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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 11/28/13 in allen Bereichen an
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3 PunkteIhr kanntet euch etwa 10 Wochen lang, bevor sie für 33 Wochen ins Ausland ist. Da ist keine feste Bindung entstanden, sondern ihr habt euch gerade kennengelernt und richtig verknallt und es mit inniger Liebe verwechselt. Ihr habt euch so verhalten wie alle Verliebten. Leider sind dann viele auch blind vor Liebe. Trotz Zeitverschiebung mehrfach täglich skypen und das höchste der Gefühle ist 12 Stunden ohne Kontakt - und du bist stolz darauf, dein Leben so nach ihr gerichtet zu haben und dich von ihr abhängig gemacht zu haben? Kontakt einschlafen lassen, nicht mehr melden und evtl. wiedertreffen, wenn sie seit 1 Monat wieder in Deutschland ist.
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3 Punkte
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3 PunkteFuchs, Nachschub für dich. Finde die Blonde sogar noch schärfer... böses Gerät das ist.
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3 PunkteErnähre mich relativ low carb. Habe damit anfang Oktober angefangen und komme immer noch zurecht. Am Anfang war es wohl eher no carb, das berühmte Tief kam dann auch ab dem dritten Tag. Ich war richtig fertig mit der Welt, dann hat es sich jedoch richtig gut angefühlt und ich wurde auf einmal "klarer". Hört sich jetzt abgefahren an, ist aber echt so. Bin irgendwie wacher geworden. Kenn mich mit Ernährung eigentlich gar nicht mal so gut aus! Ergebnis geht aber schon klar (Ja, ich weiß. Licht hier, Schatten da)
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3 PunkteWar in Altona im Theaterstück. War sehr unterhaltsam. Das Buch hat nicht gelitten bei der Umsetzung. Und dann hat die Hauptdarstellerin (heiss! - oder naja, weiss ich garnicht, aber irgendwie schon, und außerdem hatte ich ihr da schon 1,5 Stunden zugeguckt) der falschen Seite des Theaters ihre Titten gezeigt!! Verdammte Kacke aber auch! Ungerecht war das. wirklich mies ungerecht. Womit ich dann hier im Heulthread auch irgendwie richtig bin... Grüße, PP EDIT: Jedes mal wenn ich dran denke und mich aufrege, überleg ich mir, dass ich einfach nochmal reingehe und mir hole was mir zusteht auf Gottes großer Erde. Und dann verwerf ich es wieder, weil es dumm und peinlich ist, wegen 3 Sek. Titten nochmal ins Theater zu gehen. Aber geht es hier nur um Titten?? Keine Ahnung, glaube das sitzt tiefer... Naja, und dann kommt die Wut wieder und es geht wieder von vorne los... immer, immer wieder im Kreis. ich bin ein sehr dummer Mensch.
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3 PunkteIn Polygamie oder gar Polyamory wird doch ein ganz anderer Ansatz verfolgt. Es gibt keinen so strengen "sexuellen Betrug". Allenfalls einen Emotinalen Betrug in der Polygamie, in der Polyamorie ist das führen von mehreren emotionalen und intimen Beziehungen ja erklärtes Ziel. Von den einzelnen Regeln, Abmachungen und so weiter in den offenen Geschichten mal abgesehen brauchst du dafür ein komplett unterschiedliches Mindset gegenüber einer monogamen Beziehung. Das Fängt schon bei den gewählten Begriffen an. "Betrug" oder "fremdgehen" in Bezug auf Sex ist dort ganz anders gefasst als bei Monos....es wird in der Regel auch ganz anders gewertet. Beispiele: #1 Deine Freundin hat Sex mit einem Aufriss auf einer Party. Ihr habt abgemacht es euch zu erzählen. Sie erzählt es dir. Du FREUST dich für sie und ihr Abenteuer. OK #2 Deine Freundin hat Sex mit einem Aufriss auf einer Party. Ihr habt abgemacht es euch zu erzählen.Sie erzählt es dir NICHT. BETRUG #3 Deine Freundin lernt einen Typen kennen. Sie will mit ihm schlafen. Ihr habt abgemacht das abzusprechen... Du bittest sie es sein zu lassen.. Sie Akzeptiert deinen Einspruch. Sie verzichtet bereitwillig.. OK für sie #4 Deine Freundin lernt einen Typen kennen. Sie will mit ihm schlafen. Ihr habt abgemacht das abzusprechen... Du bittest sie es sein zu