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Endlich Schluss mit Einsamkeit, Oneitissen und Neediness
puadavid antwortete auf puadavid's Thema in Erste Schritte
Mal ein kurzes Update der letzten zwei Wochen: Ich hab weiter mit dem DJBC gemacht. Woche 2 habe ich im ersten Versuch verkackt und dann im zweiten Versuch einfach aus dem Ärmel geschüttelt. Ich arbeite daran, mental noch mehr in diese ganze Geschichte einzutauchen und es gelingt mir teilweise recht gut. Ich lese grade The Game und besonders die ersten Kapitel sind so krass motivierend. Danach wird es teilweise etwas demotivierend, weil Neil Strauss nicht nur die positiven Seiten beschreibt. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der mit Pickup anfängt, zu tun hat oder sich dafür interessiert. Weil mir das Approachen nach wie vor sehr schwer fällt, habe ich mir gestern Advanced Opening & Converstation von @Sub_Zero gekauft. Das sollte mir bei den ersten Schritten helfen. Hab kurz überlegt es nicht zu kaufen, weil 80€ und Mimimi, aber dann hab ich mich eines besseren besonnen: Ich investiere so viel Zeit und behaupte immer, dass meine Persönlichkeitsentwicklung, mein Glück und damit auch die Fähigkeit Frauen kennenzulernen ab jetzt die oberste Priorität in meinem Leben haben und dann will ich nichtmal 80€ darein investieren? Das gehört eben auch zu dem Prozess: Sich bewusst für das eigene Glück entscheiden. Was sind schon 80€, wenn ich es dadurch besser hinkriege, Frauen anzusprechen? Bin außerdem beim Stöbern über Real Social Dynamics gestoßen (ich google immer gern so n bisschen die Personen, über die Neil Strauss in The Game schreibt und Tyler Durdon schien interessant). Ich wollte mir mal ein paar von deren Videos anschauen, weil ich irgendwie das Gefühl habe, da viel über Inner Game lernen zu können. Ich hab noch was wichtiges gelernt: Um Ängste zu überwinden hilft es, den Fokus von dem Objekt der Angst wegzulenken. Am Anfang von The Game sagt Mistery zu seinen Kursteilnehmern sinngemäß "Heute Abend ist alles ein Videospiel. Das ist nicht real. Die verschiedenen Clubs sind unterschiedliche Level, die ihr abschließen müsst und wenn ihr es nicht schafft, probiert ihr es nochmal." So oder so ähnlich. Und ich glaube, der Sinn davon ist wirklich, den Fokus vom Approachen und der sozialen Interaktion wegzulenken, um erstmal ins Game reinzukommen. Man trickst sich quasi selbst aus, weil man sonst nicht den Mut aufbringen würde. Voll genial eigentlich. Oder vielleicht auch nur Ausdruck dessen, dass PUAs nunmal keine Naturals sind und selbst erfolgreiche PUAs nicht unbedingt ein starkes Selbstwertgefühl haben müssen. Themen wie Social Robots oder von Pickup süchtig werden deuten genau daraufhin und zeigen auch die Gefahr dabei: Das kann helfen, die ersten Hürden zu überwinden (und ich werde es nutzen, um meine AA auszutricksen), aber glücklich wird man nur, wenn man noch einen Schritt weiter geht und wirklich an seinem Inneren arbeitet. Entsprechend mache ich auch weiterhin die Übungen aus dem 6-Säulen-Buch und versuche meine Pickup-Erfahrungen als Teil einer größeren Entwicklung anzusehen und den Blick nicht zu sehr aufs Game einzuengen. -
So, Wochenabschluss. Wie ihr gesehen habt, hab ich mit dem Gedanken gespielt, Woche 3 direkt mit zu machen. Hat aber bisher nicht richtig geklappt und ich will den heutigen Sonntag auch einfach mal zum Ausspannen nutzen und mich nicht wieder überfordern. Daher feier ich lieber einfach, dass es so gut gelaufen ist und wir sehen uns ab morgen in Woche 3. :) 20/10
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Mit Number-Close... Nice :)
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- djbc
- don juan bootcamp
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Gestern ging gar nichts und ich merke, wie das Hoch von Mitte der Woche langsam verblasst. Heute hab ich immerhin ein HB auf ihre Tunnel in den Ohrlöchern angesprochen und danach mit einer Frau unterhalten, die mit dem Fahrrad neben mir gefahren ist. So richtig motiviert bin ich gerade nicht. Eher gestresst. Aber da hilft nur, was sonst auch geholfen hat: Prioritäten setzen und mir immer wieder in den Arsch treten. Bis es läuft. 20/10 davon HBs: 5/10 Übrigens: So motivierend der Anfang von The Game war, ab der Mitte kann es einen auch ganz schön runterziehen.
