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1 PunktDie Struktur und Veränderung von Glaubenssätzen Einleitung Jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von Glaubenssätzen über sich und seine Umwelt ausgebildet. Manche entwickelten sich aus der eigenen Erfahrung, andere entstanden unter dem und durch den Einfluss Dritter wie Eltern, Freunde oder Kollegen. Glaubenssätze sind quasi das Gerüst jenes Gedankengebäudes, das unsere Realität interpretiert und letztlich bestimmt. Sie bestimmen, welche Fähigkeiten wir haben und welches Verhalten wir in welcher Situation zeigen. Und so wie sie uns einerseits schier unendliche Möglichkeiten der Entwicklung und freien Entfaltung eröffnen können, können sie uns andererseits einengen und unser Weiterkommen sabotieren. Daher sollte es für jeden, der nach persönlichem Vorankommen strebt, oberste Priorität haben, sich mit seinen Glaubenssätzen auseinanderzusetzen, positive Beliefs zu schaffen und zu stärken und negative zu entmachten. Und genau dies ist auch das Thema, das Ziel dieses Threads. Ein weiteres Ziel soll es sein, in einfach-verständlicher und vor allem nachvollziehbarer Sprache ein für allemal mit dem Halbwissen, das hier im Forum über das Thema Beliefs und deren Veränderung grassiert, aufzuräumen. Denn kaum etwas ist frustrierender, sich unter Aufbringen von Zeit und Mühe eine Litanei von Affirmationen zu schaffen und auch nach Wochen und Monaten vergebens auf deren Wirkung zu warten. Beliefs: Fest gemauert in der Erden Glaubenssätze, oder Beliefs, wie sie der NLPler nennt, sind wie bereits erwähnt jene Instanzen, die unser Verhalten und unsere Fähigkeiten bestimmen. Eine Person mit dem Glaubenssatz „Ich bin schüchtern“ beispielsweise wird in sozialen Situationen auch immer schüchtern handeln, ganz egal wie sehr sie sich im Moment bemüht, jene Schüchternheit abzulegen. Denn Glaubenssätze sind vor allem eins: hartnäckig. Einmal etabliert, dulden sie keine andere, entgegengesetzte Meinung über ihren Inhalt und tilgen jene Situationen und Ereignisse aus der subjektiven Wahrnehmung, in denen objektiv ihr Gegenteil bewiesen wurde. Auch ein scheinbar schüchterner Mensch erlebt mal gesellig-spaßige Momente. Doch unter dem Einfluss des Beliefs werden diese schlicht entmachtet, ihnen wird eine katalytische Funktion für zukünftiges Verhalten verwehrt. Der Glaubenssatz „Ich bin erfolgreich“ hingegen wird den Glaubenden gegenüber jeglichen Meinungen und Erlebnissen immun machen, in denen objektiv das Gegenteil bewiesen wurde. So ist es in unserem Sinne, uns Beliefs zu schaffen, die positiv und stark sind und jene zu entmachten, die uns am Wachstum hindern. Teil 1: Die Identifizierung negativer Glaubenssätze: Grob lassen sich Beliefs in vier Kategorien einteilen: Glaube an (In)kompetenz Traditionen Mottos und Leitsätze Rollen- und Identitätsbilder Ich werde mich im Weiteren ersteinmal den negativen Beliefs und ihrer Erkennung widmen. Glaube an Inkompetenz Oft entstehen diese aus einem traumatischen Erlebnis heraus. Richard Bandler schilderte den Fall eines Klienten mit schwerer Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie). Auf Ursachensuche in Trance fand er heraus, dass diese aufgrund der Suggestion eines Lehrers ihren Ursprung nahm. Als der Klient in seiner Kindheit einen Text schrieb und vorlas, nahm der offenbar cholerische Lehrer seinen Bleistift, zerbrach ihn und schrie ihn an: „Du wirst das nie lernen“. Der durch Suggestion geschaffene Glaube wurde Realität. Typische Phrasen sind: „Ich kann nicht X“, „Ich bin kein Xer“ Beispiele: „Ich kann nicht Autofahren“ , „Ich bin kein guter Koch“, „Ich bin unsportlich“ Mottos und Leitsätze Diese treten oft im familiären oder gesellschaftlichen Zusammenhang auf und haben häufig die Form von Sprichworten oder geflügelten Phrasen. Aber auch persönliche Mottos spielen hier eine wichtige Rolle. Oft finden sich solche Mottos in Sprichworten, Märchen und moralischen Lehrgeschichten, wie z.B. dem Struwwelpeter oder auch antiken Sagen. Die Geschichte von Daidalos und Ikarus ist ein typisches Beispiel: Auf der Flucht aus Kreta nutzten Vater und Sohn Flügel aus Wachs und Federn. Übermütig und trotz der Warnung seines Vaters schwang sich Ikarus der Sonne entgegen, das Wachs schmolz und er fiel in den Tod. Die Moral von der Geschichte: Hochmut kommt vor dem Fall. Weitere Beispiele: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen (Mt 11.29) Der nette Kerl bekommt das Mädchen ´s Läbä isch koi Schlotzer (Weisheit meiner schwäbischstämmigen Ex) Traditionen Traditionen werden oft innerhalb der Familie oder anderen ähnlichen Gruppen (religiöse Gemeinschaften und Sekten, Berufsgruppen etc) weitergegeben und von der betroffenen Person als zugehörigen Teil internalisiert. Die Meinung der Gruppe wird zur eigenen Überzeugung. Und diese Überzeugung, dieser Glaube kann persönliches Fortkommen enorm sabotieren. Beispielsweise könnte in einer Familie folgende