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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 03/08/16 in allen Bereichen an
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4 PunkteHm. Ich hab ziemlich viel Spaß mit Frauen. Sind süß und lustig und manchmal sogar menschlich! Echte Menschen! Und irgendwie wirken Frauen seit ca. 30 Jahren entspannt. Locker. Befreit. Selbstbestimmt. Also so wie echte Menschen! Und vor diesen Jahren durften Frauen öhm - nichts. Nicht denken, nicht lesen, nicht wählen, keinen Spaß haben. Also so wie echte Tiere! Hmm. Man hat ihnen sogar die Klitoris entfernt. Und die lebensbringende Vagina zugenäht. Das Tor zur Welt. Dann kam der Feminismus. Und jetzt habe ich Spaß mit Frauen. Irgendwie lerne ich fast nur entspannte, freie, gebildete, sexuelle Frauen kennen. Gutes Screening? Hmm ich genieße es Körbe zubekommen. Weil, das beruhigt mich. Weil, dadurch weiß ich, das es sexuell selbstbestimmte Frauen gibt, die wählen dürfen. Nicht nur politisch. Sondern sie wählen auch welchen Mann sie wollen. Oder halt nicht. Also keine Zwangsheirat. War gar nicht mal so schlecht dieser Feminismus. Dann gibts dannoch die extremen Femis. Hm. Diese Eintagsfliegen. Diese Suppenversalzer. Diese Randerscheinung. Nervt uns Männer bisschen. Den Frauen auch. Sogar sehr. Alle wollen Frieden. Krieg gibts dennoch. Liegt daran, weil es Menschen gibt, die keine heile Welt sehen können. Sie wollen die Welt brennen sehen. Was nun? Hmm. Alles, was ich je an extremem Feminismus gesehen habe, verschwindet wieder. Wird halt nicht ernst genommen. Nur von wenigen. Wie dir. Ich sehe niergends diesen Feminismus den du immer an die Wand malst. Ich sehe glückliche Frauen, mit denen ich ne gute Zeit hab. Und meine Zeit ist auf Erden begrenzt. Daher sehe und fördere ich tolle, freie Frauen. Für Unkraut hab ich keine Zeit. Nehme ich nicht war. Zeit zu knapp. Aber es gibt leider Männer, die sehen aus lauter Frust, miesen Erfahrungen - meist mangels gutem Screening, also schlechter Bildung, also die nicht über den Tellerrand Gucker - nur den extremen Feminismus und geben ihm noch Nährboden. Hmm. Schlimm diese extremen Feministen. Hätten sich von allein aufgelöst. Denn, immer mehr setzt sich weltweit Frieden zwischen Mann und Frau ein. Endlich. Ist ja auch wichtig. Fortbestand der Menschen und so. Seelisch stabile Kinder. Endlich Friede. Hmm. Schlimm diese extremen Maskulisten. Hätte erst gar nicht entstehen müssen. Denn das Geforderte der extremen Feministen, ist nicht gesellschaftskonform. Verschwindet immer mehr aus den Kindergärten, aus den Gesetzen. Wird für alle gerechter. Der moderne Feminismus existiert um das oben genannte erreichte zu bewahren und noch paar Ungerechtigkeiten wie 22% weniger Gehalt als Männer usw zu bekämpfen. Hmm. Aber da nun der extreme Maskulismus aufkeimt, rüsten die schon fast endlich verschwundenen extremen Feministen auf. Und werden größer. Ein Maskulist sieht sich als Held und Helfer für die Männer. Er setzt sich für die Männer ein. Ist das so? Ich sehe dann nur Frauen die böse auf mich sind und die Männer als Feinde betrachten. Der Maskulist hat damit mir als Mann geschadet. Dann muss erst wieder PU erfunden werden, damit die Rache der Frau besänftigt wird und wir wieder das Gleichgewicht herstellen können. Schauen wir uns das Bild nun an und lassen es auf uns wirken: Ein Mann und eine Frau lieben sich. Der Mann wird weggezogen, weggedrängt vom Maskulisten. "Küsse diese Frau nicht! Sie bringen verderben!" Die Frau wird weggezogen, weggerissen vom Feministen. "Lass dich nicht mit ihm ein! Er wird Unglück bringen!" ...Beide trennen sich daraufhin. Die Liebe zwischen beiden ist verschwunden... Wieder Frust auf beiden Seiten. Die Gewinner sind diese Eintagsfliegen. Verlierer sind wir dadurch alle. Vorallem die Kids. Wieder. Geschichte wiederholt sich. Wieder. ---- Und das ganz perfide Werk an diesem Thread ist, das er unmittelbar am Weltfrauentag hier hinein gepostet wird.
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4 PunkteIch so *thread anguck* Er so "RiesenabsatzvollerRechtschreibfehlerundstumpfenBlödsinntipp" Ich so *Threadschnellwiederzumach". Wenn ich schon den Anfang lese "Ich hab da so eine kennengelernt", weiß ich, was kommt. Habs leider trotzdem gelesen. Fazit: Du bist mir unsympathisch und ich habe heute leider kein Foto für Dich.
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3 PunkteDu machst an dieser Stelle einen typischen Anfängerfehler - du setzt "rational" gleich mit "westlich-normative Ratio". Emotionale Logik, "sich von Gefühlen" (=in der Persönlichkeitswerdung konkretisierten und geschärften biologischen Vorgaben des Grundorganismus) leiten lassen ist nicht unlogisch im pragmatischen Sinn. Ganz einfaches Beispiel, tausendfach zu beobachten: Kleinkind will Süßigkeiten und Grabbelware aus der "Schreitheke", also den extra so angelegten Regalen vor der Kasse, wo überteuerte und maximal ungesunde Produkte genau auf Kinderaugenhöhe angeboten werden. Um dieses Ziel durchzusetzen, quengelt, quakt und schreit das Kind herum - bis es ein solches Müllprodukt bekommt. Ist das "unlogisch"? Nein, ist es nicht. Denn durch Emotionalität (betteln, lieb sein, quengeln, eventuell weinen) erhöhen sich die Chancen des Kindes drastisch, die begehrte Süßigkeit zu erhalten. Es ist eine andere Logik, aber keine Unlogik - sonst wäre das Verhalten schon ausgestorben. _________________________________________________________________________________ Frust ist ein Unlustgefühl. Eifersucht ist ein Unlustgefühl. Und so weiter. "Gefühle" sind doch nichts göttlich-theologisches, dass aus dem mystischen Himmel des "Schneeeflockenpersönlichkeitskultes" verkündet wird. Sondern: Frust und ähnliches ist normal, denn "Frust" zeigt an, dass man nicht seinem biologischen Imperativ in ausreichendem Maße folgt. Eifersucht genau so. Es ist der Weg der Gene (vermittelt über zumindest relativ klar nachvollziehbare, körperliche Mechanismen, Hormone usw.), dem bewussten Verstand ein dickes Ticket zu senden: "Du versagst hier gerade herum! Hier spricht die Stimme der Evolution, ich pumpe Dich jetzt so lange mit unspezifischen Schmerzsignalen [Depression/Missstimmung, Pornosucht, Bindungsstörungen, Kopfschmerzen die kein Arzt finden kann usw.] voll, bis mir die Belohnungsmechansimen des Körpers zurückmelden, dass Du Deinen evolutionären Auftrag erfüllst! Das ist Dein Job, bewusster Verstand!" Das heisst nicht, dass Gene sowas wie bewusste Wesen wären - sondern nur, dass gewisse Grudntriebe genetisch angelegt (jedoch nicht genau ausformuliert) sind. Entweder erfüllst Du deren Forderung durch echte Erfolge (siehe Grundbedürfnisse, transzendente Bedrüfnisse usw.) - oder durch Buffer. ____________ So genialer Satz. Genau daran erkennt man ja typische Nice-Guy-Argumentationen: Sie ergäben perfekten Sinn, wenn, ja wenn es keine Hypergamie gäbe! "Aber Beta-Peter ist doch nett, finanzeill solide, hat ein halbwegs aktives Leben (Fußballverein)und auch ein paar Freunde - er würde Dich immer gut behandeln und niemals verlassen oder anderne Frauen hinterherschauen. Er ist auch ein guter Versorger und weder gewalttätig noch sonstiwe kriminell oder krank! Perfekt - sofort Höschchen runter und Sexraketen starten!" Hypergamie ist der Elefant im Wohnzimmer der "netten Männer".
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3 PunkteÖhm Silberhauch, nichts für ungut,war auch Alles lustig und so, aber ich hatte jetzt mal auf ein Statement von LoveLing gehofft.
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3 Punkte= ist sie geil, werden die eigenen Prinzipien über den Haufen geworfen, starker Frame! Das nennt man ne Variable. Sowas gibt ein starker Frame her. Haha ich habe schon ganze Pariswochenenden bezahlt, weil mein Penis das wollte. Ob ich es bereue? Frag meinen Magen, danach gab es nämlich 2 Wochen nur 5 Minuten Terirnen
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2 PunkteAchtung, es gibt mittlerweile Menschen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden. Und welche, die sich bewusst dafür entscheiden. Und sogar den genauen Zeitpunkt dafür bestimmen. Was ist daran Sexismus, wenn man Frauen, die heute sehr gebildet sind und ebenfalls Karriere machen, den Tipp gibt, dass es für sie schwer(er) wird einen Mann zu finden, der auf der Karriereleiter noch weiter oben steht? @447 Du hältst dich ja sehr gerne an dem Alpha/Beta Zeugs fest. Wie kommt es denn dann, dass man bei den ganzen RPlern hier im Forum den Eindruck bekommt, dass sie eher Omegas bis Zetas sind? Was ist Alpha daran, wenn man ständig jammert? Über alles un jeden? Seit wann haben Alphamänner Angst vor dem Feminismus, einer femininen Indoktrinierung, oder sonst etwas? Diese ganze (sinnlose) Panikmache ist doch nichts, was ein Alpha hat. Ihr verarscht euch doch nach wie vor selber.
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2 PunkteDa hast du aber Glück, dass der gute Mr Brain nicht weg rennt. Ihr kennt euch 2 Wochen (?) und du schickst ihm einen Panik-Frage-Katalog, weil du dir mit ihm den nächsten Schritt vorstellen kannst. Da hätten die meisten Männer beide Beine in die Hand genommen. Beiziehungen entstehen über Zeit, setzt man als Frau Männer zu früh unter Druck damit, geht das oft nach hinten los. Wir haben da auch so nen Riecher. Nennt es Bindungsangst oder was auch immer. Ging ja nochmal gut :)
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2 PunkteHier möchte ich kurz einhaken und zum nachdenken anregen. Ich zitiere wieder gerne: "Wer nicht in der Lage ist seine Emotionen mitzuteilen, wird eines Tages emotional auf die Fresse fallen". Wenn du der Meinung bist dem ganzen einen Namen geben zu müssen, dann tu du es. Du musst die Führung übernehmen und nicht einfach darauf "warten" dass Sie es in die Richtung treibt. Denn im schlimmsten Fall wird das nie passieren. Frauen wollen geführt werden und solche Sachen dann auch hören. Tust du es nicht, kann es passieren dass sie sich eines Tages emotional von dir abwendet. Und dann ist der Zug ganz schnell abgefahren. Woher ich das weiß? Geb dir meinen Thread. Die Wahrscheinlichkeit dass dir selbiges passiert schätze ich als gering ein, aber eine Garantie gibt es nie.
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2 PunkteDa bemüht man sich, ein besserer Mensch zu werden, für HB's interessant zu werden und liest dann zwischendurch solche Texte. Mir wird übel, wie man als Mann so ein Müll texten kann!!! Hoffentlich ist es keine ü20 HB>8, sonst verlier ich den Glauben an die Menschheit. Sry braaa #yolomcswagger #dermitderzungetanzt
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2 PunkteUnd das ist halt Quatsch und das, was man RP ankreidet. Die Frau als Willenlose, biologische Bestie, unter denen die arme, vernünftige Männerwelt so leidet.
