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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/17/12 in allen Bereichen an
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4 PunkteBis zum Kuss hast du alles richtig gemacht, danach bist du needy geworden und hast die Attraction nach unten gefahren. Nach dem ersten Kuss hättest du locker weiter machen sollen. Als sie angefangen hat drüber zu reden, war es ein Fehler darauf einzugehen. Ein lockerer Spruch und das Thema wird mit C&F weggewischt. Du bist ein Verführer. Du hast bei einem Kuss keine philosophischen Gedanken über Liebe und Beziehungen, du willst einfach nur küssen. Jetzt wäre es richtig gewesen ein bisschen hard-to-get zu spielen. An der Stelle kannst du sie weiter aufziehen, mit deinem Mund ganz nah an ihren Nacken, ihr Ohr, ihre Wangen gehen und wieder zurück ziehen. Sie braucht das Auf und Ab der Emotionen, sie will den nächsten Kuss herbei sehnen und nicht abgeleckt und begrabscht werden. Danach wurde es recht lahm, wie du selbst bemerkt hast. Ein Verführer fragt nicht: "Kommst du noch mit zu mir?" Statt dessen redet er begeistert über seine Film-Sammlung der Coen-Brothers, seine Vorliebe für guten Bordeaux und außergewöhnliches Finger Food. Dann lädt er sie nebenbei und wie selbstverständlich ein, jetzt gleich all das mit ihm auszuprobieren. Dazu grinsen und sagen: "Aber es gibt nur Video und Rotwein, klar?" - Daheim auf dem Sofa wird dann selbstverständlich durch eskaliert. Der Overkill waren deine SMS und die Texterei. Dazu die lahmen Einladungen zu Kaffee oder Kino. Sorry, wieso willst du Kaffee trinken? Bist du ihre Oma oder ihre beste Freundin? Ein Verführer schreibt keine SMS und fragt nicht nach einer Stunde im Cafe. Er meldet sich einige Tage gar nicht, gibt der Frau die Gelegenheit ihn zu vermissen. Dann ruft er begeistert an, als wäre nichts gewesen, hat etliche verrückte neue Ideen im Kopf und lädt die Frau zu einer außergewöhnlichen und selbst durchgeplanten Unternehmung ein. Ein Verführer ist für die Frau das Sinnbild für das positive Ausbrechen aus ihrem langweiligen Alltag. Dein Motto für das weitere Vorgehen: Du bittest nicht um Aufmerksamkeit und Zeit. Du bietest ihr tolle Unternehmungen mit vielen Emotionen: Spaß&Action, Entspannung&Romantik, Erregung&Sex. Du führst! Konzentriere dich darauf, dass du nicht nehmen willst, sondern geben! Und zeige immer, dass du keine Angst vor einer Absage von ihr hast. Bei deinen Angeboten geht es dir selbst immer zu 70% um die Unternehmung selbst und zu 30% um ihre Anwesenheit dabei. Sollte sie nicht wollen oder können, bleibst du locker und freundlich und gönnst euch beiden eine längere Funkstille.
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3 PunkteIch hab mal ganz zu Anfang HIT gemacht. Erfahrung: Viel Schmerzen, sehr gute Anfangsgains, mega abflachende Kurve und dann relativ schnell volle Stagnation. Trainingshäufigkeit war 2x die Woche im Split, Kraftgewinn ca 4 Monate für 40% (Anfänger halt). 3,5kg zugelegt an fettfreier Masse, so gut wie kein Fett. Maintenance gegessen, klein bischen drüber. Anfänger halt ;) Vergleich Starting Strength: 3 Monate Training von gleicher Ausgangsposition mit etwas besserer Ausdauer. Kraftzuwachs innerhalb von 4 Monaten: Ca. 80%% in allen Grundübungen, 80% auf Bank, 80% auf Deadlift, 60% auf Press, 110% auf Squat. Gewichtszunahme gesamt: 22kg in 4 Monaten. Zunahme an fettfreier Masse: 12kg. Zunahme Fett: 10kg. Insgesamt geile Sache, würde aber weniger fressen beim nächsten Mal, wenn es um SS geht. Habe damals ungefähr 2000kcal alleine durch die Milch am Tag gehabt. Habe 1,5l davon immer ordentlich mit Nesquik runtergeballert, ca. ne Packung Nesquik pro Woche zerlegt. Mach nochmal um die 300-400kcal am Tag. Dazu Morgen Latte Macchiato in der Uni (300kcal), Proteinshakes von Weider nach dem Training (500kcal an drei Tagen die Woche) und dazu halt ganz normal Frühstück mit Rührei, 125g Bacon und 6 Eier rein. (400 + 700kcal, XL Eier). Dann Mittagessen in der Uni, meist direkt noch nen Proteinshake (250kcal) dabei gehabt, dazu ab zum Chinesen im Mediapark und ne ordentliche Portion Nudeln rein. ~700kcal. Abends dann meist 200-300g Pute reingeballert, wenn noch mehr reinging, unter Umständen noch nen Döner dazu oder ne Pizza. (300kcal + ca. 750kcal) für die Pizza. Daher war Starting Strength eindeutig überlegen, aber im Schnitt habe ich da eben auch easy 5400kcal am Tag in mich reingehauen. Meine Erfahrung später im Training ist Folgende: Die Studien und Metaanalysen haben dann Recht, wenn man sie richtig interpretiert. D.h. egal was für ein Training man macht, es kommt darauf an, eine maximale Rekrutierung von Fast Twitch Fasen zu ermöglichen. Das tut man darüber, Slow Twitch Fasern zu ermüden und voll an die Grenzen zu gehen. HIT als Trainingsform hat Regeneration eingebaut, indem man einfach die Bewegungen super langsam ausführt und sich ST Fasern kurzzeitig während der Bewegung regenerieren. Rest-Pause-Systeme nutzen dafür kurze Pausenzeiten, Mehrsatzsysteme benutzen dafür Satzpausen. Essentiell ist bei allem das Erreichen der Belastungsgrenze, d.h. das Maximale ausnutzen der ST Fasern in Kombination mit Progression, d.h. Erhöhung der Gewichte. D.h. Scheissegal ob du Mehrsatztraining machst (Klassisch, periodisiert, 5x5 Programme) , Rest-Pause (PITT, Myo) oder Einsatztraining (Superslow, HIT), der Schlüssel für Muskelwachstum ist eine weitgehende volle Rekrutierung der Fast Twitch Fasern, die allerdings dafür unter anderem von ST Fasern unterstützt werden müssen wenn du das letzte Bischen rausholen willst. Momenten sieht mein Trainingsplan übrigens so aus: Grundübungen --> Mehrsatztraining, niedrige WDH Zahlen Iso Zusatztraining --> Myoreps. Ist ähnlich wie 1-Satz Training, allerdings eben mit kurzen Erholungspausen von 10s für die Erholung von ST Fasern um die FT Fasern vollständig zu killen und die Anzahl "Effektiver Wiederholungen" zu maximieren.
