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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 05/16/20 in Beiträge an
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3 PunkteWoher willst du wissen ob es 5% sind und nicht vielleicht 25% oder mehr? In Heinsberg waren es schon vor paar Wochen 15% oder waren das wieder FakeNews? Woher willst du wissen, dass der shutdown überhaupt so viel bringt, wie behauptet? In Schweden sterben prozentual doch weniger Menschen als in Italien oder Spanien trotz des quasi nicht vorhandenen shutdowns. Das Problem ist leider etwas komplexer als es manche Leute (die selbsternannten Wissenschaftler) hier wahrhaben wollen.
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2 PunkteWir sind in der Plauderecke, ihr Nappel. Hier bleibt auf. Bester Thread seit TFE
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2 PunkteStudien belegen, dass der Therapieergebnisse maßgeblich von der Beziehung zwischen Therapeut und Patient abhängen. Die Therapieschule tritt dagegen in den Hintergrund, im Grunde kannst du mit allen deine Ziele erreichen. Viele Therapeuten mischen die Methoden in der Praxis dann auch. Also: such dir jemanden, mit dem du dich gut verstehst. Hol dir durchaus Empfehlungen ein, schau dir mehrere Therapeuten an. Ich persönlich würde mir einen Verhaltenstherapeuten mit systemischer Zusatzausbildung suchen, Weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe und die Ansätze meins sind. Kann für dich aber ganz anders sein. Wichtig ist auch: es gibt - wie beim Pickup auch - im Grunde keine guten oder schlechten Therapeuten. Es gibt Therapeuten, die zu dir passen und welche, die eben nicht zu dir passen.
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2 PunkteMan darf nicht vergessen dass zustande wie in Italien und Spanien gerade mal das erste Anlauf nehmen des Virus war. 5% der Spanier sind optimistisch gerechnet erkrankt. Das hat gereicht um da das System kippen zu lassen. Wie das bei 20, 40 oder gar 70 %, also bis zum natürlichen Ende der Epedemie aufgrund fehlender neuer Wirte ausgesehen hätte will man sich gar nicht vorstellen. Und das wäre recht schnell gegangen. Ohne lockdown und einer Verdoppelung alle drei Tage waren das in einer alternativen zeitlinie irgendwann Anfang April/Mai der Fall gewesen. Das heißt nicht nur schwer kranke auf den Krankenhausfluren wie jetzt sondern schwer rksnke und sterbende vor den Krankenhäusern in feldlagern in Stadien und Flugzeughangars und final auf den Straßen und Wohnungen. Die Todesrate ohne jede medizinische Versorgung wäre abartig hoch. Auch bei jungen. Alle anderen Krankheiten und Unfälle laufen ja ungebremst weiter und kommen nicht mal mehr ins Krankenhaus rein. Vom Wegfall jeder medizinischen Versorgung aufgrund von erkrankten und nicht mehr zu ersetzenden Toten Ärzten und Pflegern ganz zu schweigen. Und da fängt die scheisse ja erst an. Bei mehreren Wochen krankheitsdauer von mittelschweren verläufen die in jeder Altersgruppe breit auftauchen und definitiv eine arbeitsunfähigkeit im Sinne von "geht nicht selbst wenn man sich zwingt" hervor rufen wäre die Versorgungssicherheit definitiv gefährdet gewesen. Nicht nur bei Medizinischer Versorgung was man als gesunder Mensch ja verkraften kann sondern bei allem. Strom Logistik Lebensmittel Sicherheit Wasser Versorgung. Nicht umsonst wurden bei den Strom und wasserversorgern wartungsteams in den Kraftwerken von einander getrennt eingesetzt und sogar essensvorräte und Betten in den Kraftwerken angelegt. Die hätten dort bleiben müssen um nicht zu erkranken und auszufallen. Das wäre ein realistisches worst case Szenario ohne jede Gegenmaßnahmen gewesen. Nach den großen Epedemie der Vergangenheit haben Hungersnot und Zusammenbruch der Ordnung bald regelmäßig mehr Menschen getötet als die Krankheiten selbst. Tote Bauern kein Brot. Und unsere Städte sind alles andere als lebensfähig ohne funktionierende Infrastruktur und Logistik. Das wäre richtig richtig hässlich geworden und diese irren prepper auf Netflix wären die mit den besten Überlebenschancen gewesen.
