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Alle erstellten Inhalte von Nahilaa
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Ich vermute, du meinst "Anhang"? Ansonsten frag ich mich, was für eine Firma es ist, die sowas schon gleich an die Wand hängt... Und auf welchen Vertrag musst du erst warten? Entweder stehe ich total auf dem Schlauch, oder das ist eine echt merkwürdige Situation... Übrigens hab ich inzwischen schon mehrfach zum Jahreswechsel/bis März den Job gewechselt, und noch nie irgendwas zurück zahlen müssen. Wäre ja auch noch schöner.
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Ist Weihnachtageld nicht immer rückwirkend für das letzte Jahr? Das hast du ja gearbeitet, und müsstest demnach nix zurück zahlen.... Ich hab es bisher immer anders erlebt, und noch im Nachhinein anteilig Weihnachtsgeld vom letzten Arbeitgeber bekommen, wenn ich im Frühjahr gewechselt hatte.
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Frau ins Gesicht spritzen - wie kommunizieren?
Nahilaa antwortete auf JungerGott's Thema in Sexualität
Sehe ich ähnlich. Für mich wäre das zb keine Sache, über die man vorher groß reden müsste. Es ist aber halt je nach Frau verschieden, und Mann muss eben einfach damit leben können, wenn ihr das nicht taugt - ich bin also einfach für Ausprobieren, und wenn sie das dann blockt, ist die Antwort klar... -
Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?
Nahilaa antwortete auf blauerdachs's Thema in Affären & Freundschaft+
Ja, richtig. Und "the fittest" ist unter Umständen einfach der, der am besten kompensieren kann, auch Idee grad weil er "krank" ist. Siehe Sichelzellanämie in manchen Malariagebieten. Da kommt übrigens auch das Argument mit dem Zoo ganz recht, denn darauf wollte ich eigentlich raus: wir leben heute in einer Umgebung, die so weit von dem entfernt ist, für was der Mensch eigentlich angepasst wäre, dass wir permanent unter Stress stehen. Wir sind im Prinzip alle traumatisierte und psychotische Primaten, die auf viel zu engem Raum zusammen leben. Und viele Menschen kompensieren das, indem sie unter anderem zum Stessabbau ficken. Das ist jetzt weder gut, noch schlecht, sondern einfach ein bekannter Sachverhalt, der halt mit der Weitergabe von Genen nicht primär zusammenhängt. In einer anderen Umgebung und unter anderen Umständen würden dieselben Menschen sich wohl ganz anders verhalten. Denn ja, die genetischen Anteile ändern sich eher nicht so schnell. Aber wenn der Mensch nicht in der Lage wäre, sein Verhalten innerhalb weniger Generationen relativ gründlich zu ändern, dann wären wir nicht da, wo wir heute sind. Nämlich überall auf der Welt, mit zig verschiedenen Völkern und Stämmen, die alle ein sehr unterschiedliches Verhalten zeigen. Und auch da gilt survival of the fittest, sprich, wer sich an die veränderten Gegebenheiten am besten anpasst, überlebt. Sprich auch, wer weniger Energie in "unnötige" Absicherung steckt, überlebt. Insgesamt ist der springende Punkt doch der, dass die groben Mechanismen zwar ziemlich gleich funktionieren, aber es einfach so viele andere Einflüsse gibt, dass kaum abzuschätzen ist, welches Verhalten oder welche Tendenz angeboren und welches erworben ist. Das geht immer nur näherungsweise, und Shortcuts wie "ONS liegen nicht in der Natur der Frau" sind ein netter Denkansatz, aber einfach zu kurz und zu eindimensional gedacht. -
Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?