Aussage fallen:„Wir Schmidts waren schon immer bodenständig“. Ergo: Du brauchst es gar nicht erst versuchen, über deinen Schatten zu springen und Karriere zu machen, es wird dir als Teil der Gruppe „Familie Schmidt“ nicht gelingen, weil es ja noch nie so war. Auch Krankheitssymptome können so in gewissem Rahmen „vererbt“ werden. Typische Formulierung: „Wir sind schon immer X gewesen“ „Wir Maiers hatten schon immer ein schwaches Herz“ „Wir Katholiken sind nun mal etwas melancholisch“ Rollenzuweisungen (Labelling) Hier findet all dies seinen Platz, was mit Stereotypen zusammenhängt. Sozusagen jene Vorurteile, die ebenso wie die Traditionen als „Weisheit“ von Generation zu Generation innerhalb der Gesellschaft weitergegeben werden. Irgendein Mensch kam so einst einmal auf die Idee, dass ein Mann keine Gefühle zeigen sollte. Dieser Glaubenssatz, nach Richard Dawkins sozusagen ein Mem, verbreitete sich und ist heute weitgehend Konsens. Ob das aber immer und überall gilt, sei einmal dahingestellt. Auch typische Rollenbilder wie „Macher“, „Verlierer“, „Prolls“ fallen in diese Kategorie. Typische Formulierungen: Männer sind… Frauen sind... Christen dürfen nicht… Beispiele: „Frauen gehören hinter den Herd“ „Boys don’t cry“ „Nur Loser verhalten sich so“ Identitätsbildner Identität liegt nach der Spiritualität auf der höchsten Logischen Ebene nach Dilts, d.h. alles was darunter liegt (Werte, Filter, Fähigkeiten, Verhalten), wird davon beeinflusst. Vom Schwarzen Schaf der Familie erwartet man geradezu einen schwachen Charakter und generell schlechteres Verhalten. Entsprechend prägen solche auferlegten Identitäten auch das Glaubenssystem eines Menschen, lassen ihn eine Rolle einnehmen, die für ihn nicht unbedingt von Vorteil ist. Oft sind Identitätsbildner sogenannte „Du-Botschaften“, die internalisiert werden. Typische Formulierungen: „Du bist X“ „Ich bin Y“ Beispiele: „Du bist das Schwarze Schaf“ „Du bist ein ganz Lieber“ „Ich bin ein Versager“ Weitere Glaubenssatzstrukturen Eine gewisse Rolle spielen hier auch Generalisierungen, bei dem einem gewissen Sachverhalt permanente Gültigkeit zugeschrieben wird oder Kausalitäten, bei denen auf ein gewisses Verhalten eine stereotype Reaktion eintritt. Beispiel: „Immer wenn ich an diese Kreuzung fahre, ist die Ampel rot“ „Wenn ich ein Mädchen anspreche, denkt sie schlecht über mich“ „Eine gute Tracht Prügel hat noch keinem geschadet“ Für eine Veränderung soll es erstrangiges Ziel sein, solche negativen Glaubenssätze zu identifizieren. Denn was wir verstehen, können wir verändern. Doch sind Glaubenssätze oft Meister des Tarnens und Täuschens. Sie gleiten aus den Gedanken wie öliger Fisch aus den Händen oder verstecken sich hinter jenen unbequemen Gefühlen, die aufkommen, sollte man sich mit ihnen konfrontieren. Auch gibt es Meta-Beliefs, also Glaubenssätze über Glaubenssätze, die eine saubere Identifizierung weiter erschweren. Der beste Weg, ihnen auf die Schliche zu kommen, ist Aufmerksamkeit und Geduld. Wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es oft nur eine Frage der Zeit, sie zu finden. Hierfür empfehle ich, in Situationen, in denen man unzufrieden mit sich ist, kurz innezuhalten, auf jene Stimmen, auch die inneren, zu achten, die sich offenbaren. Vielleicht flüstert es ja nach einem vermasselten Approach in dir: „Immer geht das schief“ oder „Ich bin einfach kein Player“. Oder dein Vater sagt zu dir nach einer schlechten Note „Wir sind nunmal keine Denker“. Oder der Lehrer „du bist nicht gerade der Hellste“. Dann spüre in dich hinein, ob du diese Beliefs in dir nährst oder ermächtigst und schreibe sie dir auf. In meinem nächsten Post (kommt in den folgenden Tagen) werde ich eine Methode beschreiben, diese negativen Beliefs zu entmachten und dann später auch auf Affirmationen und die Etablierung positiver Beliefs eingehen. Bis dahin eine gute Zeit! Herzlichst, Tsukune
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1 PunktServus Leute, wer hat denn Interesse an einer Hochsommer Challenge? Der Juli fängt am 1. so passend mit einem Montag dazu an. Zeitraum ab dann 4-6 Wochen, das können wir uns ja noch überlegen sofern genug Interesse (min. 10 Leute) besteht. Um die Auswertung kann ich mich kümmern, wenn hoffentlich viele Leute am start sind kann mir ja vielleicht noch jemand helfen. Regeln werden wie immer sein, außer dass der Burned Approach auf 0.5P runter geht und der Hooked Approach auf 2P. In den letzten Jahren wurde immer wieder berechtigterweise kritisiert, dass Leute die nix closen mit hunderten geburnten Sets weit vorne landen, dem soll damit entgegen gewirkt werden. Greets, Morell Bisher dabei: Dr. Morell John The Tiger Farfalla Bierkasten_XD Niclaszz Stuntman Evil-E Ojay Hosenträger TheNextNatural CoolBuddy Leon.F2312
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1 PunktWürde ich jetzt auch nicht unterschrieben. Gibt Weltklasse Trainer, die schlechte Athleten sind und umgekehrt.