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2 PunkteDas ist auf so vielen Ebenen fragwürdig bis falsch, dass man erst mal Mühe hat, das überhaupt zu sortieren. Und "aufzeigen" tust du hier überhaupt nichts, du wirfst einfach nur eine Behauptung in den Raum und begründest sie dann mit einer weiteren Behauptung. Berechtigte Einwände wiederum wischst du mit noch mehr Behauptungen beiseite. Ganz großes Kino. Schon auf der theoretischen Ebene darf bezweifelt werden, dass ein Weiterlaufenlassen die optimale Entscheidung gewesen wäre, und das selbst für den Fall, dass man ausschließlich auf die ökonomischen Folgen blicken möchte UND sofern deine kühne Prognose, dass sich (evtl.) ohnehin alle infizieren werden bis der Impfstoff da ist, zutreffen sollte. Nach deiner Argumentation stünden auf der einen Seite praktisch nur "wegfallende Ausgabenposten" in Form von sterbenden Menschen (echt eklig, so überhaupt zu argumentieren, aber ich will mich trotzdem mal darauf einlassen). Dem stünden auf der anderen Seite nur leichte, "nicht nennenswert" steigende Kosten beim Krankenhauspersonal gegenüber. Fertig ist die Rechnung. Oder? Nein! Wenn wir einfach nichts (damit meine ich nicht "so wenig wie Schweden", sondern "nichts" im Sinne von "nichts") getan hätten, würden wir zu hoher Wahrscheinlichkeit irgendwann genau an den Punkt kommen, wo die Krankenhauskapazitäten nicht mehr ausreichen - und spätestens da wird auch die Sterblichkeit in der "ökonomisch wertvollen" arbeitenden Bevölkerung zunehmen (d. h. bei all jenen, die zu keiner Risikogruppe zählen). Sterblichkeit ist aber nur ein Teil-Aspekt, denn wenn die Krankenhauskapazitäten überlastet sind, werden auch Komplikationen durch verschleppte Behandlungen zunehmen, woran die Leute dann zwar vielleicht nicht sterben, aber dafür vielleicht chronische Beschwerdebilder entwickeln, die wiederum auf Jahre Behandlungskosten verursachen und die Arbeitskraft schmälern. Du wirst auch eine Menge traumatisierte Ärzte, Pfleger und Angehörige von Verstorbenen haben, was ebenfalls psychologische Behandlungen erfordert und ebenfalls auf längere Zeit (vielleicht auch dauerhaft) die Arbeitskraft schmälert. Dann übersiehst du (natürlich, weil "vernachlässigbar"), dass - selbst OHNE Überlastung der Krankenhauskapazitäten - eben NICHT nur Rentner sterben, sondern auch arbeitende Raucher, Übergewichtige, Vorerkrankte und in einigen wenigen Fällen auch völlig Gesunde. Du übersiehst dass damit auch eine Menge Fachkompetenz in Unternehmen verloren geht, Lehrer, Ärzte, Uni-Dozenten wegsterben (gerade auch in diesen Bereichen hast du teils einen ganz erheblichen Anteil an Risikopersonen), worunter die Qualität von Lehre und Gesundheitsversorgung leiden - mit entsprechenden ökonomischen Folgewirkungen über Jahre hinweg. Und selbst bei den sterbenden Alten ist es zu simpel gedacht, nur die Kosten zu sehen, denn sie fallen eben auch als Konsumenten weg, die wieder Binnennachfrage erzeugen (und sei es "nur" im Lebensmittel- und im medizinischen Sektor). Dazu ist die Psychologie (der Massen) eine ganz zentrale Einflussgröße auf die Entwicklung der Konjunktur. Ich gebe natürlich zu, dass auch unsere ergriffenen Eindämmungs- bzw. Mitigationsmaßnahmen die Investitions- und Konsumstimmung trüben dürften. Aber wenn wir hier Bilder wie in den USA oder in Italien hätten (und das noch länger, weil wir ja laut deiner Prämisse auch dann keine Maßnahmen ergreifen würden), wäre es sicher nicht unrealistisch anzunehmen, dass das in bezug auf die Kauf- und Investitionslaune noch einen größeren und vor allem längerfristigeren negativen Effekt hätte. So, nun steht und fällt deine Argumentation, dass Behandlungskosten infolge von krankheitsbedingten Arbeitsausfällen und steigende Behandlungskosten aufgrund möglicher Langzeitschäden einer Covid-19-Erkrankung "zu vernachlässigen seien" aber mit deiner weiteren Behauptung, dass sich ja ohnehin alle über kurz oder lang infizieren dürften (mit der impliziten Annahme, dass die Behandlungsmöglichkeiten identisch bleiben). Wenn wir uns aber mal ansehen, welcher immense Forschungsaufwand gerade WELTWEIT betrieben wird, um in diesem Bereich Therapeutika oder Vakzine zu entwickeln, dann darf man die letztere Behauptung aber getrost als mutig bezeichnen (zumal es ja an beiden Fronten bereits erste vorsichtige Positivmeldungen gibt). Sollte hier aber tatsächlich auf absehbare Zeit ein halbwegs großer Wurf gelingen, dann sind die oben aufgeführten Kosten eben plötzlich überhaupt nicht mehr "vernachlässigbar", sondern in der "ökonomischen Kosten-Nutzen-Bewertung" teilweise, d. h. ab dem Zeitpunkt der Therapie-/Vakzin-Verfügbarkeit und in Höhe der durch Therapeutika/Vakzine vermiedenen Arbeitsausfälle/Langzeitbehandlungskosten dem (vermeintlichen(!) "Schutz der Ökonomie") angelastet werden (zzgl. vermeidbare Todesfälle in der arbeitenden Bevölkerung + vermeidbare negative Effekte auf Kauf-/Investitionslaune). Wie du siehst, ist die Realität doch ein klein wenig komplexer als du suggerierst. Man darf getrost davon ausgehen, dass - selbst wenn man NUR die Ökonomie betrachten möchte - ein "gar