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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 12/15/12 in allen Bereichen an

  1. 3 Punkte
    Eine der für mich wichtigsten Vorannahmen, die sich mir in der Arbeit mit Klienten regelmässig bestätigen ist, dass hinter einem vermeintlich problematischen Verhalten immer eine positive Absicht steckt, und dass jedes Verhalten in einem manchmal nicht ersichtlichen Kontext immer nützlich ist. Als Basis für diese Vorannahmen dient die Kernüberzeugung, dass der Mensch nicht sein Verhalten ist. Um also diese positive Absicht herausarbeiten zu können ist es hilfreich sich bewusst zu machen, dass man das Verhalten des Menschen von seinem Wesen (Selbst) unterscheiden sollte. Es ist also zunächst wichtig, die positive Absicht, durch die ein Verhalten entsteht, vom Verhalten selbst zu unterscheiden. Nach diesem Prinzip ist es grundsätzlich einfacher, respektvoller und produktiver, sich auf die Tiefenstruktur eines problematischen Verhalten zu beziehen und nicht nur darauf, wie es äusserlich zum Ausdruck kommt. Als Beispiel dient mir der Fall eines Studenten, der sich beklagt hatte, dass sein Vater regelmässig all seine Zukunftsentscheidungen kritisiert. Dadurch fühlte er sich nicht wertgeschätzt und respektiert. Unter dem Aspekt, dass hinter der Kritik des Vaters eine positive Absicht steckte, und dieser die Zukunft und den Erfolg seines Sohnes im Sinn hatte, fiel es dem Mann leichter, mit der Kritik seines Vaters umzugehen, die er bis dato immer nur als Angriff verstanden hatte. Seine vorher erlebte Wut wandelte sich innerhalb kürzester Zeit in echte Wertschätzung um. Gemeinsam haben sie sich konstruktiv dem Planen seines Lebensweges hingegeben und beide konnten einige wirklich produktive Perspektiven erarbeiten. Mit diesem Perspektivenwechsel kann es also durchaus einfacher sein, mit Kritikern und Kritik allgemein umzugehen. Aufgrund ihrer scheinbar negativen Sichtweise und ihrer Tendenz, an den Ideen und Arbeiten Anderer Lücken oder Schwachstellen zu finden, werden Kritiker grundsätzlich so wahrgenommen, dass von ihnen die größten Schwierigkeiten und Abwertungen zu erwarten sind. Eine der problematischten Aspekte an Kritik aus der Sicht der Linguistik ist, dass sie generell in Form von Urteilen vorgebracht wird, beispielsweise: “Diese Idee ist Nonsens” , oder “Die Schuhe sind zu teuer”. Das Problematische an derartigen Generalisierungen ist , dass aufgrund der Art, wie sie vorgetragen werden nur die Möglichkeit besteht, sie entweder abzulehnen, oder sie mit einem häufig negativen Gefühl hinzunehmen. Derartige Kritik kann also zu Polarisierungen führen, zur Verfestigung unterschiedlicher Standpunkte, und letztendlich auch zu Konflikten, wenn man die Kritik gänzlich ablehnt. Die größten Probleme entstehen dann, wenn die Kritik persönlich wird, aus dem Irrtum heraus, dass das Verhalten dem Menschen gleicht. Denn selbst wenn jemand regelmässig Fehler macht bedeutet es noch lange nicht, dass er fehlerhaft ist. In manch anderen Kontexten sind Fehler als Feedback unablässig, wie zum Beispiel bei Balance auf einem Fahrrad. Das Lenken gleicht hier regelmässiger “Fehlerkorrektur” Wenn also die Kritik einem persönlichen Angriff ähnelt, ist es hilfreich zu der Vorannahme zurückzukehren, dass hinter Kritik eine positive Absicht steckt. Ein anderes Problem, dass mit Kritik verbunden wird ist die Tatsache, dass sie nicht nur negative Urteile beinhaltet, sondern in einer sprachlichen Negation vorgetragen wird. “Stress vermeiden” und “sich wohler und entspannter fühlen” sind zwei unterschiedliche Optionen auf die Metaebene der positiven Absichten zu verweisen. Die eine beschreibt das, was unerwünscht und abzulehnen ist, und die andere beschreibt einen Zustand des Gewünschten. Viele Kritiken werden im vermeidenden Stil vorgertragen, als auf die Lösung zu fokussieren. Wahrscheinlich steckt hinter der Kritik “Das ist Geldverschwendung” der Wunsch sorgsam und überlegt mit seinen finanziellen Ressourcen umzugehen, und dies bei der Planung zu berücksichtigen. Doch lässt sich dies wiederum ohne der Fähigkeit, hinter der Kritik eine positive Absicht zu erkennen, nicht so leicht ableiten. Wenn man in der Lage ist , einen Kritiker nach der positiven Absicht hinter seiner Kritik zu befragen trägt man als Empfänger der Botschaft aktiv zur Lösung der Situation bei. Doch kann sich auch dies schwierig gestalten, wenn der Kritiker seine positive Absicht negierend vorträgt weil er vom Problemrahmen ausgeht. “Das ist Geldverschwendung” wird wahrscheinlich mit der positiven Absicht begründet “wir wollen hohe Kosten vermeiden”. Die positive Absicht bleibt hier negativ geframed, sie gibt Auskunft darüber was vermieden werden soll, und nicht was erreicht werden kann. Eine positive Formulierung hingegen könnte lauten “es geht darum sicherzustellen, dass die Ausgaben im Rahmen des vorhandenen Budgets bleiben”. Um also positive Absichten genau herausarbeiten zu können , ist es hilfreich Fragen zu stellen wie “Wenn Du Geld nicht verschwendet möchtest, was genau möchtest Du erreichen?” , oder “Was haben wir davon, wenn wir Geld nicht verschwenden?” Hier einige Beispiele von negativen Aussagen und zielorientierten Umformulierungen: zu anstrengend / einfach und bequem etwas verhindern / etwas erreichen Angst vor Scheitern / Erfolgswunsch unrealistisch / konkret und erreichbar dumm / klug und intelligent Sobald also die positive Absicht hinter einer Kritik klar ist, kann die Kritik in eine Frage umgeändert werden. Dies eröffnet völlig neue Perspektiven auf Kritik zu reagieren, als wenn sie in Form eines negativen Urteils formuliert wird. Wenn der Kritiker nicht sagt “das ist Geldverschwendung” sondern “Wie können wir das bezahlen?” gibt er seinem Gesprächspartner die Möglichkeit, die Details seines Vorgehens darzustellen, anstatt nur