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2 PunkteErster Denkfehler: Liebe kann sich erst im Laufe einer längeren, ernsten und intensiven (!) Beziehung entwickeln. Es ist nicht verkehrt, seine Gefühle gegenüber dem anderen zu äußern, man sollte jedoch den Wert dieses Wortes erkennen und schätzen. Aber im Zeitalter, dass jeder bei Facebook gleich als "Freund" deklariert wird, muss man sich ja nicht mehr wundern... Vielleicht sollte man sich erstmal einlesen, bevor man fehlleitende Ratschläge erteilt. Den eigenen Brainfuck an einem Mädchen auszulassen ist die größte Selbstherabstufung überhaupt. ------ Edit: Entschuldigung für einen rassistischen Ausdruck, der garnicht so gemeint war. Nennt man dann wohl dialektales Missverständnis, in unseren Breiten bezeichnet das eher den Typ 08-15...
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2 PunkteOkay, ich wurde eben per PN gefragt, warum ich mich getrennt habe, weil das nicht einleuchtet. Vermutlich, weil wir uns sehr geliebt haben. Wenn man sich als Schüler kennen lernt, zusammen quasi aufwächst, jeder erst in einer eigenen Wohnung, später dann zusammen lebt (ich wollte nie direkt mit jemandem zusammen ziehen und er auch nicht) und das Studium jeweils vorbei war, kam doch langsam die Frage auf wie es weiter geht. Wir haben beide zu der Zeit gänzlich verschiedene Ziele verfolgt. In seinem Leben hat die Arbeit einen so hohen Stellenwert, dass ich mir nicht mehr "gesehen" vorgekommen bin. Vorgestern sagte ich ihm als wir darauf kamen, ich hätte einSchrank im Wohnzimmer sein können. Er war nur mit sich beschäftigt und hat wenig nach links und rechts gesehen. Das war der Hauptgrund. Er ist jemand, der aus meiner Sicht (es ist alles hier nur eine Seite der Medaille, ok) sehr viel zweifelt, auch über den geringsten Kram, ich bin Optimist und mir fällt das dann auch immer so zu. Ich kann auch längeres Jammern aller Art nicht gut ertragen. Zu der Zeit hatte ich aber noch viel zu viele Ideen wie Dinge "richtig" sind. Was für ein Quatsch. Wir haben auch darüber herzhaft gelacht Heute sind wir im Grunde die selben Menschen und doch ganz anders und ich war auf seiner Hochzeit. Leute, die uns sehen, könnten uns ohne Probs für ein Paar halten. Wir verstehen uns super. Aber .... sobald wir ein "Paar" wären, liefe das ganz anders. Da gäbe es diese Gespräche nicht... Er ist immer unter Strom. Trotzdem toll, dass es ihn gibt. Man kann einen Menschen weiter lieben- nur eben so ganz anders, das wird auch so bleiben. Aber eine Beziehung miteinander zu führen ist etwas ganz, ganz anderes. Man kann auch sagen, unsere Liebe hat füreinander nicht gereicht. Sich nicht gegenseitig so akzeptieren zu können wie man ist, das ist das Problem und es stimmt. Das tat weh. Aber es hätte mir noch mehr weh getan, ihn oder mich weiter zu verletzten statt jeder glücklich werden zu können. Er hat mir gesagt, es war schlimm genug, dass ich fort war. Aber wenigstens habe ich nicht dabei noch einen "Supermann" zeitgleich an der Hand gehabt. Die Frau des TE ist so ehrlich zu ihm wie nur möglich. Wenn man sich so gut kennt, dann kann man nicht verhindern, dass man verliebt ist, aber, man kann Schlimmeres verindern. Ihre Kälte ist Selbstschutz. Für sich selber- nicht gegen den TE. Falls das einer verstehen kann.
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2 PunkteWir hatten keine Beziehung, die auf Game basierte. Wir lebten quasi als Freunde in einer Ehe, völlig entspannt, auf einer Wellenlänge. In einer Zeit, in welcher ich mehr mit mir beschäftigt war, kam ein Typ heran, der zur falschen Zeit am richtigen Ort war und wusste, wie es geht. Sie hat mir ehrlich kommuniziert (und ja, es gibt Beziehungen, die auf Ehrlichkeit aufbauen, bis zum bitteren Ende), dass sie die Kontrolle verloren hatte, der spannende Impuls zu stark war und sehr schnell der Point of no Return überschritten war, weil sie sich dem Kick mit Haut und Haaren hingegeben hatte. Jetzt war das Spiel im Kopf schon so stark, dass ein Abbrechen nicht mehr möglich/erstrebenswert ist. So etwas muss nicht aus Boßhaftigkeit geschehen, sondern aus Menschlichkeit (im Wortsinn), gepaart mit einer schönen, aber auf wackeligen Beinen(betaisierung, usw...) geführten Beziehung. Das ist der Lauf der Dinge, auf A folgt B. Worin würde nun hier ein Grund für mich bestehen, einer 12 Jahre lang tollen Ehefrau, die auch im letzten Schritt ehrlich war, steine in den weg zu legen? Nein, das muss nicht sein. Mag sein, dass sich das verweichlicht oder sonstwie anhört, aber das kann ich nicht tun. Schnell Mieter finden und wir sind beide raus (ich zieh aber nach dem Urlaub solange zu meinem Bruder). Am Ende des Trennungsjahrs kann man dann sowieso besser entscheiden, wenn Emotionen und Gefühle nicht mehr federführend sind. Ich weiß, dass ein Wort von mir reichen würde, und sie wäre raus und sie würde aufgrund ihres schlechten Gewissens auf alles verzichten. Aber das wäre der letzten 12 Jahre nicht würdig EDIT: Ich kann nur jede Stunde einen Beitrag verfassen, deshalb wirkt es vielleicht so, als würde ich eure Ratschläge übergehen. Nein, ich lese sie und versuche sie zu verarbeiten. Schreibe aber gleichzeitig Dinge, die mir gerade durch den Kopf gehen Wir haben die letzten Tage viel miteinander geredet und ich weiß nicht genau, wie der User unter mir denkt einschätzen zu können, ob sein"Deine völlig falsche Selbsteinschätzung zeigt höchstens, was Du an Reflektionsarbeit noch vor Dir hast... " angebracht ist. Ich finde es schade, dass es Menschen gibt, die so wenig auf Ehrlichkeit, Empathie und -jemanden wie seine eigene Westentasche kennen- geben
