Helmut

Ich finde solche perversen Schweinerien gehören nicht in dieses Forum, hier lesen Jugendliche mit... @BMW-Cat Gerade zum Thema "Gefährliche Sachen vermeiden" sind die Bücher vom Grimme sehr gut.

Tja, das nachfragen zeigt doch wieder schön deine eigene Unsicherheit. Was du offenbar eigentlich suchst ist eine Bestätigung in deinem eigenem Kopf, dass du eh nicht der liebe nette Kerl bist, sondern der böse Rockstarficker. Wär halt eine Chance mal deine eigenen Unsicherheiten zu bearbeiten anstatt sie auf andere zu projezieren?

Und hat sie auch gesagt das ein verlässlicher, stabiler Typ nicht gleichzeitig körperlich attraktiv sein kann? Oder kommt dieses Entweder/Oder doch von dir?

Ich zitiere mich selbst: In deinem anderen aktuellen Thread schreibst du: Du bist offenbar abhängig davon, dass andere Personen nach deinem Schema ticken. Es reicht dir in dem Fall nicht wenn die Frau dich ernsthaft mag, sondern sie muß dich aus den richtigen Gründen mögen. Und die "richtigen Gründe" zimmerst du dir irgendwo aus dieser extremen Polarität zwischen attraktivem Vielficker und langweiligem Geldheimbringer, die es in der Realität so übrigens nie wirklich gibt. Kannste schon machen. Macht dir halt selbst das Leben kompliziert. Aber manche Leute stehen ja drauf sich selbst das Leben kompliziert zu machen.

Du hast echt ein ziemlich ausgeprägtes Selbstwerthema.

Sie steuert dich über die Menge an Dingen die sie dir gibt (bzw. mit der Drohung dir Dinge wegzunehmen, sie Eifersuchtsanfälle). Und du versuchst sie zu steuern über die Menge an Dingen die du ihr gibst - dein "ich will es besser machen als alle Männer vorher". Da ist im Kern nicht wirklich ein Unterschied. Ihr habt beide das Muster gelernt, dass Liebe von Bedingungen abhängt.

So ungefähr. Im Endeffekt geht es aus meiner Sicht der Dinge (die natürlich hier nur unvollständig sein kann) bei euch beiden darum, dass ihr lernt eure Bedürfnisse klar zu kommunizieren (ich will, ich möchte, ich brauche) und dem anderen die Option gebt diese entweder zu erfüllen, oder sich jemand zu suchen wo diese erfüllt werden. Ohne Druck, ohne Erwartungshaltung, und ohne "Gegengeschenke" bzw. "emotionale Bestechung/Erpressung". Was ihr derzeit macht (scheint mir) ist dem anderen irgendwelche Wünsche zu erfüllen die ihr teilweise selbst "erfindet" bzw. euch "ausdenkt", und dann vom anderen erwartet, dass er dafür eure Wünsche erfüllt die ihr nicht deutlich aussprecht. Das ist ein Rezept für Desaster. Also die einfache Formel: Ich tue was ich will, weil ich es will (nicht weil ich davon irgendwas erwarte/erhoffe) und sie tut was sie will, weil sie es will (nicht weil sie sich irgendwas davon erwartet/erhofft).