nichts tun" NICHT die optimale Lösung wäre (und damit auch deine Aussage hinfällig wäre, dass "Schutz vor Corona" und "Schutz der Wirtschaft" ein klarer Widerspruch seien (rein semantisch würde ich hier auch eher von "konträren Ziele" sprechen)). Vielmehr gilt es also, selbst unter bei absolutem Primat der Ökonomie - das zu finden, was ifo+Helmholtz als "sweet spot" bezeichnen: Mit möglichst wenig Eindämmungsmaßnahmen möglichst viele ökonomische Schäden WEGEN der Virus-Ausbreitung zu verhindern. Ich will nicht sagen, dass der - rein ökonomische -"sweet spot" genau dem entspricht, was unsere Regierung an Maßnahmen ergriffen wurde. Ich schließe auch nicht aus, dass wir bei dieser Betrachtungsweise vielleicht näher am "schwedischen Modell" liegen würden, aber GAR NICHTS zu tun (d. h. nicht einmal Quarantäne, Rückverfolgung, Verbot von Großveranstaltungen, Besuchsverbot in Altersheimen etc.) dürfte jedenfalls kaum das Optimum sein. Anders ausgedrückt: Es gibt sicher einen Teilbereich, innerhalb dessen die Ziele "Ökonomie schützen" und "vor Corona schützen" konträr sind. Aber in einem weiteren Teilbereich dürfte ein Mehr an (vermeintlichem) "Schutz der Ökonomie" paradoxerweise eher das Gegenteil bewirken. Jetzt kommen aber auf der relevanten praktischen Ebene noch einige Aspekte hinzu: - wir kennen die relevanten Variablen schlichtweg nicht, wissen daher nicht exakt, wo der "sweet spot" aus den obigen Ausführungen liegt bzw. gelegen hätte. Die Unsicherheiten über bestimmte Variablen (z. B. "wann kommt ein Impfstoff", "wie viele werden sich bis dahin erkranken", "werden die Krankenhauskapazitäten ausreichen" etc.) entbinden uns aber nicht von der Notwendigkeit, sie in unsere Überlegungen einzubeziehen. Ich kann die Gefahr einer Überlastung der Krankenhauskapazitäten bei völliger Untätigkeit nicht einfach ignorieren. Ebensowenig kann ich die Möglichkeit einer Therapie-/Impfstoffentwicklung einfach ignorieren oder die Möglichkeit (vielmehr: Gewissheit), dass eben nicht nur bereits dahinsiechende, hochbetagte Rentner sterben, sondern auch ne Menge Menschen ab 50 aufwärts (und auch einige darunter). "Zeit gewinnen" i. S. v. "Infektionsausbreitung massiv verlangsamen" ist daher sicher nicht die dümmste Strategie. - wir haben uns bereits für die Variante der Kontaktsperre entschieden! Es ist daher völlig müßig, darüber zu diskutieren, was gewesen wäre, wenn wir alles hätten durchlaufen lassen. Die relevante Frage lautet daher: Wo liegt der neue "sweet spot", der den status quo (d.. h. die bereits ergriffenen Maßnahmen) berücksichtigt und darauf abstellt. - auch den kennen wir (natürlich) nicht, aber ifo+Helmholtz haben hier als Experten in einer interdisziplinären Arbeit ihre Einschätzung abgegeben. Und auch wenn ich mich der Gefahr aussetze, von dir wieder einen fehlplazierten ad-hominem-Vorwurf zu kassieren: Die haben da sicher ne fundiertere Analyse abgegeben als du mit deinen Behauptungen. - du könntest jetzt wieder hergehen und sagen: okay, was gewesen ist, ist gewesen. Aber wir können ja immer noch JETZT sämtliche Eindämmungs-/Mitigationsmaßnahmen fallen lassen. Wäre bestimmt das beste für die Wirtschaft. Hier vergisst du (neben den obigen Ausführungen) aber einen weiteren essenziellen Punkt: Diese Option ist politisch schlichtweg nicht durchzusetzen. Auch jetzt noch (trotz Präventions-Paradoxon) werden die Regierungsmaßnahmen mehrheitlich befürwortet (auch wenn dir und ein paar anderen das gegen den Strich geht). Aber jetzt stell dir einfach mal vor, was hier los wäre, wenn wir irgendwann Zustände wie in Italien/den USA o. ä. hätten (was nicht nur realistisch, sondern bei absolutem Primat der Ökonomie schon beinahe als sicher gelten kann) und die Regierung würde sagen: "Uns egal, geht alle weiter arbeiten!". Das ist einfach illusorisch. - Zu guter letzt sind wir (oder jedenfalls die meisten von uns) aber nunmal zum Glück empathische Wesen, denen nicht NUR die Ökonomie am Herzen liegt, sondern die der Rettung von Menschenleben durchaus etwas Positives abgewinnen können. Selbst wenn diese Menschenleben primär "ökonomische Ausgabenposten" wären. Daher scheidet ein "einfach alles weiterlaufen lassen wie vor Corona" - ob von Beginn an oder ab jetzt - in der Praxis für die meisten Menschen aus. Es kann also nur darum gehen, beide Aspekte zu berücksichtigen. Genau das haben ifo+Helmholtz getan und genau das hat auch die Bundesregierung getan. Auch wenn du mit "Logischerweise muss man sich auch auf andere Aspekte fokussieren, jedoch nicht nur (!) auf die anderen Aspekte." offenbar etwas anderes suggerieren willst.
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1 PunktJoa... Wenn man sonst kein Leben hat und nur behinderten Fuckboi Trends nachjagt. Sorry fuckboi... den boio merkt man halt bei dir.. Lass dir mal Tattoos stechen und was sonst noch so für dämliche Trends so kommen werden, wo sich menschen freiwillig verstümmeln und nach paar Jahren rumheulen, bloß weil se paar Ficks imponieren wollen. Is halt needy as fuck. Auf Dauer wirste immer wieder an dir selbst zerschellen. Thread hat hier echt keinen Mehrwert mehr. RTL2 Niveau.