lapidar zu äussern, dass er lediglich einer anderen Meinung ist, was oft in Konflikte um den Standpunkt der Gesprächspartner ausartet. Dies gilt praktisch für jede Art von Kritik. Die Kritik “Das schaffen wir nie” lässt sich in die Frage “Wie wollen wir dieses Vorhaben denn tatsächlich umsetzen?” umwandeln. Dadurch eröffnen sich erfahrungsgemäss völlig neue Lösungsaspekte, die bei der Planung vielleicht nicht berücksichtigt worden sind. Vielleicht hast du bemerkt, dass die Fragen alle Wie-Fragen sind. Warum-Fragen hingegen verstärken häufig die Sicht auf ein Problem, implizieren ein Urteil, tragen schlimmstenfalls zur Frontenbildung bei und können Konflikte schüren. Generell dienen Wie-Fragen der Umorientierung auf eine Lösung am besten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wenn man jemandem helfen möchte, ein konstruktiver Kritiker zu werden, sollte man nach der positiven Absicht hinter der Kritik suchen sicherstellen, dass die positive Absicht hinter der Kritik positiv umformuliert wird. Die Kritik in eine Wie-Frage umformulieren Dies lässt sich in nahezu jedem Lebenskontext üben. Vergegenwärtige dir einen Bereich in deinem Leben, indem du versuchst, neuen Werten und Überzeugungen zur Geltung zu verhelfen, und versetze dich anschliessend in die Position des Kritikers. Welche Probleme oder Einwände fallen dir hinsichtlich deines Vorgehens aus dieser Perspektive an dir selbst , oder an dem was du tust auf? Nachdem du Kritikpunkte gefunden hast, kannst du sie unter Zuhilfenahme der oberen Punkte in Fragen umwandeln. Suche nach der positiven Absicht und nach der Wie-Frage, die mit deiner Selbstkritik verbunden ist. So kann es dir passieren, dass sich die Beziehung zu dir selbst auf eine wertschätzende und lösungsorientierte Art von heute auf morgen verbessern wird, und du dir selbst gegenüber mehr als ein Ratgeber, denn als ein Spielverderber fungierst. Peace Sat
  2. 3 Punkte
    Offtopic: Dieses ständige HB9, HB8, HB10, HB9...geht einem beim Lesen einfach nur tierisch auf den Sack. Das Einteilen der Attraktivität einer Frau in einer Skala von 1-10. Prinzipiell mag es ja in Ordnung sein, aber dass hier jeder aufkreuzt und den anderen auf die Nase drückt, "hab ne HB9 kennengelernt" ist einfach nur lächerlich. Am besten sind dann noch nie, "hab eine HB 8,5 kennengelernt". Ja, dann wird die Skala sogar noch mit Kommazahlen erweitert. Besser gehts nicht. Das müssen im real life ja richtige Models sein. Egal in welchem Bereich der Skala sich eine HB einordnen lässt, es bleibt immer noch eine Frau. Es wird euch sicherlich keiner übel nehmen, wenn ihr einfach schreibt: "Suche Geschenk für ein Mädel beim Wichteln". Doch bevor andere denken könnten sie wäre hässlich und fett, wird sie lieber in eine Skala gesteckt. Nicht speziell für diesen Beitrag, aber betrifft so ziemlich alle Beiträge hier im Forum. Vielleicht täusche ich mich aber auch und hier im Forum tummeln sich nur hot guys, welche die HB 9 locker um den Finger wickeln.
  3. 2 Punkte
    Gentlemen! Verehrte Kollegen! Die Nachricht eines PU-Kollegen (danke F. für die Inspiration) nehme ich zum Anlass, jetzt in meinem Urlaub mal meine Gedanken (Achtung langer Text) zu den Teilaspekten Interesse, Sympathie und Needyness mal schriftlich zu reflektieren und einen kleinen Einblick in meine Game-Philosophie, die ohne vorgefertigte Routinen auskommt, zu geben. Die Fragestellung zum echten Interesse könnte von grundlegendem Interesse (sic!) sein - nicht nur für Verführungen, sondern ganz allgemein im Alltag. Da die Suche nichts vergleichbares ergeben hat, stelle ich meine Ausführungen nun hier ins Forum zur Diskussion. Dabei erhebe ich weder Anspruch auf Weisheit, noch auf Wahrheit. Jeder möge kritisch lesen und für sich das aus dem Text ziehen, was er brauchen kann – oder es eben lassen. Freue mich, falls mein Beitrag jemandem weiterhilft. (Falls in diesem Unterforum nicht richtig, bitte verschieben. Danke.) I. Theoretische und persönliche Vorbemerkungen: Meine Erfahrungen sind folgende: a) Das Gefühl einer wirklich tiefen Bindung zu einer Person teilen wir mit nur wenigen Menschen. In diesen Fällen hat man meist auf Anhieb (geht zumindest mir so) das Gefühl einer Verbundenheit, obwohl man vielleicht noch gar keine (großen) Worte gewechselt hat. Die Schwingungen stimmen einfach. Stichwort Resonanzgesetz. Viele andere sind uns sofort sympathisch, allerdings ohne dass man eine Verbundenheit spüren würde. b) Wiederum ein paar wenige andere Zeitgenossen sind uns – ohne dass sie uns irgend etwas getan hätten, oder ein anderer rationaler Grund bestünde – von Anfang an absolut unsympathisch. Und wir ihnen vice versa wahrscheinlich auch. Da können beide Seiten machen, was sie wollen. Man ist einfach nicht auf einer Wellenlänge. Bestenfalls kann man eine professionelle Basis schaffen, auf der man sich gegenseitig arrangiert und miteinander zivilisiert auskommt, ohne sich beim kleinsten Anlass direkt die Köpfe einzuschlagen. Um diese beiden Konstellationen geht es mir im folgenden aber weniger. Mir geht es um dieses Phänomen: c) Dann gibt es noch das: wir sind den meisten Mitmenschen gegenüber offen-neutral eingestellt und empfinden, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Wie entsteht in solchen Fällen c) nun nicht nur bloße Sympathie (nicht gleichzusetzen mit Attraction, es betrifft eher das, was in PU-Kreisen unter Rapport und Comfort subsumiert wird) und das Gefühl einer (auch rein platonischen emotionalen) Bindung? Die These lautet, dass es u.a. daran liegt, dass wir Interesse zeigen, uns für den anderen und sein Leben interessieren. Zur Fragestellung: Manche fragen sich vielleicht das: Wäre es nicht schön, sich auch für die große Zahl der Menschen zu interessieren, denen man im allgemeinen neutral gegenübersteht, bei denen nicht bereits von Anfang an eine überragende Sympathie oder