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Wie geht ihr damit um, dass ihr austauschbar seid?
puadavid antwortete auf lastforever's Thema in Strategien & Techniken
Ich seh das ähnlich wie Lafar: Ich bin nicht austauschbar. Ich bin was besonderes. Ich habe anderen Menschen Dinge zu bieten, die sonst keiner zu bieten hat. So gesehen ist jeder Mensch einzigartig. Auf der anderen Seite ist niemand auf genau das angewiesen, was mich besonders macht. Jede Frau, die mit mir glücklich ist, kann auch jemand anderen finden, mit dem sie genauso glücklich wäre. Ist das eine Bedrohung? Für mich eher eine Erleichterung. Sollte ich heute von einem Auto überfahren wären, würde die Welt sich einfach weiterdrehen. Solange ich mit jemandem keine tiefe Verbindung aufgebaut, bedeute ich dieser Person also auch nicht mehr als meine oberflächlichen Qualitäten. Wenn diese Verbindung allerdings da ist, sind wir füreinander was besonderes. Es gibt Menschen, zu denen ich eine solche Verbindung hatte und die jetzt nicht mehr in meinem Leben sind. Ich weiß, dass es besser so ist und ich weiß, dass ich genauso glücklich ohne sie sein kann. Aber ich weiß auch immer, dass diese spezielle Menschen niemand anderes ersetzen kann. Das macht mich manchmal wehleidig, aber es ist wie es ist und eigentlich ist es gut wie es ist. Und ich weiß, dass diese Menschen manchmal genauso fühlen. Kennst du das Kinderbuch "Der kleine Prinz"? Ich finde die Passage mit dem Fuchs so unglaublich passend. Solange du aber diese Verbindung noch nicht hast, bist du immer in Konkurrenz mit deinen Mitbewerbern. Wenn man dann sieht, was die für ein gutes Game fahren und es auch noch weniger Frauen als Männer in einer Gruppe gibt, kann das schonmal beängstigend sein. Aber mal ehrlich: Es gibt da draußen so viele Frauen... Spätestens wenn man Pickup entdeckt hat und aktiv an seinem Game arbeitet, braucht man sich wegen der Konkurrenz kaum Gedanken machen. Und wenn man dann noch ein bisschen Persönlichkeit mitbringt, dann sowieso nicht. ;) -
Soziale Interaktion nur mit Alk und Drogen so richtig zu beherrschen ist leider extrem weit verbreitet. Ich seh das als großes Problem in unserer Gesellschaft, wo mindestens Alkohol zum Feiern dazugehört. Das Problem dabei, grade wenn man zu früh anfängt: Man lernt nicht, wie es ohne Alk geht. Es geht definitiv, man muss es nur gegebenenfalls neu lernen. Um Gottes Willen, nein! Vielleicht musst du dein Feiern nur etwas erwachsener gestalten. ;) Aber Feiern an sich solltest du nicht sein lassen. Das ist ein wichtiger Bstandteil vom Leben. No offense, aber dein Post klingt nicht so. 1) Hör mit dem Saufen auf, komplett. Das kann ich grundsätzlich sowieso nur jedem raten. Drogen können das Leben bereichern, aber ich kenne kaum Menschen, die so einen verantwortungsbewussten Umgang damit entwickelt haben, dass Alkohol ihr Leben wirklich bereichert. Und bei dir klingt das auch so, als solltest du es lieber einfach sein lassen. 2) Lerne ein unglaublich tolles Leben zu führen. Ich bin zurzeit der Ansicht, dass das überwiegend ein Inner Game -Ding ist. Also geh deine inneren Probleme an, lerne glücklich zu sein. Ohne Frauen, ohne Nightgame und vor allem ohne Alkohol. 3) Lies dich in Pickup ein und dann geh raus und play the game. Wenn du ein solides Nightgame hast (und das sogar noch als Natural), wirst du das vermutlich extrem schnell aufs Daygame übertragen können.
