Helmut

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  1. Alles wo du Gefahr läufst in nicht kontrollierbare Emotionen zu kommen oder diese offen zu zeigen. Sportlicher Wettkampf zb, besondere Filme, Musik machen, Tanzen. Offenbar hast du da schon Ansätze dafür (Kampfsport, Schauspiel?) Na da sind wir schon nahe am Kern oder? Passt ins Bild. Jup. Entweder sogar vor sich selbst (drum meine Frage ob er an die eigenen Emotionen rankommt) oder zumindest vor allen anderen. Und dann passiert genau das... Eben. Weil du auf emotionaler Ebene (zumindest mit Frauen die du interessant findest) nicht kommunizierst bzw. das unterdrückst aus Angst vor Verletzung, aber gleichzeitig weißt dass du mit deiner intellektuellen Strategie bei Frauen nicht landen wirst geht dir in dem Moment akut der rote Faden verloren. Also, das wär mal meine erste Hypothese nach ein paar Postings online. Wenn du mein Klient wärst würde ich da mal hinsehen vor was genau du Angst hast bzw. welche emotionalen Verletzungen dir sehr früh passiert sind die du heute bei den Damen deiner Wahl vermeidest.
  2. Hypothesen: 1) Du verwendest hier (und wahrscheinlich nicht nur hier) Sprache und Intellektualität um dich abzugrenzen, damit du ungreifbar bleibst. 2) Abgrenzung und Unnahbarkeit ist dir wichtig weil du irgendwann verdammt verletzt wurdest und Angst hast. 3) Du fickst nicht weil du Angst vor Frauen hast. Was hältst von der Theorie? Prüfe mal: 1) Wie nah sind dir deine sonstigen sozialen Kontakte? 2) Hast du in deinem Leben einen Überschuss intellektual-kognitiver Hobbies und eine kleine oder keine Menge emotionaler Aktivitäten? 3) Wie gut kommst du an deine Emotionen ran und wie sehr zeigst du sie anderen? 4) In welchem Alter hast du begonnen den Intellektuellen darzustellen?
  3. Einfache Frage: Was sagt dein Therapeut warum du keinen Sex hast? Mir fällt an deinem Text was auf aber um da näher reinzukommen muss ich noch ein paar Absätze von dir lesen. Erzähl mal so bissl was im Detail wie das mit dem Flirten bei dir abläuft. Und schau dir die Beitrage von @Lazy Larry an.
  4. Zum Thema Borderline und Beziehung gibt's hier einen sehr guten Link: http://www.borderlinezone.org/beziehung/beziehung.htm Die Frage warum du das über sie noch rausfinden willst ist aber mehr als berechtigt.
  5. ...hat schon die Oma gesagt, und weil sie es so gesagt hat muss es ja wahr sein...
  6. Hi @LastActionHero Mit den Fragen zu deinem Dad wollte ich ein bisschen rausarbeiten ob die spezielle Art seines Todes was mit dir gemacht hat... ich selbst bin zb. ein Hypochonder, mir wäre ein Autofunfall "lieber". Gesundheit bzw. die Angst vor versagender Gesundheit ist bei dir auch ein bissl ein Thema hmm? Die Frage wegen "nie kennengelernt" oder "ins Ausland" war eher der Versuch zu sehen was dir so fehlt an ihm. Ich hab mir zu dem Thread im ganzen die letzten Tage paar Gedanken gemacht, und ich hab eine erste Idee bzw. Impuls. Wie jede Ferndiagnose online bin ich wahrscheinlich mindestens 50% daneben, macht aber nix weil du dich deiner inneren Wahrheit sowieso iterativ annähern wirst und du nimmst dir einfach das was passt aus meinen Sätzen und reflektierst weiter... Das wird jetzt a bissl länger... 