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1 PunktWeil die 5% von einer Stichprobe von 6000 Leuten in Spanien kommt. Weil Heinsberg ein Hotspot und nicht allgemeingültig für den bundesweiten Schnitt ist. Deshalb.
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1 PunktSchlechte Erfahrungen mit Stalkern bzw. Typen, die sie trotz nettem Korb trotzdem noch weiter zulabern, anrufen etc. Der Hauptgrund ist aber, wie von dir schon richtig fest gestellt, fehlende bzw zu niedrige Attraction. Ne Frau, die dich wirklich geil findet, wird nen Teufel tun und dir nicht ihre Nummer geben.
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1 PunktUm eine ehemalige Bewohnerin des PUF zu zitieren. Eher frei: "Männer. Warum werden die immer so komisch nach kurzer Zeit? Warum können die nicht immer cool bleiben? Wenn die ankommen und den Kopf gekrault haben möchten. Widerlich. Wie soll man sowas geil finden?" Ich sachs nur. Zeigt Ihnen keine Schwäche. Das ist wie mit Bären. Wenn du auf groß und stark machst respektieren sie dich. Wenn du Angst hast reisen sie dir den Kopf ab. Oh fun fact zu Bären: der Geruchssinn von Grizzlybären ist sehr viel besser als der von Hunden. Um den Faktor 100 oder so (ja übertreib). In einigen nationalparks dürfen Frauen während ihrer periode nicht wandern. Der blutgeruch zieht Bären an. Dafür haben kein Verständnis für Kleidung. Heißt: wenn ein Bär vor dir steht stell dir deinen Rucksack auf den Kopf und geh auf ihn zu. Du bist auf einmal keine 1.80 mehr sondern über 3m groß. Ihr Hirn hält des Rucksack für einen Teil unseres Körpers. Oft reicht das um sie ausflippen zu lassen und abzuhauen. Wenn es n größer Bär ist... So einer der nem 3m hohen Elch (Elche sind riesig) mit einem Schlag das Genick bricht hilft das natürlich nicht. In diesem Fall wirf den Rucksack Richtung Bar und verpiss dich. Wenn den Bär auch das nciht interessiert opfere ein Mitglied deiner Gruppe. Am besten n T cuckold beta ohne jaw- oder hairline. Gegen die Kniescheibe treten. Denn merke:du musst nciht schneller sein als der Bär. Du musst nur schneller sein als der langsamste aus der Gruppe.
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1 Punktwie wäre es mit Ehrlichkeit? hättest doch einfach sowas sagen können wie "fand es schön, bla bla, die nächsten Tage hab ich leider Land unter aber lass uns doch am xy dies oder das machen". Damit sind doch alle Spatzen gefangen, oder was überseh ich hier?
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1 PunktNachts in ein Schwimmbad eingestiegen. Auf der trockenen Action Wasserrutsche rumgeklettert So´n Ding in etwa. Bissl größer. Ungefähr auf halber Höhe am rummachen. Sie fängt an zu blasen und zwingt sich mit´m ganzen Körpergewicht auf die Schlange drauf.. beim 2.-3. Gulp reißt sie den Kopf zur Seite, reiert volle Möhre uber die Reling und war schon wieder fast am ersticken ehe das platschend unten in die Hecke prasselte. Wiederholte sich paar mal so. Die wollte sich tatsächlich töten. Ich war eher so staunender Beifahrer des Schauspiels.
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1 PunktDie Nippeldiskussion hat in mir wieder Sehnsucht nach einer lieben, netten Freundin ausgelöst. Vermisse die Zeit wo man nach einem harten Tag Kopfschmerzen hatte und das Gesicht in den Brüsten der Freundin vergraben konnte, so dass ihr Nippel schön ins Auge drückte und die Schmerzen linderte. Hach.
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1 PunktDude, genau das ist ja einer der Gründe warum ich hier schreibe. Ich bin Anfang 30, stehe voll im Leben, bin an sich erfolgreich und dachte halt ich hab das alles noch voll unter Kontrolle. War nicht so. Ist nicht so. PP-Zitat ist anzuwenden und fertig. Ich möchte mich hier nur auch als Negativ-Beispiel verewigen als einer Derjenigen denen das nicht gelungen ist. Und nach mir wird es noch viele Andere geben, die werden genau diese Fehler machen. Das geht gar nicht anders. Aber erstens haben die dann Beistand hier und wissen sie sind nicht allein und der ein oder andere schafft es ja vielleicht wirklich mal Schlimmeres abzuwenden. Und allein der erste Punkt ist eben schon viel wert.
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1 PunktNun gemäß den statuten des www macht dich die Mitgliedschaft in einem internetforum zu einem fundierten Experten in Statik, Physik, Chemie, Politik, Fußball, Klimaforschung, Geologie, und reptiloidenkunde. Du bist somit qualifiziert sämtliche "Experten" des "Mainstreams" zu Themen wie 9/11, 5g türmen, Asylgesetzen, Pandemiekontrolle und Klimawandel mit Verweis auf wahlweise "das eine Seminar damals in der Uni, das Video von Ken jebsen, dem letzten Album von Xavier Naidoo, der flat earth convention Zusammenfassung Auf YouTube zu widerlegen und bloß zu stellen.