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1 Punktin welchem Alter hast du das gemerkt? Der Effekte dürfte eigentlich nicht so krass sein: Ab 20 ist die Reduktion der basic metabolic rate (Kalorienverbrauch ohne Bewegung) recht gering, das sind vielleicht 100kcal am Tag, kann sich über ein 1-2 Jahre halt auf addieren, aber nur wenn man absolut gleich isst. Das einzige was da noch nen Unterschiedm acht, wäre Bewegungsdrang bzw. tatsächliche Bewegung.
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1 PunktAlso am Ende hat er dann doch das richtige gemacht. Finde es kontraproduktiv da jetzt rein zu dreschen. Das verschwendete Lebensjahr ist Lehre genug und er wird/scheint daraus lernen. Außerdem ist es mutig und klasse nach so langer Zeit ein Update zu liefern, wohlwissend dass evtl solche unkalibierten Waschlappen-Kommentare kommen... @TE: Lerne daraus, dass du diesen Fehler der verbrannten Lebenszeit nicht nochmal machst. Und schau, dass dies auch bei anderen Bereichen deines Lebens nicht der Fall ist. So habe ich letztes Jahr gemutmaßt, dass dieses Wegducken sicher auch in anderen Bereichen deines Lebens passiert. Das denke ich noch immer, wenn du selbst hier im Forum schreibst, dass du deine Meinung hier nur ungern (anonym) abgibst. Das muss in real also sicher ähnlich sein und das ist nicht gut! Arbeite da an dir, auf dass man dich im Privaten, der Liebe aber vor allem im Job nicht rum schubst! Du hast nen f*ucking akademischen Grad, also bilde dir was drauf ein! Apropos: "Gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenzeichen werden Titel in Deutschland durch den Bundespräsidenten verliehen" MfG Dr. rer. nat. Suane 😉
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1 PunktGibst du dir doch selbst die Antwort darauf....weil sie es kann und Spaß an Sex hat (wenn sie Selbstwert hat) oder sich darüber Bestätigung hohlt (wenn sie keinen Selbstwert hat). Allerdings habe ich angekommen, du willst ne Frau, die ne hohe Libido hat. Wenn das gar nicht der Fall ist, dann passt es ja und du solltest weiter so screenen wie bisher. Hi Kitty, ich kann deiner Argumentation nicht so ganz folgen gerade. Ich denke gerade an eine monogam veranlagte Frau mit einem hohem Sex-Drive. Sie hat Spass am Sex, allerdings ist der häufige Wechsel des sexual Partners nicht so ihr Ding. Mir ist mal gesagt worden, dass es für (manche) Frauen einen grossen mentalen Aufwand bedeutet, den Geschlechts-Partner zu wechseln. Eine solche Frau (nehmen wir sie mal als HB9+ an) würde doch immer von LTR zu LTR jumpen - Auswahl hat sie eh genug. Bei einer typischen Zeit bis der Coolidge-Effekt eintritt blieben dann veilleicht 2.5 Jahre LTR im Schnitt. Also wäre das dann zwischen 16 und 26 so, dass sie Geschlechtsverkehr mit 4 verschiedenen Partnern gehabt hätte.
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1 PunktIm Grunde gibt es nur zwei Optionen: (1) Entweder hat die Frau einen massiven Schaden, warum sonst würde man in einer Beziehungskrise mit Polizei drohen, oder... (2) Du hast einen massiven Schaden und verwechselt Kontakt mit einer Art Stalking, das sie als bedrohlich empfindet. Und jetzt willst Du wissen, wie es weitergehen soll? Na ja. In Fall (1): Lauf! In Fall (2)... sollte sie laufen. Just my two cents.
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1 PunktKurz gesagt: Du bist es einfach nicht. Mit dir kann man bestimmt viel Spaß haben aber dieses eine fehlt halt. Sie ist 30, vermutlich ist sie auf der Suche nach jemandem, den sie sich auch als Vater ihrer Kinder vorstellen kann. Was du tun kannst? Fast nix. Invest rausnehmen und dich wieder mehr auf dich fokussieren. Führ das Ding weiter, wenn du damit leben kannst, dass es nur beim Sex bleibt. Wenn nicht, dann nicht.