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2 PunkteFeldberichterstattung: Das Motto lautet: MLTR auf hohem Energieniveau Ich entschied mich also dazu, für mich wichtige Punkte aus beiden Beziehungen zu dokumentieren um sie in diesem Rahmen zu schildern. Katja und ich verbrachten den Nachmittag, den Abend und die Nacht miteinander. Wir hatten fünfmal Sex, was mich am Ende völlig unempfindsam machte. Es war ein toller Abend und wir genossen ihn auf allen Ebenen, wir brauchten nicht lange um uns auf den Gegenüber einzustellen und es schien als ob wir die gleichen Bedürfnisse an Nähe und Distanz hätten. Ich hatte selten zu einer Frau, so schnell ein so tolles Wohlgefühl, dazu noch auf geistiger als auch körperlicher Ebene. Am Sonntagmittag fuhr ich nach dem Frühstück zu mir, ging duschen, packte neue Sachen und mein Notebook ein, um am späten Nachmittag pflichtschuldigst bei Lisa zu sein. Mit Lisa lief es schon seit Juni, aus den wöchentlichen Treffen, wurden Treffen an zwei Tagen, Samstage und ganze Wochenenden. Sie hatte eine Unverbindlichkeit vorgeschlagen, die ich gerne annahm. Sie hatte das, wie sie mir später sagte, aus Selbstschutz getan. Sie führte bisherige Erfahrungen und Beziehungen zu Teilen in emotionalen Momenten aus, wobei ich mich auf zuhören beschränkte und nicht wertete oder nachfragte. Wir definierten im Laufe unserer Zeit recht kühl die Umstände unserer Gemeinsamkeit und beschlossen eine „Nichts fragen, nichts sagen“ – Konstellation anzuwenden sowie das ganze als offene Beziehung zu bezeichnen. Was der andere macht, ist seine Sache. Safer Sex ist absolute Vorrausetzung, Ehrlichkeit, wenn Emotionen zu anderen Personen zu groß werden und dort eine Exklusivität eingefordert wird. Sie kam eines Abends im September in meine Arme gekrochen, wir hatten Rotwein getrunken, sie war zum kuscheln aufgelegt und presste sich an mich. „Du, weareyoung?“ – „Ja Kleines, bist du kuschelig?“ – „Fühlst du dich wohl bei mir?“ – „Ja, sonst würde ich ja nicht gerne zu dir kommen. Ich genieße unsere Zeit.“ – „Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir uns kennen.“ – Ich drehe ihren Kopf zu mir, damit ich in ihre Augen sehen kann, sie will wegschauen – „Hatten wir nicht gemeinsam beschlossen solche Fragen nicht zu stellen und nicht zu beantworten?“ – „Ja, aber…“ – „Also! Nichts fragen, nichts sagen.“ – Sie setzt sich aufrecht hin, trinkt einen Schluck aus ihrem Glas und schaut mich dann an – „Ja ich weiß…“ - ich möchte einhaken – „Nein lass mich bitte… Ich weiß selber, dass wir das so abgesprochen haben und ich will daran ja auch nichts ändern, aber manchmal habe ich so ein komisches Gefühl und außerdem fragen immer alle ob wir jetzt eine Beziehung haben.“ – „Ja, wir haben es doch als offene Beziehung definiert.“ – „Toll, das kann ich aber weder meinen Freundinnen, noch meiner Mutter, noch im Geschäft erzählen.“ – „Also willst du die saubere Welt vorzeigen?“ – „Nein, so jetzt auch nicht.“ – „Warum willst du dann wissen ob ich Sex mit anderen Frauen hatte.“ – „Weil ich eine Frau bin und ich will wissen woran ich bin.“ – „Herr Will wohnt hier nicht.“ – Sie lacht, ich lache – „Das ist meine Wohnung und Herr Will wohnt hier zur Untermiete.“ – Wir lachen wieder. Ich nehme sie in den Arm, küsse ihren Hals und ihre Schulter, halte sie und versuche ihr damit Nähe und Geborgenheit zu geben. Sie richtet sich wieder auf, trinkt und fragt weiter: „So, und?“ – „Kleines…!“ – „Sag jetzt!“ – „Nein.“ – „Nein, du hattest keine anderen Frauen.“ – „Das überlasse ich deiner Auslegung.“ – „Man…!“ – sie stößt mich gegen die Brust – „Ich will ja an uns nichts ändern. Wir müssen nur ehrlich zueinander sein.“ – „Was versprichst du dir davon? Du wirst dir dann nur nen Kopf machen und mich weiter mit Fragen nerven, was uns beide belasten wird, weil dein kleines Köpfchen…“ – Ich tippe mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn – „… anfängt und sich Geschichten ausmalt.“ – Sie stößt meine Hand weg und zieht ihren Kopf zurück – „Glaubst du ernsthaft ich würde mir diese Gedanken nicht sowieso schon machen? Stören dich deine Gedanken nicht, was ich mit anderen Männern mache.“ – „Nein, ich habe solche Gedanken nicht.“ – „Das glaube ich dir nicht.“ – „Wer hat das Thema aufgebracht? Wir haben eine Abmachung, ich habe kein Problem mit Eifersucht und ich genieße die Zeit mit dir!“ – „Du hast wirklich keine Gedanken.“ – „Nein.“ Natürlich greife ich hier zu einer kleinen Notlüge. Natürlich habe ich Gedanken, die allerdings immer darin enden, dass scheinbar kein anderer Mann bisher ein ausreichend gutes Paket abliefern konnte, um mich zu ersetzen. „Ich glaube dir das nicht. Sei jetzt ehrlich. Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben?“ – „Ja.“ – „Das ist alles?“ – ich grinse sie an – „Ja.“ – „Willst du nicht wissen ob ich was hatte.“ – ich schnaufe – „Gut, hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal gevögelt haben.“ – Sie will antworten, stoppt und schaut mich finster an – „Du nimmst das nicht ernst.“ – Ich nehme sie jetzt an beiden Schultern, schaue ihr in die Augen und sage – „Nein, ich nehme das nicht ernst! Kleines, was willst du eigentlich? Willst du dich von mir trennen, willst du das beenden…“ – Sie unterbricht mich – „Nein, darum geht es gar nicht.“ – „… und warum willst du das nun bereden? Du sitzt mit mir hier, ich bin bei dir. Wir haben unsere gemeinsame Zeit und ich habe keine Veranlassung mich von dir zu trennen. Was bedrückt dich, was willst du erreichen.“ – „Was wäre wenn wir nur uns hätten.“ – „Das geht nicht und das weißt du. Solange du dich nicht beim Sex öffnest und alle meine Vorlieben abdeckst, kann ich keine monogame Beziehung mit dir führen.“ – „Es geht dir nur also nur ums ficken.“ – „Wenn es mir nur um den Sex ginge, würde ich hier nicht sitzen. Du hast deutlich mehr zu bieten als Sex und das genieße ich mit dir. Für den Rest suche ich mir andere Frauen.“ Es ging noch ein wenig hin und her, sie wollte mir weitere Aussagen entlocken, die ich aber umschiffte oder ihre Fragen ins lächerliche zog, bis ich sie fragte: „Du willst doch eigentlich nur wissen, ob du meine Königin bist und ob deine Position von einer anderen bedroht wird.“ – Sie musterte mich kurz, überlegte, wollte etwas sagen, zögerte – „Wenn du damit meinst, ob ich deine Nr. 1 bin - Ja!“ – „Du bist meine Nr. 1, keine Frau gibt mir in Summe soviel wie ich von dir bekomme.“ – jetzt saß da ein kleines grinsendes Mädchen vor mir, dem man gerade gesagt hatte, sie dürfe die Prinzessin sein. Sie zeigte sich in dieser Nacht erkenntlich. Durch den Rotwein und die Stimmung, spielte sie das erste Mal beim Sex mit mir an ihrem Kitzler. Ein weiterer Schritt der sexuellen Öffnung war für sie getan. Einige Tage nach diesem Abend besprachen wir ganz gelassen unsere Regeln, ohne daran etwas zu ändern. Wir besprachen die Position des jeweils anderen und das Recht zu wissen wenn durch Emotionalität ggü. Dritten sich etwas zwischen uns ändern könnte. Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar die Architektin, aber diese stellte in keiner Weise Lisas Status in Frage. Die Architektin war für meine Vorlieben da. Nach dem Samstag bei Katja, fuhr ich trotz Erschöpfung zu Lisa und habe auch dort meine Leistung gezeigt, da eine Nichterbringung aufgrund von Überlastung keinesfalls angemessen gewesen wäre. Ich beendete das mit der Architektin und investierte mehr Zeit in Katja. Verglichen mit Lisa war sie ein anderer Typ Frau. Lisa ist sportlich und zierlich gebaut, Katja hat eine weibliche Sanduhrfigur mit einer sehr sexy Taille, großen Brüsten und einem gebärfreudigen Becken. Während ich bei Lisa vorsichtig sein muss, brauche ich bei Katja auf nichts Rücksicht nehmen und kann mich austoben. Auch sexuell waren es zwei verschiedene Typen. Lisa ist bereitwillig ohne große Anstrengung von mir submissiv und erwartet Befehle, dafür ist sie sehr ruhig und ich musste sie erstmal vorsichtig auf eine Ebene bringen, sexuell variabler und experimentierfreudiger zu werden. Dies ist noch nicht abgeschlossen und wird sicher noch geraume Zeit dauern. Katja hat gern gekämpft, sie war aufmüpfig und wollte sich messen. Sie machte nichts „freiwillig“, sie gehorchte nur selten direkt, sondern ich musste sie immer „zwingen“. Dafür war sie laut, sie war wild, offen und sexuell viel erfahrener als Lisa. Leider mögen beide Frauen keinen Analsex. Zudem durfte ich Katja nicht auf den Po schlagen, weder beim Sex, noch wenn sie angezogen an mir vorbei lief. Keine Ahnung was da für ein Trigger bei ihr sitzt. Ich hatte eine tolle Zeit mit beiden, sie waren mir auch gute Gesellschafterinnen und gute Ratgeberinnen. Ich fühlte mich zu beiden emotional sehr hingezogen, wobei mein Band mit Lisa stärker war. Ich habe für mich aber nicht gewertet, welche Frau mir nun mehr bedeutet. Katja kam nach unserer zweiten Nacht am Morgen mit der Frage: „Was heißt offene Beziehung?“ – „Das weißt du nicht?“ – sie entrüstet – „Natürlich! Ich meine das auf deinem Profil.“ – „Ich habe eine offene Beziehung mit einer anderer Frau.“ – „Das es kein Mann ist, ist mir auch klar.“ – „Was interessiert dich das überhaupt. Lass uns doch erstmal unvoreingenommen schauen wie wir uns entwickeln. Ich habe jetzt noch kein Bedürfnis dich zu heiraten.“ – „Das Bedürfnis habe ich auch nicht. Aber was für dich gilt, gilt auch für mich, oder?“ – „Natürlich. Allerdings steht Safer Sex ganz oben auf der Liste. Und ich verlange von dir Mitwirkung bei der Findung und der Gestaltung der gemeinsamen Zeit. Ich werde Termine mit dir einhalten, es sei denn es gibt dafür triftige Gründe, wie z.B. ein medizinischer Notfall. Gleiches gilt für dich.“ – „Du klingst vernünftig, so sehe ich das auch.“ Damit war das für mich erledigt und ich dachte nicht dran. Mit Lisa lief alles sauber, ich hatte weitere Dates, aus denen nichts wurde und ich war sonst an einigen Wochenenden ohne eines der Mädels unterwegs. An einem Donnerstag war ich bei Katja, worauf Lisa mich Tags darauf ansprach, wieso ich in letzter Zeit so positiv bin. Ich würde mehr lachen, was der Grund wäre, denn ich würde ja nicht von Kumpels oder Kollegen erzählen. „Wo warst du denn gestern Abend?