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Beliebte Inhalte
Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 01/21/13 in allen Bereichen an
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7 PunkteJa, das ist natürlich eine wirklich drastische Maßnahme. Aber das Problem sehe ich nicht wirklich. Entweder du rufst sie halt an oder du lässt es. So oder so kannst du beim nächsten Mal eine Dame aufklären, sollte diese auch über Schmerzen klagen.
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6 Punktedu hast was illegales runtergeladen? lads sofort wieder hoch. vielleicht hat es niemand gemerkt
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4 PunkteIn zwei Jahrzenten Internet habe ich nie so ein erbärmliches Exemplar meines Geschlechts erlebt wie Dich. Geh einfach weg.
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3 PunkteAus der Top 10 der beim Sex gelogenen Sätze. Dicht gefolgt von: Sie: "Ja, ich bin gekommen" und Er: "Ich ruf dich an"
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3 PunkteJunge, Junge, Junge, so gut angefangen und dann so verkackt. Aber wenn man das sich mal strukturiert anschaut auch sehr lehrreich. Schau mal: 1. Auf der ersten Party hast Du anscheinend eine sehr gute Mischung aus Attraction, vor allem aber Comfort und Kino gefahren. Da war sie schon on. Merk Dir was Du da gemacht hast und nimm das in Deinen Gameplan auf. 2. Auch bei der zweiten Party haben Deine wahrscheinlich etwas zu kleinen Eier bei der Eskalation Dir noch sehr genutzt - Du kamst nicht needy und sehr kalibriert rüber, hast ihren Wunsch nach wenig Aufmerksamkeit schön respektiert, gewartet bis der Studienkollege aus dem Zimmer war und dann nicht gleich zum FC angesetzt (was Du aber vielleicht sogar hättest tun können, ist ja aber auch irrelevant weil ja alles geklappt hat) 3. In der Disco wo sie so viel rummachen wollte hättest Du ein bisschen spielerischer sein müssen und sie auch mal verspielt abblitzen lassen sollen. Das hätte sehr wahrscheinlich die LMR verhindert und Dir den FO erspart, und außerdem wäre dann auch nicht Dein komischer Freund (WTF??) auf die strunzdumme Idee gekommen Dein Handy zu nehmen (wie kommt der Vogel da dran? Wieso lässt Du sowas zu? Das ist DEINE Schuld!) und ihren Mindfuck erst so richtig schön in Gang zu setzen. Steht der auf die Kleine oder ist er nur so doof dass er Dir so komplett Dein Game versaut? Das hätte ich fast nicht besser machen können wenn ich jemanden so brutal und bewusst wie möglich hätte cockblocken wollen. 4. Ihre SMS hat Deinen kompletten Frame zum Einsturz gebracht. Ab hier geht es steil bergab mit Dir. Du hast Dich schuldig gefühlt, Du hast die Situation als kompliziert empfunden. Das ist der Knackpunkt. Mein Gott ein Idiot hat Dein Handy geklaut, das ist doof (von Dir!) aber nicht kompliziert und auch kein Grund für Dich sich zu entschuldigen. Wenn sie ankommt und anfängt dass sie das nicht lustig findet mit dem Status bleib locker, sag der Typ hat schon ne Schelle dafür bekommen und vor allem wäre Deine Ex in München auch so komisch angepisst gewesen deshalb, dabei hättest Du Dich grad wieder so gut mit ihr verstanden. Wäre blöd wenn sich jetzt zeigt dass sie doch nicht über Dich weg ist. 5. Was ist denn da los gewesen? Du triffst Dich mit ihr und sie ist kalt wie ein Stein und Du rennst ihr needy hinterher? Wenn Du gute Laune hast und Dich danach fühlst frame sexuell und mach comfort, bis sie wieder auftaut, wenn Du davon so angepisst bist wie Du es warst gehst Du und machst nen Freeze. Das sind Deine beiden Möglichkeiten. Was machst Du stattdessen? Schläfst bei ihr und hast wahrscheinlich noch die halbe Nacht nen Ständer, traust Dich aber nicht, sie anzufassen. Wenn Du nicht weißt, wie man eine so angespannte Situation mit Comfort und Framing entschärft, dann mach es nicht und verlasse die Szene, das ist effektiver als ihr das Gefühl zu geben Du kommst mit der Situation auch nicht zurecht, weigerst Dich aber, zu gehen. Sie will dass Du entweder die Verantwortung übernimmst oder aufhörst, sie unter Druck zu setzen. Du hast beides nicht getan. 6. Alles, was danach kommt, ist die Zementierung der Mauer, die Dich ins LJBF-Land verbannt. Du redest, redest, redest und akzeptierst jeden noch so großen Hoop von ihr. "Wir müssen reden, komm vorbei" per SMS? Ja klar, Schatz. "Wir können nur Freunde sein, ich bin nicht der Beziehungstyp" - natürlich, Schatz, ich freu mich dass ich einfach so in Deiner Nähe sein darf... Und als sie Dir dann die letzte Chance gibt, Eier zu beweisen - Dich nochmal bei ihr schlafen lässt - redest Du wieder, anstatt zu eskalieren. Und was Du redest. "Ja, ich habe mich in Dich verliebt" - in dem Moment spürt sie quasi wie Du versuchst virtuell die Hände um ihren Hals zu legen und ihr die Luft abzudrücken. Das war wie ein Katapult, der Dich ins LJBF-Land schießt. 7. Wie weiter? Sie empfindet Dich im Moment als so needy, dass es gar nicht mehr geht. Freeze sie, aber mach das richtig. Wenn Du sie siehst, sei nicht asi oder lass sie einfach stehen - sei freundlich, lustig, aber verbindlich und investiere nicht. Das heißt wenn sie Dich anspricht antwortest Du, Du führst auch ein Gespräch, aber Du investierst nicht, um Gesprächspausen zu überbrücken und brichst es irgendwann freundlich aber bestimmt ab. Sei gut gelaunt, und wenn sie wieder über "Gefühle" sprechen möchte, lass Dich nicht drauf ein. Eine schöne Antwort darauf wie Du Dich fühlst ist zum Beispiel "hungrig, lass mal den Kühlschrank checken." Wenn sie irgendwann wieder mehr in Dich investieren sollte, fängst Du wieder ganz von vorne an mit Deinem Game - und diesmal bleibst Du in Deinem Frame! Good luck. Nicht ärgern, weiter ziehen und draus lernen. Ciao Largo
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3 PunkteVoilà! Le problème! Sie dachte, sie hätte einen Frauenheld und jetzt hat sie erkannt, dass ja doch keinen hat. Das ist das Problem mit "Fake it, till you make it." Sowas ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr leicht durchschaubar. Die Tipps, die dir die Kollegen gegeben haben, sind alle richtig und würden wohl auch helfen. Das Problem ist dann nur, dass du wieder nur faken wirst, weil du noch nicht so weit bist. In einem Jahr von Zero to Hero und dann mit 19 DER Alpha? Tut mir leid, aber das ist sehr unwahrscheinlich. Es ist deine erste Beziehung. Versuch daraus zu lernen und zwar nicht so, wie ein PU-Roboter lernen würde ("Oh, dann muss ich einen Freezeout einleiten und dann in Konkurrenz setzen, wenn sie dann Drama schiebt, muss ich sie hart knallen..."), sondern, wie das ein normaler Mensch würde: Lerne kongruent zu sein und sehe in einem anderen Menschen nicht die eine, grosse Erfüllung. Blicke nach vorne und freu dich auf das, was als nächstes auf die zukommen wird.