Fällt dir auf wie sehr du erstens aufrechnest/skalierst wer was getan hat, und andererseits wieder implizit sagst: "Ich tue was, damit sie was tut". Dein Handeln ist rein darauf fokusiert in ihr eine Reaktion zu erzeugen. Du bist ja überhaupt nicht bei dir selbst? Das ist passiv-agressiv. Du beschreibst dich als eine Person die den direkten Konflikt scheut, dort wo er angemessen wäre (im Moment des Problems) und sich die Sachen "aufspart" als Munition für später. Mit so einer Kommunikationsstrategie sind Beziehungen ziemlich schwierig. Wieso ist es deine Aufgabe irgendwas ihr "auszugleichen" für Dinge die sie in der Vergangenheit eigenverantwortlich erleben wollte? Schau. du zeigst halt hier ziemliche Baustellen im zwischenmenschlichen Bereich auf. Stichworte Grenzen, Konfliktfähigkeit, konditionelle Liebe, Helfersyndrom, Selbstwert nur durch äußere Bestätigung... Um da wirklich und nachhaltig was zu ändern wirst du nicht drumrum kommen mal ein Jahr oder zwei intensiv an deiner Persönlichkeit zu arbeiten. Startpunkt hier: https://www.amazon.de/Nie-mehr-Mr-Nice-Guy/dp/3868839313/ Allerdings gibt's da halt keine "Schnellschuß-Lösungen". Außer eventuell professionelle Beratung/Begleitung in der Persönlichkeitsentwicklung, bzw. eventuell eine Paarberatung/Therapie. Ich schätze dich so ein, dass du jetzt noch paar Monate da irgendwie rumwurschteln wirst, dann wird's knallen in der Beziehung - und dann wird sich was ändern. Oder du hast Glück und ihre körperlichen Veränderungen schleichen sich aus, aber ob es dann automatisch wieder so toll wird wie zu Zeiten getrennter Wohnorte zweifel ich trotzdem an.

Das is mir eben zu verwaschen. BDSM ist bei Gott ein Zoo mit vielen Tieren. Die Frage die du dir stellen kannst ist: Was kickt ihn? Und dafür die passenden Sachen zu kaufen und dann daheim im Bett damit zu warten ist sicher kein Fehler. Is halt nicht sehr subtil 😉 Grundsätzlich würde ich mir aber das nochmal ansehen: Ich kenne folgende Situation sehr gut: Frau die eigentlich mal Kontrolle abgeben will (weil Grundmuster im Leben - immer alles kontrolliert, wird anstrengend), und sich dabei total reinfantasiert wie geil Sub sein wäre. Dann kommt Dom, und macht. Und Frau schickt von unten ("Topping from the Bottom" wie es so schön heißt) ständig ihre Kommandos wie er denn zu tun hat, weil sie ja die Kontrolle behalten will. Dom wird zum "Wunschzettelerfüller" von Sub. Dom fühlt sich nacher irgendwie seltsam und ev. ein bisschen mißbraucht. Heißt: Pass bitte genau auf, dass du ihn nicht in eine Rolle manövrierst die nicht seiner eigenen intrinsischen Lust entspringt. Vor allem wenn du schon konkrete Ideen hast was du willst (weil schon erlebt) und er nicht (weil noch nicht erlebt). Deshalb eine schlaue Idee mal rauszufinden was ER eigentlich will. Er kann dir ja eben zb. mal paar Videos zeigen die ihm gefallen haben.

Was er sexuell will. Also was er machen möchte, was er ausprobieren möchte.

Was sagt er eigentlich, was er will? Nebenfrage: Wie alt seit ihr beide?

Nicht automatisch. Is durchaus legitim sich einzulesen, z.B. wenn's um gewisse grundlegende Sicherheitstipps geht. Such mal nach "Matthias Grimme" bei Amazon. Was ihr genau macht, dafür gibt's ja eh hundert Inspirationsquellen. Was mich noch interessieren würde - was genau ist mit dem Satz gemeint? Welche Tests, und warum logischerweise?

Was wäre die richtige Richtung? Wenn er das selbst will - wo genau braucht ihr dabei Anleitung oder Hilfe?

Das waren zwar definitiv die besten Uniformen, aber nicht alles aus TOS sollte man (Frau?) nachmachen... 😉

Wie lang und intensiv ging deine Therapie? Hast du das Gefühl damit den Kern der Sache bearbeitet zu haben?

Meines Wissens nach müssen da gewisse Kriterien vorhanden sein damit man Kinder kriegt. Z.B. keine Verhütung. Also frage ich mich wie " es anders kam" statt zu warten und zu verhüten? Ist das deine Verantwortung oder ihre? Ich kenn mich da nicht so aus, aber hätte vermutet man kann sich mit zwei Kindern auch in den Park setzen wenn's warm ist. Eventuell wo andere Muttis rumsetzen und man mit denen bisschen ins reden kommt. Oder ist die Idee zu originell? Ich mein, meine Ausbildungskollegin... die hatte im August ihr Baby. Und im Oktober war sie, samt Baby, wieder einmal pro Monat das ganze WE in unserem Kurs. Inklusive Stillen und Windeln wechseln. Im Jänner, nach fünf Monaten, war der kleine schon am krabbeln zwischen unserem Sesselkreis. Überhaupt kein Drama. Aber irgendwie scheint das ja alles recht gut zu passen für euch beide. Also das sie dich dringend braucht. Und du weißt das sie dich dringend braucht. Dein Sexthema scheint mir nur ein Symptom. Aber die grundlegenden Ursachen wären da viel Arbeit.