“ – „Unterwegs…“ – „Mit wem?“ – „Kennst du nicht.“ – „War es eine Frau?“ – „Kleines!“ – „Ehrlichkeit!“ – „Jaaa.“ – „Hattet ihr Sex?“ – „Jap.“ – „Ist die nur für so, oder ist da mehr?“ – „Kleines!“ – „Ich bin deine Nr.1, oder wie sagst du: „Deine Königin“. Deine Königin befiehlt dir zu antworten“ – Dabei sitzt sie mit geradem Rücken da, hebt die Nase und schaut durch den Raum. Ich lehne mich zurück, greife mir in den Schritt und sage: „Und ich bin deine Nr.1, dein König. Die Königin hat dem König nichts zu befehlen.“ – „Gut! Dann Ehrlichkeit. Wir hatten Ehrlichkeit vereinbart.“ – Mich nervt es, ich mache dies durch Mimik, schnaufen und rummaulen auch klar. – „Ich kenne sie schon länger. Ich mag sie. Sie ist erfrischend offen und locker. Aber ihr beide seid nicht zu vergleichen, ihr sprecht beide etwas in mir an, aber das ist nicht dasselbe.“ – Ich sehe schon wie ihr Köpfchen ihre nächsten Worte vorformuliert – „Und fürs Protokoll: Sie bedroht deine Position nicht.“ Sie war anhänglich, holte mir Bier und kniete sich unbefohlen zwischen meine Beine. Mittlerweile stellte mich die Terminplanung vor Probleme. Ich war beruflich unterwegs, Lisa bestand auf ihre zwei Tage und ggf. das Wochenende und Katja gab sich auch nicht mehr mit einer Nacht zufrieden. Ich hatte nun vier Bälle in der Luft, meine Reisen zu Kunden und Projekten zur Übergabe an meinen Nachfolger konnte ich nicht fallen lassen, Lisa und Katja waren mir sehr wichtig, deshalb wollte ich keine von beiden benachteiligen. Also litten als erstes Freunde und das Hobby darunter. Mein Training fuhr ich runter auf einmal bzw. keinmal die Woche, nachdem Lisa mir sagte, ich brauche nach dem Training nicht mehr zu ihr zu kommen, da ich dann erst um 21 Uhr aufschlage und dann „eh zu nix mehr zu gebrauchen bin“. Katja verlangte nun auch Wochenenden bzw. Freitagabend bis Sonntagmorgen, was ich dazu nutzte am Freitag ins Training zu gehen, am Sonntagmittag kurz in meiner Wohnung vorbeizuschauen und mir die notwendige Kleidung für den Montag mitzunehmen, bis ich am Spätnachmittag oder Abend dann zu Lisa fuhr. Wenn Lisa das Wochenende hatte, so tat ich es mit Katja umgekehrt genauso. Beide ließen nicht davon ab mich am Sonntag halten zu wollen, sei es mit Essen, Sex oder vorgeschobenen Gründen, man solle noch gemeinsam irgendwohin gehen. Katja kann wunderbar kochen, sie beherrscht alle schwäbischen Hausrezepte und schabt auch die Spätzle selbst. Machte sie in der warmen Zeit noch verschiedene Salate, z.B. auch mit Filetspitzen oder Schweizer Wurstsalat, so wurden es später dann Kässpätzle, Rostbraten, Schweinebraten mit Semmelknödel, Maultaschen in der Brühe, Maultaschen geschmelzt, Hackfleischküchle mit Knöpfle oder Leberkäs mit Spiegelei auf Brot. Auch in der italienischen Küche war sie sehr begabt. Katja kochte sehr oft für uns und empfing mich auch unter der Woche abends, obwohl ich sie mehrfach bat dies nicht zu tun, mit einem vollwertigen Abendessen, während ich tagsüber immer schon ordentlich zu Mittag gegessen hatte. Und ich ging nicht mehr oder nur noch sporadisch ins Training. Ich stellte fest, dass ich etwas angesetzt hatte. Das war Katja… sie verband das immer mit sehr viel Zärtlichkeit, sie fusselte unter dem Esstisch, strich mir oft über die Hand, den Arm, die Wangen oder durch die Haare. Hellhörig wurde ich, als ich begriff was sie da vorhat: „Freut mich das es dir schmeckt. Du sollst es doch gut bei mir haben.“ Sie fing an mich mit Essen und Sex an sich zu binden… Sie machte am Anfang auch keine großen Anstalten, was ihre Situation bezogen auf Lisa betraf. Lisa hingegen prüfte wöchentlich ihren Status ab. Das führte wieder zur gleichen Aussage von mir, dass sie meine Königin ist und Katja ihre Position nicht bedroht. Das führte zu witzigen Reaktionen. Als ich an einem Abend duschen war, streckte sie nur den Kopf ins Badezimmer und fragte: „Wie lange brauchst du noch?“ – „Abtrocknen noch. Ich bin gleich fertig. Wieso?“ – „Nur so.“ – Sie schloss die Tür wieder und ich hörte sie durch den Flur trippeln. Als ich raus kam, war das Licht überall aus und ich sah Kerzenschimmer, ich rief sie, aber sie antwortete nicht. Also schaute ich im Wohnzimmer nach, wo sie nicht war. Ich ging über den Flur in ihr Schlafzimmer, da kniete sie nackt auf einem Kissen vor ihrem Bett, den Kopf und Blick gesenkt sowie ihre Hände gefaltet in den Schoss gelegt. Ich fuhr mein Training auf Fettverbrennung hoch, aß zu Mittag nur noch Salat wenn ich wusste abends bei Katja zu sein und konnte beiden etwa den gleichen Anteil an Zeit, Nähe und Befriedigung bieten. Langsam stellte sich aber eine sexuelle Übersättigung bei mir ein. Ich hatte bis auf ein oder zwei Tage pro Woche immer Sex. Wer auch immer nach einer zwei- bis dreitägigen Geschäftsreise den jeweiligen Termin hatte, gab sich mehr Mühe, was zu zweimal mit Lisa bzw. auch dreimal Sex mit Katja am Abend führte. Ich hatte es bis dahin ganz gut hinbekommen, die Termine ohne großen Stress zu koordinieren. Lisa hatte dann aber Geburtstag und wollte mich natürlich dabei haben. Dies erklärte ich Katja, was sie zum Grund nahm unsere Situation zu hinterfragen. „Wie soll das eigentlich nun mit uns weitergehen.“ – „So wie bisher auch. Ich finde es gut wie es zwischen uns läuft.“ – „Das kann ja nicht ewig so weitergehen. Du musst dich zwischen ihr und mir entscheiden.“ – „Ich möchte mich nicht entscheiden und werde auch nicht zwischen euch wählen. Ihr beide gebt mir verschiedene Dinge, welche ich gleichsam genieße und brauche.“ – „Das geht ja nicht. Du kannst nur eine Frau lieben.“ – „Nein, man kann mehrere Menschen lieben. Außerdem hast du doch die gleichen Freiheiten.“ – „Ich gebe die sofort für dich auf. Außerdem habe ich für andere Männer nicht diese Gefühle wie für dich.“ – „Ich werde euch beide aber nicht aufgeben. Es geht hier um ihren Geburtstag, ich bitte dich das zu akzeptieren. Du erhältst natürlich dasselbe Vorrecht und ihr gegenüber werde ich das bezogen auf dich auch genauso begründen.“ – „Wenn du meinst.“ – „Ja, genauso meine ich…“ – und strecke ihr die Zunge raus. Sie schaut mich böse an und will sich wegdrehen. Ich muss sie mit etwas mehr Kraftaufwand herumdrehen und sie wieder einmal zwingen zu gehorchen. Ich küsse ihre zusammen gepressten Lippen, halte ihren Kopf fest, drücke sie gegen den Kühlschrank und küsse sie weiter. Sie hat die Lippen weiter geschlossen und will sich immer wegdrehen, ich fange an nass über ihre Lippen zu lecken… Sie verzieht nur ihr Gesicht. Ich lecke über ihre Wange und letztendlich nass über ihre Nasenspitze: „Bäähh… Du bist ekelhaft!“ – Sie versucht zu entkommen, aber ich schiebe ihr meine Zunge in den Mund, was sie schließlich zur Aufgabe bewegt und wir uns leidenschaftlich in der Küche küssen. Ich öffne ihre Hose, fahre mit der Hand hinein und spiele an ihrem Kitzler bis ich sie umdrehe, sich an der Arbeitsplatte abstützen lasse, ihre Hose bis auf die Knöchel herunterziehe und kurz in ihr Schlafzimmer gehe um ein Kondom zu holen. Als ich zurück komme, stelle ich mich hinter sie, umgreife mit der einen Hand ihren Hals, spiele mit der anderen Hand an ihrem Kitzler und dringe mit den Fingerspitzen in sie ein, bis ich mir das Kondom überstreife und sie an der Küchenzeile von hinten nehme. Am Tage Lisas Geburtstag machte Katja noch mal mit SMS auf sich aufmerksam, was ihr einen Freezeout einbrachte. Wir hatten das besprochen und sie torpedierte unsere Absprache. Sie entschuldigte sich dann zwei Tage später um die Mittagszeit, da mit ihr auf den Abend ein Treffen verabredet war und ich die ganze Zeit nicht auf ihre Fragen geantwortet hatte. Lisa blieb äußerlich entspannt und zeigte mir keinerlei Eifersucht. Dies entspricht auch ihrem Naturell. Die deutlich extrovertiertere Katja machte da schon mehr Feuer unterm Dach und brachte ungefähr bei jedem zweitem Treffen das Thema auf. Auch ihr erklärte ich, dass die nicht hundertprozentige sexuelle Kompatibilität eine monogame Beziehung unmöglich macht. Ich durfte sie ja nicht mal Luder und kleines Stück nennen. Meinen völlig uneigennützigen Vorschlag, zu dritt Sex zu haben und Zeit zu verbringen, lehnten beide Damen aus mir völlig unerfindlichen Gründen rundweg ab. Mitte Dezember befiel mich eine gar schreckliche Männergrippe. Wie wir alle wissen, ist diese besondere Form der Grippe potentiell tödlich für Männer. Ich darbte also dahin und anstatt mich von zwei Frauen betüddeln zu lassen, musste ich beide auseinander halten. Die eine machte mir Vorwürfe, wenn ich ihr verbot vorbei zu kommen und vermutete natürlicherweise die andere bei mir. Beiden machte ich dann die Ansage, sie können getrennt gerne kommen, wobei Lisa sich rührend um mich kümmerte, Katja mich zwar umsorgte und für mich kochte, aber dann meinen geschwächten Zustand auszunutzen suchte um wieder mit dem Thema monogame Beziehung anzufangen. Ich hatte dann keine Lust mehr, weder auf Lisa, noch auf Katja. Ihr sagte ich dann auch am Telefon: „Nein, du kannst heute nicht kommen, ich brauch meine Ruhe.“ – „Aha, ist sie wieder da.“ – „Nein, niemand ist da.“ – „Dann kann ich ja kommen.“ – „Nein, ich will meine Ruhe… vor euch beiden.“ – „Dann schieß sie ab und ich gebe dir deine Ruhe.“ – „Danke, aber das mach ich mit mir alleine aus.“ Als ich wieder soweit genesen war, lief es ganz gut, Weihnachten verbrachten alle bei ihren Familien und ich wähnte mich schon wieder in ruhigeren Fahrwassern. Lisa hatte mich Anfang Dezember schon gefragt, ob wir zusammen Sylvester feiern würden. Sie wäre von zwei Kommilitoninnen und Freundinnen eingeladen wurden. Die Feier sollte bei Hamburg stattfinden. Da ich selber keine Pläne hatte und mir bewusst war, welche Position sie mir damit in ihrem Leben auch nach außen gab, sagte ich zu. Wir buchten die Flüge und übernachteten bei einer ihrer Freundinnen. Nach Weihnachten sprach Katja mich darauf an, ob ich nicht mit ihr den Jahreswechsel verbringen will: „Ich bin leider schon verplant, das steht schon seit Anfang des Monats.“ – „Was machst du denn? Feierst du mit ihr?“ – sie zeigte dabei wieder eine sehr zickige Laune und Mimik – „Ja, aber das ist nicht von Belang und kein Grund für dein jetziges Verhalten.