Antipathie besteht? Wie werde ich zu einem offenen Menschen, der leicht in der Lage ist, engere Bindungen herzustellen? Oder eben kurz gesagt: Wie erreiche ich es, mich mehr für andere zu interessieren? II. Ein typisches PUA-Problem? Nach meinen Beobachtungen im Feld, im Kontakt mit anderen PUAs und auch angesichts so mancher Threads im Forum scheint folgendes eine typische Herausforderung von typischen PUlern – no offense intended, du lieber Leser, bist natürlich nicht gemeint – zu sein: Der typische PUA ist im typischen Set so sehr mit sich selbst, mit seiner Sorge darum, wie er auf die Zielperson wirkt, und dem, seiner Vorstellung nach idealen Ablauf seines im Vorfeld festgelegten theoretischen Game-Plans beschäftigt, dass er – mehr noch, als die meisten Leute da draußen ohnehin schon – übermäßig stark in seiner eigenen kleinen Welt gefangen ist. Damit entgeht ihm die Gelegenheit, EINFACH im HIER und JETZT zu SEIN. „Im Verstand zu sein“ bedeutet, in der Zukunft oder der Vergangenheit zu leben und nicht in der Gegenwart. Die meisten Männer – besonders hier im Forum – leben halt gerne rational „im Verstand“, anstatt „im Gefühl“. Da fühlt man sich sicher, denn hier kann man alles schön rationalisieren. Ziel sollte jedoch ein „sowohl-als auch“ sein. Ein Ausgleich. Beide Hälften haben ihre Berechtigung und ergänzen sich optimalerweise. In bestimmten Situationen sind natürlich Schwerpunkte zu setzen. Es ist ein Unterschied, ob du in einer 5-stündigen Staatsexamen-Klausur hockst oder beim romantischen pick-nick mit deiner Neuen am Strand in den Sonnenuntergang schaust. Je mehr und je stärker unser hypothetischer Standard-PUler aus diesem Teufelskreis der eigenen Gedanken und der ziellosen Hirnwichsereien ausbricht, hinein ins HIER und JETZT und verstärkt in eben diesem Augenblick einfach nur diesen jetzigen einzigartigen Moment lebt und versucht, die gerade stattfindende Interaktion total zu genießen, desto mehr wird er viel eher rein intuitiv erfassen, was gerade jetzt seine passende und stimmige (Re-)Aktion zu sein hat. Ganz unabhängig davon, wie er am besten sein nächstes Eskalations- und/oder Komfort-Level zu erreichen gedenkt (und btw viele Newbie-Postings entbehrlich machen würde). Denn handelt er passend zur Situation und stimmig zu seiner Individualität, dann ist er automatisch kongruent und erreicht oft quasi ganz von selbst seine Ziele – ohne Anstrengung des Verstandes. Daraus folgt der erste Tipp zur Frage „wie interessiere ich mehr für andere“: Das eigene Ego ab und zu mal ein wenig zurücknehmen und sich auf den/die anderen möglichst unvoreingenommen einlassen und einfach mal sehen, was als nächstes passiert. Also bitte nicht ständig denken, ich muss/soll jetzt unbedingt 1. dies und 2. das und 3. jenes machen und muss unbedingt 4a. das und vor allem 4b. das vermeiden – falls doch wäre ich ja nicht mehr Alpha – damit dann mein Target so und so reagiert... Klingt vielleicht komisch, ist aber trotzdem ne ganz wirksame Methode: Sich in den Augenblick hinein entspannen und mal für nen Moment drauf scheißen, was jetzt der ach so tolle, dominante Ideal-Über-Alpha tun würde. Merksatz 1: Ein wahrer Alpha kann auch Dinge tun, die nicht alpha sind, und er bleibt dennoch Alpha. III. Die hinderliche Erwartungshaltung genannt Needyness Ganz grundlegend wichtig ist, zumindest meinen privaten und beruflichen Laufbahn-Erfahrungen nach, die Unterscheidung zwischen echtem Interesse und gefaktem Interesse. Oder anders ausgedrückt: anzustreben ist das Interesse als reiner Selbstzweck (schlechtes Wort, da halt gerade ohne Zweckbindung) an einem Menschen eben aus inneren Motiven der Menschlichkeit und aus reiner Freude an der Kommunikation im Hier und Jetzt. Nicht das oberflächliche Interesse, sondern der tiefer gehende Kontakt mit meiner Umgebung wird dadurch in den Fokus gerückt. Der Sympathie steht es frei, ganz automatisch zu entstehen. Needyness bzw Bedürftigkeit beruht auf deiner Intention bzw. deine Intention verrät, ob du needy bist oder nicht. Stichwort: Ausstrahlung. Zu vermeiden ist also das Interesse aus anderen (zusätzlichen) Beweggründen, sprich Interesse am Mensch (1. Ebene) mit den Hintergedanken, die Zielperson möge z.B. dies oder das für mich tun (2. Ebene) („wie erreiche ich bei dieser Person ein Ziel: Sex, Beziehung, Geld, Macht, Aufmerksamkeit, Freundschaft...“) Begründung: „Falsches“, mit schlechten oder sogar auch vermeintlich guten Hintergedanken vergiftetes Interesse erlebt jeder Tag für Tag leider allzu oft. Vor allem im Job. Aber auch in der Familie, bei Bros und Ho´s. Bei anderen, die heucheln und ausnutzen wollen, die einen instrumentalisieren wollen, die Menschen nur als Objekte behandeln und nicht die individuelle Persönlichkeit wahrnehmen. Wir erleben diese Kommunikationsform jedoch nicht nur als Opfer, sondern im gleichen Maße natürlich auch als „Täter“, ja, ich schließe mich da auch mit ein... (sage auch gerne mal u.a. zu meiner vLTR „interessiert mich nicht“ und dreh mich weg, wenn sie mir irgendwas von irgendwem erzählen will. Merksatz 2: Das Motto sollte sein: Weder 2 Objekte kommunizieren miteinander, noch 1 Subjekt (ich) mit einem Objekt (du) – sondern 2 individuelle Subjekte. Die Gefahr der Gedanken: Warum nun ist Interesse mit Hintergedanken eigentlich so schlecht? Lassen wir an dieser Stelle mal ethisch-moralisch-religiöse Verwerflichkeitsbedenken oder hochtrabende Konzepte wie Integrität außen vor. Der Hauptgrund ist mMn ein ganz praktischer: Meist wird das hinter dem Interesse liegende Motiv von der anderen Seite sowieso durchschaut – trotz „perfekter“ Tarnung, wie (Körper-)sprache etc. Vielleicht entlarven wir nicht bewusst – sondern rein intuitiv. Gerade Frauen sind darin ja wahre Meister. Vielleicht wird nicht exakt der wahre Beweggrund für das gezeigte Interesse enttarnt. Es genügt jedoch bereits das dumpfe