Im Kontext von „Pickup“ (also der sogenannten Verführungs- oder Dating-Szene) steht SOI für Statement of Interest – also eine Bekundung von Interesse.
    • Ist halt irgendwie push und pull, oder? "Ältere Dame" um das deutliche SOI zu entschärfen.  Das mit dem Wegschauen entzieht sich meiner Kenntnis. Es zeigt halt Desinteresse, was nicht schlecht ist nach einem SOi. Soll arrogant wirken. 
    • Sehr gut. Dazu braucht man aber am besten ein großes Herz. Im Falle dass von ihr einseitig die Beziehung kompromittiert / beendet wird wird’s schwierig. Da muss man dann halt auch Zen genug sein und sagen: Ich versteh ihre Perspektive, ich akzeptiere ihre Entscheidung, man kann Menschen nicht zwingen, sie ist trotzdem ein guter Mensch, oder: “Sie ist auch nur ein Mensch der versucht Sinn zu machen aus der Welt, und ich wünsche ihr das Beste”. Also:   - possessive (besitzende) Liebe ist schlecht - herzliche Liebe ist gut
    • Wow. Cool. Ich verliebe mich auch ständig und finde das auch gar nicht weiter schlimm, obwohl es in der pu community als eher hinderlich gilt 😀
    • Hast Recht. Wie oben geschrieben, werde ich zukünftig detaillierter sein