lassen.. Sie Akzeptiert deinen Einspruch Nicht. Sie verzichtet nicht. Nicht ok für Sie Die Grenzen sind hier ganz anders gesetzt als in einer monogamen Beziehung, wo schon der Gedanke an Sex mit anderen oft ein Weltuntergang ist. Und können auch ganz anders verlaufen als da oben. Wie kommt man nun zu einem Mindset in dem nicht mehr Ärger über die sexuellen Wünsche des Partners vorherrscht, sondern Freude über beidseitig gelebte Freiheit? Die elementaren Grundsätze für eine offene Beziehung: Sex ist toll. Sex ist etwas Gutes. Sex macht Spaß. Emotion ist Emotion. Sex ist Sex. Dann gibt es noch Sex mit Emotion. Emotion ist schön. Sex ist schön. Der Partner gehört mir nicht. Er ist Frei. Ich bin Frei. Wir sind frei. Wir sind ein Paar weil wir es wollen und nicht weil wir müssen. Gefühle ändern sich. Bedürfnisse bleiben. Eifersucht ist in erster Linie etwas das in MIR entsteht. Sie sagt mehr über MICH aus als über meinen Partner. Mein Partner ist mit mir zusammen weil er mich als Persönlichkeit wertschätzt und respektiert. Er nimmt aus diesen Gründen Rücksicht auf meine Bedürfnisse. Nicht weil ich ihn dazu zwinge. Es ist nicht die Aufgabe des Partners meine Gefühle zu schützen. Es ist meine Aufgabe mich mit Menschen zu umgeben die meine Gefühle achten. Nun, das bringt einen eigentlich schon ziemlich weit. Auch in Monogamen Beziehungen. Nur da kann man einzelne Punkte abschreiben und trotzdem eine (meiner Meinung nach bescheidene, da zwanghafte) Beziehung führen. Eine Offene Beziehung ist ohne das da oben nicht zu halten. Die Betonung liegt also sehr stark auf der Freiwilligkeit, Offenheit und auch dem Bewusstsein das Beziehungen sich verändern und irgendwann enden. Es keine Verpflichtung oder Bringschuld seitens des Partners mir gegenüber gibt. Nur man selbst hat den Auftrag für sich selbst dafür zu sorgen, dass es einem gut geht. Die Freiheit des anderen zu achten heißt niemals auf die eigenen Bedürfnisse zu verzichten, oder alles hinzunehmen was einen verletzt. Vor Verletzungen kann nur ich selbst mich schützen indem ich auf Abstand zu Menschen gehe die bereit sind mich zu verletzen. Im Idealfall habe ich einen Partner der ebenfalls bei dieser Erkenntnis angelangt ist. Durch das gegenseitige Bewusstsein, dass dies eine freiwillige Bindung ist, in der beide Seiten jederzeit fähig sind sie zu lösen, tauchen daher deutlich weniger Verletzungen auf. Nicht weil es Verbote oder Zwänge gibt, sondern weil die Basis gegenseitige Achtung und Wertschätzung ist. Ein gewollte und gewünschte Beziehung zwischen zwei Menschen ist nicht so leicht zu sabotieren. Wie geht man nun mit Verletzungen um? Indem man sie annimmt. Verletzungen werden einem immer widerfahren. Sie gehören dazu. Mal öfters mal seltener. dem kann man nicht entkommen. Ein radikaler Ansatz dazu: Einem Menschen dem ich sehr vertraue verrate ich in einem ruhigen, unbelasteten Moment explizit und sehr speziell wie er mich verletzen könnte wenn er es denn wollte. Wirklich verletzen. Ich gebe ihm in gewisser Weise ein Stück Macht über mich. Oder viel mehr ein Bewusstsein über seine Bedeutung für mich und dem damit einhergehenden Einfluss auf mich. Ich schenke ihm einen riesen Batzen Vertrauen. Auf meine eigene Verantwortung hin. Kann er nicht damit umgehen, so entziehe ich ihm dieses Vertrauen wieder. Noch was anderes: Ich treffe auf meiner Suche nach polygamiewilligen Frauen immer wieder auf Männer und Frauen, die eine offene Beziehung anstreben um sich vor der vermeintlichen Risiken der Monogamie schützen wollen. Eifersucht, Verlustangst, Betrug. Das ist der falsche Ansatz. Es ist ein Irrglaube anzunehmen, nur weil man keine Grenzen aufzeigt könnten keine Grenzen übertreten werden. Sie gehen von der falschen Seite an die Grundsätze der offenen Beziehung ran. "Wenn ich erst das Label habe wird sich der Inhalt von alleine ergeben." Das ist Quark. "Wenn ich den Inhalt kenne und verstehe kann ich ein Label drauf kleben. Welches auch immer." Wäre der didaktischere Ansatz. Viel Arbeit bis dahin.