Nahilaa antwortete auf blauerdachs's Thema in Affären & Freundschaft+
Eben, sowas findet die Anthropologie immer man wieder an irgendeiner Ecke raus, und solange nicht viel materieller Besitz (bzw Überschuss) vorhanden ist, dann ist das denke ich die Strategie, die unserer Spezies am nächsten liegt. Das ändert sich in der Entwicklungsgeschichte erst, wenn es plötzlich um Besitz geht - aber das ist weiter oben ja schonmal angerissen. Spannend wäre vielleicht die Frage, ob Frauen, die gern ONS haben ihre "Sippe" unbewusst vielleicht einfach so groß definieren, dass das für sie da rein passt. Wohingegen andere ihre "Sippe" wesentlich kleiner fassen, und Sex damit plötzlich "Vertrauenssache" wird, und Mann quasi schon zur Familie gehören muss, bevor das geht.... Aber das ist jetzt wirklich einfach mal nur gesponnen, das hab ich noch nicht zuende gedacht. -
Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?
Nahilaa antwortete auf blauerdachs's Thema in Affären & Freundschaft+
Ist so nicht richtig. Du musst unterscheiden zwischen Schimpansen (da läuft das wie du schreibst) und Bonobos. Letztere ficken innerhalb ihrer Sippe tatsächlich kreuz und quer, zur Begrüßung, um Streit zu schlichten usw. Die kennen sogar das Prinzip der Prostitution, und schenken einander Obst, um dann Sex zu haben... Da macht das evolutionär aber auch Sinn. Die sind nämlich alle eine Familie, da ist es relativ schnurz, wer jetzt letztlich der Erzeuger eines Jungtiers war. Es sichert den Fortbestand der eigenen Gene auch, wenn auf diese Weise "wahllos" verkehrt wird, gleichzeitig aber alle auch ihre Ressourcen zusammen werfen. -
Eigentlich dürften Frauen doch fast keinen One Night Stand wollen?
Nahilaa antwortete auf blauerdachs's Thema in Affären & Freundschaft+
Eine schöne Erklärung, die aber imho zu kurz greift. Das Ding ist folgendes: Es wird immer nur Energie in die Beschaffung des Faktors gesteckt, an dem es grade fehlt. Fehlt essen, bemüht sich das Lebewesen um Hunger. Fehlt Sicherheit, um einen Provider. Fehlen gute Gene um den Alpha, und damit womöglich um einen ONS. Es macht keinen Sinn, sich um Faktoren zu bemühen, die hinlänglich erfüllt sind, um den biologischen Imperativ zu erfüllen. Nur fehlt in der heutigen Zeit an vielen Stellen keine Sicherheit mehr. Das bedeutet, es macht keinen Sinn für eine Frau, die sich sicher fühlt, sich einen Provider zu "halten". Und dann sind wir wieder beim ONS: Sex zu haben und sich gute Gene für Nachwuchs zu suchen, macht nach wie vor Sinn. Deshalb ist es durchaus auch wenn man rein auf dieser Ebene argumentiert in der Natur der Frau, auch ONS zu haben. Darüber hinaus vergisst dieses Modell aber, dass Menschen trotz allem komplexere Organismen sind. Würde alles nur per Instinkt und Natur funktionieren, gäbe es PU garnicht. Dann würde nämlich jeder einfach von der Natur her wissen, wie man möglichst effektiv balzt. Und es gäbe auch keine Esstörungen, selbstverletzendes Verhalten oder Suizide - schließlich verhindert ja der Instinkt es eigentlich, sich selbst so zu schaden. Dass es das alles doch gibt liegt daran, dass es über dem BIOS des Menschen noch ein Betriebssystem drüber gibt. Eines, das wesentlich komplexer ist, und teils wohl noch nicht recht ausgereift. Es greift so manche Rechenprozesse der Ebene drunter auf, und verarbeitet die nochmal ganz anders, als sie ursprünglich gedacht waren - da kommen dann Sachen raus wie oben genannte krankhafte Strategien. Es kommen aber auch Sachen raus wie Sublimation, heißt das Umleiten eines Triebes in eine andere Tätigkeit (Waisenhaus führen statt eigenen Nachwuchs pflegen), oder eben Sex aus Gründen, die nicht der Fortpflanzung dienen (zb als Form von Selbstverletzung, als Bestätigung, oder schlicht als Zeitvertreib). Da ist inzwischen vieles möglich, nicht alles davon unbedingt gesund, aber auf keinen Fall alles nur noch auf die Arterhaltung ausgelegt... -