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2 PunkteHB 10 fährt 9 Tage in den Urlaub mit ihrer HB8-Freundin, damit sie anschließend von TO7(.7) mit herrlichem 6 davon überzeugt werden kann, dass sie ihm das 5 gegen Willi spielen ab und zu abnimmt und er dann seine 4 anderen Möglichkeiten in den Wind schießt, weil er nach 3 Mal Sex mit seiner Angebeteten ja weiß, woran er ist und nur noch 2samkeit mit seiner 1itis will. ;)
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1 PunktDer "lonesome cowboy" ist uns allen bekannt, Begriffe wie "loner" oder "lone wolf" beschreiben ihn näher - und: er ist in den meisten Fällen der Frauenheld schlechthin. Die Popkultur gibt zahlreiche Beispiele: Bei Karl May ist es Old Shatterhand, bei Ian Fleming und in den entsprechenden Filmen ist es James Bond, auch ein Indiana Jones zählt dazu, George Clooney in "Up in the air" etc. pp. In fast jedem Buch oder Film kommt einer vor. Die Frage, die ich mir schon länger stelle: Gibt es nicht ein Spannungsfeld zwischen diesem "lone wolf", von dessen Freunden oder Familie nie die Rede ist (James Bond kokettiert im letzten Film sogar: "Ich hab' keine Freunde"), der sein Leben überzeugt und vor allem unabhängig lebt, meist auch eine Mission erfüllt, auf der seinen Seite und dem Pick-Up-Vorbild des Verführers mit Social Circle und Social Proof auf der anderen? Oder ist der "lone wolf" gerade - wie meine Aufzählung oben vielleicht schon andeutet - nur ein Geschöpf der Fiktion? Kann er gerade nur in Filmen und Büchern vorkommen, und wäre in der Realität aber so gar nicht vorstellbar? Da würde ich persönlich widersprechen: Ich habe einige Männer kennenlernen dürfen, die diesem Bild entsprachen - und mit beiden Beinen fest im Leben standen. Was diese Art von Männern attraktiv macht, beschreibt zum Teil der Pick-Up-Begriff "Alphaness" - aber deckungsgleich sind beide Konzepte keineswegs, der "Alpha" definiert sich vor allem durch den Bezug zum Sozialen. Wo einer allein ist, gibt es ja keine Hierarchie, und weder Alpha noch Beta. Ihre Attraktivität würde ich eher mit dem Begriff radikaler Unabhängigkeit beschreiben - sie brauchen nichts außer sich selber, sind von keinem abhängig und haben sich deshalb ausgesucht, ihren Lebensweg allein zu gehen (vielleicht nur für eine kurze Zeit, vielleicht auch länger). Und das ist der Punkt: Sie haben es sich ausgesucht. Sie sind keine sozialen Außenseiter, die nicht teilhaben können. Sie könnten sofort, wenn sie wollten. Und zeigen das mithin auch. Doch ihre Unabhängigkeit von Statusdenken und Etablierungswille lässt es ihnen gleichgültig sein, ob sie jederzeit einen Social Circle um sich herum haben. Von Nassim Nicholas Taleb stammt in diesem Zusammenhang das Zitat: You stand above the rat race and the pecking order, not outside of it, if you do so by choice. (aus The Black Swan, The Impact of the Highly Improbable) Dagegen: Pick-Up lehrt: Der erste Schritt, die Frau zu verführen, ist einen Social Circle aufzubauen, um Social Proof anwenden zu können (ich glaube, man nennt es auch "DHV", oder?). Das wird Dich bei ihr attraktiv machen. Die Frauen wollen einen Mann, der sozial geachtet ist, der Status hat. Und das, obwohl das Soziale, die Kommunikation doch gemeinhin mit dem weiblichen Geschlecht assoziiert wird. Es sind doch meist die Frauen, die bei einem Mädelsabend zu sechst den neuesten Klatsch austauschen und noch zehn andere Mädels in der Hinterhand haben, falls bei den anderen der große Zickenkrieg - Drama, Drama - ausbricht. Während es bei den Männern an der Tagesordnung steht, beim Ausgehen auch mal zu zweit oder zu dritt beim Bierchen zusammenzusitzen und sich auch mal anzuschweigen - ohne "awkward silence", wie das bei vielen Frauen der Fall wäre. Ist der "lone wolf" wirklich attraktiver, weil männlicher? Weil er weiß, was er will - auch wenn das, was er will, nicht das ist, was bei Pick-up propagiert wird, nämlich Social Proof um jeden Preis? Oder sind es letztlich gar keine entgegengesetzten Lebensmodelle? Fragen über Fragen - ich bin gespannt, was ihr dazu denkt! Viele Grüße homofaber
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1 PunktHallo Gemeinde, ich bin 24 Jahre alt und habe mich vor rund 3 Monaten einer Beschneidung unterzogen. Im folgenden Text möchte ich meine persönlichen Erfahrungen zum Thema mit euch teilen. Ich hoffe, dass ich mit dem Erfahrungsbericht eventuell anderen Leuten eine Hilfestellung geben kann, die mit dem gleichen Thema kämpfen. Das ganze wird relativ detailliert und lang, deshalb lege ich direkt los… Kurzer Hinweis: Dieser Thread soll nicht als Diskussion über das Für und Wider von Beschneidungen bei erwachsenen Männern dienen! Dafür gibt es hier andere Threads, in denen offen diskutiert werden darf!! Sachliche Fragen beantworte ich natürlich gerne… Das Problem oder: Wie mein bester Freund zum Feind wurde Wie ich eingangs bereits erwähnt habe, bin ich 24 Jahre alt. Bis vor einigen Jahren hatte ich nie Probleme mit meinem besten Stück. (Hmm, „bestes Stück“ klingt so trocken… Nennen wir ihn „Crawl the Warrior King“ =D) Ich