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3 PunkteWieso spricht man von "Betrügen", wenn jemand mit anderen Typen Sex hat? Halte ich für einen semantischen Trugschluss. Soweit ich weiss gibt es zwischenmenschlich kein Recht auf Eigentum . Ist also rechtlich gesehen Nonsens.
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3 PunkteMassiv! Allein der erste Abschnitt gibt dir einen Frame der killt alles, man muss es nur entsprechend interpretieren/verstehen. Allgemein formuliert: Es gibt dir Frame / Männlichkeit. Einfach eine Anleitung wie du gut Entscheidungen triffst, bzw. die Dinge in einer funktionalen Perspektive siehst. Allein nur der erste Abschnitt(der auch zentral ist): "Ich habe herausgefunden, bushido, der Weg des Kriegers, liegt im Sterben. Wird man mit zwei Alternativen konfrontiert, Leben und Tod, so soll man ohne Zögern den Tod wählen. Daran ist nichts schweres; man muss nur fest entschlossen sein Ziel verfolgen. Wenn einige behaupten: „Ein Tod, ohne seine Bestimmung erlangt zu haben, ist ein sinnloser Tod“, so ist das die berechnende Art zu denken, die dem eitlen, verstädterten bushido entspringt. Zwischen zwei Alternativen eingezwängt, kann man nur schwer den richtigen der beiden Wege wählen. Um sicherzugehen, bevorzugt jeder das Leben dem Tod; man versucht, sich von der Vernunft des eigenen Überlebens zu überzeugen. Doch wenn man überlebt, ohne ein gerechtes Ende erlangt zu haben, ist man ein Feigling. Hierin liegt der entscheidende Punkt. Solange jemand umgekehrt den Tod wählt, ohne sein Ziel erreicht zu haben, ist sein Tod frei von Schande, auch wenn andere ihn sinnlos oder wahnsinnig nennen mögen. Das ist die Essenz des bushido. Wenn jemand jeden Morgen, jeden Abend sich auf den Tod vorbereitet und ihn jeden Augenblick erwartet, wird bushido zu seinem eigenen Weg, wodurch er seinem Fürsten sein ganzes Leben lang fehlerlos dienen kann." = wenn du die Wahl hast zwischen zwei Alternativen von dennen du nicht weisst was sie ergeben, nehme die Alternative vor der du Angst hast. Weil so bewahrst du dich vor dem Fehler zu Leben obwohl du eigentlich hättest Sterben sollen. Klar kann es falsch sein, aber es kann auch sein das du einfach nur feige warst. Übertrage diese Gedanken mal auf typische Pickupthemen: Soll ich sie ansprechen? Ich habe Angst das sie nein sagt. Soll ich eskalieren? Ich habe Angst das sie blockt. Mit dem Frame ist dir das scheissegal. Du wirst komplett unabhängig von der Reaktion der Frau, selbst wenn sie sich in einen Alienblob verwandelt. Diese Grundhaltung / Frame überträgt sich auf alles. Lektion des Platzregens kannste mal lesen in Bezug auf Verlustangst etc...