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1 PunktAn dieser Stelle kannst du auch einfach schreiben, dass du es kannst. "Of course I can do that. I know how to use my Hammer." Wenn eine Frau dich fragt, ob du was kannst, dann ist deine Antwort immer "ja". Auch wenn du es nicht kannst. Gerade bei so einem Scheiß, wie ein Baumhaus zu bauen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du es machen musst, so gering, dass du da auf Risiko gehen kannst. Und wenns wirklich drauf ankommt, hast du ein Date im Baumarkt. Forderungen stellen kommt selten gut. Und wenn du das schon machst, musst du wenigstens etwas verlangen.
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1 PunktBei "hey sie sagt dir sie muss einfach jetzt mal alleine sein und ganz viel für sich selbst klären" musste ich schon laut lachen, und gefühlt drei Sätze später "..macht sie da Selfies, super duper in love mit dem Typen." .. Haha sie sind dann doch irgendwo alle gleich. Lerne das mitzunehmen aus dieser Trennung und mach dich in Zukunft emotional nicht mehr von einer Frau abhängig. Klingt ganz einfach, isses aber nicht, is aber das Beste! edit: Ich muss aber beim Lesen deiner ersten Posts hier auch dazu sagen, dass du einfach den Rat einiger Leute hier missachtet hast - und nun stehste da. Tjo.. isso nun. Eventuell mal auf die Leute hören, von denen man Rat haben will.
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1 PunktUff... trotz der sommerlichen Optik, bleiben die Teile halt Redwings, die ordentlich eingelaufen werden wollen. Bei ersten Versuch etwas übertrieben und gleich mal die Blasen des Todes geholt. Jetzt das zweite mal an. Weiter bretthart.
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1 PunktNun ja, @Rudelfuchs hat es doch sehr treffend gesagt: In gewissem Umfang ist das Lügen normal, menschlich und nachvollziehbar. Die meisten Lügen sind ja "weiße Lügen" - d.h. Lügen, die einem bestimmten (vermeintlich guten) Zweck dienen sollen, indem sie z.B. Beleidigungen vermeiden oder unnötige Komplikationen umschiffen. (Du kannst deiner Freundin z.B. sagen, dass du ihren Pickel auf der Nase gar nicht schlimm findest - obwohl ihr Gesicht praktisch entstellt ist. Das wäre dann eine "weiße Lüge".) Man trifft immer mal wieder Menschen, die notorisch lügen. Sie lügen entweder aus Selbstsucht und Eigennutz (mit Kalkül). Oder sie lügen sogar krankhaft und zwanghaft (beinah unwillkürlich, gewohnheitsgemäß und unbewusst). Ob Mann oder Frau: Von solchen Menschen (d.h. von notorischen, krankhaften Lügnern) solltest du dich nach Möglichkeit distanzieren. Kein Hot Babe ist hot genug, um dieses Verhalten (und diesen Wesenszug) zu rechtfertigen!
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1 PunktDanke für die antworten. So kann ich das besser nachvollziehen. Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen, aber solche Zeiträume sind für mich keine Beziehung. Eher ne Kennenlernphase. Ich will dir jetz auch gar nicht erklären ob das richtig oder falsch ist, wenn's für dich passt is ja alles gut. Aber dem TE geht es wohl um was längerfristiges, daher halte ich den Tipp,ne andere zu ficken, eher für weniger prädestiniert. Meeh. Das sind halt so bekloppte LSE Spielereien. Das mag evtl. Mal für den Moment funktionieren. Aber irgendwann lässt sie dir n paar Zeichen zukommen wenn ihr was nicht passt weil das scheinbar eure neue Lösungsstrategie ist, und bis ihr euch verseht taktiert ihr mit irgendwelchen Bekloppte Moves durch eure Beziehung. Ihr mehr Freiraum lassen is n guter Gedanke. Was den Sex betrifft: wenn ich in meinen Beziehungen solche Sachen hatte, hab ich irgendwann gemerkt dass wenn ich bestimmt und dominant über sie herfalle, dann hat plötzlich nix mehr geziept oder verzwickt. Deine Freundin war mit dem Kopf woanders und plötzlich stört alles mögliche. Deswegen hab ich dir das Buch Sexgodmethod empfohlen. Lass Mal bei der Verführung n bisschen mehr den Neandertaler aus dir raus. Musst halt auf die Kalibrierung achten dass es nicht too much wird. Lieber langsam ran Tasten, aber dominanter und bestimmter als sonst sein.