wurde als Kind nicht beschnitten und kannte Crawl daher nur mit Zipfelmütze. Weder in Kindheitstagen noch in den ersten Jahren sexueller Aktivität traten bei mir irgendwelche Probleme auf. Alles lief wunderbar, wobei ich zugeben muss, dass ich zu der übleren Sorte von AFC gehörte: ich hatte fast durchgehend längere „Beziehungen“ und immer Partnerinnen, die zu der Sorte Braves-Mädchen gehörten. Dementsprechend war auch der Sex: man hatte 3 oder 4 Standard-Stellungen und war ansonsten wenig experimentierfreudig. Blümchen-Sex wie aus dem Bilderbuch und nicht besonders „herausfordernd“. Weder für mich, noch für Crawl… Vor fast 4 Jahren stand ich dann an einem Wendepunkt meines Lebens und meiner Persönlichkeit, wobei ich hier nicht zu sehr ausholen will, daher nur eine kurze Zusammenfassung: neue Frau kennengelernt, die Persönlichkeit machte schnell LTR-Material aus ihr und inzwischen sind wir seit 3 Jahren zusammen. Mit der neuen Frau kam auch mehr Abwechslung in’s (Sex-)Leben! Da es vom ersten Sex an wilder her ging, als Crawl es gewöhnt war, kamen auch bald die ersten Probleme auf: Crawl hatte zunehmend unter Quantität und Intensivität des Geschlechtsverkehrs zu leiden. Bemerkbar machte sich das zuerst durch ein unangenehm drückendes Gefühl direkt nach dem Geschlechtsakt. Später traten immer häufiger kleinere Risse an einer Stelle in der Vorhaut auf, die offensichtlich nicht so gut geweitet war, wie der Rest. Die Folge waren unangenehme Schmerzen und bis zu mehrere Tage dauernde Zwangspausen beim Sex. Ich kam relativ schnell dahinter, dass so also eine Vorhautverengung aussehen muss, war mir allerdings nicht sicher, ob die Problematik bei mir persönlich bereits als „medizinisch relevant“ gelten würde. Also: ab zum Doc… Die Diagnose oder: Ein fremder Mann spielt Mütze-Glatze bei mir Ich besorgte mir also einen Termin beim örtlichen Urologen. Leider sind diese Typen offensichtlich ziemlich gefragt, so dass ich einige Monate warten musste. Beim Termin begrüßte mich der Doc mit Handschlag im Büro seiner Praxis. Die Atmosphäre in dem stilvoll eingerichteten Raum war entspannend, ich fühlte mich eher an ein Anwaltsbüro erinnert als an eine Arztpraxis. Der Doc stellte sich vor und fragte mich nach meinem Anliegen, woraufhin ich mein Problem wie im voran gegangenen Absatz beschrieb. Nachdem er aufmerksam zugehört hatte sagte er nur „Na dann schauen wir uns den Kerl doch mal an“ und ging‘ mit mir in’s nächste Praxiszimmer nebenan. Die Anweisung: Hose runter und rauf auf die Liege. Nach kurzer Begutachtung von Crawl war sich auch der Doc sicher, dass definitiv eine Vorhautverengung vorliegt und man behandeln muss. Also ging’s wieder rüber in’s Büro, wo er mir die verschiedenen Behandlungsmethoden erklärt hat: Die Eigenbehandlung mit einer speziellen Creme und regelmäßiger Dehnung der Vorhaut hielt er bei mir für wenig sinnvoll. Zu stark sei die Vorhautverengung und die Chance zu groß, dass diese später wieder auftreten könnte. Da ich das Problem lieber ein für alle mal aus der Welt haben wollte, schied diese Variante also aus. Die OP-Variante, in der nur das Bändchen an der Unterseite des Gliedes durchtrennt wird (oder so ähnlich) stand bei mir auf Grund der Beschaffenheit der Verengung auch nicht zur Debatte. Es blieb also zwangsläufig nur eine waschechte Beschneidung als Option. Nach ausführlicher Erläuterung der Unterschiede zwischen einer Voll-Beschneidung (die Eichel liegt nach der OP komplett frei und wird nicht mehr von der Vorhaut bedeckt) und einer Teil-Beschneidung (es wird nur „das nötigste“ beschnitten, so dass ein Teil der Vorhaut erhalten bleibt und die Eichel nach der OP zumindest noch einen knappen Zentimeter von der Vorhaut bedeckt bleibt) erhielt ich vom Doc eine Einwilligungserklärung, in der nochmal alle Risiken der Operation aufgeführt sind und wir vereinbarten einen OP-Termin in 1 ½ Monaten. Beruflich würde ich nach der OP eine Woche Zwangspause einlegen müssen, wurde mir vom Doc erklärt. Durch die Wundheilung und die damit verbundenen Irritationen wäre ein konzentriertes Arbeiten in dieser Zeit sowieso nicht möglich. In den folgenden Wochen spielte ich die Varianten der Voll- oder Teilbeschneidung sehr oft im Kopf durch und redete auch viel mit meiner Partnerin über die bevorstehende OP. Immerhin würde sie diejenige sein, die mit dem neuen Spielzeug umgehen muss Ich entschied mich schlussendlich für eine Teil-Beschneidung und so rückte der OP-Termin immer näher… Die Operation oder: unten ohne im Kasperle-Theater Die Operation an sich verlief‘ sehr entspannt und unkompliziert. Da ich mal denke, dass hier alle Urologen vom Prinzip her gleich vorgehen beschreibe ich mal kurz die äußeren Umstände. Ich durfte in einem Umkleideraum meine Hosen ausziehen und danach auf einer Operationsliege Platz nehmen. Ich bekam eine Infusion am linken Arm gelegt; laut Doc nur „zur Sicherheit, damit Sie uns nicht ohnmächtig werden“ (obwohl ich ihm gesagt hatte, dass ich mit Blut usw. keine Probleme habe, nunja…). Rechts neben mir wurde auch ein Infusionsständer hingestellt und zwischen den beiden spannte der Doc dann einen Sichtschutz auf, den er liebevoll als „unser kleines Kasperle-Theater“ bezeichnete Im Grunde dient das wohl nur zum Selbstschutz des Patienten, damit man nicht mit ansehen muss / kann, wie einem die Haut über den Schwanz gezogen wird. Besser