1) Schon dein erster Post, noch bevor ich über deinen Dad was wusste, hat in mir ganz stark dieses Bild von "Kein Vertrauen ins Universum" gezeichnet. Also dass du eigentlich Angst hast es könnte jederzeit was negatives passieren, dass du nicht das Gefühl hast die Welt trägt dich mit einer positiven Energie. Das geht für mich in die Richtung "Kein Vertrauen in die Umgebung" aber auch "kein Vertrauen in dich selbst". Die Summe daraus könnte man auch übersetzen als "Kein Vertrauen in deine Möglichkeiten mit schwierigen Situationen umzugehen" - also eine Art Überforderung bzw. Angst vor Überforderung. Dazu passt zb. dass du dich nicht mehr auf andere verlassen möchtest ("Alles muss man selber machen...") und dich in eine Welt zurückziehen möchtest wo es keinen Leistungsdruck gibt und keine Verantwortung, und dass dein Gefühl herrscht alles was du machst ist zuwenig. Also Überforderung und Überlastung als mögliches Grundthema. 2) Ein bisschen Hintergrundwissen zum Thema Krisen nach Gernot Sonneck (google mal): Der Tod deines Dads war im klassischen Sinne eine psychosoziale traumatische Krise. Definitionsgemäß ist das eine unerwartet eintretende Situation die unsere innersten Bedürfnisse gefährdet und in der unsere eigenen Ressourcen, Strategien, Verhaltensmuster nicht ausreichen um den Schaden abzuwenden oder auszugleichen. Da geht es also auch um das Gefühl überfordert, überlastet zu sein und mit den eigenen Möglichkeiten nicht auszukommen, hilflos zu sein gegenüber den höheren Gewalten. Bei dir noch dazu durch zwei andere gleichzeitige Veränderungen (LTR, Studium) erschwert. So eine Krise hat vier Phasen: Schock, Reaktion, Bearbeitung, Neuorientierung. In der Bearbeitungsphase ist das Ziel immer (neue) Ressourcen aufbauen, Perspektiven aufbauen, bis man dann mit dem Gefühl "ich kann jetzt damit umgehen" in die Neuorientierung geht, neue Beziehungen aufbaut, letztlich an Selbstwert und Erfahrung gewonnen hat. Wenn du bei einer akuten Krise nicht in die Bearbeitungsphase kommst oder diese nicht abschliessen kannst dann gibt's die Gefahr dass es in eine chronisch-protrahierten Krise übergeht, also eine Chronifizierung des Krisenerlebnisses eintritt. Menschen in einer chronisch-protrahierten Krise fahren normalerweise Vermeidungsstrategien, reduzieren Kontakte (oft nur mit Ausnahme zu Familie etc.), vermeiden jede Veränderung oder Anstrengung zu Veränderung, erschöpfen sich im Klagen und Anklagen. Die Stimmung ist subdepressiv, meist ohne wahrnehmbaren Grund, und es treten einen Haufen diffuse körperliche Beschwerden auf. Zu einem gewissen Grad sind das alles Dinge die ich aus deinem ersten Posting rauslese, obwohl du sicher nicht im Vollbild einer chronischen Krise steckst. Aber die "ich will auf einen einsamen Berg" Strategie, das depressive Gefühl, die Vorwürfe an die Welt und andere Personen sind scheinbar vorhanden. Dazu passen auch diese "Trauer, Wut, Angst Flashes" die eigentlich zur Reaktionsphase einer Krise gehören. Den Punkt #2 ein bisschen simpler in meinen eigenen Worten zusammengefasst: Wenn ich in eine heftige (emotional) gefährliche Situation komme in der ich die Erfahrung mache das meine Fähigkeiten, Möglichkeiten, äußeren Hilfsmittel nicht ausreichen um sie zu bewältigen, und wenn mir dann niemand hilft neue Fähigkeiten, Möglichkeiten, Hilfsmittel aufzubauen, dann bleibe ich gegebenenfalls in dem Gefühl hängen das ich allgemein und sowieso immer gefährdet bin durch das Leben weil ja "zuwenig da ist" um mit den Sachen fertig zu werden die ja "jederzeit wieder kommen können". Ist das nachvollziehbar formuliert und könnte das bei dir so ungefähr hinkommen? Hast du in deiner Therapie nacher konkret den Tod deines Vaters nochmal aufgearbeitet und konkret Kriseninterventionshilfe erhalten? 