“ – „Du warst doch schon auf ihrem Geburtstag.“ – „Und ich werde auch auf deinen kommen, aber sie hat mich für Sylvester als erste gefragt.“ – „Dann mach was du denkst.“ – „Kleines, ich möchte eine schöne und tolle Zeit mit dir verbringen. Ich habe keine Lust mit einer Zicke Grundsatzdiskussionen zu abgesprochenen Themen zu führen. Ich habe dir erklärt wie ich bin, wie ich lebe und mit welchen Menschen ich mich umgebe. Du hast das akzeptiert und es gibt keine Nachverhandlung.“ – „Ich habe aber auch Gefühle und immer wenn du nicht bei mir bist, dann denke ich du bist lieber bei ihr.“ – „Ich habe dir schon mehrmals erklärt, dass ihr beide mir etwas gebt, das ich genieße und möchte, aber es ist nicht dasselbe.“ – „Aber hast du denn gar keine Gefühle.“ – Ich rutsche zu ihr heran, nehme sie in den Arm – „Doch, ich mag dich sehr.“ – „Und sie, „magst“ du auch.“ – „Ja, sie mag ich auch.“ – „Magst du sie mehr als mich.“ – „Stell diese Frage nicht. Ich werte nicht zwischen meinen Emotionen zu euch und ich werde weder dir noch ihr diese Frage beantworten, weil ich darauf keine Antwort habe. Ihr seid beide Menschen die mir sehr wichtig sind, ihr seid keine Frauen mit denen ich nur Sex habe, dafür gibt es andere Frauen.“ – ein entsetzter Blick von ihr – „Was, du hast noch Sex mit anderen Frauen?“ – ich lache auf – „In letzter Zeit zwar nicht mehr, da ihr beide unheimlich zeitintensiv seid, aber ja, auch als wir uns kannten hatte ich noch mal Sex mit einer Anderen…. Und ich hatte andere Dates.“ – „Du verarscht uns doch beide.“ – „Nein, ich war immer aufrichtig und ehrlich zu euch. Du hast doch auch Sex mit anderen Männern.“ – „Das spielt keine Rolle.“ – „Doch, gleiches Recht für alle.“ – „Ich würde sofort darauf verzichten.“ – „Ich aber nicht, und die Gründe dafür kennst du.“ Sie zieht sich zurück, rollt sich auf ihrer Couch mit einem Kissen zusammen. Ich rutsche wieder zu ihr, muss sie allerdings in meinen Arm und an meine Brust pressen. Ich streichele über ihre Haare und ihr Ohr, bin ganz sanft an ihrem Tragus, was sie kitzelt und sie meine Hand wegschiebt, bis ich sie dort wieder ganz sanft berühre, sie kichert und sagt ich solle aufhören: „Lass das, dass kitzelt.“ Ich mache noch mehrmals weiter, bis sie sich lachend aufrichtet, ihre Tränen wegwischt und mich anschaut. Wir küssen uns und ich mache ihr einen Kompromissvorschlag: „Ich komme nächste Woche von Montag bis Donnerstag früh zu dir. Ist das ok.“ – „Die ganze Zeit?“ – „Ja.“ – „Danke.“ Lisa war nicht vollends begeistert, da sie umplanen musste, dafür hatte sie mich von Sylvester bis Montagfrüh. Lisa machte auch sonst gar kein Drama. Sie fragte mittlerweile auch seltener ihre Position ab. Mir kam dabei der Gedanke, ob sie nun spürte, dass ihre Konkurrentin an Einfluss auf mich verliert, so wie sie am Anfang spürte, dass da was sein muss. Lisa hatte nie nachgefragt, als ich mit der Architektin beschäftigt war. Nur das mit Vittoria hatte sie auch gespürt, wobei ich ihr da sagte, ich hätte Probleme in einem Projekt, welches mir gerade sehr viel Kopfzerbrechen bereite. Die ersten beiden Tage mit Katja waren sehr schön, am Dritten aber, fing sie wieder an mit mir zu diskutieren. Ich hörte ihr nicht mal richtig zu, sondern überlegte mir ob ich das weiter will. „Du musst dich jetzt entscheiden! Ich oder sie!“ – „Setzt du mir jetzt die Pistole auf die Brust?“ – „Ja, wenn du das so sehen willst, dann setze ich dir jetzt die Pistole auf die Brust und verlange eine Entscheidung.“ – „Gut, ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich habe keine Angst davor das du abdrückst.“ Sie schaut mich fragend an. Schüttelt leicht den Kopf, ich sitze nur da und schaue ihr mit starrer Mimik und festem Blick in die Augen. „Triff deine Entscheidung, steh dazu und drück ab wenn du es für richtig hältst.“ – „Was soll das jetzt heißen?“ – „Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde sie nicht wegen dir verlassen. Ich werde keine monogame Beziehung mit dir eingehen. Wenn du mir schon die Pistole auf die Brust setzt, dann musst du dich auch dazu entscheiden abzudrücken, wenn ich mich gegen das entscheide, was du anbietest.“ Ihr kommt eine Träne, die sie hastig wegwischt. Sie verfällt in eine Schutzhaltung und wird eisig und hart: „Wenn du meinst, dann kannst du ja jetzt gehen.“ – „Gut.“ Ich stehe auf, gehe in ihr Schlafzimmer und packe meine Sachen. Ich gehe ins Bad, räume meine Utensilien in mein Täschchen und packe dieses ein. Ich ziehe mir Schuhe und Mantel an, lege mir meinen Schal um und gehe wieder zu ihr ins Wohnzimmer. Sie steht da immer noch, hat die Arme vor der Brust verschränkt und fixiert mich mit einem kalten verächtlichen Blick. Ich gehe zur ihr, lege meinen rechten Arm um ihre Schultern, sie will sich wegdrehen, ich nehme ihren Kopf und halte ihn: „Es war eine schöne Zeit mit dir. Danke.“ Ich küsse sie auf die Stirn, drehe mich um und gehe Richtung Tür. Sie bellt mir hinterher: „Du gehst jetzt wirklich, oder?“ und während ich die Tür öffne und einen Schritt aus ihrer Wohnung gehe, rufe ich zurück: „Du bist stark. Du hast abgedrückt.“ Verstehen kann ich nicht mehr was sie sagt, als die Tür ins Schloss fällt und ich die Treppen nach unten gehe. Sie folgt mir nicht, dafür ist sie zu stark und in diesem Moment auch zu wütend. Ich bin wieder in meiner Wohnung, in der ich seit den letzten Tagen vor Weihnachten nur eine Nacht und ein paar einzelne Stunden verbracht hatte. Während ich mich ordne und meine Worte überdenke, wäge ich ab ob meine Reaktion zu überzogen war. Ich hatte sie mehrfach darum gebeten, sich an unsere Absprachen zu halten. Es folgten nach diesen Diskussionen dann immer Tage und Nächte, in denen sie sehr weiblich, sehr zärtlich und auch sehr ausgleichend war. Wir hatten auch auf nichtsexueller Ebene sehr viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit. Tags darauf war ich wieder bei Lisa. Sie war wie immer, stellte keine Fragen, machte kein Drama und war meine kleine Süße. Zwei Tage nachdem ich von Katja gegangen war, rief sie an. Sie war stark am Telefon, wobei ihr zum Ende hin mehrmals die Stimme versagte. Sie wollte reden. Da sie am Telefon vernünftig war, stimmte ich zu. Sie fragte: „Können wir morgen reden?“ – „Nein, ich bin das ganze Wochenende unterwegs.“ – „Und heute Abend noch?“ – „Leider auch nicht, ich bin schon auf dem Sprung.“ – „Mhhh… verstehe. Wann hättest du denn Zeit zum reden?“ – „Montag Abend. Passt dir das?“ – „Ja, das wäre toll. Kommst du nach’em Geschäft zu mir.“ – „Ja.“ – „Danke, dann bis Montag. Ich freu mich.“ – „Ich mich auch. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.“ – „Ja, dir auch.“ Ich machte mir am Wochenende meine Gedanken. Lisa bemerkte das. Sie fragte nach: „Was ist mit dir los? Du bist etwas geknickt.“ – Sie stand dabei vor mir, hatte die Arme um meinen Hals gelegt und schaute mich an. – „Ach, nichts.“ – „Hey, ich kenn dich doch. Was bedrückt meinen Liebling.“ Mit mir selber haderte ich, offensichtlich konnte ich meine Gefühle und Gedanken doch nicht so einfach verheimlichen. „Ich habe mich von ihr getrennt.“ – Lisas Augen werden größer, ihre Mundwinkel heben sich für einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihre Mimik wieder im Griff hat. – „Ohh, das tut mir leid für euch beide.“ – Sie legt ihren Kopf an meine Brust. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da sie etwas nach unten schaut. Ich küsse ihre Haare und halte sie im Arm. In diesem Moment würde ich eine hohe Summe baren Geldes darauf setzen, dass sie zumindest unheimlich in sich hineingegrinst hat. Sie war und ist meine Königin. Und die Königin bediente ihren König an diesem Wochenende ausgiebig. Den ganzen Montag ging es mir nicht besonders. Abends fuhr ich zu Katja. Wir umarmten uns. Sie beschrieb mir ihre Gefühle für mich, sie beschrieb die Angst mich nie für sich alleine haben zu können. Sie beschrieb ihre Gedanken, dass sie am Anfang hoffte mich von sich überzeugen zu können und sich Gedanken über mich und sie für eine weitere Zukunft gemacht hätte, aber dies nur in einer monogamen Beziehung für sie möglich wäre. Mit den Gefühlen die sie nach den gut drei Monaten schon für mich hätte, konnte sie nicht weiter machen, ohne von mir verletzt zu werden. Ich hörte ihr zu, streichelte ihre Hand, nahm sie zwischendurch in den Arm und tröstete sie. Sie stellte keine Fragen, ob es weitergehen könnte. Sie bedankte sich bei mir und ich mich bei ihr für diese Zeit. Wir umarmten uns, ich küsste ihre Schläfe und wir wünschten uns alles Gute im Leben. An diesem Abend fuhr ich in meine Wohnung und blieb auch am nächsten Abend dort. Sie ist eine tolle Frau, mit der ich eine tolle Zeit erlebt habe. Ich habe sie gerne gerochen, mit ihr gekuschelt und den Sex mit ihr genossen. Sie ist eine wunderbare Köchin, eine unglaublich liebe und fürsorgliche Frau, an die ich heute, und wohl noch eine lange Zeit, gerne zurückdenke. Ich wünsche ihr alles Gute und sie wird einen monogamen Mann einmal verdammt glücklich machen. Lisa besuchte ich am nächsten Abend wieder. Sie sprach mich an, ich würde nun wieder mehr strahlen: „Ich habe mich mit ihr am Montagabend getroffen und alles besprochen. Wir haben einen sauberen Schlussstrich gezogen und sind im Guten auseinander.“ – „Gut so!“ – Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Flur – „Komm, wir gehen duschen!“ – „Lisaaa!“
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2 PunkteIch weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dir für das "überwinden" gratulieren kann. Du machst einen sehr überheblichen Eindruck auf mich. Du sprichst von anderen als "minusmenschen" und verfällst voll in den "ragemode". Ich glaube da ist eine riesige Lücke zwischen dem wie du dich selbst siehst und einschätzt und wie du auf andere wirkst. Du machst keinen sympathischen Eindruck auf mich, unabhängig davon ob das Mädel gelacht hat oder nicht. Könnte mir gut vorstellen, dass sie aus Angst vor dir gelacht hat. Ich persönlich hab jedenfalls ein ungutes Bauchgefühl bei dir. Trotz der Häschen in deinem Post. Warum bezeichnest du andere als Minusmenschen?