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Beim Frühstück habe ich mich heute mit einem Fremden über Triathlon unterhalten. Es waren auch zwei HBs da, aber ich hab mir mal wieder total in die Hosen gemacht. Während ich mit einer von beiden kurz an der Kaffeemaschine stand, habe ich mich dann aber doch überwunden und ein Gespräch vom Zaun gebrochen. Den Rest des Tages gab es nur wenige Möglichkeiten und die wenigen habe ich unter den verschiedensten Vorwänden ausgelassen. 18/10 davon HBs: 4/10
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Hi Mind_OS, könntest du etwas über die Hintergründe der Hypnose erzählen? Auf deinen Rat hin, habe ich es gestern erstmalig probiert . Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Hypnose. Für mich klangen aber die Suggestionen so, als würde ich meinem Unterbewusstsein sagen, es solle die Probleme einfach wegnehmen. Das klingt für mich wie Verdrängen oder zumindest einer chirurgischen Entfernung mancher problematischer Erfahrungen, Gedanken und Glaubenssätze. Ich möchte diese aber weder von der Oberfläche noch insgesamt einfach entfernen, sondern die Probleme gerne lösen. Ich habe das Gefühl, ich beschneide mich sonst eines Teils von mir, der Erfahrungen gesammelt und daraus Glaubenssätze entwickelt hat, und der es Wert ist, dass ich mich mit ihm aussöhne. Ich bin deshalb jetzt unsicher, ob diese Hypnose das richtige ist. Für mich lässt es sich schwer beurteilen, weil ich gar nicht verstehe, was da genau passiert bzw passieren soll. Deshalb die Frage, ob du etwas mehr dazu erklären könntest.
- 3 Antworten
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- inner game
- hypnose
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(und 2 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Heute war es wieder ruhiger. In der Kantine mit drei verschiedenen Fremden Smalltalk gehalten. Keine HBs dabei. That's it for today. 16/10 davon HBs: 3/10
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Tag gestartet mit Smalltalk am Frühstücksbuffet. Über Kaffee redet jeder gerne... noch besser als Wetter. Beim Kunden hab ich mit zwei Leuten gesmalltalkt, die ich zählen will, weil ich mit denen eigentlich diese Woche kaum zu tun haben werde (und sie nie zuvor gesehen habe). Die anderen 8, mit denen ich heute Smalltalk hatte, zähl ich mal nicht, denn mit denen verbringe ich drei Arbeitstage und dabei Smalltalk zu halten gehört einfach dazu. Beim Warten auf die Essensausgabe beim Mittagessen in der Kantine eine HB angesprochen und etwas darüber geredet, was wir so beruflich machen (mehrere Firmen teilen sich die Kantine und sie arbeitet nicht bei meinem Kunden). Wieder im Hotel bin ich in den Wellnessbereich gestiefelt (ohne Badehose). Auch das habe ich mich bisher noch nicht getraut. Also zumindest nicht in Hotels, weil wer weiß wie man sich da richtig verhält und ob ich schon in Bademantel dorthin gehe oder mich dort erst umziehe und blabla Angst. In ner richtigen Sauna war ich schon ein paar Mal, aber in den letzten Jahren weniger oft, weil ich da mal ein "LTR wird von geilen alten Säcken begafft, die auch noch blöde Kommentare über sie bringen und ich bin nicht schlagfertig genug um irgendwas zu antworten."-Erlebnis hatte. Nichts desto trotz habe ich mir schön Solarium, Sauna und einen kleinen Plantsch im Pool gegönnt. Im Aufzug (ich nur in Bademantel) war ein Typ, der grade eingecheckt hat und ich hab die unterschiedliche Kleidung genutzt um ein Gespräch über den Wellnessbereich anzufangen. Jetzt sitze ich hier in Bademantel am Laptop und fühl mich wie der King. Ich hab immer noch viel Angst. Einiges, was heute passiert ist, hat mich viel Überwindung gekostet. Aber ich bin auch total euphorisch, weil es plötzlich läuft. Seit Jahren habe ich immer wieder Dinge getan, vor denen ich richtig Angst hatte - auch auf soziale Interaktion bezogen - und es hat mich jedes Mal nur minimal weitergebracht, wenn überhaupt. Grade habe ich das erste Mal das Gefühl, dass ich in kurzer Zeit riesige Fortschritte mache. Wieso ist das so? Ich weiß es gar nicht genau. Vielleicht habe ich mich früher einfach nur meinen größten Ängsten gestellt und jetzt stelle ich mich den Ängsten, die irrational sind. Und während ich früher dadurch in schwierige Situationen gekommen bin, bekomme ich jetzt so viel positives Feedback. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in den letzten Monaten so viel über soziale Dynamiken, Selbstwertgefühl, etc gelesen habe und Situationen anders bewerten kann. Wer weiß? Aber es läuft. Drückt mir die Daumen, dass es weiterläuft. 13/10 davon HBs: 3/10
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Freundin aus dem Freundeskreis flirtet trotz Freund sehr stark mit mir.