Fällt dir auf wie du dein Handeln komplett danach abzustimmen suchst was "für sie richtig" ist? Ich kann's nur nochmal schreiben: Aus meiner Sicht erzählst du uns hier von einer Beziehung wo zwei Personen sich ineinander wickeln wie ein verutschtes Knäuel Wolle, aus meiner Sicht aus beidseitiger Angst alleine zu sein / nicht geliebt zu werden / irgendsowas in der Art. Sie kommt nicht klar wenn du mal nicht daheim bist oder nicht 100% Aufmerksamkeit hast, sie kommt nicht klar wenn andere Frauen dich nur ansehen oder mit dir zusammenarbeiten (!!!), sie hatte ein Jahr Zeit sich Freunde zu suchen (z.B. im Schwangerschaftskurs andere werdende Mamis oder whatever), sie hätte die Möglichkeit rauszugehen und was zu tun, aber das passiert alles nicht. Du wiederrum machst zwar den Starken, Kalten, aber innen drin sind deine Antennen komplett darauf ausgerichtet was du tun musst damit sie zufrieden ist. Du wolltest unbedingt, das sie zu dir zieht, und fast habe ich den Eindruck das Kind war auch ein wenig deine Idee damit die Beziehung "zu zementieren" weil du mit der Unsicherheit der Fernbeziehung nicht klargekommen bist. Offenbar war früher etwas anders - ihr hatte beide eigene Freundeskreise, ein eigenes Leben, unabhängig voneinander eine Identität und Form. Jetzt seit ihr "verschmolzen" in gegenseitige Umklammerung, eventuell durch die Schwangerschaft, oder auch einfach nach den ersten paar Monaten (heißt, das gleiche wäre vielleicht auch geschehen wenn ihr einfach so zusammengezogen wärt). Deshalb eben mein Vorschlag - ich kann natürlich auch völlig falsch liegen - das ihr euch darum kümmert das mal jeder wieder das macht was er will. Ohne ständig in Verlustangst um den anderen zu denken. Ohne ständig zu versuchen den anderen irgendwie zum "funktionieren" zu kriegen. Ohne gegenseitige Manipulationsversuche.

Die OP ist fünf Monate her und sie hat immer noch Schmerzen von der Narbe? Ist das medizinisch abgeklärt? Nochmal: Wie wäre es mehr zu tun was du tun willst, und sie dabei zu unterstützen zu tun was sie tun will? Damit beantwortet sich deine Frage oder?

Nochmal zurück zu einer vorherigen Frage: Statt zu versuchen noch mehr zu tun was sie will, und das sie mehr tut was du willst - was hältst davon mehr zu tun was du willst, und sie zu unterstützen das sie mehr tut was sie will?

Kannste das mal auf österreichisch übersetzen? 😛

Wenn ich das richtig sehe ist sie zu dir gezogen als sie bereits zwei Monate schwanger war (Umzug vor einem Jahr, Kind fünf Monate alt). Wusstet ihr da schon das sie schwanger ist und war das der Grund zusammenzuziehen? Für mich klingt das gerade so als ob ihr aus einer lockeren Distanz-Beziehung mit viel eigenem Freiraum - gewollt oder ungewollt durch die Schwangerschaft - binnen sehr kurzer Zeit ein "zusammenhocken mit Baby" gemacht habt. Kannst du dir erklären warum sie in dem Jahr am neuen Wohnort keine Freunde gefunden hat?