so. Das einzig fiese an der OP war die erste Betäubungsspritze, die der Doc in Crawl setzte. Genau unten am Ansatz zwischen Schaft und Sack, da wo’s weh tut. Allerdings hielt sich auch dieser Schmerz in Grenzen und von den weiteren Spritzen merkt man dann auf Grund der ersten sowieso nichts mehr. Nachdem alles ordnungsgemäß lahm gelegt war, legte der Doc los und es ging Crawl an den Kragen (oder besser: die Mütze). Ich sag‘ euch, das ist ein verdammt seltsames Gefühl, wenn man seinen Schniedel nicht mehr spürt… Die OP dauerte bei mir etwas über eine Stunde. Während der ganzen Zeit spürte ich rein garnichts (die örtliche Betäubung machte ihren Job gut) und nachdem er sich nach ca. 5 Minuten mein Einverständnis dazu geholt hatte, unterhielt der Doc sich immer wieder mit mir über die aktuellen Fortschritte. Nachdem alles vorbei war wurde Crawl direkt mit einem Druckverband ausgestattet und ich durfte mich wieder ankleiden. Ich sollte erstmal im Wartezimmer Platz nehmen, um meinen Kreislauf wieder hochzufahren. Nach ca. 20 Minuten rief der Doc mich nochmal in’s OP Zimmer, prüfte noch einmal den Halt des Druckverbandes und entließ mich mit einem gelächelten „Mazeltov“ in die Freiheit Die Heilung oder: bitte keine Morgenlatte Die erste Woche nach der OP gab’s wie schon gesagt Urlaub auf gelbem Schein. Durch die Wunde ist man quasi „gezwungen“, die Tage in der horizontalen (Bett oder Couch) zu verbringen. Laufen oder Sitzen führt dazu, dass mehr Blut in die unteren Körperregionen gelangt (Schwerkraft sei Dank), was von einem unangenehmen Zwicken bis hin zu leichten Schmerzen begleitet wird. Die Zeit kann man jedoch sinnvoll nutzen und bspw. den ganzen Tag Playstation spielen So lange ich gelegen habe, war alles super. Keine Schmerzen, keine Beeinträchtigungen, mal davon abgesehen, dass Crawl durch den Druckverband ungefähr doppelt so dick verpackt war. Gemäß Anweisung vom Doc hatte ich regelmäßig ein Kühlpack um Crawl gewickelt, was dem Abschwellen der Wunde dienen soll. Das Pinkeln kann schonmal unangenehmer werden. Der Druckverband führt dazu, dass man einen höheren Druck aufbauen muss, um den Urin auch wirklich rauszubekommen. Der erhöhte Druck führt wiederum zu Schmerzen an der Wunde. Ist aber alles aushaltbar… Schmerzen zwischen 3 und 4 auf einer 10er-Skala… Was hingegen absolut nicht lustig war, sind die täglichen Morgenlatten. Man muss sich dafür vor Augen führen, dass man ja keinen regelmäßigen Sex hat und somit der morgendliche Soundcheck wirklich jeden Tag auftritt. Dabei versucht dann dein Schwanz – entschuldigung – dabei versucht Crawl gegen einen Druckverband anzukämpfen, welcher wiederum jegliche Ausdehnung verhindert… Sehr fieses Gefühl und ja, schmerzhaft!! Morgens wach werden macht also in dieser Zeit absolut keinen Spaß, zumal ich auch teilweise durch die Schmerzen in der Nacht geweckt wurde Den einzig positiven Nebeneffekt in dieser Zeit konnte meine Freundin aus der Sache tragen: 1. durfte sie in ihren „gemütlichen“ Schlafshirts pennen, weil die Dinger einfach so unsexy sind, dass es für die Wundheilung schon fast behilflich ist und 2. kam sie in den Genuss von mehr oraler Befriedigung als jemals zuvor ihrem Sexualleben (eigene Aussage). Man sollte sich allerdings als Mann dabei gut unter Kontrolle haben, wenn man trotz Druckverband an der Nudel eine Frau oral befriedigen will, andernfalls siehe vorheriger Absatz zum Thema (Morgen-)Latte. Während der ersten Woche musste ich jeden Morgen beim Doc vorbei zum Verbandswechsel. Die Wunde darunter sah echt nicht hübsch aus, aber das sollte sich ja bald ändern. Der Verbandwechsel war dann auch das schmerzlichste am ganzen Programm. Man stelle sich vor, wie eine Wunde am offenen Penis jeden Tag mit ein wenig Salbe eingerieben und danach in einen Druckverband gepackt wird. Natürlich saugt sich die Salbe bis zum nächsten Tag zum einen an die Wunde und zum anderen am Verband fest, was dazu führt, dass dieser sich wiederum an der Wunde festsetzt. Das Abziehen des Verbandes wurde zu einer echt schmerzlichen Angelegenheit (lockere 7 bis 8 auf der Skala)!! Teilweise führte es sogar dazu, dass einzelne Punke der Wunde wieder neu aufgerissen wurden, weil der Verband so stark fest saß. Am dritten Tag kam mir selber die Idee, den Verband vor dem Abziehen mit Wasser zu tränken, damit er sich leichter lösen lässt. Das führte auch zu einer deutlichen Schmerzminderung (nur noch 5 bis 6 auf der Skala), allerdings kann ich mir bis heute nicht erklären, warum eine jahrelang praktizierender Urologe noch niemals selber auf diese Idee gekommen ist… Nach der ersten Woche stellte der Doc fest, dass die Wundheilung bei mir nicht so schnell fortschreitet, wie es im Normalfall sein sollte und ordnete deshalb noch eine weitere Woche Zwangsurlaub an. Mir war’s recht… Die Eigenbehandlung oder: mein neuer Freund geht baden Nach der ersten Woche hatte sich die Wunde bereits vollständig geschlossen, so dass kein Druckverband mehr notwendig war und ich zu Hause mit der Eigenbehandlung beginnen konnte, die so aussieht: Crawl morgens und abends jeweils 15 Minuten in ein Kamillebad tunken, damit die Wunde sauber gehalten wird und regelmäßig Wundheilsalbe auftragen und eine Kompresse umlegen, um die Wundheilung zu beschleunigen. Das ganze wird spätestens dann sehr würdelos (als wenn es das nicht vorher schon war), wenn man seinen