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2 Punkte
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2 PunkteClubgame vom Feinsten vom Meister "mehrvomleben" persönlich. Zum Glück wendet er keine Advanced Techniken wie "besoffen auf der Theke einschlafen" an. Die Mädels würden durchdrehen...
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2 PunkteHey Leute, ein letztes Update. Wir hatten jetzt über eine Woche keinen Kontakt mehr. Nachdem ich damals gegangen bin, kamen von ihr noch 2 Nachrichten die von ihrer Seite aus eventuell eine Kontaktaufnahme bedeuten konnten. Jedoch fand ich diese Nachrichten der Situation nicht angemessen und ignorierte sie. Danach kam nichts mehr. Ich habe die Woche abgewartet und als nichts kam. Danach schickte ich ihr die Nachricht, dass ich meine Sachen holen komme und ihre mitbringe. War vll. Ein Fehler, da ich dadurch sämtliche Lockerheit aufgegeben habe. Ich hab es aber letzten Warnschuss gesehen, dass sie mir zeigen kann, dass ich ihr doch noch mehr bedeute. Die Gefühle zu ihr spielten dabei aber auch eine große Rolle. Jedenfalls bockte sie ziemlich, aber es kam dann gestern doch noch zu einem Gespräch. Wir haben in Ruhe nochmal über alles geredet. Für mich war die Sache eh gegessen und von daher wollte ich die Gelegenheit nutzen um ihr nochmal alles zu sagen. Habe die Situation beschrieben und wie ich mich aufgrund dessen fühle. Dass ich sie zwar liebe, aber die Beziehung so nicht mehr weiterführen kann und das die letzte Woche mich in meinem Entschluss bestätigt hat, dass es nicht mehr weitergeht. Sie meinte, dass sie immer noch Gefühle für mich hat, aber der EX-Freund immer noch in ihrem Kopf schwirrt. Daher war sie die letzte Zeit auch so verwirrt und abweisend. Auf die Frage, ob schon was lief, antwortete sie mit einem klaren Nein. Was ich ihr auch glaube. Da sie sich ihrer Gefühle nicht sicher ist, will sie aber auch nicht mit mir spielen. Somit war es eine Trennung in beiderseitigem Einvernehmen. Im Grunde fühlte ich mich bei dem Gespräch gut. Ich wusste, was ich will und habe es auch kommuniziert. Zusätzlich bestätigte sie meine Bedenken hinsichtlich ihres EX-Freundes und das tat auch gut. Ich weiß nicht wie ihr es seht, aber ich glaube, wenn jemand mit einer alten Beziehung (vor allem der großen Liebe) nicht abgeschlossen hat, ist es sehr schwer für den neuen Freund, ihr dabei zu helfen. Von daher habe ich gerade das Gefühl, das ich gar nicht gewinnen konnte. Ich bin jedenfalls froh, dass es nun endlich vorbei ist und das wir uns vor allem in so Gutem getrennt haben. Das Gespräch lief ruhig ab. Keiner machte dem Anderen Vorwürfe. Zwischenzeitlich konnten wir sogar lachen und ich habe sie nach Hause gefahren (lag eh auf dem Weg). Außerdem sind mir jede Menge Sticking-Points, gerade zum Ende aufgefallen, an denen ich arbeiten muss. Diese werde ich nach der Trauerphase angehen. Eventuell werde ich jetzt auch anfangen, Tagebuch zu führen um meine Entwicklung für mich selbst festzuhalten und um die Situation besser verarbeiten zu können. Sorry für den langen Text. Aber ich musste das loswerden um es besser verarbeiten zu können. Greetz Re VaaN
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2 PunkteEs ist ein Gefälle entstanden, so dass du jetzt am hinterherjagen bist und in Panik darauf starrst, ob sie mit dem Ex etwas hat. Geh zu ihr und rede mit ihr (keine Endlosdiskussion. Dieser Talk darf nicht länger als 5 Minuten dauern!!! Das ist wichtig!) und sage, dass es für sie besser ist, wenn sie zu ihrem Ex zurück geht und dass du erstmal Zeit für dich nimmst. Sage ihr, dass neben ihrem Ex kein Platz ist für einen anderen Mann und dass so was halbschariges und nicht abgeschlossenes für dich nicht in die Tüte kommt. Danach gehst du. Sprich nicht über deine Gefühle, gehe nicht auf ihr Drama ein und geh. Sie wird dich dann mit dem Handy stalken, da solltest du auch mindestens einen Tag nicht drauf reagieren. Nur so wird sie verstehen, dass sie drauf und dran ist, es zu verkacken. Auf die Art und Weise - schaffst du klare Verhältnisse ohne dich weiter zu quälen, - gibst du gibst eine megadeutliche Message: Es reicht. - bekommst du einen Gradmesser, ob sie überhaupt genug Attraction für dich empfindet. Der Rest ist dann bei ihr. Gib ihr nur dann eine weitere Chance, wenn wirklich Invest kommt. Alle halbscharigen Messages zählen nicht als Invest. Nur wenn der Invest kommt, hat diese Beziehung eine Chance. Kommt er nicht, ist es für dich besser, die LTR zu beenden und neu durchzustarten. Dieser Zug hilft dir auch über die Oneitis hinweg. Früher haben Generäle die Brücken hinter sich zerstören lassen, damit die Truppen wissen, dass es nur den Weg nach vorne gibt. Du bist in einer ähnlichen Situation.
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1 PunktEndlich! Danke Ladykillers (2004): Hm...eigentlich kann man mit Coen-Filmen bei mir nichts falsch machen. Aber der war jetzt nicht so doll. Ein paar ganz witzige Szenen. Aber insgesamt war mir die Komik zu drüber. Klar, sollte sie sein, hat für mich aber irgendwie nicht funktioniert. Ich kenne allerdings das Original nicht, vielleicht lag der Reiz auch in Anspielungen, die ich nicht verstanden habe.
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1 Punkt@Threadsteller: Es geht niemals um das Produkt im MLM, niemals. Es geht um Provisionen, nicht mehr und nicht weniger. Das kann man akzeptieren, wenn man der Typ dafür ist und (wenn man erfolgreich sein will), die Moral Moral sein lässt. Aber sich einreden, dass es um ein Produkt ginge, ist Augenwischerei. Selbst bei komplexeren Produkten wie Finanzdienstleistungen (siehe unten) ist nicht viel Substanz vorhanden. Dem muss ich ganz klar widersprechen. Warum? Lies meinen Erfahrungsbericht: Strukturvertrieb im Finanzbereich – Work hard play hard? „Wie du vielleicht mitbekommen hast, arbeite ich seit geraumer Zeit im Bereich Vermögensaufbau, Steuervorteilsicherung und Altersvorsorge. Wir expandieren im Moment verstärkt im Bereich Buxtehude [Ort v. Verfasser geändert] und suchen noch Führungskräfte, welche jeweils vier- bis sechsköpfige Teams leiten. Deine Aufgaben wären insbesondere die Koordination, Einarbeitung und Motivierung deiner Mitarbeiter. So kannst du dir nebenberuflich etwas Ernsthaftes aufbauen, was sich nebenbei auch gut im Lebenslauf macht.“ So kam ich als damaliger junger Student einer völlig anderen Fachrichtung erstmals mit Multi-Level-Marketing beziehungsweise einem Strukturvertrieb in Berührung. Ich hatte zuvor noch nie von diesem System gehört. Ich möchte in diesem Artikel weniger das Multi-Level-Marketing als solches erklären, sondern vielmehr meine persönlichen Erfahrungen im Strukturvertrieb eines Finanzdienstleisters mit euch teilen. Erstaunlicherweise stellten sich meine Erfahrungen als nahezu identisch mit denen anderer „Strukkis“ aus verschiedenen Finanzunternehmen heraus. Für unerfahrene Leser in diesem Bereich empfehle ich als Grundlage die Lektüre des passenden Wikipediaartikels. Alle kursiv und in Anführungsstriche gesetzte Worte sind Schlüsselbegriffe des Multi-Level-Marketings, die in ihrer Bedeutung nie völlig falsch verwendet werden, jedoch dem Aufbau einer Illusion zur Täuschung vor wahren Gegebenheiten dienen. Zurück zur Ausgangssituation. Dort stand ich also auf der Suche nach einem Nebenjob, den ich insbesondere zur Verbesserung meiner Perspektiven am zukünftigen Arbeitsmarkt suchte. Meine naturgemäße Skepsis und mein als Frage formulierter Einwand, wie so eine Arbeit denn ohne jegliches Wissen in dem Arbeitsbereich möglich sei, wurde mit einem „Du wirst natürlich intensiv und umfassend geschult und eingearbeitet“ entkräftet. Ich bin schon immer eine erfolgsorientierte und ehrgeizige Persönlichkeit gewesen. Die geschilderte Stellenbeschreibung sprach meine Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Themengebieten und Erfahrungen an. Hungrig auf Karriere und Geldverdienen, jedoch noch reichlich unerfahren, war meine Neugier geweckt. Und so traf ich mich noch einmal in einem offizielleren Rahmen mit meinem zukünftigen „Ausbilder“, auch Strukturhöherer beziehungsweise „Strukki“ genannt. Wir lernten uns schnell kennen und mir wird die ein oder andere „Personalerfrage“ gestellt, welche - wie sich nachher recht schnell rausstellte - weniger zum Testen und Selektieren etwaiger Mitarbeiter, als vielmehr zur Aufrechterhaltung der Illusion, es handele sich dabei um eine gefragte und zahlenmäßig limitierte Arbeitsstelle, eingesetzt wurden. Schnell waren wir beim „Du“. Diese jugendhafte Lockerheit gefiel mir. Dass diese nur einen weiteren Baustein des Systems Strukturvertrieb darstellt, war mir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht bewusst. Des Weiteren wurde mir das Vergütungssystem erklärt, ohne dabei als Strukturvertrieb bezeichnet zu werden. Dabei wurde mit Zahlen gearbeitet, die für mich als Studenten unglaublich groß erschienen. Erstmals war von „Beratung“ (anstatt Vertrieb oder Verkauf) die Rede. Bezahlt wurde jedoch nicht für „Beratungs“-, sondern ausschließlich für Verkaufsleistungen. Der gesamte Gesprächsaufbau wurde immer wieder mit Elementen des Eingangszitats versehen, so dass alles sehr einfach und schlüssig, insbesondere aber attraktiv erschien. Trotz meiner Unerfahrenheit zu der Zeit war ich nicht naiv und mir war bewusst, dass außerordentliche Geldsummen nicht vom Himmel fallen. Daher halbierte ich die von meinem Strukki genannte Anzahl an Vertragsabschlüssen und die daraus resultierenden Provisionssummen und stellte fest, dass das immer noch eine echt beneidenswerte Summe ergab. Und ganz nebenbei konnte ich mir ja „nebenberuflich etwas aufbauen“, was hinterher immer mehr abwirft. Schlussendlich hatte ich nichts zu verlieren und Probieren geht bekanntlich über Studieren. Das Einstiegsseminar - die nächste Station meiner „Karriere“ im Multi-Level-Marketing. Dieses fand in Seminarräumen eines gediegenen Tagungsortes statt – inklusive Frühstück, edles Mittags-Menü und Anzugpflicht aufgrund eines „geschäftlichen Umfeldes“. Diese Umgebung beeindruckte mich verständlicherweise und die scheinbare Professionalität steigerte meine Entdeckungslust. Kosten waren von den Seminarteilnehmern selbst zu tragen. Diese waren bunt zusammengewürfelt – jüngere Studenten, Schüler, aber auch ältere Teilnehmer. Frauen und Männer waren gleichermaßen vertreten. Bei einigen Teilnehmern fragte ich mich aufgrund ihrer äußeren Erscheinung und ihren Artikulationsfähigkeiten jedoch recht schnell, wie diese auch nur annäherungsweise im Vertrieb von Finanzdienstleistungen tätig sein sollten. Wie auch immer, war ja nicht mein Bier. Wir trudelten in den Veranstaltungsraum ein. Laute Partymusik („Here’s my key, philosophy, a freak like me just needs infinity…”) machte Stimmung und für den richtigen Wohlfühlfaktor war direkt gesorgt. „Infinity“, zu Deutsch Grenzenlosigkeit. Ein passendes Stichwort für die Philosophie des Strukturvertriebs. Die Musik lief aus und wir wurden von einem sympathischen Herrn in edlem Anzug, Manschettenknöpfen und Einstecktuch begrüßt. Diese Kombination aus Lockerheit und (scheinbarer) Seriosität wirkte. Nach kurzer Erläuterung der Tagesordnung wurde der erste Redner angekündigt: „Unser erster Redner saß vor vier Jahren genau auf denselben Stühlen, auf denen Sie jetzt auch sitzen. Mit nur 22 Jahren hat er einen vorbildlichen Karriereaufstieg hinter sich und ist in Stufe 4 angekommen! Sein maximaler Verdienst in einem Monat betrug 30.000 €! Wie in seiner Freizeit als Triathlet ist er auch auf der Straße mit seinem Mercedes SL schnell unterwegs! Und jetzt begrüßen Sie mit mir mit einem tosenden Applaus unser Nachwuchstalent Johannes Hofschmidt [Name von Verfasser geändert]!