puadavid antwortete auf Calipox's Thema in Anfänger der Verführung
Also wenn ihr wirklich gut befreundet seid, würde ich das nicht aufs Spiel setzen. Bist du bei Frauen allgemein erfolgreich? Wenn nicht, bist du hier genau richtig, um das zu lernen. Welche Art von Interesse hast du an ihr? Wenn es dir nur um das Sexuelle geht: Das kriegst du auch anderswo. Wenn es um mehr geht, klingt das mehr nach einer leichten One-itis. Und dann solltest du es erst recht nicht tun. Da sie auch mit anderen flirtet, würde ich da auch nicht allzu viel reininterpretieren. Liegt wahrscheinlich eher an ihrer unglücklichen Beziehung als an ihrem Interesse für dich. -
Wieder auf Dienstreise. Erstmal alleine im Zug gesessen und niemanden approacht. Angst gehabt, schlechte Laune gehabt, bisschen in The Game gelesen, paar Videos über Smalltalk geguckt. Dann hat mich eine ältere Frau gefragt, wo wir sind. Ich hab die Gelegenheit genutzt und etwas mit ihr gesmalltalkt. Kurz danach stand ich mit einer HB mehrere Minuten an der Tür und haben auf den Bahnhof gewartet. Ich bin fast gestorben vor Angst... "Opener, Opener, Opener, na los! Fall mir ein! Sag was Situationsbezogenes! Sag was über Zugfahren! Aber was? Sag was über den Bahnhof!" Soweit mein Hirnfick. :D Nach mehreren Minuten fahren wir langsam in den Bahnhof ein und ich trete mir mit aller Kraft in den Arsch: "Hey, ist das schon der Bahnhof?". Dümmste Satz des Jahres, aber es soll ja egal sein, was man sagt. Sie antwortet freundlich "Ich glaube schon." und ich sage noch ein paar ähnlich kreative Sachen, um das Gespräch nicht abreißen zu lassen. Dann öffnet sich endlich die Tür. Überlebt. Fühle mich gut. Nächster Zug: Ich setze mich neben irgendwen und fange Smalltalk darüber an, wo wir hinfahren und was uns dorthin treibt. Nach ein paar Minuten lasse ich das Gespräch auslaufen. Das kam am ehesten an ein richtiges Gespräch ran und ich habe anschließend analysiert, wieso ich es dann so langweilig fand. Mein Sitznachbar steigt irgendwann aus und wird ersetzt durch eine HB. Sie sagt Hallo und scheint recht offen, also verwickle ich sie in ein kurzes Gespräch über Sitzplatzreservierungen. Voll das blöde Thema, aber egal. Beim Aufstehen schenkt sie mir ein wunderbares Lächeln und verabschiedet sich. Ich fühle mich wie der Größte und lächle eine andere HB an, die schüchtern wegschaut. Dann ins Hotel. Ich frage den Rezeptionisten, wo es hier Kneipen gibt. Dass das Hotel Sauna und Schwimmbad hat, nutze ich, um darüber zu reden, ob im Schwimmbad Badehosenpflicht ist (Nein) und - weil die Wände verglast sind - ob er eine anziehen würde (Nein). Mittlerweile fühle ich mich ein bisschen high. So als ob ich mir nurnoch als Beobachter zuschaue. Soziale Interaktion ist die geilste Droge! Also direkt den Schwung genutzt und raus auf die Straße. Ich sehe ein Sockengeschäft und gehe rein, kaufe ein paar Socken und verwickle die Verkäuferin in ein Gespräch über das Konzept eines Sockenladens und ob es auch Unterwäsche gäbe und wo ich denn sonst Unterwäsche bekäme. Klingt ein bisschen creepy, war aber eigentlich nur ein 2-minütiges nettes Blabla. In der Fußgängerzone halte ich Leute an um sie nach dem Weg zum nächsten Supermarkt zu fragen. Der erste antwortet mit "Soy italiano.", der zweite erklärt mir, dass es keinen in der Nähe gibt. Ich versuche irgendwie, in Smalltalk überzuleiten, krieg es aber nicht hin. Trotzdem ne coole Erfahrung, einfach so Leute nach dem Weg zu fragen. Sowohl das als auch in ein mir unbekanntes Geschäft zu gehen, bereitet mir nämlich "leichtes Unbehagen". Ich mache mir Gedanken darüber, wie ich aus einer Frage nach dem Weg ein kurzes Gespräch zaubere und nachdem ich das zusammen habe, spreche ich eine Frau in meinem Alter an. "Hey. Gibts hier irgendwo nen Supermarkt?" - "Ehm, mal überlegen. Glaube nicht wirklich." - "Bist du von hier?" (Ich bin sooo stolz auf diese geniale