Das ist so nicht ganz richtig. Da steht "nach 3 Monaten", und das ist Probezeit, auch in einer Ausbildung. Da kann man genauso einfach gekündigt werden wie in jedem anderen Job auch. Ich finde, was hier vergessen wird beim Thema Pflege: Es war ein FSJ! Das hat mit richtiger Arbeit oder gar einer Ausbildung noch nichts zu tun. Meiner Erfahrung nach sind die Anforderungen da meist extrem niedrig, bzw wenn man merkt, dass derjenige das noch nicht packt, wird sehr viel unterstützt. Wenn man selbst da nach kurzer Zeit abbrechen muss, dann ist das schon ein Zeichen, dass irgendwas garnicht passt. Viele junge Leute sind nicht ausbildungsfähig, wenn sie aus der Schule kommen, das ist heute leider fast normal. Aber die meisten kriegen sich dann innerhalb von ein paar Jahren in die Spur. Passiert das nicht, gebe ich @Samtschnute recht. @Geschmunzelt ich weiß, deshalb auch der Hinweis, dass das durchaus Pech gewesen sein kann. Mir ging es bloß um ein Beispiel eines Gedankengangs, der mal weg führt von "XY ist schuld".
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Liebe Nina, es klingt jetzt vielleicht gemein, aber ich lese da ehrlich gesagt viel "Mimimi". Bzw, konkret gesagt, du wirkst hier, als würdest du die Verantwortung gern bei allen anderen suchen, aber nicht bei dir selbst nachschauen, was eigentlich los ist. Beispiel der Wildunfall. Klar, sowas kann mal passieren. Neben der Frage, ob man seine Fahrweise nicht etwas besser der Witterung und den Lichtverhältnissen anpassen hätte können, ist es vor allem vollkommen sinnlos, zu argumentieren mit "wenn ich nicht ins BBW fahren hätte müssen". Da schiebst du die "Schuld" für etwas, was womöglich einfach Pech war, gleich mal auf die böse Ausbildungsstelle - bringt dir nur leider nichts, und ist auch totaler Blödsinn, immerhin könntest du genauso gut sagen "wenn ich doch in der Nähe des BBW wohnen würde...". Mit den Arbeitgebern ist es genauso. Wenn du einmal nach der Probezeit gekündigt wurdest, kann das passieren. Spätestens beim zweiten Mal sollte man aber hellhörig werden, und mal nachdenken, was man selbst daran verbockt hat - scheinbar wurde dir das teilweise sogar mitgeteilt, aber du hast in den ganzen Jahren seitdem nicht drüber nachgedacht, wie du das von dir aus ändern könntest beim nächsten Mal? Das ist mir echt unbegreiflich - und ein großes Manko, denn man kommt nur weiter im Leben, wenn man sich zusammenreißt, und nicht die gleichen Fehler immer wieder macht. Versteh mich nicht falsch, mein Lebensweg war auch nicht gerade, und hab ich die meisten meiner Jobs bisher auch nur 1-1,5 Jahre behalten. Mit den meisten meiner Chefs bin ich nicht im guten auseinander gegangen, aber obwohl es bei allen durchaus Kritikpunkte gab, kann ich jetzt hinterher sagen: "Ich hab diese Jobs alle nicht lang gehabt, weil ich..." DA müsstest du mal hin kommen, denn dann könntest du es auch anders machen, statt immer wieder das Gleiche zu versuchen. Was die Ausbildung im BBW angeht, natürlich ist das nicht besonders spannend. "geschützter Rahmen" bedeutet automatisch etwas Langeweile. Du könntest aber mal einen Anfang