“ Etwas befremdlich wirkte diese Ankündigung schon. Auf der einen Seite musste ich schmunzeln über diesen Einstieg und fragte mich, wo ich hier gelandet bin. Aber irgendwie war es auch erfrischend anders. Das „Nachwuchstalent“ erschien mir auf einmal wie ein Halbgott. 30.000 € in einem Monat! Mit 22 Jahren! ... Wow! Dass diese Art der Präsentation zum Strukturvertrieb dazugehört wie das Salz in der Suppe war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. Es folgten mehrere Vorträge zu verschiedenen Themen – die Ankündigungen der Redner verliefen stets nach dem gleichen Schema. Den Einstieg bildeten Informationen zum demografischen Wandel, zu den Nachteilen der umlagefinanzierten staatlichen Rentenversicherung und erste Ausblicke auf Finanzprodukte, welche die Rentenlücke schließen können. Der Markt schien existent zu sein. Nach einer kurzen Pause, in der ich von meinem „Strukki“ betreut wurde, folgten die letzten Vorträge, welche der (wenn auch einseitigen) Wissensvermittlung dienten: Private Krankenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich wurde erstmals mit den starren aber guten Vertriebswerkzeugen konfrontiert: Schaubilder, Lebenslinien, Illustration von Sachwerten, die nahezu jedem Menschen wichtig sind und welche durch die Gefahren des Lebens bedroht sind. Verlustängste und die Bedürfnisweckung nach Sicherheit – das zieht bei den Deutschen! Danach dachte ich mir: Dumm, wer da noch rein gesetzlich versichert ist. Nach der Mittagspause waren die Vorträge etwas anderer Natur. Das Vergütungssystem wurde noch einmal erklärt und ich merkte, wie die genannten Summen ihre Wirkung in meinem Gehirn abermals entfalteten. Der Referent befragte zwei, drei „Strukkis“, was ihr höchster Verdienst war – Frau Merkel wäre neidisch geworden. Zwei, drei Abschlüsse im Monat und noch den ein oder anderen meiner Mitarbeiter bzw. „Geschäftspartner“ - das wird ja wohl möglich sein! Wieder halbierte ich die genannten Provisionssummen, um realistisch bleiben zu können. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch, dass ich potentielle Kunden zugewiesen bekommen würde. Vom Abgrasen meines persönlichen Umfeldes, dem sogenannten warmen Markt, wusste ich bis dato nichts. Im Anschluss wurden die Vorteile der „Selbstständigkeit“ im Unternehmen erläutert - wie in den anderen Themenbereichen wieder mit einer beispielhaften, den Laien überzeugenden Einseitigkeit. Es wurde uns klar gemacht, welches Schicksal an horrenden Abgaben uns blühen würde, wenn wir in ein Angestelltenverhältnis einsteigen würden, beziehungsweise in diesem verbleiben würden. Es erschien mir so, als seien Arbeitnehmer grundsätzlich zu bedauern. Ohne vermeintliche Risiken nebenberuflich starten und anschließend in die hauptberufliche Selbstständigkeit! Klang gut! Dass die Risiken tatsächlich weniger im wirtschaftlichen, jedoch dafür umso mehr im sozialen und persönlichen Bereich liegen, war mir zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst... Wie auch? Den Abschluss bildete ein Vortrag über die Incentives, welche im Strukturvertrieb Gang und Gebe sind. Der sympathische Herr mit dem schicken Anzug, Manschettenknöpfen und Einstecktuch erklärte uns die Grundidee von Incentives und präsentierte Beispiele mit Hilfe gutgemachter Videos und Bilder: Reisen, besondere Erlebnisse und Tagesausflüge. Oft hatten diese Abenteuercharakter: Das spricht insbesondere erfolgs- und erlebnisorientierte Menschen an. „Work hard, play hard!“ ist ein Motto, dem ich noch öfter in diesem System begegnet sein werde. Es folgte mein persönlicher Höhepunkt des Tages: Der sympathische und insbesondere herausragend charismatische Herr sprang ohne Vorwarnung mit einem lauten Knall auf einen Tisch der ersten Reihe. Die Seminarteilnehmer schreckten auf. „ES IST ALLES MÖGLICH, WENN MAN BEI UNS GAS GIBT!“ Ich war hellwach – er machte das echt gut. Er sprang wieder agil vom Tisch herunter und holte ein etwa 0,5 Zentimeter dickes Bündel pastell-roter Scheine hervor, welches mit einer überdimensionalen goldenen Büroklammer zusammengehalten wurde. Okay dachte ich, jetzt wird es aber lächerlich. „Für diese Büroklammer aus echtem Gold müssen Sie nur [x] Einheiten in [x] Monaten schreiben und sie hilft Ihnen dann, Ihr vieles Geld, was Sie bei uns verdienen, zusammenzuhalten.“ Im Anschluss präsentierte er seine Armbanduhr der wohl populärsten Marke für hochpreisige Luxusuhren. Er fragte seine Kollegen, wie viel die Uhr denn wert sei. – „Das gleiche Modell gibt es für ca. 17.000 € im Handel.“ „Diese Uhr dürfen Sie Ihr Eigen nennen, sobald Sie Stufe vier erreichen! Ich würde Sie sie ja gerne von Nahem betrachten lassen, aber dafür ist sie einfach zu teuer!“ Es wurden noch einige Incentives vorgeführt, welche man schon mit geringerem Aufwand sein eigen nennen kann: Edle Kugelschreiber und Ledermappen oder silberne und goldene Anstecker für den Anzug. Ich fragte meinen Strukki, ob man diese Gegenstände auch verkaufen beziehungsweise einschmelzen könne. Doch das sei anscheinend nicht gern gesehen, denn diese gelten als Statussymbole und Erkennungsmerkmale unter ihresgleichen, wie weit es der jeweilige Mitarbeiter schon geschafft hat. Kurz vor Abschluss wirft ein Referent noch die Frage ein, ob so viel Luxus und materieller Reichtum denn verwerflich seien. Das paralysierte Kollektiv der Seminarteilnehmer entgegnet mit einem entschiedenen „Nein“, denn für diesen Erfolg hat man schließlich hart und ehrlich gearbeitet! Der frühe Abend brach an und das Seminar neigte sich dem Ende zu. Ich fühlte mich wie in einer Art Rausch – hochmotiviert, den erfolgreichen Referenten nachzueifern und selber Erfolg zu haben! Gehirnwäsche per excellence! Gleichzeitig stieß mich jedoch die extreme vorherrschende Fixierung auf materielle Dinge als ausschlaggebender Punkt beruflicher Tätigkeit ab. Ich kommunizierte meine Bedenken und mir wurde versichert, dass diese Aufmachung nur der Motivierung von Menschen mit stark monetärer Orientierung diene und keine ausschlaggebende Rolle spiele. Ich akzeptierte die Antwort vorläufig und blieb am Ball, denn meine Neugier war noch lange nicht gestillt. Meine Ausbildung bestand aus verschiedenen Elementen: Drei Grundkurse, die jeweils einen ganzen Tag dauerten, wöchentliche zweistündige Meetings mit dem gesamten Team und die Treffen mit meinem „Strukki“, welche insbesondere zum individuellen Coaching und Absprechen weiterer Vorgehensweisen dienten. Diese Elemente waren perfekt aufeinander abgestimmt, so dass die Verdrehung von Tatsachen, das Aufbauen einer Illusion und das Einbinden neuer Mitarbeiter in das soziale System Strukturvertrieb effektiv vorangetrieben werden konnten. Die Grundkurse gefielen mir sehr gut, da mir dort Einblick in einen Themenbereich gewährt wurde, der für mich bis dato absolutes Neuland war: Steuern, Risikoabsicherung, Altersvorsorge und noch viele weitere Themen wurden behandelt. Leider war der zeitliche Rahmen zu straff, um tiefergehendes Wissen zu vermitteln. Dieses - so wurde mir versichert - würde ich mir in den regelmäßigen Meetings aneignen können. In den wöchentlichen Meetings und den Treffen mit meinem „Strukki“ lernte ich das zentrale Verkaufsinstrument des Strukturvertriebs kennen: Einen Fragebogen für das Kundengespräch, in welchen dieser zentrale Fragen zur finanziellen Situation und seinen Wünschen und Zielen beantwortete. Bei diesem Fragebogen handelte es sich um ein hochgradig effektives Verkaufswerkzeug, welches insbesondere der Manipulation des Kunden unter dem Deckmantel der „kostenlosen Beratung“ diente. Bedürfnisweckung und das geschickte Einfädeln von Kaufanreizen waren vom laienhaften Kunden nicht von einer „ganzheitlichen und bedarfsoptimierten Beratung“ zu unterscheiden. Gleichwohl sollte mit geschickt platzierten Fragen weiteres Kundenpotential aus dem Bekanntenkreis des jeweiligen Kunden im Sinne von Empfehlungsmarketing generiert werden. Der Umgang mit diesem Fragebogen wurde mit systematischen und feststehenden Formulierungen geübt, wobei komplette Kundengespräche als Leitfäden zur Verfügung standen. Dem Kunden wurde der Fragebogen als Basis eines kostenlosen umfassenden Gutachtens eines unabhängigen Finanzinstituts präsentiert, welches individuelle Förder- und Gewinnmöglichkeiten differenziert ermittele. In Wahrheit war dieses Gutachten nichts weiter als ein Darstellungsprogramm mit simplen Berechnungen, welches die Angaben des Kunden veranschaulicht und auf dessen Basis der „Berater“ seriös wirkende Produktempfehlungen aussprechen konnte. Den neuen Verkäufern wurden diese Verkaufsinstrumente nicht sonderlich anders vorgestellt als den Kunden, da im Strukturvertrieb neue Verkäufer erst einmal auch als potentielle neue Kunden anzusehen sind, welche ebenfalls mit Produkten eingedeckt werden können. Zudem muss der Nachwuchsverkäufer davon überzeugt sein, dass er mit seiner „Beratung“ seinen Freunden, Familienmitgliedern und Bekannten etwas Gutes tut. Denn das ist der entscheidende Punkt des Multi-Level-Marketings, welchen ich erst einige Zeit nach meinem ersten Kontakt mit dem Strukturvertrieb kennenlernte: Ich bekomme keine potentiellen Kunden zugewiesen, sondern muss diese aus meinem persönlichen Umfeld