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2 PunkteLet's put a new coat of paint on this lonesome old town Set 'em up, we'll be knockin' em down You wear a dress, baby, and I'll wear a tie We'll laugh at that old bloodshot moon in that burgundy sky - Tom Waits, New Coat of Paint So wie auf seinem zweiten Album hat Tom Waits den Song nie wieder gesungen. Nur zwei Jahre später klingt seine von Whisky und Zigaretten zerfressene Stimme, als ob die Welt um drei Uhr nachts aufgehört hätte, sich zu drehen. Montagnachmittag. Buslinie 6 aus der Innenstadt zurück in meine Wohnung. Während ich überlege, ob es nicht ein wenig kitschig ist, "New Coat of Paint" direkt nach meinem Friseurbesuch zu hören, sehe ich aus den Augenwinkeln eine weibliche Silhouette an mir vorbeihuschen. Toll, wie das Unterbewusstsein innerhalb von Millisekunden über die Attraktivität einer Frau entscheidet. Meine Augen folgen ihren Bewegungen, während sie sich durch die homogene Ansammlung von uns umgebenden Körpern schlängelt. Sie bleibt ein paar Meter weiter im Gang stehen und dreht ihren Kopf in meine Richtung. Der Bus ist recht voll und ich kann sie nicht vollständig ausmachen. Zuerst fallen mir ihre vollen Lippen und das elegante Kinn auf. Nach und nach auch ein paar dunkle Haarsträhnen, die ihr zu allem Überfluss ins Gesicht fallen. Jetzt hat sie meine volle Aufmerksamkeit. Ein Ruck geht durch den Bus und lässt alle Insassen wanken, als diese mit der plötzlich ernst zu nehmenden Schwerkraft konfrontiert werden. Ich erhasche einen klaren Blick auf ihr Gesicht. Dann einen zweiten. Ich fühle einen leichten Stich in der Magengegend. Dann setzt mein Hirn die Eindrücke schlagartig zu einem Namen zusammen: Anna. Ich traf Anna vor etwa vier Monaten. Hamburg begann gerade, ein wenig vertrauter zu wirken, und ich war an einem Samstagabend mit einem Kommilitonen verabredet. Keine Ahnung, welche und vor allem wie viele Bars wir an diesem Abend abklapperten. Ich kannte David erst seit ein paar Tagen, aber mit genug Bier ist das eine Ewigkeit. Wir tranken eine verdammte Scheißmenge Astra und ab der zweiten Location waren wir beste Freunde. Ein schöner Start. Ein Samstagabend in der zweitgrößten Stadt Deutschlands: Wir dringen weiter durch die Straßen. Unterwegs erkundige ich mich unnötigerweise bei zwei Mädels nach dem Weg. Unglaublich, wie das hookt. Während ein zweiundzwanzigjähriger Miley-Cyrus-Verschnitt ihre Nummer in mein Handy tippt, frage ich mich allerdings, warum ich sie überhaupt angesprochen habe. David nennt mich einen Frauenhelden. Ich bin irritiert, muss aber grinsen. Schon wieder jemand, der das für angeboren hält. Irgendwann, weit nach zwei Uhr, findet unsere Odyssee auf einer Indieparty ihren vorläufigen Höhepunkt. Stürmisches Publikum, interessantes Interieur, zwei Etagen und Abspackerei auf jedem freien Quadratmeter. Ich fühle mich wohl. Hier gibt es kein Astra mehr, dafür ist das Jever günstig. Eigentlich egal, mittlerweile geht alles runter wie Wasser. Anmutig arbeiten wir uns bis auf die Tanzfläche vor und rocken Justice ein neues Arschloch. Ganz ehrlich, es gibt in Bezug auf positive Ausstrahlung kein Geheimnis; wir haben einfach Spaß. Zwei kleine Blondinen rücken näher. David lässt sich darauf ein; mein Fall sind sie nicht, aber natürlich spiele ich mit. Wingman und so. Ich strecke meine Hand aus und spüre ein paar weiche Finger auf der Handfläche. Dann ihre Pirouette. Sie lächelt. So schwer ist das nicht. Tatsächlich ist die Kleine nicht unattraktiv, aber im Moment irgendwie nicht das, wonach ich suche. Nach angemessener Zeit gebe ich ihr zu verstehen, dass ich jetzt auf die Toilette