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3 Punktesei ein bisschen mehr wie ihr ex-freund. nein warte ... sei SEHR VIEL MEHR wie ihr ex-freund :) sie braucht das. was passiert, wenn du ihr ewige treue schwörst, weißt du ja inzwischen.
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3 PunkteFeeding Bambi Heute morgen bin ich vollkommen hektisch aufgewacht und habe mich tierisch geärgert, dass ich schon wieder an einem Wochentag zwölf Stunden geschlafen habe und ich eigentlich schon lange arbeiten müsste. Ich machte mir also extrem wütend einen Kaffee, stampfte vor mich hin fluchend durch meine Wohnung und wollte gerade mit schlechtester Laune meinen Rechner hochfahren und einen Kunden anrufen, als mir auffiel, dass heute ja Sonntag ist. No comment, please. Mal wieder ein Freitags-Ausgeh-Wochenende gehabt. Das wollte ich ja nicht mehr machen. Mal wieder in der Stammbar gewesen. Das wollte ich ja auch nicht mehr machen. Und mal wieder so lange geblieben, dass in anderen Clubs nichts mehr los war. Auch das wollte ich nicht mehr machen. Und dann auch noch den Abend mit L beschäftigt. Und das wollte ich ja nun wirklich überhaupt nicht mehr machen. An dieser Stelle wird es dann wohl mal Zeit für eines meiner all-time, life-long Lieblingszitate: Man wäre kein wahrer Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde. - Eva Demski Der Abend war trotzdem sehr, sehr lustig und markiert wohl einen der bisherigen Höhepunkte in der absurden Geschichte von L, mir und der Stammbar. Ich war, wie so häufig, mit Wing2 Pizzaessen und danach durch diverse Bars gestolpert. Wing2 hatte kurzfristig angefangen zu rauchen, um Frauen Zigaretten anbieten zu können und ich hatte mich über das Berliner Barpublikum amüsiert als wir schließlich doch mal wieder in der Stammbar landeten. Ich hatte L schon beim Hereinkommen entdeckt, hatte kurz Augenkontakt, war aber dann in ein Gespräch mit einem Bekannten verwickelt worden. Als nächstes entdeckte ich C, mein Vorweihnachtsdate, am anderen Ende der Bar. Sie war mit einem Typen da, der aber anscheinend nicht wirklich unterhaltsam war. Jedenfalls freute sie sich, als ich dazu kam und wir unterhielten uns erstmal eine halbe Stunde über ihre Pläne demnächst mal Sex mit einer Frau zu haben und ähnlich amüsante Themen. Plötzlich tippte mir eine alte Freundin auf die Schulter, die zu Besuch in Berlin war und zufällig ebenfalls in die Stammbar gefallen war. Kurzer Schnack mit ihr und wieder zurück zu C. Nach weiteren 20 Minuten seichtem Sextalk mit C über ihre Baraffären stand plötzlich L neben mir. „Oha“ dachte ich mir. So handzahm und nah an mir dran hatten wir das kleine schwarze Rehlein ja überhaupt noch nie erlebt. Sie schenkte mir genau abgezählte 200 Millisekunden Augenkontakt und drehte sich dann zu C um über Silvester und Radiosendungen zu plaudern. Als ich mich von dem Endorphin-Trip den der Augenkontakt mit L hinterlassen hatte wieder halbwegs erholt hatte, dachte ich mir „Momentchen mal! So einfach geht das aber auch nicht. Jetzt hier neben mich stellen, aber mich einfach ignorieren...“. Bei ihrer nächsten Gesprächspause lehnte ich mich also möglichst weit zu ihr, zum einen um ihr Ohr zu erreichen und zum anderen um Mystery zu ärgern, und flüsterte: I: Ein gesundes Neues erst mal. L: Was? Ach so, ja. Ein frohes Neues dir auch. I: Wie war denn dein Silvester? Ich wollte ja eigentlich auch hier vorbei schauen, aber wir haben's nicht mehr geschafft... L erzählt mir, ohne mir länger als 200 Millisekunden in die Augen zu sehen von ihrer Silvester-Nacht und was sie so getrieben hat. Mit einer ihrer Freundinnen daneben geht das Sprechen mit mir ja inzwischen schon fast entspannt. Nach ein paar Geschichten verschwindet L aber wieder in den Tiefen des Waldes, äääh, der Stammbar und ich quatsche noch eine Runde mit C. Der Abend wird später, Wing2 verabschiedet sich, C auch und ich parke mich erstmal nahe der Tür bei einem Bekannten. Von dort aus sehe ich L mit einem ihrer Kumpels an einem Tisch am Fenster. Ich entdecke aber ebenfalls noch das Blonde Mädel das mich an der gleichen Bar im November (Schwarzer Freitag 2) angequatscht hatte. Tipp-Tipp auf die Schulter. Sie erinnert sich an mich. Wir kommen sofort ins Gespräch. Sie ist mit ihrer Schwester da. Es geht erst um Musik (ich hatte damals schon festgestellt, dass wir einen extrem ähnlichen Musikgeschmack haben) und später um Geschwister. Als wir beim Thema Silvester-Erlebnisse angekommen sind ist die Musik in der Bar gerade extrem laut. Ich schreie schon fast in ihr Ohr: „Do you really wanna hear the dirty part of the story?“. „Of course she wants to hear that“ kommt die Antwort von hinten über meine Schulter. Ich drehe mich um und sehe gerade noch L auf dem Weg zu den Toiletten. Das war nun Gespräch Nummer zwei heute Nacht in das sich L kurz eingeklinkt hat. Ich hatte schon länger die Vermutung, bin mir jetzt aber ziemlich sicher, dass auch die Blonde eine gute Freundin von L ist. Ich taste mich also nicht nur quer durch die Bar sondern inzwischen auch quer durch ihren Freundeskreis auf L zu. Als L zurückkommt bekomme ich meine gewohnten 200 Millisekunden und sie sitzt wieder an ihrem Tisch. Ich unterhalte mich noch eine gute halbe Stunde mit den zwei Schwestern, bis diese sich verabschieden. Ich gebe ihnen ein paar Musik-Tips mit auf den Weg und stelle mich zu einem Bekannten direkt neben L's Tisch. Nun ist es also fast geschafft. Ich habe mir zur Tarnung Reh-Ohren aufgesetzt, bin mit dem Hasen um die Wette gehoppelt und habe mit den Vögeln gezwitschert. Alle Tiere des Waldes sind jetzt meine Freunde außer Bambi. Und Bambi konnte sehen, dass ich keines davon gefressen habe. Und nun habe ich mich ganz langsam bis an den Rand der Lichtung vorgeschlichen auf der Bambi steht. Ich halte