Wie lange ist das schon her, das sie umgezogen ist? D.h. nicht nur das ihr ständig zusammen seit, ihr müsste auch ständig miteinander Aufmerksamkeit teilen? Wunsch nach Eifersucht ist aus meiner Sicht ein Zeichen schlechten Selbstwertes. Ist das objektiv so (auch bei anderen Frauen vorher) oder ist es das was sie sagt? Mein Lieber, in vielen Aspekten die du hier schreibst klingt das was ihr habt (jetzt mal nur aus der Ferne von dem was du hier preisgibst) nach einer ziemlich unreifen Beziehung. Ihr habt kein eigenes Leben jeder für sich (du gehst zumindest trainieren... aber auch das lässt du jetzt grade), du willst sie retten/versorgen/heilen, sie verlangt Aufmerksamkeit von dir fast wie ein drittes Kind und braucht konstant Selbstwertbestätigung von dir, baut sich keinen eigenen Freundeskreis auf, macht sich abhängig in mehrfacher Hinsicht. Du wiederrum akzeptierst diese Abhängigkeit und bestärkst sie noch darin. Gleichzeitig schwingt bei dir ein Unterton mit von Beziehung als "geben um zu bekommen". Konditionelle "Liebe", Erwartungshaltungen. Wird bei ihr nicht anders sein. Wie wahr das eigentlich vor dem Kind? Wart ihr da auch jeden Abend zusammen? Die Wahrscheinlichkeit scheint mir gegeben das ihr beide Probleme mit eurem Selbstwertgefühl habt, vergangene Prägungen die euch negativ belasten, und ihr das in der Beziehung auskompensiert habt. Sowas funktioniert eine Zeit lang ja auch gut, nur wenn dann eben Belastungen dazukommen, welche die Beziehungsdynamik verschieben, dann wird es knackig. Genau an dem Punkt seit ihr gerade. Das Blöde ist, sowas halbwegs schnell und nachhaltig zu ändern, braucht aus meiner Sicht professionelle Unterstützung. Dein letzter Post scheint mir zu sagen: Du willst das jetzt lösen indem du noch mehr das tust was sie will. Damit sie mehr das tut was du willst. Wär's vielleicht mal eine Idee mehr das zu tun was du willst? Und sie mehr das zu tun was sie will?

Luki, In Summe deiner Threads der letzten Monate ehrlich gefragt: Schonmal überlegt dir persönliche Begleitung/Beratung zu suchen, jemand der dir hilft herauszufinden warum du z.B. keine Freunde hast und bei Frauen nicht ankommst? Keinen PU-Coach, sondern z.B. einen Psychotherapeuten. Ich denke das könnte dir viel schneller viel weiter helfen als hier aus dem Forum heraus im Selbstversuch an deiner Persönlichkeit rumzubasteln.

Irgendwie kommst du hier so ein bisschen opfermäßig rüber. Also, du motzst zwar über sie und wie sie sich verhält, aber du zeigst ihr halt auch Null Konsequenzen. Du machst was sie will, und bist der brave Bub der hin und wieder diskutiert, aber dann trotzdem wieder macht was sie will. Wohlgemerkt: Ich denke es gibt wahrscheinlich wirklich (auch) biologische Gründe warum das bei euch grad so läuft. Insofern würde ich persönlich jetzt nicht mit der Keule rauskommen. Aber dann gilt halt: Love it, change it, or leave it. Hättest du dein Kind auch gezeugt wenn du gewußt hättest das sie nacher so sexuell inaktiv wird?

Halte ich für nicht realitätsgetreu. Habe eine gute Freundin, der ihr Kind ist jetzt grad übern Jahr. Die fand es überhaupt nicht lustig die ersten Monate den Kleinen keine Minute aus den Augen lassen zu können, vor allem wenn er anfängt zu krabbeln. Sie hat auch ziemlich bildhaft beschrieben wie sie "plötzlich, nach einem Jahr" ihren Partner wieder anders wahrgenommen hat. Vorher hatte sie auch sehr wenig Lust, nacher war es wieder gut. So tolle oder einfache Zeit ist das nicht für die Frauen. Das die Freundin vom TE paar Baustellen hat - könnte man trotzdem vermuten. Das der TE paar Baustellen hat aber auch. Mir läuft da für die Phase schon zuviel Spielchen. Wahrscheinlich von beiden Seiten. Wenn du keine Kristallkugel hast, dann am besten indem du mit ihr redest. Und ein bisschen zwischen den Zeilen zuhörst.