frisch beschnittenen Schwanz in eine Schüssel mit Kamillebad hält. Egal in welcher Sitz- oder Stehposition: es sieht lächerlich aus Aber zum Glück gab’s keine Zuschauer… Aufgrund der nun fehlenden Vorhaut ist die Eichel zwangsläufig äußeren Einflüssen und Reizungen ausgesetzt, die in der Form bisher nicht bekannt waren. Das führt zum einen zu einer erhöhten Reizbarkeit, wird bei Zeiten auch mal unangenehm (Jeans tragen war in den ersten Wochen sehr irritierend) und führt zum anderen dazu, dass die Oberfläche der Eichel austrocknet. Hier gegen hilft regelmäßiges Eincremen mit normaler Feuchtigkeitscreme (ich habe Nivea Soft verwendet). Das ganze ist halb so wild und nach 2 – 3 Wochen hat sich diese Region an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Nach gut 8 Tagen lösten sich die ersten Fäden an der Wunde auf. Wichtig ist hierbei, dass man (logischerweise) nicht dran rumspielt, sondern wartet, bis diese sich von alleine lösen. Alles andere könnte üble Folgen haben Das ganze läuft aber unbemerkt ab, irgendwann hatte ich einfach die ersten Fadenreste in der Kompresse, spüren tut man davon nichts und die Fadenteile in der Haut lösen sich wohl komplett auf. Nach der zweiten Couch-Woche konnte ich dann auch ohne Probleme wieder arbeiten gehen (Büro-Job). Was bleibt ist die anfängliche Irritation der Eichel aufgrund der fehlenden Vorhaut. Die ersten paar Tage musste ich ab und zu mal vom Stuhl aufstehen, um Crawl in eine neue Liegeposition zu bringen oder einfach mal zu jucken Aber alles in allem waren keine wirklichen Beeinträchtigungen mehr vorhanden. Ende gut alles gut… (?!) oder: das große „Aber“ Insgesamt bin ich persönlich mit dem Ergebnis der OP sehr zufrieden! Meine Vorhautverengung ist weg, keine Schmerzen mehr beim Sex und der Heilprozess war weniger nervenaufreibend, als ich es mir vorgestellt habe. Und jetzt kommt das „Aber“: Wie sich bereits nach der ersten Woche bei mir abzeichnete, regeneriert Crawl nicht so schnell, wie der Otto-Normal-Penis es nach einem solchen Eingriff würde. Inzwischen sind 3 Monate seit der OP vergangen und um die Wundnarbe herum ist bei mir immernoch eine deutliche Schwellung vorhanden. Laut Arzt ist dies bei mir darauf zurückzuführen, dass die bei der OP durchtrennten Blutbahnen, Nervenstränge usw. schlicht langsamer heilen als es beim Durchschnittspatienten der Fall ist. Mein Doc wollte sich inzwischen auf keinen Zeitpunkt zur vollständigen Heilung mehr festlegen, meinte aber, dass er keinen Grund zu einem erneuten Eingriff zur operativen Behebung der Schwellung sehen würde, zumal jede weitere Operation natürlich weitere Risiken mit sich bringt und nicht sicher wäre, ob nicht wieder eine entsprechende Schwellung auftritt. Zwischenzeitlich habe ich mir eine Differenzialdiagnose bei einem zweiten Urologen geholt, weil ich eine mögliche OP-Panne meines behandelnden Arztes ausschließen wollte (er würde ja schwerlich zugeben, dass die verbleibende Schwellung sein Fehler war), aber auch der zweite Doc (ein Mann Mitte 50, der mir von einem Arbeitskollegen empfohlen wurde) sagte mir zwar eine verlangsamte Heilung voraus (ich soll mit guten 6 Monaten bis zur vollständigen Regeneration rechnen) sah aber keine Notwendigkeit zu weiteren Eingriffen. „Manchmal ist das einfach so“ waren seine Worte… Die zurückbleibende Schwellung führt zu keinerlei technischer Beeinträchtigung, Sex ist uneingeschränkt möglich, alle Systeme funktionieren einwandfrei. Einzig die optische Erscheinung von Crawl bleibt beeinträchtigt, es sieht halt nicht so hübsch aus, wenn direkt hinter der Eichel noch mehrere Millimeter Schwellung am Schwanz sitzen. Naja, meine LTR stört es nicht und nach der Meinung von zwei Ärzten muss ich mir keine Gedanken machen… Die Zeit bis zu vollständigen Regeneration kann ich auch noch aussitzen… Zusammenfassung: Schmerzen und Beeinträchtigungen durch die OP halten sich insgesamt in Grenzen Es tritt eine gewisse Unempfindlichkeit im Gegensatz zu vorher auf, d.h. die Eichel ist nicht mehr so reizüberflutet beim Sex. Positiv: man kann länger, da der Point-of-no-return später erreicht wird. Negativ: Das Gefühl ist anders. Nicht schlechter, nur eben anders… Das neue Feeling beim Sex ist unbeschreibbar. Es ist weder besser noch schlechter als vor der OP, es ist wirklich „anders“! Positiver Nebeneffekt: durch die verminderte Reizempfindung kann ich länger und härter als vorher Die Hygiene wird automatisch besser. Aufgrund der fehlenden Vorhaut können sich weniger Keime bilden. Der Penis ist sauberer und riecht und schmeckt besser (Aussage der Frau) BJ's gibt es jetzt häufiger... Besserer Look; meiner Meinung nach sieht die Raketenform deutlich formvollendeter aus als die Variante mit Zipfelmütze Fazit: Ich würde es jederzeit wieder machen lassen. Klar, bei mir lag eine medizinische Notwendigkeit vor, da ich ohne die OP keinen uneingeschränkten Sex mehr haben konnte. Aber auch ohne diese vorherige Einschränkung hätte die OP doch einige deutliche Vorteile hervorgebracht. Und das Problem mit der Schwellung wird sich mit der Zeit dann (hoffentlich) von alleine lösen…
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1 PunktHab mir gestern Warrior angesehen. 10/10 Einer der emotionalsten Filme die ich bisher gesehen habe. Interessante Charaktere und passende Schauspieler. Hat mich ziemlich beeindruckt und motiviert.