verschwinde. Sie nickt und lächelt weiter. Gut. Als ich wieder an die Bar trete, läuft David mit seinem Mädel an mir vorbei. Verdammt, der Kerl hat Talent. Ich zahle vier Euro für ein neues Bier und vergesse das Rückgeld. Erst auf der Tanzfläche fällt mir das auf. Scheiß drauf. Ich verinnerliche diesen unglaublichen Beat und während des Übergangs den nächsten gleich mit. Meine Wahrnehmung schrumpft mit jeder Sekunde. Ich versinke in meiner vor Lebendigkeit vibrierenden Umgebung und ergötze mich für einen Moment einfach nur an den Möglichkeiten dieses Abends. Fast übersehe ich dabei das Dreiergespann neben mir. Wie konnte ich nur, denn in meinem Kopf tanzen sie nur für mich. Geschickt verringere ich den Abstand zwischen uns. Zumindest glaube ich das. Scheint zu klappen, denn sie weichen nicht zurück. Während ich an dem Versuch scheitere, meine Körpersprache möglichst ambivalent zu halten, mache ich mit ein paar Seitenblicken mein Ziel aus. Sie schwebt näher, allerdings mit dem Rücken zu mir. Sollte machbar sein. Unsere Bewegungen finden ohne Weiteres zueinander. Zuerst tastend, ein paar achtlose Berührungen fremder Hände, dann immer dichter. Langsam, wie zwei machtlose Pole, gespeist durch den Sound. Unsere Körper spiegeln einander, während wir aufbäumend nach Nähe drängen. Immer wieder kurzer Körperkontakt. Falls es von meiner Seite jemals Zurückhaltung gegeben hat, dann ist sie jetzt gebrochen. Ich nehme sie bei der Hand und ziehe sie zu mir. Wir tanzen eng aneinander, sehen uns kaum in die Augen. Dann doch. Ein tiefer Blick, in dem alles steckt, was sich bisher zwischen uns abgespielt hat. Nur der Vibe zählt. Ihre Freundinnen, die Leute um uns: vergessen. Ich setzte zu einem Kuss an. Sie erwidert. Alles klar. Endlich das erste Wort. Ich gebe mich prüde: "Ich weiß noch nicht mal deinen Namen!" Sie lächelt. Umwerfend. "Anna. Und du?" Ich nenne ihr meinen Namen, während mein Bein zwischen ihre Schenkel fährt. Ihre Hand gräbt sich tiefer in meine Brust. Wir landen an der Bar, wo der Alkohol so langsam seinen Tribut fordert; keine Ahnung, worüber wir reden. Ich glaube, ich sage sowieso kaum etwas. Sie scheint sehr begeistert darüber, dass wir das gleiche Fach studieren, aber mir ist das irgendwie gleichgültig. Ich vertiefe mich in ihre dunklen Haare. Bisher hielt ich sie für orientalisch, jetzt fällt mir auf, dass sie brünett ist und sehr nordeuropäische Gesichtszüge trägt. Durch ihre schwarze Leggins und das ausgefallene Top erfühle ich einen Körper, der mich atemlos macht. Wow. Ich glaube, ich will sie nach ihrer Abstammung fragen, als uns ein anständiger Song wieder auf die Tanzfläche treibt. Eine plötzliche Stufe verweigert mir weiteren Bodenkontakt. Scheiße, ganz ungünstiger Zeitpunkt. Ich fluche innerlich. Der Alkohol ist eine durchtriebene Hure, die dir irgendwann das Rückgrat durchtrennt und dann überhaupt nicht einsieht, warum sie deinen zerschundenen Körper weiterhin auf den Beinen halten sollte. Ich falle in einen Typen, der mir sogleich wieder aufhilft. Er fragt, ob alles OK sei. Ich bedanke mich und tanze mit Anna. Vielleicht ist meine bescheuerte Aktion bald vergessen. Während wir uns zunehmend leidenschaftlicher küssen, tippt mir David auf die Schulter. Er geht jetzt. Wir verabschieden uns in aller Kürze. Auch ich bleibe nicht mehr lange hier. Eine Stunde später finde mich in Annas Wohnung wieder. Der Weg hierher ist einfach: Wir wohnen an der gleichen Bahnstrecke. Im Zug machen wir weiter rum. Sowieso glaube ich, dass wir an diesem Abend mehr Küsse als Worte wechseln. "Wo musst du nochmal raus?". Offensichtlicher kann sie ihre Frage nicht stellen. Dann