Bauchgefühl, dass das Gegenüber nicht wirklich aufrichtig ist, dass es eben irgend etwas (egal, ob fremd- oder eigennützig) mit seiner gezeigten Aufmerksamkeit bezweckt. Den Verstand bzw. das Ego kann ein anderes Ego leicht täuschen – auch eine Sache des frames – eine starke, gut ausgebildete und geübte Intuition in die Irre zu führen, ist mMn jedoch fast unmöglich. Kurzfristig mögen wir unser Ziel (z.B. Sex) dennoch mit vor-gespieltem Interesse (vermeintlich!) einfacher erreichen. Oft bleibt aber ein fader Beigeschmack (nicht, was ihr jetzt denkt). Schließlich wird niemand gerne ausgenutzt. Das ist natürlich eine banale Phrase. Genauso, wie die unumstößliche Wahrheit, dass jeder Mensch geliebt und akzeptiert werden will. Doch genau das ist der Dreh- und Angelpunkt. Jeder Mensch will und braucht Liebe, Aufmerksamkeit und als Vorstufe dazu Interesse an seiner Person, woraus sich Lösungsansätze ergeben. IV. Mögliche Lösungsansätze Wie lernen wir aber nun echtes Interesse an anderen Menschen zu entwickeln? Indem wir als erstes anfangen, uns über unsere eigenen Interessen (= Interesse an dem Menschen, der uns am nächsten ist) klar zu werden. Exkurs: Viele in der PU-Community Aktive laufen rum und wollen Spaß haben, Erfolg bei Frauen, layen, ohne sich jedoch wirklich Gedanken machen zu wollen über die erforderlichen Grundlagen. Oberflächliche Erfolge sind immer möglich – je nach Status im Spiel. Wahre Meisterschaft und langfristigen Erfolg nicht nur bei Frauen, sondern auch im Leben allgemein gibt es jedoch nicht geschenkt, wie die FC-Glückstreffer mit paarungswilligen Partybitches unter Alkohol-Einfluss Samstag nachts um halb vier. (Exkurs-Ende) Zu den absoluten Basics gehört nach meinen Erfahrungen folgendes: Erst, wenn wir uns absolut klar sind über unseren eigenen Interessen, wissen wir wo genau wir stehen und wofür wir stehen. Und wofür eben nicht. Wir kennen unsere Meinungen und Standpunkte. Hilfreich wäre es, an dieser Stelle mal inne zu halten und eine kleine Liste zu machen mit den eigenen Interessen, Vorlieben, Abneigungen, Zielen etc. (credits to „Floskelfreak - Wie wird Mann ein echter Kerl?“ & „Alphaphrase“) Eine Was-mag-ich-was-will-ich-im-Leben-Liste könnte so aussehen: Geld Autos Fußball Frauen … Guter Anfang fürs erste. Besser wäre es, noch viel konkreter zu werden. Anstatt „Autos“ differenzieren: von Autos - über Sportwagen - über Gran-Turismos (schreibt man das so?) aus Italien und GB - bis schließlich hin zu: italienische 2+2 Sitzer GT s der 60+70er mit klassischem Heckantrieb, Transaxle-Bauweise, Front-Mittelmotor und zwölf kleinvolumigen Zylindern, deren Karosserie von Pininfarina und bitte bloß nicht von Bertone designt ist. Schlüsseln wir das potentielle Interesse „Fußball“ weiter auf, kommen wir eventuell zu den Unterpunkten: a) selbst aktiv als Mittelstürmer bei FC Lucky Bastards 06 Saarland eV b) Vorbild ist Ibrahimovic c) Fan des FC Bayern d) Interessiert am Werdegang von Mourinho, seinen Trainingsmethoden und Taktiken... Anstatt einfach nur zu sagen: Interesse an Frauen, ganz konkret Interesse an HB7++, Blondine mit DD-Dingern, die gerne …, die … mag und auch noch … ist. U got the idea. Die einzelnen Punkte unserer Liste können wir dann noch übersichtlich ordnen in verschiedene Kategorien: Kultur, Sport, Reisen, Beruf, Familie, Entertainment, Wissen, Hobbies, Literatur, Musik, PU... Beim Finden der Dinge, die dich selbst interessieren, könnte auch ein kleiner Überblick deiner googlesuchen der letzten Wochen hilfreich sein, und, nein ich meine jetzt nicht deine Anfragen nach „sexy hot babes gone wild“ du alter Schmutzfink. Falls du dich eben also wirklich mal für wenigstens 15-20 Minuten hingesetzt hast, um deine eigene Interessen-Liste zu erstellen, solltest du normalerweise schon eine zweistellige Zahl an Themen und Interessen gefunden haben. Falls du die Übung noch nicht gemacht hast, hole sie bitte jetzt nach. Falls du weniger als 10 Interessen gefunden hast: schalt sofort den PC aus und get a life. Gut, du bist immer noch bzw wieder da. Nun haben wir alle so eine kleine persönliche Liste, jetzt können wir schon viele wunderbare Effekte daraus ableiten: Wir wissen, wo wir stehen. Wir haben unsere persönlichen Interessen, Werte und Ziele mal klar vor Augen. Wichtig ist, zu den eigenen Werten auch nach außen zu stehen. Du hast vielleicht ein nerdiges Hobby, so what, steh dazu, ist ok, wenns zu dir passt. Es ist dein Leben. Von hier an ist es nur noch ein winziger Schritt, das auch beim Small-Talk und in der Verführung einzusetzen: Wir können nicht nur die HB s sondern grds alle daran messen, wir können sie qualifizieren lassen, ohne abhängig vom Ergebnis der Diskussion oder der Meinung zu sein; egal, ob Zustimmung oder Ablehnung, weil wir wissen, wofür wir stehen und wofür nicht, wir richten uns nicht (mehr) anderen zuliebe bzw unnötig nach anderen (HB s). Wir sind kein weicher Spielball, sondern werden einfach Selbst-Bewusst. Und darüber hinaus können wir in einem halben Jahr oder in 1 Jahr mal interessehalber in unsere Liste gucken, was sich so an unseren Interessen verändert hat, ob und wie wir uns und unsere Werte weiter entwickelt haben. Theoretisches Anwendungs-Beispiel: Wir sehen auf unserer persönlichen Liste jetzt schwarz auf weiß: „ich mag billige us-amerikanische Action-B-Movies der 80er mit Chuck Norris und außerdem mag ich noch viel billigere C-Pornos aus Nevada mit XXX und YYY und vor allem ZZZ.“ Anknüpfungspunkte, um Interesse zu zeigen – nicht nur bei Targets, sondern auch bei Bros: Du magst Filme? Welche Filme magst du? Wie stehst du zu...(einsetzen: Hollywood, Chuck Norris, den 80ern...)