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1 PunktMoin Sebas00! Um meinen Brei mal hier dazuzugeben: Ich persönlich halte nicht so viel von der Taktik der "langen Leine" und der Einstellung "mein Mindset regelt das schon", bzw. "wenn sie mit anderen Typen schreibt, dann muss es dir egal sein, denn sonst bist du ein unsicherer Beta." Du musst für dich eine Entscheidung treffen, die für DICH gut ist. In meiner Vergangenheit habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich ein Mensch bin, der gerne feste Grenzen zieht und klare Ansagen will aber auch gibt. Bisschen unromantisch, aber ist halt so. Nun zu deinem Text und da sehe ich leider ein paar rote Flaggen, die du nicht ignorieren solltest: 1. Sie hält Typen aus der Vergangenheit um sich rum. 2. Sie hält Typen, die Gefühle für sie hatten, um sich rum. Finde ich persönlich unsensibel - würde ich so nicht machen, sie braucht scheinbar die Aufmerksamkeit. 3. Sie hat regelmäßig Kontakt und trifft sich während eurer Beziehung mit denen. Kündigt sie das eigentlich an oder macht sie das einfach? Finde ich respektlos, vor allem weil sie weiß, dass es dich stört. 4. Sie erzählt denen noch nicht einmal von dir. Wenn sie nicht zu der Beziehung steht, ist die Beziehung für sie nichts wert. Warum will sie dich verschweigen? Was könnten ihre Motivatoren für solches Verhalten sein? 5. Sie lügt dich an, wenn sie sagt, dass sie keinen Kontakt mehr hat und dann doch wieder aufnimmt. Klingt für mich nach Spielchen, offene Vorbereitung des Monkeybranchens, etc. Sie nimmt dich nicht ernst, respektiert deine Grenzen nicht und steht nicht zu eurer Beziehung. Sei authentisch, setze Grenzen und steh zu deinen Gefühlen. Normalerweise ist es ein ziemlich großer Indikator, dass etwas nicht ganz rund läuft und man schon längst über seine eigenen Grenzen hinaus handelt oder sich behandeln lässt, wenn man in dem Forum hier Hilfe sucht. PS: Bis jetzt hast du nur ihr Wort, dass zwischen Kumpel A und ihr nichts lief. Und du weißt bis jetzt nur von Kumpel A und B.
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1 Punkt- paar Tage abwarten (= Freeze) - kurze Sprachnachricht mit minimal DHV (= Kontaktaufnahme und nicht zu forsch mit einem Anruf, aber auch nicht zu gelangweilt mit ner Textnachricht) - schauen, ob Sie reagiert (= Interesse noch vorhanden) - ein wenig mehr erzählen und das solange treiben, bis Sie Gegenfragen stellt (= Invest von Ihr - und damit meine ich kein "Gut. Und Dir?" auf die Frage "Wie geht's") - Date vorschlagen (= Zeit + Datum + Ort ; nicht fragen, sondern in Form von "Lass uns doch mal x an Tag y um z Zeit machen) - Beim Date: DHV, C&F, P&P und anfangen mit leichtem Kino (nicht direkt küssen...) - Beobachten, wie Sie auf das Kino reagiert: Lässt sie es zu oder macht gar mit => WEITERMACHEN! . Falls Sie blockt: Kurze Pause der Eskalation und nach einiger Zeit erneut beginnen. - Isolieren bzw. Locationwechsel zu einem von Euch nachhause und dort weiter eskalieren - Ficken. HF.
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1 PunktKurzfassung: Sobald du arbeitest ist Zeit ein massiv limitierender Faktor. Dabei genug Zeit zu finden, eine Beziehung gut zu führen ist schon phasenweise nicht einfach. Stell dir das dann mal 2 oder 3 vor. Es heißt auch mindestens doppelt so viele Krisen, doppelt so viele Menschen, die dich brauchen. Also wenn du „nur“ 2 Partner hast zumindest. Sonst eben mehr. Das funktioniert für extrem freiheitsliebende Menschen, die nur wenig Zeit mit ihrem Partner verbringen wollen. Und selbst dann ist es eine große Herausforderung, die selten auf Dauer klappt. was du oben als Vorteile ansprichst, sind welche, die du auch in offenen Beziehungen hast. polyamorie ist aber noch ein gutes Stück weiter. Und eine wirkliche Gleichberechtigung hinzubekommen ist kaum möglich . Einer muss immer zurückstecken ( zumindest bei einer v Beziehung , also du und jeweils eine Frau. Bei einer dreierbeziehung wo auch die Frauen ein Pärchen sind , mag es noch etwas anders sein). Aber spätestens wenn es verbindlicher wird, musst du Prioritäten setzen. Mit welcher ziehst zusammen? Welche stellst du deinen Eltern vor? Welche heiratest du? Es ist um ein Vielfaches anspruchsvoller als eine normale Beziehung. Eifersucht ist immer ein Thema in irgendeiner Form. Und da über lange Zeit stabil zu halten klappt selten.
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1 Punkt@Learn More Okay, verstehe (glaube ich). Du hast eine "Bad-Boy-" und eine gefühlvolle Seite. Du stehst eher auf Frauen, die mit der gefühlvollen Seite kompatibel sind. Du schaffst es nicht, deine gefühlvolle Seite (die ja tatsächlich vorhanden ist) authentisch zu zeigen. Deine Frage ist (u.a.): Und das würde ich mit Nein beantworten: Ich glaube nicht, dass du die falsche Zielgruppe verfolgst. Denn deine Zielgruppe entspricht (nach deiner Schilderung) ja tatsächlich deinem Naturell. Du sagst, dass du keine Rolle spielen willst. Und das ist erst einmal löblich. Aber: Jeder spielt permanent irgendwelche "Rollen". Sobald man in die soziale Interaktion tritt (und das betrifft natürlich auch die Interaktion mit HBs), stellt man sich "rollenmäßig" auf seinen Gesprächspartner ein. Und es gibt noch ein zweites Aber: Du möchtest nicht un-authentisch rüberkommen. Auch das ist löblich. Doch du wirkst hauptsächlich wie ein "Bad-Boy" - bei gleichzeitigem Vorhandensein einer gefühlvollen Seite. Kann es sein, dass diese Rolle eher die un-authentische ist? Dann wäre es vielleicht gar nicht so verkehrt, mal ins Gegenteil zu springen - und (zumindest versuchshalber) mal der Sunnyboy zu sein.