3) Du schreibst in deinem Thread von 2015 das du auch vorm Tod deines Vaters bereits ziemlich ausgebrannt warst in deinem altem Job. Also so halber Burnout. Das ist deswegen interessant weil Burnout Stufe 12 dem Vollbild einer akuten psychosozialen Krise entspricht, nämlich unter anderem wieder dem Gefühl totaler emotionaler Erschöpfung, Überlastung, Überforderung mit einen guten Anteil Depression. Und schon beginnender Burnout eben sehr viel mit Überforderung, Überlastung, dem Gefühl nicht genug zu tun einhergeht. Hast du mal einen Burnout-Selbsttest online gemacht? 4) Interessant ist auch dass du bei deinem Vater nach der Scheidung eine tatsächliche Überforderung, ein "Versagen im Leben" miterlebt hast. Also arbeitslos, Auto weg, nichtmal mehr Geld für Zigaretten. In dem Sinne seine Krankheit und Tod dann die Endstufe einer "sich nicht mehr helfen können" Kette an Unglücken. Wenn ich das bei einem Menschen miterlebe der für mich eigentlich der stärkste Mann der Welt ist (das sind unsere Väter zu einem gewissem Grade für uns Burschen), dann könnte mich das selbst ziemlich unsicher und ängstlich machen so allgemein, und mir das Vertrauen auf meine eigenen Möglichkeiten zur Problembewältigung reduzieren. Also wieder gefühlte Überforderung, Überlastung "per Übertragung". *************************************************************** In Summe: Aus meiner Sicht klingt in deinen Beschreibungen sehr deutlich ein Gefühl von Überforderung und Überlastung durch. Im realen Leben gibt's dafür eigentlich grad keinen akuten greifbaren Grund - du hast einen Job, eine Wohnung, eine Freundin, eine Mutter, ein soziales Umfeld, einen kräftigen Körper, du erfüllst deine Pflichten ausreichend. Also, im Vergleich zb. zu einer Ehefrau die gerade die Scheidung erhalten hat, sich um eine kranke Mutti kümmern muss und auch noch um die eigenen Kinder und finanzielle Absicherung geht's dir eigentlich gut und du hast gerade keine Häufung schwieriger Situationen mit der du kämpfst. Versteh den vorherigen Satz bitte nicht als "Schau, andere haben es noch schlimmer" - mir geht's nur darum aufzuzeigen das es bei dir möglicherweise eher um dein gefühltes Erleben der Situation als um die tatsächliche Situationsproblematik geht. Also egal wie's "wirklich is", unten drunter scheint mir jedenfalls dieses Gefühl da zu sein. Eine Vermutung wäre also dass du anteilsmäßig entweder erste Stufen von Burnout hast, ev. auch "gespeichert" aus einer früheren Situation, und/oder aus dem Tod deines Vaters mit dem Gefühl rausgegangen bist bzw. durch die nicht ausreichende Verarbeitung der Krise ein vorhandenes Gefühl oder beginnender Burnout nochmal verstärkt wurde. Genau da würde ich mit einem Therapeuten nachchecken: Also erstens mal schauen ob du den Tod deines Vaters ausreichend bearbeitet hast oder ob sich da anteilsweise das Krisengefühl chronifiziert hat, und zweitens schauen ob du burnout-gefährdet bist. Mit dem Ziel aus diesem Gefühl des "meine Ressourcen sind nicht ausreichend um mit dem Leben klarzukommen" wieder rauszugehen. Das wären so Themen die du in eine Behandlung mitnehmen kannst. Was kannst du akut zur Selbsthilfe machen? Du kannst deine Ressourcen neu entdecken (ich glaub nämlich du hast eh einige aber nimmst sie grad nicht ausreichend wahr) und auch neue entdecken. "Ressourcen" im psychosozialen Sinn sind alles was uns hilft, stärkt, nährt. Das kann zb. der Kontakt