? Von hier aus können wir nun ganz leicht immer weiter in die Tiefe vordringen – und echtes aufrichtiges Interesse zeigen. Achtung: Ganz wichtig ist, die Antworten und damit vielleicht sogar die Person nicht vorschnell zu be- oder verurteilen. Wir wollen uns immerhin offen interessieren, da passen an dieser Stelle (noch) keine negativen, ablehnenden Werturteile über die Person hierher. Warum? Weil es uns in diesem Fall eben wirklich interessiert. Mithilfe der magischen W-Fragen geht es noch viel weiter. Wann zuletzt Film gesehen? Welchen? Mit wem? Wo? Wie fandest du´s? Und natürlich noch die gute alte Warum-Frage. Doch immer aufgepasst, wann und wie eingesetzt, denn die Frage nach dem Warum lässt das Gegenüber sich rechtfertigen bzw. nach Gründen suchen. Mit der Frage nach dem Warum kann man jmd (auch sein eigenes (Unter-)Bewusstsein nach Antworten suchen lassen) bzw. ganz schön unter Druck setzen. Es gibt nicht nur 1 Stoßrichtung des Warum sondern 2: entweder in die Vergangenheit – oder in die Zukunft. Warum habe ich das und das getan, warum will ich/willst du dies und das erreichen? V. Was aber tun, wenn... Interessiert sich unser Gegenüber nun z.B. für Frauenfußball oder die energiepolitischen Beziehungen der russischen Föderation mit der EU und wir, ach so arrogant-eitle oberflächliche PUAs uns ums Verrecken so gar nicht – no problem. Bevor wir hier nun falsches Interesse am Sach-Thema heucheln, können wir a) schweigen b) sagen „Halts Maul!“ oder c) voreilig Thema wechseln oder d) auch und sogar ein solches Sach-Thema nutzen, um mehr über die persönliche Ebene (das darunter liegende Personen-Thema) zu erfahren. Was bewegt, was motiviert unser Gegenüber als Person? Warum interessiert sich unser Gesprächspartner gerade für so etwas? Was gibt ihm die Beschäftigung mit diesem Thema? Versuchen wir doch einfach mal wie ein Detective/Psychologe/whatever gedanklich ein Persönlichkeits-Profil zu erstellen und insgeheim so viele Infos zu sammeln wie es eben geht. Machen wir uns einfach einen Sport daraus, herauszufinden, wie unsere Gegenüber internal motiviert werden, ob er/sie eher freiheitsliebend – eher machtstrebend – prestigeorientiert – hedonistisch – wertkonservativ – usw. ist. Ist unser Gesprächspartner redselig, ein Schmeichler, unverschämt, kleinlich, gedankenlos, selbstgefällig, abergläubisch, übereifrig, ein Nörgler, mißtrauisch, eitel, knausrig, überheblich, feige, oder oder oder? (credits to Theophrast) Seien wir einfach mal ein Beobachter: Ist die Frau charmant, witzig, spontan, ehrlich, eingebildet, klug, selbstsicher, schüchtern, ordinär...? Wie ist ihre Stimmung? Wie war ihre Stimmung zum Zeitpunkt des Erlebten etc? Diese Beobachtungen machen wir wiederum zum Anknüpfpunkt. Etwa für c+f Bemerkungen, oder wir basteln uns daraus Reifen, durch die wir sie springen lassen, entwickeln verbale Challenges, qualifizieren, fragen nach, hören genau hin, ermuntern zum weitersprechen und greifen es auf, um eigene Erlebnisse zu erzählen. Versuchen wir die Persönlichkeit des Gegenüber so umfassend und ganzheitlich zu erfassen wie möglich – ohne vorschnell Etiketten und Schubladen zu verteilen. Schließlich willst du selbst sicher auch nicht voreilig in der verpönten nerdy-PU-Ecke landen. Berücksichtigen wir folgendes: Das, was jemand sagt, sagt immer viel über den Sprecher aus (mehr als über die Person, über die er spricht). Man charakterisiert sich also pausenlos selbst. Wer die Kraft von Deklarationen bzw Affirmationen kennt bzw. ausprobieren möchte, kann sich zur Verstärkung seines neuen Mindsets gerne eine basteln. Ein Muster für einen neuen Glaubenssatz, könnte z.B. so aussehen: „Ich werde Tag für Tag mehr und mehr zu einem offenen Menschen, der ehrlich an seinen Mitmenschen interessiert ist und authentisch kommuniziert.“ Netter Nebeneffekt des Ganzen: durch die aufmerksamen Beobachtungen vergrößert sich automatisch unsere Menschenkenntnis. Wir stellen unsere Intuition stets aufs Neue auf den Prüfstand. Im Idealfall steigt unsere soziale Kompetenz und Empathiefähigkeit. Bis wir uns irgendwann in (naher) Zukunft vielleicht nie mehr fragen, wie wir uns gerade jetzt für unser Gegenüber interessieren könnten, weil wir dann aufgehört haben, die Leute einzuteilen in Kategorien „wie nützlich sie für mich sind=interessant“ oder „nicht nützlich für mich=uninteressant“. Und vielleicht unterlassen wir ja irgendwann sogar so politisch inkorrekte sexistische HB-Skalen, aber wer will schon soo weit gehen. VI. Aber es heißt doch: zu viel Interesse ist schlecht! Eins noch: Wer fragt, der führt. Fragen stellen heißt Interesse zeigen. Keine Angst vor „zu viel Interesse“ - das Mindset entscheidet. Wer qualifiziert sich, wann, für wen und warum. Frage ich aus Bedürftigkeit, weil ich eine bestimmte Erwartungshaltung habe, oder aber bin ich einfach offen und ehrlich interessiert am Menschen: wenn die Antwort auf letzteres JA ist, wird es mein Game nicht behindern, sofern auch der Rest meines Gesamtpakets stimmt. Stichworte Kongruenz, non-needyness, C+F, P+P und „inner game“ zu denen du hier im Forum genug Material findest. Meiner Erfahrung nach schadet echtes, ernsthaftes authentisches Interesse nicht, solange man das Eskalieren nicht vergisst. Eine Faustformel aufzustellen hilft s.o. wenig: denn bei manchen reichen 3 Minuten, um eine Bindung herzustellen, bei manchen 3 Wochen und bei manchen helfen selbst 3 Jahre nicht... Merksatz 3: Kann ich meinen Fragen (gedanklich) folgenden Satz hinzufügen: „Hey ich frage dich das, weil ich einfach interessiert daran bin, herauszufinden, ob du eine „interessante“ Person bist.“ In diesen Fällen bist du nicht needy. Müsste der Satz jedoch in Wahrheit lauten: „Hey ich frage dich das, weil ich [dich ins Bett kriegen*] will.“ Dann bist du needy. [*setze wahlweise ein: Beziehung, Macht, Geld, Aufmerksamkeit,...] VII. Quintessenz: Lebe in genau diesem Moment. Nicht in der Zukunft. Nicht in der Vergangenheit. Öffne dich für die Gegenwart und dir werden sofort viele Punkte auffallen, die dich wirklich interessieren. An deinem Leben. Und an anderen Menschen. Spiele dabei kein falsches Interesse vor. Sei authentisch. „Übereinstimmung der Gedanken bewirkt Freundschaft.“ (credits to Demokrit). Hoffe der Beitrag ist einigermaßen lesbar. Mein Post ist länger als geplant geworden und kann und will trotzdem nur ein sehr oberflächlicher Einstieg ins Thema sein. Vielleicht setze ich ihn bei Gelegenheit fort und vertiefe den ein oder anderen Punkt. Anregungen, Fragen, Kritik, Verbesserungen sind ausdrücklich erwünscht und willkommen. Ja, ich interessiere mich für eure Meinungen. Danke fürs Lesen. Danke vorab für jegliches Feedback. Game On copyright by AlphaDJ