meine Station: "Du musst raus." "Nein, ich steig' bei dir aus." Auf dem Weg zu ihr noch ein letztes Mal: "Ich bin keine Frau für eine Nacht." "Ich weiß." Ihr Bett. Wir liegen nebeneinander. Meine Hand auf ihrem Schritt. Das Mädchen atmet schwer und ich spüre die Wärme ihrer Möse durch den Stoff. Meine Finger gleiten unter ihr Top, über ihren Bauchnabel und ihre Brüste. Ich öffne den BH und ihre Nippel stellen sich mit jeder Berührung auf. Schließlich meine Hand in ihrer Hose. Sie ist ziemlich feucht und reibt ihren Unterleib an meiner Handfläche. Sie stöhnt mir ins Ohr und hilft bereitwillig dabei, ihre Leggins auszuziehen. Das Top ist schon längst verschwunden, sie trägt nur noch ihr durchsichtiges Höschen. Sie zieht an meiner Jeans, ich helfe, und sie nimmt meinen Schwanz in den Mund. Für ihr Alter macht sie das recht gut. Schnell bin ich hart genug. Komisch, dass er nicht schon vorher stand wie eine eins. Als ich mich bei ihr revanchieren will raunt sie: "Komm, steck' ihn rein." Wow, und ihr begieriger Blick dabei. Cunnilingus macht mich eigentlich ziemlich an, aber sowas lasse ich mir nicht zweimal sagen. Ich krame nach einem Kondom. Hmm. Nichts? Scheiße, die liegen bei mir zu Hause. Sie rollt mit den Augen, "Männer!", und fischt ein blaues Billy Boy aus ihrem Nachtschrank. Ein bisschen Eng. Urgh. Dazu ungefähr doppelt so dick wie meine Stammmarke. Naja, Sense or Sensibility. Ich weiß, komm, passt schon, sag nichts. Das Unvermeidliche. Ich wusste, dass es irgendwann wieder so weit kommt. Ich wusste, wahrscheinlich wird Alkohol im Spiel sein. Ich wusste: schön wird das nicht. Mein Schwanz steht nun nicht mehr so wirklich und wirkt sonderbar weich. Kein schöner Anblick. Ich reibe das halbharte Stück Fleisch an ihren Schamlippen und hoffe, dabei ausreichend angeturnt zu werden. Sie genießt es mit geschlossenen Augen. Na toll, was jetzt? Von der Wand gegenüber lächelt sie mir entgegen. Ein Foto. Ich bewundere ihre vollen Lippen und die aufgeweckten Augen. Irgendwie turnt mich das an. Jetzt wird mir klar: Man, das war heute ein bisschen zu viel Alkohol. Ich wichse zu einem Bild von ihr, während das Mädchen splitternackt vor mir liegt. Oh Gott, ich hoffe zumindest, dass das auf dem Foto sie ist, und nicht ihre Schwester oder so. Andererseits – warum sollte sie sich ihr eigenes Portrait ins Zimmer hängen? Ach scheiße, jetzt bin ich vollkommen durch. Sie merkt wohl, dass heute nichts mehr läuft oder, schlimmer, dass ich das Bild anstarre. Egal. Sie wälzt sich mit einer Mischung aus Enttäuschung und Wut herum und tut schließlich so, als würde sie schlafen. Ich murmele irgendwas von "Bier" und "Normalerweise" und sinke neben ihr in die Kissen. Vier Monate später. Hier steht sie also. Keine fünf Meter von mir entfernt, meine Nummer in ihrem Handy, aber ganz offensichtlich kein Interesse daran, mich anzurufen. "Fishin' for a good time starts with throwin' in your line", singt Tom Waits, und es will mir nicht aus dem Kopf, dass mich ein weiteres Mädchen für den größten Idioten der Welt hält. Anna kennt mich nicht. Was sie kennt, ist ein grau gestrichenes Abbild. Ein Schatten. Ein Hauch meiner Persönlichkeit. Wenn überhaupt. Let's put a new coat of paint on this lonesome old town Set 'em up, we'll be knockin' em down You wear a dress, baby, and I'll wear a tie We'll laugh at that old bloodshot moon in that burgundy sky Sie sieht mich an. Für den Bruchteil einer Sekunde meine ich, in ihrem Gesicht etwas anderes als sorgfältige Langeweile zu erkennen. Dann blickt sie aus dem Fenster. Ich steige aus. Zuhause schnappe ich mir meinen Laptop und beginne, unsere Geschichte zu verarbeiten.