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1 PunktNun hör endlich auf mit den Selbstvorwürfen!! Dieses ''hätte ich hier und da anders gehandelt, ihr hier und da mehr Liebe gegeben oder ihr mal öfter ein Geschenk gemacht, vllt hätte sie dann in mir ihren Traumprinzen gesehen und wäre nicht so einfach sprunghaft weggehupst''..... mein Gott... DAS ist BULLSHIT!! Denkst du wirklich es hätte irgendwas besser gemacht, wenn sie ein paar mal öfter dampenden Auflauf bei deiner Mutter gemampft hätte und mit Daddy auf ein Bierchen angestoßen hätte?? Meinst du wirklich sie wäre bei dir geblieben wenn du ihr morgens nen Kuss auf die Arbeit per SMS geschickt hättest und sie nach Feierabend massiert hättest? Wahrscheinlich hätte sie auch nie nen anderen Kerl gebraucht, wenn du ihr einfach nur ein paar mal mehr gezeigt hättest wie dolle du sie doch liebst... dann hätte sie ganz bestimmt gesehen was für ein toller Kerl du bist und was sie an dir hat.... Dann hätte sie ja auch nie nen anderen gebraucht und hätte mal kurz vergessen dass sie im tiefsten Herzen eigentlich eine kleine Bitch ist und hätte sich dir nackt vor die Füße geworfen!! Das alles wäre passiert wenn du nur ein paar kleine Handgriffe verändert hättest!! Sag mal... glaubst du dir diesen Mist eigentlich selbst?? Jetzt hör doch auf dir selbst so einen Stuss zu verzapfen. Obendrein noch Stuss der dich fertig macht! Soweit kommts jetzt noch, dass Du dir die Schuld gibst, weil sie so ne beknackte Kuh ist! Ich sag dir was anderes: Das was du da als Gründe anführst, warum sie dir abtrünnig wurde, kommen in jeder Beziehung vor. In fast jeder Beziehung in meinem Freundeskreis. Ja in meiner eigenen Beziehung sind diese Dinge passiert. Aber ist mir meine Freundin deshalb mit dem nächsten Disco-Boy durchgebrannt? Habe ich mir gleich das nächste Mäuschen auf der Uni geschnappt? Ziehn meine Freunde oder deren Freundinnen los und betrügen ihre Partner, sobald die Beziehung nicht mehr dem verliebten Kopfkino entspricht, das sie sich am Anfang ausgemalt haben? Nee: meine Freundin macht den Mund auf wenn ich sie mit irgendwas anpisse, ihr vor den Kopf stoße, oder sie sich nicht geliebt fühlt. Ich höre es mir an, versuche sie zu verstehen und gehe dann eben auch auf sie ein. Genauso sage ich ihr wenn mich Dinge stören. Ob das nun ihr Verhalten ist oder ob ich kein Bock habe wenn wir mal wieder mit ihren komischen Freundinnen unterwegs sind und ich dann lieber was mit Kumpels machen. Wir können über alles reden. Natürlich ist jeder manchmal stur, natürlich gibt es hin und wieder Streit. Aber wir reden drüber, und am Ende liegen wir lachend (und vor allem nackt) im Bett, wissen wieder was wir aneinander haben und gut ist. Wäre einer von uns beiden so eingestellt wie deine EX wäre unsere (wirklich tolle) Beziehung längst vorbei Also hier hast du es nochmal schwarz auf weiss: DU HÄTTEST GAR NICHTS ÄNDERN KÖNNEN SIE WAR EINFACH DIE FALSCHE FRAU UND DAS IST SIE AUCH FÜR JEDEN ANDERN MANN AUF DAUER!!
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1 PunktIch empfinde Dein Aussehen und Deine Beiträge auch als Verbrechen.Un nu? Immerhin trägt er keine pinken Hot-Pants wie Du. EDIT by MOD: Sowas will ich hier nicht lesen. Und kommt mal zurück zum Thema des Threads: Bilder. Shittest nicht bestanden.
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1 Punkt"Großer Fehler, den jeder begeht !?" Der einzige Fehler den die meisten begehen ist sich einen Frame zu zulegen der garnicht zu ihnen passt. Ergo> sie verlieren ihn viel zu schnell und sind lieber braver LDS roboter, als sein eigenes Ding zu entwickeln und perfektionieren.
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1 PunktGanz normal. Wenn man auf Pick Up stößt und vorher eine Pussy und Wussy war, wird man zu Beginn ins andere Extrem pendeln. Irgendwann findet man dann die Mitte. Somit hast du Recht.
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1 PunktWas ich nie verstanden habe ist, Warum einige Menschen glauben eine Beziehung wäre wie ein Krieg zu führen. Stellung beziehen, verbunkern, erst wieder hervorkommen, wenn der andere die weiße Fahne schwenkt um dann seine bedingslose Kapitulation zu unterschreiben. Dann muss ich mich auch nicht darber wundern, das meine Beziehung einem Schlachtfeld gleicht und mich die stetige Angst verfolgt, der Feind könne mir jederzeit erneut in den Rücken fallen. Für mich scheiterte eure Beziehung nicht daran, das ihr beide dem Irrglauben verfallen wart ihr müsstet den anderen freezen, sondern weil ihr beide dazu nicht fähig wart zu euren eigenen Bedürfnissen zu stehen UND die des anderen für euch zu aktzeptieren --> daher wohl auch der Streit. Und solange ich nicht daran gewachsen bin, das ich es schaffe mit meiner Partnerin in friedlicher Koexistenz zu leben, wird KEINE Beziehung die ich jemals führen werde, Bestand haben. Die Ursache liegt nach wie vor in mir und somit auch die Ursache für mein scheitern.
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1 PunktIch seh schwarz für diese Verbindung. Dieses Wiedersehen ist viel zu früh. Ergebnis vermutlich ein netter Dramafick. Für die negative Beziehungsdynamik, die zur Trennung geführt hat, ist das aber unerheblich bis kontraproduktiv. Hätteste mal auf Satsang gehört, er gibt dir die Linie vor.
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1 PunktGanz normal wie bei jeder Frau auch. Ernsthaft hole sie erst einmal runter von deinem Podest. Sie ist nichts besonderes, da muss auch kein Schlachtplan her. Was a.) typisch Männlich ist, alles durchplanen zu wollen und b.) schlichtweg unrealistisch³ ist. ) Dann verhalt dich wie ein Verführer es tun sollte und arbeite mit deinen Werkzeugen. Tue es nicht wie ein Mann, der eine Frau aufgrund von Muschi und titten die Füße leckt, noch bevor er sie gefickt hat. Du stellst es an indem du sie ansprichst, sie in eine gute Stimmung bringst. Sofern der Einwurf mit dem Neck stimmt, kannst du das. Dann fährst du deine Attraction hoch, baust Rapport und Comfort auf, Isolierst sie und Eskalierst. Hör mit deinem Hirngewichse auf. Sie ist und bleibst eine Frau mehr nicht. Scheiß egal wie viele Männer ihr hinterher laufen oder welchen Beruf sie hat. Ja.
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1 PunktWer Leute auf ein Podest hebt, muss sich erst die zusätzliche Arbeit machen und sie wieder von diesem runterzerren.
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1 PunktLies mal der Weg des wahren Mannes von David Deida.... Hake nicht nach bei ihren Problemen. Wenn die Beziehung schlecht läuft ordnet sie dir momentan auch nicht die Kompetenz zu, dass du der richtige Ansprechpartner bist. Hinzu kommt dass Frauen nicht wollen dass du ihren Kummer analysierst und löst. Es reicht ihr wenn sie ihn bei dir abladen kann. Sie will sich verstanden und geliebt fühlen. Sie will dass du der Fels in der Brandung bist wenn sie stürmische Zeiten erlebt. Sie will keinen Agenten der ihre Angelegenheiten regelt. Wenns ihr schlecht geht, dann hör ihr zu wenn sie drüber redet. Zeig Verständnis und bau sie auf. Aber dräng sie nicht...