Überleitung.) - "Ja, eigentlich schon. Hier gabs auch mal nen Supermarkt, aber der hat zugemacht. Der nächste ist was weiter." - "Das ist ja ne lustige Stadt, wo es in der Innenstadt keinen Supermarkt in Laufreichweite gibt. ;)" ("Ein Meister der spontanten Kommunikation...) ... Noch ein bisschen blabla über die Stadt und was ich im Supermarkt kaufen will und ob ich wirklich so weit laufe oder das am Bahnhof hole und dann habe ich mich bedankt und verabschiedet. Ich habe mich entschieden, diese Woche viel weniger streng zu sein, als letzte Woche. Ich zähl jetzt einfach alles als Smalltalk, was mindestens 2-3 Sätze umfasst und mich Überwindung gekostet hat. Wieso? Weiß auch nicht. Die Nummern sind doch eh nur Hilfestellung, damit man es macht. Der Fokus soll nicht so sehr auf der Übung selbst liegen, das macht sie nur unnötig schwerer. Der Fokus liegt darin, den Smalltalk als Übung zu sehen, um meine Social Skillz zu trainieren. Das macht den Smalltalk selbst zur Nebensache und damit ist die Schwelle viel niedriger. Außerdem will ich mich nicht selbst dieses unglaublichen Hochgefühls berauben, das ich mir heute erarbeitet habe. Ich weiß definitiv, dass ich die 10 diese Woche knacke. Egal, wie ich zähle. Wieso dann also meine Erfolge nicht anerkennen? Nagut, den Italiener zähl ich nicht, das war selbst mir zu wenig. Aber den Rest schon. 8/10
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Angst vor sozialen Situation - Traum und Unterbewusstsein
puadavid antwortete auf puadavid's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mit der Diamond-Methode habe ich grade mal ein bisschen rumprobiert. Sie eröffnet mir neue Sichtweisen, aber es war noch ziemlich holprig und ich eine abschließende Erkenntnis konnte ich noch nicht gewinnen. Vielleicht suche ich nach ein paar Beispielen, um den Ablauf besser zu verstehen. Die Hypnose möchte ich in den nächsten Tagen ausprobieren. Ich bin schon gespannt darauf. Ist das erste Mal, dass ich mit Hypnose arbeite und ein bisschen nervös bin ich schon.- 8 Antworten
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- traum
- soziale angst
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Nicht geschafft. War wie gesagt das Wochenende unterwegs und recht beschäftigt. Heute Nachmittag habe ich mich trotzdem aufgerafft und bin dorthin gegangen, wo ich Spaziergänger vermutet habe. Mir sind in einer halben Stunde ganze zwei begegnet: Der erste hat so grimmig geguckt, dass ich nur Hi gesagt habe. Der zweite hat freundlich gegrüßt, ich hab mich nur minimal zu spät überwunden und den Opener erst gebracht, als wir auf einer Höhe waren und dann ihm so halb hinterhergerufen. Kam mir vor, als würde ich ihn anpöbeln und er hat auch nichtmal mehr zurückgeguckt. Ziemlich seltsame Situation, hab mich sehr geschämt. Aber fünf Minuten später musste ich drüber lachen. Als ich heute Abend wieder richtig daheim war, hab ich mich noch mit nem Freund in einer Kneipe getroffen, natürlich mit dem Hintergedanken, Leute in ein Gespräch zu verwickeln. Habs aber dann nicht gemacht. Grund war eine Mischung aus "wenig los", Müdigkeit und AA. Tja, verkackt. Aber ich weigere mich, es als Misserfolg zu sehen. Es gibt keine Misserfolge, nur Gelegenheiten zu lernen. Und so nehme ich auch was für nächste Woche mit: Ich hab angefangen The Game zu lesen und dabei ist mir klar geworden, dass ich zwar seit ein paar Wochen mehr Zeit und Energie für dieses Thema aufwende, aber noch immer zu wenig. Beim Sprachenlernen gibt es ja sowas, das heißt Immersion und die in dem Buch beschriebene Hingabe erfolgreicher PUAs erinnert mich spontan daran. Ich will mir nicht nur denken "Ach Mist, ich muss noch so und so viel Smalltalks machen.", sondern das soll wirklich ein Teil von meinem Leben sein. Der mir Spaß macht, mit dem ich mich beschäftige, über den ich außerhalb von Internetforen mit Leuten rede. Für die nächste Woche heißt das, dass ich nicht mehr nur schaue, dass ich irgendwie die Smalltalks mache, sondern dass ich mir gezielt überlege, wo und wann ich hingehe, um Menschen in der entscprechenden Laune zu treffen. Dass ich mir über Opener Gedanken mache. Dass ich in jeder Situation darüber nachdenke, ob und wie sie sich zum approachen nutzen lässt. Außerdem will ich mal schauen, dass ich auch mehr Night Game dazunehme. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich auf die Weise die Woche einfacher schaffe. Das wird Klasse. :)