Futter in meiner zitternden Handfläche und Bambi blinzelt mich scheu an. Für 200 Millisekunden. Dann steht Bambis Saufkumpane auf und verabschiedet sich. Er geht an mir vorbei ohne mich, meine peinlichen Reh-Ohren oder das Futter in meiner Hand zu bemerken. Jetzt sind da nur noch Bambi und ich. Ich bin hochkonzentriert. Über sechs Monate Vorbereitung, endlose Gespräche mit ihren Freunden, durchkämpfte Nächte und ein riesiger Stapel Pick-Up-Bücher liegen hinter mir um dort zu sein, wo ich jetzt stehe. Und der bester Opener der mir einfällt ist: I: Naaaaaaaaaa.....? Bambi zuckt kurz, bleibt aber stehen und blickt starr auf ihr halbvolles Glas Wodka. I: Was machst du denn jetzt eigentlich so, wenn du nicht hier bist....? Ich höre was ich gerade gesagt habe und habe das unstillbare Verlangen mir eine Gabel in die Stirn zu rammen. Bambi blinzelt mich an, greift in ihre Tasche, zieht einen kleinen Flyer heraus, knüllt ihn zu einer noch kleineren Kugel zusammen und legt diese zu dem Rehfutter in meine Hand. Ich rate drei Mal falsch was mir der Flyer sagen soll und dann beginnt doch tatsächlich Bambi mit mir zu reden. Und Bambi hört gar nicht mehr auf zu reden. Nach einer halben Stunde steht Bambi auf, läuft quer über die grüne Lichtung zur Bar und kommt mit einem großen Glas zurück. Bambi stellt sich neben mich und hält mir das große Glas hin. Ich hebe meinen viertelvollen Whisky und denke Bambi möchte jetzt anstossen auf die neugewonnene Freundschaft mit dem zitternden Jäger mit den Rehohren auf dem Kopf. Statt anzustossen schüttet Bambi schwungvoll die Hälfte ihres Drinks auf meinen Whisky. Ich versuche trotz des Verlustes meines Whiskys freundlich zu Lächeln und Dankbarkeit vorzutäuschen. Dieses Ritual scheint etwas in der Reh-Kultur zu sein, das ich noch nicht verstanden habe. Bambi erklärt kurz und knackig: L: Das ist Wodka mit Wasser. I: Oh. Ok. Äääh, Danke! Dann stößt Bambi doch mit mir an und ich beruhige mich langsam. Nach 10 Minuten traue ich mich, mich vorsichtig neben Bambi ans Fenster zu setzen. Sie erzählt mir von ihrer großen Vision für die Welt und die Tiere des Waldes. Von ihrem Leben auf dem Bauernhof und wie sie dort weggelaufen ist. Mir kommt es ziemlich surreal vor und die Zeit scheint zu verfliegen. Irgendwann sagt Bambi, sie müsse jetzt nach Hause. Ich klopfe die Futterreste von meiner Handfläche und halte ihr freundlich die Hand hin. Bambi lehnt sich vor und küsst mich rechts und links. Ich kann gar nicht richtig reagieren so überrascht bin ich von all der Zutraulichkeit. Ich bestelle mir noch ein Bier, setze mich an die Bar und sehe zu, wie Bambi sich von all ihren lustigen Freunden verabschiedet. Nach dem Bier mache ich mich auf den Weg in Club1. Es ist viel zu spät und auf der Tanzfläche springen nur noch die um Aufmerksamkeit buhlenden ungefickten Reste des Abends auf und ab. Mir ist das egal, ich fühle mich wie auf Droge. Ich bestelle noch ein Bier und stelle mich an den Rand der Tanzfläche um das amüsante Paarungsverhalten einiger Teenager-Zombies zu beobachten. Als selbst die Teenager zum Kotzen oder Bumsen davongezogen sind verlasse auch ich Club1 und mache mich auf den Weg zu Club2. Dort ist mehr Publikum, aber genauso schlechte Frauenauswahl. Mir ist auch das egal. Ich habe mit der Bienenkönigin getanzt. Und mein Bier schmeckt immer noch nach Honig. Wäre tatsächlich ein schönes Mädchen da gewesen hätte ich sie bei meinem Energy-Level wahrscheinlich ohne Worte bis vor den Altar bekommen, aber es ist eher schauderhaft, was sich an diesem Morgen noch in Club2 rhythmisch zu bewegen versucht. Gegen 7 oder 8 verlasse ich Club2 und setze mich in ein Taxi. Auf der Fahrt ruft mich Wing2 an. Ich gehe ran und höre zwei Minuten das dumpfe Stampfen eines Technobeats. Ich erkläre ihm, dass er in einem Club ist und ich ihn daher leider überhaupt nicht hören kann, wüsche ihm noch viel Spaß und Erfolg, und lege auf. Er ist doch mal wieder in seinen Absturzclub gegangen. Es ist hell als ich mich zuhause aufs Bett setze. Ich krame die kleine Papierkugel aus meiner Hosentasche. Der Flyer macht überhaupt keinen Sinn. Für Menschen. Er ist von einem Reh und offensichtlich auch nur für Rehe verständlich. Ich lege mich hin und träume die ganze Nacht von Zombies. Eigentlich wollte ich doch von Frauen träumen. Deswegen hatte ich doch aufgehört Pornos zu schauen. Anscheinend muss ich wieder anfangen Zombie-Filme zu sehen um von Frauen träumen zu können. Ich hab schon ewig keinen Zombie-Film mehr gesehen. Aber als nächstes leihe ich mir erstmal Bambi aus. Den Film. Gute Nacht. Elia
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2 PunkteVor ziemlich genau drei Jahren hatte ich (damals 38) schlagartig mit dem Neujahrsmorgen eine Oneitis an eine Chatliebe mit Depression, Burn Out durch Mobbing und anderweitig unerträgliche Arbeitssituation, dem Wissen, daß mit 40 sowieso alles vorbei ist, und sozial den Tiefstpunkt mit einem auf nahe Null zusammengebrochenen Freundeskreis. Mein Sozialleben fand ausschließlich noch im Chat statt, wobei dieser nichts reales verdrängte, weil da nichts anderes mehr war. Körperlich-Seelisch war ich am Arsch und habe drei Tage lang vor Sehnsuchtschmerz heulend im Bett verbracht. Nach einigen Wochen war das Schlimmste überwunden und ich war durch Krankschreibung und Urlaub zumindest der Tretmühle Arbeit entkommen (nach 4 Jahren endlich mal wieder unter der Woche zuhause statt in einem Schlafloch am entfernten Arbeitsplatz.) Irgendwann schnappte ich mir wieder Lob des Sexismus (den hatte ich anderthalb Jahre zuvor schon gelesen, mit dem Resümee: Nett, aber versteh ich nicht und kommt 20 Jahre zu spät für mich) und hatte dabei bildlich gesprochen das Gefühl, mir hätte jemand Wachspfropfen aus den Ohren genommen, durch die ich bisher vollkommen taub