machen, indem du die Sache nicht so siehst, dass du da völlig unnötig rumstehst, wo du doch eigentlich voll den tollen Job machen könntest. Denn die Wahrheit ist wohl, dass du das (noch) nicht kannst, sonst hätte es ja vorher mal geklappt. Auch hier sind nicht die anderen Schuld, nicht das Arbeitsamt, was dir das nahe gelegt hat, und nicht das BBW, was die Rahmenbedingungen schafft. Sondern du trägst die Verantwortung dafür, und kannst auch beeinflussen, ob und wie lang du diese Hilfe nötig hast. Du könntest zb beschließen, wenn du schon unnötig dort bist, machst du deine Arbeit einfach besser als jeder Andere. Einfach mal mehr als Dienst nach Vorschrift, das wird sicher auch gesehen. Oder du bewirbst dich gleichzeitig mal noch um normale Lehrstellen am freien Markt. Das kann dir niemand verbieten, und oft wechseln Leute innerhalb der Ausbildung vom BBW zu einem normalen Betrieb. Aber halt nur, wenn diese Leute was können, und bereit sind, was zu leisten. Deine guten Noten sind eine gute Basis. Aber die nützen dir nichts, wenn du sie nicht auch in der Praxis auf die Straße bringst. Arbeite mal daran, statt zu jammern!
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Ich kenne das ähnlich, vaginal geht bei mir Richtung Orgasmus auch (fast) nix. Aber ich sehe das Problem daran nicht... Noch keiner meiner Partner hat sich daran irgendwie gestoßen, und mir selbst fehlt es nicht. Allerdings hab ich durch Zufall festgestellt, dass ich manchmal doch durch Penetration kommen kann, wenn die richtige Stelle entsprechend schmerzhaft getroffen wird. Bei mir scheint das wirklich der Schlüssel zu sein - aber es war mir auch nicht wichtig genug, um das genauer zu erkunden.
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Ich glaube ehrlich gesagt, du hast den Sinn und Zweck dieser Routine nicht ganz kapiert... Aus Erfahrung kann ich sagen: Ja, das funktioniert. Dabei geht es aber nicht ums Handlesen an sich, sondern um die Brücke zur Berührung, die sich so ganz automatisch ergibt. Ich hab mal einen PUA persönlich kennengelernt, und wir waren eine Nacht lang zusammen unterwegs. Haben uns dabei immer wieder über PU und Routinen unterhalten, und er hat dabei irgendwann angefangen, über Handlesen als Routine zu referieren. Meine Hände genommen, erzählt, wie einfach es ist, da Kontakt zu kriegen, die Linien nachgefahren, und so weiter... Ich wusste genau, was er da tut. Am Ende hab ich gefragt: "Und, kannst du denn jetzt handlesen?" Die Antwort war: "Nein - und das ist eigentlich auch total unnötig!" Und er hatte Recht. Der Inhalt dessen, was man dabei aus der Hand liest, ist vollkommen egal. Es geht um die Berührung, um die Connection, das Gespräch... Ein bisschen deep Rapport und einen Kuss später landeten wir zusammen im Bett. Den Seitenhieb gegen bestimmte Volksgruppen kannst du dir übrigens sparen: Die hat hier keiner erwähnt, und sie haben nix damit zu tun. Und es ist halt ein rassistisches Vorurteil, vollkommen egal, ob man jetzt über "die Zigeuner" schimpft, oder politisch korrekt "die Roma" erwähnt.
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Du hast da was falsch verstanden. Ich brauch die Sicherheit nicht - wenn ichs recht besehe, braucht Hund wohl eher die Sicherheit durch mich. Ist aber vollkommen egal: Ich MÖCHTE es halt einfach so. Gibt Männer, die mögen das, und gibt welche (vermutlich der größere Teil), die mögen das nicht. Die einen passen zu mir, die anderen nicht - im Prinzip ist das auch schon die ganze Antwort auf die Misere.