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2 PunkteGerade noch nen interessanten shittest gehabt, von einer mit der ich seid bald nem Jahr schreibe und die bald in meine Stadt zieht. Denke ich hab ihn bestanden. HB: I feel bad :( Twisted: whats the matter? HB: I don't wanna tell you but I wanna cheer up :( Twisted: I'm not good in cheering up :/ I'm more the kind of person to have fun with HB: Haha am I wrong if I say that you ve changed since I first talked to you? :P Twisted: tell me :P HB: Doesn't matter anymore :P Twisted: okay. I'm going to sleep now. Good night :)
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2 Punkte
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2 PunkteTag 25: Hab einem Mädl auf Badoo mit der ich schon länger schreibe heute vorgeschlagen, dass wir am Wochenende was trinken gehn. Sie meinte sie kann nicht aber das wir das nächste Woche nachholen. Eine andere hab ich da auch noch mit der ich mich treffen will und die ich auch schon closen könnte, aber zur Zeit is es sowieso eher stressig. Sobald ich die beiden mal gedatet hab oder außerhalb von Badoo mit ihnen schreib werd ich die App wirklich löschen. Ich will Mädels auf der Straße kennenlernen nicht über sone komische Flirtapp. Außerdem verbring ich viel zu viel Zeit damit.. Date mit HoneyMoon war gut heute. Wir waren erst Punsch trinken in nem Park. Haben viel über usnere Reisen und Urlaub geredet. Dann spazieren im Park. Weils kalt war noch zu nem anderen Weihnachtsmarkt Punsch trinken weil der beheizte Tische hatte und sie sich da sowieso nachher noch mit ner freundin treffen wollte. Kc wollt ich zwar machen aber im Park wars zu früh und dann hat sichs nicht mehr ergeben. Egal, muss ja nicht sein. Beim verabschieden meinte sie dass wir das bald malwieder machen sollten. Ich hab mich beim lesen eurer Threads (und generell layreports) immer gewundert wie andere so dahintersteigen wann sie was tun müssen, ob jetzt mehr comfort oder attraction nötig ist, ob man ein bisschen c&f anwendet oder p&p. Für mich warn das immer dinge die ich einfach gemacht hab ohne zu wissen was ich da eigentlich mache. Aber ich denke langsam bekomm ich ein Gefühl dafür wie ich das anwende und ich lerne das was ich auf den Dates instinktiv tue diesen Kategorien zuzuordnen. Is jetzt nicht unbedingt wichtig, aber es macht es einfacher Dinge von anderen zu analysieren und auszuprobieren.
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2 PunkteDann erzähl ihm doch mal bitte von deinen Gefühlen. Sag ihm, dass er dir mit seinem rüpelhaften Verhalten weh tut. Schütte dein Herz aus.
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2 PunkteMal ganz ehrlich: ich lese hier so oft, man solle die gemeinsame zeit aufregender gestalten, es wäre ja kein Wunder wenn die Luft raus ist wenn die Wochenenden immer gleich laufen usw usw... Der Mann führt, der Mann gestaltet aufregende Treffen.... Mein Freund und ich sind erwachsen und fertig mit dem Studium. Ich bin mit Fahrtzeit 48h außer Haus, er eher 58. Dazu haben wir eine Wohnung sauber zu halten und müssen uns Lebensmittel besorgen. Da gehen viele Stunden drauf in denen man sich entweder gar nicht sieht, oder völlig banale und uncoole Dinge miteinander erledigt. Dazu haben wir beide noch unseren Sport, und man mag ja auch mal alleine Freunde treffen. Da ist einfach nicht von Freitag Abend bis Sonntag Abend gefühlt Urlaub im Robinson-Club. Da wird auch Freitag Abend mal vor Erschöpfung auf der Couch eingeschlafen. Und der Sonntag Abend gerne mal nur für Kino oder einen Film reserviert, denn am nächsten Morgen müssen beide schon wieder früh raus.... Und TROTZDEM ist bei uns nach 2 Jahren weder der kribbeln weg, noch langweilt sich einer von uns. Wir haben eine coole Zeit miteinander, und wenn es der gemeinsame Einkauf im Supermarkt ist. Weil wir auch eine coole Zeit OHNE den anderen haben. Einen aufregenden Beruf, eigene Interessen. Wenn ich Menschen dauerhaft bespaßen will, dann suche ich mir nen Job als Animateur irgendwo wo es warm ist. Es ist nicht der Job eines Partners dauerhaft den Animateur zu spielen. Es ist auch NICHT der Job eines einzelnen dafür zu sorgen dass eine Beziehung nicht "langweilig" wird. In einer guten Beziehung hat jeder für sich ein Leben dass er spannend und spaßig gestaltet. Und einen Teil gestaltet man eben zusammen. ganz automatisch und ohne darüber nachzudenken. Und wenn das eigene Leben WIRKLICH abwechslungsreich ist, dann findet man es auch mal sehr cool ein komplettes Wochenende mit dem Partner nur rumzugammeln. Und wenn zwei solche Menschen zusammenkommen, dann wird über kurz oder lang eh einer von beiden eine Aktivität vorschlagen. Wohlgemerkt: einer von BEIDEN. Eine Partnerschaft ist kein Ersatz für ein eigenes aufregendes Leben. Wer dauerhafte Bespaßung sucht, der sollte sich dauerhaft im Robinsonclub einmieten. Eine Beziehung in der einer gerne mehr unternehmen würde und auch Dinge vorschlägt, der andere aber immer ablehnt ist dann eine andere Geschichte. In diesem Fall könnte ich den aktiveren Part verstehen wenn er sagt "unsere Beziehung schläft ein, mir ist langweilig". Allerdings passt das dann einfach grundlegend irgendwas nicht zusammen