in Bezug auf Gefühlswahrnehmungen und -äußerungen war: Den rationalen Teil des Buchs hatte ich auch damals schon kapiert, aber nun *verstand* ich auf einmal die Gefühls-Subkommunikation in den Beispielen, die ich vorher schlicht nicht entschlüsseln konnte. Ich wußte nicht einmal, daß da eine drin war. Ich bin mir heute ziemlich sicher: Hätte ich "mit den Ohrenstöpseln" PU gemacht, wäre ich ein social robot geworden, der Berge von auswendiggelernten Sprüchen und Halbsätzen auf "Schlüsselwort hier und Haarlocke wickeln da" raushaut, ohne zu verstehen, was er tut. Wie ein Tauber, der mit dem Stecken auf der Geige reibt, dabei die Körpersprache des ersten Geigers nachahmt und sich wundert, warum das Publikum bei ihm nicht auf die Hände haut. Mittlerweile erkenne ich in vielen Forenfragen und -antworten genau dieses Problem (genauer, ich vermute daß ein nicht unerheblicher Teil der PUler schlichtweg das Problem mangelnder intuitiver Gefühlswahrnehmung, geschweige denn -verarbeitung hat): Die Leute wollen ohne Gleichgewichtssinn Fahrradfahren lernen, nach Tabellenbuch und mit Winkelmesser und Wasserwaage auf dem Lenker. Auf Datesituationen bezogen bedeutet das: Man muß vorher alles mehrfach und lückenlos durchdenken, kommt zu Bergen an möglichen Alternativen, die man alle weiterverfolgen muß und für die man alle einen passenden Spruch und weitere Handlungsalternativen zurechtlegen muß. Deshalb kommen hier lauter Detailfragen wie "Soll ich ihr jetzt sagen ich mag dich *sehr*, oder ich mag dich *arg*, und soll ich dabei mit der rechten Hand über ihre Wange streicheln oder lieber mit der linken über ihre Hand?". Und das Tage nach dem Date. Wenn man stattdessen in der Situation die Gefühls-Subkommunikation des Gegenübers spürt und dann noch in der Lage ist, eine dazu passende gefühlsmäßig zu vermitteln, ergibt sich das alles ganz von selbst. Auch die inneren Fragen "war das jetzt *richtig* oder *falsch*, oder 75% richtig, aber wie hätte ich 98% erreichen können" etc. verstummen. Man *spürt* z.B. in der Situation "oh, das war ihr jetzt zu grob", erhält dadurch noch die Chance, es zu korrigieren, und wenn es nicht klappt, hat man für das nächste Mal gelernt. Nicht den Spruch, sondern ihre Gefühlsregungen besser zu deuten. Meine Situation damals war ungefähr so: Ohne dieses "Ohrenstöpselziehen" hätte ich 1000 Jahre lang PU-Bücher lesen können und vermutlich 100 Coachings mitmachen können, ohne daß mich das einen Meter weitergebracht hätte. Danach merkte ich, daß ich *allgemeine* Probleme mit *allen* Arten von sozialem Kontakt hatte. Mit meinem (Sozial-)Leben war *nicht* "alles in Ordnung und nur mit den Frauen klappt es halt nicht", wie mir immer ganz selbstverständlich klar schien. Sondern im Gegenteil waren auf einmal Frauen ein sehr kleines Problem verglichen mit dem Gesamtgefüge. Ich hatte immer nur den Rüssel "Frauenproblem" in der Hand, bis auf einmal das Licht anging und der ganze Problemelefant vor mir stand. Wenn man mit einem Elefanten umgehen kann, ist das Spiel mit dem Rüssel ein Leichtes. Nun zu meinen Erlebnissen und Handlungen: Ich hatte mich in ein PU-Lair begeben, dort gleich am ersten Abend heftigste Aha-Erlebnisse (daß z.B. ein hübsches, halb so altes Mädel Interesse an einem langen, persönlichen Gespräch mit mir hatte, und daß Jungs bei einem direct auf der Straße nicht gesteinigt wurden.) Ich habe verschiedene Tanzabende, Salsa-Schnupperkurse etc. besucht, um überhaupt unter Leute zu kommen, dabei zumindest Spaß und einige Kontakte gehabt. Alte "gute Freundin mit Sex" angerufen, während es mir beschissen ging, jammerjammer, wie bei einer guten Freundin halt. In der Sauna verabredet, keinerlei Annäherung an sie gemacht weil mittlerweile verheiratet. Aber meine Gefühle: Geiler Körper, ficken will, und das bei einer knapp 40jährigen mit 2 Kindern. Hat mir sehr Mut gemacht bezüglich "In meiner Altersklasse finde ich doch eh keine Frauen mehr, die noch was taugen" Meine gesamten vermeintlichen Chatbekanntinnen habe ich binnen kürzester Zeit auf 5 oder 6 Telefonnummern eingedampft und mit Date oder Flake meine Chatterei nach 3, 4 Monaten praktisch eingestellt. Das wurde äußerlich dadurch unterstützt, daß der Chatbetreiber ziemlich kranke faschistische Regeln hatte, nach denen er aufgrund einer Denunziation einer Frau Männeraccounts sofort ohne Aufklärung des Sachverhalts dauerhaft sperrt. Bei meinem nun plötzlich konsequenten Auftreten den Mädels gegenüber, bei denen ich seit Monaten im Orbit kreiste, war es nur eine Frage der Zeit, bis sich eine gekränkte Seele an den Türsteher wandte. Aus den Nummern hatte ich 2 oder 3 Dates. Mit einem davon habe ich bei Sternenhimmel mit Sekt auf einer Decke in meinen Geburtstag reingeknutscht. Yes, erster KC mit PU. ;) Sie ging auch mit zu mir nachhause. War aber erfolglos therapierte Borderlinerin und zeigte mir LdS-gemäß stolz ihre gekerbten Unterarme und "schau mal, da hat mir mein grober Freund das Ohrläppchen zerrissen". LdS-Lösungsvorschlag "Lauf, Forest, lauf!" Konnte ich leider nicht, da ich versprochen hatte, daß sie bei mir übernachten konnte, sonst hätte sie den letzten Zug nehmen müssen. Aber das war noch Hölle genug, da sie den Wecker auf 8 gestellt hatte weil sie früh auf ein Seminar mußte, dann aber doch weiterschlief und sie alle Viertelstunde die Weckwiederholung weiterschaltete, aber erst nachdem diese ausführlich getrötet hatte, bis ich sie um 13, 14 Uhr endlich aus meiner Bude hatte. Gefühlte 1000 Mal "Trörööö, Benjamin Blümchen lalalala!"-Kindermelodie - die *Hölle*. Bei einer 25jährigen. Naja, Anfängerpech. Aber das mit dem Knutschen hatte perfekt geklappt. :) Mit einer anderen Chatnummer Date. Riesentitten, Lay. Dumm, aber dafür nicht so gut gefickt. Mit meiner Oneitis, ziemlich jung, hatte ich ein Date ausgemacht, übrigens das überhaupt zweite Treffen mit ihr nach 3 Jahren Chat (aus heutiger Sicht: Kopf -> Tisch.) 