mit Familie und Freunden sein, Hobbies, Musik, schlafen, Urlaubsfotos, Bergwanderungen, eine heiße Badewanne... alles was dir guttut und dir Kraft gibt. Zb. ist auch die Möglichkeit hier im Forum deine Fragen zu stellen für dich eine Ressource. Dich damit zu beschäftigen, da kannst du sicherlich nix falsch machen. Frag dich mal... A) Wo kann ich mich entspannen? Gibt's einen stillen Rückzugsort im Wald, einen Platz in der Wohnung, einen Raum oder Ort wo du mal durchschnaufen kannst? Gibt's dazu Methoden (Meditation etc.) die du vielleicht sogar schon kennst oder neu lernen kannst? Vielleicht gönnst du dir hin und wieder eine Massage oder einen Thermenbesuch. Alles was dir hilft zu entspannen, zu relaxen, Energie zu schonen und zu sammeln. B) Wo kann ich im Alltag Verantwortung und Last abgeben? Also gibt's Sachen wo dir andere Menschen helfen können, wo du vielleicht auf vorhandene Angebote nicht zurückgreifst? Gibt's Hobbies oder sonstige Tätigkeiten und Aufgaben die du vielleicht mal einfach ruhend stellst für's erste weil sie mehr Energie kosten als sie bringen? Gibt's die Möglichkeit Hilfe zuzuziehen, wenns zb. auch nur eine Putzfrau ist? C) Wo kann ich meinen "Akku laden"? Das ist ein bisschen ähnlich wie Punkt A, aber manche Personen laden sich auch zb. durch harte körperliche Aktivität neu auf. Andere wenn sie nichtstuend in der warmen Sonne liegen. Oder den Viechern im Zoo zusehen. Oder mit dem Auto durch die Gegend fahren. Oder mit dem Fotoaparat durch die Stadt laufen. An der Stelle funktionieren auch diese "Missionen" über die vorher geredet wurde - wenn ich ein Ziel habe und erlebe wie ich da kontinuierlich erfolgreich daran arbeite, dann kann mir das für andere Situationen im Leben sehr viel Kraft geben. Aber halt nur wenn die Balance aus Energie-Input und Energie-Profit stimmt. Bei deinem Training bin ich mir da zb. nicht mehr sicher ob diese Balance stimmt. D) Wo kann ich mich ablenken? Manchmal is auch gut wenn wir einfach aus der Realität ausklinken (vorzugsweise nicht mit Drogen ;) Filme, Spiele, Bücher - andere Welten, abschalten, nicht drüber nachdenken was morgen ist. Was hast du da für Möglichkeiten? E) Wo habe ich schon mal jemand in einer schwierigen Situation geholfen, oder wie habe ich schon mal eine schwierige Situation überstanden? Die Antwort auf diese Frage zeigt dir wo deine persönlichen Stärken liegen mit Krisen umzugehen. Ich weiß zb. bei mir das ich sehr gut darin bin bei akuten Problemen meine Emotion abzuspalten und kühl aus dem Kopf heraus zu handeln. Das ist eine meiner Ressourcen die in mir angelegt sind. Kann auch interessant sein dir mal deine Familie anzusehen, inklusive Großeltern - was sind die Stärken die in verschiedenen Generationen immer wieder auftauchen? War zb. dein Urgroßvater ein "Hackler", dein Großvater ein "Hackler", dein Vater ein "Hackler" die alle mit zupacken Sachen geschafft haben, dann bist es du wahrscheinlich auch. Schau mal wo deine Anlagen sind mit Problemen umzugehen. Zum Thema Resilienz hat @Doc Dingo möglicherweise noch ein paar Tipps.
  7. Ich verspreche dir hiermit ich werde dir nichts mehr schreiben. Ich werde allerdings wenn du Ratschläge, Verhaltensweisen oder Glaubenssätze anpreist die meiner privaten und professionellen Erfahrung nach schadhaft sind weiterhin meinen Senf dazugeben da hier auch andere mitlesen. Du kannst mich ja in der Hinsicht easy ignorieren wenn es eh alles nur moralische Wahnvorstellungen sind.