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1 PunktIn der tat, ein klares Commitment sieht anders aus. Der Zustand der Limerenz ist bei Dir deutlich heftiger ausgeprägt als bei ihr, was zu einem Ungleichgewicht führt. Du steuerst mit Volldampf auf eine handfeste Oneitis zu. Sie genießt die Zeit mit Dir und mag Dich sicherlich auch, schaut sich aber schon nach dem nächsten Ast um, den sie greifen kann. Die Ursachen hierfür dürften insbesondere in den folgenden beiden Punkten zu sehen sein: Deine (nahezu ausschließliche) Fokussierung auf sie, während HB noch aktiv auf Tinder auf Brautschau ist. Deine ständige Verfügbarkeit. Ihr trefft euch sehr häufig und - wie ich vermute - zumeist dann, wenn es ihr zeitlich passt. Ich schätze mal, dass Du Dir häufiger Mal einfach die Zeit nimmst und dafür Sport, Freunde usw. auch gerne mal sausen lässt. Was kannst Du tun? Wenig. Nimm den Invest deutlich raus und fang schnellstens an, Dich wieder auf Dein Leben zu konzentrieren. Sei nicht ständig leicht verfügbar und widme Dich aktiv anderen Dingen (u.a. auch Frauen). Was noch interessant wäre: Wie sieht ihre Vorgeschichte aus? Seit wann ist sie Single? (Riecht für mich danach als wäre sie noch nicht lange solo und Du womöglich der klassische Rebound.) Wie sieht ihre Beziehungshistorie aus? Längere Zeiten ohne Partner oder warme Wechsel?
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1 PunktWas geht bei euch jungen Leuten ab? Ruf sie halt an oder noch besser: trefft euch. Persönlich.
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1 PunktWürde ich nicht machen - das klingt sehr eingeschnappt, und als würdest du den Blödsinn ernst nehmen. Der Vorschlag von @toyo_ geht da eher in die richtige Richtung.
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1 PunktEs waren schon deutlich mehr als nur 20 Minuten. Und abschließend kann man das natürlich nicht beurteilen ob man mit den Frauen wirklich in einer LTR harmonieren würde bevor man die Frau deutlich besser kennengelernt hat. Dass diese Frauen LTR-Material sind ist mehr ein Bauchgefühl, das auf Erfahrungen und Vorlieben beruht. Dass eine Frau high quality Material ist, das lässt sich mMn durchaus anhand gewisser Kriterien innerhalb relativ kurzer Zeit abschätzen. 1. Ich bin mir des Risikos durchaus bewusst dass auf privaten Partys viele Paare rumlaufen können. Nichts desto trotz besteht auf einer WG Party doch eigentlich eine realistische Chance dass immer neue Leute dabei sind die von Freunden mitgenommen werden (in diesem Fall ich). 2. Ich rede hier von Potential für eine LTR. Wobei es sich bei einer LTR handelt ist mir durchaus bewusst. 3. Wieso sollte ich eine vergebene Frau abschleppen wollen? Vor allem wenn ich da durchaus ltr-Material erahne? Nur um mir selbst den Beweis zu erbringen dass diese Frau vielleicht doch kein LTR-Material ist?
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1 PunktMach die nicht so viel Hirnfick. Es war ein Eskalations-Fail und damit bist du draussen. Wer solche Statistiken führt ist needy. Der Freeze ist dazu da, dass du mehr Zeit für deine Alternativen hast. Kenn ich eigentlich nur im u18 Bereich - vom Hören-Sagen. Wiieso bist du trotz ihres Blockes geblieben. Macht dir das Spass mit dem Druck auf den Eiern neben ihr zu liegen wie Brüderchen und Schwesterchen? Wieso gibt du den Frauen die schuld. Du bist der Mann, und du muss die Frauen so heiss machen, dass sie dich nicht vorher gehen lassen wollen. Die Frau will verführt werden.
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1 PunktEcht jetzt? Das Mädel will einfach nur vögeln, mit dir, genieße es, schieb weniger Hirnfick, mach kein Drama, such dir Alternativen, denk nicht an morgen.
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1 PunktDu kannst es dir so oft einreden wie du willst - es bleibt bei Eierlosigkeit. Das geht so weit, dass du lieber deinen guten Ruf opferst um die Frau die Drecksarbeit machen zu lassen. Man lese sich nochmals ihre Personenbeschreibung durch... und diese Person soll es deinerstatt richten? Dh du stehst hinsichtlich Charakterstärke noch mieser da als sie? Das sagst du gerade damit aus und evtl ist es sogar so. Ich nehme auch an, dass dieses/dein Verhalten sich auch auf andere Bereiche des Lebens auswirkt? Drückeberger sind auf vielen Ebenen mutlos: Liebe, Sex, Soziales, Beruf... In deinem Sinne: beobachte das mal und pass auf, dass du nicht allgemein so eierlos bist wie bei deiner Freundin. Auch frage ich mich, ob du ihre Prüfung als neue Ausrede nimmst, so wie Selbstmord zuvor? Also falls diese Prüfung z.B. erst im einem Semester ist... Abschließend & Allgemein: Gib nichts auf Geheule und hör auf über Suizid nachzudenken... das ist nur Augenwischerei/Ausrede. Kenne dein Verhalten aus meinem früheren SC und ich sage dir, du verletzt damit nur Sie und so manche andere Mitmenschen wenn du nicht endlich mal deine Hoden wieder findest!