  4. 2 Punkte
    upps, hab ich etwa Gefühle verletzt. Sorry, also unsere Gedanken und Gebete sind bei dem Opfer und seinen Angehörigen. Ok, im Ernst: 1. ja, sie ist ne blöde Fotze. 2. ich hab für diesen Mitleids-Scheiß bei Kerlen und ihren Frauen-Problemen nichts über. 3. ich hab für diese öffentliche Pranger-Scheiße noch weniger über - egal wie vermeintlich berechtigt. 4.Lästern fällt IMMER auf einen selber zurück. FUCK-EGAL wie berechtigt, Jammerer, schlechte Verlierer, Lästerer mag Niemand. Kann ich dem TE nur ans Herz legen. I got 99 problems but the bitch ain't one. Allen einen schönen Advents-Fick. Grüße, PP
  5. 2 Punkte
    Keule, schließ damit ab. Ganz im ernst. Ich hab ne ähnlich Geschichte durch. Sei froh das es jetzt so gekommen ist, im Ernst! Du fickst dich nur selbst. Mich hat ne Ex-Freundin, wegen nem neureichen Millionär verlassen. Gefühle waren massig da und wir hatten ne Wahnsinnszeit. Ich wollte, dass damals nicht wahrhaben. Mich zum Thema Ex-Back/Regame eingelesen. Das Programm abgespult, hatten Sex und sie sah, dass Kohle keinen Mann ausmacht. Sie kam zurück, ich nahm sie an. Ein halbes Jahr später hat sie mich für nen Arzt verlassen... Es gibt Menschen denen ist Geld- und Statusgeilheit in den Charakter gebrannt. Bzw. gebrannt worden. Prägung durch Umwelt und Familie. Geringer Selbstwert und suchen nach Akzeptanz und Sicherheit. Gefühle hin oder her. Mann macht sich's eben gerne leicht. Kurz darauf wollte sie dann wieder zu mir zurück. Ich habe ihr durch die Blume gesagt, sie solle sich bitte ins Knie ficken. Rede dir bitte nicht wie ich ein, dass sie ein besonderer Mensch ist und dich sicher nicht verletzen wollte. Das ist Blödsinn. Solche Menschen haben innerlich schwerwiegende Problem mit sich selbst. Lass es sein. Vice Ende!
  6. 2 Punkte
    Das Ziel ist es nicht die Mitte zu finden, sondern etwas fern von Arschloch und Weichei zu sein. Ein Weichei stellt sich nicht seinen Ängsten. Steht weder für sich noch für andere ein. Lässt die Bedürfnisse von Anderen vor und rationalisiert dies im Nachhinein. Nicht ein sehr männliches Verhalten. Das Arschloch hingegen hat erkannt, dass es mit dem Weicheierverhalten nichts erreicht und ergreift somit die erste auf der Hand liegende Initiative: Keine Angst zeigen, die Ellenbogen ausklappen und sich nur noch auf seine eigenen Bedürfnisse konzentrieren. Sinkt der Wert von anderen, steigt der des Arschloches. Natürlich opfert man so unter Umständen wichtige Personen im SC und die eigentliche Schwäche hinter diesem Verhalten wird von Leuten mit hoher sozialer Intelligenz (Frauen ) meist erkannt. Das hier nicht zu unrecht propagierte aber leider oft falsch verstandene Alpha-Verhalten ist kein Arschlochverhalten. Eigene Schwächen werden nicht ignoriert, sondern es wird daran gearbeitet. Die eigenen Bedürfnisse sind wichtig und wenn es sein muss, werden diese auch mit Rückgrat verteidigt. Durch ein gutes Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse der Gruppe, sind diese aber stets im Hinterkopf vertreten. Entscheidungen werden gefällt sind aber nicht unumstösslich. Eine solche Person wirkt auf manche Personen zuweilen als Arschloch. Aus Eifersucht und aus mangelndem Verständnis, wie wichtig diese Rolle für eine Gruppe ist.
  7. 1 Punkt
    Hallo Community, wie die meisten von euch wissen, bin ich einer der Mastercoaches von Progressive Seduction und zudem Front End Administrator im Pickupforum. Seit ich denken kann, bin ich fasziniert von den betörenden Reizen des anderen Geschlechts. Viele schmerzliche und berauschende Erfahrungen, haben mich bis heute motiviert meine Suche nach Antworten nicht aus den Augen zu verlieren. Antworten, die die Geheimnisse der Anziehung und die Rätsel der Gruppendynamiken entschlüsseln... Täglich bekomme ich allerlei Nachrichten, mit interessanten Fragen rund um die Verführung. Häufig Kernfragen von deren Antworten viele profitieren können. Über die praktischen Aspekte hinaus, eine zentrale Stelle hier zu haben, ist das meine Hauptmotivation dieses Thema zu erstellen. Bewusst möchte ich das Themenfeld nicht beschränken. Bedenkt aber bitte: 1. Ich gebe Club Game Workshops d.h., dass meine Kernkompetenzen auch hier liegen. 2. Je mehr Details ich von Euch bekomme, um so detaillierter kann ich antworten. 3. Ich antworte, kein anderer. 4. Ich übernehme grundsätzlich keine Verantwortung für irgendwas. 5. Jeder ist dazu angehalten moralische und ethnische Aspekte selbst vor Anwendung zu prüfen. Ich werde mir Mühe geben eure Frage innerhalb von 24 Stunden zu beantworten! __________________________________________________________________________ Edit: Gerne kannst Du mich auch auf meiner Homepage besuchen in der ausführlich auf Themen rund ums Clubgame eingehe. Vielleicht klärt sich Deine Frage ja auch schon hier: __________________________________________________________________________ Besten Dank für Eure Beteiligung, Zero
  8. 1 Punkt
    Wenn deine Selbstgespräche langweilig sind, dann arbeite daran, interessanter zu werden, denn wenn du sogar dich selbst langweilst, dann vermutlich auch deine anderen Gesprächspartner
  9. 1 Punkt