  8. Frage dazu: Wenn dir ein 150kg Kampfsportgorilla nach dem Club die Fresse vermöbelt weil du seine Freundin schief angesehen hast - denkst du dann noch immer positiv? Oder wenn dir einer deine Karre klaut? In den Postings wo ich mir nicht sicher bin schreibe ich das eh rein. Dir spiegle ich im Endeffekt nur was du über sich selbst gesagt hast, das sind keine Vermutungen. Mir ist aber klar das der Konjunktiv für dich leichter abzulehnen ist und deswegen angenehmer wäre. Interessant ist halt das wir ca. im gleichem Alter sind. Ungefähr den gleichen Bildungsstand haben. In zwei sehr ähnlichen Ländern leben, und zwei wahrscheinlich ähnliche Einkommen haben. Also so im großen und ganzen den Umständen nach nicht wahnsinnig viel Differenz. Auch im aufwachsen hatten wir beide nicht so wahnsinnig viel Glück. Wie erklärst du dir dass ich offenbar eine Weltsicht habe in der gute Sachen zu mir kommen ohne dass ich dafür wahnsinnig viel tun muss, während du hier "in Arbeit an dir selbst erstickst" um's mal überspitzt zu formulieren? Ahja, was ist ein "Kontrollzwang"? Wie der flotte Sessel schon geschrieben hat finde ich es auch total spannend dass die Sachen welche dich individualisieren vor allem mal Dinge sind die du extern draufklatscht. Wenn mich einer fragt was mich individuell macht wäre meine erste Antwort: Meine Art mit dem Leben umzugehen und das was ich mir davon erwarte und erleben möchte. Nicht das ich ein anderes T-Shirt habe oder andere Filme schaue als der Typ neben mir. Wenn ich dir deine Firma wegnehme, deine Freundin, dein Auto, deine Klamotten, dein Fitness-Programm... wer bleibt dann über? Gibt's dann noch einen Hektor, oder gibt's dann da irgendso einen Kerl den du nicht erkennst? Und an was erkennst du dich wieder?
  9. Schau, zum gefühlt 50en Mal: Du hast ein beschissenes Programm verpasst bekommen in der Kindheit, nennen wir es A wie "Arsch", und hast dir dafür eine Strategie B (wie "Bewältigung") drumrum gebaut damit du deine Bedürfnisse halbwegs gedeckt kriegst. Soweit logisch, PU verwenden viele so, psychlogisch klar was da abgeht. Das Problem ist im Inneren dass du A nicht bist, es aber nicht ablegen kannst und dein Selbst drunter freilegen solange du dich an B klammerst. Das Problem im Aussen ist das du früher oder später auch mit Situation C (wie "Challenge") konfrontiert sein wirst und dann Strategie B nicht mehr funktional ist. Das war zb bei deinem Dildo-Thread im kleinen Rahmen schon der Fall. Und sobald du in eine Lage kommst wo dein B nicht mehr durchziehen kannst, zb wegen Alterserscheinungen, wirds dich auch seeeeehr hart aufstellen. Ausserdem verhindert deine A-B Balance das du dich in irgend eine Richtung D entwickeln kannst wie Herzdame richtig sagte. Eine Person die sich frei macht von fremden Schaden und aus eigener Wertigkeit und Haltung heraus agiert kann sich bestmöglich und flexibel an geänderte Situationen anpassen, kann wachsen und verändern. Du hängst in einer Schleife aus Angst und Kompensation.
  10. Helmut

    Kleiner Penis

    Geh bitte wieder deinen Wal harpunieren und halt dich hier raus. Gerade du hast 0 Kompetenz irgendwas darüber zu fantasieren was Frauen bindet oder nicht. Edit: Ups, sorry Mods, das war eine Antwort von Seite 5. Ändert nix am Wahrheitsgehalt... Wir wissen erstmal: Bei den bisherigen Damen war es kein Thema. Rudel's Ansatz kann auch einiges.