akquirieren. In meiner Zeit im Strukturvertrieb hatte ich von da an mit dem inneren Konflikt zu kämpfen, mein persönliches Umfeld und dessen Vertrauen in meine Loyalität unter dem Vorwand der nett gemeinten „Beratung“ zu missbrauchen, um dieses mit Finanzprodukten zu versorgen, deren Qualität und Sinnhaftigkeit ich gar nicht einzuschätzen vermochte. Mir wurde versichert, dass ich nach einiger Zeit im Strukturvertrieb über ein Wissen verfügen würde, welches dem regulärer Versicherungskaufleute überlegen sei. Allerdings liegt es in der Natur des Strukturvertriebs, dass dieser nur effizient ist, wenn möglichst schnell die Struktur vergrößert wird, so dass eine gute vorangestellte Ausbildung auch vor dem Hintergrund der ausschließlichen Bezahlung auf Provisionsbasis jeglicher Realität entbehrt. Ich merkte, wie ich gute Freunde nicht mehr als solche sah, sondern vielmehr als Möglichkeit, an ihnen Geld zu verdienen. Mit meinem „Strukki“ erstellte ich eine Liste mit allen Personen, die ich kannte. Ich sollte an Kommilitonen, Freunde aus dem Sportverein, Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Bekannte vom Feiern und viele weitere denken - mein gesamtes persönliches Umfeld. Das Adressbuch meines Handys und meine Freundeslisten in sozialen Netzwerken lieferten dafür ausreichend Informationen. Diese Auflistung wurde als mein „Potential“ betitelt. Da ich in Zeiten, in denen es noch keine Textmessenger gab, nur mit wenigen Menschen Mobilfunknummern austauschte, war mein Adressbuch dementsprechend karg gefüllt. Kein Problem - mein "Strukki" brachte mich dazu, in einem sozialen Netzwerk den Verlust meines Handys via Statusreport vorzutäuschen und meine Internet-Freunde so dazu aufzumuntern, mir ihre Handynummer per Privatnachricht zukommen zu lassen. Aus diesem wurden besonders geeignete potentielle Kunden und auch Mitarbeiter beziehungsweise „Geschäftspartner“ ausgewählt. Die potentiellen Kunden wurden telefonisch kontaktiert und mit standardisierten Formulierungen und psychologischen Tricks wie Alternativfragen zu einem Termin gedrängt: „[...] Ich bin seit einiger Zeit selbständig und baue mir nebenberuflich jetzt etwas im Bereich Vermögensbildung, Steuervorteilen und staatlich geförderter Altersvorsorge auf. Ich habe da an dich gedacht, da du als mein Freund auch von 500-2000 € jährlicher Ersparnis profitieren sollst. Wann sollen wir uns mal zusammensetzen? Samstag oder Sonntag?“ Bei eventuellen Widerständen kam es zur „telefonischen Einwandbehandlung“, welche sich wiederum aus auswendig gelernten Formulierungen für jegliche Äußerung von Bedenken bediente. Das Versprechen, ich würde eine umfassende und qualitative Ausbildung erhalten, wurde während meiner Zeit im Strukturvertrieb nur ansatzweise erfüllt. Zwar bekam ich durch die Grundkurse einen guten ersten Überblick und meine Fragen wurden immer gewissenhaft und gut beantwortet, dennoch nahm das Angebot an Möglichkeiten zur Verbesserung meines Fachwissens danach rapide ab. Die wöchentlichen Meetings, die sich diesem widmeten, waren verschwindend gering. Zudem wurde wieder sehr einseitig gelehrt – etwaige Kritikpunkte an bestimmten Produkten oder deren Aufstellung gegenüber Konkurrenzangeboten fanden keine Plattform, da sie die Verkaufsbereitschaft neuer Mitarbeiter nur verschreckt hätten oder solch ein tiefgreifendes Wissen in der Struktur vielleicht auch nicht vorhanden war. Stattdessen lag Fokus der Meetings auf Vertriebs-Know-How und speziellen Methoden zur Mitarbeitermotivation, welche bisweilen esoterische Züge annahmen. Dazu gehörte die gebetsmühlenartige Formulierung von persönlichen und beruflichen Zielen in der Struktur, inklusive Auflistung marterieller Dinge, die man sich von seinen ersten 1.000, 10.000 oder 50.000 € kaufen wollte – Stichwort Visualisierung zur emotionalen Verstärkung. Erfahrene „Strukkis“ sprachen von ihren insbesondere „persönlichen Fortschritten“, welche sie erfahren hätten. Regelmäßig hielten Struktur-Gurus selbstherrliche Vorträge. Die Begeisterung war den anwesenden Mitarbeitern ins Gesicht geschrieben. Für sie verkörperten die Gurus den einen Lifestyle, den alle dort leben wollten: „Work hard, play hard!“ Im Nachhinein fragte mich ein Kollege: „Hast du seinen Anzug gesehen? Geil, einfach nur geil!“. Statussymbole waren allgegenwärtig: Incentives, welche Erfolge in der Struktur symbolisierten, teure Kleidung und schnelle Autos – Außenwirkung gehörte zum guten Ton. Ich machte ein kleines Experiment: Meinen sonst eher basisorientierten Kleidungstil ergänzte ich tagesweise gezielt mit kleineren Accessoires und wartete auf Reaktionen. Ohne Ausnahmen wurden meine kleinen Updates registriert und jedes Mal ausführlich gelobt. „Nothing is impossible – mind is everything!“ - Aufstrebende „Jungunternehmer“ malten sich solche und ähnliche Lebensweisheiten auf ihre Flagge, was unter anderem an ihren Profilen in sozialen Netzwerken zu erkennen war. In diesen stellten viele ebenfalls ihren Erfolg im Unternehmen zur Schau – eine Art Selbstmarketing, welches gleichzeitig neue Interessenten dazu animierte, ebenfalls im Unternehmen „selbstständig“ erfolgreich zu werden und die strukturhöheren Mitarbeitern von diesem Erfolg profitieren zu lassen. „Machertypen“, „Powerfrauen“, „Kontaktmaschinen“ - So betitelte man sich gegenseitig und feierte sich selbst. Trotz der großen Anzahl regelmäßig neu angeworbener Mitarbeiter war die Anzahl der anwesenden Mitarbeiter auf den Meetings recht überschaubar, obwohl innerhalb der Struktur viel Wert auf Anwesenheit gelegt wurde. Dies bestätigt die allgemeine Aussage über Strukturvertriebe, sie unterlägen einer starken Fluktation. Tatsächlich gab es einige wenige Mitarbeitern, denen man ihren Erfolg auch abnahm. Dabei war es ganz egal, welches Bildungsniveau diese vorzuweisen hatten. Viele Mitarbeiter hatten lediglich einen Hauptschulabschluss, keinerlei Berufsausbildung oder ein abgebrochenem Studium. In diesem System zählen Fertigkeiten, die man in keiner offiziellen Bildungsinstitution erlernen kann. In diesem Sinne kann den Strukturvertrieben zu Gute gehalten werden, dass diese auch Personen finanziellen Erfolg ermöglichen, welche auf normalen Karrierewegen keine guten Chancen hätten. Die erfolgreichen Menschen in Strukturvertrieben fallen durch besondere Charaktermerkmale auf: Diese sind in der Regel ehrgeizig, oftmals sportlich aktiv, kommunikationsstark, kontaktfreudig, charismatisch, berechnend und weisen eine extreme Fixierung auf materielle Werte und deren Außenwirkung auf. Mit einem Wort können sie oft auch als „aalglatt“ beschrieben werden. Somit weisen sie einige Parallelen zu anderen Vertriebsmitarbeitern, beispielsweise im Angestelltenverhältnis, auf. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass angestellte Vertriebsmitarbeiter ihre psychologischen und sprachlichen Raffinessen nur im beruflichen Alltag einsetzen müssen, während bei Mitarbeitern im Strukturvertrieb die Grenze zwischen Privat- und Berufsleben und die damit einhergehenden Kontakte zunehmend verschwimmen. Ich bin der Meinung, dass je länger ein Mensch unreflektiert in diesem System verbleibt und desto mehr Erfolg er in diesem hat, desto größer wird für diesen die Gefahr, die dogmatischen Illusionsgebilde als wahre Begebenheit anzusehen und trotz eventueller anfänglicher Bedenken schlussendlich mit dem Gedanken, dass Richtige zu tun, im Hamsterrad gefangen zu sein und Kritik fälschlicherweise nur noch als puren Neid zu interpretieren. Die Gefahren des Strukturvertriebs für die Persönlichkeit und das soziale Umfeld der Mitarbeiter gehen meiner Meinung nach insbesondere von einer Kombination aus der Generierung einer Illusion basierend auf verdrehten Tatsachen und der bewusst fokussierten zunehmenden Einbindung neuer Mitarbeiter in den Strukturvertrieb auch abseits regulärer Arbeitstätigkeiten aus. Etwaige Kritikpunkte am Verkauf im warmen Markt wurden mit geschickten psychologischen Tricks entkräftet: Durch das Aufklären über etwaige Finanzrisiken und das Anbieten qualitativer Lösungsansätze täte man beispielsweise seinen Bekannten etwas Gutes und schütze sie somit vor anderen Finanzberatern, welche nicht mit den gleichen hohen Qualitätsstandards arbeiteten. Im Grunde genommen ist diese Argumentation im Kern richtig, jedoch wird diese idealistische Betrachtung durch zwei Tatsachen umgekehrt: Die Provisionsvergütung, welche den „Berater“ grundsätzlich zum Abschluss möglichst vieler und möglichst teurer Verträge animiert und das generelle Unwissen über die Sinnhaftigkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis beziehungsweise die Qualität von Produkten. In dem Fall, dass es sich bei dem „Berater“ um einen Handelsvertreter eines einzelnen Unternehmens handelt, kommt erschwerend hinzu, dass dieser nur die unternehmenseigenen Produkte vertreiben kann; unabhängig davon, ob Angebote der Konkurrenzunternehmen gegebenenfalls qualitativer sind. Es existieren mittlerweile zwar schon Möglichkeiten, in Ausnahmefällen Konkurrenzprodukte zu vertreiben, allerdings sind diese Möglichkeiten streng limitiert und für den Vertreter auch nicht besonders lohnenswert, da solche Abschlüsse nur monetär vergütet werden – die Gewinnung von zusätzlichen Einheiten für den Aufstieg in der Struktur ist nicht möglich. Aber sicherlich lässt sich diese Möglichkeit überzeugend im Verkaufsgespräch beleuchten. Im Internet wird viel von „sektenähnlichen“ Zustanden in Strukturvertrieben geschrieben. Diese extreme Beurteilung möchte ich meinen Erfahrungen nach etwas entschärfen. Nichtsdestotrotz herrschte in der Struktur eine umfassende Betreuungskultur durch strukturhöhere Mitarbeiter. Zum Büroalltag gehörte das gemeinsame Ausgehen, Trinken und Essen. Diese an sich erfreuliche Tatsache kollegialen Zusammenhalts war meiner Einsicht nach jedoch vorwiegend ergebnisorientierten Ursprungs und verstärkte die Effektivität der Indoktrinierung durch Einbindung möglichst vieler Lebensbereiche. Für mich wurde diese dogmatische Praxis insbesondere dann deutlich, als ich diversen Abendaktivitäten absagte und erst freundlich, dann unangenehm aufdringlich dazu gedrängt wurde, dem Treffen doch noch beizuwohnen und noch Freunde mitzubringen, welche „gegebenenfalls auch Interesse an einer spannenden und lukrativen nebenberuflichen Tätigkeit besitzen.