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1 PunktEcht nicht. Ich nehme mal meine Ex da sie sich da ziemlich ähnlich sind. Nach der Trennung war die sooo down das sie nichts auf die Reihe bekommen hat. Der TE sieht seine Freundin nicht als "Frau/Liebhaberin/ sondern eher als hmm kleine Schwester/ gute Freundin. + sie hat dann eine super Aussrede wenn sie es verkackt. Motivier sie für die Prüfung, lern mit ihr und dann setzt sie nach der Prüfung in der freien Wildbahn wieder aus. Das hat nichts mehr mit einer temporären Beziehung zu tun sondern ihrer Zukunft. Der TE hätte schon vor Monaten Schluss machen können jetzt kann er die paar Wochen auch noch "durchhalten". Nimm das Mädel nicht ernst wenn sie dir auf den Sack geht. Erwarte nichts von ihr...
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1 PunktJa... warte bis nach der Prüfung. Die paar Tage machen den Braten jetzt auch nicht fett und wer weis vielleicht fängt die sich nach der Prüfung.
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1 PunktMeine Ex war zum Ende genau so... faul, träge, anhänglich, sofa, serien usw.... Keine Ziele im Leben und psychisch auch einen weg. Keine Freunde, kalte Familie. Nach der Trennung war sie natürlich mega traurig und angeblich auch in Therapie. Fakt ist ihr geht es jetzt besser, sie studiert, hat viele neue Freunde und vielleicht sogar einen neuen Freund. Hat ihren Instagramm scheiß gelöscht einen Nebenjob am Tresen und entwickelt sich weiter. Deine Freundin braucht einen kräftigen Arschtritt.
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1 PunktDu wurdest von ihr nicht auserkoren, So ward die narzisstische Kränkung geboren, Nun hältst du die Welt für hart und gemein, Und glaubst, du solltest genauso sein. "Alle sind fies, drum bin ich es auch, und denke von jetzt an bloß mit dem Bauch." Niederträchtig und autoritär: "Holt mir die nächste Schlampe her!" Es gibt keinen Chad. Er ist bloß der Beweis für deinen kindlich-unreifen Geist.
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1 PunktDu wirst hier wahrscheinlich keinen Konsens finden, da sich hier die meisten aus völlig unterschiedlichen Intensionen heraus anmelden. Für mich gibt es "den PUA" nicht. Wie du schon sagst, es gibt hier viele gute Beiträge, Ansätze und Grundgedanken. Was jeder Einzelne daraus macht, steht auf einem anderen Blatt. Ich will dir trotzdem in Kurzform meinen Weg in dieses Forum beschreiben. Aus damals aktuellem Anlass habe ich mich im Internet zum Thema "Schlagfertigkeit" schlau gemacht. Artikel gelesen, Videos geschaut. So bin ich allgemein auf die Schiene "Persönlichkeitsentwicklung" gekommen. Videovorschlag von Youtube zu einem PickUpArtist. Kannte ich nicht, fand ich interessant. Stein kam in's Rollen, hier bin ich nun. (Hier bin ich Mensch, hier kann ich's sein) Ich hatte nie Probleme mit Frauen, war aber sicherlich kein Aufreißer. Ich war eben der durchschnittliche, 0815-Typ, der so in seinem Leben rumdümpelt. Paar Freundinnen, paar Affären. Mit PU hat sich mir eine Möglichkeit aufgetan, aus diesem Alltag herauszubrechen. Jeden Tag auf's Neue die Komfortzone verlassen. Neue Menschen - ja, insbesondere Frauen - kennen lernen, verführen. Einen anderen Blickwinkel auf das festgefahrene Konzept "monogame Beziehung" kennen lernen. Einfach die Eier zu haben, eine Frau anzusprechen, wenn sie mir gefällt! PU ist für mich aber nicht nur stupides Frauenaufreißen. Es ist vor allem die Arbeit mit sich selbst. Daraus resultiert dann der Erfolg mit Frauen und im Leben (allein bei der Definition von "Erfolg" werden hier die Meinungen auseinandergehen). Ist aber nur meine Sicht der Dinge.
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1 PunktWas harmlos ist entscheidest nicht du sondern die frau mit der du etwas machen willst. Du hast absolut keine Ahnung von Dominanz und Führung. Wegen solchen typen habe ich verklemmte mädels im bett. Richtig lästig so Palmen. Netiquette besagt übrigens dass es total ok ist so jemandem ins Bett zu kotzen. Ließ dich ein. Dringend. Evtl auch zur gesetzeslage und einvernehmlichem geschlechtsverkehr.
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1 PunktMal so als Tipp. Die meisten Mädels die eine Phase von ONS oder sonstwas hinter sich haben sind es gewohnt total abgefüllt und richtig deftig durchgefickt zu werden. Halt die ganzen "Ich hab die ne Stunde lang auseinandergevögelt und ihr mein Sperma voll auf die Titten gesetzt" -Stories die man hier alle Nase lang liest. Du dagegen kommst aus einer Beziehung, in der man zwar abgedrehtere Sachen macht als das, aber auch sehr viel intimer, intensiver, einfühlsamer und angepasster mit einander schläft. Damit ist jetzt nur so halb Blümchensex gemeint. Nein in der Beziehung schläft man mit dem anderen Menschen. Beim ONS masturbiert man mit ihm. Nun. Wenn du dich so weit von der harten Fickermasse da draußen abheben willst, so dass jede Frau die ein mal mit dir in der Kiste war nicht mehr genug von dir bekommt und noch nach drei Monaten ihren Freundinnen erzählt wie erfüllen der Sex mit dir ist. Und im übrigen nach ein zwei Rückfällen zu den Fickern so unglaublich viel fester an deinen Schwanz gekettet und auf ihn fixiert ist, dass es schon an eine Psychose grenzt... Hab Pärchensex mit ihr. Schlaf mit ihr so wie du mit einem Menschen schläfst du den liebst, begehrst, schätzt und respektierst. Das geht einem nach einer gewissen Zahl an ONS schnell verloren. Das hast du noch in dir drin. DAS ist DEIN riesen Vorteil vor all den HB 10 Fickern hier.