  11. Ich werf noch ein paar Denkansätze ein die mir beim nachlesen so kommen... Wenn dir eine gute Fee zwei Wünsche anbietet: Einerseits kannst du jedes Jahr ein Monat im Ausland im Land deiner Wahl verbringen, mit allen nötigen Annehmlichkeiten, geiler Urlaub, Entdeckung, Abenteuer, mit Freunden, mit Freundin, mit noch anderen Mädels... ;). Oder andererseits kriegst du eine schriftliche Garantie dass du mit 95 an hohem Alter sterben wirst, bei guter Gesundheit. Wie wär da deine Antwort vor einem Monat gewesen, speziell bevor du jetzt beim Arzt warst wegen deiner Augen? Der letzte Teil ist schwierig aber wichtig auszuklammern aus der Frage, schau mal ob du da eine authentische Antwort schaffst wie vor paar Wochen deine Entscheidung gewesen wäre. Bitte beantworte das bevor du weiterliest. Die folgenden vier Fragen sind wahrscheinlich deutlich unangenehm drüber nachzudenken, tut mir leid, aber meine Erfahrung ist dass gerade im unangenehmen oft Wahrheit steckt. Mach dir bitte keinen Stress dass du unbedingt antworten musst, wenn du merkst das ist zuviel dann verwirf sie. Du kannst diese Fragen auch abändern oder dir ganz eigene stellen in ähnlicher Weise, ich will dir damit lediglich ein Tool geben wie du deine eigene Wahrheit finden kannst was genau bei dir innen grad los ist. Was wäre gefühlt heute anders wenn du deinen Dad nie kennengelernt hättest? Was wäre gefühlt heute anders wenn er nach einer harten Scheidung ins Ausland gezogen wäre und ihr keinen Kontakt mehr hättet? Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad friedlich schlafend einen Herzstillstand erlitten hätte daheim im Bett? Was wäre gefühlt heute anders wenn dein Dad freiwillig Selbstmord begangen hätte anstatt im KH zu sterben? Kannst mir natürlich auch eine PN schicken wenn dich die Fragen verunsichern oder die Antworten zu privat sind. Ahja, eine Frage noch: Damals mit deinem Vater, als du gleichzeitig im Studium Gas geben musstest und mit deiner LTR zusammengezogen bist... was hättest du damals am meisten gebraucht um mit der `Dreifachbelastung besser umzugehen, aber haste nicht kriegen können? Zeit, Ruhe, Geld, nahe Menschen... was war da was dir geholfen hätte aber nicht genügend verfügbar war?
  12. Ich les hier eigentlich nur weil der Titel so gut war. Könnte es sein dass du einen "Verführerframe" und einen "LTR-Frame" hast? Kleiner Einwurf gegen die Mehrheitsmeinung aus eigener Erfahrung: Wenn sich Ü30-Ende 20 zwei treffen die sich grad eine Zeit lang ausgelebt haben, dann kann schon auch beim dritten Date das Thema "Wir hätten beide eigentlich gern wieder was fixeres" rumkommen. Okay, Urlaub und Familie is trotzdem a bissi zu gach, aber so ganz voll daneben is es nicht. Is legitim zu sagen "Hatte in drei Monaten jetzt sechs Frauen, hab genug vom zwanglosen". Ich hab nur den Eindruck dass sich in der Kommunikation zwischen Date 3 (Beziehungsblabla) und Date 4 beim TE was geändert haben wird weil er ab da gemeint hat das is jetzt eine Beziehung und keine Verführung mehr.
  13. @LastActionHero Danke für die Antworten. Der Grund warum ich zu deinem Training frage ist weil es hier im Thread ja schon um die Vor- und Nachteile von "Missionen" gegangen ist. Ich seh das relativ - kann gut sein, kann auch der verkehrte Ansatz sein, kommt drauf an was du grad brauchst. Offenbar war Training für dich am ehesten "deine Mission" in den vergangenen Jahren. Und zwar gefühlt schon viel für dich selbst, aber halt zum Teil auch ein bissl aus anderen Leuten heraus motiviert (das ist ein Risiko von "Missionen" - dass du sie für andere Personen lebst und nie damit zufrieden bist bis hin zum Burnout...). Es hat dich scheinbar auch ein wenig mit deinem Vater verbunden? Du sagst es macht dich jetzt immer noch manchmal glücklich, aber oft passts nicht mehr so wie früher. Wenn du so an die Momente denkst wo du wirklich glücklich und zufrieden bist