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1 PunktLiebe PUA´s, ich möchte Euch über das Thema BINDUNGSANGST informieren, weil einige Teile dieses Themas mich persönlich betreffen und nicht zuletzt wegen meinen letzten zwei Beziehungen (explizit aber die Letzte), in denen die Thematik BINDUNGSANGST bzw. BINDUNGSSTÖRUNG zum Tragen kam. Ich freue mich über jeden den mein Artikel erreicht, ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht kann der Eine oder Andere etwas für sich persönlich mitnehmen! Zum Thema Bindungsangst Wikipedia beschreibt das Thema als eine nachhaltige Angst, längerfristige, enge Beziehungen zu Partnern einzugehen. Als Ursachen sind meist: • der Verlust einer Bezugsperson • der unerfüllte Wunsch nach Nähe und Geborgenheit im Kindesalter, sowie • Konflikte der Eltern anzusehen. Wir alle brauchen (oder wünschen uns) eine liebevolle, vertraute Beziehung - sei es zu unseren Mitmenschen, Freunden oder (Beziehungs-) Partnern. Wer lieben darf und geliebt wird, der lebt auf längere Sicht glücklicher, gesünder und zufriedener! Doch gibt es Menschen, die intensive Nähe in einer vertrauten und dauerhaften Beziehung nicht aushalten können. Diese Menschen reagieren zunehmend mit Angst*) und es kommt ausserdem eine Nähe/Distanz-Problematik hinzu, obwohl sich diese Menschen eigentlich eine feste Beziehung bzw. Partnerschaft sehr wünschen. Ihnen fehlt letztendlich die Bindung zu sich selbst! *) hier hat mir das Buch "Grundformen der Angst" von Fritz Riemann, sehr geholfen. Da Angst bei - ich nenne es jetzt mal "bindungsunsicheren" Menschen - die dominierende Kraft ist, verhalten sie sich in drei Strategien: Flucht, Angriff oder Tot stellen. (Fight, Flight, Freeze sagt man auch im Tierreich dazu). Diese Menschen verhalten sich jedoch vor allem auch aggressiv (oft wird impulsive Aggression gegenüber ihren Partnern gezeigt). Als Beispiel ist hier das "Suchen nach Streit" oder der schnelle Wechseln von emotionalen Stimmungen zu nennen. Bindungsstile/Bindungsstörungen nach Mary Ainsworth Mary Ainsworth war eine 1913 geborene Psychologin, die 1939 an der University of Toronto ihr Psychologiestudium abschloss. Sie beschäftigte sich in den 1970er Jahren mit dem sogenannten "Strange Situation Test", ein Setting zur Erforschung kindlicher Bindungsmuster. Für ihre Verhaltensbeobachtungen von einjährigen Kindern diente ein Wartezimmer mit Spielecke (wie sie in Arztpraxen üblich sind) als Ausgangsbasis der Tests. Nach Eintritt einer Fremdperson in das Zimmer verlässt die Mutter für kurze Zeit den Raum. Durch diese Trennung von der Mutter, welche für das einjährige Kind in der unbekannten Umgebung eine Belastung darstellt, wurde das Bindungsverhalten beobachtet. In Anwesenheit der Mutter sollten sich die Kinder sicher fühlen und in der Lage sein das Spielzimmer zu erkunden. Ainsworth stellte vier Ausprägungen von Bindungstypen fest, welche sich innerhalb dieser Interaktion mit der Bindungsperson entwickelte: I. die sichere Bindung II. die unsicher - ambivalente Bindung III. die unsicher vermeidende Bindung IV. die unsicher - desorganisierte Bindung I. die sichere Bindung: Bei der sicheren Bindung herrschte eine Ausgewogenheit zwischen Nähe suchens und Erkundung des Spielzimmers, wobei die Mutter als sichere Basis bzw. Zufluchtsort diente. II. die unsicher-ambivalente Bindung: Bei der unsicher-ambivalenten Bindung findet so gut wie keine Erkundung des Spielzimmers statt, da durch die unkonstante Verfügbarkeit der Mutter (= Bindungsperson nicht berechenbar) das Kind nicht weiß was es zu erwarten hat. Das Bindungssystem aktiviert sich schon vor der Trennung, was zur Einschränkung des Erkundungsverhaltens führt. Diese Kinder leiden sehr stark unter der Trennung der Mutter und waren wütend wenn die Mutter zurückkam. III. die unsicher-vermeidende Bindung: Bei der unsicher-vermeidenden Bindung zeigten die Kinder ein starkes Erkundungsverhalten, jedoch sehr wenig Bereitschaft zum Bindungsverhalten. Diese Kinder scheinen kaum unter der Trennung von der Mutter zu leiden und vermeiden sogar den Körper- bzw. Blickkontakt zur Mutter. III. die unsicher-desorganisierte Bindung: Bindungsthemen der Bindungsperson (z.B. Traumatas) halten bei der unsicher-desorganisierten Bindung das Bindungssystem aktiv. Die Kinder dieser Gruppe sind sehr ängstlich, verwirrt, beunruhigt und chaotisch - beginnen zu weinen oder verhalten sich still und ruhig. Sie sind längere Zeit nicht in der Lage eine klare Bindungsstrategie zu entwickeln, entwickeln im Laufe der Zeit jedoch eine kontrollierende Strategie. Sie fühlen sich entweder