200 km hingefahren, getroffen, "naja, so hübsch ist sie auch nicht, hängende Schultern und Schwitzehände". Bei der Begrüßung hat sie sich nicht getraut mir in die Augen zu schauen, hat ein Leben, das von vielen Ängsten bestimmt wird und ich war eine davon. Dennoch händchenhaltend durch den von ihr vorgeschlagenen Park geschlendert, sie mir ein Ständchen auf der Mundharmonika geblasen (leider nur darauf), Fotos von ihr verweigerte sie mit panikartigen Wegdrehbewegungen (nanu, vor 20 Jahren kannte ich doch schonmal eine, die sich so benommen hat und von der ich erfolglos was wollte...) Dann fuhr ich sie in die Weinberge an eine Stelle die ich kannte, Umarmung, Hände auf ihren Bauch, sie verhindert KC (heute denk ich, körperliche Eskalation wäre vermutlich gegangen, Hand ins Höschen oder auf die Titten, nur Knutschen nicht), dann kam ihre (nicht false, aber bewußte) time constraint, zurück, an ihrem Ortsrand abgesetzt, verhuschte Umarmung und Tschüß. War meinerseits nicht nach Lehrbuch ("Verbrenne alles, was Dich an sie erinnert" - blöd, wenn das hauptsächlich der eigene Monitor und 1000 Gedanken sind), hat mir aber sehr geholfen, dieses irrationale Trugbild abzubauen und vor allem auf seelischer Ebene mit mir ins Reine zu kommen. Meine schwache Eskalation muß ich mir nicht vorwerfen, sie hatte echte Angstanfälle als ich sie freundlich dazu bringen wollte, mir in die Augen zu schauen. Anfängerpech II, schon wieder an so einen harten Brocken geraten. Trotzdem nötig, um mich davon lösen zu können. Statts FTOW 2, 3 Mal in den Puff. Tatsächlich, Sex ist zwar ganz nett, aber wirklich nichts besonderes. Im Lair einen kleinen Bekanntenkreis aufgebaut, wo ich dann mit 1, 2, 3 Jungs oder Pärchen etwas "normales" unternahm, was ich schon 10 Jahre nicht mehr hatte. Park spazieren, Geocachen, Eis essen, Soziales halt. Den Lairtreff selbst auch als sozialen Abend genutzt, nicht als Bootcamp, dadurch schonmal einen festen Termin mit Sozialkontakt einmal in der Woche. In einem anderen Interessensbereich durch meine geänderte Umgangsformen unerwartet auch einen Bekanntenkreis aufgebaut. Oh Wunder: Man kann mit völlig fremden Leuten, die man ab und zu mal lose trifft, einfach Unterhaltungen führen, Telefonnummern austauschen, sich verabreden und was unternehmen. Erstaunlich. Aus diesem Kreis 3 NC, 2 Flakes weil ohne Comfort, mit einer KC, da wollte ich nicht mehr (zu altund starke Raucherin, bäh) Nochmal aus diesem Kreis eine Unbekannte, von der ich aber Fotos und Namen kannte: Hab sie mal bei einer Gelegenheit erkannt, mit Namen angesprochen und mich vorgestellt. Sie schien völlig gelangweilt bis abweisend, sodaß ich das Gespräch nach 2, 3 Minuten beendet hatte. (Später hat sie mir erzählt, daß sie daß so hammermäßig beeindruckt hatte, daß ich, der ihr völlig fremd war, sie so einfach angesprochen hatte.) Fehleinschätzung, aber kein Fehler, beim nächsten Mal rannte sie auf mich zu, NC, und nach dem Analverkehr meinte sie "Nun weiß ich auch endlich mal, daß das geht" (wurde eine mehrmonatige Affäre, wobei sie Hals über Kopf in mich verliebt war, aber einen Versorger und vor allem Kindsvater suchte und dann fand.) Dann nochmal ein NC aus einem Chat, Telefonat sich viiel besser angefühlt als früher, ich konnte richtig mit ihr spielen und habe einfach diese ganzen gefühlsmäßigen Signale und Schalter erkannt und bedient. Date, am Badesee, ich mit Schlauchboot und FKK, ihren Bikini hatte sie auch nur 2 Stunden an. Rumalbern, ich les ihre Körbchengröße laut vom Bikinischildchen ab, erröten, und sowieso ständig Oberarmknuffe. Irgendwann fragt(!) sie(!), ob sie sich näher an mich kuscheln darf(!), ich sage ja, "Wenn Du Dich beherrschen kannst!", sie rückt näher, zieht den Arm nach und stößt dabei versehentlich mit der Hand voll an meinen längst steifen Schwanz. Ich: "Ich sagte: Wenn Du Dich *beherrschen* kannst!". Tiefstes Erröten, sie kam sich wie die perverseste notgeile Drecksau im Universum vor (jedenfalls hat sie mir nachdrücklich Monate später geschildert, wie unendlich peinlich ihr das war.) Kurz Zeit später lag sie nackt ("Nee, so einen glibberigen Po unter diesem nassen Bikini streichle ich nicht") und von mir geleckt werdend am noch besuchten Badesee. Ist jetzt seit 8 Monaten eine Fernbeziehung und sie ist ziemlich in mich verliebt (was kann man gegen diese ständigen Oberamknuffe tun?) Neulich mal ein Date aus dem Bekanntenkreis: NC, mich gemeldet, keinen Datetermin gefunden wg. beide was vor, ich mich 6 Wochen nicht gemeldet weil vergessen, doch nochmal angerufen, Date in der Sauna, nach 10 Minuten ihr in den Nippel gezwickt ("Boah, ist die Dusche kalt" - "Ja, das sieht man *kniff*"), zwar empörte Abwehr, aber doch wieder nicht *so* empört, eskalativ alles weitere sehr gut gelaufen, KC aber mehrfach abgeblockt, ich sie heimgebracht, mit hoch auf einen Tee (um Mitternacht zu einer 30jährigen!), telefoniert 20 Minuten mit einer anrufenden Freundin und läßt mich solange rumstehen (hab mich natürlich irgendwo hingesetzt und was Herumliegendes gelesen), Wohnungsführung mit Betrachtung ihrer Höschen auf dem Wäscheständer im Schlafzimmer (kicher) und einer Schwarzweiß-Postkarte mit nackter Frau mit Schambehaarung neben ihrem Bett (WTF?), zeigt Kinderfotos von sich aus dem Album, sie mir die Füße massiert, ich ihr den Rücken. Seite oder gar Titten massieren abgeblockt, KC abgeblockt, fragt nicht nur, wann und wie lange denn meine letzten Beziehungen waren, sondern erzählt von Problemen mit dem Ex, und sogar davon, daß sie schon vor einem Jahr einem Typen von Problemen mit ihrem Ex von vor zwei Jahren erzählt hat -> nicht ganz sauber, next one. Nein danke, kein Anfängerpech III. ;) Resümee: Ich hatte das große Glück eines "Erweckungserlebnisses" meiner Gefühlswelt aus meiner Oneitis heraus. Für mich waren nach kurzem Rumspielen mit "Outer" Game knapp drei Jahre Inner Game genau das Richtige, um sozial und persönlich *riesige* Fortschritte zu machen (Freundeskreis, Interessengruppen, Hobbys, weniger Vermeidungsverhalten und Sozialängste, kein Ohmeingottendlichmalsexhaben und Michwilldochehkeine mehr) und bei Frauen wenige, aber dafür richtig satt sitzende Treffer zu landen. Als nächstes brauche/will ich aktiver und mehr Frauen heranziehen. Faulheit und Vermeidungsverhalten beim Ansprechen habe ich nämlich (aber ich hau schonmal die junge Mutter an der Kasse neben mir an "Was bitte ist denn ein Wimmelbuch?", was zu einem freudig-erregten Gespräch führt, mache bei der Kassierin eine Bemerkung über ihre farblich passend lackierten Nägel oder in der Kantine ein Kompliment über apartes Schuhwerk, waren Designergummistiefel.) Diese Zusammenfassung habe ich vor allem für mich selbst geschrieben. Als ich neulich mein altes Thema "Inner Game 'Alter Sack'" http://www.pickupfor...__fromsearch__1 las, war mir das eine große Hilfe und hat mir gezeigt, wie weit ich schon gekommen bin. Obwohl ich im letzen Jahr praktisch kein PU mehr gemacht, aber dafür regelmäßig gefickt habe. Mit "nur" zwei Mädels (auch noch Ü30), die aber völlig verknallt in mich waren und sich mein Ding überall reinstecken ließen bzw. noch lassen. Und es *fühlt* sich einfach gut an. Wer dazu einen Gedanken hat, kann ihn hier gerne drunterschreiben. :)
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2 PunktePuh. Das führt jetzt leider zu weit um es dir im einzelnen auseinander zu nehmen. Grundsätzlich muss man einfach mal anmerken, dass weder Frauen noch Männer noch Situationen noch das Leben durch ein Raster oder ein System betrachtet werden können, dass mit immer gleichen Maßstäben misst und immer gleiche Antworten gibt. Das ist im übrigen etwas, das 90% der "PU-Community" leider nicht verstanden haben. Ich weiß worauf du hinaus willst und ich würde dir mit deinem Einwand bei 90% aller Frauen und in 90% aller Situationen, die in meinem Tagebuch bisher vorkamen, sofort recht geben. In diesem Fall, da musst du mir leider vertrauen, da nur ich die Personen, die Vorgeschichte und die Situation kenne, trifft das nicht zu. Die Antwort lautet eben einfach nicht IMMER "durcheskalieren". In diesem Fall musst du dich einfach zurücklehnen und die Geschichte genießen. Mehr tue ich da auch nicht. Und bis da was kommt, was hier unter Eskalation läuft kann noch einiges Wasser den Fluß runter gehen... Aber bis dahin kommen ja noch andere Wochenenden und andere Geschichten. Und da lasse ich mir gerne laut und unnachgiebig von dir "CLOSE NOW" über die Schulter brüllen.
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2 PunkteWas soll man dazu noch sagen. 30 Min . Zeit in der Mittagspause wirste wohl haben. Danach kannst immer noch weiterlernen. Wenn man selbst neue Ausreden erfindet, warum man es nicht macht, hilft auch dein theatralisches "An den Pranger stellen" nix
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2 PunkteAm Penis. Ist er krumm, bist du dumm. Ist er gerade, hast du ne tolle Banane. Ist er klein, so musst du weinen. Ist er groß, so mag es der Frauen Schoß. Ist er riesig, so verspritzt du wohlige Wonnen der Lust und Kaskaden von Orgasmen mit deinem Liebesrüssel der Ästhetik und gibst den Menschen damit Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Hast du Tripper, bist du Stripper. PS: Ich habe einen riesigen Penis. Thihihi.
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2 PunkteSehr wichtig. Ist es dir noch nie passiert dass dich eine HB aufforderte zuerst deinen Penis auf den Bartresen zu klatschen damit sie ihn begutachten kann bevor sie zu dir mit nach Hause kommt? ich mach das immer unaufgefordert
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2 PunkteEin paar Tipps noch dazu: BPD -> Renne schnell, renne weit! Generell: Du bist der Sexualpartner einer Frau. Nicht ihr Therapeut. Nicht ihr Erretter. Begebe Dich nie in die Rolle und hoffe, dass man das "hin bekomm". Lebe nicht in der Illusion, dass "irgendwann" alles gut ist oder es durch "irgendwelche Beziehungsarbeit" wieder so wird wie am Anfang. Schau Dir die letzten 3 Monate an. Passt nicht? Versuche daran zu arbeiten. Passt immer noch nicht? Beende es. Ist schwer. Vor allem weil wir ja noch so einen kleinen Beschützerinstinkt haben, und wahnsinnig gerne die Frau erretten. Aus eigener Erfahrung. BPD schicken Dich auf eine Gefühlsachterbahn aus "himmelhoch jauchzend" und "zu tode betrübt". Kaum ist es "OK", geschieht die nächste Katastrophe. Das ist sehr "intensiv" und macht fast abhängig. Es ist sehr schwer, sich aus einer Borderlinebeziehung zu lösen. Muss man mal erlebt haben, um es zu verstehen. Breche den Kontakt radikal ab. Wenn Du das nicht schaffst und immer wieder da rein rutscht und es Dir nicht gut tut, hole Dir Hilfe. Also auch psychologische Beratung, die Dir hilft, Dich da zu trennen. BPD Partner wissen ganz genau, wie sie Dich treffen, verletzen, manipulieren und wieder binden. Und sie werden Dich immer wieder verletzen, manipulieren, binden. Und wenn sie das geschafft, haben, verletzten sie wieder, damit das Spiel von vorne los geht.
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2 PunkteSie sagt, dass sie gerne mehr über dich wissen würde, um sich sicherer mit dir zu fühlen. Wie wäre es (Achtung! Verrückte Idee) wenn du ihr mehr über dich erzählst, damit sie sich sicherer mit dir fühlt. Du kannst aber natürlich auch wieder deinen Umhang vor deinen Mund halten und mit düsterer Stimme lachen und danach ein paar Zaubertricks vorführen, aber ich würde ihr einfach ein wenig über dich erzählen.