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Heute morgen am Pfandautomat kurz gesmalltalkt. 6/10
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Kurzes Update: Am Bahnhof auf dem Heimweg habe ich mich doch überwinden können. Ich hatte ganz kurz Blickkontakt mit einer Frau, die um einiges älter als ich ist. Ich habe sie dann mit den Worten "Endlich Wochenende!" approacht und ein ein ziemlich seltsames Gespräch ein paar Minuten aufrecht erhalten. War gar nicht unangenehm, aber hat sich auch nicht wirklich natürlich angefühlt. Witzig war, dass sich auf das "Endlich Wochenende!" drei HBs zu mir umgedreht haben. Weiß nicht, ob ich heulen soll weil ich mit einer von denen hätte reden können, oder ob ich mich freuen soll weil ich genau das in einer absehbaren Zukunft wahrscheinlich tun werde. :D Im Zug habe ich einen Kerl angeredet, der auch voll Bock hatte sich zu unterhalten und wir haben uns sicher ne halbe Stunde gut unterhalten. Danach hätte es noch eine Chance gegeben, die ich wieder nicht genutzt habe. Denke aber, das war trotzdem ein erfolgreicher Tag. 5/10
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Freunde finden Social Circle aufbauen
puadavid antwortete auf rounder106's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey rounder106, kann den anderen nur zustimmen. Abgesehen davon blitzt bei dir durch, dass du schwarz-weiß denkst. Nicht sehr ausgeprägt, aber trotzdem: Das ist Gift für die Psyche. Versuch Worte wie "nie", "immer", "zum ersten Mal" aus deinem Wortschatz komplett zu streichen. Und wenn du sie wirklich benutzt, frag dich dreimal, ob es wirklich wirklich stimmt. Viel Erfolg beim Aufbau deines Social Circle! Das schaffst du schon :)- 5 Antworten
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- 1
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- freunde
- persönlichkeit
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Ich weiß, in der Situation kann man sich sehr ärgern. Aber eigentlich ist genau das das Problem. Mach dich emotional unabhängig von kurzfristigem Erfolg oder Misserfolg. Behalte das große Ganze im Auge: Du hast die Möglichkeit dich so weiterzuentwickeln, dass du in Zukunft solche Chancen nutzen kannst. Ich habe früher mal Onlinepoker gespielt. Und da war eine der ersten und wichtigsten Lektionen: Für die Bewertung deines Spiels ist es vollkommen unerheblich, ob du diese eine Hand gewinnst oder verlierst. Kann sein, dass du mit zwei Assen vor dem Flop All-in gehst und es irgendwie schaffst, dass alle anderen mitgehen und dann hast du trotzdem Pech und verlierst deine gesamten Chips. Ein Anfänger ärgert sich darüber. Ein guter Spieler legt sein Spiel auf langfristigen Erfolg aus. Er weiß, dass er richtig gespielt hat und auf lange Sicht unterm Strich Gewinn macht. Genauso solltest du das Game sehen: Anstatt dich über einen Misserfolg zu ärgern, solltest du das Ziel fassen, langfristig Erfolg zu haben. Dann siehst du solche Misserfolge höchstens noch als Anschauungsmaterial um dein Verhalten zu reflektieren und zu schauen, wo du als nächstes dran arbeiten kannst. In diesem Fall würde das übrigens ergeben: Du hast Approach Anxiety. Du könntest zum Beispiel das Don Juan Bootcamp machen, um sie abzubauen. Anders ausgedrückt: Es gibt keinen Grund sich zu ärgern, wenn du nicht das Ziel hast in jeder Situation richtig zu handeln, sondern dich weiterzuentwickeln.