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Hund, der mit im Bett schläft, stört den Schlaf weniger als ein menschlicher Schlafpartner. Katze stört den Schlaf genauso wie ein Mensch. Hund im Schlafzimmer sorgt aber im Schnitt für stärkere Gefühle von Sicherheit usw, und könnte deshalb zur Erwartung einer besseren Schlafqualität beitragen, quasi Richtung Placeboeffekt.
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Frisst Hundefutter der Marke "frisches Fleisch zum menschlichen Verzehr", und schleckt vermutlich seltener an irgendwelchen Hintern als mein Partner Aber das ist ja das Schöne: So sortiert es sich halt, wer zusammen passt und wer nicht.
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Schlechte Laufschuhe sind aber was anderes, als gar keine Laufschuhe. Schuhe beeinflussen die Biomechanik einfach sehr, und tatsächlich kann man barfuß sehr weite Strecken laufen ohne großen Verschleiß zu verursachen, weil das einfach die natürlichste Bewegung ist - wenn denn der Untergrund auch passt. Davon würde ich es auch abhängig machen, ob ich das versuche: Der Mensch als "ehemaliger Waldbewohner" ist vom Fuß und Bewegungsablauf her an einen eher weichen, der federnden Boden angepasst. Den haben wir in der heutigen Zeit aber in unserem Leben kaum noch, wir laufen vorwiegend auf Böden, die quasi unsere Stoßdämpfer überfordern. Auf Asphalt sind gute Laufschuhe also wirklich wichtig, auf Naturboden unter Umständen sogar unnötig. Beim Wandern fällt es weniger ins Gewicht als beim Joggen, weil da halt weniger Kraft umgesetzt wird (eigentlich logisch). Ich selbst jogge nicht barfuß, bin aber viele Jahre in meiner Jugend gern barfuß gelaufen und kürzere Stecken (12-16km gewandert). Das geht auf jedem Untergrund außer heißem Asphalt, ist aber Gewöhnungssache. Neben Hornhaut ist es vor allem die Muskulatur im Fuß, die ihn schützt. Also bitte langsam damit anfangen, damit sie wachsen kann. Da geht's nicht um "das Gefühl aushalten", sondern tatsächlich um Stabilität, Gewichtsverteilung und so. Und der Bewegungsablauf ohne Schuhe ist anders als mit, darauf sollte man sich auch einlassen. Da gibt's auch eine Lauftechnik, mit der man das (auch mit Schuh) bewusst lernen kann. Natural running oder so ähnlich heißt das glaub ich. Eine Freundin macht das mit Schuhen und sagt, diese Art aufzutreten, ist für sie die Einzige, mit der sie vom joggen keine Knieschmerzen bekommt.
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Stimmt - Asche über mein Haupt! böse Zungen behaupten ja, die hören sich alle gleich an. Ist aber egal, ich hab die schon immer gern gehört. Was ich auch empfehlen kann, sind Deus Ex, Parasite Inc. und Alien Weaponry. Grade die letzteren finde ich echt innovativ, aber sehr überzeugend.
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Dark Tranquillity liebe ich auch sehr, Amon Amarth, die alten In Flames... Das sind alles so Bands, die ich irgendwie immer hören kann Doom ist sehr schwer, langsam und eher depressiv. Ahab wäre da ein Beispiel, die hab ich diesen Sommer auch gesehen. Damit konnte ich früher rein garnichts anfangen, aber inzwischen mag ichs ganz gern.
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Ganz unterschiedlich eigentlich... Je nach Tagesform mal eher Power, mal Thrash, mal was ganz anderes... Am liebsten Melodic Death. Im letzten Jahr geht's auch immer mal wieder in Richtung Doom. Und du?
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Die hab ich dieses Jahr live gesehen. War eigentlich garnicht so weit oben auf meiner Liste, aber der Auftritt hat mich echt begeistert.