    Wir sind uns sehr ähnlich glaub ich. Ich hab z Zt. ne Freundin und es ist in der Tat manchmal hart selber nicht zum Schoßhund zu werden, wenn der Aufreissmodus keine Rolle mehr spielt. Man hat definitiv Phasen, in denen man (innerlich) anhänglicher wird, als man es sich vorgenommen hat jemals wieder zu sein. Die Frage ist immer wieviel man davon lebt/ leben muss. Trotzdem versuch ich ganz bewußt mit meinem normalen, sozialen Umfeld (das zu einem großen Teil aus Männern besteht) klar zu kommen und nicht bewußt Frauen ins Spiel zu bringen, um meinen Value zu erhöhen und will definitiv auch nicht fremd gehen oder offene Beziehungen führen. Die Versuchungen lauern überall; allein vier im letzten Jahr...das erinnert einen daran, dass man noch könnte und das ist prinzipiell nicht schlecht Ich habs trotzdem nicht wahr genommen und das ist irgendwie cool Was ich sagen will: Wieviel Schoßhund und wieviel Eigenständigkeit du letztendlich hast, beginnt bei dir im Kopf. Die Arbeit an einer Beziehung ist was ganz anderes, als die Arbeit, wenn du irgendwo Frauen generieren willst. Bei ersterem mußt du aufmerksam dir selbst gegenüber und deiner Freundin gegenüber sein und zeigen, dass du kompetent mit Emotionen umgehen kannst. Das ist ein ähnlicher permanenter Lernprozess, wie die sozialen Dynamiken in Clubs zu durchschauen. Ich glaube definitiv, dass eine Beziehung ohne viele Spielchen und Konkurrenzscheisse bestehen kann. Aber das hinzubekommen ist ein ordentlicher Hammer und hält dir selbst permanent den Spiegel vors Gesicht. Was das Um- Erlaubnis-Fragen und zu arg "domestiziert" werden angeht; ich habs durch Storytelling geregelt. Ganz am Anfang der Beziehung und auch zwischen drin immer wieder. Ich hab meine Horrorvorstellungen ganz klar offen gelegt und auf der anderen Seite gelebt, wie ich meine Beziehung haben will. 2-3x mußt ich auch zeigen, dass ich bereit bin sofort zu gehen und jeden Stress in Kauf zu nehmen, damit ich das behalte, was mir wichtig ist. Andererseits habe ich auch immer gezeigt, dass ihr Bedürfnisse mir über vieles andere gehen und ich bereit bin Sicherheit zu geben. Sprich, wenn ich feiern gegangen bin, gabs sofort nen Gegenvorschlag für ein Treffen. Kurzurlaube nur mit ihr... Hab teilw. Kontakt zu Frauen eingestellt, die zu arg penetrant geworden sind und alte Aufreiss-Connections einschlafen lassen, weil das zu arg gestört hat. Sie wimmelt dafür Typen ab, die zu penetrant werden. Das ist cool. Das Ende vom Lied ist: Die Beziehung läuft geil, innerlich ist es manchmal ein Drahtseilakt aber immer wenn ich Typen sehe, die im Club den Affen machen um irgendwie aus der Masse hervorzustechen und ich ganz gechillt ne Cola nippe und paar Worte mit der Bedienung wechsle, bin ich irgendwie froh, dass alles so ist, wie es ist. Auch wichtig: Das Screening. Nimm dir keine Attention Whores oder Party Queens zur Freundin. Heißer Tip: Such nach den Frauen, die nicht besonders viel Spaß beim clubben haben. Gibt immer Frauen, die zwar süß aussehen, denen du aber ansiehst, dass sie es hassen. (Bloß nicht mit Aggrotussis verwechseln) Da stößt die Ablehnung von dem ganzen Firlefanz in den Clubs meistens von vorn herein auf Gegenseitigkeit
  10. 1 Punkt
    Wozu denn diese lange Liste? Nimm dir lieber die Zeit und nutze sie für dich anstatt länger in der Opferrolle zu bleiben. Denn wenn du dich änderst, selbst HSE wirst, dann wirst du auch HSE Frauen kennen lernen. Es gehören immer zwei dazu. Das Selbstbewusstsein der Frau ist keine Entschuldigung dafür, was du in dieser Beziehung mitgemacht hast. Du hättest jederzeit anders handeln können. Lass dich nicht blenden, von der Schönheit, schau hinter die Fassade. Du weißt nun, worauf du achten musst. Und woran DU arbeiten musst.
  11. 1 Punkt
    Haben wir beide zufällig die selbe erwischt? :D Ich finds schockierend, wie ein großteil deiner Punkte zutrifft. Aber sieh es positiv, so eine Erfahrung ist manchmal nötig um einen bestimmten Reifegrad zu erlangen. Ich bin im Nachhinein sehr dankbar mal an so ein Biest geraten zu sein, die Erfahrung ist sehr viel Wert, wenn man reflektiert, warum man an so jemanden geraten ist. Es war kein Zufall genauso wie es kein Zufall ist, dass ich heute solche Menachen garnicht mehr wahrnehme. Es ist keine weltbewegende Erkenntnis, aber nice to know ;)
  12. 1 Punkt
    Prima, kreative Antworten. Warum hast du in der Situation keine gebracht? Warum hast du nicht wortlos ihre Hand genommen, sie ins Treppenhaus geführt und dort durch gevögelt? Jede Standardantwort wäre besser gewesen als dieser Senf hier. Jede Eskalation an Ort und Stelle wäre Gold wert gewesen. Die Frau wackelt vor dir mit ihrem Arsch, will das du sie anfasst und wird eifersüchtig. Und du glaubst Konkurrenz funktioniert nicht und schiebst dir nach ihrem Kommentar einen Hirnfick der Liga "Ist mein ganzer Lebensentwurf falsch/schlecht"? Deine Ex fühl sich provoziert, weil du begehrt bei anderen Frauen bist? Du gibst ihr ne freche Antwort und sie geht erst recht an die Decke? Sehr gut, schlag noch n Dreier vor, schön Napalm auf ihr Feuer, sobald das richtig lodert Strumpfhose zerreissen und sie in zerfetzten Klamotten auf dem Küchentisch durchvögeln. Beim Ficken noch erzählen wie geil die Kassiererin heute ausgesehen hat und ob sie nicht mal gerne die straffen Titten einer Jungfrau lecken würde. Aber nein du stehst auf der Party, das Mädel jammert was von "ich bin nicht die einzige für dich", du dackelst ihr brav hinterher, bringst sie nach Hause und sobald sie sicher ist dass du heute keine andere Frau mehr angraben kannst, verliert sie das Interesse und du bist raus. Aber hey...shittest? Wo denn?
  13. 1 Punkt
    Für den zweiten Link braucht man leider Proxtube.
  14. 1 Punkt
    und mal wieder bin ich auf K&W reingefallen. diesmal sogar von nem Kerl. ich lern es echt nie
  15. 1 Punkt
    Wieso Leute immer noch nicht verstanden haben, dass Frauen keine Ahnung von Herrenmode haben, ist mir absolut unverständlich.