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Gestern Abend hab ich noch eine Bahnhofsverwechslung genutzt, um ein Mini-Gespräch mit 2 HBs anzufangen. Wollte das auch fast schon zählen, weil es mir nicht leicht gefallen ist, das Gespräch zu initiieren. Aber es waren nur ein paar Sätze, kein richtiges Gespräch. Außerdem geht es ja nicht ums Punkte sammeln, sondern um persönlich Weiterentwicklung. Und was ich diese Woche lernen will und muss, ist fremde Menschen "aus dem Kalten" in ein kurzes Gespräch zu verwickeln. Also nicht zu warten, bis ich zufällig in der Nähe eines HB am falschen Bahnhof aussteigen will und auch nicht, bis ich zufällig eine heiße single Taxifahrerin kennenlerne oder ähnliches. Ich will beim Spazierengehen, im Supermarkt, in der Kneipe einfach fremde Menschen ansprechen können. Hab mich heute morgen am Bahnhof (doch schon wieder dienstlich unterwegs) geärgert, dass ich mich beim Warten auf den Zug wieder nicht getraut habe. Aber sich dann noch darüber zu ärgern, bringt ja nichts. Am Ball bleiben, dann werde ich irgendwann über solche Situationen lachen. Dafür habe ich grad den Kontrolleur irgendeine Belanglosigkeit gefragt und dadurch ein kurzes Gespräch gehabt (der Zug ist fast leer). War eine gute Zwischenübung, zählt aber nicht weil siehe oben.
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Gestern hatte ich nur beruflichen Smalltalk. Heute auch überwiegend. Ich hab auch mit zwei Taxifahrern gesmalltalkt und zähle das als einen Punkt. Wieso jetzt doch? Erstens habe ich gemerkt, dass ich um ein Haar beide Male gar keinen Smalltalk gehalten hätte und will mich selbst dazu motivieren, auch "einfachen" Smalltalk mitzunehmen. Zweitens hab ich beide Male das Gespräch initiiert und versucht über die gesamte Taxifahrt am Laufen zu erhalten. Ich denke, alleine für die Mühe habe ich den Punkt verdient. ;) Morgen bin ich wieder zu Hause und kann hoffentlich noch was reißen, bevor ich über das Wochenende wieder unterwegs bin. Aber andererseits: Wieso sollte es zu Hause einfacher sein als sonstwo? Smalltalk kann man beinahe immer beinahe überall machen. Bin trotzdem unsicher, ob ich es diese Woche schaffe. 3/10
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Hi Lukas, einen Tipp habe ich für dich: 2 Minuten sind ziemlich kurz und die kriegt man leicht mit Standard-Smalltalkthemen wie Wetter und Job oder situationsbezogenen Themen rum. Zurzeit kannst du zum Beispiel jedes Gespräch damit anfangen, wie kalt es doch ist und dich dann einfach weiterhangeln. Probier mal für dich alleine einfach 2 Minuten lang übers Wetter zu reden. Wird dir vermutlich spätestens beim dritten Versuch keine Probleme bereiten. Und damit gewappnet (und dem Gedanken, dass du bei einem Gespräch auch mal ne Frage stellst und dein Gegenüber reden lässt), brauchst du dir schonmal keine Sorgen machen, wie du die Zeit füllst. Mir hilft es außerdem, mich mental schonmal drauf vorzubereiten. Mir vorzustellen, wie ich den oder die anspreche, auch wenn ich es noch nicht mache. Und bei der nächsten Person tu ich es dann. Hoffe, das hilft ein wenig.
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Bin wieder auf Dienstreise. Gestern im Zug habe ich ein Gespräch mit einem älteren Pärchen angefangen. Danach hatte ich noch ein gutes Gespräch mit meinem Taxifahrer, aber das zählt nicht. Heute habe ich viel mit Kunden geredet, aber auch das zählt meiner Meinung nach nicht. Waren zwar alles Fremde, aber durch das Geschäftsverhältnis in dem man steht, ist es was anderes als Fremde in Alltagssituationen anzuquatschen. Vom Kunden zum Hotel bin ich eben zu Fuß gelaufen, hab mich dabei minimal verlaufen. Da habe ich einen LKW-Fahrer gesehen, der gerade irgendwas an seinem LKW am machen war und ihn nach dem Weg gefragt. Er hat mich daraufhin ein paar hundert Meter mitgenommen und wir haben in der Zeit gesmalltalkt. Ich denke das zählt, da es kein erzwungenes Gespräch war und ich ihn approacht habe. Macht bisher 2/10 Mir ist aufgefallen, dass ich am meisten Angst davor habe, ein Gespräch nicht mehr beenden zu können, wenn es unangenehm wird. Ich möchte deshalb in den nächsten Tagen darauf achten a) Gespräche nur so lange laufen zu lassen, wie sie mir Spaß machen und sie danach aktiv zu beenden und b) Gespräche primär dann zu beginnen, wenn ich sie relativ einfach beenden kann. Das Gespräch auf der Zugfahrt hat mich zum Beispiel sehr viel Überwindung gekostet, weil ich da für einige Stunden nicht weg gekonnt hätte. Was gibt es noch zu sagen? 1-2 relativ einfache Chancen habe ich liegen gelassen, aber das ging mit ja bei den Hi's genauso, deshalb ärger ich mich nicht drüber. Achja: Und ich bilde mir ein, dass mich heute sau viele HBs angelächelt haben. Entweder die sind hier einfach offener oder - was wahrscheinlicher ist - es lag an meiner heutigen Ausstrahlung.