oder warst - beim Training oder auch anderswo - was war da anders, im Vergleich zu jetzt? Was müsstest du jetzt ändern damit du heute wieder öfter diese Art Freude empfindest? Kannst du da mal hinfühlen? Zu dem Kreislauf den du beschreibst - mach dir bewusst dass Wut, Angst und Trauer eine Verwandschaft haben. Bei allen drei Gefühlen geht es darum dass du etwas wichtiges brauchst, aber gerade nicht kriegst weil dir etwas im Weg steht (Wut, Agression), oder dass du es verloren hast (Trauer) oder dass du befürchtest es zu verlieren (Angst). Genaugenommen sind die drei (und die Freude als vierte Emotion) sozusagen die "Urgefühle". Und ein Wechsel von einem zum anderen recht logisch. Du gehst von Trauer (etwas ist verschwunden) zu Angst (ich kriegs nicht mehr) zu Wut (mir steht ein Hindernis im Weg an dem ich nicht vorbeikomme, dahinter ist das was ich möchte). Wenn es meistens mit Trauer beginnt, dann würde ich da mal hinsehen was du hattest aber verloren hast. Das ist natürlich vordergründig dein Vater; aber unten drunter auch: welches Bedürfnis war da früher gedeckt dass jetzt nicht mehr gedeckt ist? Was hat dir dein Vater für dich selbst gegeben dass du jetzt nicht mehr empfindest oder erfüllen kannst? Was war sonst vorher da - abseits deines Vaters - was du jetzt nicht mehr bekommst vom Leben? Zur Zeit seines Todes hattest du einigen Stress, trotzdem beschreibst du eigentlich was für mich nach halbwegs normaler "Trauerarbeit" klingt. Also im Gegendsatz zu Leuten die zb. im Ausland sind wenn ein Familienmitglied stirbt, keinen Kontakt kriegen, das alles alleine nur unvollständig verarbeiten können. Dass es dir noch immer so nachhängt, da würde ich mal hinsehen welche andere Funktion deines Lebens seitdem verletzt ist, weil für mein Gefühl geht es da nicht "nur" um den Verlust einer geliebten Person, gerade in der Kombination mit Angst und Wut die du erlebst. Du kannst dich zb. fragen worüber du dir nie Sorgen gemacht hast als dein Vater noch gelebt hat und gesund war, und worüber du dir seit seiner Krankheit und Tod oft Sorgen machst.
  14. @LastActionHero Ohne jetzt alles im Detail zu lesen... Ich hör da so raus das Fitness/Gym dein großes Ding ist oder war. Fragen dazu: 1) Weißt du noch warum du damit begonnen hast? 2) Mit welchem Ziel machst du es heute, was bringt es dir, oder was hat es dir gebracht bevor du aufgehört hast? Also ich vermute mal die Motivation hat sich mit der Zeit auch geändert? 3) Hypothetisch gesprochen: Würdest du alleine in deiner Wohnung trainieren, niemand dich dabei sehen, und du draussen nur im Schlabberlook rumlaufen wo eh keiner die Muskeln sieht - wäre es dann noch genauso interessant? Zu deinem Dad: Was Doc gesagt hat macht auf jeden Fall Sinn - drumherum klingt das jedenfalls nach einer Menge Trauerarbeit die du aus irgendwelchen Gründen noch nicht erledigen konntest. Wie war die Zeit nach seinem Tod bzw. nach dem Begräbnis für dich so? In welcher Phase warst du selbst grade? Wär vielleicht einer der ersten Punkte die du mit einem Therapeutem oder Berater angehen kannst.
  15. Wenn dir das passiert dann ist die beste Korrektur mal zu sehen warum es passiert. Also fehlts zb. an Emphatie, fehlts an sozialem Verständnis, oder ist es vielleicht sogar versteckte Absicht gegenüber dieser bestimmten Person, oder allgemein gegen die Welt. Manchmal kann man Sachen auch nicht "elegant" rüberbringen. Jedenfalls hat das einen Grund. Und wenn du dich dabei erwischt dass du Sätze im Kopf umformulierst bevor sie rausdürfen ist das immer die schlechteste mögliche Verhaltensweise.
  16. Die sind deutlich besser als die alten. Das einzige was ich streichen würde: ...ist eine Steilvorlage zum Rollenspielen, unauthentisch sein und nicht präsent im Moment bleiben. Woher kommt denn die Angst dass der Satz so wie er aus deinem Bauch in den Mund kommt dringed noch eine kognitive Überprüfung braucht?