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2 PunkteGenau das meine ich mit dem Kern von PU. Das Äussere ist das Frauen flachlegen. Routinen, Sprüche. Das Innere, und du bist das beste Beispiel dafür Zooler, ist hundertmal wichtiger. Du bist intelligent, wahrscheinlich nicht grad arm, siehst wahrscheinlich auch gut aus und bist n cooler Typ. Aber ohne den Kern, die innere Veränderung, wirst du immer n armes Würstchen bleiben (nicht auf dich bezogen, generell gemeint). Ich hab mich in einem Jahr extrem weiter entwickelt, weitaus mehr als du in 4 Jahren. Ich merke das an meinem Umfeld, meiner Freundin, meinen Freunden und um Beruf. Wer sich selbst verliert um irgendwas bei Frauen zu erreichen, hat einfach rein garnichts gelernt. Ein Gespräch mit Nadine, mit der ich mich dann nett unterhalte und damit eine neue Bekanntschaft gemacht habe. Vielleicht hilft mir Nadines Papa ja irgendwann mal beruflich weiter? Ich hab schon die verrücktesten Erfahrungen gemacht. Euer Denken ist teilweise einfach super eingeschränkt.
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2 PunkteInformatik - Was gibt es schöneres, als nach Algorithmen zu suchen, die ein bisher lediglich in quadratischer Komplexität lösbares Problem in O(log n!) lösen? Ich wusste gar nicht, dass man Gesang studieren kann... Was lernt man denn da?
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1 PunktSie hat jemanden kennen gelernt. Jede Wette.
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1 PunktGute Besserung! Hoffe auch das es bald wieder läuft, klingt ja schon nach nem guten Anfang! :)
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1 PunktWau, ich lass den Thread mal wieder hochkochen... einer der schönsten FR's die ich lesen durfte. Nicht extrem lehrreich, aber Top Schreibstil! Greetz
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1 Punkt
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1 PunktGlückwunsch Te, Du hast mehr oder weniger den Haken an der 3 Sekunden Regel gefunden. Es stimmt schon, dass Du sofort innerhalb der 3 Sekunden sagen kannst " Hi, ich bin der XXX. Und wer bist Du?". Das Problem dabei ist nur; kannst Du danach mit ihr kein Smalltalk führen bzw. Dein Game aufbauen, so bringt Dir diese Regel nichts! Darum empfehle ich immer; versuche irgendwie einen Situationsopener zurecht zu basteln. Und sobald Du diesen hast, sprichst Du sie direkt an. Das heißt auch, notfalls erzeugst Du künstlich einen. Beispiel: Dir kommt eine blonde 8er entgegen. Du schaust sie total verwundert an und stoppst sie: Hey, warte mal. Weißt du eigentlich, dass du wie Claudia Schiffer mit 20 aussiehst? Sie " Jetzt echt?" Du " Ja." und gehst nun mit ihr ins Game. So einfach ist es bzw. so einfach kriegt man auch in 3 Sekunden einen Situationsopener hin. Ich habe ihn immer als Notfallopener, falls mir kein Situationsopener einfällt.
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1 Punkt
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1 PunktVöllig egal welche Philosophie du verfolgst. Daran solltest du arbeiten. Nicht jede Frau wird bereit sein, beim ersten Date direkt zu dir nach Hause zu kommen (kann man den HBs auch nicht übel nehmen) - Meiner Erfahrung nach im Grunde schon. Maximal 5 % tuns nicht. Jedenfalls ist es Jahre her, dass eine Frau nicht zu mir kam. Mann muss halt aber auch wissen wie mans macht.
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1 Punktzu direct auf der Straße: die mädels sind meistens(>80%) umgehauen, wenn ich sie auf der Straße öffne. Von der ganzen PU-Gemeinde hat eh nur ein geringer Teil die Eier auf der Straße direct zu öffnen und dann sind noch viele inkongruente/schlechte Approaches dabei, also wenn man nen guten direct auf der Straße macht, dann ist die Frau da auf jeden Fall beeindruckt!
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