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Endlich Schluss mit Einsamkeit, Oneitissen und Neediness
puadavid antwortete auf puadavid's Thema in Erste Schritte
Sodele. Ich war eine Woche krank und habe diese Woche die erste Woche vom DJBC gemacht. Nächste Woche geht es mit Woche 2 weiter. Aktiv getindert habe ich nicht mehr und grade eben hab ich mein Tinder Plus Abo gekündigt. Fokus liegt gerade nicht auf Sex, sondern auf "Lernen wie man es richtig macht." -
Wie in meinem Erste-Schritte-Thread beschrieben, fehlt mir (noch) die Fähigkeit, jederzeit mit Fremden ein Gespräch zu beginnen. Möglicherweise belastet mich das sogar noch mehr als mein eher karges Sexleben. Es ist halt schon relativ klar AA, Nervosität, Angst vor Ablehnung, schlechter State... Wie auch immer man das bezeichnen will. Und da soll das DJBC ja ganz gut helfen. Ich hab letzten Herbst schonmal die ersten beiden Wochen vom DJBC gemacht und dann abgebrochen, weil ich mich erstmal primär auf meine Persönlichkeitsentwicklung, d.h. konkret das 6-Säulen-Buch konzentrieren wollte. Mittlerweile fühle ich mich aber soweit, es wieder zu versuchen. Morgen beginnt Woche 1. Und da habe ich auch direkt die erste Frage zu: In der Aufgabenstellung steht Blickkontakt und Hi sagen und dass man das prima verbinden kann. Mir fällt das mit Dem Blickkontakt aber schon schwer, weshalb ich letztes Mal einfach aus dem kalten ge-Hi-t habe. Anderen in die Augen schauen ist kein Problem, aber wenn mir jemand entgegen kommt, gibt es zwei Szenarien: 1) Ich schaue der Person von weitem schon in die Augen -> Creepy. 2) Ich schaue der Person erst in die Augen, wenn sie etwas näher ist. -> Die Person schaut mich gar nicht mehr an. Also von weitem gucken die Leute, aber sobald ich den Blickkontakt kurz nicht halte, gucken sie weg. Und wenn ich ihn ununterbrochen halte, ist es seltsam. Ist ja auch irgendwie normales Verhalten. Was sind eure Erfahrungen damit?
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So. Bin heute morgen aufgestanden und hatte gerade mal 19 Hi's zusammen. Da ich aber sonst keine Pläne für heute hatte, habe ich mich kurzfristig entschieden, diese Woche nicht nur als Übung für nächste Woche zu sehen, sondern den Rest an Hi's zu machen. Also bin ich ca zwei Stunden spazieren gegangen und hab 31 Hi's verteilt... und dann auf dem Heimweg nochmal 6, weil ich so euphorisch war. Tipps von mir: a) Dorthin gehen, wo Leute spazieren gehen. Wenn die eh nichts zu tun haben und nur rumschlendern, kommt es irgendwie natürlicher rüber, sich zu grüßen. b) Jogger grüßen oft zurück und sind deshalb dankbare Ziele. c) Immer lächeln und den eigenen State im Auge behalten. d) Nicht ärgern, wenn man sich anfangs nicht traut. Nach einigen Hi's kommt man in so einen Flow rein, dass es beinahe von selbst geht. Auf dem Heimweg kamen mir dann noch zwei HBs entgegen, die sich angeregt unterhalten haben. und ich hab mir fest vorgenommen, sie zu grüßen, hab mich aber nicht getraut. Egal. War ein schöner Morgen und ich bin trotzdem gut gelaunt. Wir sehen uns in Woche 2. :)