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Was für ein Blödsinn... Die sind erst ein Jahr zusammen, da steckt das alles noch in den Kinderschuhen. Da muss niemand ständig Bingoabend mit Oma machen. Und wer darauf keinen Bock hat, der kann das doch auch klar kommunizieren, da seh ich das Problem nicht. Mal so als Beispiel: Wenn meine Familie fragt "Wo ist X?", dann sage ich: "Der hatte keine Lust/wollte lieber allein sein" oder was in der Art. Meiner Familie ist Zusammenhalt wichtig, wir sehen uns oft - und die wissen von Anfang an, dass er kein Familienmensch ist, und das nicht möchte. Trotzdem mögen und respektieren sie ihn, trotzdem (oder grade deshalb?) geht's mir gut mit ihm, und die Situation passt für alle... Wenn selbst meine Familie das schafft, geht das vermutlich mit nahezu jeder anderen auch. Insgesamt, lieber TE: die Beziehung ist vorbei, das wird nix mehr. 6 Wochen werden nicht reichen, du musst die totale Kontaktsperre einhalten - und ich denke eher, dass wir da über Monate oder Jahre reden, bevor es nochmal eine Chance gibt. Die Gründe für die Trennung sind jetzt egal. Die schlechten Emotionen sind da, dein schlechtes Gewissen und die Rechtfertigungshaltung sind da. Das wirst du nicht mehr aus euren Köpfen bekommen, und so bekäme euere Beziehung eine ganz miese Dynamik, falls sie weiter ginge. Reflektiere einfach FÜR DICH, was DU an deinem Verhalten falsch fandest. Bei der nächsten benimmst du dich dann so, wie DU es für richtig findest. Und entweder, es passt dann zu ihr, oder eben nicht. Nur so findet man einen passenden Partner, ohne sich zu verbiegen. Und ohne ständiges Konfliktpotential.
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Etwa das ist denke ich der Kern. Es ist relativ egal, ob es die Eltern sind, die mir erzählen wollen, wie ich mit ihren Kindern zu arbeiten hab (Stichwort: "Solang sie selbst keine Kinder haben, können die das ja unmöglich wissen!"), der Nachbar, der mir aufgrund seiner 40 Jahre in der Rinderhaltung natürlich dringend Rat geben muss, wie ich mein Pferd zu trainieren hab, oder sonstwer, der mir ungefragt was einreden will - meist aber selbst ein Problem hat, das er/sie nicht lösen kann: Je weniger Ahnung jemand hat, desto penetranter versucht er, sein Halbwissen zu verbreiten. Und desto unbelehrbarer ist er auch... Das ist leider (oder zum Glück?) ziemlich geschlechtsunabhängig, und zieht sich durch alle möglichen Generationen und Schichten. Ich denke, da geht es drum, sich selbst besser zu fühlen, und eigene Unsicherheiten zu überspielen. Die Frage nach dem warum klärt sich so auch: Da ist halt das Innergame noch löchrig. Ein typisch männliches Ding ist es nicht, allerdings ist es leider ziemlich typisch weiblich, daraus ne Kampagne zu machen. Wobei... Nicht typisch weiblich. Eher typisch für Weibchen mit ebenso großen Löchern im IG. Was auch erklärt, warum solche Männer immer solchen Frauen besonders auffallen...