  17. Dafür gibt's keine allgemeingültige Antwort, da musst du auch noch mehr von dir erzählen. Wie waren denn die fünf Jahre seit Ende deiner Beziehung, so frauentechnisch? Wie siehst dein sonstiges Sozialleben aus - frei, erfolgreich, happy? Wenn du mit Frauen flirten kannst zb. im sozialen Kreis (aber halt nur kalt-ansprechen dir schwertust) dann reicht dir vielleicht ein guter Wingman. Wenn da gar nix ging obwohl du hättest wollen, dann würde ich zumindest sagen: Psychologischer Berater bzw. Lebensberater, muss kein Therapeut sein. Die Tatsache dass du dir mit wildfremden "Hi" schwertust und auch bei Freunden diese Angst vor Ablehnung hast wäre für mich eher ein Indiz für letzteren. Also das da was druntersteckt was ein bissl tiefergeht als nur "Schüchternheit".
  18. 1) Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls 2) No more Mr. Nice Guy Kaufen, und ernsthaft lesen - damit arbeiten. In der Praxis versuch dich zu überwinden, setz dir eine Belohnung für die Bootcamp Missionen. Such dir Gleichgesinnte in deiner Stadt. Wenn du dann trotz nachhaltiger Versuche und mehreren Wochen beim Bootcamp über "Hi sagen" nicht drüberkommst würde ich gegebenenfalls auch einen Coach oder Berater zuziehen.
  19. Offenbar ist das ziemlich relevant warum, weil "ist einfach so", da werd ich immer hellhörig. Ich vermute mal du hättest gern in deinem Leben was anderes gemacht als Putzen, oder? Hast du Geld verdienen müssen um daheim mit den Finanzen auszuhelfen? Wie geht's dir damit wenn sie sowas sagt?
  20. Was reizt dich an Transsexuellen? Das wird einen Grund haben weshalb du auf Frauen verzichtet hast? Warst du oder bist du in Therapie wegen der Schizophrenie?
  21. Was ist deine persönliche Meinung, was ist das #1 Kriterium/Grund weshalb du dass grad nicht kannst? Also lebhaft sein, Selbstsicher sein? Okay, also da steckt einiges an Außenbildern drin. Also ich glaub dir schon dass du gerne das Gefühl einer Beziehung hast, aber auch halt aus Gründen die nicht in dir gewachsen sind. Du weißt nicht wie du deine Beziehung eingehst... hmm, was fällt dir als Idee dazu ein? Was könntest ausprobieren? Najo, du hast offenbar kein gutes Vorbild in deiner Familie erhalten wie man Beziehungen führt. Das is zwar irgendwie blöd weil du es jetzt selbst ausprobieren musst, aber umgekehrt cool weil du nicht die gleichen Fehler wie deine Eltern machen musst oder unter der "perfekten" Elternbeziehung leidest. Ich glaube nicht dass es akut oder unbedingt notwendig ist, aber wenn dir das wirklich dauernd Kopf macht, dann hol dir ein paar Stunden professionelle Begleitung und trenn mal dass was du von deinen Eltern gesehen hast von dem wie du selbst Beziehungen erfährst. Hab aber das Gefühl du checkst es auch selber schon dass du anders leben kannst als deine Mama. Gib dir halt Zeit und reflektier deine Erfahrungen, wie du es ja bereits tust. BTW, eine meiner letzten Affären hatte auch mit 24 keine Beziehung, jetzt mit 26 eine sehr gute. Alles kein Thema.
  22. Kleine Ergänzung: Ein guter Therapeut macht nix anderes als jemand wirklich auf sich selbst hören beizubringen.
  23. Such dir einen guten Therapeuten. Einen Systemiker zb. Ja, kostet Geld, bringt aber auch was. Ich hör da so viele verschiedene Unterthemen raus, das knackst du hier im Forum nicht mal so nebenbei.
  24. Wenn sie darauf noch einsteigt dann is sie halt super LSE und du zwangsernährst eine LSE-Beziehung durch LSE-Game. KillEmAll findet sowas lustig, kann ich teils nachvollziehen, aber Beziehung wär das für mich keine.