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1 PunktHey, nun zum dritten und letzten Teil meines Schnellkurses. Nachdem ich dir bereits die negativen Beliefs erläutert und ein Pattern zu deren Entmachtung beschrieben habe, werde ich mich den positiven Beliefs und ihrer Integration widmen. Positive Glaubenssätze – der Stoff, aus dem die Träume sind Genau wie ihre hemmenden Gegenparts gliedern sich auch positive Glaubenssätze in die bereits weiter oben genannten Kategorien: in Kompetenzen, Traditionen, ressourcevollen geflügelten Worten sowie Rollen und Identitäten. Ich werde hier nur auf die wichtigsten und mächtigsten Kategorien eingehen, da alles was darüber hinausgeht, bereits aus der Umkehr meiner vorherigen Beispiele geschlossen werden kann. Kompetenz: Hier ist alles vertreten, was den Glauben an eigene Fähigkeiten bestärkt, z.B. „Ich kann gut singen“ „Ich kann gut mit Frauen umgehen“ „Ich kann alles lernen, was ich möchte“ Ressource-Sätze: Hier kommt mir als erstes der berühmte Spruch „Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“ in den Sinn. Aber es gibt natürlich viele weitere wie „Jeder ist seines Schicksals Schmied“ oder „Viele Wege führen nach Rom“. Oder auch die berühmte Autosuggestion von Émile Coué: „Every day in every way, I’m getting better and better”, die ich nur sehr empfehlen kann. Weitere Beispiele: Geht nicht gibt’s nicht! Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt Carpe Diem! Identität: Wie bereits bei den negativen Beliefs erwähnt, dreht sich hier alles um die Wahrnehmung des Einzelnen als Person. In meiner Welt ist das die mächtigste Form von Beliefs, da sie stark positiv generalisiert und sehr hoch an den Logischen Ebenen ansetzt. Allerdings ist hier natürlich auch mehr innere „Überzeugungsarbeit“ zu leisten, sie tief und nachhaltig zu internalisieren. Beispiele: „Ich bin ein Gewinner“ „Ich bin ein starker, selbstbewußter Mann“ „Ich bin ein wertvoller, liebenswerter Mensch“ Glaubenssatzarbeit: Die zwei Wölfe Nun stellt sich allerdings die große Frage, wie man sich diese Beliefs zu eigen machen kann. Leider sind Glaubenssätze oft sehr territorial und dulden in diesem ihrem Themengebiet keine anderen neben sich, schon gar nicht jene, die ihnen offen widersprechen. Und hier ist es wie im Tierreich: Wenn zwei Beliefs um dasselbe Revier kämpfen, gewinnt der Stärkere. Und oft ist das der alteingesessene hinderliche Glaubenssatz, dem du einst Raum in dir geschaffen und über Jahre genährt hast. Denn schließlich hast du ihn dir aus einer positiven Absicht heraus angeeignet und er hat dir auf die eine oder andere Art tatsächlich einst gute Dienste geleistet. Vor Jahren hörte ich eine schöne Metapher, die gerade jetzt wieder in mein Bewusstsein stieg: „Der alte Schamane saß mit seinem Schüler nachts am Lagerfeuer und sie schauten gemeinsam in die lodernden Flammen. Da sprach der Alte: „In meiner Brust kämpfen zwei Wölfe. Der eine ist der schwarze Wolf der Dunkelheit, des Schmerzes und der Verzweiflung. Der andere ist der weiße Wolf des Lichts, der Freude, der Hoffnung und der Liebe.“ Der Schüler schaute ihn an und fragte: „Wer wird den Kampf gewinnen?“ Und der Alte antwortete: „Der Wolf, den ich füttere“ Genauso ist es auch mit Beliefs. Jener Glaubenssatz, den ich ermächtige, den ich absolut werden lasse, wird obsiegen. Das heißt für dich, dass du immer die Wahl hast, dich zu entscheiden, was du glauben und tun, und wie du letztlich handeln möchtest. Doch kann es mitunter schwierig sein, den positiven Belief überhaupt erst einmal in die Nähe des negativen, in sein Revier zu bringen. Denn Menschen sind Gewohnheitstiere. Haben wir einmal einen Belief ermächtigt, schirmt uns der kritische Faktor des Bewusstseins, quasi der Türsteher an der Pforte zwischen der bewussten Wahrnehmung und dem Unbewussten vor konträrer Weltsicht und entgegengesetzten Glaubenssätzen ab. Dies ist auch der Grund, warum Affirmationen allzu oft scheitern. Denn was nützt es, dir hunderte Male einen positiven Belief zu formulieren, wenn er Mal für Mal abgewiesen wird wie ein 16jähriger Pseudostyler an der Türe des P1? Nun, möchte ich Orte entdecken, zu denen mir der Zutritt verwehrt wird, gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder ich lungere am Eingang herum und versuche es stur Mal für Mal aufs Neue (dumme Idee, kostet