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Ach, das war damals... neuzehnhundertzweiundzwickig. Ich trug eine Zwiebel am Gürtel, denn das war damals so üblich... Offenbar bin ich so alt, dass damals tatsächlich noch Mitarbeiter dort gearbeitet haben, die nicht gut genug im Verstecken waren. Macht aber nix, das haben sie ja mit hochwertigen Antworten wieder wett gemacht Zum Thema Blasen: Den ersten Kommentar in dieser Richtung hab ich auch noch als Witz aufgefasst. Allerdings als schlechten, weil uns hier im Forum halt regelmäßig vorgebetet wird, dass ja sowieso keine Frau blasen kann. Im Zuge dessen ist es auch wenig verwunderlich, wie das weiterging - steht ja an anderen Stellen im Forum schon ganz ähnlich. Ich kann da also die erhitzten Gemüter schon etwas verstehen - denn der Fuchs hat Recht, sowas ist halt nicht eben besonders motivierend. Und wirkt fix, als würde man Frauen pauschal die Fähigkeit absprechen, zu merken, wann etwas gut gefällt... (was ich bei Männern eine genauso falsche Unterstellung finde, obwohl es durchaus welche gibt, wo das so ist)
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Daran musste ich grade auch irgendwie denken. Das war halt wirklich ein Paradebeispiel - passte nicht in den Thread, war mit erhobenem Zeigefinger beschlossen, dass Frau davon sowieso pauschal keine Ahnung hat, und argumentativ ist das Thema ja sowieso nicht wirklich zu klären. Passiert mir hier auch immer mal wieder an anderer Stelle, dass mir schlicht weil ich eine Frau bin eine große Naivität unterstellt wird, ohne dass Mann nochmal nachfragt, wie etwas wohl gemeint war, oder sich überlegt, wie es womöglich anders zu interpretieren wäre. Sowas nervt. Aber im Endeffekt sehe ich solche Männer auch eher als Opfer ihrer gesellschaftlichen Konditionierung und ihres beschränkten Tellerrandes. Eigentlich kann ich das irgendwie belächeln.
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- erklär-bär
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Erinnert mich an diverse Erlebnisse mit meiner Mutter als Kind: Sie war damals wohl höchstens Mitte 30, und blond, mit ebenso blonder Tochter an der Hand. Wollte den Kundendienst eines Industriestaubsaugers bemühen - bevor der bereit war, ihr Anliegen anzuhören, wollte er ihr aber erstmal erklären, wie man den Staubsauger an und aus schaltet... Im Baumarkt ein ähnliches Problem, nur noch deutlicher: Mutter wollte fragen, wo sie die passenden Scheiben für ihren Schleifer findet oder irgendwas in der Art. Die Antwort des Baumarktmitarbeiters ist mir jedenfalls deutlich in Erinnerung geblieben: "Können Sie uns da nicht mal ihren Mann vorbeischicken?" Meine Mutter lächelte freundlich, erklärte: "Das kann ich gern tun, aber der hat halt keine Ahnung davon...", und kaufte dann lieber bei der Konkurrenz... Solche Sachen hab ich als Kind öfter miterlebt. Später auch selbst erfahren, besonders beliebt bei mir sind da Sätze, die mit "Na, Madla, des konnst doch net so machen..." anfangen. Und mir dann etwas erklären, von dem ich meist sehr genau weiß, dass ichs halt doch so machen kann... Aber ehrlich gesagt hat das bei mir schon als Kind eher die Erkenntnis "dieser Mann ist doof und hat Vorurteile" hervorgerufen, als dass ich irgendwie alle Männer als derart übergriffig gesehen hätte. Also ja, das Phänomen existiert, aber nein, ich finde nicht, dass es die Brisanz hat, die ihm diverse Feministinnen zuschreiben. Zumal es in meiner Generation auch deutlich weniger wird, hab ich den Eindruck. Und klar, das gibt es manchmal in Verbindung mit dem Erklärbär. Aber eigentlich treffe ich diesen meist ganz ohne Sexismus, der erklärt einfach an sich gern, und hofft, damit anderen Menschen zu helfen. Das kann nervig werden, finde ich aber eigentlich meist ganz süß.
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Mir ist mal eine BDSM-Session auf diese Weise schief gegangen. Er sagte etwas, worüber ich lachen musste, es steckte an und wir lachten beide. Er versuchte, mich zu schlagen, bis ich aufhöre zu lachen, aber es wurde immer alberner... Letztlich war es das dann, unter den Umständen ist die Lust einfach komplett weg. Wir hielten uns den Bauch und bekamen fast keine Luft mehr, Sex gab es dann halt keinen. Ich glaub, wenns albern wird, ist es normal, dass das nix erotisches mehr hat.