  16. 1 Punkt
    Du liest die ganzen Sachen, nimmst die Informationen wie ein Schwamm auf, aber sobald es wieder zu diesen Gefühlen kommt, nützen dir die ganzen Infos nichts mehr und Du bist wieder der Kerl, der nicht sein will, wer er ist - stimmts? Die Wahrheit ist: Die ganzen Infos bringen Dir nichts in diesem jetzigen Moment. Du kannst nicht von heute auf morgen ein anderer Mensch sein. Nach dem Lesen von Lektüre ist man oft gepusht und denkt sich: Jetzt starte Ich ein neues Leben! Aber die Wahrheit ist, das Leben bleibt und fließt weiter, so wie es ist - wie ein Fluss. Manchmal kann die Stärke des Wassers jedoch neue Wege einleiten und die Bahn des Flusses verändert sich. Das geht nicht von heute auf morgen! Aber es geht! Stichwort "Neuronale Plastizität" ;) Sieh deine Veränderung am besten ab sofort als etwas an, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Dir fehlt die BASIS an Selbstwertgefühl, die Du zunächst erschaffen musst. Und die Akzeptanz deiner jetzigen Situation. Ich gebe gerne den Tipp, mit Meditation oder Achtsamkeit zu beginnen und der wichtigste Baustein ist, dass Du Dich aufhörst, zu verurteilen. Sage ja zu Deinen Schwächen. Erst dann erkennst Du wieder die Stärken, die Du bietest. Gehe nicht mit anderen Leuten weg oder lenke Dich bewusst ab, weil Dir das jemand hier gesagt hat - mache eher das, was Dir Dein innerster Wegweiser als Rat gibt. Wenn Dir nach Heulen ist, dann heule!! Wenn Du den Jakobsweg gehen willst, dann mache dies! Am Ende Deines Lebens musst Du sagen können: I did it my way! Beobachte von nun an immer Deine Gefühle und sage Dir immer: Diese Gefühle haben ihre Ursache in meiner Vergangenheit. Sie war so, wie sie war und daran kann Ich nichts mehr ändern. Ich kann lediglich an dem jetzigen Moment arbeiten, sodass meine Zukunft anders aussieht. Und vor Allem: Diese Gefühle sind nur ein Teil von mir. Sie sind nicht ICH selbst. Sobald Du an Selbstwertgefühl aufgebaut hast, wirst Du es spüren. Es wird dieses warme Gefühl in Deinem Herzen sein, das Du zu jedem Zeitpunkt abrufen kannst. Du wirst in Momenten, in denen Du vorher wieder schlechte Gefühle gehabt hättest von alleine an dieses Gefühl erinnert werden und Dir sagen können: Whatever, Tom. Du bist doch im Grunde genommen ein echt korrekter Kerl. Im Grunde liebe Ich Dich so wie Du bist, Tom. Lass sie doch reden. Wenn sie sich verpissen will, hast Du immer noch Dich selbst und das ist was zählt!
  17. 1 Punkt
    Millionenmal besser und dann noch die Dinger unterm Mund rausnehmen und du siehst sehr anständig aus.
  18. 1 Punkt
    Mit 28 bist du dir nicht sicher, dass dein Weg der für dich richtige ist? Das Problem der Introvertriertheit ist meist nur ein Symptom für eine tiefer liegende Problematik: Introvertierte neigen dazu, die Masse irgendwie schlecht zu reden und Gründe und Rechtfertigungen für ihre Introvertiertheit zu finden. Diese Abgrenzung nach Außen kann das Beziehungsgefüge stärken, aber das kann eben auch nach hinten losgehen und mit sozial isolierten Einzelgängern will niemand lange eine Beziehung führen. Ich wette darüber hinaus, dass du den Leuten es nicht sagst, wenn dir etwas nicht passt, also beispielsweise die Frage nach dem Wetter. Du übergehst das einfach, denke ich mal und ziehst dich später dann zurück. Was willst du von den Anderen? Was sollen sie sagen, damit sie bei dir nicht durchs Raster fallen? Wenn du mal drüber nachdenkst, warum du lieber allein bist, kannst du das Problem angehen und zwar ERST DANN. Du wirst hier hoffentlich nicht nur unreflektierte Beiträge bekommen wie "das ist okay" oder "wenn sie das nicht akzeptiert ist sie scheiße" oder "du bist ja voll LSE" oder "arbeite an dir". Frage dich einfach, warum dich das ankotzt, warum du so denkst, fühlst und handelst.
  19. 1 Punkt
    Das nächste Opfer des PUA Illusionswahns. Man kann nicht ein neues Ich einfach so haben, man kann sich nicht einreden selbstbewusst zu sein. Lass die Scheiße mit dem Tattoo, das ist der größte Quatsch des Jahrhunderts.
  20. 1 Punkt
    -wenn ich mit ihr zusammenkomme, ist es ausgeschlossen dass ich jemals was mit der heißen besten Freundin anfangen kann
  21. 1 Punkt
    In jungen Jahren war es immer mein Ziel eine Beziehung zu führen und mit ca. 30 wollte ich Familienvater sein, da ich den Abstand zwischen Vater und Kind nicht zu groß werden lassen wollte. Zutrauen und finanziell leisten könnte ich es mir heute ohne weiteres, auch hätte ich nichts gegen eine Frau die schon Kinder mitbringt. Nur habe ich mittlerweile all diese Zielsetzungen verworfen und will einfach nur noch Frauen kennen lernen, eine gute mit ihnen Zeit verbringen, Sex haben, alles andere kümmert mich nicht mehr. Die Suche nach der passenden Frau, einer Beziehung, war mit einer der größten Fehler den ich in meinen bisherigen Leben machte, wenn nicht gar der Größte. Hab mich damit jahrelang blockiert, mir selbst das Leben schwer gemacht, mir den Arsch aufgerissen um wenigstens finanziell was bieten zu können, da dies früher immer einer meiner Befürchtungen war, nicht gewollt zu werden weil ich gesellschaftlich nichts bin. Mittlerweile stehe ich finanziell halbwegs gut da, sehe recht passabel aus und bin auch noch aktiv, was ich von den meisten in meinen Alter absolut nicht behaupten kann. Ich behaupte von mir, bin überzeugt davon, daß ich eine gute Wahl wäre, bin mir ziemlich sicher daß es mehr als genug Frauen da draußen gibt, für dich ich ein guter Mann wäre aber im Moment stehe ich für sie nicht zur "Verfügung", bin weg vom Markt, denn nun jage ich selber und möchte mir nehmen was ich will. Vielleicht schafft es irgendwann mal eine Frau, mich so für sich zu gewinnen, daß ich wieder meine früheren Ziele Schritt für Schritt in die Tat umsetze aber im Moment besteht meinerseits kein Verlangen. Klingt sicher ein wenig verbittert, war ich auch aber nun lasse ich mich einfach am Arsch lecken und genieße das Leben und mal schauen, vielleicht ergibt sich da mal was passendes.
  22. 1 Punkt
  23. 1 Punkt
    Ihr seid doch noch ganz am Anfang - da, wo die Zeit noch so dermaßen knapp ist, weil man noch viel mehr Zeit miteinander bumsen verbringen will. Du weißt, was sie interessiert? Rede darüber, emotional, doppeldeutig, wecke ihre Gefühle, necke sie ein bisschen, lest die Bibel und dann bringst du das Gespräch ganz unauffällig auf Massageöl. Erzähl ihr irgendnen Scheiß, dass du so ein Tester wärst, keine Ahnung. Mach irgendwas. Wenn du jetzt nicht anfängst komisch zu werden, kann da gar nichts schiefgehen.
  24. 1 Punkt
    wie jetzt - 6 jahre sind doch völlig normal. ich bin 30 und über 25 kommt mir nix ins haus - ist ja nicht so das frauen beim altern hübscher werden ...
  25. 1 Punkt
    Hier gibts einen Wehrmachtsmantel, bzw. hier.
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