für das Wohlergehen der Bindungsperson verantwortlich und werden fürsorglich - oder versuchen nach der Trennung die Kontrolle durch bestrafendes Verhalten - in Form von Beschimpfen und Schlägen gegen die Bindungsperson - zu behalten. Nach diesem kleinen Ausschweifer wieder zurück zum eigentlichen Thema BINDUNGSANGST. Bindungsangst sollte nicht mit einem gesunden Misstrauen und der inneren Vorsicht vor einer neuen, festen Beziehung verwechselt werden. Gerade Menschen mit einem vermeidenden oder desorganisiertem Bindungsverhalten, haben bei zuviel Nähe massive Ängste! Dabei sind es vor allem die Partner, welche darunter leiden müssen, denn sie erhalten in der Beziehung mit oder zu einem bindungsängstlichen Menschen gerade soviel Liebe und Zuneigung um die Beziehung nicht zu verlassen, jedoch niemals soviel wie sie es in einer normalen und ausgeglichenen Beziehung brauchen bzw. sich wünschen! Umso perplexer auch die Reaktion, wenn in einer sehr vertrauten Phase der bindungsängstliche Partner ausschert, die enge Bindung meidet und eine seiner drei Strategien wählt (wir erinnern uns: Fight, Flight, Freeze …). Eine sehr von Leid geprägte Kombination ergibt sich, wenn der Partner eines bindungsängstlichen Menschen zur Abhängigkeit neigt. (Beziehung entstehen meistens zwischen einem bindungsängstlichen und einem emotional abhängigen Part). Der zu Beziehungsabhängigkeit neigende Partner verharrt dann in einer für beide Partner eher destruktiven Beziehung, oft über mehrere Jahre hinweg. Bindungsängstliche Menschen müssen (oder wollen) immer wieder "neu" erobert werden, wodurch nun die Partner den Gegenpart zu idealisieren beginnen. ("die größte Liebe meines Lebens", der beste Sex, usw.) Das Idealbild Am idealsten finden sich zwei Menschen, welche wie schon oben erwähnt, eine sicheres Bindungsverhalten zeigen wobei auch gesagt werden muss, dass Gleiches Gleiches anzieht, dazu weiter im Text. Unsere Beziehungen sind jedoch alles andere als Zufall. Wir ziehen genau diejenigen Partner an, welche zu unseren eigenen (psychischen) Strukturen passen. Viele von uns haben in ihrer Kindheit irgendein Drama oder Trauma erlebt, das negative Eindrücke in unserer Psyche hinterlassen hat. Da wir es damals (noch) nicht verarbeiten konnten, haben wir es verdrängt. Doch alles Verdrängte beeinflusst uns aus unserem Unterbewusstsein heraus unsere Gedanken, unsere Gefühle, unsere Handlungen und zwar so lange, bis das einstige Geschehen wieder gefühlt und integriert worden ist. Verdrängte Inhalte sind für uns Erwachsene auch noch dermassen beängstigend, sodass wir Angst haben sie ganz bewusst zu erkennen. Diese Form der Abwehr nennt man Projektion, die verdrängten Anteile werden nach aussen projiziert. Das heisst => einige unserer (ungeliebten) verdrängten Inhalte bzw. Anteile können wir bewusst nicht wahrnehmen, und/sondern projezieren sie auf einen anderen Menschen. Wir schimpfen über das Verhalten des Anderen, ist jedoch seine Eigenschaft gerade uns selbst am meisten zu Eigen! Oft ist besonders der Partner in unserer Beziehung unsere "Leinwand", auf den wir unser Ich projizieren. Wer zu Wem und Wer mit Wem Wie schon erwähnt ist der Idealfall ein sicherer Bindungsstil, in dem beide Partner Nähe zulassen können und die Partnerschaft als emotional unterstützend empfinden. Menschen mit unsicher-ambivalentem Bindungsverhalten fühlen sich zu ihren Partner zwar stark hingezogen, sind aufgrund ihrer Angst jedoch verunsichert. Frauen bleiben in der Beziehung wenn sie unsicher-ambivalent, Männer wenn sie unsicher-vermeidend sind. Frauen verlassen die Beziehung wenn sie unsicher-vermeidend , Männer wenn sie unsicher-ambivalent sind. Menschen mit geringem Selbstwert klammern sich dabei an eher abweisende Partner. (Quelle: Prof.H.W. Bierhoff/Dr. Elke Rohmann) Eine unsichere Bindung hängt mit geringerer partnerschaftlicher Zufriedenheit und mit größter Instabilität der Beziehung zusammen. Mit Konflikten wird in diesem Fall eher destruktiv anstatt konstruktiv umgegangen, was sich im häufigen STreit bzw. in Konflikteskalationen zeigt! Aussöhnung mit dem inneren Kind Last but not Least müssen bindungsängstliche Menschen lernen, zunächst eine innere und dann eine äussere Bindung zu schaffen. (Liebe dich selbst) Sie sollen lernen soziale Kontakte zu schaffen und zu pflegen, Konflikte zu bewältigen, Vertrauen zu sich selbst aufzubauen um auch anderen Menschen vertrauen zu können, aber vor allem ihren Selbstwert schätzen zu lernen! Ich danke Euch für´s Lesen, Diskussion ist erwünscht Euer d.e.
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