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1 PunktDefis hat genau recht! Das schlimmste was du nun tun kannst ist es dir selbst Vorwürfe zu machen. Klar kann es sein, dass sie länger geblieben wäre, wenn du durch irgendwelche dämlichen Tricks deine Attraction hochgeschraubt hättest. Fakt ist aber auch, dass es Frauen gibt, die sprechen Probleme in einer Beziehung an und es gibt Frauen die bei den ersten Schwierigkeiten beim nächstbesten Vollpfosten landen. Ich kann dir eins verklickern: In JEDER Beziehung stößt du schneller auf Komplikationen als du denkst. In einer Beziehung wird nie immer alles romantisch und glatt und supertoll laufen. Es wird immer auch Reibunspunkte geben, jeder macht für sich schwierige Zeiten durch und bei vielem was du tust oder willst kommt es auf Kompromisse an. Ob eine Beziehung über länger was wird hängt vor allem davon ab, wie diese Situationen auf Dauer gelöst werden. Wenn du also eine glückliche Beziehung willst, so brauchst du dafür auch eine Frau mit der du mehr oder minder durch dick und dünn gehen kannst. Eine auf die du dich verlassen kannst. Diese Frau wäre das nie gewesen, und das bei keinem Kerl! So hast du im Grunde nichts falsch gemacht, über kurz oder lang wäre SIE nicht die richtige gewesen. Das mit dem Verarbeiten kommt von alleine mit der Zeit. Es geht schneller, je mehr du für dich selbst tust. Plane Dinge die dir Spass machen. Tu dir ganz persönlich etwas gutes. Ich habe das in einer früheren schweren Zeit gemacht, indem ich mir jeden Tag selbst eine kleine Freude gemacht habe. So hatte ich mir überlegt, dass ich schon ewig nicht mehr auf nem Fussball Bundesliga Spiel war. Also hab ich das gemacht. Dann kam mir die Idee einen alten Freund anzurufen und ihn zu Treffen, daraus ergab sich vollkommen überraschend ein super Club Abend. Dann war ich mit Kumpels klettern. Wir gingen Kartfahren usw.. An langweiligen Tagen wenn ich Stress hatte waren es dann kleine Dinge. Ich kochte mir nach der Uni was gutes oder zog mein Training durch. Auf jeden Fall fragte ich mich jeden Abend, was war heute positiv und was habe ich dafür getan? Klar ging es auch mir damals schlecht. Fakt ist aber das Hätte wäre wenn einen nicht weiterbringt. Das sind Dinge die passiert sind. Stell dir vor du spielst Super Mario Kart und verpasst die Fragezeichen... Was passiert wenn du dich darüber ärgerst und zurückguckst? Du verpasst höchstens die nächsten auch noch! So ist es im Leben auch. Die Dinge die passiert sind kannst du nicht mehr ändern. Du musst dein Fokus nach vorne Richten. Denn da sind die Frage der Zukunft, die sich dir stellen. Und dort musst du gute Entscheidungen treffen!
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1 PunktWas dein Volumen betrifft - föhnst du dir die Haare? Wenn ja, dann lasse das ab nun, stattdessen wickle sie wie ein Mädchen in ein Handtuch ein. Seitdem ich das so mache, plustern sich auch meine Haare nicht mehr so auf! Ach ja, und in der Früh Haare waschen, nicht am Abend, dann hast du die Schwerkraft auf deiner Seite! ;D
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1 PunktThreadstarter, ignoriere mal getrost einige der Posts hier. Einer Frau beim Flirt zu sagen, dass man "nur Freundschaft" will, ist ein mächtiges Tool. Mein Freund Wolfgang zieht abends los und steckt sich einen schlichten goldenen Ring an und erzählt jeder Torte, dass er verheiratet ist - ich habe das Gefühl, allein deswegen fressen sie ihn vor Geilheit fast auf. Das Problem ist aber, wenn man sowas macht, muss man sich konträr verhalten und -wie bei jedem Flirt- sexuell auftreten, eskalieren und nicht needy sein. Das ist bei Dir nicht gegeben. Du führst nicht, denn sie plant die Treffen und gibt Dir sogar noch vor, wann Du anrufen sollst/darfst. Dein hinterher-telefonieren ist needy. Einen Anruf. Dann ist sie dran. Probiers aus. In der Zwischenzeit starrst Du nicht das Telefon an, sondern gehst raus, andere Frauen ansprechen. Wenn Dir das schwer fällt, fängst Du noch heute mit einem DJBC an.
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1 PunktIch bin echt schockiert, was hier manche für eine schwulenfeindliche Ansicht haben. Dieses Forum habe ich immer als Ort der Toleranz und des "Über den Tellerrand schauens" empfunden, aber es gibt wohl doch mehr schwarze Schafe, als ich dachte. Alakay, dein Vergleich mit der Fliegenscheiße hinkt ja mal sowas von und dein letzter Satz wirkt, als wolltest du sagen, dass es sich Schwule aussuchen würden, homosexuell zu sein und sich jetzt denken müssten "Fuck, auf die Art krieg ich ja gar keinen blutsverwandten Nachwuchs, Heteros habens so gut". Und dann auch noch von "Schwuchteln" zu reden...meine Fresse. Aber was ich noch loswerden wollte... Wie kommen manche Leute nur zu solchen Aussagen wie "Boah, wenn mich so 'ne Schwuchtel angrapschen würde, würde ich ihm eine verpassen (oder ihn sogar verletzen....gehts noch?!)" Da wird ja gerade so getan, als wenn Homosexuelle generell jeden Mann anmachen und belästigen würden. Dieses Bild wird manchmal in den Medien gezeichnet, aber ich habe so etwas noch nie gesehen. Die haben mit Sicherheit ebenfalls AA und genauso wie jeder andere die normalen sozialen Kompetenzen, um nicht aus heiterem Himmel einen Mann anzubaggern. Heterosexuelle Männer und Frauen machen das ja schließlich auch nicht, warum sollten es also Homosexuelle tun?
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1 PunktJa. Ich kannte ein Frau, die sehr schlecht küsste, beim Sex jedoch mit Strapsen, Dildo usw. ankam - also alles, was mir gefällt, andere Frauen oft nicht mögen. Sie wollte, dass ich sie mitten im Zimmer auf dem Tisch von hinten nehme. Dabei vergaß ich ganz schnell das schlechte Küssen. Urteile erst über sie, wenn du Sex mit ihr hattest. Nur wenn man richtig drinsteckt, kann man eine Situation beurteilen Gruß Robin
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