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2 PunkteWenn ich den ganzen Problemelefanten beschrieben hätte, wäre der Text entsprechend dem Verhältnis zum Rüssel wohl mehrere tausend Zeilen lang geworden. ;) Aber ich gebe gerne noch einige Punkte dazu, die mehr meine "normale" Entwicklung außerhalb PU beschreiben. Erstmal zäume ich den Elefanten von hinten auf und beginne mit der Ausgangssituation und meinem Werdegang. Mein früheres Ich vor 10, 20 Jahren würde ich heute als eine Mischung aus der Intelligenz und Rationalität von Mr. Spock und der sozialen Eloquenz von Murray Bozinsky ( http://de.wikipedia....er_F%C3%A4usten ) beschreiben. Ich habe bei nicht gerade schwach ausgeprägtem logischem Denkvermögen ein extrem gutes technisch-naturwissenschaftliches Fachwissen und eine sehr überdurchschnittliche Allgemeinbildung. Aber war für Gefühle und soziale Zusammenhänge schlichtweg taub und blind, ohne das zu bemerken. Als Quasi-Einzelkind in einer sozial isolierten Familie (Eltern und älterer, früh ausgezogener Bruder sind praktisch ohne Freundes- und Bekanntenkreis) konnte ich Sozialverhalten nie durch Beobachtung lernen, geschweige denn das es mir bewußt anerzogen worden wäre. Im Gegenteil habe ich von der Familie her schädliche Rituale und Einstellungen mitbekommen. Kurz: Die ganze Welt ist böse und schlecht. Dadurch waren andere Menschen immer eine Bedrohung für mich, nicht nur eingebildet, sondern mir ist tatsächlich als Kind permanent von allen Seiten übel mitgespielt worden. Und statt daß meine Eltern dann mal für mich Partei ergriffen ("Ihr Sohn hat meinen Sohn angegriffen und dabei seinen Schulranzen beschädigt, Kohle her!") oder mich wenigstens getröstet hätten, war ich dann noch an allem selber schuld ("Was paßt Du auch nicht auf Deinen Ranzen auf!") und wurde für erlittenes Unrecht noch zusätzlich bestraft. Meine Eltern sind beide Kriegsgeneration und hatten als Kind und Jugendlicher bei Wehrmacht, Vertreibung und Gefangenschaft mehr als einmal im Leben eine Schicksalsentscheidung links oder rechts, Tod oder Leben, vor Augen. Dementsprechend fehlt ihnen das Urvertrauen, daß Probleme gleich welcher Art *immer* begrenzt sind (Trost-Klassiker bei Prüfungsangst: "Es wird dir schon keiner den Kopf abreißen" - wenn man halt mal erlebt hat, wie Leuten von einer Granate der Kopf abgerissen wurde, dann bekommt man diese Todesängste auch bei irgendwelchen größeren Alltagsproblemen, obwohl die z.B. im allerschlimmsten Fall einen vierstelligen Geldbetrag kosten können, aber *real* nicht die Existenz bedrohen.) Das hatte ich auch als hervorragende Eigenschaft, mich in die kleinsten Dinge bis zum Exzeß hineinsteigern zu können, nein, zu müssen. Kleiner Exkurs: Es gibt ein Buch "Die vergessene Generation - Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen", das inhaltlich meiner Meinung nach alle Ü30 betrifft. Die Autorin vertritt die These, daß Eltern, die als Kinder den Krieg erlebt haben, traumatisiert sind und diese Traumata an ihre Kinder weitergeben. Für meine Person fand ich das absolut bestätigt. Das würde bedeuten, daß ein großer Prozentsatz der heutigen deutschen Bevölkerung erlebt oder angelernt kriegstraumatisiert ist, jedenfalls Symptome zeigt, die darauf zurückzuführen sind. Ein weiteres Dokument zu dem Thema ist der Zweiteiler "Feuersturm" über die Bombenangriffe auf Hamburg vom NDR. Im zweiten Teil sprechen nach 1970 geborene (!) Kinder von ausgebombten Eltern über ihre Situation und berichten über Probleme mit ihrem Seelen- und Sozialleben, die sich so gleichartig nur mit der Übertragung durch die Eltern erklären lassen. Einer der Betroffenen hatte so tupfengleiche Probleme wie ich, daß es mir wie Schuppen aus den Haaren fiel. Diese Probleme decken sich auch mit vielem, was man so in der PU-Szene zu lesen bekommt. (Diese Doku suche ich übrigens noch, geistert bestimmt irgendwo im Netz herum.) So wußte ich eben: Das Leben ist hart und gefährlich, alle Menschen sind böse und unberechenbar, es kommt immer schlimmer als man denkt, und in der Not ist man stets allein. Ich denke als ich 12 oder spätestens 16 war, war das in meinem Geistesschatz unabänderlich als naturwissenschaftliche Konstanten abgelegt. So wie einen ein nach oben fallender Apfel aufs Höchste erstaunt, hätte mich das ein zu mir freundlicher Mensch. Entsprechend verlief meine Schulzeit und Jugend. In der Oberstufe war die Schule dann zwei Jahre lang deutlich besser, da durch das Kurssystem die Klassenstruktur aufgebrochen wurde und sich für mich ein paar neue Freunde und Bekannte ergaben. Pünktlich zum Abi fing ich dann an, mit 1, 2 Freunden regelmäßig in Discos etc. zu gehen. Bei der Bundeswehr war ich erstmals ohne bekannte Vorgeschichte in einer zusammengewürfelten Gruppe. Trotzdem war ich binnen kürzester Zeit der Außenseiter. Aber es war nicht bösartig, sondern aus heutiger Sicht völlig verständlich. Ich hatte damals schon den Verdacht, daß ich nicht unbedingt etwas falsch mache, aber viel Richtiges unterlasse (weil ich es nicht kannte). Die Kameraden haben sich halt im Mannschaftsheim bei 1m Rauchsichtweite die Kante gegeben und sich kennengelernt, und ich habe alleine auf der Stube Bücher gelesen. Und wenn sich einer (nämlich ich) vor den anderen die Zehen trockenföhnt, die Finger bis zum Anschlag in eine Dose Niveacreme taucht und am Spind eine Mehrfachsteckdose und im Stockbett eine Leselampe installiert, mutet das ja auch komisch an, selbst wenn es Sinn macht (kein Fußpilz trotz 50-Mann-Dusche, nach dem Waffenreinigen kein Dreck unter den Fingernägeln und nach Zapfenstreich lesen, ohne die Kameraden zu stören.) Spätestens zur Studienzeit waren all die gefühlsmäßigen Details von Kindheit und Jugend vergessen und unter einer immer tragfähigeren Kruste angelernter Sozialisierung verdeckt. Mit meiner hohen Intelligenz konnte ich mir auch im sozialen Bereich viel selbst beibringen und es hat sich eigentlich immer "in Ordnung" angefühlt. Natürlich wußte man immer zu wenig (wie kriege ich nun die Blonde da hinten, oder wie lautet die zweite Zerfallsreihe von Uran), aber das *Prinzip* schien mir in Ordnung. In meiner ganzen Studienzeit habe ich in RL keine einzige Frau *kennengelernt* (trotzdem vier *reale* Lays: 2x Dreier mit einem Natural-Freund und dessen jeweiliger Freundin, und zwei frühere Spielgefährtinnen aus Schulzeiten von mir). Aber gottseidank gab es Internet, was mich zu einem weiteren Dutzend Lays, einem Dutzend rumfummeln mit LMR, zehntausenden Kilometer Fahrpraxis und Telefonrechnungen höher als die Monatsmiete führte. Ok, am Ende des Studiums dann doch ein Lay mit einer Wohnheimsmitbewohnerin. Aber auch hier eben kein Approach etc., sondern die war schon da. Ich hatte bis kurz vor meinem 22. Geburtstag noch keine Frau nackt gesehen (die Umkleiden im Freibad hatten zwar Löcher, waren aber nach Geschlechtern getrennt - okok, mit 18 bin ich in die Peepshow), geschweige denn berührt oder geknutscht. Dann hatte ich mein erstes Mal, das war ein Dreier. :) (Allerdings ohne mein Zutun.) (Ich denke da kommt noch ein Teil.)