Ressourcen und frustet) oder ich lenke die Security ab und nutze den Moment, mich an ihr vorbei zu mogeln. Oder ich liefere ihnen überzeugende Argumente, mich dennoch hereinzulassen. Das zuvor genannte NLP-Format befasst sich im übertragenen Sinne mit jener dritten Alternative. Trance und Suggestion – der Weg vorbei am Türsteher des Unbewussten Oftmals kann es sinnvoll sein, den Kritischen Faktor wie im zweiten Beispiel einfach abzulenken. Dies gelingt meist sehr schnell und kann z.B. durch (Selbst)hypnose geschehen. Dieselben guten Beliefs, die im bewußten Zustand abgewiesen werden, können in Trance leicht ihren Weg ins Innere, in das entsprechende Themengebiet finden, in dem sie ihre Wirkung entfalten können. Ja, ich sagte „können“. Denn im Revier zu sein und verschämt an einen Baum zu pinkeln, bedeutet noch lange nicht, dort auch etwas zu sagen zu haben. Und hier kommen wir zur Fütterung. Nun ist es an dir, metaphorisch gesprochen den weißen Wolf zu füttern, bis er stark genug ist, seinem schwarzen Vorgänger das Revier streitig zu machen und letztlich das Alphamännchen dort zu werden. Im Klartext heißt das, für eine Vielzahl von Referenzerlebnissen zu sorgen, die den neuen Glaubenssatz bestätigen – denn nun, da er dort ist, wo er hingehört, hast du immer die Wahl, dich anders zu verhalten als zuvor unter der Macht eines alleingültigen, negativen Beliefs. Und du wirst von nun an auch immer wieder Gelegenheiten erkennen, Referenzen zu schaffen wo zuvor keine zu sein schienen. Dann ist es so leicht sie zu ergreifen. Zuerst vielleicht behutsam, aber immer bestimmter, bis du schließlich vollkommen sicher bist. Und der weiße Wolf, der positive Belief den Ton angibt. Emotionale Affirmationen – Überzeugungsarbeit an der Türe Ich behauptete vorher übermütig, Affirmationen wären bei weitem nicht das Gelbe vom Ei. An dieser Stelle möchte ich jene Aussage relativieren: Schlicht das „Wie“ ist entscheidend. Einfach eine Litanei positiver Beliefs herunterzubeten ist sinnlos. Punkt. Diese Erfahrung wurde in Jahren meiner Auseinandersetzung mit NLP immer wieder bestätigt - und ist somit selbstverständlich auch ein Belief von mir Jedoch dir bei jedem Satz ein Referenzerlebnis zu schaffen, in der die Behauptung bestätigt wird, wird die Türe in dein Unbewusstes Stück für Stück öffnen, bis der Belief letztlich zumindest eingelassen wird. Aber auch hier gilt, eingelassen ins Revier ist nicht gleichbedeutend mit dortiger Dominanz. Denn auch hier ist wieder „Fütterungsarbeit“ zu verrichten – die Magic Pill, „schlucken, zurücklehnen und warten“ gibt es hier auch nicht Mit dem vorherigen Format habe ich bereits eine Methode der Argumentation ans Unbewusste beschrieben. Alternativ funktioniert auch folgendes: Du überlegst dir zu jedem Belief, den du internalisieren möchtest, ein reales Erlebnis deiner Vergangenheit, in dem du tatsächlich dementsprechend gehandelt hast. Das können Kleinigkeiten sein. Und dann verbindest du Affirmation und Erlebnis miteinander. Dieses Vorgehen hat große Ähnlichkeit mit dem „Belief Change“ Format weiter oben, ist zwar nicht ganz so wirkungsvoll, doch dafür schneller. Letztlich musst du für dich herausfinden, was dir mehr liegt. Ein Beispiel: Du sagst dir selbst „Ich bin selbstbewusst“ und denkst dabei an eine Situation, in der du dich wirklich selbstbewusst gefühlt bzw. so gehandelt hast und erlebst sie mit all deinen Sinnen so, als wärst du gerade mittendrin. Deine Stimme ist fest und bestimmt und transportiert felsenfeste Überzeugung an das Gesprochene. Dabei achte besonders auf Körpergefühle (Physiologie). Um deine Affirmation wirksam zu machen, sollten diese stark, positiv und ressourcevoll sein, oder auf gut Deutsch: sich richtig gut anfühlen und dem Sinne der Affirmation gerecht werden. Und denk immer daran: Schau, dass es dir gutgeht! Und mit diesen Worten endet auch meine Trilogie zum Thema Beliefs, ich hoffe sie war kurzweilig zu lesen und leicht zu verstehen – denn geht es nicht darum, möglichst viel Theorie anzuhäufen, sondern um leichtes Verständnis und vor allem Anwendbarkeit in der täglichen Praxis. Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem neu erworbenen Wissen. Nun liegt es an dir, mach was draus! Herzliche Grüße, Tsukune P.S.: @Voluptas, DonAmmar75 Danke für euer Feedback und viel Spaß beim Ausprobieren!