“ Auch wurde ich mehrmals dazu aufgefordert, meine Partnerin zu Abendveranstaltungen mitzubringen. Was ich zunächst als aufdringliche, wenn auch freundliche Aufforderung aufnahm, entpuppte sich bei intensiver Interpretation jedoch nur als Versuch, meine Partnerin ebenfalls in das System einzuwickeln, da nahe Verwandte oft skeptisch auf die neuen Bestrebungen ihrer Liebsten reagieren – völlig zurecht. Die Bestrebungen meines „Strukkis“ stießen bei mir nicht auf fruchtbaren Boden. Ein weiteres Beispiel zum Versuch der Struktur zur Einflussnahme auf das Privatleben neuer Mitarbeiter und deren Bindung an das System zeigte sich in einem Meeting, in welchem ein Struktur-Guru davon berichtete, wie eine damalige Partnerin Zweifel an seinem Engagement in der Struktur hegte und ihn dadurch in seiner persönlichen und beruflichen Entwicklung ausbremste. Er berichtete davon, wie er sich schnell von ihr trennte: „Was glaubt ihr, wie viel Erfolg ihr haben könnt, wenn der Mensch, der euch am nächsten ist, an euch und eurem Weg zweifelt? Was würdet ihr machen?“ Als ich dann auch noch dazu animiert wurde, mit meinem oberflächlichen „Fachwissen“ Geschäftspartner einer nahen Verwandten, insbesondere hochrangige Mitarbeiter in der Industrie und wohlhabende Familienunternehmer, mit Finanzprodukten zu versorgen, entschied ich mich zum Ausstieg aus diesem System. Oftmals wird argumentiert, der Strukturvertrieb sei nur ein Werkzeug. Wie dieses eingesetzt würde, hinge von den jeweiligen Mitarbeitern ab. Diesem zunächst oberflächlich überzeugenden Argument muss mit aller Entschiedenheit entgegnet werden. Die Vertriebsform des Multi-Level-Marketings ist ein System, dessen Erfolg maßgeblich von schnellem und exponentiellem Wachstum der Struktur durch ausschließliches Neukundengeschäft und dem damit verbundenen Erschließen möglichst umfangreicher warmer Märkte verbunden ist. Dies ist auch daran zu erkennen, dass auch erfolgreiche „Strukkis“ selten mehr als zwanzig eigene Kunden vorweisen können. Diese Ausrichtung auf exponentielles Wachstum offenbart die Parallelen zu illegalen Schnellballsystemen, welche Strukturvertriebsmitarbeiter rigoros abstreiten. Ein schneller Strukturaufbau, welcher für den Erfolg in diesem System unabdingbar ist, und ein ausschließlich leistungsbezogenes Vergütungssystem gehen jedoch auf Kosten von Mitarbeiterqualität und –moral. Zudem münden die mehrstufigen Vergütungen und kostenintensive Incentives in hohen Abschlusskosten, welche der Kunde schlussendlich zu tragen hat. Im persönlichen Austausch mit anderen „Strukkis“ im Bereich der Finanzdienstleistungen stellte ich fest, dass selbst in anderen Unternehmen exakt dieselben Formulierungen und Illusionen verwendet werden. Ich persönlich möchte die Zeit in diesem System nicht missen, da ich viel über diese Art des Vertriebs, einen ganz besonderen Schlag von Mensch und die Macht der Beeinflussung und Manipulation lernen konnte. Zudem setzte ich mich erstmals intensiv mit der anlagebasierten Verbesserung meiner eigenen Finanzsituation auseinander. Mein persönliches Fazit kann mit dem berühmten Stichwort „Es ist nicht alles Gold was glänzt“ umschrieben werden: Nebenjob und Karriere lieber in anderen Bereichen. Vertraue keinem Berater und Vertreter jeglicher provisionsvergütenden Finanzunternehmen, sondern informiere dich selbst – so komplex ist die Thematik für Privatanleger nicht.
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1 PunktSo Männer ich komme endlich dazu euch über meinen ungewöhnlichen aber durchaus positiven Sonntag zu berichten. Ich hatte am Abend zuvor mit meinem Besten ausnahmsweise eine Flasche Krim Sekt gekillt und spürte die Nachwirkungen deutlich. Nachdem ich ihn gegen Mittag bei sich abgesetzt hatte galt es meinen weiteren Tag zu gestalten. Ich entschied einen Wellness Tag zu machen um meinen Kopf wieder frei zu bekommen. Mein Fitnessstudio ist dafür perfekt geeignet Pool, Sauna, Dampfsauna und Relaxraum mit Terasse halfen mir ungemein und ich fühlte mich mit jeder Sekunde besser, meine Energie und Lebenslust kehrten wieder. Als ich fertig war war ich ein neuer Mensch, ich fuhr mit dem Lift nach unten, die Tür öffnete sich, ich ging hinaus. Bäm 2 HB's gucken mich an, ich halte den Augenkontakt. Die Blonde fragt "Excuse me do you know where the gate is?. (Aha Touristinnen=suchen nach Abenteuern/Spaß und können weit entfernt von der Heimat ungehemmt sein) Gate, da gibt es nur ein interessantes in Berlin, das Brandenburger Tor. Ich sage kurz angebunden "Yes come with me, I'll bring u there" und gehe an beiden vorbei in Richtung Auto. (Führung übernommen+,Lösung aufgezeigt = Alpha) Sie folgen mir brav und sind ziemlich aufgeregt als sie einsteigen. Die Blonde(Victoria) setzt sich neben mich, die Brünette nach hinten. Victoria und ich führten ein wenig Small Talk (Ich checke die Logistiken durch Fragen ab) sie ist sehr offen und erzählt mir alles. Die beiden sind Stewardessen aus Litauen, noch einen Tag in der Stadt und wohnen in einem Hotel in der Nähe. Ich konzentrierte mich auf die Straße, bemerke aber das Victoria mich unentwegt anstarrt und dann aufgeregt mit der Brünetten auf Russisch quatscht. (Ich reagiere nicht darauf) Sie sagt " You are very beautiful". (Starker IOI) Ich sage "Thanks". (Ein Kompliment = das normalste auf der Welt, kein Grund auszuflippen) Tue aber etwas schüchtern(Mimik/Körpersprache). Ich spüre das sie jetzt on ist. Sie sagt "Come with us"(IOI) So einfach kriegst du mich nicht denke ich und entscheide einen auf "Hard to Get" zu machen. Also sage ich "Sorry I'm busy"(Sie bekommt nicht was sie will = mein Wert steigt). Sie wiederholt ihre Bitte, diesmal mit einem langem "PLEASE" vor dem Satzanfang. Ich antworte nicht sondern schenke ihr nur einen kurzen sehnsüchtigen Blick, der ihr sagen soll streng dich mehr an, vielleicht lass ich mich umstimmen. Sie lässt nicht locker und nutzt die Gunst der Sekunde als wir an einer Ampel stehen um mich nochmals anzubetteln. Diesmal lehnt sie sich vor, ihre Lippen sind so nah dass ich ihren Atem spühren kann, sie streicht mit ihrer Hand langsam an meinem Unterschenkel entlang in Richtung Lil Don, während wir uns tief in die Augen sehen. Dann sagt sie "Please comeee".(Den Satz hörte ich später noch öfter hehe) Zwei Sekunden vergehen bis ich langsam sage "okay" um die Sexuelle Spannung zu lösen und einen Sturm der Begeisterung zu erhalten. Wir kommen an und machen eng aneinander geschmiegt einige Fotos dabei gehe ich durch die verschiedenen Eskalationsphasen.(KINO) Als wir wieder einsteigen sagt die Brünette lächelnd "I'm going back to the Hotel, you two stay together". Ich denke nur was für ein Geschenk, eine Frau die Winged und belohne sie indem ich sie zum Hotel fahre. Als sie uns verlässt eskaliere ich mit Victoria zum KC und wechsele die Location.(Erzeugen von mehr Comfort) Wir sitzen im Auto und machen heftig rum, sie muss sich anstrengen um mich zu küssen und zu berühren. Ich achte auf meine/n und ihre/n Körpersprache/Invest und kalibriere je nach Bedarf, jedoch immer so das ich in der besseren Position bin. Ich ziehe sie aus und muss lachen als einige Typen am Auto vorbeikommen und ihre Brüste bewundern, während ihre Frauen daneben sind. Sie kommt immer mehr in Fahrt und macht sich daran meine Hose zu öffnen. Ich sage " Thats not allowed" und drücke sie weg um ihren Jagdinstinktzu weiter anzufachen und meinen Frame zu halten. Sie macht weiter und setzt sich auf mich, ich tue so als würde ich mich dagegen wehren.(Eine Art Push and Pull auf körperlicher Ebene) Ich entscheide das sie jetzt heiß genug ist und verweise sie auf ihren Platz. Dann sage ich sarkastisch "I thought u were an Angel" und fahre los. Sie will offensichtlich beweisen das ich falsch liege, denn sie massiert meinen Kumpanen während wir fahren.(Ich kann dagegen"leider" nichts tun ) Wir kommen an, ich bringe sie in mein Zimmer und ziehe sie aus, Heavy Makeout dann LMR.(Last Minute Resistance) Sie sagt " I can't sleep with u". Ich sage " I'm sorry ...... for u"(Cocky Funny) sie lacht und wir machen weiter, das Spiel wiederholt sich. Ich nehme ihre Einwände nicht ernst, doch höre auf Körperlich zu sein, bis sie von sich aus wieder beginnt. Irgendwann fragt sie außer Atem " Do u have Condoms?". Ich habe das Spiel gewonnen indem ich Alpha in jeder Situation geblieben bin, eskaliert habe, meinen Frame gehalten habe und zu keinem Zeitpunkt Needy gewirkt habe. Ich hoffe das ihr was aus diesem Report mitnehmen könnt. ###Peace Don
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1 Punkt@RG: Sein Beispiel mit der fehlenden Interpunktion war dann aber nicht besonders klug gewählt sondern wirkt stattdessen echt too picky. Und mal ehrlich prinzipiell geht´s doch zunächst nur einmal um rein und raus, oder? Ich dachte Sexmangel ist kein Problem bei deiner Schlagzahl...??? Womit wir wohl wieder beim Anfang wären. Aber jetzt auch noch sozialer Status und Anspruchsdenken...das sind ja gleich drei Sachen auf einmal - das geht gar nicht. Nun, niemand hat dich gezwungen diese Frauen zu bumsen. Irgendwas muss dich doch motiviert haben - und wenn es wieder einmal der arme Suff sein soll, dem immer die Schuld für alles zugeschoben wird. Du hast angegeben das wieder etwas mehr Sex in deinem Leben schon nicht verkehrt wäre. Da war es nur naheliegend dir das vorzuschlagen. Du willst eine Frau die mindestens so gebildet ist wie du und dabei bumst wie eine Hure. Hast du doch oben schon geschrieben. Ich denke du bist nicht der erste Mann hier der sich sowas erträumt. Nicht viel mehr als eine (ihre) politische Meinung... Es spricht nicht gerade für dich und deinen Intellekt mit der Angabe ihres Berufes und ihrer politischen Meinung eine Verallgemeinerung konstruieren zu wollen. Ich hatte bspw. mit JuristInnen zu tun die vor mir die Meinung vertraten das man Haschischraucher auch bei geringen Mengen nicht ohne Knast aus dem Saal schicken sollte... Und mit LehrerInnen die sich für pädagogische Konzepte stark gemacht haben die wirkten als wären sie direkt dem Kommunismus entlehnt. Und mit VolkswirtInnen, die während des Studiums ausser zur Erfragung des Notendurchschnitts ihrer Kommilitonen jedem sozialen Kontakt aus dem Weg gegangen sind. Alles keine hässlichen Frauen... Wenn du also AkademikerInnen und Singles mit Niveau kennenlernen möchtest solltest du dich vielleicht einmal bei einem einschlägig dafür bekannten Portal umschauen. Vielleicht ist da ja auch eine Bäckerin oder Verkäuferin dabei die auf dem zweiten Bildungsweg zum akademischen Abschluss gekommen ist, who knows? M O P A R
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