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1 PunktEin Typ der nicht leaden kann datet ein Mädel, das rumeiert. Wo soll das enden? Resp. wie soll das enden, wenn nicht aus irgendeinem Busch enigma springt und euch die Köppe so lange aneinanderschlägt, bis sich zufällig die Münder treffen? Du hast Eskalationsfenster verpasst. Mehr als einmal. Definitiv bei 2 Dates. Wenn ihr nicht auf einem Date seid, bist du quasi hilflos damit beschäftigt, wieder ein Date herzustellen. Und gleichzeitig redest du von LTR? Du hast Alternativen abgeschossen?! Wann? Nach dem ersten Date, das sie nicht geflaked hat? Und wieso hast du sie nicht reanimiert, nachdem sie geflaked hatte? Die ganze Story eiert irgendwie. Von solidem Game lese ich nichts, nur von hier und da rausgepfefferten Freezes.
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1 PunktLies dir mal deinen thread durch und erkläre mir bitte genau an welcher Stelle es hier auf eine LTR zuging. Bestes Indiz für eine asoziale HB. Für den Feuerwehrmann braucht sie wohl Ersatz. Weshalb? Ach, ich vergaß...sie ist ja potentielles LTR Material. Du hattest doch bereits zwei. Das mag stimmen. Schleppende Sache. Monate zwischen Dates. Wenig Eskalation. LJBF talk. Ja, lacht ruhig: Ich würde nexten.
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1 PunktEs ging aber nicht darum, was du als angemessen empfindest, sondern wie die realen Einkommensaussichten für Assistenzärzte aussehen.
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1 Punktund seit wann gibt es da einen Filmriss? Eher Dauerlatte, und wirren Blick während Einschlafproblemen. Und ehrlich Threadstarter, was sind das für Leute, die sich von einem Besoffenen so angegriffen fühlen, dass deine Frau alles zu Boden wirft? Wenn mich oder meine Freunde Besoffene beleidigen, dann lachen wir darüber, und wenn es irgendwie kritisch wird, holen wir ein Taxi, und dann gibts für denjenigen eine Heimfahrt. Seltsame Geschichte
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1 PunktUnsere Deutsch-Russische Putzfrau bekommt schon 15 Euro Brutto pro Stunde und Fahrgeld extra. Da finde ich 25 Euro für einen Arzt nicht aus der Luft gegriffen.
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1 PunktWarum? Du hast dir vorher Kohle geliehen und musst immer damit rechnen dass derjenige es zurück haben will. Das ist nunmal die stillschweigende Vereinbarung die man eingeht wenn man sich Geld leiht. Geht dich zwar nichts an warum, aber ich erkläre mich gerne: Genau aus dem Grund wäre ich angepisst, dass jemand nicht das nötige Rückgrat zeigt und herum seuselt und einfach gerade heraus sagen kann , dass er sein Geld braucht. Vermutlich würde mein Zustand das Gefühl noch verstärken. Vermutlich würde ich auch erstmal andere Prioritäten setzen als Geld zurückzahlen, nämlich wieder zu genesen. Wahrscheinlich hätte ich es bei Fieber etc wahrscheinlich nur vergessen das Geld von mir aus zurückzuzahlen.
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1 PunktWer viel Pornos schaut, der wird große Probleme bekommen keine Frage. Nur wenig Pornos zu schaun, ist jetzt nicht problematisch. Die Frage ist halt: Wieso "ein bisschen scheiße", wenns auch ganz ohne geht.... Porno, TV, Internet, Zucker, Drogen, usw. haben alle einen Nachteil: Sie erzeugen künstlich Bedürfnisse,weil nona, sie künstlich SIND. Klar schadet es mir nicht, wenn pro Tag 1 h Fernsehen. Nur sehe ich dort das Leben, welches andere leben. In der einen Stunde kann ich selbst leben. Ähnlich bei Pornos. Bin jetzt bei Tag 70 ohne Ejakulation und es ist mir irgendwie nicht mehr so wichtig geworden die Challenge. Bei Pornos starte ich einen neuen Anlauf, da bin ich noch anfälliger, ähnlich beim Rumspielen. Auch das will ich noch in den Griff bekommen. Ich hab das jetzt ca. ein halbes Jahr getestet und persönlich fühle ich mich ohne Ejakulation durch Masturbation einfach besser als mit regelmäßiger masturbation. Basta. Ab und zu mal abzuspritzen ist kein problem, esse mittlerweile ja auch ab und an kohlenhydrathaltiges Zeug/Süßes usw. Aber halt als Ausnahme und nicht täglich und regelmäßig /täglich. Und das No PMO keine probleme löst, sollte allen klar sein. Es gibt einem maximal die Ressourcen dazu, diese anzugehen. Mir hats z.B. gezeigt, dass ich die Beziehung zu meiner Mutter ins Lot bringen muss und zu 100 % selbstständig werden muss, um mal eine Beziehung führen zu können. Da brauchts aber mehr, als den Pullermann nicht anzufassen und keine Pornos zu schauen. Ähnlich bei allen anderen Problemen.
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1 PunktMal Hand aufs Herz, häufig läuft es wohl so: Man spricht über Verhütung und dann wird vielleicht noch kurz gefragt: "Ey, bist du sauber?". Dann sagen beide ja, weil die letzten x Leute mit denen sie im Bett waren auch gesagt haben, sie hätten nix. Wenn von den x Leuten nur einer nicht weiß, dass er was hat, weil er den y Leuten mit denen er oder sie im Bett war geglaubt hat, dass sie sauber sind, dann stürzt das ganze Konstrukt zusammen (wobei mit wachsendem x und y das Krankheitsrisiko steigt) Ich war jahrelang in der Lebensmittelbranche unterwegs. Ich habe Dinge gesehen und gehört, da würde den meisten der Appetit vergehen. Deswegen esse ich dennoch auswärts in einem Lokal mit Besteck und von Teller welche vom Wirtshaus zur Verfügung gestellt werden. Im allgemeinen kommt mir das aber eher wie eine Diskussion von christlichen Jungfrauen als in einem PU Forum vor. Aber solls geben, man muss nicht alles verstehen Ich würde hier von einem selber nicht auf andere projizieren. Nur weil es bisher in deinem Leben so abgelaufen ist (oder du das zumindest das von Bekannten so kennst), heisst es noch lange nicht, dass es jeder so macht.
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1 Punkt
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