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1 PunktAn dieser Stelle wie angekündigt, ein unkompliziertes Format zur Entmachtung hinderlicher Glaubenssätze: Belief change with counterexamples Anmerkung Dieses Format ist ein simples doch effektives, schnell durchführbares NLP-Format und eignet sich auch ganz hervorragend zur Arbeit und Anwendung an sich selbst. Auch werden Vorkenntnisse nicht vorausgesetzt – es handelt sich also um ein Format für buchstäblich jedermann, der Lust hat, effektiv an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Here we go! Schritt 1: Formuliere den negativen Belief, an dem du arbeiten möchtest. Typische Beispiele und die Struktur findest du in meinem Eingangspost Bsp: „Ich bin schüchtern“ Schritt 2: Finde eine typische Situation (Situation 0) in deiner Vergangenheit, in der dieser negative Belief für dich gegolten hat. Führe dir die Situation noch einmal vor Augen, sieh, was es da zu sehen gab, höre, welche Geräusche und Stimmen vorhanden sind und ob es irgendwelche Berührung- oder generell kinästhetische Reize dort gab. Nimm alles wahr, was damals um dich war. Und nun fühle in dich hinein und frage dich: Was spürst du körperlich in dieser Situation? Vielleicht spürst du dein Herz klopfen, hast einen Kloß im Hals oder ein unangenehmen Druck auf der Brust, fühlst dich eingeengt. Was auch immer es für dich ist, merke dir die körperliche Repräsentation dieses Glaubenssatzes in jener Situation. Schritt 3: Lenke deine Gedanken ganz woanders hin, denke beispielsweise an dein Frühstück heute Morgen oder was es morgen in der Schule / auf der Arbeit so zu tun gibt. Schritt 4: Nun richte deine Aufmerksamkeit wieder auf die Vergangenheit, genauer gesagt auf eine Situation, in der der negative Belief nicht für dich gegolten hat. In unserem konkreten Beispiel könnte das ein Moment gewesen sein, bei dem du ausgelassen und kontaktfreudig warst und einfach auf Menschen zugegangen bist. Jeder Mensch hat in seinem Leben solche Momente, und auch wenn es anfangs schwer fällt, nimm dir die Zeit, eine solche Situation zu finden. Und wenn du sie gefunden hast, erlebe sie mit all deinen Sinnen wieder. Achte auf Geräusche, Bilder und kinästhetische Wahrnehmung. Und dann fühle in dich hinein, und achte darauf, wie dein Körper reagiert. Vielleicht mit einer angenehmen Weite in der Brust, einem aufrechten Stand, einem warmen Kribbeln im Bauch oder vielleicht auch mit etwas ganz anderem, einem Gefühl, das nur du kennst. Merke dir dieses Gefühl (oder ankere es dir, wenn du weißt, wie) Schritt 5: Finde noch mindestens zwei weitere Situationen, in denen der Glaubenssatz objektiv gesehen nicht gegolten hat (du also faktisch entgegengesetzt gehandelt hast) und verfahre weiter wie in Schritt 4. Schritt 6: Nun erlebe nochmal alle diese Gegenbeispiele und mach dich der Gefühle bewußt, die du zuvor bei dir bemerkt hast. Fang dabei bei Situation 3 an und kehre rückwärts zurück zu Situation 1, „staple“ dabei all deine positiven Gefühle Beispiel: Wenn du in Situation 1 „Aufrecht stehen und weite Brust“, in Situation 2 „Freies Atmen und relaxte Muskeln“ und in Situation 3 „Lächeln, warmes Kribbeln im Bauch und fester Stand“ bemerkt hast, dann solltest du am Ende von Schritt 6 all diese Gefühle auf einmal spüren. Schritt 7: Halte diese positiven Gefühle in dir und kehre gedanklich in Situation 0, also das anfangs negative Erlebnis, in der dein früherer, negativer Belief aktiv war, zurück. Und nimm wahr, was sich in dir und deiner Wahrnehmung geändert hat. Welcher neue positive Glaubenssatz hat sich gebildet? Formuliere ihn! Schritt 8: Konstruiere eine mögliche zukünftige Situation, in der dein nun entmachteter alter Belief zum Tragen gekommen wäre. Achte auf dein Körpergefühl, das, wenn du alles richtig gemacht hast, nun ein neues, angenehmes sein sollte. Und nimm wahr, wie dein neuer, frischen Belief dir nun welche Möglichkeiten neuen Verhaltens und neuer Fähigkeiten eröffnet. Nachtrag: Du wirst mit diesem Format zwar viel erreichen, doch keine Beliefs einfach mal so ausradieren können. Faktisch nimmt NLP nichts weg, es gibt nur etwas hinzu – in diesem Fall die Möglichkeit, dich bewusst entscheiden zu können, anstelle des alten einfach einmal den neuen Glaubenssatz zu nähren. So als wenn du einen kleinen Zögling pflanzt und dich um ihn kümmerst. Über die Zeit der Pflege wird er wachsen und gedeihen, während der alte morsch wird und schließlich verdorrt. Die Entscheidung zur Pflege jedoch liegt ganz allein bei dir – denn Verantwortung für sich selbst zu übernehmen ist der erste Schritt in ein erfülltes Leben. Viel Erfolg dabei! Herzlichst, Tsukune
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